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argumente 2013 - Verbund Oldenburger Münsterland

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NORDFOLIEN GmbH<br />

Geschäftsführer: Axel Schwilp<br />

Am Tannenkamp 21 · 49439 Steinfeld<br />

Tel. 05492/88-0 · Fax 05492/88-558<br />

info@nordfolien.com<br />

www.nordfolien.com<br />

Gebr. Ostendorf<br />

Kunststoffe GmbH & Co. KG<br />

Geschäftsführer:<br />

Holger Büscherhoff<br />

Rudolf-Diesel-Straße 6-8 · 49377 Vechta<br />

Tel. 04441/874-50 · Fax 04441/874-66<br />

H.Buescherhoff@ostendorf-kunststoffe.com<br />

Pöppelmann GmbH & Co. KG<br />

Kunststoffwerk-Werkzeugbau<br />

Bakumer Straße 73<br />

49393 Lohne<br />

Tel. 04442/982-0<br />

Fax 04442/982-112<br />

info@poeppelmann.com<br />

www.poeppelmann.com<br />

RPC Bramlage GmbH<br />

Thorsten Fischer<br />

Brägeler Straße 70 · 49393 Lohne<br />

Tel. 04442/881-0<br />

Fax 04442/881-252<br />

info@rpc-bramlage.de<br />

www.rpc-bramlage.de<br />

WELA-Plast Recycling GmbH<br />

Geschäftsführer: Thomas Wichelmann<br />

Westerriede 11 · 49424 Goldenstedt<br />

Tel. 04444/96096-0<br />

Fax 04444/9609618<br />

info@wela-plast.de<br />

www.wela-plast.de<br />

ZF Friedrichshafen AG<br />

Leiter Kommunikation<br />

Division Fahrwerktechnik:<br />

Alexander Hesselbarth<br />

Dr.-Jürgen-Ulderup-Platz 1<br />

49401 Damme<br />

Tel. 05474/60-2190<br />

Fax 05474/60-2199<br />

alexander.hesselbarth@zf.com<br />

www.zf.com<br />

OM- PARTNERUNTERNEHMEN<br />

Kunststofftechnik<br />

Deutschlands Post-Consumer Kunststoffabfälle nach Herkunft 2011<br />

(Gesamt: 4,4 Tonnen)<br />

Sonstiges 12,3 %<br />

Haushaltswaren 4,8 %<br />

Fahrzeugbau 4,8 %<br />

Elektro und Elektronik 5,4 %<br />

Landwirtschaft 5,5 %<br />

Bau 8,4 %<br />

Als eines der beiden großen Segmente<br />

stand hier der Umsatz nach sieben Monaten<br />

mit 10,1 Milliarden Euro rund 1,6<br />

Prozent unter dem Vergleichswert des<br />

Vorjahres. Dagegen lagen die »Sonstigen<br />

Kunststoffwaren« – zwei Drittel technische<br />

Teile, ein Drittel Konsumwaren – mit kumulierten<br />

10,45 Milliarden Euro noch 1,2<br />

Prozent über Vorjahr. Die »Verpackungsmittel«<br />

(4,2 Milliarden Euro, +0,7 Prozent)<br />

und der »Baubedarf« (2,7 Milliarden<br />

Euro, +1,1 Prozent) waren ebenfalls noch<br />

leicht positiv. Eines allerdings verbindet<br />

alle Segmente: Die im Jahresverlauf sich<br />

eindeutig abschwächende Tendenz. 33<br />

Prozent der Befragten des Kunststoffbarometers<br />

zeigten sich zuletzt skeptisch in<br />

Bezug auf die Entwicklung der Geschäfte<br />

in der zweiten Jahreshälfte 2012, wobei<br />

Inlands- und Exporteinschätzungen keine<br />

nennenswerte Abweichung aufwiesen. 20<br />

Prozent gaben an, die zum Jahresbeginn<br />

geplanten Investitionen zu reduzieren.<br />

Im Beschäftigungsbereich planten zwar<br />

weiterhin mit 15 Prozent nur recht wenige<br />

Unternehmen einen Abbau, aber mit<br />

18 Prozent war auch der Anteil der Unternehmen<br />

mit Plänen für eine Steigerung<br />

der Beschäftigtenzahl in den kommenden<br />

Monaten deutlich zurückgegangen.<br />

Die europäische Schuldenkrise überschattet<br />

derzeit die gesamte Wirtschaftsentwicklung.<br />

Mit 65 Prozent rechnen<br />

knapp zwei Drittel der Branchenunternehmen<br />

mit negativen Auswirkungen auf<br />

ihre Geschäfte. Die Auftragseingänge in<br />

der deutschen Elektroindustrie waren mit<br />

einem Minus von fünf Prozent auch im<br />

August 2012 hinter dem Vorjahreswert<br />

zurückgeblieben. Die Erwartungen für die<br />

nächsten sechs Monate waren im Septem-<br />

124 VERBUND OM | ARGUMENTE <strong>2013</strong><br />

Verpackungen 60,7 %<br />

ber per Saldo den dritten Monat in Folge<br />

negativ. Zwölf Prozent der Elektrounternehmen<br />

rechneten mit steigenden, 62<br />

Prozent mit gleich bleibenden und 26 Prozent<br />

mit sinkenden Geschäften.<br />

Produktionskürzungen, Stellenabbau,<br />

Werksschließungen, fehlende Teile – der<br />

Gegenwind für die europäischen Automobilbauer<br />

auf den Heimatmärkten ist so<br />

stark geworden, dass auch die bisher guten<br />

Geschäfte in Asien und Nordamerika<br />

die Delle nur noch knapp ausgleichen<br />

können. Für Zulieferer bedeutet diese<br />

Entwicklung eine Erhöhung des seit Beginn<br />

der Wirtschaftskrise ohnehin bestehenden<br />

Konsolidierungsdrucks. Das<br />

macht sich insbesondere in einem massiven<br />

Preisdruck bemerkbar. Während die<br />

Preissteigerungen bei den Kunststoffen,<br />

die seit 2009 rund 13 Prozent über alle<br />

Materialien und bis zu 30 Prozent für<br />

technische Polymere betrugen, konnten<br />

die Zulieferer nur um 1,9 Prozent höhere<br />

Preise für fertige Teile durchsetzen.<br />

2012 wurden in Europa wahrscheinlich<br />

so wenige Autos verkauft wie seit 20<br />

Jahren nicht mehr. Schon 2007, als die<br />

Autoverkäufe in Europa Rekordniveau erreichten,<br />

litt die Branche unter Überkapazitäten,<br />

die bisher kaum abgebaut wurden.<br />

Die Autoindustrie verfügt in Europa<br />

über genug Belegschaften und Fabriken,<br />

um mehr als fünfzehn Millionen Autos im<br />

Jahr vom Band laufen zu lassen. Tatsächlich<br />

verkauft wurden jedoch 2012 nur<br />

knapp zwölf Millionen. Während die<br />

Märkte in den USA und Russland laut<br />

Automobilverband VDA zwischen Januar<br />

und August um jeweils mehr als 14 Prozent<br />

wuchsen und China trotz allem noch<br />

um 9,5 Prozent zulegte, war im Euroraum<br />

Quelle: Kunststoff-Information 2012

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