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argumente 2013 - Verbund Oldenburger Münsterland

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Links im Bild die Biogasanlage in Westrittrum,<br />

rechts die TMZS Biogas GmbH, Melle.<br />

EEG mit Einschnitten<br />

Die Erneuerbaren im allgemeinen müssen<br />

sich seit langem mit dem Vorwurf auseinandersetzen,<br />

eine subventionsgetriebene<br />

Wirtschaft hervorgerufen zu haben. Die<br />

Solarbranche hat es im vollen Umfang getroffen<br />

und erlebte erst kürzlich drastische<br />

Einschnitte in der Vergütungsstruktur.<br />

Auch im Biogasbereich sind mit dem<br />

aktuellen EEG erhebliche Kürzungen realisiert<br />

worden. Dies gilt vor allem für landwirtschaftlichen<br />

Anlagen bis 500 Kilowatt.<br />

In Zukunft ist es wichtig, dass die<br />

Biogasbranche Forschung und Weiterentwicklung<br />

nicht vernachlässigt, um größere<br />

Nachhaltigkeit und Konkurrenzfähigkeit<br />

der Anlagen zu erreichen.<br />

Unternehmen wie AD AGRO arbeiten<br />

an innovativen Lösungen für die vollständige<br />

Verwertung der Inputstoffe, um umweltfreundlich<br />

elektrische und thermische<br />

Energie mit hohem Wirkungsgrad zu<br />

erzeugen. Doch wie lässt sich eine neue<br />

Technologie mit den über Jahrzehnte gewachsenen<br />

Strukturen im Agrarsektor<br />

vereinbaren? Jeder Anbau-Hektar für die<br />

Energieversorgung ist einer weniger für<br />

die Ernährung der Bevölkerung.<br />

Heider vertritt dazu eine klare Position:<br />

»Die Veredelungs- und Ernährungswirtschaft<br />

bleibt Schwerpunkt der hiesigen<br />

Region. Zukünftige Konzepte zur Produktion<br />

erneuerbarer Energien müssen deshalb<br />

auf der Grundlage landwirtschaftlicher<br />

Nebenprodukte und biogener Restund<br />

Abfallstoffe aus der Nachrungsmittelproduktion<br />

entwickelt werden«.<br />

AD AGRO habe sich bereits darauf ausgerichtet<br />

und entsprechende Komplettlösungen<br />

in der Entwicklung. »Die Standardlösung<br />

hat ausgedient, denn es gibt<br />

viele Formen der Bioenergie. Nur mit individuellen<br />

und auf die Gegebenheiten<br />

vor Ort ausgerichteten Lösungen wird es<br />

zu einer Win-win-Situation für alle Beteiligten<br />

kommen«. ■<br />

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VERBUND OM | ARGUMENTE <strong>2013</strong> 119<br />

Foto: AD AGRO

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