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Saria News 2/02 - Saria Bio-Industries AG & Co. KG

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Le contribuable, l’industrie de l’abattage<br />

du bétail et l’agriculture doivent<br />

désormais supporter par le biais de<br />

taxes, les frais autrefois couverts par<br />

la vente des produits. Cette évolution<br />

du système fut douloureuse pour tout<br />

le monde, et spécialement pour<br />

SARIA, parce que nous avons été<br />

contraints d’investir d’importantes<br />

sommes dans des circuits de transformation<br />

distincts afin de répondre<br />

aux nouvelles exigences sur la séparation<br />

du stockage et du transport,<br />

mais aussi sur la stérilisation et le<br />

traitement des eaux usées<br />

(ultrafiltration).<br />

Niedrigrisiko-Material. Wir trennen<br />

diese Materialien schon an der Erfassungsstelle,<br />

transportieren sie mit<br />

unterschiedlichen Fahrzeugen und<br />

verarbeiten sie in streng getrennten<br />

Verarbeitungslinien. Derzeit werden<br />

die Produktionen aus beiden Linien<br />

noch entsorgt, das heißt verbrannt.<br />

Lediglich das Fett der Niedrigrisiko-<br />

Betriebe kann weiterhin in der Oleo-<br />

Chemie verarbeitet werden. Aus ehemaligen<br />

Produktmärkten sind weitestgehend<br />

Entsorgungs- bzw. Beseitigungsmärkte<br />

geworden. Dem Steuerzahler,<br />

der Schlachtindustrie und<br />

der Landwirtschaft sind die Kosten,<br />

die früher durch Produkterlöse abgedeckt<br />

wurden, nun in Form von Gebühren<br />

angelastet worden. Dieser<br />

Systemwandel war schmerzhaft für<br />

alle Betroffenen und für SARIA speziell,<br />

weil wir sehr viel in getrennte<br />

Produktlinien investieren mussten,<br />

um den neuen Forderungen nach getrennter<br />

Lagerung und getrenntem<br />

Transport, aber auch nach Sterilisati-<br />

L’Etat n’a accepté qu’à contre-cœur<br />

le rôle de celui qui doit compenser<br />

désormais par des taxes la perte des<br />

recettes sur le produit et il faut s’attendre<br />

à ce qu’il n’assume cette tâche<br />

que pendant une période de transition.<br />

Il est probable que les marchés<br />

reviendront à la normalité.<br />

Nous partons de l’hypothèse que,<br />

outre le marché (qui fonctionne encore<br />

aujourd’hui) de l’industrie de<br />

l’alimentation pour animaux de<br />

compagnie, les marchés de l’alimentation<br />

de protéines d’origine animale<br />

pour la volaille et l’élevage porcin<br />

seront à nouveau ouverts, dans des<br />

on und Abwasserbehandlung (Ultrafiltration),<br />

zu genügen.<br />

Der Staat hat dabei nur widerstrebend<br />

die Rolle desjenigen übernommen,<br />

der nun über Gebühren den<br />

Ausfall der Produkterlöse kompensieren<br />

muss. Es ist zu erwarten, dass<br />

er diese Aufgabe nur für eine Übergangsperiode<br />

übernimmt. Wahrscheinlich<br />

werden die Märkte zur<br />

Normalität zurückkehren müssen.<br />

Wir gehen davon aus, dass neben<br />

dem – auch heute noch funktionierenden<br />

– Markt der Petfood-Industrie<br />

die Märkte für die Verfütterung von<br />

tierischem Eiweiß an Geflügel und an<br />

Schweine, wenn auch unter erschwerten<br />

und stark kontrollierten<br />

Bedingungen, wieder geöffnet werden.<br />

Diese Öffnung ist von der Europäischen<br />

Union beabsichtigt und<br />

wird wahrscheinlich - je nach politischer<br />

Ausgangslage - in den jeweiligen<br />

Ländern unterschiedlich gehand-<br />

conditions toutefois plus difficiles et<br />

fortement contrôlées. Cette ouverture<br />

est envisagée par l’Union Européenne.<br />

Elle se déroulera probablement<br />

différemment dans chaque pays<br />

en fonction de la situation politique<br />

de départ, et sa mise en application y<br />

sera plus ou moins rapide. On peut<br />

toutefois pressentir partout en Europe<br />

que l’Etat désire se libérer de<br />

son rôle de payeur de taxes et se décharger<br />

sur l’industrie de l’abattage<br />

du bétail des coûts causés par le traitement<br />

de la viande et par l’élimination<br />

qu’il entraîne.<br />

habt und unterschiedlich schnell<br />

durchgesetzt werden. Jedoch ist einheitlich<br />

in Europa zu spüren, dass<br />

der Staat aus seiner Rolle des<br />

Gebührenzahlers heraus möchte und<br />

der Schlachtindustrie diejenigen Kosten<br />

anlasten möchte, die durch die<br />

Verarbeitung von Fleisch und die damit<br />

verbundene Entsorgung entstehen.<br />

Es ist für uns jedoch zu befürchten,<br />

dass die Rückverlagerung der Verantwortung<br />

für unsere Dienstleistung<br />

an die Schlachtindustrie zunächst<br />

wiederum einen Systembruch verursacht.<br />

Wir müssen entschieden darauf<br />

bestehen, dass wir für unsere<br />

Dienstleistungen so oder so bezahlt<br />

werden, sollten sich die Märkte für<br />

die Verfütterung von tierischem Eiweiß<br />

wieder öffnen. Es wird nämlich<br />

mühsame Überzeugungsarbeit bedeuten,<br />

diese Märkte wieder zurück<br />

zu gewinnen, um das tierische Eiweiß<br />

wieder als wertvollen Zusatz in<br />

5<br />

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