Saria News 2/02 - Saria Bio-Industries AG & Co. KG

ACTUEL/IM BRENNPUNKT
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SARIAnews
se prononcer : « On voit déjà les
affaissements du terrain sur le site en
dehors de l’usine. Les caves et les
couloirs des collecteurs sont inondés
par la nappe phréatique qu’il va
falloir pomper. Les travaux de
protections et les mesures d’urgences
ont coûté beaucoup d’argent. Quant
aux conséquences que les
affaissements de terrain pourraient
avoir sur le reste du site, on ne peut
pas encore faire diagnostics précis.
Et il ajoute : « Mais cela aurait été
bien pire si nos collaborateurs
n’avaient montré un tel engagement
dans la défense du site. Grâce à cela,
le fonctionnement de l’usine et la
collecte ont été assurés sans
interruption. C’est remarquable ! »
On ne peut que lui donner raison. •
(cma)
Über die Schäden kann Richard
Lachout bislang nur spekulieren:
„Augenfällig sind schon jetzt die
Bodenabsenkungen auf dem
Außengelände. Die Keller und die
Kollektorgänge stehen voll mit
Grundwasser, das abgepumpt wird.
Die Schutzmaßnahmen und die
Notdienste haben Geld gekostet.
Welche Folgen sich bei den Abwasserkanälen,
der Druckleitung zur
Donau, bei der Kläranlage oder der
Wasserversorgung einstellen werden,
bleibt abzuwarten.“
Und dann fügt er noch hinzu: „Alles
wäre viel schlimmer geworden,
wenn nicht unsere Mitarbeiter soviel
Einsatz bei der Sicherung des
Geländes gezeigt hätten. So waren
wir immer in der Lage, den Betrieb
und die Entsorgung zu gewährleisten.
Das war großartig!“
Dem kann man nur zustimmen. •
(cma)
Inondations à Tulln
2 ème partie:
Témoignage d’un collaborateur
Le 9 août, vers la fin de
l’équipe du matin, Anton Kohoutek
(37 ans) reçoit un appel de sa
femme :
« Rentre vite. L’eau arrive ! »
Anton Kohoutek habite Gigging un
village de 120 habitants près de
Altenwörth, à 15 km environ des
rives du Danube, là où la rivière
Kamp arrivant de basse Autriche et
se jette dans le Danube.
Arrivé chez lui, il commence comme
tous ses voisins à vider sa cave, à
surélever certaines choses, à colmater
portes et fenêtres, à entasser des sacs
de sable devant les portes. Ce serait
Hochwasser
in Tulln
Teil 2: Ein Mitarbeiter
Es war gegen Ende der
Morgenschicht des 9. August, als
Anton Kohoutek (37) einen Anruf
seiner Frau bekam: „Komm nach
Hause. Das Wasser soll kommen!“
Anton Kohoutek wohnt im 120-
Seelen-Dorf Gigging bei Altenwörth,
ca. 15 km westlich am Rande der
weitläufigen Donauaue, wo der aus
dem Waldviertel kommende Kamp in
die Donau mündet.
Zu Hause angekommen, beginnt er,
wie alle seine Nachbarn auch, den
Keller auszuräumen, Sachen hochzustellen,
Türen und Fenster abzudichten,
Sandsäcke vor den Türen
aufzustapeln.
Es wäre schlimm, wenn das Wasser
eindringen würde, denn er hat das
schmucke Haus fast vollständig in
Eigenleistung gebaut. Jahrelang.
Sonntag und Montag regnet es dann
im Wald- und Mühlviertel. In zwei
Tagen soviel wie sonst in drei
Monaten. Am 14.8. um 7.00 Uhr
wird Gigging evakuiert. Im Oberlauf