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VERNUER – GFEIS – MAGDFELD<br />

Nr. 3 / 2012 Juni 2012 22. Jahrgang<br />

60 Jahre Priester<br />

Pfarrgemeinde Riffian feiert Hochw. Oswald Gasser<br />

Das Evangelium vom 4. Sonntag der Osterzeit<br />

spricht vom guten Hirten, der für die ihm Anvertrauten<br />

da ist (Joh 10, 11-18); die Kirche feiert an<br />

diesem Sonntag den Weltgebetstag für geistliche<br />

Berufe. Welcher Tag wäre geeigneter gewesen als<br />

dieser Tag des guten Hirten, um ein besonderes Jubiläum<br />

zu feiern?<br />

Am Sonntag, dem 29. April 2012, konnte die Pfarrgemeinde<br />

Riffian ihrem Altpfarrer Oswald Gasser Weiter auf Seite 3


3 / 2012 Blattl für Riffian und Kuens 2<br />

Inhalt<br />

Altpfarrer Oswald Gasser S. 3<br />

Ausschussbeschlüsse Riffian S. 4<br />

Ausschussbeschlüsse Kuens S. 4<br />

Projekt „Tic Tac Talent” S. 5<br />

Kirchenchor Riffian:<br />

Segnung Probelokal S. 6<br />

Bäuerinnen Riffian-Kuens S. 7<br />

Osterkonzert 2012 S. 8<br />

Jugendtreff Riffian-Kuens S. 9<br />

Bauernjugend Riffian S. 9<br />

20 Jahre Seniorenclub S. 10<br />

KVW Riffian-Kuens S. 11-12<br />

Wallfahrt nach Trier S. 13<br />

Pfarre Riffian S. 14<br />

Erstkommunion Riffian S. 15<br />

Firmung Riffian S. 15<br />

Sanierung Widumgebäude S. 16<br />

Kindergarten Riffian S. 17<br />

Kindergarten Kuens S. 18<br />

Grundschule Riffian S. 19<br />

Aus der Bibliothek S. 20<br />

Bildungsausschuss S. 21-22<br />

Abenteuer Jaufenstraße S. 23<br />

Salvatorianerinnen S. 24-<strong>25</strong><br />

Korbinian-Statue S. 26<br />

AVS Riffian S. 26<br />

Kinderseite S. 27<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

es gibt ja mittlerweile für fast alles einen Tag, viele dieser Gedenktage<br />

gehen bei den meisten von uns fast unbeachtet vorüber; in Südtirol war<br />

der 5. Mai der Tag der Demokratie, ich gehe davon aus, dass auch dieser<br />

Tag wenige von uns länger beschäftigt hat, es wäre aber ein guter Tag<br />

gewesen, um darüber nachzudenken, dass Demokratie nicht ein selbstverständliches<br />

Gut ist.<br />

Der Bildungsausschuss Riffian – Kuens hat am 9. Mai zum 1. offenen<br />

Gasthausgespräch im Gasthof „Kreuz“ eingeladen; wir berichten in dieser<br />

Ausgabe über dieses Beispiel eines Versuches gelebter Basisdemokratie.<br />

Dass Demokratie nicht immer ein leichtes Unterfangen ist, liegt einfach<br />

daran, dass Menschen immer Menschen bleiben. Cäsar soll auf einem seiner<br />

Feldzüge in einem kleinen Alpendorf gesagt haben, er wäre lieber in<br />

diesem Nest erster Mann als in Rom an zweiter Stelle. Vorpreschen an die<br />

Spitze oder Verteidigung der Poolposition sind ja nun nicht von vorneherein<br />

negativ zu bewerten, solange dazu nicht undemokratische Machtinstrumente<br />

eingesetzt werden. In unseren Demokratien erleben wir derzeit<br />

massive Umwälzungen, Politiker werden abgewählt, Parteien kommen<br />

die Wähler abhanden. Wahl bedeutet eben, dass wir uns zwischen zumindest<br />

zwei Personen oder Gruppen entscheiden können. Der Ausgang einer<br />

Wahl mag nun den Kandidaten und den Wählern nicht immer gefallen,<br />

das Ergebnis wird jedoch auch beim Unterlegenen keinen bitteren Nachgeschmack<br />

hinterlassen, wenn das Prinzip des Fairplay eingehalten worden<br />

ist; nur dann wird es gute Verlierer geben, Sieger und Besiegte werden<br />

sich weiterhin in die Augen sehen können und zusammenarbeiten. Dies<br />

mag in der großen Politik sicher schwer sein, in unserer kleinen Realität<br />

müsste es jedoch möglich sein.<br />

Bereits zum zweiten Male in relativ kurzem Zeitabstand feiern wir in unseren<br />

Dörfern ein Priesterjubiläum, Altpfarrer Oswald Gasser ist seit 1952<br />

Priester, diese 60 Jahre hat die Pfarrgemeinde mit dem Jubilar gefeiert;<br />

auch dieses Mal haben wir das Priesterjubiläum als Aufmacher der vorliegenden<br />

Nummer gewählt.<br />

Karl Augscheller<br />

Impressum<br />

Blattl für Riffian & Kuens erscheint fünfmal im Jahr und ist eingetragen im Landesgericht<br />

Bozen mit Nr. 22/91 Rs<br />

Herausgeber: Verein „Riffianer Blattl”, Jaufenstraße 48, 39010 Riffian<br />

Vorsitzender: Reinhold Prünster<br />

Verantwortlicher im Sinne des Pressegesetzes: Oswald Waldner<br />

Redaktion: Karl Augscheller (K. A.), Manuela Gumpold Unterweger (M. U.), Rosa Monika<br />

Laimer (M.L.), Sylvia Pichler Erb (S. E.), Wally Pixner (W. P.), Reinhold Prünster (R. P.), Sigrid<br />

Schweigl (S.S.), Christian Sikó (C. S.)<br />

Korrektur: Dr. Sepp Kröss und Dr. Sepp Pircher<br />

Werbung: Ansprechpartner Josef Pichler, Tel. 0473 641060<br />

Kontaktadresse: redaktion@blattl.riffian.net<br />

Gestaltung und Druck: Druckerei Medus, Meran, Tel. 0473 23 15 30<br />

Die Redaktion behält sich das Recht vor, Einsendungen zurückzuweisen oder in verkürzter Form zu<br />

veröffentlichen. Die gekennzeichneten Artikel geben nicht immer die Meinung der Redaktion wieder.<br />

Nächster Redaktionsschluss: 8. September 2012<br />

Aus technischen und organisatorischen Gründen können Einsendungen, welche<br />

nach Redaktionsschluss eintreffen, für die jeweils aktuelle Ausgabe nicht<br />

berücksichtigt werden. Sie werden in der nächsten Nummer veröffentlicht.<br />

3 / 2012 PFARRE Blattl für Riffian und Kuens 3<br />

mit einer schönen Feier zu einem<br />

ganz besonderen Ereignis gratulieren:<br />

60 Jahre Priester!<br />

Zusammen mit Pfarrer Florian<br />

Platter und dem Altdekan von<br />

Meran, Hochw. Albert Schönthaler,<br />

zelebrierte der Jubilar das<br />

Hochamt, musikalisch umrahmt<br />

vom Kirchenchor Riffian.<br />

Die Präsidentin des Pfarrgemeinderates,<br />

Manuela Gumpold Unterweger,<br />

griff in ihrer Begrü-<br />

ßungsrede das Thema vom guten<br />

Hirten auf und umriss die Lebensstationen<br />

des Jubilars:<br />

Geboren am 8.8.1928 in Bozen<br />

- die Mutter war die „Innermoar<br />

Moidl“, also eine Riffianerin<br />

- wurde Oswald Gasser am<br />

30.3.1952 in Bozen zum Priester<br />

geweiht, wirkte dann 1952-<br />

1960 als Kooperator in Unser<br />

Frau in Schnals, Nals, Tiers, St.<br />

Michael/Eppan und St. Pauls,<br />

von 1960-1970 war er beliebter<br />

Diözesanjugendseelsorger der<br />

Mädchen und wurde dann zum<br />

Dekan ernannt, 1970-1984 zum<br />

Dekan in Neumarkt, 1984-1998<br />

zum Dekan in Bruneck.<br />

1998 kam der Jubilar nach Riffian<br />

und wirkte hier als Pfarrer<br />

bis 2006 und danach weiterhin<br />

als Priester. In den Jahren 1998-<br />

2011 war er überdies geistlicher<br />

Beirat der Mesnergemeinschaft<br />

der Diözese Bozen-Brixen.<br />

Die Präsidentin des Pfarrgemeinderates<br />

dankte dem Jubilar im<br />

Namen der Pfarrgemeinde insbesondere<br />

für die Jahre als Pfarrer<br />

in Riffian und gratulierte ihm zu<br />

den 60 Jahren als Priester – eine<br />

lange und sicherlich auch sehr<br />

bewegte Zeit.<br />

Der Jubilar selbst begrüßte<br />

dann beim Hochamt in sichtbarer<br />

Hochstimmung die gesamte<br />

Pfarrgemeinde und schloss in<br />

seiner Dankesrede insbesondere<br />

auch seine Familie mit ein, einige<br />

anwesende Angehörige, darunter<br />

zwei seiner Schwestern, durfte er<br />

zur Feier willkommen heißen.<br />

Altdekan Albert Schönthaler<br />

schilderte in seiner Festpredigt<br />

seine persönlichen Beziehungen<br />

zum Jubilar und verlas auch das<br />

Gratulationsschreiben von Bischof<br />

Ivo Muser.<br />

Seine Würdigung des Wirkens<br />

von Frau Maria als guter Geist<br />

des Jubilars wurde mit spontanem<br />

Applaus der Pfarrgemeinde<br />

aufgenommen.<br />

Nach der kirchlichen Feier war<br />

die gesamte Pfarrgemeinde zu<br />

einem Umtrunk, organisiert von<br />

fleißigen Helfern des Pfarrgemeinderates,<br />

im Widumgarten<br />

eingeladen.<br />

Vom heiligen Pfarrer von Ars<br />

stammt der Ausspruch: „Ein guter<br />

Hirte ist der größte Schatz,<br />

den der liebe Gott einer Pfarrei<br />

schenken kann“. Die Pfarrgemeinde<br />

von Riffian kann sich<br />

diesem Ausspruch anschließen,<br />

gratuliert ihrem Altpfarrer zum<br />

Jubiläum, dankt ihm für sein segensreiches<br />

Wirken und wünscht<br />

ihm noch viele schöne und gesunde<br />

Jahre.<br />

K.A.<br />

Danke!<br />

Die Jubiläumsfeier für Hochwürden<br />

Oswald Gasser war<br />

ein schönes Zeichen unserer<br />

lebendigen Pfarrgemeinde.<br />

Ohne die Mitarbeit, die Hilfe<br />

und Unterstützung von so vielen<br />

hätte es dieses Fest in diesem<br />

Rahmen nicht gegeben.<br />

Ein herzliches Vergelt’s Gott<br />

all den fleißigen Helfern, Mitwirkenden<br />

und den Spenderinnen<br />

und Spendern der Köstlichkeiten<br />

für den Umtrunk im<br />

Widumanger.<br />

Manuela Gumpold Unterweger<br />

für den Pfarrgemeinderat


3 / 2012 GEMEINDEINFORMATION Blattl für Riffian und Kuens 4 3 / 2012 GEMEINDEINFORMATION Blattl für Riffian und Kuens 5<br />

Gemeinde Riffian<br />

Ausschussbeschlüsse<br />

Nr. 50:<br />

Führungskosten für das Ex-<br />

Trinkwasserkonsortium: Akonto<br />

für das Jahr 2012 von 5.724 Euro<br />

Nr. 53:<br />

Auszahlung der Leistungsprämie<br />

für das Jahr 2011 an die Bediensteten<br />

des Altersheimes „Sternguet“<br />

von 14.755,65 Euro<br />

Nr. 54:<br />

Auszahlung der Leistungsprämie<br />

für das Jahr 2011 an die Gemeindebediensteten<br />

von 6.430,27<br />

Euro<br />

Nr. 57:<br />

Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt,<br />

Sozialsprengel Meran: Gewährung<br />

eines außerordentlichen<br />

Beitrages für das Projekt „Tic Tac<br />

Talent“ von 650 Euro<br />

Nr. 62:<br />

Altenheim Riffian „Sternguet“:<br />

Kursgebühren von 2.278 Euro für<br />

die Abhaltung eines Erste-Hilfe-<br />

Kurses im Rahmen der Arbeitssicherheit<br />

Nr. 65:<br />

Ermittlung und Aufteilung der<br />

Sekretariatsgebühren, welche im<br />

I. Trimester 2012 eingehoben<br />

wurden:<br />

Sekretariatsgebühren 30,14.- €<br />

Sekretariatsgebühren/<br />

Baukonzessionen 939,00.- €<br />

Identitätskarten 448,44.- €<br />

Drucksorten 0,00.- €<br />

Fotokopien 41,50.- €<br />

Nr. 67:<br />

Beauftragung einer Zimmerei mit<br />

der Reparatur der Luferbrücke zu<br />

einem Gesamtkostenbetrag von<br />

1.306,80 Euro<br />

Gemeinde Kuens<br />

Beschlüsse des Gemeindeausschusses Kuens<br />

– Wohnbauzone „Tschaupp“:<br />

Dipl. Agr. Zöschg Elmar aus<br />

Lana wird beauftragt, die<br />

Marktwertschätzung des Baugrundes<br />

durchzuführen.<br />

– Um Möglichkeiten von Energieeinsparungen<br />

aufzuzeigen, wird<br />

die Firma Maico Technology<br />

aus St. Leonhard Gebäudethermografien<br />

machen; am Schul-<br />

und Kindergartengebäude sowie<br />

an fünf weiteren privaten<br />

Gebäuden.<br />

– An die Bezirksgemeinschaft<br />

Burggrafenamt – Sozialsprengel<br />

Meran wird ein außerordentlicher<br />

Beitrag von 350,00 Euro<br />

für das Projekt „Tic Tac Talent“<br />

gewährt.<br />

– Der Anteil der Führungskosten<br />

für die übergemeindliche Trinkwasserleitung<br />

beträgt für Kuens<br />

2.385,00 Euro<br />

– Die Firma Schmidhammer aus<br />

Saltaus und die Firma SAM<br />

GmbH aus Bozen werden beauftragt,<br />

ein Ortstafelschild mit<br />

dem Kuenser Gemeindewappen<br />

zu errichten. Kosten: 17.684,00<br />

Euro<br />

– Der Kuenser Waalweg wird saniert,<br />

die Arbeiten werden von<br />

der Forstverwaltung durchgeführt.<br />

Die Kostenbeteiligung<br />

für die Gemeinde beträgt 4.000<br />

Euro.<br />

– Mit der Wartung der Lüftungsanlage<br />

in der Grundschule Kuens<br />

wird die Firma ATMOSFair<br />

aus Bruneck beauftragt. Kosten:<br />

941,00 Euro<br />

– Die Arbeiten an der Kreuzung<br />

Jaufenstraße – Braiterweg sind<br />

abgeschlossen; die Gesamtkosten<br />

der Arbeiten betragen<br />

240.000,00 Euro.<br />

Nr. 74:<br />

Altenheim „Sternguet“ Riffian:<br />

Zusammenarbeit mit Frau<br />

Lanthaler Silvia betreffend die<br />

Führung des Altenheims<br />

Nr. 77:<br />

Grundschule Riffian: periodische<br />

Überprüfung der statischen Eignung<br />

der Tragwerke in der Turnhalle<br />

zu einen Gesamtbetrag von<br />

2.285,34 Euro<br />

Nr. 78:<br />

Rückzahlung der Instandhaltungskosten<br />

an den Amateursportverein<br />

„Burggräfler Kegeln“<br />

von 2.773,96 Euro<br />

Mitteilung aus den Gemeindeämtern<br />

Reisedokument<br />

Minderjährige<br />

Das Meldeamt der Gemeinde<br />

weist darauf hin, dass ab dem<br />

26.06.2012 alle Minderjährigen<br />

ihr eigenes Reisedokument<br />

haben müssen und daher nicht<br />

mehr im Reisepass der Eltern<br />

eingetragen sein dürfen!<br />

Für weitere Informationen<br />

wenden Sie sich bitte zu den<br />

Bürozeiten der Gemeinde an<br />

die zuständige Beamtin des<br />

Meldeamts, Frau Marlies Werner.<br />

Tel. 0473/241163<br />

Gemeinde Riffian und Kuens<br />

Projekt „TIC TAC TALENT”<br />

Nun ist es soweit:<br />

Das Projekt startete am 15. Mai<br />

2012. Jugendliche zwischen 14<br />

und 19 Jahren (oder 13-Jährige<br />

mit Mittelschulabschluss) erhalten<br />

die Möglichkeit, in öffentlichen<br />

und sozialen Einrichtungen<br />

mitzuhelfen und dafür Punkte zu<br />

sammeln, die dann in Gutscheine<br />

eingetauscht werden können.<br />

Im Internet unter der Seite www.<br />

tictactalent.it oder unter facebook.com/tictactalent<br />

können Interessierte<br />

weitere Informationen<br />

einholen, u.a. die Liste der teilnehmenden<br />

Einrichtungen und<br />

Geschäfte. Jugendliche können<br />

sich mit der unterschriebenen Einverständniserklärung<br />

der Eltern<br />

eigenständig im Sozialsprengel<br />

anmelden. Diese sowie die genauen<br />

Öffnungszeiten und Modalitäten<br />

für die Anmeldung sind ebenfalls<br />

im Internet veröffentlicht.<br />

Für Fragen kann auch Christine<br />

Prenner im Sozialsprengel Meran<br />

unter der Telefonnummer<br />

0473/496800 kontaktiert werden.<br />

Auch in unseren Gemeinden erhalten<br />

die Jugendlichen Möglichkeiten,<br />

Punkte zu sammeln: im<br />

Altenheim, in der Bibliothek, bei<br />

der Freiwilligen Feuerwehr Riffian,<br />

bei Arbeiten mit unserem Gemeindearbeiter<br />

Stefan, dem Recyclinghof,<br />

bei Garten- und Büroarbeiten<br />

in der Pfarrgemeinde sowie<br />

im Tourismusbüro.<br />

Folgende Geschäfte haben sich<br />

bereit erklärt, den Jugendlichen<br />

die Gutscheine einzutauschen und<br />

dafür dem Sozialsprengel einen<br />

Rabatt von 20% zu machen oder<br />

kostenlose Gutscheine zu verschenken:<br />

Imbiss Riffl, Pizzeria<br />

Seit April arbeitet Dr. Lechthaler Daniela in der<br />

Verwaltung der beiden Gemeinden. Die junge<br />

Sekretärin stammt aus Reschen und studierte<br />

Betriebswirtschaft an der Universität Innsbruck.<br />

Bis 2007 war sie in der Gemeinde Graun<br />

im Vinschgau als Verwaltungsassistentin tätig.<br />

Die beiden Gemeindeverwaltungen wünschen<br />

ihr viel Freude und Erfolg bei der Arbeit!<br />

Sommersprachkurse für Kinder<br />

(Italienisch / Englisch)<br />

Mit Tanz, Basteln und Musik Sprachen lernen und vertiefen.<br />

Termine: 2.7. – 13.07.2012 oder 13.8. – 24.8.2012<br />

Uhrzeit: 9.00-12.00 von Montag-Freitag<br />

Kursort: Grundschule Riffian<br />

Kosten: 115,00 € (1. Kind) – 105,00€ (2. Kind)<br />

Informationen und Einschreibungen:<br />

Meran, Rennweg 147 Tel. 0473 231577<br />

meran@azb.cc – www.azb.cc<br />

Pircher, Salon Urban, Salon Yv<br />

Style, Hotel Sonnenhof. Weiters<br />

winken Eintrittskarten für das<br />

Schwimmbad und den Eislaufplatz<br />

in St. Martin.<br />

Allen teilnehmenden Einrichtungen<br />

und Geschäften gebührt<br />

Dank für die Unterstützung des<br />

Projekts.<br />

Birgit und Marlene,<br />

Jugendreferentinnen von<br />

Riffian und Kuens<br />

In der schweren Zeit<br />

des Abschiednehmens<br />

ist Bestattung Theiner<br />

Ihr erfahrener,<br />

einfühlsamer Begleiter.<br />

Wir helfen weiter:<br />

Erledigung aller Formalitäten<br />

Gestaltung und Druck von<br />

Todesanzeige, Partezettel,<br />

Sterbebild ° Sinnvolle Texte,<br />

passende Bildmotive ° Erd- und<br />

Feuerbestattung ° Särge, Urnen<br />

Überführungen ° Zuverlässige<br />

Soforthilfe ° Tag und Nacht<br />

erreichbar<br />

Meran, Pfarrgasse 39<br />

Tel. 0473 233 320 Fax: 0473 230 515<br />

info@bestattungtheiner.com<br />

www.bestattungtheiner.com


3 / 2012 VEREINE Blattl für Riffian und Kuens 6<br />

Segnung des neuen Probelokals<br />

Arbeitsplatz und Heimat für den Kirchenchor<br />

Nach vielen Jahren, in denen die<br />

alte Schule neben der Pfarrkirche<br />

in einem desolaten Zustand war,<br />

präsentiert sie sich jetzt in neuem<br />

Glanz und hat als neues Probelokal<br />

für den Kirchenchor wieder<br />

eine Zweckbestimmung gefunden.<br />

Der Kirchenchor benutzt seinen<br />

neuen Arbeitsplatz bereits seit<br />

etwas mehr als einem Jahr und<br />

darf die renovierten Lokale als<br />

seine Heimat betrachten.<br />

Die feierliche Segnung und die<br />

Vorstellung an die Bevölkerung<br />

haben sich aus verschiedenen<br />

Gründen verzögert, aber am<br />

Palmsonntag, 1. April 2012, war<br />

es dann endlich soweit. Nach dem<br />

Hochamt begrüßte der Kirchenchor<br />

die zahlreich erschienenen<br />

Riffianerinnen und Riffianer im<br />

neuen Lokal mit einem musikalischen<br />

„Grieß enk Gott, Grieß<br />

Gott mitanond“.<br />

Obfrau Anita Müller Erb durfte<br />

dann alle Gäste und namentlich<br />

Pfarrer Florian Platter, Bürgermeister<br />

Karl Werner, die Präsidentin<br />

des Pfarrgemeinderates<br />

Manuela Gumpold Unterweger,<br />

Ehrenmitglied Luis Pircher, den<br />

Projektanten und Bauleiter Geom.<br />

Sepp Mitterhofer und besonders<br />

auch Robert Wiest, den Bezirksobmann<br />

des Südtiroler Chorverbandes,<br />

herzlich willkommen<br />

heißen und im Namen aller Sängerinnen<br />

und Sänger ihre Freude<br />

über den neuen Arbeitsplatz zum<br />

Ausdruck bringen.<br />

Bürgermeister Karl Werner, selbst<br />

Mitglied des Kirchenchores und<br />

deshalb doppelt erfreut über das<br />

gelungene Projekt, dankte in seiner<br />

Ansprache allen an der Realisierung<br />

Beteiligten und umriss<br />

dann die Geschichte des Gebäudes.<br />

Bereits im fernen Jahr 1840 erbaut,<br />

beherbergte das Haus bis<br />

zum Jahr 1956 Generationen von<br />

Volksschülern. Der Redner weck-<br />

te also in einigen Anwesenden<br />

alte Erinnerungen. In der Folge<br />

wurde das Haus ein früher Allzweckraum;<br />

die so genannten Feiertagsschüler<br />

versammelten sich<br />

hier, viele von uns erinnern sich<br />

noch an die alljährlichen „Standesunterweisungen“,<br />

an Vorträge<br />

und andere Versammlungen, das<br />

Lokal war Seniorenraum, Jugendraum,<br />

es beherbergte einige Zeit<br />

auch die Jungschar.<br />

Im Rückblick war es geradezu ein<br />

Glücksfall, dass für das langjährige<br />

Probelokal im Grundschulgebäude<br />

Eigengebrauch angemeldet<br />

wurde, musste man sich doch,<br />

das war im Jahr 2008, schnellstens<br />

nach Alternativen umsehen.<br />

Das alte Schulgebäude direkt neben<br />

der Kirche bot sich als neues<br />

Probelokal geradezu an, zumal<br />

für alle anderen Aktivitäten im<br />

Laufe der Jahre eigene Lokalitäten<br />

zur Verfügung gestellt worden<br />

waren. Nun ging es Schlag<br />

auf Schlag: Der Kirchenchor, allen<br />

voran der damalige Obmann<br />

Dino Dalceggio, beauftragte<br />

Geom. Sepp Mitterhofer mit einer<br />

provisorischen Planung und<br />

einem Kostenvoranschlag. Als es<br />

dann Bürgermeister Karl Werner<br />

gelang, beim Landeshauptmann<br />

einen Landesbeitrag von 150.000<br />

Euro zu erwirken, stand dem Projekt<br />

nichts mehr im Wege. Bereits<br />

im Sommer 2010 konnte das bisherige<br />

Probelokal geräumt werden,<br />

im Herbst und Winter 2010<br />

musste vorübergehend in der Kirche<br />

geprobt werden, Anfang 2011<br />

konnte das neue Lokal bezogen<br />

werden. Besitzerin ist die Kurie,<br />

mit der die Gemeinde einen Nutzungsvertrag<br />

für die nächsten <strong>25</strong><br />

Jahre abgeschlossen hat, die Gemeinde<br />

wiederum stellt das Lokal<br />

dem Kirchenchor zur Verfügung.<br />

Nach einem kurzen Grußwort des<br />

Bezirksobmanns Robert Wiest<br />

schritt Pfarrer Florian Platter zur<br />

feierlichen Segnung, die vom Kirchenchor<br />

mit einem schönen „Va-<br />

3 / 2012 VEREINE Blattl für Riffian und Kuens 7<br />

ter unser“ abgeschlossen wurde.<br />

Die Obfrau des Kirchenchores<br />

sprach zum Abschluss des Festaktes<br />

einen herzlich Dank an alle<br />

aus, die zum Gelingen des Projektes<br />

beigetragen haben, und lud alle<br />

Anwesenden ein, am Umtrunk<br />

und Imbiss im Vorgarten des neuen<br />

Lokals, der sich in schönstem<br />

Frühlingssonnenschein darbot,<br />

teilzunehmen.<br />

Der Kirchenchor Riffian mit<br />

Chorleiterin Nora Prünster ist<br />

überaus glücklich, nun dieses<br />

wirklich ideale Lokal als seine<br />

Heimat betrachten zu dürfen.<br />

Den maßgeblich am Gelingen des<br />

Projektes Beteiligten, insbesondere<br />

Bürgermeister Karl Werner,<br />

Dino Dalceggio, dem als damaligem<br />

Obmann das Projekt besonders<br />

am Herzen lag und der<br />

als Vermögensverwaltungsrat der<br />

Pfarre einige bürokratische Hürden<br />

bewältigte, und Geom. Sepp<br />

Mitterhofer, der das Projekt als<br />

Techniker und interessierter Mitbürger<br />

begleitete, ist der Dank der<br />

Sängerinnen und Sänger sicher.<br />

K.A.<br />

Fotos: Adolf Höllrigl<br />

Bäuerinnen Riffian-Kuens<br />

Frauen-Preiswatten<br />

Die Bäuerinnen Riffian-Kuens<br />

veranstalteten am Samstag, 4.<br />

Februar 2012, in Zusammenarbeit<br />

mit dem Bauernbund und<br />

der Bauernjugend beider Dörfer<br />

das traditionelle Frauen-<br />

Preiswatten. 34 Paare spielten<br />

den ganzen Nachmittag mit viel<br />

Konzentration und Freude um<br />

den Sieg. Bis zum Schluss konnte<br />

jede Spielerin einen schönen Preis<br />

mit nach Hause nehmen. Wie geplant,<br />

wurde der Erlös von 1000<br />

Euro an den Bäuerlichen Notstandsfond<br />

gespendet. Kürzlich<br />

fand dann die Scheckübergabe<br />

statt. Ein Dank gilt allen Beteiligten,<br />

auch jenen, die großzügige<br />

Sachpreise und Geld gespendet<br />

haben.<br />

Bäuerinnen Riffian-Kuens<br />

Bastel-Nachmittag war ein voller Erfolg<br />

Am 17. März 2012 veranstalteten<br />

die Bäuerinnen Riffian-Kuens<br />

einen Bastel-Nachmittag für<br />

Groß und Klein. Über 40 bastelfreudige<br />

Frauen und Kinder<br />

kamen ins Vereinshaus. Es wurde<br />

gebohrt, gehämmert, geklebt<br />

und schöne Hasen, Vögel, Schafe<br />

usw. aus Holz gebastelt. Die große<br />

Teilnahme hat gezeigt, dass<br />

das Angebot gut ankam und es<br />

eine Motivation ist, erneut etwas<br />

zu veranstalten.


3 / 2012 VEREINE Blattl für Riffian und Kuens 8<br />

Musikkapelle Riffian<br />

Osterkonzert 2012<br />

Wenn die Musikkapelle Riffian<br />

ihr traditionelles Osterkonzert<br />

zur Aufführung bringt, sind die<br />

Erwartungen hoch angesetzt, erfreut<br />

uns doch die Kapelle Jahr<br />

für Jahr mit einem interessanten<br />

Programm, diese Erwartungen<br />

dann auch zu erfüllen, ist eine<br />

nicht geringe Herausforderung<br />

für Kapellmeister und Kapelle.<br />

Der Bürgersaal von Riffian war<br />

auch an diesem Ostersonntag bis<br />

auf den letzten Platz besetzt, als<br />

Obmann Michl Erb alle Musikfreunde<br />

und die Ehrengäste begrüßte<br />

und Kapellmeister Michl<br />

Gumpold den Taktstock hob.<br />

Sprecherin Dr. Stefanie Prünster<br />

versprach eingangs eine Kür voller<br />

Überraschungen und führte<br />

dann durch ein abwechslungsreiches<br />

Programm.<br />

Nach dem Eröffnungsstück, dem<br />

Marsch „Semper Fidelis“ von<br />

Philip Sousa, dem König der amerikanischen<br />

Marschmusik, der<br />

melodischen „Asia Fanfare“ von<br />

Guido Rennert und der Ouverture<br />

„Pique Dame“ von Franz von<br />

Suppè, immer ein Garant für gefällige<br />

Stücke, wechselte die Kapelle<br />

mit der Polka „Pure Leidenschaft“<br />

von Edwin Sagert zum<br />

typischen Egerländer – Sound.<br />

Im Film „Eyes Wide Shut“ von<br />

Stanley Kubrick mit Tom Cruise<br />

und Nicole Kidman ist als einführendes<br />

Musikstück der „Second<br />

Waltz aus der Jazz Suite Nr. 2“<br />

von Dimitri Schostakowitsch zu<br />

hören. Mit diesem Stück wechselte<br />

die Kapelle wieder die Richtung.<br />

Zu diesem Walzer mit ganz<br />

eigenem Reiz - Jazz kann der<br />

Jazzfan im Stück nicht erkennen,<br />

aber zu Stalins Zeiten nannte<br />

man diese Art von Musik eben<br />

auch Jazz – tanzten Mitglieder<br />

der Volkstanzgruppe. Dem Soloposaunisten<br />

Hannes Erb wurde<br />

bei dieser Gelegenheit zum Erfolg<br />

seines Ensembles bei „Prima la<br />

musica“ gratuliert.<br />

Das „Concerto d’amore“ von Jacob<br />

de Haan bot einen interessantesten<br />

Mix von Stilelementen; die<br />

barocke Einleitung wechselt überraschend<br />

zu Popklängen über, die<br />

mit einem romantischen Adagio<br />

in eine Swingpassage übergehen,<br />

die das Adagio-Thema variiert.<br />

Nach den feurigen Rhythmen<br />

von „Espana“ dann wieder etwas<br />

ganz anderes: Die Titelsongs zu<br />

den Filmen der James Bond – Reihe<br />

sind legendär, seit 50 Jahren<br />

drücken Musikgrößen den Filmen<br />

ihren musikalischen Stempel<br />

auf; 1999 eroberte der Titelsong<br />

„The world is not enough“ die<br />

internationalen Charts. Die ausdrucksvolle<br />

Altstimme von Daniela<br />

Hofer, gefühlvoll begleitet von<br />

der Kapelle, war ganz dazu angetan,<br />

die Zuhörer mit diesem Song<br />

in ihren Bann zu ziehen. Wieder<br />

einmal war es dem Kapellmeister<br />

gelungen, für eine Überraschung<br />

zu sorgen.<br />

Mit dem „Instant Concert“ von<br />

Harold L. Walters, einem Stück<br />

querbeet durch die Musikrichtungen,<br />

in dem sich überlagernde<br />

bekannte Melodien eine eigene<br />

Komposition bilden, einer Zugabe<br />

in Form eines Gustostückes für<br />

zwei Klarinetten und dem traditionellen<br />

Abschluss „mit Hut“ klang<br />

das diesjährige Osterkonzert aus.<br />

Es stecken viel Energie und Einsatz<br />

hinter einem solchen Konzert,<br />

trotzdem oder vielleicht gerade<br />

deshalb gelingt es der Kapelle<br />

immer wieder, junge Leute als<br />

Mitglieder für sich zu gewinnen.<br />

Beim diesjährigen Osterkonzert<br />

konnten die Saxophonistin Maria<br />

Pixner, der Hornist Norman<br />

Waldner und der Posaunist Alex<br />

Favalli als Jungmusikanten vorgestellt<br />

werden.<br />

K.A.<br />

3 / 2012 VEREINE Blattl für Riffian und Kuens 9<br />

Jugendtreff Riffian-Kuens<br />

Sommerprogramm 2012<br />

30. Mai 2012<br />

Gasthaushausgespräch im Gasthof<br />

„Kreuz“ - offene Gesprächsrunde<br />

für alle Interessierten zum<br />

Thema: „Jugend und Politik - ein<br />

spannungsgeladenes Verhältnis.<br />

Auch in Riffian und Kuens? Reden<br />

wir darüber!”<br />

15. Juni 2012<br />

Abschlussfeier des Jugendtreffs<br />

Riffian-Kuens ab 19 Uhr im Jugendtreff<br />

21. - 24. Juni 2012<br />

Ferienreise an die Adria für Jugendliche<br />

ab 16 Jahren<br />

Anmeldung bis 31. Mai im Jugendtreff<br />

Riffian-Kuens oder unter<br />

Tel. 347 27 62 837<br />

9. Juli 2012<br />

Sommerputz & Grillen<br />

Generalputz im Jugendtreff mit<br />

anschließendem Grillen für die<br />

fleißigen Helfer<br />

16. - 20. Juli 2012<br />

Sommerpower für Mittelschüler<br />

– Woche 1<br />

23. - 27. Juli 2012<br />

Sommerpower für Mittelschüler<br />

– Woche 2<br />

Was tun in den vielen freien Tagen?<br />

Sinnvolle und kreative Freizeitgestaltung<br />

in Verbindung mit<br />

sozialem Engagement und vor<br />

allem Spaß sollen grundlegend<br />

für Gemeinschaftserlebnisse sein.<br />

Klettern im Hochseilgarten, Rad<br />

fahren, Schwimmen im Naturbad<br />

Gargazon, Beachvolleyball in<br />

Dorf Tirol, Kanufahren, Bunker<br />

Museum, Rad fahren und ein Abschlussgrillen.<br />

Anmeldung im Jugenddienst Meran<br />

unter Tel. 0473 23 77 83<br />

5. August 2012<br />

Ausflug nach Bruneck zum Lasergame<br />

spielen. Anmeldung unter<br />

Tel. 347 27 62 837<br />

18. August 2012<br />

Graffitiworkshop mit anschließendem<br />

Turnier (Mau Mau, Cal-<br />

cetto, Volleyball) beim Sportplatz<br />

Finele<br />

Anmeldungen bei Kröss Birgit,<br />

Tel. 349 2735373<br />

August 2012<br />

Am 8. und 22. August werden<br />

zwei Freilichtkinoabende für Kinder<br />

und Erwachsene abgehalten.<br />

Ort: Festplatz Riffian<br />

<strong>25</strong>. August 2012<br />

Schwimmen-Montiggler See<br />

Tagesausflug an den Montiggler<br />

See<br />

Anmeldung unter<br />

Tel. 347 27 62 837<br />

Bauernjugend Riffian<br />

Spendenaktion<br />

Am Ostersonntag lud die Bauernjugend<br />

Riffian alle Gottesdienstbesucher<br />

nach der Messe zu einem<br />

Umtrunk in den Widumgarten<br />

ein.<br />

Dank der vielen freiwilligen Spenden<br />

kam die stolze Summe von<br />

776.- Euro zusammen, die einer<br />

jungen Bauersfamilie in Ratschings<br />

gespendet wurde.<br />

1. September 2012<br />

Canevaworld<br />

Ausflug an den Gardasee (Wasserpark<br />

Canevaworld)<br />

Anmeldung unter<br />

Tel. 347 27 62 837<br />

17. September 2012<br />

Eröffnungsfeier im Jugendtreff<br />

Riffian-Kuens Mit einer kleinen<br />

Feier im Jugendtreff beginnen wir<br />

das neue Arbeitsjahr mit Musik<br />

und Buffet. Der Treff ist für alle<br />

Jugendlichen aus Riffian und Kuens<br />

ab der dritten Mittelschule<br />

geöffnet!<br />

Wir hoffen, damit beizutragen,<br />

den Kindern eine Zukunft zu<br />

schenken und der Witwe und<br />

Mutter zu helfen, den Hof im Sinne<br />

ihres verstorbenen Mannes zu<br />

erhalten und weiterzuführen.<br />

Allen Spendern noch einmal ein<br />

herzliches Vergelt’s Gott!<br />

Der Auschuss der<br />

Bauernjugend Riffian


3 / 2012 VEREINE Blattl für Riffian und Kuens 10<br />

Seniorenclub Riffian<br />

1992 - 2012: 20 Jahre Seniorenclub<br />

Am <strong>25</strong>. April feierten wir im Seniorenclub<br />

ein Fest, wie es uns seit<br />

20 Jahren gefällt. Dazu gehört für<br />

unser Team: Gemeinsames Planen,<br />

festliche Dekoration des Seniorenraumes,<br />

Einladung mittels<br />

Plakaten und im Pfarrbrief an alle,<br />

die sich in unserer Runde wohl<br />

fühlen, Backen von Kuchen oder<br />

Herrichten von Brötchen.<br />

Mit dieser Vorbereitung begannen<br />

wir mit Vorfreude auch diesen<br />

Nachmittag.<br />

Wir versetzen uns ins Jahr 1992,<br />

in den Raum des alten Schulhauses,<br />

wo sich jeden 2. Mittwoch im<br />

Monat Folgendes abspielte:<br />

Wir kommen warm verpackt,<br />

denn der Raum ist eiskalt, und<br />

sind mit Eimern, Besen und Cif<br />

ausgerüstet, alle wissen, was zu<br />

tun ist: Annelies heizt ... und heizt<br />

…, Erna und Anna putzen und<br />

putzen ..., Maria öffnet Fenster<br />

und Türen, damit der Rauch abziehen<br />

kann …, Liesl und Erika<br />

schrubben die Küche und kämpfen<br />

gegen den Schimmel in jeder Ecke,<br />

Monika schaut zu und - jammert.<br />

Die Stühle und Tische bleiben wackelig<br />

…<br />

Dann, jeweils ein paar Stunden<br />

später: Der Raum ist warm, die<br />

Tische sind schön gedeckt. Die Senioren<br />

kommen, mit warmen Socken,<br />

denn die Füße sind trotzdem<br />

immer kalt, aber sie nehmen alles<br />

mit Humor und haben Spaß.<br />

Diese Geschichte dauert neun Jahre!<br />

2001 ziehen wir in den neuen<br />

Raum im Parterre des Altenheimes.<br />

Die Freude darüber ist groß<br />

und überträgt sich auf unsere Arbeit,<br />

verstärkt von Leni und Irma.<br />

Wir erfinden immer wieder neue<br />

Überraschungen für die Nachmittage<br />

- immer noch jeden 2. Mittwoch<br />

im Monat. Wir haben zusammengezählt:<br />

Es kommen über<br />

400 Stunden zusammen!<br />

Ein Grund für ein Fest!<br />

Unser Bürgermeister überbrachte<br />

mittels einer Geburtstagstorte seine<br />

Grüße (er weilte in Wien). Un-<br />

ser Herr Pfarrer kam noch vorbei<br />

und drückte mit seiner Anwesenheit<br />

seine Wertschätzung aus, obwohl<br />

er den ganzen Nachmittag<br />

mit den Erstkommunionkindern<br />

unterwegs war. Unterhaltsam und<br />

fröhlich, mit Musik vom Hubert<br />

und dem Brunner Sepp, mit Zauberstücken<br />

von Alexa, mit gutem<br />

Essen, gekonnt gegrillt von Toni,<br />

verliefen die Stunden.<br />

Mena drückte es in einem Gedicht<br />

aus: Mögen wir noch lange schöne<br />

Stunden mit Besinnlichem, Fröhlichem<br />

und Allerlei planen und organisieren.<br />

Wir werden uns bemühen,<br />

dass es uns gelingt.<br />

Das Team: Pfarrer Florian<br />

Platter, Leni, Liesl, Erna,<br />

Anna, Irma und Monika<br />

Heint well mr feiern und jublen:<br />

20 Johr olt isch insr Seniorenclub!<br />

Denn rundn Geburtstog ven insern Seniorenclub<br />

wöll mr heint vollr Donkborkeit feiern.<br />

Es isch wirklich a Club,<br />

der zommhepp, ins freiwillig zommklommert,<br />

die Gemeinsommkeit fördert,<br />

olle inlodet, niamend ausschließt,<br />

gegen die Uansomkeit, sich weahrt,<br />

die Herzlichkeit zen Ausdruck bring,<br />

sich olm wiedr eppes Nuis infolln losst.<br />

Wou men sein konn und derf, iwa men isch:<br />

traurig odr luschtig, hungrig odr durschtig.<br />

Fiir Leib und Seal weard gsorg.<br />

Ven liabe Fraun werrmer olle freindlich aufs Beschte umsorg.<br />

Jedr weard beim Numen gnennt – weil men an jedn kennt.<br />

Heint Znocht isch miar a Gedonken kemmen wia Blitz.<br />

Vielleicht funkt er bis in die Gemeindestuubn zum höchsten Sitz.<br />

Miar hobn jo jatz an kommottn Gäschtebus<br />

fir die Jungen, an Shattlbus „Ein Anruf genügt!“<br />

Wia waars, wenn men denn am Seniorentoog<br />

durch die Gasslen schickt, mit Gschick die Seniorngöscht zu houln<br />

und wiedr zrugg zu brengen nitt weit ven dr Haustiar?<br />

Waar dess nitt schian – stottn hort giahn?<br />

Es waar a Bereicherung fir insren Wollfohrtsort.<br />

Weil do, wou mens Oltr eahrt, geaht a Segn aus.<br />

Viele tattn sich frein drauf und miar olle hoffn und vrtraun drau –<br />

vielleicht weard wirklich eppes drauß.<br />

Sou und jatz tiamr feiern.<br />

Winschn in Club nou viele segnsreiche Johr!<br />

Vergelt’s Gott in die Gründr und olle, dö helfn,<br />

dass es ollm wiedr sou guat und wundrboor geling.<br />

Schian isches - foscht sou schian und fein,<br />

wia drhuam in dr wormen Stuub.<br />

Filomena Hofer<br />

3 / 2012 VEREINE Blattl für Riffian und Kuens 11<br />

KVW Riffian-Kuens<br />

Vorankündigung und Rückblicke 2012<br />

Vorankündigung:<br />

Aquajogging/ Wassergymnastik<br />

für Frauen<br />

Ab 11.9. - 30.10.2012<br />

Im Hotel Sonnenhof, Kuens<br />

Aquajogging/ Wassergymnastik<br />

für Männer<br />

Ab 12.09.- 30.10.2012<br />

Im Hotel Sonnenhof, Kuens<br />

Referentin: Margit Maria Pöhl<br />

Altes Rezept neu entdeckt<br />

„ Muas kochen“<br />

Muas, eine typische Kost aus vergangenen<br />

Tagen, ist bei vielen in<br />

Vergessenheit geraten. Mit den Erfahrungen<br />

der Bäuerin Rosina aus<br />

Kuens hat jede/r Teilnehmer/in die<br />

Möglichkeit, sein eigenes Muas zu<br />

kochen.<br />

Am Donnerstag, 8. November, im<br />

Oberwirtskeller in Riffian<br />

Kochkurse für Frauen und Männer<br />

November 2012 (Termin und Ort<br />

werden noch bekannt gegeben)<br />

Referenten: Rudi Widmann und<br />

Christian Pircher<br />

Rückblicke:<br />

Aquajogging/ Wassergymnastik …<br />

… haftet das Image an, ein Sport<br />

für Senioren zu sein - zu Unrecht.<br />

Man muss eine ganze Menge Kraft<br />

einsetzen, um von der Stelle zu<br />

kommen. Der Aqua-Jogging-Kurs<br />

im Hotel Sonnenhof in Kuens dauert<br />

eine Stunde. Aqua-Jogging ist<br />

anstrengend - viel anstrengender<br />

als eine halbe Stunde Schwimmen.<br />

Zunächst machen wir ein paar<br />

Beinübungen: Knie wechselseitig<br />

im Takt der Musik hochziehen, die<br />

Beine grätschen und wieder energisch<br />

zusammenziehen.<br />

Nur bei angespannter Bauchmuskulatur<br />

und ausgleichender<br />

Armbewegung funktionieren die<br />

Übungen, wie unsere Trainerin<br />

Margit vom Beckenrand aus erklärt.<br />

Und wieder heißt es, wiederholen;<br />

nochmal eine weitere Minute …<br />

und 10, 9, 8.<br />

Wieder geht es los. Wir joggen<br />

im Kreis, erst mit kurzen schnellen,<br />

später mit längeren Schritten.<br />

Die Arme werden auch eingesetzt,<br />

man zieht sie durch das Wasser.<br />

Ich spüre schon nach wenigen Minuten,<br />

wie mir der Schweiß auf die<br />

Stirn tritt. Im Wasser! Ein ungewohntes<br />

Gefühl.<br />

Vor allem den Armzug finde ich<br />

anstrengend. Bauchspannung - daran<br />

denke ich ab und zu, kann sie<br />

aber nicht die ganze Zeit halten.<br />

Bei einer Übung - auf der Stelle<br />

laufen und gleichzeitig die Arme<br />

seitlich hoch und runter drücken -<br />

gerate ich unverhofft mit dem Kopf<br />

unter Wasser. Das verschafft mir<br />

endlich etwas Kühlung. Am Ende<br />

habe ich die 60 Minuten Training<br />

doch geschafft.<br />

Fazit: Der Spaßfaktor von Aqua-<br />

Jogging ist ziemlich hoch, vorausgesetzt,<br />

man gibt richtig Gas und<br />

schert sich nicht darum, wie man<br />

dabei aussieht.<br />

Beim nächsten Kurs bin ich wieder<br />

dabei! Super Margit!<br />

Monika Hopfhauer<br />

Frühjahrsputz für Körper und Seele<br />

Wir starteten im März, passend<br />

zum Frühlingsbeginn, mit dem<br />

Kurs „Frühjahrsputz für Körper<br />

und Seele“ mit der bekannten Re-<br />

ferentin Dora Somvi. Mit Heilkräutern<br />

entgiften, entschlacken,<br />

loslassen ist ein Jahrtausende alter<br />

Brauch, der sich bewährt hat. Im<br />

Frühjahr den Organismus zu reinigen,<br />

um Gesundheit und Vitalität<br />

zu erhalten und das Leben zu verlängern.<br />

Mehr denn je sind wir Belastungen<br />

durch Lebensstil, Umwelt,<br />

Ernährung u.a. ausgesetzt.<br />

Brennnessel, Gundermann, Löwenzahn,<br />

Bärlauch, Birke, Geißfuß<br />

(Girsch) und viele andere<br />

Kräuter haben die Kraft, die in<br />

unserem Organismus angesammelten<br />

Schadstoffe zu binden und<br />

unschädlich zu machen.<br />

Inhalte des Kurses waren:<br />

• Wege der Entgiftung<br />

• Portraits von reinigenden Heilpflanzen<br />

• Bewährte Teemischungen<br />

• Begleitmaßnahmen wie Massagen,<br />

Bäder u. a.<br />

• Zahlreiche Rezepte, z.B. Herstellung<br />

eines entschlackenden<br />

Massagebalsams.<br />

Am Beginn der Veranstaltung erhielten<br />

die Teilnehmer eine kostenlose,<br />

sehr übersichtliche Broschüre.<br />

Hier konnten wir uns Notizen<br />

machen und gleichzeitig einen Entschlackungstee<br />

genießen.<br />

Verschiedene Heilkräuter/Unkräuter<br />

konnten wir riechen, schmecken<br />

und essen. Die Zubereitung<br />

des wohlriechenden entschlackenden<br />

Massagebalsams erfüllte jeden<br />

Einzelnen mit seinem wohltuenden<br />

Duft.


3 / 2012 VEREINE Blattl für Riffian und Kuens 12<br />

KVW Riffian-Kuens<br />

Vorankündigung und Rückblicke 2012<br />

Nähkurs für Fortgeschrittene<br />

Der Nähkurs für Jugendliche und<br />

Erwachsene stand unter dem Motto<br />

„ Frühling, lass dein laues Band<br />

flattern durch die Lüfte“. Referentin<br />

Jenny Haller erweiterte bei den<br />

Teilnehmerinnen die Grundkenntnisse.<br />

In diesem Nähkurs konnten<br />

sich die Frauen ein Frühlings- oder<br />

Sommerkleid nähen. Durch die<br />

Auswahl an Schnittmustern fanden<br />

alle Frauen das passende Kleid<br />

für sich. So konnte die Referentin<br />

auf alle individuellen Wünsche<br />

eingehen.<br />

Mirjam Unterweger war unsere<br />

jüngste Teilnehmerin. Mit viel Geschick<br />

und Freude nahm sie heuer<br />

das zweite Mal am Nähkurs teil.<br />

Das Resumee bei den „Jung-<br />

Schneiderinnen“ war sehr positiv.<br />

Trotz mancher Fehlnaht werden<br />

alle ihre Kleider mit Stolz tragen<br />

und vielleicht beim nächsten Kurs<br />

wieder dabei sein.<br />

Mozzarella-Kurs<br />

Referentin Rosina Kuen erklärt uns die<br />

ersten Schritte für die Zubereitung von<br />

Mozzarella in der Milchküche<br />

Jetzt geht es in die Endphase bei der<br />

Zubereitung von Mozzarella. Die Molke,<br />

ein Nebenprodukt vom Käse, ist zum<br />

Trinken und schmeckt super lecker. Jetzt<br />

darf jeder seine eigenen Mozzarellakugeln<br />

formen<br />

Die KVW-Ortsgruppe Riffian<br />

wünscht allen Lesern<br />

einen erholsamen Urlaub und allen<br />

Kindern schöne, erlebnisreiche Ferien!<br />

Die vorbereitete Milch benötigt jetzt<br />

eine Ruhepause. Wir machen eine Hofrundgang<br />

und besuchen das Eselfohlen<br />

„Klein Olga“ (4 Monate alt).<br />

Guten Appetit! Wir alle hatten sehr viel<br />

Freude beim Mozzarella-Kurs und waren<br />

erstaunt, wie man in wenigen Stunden<br />

seinen eigenen Käse herstellen kann. Für<br />

diesen interessanten und schönen Tag<br />

sagen wir: „Danke, Rosina!“<br />

Richtigstellung<br />

Der KVW-Ortsausschuss Riffian möchte nach diversen Anfragen eine<br />

Richtigstellung zu den Ehrungen der Mitgliedschaft dieses Jahres bekannt<br />

geben. Der Ortsausschuss hat auf Grund einer Empfehlung beschlossen,<br />

dass 2012 zum ersten Mal Ehrungen bereits nach 15 Jahren<br />

Mitgliedschaft vorgenommen werden (vom KVW-Meran empfohlen).<br />

In der Vergangenheit wurden Ehrungen ab 30 Jahren vorgenommen.<br />

All jenen, die in den Jahren dazwischen liegen und keine Ehrung erhalten<br />

haben, danken wir für ihre Treue und hoffen auf ein weiteres<br />

gutes Miteinander! KVW-Ortsausschuss Riffian<br />

3 / 2012 PFARRE Blattl für Riffian und Kuens 13<br />

Pfarreien Riffian und Kuens<br />

Wallfahrt nach Trier<br />

Ein Pfarrer aus Trier, der im<br />

Sommer 2011 in Kuens seinen<br />

Urlaub verbrachte, erzählte uns<br />

von den Vorbereitungen auf die<br />

Ausstellung des Heiligen Rockes<br />

im Dom von Trier vom 13. April<br />

bis 13. Mai 2012. Er bot sich<br />

an, uns bei der Organisation der<br />

Wallfahrt zu helfen, wenn wir<br />

daran Interesse hätten. Nachdem<br />

diese Idee bei verschiedenen<br />

Pfarrgruppen Anklang gefunden<br />

hatte, traf sich ein Organisationskomitee<br />

mit dem Trierer Pfarrer,<br />

der im Herbst noch einmal auf<br />

Besuch gekommen war, und gab<br />

im Pfarrblatt das Programm bekannt.<br />

Schließlich meldeten sich<br />

30 Pfarrangehörige für die Wallfahrt,<br />

20 Interessierte kamen von<br />

auswärts dazu.<br />

Höhepunkte unserer Pilgerfahrt<br />

waren:<br />

Auf der Hinfahrt über Altötting<br />

unsere Gemeinschaftsmesse in<br />

der Gnadenkapelle, am folgenden<br />

Tag unser Besuch im Dom von<br />

Speyer, wo wir in der Afrakapelle<br />

eine hl. Messe feiern durften und<br />

eine beeindruckende Führung<br />

durch den Dom, die Krypta und<br />

die Kaisergruft erlebten; der herzliche<br />

Empfang in Trier in der St.<br />

Helenakirche, wo wir mit Pfarrer<br />

Franz Josef Hohn und dem<br />

Pfarrgemeinderat ein Abendlob<br />

feierten; am dritten Tag die hl.<br />

Messe in der St. Martinskirche<br />

mit der dortigen Pfarrgemeinde,<br />

der Besuch im Trierer Dom mit<br />

Verehrung des Heiligen Rockes,<br />

die Führung in der St. Matthiasbasilika<br />

mit Besinnung am Grab<br />

des Apostels Matthias.<br />

Bei der Busfahrt quer durch<br />

Deutschland erfreuten wir uns<br />

an vielfältigen Naturschönheiten<br />

und kunstvollen Bauten. Unser<br />

Reiseleiter Dr. Heinrich Hofer<br />

bereicherte uns mit seinen interessanten<br />

Kommentaren dazu.<br />

Unser Wohlbefinden an Leib und<br />

Seele stillten wir bei unseren Aufenthalten<br />

in renommierten Hotels<br />

In Trier: Auf dem Weg zum „Heiligen Rock“ im Dom, der ältesten Kirche Deutschlands.<br />

Erster v.l.: Pfarrer Franz Josef Hohn, ein großartiger Gastgeber und Freund<br />

Südtirols<br />

und Gaststätten. Unsere fünfköpfige<br />

Frauensinggruppe sorgte für<br />

die Feierlichkeit und Erbauung<br />

bei den liturgischen Feiern und<br />

für angenehme Stimmung in der<br />

Gemeinschaft, wobei alle Singfreudigen<br />

zur Geltung kamen.<br />

Der geordnete Pilgerstrom durch<br />

die Straßen, besonders die vielen<br />

Jugendgruppen mit ihrer Musik,<br />

das Verweilen im Dom und<br />

In Trier: die vollständige Pilgergruppe<br />

der Anblick des Heiligen Rockes<br />

haben uns tief beeindruckt. Das<br />

Leitwort der Heilig-Rock-Wallfahrt<br />

„und führe zusammen, was<br />

getrennt ist“, ist eine Ermutigung<br />

auf dem Weg zur Einheit der<br />

Christen und die Erinnerungsreliquie<br />

ein heilvolles Geschenk,<br />

das zur Verinnerlichung der Beziehung<br />

zu Jesus Christus führen<br />

kann.<br />

Florian Platter, Pfarrer


3 / 2012 PFARRE Blattl für Riffian und Kuens 14 3 / 2012 PFARRE Blattl für Riffian und Kuens 15<br />

Pfarre Riffian<br />

Minis aktiv<br />

Bereits zum 3. Mal bemühten sich<br />

die Minis den Prozessionsweg zu<br />

Erntebitt am Ostermontag mit<br />

Symboltischen und gestalteten<br />

Plakaten zu beleben, zu verschönern<br />

und zum Nachdenken anzu-<br />

Pfarre Riffian<br />

60-jähriges Priesterjubiläum<br />

regen. Schon im Vorfeld, bereits<br />

Ende Februar, wurde beim monatlichen<br />

Treffen an den Plakaten<br />

gearbeitet und gemalt. Bei einem<br />

der Treffen haben sie die ganze<br />

Gegend nach Blüten mit der richtigen<br />

Blütenfarbe, die im März<br />

noch rar waren, abgesucht und<br />

gesammelt, um damit vier große<br />

Bilder auf Sperrholz zu bekleben.<br />

Über den ganzen Winter wurden<br />

fleißig Joghurt-Deckel gesammelt,<br />

um Wachsbilder zu gießen, die<br />

den Gläubigen nach der Prozession<br />

geschenkt wurden. Auch diese<br />

Wachsbilder, mit dem Motiv eines<br />

keimenden Samens, der Sonne<br />

und dem Regen, sollten noch zu<br />

Hause daran erinnern, wie notwendig<br />

Wind, Regen und Sonne<br />

sind. 24 Ministranten kamen zur<br />

Messe und zur Prozession. Davon<br />

wurden 18 eingekleidet, drei trugen<br />

eine Fahne und drei waren<br />

noch unter den Gläubigen in den<br />

Kirchenbänken.<br />

Zu schade für den Kompost!<br />

Pflanzenmarkt<br />

Zu schade für den Kompost waren<br />

die Pflanzen, die man zum Pflanzenmarkt<br />

am 1. Mai brachte, allemal.<br />

Pflanzenfreunde fanden<br />

hier gar manche Rarität, vielleicht<br />

sogar eine, nach der schon lange<br />

Zeit Ausschau gehalten wurde.<br />

Wunderschöne Palmen, Kräuter,<br />

Zimmer- und Gartenpflanzen, sogar<br />

die seltene Mariendistel, und<br />

viele andere Pflanzen konnten<br />

gegen eine Spende mitgenommen<br />

werden.<br />

Beinahe 1200 Euro konnten wir,<br />

trotz des schlechten Wetters, der<br />

Pfarre Riffian für die Sanierung<br />

des Widumdaches übergeben.<br />

Bedanken möchten wir uns ganz<br />

herzlich bei allen, die Pflanzen<br />

oder Salate gebracht, Kuchen gebacken<br />

und uns mit helfenden<br />

Händen während dieser Aktion<br />

zur Seite gestanden haben.<br />

Wally Egger<br />

Das 60. Priesterjubiläum war<br />

nicht nur für Pfarrer Oswald Gasser,<br />

sondern auch für die Minis<br />

ein aufregender Tag. Bereits am<br />

Vortag hatten die Ministranten<br />

die meisten Gewänder aus der Sakristei<br />

geholt und „versteckt“. In<br />

der Sakristei trafen sich zur großen<br />

Feier lediglich die vier Ministranten,<br />

die zum Dienst eingeteilt<br />

waren, ein. Nachdem Jubilar Oswald<br />

Gasser, Pfarrer Florian Platter<br />

und Dekan Schönthaler mit<br />

den Minis in den Altarraum eingezogen<br />

waren, zogen zur Überraschung<br />

aller weitere 18 Ministranten<br />

durch das Hauptportal<br />

Richtung Altar. Wally Egger<br />

Pfarre Riffian<br />

Erstkommunion<br />

Nachdem der ursprüngliche Termin<br />

für die Erstkommunion (15.<br />

April) der „Windpockenepidemie“<br />

zum Opfer gefallen war,<br />

konnte das Fest endlich am 6.<br />

Mai stattfinden. In der Pfarrkirche<br />

von Riffian feierten 10 Kinder<br />

der 2. Klasse ihre erste heilige<br />

Kommunion: Matthäus Ciresa,<br />

Raphael Gruber, Verena Haas,<br />

Joshua Hanifle, Andy Pineider,<br />

Petra Plunger, Bettina Strohmer,<br />

Julia Unterthurner, Marjan Walder<br />

und Alex Waldner.<br />

Der Wettergott meinte es gut und<br />

ermöglichte einen feierlichen Einzug<br />

unter musikalischer Begleitung<br />

der Musikkapelle von der<br />

Schule ausgehend in die Kirche<br />

von Riffian. Pfarrer Florian Platter<br />

gestaltete die heilige Messe<br />

an diesem besonderen Tag. Musikalisch<br />

umrahmt wurde der<br />

Festakt von der Singgruppe unter<br />

der Leitung von Dominik. Andächtig,<br />

aber trotzdem entspannt,<br />

schritten die Festkinder - bestens<br />

vorbereitet - zu ihrer ersten heiligen<br />

Kommunion. Mit Freude<br />

und Stolz nahmen die feschen<br />

„Madln“ und „Tiroler Buam“<br />

zum Abschluss das Ständchen der<br />

Musikkapelle vor der Kirche entgegen.<br />

Im Widumgarten wurden unter<br />

der professionellen Anleitung von<br />

Fotografin Anita die Familienfotos<br />

geschossen, bis schlussendlich<br />

der Regen die Familien zu ihren<br />

privaten Feiern entließ. Großer<br />

Dank gilt allen, die zum Gelingen<br />

dieses schönen und wichtigen Tages<br />

beigetragen haben!<br />

Pfarre Riffian<br />

Firmung am 13. Mai 2012 unter dem Motto „Brenne in mir Heiliger Geist”<br />

1. Reihe v.l.: Oswald Pixner, Markus Zwischenbrugger,<br />

Rudi Zwischenbrugger,<br />

Johanna Haller, Hanna Schweigl, Lea<br />

Erb, Vicky Zipperle<br />

2. Reihe v.l.: Pfarrer Florian Platter, Lisa<br />

Schweigl, Simon Haller, Daniel Zwischenbrugger,<br />

Raphael Paviolo, Sarah<br />

Pircher, Manuel Haas, Sabine Pixner<br />

3. Reihe v.l.: Dekan Hans Pamer, Johannes<br />

Ladurner, Daniel Hofer, Michael<br />

Hütter, Matthias Pircher, Lukas Hanifle<br />

Foto: Anita Schwienbacher


3 / 2012 PFARRE Blattl für Riffian und Kuens 16<br />

Pfarre Riffian<br />

Sanierung Widumgebäude<br />

Der Pfarrgemeinderat und der<br />

Vermögensverwaltungsrat haben<br />

sich am 11. April 2012 zu einer<br />

gemeinsamen Sitzung getroffen,<br />

um über die Sanierung des Widumgebäudes<br />

zu beraten.<br />

Fachleute haben mit dem Vermögensverwaltungsrat<br />

Geom. Josef<br />

Mitterhofer am Widum einen Lokalaugenschein<br />

durchgeführt und<br />

dabei festgestellt, dass das Dach<br />

sich in einem sehr desolaten Zustand<br />

befindet und dass eine reine<br />

Reparatur unnütz wäre.<br />

Das Dach muss durch Isolierung<br />

und Neueindeckung zur Gänze<br />

saniert werden.<br />

Zudem sind die Außenmauern<br />

Herzliche Einladung zum<br />

Sommer Openair<br />

am 4. August ab 17.00 Uhr am Festplatz Riffian<br />

Benefiz-Konzert mit den Bands:<br />

Black Peter<br />

Merry go round<br />

„Warm up“ ab 17.30 Uhr<br />

mit jungen Musiktalenten<br />

Für Speis und Trank ist bestens gesorgt!<br />

Organisatoren: Aktionsgruppe Jugend Riffian/Kuens,<br />

Bildungsausschuss, Pfarrgemeinderat Riffian<br />

Der Erlös geht zu Gunsten der Sanierung<br />

des Widumdaches Riffian.<br />

Planung<br />

BaulEITung<br />

SICHERHEIT<br />

VERmESSung<br />

des Widums auch nicht isoliert,<br />

sodass die Spuren von Feuchtigkeit<br />

überall zu sehen sind, weshalb<br />

dringend Drainage- und Malerarbeiten<br />

durchzuführen wären.<br />

Die Kosten für dieses umfangreiche<br />

Vorhaben belaufen sich auf<br />

ca. € 150.000,00.<br />

Für die Finanzierung dieser Summe<br />

werden einige Aktionen im<br />

Laufe dieses Jahres seitens der<br />

kirchlichen und weltlichen Organisationen<br />

und Vereine gestartet,<br />

zu der die ganze Bevölkerung eingeladen<br />

wird mitzutun und mitzuhelfen.<br />

20 Jahre<br />

Baubiologe<br />

Dino Dalceggio<br />

Bau- und Vermessungsbüro<br />

Geom. Reinhold Prünster<br />

Baubiologe & Klimahaus<br />

Internetseite<br />

Schöner Erfolg<br />

Herzliche Einladung<br />

zum Pfarrfest in Valtmar<br />

am Sonntag, 8. Juli 2012<br />

Die heilige Messe feiern wir um 11.00 Uhr.<br />

Der Pfarrgemeinderat freut<br />

sich auf Euer Kommen!<br />

39010 Riffian – Jaufenstraße 24<br />

Tel. 0473 241 313 – mobil 348 360 57 69<br />

Fax 0473 240 556 – E-mail: info@pruenster.eu<br />

Seit November 2011 ist die neue<br />

Homepage der Wallfahrtskirche<br />

online. Zur Zeit zählt die Homepage<br />

monatlich durchschnittlich<br />

an die 400 Besucher, Tendenz<br />

steigend. Ein durchaus bemerkenswerte<br />

Anzahl. Hauptsächlich<br />

werden die Infoseiten genutzt, wie<br />

z. B. der aktuelle Pfarrbrief.<br />

Jedoch auch die Fotogalerie mit<br />

Bildern der pfarrgemeindlichen<br />

Veranstaltugen interessieren den<br />

Nutzer. Ein schöner Erfolg für die<br />

Internetseite der Wallfahrtskirche.<br />

Neu dazu gekommen ist die<br />

Ministranten-Zeitung, die jetzt<br />

auch als pdf-Datei zur Verfügung<br />

steht. M.U.<br />

3 / 2012 BILDUNG UND KULTUR Blattl für Riffian und Kuens 17<br />

Riffian<br />

Aus dem Kindergarten<br />

Eric-Carle-Koffer<br />

im Kindergarten<br />

Nach den Osterferien durften wir<br />

einen Bücherkoffer mit Werken<br />

von Eric Carle vier Wochen lang<br />

genießen. Der Hit aller Bücher<br />

war die kleine Raupe Nimmersatt,<br />

aber auch die kleine Grille,<br />

Herr Seepferdchen, das Tier ABC<br />

und die CD mit Geschichten zu<br />

den Büchern faszinierten die Kinder.<br />

Am Nachmittag gab es immer<br />

wieder ein ganz besonderes Erlebnis,<br />

nämlich wenn die Mami,<br />

Tante oder Cousine in den Kindergarten<br />

zum Vorlesen kam.<br />

Wir bedanken uns ganz herzlich<br />

dafür!<br />

Konzeption<br />

Seit August haben wir als Kindergartenteam<br />

an der Aktualisierung<br />

der Konzeption unseres Kindergartens<br />

gearbeitet.<br />

Durch neue Ergebnisse der Hirn-<br />

und Bindungsforschung, durch die<br />

neuen Rahmenrichtlinien für den<br />

Kindergarten war es an der Zeit,<br />

unsere Arbeit zu überdenken.<br />

Frau Valentine Mair hat uns dabei<br />

begleitet und uns sehr unterstützt,<br />

sodass wir schnell und gut<br />

mit der Arbeit vorankamen. Nun<br />

ist sie fertig.<br />

Für die Kosten des Druckes hat<br />

sich Alpi Fenster bereit erklärt.<br />

Wir danken auf diesem Wege<br />

ganz herzlich dafür!<br />

Ab Saltaus täglich jede volle<br />

und halbe Stunde<br />

von 8.30 Uhr 12.00 Uhr und<br />

von 13.00 Uhr bis 17.30 Uhr.<br />

(ab 15. Juni bis zum 30. September<br />

bis 18.30 Uhr)<br />

Preisermäßigung mit<br />

„GuestCard“!<br />

Bequeme Busverbindungen mit der<br />

BusCard für Meran und Umgebung!<br />

Bahnbetrieb: ab Ende März bis 7. November<br />

Auskünfte:<br />

Talstation Saltaus Tel. 0473 645498<br />

Mittelstation Prenn Tel. 0473 949497<br />

www.hirzer.info<br />

Aber Konzeption?<br />

Was ist das?<br />

Sie ist die Visitenkarte unseres<br />

Kindergartens, die Beschreibung<br />

unserer pädagogischen Arbeit<br />

und sie enthält wichtige Informationen.<br />

Im Herbst können die Eltern der<br />

Kindergartenkinder diese neue<br />

Konzeption im Kindergarten ausleihen.<br />

Ein Kindergartenjahr ist<br />

wieder vorüber, wir möchten<br />

allen, die uns unterstützt,<br />

geholfen und begleitet<br />

haben, ein herzliches<br />

Dankeschön sagen!<br />

Wir freuen uns immer,<br />

wenn wir auf Verständnis,<br />

Unterstützung und Hilfe treffen.<br />

Wir wünschen allen Kindern<br />

und Eltern einen erholsamen,<br />

schönen Sommer!<br />

Das Kindergartenteam


3 / 2012 BILDUNG UND KULTUR Blattl für Riffian und Kuens 18 3 / 2012 BILDUNG UND KULTUR Blattl für Riffian und Kuens 19<br />

Kuens<br />

Aus dem Kindergarten<br />

Für vier Kinder ist die Kindergartenzeit nun vorbei, sie starten nach den Sommerferien<br />

als Schulkinder in die erste Klasse: Emmy Ungericht, Lukas Schweigkofler,<br />

David Andersag und Felix Kleon haben die letzten Wochen im Kindergarten noch<br />

sehr genossen, doch jetzt freuen sie sich, bald ein Schulkind zu sein<br />

Jene Kinder, welche das letzte<br />

Kindergartenjahr besuchen, bezeichnen<br />

wir liebevoll als „unsere<br />

Schulkinder“. Ihnen fällt in einer<br />

altersgemischten Gruppe eine besondere<br />

Rolle zu: Sie sind auf der<br />

einen Seite die Großen, die Erfahrenen<br />

und vielfach die Vorbilder,<br />

auf der anderen Seite sind sie -<br />

immer noch - die Lernenden, die<br />

Forscher und die Entdecker. Es ist<br />

also eine spannende Zeit mit vielen<br />

Herausforderungen.<br />

Wann lernen Kinder – für die<br />

Schule, für das Leben?<br />

Eigentlich seit der Geburt eignen<br />

sich Kinder, sowohl zu Hause als<br />

auch im Kindergarten, eine Unmenge<br />

an Kompetenzen an und<br />

bauen diese aus.<br />

Dies geschieht Stück für Stück<br />

und Schritt für Schritt in jeder<br />

Begegnung und Auseinandersetzung<br />

mit sich selbst, mit Erwachsenen,<br />

mit anderen Kindern, mit<br />

Alltagsaufgaben und mit den verschiedensten<br />

Materialien (von<br />

Natur- bis zu Spielmaterialien).<br />

Man hört es deutlich heraus: ein<br />

Kind lernt im Aktiv-Sein!<br />

Vielleicht sollten wir an diesem<br />

Punkt auch den Fernseher erwähnen:<br />

Da das Kind beim Fernsehen<br />

nicht aktiv sein kann, sondern in<br />

unvorstellbarer Geschwindigkeit<br />

mit Bildern und Informationen<br />

berieselt wird, entstehen anstelle<br />

von Lernen, vor allem Überreizung,<br />

Ängste, bis hin zu Aggressionen.<br />

Dies sollte uns Erwachsenen<br />

bewusst sein!<br />

Voraussetzungen für<br />

optimales Lernen<br />

… wir können Ihnen den Schmerz nicht nehmen,<br />

aber wir können Sie ein Stück begleiten.<br />

Wer Leonie beim Versuch, ihre Socken<br />

selbst anzuziehen, beobachtet hat, hat<br />

erkannt, welch vielschichtiges Lernen<br />

hinter dieser alltäglichen Handlung<br />

steckt (um einiges davon zu nennen:<br />

Konzentration, Koordination, Planung<br />

von Handlungsschritten, Aushalten<br />

von Frustration, weil es nicht gleich<br />

gelang …)<br />

Es sind drei Dinge, welche unerlässlich<br />

für ein optimales Lernen<br />

sind:<br />

1. Das Kind muss sich bedingungslos<br />

geliebt fühlen (Es darf<br />

kein: „I mog di lei, wenn …”<br />

geben!)<br />

2. Das Kind muss Grenzen als Si-<br />

seit<br />

1910<br />

Durch unsere langjährige Erfahrung begleiten und organisieren wir<br />

individuell und würdevoll den Abschied Ihres Lieben.<br />

Sie erreichen uns Tag und Nacht - Tel. 349 40 75 188<br />

Meran | Andreas-Hofer-Straße 24a | Krankenhaus - Richtung Bahnhof<br />

Tel. 0473 050 050 | www.bestattung-schwienbacher.com<br />

cherheit erleben. Es kann sich<br />

erst dann auf jemanden verlassen<br />

und Vertrauen haben,<br />

wenn Grenzen konsequent<br />

eingefordert und eingehalten<br />

werden. Kinder, welche ständig<br />

Grenzen überschreiten (sozusagen<br />

„nicht folgen“), wollen<br />

nichts anderes, als Grenzen<br />

gesetzt bekommen. Dies ist in<br />

der Kindererziehung wichtig<br />

zu wissen! Denn ohne Grenzen<br />

schweben sie in der Luft, haben<br />

keine Orientierung.<br />

3. Das Kind braucht uns Erwachsene<br />

als Unterstützer, als Materialbeschaffer,<br />

als Vorbild und<br />

als Impulsgeber.<br />

Start frei für die Sommerferien<br />

Wir wünschen nun allen Kindern<br />

mit ihren Familien eine wohltuende<br />

und zugleich bereichernde<br />

Sommerzeit und bedanken uns<br />

herzlich für das gemeinsam erlebte<br />

Jahr. Danke sagen wir auch<br />

der Gemeinde Kuens für die gute<br />

Zusammenarbeit und Unterstützung:<br />

dem Bürgermeister Luis,<br />

der Referentin Marlene und dem<br />

Gemeindearbeiter Hannes.<br />

Euch, den vier zukünftigen Schulkindern,<br />

Emmy, Lukas, David<br />

und Felix, wünschen wir einen<br />

tollen Start in die Schulwelt und<br />

viel Lust Neues zu lernen.<br />

Das Kindergartenteam Kuens<br />

Alexa, Conny und Heidi<br />

Grundschule Riffian<br />

Gesunde Ernährung<br />

Gesunde Ernährung ist wichtig<br />

- auch in der Schule. Um die Kinder<br />

zu sensibilisieren und auch die<br />

Eltern daran zu erinnern auf eine<br />

gesunde Jause zu achten, starteten<br />

wir in der Grundschule Riffian<br />

das Projekt „Gesunde Jause“.<br />

Eine Woche lang wechselten sich<br />

die Klassen bei der Zubereitung<br />

ab und verteilten dann ihre Jause<br />

an alle Kinder und Lehrerinnen.<br />

Mit Einsatz, Begeisterung und<br />

Freude gingen die Schüler/innen<br />

ans Werk.<br />

Einige Kinder der 1. und 2. Klasse<br />

haben ihre Eindrücke aufgeschrieben:<br />

Wir sind die 2. Klasse Riffian.<br />

Die ganze Schule hat das Projekt<br />

„Gesunde Jause“ gemacht. Am<br />

Montag hat die 5. Klasse Bananenmilch<br />

gemacht. Am Dienstag<br />

hat die 4. Klasse Joghurt mit<br />

Müsli und Obst zubereitet. Am<br />

Mittwoch hat die 1. Klasse Brot<br />

gebacken. Wir haben am Donnerstag<br />

Obstspießchen gemacht.<br />

Am Freitag hat die 3. Klasse Brotaufstrich<br />

zubereitet.<br />

Bettina, 2. Klasse<br />

Die 2. Klasse hat am 29. März<br />

Obstspieße mit Ananas, Orangen,<br />

Kiwi, Äpfeln und Bananen<br />

zubereitet. Zuerst haben wir das<br />

Obst geschält und geschnitten<br />

und dann haben wir es aufgespießt.<br />

Zwei Kinder haben die<br />

Obstspieße in den anderen Klassen<br />

verteilt.<br />

Andy, 2. Klasse<br />

Wir haben am Donnerstag, 29.<br />

März, viele Früchtespieße gemacht.<br />

Wir haben zuerst Früchte<br />

geschält. Dann haben wir sie aufgeschnitten.<br />

Dann haben wir sie<br />

aufgespießt. Wir haben uns abgewechselt.<br />

Zuerst haben ich, der<br />

Andy, die Petra und der Marjan<br />

aufgespießt und dann haben der<br />

Alex, die Bettina, der Raphael,<br />

die Verena, der Joshua und der<br />

Niko aufgespießt. Und wir haben<br />

dann aufgeschnitten. Dann haben<br />

immer zwei Kinder die Obstspieße<br />

in die Klasse gebracht.<br />

Und ihnen hat es sehr gut geschmeckt.<br />

Und dann haben wir<br />

aufgeräumt und selber die Spieße<br />

gegessen.<br />

Julia, 2. Klasse<br />

Wir haben Vollkornbrot gebacken<br />

und gegessen. Gut hat das<br />

Vollkornbrot geschmeckt.<br />

Moritz Sch.<br />

Wir haben die Hefe in den Teig<br />

getan.<br />

Moritz P.<br />

Mir hat Jogurt nicht geschmeckt.<br />

Leo<br />

Mir hat Quarkaufstrich am besten<br />

geschmeckt.<br />

Eva<br />

Gut war das Vollkornbrot.<br />

Annalena<br />

Gut war das Brot.<br />

Tobias<br />

Ein großes Dankeschön geht an<br />

die Raiffeisenkasse Passeier,<br />

Zweigstelle Riffian, welche dieses<br />

Projekt finanziell unterstützt hat.<br />

Die Lehrpersonen der<br />

Grundschule Riffian


3 / 2012 BILDUNG UND KULTUR Blattl für Riffian und Kuens 20 3 / 2012 BILDUNG UND KULTUR Blattl für Riffian und Kuens 21<br />

Aus der Bibliothek<br />

Sommerleseaktion 2012<br />

Buchtipps<br />

Hallo Kinder!<br />

Der Sommer und die Schulferien<br />

stehen vor der Tür und in unserer<br />

Bibliothek wartet wieder eine<br />

spannende Sommerleseaktion auf<br />

euch.<br />

Das heurige Motto lautet „Jolly +<br />

3“ und richtet sich an alle Grund-<br />

und Mittelschüler/innen.<br />

In der Bibliothek werden Bücher<br />

und Medien aus dem gesamten<br />

Bestand der Kinder- und Jugendliteratur<br />

für die Leseaktion bereitgestellt,<br />

und zwar erzählende<br />

Bücher, Sachbücher, Hörbücher,<br />

DVDs, CDs und Hörkassetten.<br />

Zusätzlich werden bestimmte Bücher/Medien<br />

gesondert aufgestellt<br />

und mit einem Jolly-Logo gekennzeichnet.<br />

Wie könnt ihr mitmachen?<br />

Von Juni bis September 2012 seid<br />

ihr eingeladen, mindestens drei<br />

Bücher/Medien und ein „Jolly-<br />

Buch“ auszuleihen. Bei der ersten<br />

Jesper Juul<br />

Was gibt’s heute? Gemeinsam<br />

essen macht Familie stark<br />

Warum gemeinsame Mahlzeiten<br />

für das emotionale Klima<br />

in der Familie so wichtig<br />

sind, das zeigt Jesper Juul in<br />

diesem Buch. Er gibt Tipps,<br />

wie das Essen für alle ein<br />

Genuss wird, und Lösungsvorschläge<br />

für Konflikte, die<br />

rund um das Essen in der Familie<br />

entstehen können.<br />

Sepp Mall<br />

Berliner Zimmer<br />

Für Johannes beginnt mit dem Tod seines Vaters<br />

eine Spurensuche, die Ungeahntes ans Licht bringt.<br />

Hansjörg Schneider<br />

Silberkiesel. Hunkelers erster Fall<br />

Die Jagd nach Diamanten, die der Drogenmafia<br />

gehören, hält Kommissar Hunkeler in Atem.<br />

Ausleihe erhält jede/r Teilnehmer/<br />

in einen Lesepass, in den ihr eure<br />

Daten eintragt. Darin wird für<br />

jedes entlehnte Buch/Medium ein<br />

Aufkleber angebracht.<br />

Mitmachen lohnt sich!<br />

Bis spätestens September werdet<br />

ihr eingeladen, die ausgefüllten<br />

Lesepässe in der Bibliothek abzugeben.<br />

Im Herbst werden alle,<br />

die mindestens einen Lesepass abgegeben<br />

haben, mit einer besonderen<br />

Überraschung belohnt, die<br />

noch nicht verraten wird.<br />

Das Bibliotheksteam<br />

Die Bekanntschaft<br />

von einem einzigen<br />

Buch kann ein<br />

Leben ändern.<br />

Marcel Prévost<br />

Frances H. Burnett/<br />

Bettina Gotzen-Beek<br />

Der kleine Lord<br />

Die anrührende Geschichte<br />

um den hartherzigen Earl of<br />

Dorincourt, der erst durch<br />

seinen kleinen amerikanischen<br />

Enkel lieben lernt, ist<br />

mehr als hundert Jahre nach<br />

ihrer Erstveröffentlichung<br />

ungebrochen beliebt.<br />

Alessandro Lecis/<br />

Linda Wolfsgruber<br />

Ich bin nicht<br />

Rotkäppchen<br />

Eine romantische Geschichte<br />

vom Festhalten und Träumen,<br />

vom Tanzen und von<br />

einer kleinen Freundschaft.<br />

Bildungsausschuss Riffian-Kuens<br />

Offenes Gasthausgespräch „Lebendiges Dorf“<br />

Auch in Demokratien trifft<br />

schlussendlich eine kleine Gruppe<br />

die definitiven Entscheidungen.<br />

Wenn man jedoch oft die<br />

Klage hört, dass „die da oben“<br />

eh machen, was sie wollen, müssen<br />

wir uns auch fragen, ob wir<br />

daran nicht selbst die Schuld tragen.<br />

Die Debattierfreudigkeit in<br />

einem breiteren Rahmen scheint<br />

ein wenig abhanden gekommen<br />

zu sein. Diese wieder anzukurbeln<br />

haben sich einige Leute in<br />

Riffian, Kuens und Vernuer zum<br />

Ziel gesetzt.<br />

Am 9. Mai hat beim Kreuzwirt<br />

in Riffian das erste offene Gasthausgespräch<br />

stattgefunden, initiiert<br />

vom Bildungsausschuss<br />

Riffian-Kuens und mitgetragen<br />

von der bäuerlichen Organisation<br />

von Kuens, Riffian und Vernuer,<br />

der Jugend von Kuens und<br />

Riffian, den Pfarrgemeinderäten<br />

von Kuens und Riffian, dem Sozialausschuss<br />

Riffian, dem Tourismusverein<br />

und dem Blattl für<br />

Riffian & Kuens.<br />

Der Vorsitzende des Bildungsausschusses,<br />

Dr. Sepp Kröss, konnte<br />

in der Gaststube vom „Kreuz“<br />

eine beachtliche Anzahl von Interessierten<br />

willkommen heißen.<br />

Mitglieder von Vereinen und Organisationen,<br />

Bürgerinnen und<br />

Bürger der zwei Dörfer, junge<br />

Leute und Ältere ließen sich auf<br />

diesen Versuch einer praktizierten<br />

Basisdemokratie ein; erfreulich<br />

waren die starke Präsenz der<br />

Dorfpolitiker und die für mich<br />

überraschende Teilnahme von<br />

ganz jungen Leuten. Die Moderation<br />

hatte Manuela Gumpold<br />

Unterweger übernommen.<br />

Die Veranstaltung trug den Titel<br />

„Lebendiges Dorf“, das Ziel war,<br />

zu diesem Thema ins Gespräch<br />

zu kommen.<br />

Zunächst wurde gemeinsam der<br />

Begriff „lebendig“ erörtert, der<br />

natürlich für jeden etwas anderes<br />

darstellt: Bewegung („es ist was<br />

los“), Wohlbefinden, Respekt,<br />

Wertschätzung und Akzeptanz,<br />

Engagement, Zusammenarbeit,<br />

Verlassen der Isolation („heraus<br />

aus den Stuben“) und Zusammensitzen.<br />

Es kam viel Positives zur Sprache:<br />

Eine lebendige Pfarrgemeinde,<br />

ein reges Musikleben,<br />

sportliche Aktivitäten, Treffen<br />

der Senioren, ein reges Vereinsleben.<br />

Bemängelt hingegen wurden<br />

die immer schwächer werdenden<br />

persönlichen Kontakte,<br />

die schwache Zusammenarbeit<br />

zwischen den Vereinen, eine<br />

siechende Gasthauskultur, der<br />

Mangel an offener politischer<br />

Diskussion, die Verkehrssituation,<br />

die eingeschränkte Mobilität<br />

der Senioren und vor allem sehr<br />

stark die mangelnde Einbindung<br />

der Jugend in das politische Leben<br />

der Dörfer.<br />

Nach etwa 90 Minuten Diskussion<br />

wurde die Veranstaltung fast<br />

durchwegs als positiv bewertet,<br />

allerdings fehlten auch nicht die<br />

kritischen Einwände. Vielleicht<br />

war auch bei vielen, insbesondere<br />

bei den Jugendlichen, die<br />

Erwartungshaltung zu groß, teilweise<br />

wurden neben dem einfachen<br />

Reflektieren bereits konkrete<br />

Maßnahmen und Lösungen<br />

erwartet; diese Erwartung war<br />

für diesen ersten Versuch sicher<br />

zu hoch angesetzt. Es ging vor allem<br />

darum, sich gegenseitig zum<br />

Nachdenken anzuregen und viel-<br />

Anton Kuen<br />

Kuens – Tel. 335 8054010<br />

leicht bei den vielen anwesenden<br />

Verantwortungsträgern etwas<br />

anzukurbeln.<br />

Immerhin ging die Runde mit<br />

zwei konkreten Ergebnissen auseinander:<br />

Der Transport einiger<br />

Senioren zu ihren regelmäßigen<br />

Treffen wird organisiert und als<br />

wichtigstes Anliegen wurde die<br />

Jugendarbeit betrachtet, als so<br />

wichtig, dass das nächste Gasthausgespräch<br />

ausschließlich dieses<br />

Thema beinhalten wird.<br />

Allgemein wurde der Wunsch<br />

laut, diesem ersten Versuch weitere<br />

derartige Veranstaltungen folgen<br />

zu lassen, jeweils mit eingegrenzten<br />

Themen; dabei sollte nie<br />

vergessen werden, dass in diesem<br />

Rahmen immer nur Vorschläge<br />

erarbeitet werden können, die<br />

Lösungen müssen dann an geeigneten<br />

Stellen vorangetrieben werden;<br />

diese Stellen aber müssen die<br />

Wünsche der Bevölkerung kennen<br />

und dadurch einem gesunden<br />

Druck ausgesetzt sein.<br />

Den Initiatoren und Trägern<br />

dieses 1. offenen Gasthausgespräches<br />

sei an dieser Stelle ein<br />

Kompliment ausgesprochen, es<br />

war mutig, sich auf einen solchen<br />

Versuch einzulassen. Es wird nie<br />

gelingen, alle mit einzubinden, es<br />

genügt jedoch, wenn einige und<br />

vielleicht immer mehr in der Folge<br />

als Multiplikatoren in ihrer jeweiligen<br />

Umgebung wirken.<br />

K.A.


3 / 2012 BILDUNG UND KULTUR Blattl für Riffian und Kuens 22<br />

Bildungsausschuss Riffian-Kuens<br />

Veranstaltungen im Sommer und Herbst<br />

Herzliche Einladung zum<br />

Mitmachen und Genießen!<br />

Kulturwanderung „Schildhöfeweg“<br />

am Samstag, 21. Juli, mit<br />

Marende beim Hof „Greinwalder“<br />

(nur bei trockener Witterung,<br />

Ausweichtermin: Samstag,<br />

28. Juli)<br />

2. Kirchenkonzert am Fest Maria<br />

Himmelfahrt, 15. August:<br />

Klassische Musik mit Mezzosopranistin<br />

Sophia Andrich, Flötistin<br />

Birgit Pircher und Organist<br />

und Cembalist Marco Vincenzi<br />

3. Kirchenkonzert am Sonntag,<br />

14. Oktober: Chor „Ayangena“<br />

„Riffiner und Kuenser Herbischt“<br />

- Projekte in Vorbereitung:<br />

„Sapperlot!“ (Talente stellen sich<br />

vor) am Samstag, 13. Oktober<br />

„Nit lei Keschtn und Sußer“ (ein<br />

etwas anderes Törggelen) am<br />

Samstag, 27. Oktober<br />

Alle Veranstaltungen und Projekte<br />

werden in Zusammenarbeit<br />

mit Vereinen und Institutionen<br />

beider Dörfer durchgeführt.<br />

Kleinanzeiger<br />

Mulcher, Sprüher GD und andere landwirtschaftliche<br />

Maschinen werden gesucht. Auch reparaturbedürftig<br />

und veraltet. Tel. 320-7221940.<br />

Junges einheimisches Paar sucht Kleinwohnung in<br />

Riffian zu mieten.<br />

Tel. 3454292732 (ab 19.00 Uhr)<br />

3-Zimmerwohnung in Riffian ab Juli zu vermieten.<br />

Tel. 348 7651474<br />

Sapperlot – eine Talentsuche<br />

Im Rahmen des diesjährigen „Riffiner und Kuenser Herbischt“<br />

hat sich der Bildungsausschuss Riffian-Kuens etwas Besonderes<br />

einfallen lassen: Der Nachmittag des 13. Oktober 2012, ein Samstagnachmittag,<br />

soll den Talenten in unseren Dörfern die Gelegenheit<br />

bieten, ihr Können, ihre Geschicklichkeit, ihre Kreativität zu<br />

zeigen. Gedacht ist an Aufführungen, Vorführungen und Ausstellungen<br />

an vier Orten: im Bürgersaal Riffian, im alten Bibliotheksgebäude<br />

bei der Pfarrkirche von Riffian, in der Hilber Mühle und<br />

im Rössl-Keller.<br />

Es ist keine Talentshow, gesucht werden weder Superstars noch<br />

Supertalente, es ist kein Wettbewerb, angesprochen sind einfach<br />

Leute, die in den Bereichen Musik, Malerei, Fotografie, Literatur,<br />

Handwerk - die Liste ließe sich noch fortsetzen - Talente haben.<br />

Diesen Talenten soll an den angegebenen Orten die Gelegenheit<br />

geboten werden, ihre Kreativität einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen.<br />

Die Veranstaltung wird unter dem Motto „Sapperlot - Talente<br />

stellen stellen sich vor“ laufen.<br />

Der Herbst ist zwar noch weit, wir wissen jedoch, wie schnell die<br />

Zeit vergeht, deshalb bereits jetzt der Aufruf an alle Kreativen:<br />

Überlegt nicht lange, macht mit!<br />

Die Kontaktpersonen für Informationen und Anmeldungen (einfach<br />

ansprechen, telefonieren oder mailen):<br />

Marlene Viviani Pircher – marlene.pircher@hotmail.it 340 6124093<br />

Petra Holzknecht – info@petraholzknecht.com 347 8342977<br />

Karl Augscheller – ml.karl@hotmail.com 347 8374431<br />

Dr. Sepp Kröss – sepp.kroess@blattl.riffian.net 340 6799724<br />

Bildungsausschuss Riffian-Kuens<br />

Wir gedenken<br />

unserer Verstorbenen<br />

Viktoria Wwe. Schupfer geb. Blaas (97),<br />

gest. 28.04.2012<br />

Herr, nimm sie auf in deine Herrlichkeit<br />

und vergilt ihr nach der Fülle deines<br />

Erbarmens und deiner Liebe!<br />

3 / 2012 VERSCHIEDENES Blattl für Riffian und Kuens 23<br />

Sonderausstellung im MuseumPasseier<br />

Abenteuer Jaufenstraße<br />

In den Kellern des Sandwirts eröffnet<br />

das MuseumPasseier in Zusammenarbeit<br />

mit der Gemeindeverwaltung<br />

von St. Leonhard und<br />

der Landesstraßenverwaltung im<br />

Juni 2012 eine Sonderausstellung<br />

zum Thema „100 Jahre Jaufenstraße“.<br />

Dabei kommen auch die<br />

Jahrhunderte vor dem Straßenbau<br />

zur Sprache, in denen der etwa<br />

2000 Meter hoch gelegene Pass<br />

im Sommer wie im Winter eine<br />

wichtige Nord-Süd-Verbindung<br />

darstellte. Anhaltspunkte, wie gepflasterte<br />

Wegabschnitte und der<br />

Name Jaufen (rätoromanisch jouf,<br />

römisch jugum ) weisen auf einen<br />

bestandenen Römerweg hin, später<br />

waren es zahlreiche Kraxenträger<br />

und Saumpferde, die diesen<br />

„strenghen perg (schwer begehbaren<br />

Berg) mit Waren aus Nord<br />

und Süd bezwangen. Die Hospize<br />

und Zollstätten am Fuße des<br />

Passes sowie das Passeirer- und<br />

das Sterzinger Jaufenhaus als beliebte<br />

Einkehrmöglichkeiten auf<br />

der Passhöhe könnten sicherlich<br />

viele Geschichten erzählen: von<br />

einfachen Wanderern, von Händ-<br />

lern und Pilgern, aber auch von<br />

Königen, Fürsten und Bischöfen,<br />

die diese zwar steile, aber kurze<br />

Nord-Südverbindung nutzten.<br />

Kurz nach der Fertigstellung der<br />

gepflasterten „Kunststraße“ ins<br />

Passeiertal bis nach St. Leonhard<br />

im Jahre 1899 begann man mit<br />

der Projektierung einer Straße<br />

über den Jaufen. Sowohl Meran<br />

als auch Sterzing drängten auf<br />

eine Verwirklichung und auch<br />

die Passeirer Gemeinden St. Leonhard<br />

und St. Martin erkannten<br />

schließlich die Vorteile einer Straße,<br />

besonders in Hinblick auf den<br />

aufstrebenden Fremdenverkehr<br />

(Touristenverkehr). Von März<br />

1903 bis Herbst 1911 wurde gebaut<br />

und am 15. Juni 1912 wurde<br />

die neue Verbindung schließlich<br />

feierlich dem Verkehr übergeben.<br />

Neben ersten Autos und Postautos<br />

waren es vor allem noch Kutschen<br />

und Fuhrwerke, welche die<br />

38 Kilometer lange Verbindung<br />

mit ihren zahlreichen Kehren<br />

und einem teilweise atemberaubenden<br />

Ausblick bezwangen. Für<br />

uns mutet es heute kleinlich und<br />

altmodisch an, wenn die Passeirer<br />

„wegen der großen Gefahr für<br />

Mensch und Vieh“ lautstark protestierten,<br />

als gleich im Anschluss<br />

an die Eröffnung der Jaufenstraße<br />

das bestehende Automobilverbot<br />

für die gesamte Passeirerstraße<br />

aufgehoben wurde.<br />

Das MuseumPasseier dokumentiert<br />

diese interessante und ereignisreiche<br />

Zeit mit einer Sammlung<br />

von Fotos, Reisebeschreibungen,<br />

Plänen, Urkunden, Kleinobjekten<br />

sowie originalen Fahrzeugen.<br />

Auch eine Sonderbriefmarke wird<br />

bei dieser Gelegenheit verkauft.<br />

Die Eröffnung der Sonderausstellung<br />

findet am Samstag, den 16.<br />

Juni, um 13.00 Uhr in Anwesenheit<br />

von Landesrat Dr. Florian<br />

Mussner statt und beim Jaufenhaus<br />

lässt anschließend (in Anwesenheit<br />

von Landeshauptmann<br />

Dr. Luis Durnwalder) ein interessantes<br />

Rahmenprogramm die alte<br />

Zeit ebenfalls wieder aufleben.<br />

Der Heimatpflegeverein Passeier<br />

stellt dort eine Broschüre vor.<br />

Albin Pixner<br />

Obmann des MuseumPasseier


3 / 2012 VERSCHIEDENES Blattl für Riffian und Kuens 24 3 / 2012 VERSCHIEDENES Blattl für Riffian und Kuens <strong>25</strong><br />

Riffian-Kuens<br />

Salvatorianerinnen in Meran und ihre Verbindung zu Riffian und Kuens<br />

Vor 100 Jahren - im Februar<br />

1912, 24 Jahre nach der Ordensgründung<br />

durch Pater Johann<br />

Baptist Jordan und Therese von<br />

Wüllenweber - trafen die ersten<br />

Salvatorianerinnen, Ordensfrauen,<br />

Novizinnen und Kandidatinnen<br />

in Meran ein und wirken seither<br />

in den verschiedensten Apostolatsbereichen.<br />

Zur Erinnerung an dieses freudige<br />

Ereignis erklärten die Ordensschwestern<br />

das Jahr 2012 zum<br />

Jubeljahr, „das wir mit Menschen<br />

feiern möchten, die ein Stück des<br />

Weges mit uns gegangen sind<br />

und mit uns und unserem Haus<br />

verbunden sind“, wie die Provinzoberin<br />

Sr. Birgitta Siller sds bei<br />

der Eröffnung der Feierlichkeiten<br />

erklärte.<br />

So herrschte in den letzten Monaten<br />

im Haus der Schwestern in<br />

Obermais ein reges Kommen und<br />

Gehen: Ehemalige Kindergartenkinder,<br />

Heimbewohnerinnen,<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,<br />

Nachbarn, die Pfarrgemeinde<br />

Obermais oder verschiedene Gebetsgemeinschaften<br />

fanden sich<br />

zum Feiern ein.<br />

Vom organisatorischen Standpunkt<br />

aus gesehen die aufwän-<br />

digste Veranstaltung war sicher<br />

die Aufführung des Straßentheaters<br />

„Suchen ... Fragen ... Aufbruch<br />

wagen ... immer noch auf<br />

dem Weg“ am 12. und 13. April.<br />

Nach fünf intensiven Monaten<br />

des Probens und der Vorbereitungen<br />

war es Mitte April endlich<br />

soweit: Beginnend vom Sand-<br />

Viele Szenen beim interaktiven Straßentheater wirkten völlig echt; wie hier im Bild,<br />

die gespielte Ankunft der höchsten Chefin der Salvatorianerinnen vor zig Jahren<br />

platz führten die Darstellerinnen<br />

insgesamt an die <strong>25</strong>0 Zuschauer<br />

in Stationen über den Pfarrplatz,<br />

den Steinernen Steg und den Lazagsteig<br />

bis ins Kloster. Die dargestellten<br />

Szenen informierten<br />

über die Geschichte der Salvatorianerinnen,<br />

über ihre Internationalität,<br />

ihre Mission und ihr Wirken<br />

heute, unterhielten und regten<br />

aber auch zum Nachdenken an.<br />

Die Zuschauer wurden aktiv in<br />

das Geschehen involviert: Es galt<br />

nicht nur zuzuschauen, sondern<br />

sich als „Familienmitglied“ einer<br />

Novizin mit ins Stück einzubringen<br />

und diese Station für Station,<br />

Fahrrad schiebend, Koffer schleppend<br />

oder Gemüsekörbe tragend<br />

zu begleiten, außerdem mit der<br />

Schwester Präfektin zu plaudern,<br />

gleichzeitig der Diskussion einer<br />

Schwester mit ihrer Schülerin zu<br />

folgen und dem Chor zu lauschen.<br />

Im Kloster angekommen, nahm<br />

der Koch dankbar die mitgebrachten<br />

Lebensmittel in Empfang und<br />

lud das begeisterte Publikum zum<br />

gemeinsamen Mahl.<br />

Am Theaterstück wirkten vorwiegend<br />

Schwestern und Heimschülerinnen<br />

der Salvatorianerinnen<br />

mit. Für die Regie und die Koordinierung<br />

des Projektes holten<br />

sich die Schwestern professionelle<br />

Unterstützung vom „teatroZAP-<br />

PATheater“ aus Meran.<br />

Schon von Beginn an bestand eine<br />

enge Verbindung unserer Gemeinden<br />

zu den Salvatorianerinnen,<br />

die immer wieder zur Gottesmutter<br />

nach Riffian pilgerten und<br />

pilgern. Mädchen aus unseren<br />

Gemeinden verbrachten im Heim<br />

des Ordens ihre Mittel- und/oder<br />

Oberschulzeit oder lernten dort<br />

kochen; einige unserer Bürgerinnen<br />

und Bürger bringen sich im<br />

Gebetsnetz für geistliche Berufe<br />

ein, der Pfarrgemeinderat trifft<br />

sich im Ordenshaus zu Klausurtagungen<br />

oder Fortbildungen.<br />

Verstärkt wird diese Beziehung<br />

auch durch die Ordensschwestern<br />

Sr. Viola sds - Cäcilia Spechtenhauser<br />

(*1902 †1997) aus Kuens/<br />

Finele und Sr. Imelda sds - Maria<br />

Augscheller (*1945) aus Riffian –<br />

ehemalige Provinzoberin.<br />

Maria Augschellerverbrachte<br />

ihre<br />

Kindheit<br />

mit ihren Eltern<br />

Hedwig<br />

und Daniel<br />

Augscheller<br />

sowie den<br />

Geschwistern<br />

Zita,<br />

Sr. Imelda<br />

M o n i k a ,<br />

Karl, Margaretha und Elisabeth<br />

in Walten. 1962 zog die Familie<br />

nach Riffian. Beim Eintritt in<br />

das Kloster der Salvatorianerinnen<br />

1963 erhielt Maria den Ordensnamen<br />

Imelda. Sr. Imelda<br />

arbeitete 10 Jahre lang als Krankenschwester<br />

im Meraner Unfallkrankenhaus<br />

„Lorenz Böhler“.<br />

Anschließend leitete sie sechs Jahre<br />

lang ein Alten- und Pflegeheim<br />

in Luzern/Schweiz. Von 1988 bis<br />

1994 stand sie als Provinzoberin<br />

der Ordensgemeinschaft vor.<br />

1997 nahm sie die große Herausforderung<br />

an, die erste Südtiroler<br />

Wohngemeinschaft für HIV- und<br />

Aidskranke, das „Haus Emmaus“<br />

in Leifers, zu leiten. Seit 2007 ist<br />

Sr. Imelda wieder im Meraner<br />

Provinzhaus der Salvatorianerinnen,<br />

zuständig für den Gästebetrieb.<br />

Tayana Prünster<br />

Das schmucke Haus der Salvatorianerinnen<br />

in Obermais: Hier fanden sich<br />

alle Beteiligten des Straßenfestes zum<br />

Abschluss ein<br />

Kaffee und hausgemachte Kuchen<br />

Schatzamtsdienst<br />

Raiffeisenkasse Passeier bleibt Schatzmeister<br />

Die Raiffeisenkasse Passeier<br />

bleibt auch für die nächsten fünf<br />

Jahre Schatzmeister der Gemeinden<br />

St. Leonhard in Passeier,<br />

Moos in Passeier, Riffian und<br />

Kuens. Ende 2011 waren die<br />

Schatzamtsdienste der vier Gemeinden<br />

verfallen und mussten<br />

in der Folge erneuert werden.<br />

Der Schatzamtsdienst umfasst<br />

unter anderem die gesamte Kassengebarung,<br />

die Verwaltung der<br />

Einnahmen und Ausgaben sowie<br />

Tätigkeiten im Zusammenhang<br />

mit der Finanzgebarung der Gemeinden.<br />

Bereits seit vielen Jahren<br />

übt die Raiffeisenkasse den<br />

Schatzamtsdienst zur Zufriedenheit<br />

der Gemeinden aus und<br />

sorgt für eine reibungslose Abwicklung.<br />

„Wir freuen uns über<br />

den erneuten Zuschlag und sehen<br />

darin eine wichtige Bestätigung<br />

unserer professionellen Arbeit im<br />

Dienst der Gemeinden und der<br />

Bevölkerung des Tätigkeitsgebietes“,<br />

sagte David Anton Kofler,<br />

Direktor der Raiffeisenkasse Passeier<br />

bei der Vertragsunterzeichnung.<br />

Die Raiffeisenkasse übt<br />

auch die Schatzamtsdienste für<br />

das Konsortium Seniorendienste<br />

Passeier und für den Schulsprengel<br />

Passeier aus.<br />

Tag der offenen Tür<br />

am 10. Juni 2012 ab 10.00 Uhr<br />

Ungerichthof in Kuens<br />

EINZIGARTIGES PRIVATES MUSEUM<br />

FÜR PORSCHE-DIESEL TRAKTOREN<br />

PORSCHE & PORSCHE<br />

Für das leibliche Wohl sorgt die Freiwillige Feuerwehr Kuens<br />

Hotel<br />

ONNENHOF<br />

Kuenserstraße 43<br />

39010 Kuens<br />

Tel. 0039 0473 24 11 60<br />

E-mail: info@hotel-sonnenhof.com<br />

Dienstag & Mittwoch Ruhetag


3 / 2012 VERSCHIEDENES Blattl für Riffian und Kuens 26<br />

Kuens<br />

Korbinian-Statue als Gastgeschenk<br />

Foto: Robert Reinstadler<br />

Die fast einen Meter hohe, aus<br />

Zirbenholz geschnitzte und zum<br />

Teil mit Blattgold verzierte Skulptur<br />

des Kirchenpatrons mit seinem<br />

Bären ist im neuen Schulhaus<br />

– Eingang angebracht und dort zu<br />

sehen.<br />

Amateursportverein Riffian-Kuens<br />

6. Kleinfeldturnier<br />

Es ist wieder soweit!<br />

Zum 6. Mal findet unser Kleinfeldturnier statt.<br />

Am 30. Juni 2012 geht es wieder sportlich her, wenn sich<br />

Mann- und Frauschaften auf dem Fußballplatz in Riffian<br />

messen, wobei der Spaßfaktor im Vordergrund steht. Seid<br />

ihr fünf Feldspieler/innen und ein Torhüter/in und habt Lust<br />

zum Kicken und zum Feiern, dann meldet euch an!<br />

Infos und Anmeldung bis Mi., 27.6.2012, unter:<br />

Tel. 349 6052869 (Bärbl)<br />

damenfussball.riffian@hotmail.it<br />

Facebook > ASV Riffian Damenfußball<br />

www.damenfussball-riffian.npage.de<br />

Nenngeld Herren 80 Euro<br />

Nenngeld Damen 40 Euro<br />

Überweisung bitte an:<br />

Raiff eisenkasse Passeier<br />

Kontoinhaber: Amateursportverein Riffian<br />

IBAN: IT20 T089 9858 750000 30222 9331<br />

Überweisungsgrund:<br />

Bitte den Mannschaftsnamen angeben!<br />

Gefertigt worden ist sie von unserem<br />

neuen Mitbürger Emmerich<br />

Senoner, einem gebürtigen<br />

Wolkensteiner. In seiner neuen<br />

Heimat Kuens angekommen, sind<br />

ihm die Malereien des hl. Korbinian<br />

auf den Hausmauern aufgefallen<br />

und er erfuhr, dass dieser auch<br />

ein Kirchenpatron des Dorfes ist.<br />

Da beschloss der ehemalige Grödner<br />

Kunstschüler, passionierte<br />

Schnitzer und langjährige Touristiker<br />

für sein eigenes Haus (unter<br />

der neuen Grundschule Kuens)<br />

eine Figur des Heiligen herzustellen.<br />

Sie dort anzubringen, genügte<br />

ihm dann doch nicht und er entschied<br />

sich, sie seinen neuen Mitbürgerinnen<br />

und Mitbürgern zu<br />

schenken. Diese haben sich dafür<br />

am 15. Mai mit einer feierlichen<br />

Einweihung in der Grundschule<br />

revanchiert. Im Namen der Ge-<br />

meinde und deren Verantwortlichen<br />

bedankte sich Bürgermeister<br />

Alois Kuen beim Spender Emmerich<br />

Senoner und bei allen, die bei<br />

den Vorbereitungen zur Einweihung<br />

mitgeholfen hatten: bei den<br />

Schülerinnen und Schülern und<br />

ihren Lehrpersonen, die das Fest<br />

mit Gesang und Texten umrahmten,<br />

beim Heimatpfleger Adolf<br />

Höllrigl, der Bücher zum hl. Korbinian<br />

mitgebracht und gemeinsam<br />

mit Monika Laimer den Text<br />

zur Statue erstellt hatte, und bei<br />

Robert Reinstadler, der die Statue<br />

im Schulhaus angebracht hatte.<br />

Pfarrer Florian Platter segnete das<br />

Kunstwerk und meinte abschließend:<br />

„Dass sich die Figur in der<br />

Grundschule befindet, freut mich<br />

besonders. So haben die Kinder<br />

den Patron jeden Tag vor Augen<br />

und der wird sie beschützen.”<br />

Kathrin Pircher<br />

3 / 2012 Blattl für Riffian und Kuens 27<br />

Liebe Kinder,<br />

wir hoffen, euch geht es gut. Unser Briefkasten<br />

ist am Verhungern. Bitte schickt uns doch<br />

was Schönes! Ein großes Dankeschön an<br />

Celine, Lea und Samuel.<br />

LEA&VICKY<br />

Das könnt ihr mal<br />

ausprobieren:<br />

Zur Zeit blühen überall die wunderbar<br />

riechenden Holunderblüten.<br />

Pflückt ein paar, bereitet einen<br />

Omlettenteig zu, taucht die<br />

Blüten kurz in den Teig und gebt sie<br />

kurz in eine Pfanne mit heißem Öl.<br />

Lasst euch von einem Erwachsenen helfen. Schmeckt<br />

köstlich!<br />

*********************************************<br />

Die folgenden Fragen sind ganz schön verzwickt<br />

formuliert. Findest du heraus, welcher Wochentag<br />

jeweils gesucht ist?<br />

1. Gestern war vier Tage vor Sonntag.<br />

Welcher Tag ist morgen?<br />

2. Morgen ist zwei Tage vor Mittwoch.<br />

Welcher Tag war gestern?<br />

3. Heute ist Freitag.<br />

Welcher Tag war fünf Tage vor gestern?<br />

Viel Spaß beim Knobeln, bald sind Sommerferien,<br />

dann spielt es keine Rolle mehr, ob Montag oder<br />

Freitag ist....<br />

Celina Pircher, Riffian<br />

***********************************************<br />

Was zum Lachen:<br />

Treffen sich ein Schaf und ein Rasenmäher.<br />

Sagt das Schaf: „Mäh“. Darauf der Rasenmäher:<br />

„Du hast mir gar nichts zu befehlen!“<br />

Samuel Erb, 10 Jahre aus Riffian<br />

***********************************************<br />

Lea Gorfer, Kuens


Die Ferien genießen!<br />

Dem Alltag entfliehen und sich eine Auszeit gönnen. Die Seele baumeln lassen und neue Kräfte sammeln.<br />

Damit Sie den Urlaub unbeschwert genießen können, informiert Sie Ihr Raiffeisen-Berater über geeignete<br />

Zahlungsmittel, den richtigen Versicherungsschutz und nützliche Reisetipps.<br />

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