Vom Haustraum Zum traumHaus

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30.01.2013 Aufrufe

DDB Geld unternehmen aktuelles Leben andrea Neumaier, tel. 05 0100 – 25586 – andrea.Neumaier@KremserBank.at Vorteil i ZEIt FÜr BEratuNG Eigenmittel, meist ein Bauspardarlehen und ein Bankkredit, stellen die finanzielle Basis dafür dar, sich den berühmten Wohntraum leisten zu können. Andrea Neumaier, Wohnbaufinanzierungs-Expertin der KREMSER BANK: „Mindestens ein halbes bis dreiviertel Jahr vor Baubeginn sollte man mit den ungefähren Baugesamtkosten in die Bank kommen, um einen individuellen Finanzierungsplan erstellen zu können. Ganz wichtig ist, dass man gemeinsam eine Lösung findet, mit der man gut leben kann und keine schlaflosen Nächte verbringen muss. Die optimale Ausschöpfung aller Fördermöglichkeiten ist natürlich ganz wesentlich.“ Punktesystem in Niederösterreich Im Mittelpunkt steht bei der NÖ Wohnbauförderung ein nachvollziehbares Punktesystem mit einer Maximalförderung beim Einfamilienhaus mit 100 Punkten. Es werden für z. B. Energieeffizienz, umweltfreundliche Maßnahmen, wie Regenwassernutzung oder die Verwendung von ökologischen Baustoffen, Punkte vergeben. Jeder Punkt ist 300 Euro wert, das ergibt ein 30.000 Euro Darlehen für ein 100-Punkte Haus. Für junge Familien oder für Familien mit vielen Kindern wird die Fördersumme erheblich höher. Für ein Passivhaus gibt es einen Bonus von +30% auf die erreichte Gesamtpunktezahl. Das bedeutet bis zu 9.000 Euro mehr gegenüber einem Gebäude mit 20 kWh/m² bzw. bis zu 27.000 Euro mehr gegenüber einem Eigenheim mit 41-50 kWh/m². Eigenheimsanierung Die Förderung, bei der das Energieeinsparungspotenzial im Vordergrund steht, basiert auf einem nicht rückzahlbaren Zuschuss zu einer Ausleihung. Dieser kann in zwei Varianten beantragt werden: • Ohne Energieausweis werden maximal 50% der Sanierungskosten anerkannt. • Mit Energieausweis werden bis zu 100% der Sanierungskosten anerkannt. Bei beiden Fällen muss der anerkannte Betrag als Ausleihung mit mindestens zehn Jahren Laufzeit aufgenommen werden. Dieser wird dann mit einem jährlichen Zuschuss von 5% auf die Dauer von zehn Jahren (nicht rückzahlbar) gefördert. Bei der Einreichung mit Energieausweis kommt wieder ein Punktesystem zu tragen. Bei Maßnahmen für behinderte Menschen werden 100% der anerkannten Sanierungskosten gefördert. Gesunder Finanzierungmix Eine sehr gute Beratung und Betreuung und eine optimale Vertrauensbasis sind bei einer langfristigen Finanzierung ganz wesentlich. „Wir gehen mit Bauinteressenten alle möglichen Finanzierungsvarianten durch und nehmen uns viel Zeit. Im Prinzip ist je nach der persönlichen Situation des Kunden eine große Bandbreite möglich, man muss sich aber auch immer über eventuell erhöhte Risken im Klaren sein. Wenn jemand damit leben kann, ist eine Fremdwährungsfinanzierung, natürlich zum richtigen Einstiegszeitpunkt, durchaus interessant“, betont Andrea Neumaier. Nützliche Checklisten findet man auch auf www.wohnquadrat.at Buchtipps € 15,- Ihr traumhaus – perfekt geplant! * Das Servicebuch: was Sie bei einem eigenen Haus alles einplanen müssen. € 15,- Neues Wohnen in alten mauern * Aktuelles über Sanierung und Renovierung mit vielen Expertentipps. unser Haus Der Gratis-Bauratgeber mit wertvollen Tipps und Anregungen liegt in allen Geschäftsstellen auf. * Zu bestellen bei: Manuela Höllerschmid, Tel: 05 0100 – 25517 Manuela.Hoellerschmid@ KremserBank.at

Die reine Bauzeit bei konventionell errichteten Häusern beläuft sich dagegen durchschnittlich auf etwa zweieinhalb Jahre. Fertighäuser werden zu Fixpreisen angeboten, man weiß immer, was das Haus am Ende kosten wird. Wer handwerklich begabt ist oder – noch besser – handwerklich begabte Familienmitglieder oder Freunde hat, kann durch Eigenleistung Geld sparen. Die meisten Fertighausfirmen bieten ihre Hausmodelle in verschiedenen Ausbaustufen an. Alternativ zur schlüsselfertigen Variante können Ausbaupakete mit unterschiedlichem Leistungsumfang gewählt werden. Das kann den Kaufpreis massiv senken. Viel in Eigenregie durchführen Egal, ob man selber bauen will, oder den Kauf eines Fertighauses plant: unter dem Motto „schauen kost nix“ kann man auf jeden Fall verschiedenste Häuser in der Blauen Lagune, bei der Shopping City Süd, oder in anderen Fertighausparks besichtigen – und daraus viel lernen. Genau das hat sich auch Familie Kammerstötter aus Spitz zunutze gemacht: „Wir waren wahrscheinlich an die zehn Mal in der Blauen Lagune und haben auch einen absoluten Favoriten gefunden. Geworden ist es dann aber ganz ein anderes Haus“, betont Werner Kammerstötter. Wie das? Nun der beauftragte Planzeichner schlug eine Lösung vor, die Sandra und Werner Kammerstötter: „Noch heuer werden wir einziehen.“ zum Grundstück und zur Umgebung passt. Ein Haus auf einem etwas ansteigenden Grund am Fuße der Weinreben und Steinterrassen des Spitzer Setzberges. Und dass er den Bauwerbern die so beliebte L-Form ausgeredet hat, hatte auch zusätzlich einen sehr angenehmen Effekt auf die Brieftasche. Heute sind die Kammerstötters glücklich über diese Entscheidung und vor allem über die wunderschöne Gliederung der einzelnen Bauteile. Bei den Förderungen stieß man zwar auf gewisse Grenzen, weil man „energiebewusst aber kein Niedrigenergiehaus“ bauen wollte, aber langfristig sind Zusatzeffekte zur geplanten Gasheizung, etwa in Form der Fotovoltaik, nicht ausgeschlossen. Die notwendigen Leitungen wurden jedenfalls berücksichtigt. Zusammen mit der KREMSER BANK wurde eine solide Finanzierungsbasis gefunden, wobei vor allem sehr stark auf das Bauspardarlehen aufgebaut wurde. Die Risken einer Fremdwährungsfinanzierung wollte man nicht eingehen. Für die Kostenentwicklung bringt Werner Kammerstötter aufgrund seiner handwerklichen Ausbildung und seines Geschickes einen entscheidenden Vorteil mit: er kann relativ viel selbst machen und hat auch Verwandte, die ihn dabei unterstützen. Mit der Außendämmung und dem Estrich stehen in den nächsten Wochen eine Reihe von Aktivitäten an, trotzdem ist es dem Bauherrn ganz wichtig, dass es auch ein ordentliches Familienleben gibt, denn „man lebt bekanntlich nur einmal...“. Eines ist für die drei Kammerstötters aber jedenfalls fix: die nächsten Weihnachten werden schon im neuen Haus gefeiert – und das sind dann ziemlich exakt fünf Jahre nachdem man begonnen hatte, das neue Eigenheim zu planen. „MAN KANN SiCH SeiN HAUS iM 1:1 MASSStAB AUSSUCHeN UND JeDe MeNGe SoNDer- WüNSCHe ANBriNGeN.“ „Energiebewusst aber kein Niedrigenergiehaus“ wollte die Familie Kammerstötter aus Spitz bauen. Das Haus am Fuße des Setzberges wird noch heuer fertig. Das Niedrigenergie-Fertighaus von Ing. Thomas Reischer und Andrea Lackner in Gneixendorf besteht aus einem Holzregisterbau mit Steinwolle in den Zwischenräumen. Strohballenwände sorgen beim Passivhaus der Familie Schönsleben in Unterbergern für eine besonders hohe Wärmedämmung und somit extrem niedrige Energiekosten. LEBEN i Vorteil

Die reine Bauzeit bei konventionell<br />

errichteten Häusern beläuft sich<br />

dagegen durchschnittlich auf etwa<br />

zweieinhalb Jahre.<br />

Fertighäuser werden zu Fixpreisen<br />

angeboten, man weiß immer,<br />

was das Haus am Ende kosten wird.<br />

Wer handwerklich begabt ist oder<br />

– noch besser – handwerklich begabte<br />

Familienmitglieder oder Freunde hat,<br />

kann durch Eigenleistung Geld sparen.<br />

Die meisten Fertighausfirmen<br />

bieten ihre Hausmodelle in verschiedenen<br />

Ausbaustufen an.<br />

Alternativ zur schlüsselfertigen<br />

Variante können Ausbaupakete mit<br />

unterschiedlichem Leistungsumfang<br />

gewählt werden. Das kann den<br />

Kaufpreis massiv senken.<br />

Viel in Eigenregie durchführen<br />

Egal, ob man selber bauen will,<br />

oder den Kauf eines Fertighauses<br />

plant: unter dem Motto „schauen<br />

kost nix“ kann man auf jeden Fall<br />

verschiedenste Häuser in der Blauen<br />

Lagune, bei der Shopping City Süd,<br />

oder in anderen Fertighausparks besichtigen<br />

– und daraus viel lernen.<br />

Genau das hat sich auch Familie<br />

Kammerstötter aus Spitz zunutze gemacht:<br />

„Wir waren wahrscheinlich<br />

an die zehn Mal in der Blauen Lagune<br />

und haben auch einen absoluten<br />

Favoriten gefunden. Geworden ist es<br />

dann aber ganz ein anderes Haus“,<br />

betont Werner Kammerstötter.<br />

Wie das? Nun der beauftragte Planzeichner<br />

schlug eine Lösung vor, die<br />

Sandra und Werner Kammerstötter:<br />

„Noch heuer werden wir einziehen.“<br />

zum Grundstück und zur Umgebung<br />

passt. Ein Haus auf einem etwas<br />

ansteigenden Grund am Fuße der<br />

Weinreben und Steinterrassen des<br />

Spitzer Setzberges. Und dass er den<br />

Bauwerbern die so beliebte L-Form<br />

ausgeredet hat, hatte auch zusätzlich<br />

einen sehr angenehmen Effekt auf<br />

die Brieftasche.<br />

Heute sind die Kammerstötters<br />

glücklich über diese Entscheidung<br />

und vor allem über die wunderschöne<br />

Gliederung der einzelnen Bauteile.<br />

Bei den Förderungen stieß man<br />

zwar auf gewisse Grenzen, weil man<br />

„energiebewusst aber kein Niedrigenergiehaus“<br />

bauen wollte, aber<br />

langfristig sind Zusatzeffekte zur<br />

geplanten Gasheizung, etwa in Form<br />

der Fotovoltaik, nicht ausgeschlossen.<br />

Die notwendigen Leitungen<br />

wurden jedenfalls berücksichtigt.<br />

Zusammen mit der KREMSER<br />

BANK wurde eine solide Finanzierungsbasis<br />

gefunden, wobei vor<br />

allem sehr stark auf das Bauspardarlehen<br />

aufgebaut wurde. Die Risken<br />

einer Fremdwährungsfinanzierung<br />

wollte man nicht eingehen.<br />

Für die Kostenentwicklung bringt<br />

Werner Kammerstötter aufgrund seiner<br />

handwerklichen Ausbildung und<br />

seines Geschickes einen entscheidenden<br />

Vorteil mit: er kann relativ<br />

viel selbst machen und hat auch Verwandte,<br />

die ihn dabei<br />

unterstützen.<br />

Mit der Außendämmung<br />

und dem Estrich<br />

stehen in den nächsten<br />

Wochen eine Reihe<br />

von Aktivitäten an,<br />

trotzdem ist es dem<br />

Bauherrn ganz wichtig,<br />

dass es auch ein<br />

ordentliches Familienleben<br />

gibt, denn „man<br />

lebt bekanntlich nur einmal...“.<br />

Eines ist für die drei Kammerstötters<br />

aber jedenfalls fix: die nächsten<br />

Weihnachten werden schon im neuen<br />

Haus gefeiert – und das sind dann<br />

ziemlich exakt fünf Jahre nachdem<br />

man begonnen hatte, das neue Eigenheim<br />

zu planen.<br />

„MAN KANN SiCH<br />

SeiN HAUS iM<br />

1:1 MASSStAB<br />

AUSSUCHeN UND<br />

JeDe MeNGe<br />

SoNDer-<br />

WüNSCHe<br />

ANBriNGeN.“<br />

„Energiebewusst aber kein Niedrigenergiehaus“<br />

wollte die Familie<br />

Kammerstötter aus Spitz bauen.<br />

Das Haus am Fuße des Setzberges<br />

wird noch heuer fertig.<br />

Das Niedrigenergie-Fertighaus von<br />

Ing. Thomas Reischer und Andrea<br />

Lackner in Gneixendorf besteht aus<br />

einem Holzregisterbau mit Steinwolle<br />

in den Zwischenräumen.<br />

Strohballenwände sorgen beim Passivhaus<br />

der Familie Schönsleben<br />

in Unterbergern für eine besonders<br />

hohe Wärmedämmung und somit<br />

extrem niedrige Energiekosten.<br />

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