Vom Haustraum Zum traumHaus

Vom Haustraum Zum traumHaus Vom Haustraum Zum traumHaus

vorteil.online.at
von vorteil.online.at Mehr von diesem Publisher
30.01.2013 Aufrufe

Leben Katzen seit Weihnachten 2005 im neuen Haus wohnen: „Wir würden alles genauso wieder machen.“ trend zu Niedrigenergiehäusern Die Entwicklung zum Niedrigenergiehaus, die vor rund 20 Jahren begonnen hat, zeigt, dass energieeffiziente Architektur, verbesserter Wärmeschutz und innovative Gebäudetechnik enorme Umwelteffekte, sinkende Betriebskosten und erhöhte Behaglichkeit bringen. Um die thermische Qualität von Gebäuden zu vergleichen, und um Förderkriterien festzulegen, verwendet man inzwischen so genannte Energiekennzahlen, die in einem Energieausweis dokumentiert sind. So wie die Angabe des Benzinverbrauchs pro 100 Kilometer zeigt, „Wohng’fühl 2007“ samstag, 14. april 2007 von 10 – 18 uhr tischlerei Wieland, senftenberg Es hat schon Tradition, dass die Tischlerei Wieland in Senftenberg einmal im Jahr ihre Pforten öffnet. Und nicht nur das: es präsentieren sich gleich verschiedenste Betriebe rund um’s Bauen, Wohnen, Finanzieren, Wohlfühlen. Regionale Unternehmen, die ihr umfassendes Leistungsvermögen zeigen. Das ausstellungsprogramm: • • • • • • • • • • • • • Vorteil i LEBEN wie sparsam ein Auto ist, ist die Energiekennzahl das Maß für den jährlichen Heizenergiebedarf eines Hauses je Quadratmeter. Unterhalb der Energiekennzahl von 65 kWh pro m² spricht man von einem Energiesparhaus, unter- Das Programm ist heuer umfangreich, wie nie zuvor und somit eine ideale Informationsbasis. Und während sich die Eltern Tipps und Tricks holen, kann der Nachwuchs in einer eigenen „Kleintischlerei“ üben und basteln. Außerdem ist „Leimis Tischlermuseum“ geöffnet und zeigt, wie‘s früher beim Tischlern war. Fa. Schön – Kachelöfen & Fliesen, Imbach Fa. Jokesch KEG – Malerei & Anstrich, Senftenberg Fa. Elektro Breith – Elektro & Licht, Krems Fa. Zmeck – Tapezierer & Raumausstatter, Langenlois Nuhr-Zentrum Ambulatorium für Elektrophysikalische Medizin und Hydrotherapie, Prof. Dr. Martin Nuhr (Vortrag zur Gesundheit), Senftenberg KREMSER BANK (Beratung und Sektempfang) Proidl Andreas (Jungunternehmer): Alternativenergie – Gas – Wasser – Heizung, Senftenberg Gärtnerei Fries „Die Blumenoase“, Krems Tischlerei Gottfried Wieland „Mein Tischler Wieland“, Senftenberg Chabek BaugesmbH. (Bauunternehmung), Jaidhof Fa. Jens Auer „Auer – Werbung“, Stratzdorf „In Erinnerung Leo Leitner“: 60 Jahre wäre der Künstler am 12. April geworden, Bilder – Zeichnungen – Karikaturen – ein Querschnitt durch seine hervorragenden Werke 3 Weingüter präsentieren ihre Weine: Karl Proidl – Senftenberg, Franz Zinner – Thallern, Winzer Krems „Wir würden alles noch einmal so machen“: Familie Schönsleben-Thiery im Gespräch mit KREMSER BANK Betreuerin Andrea Neumaier. halb von 50 kWh pro m² von einem Niedrigenergiehaus und ab 15 kWh pro m² von einem Passivhaus. Der Heizenergieverbrauch von Niedrigenergiehäusern ist damit um mindestens 45% geringer als der von Wohnhäusern nach der konventionellen Baugesetzgebung. ohne Heizung geht‘s auch Im Passivhaus wird hoher Wohnkomfort, Behaglichkeit und angenehmes Raumklima bei einem minimalen Energieverbrauch erreicht. Die Wärmeverluste werden durch konsequente Dämmung derart stark verringert, dass nur noch kleinste Wärmemengen zur Aufrechterhaltung der Raumtemperatur nötig sind. Besonderer Wert wird auf die Luftdichtigkeit der Bauteile gelegt. Frische Luft wird über eine automatische Wohnraumlüftung zugeführt. Die Wärme aus der Abluft wird rückgewonnen und dient zur Erwärmung der Frischluft. Daher ist der Wärmebedarf eines Passivhauses um den Faktor 10 geringer als beim Durchschnitt des Gebäudebestands. Ein kleiner Heizkörper reicht bereits zur Aufrechterhaltung der Raumtemperatur und könnte irgendwo im Raum stehen und ein angenehmes Strahlungsklima erzeugen. In vielen Fällen kann darauf überhaupt verzichtet werden. Die Wärme wird in diesem Fall der Zuluft des Lüftungssystems über ein Nachheizregister zugeführt.

Das Fertighaus hat überzeugt Auch bei Ing. Thomas Reischer und seiner Lebensgefährtin Andrea Lackner spielte die Familienplanung eine wesentliche Rolle bei der Suche nach einer neuen Bleibe – zunächst vor allem durch intensives Surfen im Internet. Der Favorit Eigentumswohnung stellte sich bald als zu teuer heraus. Dann wurden zahlreiche Reihenhäuser besichtigt, aber auch hier entsprach das Kosten/Nutzen-Verhältnis nicht den Erwartungen. Schließlich reifte immer mehr die Idee, dass man bei einem eigenen Haus selbst sehr viel an Gestaltungswünschen einbringen könne… „Wir haben zuerst nach geeigneten Grundstücken gesucht und die ganze Gegend abgeklappert. Das Grundstück in Gneixendorf haben wir dann im Internet gefunden und zwar als Angebot der Fertighausfirma Hartl- Haus.“ Ausführliches Info-Material ist dann mit der Post gekommen und von da an war ziemlich klar, dass es ein Pulthaus werden würde. Mit dem Baumeister hat man dann in Form einer „Daumen mal Pi“ Rechnung die ungefähren Kosten eruiert. Für die Jungfamilie spielten hier die Vorzüge eines Fertighauses eine große Rolle, da man Vieles auch in Eigenregie machen kann und der Preis entsprechend leistbar wird. Das war dann die Grundlage für das Erstgespräch mit den Banken. Ing. Thomas Reischer: „Zur KREMSER BANK als meine langjährige Hausbank bin ich zuerst gegangen, wir haben aber auch zwei andere Institute kontaktiert. Uns war ganz wichtig, dass hier großes Vertrauen da ist, denn immerhin begleitet einem so eine Finanzierung fast ein halbes Leben lang.“ Eine optimale Nutzung aller Förderungen wurde von der Bank aufbereitet, dazu kam ein Bauspardarlehen. Derzeit wartet man auf einen günstigen Einstieg in eine Fremdwährungsfinanzierung. Wie lange das Ganze vom Traum zur Realität gedauert hat? Die ersten Gespräche wegen der Finanzierung waren im Oktober 2005, einziehen konnte man dann im Oktober 2006. Der Hausbau dauerte ein knappes halbes Jahr, weil auch ein Keller dabei ist. Das Haus selbst – es handelt Familie Reischer/Lackner in Gneixendorf: „Wohlfühlhaus für die Kids.“ sich um einen Holzregisterbau mit Steinwolle in den Zwischenräumen – ist in einer Woche gestanden. Technisch ist das Haus auf Niedrigenergiebasis mit Wohnraumlüftung und einer kombinierten Pellets- bzw. Solar-Heizung ausgerichtet. Die ausgezeichneten Dämmwerte ermöglichten eine hohe Förderung. modelle im maßstab 1:1 Galten sie früher als „Pappen- deckelhäuser“, die zwar günstig, aber wenig wert sind, stellen Fertighäuser längst einen ganz „KreDite SiND lANGFriStiG. eiNe SeHr GUte VertrAUeNS-BA- SiS ZUr BANK iSt DAHer WirKliCH WiCHtiG.“ wesentlichen Teil der Neubauten dar – oft in ganz konventioneller Massivziegel- Bauweise. Geplant werden muss ein Fertighaus wie jedes andere Haus. Vor allem, wenn individuelle Wünsche umgesetzt werden sollen. Doch dann geht es rasant: verzichtet man auf einen Keller, steht das Haus in drei, vier Tagen. Inklusive Planungsphasen dauert es durchschnittlich neun Monate, bis man einziehen kann. thermografie jetzt für alle Falsche Dämmung, Wärmebrücken oder zugige Fenster sind nur drei Beispiele an Schwachstellen, die man durch die Thermografie sehr gut nachweisen kann. Insgesamt dient die Bauthermografie zur Erstellung von objektiven Aussagen über den Zustand der Wärme-Isolation von Gebäuden. Es können damit verdeckte bauliche und architektonische Problemstellen erkannt werden. Mit der sehr anschaulichen und aussagekräftigen Farbendarstellung können bei der Auswertung der Thermografie-AufnahmenDämmungsfehler schnell analysiert und Problemzonen angesprochen werden. Dies ist bei schlecht gedämmten Objekten, aber auch zur Überprüfung der ordnungsgemäßen Ausführung nach Sanierungen sinnvoll. Weiters ist dieses Instrument für die Lokalisierung von Rohrgebrechen und dem Erkennen der Heizschlangen bei Fußboden- bzw. Wandheizungen sehr aussagekräftig nutzbar. Die KREMSER BANK bietet diese Untersuchungsmethode in Zusammenarbeit mit dem Bausachverständigen Baumeister Ing. Peter Hainzl als Dienstleistung an. Um diesen Service in Anspruch zu nehmen, muss man nicht Kunde der Bank sein. Bei der Bauthermografie wird als Erstinformation ein Wärmebild vom Haus erstellt. Kosten inklusive Kurzinformation: pauschal 35 Euro. Diese Kosten werden refundiert, sollte bei der Finanzierung dieser Sanierungsmaßnahmen die KREM- SER BANK eingebunden sein. uNtErNEHmEN LEBEN i Vorteil 7

Leben<br />

Katzen seit Weihnachten 2005 im<br />

neuen Haus wohnen: „Wir würden<br />

alles genauso wieder machen.“<br />

trend zu Niedrigenergiehäusern<br />

Die Entwicklung zum Niedrigenergiehaus,<br />

die vor rund 20 Jahren<br />

begonnen hat, zeigt, dass energieeffiziente<br />

Architektur, verbesserter<br />

Wärmeschutz und innovative Gebäudetechnik<br />

enorme Umwelteffekte,<br />

sinkende Betriebskosten und erhöhte<br />

Behaglichkeit bringen.<br />

Um die thermische Qualität von<br />

Gebäuden zu vergleichen, und<br />

um Förderkriterien festzulegen,<br />

verwendet man inzwischen so genannte<br />

Energiekennzahlen, die in<br />

einem Energieausweis dokumentiert<br />

sind.<br />

So wie die Angabe des Benzinverbrauchs<br />

pro 100 Kilometer zeigt,<br />

„Wohng’fühl 2007“<br />

samstag, 14. april 2007 von 10 – 18 uhr<br />

tischlerei Wieland, senftenberg<br />

Es hat schon Tradition, dass die Tischlerei<br />

Wieland in Senftenberg einmal im Jahr ihre<br />

Pforten öffnet. Und nicht nur das: es präsentieren<br />

sich gleich verschiedenste Betriebe rund<br />

um’s Bauen, Wohnen, Finanzieren, Wohlfühlen.<br />

Regionale Unternehmen, die ihr umfassendes<br />

Leistungsvermögen zeigen.<br />

Das ausstellungsprogramm:<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

Vorteil i LEBEN<br />

wie sparsam ein Auto ist, ist die<br />

Energiekennzahl das Maß für den<br />

jährlichen Heizenergiebedarf eines<br />

Hauses je Quadratmeter.<br />

Unterhalb der Energiekennzahl<br />

von 65 kWh pro m² spricht man<br />

von einem Energiesparhaus, unter-<br />

Das Programm ist heuer umfangreich, wie<br />

nie zuvor und somit eine ideale Informationsbasis.<br />

Und während sich die Eltern Tipps und<br />

Tricks holen, kann der Nachwuchs in einer eigenen<br />

„Kleintischlerei“ üben und basteln. Außerdem<br />

ist „Leimis Tischlermuseum“ geöffnet<br />

und zeigt, wie‘s früher beim Tischlern war.<br />

Fa. Schön – Kachelöfen & Fliesen, Imbach<br />

Fa. Jokesch KEG – Malerei & Anstrich, Senftenberg<br />

Fa. Elektro Breith – Elektro & Licht, Krems<br />

Fa. Zmeck – Tapezierer & Raumausstatter, Langenlois<br />

Nuhr-Zentrum Ambulatorium für Elektrophysikalische Medizin und Hydrotherapie,<br />

Prof. Dr. Martin Nuhr (Vortrag zur Gesundheit), Senftenberg<br />

KREMSER BANK (Beratung und Sektempfang)<br />

Proidl Andreas (Jungunternehmer): Alternativenergie – Gas – Wasser – Heizung, Senftenberg<br />

Gärtnerei Fries „Die Blumenoase“, Krems<br />

Tischlerei Gottfried Wieland „Mein Tischler Wieland“, Senftenberg<br />

Chabek BaugesmbH. (Bauunternehmung), Jaidhof<br />

Fa. Jens Auer „Auer – Werbung“, Stratzdorf<br />

„In Erinnerung Leo Leitner“: 60 Jahre wäre der Künstler am 12. April geworden, Bilder<br />

– Zeichnungen – Karikaturen – ein Querschnitt durch seine hervorragenden Werke<br />

3 Weingüter präsentieren ihre Weine: Karl Proidl – Senftenberg, Franz Zinner – Thallern,<br />

Winzer Krems<br />

„Wir würden alles noch einmal so machen“: Familie Schönsleben-Thiery<br />

im Gespräch mit KREMSER BANK Betreuerin Andrea Neumaier.<br />

halb von 50 kWh pro m² von einem<br />

Niedrigenergiehaus und ab 15 kWh<br />

pro m² von einem Passivhaus.<br />

Der Heizenergieverbrauch von<br />

Niedrigenergiehäusern ist damit um<br />

mindestens 45% geringer als der<br />

von Wohnhäusern nach der konventionellen<br />

Baugesetzgebung.<br />

ohne Heizung geht‘s auch<br />

Im Passivhaus wird hoher Wohnkomfort,<br />

Behaglichkeit und angenehmes<br />

Raumklima bei einem minimalen<br />

Energieverbrauch erreicht.<br />

Die Wärmeverluste werden durch<br />

konsequente Dämmung derart stark<br />

verringert, dass nur noch kleinste<br />

Wärmemengen zur Aufrechterhaltung<br />

der Raumtemperatur nötig sind.<br />

Besonderer Wert wird auf die<br />

Luftdichtigkeit der Bauteile gelegt.<br />

Frische Luft wird über eine automatische<br />

Wohnraumlüftung zugeführt.<br />

Die Wärme aus der Abluft wird<br />

rückgewonnen und dient zur Erwärmung<br />

der Frischluft.<br />

Daher ist der Wärmebedarf eines<br />

Passivhauses um den Faktor 10 geringer<br />

als beim Durchschnitt des<br />

Gebäudebestands.<br />

Ein kleiner Heizkörper reicht<br />

bereits zur Aufrechterhaltung der<br />

Raumtemperatur und könnte irgendwo<br />

im Raum stehen und ein angenehmes<br />

Strahlungsklima erzeugen.<br />

In vielen Fällen kann darauf überhaupt<br />

verzichtet werden. Die Wärme<br />

wird in diesem Fall der Zuluft<br />

des Lüftungssystems über ein Nachheizregister<br />

zugeführt.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!