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PROUD PHOTO BOOTH BY OLIVER RATH ... - Proud magazine

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Ein Klartraum oder auch luzider<br />

Traum (von lat. lux, lucis „Licht“) ist<br />

ein Traum, in dem der Träumer sich<br />

bewusst ist, dass er träumt. Die Theorie<br />

des luziden Träumens geht davon<br />

aus, dass sowohl das bewusste<br />

Träumen als auch die Fähigkeit zum<br />

willentlichen Steuern von Trauminhalten<br />

erlernbar sind. (Wikipedia)<br />

56 KUNST<br />

Ich bin in einem veränderten Büro wo<br />

alle auf einer Hochetage schlafen, auf<br />

der aber eigentlich ich und ein Freund<br />

wohnen, es sind viele Bekannte da, ich<br />

schlafe zwischen neben einer Freundin<br />

ein und mir wird klar, dass ich<br />

träume. Ich fange an in der abgefahrensten<br />

Stimme zu singen, ich überlege<br />

ob die anderen das hören können,<br />

weil ich weiß, dass ich schlafe und<br />

überlege ob ich wohl im Schlaf summe<br />

oder singe.<br />

Ich denke ich bin aufgewacht und will<br />

es der Freundin neben mir erzählen,<br />

sie redet aber gerade mit jemand anderem.<br />

Jetzt merke ich wieder, dass<br />

es ein Traum ist, aus dem Gefühl<br />

heraus. Ab da ist es nicht schwierig<br />

ihn zu steuern, allerdings reagiert er<br />

nicht immer wie ich will. Ich bin auf<br />

der Hochetage und ich versuche in<br />

dieser Wohnung/Büro neue Leute zu<br />

erschaffen in dem ich sie mir hinter<br />

Türen oder in leeren Räumen vorstelle,<br />

das klappt allerdings nur vereinzelt.<br />

Ich schaue aus dem Fenster und<br />

die Häuserwand gegenüber fährt wie<br />

ein Zug am Fenster vorbei. Ich überlege,<br />

wen ich gerne darin treffen würde<br />

und denke an berühmte Leute. Dann<br />

klettere ich, es sind inzwischen Zugwagons,<br />

von einer Inneneinrichtung<br />

in die nächste. Ich treffe mir berühmt<br />

vorkommende Menschen, die ich frage,<br />

wie sie denn heißen, sie sagen den<br />

Namen, ich erwidere, dass ich mich<br />

daran bis ich aufwache eh nicht mehr<br />

erinnern kann. Irgendwann lande ich<br />

wieder auf der Hochetage, wo ich bemerke,<br />

dass es das Hochbett in meinem<br />

alten Kinderzimmer ist.<br />

Ich denke, dass es jetzt schön wäre<br />

zu fliegen, aber ich schaue aus dem<br />

Fenster und denke, dass es alles zu<br />

realistisch aussieht, als dass ich es<br />

probieren könnte. Irgendwann beginne<br />

ich mich am Ende des Podestes<br />

festzuhalten und versuche vorsichtig<br />

zu fliegen. Nach ein paar Versuchen<br />

klappt es, dann fliege ich aus dem<br />

Fenster. Ich fliege hoch, weil ich über<br />

das Dach will, aber es erscheint ein<br />

Gebilde ähnlich dem Ufo aus Independence<br />

Day, nur dass es wie Stufen aufgebaut<br />

ist. Ich denke immer, dass jetzt<br />

der Himmel kommt, aber statt dessen<br />

kommt eine weitere Stufe. Es besteht<br />

aus einer Stahlkonstruktion ähnlich<br />

derer, die beim Bühnenbau verwendet<br />

werden, nur in Farbe.<br />

Ich denke, dass das Ding wahrscheinlich<br />

endlos ist, weil ich den Himmel<br />

nicht sehe und mich darüber ärgere,<br />

dass ich nicht zum Himmel komme<br />

und durch die Emotion das Objekt/<br />

Szenerie weiter im Traum läuft. Dann<br />

denke ich an etwas anderes und komme<br />

endlich zum Himmel.<br />

Ich überlege, wo ich jetzt am liebsten<br />

hin möchte und wünsche mir den<br />

perfekten, geborgenen Ort in meiner<br />

Zukunft. Ich fliege durch einen Tunnel<br />

und komme auf einer großen Fläche<br />

an, in der verschiedene Räume von einem<br />

runden, offenen Säulengang abgehen.<br />

Ich blicke nach rechts und sehe<br />

eine Arbeitsfläche, von der ich instinktiv<br />

weiß, dass es mein zukünftiger Arbeitsplatz<br />

ist, ich fühle mich zu Hause<br />

und wünsche mir ein Bett und meine<br />

Frau. Ich sehe Treppen, die zu einem<br />

erhöhten zentralen Raum führen. Ich<br />

steige die Treppen hoch und erreiche<br />

die Mitte..<br />

KUNST<br />

57

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