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Öffentliche Sitzung des Beirates Neustadt Nr. 01/11-15 am 30.06.2011, Seite 8 von 9<br />

über diesen Antrag die Mitglieder der Beirätekonferenz abstimmen müssten. Die Fraktion<br />

Bündnis90/Die Grünen möchten gerne ein Votum, damit auch kleinere Parteien ein<br />

Stimmrecht erhalten. Die SPD-Fraktion schlägt vor, dass die Interessenvertretungen aller<br />

Parteien diese Thematik im Rahmen der Geschäftsordnung der Beirätekonferenz vorab<br />

besprechen und danach sollte eine Vorbesprechung im Koordinierungsausschuss erfolgen.<br />

In einer Beiratssitzung soll diese Thematik bzw. Antrag der Fraktion DIE LINKE noch einmal<br />

aufgegriffen werden.<br />

Beschluss: Der Einrichtung einer Beirätekonferenz gem. § 24 Abs. 2 des<br />

Beirätegesetzes wird zugestimmt. (einstimmig)<br />

Zu TOP 14 - BürgerInnenanträge, Fragen und Wünsche in<br />

Stadtteilangelegenheiten<br />

Ein Bürger bittet, den Wilhelm-Kaisen-Weg barrierefrei zu gestalten. Auch fordert er, den<br />

unansehnlich gewordenen Kiosk am Deichschart neu herzurichten.<br />

Eine Bürgerin moniert, dass für den Kiosk am Deichschart Impulsgelder in Höhe von €<br />

5.000,00 zur Verfügung gestellt worden sind. Sie hat den Eindruck, dass andere Institutionen<br />

in der Neustadt wie z. B. das Schnürschuhtheater bei der Vergabe von Mitteln nicht in<br />

diesem Umfang berücksichtigt werden. Sie möchte weiterhin, dass dem Schnürschuhtheater<br />

Fördergelder zur Verfügung gestellt werden. Impulsgelder werden von der Stiftung<br />

Wohnliche Stadt bewilligt. Ein Vertreter der Fraktion Bündnis90/Die Grünen teilt in diesem<br />

Zusammenhang mit, dass es sich bei den gewährten Impulsmittel um eine Folgeförderung<br />

aus dem Kiosk-Festival am Deichschart handeln würde. Auch wurde das<br />

Schnürschuhtheater in der Vergangenheit regelmäßig mit Globalmitteln vom Beirat bedacht.<br />

Ein Mitglied der Initiative „Rettet den Werdersee“ möchte wissen, inwieweit die zuständige<br />

Behörde sich über die Ausweisung der Wiese am DLRG-Haus zu einer Grillwiese geäußert<br />

hat. Seit März/April wird angekündigt, dass Müllsäcke, auch bei Rewe, verteilt werden sollen.<br />

Die Verteilung der Müllsäcke soll auch auf dem Internetportal Facebook publiziert werden.<br />

Nach Meinung des Mitgliedes der Initiative ist dies unzureichend erfolgt. Am 18. Juni 2011<br />

wurde wieder am Werdersee gefeiert. Ein Ergebnis war die Verschmutzung mit<br />

Glasscherben. Die Arbeit der Polizei wird gelobt. Diese haben im großen Umfang auch<br />

zusätzlich Müllsäcke verteilt.<br />

Der Ortsamtleiter teilt mit, dass die Stellungnahme vom Senator für Umwelt, Bau und<br />

Verkehr am heutigen Tag zugegangen ist. Die Stellungnahme wird im kommenden<br />

Koordinierungsausschuss am 6. Juli 2011 behandelt.<br />

Ein Vertreter der Polizei teilt mit, dass die Kollegen im großen Umfang unbedruckte<br />

Müllsäcke verteilt haben, die auch angenommen worden sind. Derzeit klappt es an der<br />

Juliushöhe nicht mit der Umsetzung des Grillverbotes. Nach der „Eingewöhnphase“ sollen<br />

jetzt Ordnungsgelder durch die Polizei erhoben werden.<br />

Ein Bürger fragt nach, ob nach der Insolvenz der Beluga Shipping GmbH schon neue Pläne<br />

für die Nutzung des Gebäudes gibt. Dem Ortsamt liegen keine Informationen vor.<br />

In diesem Zusammenhang schlägt eine Bürgerin vor, das Gebäude für Obdachlose zu<br />

öffnen, um dort deren Versorgung zu gewährleisten. Der stellvertretende Beiratssprecher<br />

schlägt vor, die ZZZ-Zentrale einzuschalten, um entsprechende Möglichkeiten zu finden.<br />

Eine Bürgerin teilt mit, dass der Gebäudekomplex Buntentorsteinweg 159 für einen Neubau<br />

abgerissen werden soll. In diesem Gebäudekomplex war eine große Pferdemeisterei für die<br />

Pferdebahn beherbergt. In der hauseigenen Gaststätte wurde Jazz gespielt. Die Bürgerin

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