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Protokoll der öffentlichen Sitzung des Beirates Neustadt Nr. 29/07-11 am 18. März 2010 Seite 6 von 8<br />
Aus dem Publikum folgt die Frage, inwieweit die Klimaerwärmung grundsätzlich bei<br />
den Planungen berücksichtigt wird.<br />
Die Sanierung Huckelriedes wird als angebracht gesehen. Befürchtet wird jedoch der<br />
Wegfall von Bäumen.<br />
Herr Knode erklärt, dass bei Erarbeitung des Landschaftsprogramms auch der Klimawandel<br />
berücksichtigt werde.<br />
Der Beirat bedankt sich für die Ausführungen zu den Sanierungsgebieten und erkundigt<br />
sich nach der von den Bürgern kritisierten Planung, die Kornstraße zwischen<br />
Huckelriede undNiedersachsendamm abzuhängen.<br />
Frau Jüngst verweist auf den im Januar 2009 im Fachausschuss vorgestellten Entwurf,<br />
bei dem damals keine Kritik seitens des Beirates geäußert wurde.<br />
Der Vorsitzende bedankt sich im Namen des Beirates bei den Referentinnen für ihre<br />
Beiträge.<br />
Zu TOP 3 – BürgerInnenanträge, Fragen und Wünsche in Stadtteilangelegenheiten<br />
Bürgerantrag von Huckelrieder Bürgern zur Umgestaltung Huckelriedes.<br />
Der Antrag wird entgegengenommen und zur weiteren Behandlung an das zuständige<br />
Fachgremium verwiesen. Die 10 Hauptpunkte des Antrages werden stichwortartig<br />
vom Vorsitzenden verlesen.<br />
(Einige der angesprochenen Punkte lauten: -Verlegung der Busendhaltestellen von der<br />
Straße Huckelriede nach „Hinter dem Sielhof“; -verkehrliche Abbindungn der Kornstraße; -<br />
Wochenmarktsplatz; -Ankauf Gebäudekomplex Buntentorsteinweg/Kornstraße; -<br />
Radwegepromenade auf dem Sieldeich; -ungeregeltes Parken von LKW; -Einflussnahme auf<br />
den Handwerksbetrieb „Böttcher“ bzgl. seines Betriebslagers; -Einflussnahme auf die Bremische<br />
Gesellschaft bei Leerständen an Wohnungseinheiten in der Wohnanlage Niedersachsendamm<br />
etc..)<br />
Es folgt ein mündlicher Bürgerantrag der Bürgerinitiative Essener Straße.<br />
Sie wehrt sich gegen Prostitution in Modelwohnungen innerhalb reiner Wohngebiete<br />
und beantragt den Stadtteil Neustadt als Sperrgebiet auszuweisen. (Der Begriff<br />
„Sperrgebiet“ umfasst die Untersagung der gewerbsmäßigen Nutzung von Immobilien,<br />
Grundstücken und öffentlichem Raum zum Zwecke des Angebots jedweder<br />
Form von sexuellen Dienstleistungen (Prostitution)).<br />
Eine Übersendung des Antrages in schriftlicher Form wird zugesagt.<br />
Ein Beiratsmitglied der Fraktion Die Linke. bittet im Zusammenhang ähnlich gelagerter<br />
Probleme den SUBVE um Prüfung, ob das Objekt Gastfeldstraße 62 gewerblich<br />
angemeldet ist und bei Nichtmeldung um Verfügung der Schließung.<br />
Ein Mitglied der SPD-Fraktion ergänzt, dass sich bereits zwei Fachausschüsse mit<br />
dem Thema „Modelwohnungen“ beschäftigt haben .<br />
Es folgt ein mündlicher Bürgerantrag zum Schulanwahlverfahren.<br />
Ein Bürger bittet um eine Sondersitzung zu diesem Thema im Fachausschuss „Bildung,<br />
Integration und Sport“.<br />
Er erläutert, dass rund acht Prozent aller Kinder an keiner ihrer Wunschschulen angenommen<br />
wurden. Es muss dringend Ausgleich an den Oberschulen geschaffen<br />
werden.