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Fotoelektrik - Schupa

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Modell<br />

Betriebsart<br />

Zeitdiagramm<br />

Hell-/Dunkel-<br />

Umschalter<br />

Modell<br />

Zeitgeberfunktion<br />

Betriebsart<br />

Zeitdiagramm<br />

Hell-/Dunkel-<br />

Umschalter<br />

<strong>Fotoelektrik</strong><br />

Kompakt-Lichtschranken<br />

MR 19<br />

hellschaltend dunkelschaltend<br />

Schalterstellung: L Schalterstellung: D<br />

hellschaltend dunkelschaltend<br />

Schalterstellung: L Schalterstellung: D<br />

SH 85 191 MR19 (mit Klemmenraum)<br />

SH 85 192 MR19T (mit Klemmenraum und Zeitgeber)<br />

MR 19T<br />

Ein- oder Ausschaltverzögerung 0 bis 5 s (einstellbar)<br />

T 75<br />

Technischer Anhang


Technischer Anhang<br />

T 76<br />

MR19 und MR19T<br />

<strong>Fotoelektrik</strong><br />

Kompakt-Lichtschranken


<strong>Fotoelektrik</strong><br />

Kompakt-Lichtschranken<br />

T 77<br />

Technischer Anhang


Technischer Anhang<br />

T 78<br />

<strong>Fotoelektrik</strong><br />

Kompakt-Lichtschranken<br />

Anwendungsplanung für alle MR 19-Modelle<br />

Belastung der Relaiskontakte<br />

Erzeugt eine an die Kontakte des MR 19 (T) angeschlossene Last Funken, wenn die Last<br />

abgeschaltet wird (z.B. ein Schütz oder Ventil), kann die Öffnerseite eingeschaltet werden,<br />

bevor die Schließerseite ausgeschaltet wird oder umgekehrt.<br />

Werden sowohl Schließer als auch Öffner gleichzeitig verwendet, so sollte ein Überstrombegrenzer<br />

an die Last angeschlossen werden.<br />

Der Sensor benötigt nach dem Einschalten 100 ms, um zu arbeiten. Die an den Fotoschalter<br />

angeschlossenen Geräte müssen warten, bis dieser funktionsfähig ist.<br />

Sind Sensor und Last an getrennten Spannungsversorgungen angeschlossen, muss<br />

zuerst der Sensor eingeschaltet werden.<br />

Ausschalten<br />

Ein einzelner Impuls kann vom Sensor sofort nach dem Ausschalten ausgegeben werden.<br />

Dies kommt häufig vor, wenn ein Zeitgeber oder Zähler an den Sensor angeschlossen ist<br />

und dessen Versorgungsspannung separat angelegt wird. Daher sollte sichergestellt<br />

werden, dass der Zeitgeber oder Zähler durch die eingebaute Spannungsversorgung des<br />

Sensors versorgt wird.<br />

Spannungsversorgung<br />

Die FG(Schutzerde)- und G(Masse)-Klemmen müssen geerdet werden, wenn ein<br />

Standard-Schaltregler an den Sensor angeschlossen wird, sonst kann dieser aufgrund<br />

der Störungen des Reglers versagen.<br />

Wiederholtes Kabelbiegen<br />

Das Kabel darf nicht wiederholt gebogen werden.<br />

Hochspannungsleitungen<br />

Verlegen Sie keine elektrischen Leitungen des Sensors neben Netz– oder Hochspannungsleitungen<br />

im gleichen Kabelkanal, sonst kann der Sensor beschädigt werden oder<br />

aufgrund einer Induktion versagen. Verlegen Sie die Leitungen des Sensors getrennt von<br />

Netz– oder Hochspannungsleitungen oder in einem einzelnen Kabelkanal.<br />

Verdrahtung<br />

Der MR 19 (T) verfügt über einen eingebauten Schutz vor einem Lastkurzschluss. Bei<br />

Lastkurzschlüssen wird der Ausgang abgeschaltet. In diesem Fall sollte das Leitungsmaterial<br />

überprüft und der MR 19 (T) wieder aus- und eingeschaltet werden, damit die<br />

Kurzschluss-Schutzschaltung zurückgesetzt wird. Diese Funktion ist aktiv, wenn der Ausgangsstrom<br />

mindestens das zweifache des Nennlaststroms beträgt. Wird eine induktive<br />

Last an den MR 19 (T) angeschlossen, darf der Einschaltstrom nicht das 1,2-fache des<br />

Nennlaststroms überschreiten.<br />

Das angeschlossene Kabel kann bis auf eine Länge von 100 m verlängert werden, vorausgesetzt<br />

der Aderndurchmesser beträgt min. 0,3 mm.<br />

Montage<br />

Werden Sensoren einander gegenüberliegend angebracht, so müssen die optischen<br />

Achsen so eingestellt werden, dass die Sensoren sich nicht gegenseitig beeinflussen.<br />

Der Sensor muss sorgfältig installiert werden, damit kein direktes intensives Licht von der<br />

Sonne, von Leuchtstoff– oder Glühlampen in den Richtwinkelbereich des Sensors fällt.<br />

Während der Installation darf nicht mit einem Hammer oder einem ähnlichen Werkzeug auf<br />

den Fotoschalter geschlagen werden, sonst verliert dieser seine wasserfesten Eigenschaften.<br />

Zur Montage des Sensors werden M4 Schrauben benötigt. Die Schrauben der<br />

Umhüllung müssen mit einem Maximaldrehmoment von 1,2 Nm angezogen werden.<br />

Vorsichtsmaßnahmen<br />

Die folgenden, für die Sicherheit während des Sensorbetriebes erforderlichen Informationen<br />

sollten unbedingt beachtet werden.<br />

• Der Sensor darf nicht an Orten mit explosivem oder leicht entzündbarem Gas verwendet<br />

werden.<br />

• Verwenden Sie den Sensor nicht im Wasser oder in elektrisch leitfähigen Lösungen.<br />

• Der Sensor darf nicht zerlegt, repariert oder modifiziert werden<br />

• Verwenden Sie den Sensor entsprechend den Spezifikationen, wie z. B. mit der entsprechenden<br />

Versorgungsspannung.<br />

• Ein den Nennpegel überschreitender Strom oder eine Spannung darf nicht angelegt<br />

werden.<br />

• Bei dem Anschluss müssen die Polaritäten beachtet und die Verdrahtung richtig durchgeführt<br />

werden.<br />

• Auch die Last muss richtig angeschlossen werden.<br />

• Schließen Sie die Lastklemmen nicht kurz.


Maßbild 44-102<br />

<strong>Fotoelektrik</strong><br />

Lichtschranken<br />

Projektierungs- und Montagehinweise<br />

Bei Auswahl, Dimensionierung und Montage sind folgende Kriterien zu beachten:<br />

1. Reichweite vom Sender zum Empfänger bzw. Sender zum Reflektor ermitteln.<br />

2. Einbauort und Einbaumöglichkeiten erkunden. Dabei sind folgende technische Gegebenheiten<br />

zu berücksichtigen:<br />

a) Starkes Fremdlicht kann die Funktionsweise einer Lichtschranke beeinflussen.<br />

b) Reflektionslichtschranken sind für Betrieb im Außenbereich nicht geeignet, da Reflektoren<br />

betauen, beschlagen oder verschmutzen können.<br />

2. c) Für Betrieb im Außenbereich nur Lichtschranken mit beheizter Optik, nachregelnde<br />

Lichtschranken oder Lichtschranken mit großer Funktionsreserve einsetzen.<br />

2. d) Direkte Beeinflussung durch Regen muss vermieden werden. Deshalb Wetterschutzhauben<br />

verwenden oder die Lichtschranken entsprechend geschützt anordnen.<br />

2. e) Glastüren im Bereich der Lichtschranken können zu unerwünschten Reflexionen führen.<br />

2. f) Eine Überwachungsstrecke durch Glas (z. B. eine Ladeneingangstüre) führt nicht zu einem<br />

funktionssicheren Betrieb. Im Glas findet eine Lichtbrechung statt, so dass nicht ausreichend<br />

Licht am Empfänger ankommt. Die Lichtbrechung ist zudem abhängig von dem Winkel, in<br />

dem der Lichtstrahl auf das Glas auftrifft.<br />

3. Erschütterungen am Montageort der Lichtschranke müssen vermieden werden (Befestigung).<br />

4. Es sind unbedingt die Angaben in den Montageanleitungen zu beachten.<br />

5. Leitungen zu Sender / Empfänger sollten nicht parallel zu Starkstromleitungen verlegt werden,<br />

um Schleifenbildung bzw. Einkopplung von Störsignalen zu verhindern.<br />

6. Das Linsensystem ist von Schmutz freizuhalten. Daher ist regelmäßige Reinigung unerlässlich.<br />

Anschlussbild LR-4I.01 Maßbild LR-4I.01 Anzeige-/Bedienelement LR-4I.01<br />

Charakteristik bei unterschiedlichen Befestigungswinkel<br />

Reflektoren<br />

(1) Statusanzeige Relais<br />

LED EIN � Relais angezogen<br />

LED AUS � Relais abgefallen<br />

(2) Drehschalter Hell-/Dunkelschaltung<br />

Hellschaltung = Relais zieht an, wenn<br />

Lichtstrahl nicht<br />

unterbrochen ist<br />

(Rechtsanschlag)<br />

Dunkelschaltung = Relais zieht an, wenn<br />

Lichtstrahl unterbrochen<br />

ist (Linksanschlag;<br />

Auslieferungszustand)<br />

(3) Potentiometer: Einstellung der<br />

Empfindlichkeit<br />

Linksanschlag = min. Empfindlichkeit<br />

Rechtsanschlag = max. Empfindlichkeit<br />

T 79<br />

Technischer Anhang


Technischer Anhang<br />

Maßbild<br />

35-071<br />

Maßbild Anschlussbild<br />

44-071<br />

T 80<br />

<strong>Fotoelektrik</strong><br />

Lichtschranken<br />

Maßbild R50-00.01 Maßbild R75-00.01

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