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Borrometer Winter 2012 - Borromäus-Hospital gGmbH

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ZEITSCHRIFT DES BORROMÄUS-HOSPITALS LEER WINTER <strong>2012</strong>/2013<br />

Familientag in<br />

der Geburtshilfe<br />

Seite 6<br />

Krankenhäuser in<br />

finanzieller Not<br />

Seite 17<br />

Mitarbeiter des Borro<br />

zeigen Kunst<br />

Seite 21<br />

Weit über 100<br />

Geburten mehr<br />

als im Vorjahr Seite 5<br />

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Editorial<br />

Liebe Leserin, lieber Leser,<br />

es ist schon eine beeindruckende Zahl: Über 700 Geburten gab es bis Anfang<br />

Dezember im <strong>Borromäus</strong>-<strong>Hospital</strong> – weit über 100 mehr als im Vorjahr.<br />

Mit etwas Glück wird in <strong>2012</strong> die Zahl von 750 erreicht und sogar überschritten.<br />

Jede einzelne Geburt ist ein kleines Wunder, so wie auch jedes Kind an sich.<br />

Eines Wunders bedarf es indes nicht, um die im weltweiten Vergleich nach wie vor<br />

hervorragende medizinische Versorgung in Deutschland zu sichern – aber wir<br />

brauchen eine andere Politik und das ist nun keineswegs parteipolitisch, sondern<br />

rein inhaltlich gemeint: Bis zu 40 Prozent der deutschen Kliniken schreiben bereits<br />

rote Zahlen und man muss gar nicht in die Ferne schweifen, um die finanziellen<br />

Schieflagen in Krankenhäusern zu erkennen. Seit Monaten wird über die prekäre<br />

Situation in verschiedenen Nachbarkliniken berichtet. Hier ist dringender Handlungsbedarf<br />

gegeben, wenngleich das <strong>Borromäus</strong>-<strong>Hospital</strong> auch das Jahr <strong>2012</strong><br />

wieder mit einem (leichten) Plus abschließen wird.<br />

Der Erfolg ist zu allererst auf die hervorragend qualifizierten und äußerst<br />

engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zurückzuführen, die durch ihren<br />

unermüdlichen Einsatz jeden Tag aufs Neue dafür Sorge tragen, dass sich die<br />

Patientinnen und Patienten in unserem Haus bestens aufgehoben fühlen.<br />

In diesem Sinne wünsche ich allen Leserinnen und Lesern ein erfolgreiches,<br />

gesundes und lebensfrohes Jahr 2013 und natürlich viel Spaß beim Lesen der<br />

aktuellen Ausgabe des <strong>Borrometer</strong>.<br />

Ihr<br />

Dieter Brünink<br />

3


4<br />

Inhalt<br />

Familientag<br />

Zum Familientag der<br />

geburtshilflichen Abteilung<br />

des <strong>Borromäus</strong>-<strong>Hospital</strong>s<br />

kamen Ende September<br />

über 500 Besucher und<br />

informierten sich über das<br />

umfangreiche Angebot.<br />

Seite 6<br />

Lichtblick<br />

Genau 233 Euro, der Erlös<br />

des Glücksraddrehens beim<br />

Familientag, wurden der caritativen<br />

Einrichtung ‚Lichtblick‘<br />

gestiftet, die sich<br />

um geistig Behinderte und<br />

deren Kinder kümmert.<br />

Seite 9<br />

Außerdem in dieser Ausgabe<br />

Frühstück<br />

Die neuen Auszubildenden<br />

des <strong>Borromäus</strong>-<strong>Hospital</strong>s<br />

waren zu einem Frühstück<br />

mit Geschäftsleitung und<br />

Mitarbeitervertretung<br />

eingeladen und erhielten<br />

auch eine Schultüte.<br />

Seite 10<br />

Schmerzmanagement<br />

Starke Schmerzen müssen<br />

nicht sein: Im Borro kümmern<br />

sich drei besonders<br />

ausgebildete Krankenschwestern<br />

und -pfleger um das<br />

akute Schmerzmanagement,<br />

besonders nach<br />

Operationen.<br />

Seite 11<br />

Außerdem<br />

in dieser Ausgabe<br />

Pflegeorganisation<br />

Seit dem 01.Oktober 2011<br />

wird im <strong>Borromäus</strong>-<strong>Hospital</strong><br />

nach und nach die seit Jahrzehnten<br />

praktizierte sogenannte<br />

Bereichspflege durch<br />

das System ‚Primäre Pflege‘<br />

abgelöst.<br />

Seite 13<br />

Verabschiedung<br />

Nach fast 30-jähriger Tätigkeit<br />

im Borro, zuletzt als Abteilungsleiterin<br />

Pflege, wurde im<br />

Dezember Angelika Lemberger<br />

in die Freistellungsphase<br />

der Altersteilzeit verabschiedet.<br />

Seite 18<br />

Gesprächskreis<br />

Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin<br />

Erika Pennig<br />

und Krankenhausseelsorgerin<br />

Helen Reiners bieten einen<br />

Gesprächskreis für Eltern an,<br />

die ihr Kind verloren haben.<br />

Seite 20<br />

Ausstellung<br />

Noch bis Ende Januar sind im<br />

Foyer der Klinik Kunstwerke<br />

zu sehen, die von Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern<br />

des Krankenhauses gefertigt<br />

wurden.<br />

Seite 21<br />

Impressum .............................................................................................................................................. Seite 12<br />

Finanzielle Not der Krankenhäuser wird größer…. ................................................................................................. Seite 17<br />

Lesetipps aus der Borro-Bücherei… ......................................................................................................................... Seite 23<br />

Rezepte ................................................................................................................................................................…. Seite 25<br />

Rätsel und Witze… ............................................................................................................................................ ……Seite 26<br />

Zum Ausschneiden:<br />

Wichtige Notrufnummern und die ärztlichen Ansprechpartner im <strong>Borromäus</strong>-<strong>Hospital</strong> ..... Seiten 15/16


700. Geburt<br />

Leonie ließ sich sehr viel Zeit<br />

Eigentlich sollte Leonie Broszinski<br />

schon am 20. November zur Welt<br />

kommen, doch das kleine Mädchen<br />

hat sich Zeit gelassen, viel<br />

Zeit: Erst zwölf Tage nach dem<br />

errechneten Geburtstermin erblickte<br />

die Kleine im <strong>Borromäus</strong>-<br />

<strong>Hospital</strong> Leer das Licht der Welt<br />

und ist damit gleich in dreifacher<br />

Hinsicht ein ganz besonderes<br />

Kind: „Es ist am 1. Advent geboren<br />

und damit ein Sonntagsbaby<br />

und es war zugleich die 700.<br />

Geburt des Jahres <strong>2012</strong>“, zählt<br />

Dr. Hilke Walter, Fachärztin für<br />

Frauenheilkunde und Gynäkologie,<br />

die Mutter und Kind vor,<br />

während und nach der Geburt<br />

betreut hat, die Besonderheiten<br />

der neuen Erdenbürgerin auf.<br />

700 Geburten – so viele gab es<br />

schon lange nicht mehr in einem<br />

Jahr im <strong>Borromäus</strong>-<strong>Hospital</strong>.<br />

Dabei ist das Jahr <strong>2012</strong> noch gar<br />

nicht zu Ende. Bis zum Jahresende<br />

könnte sich die Zahl auf über<br />

750 erhöhen. Dr. Walter ist sicher,<br />

dass diese Zahl erreicht und<br />

überschritten wird. Ihr Kollege<br />

Dr. Helmut Malinowski ist hingegen<br />

überzeugt, dass es höchstens<br />

749 sein werden – die beiden haben<br />

eine freundschaftliche Wette<br />

laufen.<br />

Egal, wie viele Kinder es letztlich<br />

sein werden – in jedem Fall sind<br />

es weit über 100 Geburten mehr<br />

als im Jahr 2011. Damals zählte<br />

die Klinik 582 Geburten, im Jahr<br />

davor 589.<br />

Es gibt wohl gleich mehrere<br />

Gründe für den rasanten Anstieg<br />

der Geburtenzahl in <strong>2012</strong>, der<br />

wichtigste aber ist der gute Ruf,<br />

den das <strong>Borromäus</strong>-<strong>Hospital</strong> bei<br />

Müttern und Vätern genießt.<br />

Beatrice Broszinski (19) und<br />

Dennis Buttjer (22), die Eltern<br />

der kleinen Leonie, haben sich<br />

genau aus diesem Grund für das<br />

<strong>Borromäus</strong>-<strong>Hospital</strong> als Geburtsstätte<br />

ihres ersten Babys entschieden:<br />

„Freunde haben uns das<br />

Borro empfohlen“, sagt die<br />

Mutter und sie hat ihren Entschluss<br />

nicht bereut.<br />

Schon in den Tagen vor der Geburt<br />

war die werdende Mutter<br />

des Öfteren in der Klinik, denn<br />

der Geburtstermin war ja für<br />

den 20. November errechnet.<br />

„Eigentlich kann man aber gar<br />

nicht so genau vorher sagen, an<br />

welchem Tag das Baby geboren<br />

wird“, ist die Erfahrung von >><br />

Freuen sich über die 700. Geburt des Jahres <strong>2012</strong> im <strong>Borromäus</strong>-<strong>Hospital</strong> Leer (von links): Hebamme Gabriele Meyerhoff, Dr.<br />

Bernhard Brintrup, Chefarzt der Abteilung Frauenheilkunde und Gynäkologie, Fachärztin Dr. Hilke Walter und Kinderkrankenschwester<br />

Martina Bandke zusammen mit den Eltern Dennis Buttjer und Beatrice Broszinski, die im Borro ihr erstes Baby zur<br />

Welt brachte.<br />

5


6<br />

Dr. Walter. Und gerade beim ersten<br />

Baby kommt es durchaus vor,<br />

dass das Kind „übertragen“<br />

wird, also später zur Welt kommt<br />

als eigentlich berechnet.<br />

Sieben Tage später als geplant –<br />

„dann werden viele Kliniken aktiv“,<br />

wird häufig die Geburt eingeleitet.<br />

„Das machen wir nicht mit<br />

diesem Automatismus“ und auch<br />

Beatrice Broszinski wollte unbedingt,<br />

„dass Leonie auf natürlichem<br />

Wege zur Welt kommt“.<br />

Das Geburtshilfeteam hatte nichts<br />

dagegen. „Wir entscheiden von<br />

Fall zu Fall und sehen uns jede<br />

Schwangerschaft genau an“. Solange<br />

keine Gefahr besteht, dass<br />

ein Baby unterversorgt wird, wird<br />

auch nichts unternommen, um<br />

die Geburt einzuleiten oder zu beschleunigen.<br />

„Bei Leonie und ihrer<br />

Mutter war alles in Ordnung“<br />

und so konnte getrost darauf gewartet<br />

werden, bis die Kleine von<br />

sich auf die Welt wollte. „Sie bestärkt<br />

uns, auch künftig den Weg<br />

der Natürlichkeit zu gehen.“<br />

Leonie ist ein gut entwickeltes<br />

Kind: 4.110 Gramm wog das<br />

Mädchen bei seiner Geburt und<br />

war 53 Zentimeter groß. Schon<br />

am Tag nach der Niederkunft waren<br />

Mutter und Kind so fit, dass<br />

sie nach Hause entlassen werden<br />

konnten. Das Zuhause der jungen<br />

Familie ist in Oldersum.<br />

Informationen für<br />

werdende Eltern<br />

An jedem zweiten Dienstag<br />

im Monat findet um 20 Uhr<br />

im Buffetzimmer der geburtshilflichen<br />

Station ein Informationsabend<br />

für werdende<br />

Eltern statt. Zudem gibt es<br />

grundsätzlich an jedem ersten<br />

Sonntag im Monat zwischen<br />

11 Uhr und 13 Uhr Kreißsaalführungen.<br />

Sollten die Kreißsäle allerdings<br />

in diesem Zeitraum belegt<br />

sein, müssen die Führungen<br />

ausfallen. Deshalb ist es<br />

ratsam, sich kurz vor dem<br />

Besichtigungstermin telefonisch<br />

im Kreißsaal unter der<br />

Rufnummer 0491/85-3600<br />

über die allgemeine Situation<br />

zu informieren.<br />

Geburtshilfe<br />

Über 500 Besucher<br />

beim Familientag<br />

Mit einem solchen Ansturm hatten<br />

die Organisatoren nicht gerechnet:<br />

Über 500 zumeist junge<br />

Männer und Frauen, darunter<br />

sehr viele Schwangere, nutzten<br />

Ende September die Gelegenheit,<br />

sich in der Geburtshilfe-Abteilung<br />

des <strong>Borromäus</strong>-<strong>Hospital</strong>s über<br />

alle Fragen rund um das Thema<br />

Geburt zu informieren. An zahlreichen<br />

Ständen konnten sich die<br />

Besucherinnen und Besucher zu<br />

einzelnen Themen und Fragestellungen<br />

beraten lassen.<br />

Besonders beliebt waren die<br />

Service-Stationen, an denen sich<br />

Schwangere zum Beispiel massieren<br />

lassen, eine 3D-Ultraschall-<br />

Aufnahme ihres Babys oder auch<br />

ein Foto von sich als Schwangere<br />

machen lassen konnten – alle<br />

Leistungen waren kostenlos.<br />

Die Information rund um das<br />

Thema Schwangerschaft und Geburt<br />

standen dabei natürlich im<br />

Mittelpunkt. So wurden Interes-<br />

sierte über Tragehilfen und Wikkeltechniken<br />

ebenso informiert<br />

wie über die Bedeutung des Stillens<br />

und des Bondings. Darunter<br />

versteht man den ersten Bindung<br />

stiftenden Kontakt zwischen<br />

Mutter und Neugeborenem, dem<br />

von Entwicklungspsychologen<br />

eine sehr große Bedeutung für<br />

das spätere Leben des Babys zugeschrieben<br />

wird.<br />

Das Babybaden und das Stillcafé<br />

sowie die von Hebammen<br />

angebotenen Hilfen und Kurse<br />

wurden ebenso vorgestellt wie das<br />

WHO-Projekt ‚Babyfreundliches<br />

Krankenhaus‘. Stündlich gab<br />

es zudem Kreißsaalführungen.<br />

Selbstverständlich konnten auch<br />

die Wochenstation und die Kinderzimmer<br />

besichtigt werden.<br />

Lange Wartelisten gab es in der<br />

Gynäkologischen Ambulanz.<br />

Hier wurden 3D-Ultraschallaufnahmen<br />

gefertigt. Diese Möglichkeit<br />

nutzte beispielsweise >><br />

Gesundheits- und Kinderkrankenschwester Anja Rensen zeigte werdenden Eltern<br />

anhand einer Puppe, was beim Baden eines Säuglings beachtet werden muss.


Zusammen mit ihrem Freund freute sie sich auch Mareke Wallenstein aus Flachsmeer<br />

über die 3D-Bilder ihres Babys, die ihr die Assistenzärztin in der Borro-Gynäkologie,<br />

Maaike Narr, am Bildschirm zeigte und ausgedruckt mit nach Hause gab.<br />

Viele Mütter nutzten die Gelegenheit und ließen sich von Hebamme Katarina Engelowski<br />

die positive Wirkung einer Arm- und Handmassage zeigen.<br />

Als nicht sehr kitzelig erwies sich Xenia Junker (hier mit ihrer Mama Lena) aus Rhauderfehn,<br />

als Kornelia Rynas dem gerade vier Monate alten Kind die Füße mit Farbe<br />

bestrich und einen Fußabdruck auf Papier erstellte.<br />

>> Mareke Wallenstein aus<br />

Flachsmeer. Sie war zum Zeitpunkt<br />

des Familientages in der<br />

28. Schwangerschaftswoche.<br />

Zusammen mit ihrem Freund<br />

freute sie sich über die 3D-Bilder,<br />

die ihr die Assistenzärztin in der<br />

Borro-Gynäkologie, Maaike Narr,<br />

am Bildschirm zeigte und ausgedruckt<br />

mit nach Hause gab.<br />

Aufnahmen anderer Art machten<br />

die Fotografinnen der Firma<br />

Babysmile, die im <strong>Borromäus</strong>-<br />

<strong>Hospital</strong> regelmäßig Bilder der<br />

Neugeborenen erstellen. Das<br />

Angebot an Schwangere, von sich<br />

und ihrem Babybauch ein schönes<br />

Foto machen zu lassen, wurde<br />

gut angenommen, zumal das erste<br />

Bild kostenlos war.<br />

Bei der Gesundheits- und Krankenpflegerin<br />

Anja Rensen konnten<br />

werdende Eltern lernen, wie<br />

man ein Baby richtig badet. Das<br />

ist gar nicht immer so einfach,<br />

wie man vermuten könnte und<br />

es gibt hierbei einige Tipps und<br />

Haltegriffe, die das sichere Badevergnügen<br />

für alle Beteiligten<br />

garantieren. Dabei soll das Bad<br />

für die jungen Erdenbürger nur<br />

wenige Minuten dauern, da sie<br />

sehr schnell auskühlen.<br />

Die Bedeutung der Entspannung<br />

für gestresste Mütter und mit<br />

welch einfachen Mitteln diese<br />

erreicht werden kann, demonstrierte<br />

Hebamme Katarina<br />

Engelowski den Müttern, aber<br />

auch den Vätern: Durch sanfte<br />

Hand- und Armmassagen lässt<br />

sich so mancher Alltagsstress<br />

besser ertragen und verarbeiten,<br />

erfuhren unter anderem Bärbel<br />

und Stefan Stegemann. Ihr Sohn<br />

Jonte war am 2. Juli <strong>2012</strong> im Borro<br />

geboren worden. Mutter Bärbel<br />

genoss sichtlich die Streicheleinheiten,<br />

die ihr die Hebamme<br />

zuteil werden ließ.<br />

Nicht nur die Eltern, auch Kinder<br />

hatten ihren Spaß während<br />

des Familientages. Viele ließen<br />

von ihren Füßen Farbabdrücke<br />

auf Papier anfertigen. Besondere<br />

Freude machte den Kleinen auch<br />

das Glücksradspiel, bei dem sie<br />

für eine kleine Spende der Eltern<br />

das Glücksrad mehr oder minder<br />

kräftig drehen und Gewinne >><br />

7


8<br />

>> ergattern konnten. Das einge-<br />

nommene Geld, war für die<br />

Organisation „Lichtblick“ in<br />

Barßel bestimmt, die sich um die<br />

stationäre Versorgung von Müttern<br />

oder Vätern mit geistiger<br />

Behinderung kümmert.<br />

„Wir sind sehr zufrieden mit der<br />

Resonanz auf unseren Familientag“,<br />

freute sich Kornelia Rynas,<br />

Abteilungsleiterin Pflege im<br />

<strong>Borromäus</strong>-<strong>Hospital</strong>. Sie hatte<br />

den ‚Tag der offenen Tür‘ zusammen<br />

mit weiteren Helferinnen<br />

und Helfern, insbesondere Angela<br />

Duwe, Teamleiterin im Kreißsaal,<br />

Dr. Katharina Witteborn,<br />

Assistenzärztin in der<br />

Gynäkologie und Geburtshilfe,<br />

sowie Gabriele Fröhling, Teamleiterin<br />

der Wochenstation, organisiert.<br />

Sehr zufrieden sind offenbar<br />

auch die Schwangeren mit dem<br />

<strong>Borromäus</strong>-<strong>Hospital</strong> Leer: Im<br />

Jahr 2011 hatte es im Borro 582<br />

Geburten gegeben, in diesem Jahr<br />

waren es bis Mitte Dezember weit<br />

über 700.<br />

Lösungen<br />

der Rätsel<br />

(von Seite 26):<br />

1. Das Einbein ist ein Hühnerschenkel,<br />

das Zweibein ein Mensch, das<br />

Dreibein ein Hocker und das Vierbein<br />

ein Hund.<br />

2. Ich fahre gerade mit dem Kinderkarussell.<br />

3. Das handelt sich um die Primzahlenreihe.<br />

Es folgt die 17.<br />

4. Peter hat 198 rote und 2 weiße<br />

Kerzen. Wenn er 100 rote Kerzen abbrennt<br />

hat er noch 98 rote und zwei<br />

weiße Kerzen.<br />

5. Der Wichtel muss zehn Kugeln holen<br />

um sicher zu gehen. Bei nur sieben<br />

Kugeln wäre es möglich, dass alle<br />

Kugeln blau und silbern sind.<br />

6. Das Frühstücksei.<br />

7. In Büchern sind die linken Seitenzahlen<br />

immer gerade und die rechten<br />

immer ungerade. Zwischen die 29te<br />

und 30te Seite kann man folglich gar<br />

nichts legen.<br />

8. Die Geschichte ist natürlich ausgedacht.<br />

Woher sollte man sonst wissen,<br />

was der Mann geträumt hat?<br />

9. Nein, denn das ist die eigene Mutter.<br />

10. Ludwig bekommt 10,50 Euro und<br />

Klaus erhält 9,50 Euro.<br />

Gewonnen hat auch der kleine Piet Vischer aus Emden beim Glücksraddrehen. Das<br />

Bild zeigt den Jungen zusammen mit Angela Duwe, Leiterin des Kreissaales, die diese<br />

Aktion betreute.<br />

Stillcafé<br />

Tipps für Mütter<br />

Zweimal im Monat lädt das <strong>Borromäus</strong>-<strong>Hospital</strong><br />

Mütter mit ihren<br />

Babys ins „Stillcafé“ ein.<br />

Jeweils am ersten und dritten Dienstag<br />

im Monat können die Frauen in<br />

der Zeit von 10 bis 12 Uhr anderen<br />

Müttern begegnen und Kontakte<br />

knüpfen und dabei entspannt eine<br />

Tasse Tee oder Kaffee trinken.<br />

Im Mittelpunkt der Treffen stehen<br />

Tipps zum Stillen und nützliche<br />

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Anregungen für das Leben mit dem<br />

Neugeborenen. Als Ansprechpartner<br />

stehen Ulrike Ahrend (Hebamme<br />

und Still- und Laktaktionsberaterin)<br />

und Anja Rensen (Gesundheits- und<br />

Kinderkrankenpflegerin) den Müttern<br />

zur Verfügung. Interessierte<br />

Mütter können unter der<br />

Rufnummer 0491/85-0 mit den beiden<br />

Kontakt aufnehmen.<br />

Die Treffen finden im Konferenzraum<br />

1 über dem Café statt.<br />

Unsere Welt ist<br />

BUNT!


Spende<br />

233 Euro für das<br />

Projekt „Lichtblick“<br />

Eine kleine Plastiktüte mit insgesamt<br />

233 Euro an Kleingeld konnte Helmut<br />

Strey, Leiter der Einrichtung<br />

„Lichtblick“ in Barßel, wenige Wochen<br />

nach dem Tag der offenen Tür<br />

der geburtshilflichen Abteilung des<br />

<strong>Borromäus</strong>-<strong>Hospital</strong>s entgegennehmen.<br />

Das Geld war beim Glücksraddrehen<br />

eingenommen worden: Für<br />

den Einsatz von 50 Cent konnten<br />

Besucher das Glücksrad drehen und<br />

sich so Gewinne sichern. Verschiedene<br />

Unternehmen hatten die Tombola-Preise<br />

gestiftet.<br />

Das Projekt „Lichtblick“ ist eine Einrichtung<br />

der Caritas und bietet<br />

Müttern oder Vätern mit geistiger<br />

Behinderung und deren Kindern ein<br />

gemeindenahes, stationäres Wohn-<br />

und Versorgungsangebot. „Sie sollen<br />

lernen, wie sie ihre Kinder bestmöglich<br />

versorgen können“, erläuterte<br />

Helmut Strey das Konzept.<br />

Aufgenommen werden alleinerziehende<br />

Mütter oder Väter mit<br />

geistiger Behinderung. Auch Schwangere<br />

können im letzten Drittel ihrer<br />

Schwangerschaft von „Lichtblick“<br />

betreut werden. Bis höchstens zum<br />

Ende des fünften Lebensjahres des<br />

Kindes können die Eltern bei „Lichtblick“<br />

bleiben und sollen spätestens<br />

dann nach Möglichkeit in ambulante<br />

Wohnformen wechseln.<br />

Den Bewohnerinnen und ihrem Kind<br />

wird jeweils ein komplett eingerichtetes<br />

2-Zimmer-Appartement mit Küche<br />

und Bad zur Verfügung gestellt.<br />

Insgesamt gibt es acht Appartements,<br />

eines davon ist rollstuhlgerecht. Daneben<br />

sind mehrere Funktionsräume<br />

wie eine Lehrküche, Einzel- und<br />

Gruppenangebotsräume und Räume<br />

zur Wäscheversorgung bzw. Babybad<br />

vorhanden. Derzeit sind alle Wohneinheiten<br />

belegt.<br />

Neben der Gesamtversorgung des<br />

Kindes bietet die Einrichtung Unterstützung,<br />

Beratung und Begleitung<br />

im Alltag an - auch bei der Freizeitgestaltung.<br />

Die Bewohner werden rund um die<br />

Uhr von einem Betreuungsteam aus<br />

Sozialpädagogen, Heilerziehungspflegern,<br />

Erziehern, Hauswirtschafterinnen<br />

und Kinderkrankenschwestern<br />

unterstützt.<br />

Überreichten den Erlös des Glückraddrehens an Helmut Strey (von links): Ulrike<br />

Ahrend (Hebamme), Kornelia Rynas (Abteilungsleiterin Pflege) und Angela Duwe<br />

(Teamleiterin im Kreißsaal).<br />

Außerdem Kursangebote des<br />

in <strong>Borromäus</strong>-<strong>Hospital</strong>s<br />

dieser Ausgabe<br />

Geburtsvorbereitung<br />

für Schwangere<br />

Montag 17.00 Uhr<br />

Dienstag 19.30 Uhr<br />

Mittwoch 17.00 Uhr<br />

Anmeldung unter<br />

04 91 / 85 36-000<br />

Geburtsvorbereitung<br />

für Paare<br />

Donnerstag 20.00 Uhr<br />

Anmeldung unter<br />

04 91 / 99 91 260<br />

Geburtsvorbereitung<br />

in Rhauderfehn<br />

Donnerstag 17.00 Uhr<br />

Anmeldung unter<br />

0 49 52 / 85 14<br />

Donnerstag 20.00 Uhr<br />

Anmeldung unter<br />

0 49 52 / 99 02 95<br />

oder 0 49 52 / 8 22 61<br />

Rückbildungs-<br />

Gymnastikkurse<br />

Dienstag 10.00 Uhr<br />

Anmeldung unter<br />

04 91 / 99 99 650<br />

Dienstag 18.30 Uhr<br />

Anmeldung unter<br />

0 49 54 / 95 59 836<br />

Rückbildungs-<br />

Gymnastikkurse<br />

in Rhauderfehn<br />

Dienstag 19.30 Uhr<br />

Anmeldung unter<br />

0 49 52 / 68 93<br />

Donnerstag 10.00 Uhr,<br />

Anmeldung unter<br />

0 49 52 / 67 31<br />

Säuglings-Pflegekurse<br />

Termine nach Vereinbarung<br />

Anmeldung unter<br />

04 91 / 85 32-000<br />

Baby-Massage<br />

Termine nach Vereinbarung<br />

Anmeldung unter<br />

04 91 / 85 32-000<br />

0 49 52 / 99 02 95 oder<br />

0 49 52 / 8 22 61<br />

>><br />

9


10<br />

Nach dem Frühstück noch ein Foto: die neuen Auszubildenden des <strong>Borromäus</strong>-<strong>Hospital</strong>s. Allerdings fehlen einige der neuen<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, da sie an diesem Tag zum Beispiel in der Berufsschule waren.<br />

Berufseinstieg<br />

Frühstück für Auszubildende<br />

Es hat schon Tradition: Im Spätherbst<br />

laden Geschäftsleitung, Mitarbeiter-<br />

und die Jugendvertreter<br />

des <strong>Borromäus</strong>-<strong>Hospital</strong>s die neuen<br />

Auszubildenden aller Stationen und<br />

Abteilungen zu einem gemeinsamen<br />

Frühstück ein. Ziel ist es, dass sich<br />

die Azubis gegenseitig und die Führungskräfte<br />

im Haus besser kennenlernen<br />

– und umgekehrt.<br />

In seiner Begrüßung machte Borro-<br />

Geschäftsführer Dieter Brünink<br />

deutlich, „die Nachwuchsgewinnung<br />

ist ein großes Thema“, auch für das<br />

<strong>Borromäus</strong>-<strong>Hospital</strong>. Mit Blick auf<br />

den von vielen Experten erwarteten<br />

Mangel an Pflegekräften in den<br />

nächsten Jahren bescheinigte der<br />

Geschäftsführer den Azubis: „Sie<br />

sind unheimlich begehrt“, wenn diese<br />

am Ende ihrer Ausbildung die Abschlusssprüfungen<br />

bestanden hätten.<br />

Brünink erinnerte daran, dass die<br />

Klinik einer der größten Arbeitgeber<br />

der Region ist: Rund 600 Mitarbeiter,<br />

die weitaus meisten davon in Vollzeit,<br />

sind hier beschäftigt. Entsprechend<br />

hoch sind die Personalkosten: Sie<br />

liegen bei rund 23 Millionen Euro im<br />

Jahr. Obwohl das Borro ein „großer<br />

Wirtschaftsbetrieb“ sei, ist ein christliches<br />

Leitbild die Basis aller Tätigkeit.<br />

„Caritas ist nichts anderes als Nächstenliebe“,<br />

betonte Brünink.<br />

An diesen Satz knüpfte Susanne<br />

Eggert an. Sie ist ev. - ref. Pastorin<br />

und wie Bernhard Memenga (ev.<br />

- luth. Pastor) und Helen Reiners<br />

(kath. Pastoralreferentin) in der<br />

Krankenhausseelsorge tätig. Sie alle<br />

drei seien „zuständig für Patienten,<br />

aber auch für die Mitarbeiter“. Wer<br />

Probleme und Sorgen habe, könne<br />

sich jederzeit gerne an eine der drei<br />

Seelsorger wenden, sagte Eggert.<br />

Alle neuen Auszubildenden erhielten<br />

eine kleine Schultüte, die mit allerlei<br />

sinnvollen und symbolischen Dingen<br />

gefüllt war: Ein kleiner Edelstein<br />

„steht für den Schatz, den jeder in<br />

sich trägt“. Bonbons, süß und lekker,<br />

stünden für die positiven neuen<br />

Erfahrungen, die Zitrone hingegen<br />

für die „sauren Tage, wenn es mal<br />

nicht so läuft wie es sollte oder etwas<br />

schief geht“. Hierfür fand sich auch<br />

eine Packung Papiertaschentücher,<br />

„um die Tränen zu trocknen“, die<br />

eigenen, wenn die neuen Azubis<br />

„traurige Schicksale“ erlebten, aber<br />

auch dafür, „dass Du anderen hier<br />

im Krankenhaus beistehen kannst,<br />

wenn sie traurig sind“.<br />

Schließlich fanden die neuen Azubis<br />

noch eine Kerze in ihrer Schultüte,<br />

die „für die Feste und Feiern, das<br />

Miteinander, für die Freundschaften,<br />

die sich vielleicht entwickeln“ stehe,<br />

sowie einen Zettel mit einem Segensgebet.<br />

Denn „der Segen Gottes soll<br />

Dich immer begleiten, hier bei der<br />

Arbeit und in Deinem ganzen Leben“,<br />

sagte Susanne Eggert.


Schmerzmanagement<br />

„Patienten wirklich zufrieden“<br />

Die ersten Tage nach einer Operation<br />

sind oft die schlimmsten:<br />

starke, manchmal fast unerträgliche<br />

Schmerzen können die Frischoperierten<br />

quälen – und genau die müssen<br />

nicht sein. Seit 2010 verstärken<br />

speziell ausgebildete Fachpflegekräfte<br />

das ärztliche Anästhesieteam. Diese<br />

kümmern sich primär um die postoperativen<br />

Patienten mit Schmerzkathetern<br />

und beraten darüber hinaus<br />

die Bettenstationen bei grundsätzlichen<br />

Fragen der Schmerbehandlung.<br />

Bettina Becker, Michaela Tammen<br />

und Thomas Schön haben eine entsprechende<br />

Fortbildung absolviert<br />

und stehen Patienten wie auch Ärzten<br />

mit fachlichem Rat zur Seite.<br />

Alle drei sind sehr erfahrene Krankenschwestern<br />

und -pfleger: Bettina<br />

Becker arbeitet seit 20 Jahren in der<br />

Anästhesie und war vorher vier Jahre<br />

auf der Intensivstation eingesetzt.<br />

Ihre Kollegin Michaela Tammen hat<br />

sechs Jahre Intensiv- und fünf Jahre<br />

Anästhesie-Erfahrung und Thomas<br />

Schön schließlich war nach seinem<br />

Examen 1996 zunächst sechs Jahre<br />

Krankenpfleger auf der Bettenstation<br />

und ist seit 2002 in der Funktionspflege<br />

im Anästhesie- und OP-<br />

Bereich tätig. Zusammen mit dem<br />

Assistenzarzt Michael Lötsch orga-<br />

nisieren die drei die akute Schmerztherapie<br />

im <strong>Borromäus</strong>-<strong>Hospital</strong>.<br />

Für Krankenhäuser sind Fachleute in<br />

Sachen Schmerztherapie von immer<br />

größerer Bedeutung. Und natürlich<br />

vor allem für die Patienten.<br />

In ihrer Fortbildung haben sich<br />

die drei mit der Geschichte der<br />

Schmerztherapie ebenso beschäftigt<br />

wie mit pharmakologischen Fragen<br />

und dem Komplikationsmanagement.<br />

Auch das Anleiten der Patienten,<br />

der Umgang mit ihnen und<br />

nicht zuletzt psychologische Aspekte<br />

spielten eine große Rolle.<br />

Das ‚Schmerzmanagement in der<br />

Pflege‘, so die offizielle Bezeichnung,<br />

wird gerade auch von den anderen<br />

Pflegekräften wie auch von Ärzten<br />

sehr begrüßt. „Denn es geht darum,<br />

die Schmerztherapie intensiv und<br />

mit Kontinuität“ zu machen. Dabei<br />

werden alle Maßnahmen genau erfasst<br />

und in speziellen Schmerzprotokollen<br />

im Computer hinterlegt. Das<br />

Schmerzmanagement führt dabei<br />

zur Entlastung der anderen Ärzte<br />

und Pflegekräfte.<br />

Bettina Becker, Michaela Tammen<br />

und Thomas Schön kümmern sich<br />

während ihrer Dienstzeiten in enger<br />

Sie sind Experten in Sachen Schmerzmanagement (von links): Michael Lötsch, Thomas<br />

Schön, Bettina Becker und Michaela Tammen.<br />

Absprache mit Chefarzt Dr. Dietrich<br />

Keller und den anderen Ärzten<br />

der Anästhesie-Abteilung um die<br />

Schmerztherapie bei frischoperierten<br />

Patientinnen und Patienten, insbesondere<br />

denjenigen mit Schmerzkatheter.<br />

Zweimal täglich werden diese<br />

aufgesucht, nach dem Schmerzzustand<br />

befragt und gegebenenfalls neu<br />

eingestellt, selbstverständlich nach<br />

ärztlicher Anordnung. „Erster<br />

Ansprechpartner ist der Facharzt<br />

Michael Lötsch.“ Auch er ist<br />

besonders erfahren in Fragen der<br />

Schmerztherapie.<br />

„Schmerztherapie fängt schon bei<br />

der Operation an“, sagt Dr. Keller.<br />

Bereits vor dem Eingriff wird festgelegt,<br />

wie danach mit den auftretenden<br />

Schmerzen umgegangen wird.<br />

Dabei werden die Patienten mit<br />

einbezogen, über die Funktions- und<br />

Bedienweise der Schmerzkatheter<br />

aufgeklärt. „Typischerweise wird der<br />

Einsatz der Katheter auf drei Tage<br />

begrenzt“ und die reichen zumeist<br />

auch. Aber auch danach und ebenso<br />

für die Patienten, die keinen Katheter<br />

benötigen, sind die drei zuständig.<br />

Die Betroffenen werden oft schon<br />

vor dem Eingriff medikamentös<br />

eingestellt.<br />

Auch bei Tumorschmerzen sind der<br />

Rat, das Wissen und die Erfahrung<br />

der Schmerzexperten gefragt. Die<br />

Ärzte der Anästhesie-Abteilung<br />

werden auf Anforderungen anderer<br />

Abteilungen zu Schmerzbehandlungen<br />

hinzugezogen. Die Erfahrungen<br />

mit dem Schmerzmanagement sind<br />

sehr positiv. Sowohl auf den Stationen,<br />

bei den Ärzten, vor allem aber<br />

„die Patienten sind wirklich zufrieden“,<br />

ist die Erfahrung von Michaela<br />

Tammen.<br />

Völlige Schmerzfreiheit ist übrigens<br />

nicht das Ziel des Schmerzmanagements.<br />

Zumal – „die ist kaum zu<br />

erreichen“, sagt Dr. Keller und „ein<br />

gewisser Schmerz ist durchaus tolerabel“.<br />

Nur überaus starke Schmerzen<br />

müssen nicht hingenommen werden<br />

und können durch den gezielten<br />

Einsatz der entsprechenden Medikamente<br />

vermieden oder verringert<br />

werden.<br />

11


12<br />

Pflegekonzept<br />

Verantwortung für Patienten<br />

Seit dem 01.Oktober 2011 wird im<br />

<strong>Borromäus</strong>-<strong>Hospital</strong> nach und nach<br />

die seit Jahrzehnten praktizierte<br />

Pflegeorganisation in Form der sogenannten<br />

Bereichspflege durch das<br />

System ‚Primäre Pflege‘ abgelöst.<br />

„Die ersten Erfahrungen damit sind<br />

sehr positiv“, sind Pflegedirektor<br />

Andreas Dörkßen und Pflegedienst-<br />

Leiterin Kornelia Rynas zufrieden.<br />

Die bisher im <strong>Borromäus</strong>-<strong>Hospital</strong><br />

und in vielen anderen deutschen<br />

Krankenhäusern bevorzugte<br />

Bereichspflege ist durch eine<br />

schichtbezo gene Verantwortung<br />

gekennzeichnet. Nach einer Arbeitsschicht<br />

gibt die Pflegeperson die<br />

Verantwortung für die Pflege an eine<br />

andere Pflegeperson ab, das heißt,<br />

jede Pflegeperson übernimmt für<br />

eine Patientengruppe in einer Arbeitsschicht<br />

die Verantwortung und<br />

gibt sie danach an eine Kollegin oder<br />

einen Kollegen weiter.<br />

Impressum<br />

Herausgeber: <strong>Borromäus</strong>-<strong>Hospital</strong> <strong>gGmbH</strong><br />

Kirchstraße 61-67 · 26789 Leer<br />

Tel.: 0491/85-80 000 · Fax: 0491/85-80 009<br />

Webseite: www.borro-leer.de<br />

Verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes:<br />

Dieter Brünink -Geschäftsführer-<br />

(Adresse siehe oben) · E-Mail: geschaeftsleitung@borro-leer.de<br />

Redaktion:<br />

Alex Siemer -Freier Journalist-<br />

Frankenstraße 18 · 26789 Leer<br />

Tel.: 0491/9921-846 · Fax: 0491/9921-849<br />

E-Mail: Alex.Siemer@gmx.de<br />

Redaktionelle Koordination:<br />

Annika Bienas (Adresse siehe oben)<br />

Redaktionsbeirat:<br />

Karl-Friedrich Byl, Susanne Eggert, Heike Esch, Imke Sandmann,<br />

Fentje Schröder, Beate Sevenich<br />

Fotos: Heike Esch, Alex Siemer<br />

Satz und Gesatltung:Grafik-Team Werbeagentur<br />

Oltmanns & Langwisch GmbH<br />

Mühlenweg 5 · 26789 Leer ·<br />

Tel.: 0491/92555-0 · Fax: 0491/92555-26<br />

E-Mail: info@grafik-team.de<br />

Anzeigen: Johanne Oltmanns · Tel.: 0491/92555-14<br />

Druck: Druckerei W. Dahlheimer, Normannenstr. 1a, 26723 Emden<br />

Redaktionsschluss dieser Ausgabe: 10. Dezember <strong>2012</strong><br />

Das ‚<strong>Borrometer</strong>’ ist die Mitarbeiter- und Patientenzeitschrift des <strong>Borromäus</strong>-<strong>Hospital</strong>s. Sie<br />

erscheint mehrmals im Jahr. Die Urheberrechte für alle Texte, Bilder, Anzeigen und die<br />

Gestaltung liegen -soweit nicht anders angegeben- ausschließlich bei der <strong>Borromäus</strong>-<strong>Hospital</strong><br />

<strong>gGmbH</strong>. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Zustimmung des Herausgebers.<br />

Dies führt häufig zu unklaren Verantwortungssituationen.<br />

Daraus<br />

resultiert eine fehlende Kontinuität<br />

in der pflegerischen Versorgung und<br />

teilweise eine mangelnde Planung<br />

des Patientenaufenthaltes. Ausdruck<br />

findet diese fehlende Kontinuität in<br />

Äußerungen wie ‚Weiß ich nicht, ich<br />

hatte gestern doch frei‘ oder ‚ich war<br />

gestern für einen anderen Patienten<br />

zuständig‘.<br />

DUX CLOGS<br />

auch für den <strong>Winter</strong><br />

Der wirlich<br />

schadstofffreie<br />

Plastik-Clog<br />

Das System ‚Primäre Pflege‘ basiert<br />

auf dem von Marie Manthey,<br />

Pflegemanagerin am University of<br />

Minnesota <strong>Hospital</strong>, in den sechziger<br />

Jahren mit Pflegenden aus der Praxis<br />

für die Praxis ent wickelten Konzept<br />

Das Neue am<br />

Konzept der<br />

‚Primären Pflege‘<br />

Die wesentliche Veränderung liegt in<br />

der Übernahme von Verantwortung<br />

der Pflegeperson für den Patienten.<br />

Jedem Patienten wird für die Dauer<br />

seines Aufenthalts bis zur Entlassung<br />

auf einer Station eine feste Bezugsperson<br />

(Primäre Pflegeperson) zugeteilt.<br />

Durch sie werden alle pflegerischen<br />

Dienstleistungen für den Patienten<br />

geplant, organisiert, koordiniert,<br />

überprüft und auch am Krankenbett<br />

durchgeführt. Bei der Primären >><br />

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Bremer Straße 48 ·26789 Leer · Tel.: 0491 - 14777<br />

Norderstraße 41 · 26826 Weener · Tel.: 04951 - 94 88 89


Pflegeperson handelt es sich immer<br />

um eine qualifizierte Pflegefachkraft.<br />

Sie ist die zentrale Ansprechpartnerin<br />

für den Patienten, seine Angehörigen,<br />

Ärzte, Physiotherapeuten<br />

und andere an der Versorgung des<br />

Patienten beteiligten Personen.<br />

Die Primäre Pflegeperson übernimmt<br />

eine Schlüsselposition an der Schnittstelle<br />

zu anderen Berufsgruppen. Die<br />

enge Kooperation und direkten Absprachen<br />

mit den<br />

am Behandlungs prozess beteiligten<br />

Berufsgruppen wirken Informationsdefiziten<br />

entgegen. Somit nimmt die<br />

Primäre Pflegeperson die Aufgaben<br />

eines Fallmanagers innerhalb des<br />

Krankenhausaufenthal tes wahr<br />

und hat somit die Möglichkeit,<br />

eine intensive und vertrauensvolle<br />

Pflegebeziehung zum Patienten zu<br />

entwickeln.<br />

Das Konzept ist durch vier<br />

Kernelemente gekennzeichnet:<br />

• Zuteilung der Patienten an eine<br />

Primäre Pflegeperson.<br />

• Persönliche Übernahme der<br />

Die Vorteile der Primären Pflege für den Patienten liegen darin, dass dieser einen<br />

festen Ansprechpartner hat und seine Pflege koordiniert und geplant durchgeführt<br />

wird.<br />

Verantwortung von Primären<br />

Pflegepersonen für Patienten von<br />

der Aufnahme bis zur Entlassung,<br />

für 24 Stunden am Tag, an sieben<br />

Tagen in der Woche.<br />

• Kontinuität in der pflegerischen<br />

Betreuung.<br />

• Direkte Kommunikation mit allen<br />

beteiligten Berufsgruppen, insbe-<br />

sondere den Ärzte.<br />

Vorteile für<br />

die Patienten<br />

In der Primären Pflege hat die Primäre<br />

Pflegekraft die Verantwortung<br />

für die Pflege des Pati enten während<br />

des gesamten Behandlungsprozesses.<br />

Die Vorteile für den Patienten<br />

liegen darin, dass dieser einen<br />

festen Ansprechpartner hat und<br />

seine Pflege koordiniert und geplant<br />

durchgeführt wird. Das Konzept der<br />

Primären Pflege ermöglicht somit<br />

eine individuelle, umfassende und<br />

kontinuierliche Pflege. Gemeinsam<br />

mit dem Patienten plant die Primäre<br />

Pflegeperson dessen Pflege.<br />

Wenn die zuständige Primäre Pflegeperson<br />

nicht im Dienst ist, so<br />

übernimmt eine vertretende andere<br />

Pflegeperson den vorgegebenen Pflegeplan<br />

und führt die Maßnahmen<br />

nach den Angaben der Primären<br />

Pflegeperson durch. Ebenso ist die<br />

vertretende Pflegeperson für den<br />

reibungslosen stationären Ablauf<br />

mitverantwortlich und ist gegenüber<br />

der Primären Pflegeperson rechenschaftspflichtig<br />

für die von ihr durchgeführten<br />

Pflegemaßnahmen.<br />

Vorteile für<br />

die Pflegenden<br />

Die Vorteile für die Pflegekräfte liegen<br />

in der professionellen Planung<br />

der pflegerischen Maßnahmen und<br />

in der Möglichkeit, die Pflegeergebnisse<br />

besser zu evaluieren.<br />

Dadurch läßt sich eine höhere Arbeitszufriedenheit<br />

erreichen, da die<br />

Pflegenden die Erfolge ihrer Maßnahmen<br />

für sich persönlich verbuchen<br />

können. Das Pflegesystem der<br />

primären Pflege vergrößert den Verantwortungsbereich<br />

und unterstützt<br />

die persönliche und fachliche Weiterentwicklung<br />

der Pflegenden. Deshalb<br />

ist es in Bezug auf eine professionelle<br />

Weiterentwicklung der Pflege und<br />

der Zukunftsfähigkeit anderen Pflegesystemen<br />

vorzuziehen.<br />

13


14<br />

Umbau<br />

1,4 Millionen Euro investiert<br />

Zügig voran kommen die<br />

Bauarbeiten beim <strong>Borromäus</strong>-<br />

<strong>Hospital</strong> Leer. „Wir sind alles<br />

in allem im Zeitplan“, sagt<br />

Tobias Fiedelak, der die Baumaßnahmen<br />

koordiniert.<br />

Für rund 1,4 Millionen Euro<br />

werden derzeit die Notaufnahme,<br />

die zentrale Patientenaufnahme,<br />

die Bettenzentrale<br />

und ein Umkleidebereich für<br />

die Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter geschaffen bzw.<br />

erneuert. Mit 500.000 Euro<br />

ist das Land Niedersachsen<br />

an den Kosten beteiligt, den<br />

Rest des Geldes finanziert das<br />

<strong>Borromäus</strong>-<strong>Hospital</strong> aus Eigenmitteln.<br />

Ziel der Umbau- und Erweiterungsmaßnahmen<br />

ist es,<br />

die Abläufe innerhalb des<br />

Krankenhauses weiter zu opti-<br />

mieren. Das beginnt schon bei<br />

der Zufahrt zur Notaufnahme:<br />

Sie wurde verbreitert und<br />

verlängert, wodurch der Steigungswinkel<br />

verkleinert wurde.<br />

Außerdem wurde die Auffahrt<br />

neu asphaltiert und zudem mit<br />

einer Heizung versehen, damit<br />

Schnee und Eis im <strong>Winter</strong> kein<br />

Problem für die Rettungsfahrzeuge<br />

mehr darstellen.<br />

Anfang 2013 sollen die Arbeiten<br />

beendet sein und die neuen<br />

Räumlichkeiten genutzt werden<br />

können.<br />

Neu gestaltet wurde unter anderem die Auffahrt zur Notaufnahme. Das Bild<br />

entstand Ende September <strong>2012</strong>.<br />

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Auch Kurzzeitpflege möglich!<br />

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<strong>Borromäus</strong>-<strong>Hospital</strong> …bestens aufgehoben<br />

Wichtige Rufnummern:<br />

Polizei 110<br />

Feuerwehr 112<br />

Rettungsdienst/Notarzt 112<br />

Bereitschaftdienstpraxis 116 117<br />

<strong>Borromäus</strong>-<strong>Hospital</strong> Leer 0491/85-0<br />

Klinikum Leer 0491/86-0<br />

Marienkrankenhaus Papenburg 04961/93-0<br />

Giftnotruf 0551/19240<br />

Kinder- und Jugendtelefon 0800 / 1 11 03 33<br />

Elterntelefon 0800 / 1 11 05 50<br />

Evangelische Telefonseelsorge 0800 / 1 11 01 11<br />

Katholische Telefonseelsorge 0800 / 1 11 02 22<br />

Weitere wichtige Rufnummern:<br />

15


Zentrale Rufnummer: 0491 / 85-0 Zentrale Faxnummer: 0491 / 85 80 009 Zentrale E-Mail-Adresse: info@borro-leer.de<br />

Tel.: 0491/85 78 000<br />

Fax: 0491/85 78 009<br />

E-Mail: gyn@borro-leer.de<br />

Tel.: 0491/85 76 000<br />

Fax: 0491/85 76 009<br />

E-Mail: dunkel@borro-leer.de<br />

leifeld@borro-leer.de<br />

16<br />

Praxis Dr. Sven Löwe<br />

Tel.: 0491/51 12<br />

Sekretariat:<br />

Mo., Di. & Do.: 8.30 - 17.00 Uhr<br />

Mi.: 8.30 - 14.00 Uhr<br />

Fr.: 8.30 - 13.00 Uhr<br />

Praxis Eberhard Harms<br />

Tel.: 0491/6 58 40<br />

Sekretariat:<br />

Mo. - Fr.: 8.30 - 16.00 Uhr<br />

Gynäkologie und Geburtshilfe<br />

Chefarzt<br />

Dr. Bernhard Brintrup<br />

Urologie und Kinderurologie<br />

Chefarzt Chefarzt<br />

Dr. Kasper-Dirk Dr. Jörg<br />

Dunkel<br />

Leifeld<br />

Belegabteilung für<br />

Hals-Nasen-Ohren-<br />

Heilkunde sowie<br />

Kopf- und Halschirurgie<br />

Tel.: 0491/85 74 000<br />

Fax: 0491/85 74 009<br />

E-Mail: sevenich@borro-leer.de<br />

Tel.: 0491/85 75 000<br />

Fax: 0491/85 75 009<br />

E-Mail: reckels@borro-leer.de<br />

Sekretariat:<br />

Mo. - Di.: 8.30 - 16.00 Uhr<br />

Fr.: 8.30 - 14.00 Uhr<br />

Sekretariat:<br />

Mo.,: 8.30 - 16.00 Uhr<br />

Di. & Do.: 8.30 - 16.30 Uhr<br />

Mi.: 8.30 - 13.00 Uhr<br />

Fr.: 8.30 - 12.00 Uhr<br />

Sekretariat:<br />

Mo., Di. & Do.: 8.00 - 16.00 Uhr<br />

Mi.: 8.00 - 14.00 Uhr<br />

Fr.: 8.00 - 13.00 Uhr<br />

Tel.: 0491/85 77 000<br />

Fax: 0491/85 77 009<br />

E-Mail: plastische-chirurgie<br />

@borro-leer.de<br />

Chefarzt<br />

Dr. Michael Sevenich<br />

Allgemein- und Viszeralchirurgie<br />

Gastroenterologie und Innere Medizin<br />

Chefarzt<br />

Dr. Martin Reckels<br />

Plastische-, Hand- und Ästhetische Chirurgie<br />

Chefarzt<br />

Dr. Knut Busching<br />

Tel.: 0491/85 70 000<br />

Fax: 0491/85 70 009<br />

E-Mail: anaesthesie@borro-leer.de<br />

Tel.: 0491/85 72 000<br />

Fax: 0491/85 72 009<br />

E-Mail: duetting@borro-leer.de<br />

Tel.: 0491/85 73 000<br />

Fax: 0491/85 73 009<br />

E-Mail: teiser@borro-leer.de<br />

Sekretariat:<br />

Mo. - Do.: 10.00 - 16.00 Uhr<br />

Fr.: 10.00 - 13.30 Uhr<br />

Sekretariat:<br />

Mo. - Do.: 8.30 - 16.00 Uhr<br />

Fr.: 8.30 - 14.00 Uhr<br />

Sekretariat:<br />

Mo. - Do.: 8.00 - 16.00 Uhr<br />

Fr.: 8.00 - 14.00 Uhr<br />

Chefarzt<br />

Dr. Dietrich Keller<br />

Chefarzt<br />

Dr. Albert Dütting<br />

Anästhesie, Schmerz- u. operative Intensivmedizin<br />

Orthopädische Chirurgie und Endoprothetik<br />

Unfall- und Wiederherstellungschirurgie<br />

Chefarzt<br />

Dr. Rudolf Teiser<br />

…bestens<br />

aufgehoben!<br />

Wir sind für Sie da


Krankenhäuser<br />

Finanzielle Not wird größer<br />

Die finanzielle Lage der Krankenhäuser<br />

wird immer dramatischer.<br />

Nicht nur, aber insbesondere auch<br />

in Niedersachsen wird es immer<br />

schwieriger, mit den Vergütungen<br />

eine flächendeckende Versorgung<br />

sicherzustellen. Eine größer werdende<br />

Anzahl von Krankenhäusern<br />

schreibt bereits rote Zahlen.<br />

Aufgrund dieser prekären Situation<br />

hat sich eine breite Allianz aus 16<br />

Verbänden gebildet, die von der Poli-<br />

Unter dem Titel ‚Die Zitrone ist ausgequetscht‘ haben die kirchlichen Arbeitgeber und Arbeiternehmer Ende<br />

November eine Petition an Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr gerichtet. Sie soll dem FDP-Politiker, aber<br />

auch den Vertretern aller anderen Parteien, die finanziell bedrohliche Situation der Kliniken in Deutschland verdeutlichen.<br />

In vielen Krankenhäusern, so auch im <strong>Borromäus</strong>-<strong>Hospital</strong> Leer, lagen Unterschriftenlisten aus, in<br />

die sich tausende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eingetragen haben.<br />

Weitere Effizienzsteigerungen und Mehrleistungen - wie in den vergangenen Jahren - konnten und können die<br />

Lücke zwischen der Erlös- und Kostenentwicklung nicht mehr schließen! Hinzu kommt die besondere Situation<br />

im ländlichen Bereich. Gerade der anhaltende Fachkräftemangel in kleinen Einrichtungen auf dem Lande führt<br />

zu einer Gefährdung der flächendeckenden Versorgungsangebote. Entgegen dieser Misere in der Krankenhauslandschaft<br />

steigern die Krankenkassen weiter ihre Überschüsse.<br />

Die Forderung der Kliniken an die Politik lautet:<br />

tik aktiv den Einsatz für eine Verbesserung<br />

der Krankenhausfinanzierung<br />

fordert.<br />

„Es ist schon eine Besonderheit, dass<br />

sich in der ‚Niedersächsischen Allianz<br />

für Krankenhäuser‘ alle maßgeblichen<br />

Akteure im Krankenhauswesen zusammengeschlossen<br />

haben“, betont<br />

der Vorsitzende der Niedersächsischen<br />

Krankenhausgesellschaft (NKG), Dr.<br />

Gerhard Tepe. „Der Ernst der Lage<br />

wird von allen erkannt.“<br />

Petition an Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr<br />

Die Zitrone ist ausgequetscht<br />

Neben den kommunalen, privaten<br />

und kirchlichen Krankenhausträgern<br />

gehören auch die Gewerkschaft ver.<br />

di, der Niedersächsische Pflegerat<br />

und ebenso der Kommunale<br />

Arbeitgeberverband zu den<br />

Unterzeichnern der gemeinsamen<br />

Erklärung. Dieser umfassende Schulterschluss<br />

der Verbände ist für den<br />

NKG-Vorsitzenden ein deutliches Signal:<br />

„Trotz Meinungsunterschieden<br />

in mancher Einzelfrage eint uns die<br />

Sorge um die negativen Auswir->><br />

Die bedrohliche wirtschaftliche Lage der katholischen Krankenhäuser in Niedersachsen hat sich weiter verschärft.<br />

Es wird deutlich, dass sich die Ertragslage vieler Krankenhäuser im Vergleich zum Vorjahr beachtlich<br />

verschlechtert hat. Auch der jüngst veröffentlichte ‚Krankenhaus Rating Report <strong>2012</strong>‘ kommt zu dem Ergebnis,<br />

dass sich die wirtschaftliche Situationder deutschen Krankenhäuser seit 2010 verschlechtert hat und sich<br />

mittlerweile 15 Prozent der Krankenhäuser im ‚roten Bereich‘ mit erhöhter Insolvenzgefahr befinden dürften.<br />

Bekanntlich befanden sich 2011 in Niedersachsen bereits 40 Prozent der rund 200 Krankenhäuser in einer<br />

finanziellen Schieflage.<br />

1.<br />

2.<br />

3.<br />

4.<br />

Verbesserung der Arbeitsbedingungen, um weiterhin eine hohe Versorgungsqualität gewährleisten zu können.<br />

Insbesondere die Vereinbarkeit von Beruf und Familie und somit zugleich das Verhältnis von Arbeitszeit und<br />

Freizeit sind extrem wichtig. Die bisherigen Pläne des Bundesgesundheitsministeriums zur Krankenhausfinanzierung<br />

sind das falsche Signal für Veränderungen.<br />

Höherer Stellenwert der Pflege in der Gesellschaft. Es braucht handfeste Maßnahmen, um den Pflegeberuf<br />

attraktiver zu gestalten, Fachkräfte zu halten und ausreichend Nachwuchs zu gewinnen. Dies wird erzielt<br />

durch bessere Bezahlung und Imagepflege, familienfreundliche Arbeitsbedingungen und die Verbesserung des<br />

Arbeitsumfeldes.<br />

Qualifizierte Pflege kostet Zeit und Geld. Hochqualifizierte Versorgungleistungen müssen mit besseren bzw.<br />

angepassten Löhnen einhergehen und durch eine entsprechende Refinanzierung sichergestellt sein<br />

Überschüsse der Gesetzlichen Krankenkassen müssen Kliniken zu Gute kommen. Die Krankenhäuser müssen<br />

die Gelder zurückerhalten, die der Patientenversorgung aufgrund der Kürzungspolitik entzogen wurden.<br />

Zudem generieren die Gesetzlichen Krankenkassen aktuell durch die Tariferhöhungen weitere zusätzliche<br />

Beiträge, die nicht an die Krankenhäuser weitergereicht werden.<br />

17


18<br />

>> kungen der aktuellen Krankenhausfinanzierung<br />

auf die Patienten<br />

und Mitarbeiter in den Kliniken.“<br />

„Die Allianz fordert die Politiker in<br />

Bund und Ländern auf, die >norme<br />

Leistungsfähigkeit der Krankenhäuser<br />

und insbesondere der hoch qualifizierten<br />

Beschäftigten anzuerkennen<br />

und angemessen zu würdigen“,<br />

betont Dr. Tepe. „Dazu gehört natürlich<br />

eine angemessene Vergütung.“<br />

Die Kernforderungen der „Niedersächsischen<br />

Allianz für die Krankenhäuser“<br />

sind in einer gemeinsamen<br />

Erklärung zusammengefasst. Notwendig<br />

ist eine echte Reform der Krankenhausfinanzierung,<br />

so wie sie im Jahr<br />

2009 mit dem Krankenhausfinanzierungsreformgesetz<br />

(KHRG) versprochen,<br />

aber nicht umgesetzt wurde.<br />

Zwei wesentliche Ziele einer Neuregelung<br />

müssen erreicht werden. Zum<br />

einen müssen Ungerechtigkeiten und<br />

Fehlanreize im Vergütungssystem<br />

beseitigt und zum anderen eine (endlich)<br />

angemessene Finanzierung der<br />

Personal- und Sachkosten im Krankenhaus<br />

erreicht werden.<br />

Das Land Niedersachsen hat im<br />

Rahmen der Verabschiedung des<br />

Psychiatrie-Entgeltgesetzes bereits im<br />

Juli <strong>2012</strong> eine Erklärung zur finanziellen<br />

Situation der Krankenhäuser<br />

abgegeben, die die Kernpunkte des<br />

Handlungsbedarfs zusammenfasst.<br />

In dieser Erklärung wird „Zu Recht<br />

festgestellt, dass es „weiterer Instrumente“<br />

bedarf, „um die finanzielle<br />

Leistungsfähigkeit der Krankenhäuser<br />

zwingend und nachhaltig zu<br />

verbessern“. Der im Bundesrat am<br />

12. Oktober <strong>2012</strong> angenommene<br />

Entschließungsantrag des Landes<br />

Bayern (BR-Drucksache 432/12)<br />

konkretisiert diese Kernpunkte des<br />

Handlungsbedarfs.<br />

Die „Niedersächsische Allianz für die<br />

Krankenhäuser“ fordert daher alle<br />

Politiker auf kommunaler, Landesund<br />

Bundesebene auf, sich dafür<br />

einzusetzen, dass die Bundesregierung<br />

anhand eines konkret laufenden<br />

Gesetzgebungsverfahrens entsprechend<br />

tätig wird.<br />

„Die Krankenhäuser und ihre Mitarbeiter<br />

werden im bevorstehenden<br />

Wahljahr kein Verständnis dafür zeigen,<br />

wenn sie erneut vertröstet werden<br />

und sich die Situation in den Kliniken<br />

weiter zuspitzt“, betont Dr. Tepe.<br />

Dankten Angelika Lemberger (Mitte) für fast drei Jahrzehnte Tätigkeit im <strong>Borromäus</strong>-<strong>Hospital</strong><br />

und verabschiedeten sie in die Freistellungsphase der Altersteilzeit:<br />

Hilke Boomgaarden (MAV-Vorsitzende), Andreas Dörkßen (Pflegedirektor), Dr.<br />

Martin Reckels (Ärztlicher Direktor) und Dieter Brünink (Geschäftsführer).<br />

Angelika Lemberger<br />

„Viele dauerhafte<br />

Spuren hinterlassen“<br />

Im Rahmen einer Feierstunde ist<br />

Pflegedienstleiterin Angelika Lemberger<br />

Anfang Dezember in die<br />

Freistellungsphase der Altersteilzeit<br />

verabschiedet worden. Lemberger<br />

war über drei Jahrzehnte im <strong>Borromäus</strong>-<strong>Hospital</strong><br />

tätig und hat „viele<br />

dauerhafte Spuren hinterlassen“, wie<br />

Pflegedirektor Andreas Dörkßen bei<br />

der Verabschiedung sagte.<br />

Die in Wiesmoor Geborene machte<br />

ihre ersten beruflichen Erfahrungen<br />

weit entfernt von der ostfriesischen<br />

Heimat: Zunächst arbeitete sie als<br />

Haushaltsgehilfin in einem Kinderheim<br />

im Schwarzwald. 1970 begann<br />

die damals 18-Jährige ihre Ausbildung<br />

zur Krankenschwester in der<br />

staatlich anerkannten Krankenpflegeschule<br />

des Diakonissenmutterhauses<br />

Aidlingen am Kreiskrankenhaus<br />

Kirchheim unter Teck und beendete<br />

sie drei Jahre später mit der Note<br />

„sehr gut“.<br />

Anschließend war Angelika Lemberger<br />

weitere zehn Jahre lang an dieser<br />

Klinik tätig, unter anderem in der<br />

Inneren, der Chirurgie, in der Anästhesie,<br />

im Operationsbereich und in<br />

der Unfallambulanz. „So was könnte<br />

man als Allzweckwaffe bezeichnen“,<br />

lobte Dörkßen.<br />

Seit dem 1. Mai 1983 war Angelika<br />

Lemberger dann am <strong>Borromäus</strong>-<br />

<strong>Hospital</strong> Leer tätig, zunächst in der<br />

Urologie, ab dem 1. Oktober 1989<br />

dann als Leiterin der Station E. Zum<br />

1.April 2004 übernahm sie die Abteilungsleitung<br />

in der Pflege. Für diese<br />

Aufgabe war Angelika Lemberger<br />

zwar gut qualifiziert, doch danach<br />

gestrebt hat die damals 51-Jährige<br />

nicht. „Es war schon eine gute Portion<br />

Überredungskunst notwendig, um<br />

Dich auf die Position der Abteilungsleiterin<br />

zu bekommen“, erinnerte<br />

Andreas Dörkßen an die damals<br />

geführten Gespräche.<br />

Der Pflegedirektor dankte seiner<br />

engen Mitarbeiterin herzlich für die<br />

fast drei Jahrzehnte im <strong>Borromäus</strong>-<br />

<strong>Hospital</strong> und wünschte der heute<br />

60-Jährigen „alles Liebe und Gute<br />

für Dich in Deinem nächsten Lebensabschnitt“.


Im Juni wurden im Rahmen einer Feierstunde geehrt (von links): Maria-Anna Schmitz, Hermine Regensdorf, Inge Elsen-Wübbena,<br />

Birgit Thieben, Maria Ortmann, Sonja Prause, Bettina Bruns, Renate Pauw, Elke Malik, Monika Haake-Schusky, Georg Janssen und<br />

Gerhard Sürken.<br />

Arbeitsjubiläen<br />

Seit Jahrzehnten im Borro tätig<br />

„Das wirklich Wichtige ist, dass das<br />

Miteinander stimmt.“ Das betonte<br />

Geschäftsführer Dieter Brünink<br />

beim Frühstück für langjährige<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

am Nikolaustag <strong>2012</strong>. Zum gemütlichen<br />

Frühstück mit einem Glas Sekt<br />

zum Anstoßen waren diejenigen<br />

Beschäftigten eingeladen, die im<br />

zweiten Halbjahr auf 25-, 30- oder<br />

35-jährige Betriebszugehörigkeit im<br />

<strong>Borromäus</strong>-<strong>Hospital</strong> zurückblicken<br />

konnten.<br />

Schon im Juni waren die Arbeitsjubilare<br />

des ersten Halbjahres <strong>2012</strong><br />

ebenfalls zu einem Frühstück eingeladen.<br />

Alle langjährigen Beschäftigten<br />

erhielten als kleines Dankeschön<br />

jeweils einen großen Blumenstrauß.<br />

Zusammen mit weiteren Vertretern<br />

des Direktoriums und der Mitarbei-<br />

tervertretung würdigte Brünink die<br />

Arbeit der Beschäftigten, die über<br />

Jahrzehnte hin dem Borro die Treue<br />

gehalten haben. Das zeige ihm,<br />

dass „die Borro-Familie lebt“,<br />

so der Geschäftsführer während<br />

der Jubiläumsfeier im Dezember.<br />

Er dankte den langjährigen Kolleginnen<br />

und Kollegen und er „hoffe, dass<br />

Sie noch lange in und für unser Haus<br />

tätig sind“.<br />

Für langjährige Tätigkeit im<br />

<strong>Borromäus</strong>-<strong>Hospital</strong> wurden <strong>2012</strong><br />

geehrt:<br />

25 Jahre:<br />

Bettina Bruns (01.04.1987)<br />

Imad Faragi (01.01.1987)<br />

Monika Haake-Schusky (01.04.1987)<br />

Martina Hilbrands (01.01.1987)<br />

Georg Janssen (01.04.1987)<br />

Manfred Kramer (01.10.1987)<br />

Margret Rudolph (01.10.1987)<br />

Heike Schröder (01.07.1987)<br />

Gerhard Sürken (01.06.1987)<br />

Birgit Thieben (15.06.1987)<br />

Markus Tholen (01.10.1987)<br />

30 Jahre:<br />

Inge Elsen-Wübbena (10.08.1981)<br />

Karl-Heinz Hinderer (01.10.1982)<br />

Elke Malik (01.03.1982)<br />

Ingrid Müller (01.07.1982)<br />

Renate Pauw (01.04.1982)<br />

Sonja Prause (01.04.1982)<br />

35 Jahre:<br />

Laurentia Kos (01.08.1977)<br />

Maria Ortmann (06. Juni 1977)<br />

Hermine Regensdorf (01.04.1977)<br />

Maria-Anna Schmitz (01.06.1977)<br />

Am Nikolaustag <strong>2012</strong> wurden von der MAV-Vorsitzenden Hilke Boomgaarden (links) und Borro-Geschäftsführer Dieter Brünink<br />

(rechts) geehrt: Markus Tholen, Manfred Kramer, Karl-Heinz Hinderer, Laurentia Kos, Ingrid Müller, Margret Rudolph, Heike<br />

Schröder und Martina Hilbrands.<br />

19


20<br />

Einen Gesprächskreis für trauernde Eltern, deren Baby in der Schwangerschaft, während<br />

oder kurz nach der Geburt gestorben ist, haben Helen Reiners (links) und<br />

Erika Pennig gegründet.<br />

Trauerarbeit<br />

Gesprächskreis für<br />

verwaiste Eltern<br />

Es geschieht immer wieder und trifft<br />

die werdenden Eltern und ihre Angehörigen<br />

hart, wenn eine Schwangere<br />

ihr Baby verliert. „Für viele Frauen,<br />

aber auch deren Partner ist das ein<br />

einschneidendes Erlebnis, das nur<br />

schwer zu verarbeiten ist“, weiß<br />

Erika Pennig, Gesundheits- und<br />

Kinderkrankenpflegerin im Leeraner<br />

<strong>Borromäus</strong>-<strong>Hospital</strong>, aus eigener<br />

Erfahrung.Vor vielen Jahren hat sie<br />

selbst ein Kind in der 20. Schwangerschaftswoche<br />

verloren. Zusammen<br />

mit der Krankenhausseelsorgerin<br />

Helen Reiners bietet sie einen Gesprächskreis<br />

für verwaiste Eltern an.<br />

Viele Eltern gehen nach dem Verlust<br />

des Kindes „durch ein Tal der<br />

Tränen“, erinnert sich Pennig. „Da<br />

ist dann eine Welt zusammengebrochen.“<br />

Und oft fühlen sich die<br />

Betroffenen alleingelassen mit ihren<br />

Gefühlen, mit ihrer Trauer. „Wir<br />

möchten den betroffenen Eltern<br />

einen geschützten Raum für die<br />

Trauer bieten“, erläutert Pastoralreferentin<br />

Helen Reiners. „In der<br />

Gruppe von ebenfalls Betroffenen<br />

ist das Verständnis für den enormen<br />

Verlust, für die Wut, die Trauer, die<br />

Verzweiflung einfach größer.“ Eingeladen<br />

sind alle Betroffenen, nicht nur<br />

Frauen, die Patientinnen im Borro<br />

waren oder sind. „Wir wollen für<br />

alle, die es zulassen, einfach da sein,<br />

zuhören und begleiten“, so Erika<br />

Pennig.<br />

Die Gesprächskreise finden am ersten<br />

und dritten Donnerstag im Monat,<br />

jeweils um 19.30 Uhr im <strong>Borromäus</strong>-<strong>Hospital</strong><br />

statt. Interessierte<br />

können sich unter der Rufnummer<br />

0491/85-0 mit Erika Pennig oder<br />

Helen Reiners in Verbindung setzen.<br />

„Das Gespräch vor der Teilnahme<br />

an der Gruppensitzung ist uns sehr<br />

wichtig“, sagt Helen Reiners.<br />

Beisetzung<br />

Trauerfeier<br />

für Früh- und<br />

Fehlgeborene<br />

Im Rahmen einer ökumenischen<br />

Trauerandacht wurde am Freitag,<br />

23. November, auf dem Lutherischen<br />

Friedhof in Leer die Urne<br />

mit der Asche der im <strong>Borromäus</strong>-<br />

<strong>Hospital</strong> und im Klinikum Leer<br />

im vergangenen Kirchenjahr zur<br />

Welt gekommenen früh- und<br />

fehlgeborenen Kindern beigesetzt.<br />

„Es ist gut und wichtig, dass auch<br />

diese so genannten Frühchen eine<br />

würdige Ruhestätte und die Eltern<br />

einen Ort haben, an dem sie ihre<br />

Kinder geborgen wissen“, sagt<br />

Helen Reiners, Krankenhausseelsorgerin<br />

im <strong>Borromäus</strong>-<strong>Hospital</strong><br />

Leer. Auch wenn das Baby schon<br />

zu einem sehr frühen Zeitpunkt<br />

der Schwangerschaft verstorben<br />

ist, hätten die Eltern das Recht<br />

auf eine Beerdigung.<br />

Vom Gesetz her wäre eine<br />

Bestattung nicht nötig. Eine<br />

Beerdigungspflicht gibt es in<br />

Deutschland erst ab einem<br />

Geburtsgewicht von mindestens<br />

500 Gramm. „Der Verlust und<br />

der Schmerz, den die Eltern erleiden,<br />

ist aber keine Frage des Gewichtes<br />

des toten Kindes“,<br />

weiß die Krankenhausseelsorgerin.<br />

Das bestätigt sich beim Blick<br />

auf das anonyme Urnengrab.<br />

Windspiele wurden hier aufgestellt,<br />

Spielzeug niedergelegt und<br />

natürlich Blumen. Geziert wird<br />

das Grab durch eine große Stele.<br />

Die Inschrift lautet: ‚Gott hat seinen<br />

Engeln befohlen, dass sie dich<br />

behüten auf allen deinen Wegen’<br />

(Psalm 91, Vers 11.)<br />

Schon seit fast 15 Jahren gibt es<br />

diese zentrale Trauerfeier, die jeweils<br />

im Spätherbst stattfindet.<br />

Das Urnengrab wurde von der<br />

Friedhofsverwaltung kostenlos zur<br />

Verfügung gestellt.


Stellen im <strong>Borromäus</strong>-<strong>Hospital</strong> aus: Adam Stanclik, Heinz Tenbrink, Katharina Horn, Bernd Schmidt-Dannert, Joachim Niepelt,<br />

Sabine Baudner, Sabine Latarius, Hilke Boomgaarden und Petra Lüppens.<br />

Kunst<br />

Borro-Mitarbeiter stellen aus<br />

Noch bis zum 27. Januar 2013 ist<br />

im <strong>Borromäus</strong>-<strong>Hospital</strong> Leer eine<br />

Ausstellung von Werken zu sehen,<br />

die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

des Krankenhauses in den<br />

vergangenen Monaten gefertigt<br />

haben. „Wir haben eine Vielzahl<br />

von Kollegen und Kolleginnen,<br />

die sich in ihrer Freizeit einer<br />

künstlerischen Tätigkeit widmen“,<br />

freut sich Katharina Horn,<br />

Vorsitzende des ‚Freundeskreis<br />

Kultur im <strong>Borromäus</strong>-<strong>Hospital</strong><br />

e.V.’. „Und die Werke halten jedem<br />

Vergleich mit professionellen<br />

Künstlern stand“, ist sie überzeugt.<br />

„Viele schaffen sich damit einen<br />

Ausgleich zur anstrengenden Arbeit<br />

in der Klinik“, so Horn. Sie<br />

selbst ist als Oberärztin im Borro<br />

tätig und präsentiert wie acht<br />

weitere Borro-Beschäftigte eigene<br />

Werke.<br />

Das Spektrum der für knapp drei<br />

Monate ausgestellten Arbeiten<br />

reicht von Kollagen, Fotografien,<br />

Acryl- und Pastellbildern über<br />

Drechselarbeiten und Drucktech-<br />

niken bis hin zu Sklupturen. Fast<br />

alle Werke sind in den vergangenen<br />

Monaten entstanden.<br />

Zur Ausstellungseröffnung<br />

Anfang November waren neben<br />

den Künstlerinnen und Künstlern<br />

auch viele andere Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter des<br />

<strong>Borromäus</strong>-<strong>Hospital</strong>s sowie zahlreiche<br />

weitere Gäste gekommen.<br />

Musikalisch umrahmt wurde<br />

die Ausstellungseröffnung vom<br />

‚Trio d’Anches‘ mit Lea Wiemer<br />

(Oboe), Martin Jaser (Fagott) und<br />

Liv Faulhaber (Klarinette).<br />

Die Ausstellung ist bis Ende Januar<br />

2013 täglich von 14 bis 19 Uhr<br />

besichtigt werden. Viele Werke<br />

sind verkäuflich. Preislisten sind<br />

an der Information erhältlich.<br />

Musikalisch umrahmt wurde die Ausstellungseröffnung vom ‚Trio d’Anches‘ mit (von<br />

links) Lea Wiemer (Oboe), Martin Jaser (Fagott) und Liv Faulhaber (Klarinette).<br />

21


22<br />

Konzert<br />

Salondamen wieder im Borro<br />

So wie das Jahr <strong>2012</strong> musikalisch<br />

begonnen hat, so klingt es<br />

auch aus: mit den ‚Dresdner<br />

Salondamen‘.<br />

Die unter Kennern bekannte<br />

und geschätzte Musikgruppe<br />

wird am 30. Dezember ab<br />

15 Uhr wiederum im Foyer<br />

der Klinik ein Konzert geben.<br />

Fünf Musikerinnen und<br />

Sängerinnen gehören zu der<br />

Gruppe.<br />

Sie spielen und singen Lieder<br />

vor allem aus den 20er, 30er<br />

und 40er Jahre des vorigen<br />

Jahrhunderts. In diesen geht<br />

0000 Die Anzeige ‚Dresdner Leer Salondamen‘ 97x125 19.08.10 sind 14:42 am Seite 30. Dezember 1<br />

wieder zu Gast im Leeraner <strong>Borromäus</strong>-<strong>Hospital</strong>.<br />

Wir bringen Hilfen<br />

M e d i z i n t e c h n i k<br />

Sanitätshaus Rehatechnik Pflegezubehör<br />

Sauerstoffversorgung<br />

Schlafapnoe- und Beatmungsgeräte<br />

Stomaversorgung<br />

Tracheostomaversorgungen<br />

Moderne Wundversorgung<br />

Enterale Ernährung<br />

Rollstühle<br />

Pflegebetten<br />

Hilfen für Bad und Alltag<br />

Rollatoren<br />

Kompressionsstrümpfe<br />

Individuelle Beratung<br />

u.v.m<br />

Augustenstraße 67 26789 Leer<br />

Tel. (04 91) 9 77 76-10 www.reha-team-leer.de<br />

Fax (04 91) 9 77 76-55 info@reha-team-leer.de<br />

es zumeist um ein Thema, das<br />

viele Menschen ihr ganzes Leben<br />

lang bewegt, die Liebe.<br />

Organisiert wird der Auftritt<br />

des elegant gekleideten Ensembles<br />

vom ‚Freundeskreis<br />

Kultur im <strong>Borromäus</strong>-<strong>Hospital</strong><br />

Leer e.V.’. Der Eintritt ist frei.


Norbert Lechleitner<br />

Balsam für<br />

die Seele<br />

Balsam für die Seele sollen die<br />

Geschichten in diesem Buch sein,<br />

verspricht der Autor schon im<br />

Titel. In ihnen<br />

spiegelt sich<br />

Weisheit wider,<br />

eine Weisheit,<br />

die Hoffnung<br />

und Lebensfreude<br />

schenkt.<br />

Die pointiert<br />

erzählten<br />

Geschichten<br />

ermöglichen<br />

eine neue oder etwas andere Sicht<br />

auf das Leben mit seinen Irrungen<br />

und Wirrungen.<br />

<strong>2012</strong>, 144 Seiten<br />

Verlag: Herder, Freiburg<br />

ISBN-13: 9783451305962<br />

Jutta Richter<br />

Ich bin hier<br />

bloß der Hund<br />

Sein Name ist Anton und er ist<br />

ein Hütehund. Er steht nicht nur<br />

im Mittelpunkt dieses Buches von<br />

Jutta Richter, sondern er ist sogar<br />

quasi der Autor: in diesem Kinderbuch<br />

wird die Welt beschrieben,<br />

so wie<br />

sie ein Hund<br />

wie Anton<br />

sehen könnte.<br />

Unverständlich<br />

ist Anton<br />

zum Beispiel,<br />

warum Menschen<br />

Katzen<br />

zu sich ins<br />

Haus holen<br />

und warum diese Tiere dann<br />

auch noch auf dem Sofa liegen<br />

dürfen. Und ihn, Anton, stecken<br />

sie dafür in die Hundeschule,<br />

damit er lernt, jeden Unfug zu<br />

machen, den die Menschen von<br />

ihm verlangen. Trotzdem ist<br />

Anton nicht wirklich unzufrieden<br />

und läuft nicht weg. Schließlich<br />

füttern ihn die Menschen – und<br />

kapieren zum Glück nicht, an<br />

welchem Ende der Leine sie<br />

eigentlich gehen und wer tatsächlich<br />

das Sagen hat.<br />

2011, 116 Seiten<br />

Verlag: Hanser<br />

ISBN-13: 9783446237926<br />

Lesetipps aus<br />

der Borro-<br />

Bücherei<br />

Die Borro-Bücherei hat in<br />

den vergangenen Monaten ihr<br />

Angebot an Büchern und Hör-<br />

CDs weiter erhöht. Die Bücherei<br />

befindet sich auf der zweiten<br />

Ebene direkt neben dem<br />

Gang zur Galerie. Sie ist montags,<br />

dienstags, donnerstags<br />

und freitags jeweils in der Zeit<br />

von 8.30 bis 11 und von 16<br />

bis 17 Uhr geöffnet. Auf dieser<br />

Seite stellen wir einige der<br />

in der Bücherei ausleihbaren<br />

neuen Druckwerke vor. Und<br />

vielleicht ist ja auch die eine<br />

oder andere Geschenkidee für<br />

Weihnachten, zum Geburtstag<br />

oder einfach mal so dabei.<br />

Jeannette Walls<br />

Ein ungezähmtes<br />

Leben<br />

Lily Casey ist schon in jungen<br />

Jahren die tragende Säule ihrer<br />

Familie: tatkräftig organisiert sie<br />

Anfang des 20. Jahrhunderts den<br />

Aufbau der Farm, reitet selbst<br />

Pferde zu, tritt bei Gericht auf,<br />

spielt Poker wie ein Profi. Überglücklich<br />

ist das<br />

Mädchen, als<br />

ihr Vater ihr<br />

erlaubt, eine<br />

weiterführende<br />

Schule zu besuchen.<br />

Doch das<br />

Vergnügen ist<br />

nur von kurzer<br />

Dauer. Lilys<br />

Vater hat nämlich<br />

das Schulgeld nicht bezahlt<br />

und stattdessen zwei äußerst teure<br />

Rassehunde gekauft. Lily aber<br />

gibt den Mut nicht auf und entschließt<br />

sich, die elterliche Farm<br />

zu verlassen. Mit gerade einmal<br />

15 Jahren begibt sie sich auf die<br />

lange Reise durch die Prärie und<br />

tritt ihre erste Stelle an, um Geld<br />

zu verdienen. Mit ihrer großen<br />

Willensstärke und gesunde Menschenverstand<br />

schafft sie es, ihren<br />

eigenen Weg zu gehen.<br />

2011, 365 Seiten<br />

Verlag Diana<br />

ISBN-13: 9783453355620<br />

Dora Heldt<br />

Bei Hitze<br />

ist es wenigstens<br />

nicht kalt<br />

Doris wird 50 Jahre alt. Um den<br />

Trubel einer Geburtstagsfeier zu<br />

entgehen, bricht sie mit ihren ehemaligen<br />

Schulfreundinnen Katja<br />

und Anke zu einem Wellness-<br />

Wochenende an die Ostsee auf.<br />

Dieses Wochenende hat es in<br />

sich: es geht nicht nur um Wellness,<br />

um Hot<br />

Stones, Hanam<br />

und Pediküre,<br />

sondern auch<br />

darum, was<br />

sich die drei<br />

früheren Schulfreundinnen<br />

in<br />

ihrer Jugend<br />

vom Leben<br />

versprochen<br />

haben und was daraus geworden<br />

ist. Im Roman geht es aber auch<br />

um die Wechseljahre, darum, was<br />

die Frauen verdrängen oder mit<br />

allen Tricks zu bekämpfen versuchen.<br />

Und auch der beste Wellnessurlaub<br />

kann die Stimmungsschwankungen<br />

und Hitzewellen<br />

der Wechseljahre nicht wegzaubern<br />

- und dann gibt es auch noch<br />

eine Riesenüberraschung während<br />

der Tage an der Ostsee.<br />

2011, 336 Seiten<br />

Verlag: Dtv<br />

ISBN-13: 9783423248570<br />

Elia Barceló<br />

Das schwarze<br />

Brautkleid<br />

Mit ihrer Art zu tanzen begeistert<br />

eine schöne und zugleich<br />

gespenstisch wirkende Frau bei<br />

einer Tango-Veranstaltung einen<br />

Mann. Doch<br />

als der Abend<br />

zu Ende ist, ist<br />

sie verschwunden<br />

- aber sie<br />

hat eine Spur<br />

hinterlassen.<br />

Diese führt<br />

nach Buenos<br />

Aires, in die<br />

Vergangenheit<br />

und zu einer leidenschaftlichen<br />

Liebe, die es nie hätte geben dürfen<br />

2011, 176 Seiten<br />

Verlag: Piper<br />

ISBN-13: 9783492271936<br />

23


24<br />

Eva Berberich<br />

Der Kater, der<br />

nicht reden wollte<br />

Diese Geschichte von Eva Berberich<br />

handelt von den Kater<br />

Schnuff, der bei<br />

der Erzählerin,<br />

deren Dauerfreund<br />

Konrad<br />

und der Katze<br />

Schlumpel<br />

einzieht und<br />

hier für allerlei<br />

Wirbel sorgt.<br />

Das Karthäuserkaterkind<br />

wickelt jeden<br />

um den Finger. Doch Konrad<br />

macht sich Sorgen, denn der<br />

kleine Kater mag einfach nicht<br />

mit ihm sprechen. Warum nur?<br />

Wer dieses Buch liest und bisher<br />

kein Katzenfreund war, wird spätestens<br />

durch die warmherzige<br />

und bezaubernde Geschichte von<br />

Schnuff bekehrt.<br />

2011, 252 Seiten<br />

Verlag: Dtv<br />

ISBN-13: 9783423253161<br />

Ulrike Herwig<br />

Martha<br />

im Gepäck<br />

Tante Martha ist wegen ihrer Art<br />

nicht besonders beliebt. Deshalb<br />

ist die Freude nicht sehr groß, als<br />

sie plötzlich mit der Familie ihrer<br />

Nichte in den Schottland-Urlaub<br />

reisen will. Während des Aufenthaltes<br />

im Urlaubsgebiet zeigt<br />

sich Martha<br />

von einer<br />

ganz anderen<br />

Seite: Sie<br />

zockt LKW-<br />

Fahrer beim<br />

Kartenspiel<br />

ab, bringt die<br />

Familie ihrer<br />

Nichte im<br />

Schloss eines<br />

Liebhabers<br />

unter, entpuppt sich als Kennerin<br />

des schottischen Whiskys und hat<br />

noch ein paar andere Trümpfe<br />

mehr in Ärmel.<br />

2011, 272 Seiten<br />

Verlag: Marion Von Schröder<br />

ISBN-13: 9783547711806<br />

Michael Hingson<br />

Held auf<br />

vier Pfoten<br />

Michael Hingson ist blind und<br />

Verkaufsleiter einer Datensicherungsfirma<br />

in New York.<br />

Er befindet<br />

sich in der<br />

78. Etage des<br />

Nordturms<br />

des World<br />

Trade Center,<br />

als am 11.<br />

September<br />

2001 Terroristen<br />

eine Verkehrsmaschine<br />

in diesen Turm<br />

steuern, der weniger als zwei<br />

Stunden nach dem Anschlag in<br />

sich zusammenstürzt. Dass Hingson<br />

überlebt, hat einen Grund:<br />

Sein Hund Roselle rettet ihm das<br />

Leben. Dieses Buch beschreibt<br />

die ungewöhnliche Freundschaft<br />

zwischen beiden.<br />

2011, 208 Seiten<br />

Verlag: Scm Hänssler<br />

ISBN-13: 9783775153171


Überbackenes<br />

Kasseler<br />

in Rahmsoße<br />

Zubereitungszeit: 30 Minuten<br />

8 Scheiben Frühstücksspeck<br />

2 EL Tomatenmark<br />

1 Dose Tomaten<br />

4 Scheiben Kasseler Lachsbraten<br />

100 g Schlagsahne<br />

(alternativ: Kondensmilch 10 % Fett)<br />

100 g Crème-Fraîche<br />

1 EL Mehl<br />

250 g Pellkartoffeln<br />

75 g Reibekäse<br />

1 Hand voll Schnittlauch<br />

2 EL Speiseöl<br />

2 Prisen Salz<br />

2 Prisen Pfeffer, frisch gemahlen<br />

1 Prise Zucker<br />

1 EL Senf<br />

Zubereitung:<br />

Den kleingeschnittenen Speck in einer<br />

großen Pfanne ohne Fett knusprig<br />

anbraten. Dann zunächst das Tomatenmark<br />

hinzufügen und mit<br />

anschwitzen, anschließend Dosentomaten<br />

dazugeben und grob zerdrükken.<br />

Mit Salz, Pfeffer und Zucker<br />

abschmecken und etwa zehn Minuten<br />

weiterköcheln lassen. Das in mundgerechte<br />

Stücke geschnittene Fleisch<br />

wird dachziegelartig in eine gefettete<br />

Auflaufform geschichtet. Tomatensoße<br />

über das Fleisch gießen und die<br />

Pellkartoffeln daraufgeben.<br />

Aus Mehl, Sahne, Schmand und Senf<br />

eine Soße herstellen, glattrühren und<br />

nach dem Abschmecken darübergießen<br />

und schließlich den Reibekäse<br />

darüber verteilen.Im vorgeheizten<br />

Backofen bei 200 Grad ca. 30 Minuten<br />

gratinieren. Anschließend die<br />

Schnittlauchröllchen darüber verteilen,<br />

anrichten und servieren.<br />

Hühnersuppe mit<br />

Klößen und Eierstich<br />

Zubereitungszeit: 130 Minuten<br />

500 g Hühnerfleisch<br />

100 g Sellerie würfeln<br />

100 g Porree in Stücke schneiden<br />

1 Stk. Zwiebel<br />

3 Stk. Eier<br />

1 Stk. Möhre, gewürfelt<br />

1 Stk. Knoblauchzehe<br />

1 Msp Salz, Pfeffer<br />

3 EL Paniermehl<br />

100 g feine Gemüsestreifen<br />

1 TL Liebstöckel frisch<br />

1 EL Butter<br />

Leckeres<br />

für die<br />

<strong>Winter</strong>zeit<br />

Hier ein paar Rezepte zum Nachkochen,<br />

aber auch für leckere<br />

Getränke. Soweit nicht anders angegeben,<br />

handelt es sich um Mengenangaben<br />

für vier Portionen.<br />

Guten Appetit!<br />

1 Prise(n) Muskatnuss<br />

1 l Hühnerbrühe<br />

Zubereitung:<br />

Die Zwiebeln werden geschält und<br />

in zwei Hälften geschnitten, die mit<br />

der Schnittseite im Topf angebraten<br />

werden. Etwas Butter dazu geben.<br />

Das gewürfelte Gemüse und Hühnerfleisch<br />

in die Pfanne geben und<br />

leicht anschwitzen. Das Ganze mit<br />

Hühnerbrühe auffüllen, die Lauchstücke<br />

hinzugeben und alles zwei<br />

Stunden heiß ziehen lassen, aber<br />

nicht kochen.<br />

In dieser Zeit lassen sich aus einem<br />

Ei, dem Semmelbrösel und verflüssigter<br />

Butter ein Teig anrühren, aus<br />

dem kleine Kügelchen formen, diese<br />

mit Salz und Muskatnuss abschmekken<br />

und zehn Minuten lang mitziehen<br />

lassen.<br />

Der Eierstich wird zubereitet, indem<br />

die Eier aufgeschlagen, mit etwas<br />

Milch und Butter angerührt und mit<br />

Salz und Muskatsnuss abgeschmeckt<br />

werden. Die Masse im Wasserbad<br />

zehn bis 15 Minuten stocken lassen,<br />

anschließend in Würfel schneiden<br />

und zum Schluss in die Suppe geben.<br />

Die klare Suppe wird durchgeseiht<br />

und dann das mundgerecht zugeschnittene<br />

Hühnerfleisch in die<br />

Suppe geben. Die fein geschnittenen<br />

Gemüsestreifen in die Suppe geben,<br />

Klöße und Eierstich einsetzen und<br />

abschmecken.<br />

Grüner Tee-<br />

Pflaumen-Punsch<br />

Zubereitungszeit: 15 Minuten<br />

600 ml Wasser<br />

6 TL Grüner Assam-Tee<br />

250 ml Weißwein<br />

1 Vanilleschote<br />

4 EL Kandiszucker<br />

8 cl Pflaumenwein<br />

Zubereitung:<br />

Zunächst wird das Wasser aufgekocht<br />

und anschließend für fünf Minuten<br />

unbedeckt stehen gelassen. Die Teeblätter<br />

werden mit etwa der Hälfte<br />

des Wassers begossen, anschließend<br />

zwei bis drei Minuten ziehen lassen<br />

und nun vollständig abseihen. Der<br />

zweite Aufguss wird mit dem ersten<br />

gemischt. Während der Tee zieht,<br />

den Wein mit der aufgeschlitzten<br />

Vanilleschote und dem Kandis erhitzen,<br />

aber nicht kochen, bis sich der<br />

Kandis vollständig aufgelöst hat.<br />

Zum Schluss den Pflaumenwein im<br />

Weißwein erwärmen, alles unter den<br />

Tee mischen und diesen dann servieren.<br />

Gänsekeulen<br />

mit fruchtiger Soße<br />

Zubereitungszeit: 20 Minuten<br />

4 Stk. Gänsekeulen<br />

300 ml Birnensaft<br />

(alternativ: Pflaumensaft)<br />

2 Stk. Lorbeerblatt<br />

1 große Zwiebel<br />

1 EL Beifuß (gerieben)<br />

1 TL Salz & Pfeffer<br />

1 TL Paprikapulver<br />

200 ml Wasser<br />

1 EL Öl<br />

Zubereitung:<br />

Die Gänsekeulen werden gewaschen,<br />

sauber gezupft, ab getrocknet und<br />

mit Salz, Pfeffer, Paprika und Beifußpulver<br />

eingerieben. Etwas Öl in den<br />

Bräter geben und die Gänsekeulen<br />

von allen Seiten kräftig anbraten.<br />

Das Lorbeerblatt und die geschälte,<br />

grob geschnittene Zwiebel kurz angeschwitzt<br />

und dann mit Birnensaft<br />

und Wasser abgelöscht. Das Ganze<br />

dann etwa eine Stunde lang mit<br />

geschlossenem Deckel leicht kochen<br />

lassen. Danach die Soße entfetten<br />

und in einen Topf geben.<br />

Nachdem die Gänsekeulen mit der<br />

Haut nach oben im Bräter in dem<br />

auf 190 Grad vorgeheizten Backofen<br />

nochmals etwa eine dreiviertel Stunde<br />

offen gebacken wurden, wird die<br />

Soße mit den Zwiebeln mit einem<br />

Mixstab püriert, aufgekocht und mit<br />

dem Soßenbinder gebunden, bis sie<br />

eine schöne Konsistenz hat.<br />

25


26<br />

1. Das Dreibein<br />

Ein Zweibein sitzt auf einem Dreibein<br />

und isst ein Einbein. Da kommt<br />

ein Vierbein und nimmt dem Zweibein<br />

das Einbein weg. Da nimmt das<br />

Zweibein das Dreibein und schlägt<br />

das Vierbein. Was ist das Dreibein<br />

und was sind Ein-, Zwei- und Vierbein?<br />

2. Wo befinde ich mich?<br />

Vor mir fährt die Polizei, hinter mir<br />

eine Kutsche. Rechts von mir ein<br />

Flugzeug, links von mir die Eisenbahn.<br />

Wo befinde ich mich gerade?<br />

3. Zahlenreihe VII<br />

Wie lautet die nächste Zahl in dieser<br />

Zahlenreihe?<br />

2 - 3 - 5 - 7 - 11 - 13 - ?<br />

4. Weihnachtliche Prozentrechnung<br />

Peter hat 200 rote und weiße Kerzen<br />

für Weihnachten gekauft. 99 Prozent<br />

der Kerzen sind rot. Peter möchte<br />

gerne so lange erst einmal rote Kerzen<br />

verwenden, bis der Anteil roter<br />

Kerzen auf 98 Prozent gesunken ist.<br />

Wie viele rote Kerzen muss Peter<br />

abbrennen?<br />

5. Der Wichtel soll Weihnachtskugeln<br />

holen<br />

Der Weihnachtsmann schickt den<br />

Wichtel in den Keller, um schnell<br />

noch drei rote Weihnachtskugeln für<br />

den Christbaum zu holen. Im Keller<br />

angekommen stellt der Wichtel mal<br />

wieder fest, dass leider das Licht nicht<br />

funktioniert - es ist stockfinster. Er<br />

kann im Dunkeln nicht unterscheiden,<br />

welche Farbe eine Weihnachtskugel<br />

in seiner Hand hat. Er weiß<br />

aber, dass im Schrank genau 11 rote,<br />

fünf blaue und zwei silberne Kugeln<br />

liegen. Vorsichtig tastet sich der<br />

Wichtel zum Schrank vor. Wie viele<br />

Kugeln muss er mindestens mit nach<br />

oben nehmen, damit er auf jeden Fall<br />

drei rote mit dabei sind?<br />

Rätselspalten<br />

6. Nicht ganz rund und<br />

nicht ganz eckig<br />

Was ist nicht ganz rund, aber nicht ekkig,<br />

hat Spitze, Bauch und Po, und wenn<br />

man ihm den Kopf abschlägt, kann man<br />

es zum Frühstück verspeisen?<br />

7. Das vergessene Geld<br />

Paul hat sich in der Bücherei ein<br />

Buch entliehen und es wieder zurückgebracht.<br />

Einen Tag nachdem er das<br />

Buch zurückgegeben hat kommt er<br />

erneut in die Bücherei und behauptet,<br />

er hätte zwischen den Seiten 29<br />

und 30 einen 10-Euro-Schein als<br />

Lesezeichen in das zurückgegebene<br />

Buch gelegt. Nun möchte er das Geld<br />

zurück haben. Die Bibliothekarin<br />

grinst Thomas an, und hält es nicht<br />

einmal mehr für angebracht im Buch<br />

nach dem Geld nachzusehen. Wie<br />

kann sie sich so sicher sein, dass Thomas<br />

lügt?<br />

8. Kann es so gewesen<br />

sein?<br />

Ein Mann schlief während einer<br />

Predigt ein und träumte von den<br />

napoleonischen Kriegen. In seinem<br />

Traum wurde er als Deserteur verhaftet<br />

und sollte auf der Guillotine<br />

hingerichtet werden. Seine Frau hatte<br />

inzwischen ihren schlafenden Gatten<br />

bemerkt. Genau in dem Moment, als<br />

der Mann von seiner Hinrichtung<br />

träumte und das Fallbeil herabsausen<br />

hörte, verpasste sie ihm einen leichten<br />

Schlag in den Nacken, um ihn<br />

zu wecken. Der arme Mann starb in<br />

der Kirche augenblicklich an einem<br />

Herzinfarkt. Hat sich diese Geschichte<br />

wirklich so ereignet, oder ist sie<br />

ausgedacht?<br />

9. Die Schwiegermutter<br />

der Frau seines Bruders<br />

Darf man die Schwiegermutter der<br />

Frau seines Bruders heiraten?<br />

10. Ein Euro mehr<br />

Ludwig und Klaus haben 20 Euro<br />

und sollen diese so unter sich aufteilen,<br />

dass Ludwig einen Euro mehr<br />

bekommt als Klaus. Wie viel Geld<br />

bekommt Ludwig?<br />

Lösungen auf Seite 8<br />

Zu guter Letzt<br />

Der Personalchef beim Bewerbungsgespräch:<br />

„Sie fangen am Montag an.<br />

Bezahlt wird nach Leistung.“ Der Bewerber<br />

erwidert: „Tut mir leid, davon<br />

kann ich nicht leben.“<br />

****<br />

Fragt der Besucher den Abteilungsleiter:<br />

„Wie viele Menschen arbeiten<br />

hier eigentlich?“ „Hm, ich schätze so<br />

etwa die Hälfte!“<br />

****<br />

Lehrer: „Tina, was heißt Glocke auf<br />

englisch?“ Tina: „Ich weiß es nicht.“<br />

Lehrer: „Bell!“ Tina: „Wau, wau,<br />

wau!“<br />

****<br />

Der Lehrer fragt die Klasse: „Woran<br />

merkt man, das Ebbe ist?“ Franz<br />

antwortet: „Na wenn`s beim Rudern<br />

staubt!“<br />

****<br />

Treffen sich ein amerikanischer Farmer<br />

und ein deutscher Bauer. Sie<br />

streiten darüber, wer mehr Land hat.<br />

Sagt der Amerikaner: „Ich habe so<br />

viel Land, wenn ich es mit meinem<br />

Auto umfahre, benötige ich einen<br />

Tag.“ Antwortet der Deutsche trokken:<br />

„So ein langsames Auto hatte ich<br />

auch mal...“<br />

****<br />

Der Angeklagte zu seinem Rechtsanwalt:<br />

„Wenn ich mit einem halben<br />

Jahr davonkomme, kriegen sie 10000<br />

Dollar von mir.“ Nach dem Prozess<br />

meint der Anwalt: „Das war ein hartes<br />

Stück Arbeit, die wollten sie doch<br />

glatt freisprechen.“<br />

****<br />

Richter: „Ich spreche Sie hiermit<br />

frei von der Anklage, dass Sie 10.000<br />

Euro gestohlen hätten.“ Angeklagter:<br />

„Prima. Darf ich das Geld dann behalten“


Pflegedienstleiter<br />

für Leer<br />

Herr Uwe Buß<br />

Pflegedienstleiterin<br />

für Moormerland<br />

Frau Doris Wardenburg<br />

Für die Stadt Leer Für Moormerland<br />

Diakoniestation<br />

Stadt Leer <strong>gGmbH</strong><br />

Friesenstraße 69<br />

26789 Leer<br />

Tel.: 0491-925212<br />

E-Mail: info@ds-leer.de<br />

Sie benötigen Hilfe<br />

nach Ihrem<br />

Krankenhausaufenthalt?<br />

Wir beraten Sie!<br />

Wir besuchen Sie an Ihrem Krankenbett!<br />

Wir organisieren Ihre Pflege!<br />

Wir sind für Sie da!<br />

Diakoniestation<br />

Moormerland<br />

Dr.-Warsing-Straße 207<br />

26802 Moormerland<br />

Tel.: 04954-95950<br />

E-Mail: kontakt@dsmoormerland.de<br />

Hilfe nach dem Krankenhausaufenthalt? Wir pflegen mit Kopf, Hand und Herz!<br />

Alten- und Krankenpflege<br />

Haus- und Familienpflege<br />

Unsere Leistungen:<br />

Alten- und Krankenpflege Verhinderungspflege Haus- und Familienpflege<br />

• Grundpflege<br />

• Mobilisation<br />

• Vorbeugende Maßnahmen<br />

Behandlungspflegen<br />

• Injektionen<br />

• BZ/RR Kontrollen<br />

• Medikamentengabe<br />

•Wundversorgung<br />

(von Wundberatern)<br />

• Katheterisierung<br />

• Kompressionsstrümpfe/-<br />

verbände<br />

• Stomabehandlung<br />

• Portpflege und Behandlung<br />

• Alle verordnungsfähigen<br />

Leistungen durch Krankenhäu<br />

ser, Hausärzte oder Fachärzte<br />

Letzte Lebensphase<br />

• Betreuung und Begleitung<br />

• Beiwachen<br />

• Nachtwachen<br />

Zur Entlastung oder als Ersatz der<br />

Pflegeperson übernehmen wir die<br />

Versorgung des Zu Pflegenden.<br />

Betreuung nach §45b, SGBXI<br />

bei Menschen mit dauerhafter<br />

Fähigkeitsstörung und<br />

Einschränkung der<br />

Alltagskompetenz wie z.B.:<br />

• Demenz<br />

• Depressionen<br />

• AD(H)S<br />

• geistige Behinderung<br />

• psychische Erkrankungen<br />

• ....<br />

Die Kosten werden nach Antragsbewilligung<br />

von den Krankenkassen<br />

übernommen.<br />

Beratende Tätigkeiten (kostenlos)<br />

Alle Angelegenheiten im Zusammenhang<br />

mit Pflege, Krankenkassen,<br />

Versorgungsamt, z.B.<br />

Anträge stellen<br />

Haushaltshilfe<br />

Versorgung des Kindes<br />

und des Haushaltes,<br />

zum Beispiel bei:<br />

• Risikoschwangerschaften<br />

• Krankenhausaufenthalten<br />

und in der Genesungsphase<br />

• körperliche Beeinträchtigungen<br />

nach Operationen, Unfällen,<br />

etc.<br />

Leistungen<br />

• Alle anfallenden Aufgaben<br />

im Haus<br />

(Kochen, Putzen, Waschen etc.)<br />

• Hausaufgabenhilfe<br />

• Einkäufe<br />

• Arztbesuche<br />

• Beschäftigungs-/<br />

Freizeitgestaltung<br />

• ....<br />

Telefon: 04952 - 890 69 69<br />

Telefax: 04952 - 890 69 70<br />

Inhaberin:<br />

Martina Park<br />

Inhaberin:<br />

Thekla Pleiter<br />

Ansprechpartnerin:<br />

Theresia Bunschoten<br />

Langholter Pflegedienst GbR<br />

Wir bieten Sicherheit durch gut qualifiziertes Personal und jahrelange Berufserfahrung.<br />

Somit bieten wir den Angehörigen und Patienten ein Gefühl der Sicherheit und Entlastung.<br />

Gerne helfen wir Ihnen auch bei der Beantragung der Pflegestufe. Wir sind 24 Stunden rund um die Uhr für Sie erreichbar.

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