Mein VfL Heft10 web.ps, page 1-60 @ Normalize ... - VfL Bochum

FC SCHALKE 04 

MEIN VfL 

AUSGABE 10 | 19. SPIELTAG | SAISON 2009/10 | 23.01.2010 | € 1,– 

ROMAN PROKOPH 

MUT ZUR LÜCKE 

BOCHUMER JUNGEN MANFRED BERENS 

KURZPASS / GEGNER / TALENTSCHUPPEN / OSTKURVE / PRESSING / GOOSEN

14 PORTRAIT | Roman Prokoph 

Er ist eine Kämpfernatur. Jemand, der sich von 

Rückschlägen nicht aus der Ruhe bringen lässt, sondern 

noch eine Schippe drauflegt. Der Weg war 

steinig, doch jetzt ist der 24-Jährige in der Bundesliga 

angekommen. 

4 ZOOM 

6 MOMENTAUFNAHME 

Auswärtsspiel in Mönchengladbach 

8 KURZPASS 

Aktuelles rund um den VfL Bochum 1848 

14 PORTRAIT 

20 PRESSING 

Zlatko Dedic 

22 FORMSACHE 

Auswärtsgesicht auch zu Hause zeigen 

24 DER KADER 

Unsere Mannschaft 

26 DATENBANK 

Statistiken zum VfL Bochum 1848 und zur 

Bundesliga 

28 SPIELPLAN 

Die Bundesliga Saison 2009/10 

VfL BOCHUM 1848 

Vorsitzender des Aufsichtsrats: Werner Altegoer 

Aufsichtsrat:�� 

�� 

�� 

Ehrenpräsident: Ottokar Wüst 

Vorstand:�� 

Presseabteilung:�� 

�� 

Öffentlichkeitsarbeit/Teambetreuung: Yvonne Oleszak 

Öffentlichkeitsarbeit/Fanbeauftragter: Dirk Michalowski 

Cheftrainer: Heiko Herrlich 

Co-Trainer:�� 

�� 

Vereinsarzt: Priv.-Doz. Dr. Karl-Heinz Bauer 

Physiotherapeuten:�� 

Frank Zöllner 

Zeugwarte:�� 

INHALT 

38 BOCHUMER JUNGEN | Manfred Berens 

Auch ohne Bundesligaeinsätze verhalf er dem VfL Bochum 

1848 zu einem einzigartigen Titel. Heute betreut der erste 

Deutsche A-Junioren Meister Manfred Berens unsere Zweite 

Mannschaft sowie die Alten Herren. 

30 POSTER 

Kurztrainingslager in Tirol 

33 JUBILÄUM 

35 Jahre tief im Westen: VfL-Fanclub Bochum-Ost 

34 UNSER GEGNER 

FC Schalke 04 

37 NÄCHSTE AUSFAHRT 

Hertha BSC Berlin 

38 BOCHUMER JUNGEN 

40 FAUXPASS 

Die Fundstücke aus Presse und Medien 

46 TALENTSCHUPPEN 

VfL Bochum 1848 II und Junioren 

52 OSTKURVE 

Von und für VfL-Fans 

58 GOOSENS SPIELZEIT 

Kolumne von Frank Goosen 

Gegründet: 26.07.1848 (Fußballabteilung 14.04.1938) 

�� 

�� 

NACHWUCHSABTEILUNG 

Geschäftsführer: Timo Saviano 

Sportlicher Leiter: Jürgen Heipertz 

Cheftrainer Jugend/Ausbildungsleitung: 

�� 

Trainer VfL Bochum 1848 II:�� 

Trainer VfL Bochum 1848 U19: Dariusz Wosz 

Vereinsfarben: Blau-Weiß 

Mitglieder: 3.677 

Ticketservice/Fanartikel-Hotline: 

01805 - 951848 (14 Cent/Min. aus dem deutschen Festnetz, 

�� 

IMPRESSUM 

Herausgeber: 

VfL Bochum 1848 Fußballgemeinschaft e. V. 

�� 

�� 

Anschrift der Redaktion: 

VfL Bochum 1848 Fußballgemeinschaft e. V. 

Redaktion „Mein VfL“ 

�� 

�� 

Gesamtherstellung: Blömeke Druck SRS GmbH 

�� 

Chefredaktion:�� 

Redaktion:�� 

�� 

�� 

Layout: Jan Scheibeck 

Satz: Sebastian Grucza 

Fotos:�� 

�� 

Der Bezugspreis ist im Mitgliedsbeitrag enthalten. Es gelten 

die Anzeigenpreise für die Saison 2009/10 

Erscheinungsweise: zwei Mal monatlich

ZOOM 


Kabinettstückchen sind nicht sein Ding. Roman Prokoph ist mehr der unermüdliche Arbeiter, der auch nach Rückschlägen 

nicht lamentiert, sondern sein Ziel fest im Blick behält. Und der im Zweifel einen Schritt zurück geht, um zwei nach vorn zu 

machen. Wir stellten den 24-Jährigen bei den Stahlwerken Bochum auf eine weitere harte Probe. Das Portrait ab Seite 14.

MOMENTAUFNAHME 

AUS ALTER VERBUNDENHEIT… 

… haben wir die Punkte aus Mönchengladbach mitgenommen: Seit 15 Spielen haben wir nun die „Fohlen“ nicht 

gewinnen lassen, im BORUSSIA-PARK ist der VfL noch ohne Punktverlust. Eine außergewöhnliche Bilanz, mindestens 

so bemerkenswert wie der „doppelte Turban“ von Slawo Freier und Dante nach einem Kopfballduell.

KURZPASS 

KOPFBALL 

AMÜSANTE 

HEIMATKUNDE 

Sie ist eine der Floskeln, die jedem 

Phrasenschwein die Lizenz zur rasanten 

Gewichtszunahme ausstellt, 

nämlich, dass der Fußball die 

schönsten Geschichten schreibt. So 

abgegriffen diese beinahe im Wochentakt 

ausgerufene Feststellung 

auch sein mag, inhaltlich trifft sie nur 

allzu oft zu. Das weiß auch „Mister 

Ruhrgebietsfußball“ (WAZ) Ben Redelings, 

der in seinem neuestem 

Literaturstreich „Dem Fußball sein 

Zuhause“ 47 schöne, witzige und 

peinliche Schtorries rund um den 

Ruhrgebietsfußball aufgeschrieben 

hat. 

Tatsächlich sorgt alleine der Blick 

ins Inhaltsverzeichnis schon für mit- 

PERSONALIEN 

WECHSEL IN DER 

WINTERPAUSE 

Auch wenn die Winterpause diesmal 

so kurz wie nie ausgefallen ist, 

blieb Zeit für personelle Veränderungen. 

Mit Shinji Ono und Daniel 

Imhof verließen zwei Spieler den 

Verein. Ono wollte zurück in seine 

japanische Heimat und hat sich 

dem J-League-Club Shimizu S-Pulse 

angeschlossen, Imhof kehrte früher 

�� 

St. Gallen in die Schweiz zurück. 

telschwere Lachattacken. Bildlich 

kann man sich jedenfalls bestens 

vorstellen, wie „die Schalker Wurst 

dem Dortmunder im Halse stecken 

bleibt“ und wie Kult-Schiedsrichter 

Wolf-Dieter Ahlenfelder unseren 

Bochumer Jungen Jupp Tenhagen 

während einer Bundesliga-Partie 

maßregelte, damit beide nach dem 

Spiel gemeinsam noch ein Bier trinken 

können. Oder wie die Übertragung 

eines VfL-Spiels in einer sauerländischen 

Kneipe nicht in einen 

geplanten Heiratsantrag, sondern 

in einem handfesten Streit mündete. 

Kurzum: Ben Redelings präsentiert 

mit seinem aktuellen Streich eine 

höchst unterhaltsame Anekdotensammlung, 

die kein Fußballfan so 

schnell aus der Hand legen wird. 

Ben Redelings: Dem Fußball sein Zuhause 

– Pöhlen, Pils und Pokale ent- 

Außerdem wurde Torhüter Daniel 

Fernandes für ein halbes Jahr an 

den griechischen Super League- 

Verein Iraklis Saloniki ausgeliehen. 

Im Gegenzug präsentierte der VfL 

zwei neue Gesichter. 

Milos Maric kam vom KAA Gent 

aus der belgischen Jupiler League, 

der serbische Nationalspieler (7 

Einsätze) unterschrieb bis 2013. Außerdem 

verstärkt Frank Zöllner seit 

Jahresbeginn die medizinische Ab- 

�� peut 

zuvor zehn Jahre lang bei Borussia 

Dortmund beschäftigt war. 

M&M‘s: Milos Maric, neuer Teamkollege von Marcel Maltritz und Mergim Mavraj 

8 

lang der B1. Verlag Die Werkstatt. 

191 Seiten, 9,95 EUR. ISBN: 978-3- 

89533-672-0 

AFRIKA-CUP 

ALGERIEN IM 

VIERTELFINALE 

Anthar Yahia hat mit der algerischen 

�� nale 

beim African Cup of Nations 

2010 in Angola erreicht. Nach einer 

blamablen 0:3-Auftaktniederlage 

gegen Außenseiter Malawi gewannen 

die Nordafrikaner das zweite 

Spiel gegen Mali mit 1:0, sodass im 

abschließenden Gruppenspiel gegen 

Gastgeber Angola ein 0:0 reich- 

�� 

�� 

dem Algerien am Sonntag, 24. Januar, 

um 20:30 Uhr auf den Sieger der 

Gruppe B, die Elfenbeinküste, treffen 

wird. Aufgrund einer hartnäckigen 

Schambeinentzündung konnte Anthar 

Yahia weder die Vorbereitung 

aufs Turnier mitmachen noch konnte 

er bislang in einem Spiel eingesetzt 

werden.

HEIMSPIEL 

OTTO-WÜST-POKAL BLEIBT 

ERNEUT IN BOCHUM 

Bei der Austragung des inzwischen 

36. Otto-Wüst-Wanderpokals traten 

neben dem Titelverteidiger, der 

rewirpower-Traditionself unseres VfL, 

auch die Traditionsmannschaften 

�� 

Mönchengladbach, Arminia Bielefeld, 

Hannover 96 und dem Reviernachbarn 

Rot-Weiss Essen an. 

Den Gästen aus Bielefeld und Leverkusen 

oblag die Ehre, das Turnier zu 

eröffnen, die rewirpower-Traditionsmannschaft 

schloss das Turnier gegen 

RW Essen ab. Einen guten Start 

erwischte die Bochumer Elf jedoch 

nicht und kassierte gegen Borussia 

Mönchengladbach gleich eine unglückliche 

1:2-Niederlage. Das Publikum 

ließ sich nicht beirren, vertraute 

auf die Heimmanschaft und sorgte 

für beste Stimmung. Frenetisch angefeuert 

gestaltete sich der zweite 

Auftritt gegen Bielefelds Traditionsmannschaft 

mit einem 4:0-Sieg wesentlich 

erfolgreicher. Und auch ge- 

�� 

Bochumer einen 3:1-Sieg davon. Im 

vorletzten Spiel gegen Hannover 96 

�� 

der Turniersieg in unerreichbare Ferne 

gerückt. Den frühen Rückstand 

gegen die 96er drehten Thorsten 

Schmugge und Dariusz Wosz binnen 

einer Minute in eine 2:1-Führung. 

Frank Benatelli und erneut Thorsten 

Schmugge besorgten die Tore zum 

4:2-Sieg. Jetzt hatte es die rewir- 

power-Traditionsmannschaft selbst 

�� 

9 

KURZPASS 

in der Hand und bezwang in der 

letzten Begegnung des Tages Rot- 

Weiss Essen 5:2. Damit konnte sie 

zum inzwischen fünften Mal in Serie 

den Otto-Wüst-Pokal gewinnen. 

Zum besten Spieler wurde Peter 

�� che 

Trophäe von Uwe Gehrmann, 

Geschäftsführer unseres Partners 

und Turniersponsors VW-Autohaus 

Wicke, überreicht bekam. Den besten 

Goalie stellte Arminia Bielefeld 

mit Harald Hunke. Erolgreichster 

Torschütze (8 Treffer) war der 

Bochumer Thorsten Schmugge.

KURZPASS 

�� 

HEIMSPIEL 

ZEHN VfL-KRIMIS 

ZU GEWINNEN! 

Eine rätselhafte Mordserie macht 

zwei Bochumer Kommissaren zu 

�� det 

man gegnerische Fans tot auf 

– mit einem blau-weißen Schal des 

VfL im Rachen… Das ist das grobe 

Gerüst des Ruhrgebietskrimis „Drachentod“ 

von Rüdiger Schneider 

und Rainer Küster. Wir verlosen zehn 

�� 

Das Außergewöhnliche am Roman 

des Schriftsteller-Duos ist sicher, 

dass sich die Handlung um die Spiele 

des VfL dreht. Gegnerische Fans 

ONLINE-CHECK 

SPOTTSCHAU 

„Härringers Spottschau“ – das sind 

lustige Comic-Strips aus der Welt 

�� würste 

für einen Stuttgarter Torhüter, 

die Achterbahnfahrt der Dortmunder 

Borussia oder die allgemeine 

Verunsicherung im Training des FC 

�� 

80 Zeitungen wöchentlich die lustigen 

Zeichnungen, die das aktuelle 

Geschehen der bundesdeutschen 

Fußball-Landschaft mit viel Charme, 

Witz und Liebe zum Detail äußerst 

gelungen auf die Schippe nehmen. 

Christoph Härringer arbeitete jahre- 

�� 

Kino- und TV-Produktionen, entwarf 

werden nach den Heimspielen des 

VfL tot aufgefunden, mit einem VfL- 

Schal in ihrem Rachen. Das Rätsel 

�� 

der den Opfern auch die Zunge entfernt 

wurde, sollen Kommissar Klaus 

Brenner und sein Kollege Rogalla 

lösen. Eines der Opfer ist Rogallas 

Neffe, und der Fall wird für die beiden 

Kommissare aufgrund eines 

nervösen Polizeipräsidenten und 

zunehmenden Drucks der Presse 

immer mehr zur Bewährungsprobe. 

Wer kommt als Täter für diese rätselhaften 

Morde infrage? Oder sind es 

am Ende sogar mehrere Personen? 

Ins Fadenkreuz der beiden Ermittler 

rückt eine Fangruppe, die sich „Dragonhunters“ 

nennt und deren Mitglieder 

vor den Spielen des VfL spe- 

www.spottschau.com 

Maskottchen und Comics für Kunden 

aus der Werbe-Wirtschaft und 

der Welt des Sports. Die besten 

Strips seiner beliebten Fußball-Comic-Serie 

sollte man sich unbedingt 

10 

zielle Rituale durchführen. Nicht nur 

VfL-Fans werden ihre Freude an der 

spannenden Lektüre haben, zumal 

sich die Autoren eng am Spielplan 

der Saison 2008/09 orientiert haben. 

Nicht von ungefähr: Rainer Küster 

studierte in Hamburg und Bochum 

und promovierte an der Ruhr-Universität. 

Bis zu seiner Pensionierung war 

er Studiendirektor an der Theodor- 

Körner-Schule. Als „ewiger“ Besitzer 

einer Dauerkarte ist Küster dem VfL 

in Freud und Leid verbunden. Sein 

Kollege Rüdiger Schneider promovierte 

in Germanistik und war als 

Dozent u.a. an der Universität in 

Bangkok. Mit Rainer Küster verfasste 

er schon den Kriminalroman „Der 

Kreis des Kopernikus“. 

Die Vorstellung des Buches, das im 

�� 

fand in einer Autorenlesung im Medienzentrum 

des rewirpowerSTADI- 

ONs den passenden Rahmen. Hier 

erläuterte das Kriminal-Duo zudem 

Hintergründe zur Recherche und ih- 

rem Fußball-Faible. 

�� 

des VfL-Krimis. Bis zum 25. Januar 

�� chum.de 

schicken (Stichwort: „Drachentod“), 

die Postadresse nicht 

vergessen und mit etwas Glück gibt 

es mehr als 90 Minuten Nervenkitzel 

beim „Drachentod“. 

im Internet unter www.spottschau. 

com anschauen. Das Buch zur Reihe, 

mit den lustigsten Comics der vergangenen 

Saison, ist nämlich schon 

längst vergriffen.

fact | factnet.de 

Feel the difference 

Gewinner sitzen 

auf RECARO. 

Das gilt auf der Rennstrecke natürlich ebenso wie im Stadion! 

Darum wünschen wir dem VfL Bochum ein siegreiches Spiel 

und eine erfolgreiche Saison! Und damit die Spieler auf dem 

Platz alles geben können, sorgt die Stadionausstattung von 

RECARO für komfortable und erholsame Pausen zwischen den 

Einsätzen. 

Denn alle RECARO Sitze – vom Kindersitz über Sport- und 

Ergonomiesitze bis zur Serienausstattung – bieten die 

besondere Sicherheit und Ergonomie eines echten RECARO! 

RECARO GmbH & Co. KG · Stuttgarter Str. 73 · D -73230 Kirchheim/Teck · Telefon 0 70 21/ 93 52 08 · Telefax 0 70 21/ 93 53 39 · info@recaro.com · www.recaro.com

KURZPASS 

MEIN ERSTES MAHL 

ANSGAR SCHWENKEN 

Heute hat Ansgar Schwenken den 

ganzen Tag mit Budgets und Verträgen 

zu tun. Das war früher anders. 

Unser Finanzvorstand ist nämlich auf 

einem Bauernhof im Münsterland 

groß geworden. „Wir hatten Kühe, 

Schweine und Hühner“, erzählt er, 

„und bauten unser eigenes Gemüse 

an.“ Die beiden Söhne mussten 

nach der Schule im Stall und auf 

dem Feld mit anpacken und hatten 

vor allem eins: großen Hunger. „Wer 

viel körperlich arbeitet, braucht Kraft 

und Kondition. Deswegen wurde bei 

uns zu Hause großer Wert auf geregelte 

und ausgiebige Mahlzeiten 

gelegt. Es gab oft Fleischgerichte 

mit Kartoffeln und anderem Gemüse.“ 

Ab und zu auch Hackbraten mit 

Ei, von Schwenkens Mutter liebevoll 

„Schwalbennest“ genannt. „Das mit 

dem Ei in der Mitte hatte was Verspieltes 

und war für uns Kinder na- 

�� rem 

lecker und gab die nötige 

�� 

Jungs: Fußball spielen. Dafür war 

GASTSPIEL 

JÄGERKLAUSE BERLIN 

Wenn unser VfL in der kommenden 

Woche sein saisonales Gastspiel in 

der Hauptstadt gibt, herrscht in einer 

kleinen Fußball-Kneipe in Berlin-Friedrichshain 

garantiert blauweiße 

Heimspiel-Stimmung. Die 

Jägerklause ist nämlich seit dieser 

Saison die ultimative Anlaufstelle 

�� 

ob Tourist, Dienstreisender oder Ur- 

Hauptstädter mit blau-weißer Gesinnung. 

Möglich machen es die 

Mitglieder des größten VfL-Fanclubs 

jenseits der Bochumer Stadtgrenze, 

mit dem passenden Namen „Bochumer 

Botschaft“. Die meisten Mit- 

genug Platz. Hinterm 

Hof befand 

sich ein Bolzplatz, 

auf dem es 

sich hervorragend 

austoben 

ließ. Eine Kindheit 

und Jugend 

auf dem Land 

kann echte Vorteile 

haben. 

�� 

Ansgar Schwenken 

auch heute 

noch. Nicht nur, 

dass er den genauenEssensplan 

von damals 

auch in Bochum 

beibehalten hat 

und darauf achtet, 

dass er zu 

festen Zeiten genügend 

Kohlen- 

�� amine 

zu sich 

nimmt. Er bezieht 

zudem oft 

Fleisch und Gemüse 

vom Familienhof, 

den der 

Bruder inzwischen 

als Teilerwerbslandwirtschaft 

weiterführt. „Wenn ich da bin, nehme 

ich immer etwas mit, und verzichte 

dafür gerne auf den Einkauf 

im Supermarkt.“ Und auch die 

mündlich überlieferten Rezepte seiner 

Mutter haben es bis in Schwen- 

glieder dieses Fanclubs verschlug 

�� 

Berlin, seit 2006 hält man auch in 

organisierter Form tapfer unsere 

Vereins-Farben in der Hauptstadt 

hoch. An Spieltagen trifft man sich 

12 

kens Bochumer Küche geschafft: 

„Wenn ich Zeit habe, probiere ich 

mich an den Gerichten, die früher 

im Münsterland immer auf den 

Tisch kamen.“ Nur auf eines muss er 

�� 

die frische Landluft. 

�� meinsam 

vor der Großbildleinwand 

mit unserer Mannschaft mit. Gäste 

und Berliner Neuankömmlinge sind 

stets willkommen – ein absoluter 

Geheimtipp für den nächsten Trip in 

die Hauptstadt. 

JÄGERKLAUSE BERLIN 

Spielfeld Großbildleinwand 

Zuschauer 50 

Bier 2,60 Euro (0,5 l) 

Internet www.jaegerklause-berlin.de 

Besonderes Berliner Stammkneipe der 

„Bochumer Botschaft“ 

Internet www.bochumer-botschaft.com

WAT IS MIT 

… FILIP TAPALOVIC? 

Was waren das noch für herrliche 

Zeiten beim heutigen Zweitligisten 

�� 

Jahrtausendwende verputzten die 

Löwen in der Bundesliga gleich 

zweimal den ungeliebten Stadt-Ri- 

�� 

den vierten Tabellenplatz und hätten 

beinahe ihr Gebrüll auch in der 

europäischen Königsklasse ertönen 

lassen. Maßgeblich mitbeteiligt am 

��mals 

auch Filip Tapalovic, der im 

Sommer 1999 vom FC Schalke 04 

den Weg an die Grünwalder Straße 

gefunden hatte. 

�� 

dem in Gelsenkirchen geborenen 

Kroaten aber der VfL Bochum 1848. 

In der Spielzeit 1995/96 debütierte er 

am 19. Spieltag beim Zweitligaspiel 

in Mannheim über 90 Minuten, sammelte 

bis zum Saisonende dann allerdings 

nur noch vier Kurz-Einsätze 

für die Blau-Weißen. Mit unserer 

Rückkehr in die Bundesliga ging es 

auch für Tapalovic bergauf, der sich 

immer besser im Bochumer Mittelfeld 

zurechtfand und sich in die 

Mannschaft biss. Dem Nachbarn 

aus Gelsenkirchen entging der Aufstieg 

des kroatischen Jugend-Nationalspielers 

nicht und Tapalovic kehrte 

„auf Schalke“ zurück. Zwei Jahre 

und 18 Bundesliga-Spiele später erfolgte 

dann der Wechsel an die Isar 

Filip Tapalovic war hin und weg – und wieder hin 

zu den Münchner Löwen, wo er zum 

Abwehrspieler umgeschult wurde. 

Drei Jahre München waren scheinbar 

genug. Den Kroaten zog es zurück 

nach Bochum, wo zunächst 

zwei sehr erfolgreiche Spielzeiten 

auf ihn warten sollten. Die Saison 

2002/03 beendet unser VfL auf Platz 

neun, VfL-Stürmer Thomas Christiansen 

wird Torschützen-König und Filip 

Tapalovic erzielt nicht nur sein erstes 

Bundesliga-Tor für unsere Farben 

zum 2:2 in Hannover, sondern wird 

auch zum kroatischen A-Nationalspieler 

berufen. Ein Jahr später ziehen 

die Bochumer Jungs sogar in 

den UEFA-Pokal ein, die Saison dar- 

13 

KURZPASS 

auf – geschenkt. Mit unserem bitteren 

Gang in Liga zwei verlässt uns 

2005 auch Filip Tapalovic, der erst 

ein Jahr in Österreich für den FC Wacker 

Tirol kickt, dann zwei weitere 

Spielzeiten beim FC Carl Zeiss Jena 

in der Zweiten Liga absolviert. Seit 

seinem kurzen Intermezzo beim kroatischen 

Club HNK Rijeka ist Filip Tapalovic 

seit gut einem Jahr ohne 

Verein und hält sich durch Maßnahmen 

der Vereinigung der Vertrags- 

�� 

Oktober hatte er es noch mal bei 

�� nem 

Probetraining versucht, doch 

die Löwen verzichteten auf eine 

Rückhol-Aktion des 33-Jährigen.

PORTRAIT 

14

ROMAN PROKOPH 


Es blitzt und funkt. Es ist heiß. Und auf den ersten Blick sieht es sogar 

ziemlich gefährlich aus, was wir mit Roman Prokoph vorhaben. Doch 

der bleibt unbeeindruckt, schlüpft flugs in den Blaumann, setzt sich 

den Schutzhelm auf und begibt sich unter seinesgleichen. Wer seine 

ersten Auftritte in der Bundesliga verfolgt hat, der weiß: Roman ist 

ein Arbeiter. 

Schauplatz Stahlwerke Bochum. 

Wobei Schauplatz eigentlich nicht 

das richtige Wort ist, denn Roman 

Prokoph gerät unweit des rewirpowerSTADIONs 

ordentlich ins Schwitzen. 

Das ist er gewohnt: Der 24-Jährige 

kommt fußballerisch eher über 

den Kampf. „Ich rackere dafür, dass 

meine Teamkollegen gut aussehen 

können“, umreißt Roman grob sein 

�� 

den 130 Mitarbeitern der Stahlwerke 

ein gern gesehener Mitstreiter wäre. 

Einer von ihnen ist Steffen Grieser, 

der Fertigungsleiter. Sozusagen der 

Kapitän, der vornehmlich die Produktion 

überwacht und die Fäden 

zusammenführt. Zielsicher lotst er 

unseren Debütanten durch das riesige 

Gelände des traditionsreichen 

Gießereibetriebes. 

Spätstarter 

Roman lernt schnell. Bis zu 1.600 Grad 

Celsius wird es heiß, bevor der noch 

�� ofen 

ausgegossen wird. Die machen 

sich schnell bemerkbar, als sich der 

waschechte Berliner Prokoph und die 

restliche Delegation um eine rotglühende 

Pfanne versammeln. Auch im 

�� spieler 

über eine bemerkenswerte 

Auffassungsgabe. Mit neun Jahren 

begann er vergleichsweise spät mit 

dem Kicken, sein Talent blieb indes 

nicht lange unentdeckt. Damals 

verschwendete Roman noch keinen 

ernsthaften Gedanken an eine Pro- 

��ander 

mit den Kameraden standen 

im Vordergrund. Sein erster Wechsel 

weckte schließlich weitergehende 

Ambitionen. „Ich ging auf eine Sportschule 

und hatte Fußball als Hauptfach. 

Der Lehrer holte mich zu Union 

Berlin, weil er dort auch die C-Jugend 

ROMAN PROKOPH 

Geboren 

Größe 

Gewicht 

Frühere Vereine 

Spiele BL/Tore 

Spiele RL/Tore 

06.08.1985 

183 cm 

74 kg 

1. FC Union Berlin, 

Ludwigsfelder FC, 

FC St. Pauli 

6/0 

82/16 

15 

PORTRAIT 

trainierte“, erinnert sich Roman, der 

in der Folge zehn Jahre bei den „Eisernen“ 

spielte. Weite Wege musste 

die lauffreudige Kämpfernatur nicht 

gehen, denn die „Alte Försterei“ ist 

in Köpenick beheimatet, dem Stadtteil 

Berlins, in dem Prokoph mit einer 

Schwester und zwei Halbgeschwistern 

aufgewachsen ist. 

Abschied und 

Neubeginn 

Zurück in der Gießerei. Fertigungsleiter 

Steffen Grieser führt Roman in der 

riesigen Halle von Station zu Station 

und erklärt ihm, wie aus Rohstoffen 

– zum Großteil Eisen – auf Maß gegossener 

Stahl entsteht. Nach dem 

�� 

heißen Stahls aus dem Hochofen, 

wird es wenige Augenblicke später 

zu den Formen transportiert und 

eingegossen. Ein Vorgang, den wir 

aus sicherer Entfernung betrachten 

– uns fehlt schlicht die erforderliche 

Schutzkleidung. Wir tun gut daran, 

denn wieder kommen die Funken 

verdächtig nah. Roman Prokoph indes 

bleibt fasziniert stehen und ist 

sichtlich beeindruckt vom grellen 

Lichterspiel. Und von der Arbeit, die 

hier geleistet wird: „Die Jungs haben 

einen harten Job, es herrschen irre 

Temperaturen. Ich will nicht wissen, 

wie warm es hier im Sommer ist.“ 

Schwierige Phasen durchlebte auch 

Roman in der Vergangenheit, sportlich 

jedenfalls. Nach „zehn tollen 

Jahren“ kam das abrupte Ende bei 

Union Berlin. „Zur Winterpause wurde 

mir gesagt, dass es nicht mehr 

für mich reicht. Aber das hatte auch 

was Gutes, denn sonst hätte ich den 

Schritt aus Berlin wohl nicht gewagt.“ 

Für Roman rückblickend ein ganz 

entscheidender: „Wenn ich geblie-

PORTRAIT 

ben wäre, hätte ich vielleicht nie die 

Chance bekommen, in der Bundesliga 

zu spielen.“ 

Die sollte kommen, wenn auch auf 

Umwegen. Nach einem halbjährigen 

Intermezzo beim nahe gelegenen 

Ludwigsfelder FC vollzog Roman 

den Radikalschnitt, verließ die geliebte 

Heimat und wechselte zum FC 

St. Pauli nach Hamburg, „einer Stadt 

mit einer völlig anderen Mentalität“, 

wie er schnell feststellte. „Man sagt 

den Norddeutschen eine gewisse 

Kühle nach. Ich glaube, da ist was 

dran“, mutmaßt Roman, der sich jedoch 

nicht lange in der Hansestadt 

aufhalten sollte. Ein Trainerwechsel 

zwang den Stürmer nach zwei Jahren 

erneut zu einem Tapetenwechsel. 

Andreas Bergmann, ehemaliger 

Coach von Hannover 96, musste seine 

Zelte beim damaligen Zweitligaaufsteiger 

aus Hamburg abbrechen, 

und Nachfolger Holger Stanislawski 

(„Ein wirklich toller Mensch und überragender 

Trainer“) offenbarte dem 

quirligen Prokoph, dass er nicht auf 

seine Dienste setze. 

Über die Zweite 

nach oben 

Ganz anders Steffen Grieser. Er 

�� 

Kaufmann jetzt zum Feinschliff. 24 

Stunden müssen vergehen, bis 

das in die gewünschte Form gegossene 

Stahlprodukt abkühlt und 

weiterverarbeitet werden kann. So 

viel Zeit haben wir nicht, deshalb 

darf Roman sich gleich an einem 

�� 

probieren. Dass er Herausforderungen 

gewachsen ist, hat der 

Berliner unlängst unter Beweis gestellt. 

Er ging einen Schritt zurück, 

um Anlauf zu nehmen, die richtige 

�� 

zu machen. „Ich bin zur Zweiten 

Mannschaft des VfL gekommen, 

um Bundesliga-Spieler zu werden“, 

sagt Roman Prokoph ganz selbstbewusst, 

den sie in Berlin wegen 

seiner schmächtigen Statur scherzhaft 

„Stöckchen“ nannten. Er ließ 

Taten folgen, empfahl sich in seiner 

ersten Spielzeit 2008/09 mit starken 

Leistungen und zwölf Treffern. Und 

16 

schnupperte erstmals an der Ziellinie, 

als Marcel Koller ihn am 34. 

Spieltag beim 1. FC Köln in den 

�� 

Bis zu seinem ersten Einsatz sollte 

allerdings noch ein halbes Jahr 

vergehen, vielleicht die längsten 

sechs Monate seiner bisherigen 

Laufbahn. Der Angreifer der Zweiten 

Mannschaft war mittlerweile 

Kapitän eines Teams, das er eigentlich 

nur am Spieltag sah, denn 

unter der Woche trainierte er meist 

�� 

wo ich hingehöre, ich saß zwischen 

zwei Stühlen“, gibt Roman zu. „An 

den Wochenenden war ich natürlich 

enttäuscht, weil ich nicht im 

Bundesliga-Kader stand. Trotzdem 

durfte ich keine Schwäche zeigen, 

sondern musste meiner Verantwortung 

der Zweiten Mannschaft gegenüber 

gerecht werden“, erklärt 

der 24-Jährige den inneren Zwiespalt. 

„Doch wenn man enttäuscht 

wird und trotzdem nicht aufgibt, 

geht man gestärkt aus einer solchen 

Situation hervor.“

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PORTRAIT 

Keine Minute versäumt 

Das hat Roman Prokoph eindrucksvoll 

bewiesen. Ausgerechnet in 

Hamburg kam er nach der Halbzeit 

in die Partie und lieferte auf der ungewohnten 

rechten Außenbahn im 

Mittelfeld eine starke Vorstellung ab. 

Cheftrainer Heiko Herrlich belohnte 

die Leistung und den unbändigen 

Willen seines Schützlings. Von den 

360 verbleibenden Hinrunden-Minu- 

ROMAN AUF VfL1848.TV 

�� 

VfL1848.tv abrufbar. 

Unser Web-TV Angebot ist bereits ab 3.95 Euro 

im Monat verfügbar. 

18 

ten verpasste Roman keine einzige 

mehr. Er ist angekommen. Auch am 

Schleifgerät macht der Berliner eine 

ordentliche Figur. „Er macht das so 

gut – eigentlich müssten wir ihm ein 

Praktikumszeugnis ausstellen“, witzelt 

Julia Rauhe, PR-Verantwortliche des 

Gießereibetriebes. Ruhig und technisch 

sauber führt der „Lehrling” das 

Schleifgerät am Stahl entlang. Und 

konstatiert sichtlich zufrieden: „Ich 

habe die richtige Lücke gefunden.“

PRESSING 

ZLATKO DEDIC 

„ANTHAR SOLLTE AN DER SCHNELLIGKEIT ARBEITEN“ 

Wie schlagen sich unsere Spieler und Trainer unter Druck? Wir machen 

den Praxistest. Wir stören sie früh, kreuzen ihre Laufwege und kleben 

an ihren Waden. Hier sind Biss gefragt, Beweglichkeit, kreative 

Entscheidungen – und gute Nerven. 

Wie geht es deiner Fingerverletzung, 

die dich doch ziemlich lange 

gehandicapt hat? 

Die ist Geschichte. Alles ist verheilt, 

mir geht es sehr gut. 

Bist du seit deinem Unfall noch 

einmal in ein Kart gestiegen? 

Nein, seitdem noch nicht. Im Trainingslager 

in Tirol fuhr ich aber mit 

einem Quad, diesen kleinen, vierrädrigen 

Geländemaschinen. Das 

hat großen Spaß gemacht. 

Und warst du noch einmal beim 

Skydiving in Bottrop? 

Nein. Das war aber eine großartige 

Erfahrung, die ich unbedingt irgendwann 

wiederholen will. 

Damals, als wir fürs Porträt im 

Stadionmagazin mit dir in Bottrop 

waren, konntest du schon mal 

üben, wie es ist als Überflieger. 

Seit deinem entscheidenden Tor 

im WM-Playoff-Spiel gegen Russland 

am 18. November bist du in 

Slowenien ein Volksheld... 

Na ja, „Volksheld“ ist ein bisschen 

übertrieben. Sagen wir mal, ich bin 

dort jetzt ein bekanntes Gesicht. 

Was passiert, wenn du in Koper, 

deiner Heimatstadt, in einem 

Café sitzt oder über die Straße 

gehst? 

Die Leute begrüßen mich und schlagen 

mir auf die Schulter. 

Darfst du jetzt in ganz Slowenien 

umsonst Bus fahren? 

(lacht) Leider nein. Aber ich werde 

oft zum Essen oder auf einen Kaffee 

eingeladen. Alle sind unglaublich 

froh und stolz, dass unser Team es 

geschafft hat. 

Wie lange braucht man, um nach 

so einem entscheidenden Treffer 

wieder runterzukommen? 

Wir mussten zwei Tage später mit 

dem VfL in Hamburg ran, deswegen 

war ich mit meinem Kopf schon wieder 

schnell woanders. Die Erinnerung 

ist aber noch ganz stark. 

Am 13. Juni beginnt für dich und 

deine Elf die WM in Südafrika – 

mit dem Spiel gegen Algerien. 

Hat der Kampf mit Anthar Yahia 

um die besten Sprüche schon begonnen? 

(lacht) Ja, das ging gleich nach der 

Auslosung los. Anthar meinte, ich 

sollte zwei Monate vor WM-Beginn 

unbedingt Schienbeinschoner tragen, 

damit ich mich nicht verletze. 

Da die unter Heiko Herrlich ohnehin 

�� 

habe Anthar empfohlen, an seiner 

Schnelligkeit zu arbeiten. Damit der 

Abstand nicht so groß ist, wenn ich 

ihm entwische. 

Wie schätzt du die Chancen deines 

Teams ein, die Vorrunde zu 

überstehen? 

England ist natürlich Favorit auf den 

Gruppensieg. Die anderen drei 

Mannschaften – Algerien, die USA 

und wir – werden sich um den zweiten 

Platz streiten. Aber wer weiß, 

vielleicht gelingt uns auch eine 

Überraschung gegen England. 

Wo ist euer Teamhotel? 

In Johannesburg. 

Wurde dir ein bisschen mulmig, 

als du von dem Attentat in Angola 

gehört hast? 

Mulmig nicht, man macht sich halt 

so seine Gedanken. Aber Südafrika 

20 

ist nicht Angola, ich vertraue auf die 

Sicherheitsvorkehrungen der Ordnungskräfte. 

Es scheint, dass du mittlerweile 

in Bochum richtig angekommen 

bist. Warum die Verzögerung? 

Meine Anfangszeit in Bochum war 

schwierig. Ich war verletzt und konnte 

die ersten Freundschaftsspiele 

nicht mitmachen, dann kam noch 

das Sprachproblem dazu. Zudem 

habe ich unter dem neuen Cheftrainer 

mehr Chancen bekommen. Seit 

Heiko Herrlich hier ist, habe ich fast 

jedes Spiel mitgemacht. 

Und gegen Mönchengladbach 

dein erstes Bundesliga-Tor geschossen... 

Super, was? Ich habe mich riesig gefreut. 

Noch mehr über die drei Punkte, 

durch wir wieder ein bisschen da 

unten rausgekommen sind. 

Wie oft taucht diese Saison noch 

der Name Dedic in der Torschützen-Statistik 

auf? 

Ich habe die Rückennummer 11, 

noch zehn Stück sollten es also sein. 

(lacht.) Nein, Spaß beiseite: Ich knie 

mich weiter rein und versuche einfach 

so viele Tore zu schießen wie 

möglich.

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FORMSACHE 

ZEHN PUNKTE AUS VIER SPIELEN 

AUSWÄRTSGESICHT AUCH ZU HAUSE ZEIGEN 

Nach den ersten 45 Minuten in Hannover sprach vieles gegen den 

VfL Bochum 1848. Die Mannschaft hatte zu Hause trotz guten Beginns 

gegen den FC Bayern 1:5 verloren und lag bei den 96ern in der 

Halbzeit mit 0:2 hinten. Man haderte kurz mit den Entscheidungen des 

Schiedsrichters, ließ sich jedoch nicht unterkriegen und zeigte dann 

eine klasse Moral. 135 Spielminuten später steht unser Club auf Platz 

13 der Tabelle. 

Es gibt sicherlich bessere Zeitpunkte, 

um gegen den Rekordmeister 

�� 

am vorletzten Spieltag der Hinrunde 

mit breiter Brust ins rewirpower- 

STADION. Die Mannschaft von Louis 

�� 

des neuen Trainers verinnerlicht zu 

haben, was Juventus Turin als erster 

Verein leidvoll erfahren hatte. Mit 4:1 

hatten van Bommel, Schweinsteiger 

und Co. die „alte Dame” auseinandergenommen 

und waren damit ins 

�� 

eingezogen. 

Andere Kragenweite 

Keine guten Vorzeichen also für 

den VfL, der sich jedoch in den ersten 

30 Minuten wacker gegen das 

Star-Ensemble von der Isar schlug. 

Das Team von Heiko Herrlich stand 

in der Defensive gut, spielte die eigenen 

Kontersituationen allerdings 

sasa Gegen Hannover war Fuchs so frei und Freier ein Fuchs 

�� 

hingegen bestraften die wenigen 

Fehler der Bochumer sofort. Gleich 

der zweite Torschuss durch Mario 

Gomez (23.) saß, das 0:2 besorgte 

Mergim Mavraj mit einem Eigentor 

(33.). Anschließend lief der FCB-Angriffsmotor 

wie geschmiert. Zweimal 

Ivica Olic und jeweils einmal Danijel 

Pranjic sowie Christian Fuchs mit einem 

sehenswerten Freistoßtor sorgten 

für den 1:5-Endstand aus Sicht 

der Hausherren. Mangelnden Einsatz 

wollte und konnte Heiko Herrlich 

�� 

nicht vorwerfen, vielmehr konstatierte 

er: „In der Verfassung sind die 

�� 

anders sieht es am nächsten Samstag 

in Hannover aus.“ 

Schicht im Schacht 

In der AWD-Arena machten unseren 

Jungs in der ersten Hälfte zwei 

22 

Faktoren zu schaffen: Temperaturen 

von bis zu minus 18 Grad und das 

Schiedsrichtergespann um Knut Kir- 

�� 

vom Spiel, doch die Tore markierten 

die Hausherren. Wobei der erste von 

zwei Treffern Schlaudraffs Abseits 

war, und die Unparteiischen ein Foul 

an Joel Epallé im Strafraum nicht 

ahndeten (13.). Mit „mächtig Wut 

im Bauch“ ging es in die Kabine, wo 

die Angriffslust der Bochumer durch 

eine Anzeige im Stadionheft noch 

einmal gesteigert wurde. Dort hatte 

ein lokaler Sponsor „Die Schwächen 

von Bochum“ aufgelistet: „Abstieg 

gehört zum Job“ – „Meist unterirdisches 

Niveau“ – „Veraltete Technik“ 

– „Samstags ist Schicht im Schacht“. 

Gastfreundlichkeit sieht sicherlich 

anders aus, als Motivationshilfe war 

die Anzeige jedoch Gold wert. Angeführt 

vom eingewechselten Slawo 

Freier, der mit einer bärenstarken 

Leistung den schwachen Auftritt ge- 

�� 

und das 1:2 erzielte, drehten die 

Gäste die Partie. Epallé und Fuchs 

mit seinem dritten Freistoßtor in Serie 

machten den 3:2-Sieg perfekt. 

Eine gelungene Vorlage für die Jahresabschlussfeier, 

die am Abend im 

Bochumer Bermuda3eck stattfand. 

Brutale Einheit 

Auch wenn nicht zuletzt der Auftritt in 

Hannover noch einmal eindrucksvoll 

bewies, dass die Mannschaft intakt 

ist, reiste der VfL vom 3. bis zum 5. 

Januar in ein Kurztrainingslager, in 

dem neben der Kondition auch der 

Teamgedanke im Vordergrund stand. 

Auf der Vögele Alm, einer Selbstversorger-Hütte 

in Hinterriß direkt an der 

Grenze zwischen Deutschland und 

Österreich, verbrachte die Mann-

schaft mit Trainer und Betreuerstab 

48 ereignisreiche Stunden: Durch einen 

Wettlauf den Berg hinauf wurde 

die Zimmerbelegung festgelegt – die 

Letzten mussten in einem Matratzenlager 

unter dem Dach schlafen –, es 

wurde zusammen gekocht und am 

zweiten Tag erholten sich die Teilnehmer 

bei Fußballgolf und Quadfahren. 

Das Highlight der Tour war sicherlich 

der Anstieg auf den 2.102 Meter hohen 

Schafreuter. Optimal ausgestattet 

durch den VfL-Partner Jack Wolfskin 

und mit Schneeschuhen unter 

den Füßen für die zweite Hälfte des 

Aufstiegs, ging es fast vier Stunden 

nur bergauf. Heiko Herrlich: „Die körperliche 

Anstrengung, Höhenangst 

– das war eine brutale Einheit. Einige 

wollten kurz vor dem Gipfel aufgeben, 

doch in den verschiedenen 

Gruppen hat man sich gegenseitig 

motiviert. Am Ende war das Team 

komplett auf dem Gipfel.“ 

Richtige Vorbereitung 

Dass sich die Mannschaft in der kurzen 

Winterpause nicht im Süden Europas 

sondern bei Eis und Schnee 

in Österreich und Bochum auf die 

Rückrunde vorbereitet hat, scheint 

die richtige Entscheidung gewesen 

zu sein. Der Start in Mönchengladbach 

war zumindest erfolgreich. Bei 

der Borussia setzte sich die Mannschaft 

von Cheftrainer Heiko Herrlich 

mit 2:1 (2:0) – Stanislav Sestak (12.), 

Zlatko Dedic (36.) und Fabian Bäcker 

(80.) trafen – durch. Vor allem in der 

ersten Hälfte zeigten die Spieler den 

Fußball, den ihr Coach von ihnen sehen 

will. „Wir haben unsere Torchan- 

Jubel nach der erneuten Fohlen-Bändigung 

Etwa 1.100 Höhenmeter galt es in Tirol auf Schneeschuhen zu überwinden 

cen konsequent genutzt und wenig 

zugelassen. In der zweiten Halbzeit 

sind wir ein bisschen in Bedrängnis 

geraten, konnten aber dem Druck 

standhalten und haben von daher 

verdient gewonnen“, freute sich Herrlich, 

der jedoch gleich eine Warnung 

hinterherschob. „Nach einem Sieg ist 

die Gefahr immer am größten, Fehler 

zu machen. Wir müssen demütig und 

bescheiden bleiben.“ Sein Ziel für 

das heutige Heimspiel gegen den FC 

Schalke 04 ist klar: Nach zehn Punkten 

aus vier Spielen in der Fremde 

soll die Mannschaft auch im rewirpowerSTADION 

ihr erfolgreiches Auswärtsgesicht 

zeigen. 

23 

FORMSACHE 

Grippekrank 

Während beim Gastspiel in Gladbach 

mit Anthar Yahia (Afrika-Cup), 

Kevin Vogt (Reha nach Bänderriss), 

Philipp Bönig (Aufbautraining) sowie 

den beiden grippekranken Diego 

Klimowicz und Marc Pfertzel fünf 

Spieler fehlten, sah es zu Wochenbeginn 

so aus, dass zumindest Klimo 

und Pfertzel wieder zur Verfügung 

stünden. Yahia hingegen wird mit Al- 

�� 

des Afrika-Cups bestreiten und Vogt 

sowie Bönig werden wahrscheinlich 

��ten 

Mannschaft sammeln.

DER KADER 

1 

18 

PHILIPP HEERWAGEN (GER) 

*13.04.1983 

14 Spiele / 0 Tore 

2 

MATIAS CONCHA (SWE) 

*31.03.1980 


5 

CHRISTOPH DABROWSKI (GER) 

*01.07.1978 


9 

STANISLAV SESTAK (SVK) 

*16.12.1982 


26 

ANDREAS LUTHE (GER) 

*10.03.1987 


4 

MARCEL MALTRITZ (GER) 

*02.10.1978 


7 

SLAWO FREIER (GER) 

*26.07.1979 

14 Spiele / 1 Tor 

11 

ZLATKO DEDIC (SVN) 

*05.10.1984 


31 

RENÉ RENNO (GER) 

*19.02.1979 


1 1 

3 3 1 

2 

Cheftrainer 

HEIKO HERRLICH (GER) 

*03.12.1971 

Co-Trainer 

IRAKLIS METAXAS (GER) 

*10.07.1967 

6 

CHRISTIAN FUCHS (AUT) 

*07.04.1986 


8 

ANDREAS JOHANSSON (SWE) 

*10.03.1982 


14 

DIEGO F. KLIMOWICZ (ESP) 

*06.07.1974 


Co-Trainer 

NICO MICHATY (GER) 

*19.09.1973 

24 

20 

MERGIM MAVRAJ (GER) 

*09.06.1986 


10 

JOEL EPALLÉ (CMR) 

*20.02.1978 


16 

VAHID HASHEMIAN (IRN) 

*21.07.1976 


Co-Trainer 

DARIUSZ WOSZ (GER) 

*08.06.1969 

21 

MARC PFERTZEL (FRA) 

*21.05.1981 


6 2 1 

5 2 4 

1 1 2 

1 

19 

DENNIS GROTE (GER) 

*09.08.1986 


3 1 

29 

ROMAN PROKOPH (GER) 

* 06.08.1985 


Fitness- und Reha-Trainer 

STEFAN BIENIOßEK (GER) 

*04.11.1975 

24 

PHILIPP BÖNIG (GER) 

*20.03.1980 


22 

MIMOUN AZAOUAGH (GER) 

*17.11.1982 


32 

MIRKAN AYDIN (GER) 

* 08.07.1987 

1 Spiel / 0 Tore 

Torwart-Trainer 

PETER GREIBER (GER) 

*28.10.1968

1 

25 

ANTHAR YAHIA (ALG/FRA) 

*21.03.1982 


23 

MILOS MARIC (SRB) 

*05.03.1982 

1 Spiel / 0 Tore 

Vereinsarzt 

DR. KARL-HEINZ BAUER (GER) 

*19.08.1958 

30 

PATRICK FABIAN (GER) 

*11.10.1987 


27 

KEVIN VOGT (GER) 

*23.09.1991 


�� 

JÜRGEN DOLLS (GER) 

*24.04.1958 

�� 

SASCHA ZIVANOVIC (BIH) 

*04.07.1972 

PRÄSENTIERT VON 

�� 

FRANK ZÖLLNER (GER) 

*20.02.1968 

25 

UNSERE FANS 

12 

UNSERE FANS 

*26.07.1848 

648 Spiele / 1.129 Tore 

ABWEHR 

MITTELFELD 

ANGRIFF IFF 

TRAINER / BETREUER 

Zeugwart 

ANDREAS PAHL (GER) 

*01.07.1975 

Zeugwart 

BENEDIKT DREßELHAUS (GER) 

*27.02.1963

DATENBANK 

ZAHLEN · DATEN · FAKTEN 

�� 

ungeschlagen 

Aktuelle Serie 

Bilanz aus VfL-Sicht 

15/10/32 - Torverhältnis: 74:94 

�� 

Die letzten drei 

16.08.09 FC Schalke 04 - VfL Bochum 1848 3:0 

14.02.09 VfL Bochum 1848 - FC Schalke 04 2:1 

30.08.08 FC Schalke 04 - VfL Bochum 1848 1:0 

Saison 2009/10 | Torschützenliste 

�� 

2. Barrios, Lucas Borussia Dortmund 9 

� �� 

4. Dzeko, Edin VfL Wolfsburg 8 

� �� 

�� 

� �� 

Saison 2009/10 | Tabelle 

Verein Sp. S U N Tore Diff. Pkt. 

�� 

�� 

3. �� 

�� 

�� 

�� 

7. Eintracht Frankfurt 18 7 6 5 23:24 -1 27 

8. TSG 1899 Hoffenheim �� 

9. VfL Wolfsburg 18 6 6 6 33:35 -2 24 

10. 1. FSV Mainz 05 18 6 6 6 23:26 -3 24 

11. Borussia M‘gladbach 18 6 3 9 25:31 -6 21 

12. VfB Stuttgart 18 4 7 7 19:24 -5 19 

13. VfL Bochum 1848 18 5 4 9 20:34 -14 19 

14. 1. FC Köln 18 4 6 8 12:18 -6 18 

15. SC Freiburg 18 5 3 10 19:35 -16 18 

16. Hannover 96 18 4 5 9 21:30 -9 17 

17. 1. FC Nürnberg 18 3 3 12 12:33 -21 12 

18. Hertha BSC 18 2 3 13 16:39 -23 9 

Die Saison 2009/10 im Überblick 

Datum Gegner 

09.08.2009 Bor. M‘gladbach 

16.08.2009 FC Schalke 04 

23.08.2009 Hertha BSC Berlin 

�� 

12.09.2009 1899 Hoffenheim 

19.09.2009 1. FSV Mainz 05 

25.09.2009 1. FC Nürnberg 

03.10.2009 VfL Wolfsburg 

18.10.2009 Borussia Dortmund 

25.10.2009 Werder Bremen 

01.11.2009 Eintracht Frankfurt 

07.11.2009 SC Freiburg 

22.11.2009 Hamburger SV 

27.11.2009 1. FC Köln 

05.12.2009 VfB Stuttgart 

12.12.2009 FC Bayern München 

19.12.2009 Hannover 96 

16.01.2010 Bor. M‘gladbach 

23.01.2010 FC Schalke 04 

30.01.2010 Hertha BSC Berlin 

06.02.2010 Bayer 04 Leverkusen 

13.02.2010 1899 Hoffenheim 

20.02.2010 1. FSV Mainz 05 

27.02.2010 1. FC Nürnberg 

06.03.2010 VfL Wolfsburg 

13.03.2010 Borussia Dortmund 

20.03.2010 Werder Bremen 

27.03.2010 Eintracht Frankfurt 

03.04.2010 SC Freiburg 

10.04.2010 Hamburger SV 

17.04.2010 1. FC Köln 

24.04.2010 VfB Stuttgart 

�� 

08.05.2010 Hannover 96 

DFB-Pokal 2009/10 

02.08.2009 1. Runde: SF Lotte 

22.09.2009 2. Runde: Schalke 04 

26 

Torschützen 

Hinrunde 

0:1 Arango (19.) 

0:2 Colautti (26.) 

0:3 Brouwers (41.) 

1:3 Azaouagh (51.) 1:0 Moritz (38.) 

2:3 Azaouagh (52.) 2:0 Westermann (45.) 

3:3 Sestak (63.) 3:0 Farfan (76.) 1:0 Yahia (47.) 

3:3 (0:3) Heerwagen Pfertzel Yahia 





2:3 (2:1) Fernandes Maltritz Yahia 

0:1 (0:1) Luthe Pfertzel Yahia 



1:4 (1:2) Heerwagen Concha Yahia 

2:1 (1:1) Heerwagen Concha Yahia 

1:2 (0:1) Heerwagen Concha Pfertzel 

0:1 (0:0) Heerwagen Concha Maltritz 


1:1 (0:0) Heerwagen Pfertzel Maltritz 




0:1 Klimowicz (32.) 

1:1 M. Friedrich (41.) 

2:1 Kießling (68.) 

Gegner M‘gladbach Schalke Berlin Leverkusen Hoffenheim Mainz 

Torschützen 

Rückrunde 

0:1 Sestak (12.) 

0:2 Dedic (36.) 

1:2 Bäcker (80.) 

1:0 Ba (16.) 

2:0 Obasi (58.) 

3:0 Compper (79.) 

1:0 Azaouagh (7.) 

1:1 Ivanschitz (45.) 


2:2 Schürrle (52.) 

2:3 Schürrle (71.) 

0:1 (0:0) Heerwagen Pfertzel Maltritz 

0:3 (0:1) Luthe Maltritz Yahia

27 

präsentiert von: 

(Stand: 19.01.2010) fett = Heimspiel / Gelbe Karte / Rote Karte / Gelb-Rote Karte / Auswechslung / Einwechslung 

Maltritz Fuchs Imhof Azaouagh Dabrowski Epallé Sestak Klimowicz Dabrowski / Freier Azaouagh / Ono Klimowicz / Hashemian 29.766 

Maltritz Fuchs Imhof Azaouagh Dabrowski Epallé Sestak Klimowicz Azaouagh / Freier Maltritz / Concha Dabrowski / Dedic 61.673 (ausverkauft) 

Mavraj Bönig Imhof Johansson Freier Epallé Sestak Klimowicz Epallé / Fuchs Imhof / Dabrowski Sestak / Dedic 18.853 

Mavraj Bönig Imhof Johansson Freier Epallé Sestak Klimowicz Johansson / Dabrowski Imhof / Azaouagh Klimowicz / Dedic 27.122 

Mavraj Bönig Dabrowski Johansson Freier Epallé Sestak Dedic Pfertzel / Concha Dedic / �� Sestak / Grote 29.500 

Mavraj Bönig Dabrowski Johansson Fuchs Azaouagh Epallé Klimowicz Bönig / Grote Johansson/ Freier Maltritz / Dedic 16.225 

Maltritz Fuchs Imhof Azaouagh Freier Grote Epallé Klimowicz Grote / Ono Imhof / Dabrowski Klimowicz / Hashemian 35.376 

Maltritz Fuchs Dabrowski Azaouagh Freier Ono Epallé Hashemian Epallé / Johansson Pfertzel / Concha Azaouagh / Mavraj 21.710 

Maltritz Fuchs Dabrowski Azaouagh Freier Grote Epallé Klimowicz Fuchs / Mavraj Grote / Sestak Epallé / Hashemian 72.500 

Maltritz Fuchs Dabrowski Azaouagh Freier Ono Sestak Klimowicz Klimowicz / Hashemian Freier / Dedic Ono / Johansson 25.703 

Maltritz Fuchs Dabrowski Ono Grote Epallé Dedic Sestak Epallé / Klimowicz Grote / Hashemian Concha / Mavraj 37.500 

Mavraj Grote Imhof Johansson Sestak Azaouagh Dedic Klimowicz Dedic / Hashemian 20.403 

Mavraj Fuchs Dabrowski Pfertzel Azaouagh Sestak Grote Epallé Azaouagh / Grote Epallé / Prokoph Sestak / Hashemian 53.838 

Mavraj Fuchs Dabrowski Pfertzel Prokoph Ono Grote Sestak Concha / Epallé Grote / Klimowicz 29.102 

Mavraj Fuchs Dabrowski Ono Prokoph Epallé Dedic Sestak Dedic / Freier Epallé / Klimowicz Ono / Johansson 35.000 

Mavraj Fuchs Dabrowski Pfertzel Prokoph Freier Dedic Sestak Freier / Azaouagh Sestak / Epallé Dedic / Hashemian 30.748 (ausverkauft) 

Mavraj Fuchs Dabrowski Ono Prokoph Epallé Dedic Hashemian Ono / Johansson Dedic/ Freier Hashemian / Grote 33.875 

Mavraj Fuchs Dabrowski Maric Prokoph Epallé Dedic Sestak Dedic / Freier Epallé / Johansson Sestak / Hashemian 36.245 


1:0 Hashemian (53.) 

1:1 Martins (75.) 

1:0 Barrios (20.) 

2:0 Subotic (51.) 

1:0 Sestak (1.) 

1:1 Hunt (10.) 

1:2 Marin (32.) 

1:3 Borowski (76.) 

�� 

1:0 Caio (14.) 0:1 Butscher (23.) 

1:1 Franz (25. ET) 1:1 Klimowicz (65.) 

2:1 Franz (53.) �� 0:1 Grote (77.) 0:0 

1:0 Tasci (63.) 

1:1 Fuchs (89.) 

0:1 Gomez (23.) 

0:2 Mavraj (34.,ET) 

0:3 Olic (43.) 

0:4 Olic (50.) 

0:5 Pranjic (56.) 

1:5 Fuchs (76.) 

1:0 Schlaudraff (6.) 

2:0 Schlaudraff (33.) 

2:1 Freier (51.) 

2:2 Epallé (54.) 

2:3 Fuchs (86.) 

Nürnberg Wolfsburg Dortmund Bremen Frankfurt Freiburg Hamburg Köln Stuttgart München Hannover 

Yahia Fuchs Imhof Azaouagh Dabrowski Epallé Sestak Klimowicz 65. Azaouagh / Freier 79. Sestak / Dedic 89. Epallé / Ono 4.408 

Mavraj Fuchs Imhof Dabrowski Freier Grote Epallé Klimowicz 66. Imhof / Hashemian 69. Klimowicz / Dedic 77. Maltritz / Pfertzel 29.592 

DFB-POKAL 


Lotte 

Zuschauer 

0:1 Westermann (10.) 

0:2 Altintop (56.) 

0:3 Fuchs (76., ET) 

Schalke

SPIELPLAN 

SAISON 2009/10 

RÜCKRUNDE 

18. SPIELTAG 

�� 

16.01.2010 15:30 Hamburger SV SC Freiburg (1:1) 2:0 

16.01.2010 15:30 Eintracht Frankfurt Werder Bremen (3:2) 1:0 

16.01.2010 15:30 Hannover 96 Hertha BSC (0:1) 0:3 

�� 

16.01.2010 15:30 Bor. M‘gladbach VfL Bochum 1848 (3:3) 1:2 

16.01.2010 18:30 VfB Stuttgart VfL Wolfsburg (0:2) 3:1 

17.01.2010 15:30 FC Schalke 04 1. FC Nürnberg (2:1) 1:0 

17.01.2010 17:30 1. FC Köln Borussia Dortmund (0:1) 2:3 

19. SPIELTAG 

22.01.2010 20:30 SC Freiburg VfB Stuttgart (2:4) 

�� 

23.01.2010 15:30 VfL Bochum 1848 FC Schalke 04 (0:3) 

23.01.2010 15:30 1. FSV Mainz 05 Hannover 96 (1:1) 

23.01.2010 15:30 1. FC Nürnberg Eintracht Frankfurt (1:1) 

23.01.2010 15:30 Hertha BSC Bor. M‘gladbach (1:2) 

23.01.2010 18:30 Borussia Dortmund Hamburger SV (1:4) 

24.01.2010 15:30 VfL Wolfsburg 1. FC Köln (3:1) 

�� 

20. SPIELTAG 

29.01.2010 20:30 Hamburger SV VfL Wolfsburg (4:2) 

30.01.2010 15:30 Bor. M‘gladbach Werder Bremen (0:3) 

30.01.2010 15:30 Eintracht Frankfurt 1. FC Köln (0:0) 

30.01.2010 15:30 Hertha BSC VfL Bochum 1848 (0:1) 

�� 

30.01.2010 15:30 Hannover 96 1. FC Nürnberg (2:0) 

30.01.2010 18:30 FC Schalke 04 1899 Hoffenheim (0:0) 

31.01.2010 15:30 VfB Stuttgart Borussia Dortmund (1:1) 

�� 

21. SPIELTAG 

05.02.2010 20:30 Werder Bremen Hertha BSC (3:2) 

�� 

06.02.2010 15:30 1. FC Köln Hamburger SV (1:3) 

06.02.2010 15:30 SC Freiburg FC Schalke 04 (1:0) 

06.02.2010 15:30 VfL Bochum 1848� �� 

06.02.2010 15:30 1899 Hoffenheim Hannover 96 (1:0) 

06.02.2010 18:30 1. FC Nürnberg VfB Stuttgart (0:0) 

07.02.2010 15:30 1. FSV Mainz 05 Bor. M‘gladbach (0:2) 

07.02.2010 17:30 Borussia Dortmund Eintracht Frankfurt (1:1) 

22. SPIELTAG 

12.02.2010 20:30 Bor. M‘gladbach 1. FC Nürnberg (0:1) 

�� 

13.02.2010 15:30 VfB Stuttgart Hamburger SV (1:3) 

13.02.2010 15:30 VfL Bochum 1848 1899 Hoffenheim (0:3) 

13.02.2010 15:30 Hannover 96 Werder Bremen (0:0) 

13.02.2010 15:30 Hertha BSC 1. FSV Mainz 05 (1:2) 

�� 

14.02.2010 15:30 FC Schalke 04 1. FC Köln (2:1) 

14.02.2010 17:30 Eintracht Frankfurt SC Freiburg (2:0) 

23. SPIELTAG 

19.02.2010 20:30 1899 Hoffenheim Bor. M‘gladbach (4:2) 

�� 

20.02.2010 15:30 1. FC Köln VfB Stuttgart (2:0) 

20.02.2010 15:30 Borussia Dortmund Hannover 96 (1:1) 

20.02.2010 15:30 Hamburger SV Eintracht Frankfurt (1:1) 

20.02.2010 15:30 1. FSV Mainz 05 VfL Bochum 1848 (3:2) 

21.02.2010 15:30 SC Freiburg Hertha BSC (4:0) 

21.02.2010 17:30 VfL Wolfsburg FC Schalke 04 (2:1) 

�� 

24. SPIELTAG 

26.02.2010 20:30 FC Schalke 04 Borussia Dortmund (1:0) 

27.02.2010 15:30 Hertha BSC 1899 Hoffenheim (1:5) 

27.02.2010 15:30 1. FSV Mainz 05 Werder Bremen (0:3) 

27.02.2010 15:30 VfB Stuttgart Eintracht Frankfurt (3:0) 

27.02.2010 15:30 Bor. M‘gladbach SC Freiburg (0:3) 

27.02.2010 15:30 VfL Bochum 1848 1. FC Nürnberg (0:1) 

�� 

28.02.2010 15:30 Hannover 96 VfL Wolfsburg (2:4) 

�� 

25. SPIELTAG 

�� 

06.03.2010 15:30 Werder Bremen VfB Stuttgart (2:0) 

06.03.2010 15:30 Hamburger SV Hertha BSC (3:1) 

06.03.2010 15:30 Eintracht Frankfurt FC Schalke 04 (0:2) 

06.03.2010 15:30 SC Freiburg Hannover 96 (2:5) 

06.03.2010 15:30 VfL Wolfsburg VfL Bochum 1848 (1:1) 

06.03.2010 18:30 Borussia Dortmund Bor. M‘gladbach (1:0) 

�� 

07.03.2010 18:30 1899 Hoffenheim 1. FSV Mainz 05 (1:2) 

26. SPIELTAG 

12.03.2010 20:30 FC Schalke 04 VfB Stuttgart (2:1) 

13.03.2010 15:30 Bor. M‘gladbach VfL Wolfsburg (1:2) 

13.03.2010 15:30 VfL Bochum 1848 Borussia Dortmund (0:2) 

13.03.2010 15:30 1. FSV Mainz 05 1. FC Köln (0:1) 

13.03.2010 15:30 Hannover 96 Eintracht Frankfurt (1:2) 

13.03.2010 15:30 Hertha BSC 1. FC Nürnberg (0:3) 

�� 

14.03.2010 15:30 1899 Hoffenheim Werder Bremen (0:2) 

�� 

27. SPIELTAG 

19.03.2010 20:30 1. FC Köln Bor. M‘gladbach (0:0) 

�� 

20.03.2010 15:30 1. FC Nürnberg 1899 Hoffenheim (0:3) 

20.03.2010 15:30 VfB Stuttgart Hannover 96 (0:1) 

20.03.2010 15:30 Werder Bremen VfL Bochum 1848 (4:1) 

20.03.2010 15:30 SC Freiburg 1. FSV Mainz 05 (0:3) 

�� 

21.03.2010 15:30 Hamburger SV FC Schalke 04 (3:3) 

21.03.2010 17:30 VfL Wolfsburg Hertha BSC (0:0) 

28. SPIELTAG 

27.03.2010 1. FSV Mainz 05 VfL Wolfsburg (3:3) 

�� 

27.03.2010 Bor. M‘gladbach Hamburger SV (3:2) 

27.03.2010 Hertha BSC Borussia Dortmund (0:2) 

�� 

27.03.2010 Hannover 96 1. FC Köln (1:0) 

27.03.2010 VfL Bochum 1848 Eintracht Frankfurt (1:2) 

27.03.2010 1899 Hoffenheim SC Freiburg (1:0) 

27.03.2010 Werder Bremen 1. FC Nürnberg (2:2) 

29. SPIELTAG 

�� 

03.04.2010 1. FC Köln Hertha BSC (1:0) 

03.04.2010 VfL Wolfsburg 1899 Hoffenheim (2:1) 

�� 

03.04.2010 Borussia Dortmund Werder Bremen (1:1) 

03.04.2010 Hamburger SV Hannover 96 (2:2) 

03.04.2010 SC Freiburg VfL Bochum 1848 (1:2) 

03.04.2010 VfB Stuttgart Bor. M‘gladbach (0:0) 

03.04.2010 1. FC Nürnberg 1. FSV Mainz 05 (0:1) 

30. SPIELTAG 

10.04.2010 1. FC Nürnberg VfL Wolfsburg (3:2) 

�� 

10.04.2010 Hertha BSC VfB Stuttgart (1:1) 

10.04.2010 VfL Bochum 1848 Hamburger SV (1:0) 

10.04.2010 1. FSV Mainz 05 Borussia Dortmund (0:0) 

10.04.2010 Hannover 96 FC Schalke 04 (0:2) 

10.04.2010 1899 Hoffenheim 1. FC Köln (4:0) 

10.04.2010 Bor. M‘gladbach Eintracht Frankfurt (2:1) 

10.04.2010 Werder Bremen SC Freiburg (6:0) 

31. SPIELTAG 

17.04.2010 Eintracht Frankfurt Hertha BSC (3:1) 

17.04.2010 Borussia Dortmund 1899 Hoffenheim (2:1) 

�� 

17.04.2010 VfL Wolfsburg Werder Bremen (2:2) 

�� 

17.04.2010 1. FC Köln VfL Bochum 1848 (0:0) 

17.04.2010 FC Schalke 04 Bor. M‘gladbach (0:1) 

17.04.2010 Hamburger SV 1. FSV Mainz 05 (1:1) 

17.04.2010 SC Freiburg 1. FC Nürnberg (1:0) 

32. SPIELTAG 

24.04.2010 SC Freiburg VfL Wolfsburg (2:2) 

�� 

24.04.2010 VfL Bochum 1848 VfB Stuttgart (1:1) 

24.04.2010 1899 Hoffenheim Hamburger SV (0:0) 

24.04.2010 1. FC Nürnberg Borussia Dortmund (0:4) 

24.04.2010 Hertha BSC FC Schalke 04 (0:2) 

�� 

24.04.2010 Werder Bremen 1. FC Köln (0:0) 

24.04.2010 1. FSV Mainz 05 Eintracht Frankfurt (0:2) 

33. SPIELTAG 

01.05.2010 15:30 Borussia Dortmund VfL Wolfsburg (3:1) 

�� 

01.05.2010 15:30 Eintracht Frankfurt 1899 Hoffenheim (1:1) 

01.05.2010 15:30 FC Schalke 04 Werder Bremen (2:0) 

�� VfL Bochum 1848 (5:1) 

01.05.2010 15:30 Hannover 96 Bor. M‘gladbach (5:3) 

01.05.2010 15:30 1. FC Köln SC Freiburg (0:0) 

01.05.2010 15:30 VfB Stuttgart 1. FSV Mainz 05 (1:1) 

01.05.2010 15:30 Hamburger SV 1. FC Nürnberg (4:0) 

34. SPIELTAG 

�� 

08.05.2010 15:30 1899 Hoffenheim VfB Stuttgart (1:3) 

08.05.2010 15:30 Werder Bremen Hamburger SV (1:2) 

08.05.2010 15:30 SC Freiburg Borussia Dortmund (0:1) 

08.05.2010 15:30 1. FSV Mainz 05 FC Schalke 04 (1:0) 

�� 

08.05.2010 15:30 VfL Bochum 1848 Hannover 96 (3:2) 

08.05.2010 15:30 1. FC Nürnberg 1. FC Köln (0:3) 

08.05.2010 15:30 VfL Wolfsburg Eintracht Frankfurt (2:2) 

28

WIR GEBEN STOFF FÜR 

ÜBERFLIEGER 

VERSUS 

FLIEGENFÄNGER 

AUF WELCHER SEITE SPIELST DU?

Unsere Spieler wurden 

ausgestattet von

KURZTRAININGSLAGER 

IN TIROL 

WINTER 2009/10

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VfL-FANCLUB BOCHUM-OST 

35 JAHRE TIEF IM WESTEN 

Wenn man beinharte VfL-Anhänger sucht, wird man in Langendreer 

fündig. Dort sitzt der Fanclub Bochum-Ost. Kein Wetter ist den 24 

Mitgliedern zu nass, keine Niederlagenserie zu lang, um unseren 

Verein zu unterstützen. Und das schon seit 35 Jahren. Bochum-Ost feiert 

Geburtstag – und wir sagen herzlichen Glückwunsch. 

Gibt es einen besseren Termin, um 

seinen Geburtstag zu feiern, als ein 

�� 

sind Steherqualitäten gefragt, auf 

dem Platz genauso wie auf den 

Rängen. Der Fanclub Bochum-Ost 

��che 

gingen gut aus, einige auch 

daneben. „Das schönste Geschenk, 

das uns der VfL machen kann“, sagt 

Reinhard Reith, „ist ein Sieg gegen 

Schalke.“ 

Reith gehört mit Jürgen König und 

Horst-Dieter Schade zu den Gründungsmitgliedern 

von Bochum-Ost. 

1975 spalteten sie sich vom VfL- 

Fanclub-Bochum ab, weil der über 

200 Mitglieder hatte und aus allen 

Nähten platzte. Den gleichen Weg 

gingen auch die Bochumer Jungen 

– „bloß die legten ihr Gründungsdatum 

auf das Jahr 1972“. Wer war 

also tatsächlich zuerst da? „Das ist 

inzwischen doch egal“, sagt Reith. 

„Es gibt immer mal ein paar Frotzeleien 

deswegen, aber wir ziehen 

am gleichen Strang.“ Und der heißt 

VfL Bochum 1848. 

Reinhard Reith und die anderen Bochum-Ostler 

haben schon allerhand 

mitgemacht in den 35 Jahren ihres 

Club-Bestehens. Rabenschwarze 

Erlebnisse waren dabei wie die 

Abstiege und das Erstrunden-Aus 

im UEFA-Cup gegen Standard Lüttich 

2004. Aber auch unvergessene 

Glücksmomente: „Der Aufstieg in 

Aachen 2002 gehört natürlich dazu 

oder vorher im gleichen Jahr die 

Schifffahrt nach Oberhausen. Das 

war schon toll.“ 

Seit 20 Jahren hat der Fanclub in 

Langendreer sein eigenes Vereinsheim. 

Das Bochumer Jugendamt 

hatte ihm einen Baucontainer zur 

Verfügung gestellt, und die Mitglieder 

bastelten sich daraus im Laufe 

der Zeit ein kleines Schmuckkäst- 

33 

JUBILÄUM 

chen, einen Teich mit Fischen inklusive. 

Dort treffen sie sich regelmäßig, 

nach den Heimspielen oder auch 

unter der Woche, um über Fußball 

zu fachsimpeln, die nächsten Auswärtsfahrten 

zu planen oder auch 

um ihr Clubhaus in Schuss zu halten. 

Zu tun und zu reden gibt es immer 

was. 32 Jahre alt ist das jüngste Mitglied, 

Reinhard Reith ist mit seinen 

gerade mal 55 Lenzen der Senior. Er 

kümmert sich um die Finanzen, einen 

Vorsitzenden gibt es schon lange 

nicht mehr. „So einen Quatsch 

brauchen wir nicht, wir kommen 

auch so gut zurecht. Bei uns herrscht 

Demokratie. Wir stimmen ab und 

fertig.“ Erst letztens ging es beispielsweise 

um die Frage, ob man 

am 1. Mai mit dem Bus oder mit der 

Bahn zum Auswärtsspiel nach München 

fährt. Die Mehrheit war für die 

Bahn. 

Der VfL weiß die treue Unterstützung 

von Bochum-Ost zu schätzen 

und hat als kleines Dankeschön die 

Pressekonferenz zum Schalke-Spiel 

im Vereinsheim in Langendreer abgehalten. 

Reith und Co werden dafür 

im Gegenzug heute mit ganzem 

Einsatz unser Team anfeuern. So 

wie sie es in den letzten 35 Jahren 

immer gemacht haben.

UNSER GEGNER 

FC SCHALKE 04 

MAGATHS RISIKO 

Die Bundesliga-Clubs zeigten sich in diesem Winter auf dem 

Transfermarkt bislang recht zurückhaltend – außer Schalke 04. Gleich 

sieben Neuzugänge konnten bis zum Rückrunden-Auftakt verpflichtet 

werden. Beim finanziell angeschlagenen Tabellenzweiten scheut man 

kein Risiko, um die angestrebte Rückkehr ins lukrative internationale 

Geschäft möglichst schnell zu realisieren. 

Wohl kaum einer hätte es dem FC 

Schalke 04 zu Saisonbeginn zugetraut, 

nach der Hinrunde in Schlagdistanz 

zum Spitzenreiter auf dem 

zweiten Tabellenplatz zu überwin- 

�� 

auch der Erfolg bei Königsblau wieder 

Einzug, selbst wenn die spielerischen 

Darbietungen bisher nicht 

immer dem Anspruch gehobener 

Ästhetik entsprachen. Doch das 

�� 

auf Schalke, wo nun wieder Kampf 

und Athletik Trumpf ist. Kommt dann 

noch eine gehörige Portion Glück 

dazu - wie am vergangenen Sonntag, 

als die Schalker mit nur einer 

echten Torchance ihre Auftakt-Partie 

gegen den 1.FC Nürnberg etwas 

schmeichelhaft mit 1:0 gewannen 

–, dann ist dieser Mannschaft möglicherweise 

sogar der ganz große 

Wurf zuzutrauen. 

Winter-Rochaden 

Kein Bundesligist war in der laufenden 

Winter-Transferperiode so aktiv 

wie der FC Schalke 04. Bis Redaktionsschluss 

lotste Magath sieben 

neue Leute nach Gelsenkirchen, 

�� tuation 

des Vereins zum Trotz, und 

geht damit ein hohes Risiko ein. 

Denn was ist, wenn man doch noch 

die internationalen Startplätze verpasst? 

Dagegen spricht jedenfalls, 

dass man die offenen Baustellen im 

Mittelfeld künftig mit dem ehemaligen 

Nürnberger Peer Kluge (29) und 

�� ern 

München) zu stopfen gedenkt. 

Rückkehrer Zé Roberto (29, nach 

Ausleihe an Flamengo Rio de Janeiro) 

soll unter Magaths harter Schule 

endlich die Reife für die Bundesliga 

erhalten. Dahin wollen langfristig 

Kehrt mit Königsblau zurück an die Castroper 

Straße: der Brasilianer Edu 

auch die perspektivischen Zugänge 

Tore Reginiussen (23, Tromsö IL/ 

Norwegen), Besart Ibraimi (23, Renova 

Cepciste/Mazedonien) sowie 

Sturmkollege Bogdan Müller (21, 

SpVgg Neckarelz). Der aus Bochumer 

Sicht interessanteste Schalker 

��- 

�� lianers 

Edu, der zuletzt in Südkorea 

für Suwon Samsung auf Torjagd 

ging und zuvor drei Jahre lang für 

den VfL aktiv war. 

Wiedersehen mit Edu 

Eduardo Goncalves de Oliveira, 

der Einfachheit halber nur Edu genannt, 

kehrt also am Samstag im 

königsblauen Dress zurück „anne 

Castroper“, wo er zwischen 2003 

34 

und 2006 sein Gastspiel gab. Als 

Abwehrspieler gekommen, wurde 

der mittlerweile 28-Jährige aus 

guten Gründen zum Stürmer umfunktioniert. 

In 63 Ligaspielen für 

Blau-Weiß gelangen Edu 16 Treffer, 

davon ein Dutzend in der Aufstiegs-Saison 

2005/06. Es folgten ein 

schwaches Halbjahr beim 1. FSV 

Mainz 05, ehe er die asiatische Fußball-Bühne 

aufsuchte und beim südkoreanischen 

Spitzenklub Suwon 

FC Samsung Bluewings mit Erfolg 

die Schuhe schnürte. Die Rückkehr 

nach Deutschland nennt Edu seine 

„zweite Chance, ein Glücksfall.“ 

Im dritten Anlauf 

Alles andere als Glücksfälle waren 

die bisherigen beiden Vergleiche 

zwischen dem FC Schalke 04 und 

unserem VfL in der laufenden Saison 

– zumindest aus unserer Sicht. Zweimal, 

im Hinspiel und im DFB-Pokal, 

hieß es 3:0 für die „Knappen”. 

Beim ersten Aufeinandertreffen im 

vergangenen August in der Schalker 

Arena trafen Christoph Moritz, 

Heiko Westermann und Jefferson 

Farfan zum verdienten Endstand in 

einer recht einseitigen Partie. Anders 

gestaltete sich da schon das 

�� 

im rewirpowerSTADION, als unser 

Team dem Nachbarn zwar kämpferisch 

alles abverlangte, aber letzten 

�� 

Torabschluss scheiterte. Das letzte 

Bundesliga-Spiel in Bochum im Februar 

2009 dagegen ist uns noch 

in bester Erinnerung, als wir durch 

�� 

Azaouagh und Christoph Dabrowski 

�� 

��

Schmitz 

PRÄSENTIERT VON 

�� 

Bordon 

Neuer 

Moritz 

ZAHLEN & FAKTEN 

Voller Name 

Adresse 

Telefon 

Internet 

Gegründet 

Vereinsfarben 

Stadion 

Plätze 

Vorstand 

Assistenz-Manager 

Vereinsarzt 

�� 

Zeugwart 

Fuballclub Gelsenkirchen- 

Schalke 04 e.V. 

Ernst-Kuzorra-Weg 1, 

45891 Gelsenkirchen 

02 09 - 36 18 0 

www.schalke04.de 

4. Mai 1904 

Blau-Weiß 

Veltins-Arena 

61.673 

Josef Schnusenberg 

�� 

Magath (Sportliche Leitung, 

Öffentlichkeitsarbeit), Peter 

Peters (Finanzen, Marketing, 

Verwaltung, Koordination der 

Amateurabteilungen) 

Olaf Prang 

Dr. Michael Preuhs 

Karl-Heinz Ohland, Holger 

Genius, Matthias Fischer 

Enrico Heil 

DIE GRÖSSTEN ERFOLGE 

Deutscher Meister 1934, 1935, 1937, 1939, 1940, 

1942, 1958 

DFB-Pokal-Sieger 

Ligapokalsieger 

UEFA-Cup-Sieger 

�� 

Baumjohann 

Zambrano 

1937, 1972, 2001, 2002 

2005 

1997 

Farfan 

�� 

Höwedes 

COACHING ZONE 

FC SCHALKE 04 

Für Schalke 04 ist die erste Serie nahezu 

optimal gelaufen. Zehn Siege 

konnte kein anderer Klub vorweisen. 

Am 17. Spieltag verfehlte man 

den Herbsttitel nur um einen Punkt. 

Und das mit einer von Meistertrai- 

��lig 

umformierten Elf, in der viele unbekannte, 

junge Gesichter 

auftauchten. 

In der Abwehr ist bei Königsblau 

aber Kontinuität Trumpf. Das beginnt 

bei Nationalkeeper Manuel Neuer, 

der analog zu seinem Konkurrenten 

René Adler die wenigsten Gegentore 

der ersten Serie schlucken musste 

(13). Garant für diese Abwehrstabilität 

sind vor allem die kopfballstarken 

Bordon und Westermann, die 

beide immer auch im gegnerischen 

Strafraum auftauchen. Problem: 

Westermann fällt aus. Zuletzt verteidigten 

auf der rechten Außenbahn 

der Peruaner Zambrano oder U21- 

Europameister Benedikt Höwedes. 

Links überraschte die Entwicklung 

von Lukas Schmitz auch die Bochumer 

Verantwortlichen, die ihn vor 

der Saison aus der Zweiten Mannschaft 

nach Schalke, auch dort nur 

zur Zweiten, ziehen ließen. Während 

in der Hinrunde noch der A-Jugendliche 

Joel Matip vor der Abwehr 

agierte, holte Magath in der Winterpause 

für diese Position mit Peer Kluge 

einen der besten „Sechser“ der 

�� letzt. 

Im rechten Mittelfeld wurde Ra- 

�� 

offensivere Außenposition vorgezogen. 

Links verschaffte sich Lewis 

�� 

ließ im Mittelfeld ständig rotieren. 

Winterneuzugang Baumjohann gilt 

aber in der kreativen Zentrale als 

gesetzt, fällt aber wohl mit einer Fingerverletzung 

aus. Rakitic dürfte ihn 

ersetzen. Vorne sind der wieder er- 

�� 

beste Schalker der Hinrunde, Jefferson 

Farfan, erste Wahl. Asamoah, 

Altintop, Sanchez oder die Winterneuzugänge 

Müller, Edu und Ibrahimi 

müssen sich erst mal hinten anstellen. 

35 

UNSER GEGNER 

1 

33 

35 

2 

3 

4 

5 

18 

24 

25 

39 

6 

7 

8 

10 

11 

12 

13 

15 

16 

20 

21 

23 

26 

28 

30 

32 

40 

9 

14 

17 

19 

22 

27 

29 

31 

34 

DER KADER 

Tor 

Manuel Neuer (GER) 

Mathias Schober (GER) 

Mohamed Amsif (GER) 

Abwehr 

Heiko Westermann (GER) 

Tore Reginiussen (NOR) 

Benedikt Höwedes (GER) 

Marcelo José Bordon (ITA/BRA) 

�� 

Christian Pander (GER) 

Carlos Zambrano (PER) 

Marvin Pachan (GER) 

Mittelfeld 

Albert Streit (GER) 

�� 

Mineiro (BRA) 

Ivan Rakitic (CRO) 

�� 

Peer Kluge (GER) 

Jermaine Jones (GER/USA) 

Zé Roberto (BRA) 

Jan Morávek (CZE) 

Vasilios Pliatsikas (GRE) 

Lukas Schmitz (GER) 

Emin Yalin (TUR) 

�� 

Christoph Moritz (GER) 

Levan Kenia (GEO) 

Joel Matip (GER/CAM) 

Predrag Stevanovic (SER) 

Angriff 

Edu (BRA) 

Gerald Asamoah (GER) 

Jefferson Farfan (PER) 

Halil Altintop (TUR) 

�� 

Vicente Sanchez (URU) 

Bogdan Müller (GER) 

David Loheider (GER) 

Besart Ibraimi (MKD) 

Cheftrainer 

�� 

Co-Trainer 

Seppo Eichkorn 

Bernd Hollerbach 

Torwarttrainer 

Bernd Dreher 

Fitnesstrainer 

Werner Leuthard 

Reha-Trainer 

Markus Zetlmeisl 

*Spiele/Tore in der Bundesliga 

106/0* 

155/0 

0/0 

150/16 

0/0 

47/3 

284/25 

138/7 

74/5 

14/0 

0/0 

118/11 

9/0 

42/2 

65/5 

36/3 

181/14 

96/6 

3/1 

5/2 

8/0 

13/1 

0/0 

3/0 

16/1 

11/0 

7/1 

0/0 

45/5 

276/44 

49/15 

187/44 

245/102 

43/2 

0/0 

0/0 

0/0 

Einer von Schalkes Neuzugängen: Ze Roberto

UNSER GEGNER 

FELIX MAGATH 

„AUF KONSTANT HOHEM NIVEAU“ 

Das Jahr 2009 war das Jahr von Felix Magath. Im Mai holte er mit 

dem VfL Wolfsburg die Deutsche Meisterschaft, nachdem er mit dem 

Werksclub eine sensationelle Aufholjagd von Platz 9 zur Winterpause 

startete. Umso bemerkenswerter, weil Magath bereits frühzeitig 

seinen Wechsel zum FC Schalke 04 bekannt gab. Jetzt schickt er 

sich an, das nächste Fußballmärchen zu schreiben – diesmal in 

Königsblau. 

Guten Tag, Herr Magath! Wie 

hat Ihnen der erste Auftritt Ihrer 

Mannschaft im neuen Jahr gegen 

Nürnberg gefallen? 

Es kann vorkommen, dass man sich 

im ersten Spiel nach der Winterpause 

etwas schwer tut. Außerdem 

sind wir mit den Nürnbergern auf 

einen starken Gegner getroffen. 

Dass der Club besser ist, als der Tabellenstand 

es ausdrückt, hatte er 

schon in der Hinrunde regelmäßig 

gezeigt. 

Lediglich neun Prozent der fußballinteressierten 

Bundesbürger 

glauben trotz der starken Hinrunde 

an eine Schalker Meisterschaft. 

Das dürfte in Ihrem Interesse 

liegen, oder? 

Wir sind noch nicht soweit, ein Ziel 

wie die Meisterschaft zu formulieren. 

Nach wie vor ist ein Platz im internationalen 

Geschäft unser Bestreben, 

und der Weg dorthin ist noch weit 

genug. Mit allem anderen brauchen 

wir uns nicht zu beschäftigen. 

Hat Ihre junge Mannschaft in der 

Hinrunde über die Verhältnisse 

gespielt oder entspricht der aktuelle 

Tabellenplatz dem wahren 

Leistungsvermögen? 

Ich muss zugeben, dass mich die 

gute Platzierung nach der Hinserie 

selbst ein wenig überrascht hat. 

Aber die Mannschaft musste für 

manchen Punktgewinn auch bis an 

ihre Grenzen gehen. Trotzdem gebührt 

gerade den jungen Spielern 

ein Lob, da sie sich nicht nur schnell 

an die Bundesliga gewöhnt haben, 

sondern weil sie auf einem konstant 

hohen Niveau gespielt haben. 

Was waren die Beweggründe, 

trotz des Erfolges in der laufen- 

den Transfer-Periode derart aktiv 

zu werden? 

Mit den Transfers haben wir bereits 

einen Vorgriff für die Zukunft getätigt. 

Diese Spieler waren nur jetzt 

auf dem Markt und sollen helfen, 

unser derzeitiges Niveau auch in der 

kommenden Saison zu gewährleisten. 

Statt uns vielleicht im Mai noch 

einmal hektisch umsehen zu müssen, 

haben wir einen Großteil unserer 

Hausaufgaben nun schon erledigt. 

Unter den vielen Neuzugängen 

befindet sich mit dem Brasilianer 

Edu auch ein ehemaliger VfL-Spieler. 

Wie sind Sie auf ihn aufmerksam 

geworden und welche Chancen 

räumen Sie Ihm ein? 

Er war zu haben und hat den Vorteil, 

dass er die Bundesliga bereits von 

seinen Engagements in Bochum und 

Mainz kennt. Durch ihn bieten sich in 

der Offensive noch mehr Möglichkeiten. 

Er hat das Potenzial, sich auf 

nationaler Ebene und vielleicht auch 

international durchzusetzen. 

Mit Alexander Baumjohann und 

Tim Hoogland (im Sommer 2010) 

36 

kehren zwei Spieler nach Schalke 

zurück, die dort zuvor keine Chance 

gesehen haben. Holt S04 jetzt 

seine verkannten Talente heim? 

Selbstverständlich haben wir immer 

im Blick, wie sich die Spieler entwickeln. 

Und wenn sie einen positiven 

Weg nehmen, warum nicht? Baumjohann 

oder Hoogland haben sich in 

der Bundesliga bewährt und werden 

unseren Kader sicherlich bereichern. 

Sollte bis zum Ende der Winter- 

Transferperiode kein weiterer 

Spieler Gelsenkirchen verlassen, 

müssten Sie bis Saisonende einen 

37-Mann-Kader bei Laune halten. 

Wie schaffen Sie das? 

Wir haben leider einige Langzeitverletzte 

zu beklagen und junge, 

perspektivische Spieler werden in 

unserer Regionalliga-Mannschaft 

�� 

Abteilung herangeführt. Wir stehen 

also mit 22, 23 Feldspielern beim 

Training auf dem Platz. Da muss 

ich niemanden bei Laune halten, 

sondern erwarte das erforderliche 

Engagement, um sich für die Mannschaft 

zu empfehlen. 

Wir sehen am Samstag bereits 

das dritte Derby zwischen Schalke 

und unserem VfL in dieser 

Spielzeit. Die beiden vorherigen 

gingen jeweils mit 3:0 an Ihr 

Team – was erwarten Sie diesmal 

für eine Partie? 

Wie wir zuletzt gegen Bochum gespielt 

haben, hat für diese Partie 

überhaupt keine Bedeutung mehr. 

Ich erwarte eine ähnlich schwierige 

Aufgabe wie gegen Nürnberg. Der 

VfL hat schon mit dem Auswärtssieg 

in Mönchengladbach gezeigt, dass 

er sich so schnell wie möglich von 

der Abstiegszone entfernen will.

DER NÄCHSTE AUSWÄRTSGEGNER 

HERTHA BSC BERLIN 

�� 

Bochumer Sicht nicht gerade ein Erfolgsrasen. 

Erst drei Siege gelangen 

unserer Elf in der Hauptstadt, der 

letzte im September 1995, damals 

noch in der 2. Liga. Es wird also 

höchste Zeit, dass sich in der Statistik 

was dreht. Am Samstag, den 30. 

Januar 2010, nehmen unsere Jungs 

OLYMPIASTADION 

Eintritt 

Bier 

Bratwurst 

Preisgekrönt 

Mit dem Auto 

Mit der Bahn 

PREISE 

11 bis 28 Euro 

3,50 Euro 

2,50 Euro 

EINMALIG 

Das Stadion wurde 2007 

mit dem IOC/IAKS AWARD 

ausgezeichnet, dem 

einzigen internationalen 

Architekturpreis für Sport- 

und Freizeitbauten, die 

bereits in Betrieb sind. 

Den IPC/IAKS Sonderpreis 

für behindertengerechte 

Sportanlagen gab es im 

selben Jahr gleich noch mit 

dazu. 

ANFAHRT 

Vom Berliner Ring/A10 

bis zur Ausfahrt Berlin- 

Spandau fahren, dann die 

B5 rein nach Berlin und der 

Beschilderung folgen. 

Vom Hauptbahnhof aus 

mit der S9 oder S75 bis zur 

�� 

fahren. 

ab 15:30 Uhr einen neuen Anlauf. 

Dazu benötigen sie die breite Unterstützung 

unserer Fans. Tickets sind 

noch bis zum 27. Januar im Fanshop 

am Stadioncenter erhältlich. Wer lieber 

in Bochum bleibt, verpasst einiges, 

aber nicht alles: Unser Live- 

�� 

alle Highlights des Spiels fest. 

�� 

Liga, Hertha kassierte schon 39 Tore 

37 

NÄCHSTE AUSFAHRT 

DER VEREIN 

ZAHLEN UND FAKTEN 

Voller Name 

Adresse 

Telefon 

Internet 

Gegründet 

Vereinsfarben 

Stadion 

Plätze 

Deutscher Meister 

Neues Museum 

ZOOM 

Erlebniswelt 

Schloss Horst 

Hertha BSC GmbH & Co. KGaA 

Hanns-Braun-Str./Friesenhaus 2, 

14053 Berlin 

030-300 928 0 

www.herthabsc.de 

25. Juli 1892 

Blau-Weiß 

�� 

74.220 

DIE GRÖSSTEN 

ERFOLGE 

1930, 1931 

WOHIN SONST 

IN BERLIN 

Berghain 

Das im letzten Jahr feierlich 

neu eröffnete Schmuckstück 

ist auf jeden Fall einen 

Besuch wert. Besonders 

�� 

lohnt den Abstecher auf die 

Museumsinsel: die Büste der 

Königin Nofretete. 

Der Techno-Tempel im Stadtteil 

Friedrichshain wurde letztes 

Jahr zum besten Club der 

Welt gewählt. Hier bewegen 

sich VfL-Fans also endlich mal 

auf Augenhöhe. Leider legen 

die DJs nur selten Herbert 

�� 

es hinter der so genannten 

�� 

mal was anderes. Kleiner Tipp: 

Die Türsteher stehen nicht so 

��

BOCHUMER JUNGEN 

MANFRED BERENS 

DER RÜCKKEHRER 

Er hat nicht ein einziges Bundesligaspiel für den VfL Bochum 1848 

absolviert, und doch verhalf er dem VfL und Fußball-Bochum zu einem 

einzigartigen Titel. Heute betreut der erste Deutsche A-Junioren- 

Meister Manfred Berens unsere Zweite Mannschaft sowie die Alten 

Herren. Als sei dies nicht genug, trainiert der gelernte Bürokaufmann 

auch noch die Herren des LFC Laer. Ein Leben rund um den Fußball. 

Mit der Sporttasche 

zu Steden 

In den 60er-Jahren hegten Bochumer 

Jungs nur einen Wunsch: einmal 

für den VfL zu spielen. So auch Manfred 

Berens im Alter von 14 Jahren, 

der sich 1966 mit drei Freunden zum 

damaligen VfL-Jugendleiter Erwin 

Steden begab, um die begehrte Eintrittskarte 

zum Verein für Leibesübungen 

zu ergattern. Steden fackelte 

nicht lange, ließ die Jungs vorspielen 

und urteilte sogleich: „Manfred, 

du kannst bei uns spielen.“ Ein Traum 

ging in Erfüllung, Manfred wechselte 

vom STV Werne zum VfL Bochum 

1848 und wurde Teil der großen VfL- 

Familie. „Das war schon eine tolle 

Zeit, auch wenn alles ganz anders 

zuging als heutzutage. Am Stadion 

bekamen wir die Trainingsbälle 

vom Stadionverwalter ausgehändigt, 

doch ehe es los ging, schickte 

er uns erst mal ans Kopfballpendel. 

Wir haben noch auf Asche gespielt, 

mussten unsere Sportkleidung größtenteils 

selbst bezahlen und waschen, 

und zu den Spielen sind wir 

mit der Straßenbahn gefahren. Geschenke 

wurden damals nicht verteilt“, 

blickt Berens zurück. Dennoch, 

fünf interessante, aufregende und 

ereignisreiche Jahre standen dem 

engagierten Talent beim VfL bevor. 

Mit der B-Jugend errang er einen 

dritten und einen ersten Platz bei der 

Kreismeisterschaft, ehe er in die A- 

Jugend wechselte. 

A-Junioren-Meister 

Nach drei Jahren in Blau-Weiß zählte 

Berens längst zu den Stammkräften, 

auf die Trainer Dieter Attern baute. 

Er gewann die Kreis-, Westfalen- und 

Westdeutsche Meisterschaft und 

zählte somit natürlich auch zu dem 

Kader, der um die erste Deutsche A- 

Junioren-Meisterschaft spielte. Mit 

einem 0:3-Halbzeitrückstand und 

hängenden Köpfen begab sich unsere 

Elf im Finale gegen den 1. FC 

Saarbrücken in die Kabine, doch 

Attern machte seiner Mannschaft 

Beine. Aber ausgerechnet ein Bein 

�� 

nicht so recht in Schwung kommen. 

MANFRED BERENS 

Funktion Betreuer VfL Bochum 1848 II 

Seit wann beim VfL? 1966-1971 und seit Juli 1999 

Seine VfL-Elf: Zumdick - Gerland, Tenhagen, 

Wölk, Versen - Schiller, Wosz, 

Lameck - Leifeld, Walitza, Balte 

38 

„Ich hatte bis zum Endspiel alle Partien 

über 90 Minuten bestritten, ehe 

mich eine Verletzung außer Gefecht 

setzte. Eine Entzündung im rechten 

Zeh, die sich bis zu den Adduktoren 

hoch gezogen hatte, verdammte 

mich ausgerechnet im Finale zum 

Zuschauen. Rückblickend ist das sicherlich 

die bitterste Erfahrung, die 

ich in meiner aktiven Karriere machen 

musste. Ich war zutiefst enttäuscht“, 

blickt Berens zurück. Dennoch, 

sein Team drehte das Spiel, 

gewann mit 5:3 und sicherte dem VfL 

diesen einzigartigen Titel. 

Bundesligaufsteiger 

Mit der A-Junioren-Meisterschaft 

im Gepäck wurde der junge Berens 

von Hermann Eppenhoff in den Kader 

der Lizenzspieler berufen, dem 

in der Saison 1970/71 endgültig der 

Sprung in die Bundesliga gelingen 

sollte. Aktiv durfte der gelernte Libero 

jedoch nicht ins Geschehen eingreifen. 

Stattdessen musste er sich 

die gesamte Saison mit Trainingseinsätzen 

begnügen, was seinem 

Stolz, Teil der Mannschaft zu sein, 

keinen Abbruch tat. „Ich trainierte 

mit Walitza, Krämer, Hartl und wie 

sie alle hießen, das allein war eine 

große Ehre für mich. Dann stieg der 

VfL auch noch das erste Mal in die 

Bundesliga auf, ich war stolz bis 

über beide Ohren. Die Medaille die 

wir zum Aufstieg erhalten haben, 

besitze ich noch heute“, berichtet 

Berens. Doch mit dem Aufstieg in 

die Bundesliga sollte Berens‘ Ära 

beim VfL vorerst beendet sein. Sein 

Vertrag galt lediglich für die Regionalliga 

und war mit dem Aufstieg in 

die Bundesliga hinfällig. Nun war es 

Zeit, zu den fußballerischen Wurzeln 

zurückzukehren.

Das Ticket zur Deutschen Meisterschaft der A-Junioren war mit dem Gewinn der Westdeutschen 

Meisterschaft gesichert. Mit dabei: Manfred Berens (untere Reihe, 2.v.l.) 

Wiederholungstäter 

Es ging dahin zurück, wo der junge 

Manfred erstmals seine Fußballschuhe 

schnürte. Vater Berens 

saß beim Werner Traditionsclub 

im Vorstand und setzte sich für seinen 

Sohn ein, der dem Ruf des Vaters 

folgte und nun beim SV Werne 

kickte. Nach einer Spielzeit bei den 

Werner Senioren wechselte er in der 

Saison 1972/73 als Spielertrainer zu 

Langendreer-West. Es folgten die 

Stationen LFC Laer, TuS Kaltehardt 

Heute im Dienst der Zweiten Mannschaft 

und SC Altenbochum, von wo aus 

der Libero erneut zum LFC Laer 

wechselte. Auch bei Kaltehardt und 

Altenbochum sollte man Berens wenige 

Jahre später erneut antreffen, 

wenngleich seine Einsätze sich langsam 

reduzierten und er mehr und 

mehr als Trainer fungierte. „Ich habe 

mich überall wohl gefühlt und bin zu 

allen Vereinen, bei denen ich einmal 

gespielt habe, gerne wieder zurück 

gekehrt“, schmunzelt der inzwischen 

58-Jährige heute. 1986 war dann 

aber Schluss. Berens zollte seinem 

Alter (35) sowie einer Knieverletzung 

Tribut und hing die Fußballschuhe an 

den Nagel. 

Heipertz‘ Lockruf 

Einem Zufall ist es zu verdanken, 

dass der ehemalige Opel-Mitarbeiter 

1999 zum VfL zurück kehrte. 

Gerade vom Autobauer vorzeitig 

in den Ruhestand entlassen, traf er 

bei einem Bummel durch die Bochumer 

Innenstadt auf Kurt Bunzeck, 

der seine Chance witterte und sogleich 

lospolterte: „Manni, wir brauchen 

noch jemanden für die Alten 

Herren, hast du Lust?“ So schlüpfte 

Manfred Berens zum zweiten Mal 

ins blau-weiße Trikot. Bis 2002 spielte 

er bei der Traditionsmannschaft, 

dann bei den Alten Herren, fürdie 

er schließlich die Koordination 

übernahm. 2005 folgte die nächste 

Herausforderung. Diesmal galt es 

jedoch keine „alten“, sondern jun- 

39 

BOCHUMER JUNGEN 

ge Herren zu betreuen. Dem Lockruf 

des sportlichen Leiters der VfL-Nachwuchsabteilung, 

Jürgen Heipertz, 

konnte Berens nicht wiederstehen 

und er stürzte sich in das nächste 

Abenteuer – er stieß zur Zweiten 

Mannschaft, die er seither erfolgreich 

betreut. „Ich habe mir stets 

die Nachwuchsspiele an der Hiltroper 

Straße angeschaut, vielleicht 

ist mein Name dort mal gefallen 

und ich bin so ins Gespräch gekommen“, 

übt er sich in Zurückhaltung. 

Die Jungs jedenfalls haben „Manni“ 

sofort akzeptiert, was bei seinem 

�� 

besonders schwer fallen dürfte. 

„Der Umgang mit der Mannschaft 

ist sehr freundschaftlich, es ist eine 

tolle Truppe. Schade nur, dass Rouven 

uns verlassen hat“, weint auch 

er dem ehemaligen Bundesligaspieler 

Rouven Schröder eine Träne 

hinterher. 

LFC Laer 

Auch über die Vereinsgrenzen hinaus 

erinnerte man sich kürzlich an 

die Qualitäten des 58-Jährigen. Im 

November 2009 wurde er vom LFC 

Laer auf den Trainerposten berufen, 

wo er seither erfolgreich den Spielbetrieb 

der Herrenmannschaft leitet. 

Weitere Engagements sind nicht ausgeschließen. 

Beim Finale um die A-Junioren-Meisterschaft 

zum Zuschauen verdammt: Manfred Berens

FAUXPASS 

DIE ANDEREN ÜBER... 

�� 

Gespannt verfolgen wir Tag für Tag das Rauschen im Blätterwald, Rauschfreies 

im Fernsehen und im Ätherrausch Versendetes, um in unserer Presseschau 

die schönsten Ergüsse zum Thema VfL, Fußball und dem Sport allgemein 

zu präsentieren. 

Bild, 08.01.2010 

Bild am Sonntag, 03.01.2010 

TAZ, 04.01.2010 

Im Westen nichts Neues 

Verspäteter Silvesterkracher 

Gut, 

sdsdsds 

dass Hertha sonst keine Sorgen hat 

Bild, 08.01.2010 

Kicker, 07.01.2010 

Dafür ein herzliches „Danke sehr” 

Das doppelte Buttchen 

40

�� 

Schnittig. Schlank. Leicht. Passt perfekt in die Hand und in Ihr Leben. 

�� 

�� 

�� 

��

ARO-Autohaus GmbH 

Eckeseyer Straße 128 · 58089 Hagen 

Tel. T 0 23 31/9 15 45 · Fax - 91 54 81 

www.aro-autohaus.de 

www.vfl-bochum.de/partner




TALENTSCHUPPEN 

DIE ZWEITE 

„GUTE HINRUNDE BESTÄTIGEN“ 

Während die Profis unseres VfL heute bereits ihr zweites Spiel nach 

der Winterpause bestreitet, hat unsere Zweite noch eine Woche Zeit, 

bis es wieder losgeht. Im Interview spricht Trainer Nico Michaty über 

die erste Saisonhälfte, die Vernetzung mit der Ersten Mannschaft und 

die Rückrunden-Ziele. 

Hallo Nico! Seit dem Hinrunden- 

Ende sind jetzt ein paar Wochen 

vergangen. Hast du die erste 

Saisonhälfte während der freien 

Tage nochmal Revue passieren 

lassen? 

Natürlich macht man sich Gedanken 

während der Winterpause: Was 

ist gut gelaufen, was kann man 

verbessern? Letztlich versucht man 

aber auch etwas abzuschalten und 

ein wenig Abstand zu gewinnen. 

Auffällig war, wie schnell die 

Mannschaft zu einer Einheit heranreifte. 

Genau. Wir hatten im Sommer einen 

recht großen Umbruch, haben 

uns dann aber sehr schnell gefunden. 

Die Mannschaft ist sehr schnell 

zu einem echten Team herangereift, 

zudem hat sich eine gesunde Hierarchie 

gebildet. Natürlich haben die 

Erfolgserlebnisse und das wachsende 

Selbstvertrauen geholfen, diese 

Einheit weiter zu entwickeln. Insofern 

kann man von einer hervorragenden 

Hinrunde sprechen. 

War das Spiel gegen Schalke 

exemplarisch für den Teamgeist 

der Mannschaft? Der Jubel kannte 

nach dem Siegtreffer in letzter 

Sekunde keine Grenzen… 

Natürlich war das Schalke-Spiel ein 

Highlight, keine Frage. Wenn du in 

der 88. Minute in Rückstand gerätst 

und dann in der Nachspielzeit noch 

zwei Tore zum Sieg machst, dann 

�� 

für die gesamte Hinrunde, für den 

Teamgeist, und auch für den Willen, 

den die Mannschaft Woche für Woche 

gezeigt hat. 

Im Verlauf der Saison schnupperten 

einige Talente aus der Zwei- 

ten Mannschaft Profiluft. Wie 

zufrieden bist du mit der Verzahnung 

zwischen Profis und Zweiter 

Mannschaft? 

Sie funktioniert momentan sehr gut, 

denke ich. Neben Roman Prokoph, 

�� 

ihr Bundesliga-Debüt feierten, 

standen auch Jonas Acquistapace 

und Pascal Pellowski zumindest 

schon im Kader, Jürgen Duah war 

auch schon mit dabei. Jetzt wollen 

wir diese Verbindung weiter intensivieren, 

um noch mehr Jungs an 

�� 

46 

ist letztlich auch unsere Hauptaufgabe. 

Im Profikader etablieren konnte 

sich bereits Kapitän Roman Prokoph. 

Wie schwer wiegt sein Verlust? 

Er war der absolute Leader der 

Mannschaft, von daher schwächt 

uns das schon. Aber wir freuen uns 

natürlich sehr für ihn, dass er sich 

�� 

die jungen Spieler bietet sich durch 

den Erfolg von Roman eine Chance. 

Denn jetzt wird eine Lücke frei, 

die andere Jungs füllen können und 

müssen. 

Einer von ihnen könnte Laurenz 

Wassinger sein, der auch bei anderen 

Bundesligisten auf dem 

Zettel stand. Was darf man von 

ihm erwarten? 

Wir sind froh, dass Laurenz sich für 

uns entschieden hat. Er bringt sehr 

vieles mit und hat in den ersten Wochen 

bereits angedeutet, was er 

kann. Trotzdem: Er ist noch sehr jung 

(19, Anm. d. Red.) und kommt aus 

der Landesliga, von daher wird er 

Zeit brauchen, um sich an die höhere 

Intensität zu gewöhnen. Wir werden 

ihn behutsam aufbauen. 

Es geht unheimlich eng zu in der 

Liga. Was ist in der Rückserie 

noch möglich? 

Die Liga ist sehr eng beieinander. 

Wir sind zwar Dritter, dürfen uns vom 

Tabellenplatz jedoch nicht blenden 

lassen. Letztendlich sind es sogar 

nur sieben Punkte bis zu einem 

Abstiegsplatz. Von daher wird es 

wichtig sein, gut in die Rückrunde 

zu starten. Unser Ziel ist es, uns weiterzuentwickeln. 

Wir wollen die gute 

Hinrunde bestätigen.

REGIONALLIGA WEST 


� �� 

�� 

3. VfL Bochum 1848 II 18 7 7 4 25:15 +10 28 

�� 

5. 1. FC Köln II 19 8 4 7 20:21 -1 28 

�� 

�� 

8. SC Verl 18 7 5 6 23:24 -1 26 

9. 1. FSV Mainz 05 II 19 7 4 8 21:29 -8 25 

10. Eintracht Trier 18 7 3 8 25:35 -10 24 

11. Borussia M‘gladbach II 19 6 5 8 24:31 -7 23 

12. Fortuna Düsseldorf II 18 6 5 7 18:25 -7 23 

�� 

14. FC Schalke 04 II 19 6 4 9 24:26 -2 22 

�� 

16. Waldhof Mannheim 19 5 6 8 22:24 -2 21 

17. Bonner SC 19 3 10 6 25:27 -2 19 

18. Wormatia Worms 18 1 8 9 12:25 -13 11 

TERMINE 

15. Spieltag (21.11.2009) 

VfL Bochum 1848 II Eintracht Trier 1:2 

0:1 Pektürk (59.), 0:2 Pektürk (71.), 1:2 Semlits (83.), 

16. Spieltag (28.11.2009) 

Rot-Weiss Essen VfL Bochum 1848 II 2:2 

�� 

17. Spieltag (30.01.2010) 

VfL Bochum 1848 II Preußen Münster 

18. Spieltag (15.12.2009) 

VfL Bochum 1848 II Sportfreunde Lotte 0:2 

0:1 Seggewiß (15.), 0:2 Arend (68.) 

19. Spieltag (19.12.2009) 

1. FC Köln II Bonner SC 0:0 

Sportfreunde Lotte FSV Mainz 05 II 2:1 

�� 

Rot-Weiss Essen FC Schalke 04 II 1:0 

Bor. M‘gladbach II VfL Bochum 1848 II 1:1 

Wormatia Worms Fortuna Düsseldorf II 06.02 

SV Elversberg SC Verl 06.02 

Eintracht Trier 1. FC Saarbrücken 06.02 

Preußen Münster 1. FC Kaiserslautern II 06.02 

20. Spieltag (13.02.2010) 

VfL Bochum 1848 II SV Waldhof Mannheim 

1. FC Kaiserslautern II Sportfreunde Lotte 

FC Schalke 04 II Preußen Münster 

1. FC Saarbrücken Rot-Weiss Essen 

SC Verl Eintracht Trier 

Fortuna Düsseldorf II SV Elversberg 

Bonner SC Wormatia Worms 

FSV Mainz 05 II Bor. M‘gladbach II 

�� 

47 

TOP-TORJÄGER 


1. Mölders, Sascha Rot-Weiss Essen 14 

�� 

Knappmann, Christian SC Verl 10 

4. Erwig, Christian FC Schalke 04 9 

Zeitz, Manuel 1. FC Saarbrücken 9 

�� 

Fischer, Marcus Sportfreunde Lotte 7 

8. Omerbegovic, Denis SV Elversberg 6 

Rzatkowski, Marc VfL Bochum 1848 6 

13. Aydin, Mirkan VfL Bochum 1848 5 

UNSER KADER (Stand: 19.01.2010) 

Nr. Position 

Tor 

Liga-Einsätze/-Tore 

1 Michael Esser 12/0 

12 Markus Scholz 0/0 

26 Andreas Luthe 6/0 

2 

Abwehr 

Christoph Caspari 1/0 

3 Nurdin Hrustic 5/0 

4 Christian Kalina 11/1 

5 Pascal Pellowski 17/1 

21 Christian Mengert 5/0 

22 Matthias Ostrzolek 4/0 

23 Jonas Acquistapace 12/0 

30 Patrick Fabian 13/0 

32 Matias Concha 1/0 

6 

Mittelfeld 

Oliver Zech 18/1 

� �� 

8 Jürgen Duah 16/0 

10 Gianluca Zavarise 4/0 

14 Sascha Donougher 0/0 

16 Marc Rzatkowski 18/6 

19 Dennis Grote 3/0 

25 Philip Semlits 12/2 

27 Kevin Vogt 6/1 

31 Christoph Dabrowski 2/0 

31 Andreas Johansson 1/1 

32 Slawo Freier 2/0 

� �� 

Angriff 

�� 

11 Justin Eilers 6/1 

13 Mohamed Labiadh 9/0 

15 Viktor Braininger 14/2 

17 Roman Prokoph 12/2 

18 Mike Hibbeln 10/2 

20 Salvatore Bari 8/0 

29 Laurenz Wassinger 0/0 

Trainer� �� 

Co-Trainer Mirko Mustroph 

Mannschaftsarzt Toni Kos 

Physiotherapeut Andre Papenbreer 

Betreuer Manfred Berens


DIE ZWEITE 

DER NÄCHSTE GEGNER 

SC PREUßEN MÜNSTER 

Es hat lange gedauert, bis der stets 

ambitionierte Traditionsverein aus 

Münster in die Spur gefunden hat. 

Der Club, der allein wegen seines 

riesigen Fanpotenzials eigentlich 

zum Aufstieg verdammt ist, startete 

mit zwei Niederlagen in die laufende 

Spielzeit und lief der Musik besonders 

in der Anfangsphase der Regionalliga-Saison 

hinterher. Mit dem 4:1 

gegen den FC Schalke 04 II wähnten 

sich die Münsteraner wieder auf dem 

Weg nach oben, doch zwei weitere 

Niederlagen später (in Saarbrücken 

und gegen Verl) hieß die Realität von 

Roger Schmidt und seiner Elf vorerst 

Abstiegskampf. 

Dann aber kam die Mannschaft, in 

der mit David Buchholz, Marc-André 

Nimptsch und Sami El-Nounou drei 

�� 

sieben Partien in Folge ungeschlagen 

und kämpfte sich so zurück in 

die obere Tabellenhälfte. Das Kalenderjahr 

2009 endete jedoch enttäuschend: 

Aus den verbleibenden 

zwei Spielen holte die Schmidt-Elf 

lediglich einen Zähler und hat so etwas 

den Anschluss an Herbstmeister 

Lotte verloren. Die Vorbereitung auf 

die Rückrunde indes verläuft, von 

www.die-zukunft-des-feuerwerks.de 

den Wetterkapriolen abgesehen, 

wunschgemäß. Gegen Zweitligist 

RW Ahlen gelang den Preußen nach 

0:1-Rückstand ein überzeugender 

3:1-Erfolg. Es ist anzunehmen, dass 

die Mannschaft um Sami El-Nounou, 

der in der Liga bisher noch ohne Torerfolg 

geblieben ist, beim Gastspiel 

im rewirpowerSTADION am kommenden 

Wochenende an diese Leistung 

anknüpfen möchte.

U19 

FRISCHER WIND 

Noch bereitet sich unsere U19 eifrig 

auf die Rückserie vor. Die erste Aufgabe 

indes wartet bereits – und es 

wird eine besonders spannende. 

Am 7. Februar greift die Wosz-Elf in 

den DFB-Junioren-Vereinspokal ein 

und kämpft beim Ligarivalen Fortuna 

Düsseldorf um den Einzug ins 

�� 

Bitter: Wichtige Stützen der Mannschaft 

werden Trainer Dariusz Wosz 

erstmal nicht zur Verfügung stehen. 

Allen voran Ridvan Avci: Der Topscorer 

des Teams – er erzielte in 12 Partien 

12 Tore – brach sich bei einem 

Lehrgang der türkischen U19-Nationalmannschaft 

den Mittelfuß. Und 

das ausgerechnet im Zweikampf mit 

Oguzhan Kefkir, seinem Teamkollegen 

im Dress des VfL. Weil in Cebio 

Soukou und Steven Behrens weite- 

re Offensivkräfte vorerst nicht zur 

Verfügung stehen werden, bestand 

Handlungsbedarf. 

Darf mit Michael Möller einen neuen Stürmer 

begrüßen: U19-Trainer Dariusz Wosz 

Und tatsächlich, es gibt auch gute 

Nachrichten: Ab sofort wird Michael 

Möller die Elf von Dariusz Wosz 

verstärken. Der Stürmer spielte zuletzt 

beim 1. FC Köln und könnte 

das Vakuum füllen, das durch die 


Verletzungen von Avci, Soukou und 

Behrens entstanden ist. „Wir wollten 

ihn bereits im Sommer holen, da 

hat es noch nicht geklappt“, so Dariusz 

Wosz, der zudem auch auf die 

Dienste von Sebastian Czajkowski 

wird bauen können. Der Angreifer 

laborierte lange an einem Kreuz- 

�� 

im Training und pirscht sich langsam 

an die Mannschaft heran. 

Der erste Test ging derweil verloren. 

Gegen Twente Enschede unterlag 

unsere U19, die tags zuvor Treppenläufe 

im rewirpowerSTADION absolvierte, 

mit schweren Beinen 1:3, 

obwohl sie über weite Strecken gut 

spielte und durch Lukas Opiola sogar 

in Führung ging. In der Schlussminute 

machte der niederländische 

Traditionsverein alles klar.


NACHWUCHS-NEWS 

U19 UND U17 

AVCI UND BÜSCHER 

VERLETZT 

Schlechte Nachricht für Ridvan Avci: 

Der Topscorer der U19 des VfL Bochum 

1848 zog sich bei einem Lehrgang 

der türkischen U19-Nationalmannschaft 

Ende Dezember einen 

Mittelfußbruch zu. Avci erlitt die Verletzung 

ausgerechnet in einem Zweikampf 

mit VfL-Teamkollege Oguzhan 

Kefkir, der ebenfalls nominiert worden 

war. Er wird mindestens drei Monate 

ausfallen. Der VfL-Youngster bestritt in 

der laufenden Spielzeit zwölf Spiele 

für die Mannschaft von Dariusz Wosz, 

in denen er zwölf Treffer erzielte. 

Dieselbe Hiobsbotschaft ereilte indes 

Julian Büscher. Der Angreifer unserer 

U17 wird Trainer Christian Britscho 

wegen eines Mittelfußbruches ebenfalls 

einige Monate fehlen. 

TuS HARPEN 

ALS TABELLENFÜHRER 

IN DIE WINTERPAUSE 

Für den Regionalliga-Spitzenreiter 

begann auch das Jahr 2010 mit 

einem sportlichen Erfolg. Bei den 

Sparkassen Masters in der Bochumer 

Rundsporthalle sicherten sich 

die Frauen des TuS Harpen souverän 

den Titel und besiegten dabei 

�� 

und Favoriten SG Wattenscheid 09. 

„Diese Hallenstadtmeisterschaft war 

das absolut Beste, dass es in Bochum 

je gegeben hat“, zeigte sich die 

Mannschaft von TuS-Trainer Roger 

�� phes 

begeistert. Schon in den ersten 

drei Vorrundenpartien boten die TuS- 

Frauen erfrischenden und vor allem 

torreichen Fußball und besiegten 

ihre Gruppengegner Langendreer 

07 (6:0, Tore: Heitmann (3), Wölm (2) 

und Ekamp), den FSV Sevinghausen 

(2:0, Tore: Kothe und Ekamp) sowie 

SW Wattenscheid 08 (7:1, Tore: Kleifges 

(2), Ekamp (2), Wölm, Yildirim 

und Cao) jeweils deutlich. In der letz- 

Ein Mittelfußbruch wird Julian Büscher vorübergehend 

außer Gefecht setzen 

ten Begegnung gab 

es dann allerdings die 

„schon traditionelle 

Niederlage“ gegen 

den Bezirksligisten SV 

Höntrop (0:1), der am 

Ende einen überraschenden 

vierten Platz 

belegte. 

Somit zog der TuS Harpen 

als Gruppenzweiter 

in die Endrunde 

ein und traf bereits im 

��ren 

Gruppe, die SG Wattenscheid 

09. Im Spiel der beiden Topfavoriten 

erzielte TuS-Abwehrspielerin Pinar Yildirim 

nach einem SG-Pfostentreffer 

im Gegenzug die umjubelte Harpener 

1:0-Führung. Für den verdienten 

2:0-Endstand sorgte kurz vor dem 

Spielende Mirja Kothe mit einem verwandelten 

Neunmeter. 

Souverän agierte der TuS auch im 

Endspiel gegen Waldesrand Linden 

und eröffnete die Begegnung mit 

einem frühen Tor. Ramona Bönig traf 

schon nach 30 Sekunden zur Führung, 

die Carolin Ekamp kurz darauf zum 

50 

U19 

WOSZ-ELF GEWINNT 

BRASS CUP 

Erfolgreicher Jahresauftakt für unsere 

U19: Die Elf von Dariusz Wosz hat 

durch einen 5:0-Erfolg im Finale über 

den 1. FC Nürnberg den hochkarätig 

besetzten Brass Cup 2010 in Aschaffenburg 

gewonnen. Während unser 

Nachwuchs auch zur fairsten Mannschaft 

des Turniers gekürt wurde, 

durfte sich Keeper Christian Görres 

über die Auszeichnung zum besten 

Keeper freuen. 

Auf dem Weg ins Finale setzte sich 

unser Nachwuchs neben dem 1. FC 

�� 

Auswahl, den VfL Wolfsburg und 

��lich 

die abschließende Vorrunden- 

Partie gegen Eintracht Frankfurt ging 

knapp mit 3:4 verloren. 

2:0 ausbauen konnte. Zwar gelang 

Linden noch der Anschlusstreffer, 

doch Hue-Man Cao und Anne Wehr 

schossen letztlich den deutlichen 

4:1-Sieg heraus. Neben einer stolzen 

Siegprämie von 1.000 Euro, wurde 

Carolin Ekamp mit fünf Treffern beste 

Torschützin der Hallenstadtmeisterschaft. 

Zudem wurde bekannt, dass sich der 

TuS Harpen mit der türkischen Nationalspielerin 

Fatma Kara (19) von 

Liga-Konkurrent SG Lütgendortmund 

für die Rückrunde (Start am 28. Februar, 

15 Uhr gegen den 1. FFC Recklinghausen 

2003) verstärkt hat.

A-JUNIOREN-BUNDESLIGA WEST 


� �� 

2. VfL Bochum 1848 13 8 3 2 32:17 15 27 

3. Borussia Dortmund 13 9 0 4 31:18 13 27 

4. Borussia M‘gladbach 12 7 3 2 21:8 13 24 

5. Fortuna Düsseldorf 13 6 2 5 21:22 -1 20 

6. RW Ahlen 13 5 4 4 21:23 -2 19 

7. 1. FC Köln 12 5 3 4 25:18 7 18 

8. Arminia Bielefeld 13 5 1 7 20:29 -9 16 

9. FC Schalke 04 13 5 0 8 20:26 -6 15 

10. MSV Duisburg 13 4 2 7 20:26 -6 14 

11. Alemannia Aachen 13 3 3 7 14:24 -10 12 

12. SG Wattenscheid 09 13 3 3 7 14:26 -12 12 

13. Preu0en Münster 13 3 0 10 11:32 -21 9 

14. Viktoria Köln 13 1 5 7 10:22 -12 8 

Torhüter 

Abwehr 

Mittelfeld 

DER KADER 

Jonas Ermes (5/0*), Daniel Heuer Fernandes (2/0), Christian Görres (6/0) 

��(10/1), Thorben Kirschstein (13/0)��(2/0), 

Stefan Schattauer (13/5)��(10/0), Pascal Thomas (10/0), 

Julian Wolff (13/0) 

Ridvan Avci (12/12), Hakan Demir (13/1), Nico Haufe (13/0), Oguzhan 

Kefkir (13/4), Lukas Opiola (8/0), Cebio Soukou (12/4), Kevin Vogt (2/0), 

Marius Walther (13/1), Andre Ujma (0/0) 

� Angriff ��(5/0), Steven Behrens (11/3), Sebastian Czajkowski (0/0), 

Michael Möller (0/0) 

U17 

Westfalenliga 

11. Spieltag, 13.12.2009, 11:00 Uhr 

VfL Bochum 1848 - VfL Theesen 4:0 

Nächstes Spiel: 

12. Spieltag, 21.02.2010, 11:00 Uhr 

VfL Bochum 1848 - Sportfreunde Siegen 

Verein S T P 

1. VfL Bochum 1848 11 23:8 25 

2. SC Paderborn 07 11 23:12 24 

3. Rot Weiss Ahlen 11 24:16 20 

4. SC Westfalia Herne 11 23:21 20 

5. SV Lippstadt 08 10 14:8 18 

6. SF Oestrich-Iserlohn 11 11:16 18 

7. Arminia Bielefeld U16 11 20:16 16 

8. VfL Theesen 11 14:18 13 

9. TSC Eintr. Dortmund 11 10:12 11 

10. Sportfreunde Siegen 11 14:24 8 

11. Preußen Münster U16 11 11:23 7 

12. Hammer SpVg 10 8:21 5 

51 

TERMINE 

U16 

Landesliga Gruppe 2 

11. Spieltag (21.11.2009) 


Fortuna Düsseldorf - VfL Bochum 1848 0:1 

0:1 Avci (34.) 

12. Spieltag (29.11.2009) 

VfL Bochum 1848 - 1. FC Köln 3:3 

1:0 Kefkir (8.), 1:1 Uth (12.), 2:1 Walther (43.), 3:1 Kefkir 

(66.), 3:2 Hömig (72.), 3:3 Nanevie (83.) 

13. Spieltag (06.12.2009) 

Bor. Mönchengladbach - VfL Bochum 1848 2:1 

0:1 Schattauer (73.), 1:1 Breuer (81.), 2:1 Kachunga (89.) 

14. Spieltag (14.02.2010) 

MSV Duisburg - VfL Bochum 1848 

Trainer 

Co-Trainer 

Betreuer 

Physiotherapeut 

11. Spieltag, 13.12.2009, 11:00 Uhr 

TSV Marl-Hüls - VfL Bochum 1848 0:1 


12. Spieltag, 21.02.2010, 11:00 Uhr 

SpVg. Olpe - VfL Bochum 1848 

Verein S T P 


2. VfB Waltrop 11 38:8 29 

3. DJK TuS Hordel 11 26:18 22 

4. SG Wattenscheid 09 11 27:24 18 

5. SC Neheim 11 25:22 16 

6. TSG Sprockhövel 11 20:20 16 

7. TSV Marl-Hüls 11 20:21 13 

8. SpVg. Olpe 11 21:27 13 

9. SSV Buer 07/28 11 21:22 12 

10. SpVgg Erkenschwick 11 19:27 11 

11. BV Wesfalia Wickede 11 22:37 8 

12. FSV Witten 07/32 11 10:41 3 

Dariusz Wosz 

Jens Klaas 

Josef Santner 

Thorsten Klopp 

U15 

Regionalliga West 

*Liga-Einsätze/Liga-Tore 

13. Spieltag, 12.12.2009, 15:00 Uhr 

SC Paderborn 07 - VfL Bochum 1848 0:3 


14. Spieltag, 06.02.2010, 15:00 Uhr 

Bor. M´gladbach - VfL Bochum 1848 

Verein S T P 

1. Bor. M´gladbach 13 35:9 28 

�� 

3. Borussia Dortmund 12 30:8 25 

4. Alemannia Aachen 13 25:19 25 

5. MSV Duisburg 13 26:14 24 

6. 1. FC Köln 12 21:11 21 

7. FC Schalke 04 13 29:24 21 

8. Arminia Bielefeld 12 17:13 18 

9. Rot-Weiß Essen 12 12:16 15 


11. SG Wattenscheid 09 13 11:38 13 

12. Wuppertaler SV 12 11:21 10 

13. SC Paderborn 07 13 13:43 6 

14. SV Allner/Bödingen 13 6:32 2

OSTKURVE 

EINLAUFKINDER 

TUS KAISERAU 

�� 

�� 

Louisa Kleimeier, Julian Siegmund, Tom Bolles, Jannis Bolles, Luca Rebbert, Chiara Piel, Jonas 

�� 

100% informiert: Live-Übertragung aller VfL-Spiele. 

Exklusiver VfL-Podcast nur bei 98.5 Radio Bochum. 

Mehr Infos unter: 98.5radiobochum.de 

Näher dran ist besser. 

MASKOTTCHEN DES TAGES 

CHRISTOPHER SCHARWEI 

Alter: 9 Jahre 

Wohnort: Bochum-Laer 

Ich bin Maskottchen, weil… ich meinen 

Geburtstag beim VfL feiere 

Ich mag den VfL, weil… ich in Bochum wohne 

Mein Lieblingsspieler ist: Stanislav Sestak 

Was möchte ich später werden: Fußballer oder 

Pilot 

Mein größter Wunsch für den VfL?: Dass er 

immer gewinnt und nicht absteigt 

Mein erster Stadionbesuch ist… 

heute, am 23. Januar 2010 

Ich spiele Fußball beim... LFC Laer

Feier deinen Geburtstag 

mit Bobbi beim VfL! 

Du bist VfL-Fan, hast bald Geburts- 

tag und möchtest dir und deinen 

Freunden eine unvergessliche Fei- 

er bereiten? Dann hat Bobbi Bolzer 

genau das Richtige für dich! Fühle 

dich als Sportjournalist, erlebe das 

Geschehen aus Sicht eines Trainers 

oder nimm den Bundesliga-Spieltag 

�� 

Komm zu einem Heimspiel zum 

VfL ins rewirpowerSTADION und 

genieße zusammen mit deinen Gäs- 

ten eine aufregende und exklusive 

Stadiontour sowie jede Menge Spaß 

rund um deinen Lieblingsverein. 

Du bist an deinem Ehrentag natür- 

lich der Trainer und führst dein Ge- 

burtstagsteam durch die gut 30-mi- 

nütige Spielzeit. Wirf dabei einen 

exklusiven Blick hinter die Kulissen 

OSTKURVE 

�� 

zu Bobbi Bolzer, dem Kinderclubmaskottchen des VfL Bochum 

1848. Bobbi Bolzer hat aber auch eine eigene Homepage: www. 

bobbiklub.de 

des VfL und sammle während der inte- 

ressanten Entdeckungsreise viele un- 

vergessliche Eindrücke. 

Zu Beginn des erlebnisreichen Rund- 

gangs erhält jeder Geburtstagsgast 

seinen persönlichen „Ausweis“, eine 

VfL-Überraschungstüte und natür- 

lich eine Eintrittskarte für den Bobbi- 

Bolzer-Familienblock. Danach über- 

nimmst du die Regie und leitest deine 

nominierte Mannschaft durch unser 

53 

rewirpowerSTADION. Schau den 

Journalisten und Fotografen bei 

ihrer Arbeit im Medienzentrum zu, 

nimm hinter den Mikrofonen für die 

Pressekonferenz sowie im Stadion 

auf den Spielerbänken Platz, betrete 

den grünen Rasen und treffe in der 

Mixed-Zone neben unserem Mas- 

kottchen Bobbi Bolzer auch einen 

VfL-Überraschungsgast. Die Preise 

für den Geburtstag belaufen sich auf 

12,00 Euro pro Kind und 22,50 Euro 

für einen Erwachsenen. Anmel- 

dungen nimmt Bobbi Bolzer unter 

info@bobbibolzer.de entgegen und 

steht euch auch für weitere Fragen 

telefonisch unter 0234 / 95 18 395 

zur Verfügung. Freie Termine sind 

noch für das Heimspiel gegen 1899 

Hoffenheim (13. Februar) und die 

darauf folgenden Partien buchbar!

OSTKURVE 

WIR SIND DIE FANS! 

Zugegeben: Stünde heute nicht der 

Kracher gegen den FC Schalke 04 

an, gäbe es nur wenige Gründe, 

sich freiwillig einer Frostkur im bitterkalten 

Bochum zu unterziehen. 

Glück für alle, die derzeit im Süden 

weilen – wie Chris Ruhmann. Der 

glühende VfL-Fan wohnt mit Frau 

und Kind seit zwei Jahren im blauweißen 

Wohnwagen an der Algar- 

Chris Ruhmann hisst auch an der Algarve die 

�� 

Heinz Bruns in Kuala Lumpur 

ve und pilgerte vor seinem Umzug 

30 Jahre lang zur Castroper Straße. 

In einem Brief wünschte Chris dem 

Team alles Gute für 2010. Das Mitglied 

des VfL-Fanclubs „Prinzip Hoffnung“ 

jedenfalls geht mit bestem 

Beispiel voran, um alles aus dem 

Jahr herauszuholen: Ehrenamtlich 

engagiert sich der VfL-Fan vor Ort 

für den Tierschutzverein Casa Animales. 

Respekt. 

Ebenfalls weiter weg befand sich 

vor wenigen Wochen Heinz Bruns. 

Der Inhaber des „Haus Kemnade“ 

und große VfL-Fan traf seinen Kumpel 

Stefan Schmidt in Kuala Lumpur, 

wo Letzterer mittlerweile beheimatet 

ist. Über die Wärme dürften sowohl 

Heinz Bruns als auch Stefan 

Schmidt erfreut sein. Darüber, dass 

zumindest der seit dem Jahr 2000 

im Ausland lebende VfL-Fan Stefan

VfL-Fan Oliver Begall traf bei seinem Abstecher nach Dubai auf Mimoun Azaouagh und Peter Neururer 

Schmidt unser Team nur via VfL1848. 

tv verfolgen kann, vermutlich weniger… 

Besonders warm ist es traditionell 

auch auf Palau, einem Inselstaat im 

�� 

Die Jahresdurchschnittstemperatur 

beträgt schlappe 27 Grad Celsius. 

Das überzeugte auch VfL-Fan Babi 

Papoulas, der seinem Foto eine 

bemerkenswerte Weisheit beilegte: 

„Auch wenn uns das Wasser manch- 

mal bis zum Hals reicht, der VfL wird 

immer über dem Strich bleiben.“ 

Recht hat er. 

Sonnte tankte während der Winterpause 

auch Oliver Begall, der 

während seines Dubai-Besuches 

gleich zwei bemerkenswerte Entdeckungen 

machte. Eine arabische 

Tageszeitung lichtete unseren Mittelfeldzauberer 

Mimoun Azaouagh 

samt Gegenspieler der Sportfreunde 

Lotte in durchaus amtlicher Größe 

55 

OSTKURVE 

ab. Unklar bleibt wegen bestenfalls 

rudimentärer Arabischkenntnisse 

der Zusammenhang zwischen jenem 

Foto und den direkt darunter abgebildeten 

Schnappschüssen von Ro- 

�� 

auch die zweite Entdeckung hatte 

es in sich: Am Flughafen traf Oliver 

Begall einen gut erholten Peter Neururer. 

VfL-Bezug lässt sich auf der Welt 

eben überall herstellen. 

„Auch wenn uns das Wasser bis zum Hals reicht, 

der VfL wird immer über dem Strich bleiben.“ 

IM RUHRPOTT TRÄGT MAN VfL! 

Damen- 

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OSTKURVE 

56

FOLGENDE MITGLIEDER 

FEIERN GEBURTSTAG: 

Axel Sundermann .................................... 23. Januar 

Gerhild Kleibrink ............................................. 23. Januar 

Hans-Gerd Kahl ............................................... 23. Januar 

Karsten Schneider ........................................... 23. Januar 

Shari Arnold ..................................................... 23. Januar 

Günther Leipold ............................................... 24. Januar 

Jörg Eisentraut ................................................. 24. Januar 

Kerstin Ullmann ................................................ 24. Januar 

Mark Ostendarp ............................................. 24. Januar 

Markus Dobrinski ............................................ 24. Januar 

Moritz Mundt ................................................... 24. Januar 

Stefan Dahm .................................................... 24. Januar 

Thomas Klatt .................................................... 24. Januar 

Thomas Rahm .................................................. 24. Januar 

Ulrich Baumann ............................................... 24. Januar 

Bianca Jung ..................................................... 25. Januar 

Erik Glück ......................................................... 25. Januar 

Frank Kahlfus ................................................... 25. Januar 

Linus Hoffmann ................................................ 25. Januar 

Patrick Pieper ................................................... 25. Januar 

Ulrich Schütz..................................................... 25. Januar 

André Goliath .................................................. 26. Januar 

Georg Hartenberg .......................................... 26. Januar 

�� 

Gian Lucas Schwenske ................................... 26. Januar 

Hans-Dieter Brauer ......................................... 26. Januar 

�� .................................... 26. Januar 

Jan Schaumann ............................................... 26. Januar 

Judith Schwittek .............................................. 26. Januar 

Luca Woitowitz ................................................. 26. Januar 

Mario Rofall ...................................................... 26. Januar 

�� ............................................................ 26. Januar 

Niklas Schürmann ........................................... 26. Januar 

Peter Peschel ........................................... 26. Januar 

Thomas Legran ................................................ 26. Januar 

Volker Gabel .................................................... 26. Januar 

Daniel Wildt ..................................................... 27. Januar 

Florian Sfeir ...................................................... 27. Januar 

Jan-Martin Wilhelm ......................................... 27. Januar 

Joshua Rudzinski ............................................. 27. Januar 

Lena-Kathrin Schaaf ........................................ 27. Januar 

Linus Resch ....................................................... 27. Januar 

Michael Drelmann .......................................... 27. Januar 

Ulf Dannehl ...................................................... 27. Januar 

Willi Albert ........................................................ 27. Januar 

Yannick Fahrenholz ......................................... 27. Januar 

Daniel Motschenbacher ................................. 28. Januar 

�� .................................................... 28. Januar 

Georg Stipp ..................................................... 28. Januar 

Jana Vollmer .................................................... 28. Januar 

Kai Brinkmann .................................................. 28. Januar 

Leon Horn ......................................................... 28. Januar 

Martin Witt ....................................................... 28. Januar 

Mirco Thiele ..................................................... 28. Januar 

Noah Greb ....................................................... 28. Januar 

Patrick Hofer..................................................... 28. Januar 

Philipp Rentsch ................................................. 28. Januar 

Sascha Vordenbäumen .................................. 28. Januar 

Frank Zirkel ....................................................... 29. Januar 

Gerd Wiesemes ............................................... 29. Januar 

Gerd-Bernd Mohr ............................................ 29. Januar 

�� .................................................. 29. Januar 

Marcus Plewka ................................................ 29. Januar 

Nico Burda ....................................................... 29. Januar 

Norman Debes ................................................ 29. Januar 

Olaf Klein ......................................................... 29. Januar 

Reinhold Thiedecke ......................................... 29. Januar 

Stephan Schweizer ......................................... 29. Januar 

Sven Marbach ................................................. 29. Januar 

Tim Gronemeier ............................................... 29. Januar 

Detelv Siebold ................................................. 30. Januar 

Dieter Partmann ............................................... 30. Januar 

Georg Drescher ............................................... 30. Januar 

Inge Drebes ..................................................... 30. Januar 

Kerstin Schneider............................................. 30. Januar 

Marcel Otte...................................................... 30. Januar 

Moritz Bartelt-Rennack ................................... 30. Januar 

Nele Richmann ................................................ 30. Januar 

Ulrich Ellinghaus .............................................. 30. Januar 

�� ........................................... 31. Januar 

Bent Wessels .................................................... 31. Januar 

Celina Gesing .................................................. 31. Januar 

Chiara-Marie Bauer ........................................ 31. Januar 

Joachim Schaaf ............................................... 31. Januar 

Joshua Lindner ................................................ 31. Januar 

Mike Seidensticker .......................................... 31. Januar 

Neele Grünendieck ......................................... 31. Januar 

Oliver Kowalke ................................................ 31. Januar 

Paul Philipp Treitz ............................................. 31. Januar 

Bela Möller ....................................................... 1. Februar 

Detlef Jenrich ................................................... 1. Februar 

Fabian Luft ....................................................... 1. Februar 

Frank Pfeifer ..................................................... 1. Februar 

Hartmut Sperl .................................................. 1. Februar 

Horst Westerwick ............................................. 1. Februar 

Jens Napierski ................................................. 1. Februar 

Jimm Zipp......................................................... 1. Februar 

Jonah Beuth ..................................................... 1. Februar 

57 

OSTKURVE 

...und Peter Peschel feiern im Januar 

Geburtstag 

Klaus Köhnicke ................................................ 1. Februar 

Laureen Pieperbeck ........................................ 1. Februar 

Lucas Kanopfer ................................................ 1. Februar 

Matthias Koch .................................................. 1. Februar 

Michael Klinke ................................................. 1. Februar 

Michael Wünnenberg ..................................... 1. Februar 

Dominik Dannenberg...................................... 2. Februar 

Dustin Bialas .................................................... 2. Februar 

Edward Marczewski ....................................... 2. Februar 

Finn Richman.................................................... 2. Februar 

�� .......................................... 2. Februar 

Günter Heß ...................................................... 2. Februar 

Heinrich Beestermöller ................................... 2. Februar 

Henrik Wagner................................................. 2. Februar 

Jasmina Ostrzecha ......................................... 2. Februar 

Luisa Enola Kaminski ....................................... 2. Februar 

Luka Bartscherer .............................................. 2. Februar 

Marc Boeddinghaus ....................................... 2. Februar 

Roland Herzog ................................................. 2. Februar 

Clint Karrasch................................................... 3. Februar 

Dominique-Udo Müller ................................... 3. Februar 

Jaden Weber ................................................... 3. Februar 

Marc Gersdorf ................................................. 3. Februar 

Marc Heckenkamp ......................................... 3. Februar 

Patrick Jannett ................................................. 3. Februar 

�� ............................................... 3. Februar 

Tobias Derbort ................................................. 3. Februar 

Bernd Parke ...................................................... 4. Februar 

Holger Wenzlawski ......................................... 4. Februar 

Jan Rauhut ....................................................... 4. Februar 

Lea Spengler ................................................... 4. Februar 

Oliver Buchholz ................................................ 4. Februar 

�� ...................................... 5. Februar 

�� .......................................... 5. Februar 

Kevin Prien ........................................................ 5. Februar 

Klaus Franz ....................................................... 5. Februar 

Ludger Hoppe ................................................. 5. Februar 

Martin Sturm .................................................... 5. Februar 

Mike Beuckelmann .......................................... 5. Februar 

Tom Koke .......................................................... 5. Februar 

Wolfgang Dohn ................................................ 5. Februar

GOOSENS SPIELZEIT 

MUSSE HAMM! 

VON FRANK GOOSEN 

Gibt s etwas nervtötenderes als die 

Winterpause? Klar, die Sommerpause, 

weil sie noch länger ist. Endlose 

Tage ohne Bundesligafußball. Leben 

ohne Inhalt, ohne Sinn. Was tun? 

Nun, zum Beispiel weicht man auf 

Randsportarten aus. Zwischen den 

�� 

tatsächlich dem Darts-Fieber, und 

wir lieferten uns der Pfeile-WM auf 

DSF aus. Was viele nicht mehr wissen: 

Als sich meine Hallenhandball- 

Karriere im 19. Lebensjahr dem Ende 

�� fen, 

ja, ich darf sogar sagen, ich 

war Gründungsmitglied des zweiten 

Bochumer Darts-Club, der im Keller 

eines Schulkollegen aus der Taufe 

gehoben wurde, am Tag, als ich meine 

erste ONEHUNDREDANDEIIIIIII- 

ITHIIIIIIIIIEEE schmiss. Für meine Kinder 

stand ich plötzlich nur eine Stufe 

�� 

„The Wizard“ Whitlock oder Ronnie 

�� me 

läge bei mir schon nahe: Frank 

„The Tank“. Die Bewunderung des 

Nachwuchses kühlte allerdings wieder 

ab, als ich im Keller eine Scheibe 

montierte und die ersten geworfenen 

Pfeile die Streuung einer defekten 

Pumpgun zeigten. 

Wenn man schon keinen Fußball gucken 

kann, dann kann man wenigstens 

über ihn lesen. Es ist ja mittlerweile 

durchgesickert, dass sich unter 

den Anhängern unseres VfL mehr 

�� 

als unter den Fans anderer Vereine. 

Einer davon ist Oliver Birkner, der 

als „Kicker“-Korrespondent in Italien 

lebt und überhaupt den Ruhm 

des VfL schon in die hintersten Winkel 

der Welt getragen hat. Für unser 

Spiel an diesem Wochenende nicht 

ganz uninteressant: Birkner wurde in 

Gelsenkirchen geboren, fand aber 

früh auf den rechten Weg. 

In „Ihr werdet es schon sehn – Florenz, 

Bogota, Manchester: Haupt- 

sache VfL“ erzählt uns Olli, wie er 

quasi das Stalking erfand, indem 

er als Blag beinahe täglich bei Walter 

Oswald, der bei ihm umme Ecke 

wohnte, anklingelte, um ihm Tipps 

fürs nächste Spiel zu geben. 

Später verschlug es Birkner aus pri- 

�� 

Glasgow, Bologna, Manchester und 

sogar bis nach Kolumbien – und der 

VfL immer dabei. Bisweilen unterliefen 

ihm etwa tragische Fehler in 

der Urlaubsplanung, so dass er den 

Aufstiegskrimi 2002 am Computer 

eines Hotels in der Dominikanischen 

Republik erlebte, belagert von verärgerten 

Touristen, die nur wieder 

ihre bescheuerten Mails über komische 

Fische an die Heimat absetzen 

wollten. 

Ahnungslose Engländer machte er 

bei einem Spiel in Berlin zu VfL-Fans. 

In einer vollen Kneipe in Manchester 

manipulierte er die Stimmung so effektiv, 

dass man im Pub-TV die Zweitliga-Begegnung 

Wolverhampton 

gegen Sunderland sausen lässt, zu 

Gunsten eines Kicks der Bochumer 

in der Gelsenkirchener Turnhalle: 

„Die etwas pompöse Ansage, 

dass die Bedeutung von Schalke 

gegen Bochum durchaus 

�� 

- ManUnited standhält, 

brachte endgültig Pfeffer 

in die Sendersuche.“ 

Die Einschätzung der 

Tommies „You are 

�� 

er bei der Gelegenheit 

mit einem 

Spruch, der gute 

Chancen hat, zum 

�� 

zu werden: „Sind 

aber viele wichtige 

Spieler ver- 

�� 

Birkner macht in 

seinem Buch keine 

58 

Gefangenen. Es geht bisweilen nicht 

undeftig zur Sache, schmutzige Wörter 

liegen in der Luft und hinterher 

hat man große Lust auf mindestens 

sechs Bier und etwas Geschlechtsverkehr. 

Dieses Werk fällt also für 

VfL-Fans in die Kategorie: „Musse 

�� 

Und mit dem Lesen muss man auch 

gar nicht bis zur nächsten Winterpause 

warten. 

www.frankgoosen.de

Der Ruhrpott 

hält zusammen. 

FIEGE. AUS BOCHUM UND AUS LIEBE.

M. Karabalta GmbH 

Bochum 3383798

Mein VfL Heft10 web.ps, page 1-60 @ Normalize ... - VfL Bochum

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