Jahresbericht 2011 / 2012 mit Finanzbericht - Skiclub Partenkirchen

Rückblick auf die Saison 2011/2012
Eine sehr erfolgreiche Saison liegt hinter den Springern
zurück. Ludwig Pohle und Hannes Kellner überzeugten
beim Deutschlandpokal mit Siegen und Stockerlplätzen.
Moritz Echsler beim großen Deutschen Schülercup
und Kilian Märkl beim kleinen Deutschen Schülercup.
Somit ist der Ski-Club Partenkirchen bei allen Wettkampfsystemen
des Deutschen Skiverbandes ganz
vorne vertreten.
Über die Sommermonate konnten wir sehr gut auf
unseren heimischen Schanzen trainieren. Wir haben
gezielt Trainingskurse abgehalten, wobei wir besonders
darauf geachtet haben, welche Schanzen eine
Aufstiegshilfe haben, um so noch gezielter an den
Sprüngen zu arbeiten.
Unsere Kurse im Sommer in Höhnhart, Lillehammer,
Ramsau und Villach waren nicht nur sportlich, sondern
auch aus Sicht der sozialen Aspekte ein voller Erfolg.
Leider haben uns die warmen Temperaturen am Anfang
des Winters einen kleinen Strich durch die Rechnung
gemacht. Selbst das schneesichere St. Moritz konnte
keinen Kunstschnee produzieren und die Schanzenanlage
belegen. Wir konnten schnell auf die Schanzen
in Ramsau, Seefeld und Saalfelden ausweichen, so
dass wir eine ordentliche Schneevorbereitung hatten.
Leider verfügt die Anlage in Seefeld über kein Flutlicht,
so dass wir hier zeitlich gebunden waren, um
trainieren zu können. Aufgrund der beruflichen Belastung
der älteren Athleten war meist kein Training
möglich.
Ein großes Highlight war sicherlich diesen Winter die
Einladung zur Schanzeneröffnung ins russische
Tschaikowski. Hier wurde für rund 110 Mio. Euro ein
Ski-Club Partenkirchen e. V.
Jahresbericht: Sportwart und Trainer Sprunglauf Thomas Scheck, Thomas Krause
Eine wohlverdiente Pause
neuer Sportkomplex mit 5 Schanzen, Biathlonanlage
und Freestyle Piste eröffnet. Mit vier Athleten,
Nikolaus Weiß, Moritz Echsler, Kilian Märkl und
Michael Rehm, reiste man in die Region Perm. Zur
Schanzeneröffnung wurde sogar Russlands Präsident
Wladimir Putin live per Videokonferenz zugeschaltet.
Aber nicht nur sportpolitische Größen konnten die
jungen Springer kennen lernen, sondern auch ein
sehr gastfreundliches Land Russland.
Schanzen:
Die HS 140 war Austragungsstätte des traditionellen
Neujahrsskispringens und des FIS Cup Finales. Auch
dazwischen wurde sie von vielen Verbänden als
Trainingsschanze genutzt.
Die HS 80, HS 43 und HS 20 konnten wir diesen
Winter nicht wie gewünscht zu Trainingszwecken
nutzen. Die Präparierung dieser Schanzen ist zu
aufwendig.
Wettkämpfe:
Neben dem Neujahrsskispringen und dem FIS Cup
Finale, führte der SC Partenkirchen die Mini-Tournee,
Faschingsspringen und das Bayerische Schülercup -
finale durch.
Talentsichtung:
Die Nordische Nacht konnte dieses Jahr wieder im
heimischen Skistadion durchgeführt werden. An vier
Terminen konnten die Kinder Skisprung und Langlauf
ausprobieren. Die Nordische Nacht wurde von der
Bevölkerung sehr gut angenommen, auch wenn die
Anmeldungen noch nicht so eingegangen sind, wie
wir uns das gewünscht hätten. Ein spezieller Dank
gilt hier der Familie Böhm, die für die Verpflegung der
Teilnehmer sorgte. Auch im Sommer werden wir mit
dem Kreisjugendring ein Schnuppertraining anbieten.
Auch bei eiseskälte halten sie die Stellung
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