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Oldenburger Jahrbuch des Oldenburger Landesvereins für ...

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Beiträge zur Geschichte der <strong>Oldenburger</strong> M alerei in der Grafenzeit 77<br />

Eine überraschende Feststellung über Heimbach machte Theodor<br />

Rensing 1940 in der Ztschr. „W estfalen", Heft 6, S. 174 ff. Er stellt<br />

auf Grund eines Schriftstückes aus dem Gräflich Galenschen Archiv<br />

in Münster, das wohl undatiert, aber sicher ins Jahr 1678 gehöre, fest,<br />

daß Heimbach seine letzten Lebenstage als Maler im Dienste <strong>des</strong><br />

Fürstbischofs Christoph Bernhard von Galen zugebracht hat. In dem<br />

betr. Schriftstück bittet der Neffe Heimbachs, W. Caesar, ihm eine<br />

Geldsumme auszuzahlen, die die Rentkammer <strong>des</strong> Fürstbischofs dem<br />

Maler schulde, weil dieser seinem Ohm „gewesenen stummen undt<br />

tauben Hoffmahlern wegen seiner besonderen Mahler Kunst” als G ehalt<br />

250 Reichstaler nebst freier Wohnung und <strong>für</strong> die Malerei Leinen<br />

und Rahmen bewilligt habe.<br />

Es kann aus dieser letzten Tätigkeit Heimbachs zunächst nur<br />

e i n Bild namhaft gemacht werden, das auf Leinwand in der Größe<br />

145X180 cm den Fürstbischof Christoph Bernhard von Galen zu Pferde<br />

W . H eim bach:<br />

C h ristop h B ernhard<br />

von G alen

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