Jahrbuch - Ostfriesische Landschaft

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Faber (s. oben S. 143), dem der Utenhovesche Originaltext aus
dessen Psalmbuch, 1566 in London bei Jan Daye gedruckt,
zur Vergleichung beigedruckt worden ist.
1. Der 128. Psalm von Gellius Faber, Pastor in Emden
a) G. Fabers Bearbeitung.
1.
von 1537—1564.
Salich wert de gepresen,
Wol Godt den HEren frücht
Vnd geit in synen Wegen,
Rechtschapen in der Tucht.
De arbeidt dyner Hände
Dy wol wert können voen, ,
Vnd werst in dynem Stande
Gelücklich sijn im dohn.
2.
Dijn Wyff schal vruchtbar
wesen
Wo ein Wynstock vruchtbar,
De dijnem Huse ankleven:
So Scholen ock vorwaer
Dyn Rinderen gedyen
Gar veel gesundt vnd frisch
Wo Planten van Olyven,
Rundrings vm dynen disch.
3.
Süh, so wert he gesegent
De Godt dem HEren frücht:
Vth Sion ock gepresen,
Syn segen he dy gifft:
Dat du dorch al dyn Levend
Dat gelück Jerusalem
Ansehst, vnd darbeneven
Godt prysest mit hert vnd
stemm.
b) Jan Utenhoves Originaltext.
1.
Welsaligh is bedeghen
So wie den Heere vreest,
En wandelt in syn weghen
Rechtsinnigh in den gheest.
Die arbeidt dyner handen
Sal dy wel können voen,
End salt in allen standen
Spoedigh syn in dyn doen.
2.
Dyn wyf sal vruchtbar wesen,
Als wynstocken vruchtbaer,
Die dynen huys aenkleven,
So sullen oock voorwaer
Dyne kinders beklyven
In groot ghetal ghesondt,
Als planten van oliven
Over dyn tafel rondt.
3.
So sal bespoedight wesen,
Die daer vreest den Heer
mildt,
Ut Sion, Godt ghepresen,
Dy saligh maken wilt.
Du salt alle dyn leven
T' voorspoed Jerusalem
Sien end Godt daerbeneven
Prysen met hert end stem.