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Jahrbuch - Ostfriesische Landschaft

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— 143 —<br />

arbeitung: „Wir loben all das Kindelein, Jesus ist der Name<br />

sein", fehlt in Emden, Hamburg, Magdeburg und bei C. Adolph.<br />

Melodie: c' a f a c' d' c' etc. Von Strophe 3 an beginnt<br />

eine neue Melodie: f g a b a g g a f f f etc. Die<br />

Melodie steht auch bei Klug und Babst.<br />

70. Salich werdt de gepresen, Wol Godt den HEren<br />

frücht Und geit in synen Wegen Rechtschapen in der<br />

Tucht etc. Psalm 128.<br />

a) Verfasser: Gellius F a b e r , 1537—1564 Pastor<br />

in Emden [siehe No. 26], hat diesen Psalm nach dem Utenhoveschen<br />

überarbeitet.<br />

b) Melodie: Psalm 130: Uit diepten van eilenden, die<br />

Melodie des französischen Psalters: adefedc, fdefga etc.<br />

71. Singen wy uth herten grundt Laven Godt<br />

mit unsem Mündt.<br />

Überschrift: Ein schönes Liedt, Im Thon, In natali Domini.<br />

a) Verfasser: Das Lied ist schon dem Er. Alberus<br />

und B. Ringwald und N. Seinecker zugeschrieben, der Verfasser<br />

ist jedoch unbekannt. Es steht im Eichhornschen Gesangbuch<br />

Frankfurt a./O. 1568, Lübeck 1577, Stettin 1576, Hamburg 1588,<br />

Magdeburg 1583, 1596 etc.<br />

b) Text. Hamburg hat 2, 5: „Dat he van been, fleesch<br />

und van blodt", alle andern: „fleesch und hudt".<br />

5, 6 Emden: „Schaffet Godt und gifft en satt", Hamburg<br />

und Magdeburg: „Schaffet Godt und gifft idt em satt", Nürnberg<br />

1569: „und gibts uns satt".<br />

c) Melodie: Im Hamburger Gesangbuch, Eleri cantica<br />

1588, steht die Melodie: g b a f g b a, a b c' d' b a g, das<br />

Hamburger Melodeyen-Gesangbuch hat: g b a g fis g a. Beide<br />

aus der Melodie zu: In natali Domini gebildet.<br />

72. Uth deeper nodt schrey ick thody, Heer<br />

Godt erhör myn ropen. 5 Verse. M. Luther.<br />

b) T e x t. 2, 6 Emden: „des moth sich früchten jeder<br />

mann" statt: dy früchten, „dich" haben Wittenberg,

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