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Schulreform in Lurup - Unser-Lurup.de

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Vorschlag <strong>de</strong>r Initiative „Wir wollen lernen“:<br />

Erhalt <strong>de</strong>s bisherigen Schulsystems<br />

Gymnasium<br />

Abitur<br />

nach 12 Jahren<br />

Klasse 7 – 12<br />

Beobachtungsstufe<br />

Gymnasium, Kl. 5 + 6<br />

AG*<br />

Kl. 11 – 13<br />

WG*<br />

Kl. 11 – 13<br />

TG*<br />

Kl. 11 – 13<br />

Haupt- und<br />

Realschulabschluss<br />

nach 9 bzw. 10 Jahren<br />

Klasse 7 – 9 bzw. 10<br />

Die Schulen entschei<strong>de</strong>n nach <strong>de</strong>r 6. Klasse, ob die K<strong>in</strong><strong>de</strong>r<br />

auf <strong>de</strong>m Gymnasium bleiben bzw. <strong>in</strong> welcher<br />

Leistungs-stufe <strong>de</strong>r weiterführen<strong>de</strong>n Schulen sie<br />

weiter unterrichtet wer<strong>de</strong>n.<br />

Beobachtungsstufe, Kl 5 + 6<br />

Haupt- + Realschule<br />

Die Eltern entschei<strong>de</strong>n nach <strong>de</strong>r 4. Klasse, wenn ihr K<strong>in</strong>d 10 Jahre alt<br />

ist, auf welche weiterführen<strong>de</strong> Schule ihr K<strong>in</strong>d zunächst gehen soll.<br />

Grundschule<br />

Klasse 1 – 4<br />

Information und I<strong>de</strong>en für unseren Stadtteil<br />

Mai 2010<br />

<strong>Schulreform</strong> <strong>in</strong> <strong>Lurup</strong><br />

<strong>Lurup</strong>er Forum am 26. Mai 2010<br />

Ab En<strong>de</strong> Mai erhalten alle wahlberechtigten<br />

Hamburger/<strong>in</strong>nen Post vom Lan<strong>de</strong>swahlamt mit<br />

e<strong>in</strong>er Informationsbroschüre und e<strong>in</strong>em Stimmzettel.<br />

Mit <strong>de</strong>m Stimmzettel können sie sich am<br />

Volksentscheid zur <strong>Schulreform</strong> beteiligen und mit<br />

entschei<strong>de</strong>n: Wie soll das Schulsystem <strong>in</strong> Hamburg<br />

zukünftig aussehen? Auf <strong>de</strong>m <strong>Lurup</strong>er Forum am<br />

26. Mai, 19.00 Uhr, <strong>in</strong> <strong>de</strong>r Schule <strong>Lurup</strong>er Haupt-<br />

Bfs*<br />

Kl. 11 – 13<br />

HHs*<br />

Kl. 11 – 13<br />

* AG = Aufbaugymnasium · * WG = Wirtschaftsgymnasium ·* TG Technisches Gymnasium<br />

* Bfs = Berufsfachschule · * HHs = Höhere Han<strong>de</strong>lsschule<br />

Gesamtschule · Klasse 5 – 9 bzw. 10 bzw. 13<br />

Haupt- / Realschulabschluss nach 9 /10 Jahren,<br />

Abitur nach 13 Jahren<br />

straße 131, wer<strong>de</strong>n die <strong>Lurup</strong>er Schulen berichten,<br />

was sie sich von <strong>de</strong>r <strong>Schulreform</strong> für ihre Schüler/<br />

<strong>in</strong>nen erhoffen und wie die Schulen sich auf das<br />

neue Schulsystem umstellen wollen.<br />

In <strong>Lurup</strong> wie <strong>in</strong> allen an<strong>de</strong>ren Hamburger Stadtteilen<br />

haben die Schulen viele Monate lang beraten.<br />

Sie haben sich darauf verständigt, welche<br />

Schulen zukünftig Primarschule wer<strong>de</strong>n sollen<br />

Vorschlag <strong>de</strong>r Bürgerschaft „Für e<strong>in</strong>e bessere<br />

Schule“: Umgestaltung <strong>de</strong>s Schulsystems<br />

Gymnasium<br />

Abitur nach 12 Jahren<br />

Klasse 7 – 12<br />

Stadtteilschule<br />

Abitur nach 13 Jahren<br />

Oberstufe Klasse 11 – 13<br />

Erster allgeme<strong>in</strong>bil<strong>de</strong>n<strong>de</strong>r Schulabschluss:<br />

En<strong>de</strong> <strong>de</strong>r 9. o<strong>de</strong>r 10. Klasse,<br />

Mittlerer Abschluss: En<strong>de</strong> <strong>de</strong>r 10. Klasse<br />

Klasse 7 – 9 bzw. 10<br />

Die Gymnasien entschei<strong>de</strong>n nach <strong>de</strong>r 7. Klasse,<br />

ob das K<strong>in</strong>d das Gymnasium verlassen muss.<br />

Die Eltern entschei<strong>de</strong>n nach <strong>de</strong>r 6. Klasse, wenn ihr K<strong>in</strong>d 12 Jahre alt<br />

ist, auf welche weiterführen<strong>de</strong> Schule ihr K<strong>in</strong>d zunächst gehen soll.<br />

Primarschule<br />

Unterstufe Klasse 4 – 6<br />

Grundstufe Klasse 1 – 3<br />

Grafik: Sab<strong>in</strong>e Tengeler<br />

......................................................................................................................................................<br />

6 Jahre 6 Jahre bzw. 7 Jahre


<strong>Schulreform</strong> <strong>in</strong> <strong>Lurup</strong><br />

und welche Schule Stadtteilschule wer<strong>de</strong>n soll. Sie<br />

haben sich darauf e<strong>in</strong>gestellt, ihre Schule nach <strong>de</strong>m<br />

neuen System umzuwan<strong>de</strong>ln.<br />

Nachteile <strong>de</strong>s<br />

bisherigen Schulsystems<br />

Anlass für die <strong>Schulreform</strong> s<strong>in</strong>d die negativen Auswirkungen<br />

<strong>de</strong>s bisherigen Systems: Die Aufteilung <strong>de</strong>r<br />

K<strong>in</strong><strong>de</strong>r bereits nach <strong>de</strong>r 4. Klasse auf verschie<strong>de</strong>ne<br />

Schulformen führt entsprechend vielen Erfahrungen<br />

und wissenschaftlicher Studien dazu, dass viele Schüler/<strong>in</strong>nen<br />

„falsch e<strong>in</strong>sortiert“ wer<strong>de</strong>n. Mit 10 Jahren<br />

s<strong>in</strong>d viele K<strong>in</strong><strong>de</strong>r noch zu jung, um die für sie richtige<br />

Schullaufbahn vorherzubestimmen. Rund 30 Prozent<br />

<strong>de</strong>r Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler an Gymnasien müssen<br />

im Laufe ihrer Schulzeit wegen unzureichen<strong>de</strong>r Leistungen<br />

ihre Schule verlassen. Den umgekehrten Weg,<br />

also <strong>de</strong>n Wechsel <strong>in</strong> das Gymnasium, schaffen nur wenige.<br />

In Deutschland besuchten nach Studien von Bildungsforscher/<strong>in</strong>nenvom<br />

Wissenschaftszentrum Berl<strong>in</strong><br />

für Sozialforschung (WZB) und vom Deutschen Institut<br />

MUSTER für Stimmzettel zum Volksentscheid am 18. Juli 2010<br />

über die <strong>Schulreform</strong><br />

Sie haben für je<strong>de</strong> <strong>de</strong>r bei<strong>de</strong>n Vorlagen e<strong>in</strong>e Stimme<br />

Vorlage <strong>de</strong>r Volks<strong>in</strong>itiative<br />

„Wir wollen lernen!“<br />

– für <strong>de</strong>n Erhalt <strong>de</strong>s Elternwahlrechts <strong>in</strong><br />

Klasse 4 und <strong>de</strong>r weiterführen<strong>de</strong>n<br />

Schulen ab Klasse 5:<br />

Ich for<strong>de</strong>re die Bürgerschaft und <strong>de</strong>n Senat<br />

<strong>de</strong>r Freien und Hansestadt Hamburg auf,<br />

e<strong>in</strong>e Ausglie<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r Klassen 5 und 6<br />

aus <strong>de</strong>n an<strong>de</strong>ren weiterführen<strong>de</strong>n Schulen<br />

und <strong>de</strong>ren Anb<strong>in</strong>dung an die Grundschulen<br />

als „Primarschulen“ zu unterlassen.<br />

Denn ich b<strong>in</strong> dafür, dass die Hamburger<br />

Gymnasien und weiterführen<strong>de</strong>n Schulen<br />

<strong>in</strong> <strong>de</strong>r bisherigen Form, d.h. beg<strong>in</strong>nend<br />

mit <strong>de</strong>r Unterstufe ab Klasse 5, erhalten<br />

bleiben und die Eltern auch <strong>in</strong> Zukunft<br />

das Recht behalten, die Schulform für ihre<br />

K<strong>in</strong><strong>de</strong>r nach <strong>de</strong>r Klasse 4 zu wählen.<br />

Ich for<strong>de</strong>re <strong>de</strong>shalb Senat und Bürgerschaft<br />

auf, das Zwölfte Gesetz zur Än<strong>de</strong>-<br />

MUSTER<br />

rung <strong>de</strong>s Hamburgischen Schulgesetzes<br />

vom 20. Oktober 2009 (HmbGVBl. S. 373)<br />

zu diesen bei<strong>de</strong>n Punkten unverzüglich<br />

rückgängig zu machen.<br />

Stimmen Sie <strong>de</strong>r Vorlage <strong>de</strong>r Volks<strong>in</strong>itiative<br />

„Wir wollen lernen! “ zu? JA NEIN<br />

Vorlage <strong>de</strong>r Bürgerschaft<br />

„Für e<strong>in</strong>e bessere Schule“<br />

Ich b<strong>in</strong> für e<strong>in</strong>e bessere Schule <strong>in</strong> Hamburg,<br />

die gerechter und leistungsfähiger<br />

ist.<br />

Ich unterstütze das längere geme<strong>in</strong>same<br />

Lernen <strong>in</strong> <strong>de</strong>r Primarschule und das Elternwahlrecht<br />

nach Klasse 6.<br />

Ich unterstütze die e<strong>in</strong>stimmige Entscheidung<br />

<strong>de</strong>r Bürgerschaft vom 3. März 2010.<br />

Stimmen Sie dieser Vorlage <strong>de</strong>r Bürgerschaft<br />

zu? JA NEIN<br />

für Wirtschaftsforschung (DIW) etwa e<strong>in</strong> Sechstel <strong>de</strong>r<br />

Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler (17 %) e<strong>in</strong>e Schulform unterhalb<br />

ihres Leistungsniveaus. Dies s<strong>in</strong>d meist K<strong>in</strong><strong>de</strong>r,<br />

<strong>de</strong>ren Eltern selbst nicht die Möglichkeit hatten zu<br />

studieren. Gera<strong>de</strong> diese K<strong>in</strong><strong>de</strong>r können ihr Lernpotenzial<br />

oft nicht ausschöpfen.<br />

Knapp 30 Prozent <strong>de</strong>r 15-jährigen Hamburger/<strong>in</strong>nen<br />

gehören nach <strong>de</strong>n Ergebnissen <strong>de</strong>r PISA-Studien<br />

zur so genannten „Risikogruppe“. Das heißt, sie lernen<br />

meist <strong>in</strong> <strong>de</strong>r Schule nicht genug, um später e<strong>in</strong>en<br />

Ausbildungsplatz o<strong>de</strong>r Arbeit zu bekommen.<br />

Die Hamburger Bürgerschaft hatte <strong>de</strong>shalb im Oktober<br />

2009 e<strong>in</strong>e <strong>Schulreform</strong> beschlossen: Alle K<strong>in</strong><strong>de</strong>r<br />

sollen bis zur 6. Klasse geme<strong>in</strong>sam zur Schule gehen<br />

– <strong>in</strong> die sogenannte Primarschule.<br />

Der Volksentscheid<br />

Die Initiative „Wir wollen lernen“ vertritt dagegen<br />

die Überzeugung, dass das bisherige Schulsystem<br />

besser geeignet ist, K<strong>in</strong><strong>de</strong>r zu för<strong>de</strong>rn, wenn<br />

diese bereits nach <strong>de</strong>r 4. Klasse <strong>in</strong> unterschiedliche<br />

Schulformen aufgeteilt wer<strong>de</strong>n. Die Initiative hat viele<br />

Unterschriften gegen die <strong>Schulreform</strong> <strong>in</strong> Hamburg<br />

gesammelt und erreicht, dass jetzt <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Volksentscheid<br />

über die <strong>Schulreform</strong> abgestimmt wird. Ihr<br />

Ziel ist es, das alte Schulsystem zu erhalten und die<br />

begonnene Reform zu stoppen. Dafür benötigt die Initiative<br />

„Wir wollen lernen“ rund 250.000 Ja-Stimmen<br />

für ihren Vorschlag.<br />

E<strong>in</strong>e zweite Initiative - „Die Schulverbesserer“ -<br />

ruft unter <strong>de</strong>r Überschrift „Chancen für alle“ dazu auf,<br />

beim Volksentscheid für die Primarschule zu stimmen.<br />

Alle Fraktionen e<strong>in</strong>ig<br />

für <strong>Schulreform</strong><br />

Auch die <strong>in</strong> <strong>de</strong>r Hamburgischen Bürgerschaft vertretenen<br />

Fraktionen von CDU, SPD, GAL und DIE LINKE<br />

haben geme<strong>in</strong>sam e<strong>in</strong>en Beschluss für die <strong>Schulreform</strong><br />

gefasst, weil die Erfahrungen aus an<strong>de</strong>ren Län<strong>de</strong>rn<br />

und Forschungsergebnisse sie überzeugt haben,<br />

dass e<strong>in</strong> längeres geme<strong>in</strong>sames, auf die <strong>in</strong>dividuellen<br />

Bedürfnisse <strong>de</strong>r K<strong>in</strong><strong>de</strong>r ausgerichtetes Lernen <strong>in</strong> <strong>de</strong>r<br />

Primarschule allen K<strong>in</strong><strong>de</strong>rn e<strong>in</strong>e bessere Bildung ermöglicht.<br />

Auf <strong>de</strong>m Stimmzettel für <strong>de</strong>n Volksentscheid s<strong>in</strong>d<br />

die bei<strong>de</strong>n Stellungnahmen abgedruckt. Wenn bei<strong>de</strong><br />

Vorschläge gleich viele Ja-Stimmen erhalten, gew<strong>in</strong>nt<br />

<strong>de</strong>r Vorschlag, <strong>de</strong>r weniger Ne<strong>in</strong>-Stimmen erhalten<br />

hat. Wer also e<strong>in</strong>en Vorschlag e<strong>in</strong><strong>de</strong>utig unterstützen<br />

möchte, sollte bei diesem Vorschlag „Ja“ und bei <strong>de</strong>m<br />

an<strong>de</strong>ren Vorschlag „Ne<strong>in</strong>“ ankreuzen. Wird auf e<strong>in</strong>em<br />

Stimmzettel überhaupt ke<strong>in</strong> „Ja“ o<strong>de</strong>r „Ne<strong>in</strong>“ angekreuzt,<br />

ist <strong>de</strong>r Stimmzettel ungültig.<br />

Alle, die sich über die <strong>Schulreform</strong> <strong>in</strong>formieren<br />

möchten, s<strong>in</strong>d auf <strong>de</strong>m <strong>Lurup</strong>er Forum am 26. Mai<br />

herzlich willkommen. sat<br />

2 <strong>Lurup</strong> im Blick · Mai 2010 ...................................................................................................................


<strong>Schulreform</strong> <strong>in</strong> <strong>Lurup</strong> · <strong>Lurup</strong>er Forum am 28. April 2010<br />

Mit schwungvollen Lie<strong>de</strong>rn begeisterte <strong>de</strong>r „Weltmusik-Chor“ von Nathaniel Damon aus Osdorf das <strong>Lurup</strong>er Forum am 28. April 2010.<br />

Die Sänger/<strong>in</strong>nen wur<strong>de</strong>n sofort für das <strong>Unser</strong>-<strong>Lurup</strong> Fest am 3. Juli 2010 engagiert. Wer sich für das Mits<strong>in</strong>gen im Chor <strong>in</strong>teressiert,<br />

kann sich bei Nathaniel Damon, Tel. 0162 / 533 97 21, mel<strong>de</strong>n.<br />

Die Arbeitsgeme<strong>in</strong>schaft <strong>de</strong>r offenen K<strong>in</strong><strong>de</strong>r- und Jugendarbeit<br />

und Jugendsozialarbeit § 78 <strong>de</strong>s achten Sozialgesetzbuches<br />

<strong>de</strong>s Bezirks Altona, <strong>in</strong> <strong>de</strong>r auch <strong>Lurup</strong>er<br />

E<strong>in</strong>richtungen mitwirken, hat folgen<strong>de</strong> Erklärung zur<br />

<strong>Schulreform</strong> verabschie<strong>de</strong>t:<br />

„Bildung ist für alle da!“<br />

E<strong>in</strong>e Stellungnahme <strong>de</strong>r Arbeitsgeme<strong>in</strong>schaft <strong>de</strong>r offenen<br />

K<strong>in</strong><strong>de</strong>r- und Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit<br />

<strong>de</strong>s achten Sozialgesetzbuches <strong>de</strong>s Bezirks Altona <strong>de</strong>s<br />

Bezirks Altona<br />

Die BesucherInnen unserer E<strong>in</strong>richtungen gehören <strong>in</strong><br />

weiten Teilen zu <strong>de</strong>njenigen, die aufgrund ihrer Herkunft,<br />

Sprache und/o<strong>de</strong>r sozialen Situation im bisherigen<br />

Schulsystem benachteiligt s<strong>in</strong>d. Sie und viele an<strong>de</strong>re<br />

wären die Profiteure e<strong>in</strong>es an<strong>de</strong>ren Schulsystems. Auch<br />

wenn uns die <strong>Schulreform</strong> im Detail nicht weit genug<br />

geht, unterstützen wir grundsätzlich die <strong>de</strong>r <strong>Schulreform</strong><br />

zugrun<strong>de</strong> liegen<strong>de</strong> I<strong>de</strong>e.<br />

Wir unterstützen daher die <strong>Schulreform</strong>, weil:<br />

• längeres geme<strong>in</strong>sames Lernen die Entscheidung über<br />

die weiterführen<strong>de</strong> Schulform verschiebt und so mehr<br />

Spielraum für <strong>in</strong>dividuelle Entwicklung bietet<br />

• längeres geme<strong>in</strong>sames Lernen im gleichen Klassenverband<br />

für die K<strong>in</strong><strong>de</strong>r mehr Stabilität und Verlässlichkeit<br />

bietet<br />

• wir überzeugt s<strong>in</strong>d, dass Vielfalt Lerneffekte erzeugt<br />

und SchülerInnen mit unterschiedlichen Leistungspotenzialen<br />

vone<strong>in</strong>an<strong>de</strong>r lernen können<br />

• die Stadtteilschule sozial benachteiligten SchülerInnen<br />

höhere Schulabschlüsse ermöglicht und so mehr<br />

junge Menschen die Chance haben, Abitur zu machen<br />

• die Stadtteilschule als Ersatz für Haupt – und Realschulen<br />

Stigmatisierung von K<strong>in</strong><strong>de</strong>rn verh<strong>in</strong><strong>de</strong>rt<br />

• mehr junge Menschen mit höheren Bildungsabschlüssen<br />

nicht nur <strong>in</strong>dividuell profitieren, son<strong>de</strong>rn durch Leistung<br />

und Wissen zu mehr gesellschaftlichem Wohlstand<br />

beitragen<br />

Wir stimmen mit Ihnen für die <strong>Schulreform</strong><br />

und gegen <strong>de</strong>n Volksentscheid!<br />

Kurzmeldungen<br />

Nettomarkt am Lü<strong>de</strong>rsr<strong>in</strong>g<br />

Frank Schmitt von <strong>de</strong>r SPD Bezirksfraktion <strong>in</strong>formierte<br />

das Forum, dass <strong>de</strong>r Nettomarkt am Lü<strong>de</strong>rsr<strong>in</strong>g<br />

vom Bezirksamt aufgefor<strong>de</strong>rt wor<strong>de</strong>n sei, entsprechend<br />

<strong>de</strong>r baurechtlichen Auflagen se<strong>in</strong>e Beleuchtung<br />

ab 22.00 Uhr auszuschalten und Waren nur <strong>in</strong> <strong>de</strong>r Zeit<br />

zwischen 6.00 und 22.00 Uhr anliefern zu lassen. Der<br />

Wegewart habe ke<strong>in</strong>e Beschädigung an <strong>de</strong>n Gehwegen,<br />

die von rangieren<strong>de</strong>n Lastern überfahren wur<strong>de</strong>n,<br />

feststellen können.<br />

Beschäftigung im Stadtteilhaus<br />

gefähr<strong>de</strong>t<br />

Margret Roddis von BÖV 38 e.V. berichtete <strong>de</strong>m Forum<br />

am 28.4., dass die nach § 16e SGB geför<strong>de</strong>rten<br />

Beschäftigungsverhältnisse nicht wie ursprünglich<br />

vorgesehen verlängert wer<strong>de</strong>n. Dies be<strong>de</strong>utet, dass<br />

die Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen ihre Beschäftigung verlieren<br />

und dass das Stadtteilhaus se<strong>in</strong>e gut e<strong>in</strong>gearbeiteten<br />

und motivierten Arbeitskräfte verliert. Stephan Müller<br />

von <strong>de</strong>r CDU Bürgerschaftsfraktion versprach, sich<br />

um dieses Thema zu kümmern.<br />

Brandschutz verbessern<br />

Joachim Wöpke wies darauf h<strong>in</strong>, dass es se<strong>in</strong>er<br />

Information nach ke<strong>in</strong>e Brandschutzverordnung für<br />

Keller gebe. Dies führe zu Streit mit Mieter/<strong>in</strong>nen, die<br />

Möbel u.ä. <strong>in</strong> Kellerdurchgängen abstellen. Er bat das<br />

<strong>Lurup</strong>er Forum um Unterstützung, um e<strong>in</strong>e geeignete<br />

Brandschutzordnung mit auf <strong>de</strong>n Weg zu br<strong>in</strong>gen.<br />

Verfügungsfonds<br />

Integrative<br />

Stadtteilentwicklung<br />

Das <strong>Lurup</strong>er Forum unterstützt<br />

gerne kle<strong>in</strong>ere Stadtteilprojekte,<br />

die die Nachbarschaft und<br />

Selbsthilfe för<strong>de</strong>rn. Anträge und<br />

freundliche Beratung gibt es im<br />

Stadtteilbüro am Böverstland 38,<br />

Tel. 87 97 41 18.<br />

Auf se<strong>in</strong>er Sitzung am 28.4.2010<br />

bewilligte das <strong>Lurup</strong>er Forum<br />

• e<strong>in</strong>stimmig bei e<strong>in</strong>er Enthaltung<br />

auf Antrag von Sab<strong>in</strong>e Schult<br />

250,00 Euro für die Informationsveranstaltung<br />

zum Thema „Körperhaltung<br />

und Lernschwierigkeiten“ , die<br />

am 15. Juni <strong>in</strong> <strong>de</strong>r Schule <strong>Lurup</strong>er<br />

Hauptstraße 131 stattf<strong>in</strong><strong>de</strong>n soll<br />

• e<strong>in</strong>stimmig ohne Enthaltung auf<br />

Antrag <strong>de</strong>s Jugendtreffs Netze straße<br />

450 Euro für bedruckte T-Shirts für<br />

die Imagekampagne <strong>de</strong>s Projekts<br />

„Sommerunternehmer“.<br />

Behör<strong>de</strong> für Soziales,<br />

Familie, Gesundheit<br />

und Verbraucherschutz<br />

TK-Verfügungsfonds<br />

Gesun<strong>de</strong>s <strong>Lurup</strong><br />

Die Techniker Krankenkasse<br />

för<strong>de</strong>rt mit Honoraren kle<strong>in</strong>ere Projekte<br />

zur Gesundheitsför<strong>de</strong>rung vor<br />

allem <strong>in</strong> <strong>de</strong>n Bereichen Ernährung,<br />

Bewegung, Stress, Gewaltprävention<br />

und Umgang mit Genuss- und<br />

Suchtmitteln <strong>in</strong> <strong>Lurup</strong>. Antragsformulare<br />

und freundliche Beratung<br />

dafür gibt es <strong>in</strong> <strong>de</strong>r Geschäftsstelle<br />

für Gesundheitsför<strong>de</strong>rung <strong>Lurup</strong>,<br />

Tel. 87 97 41 16.<br />

................................................................................................................... <strong>Lurup</strong> im Blick · Mai 2010<br />

3


<strong>Lurup</strong>er Forum am 28. April 2010<br />

<strong>Lurup</strong>er Verkehrs AG <strong>in</strong> Aktion<br />

A<br />

uf <strong>de</strong>m <strong>Lurup</strong>er Forum am 28.4. berichtete Uwe Schult über die Arbeit<br />

<strong>de</strong>r Verkehrs AG. Die LOS (Verkehrsgruppen aus <strong>Lurup</strong>, Osdorfer Born und<br />

Schenefeld) haben sich mit aktiver Beteiligung durch die <strong>Lurup</strong>er Verkehrs<br />

AG <strong>de</strong>r Themen „Verspätung und Überfüllung <strong>de</strong>r Metrobusl<strong>in</strong>ie 21“ und<br />

„Bessere Verkehrsanb<strong>in</strong>dung <strong>de</strong>r Arenen im Altonaer Volkspark bei Veranstaltungen<br />

für <strong>de</strong>n Hamburger Westen“ angenommen. Außer<strong>de</strong>m befasst sich die<br />

Verkehrs AG <strong>Lurup</strong> weiter mit <strong>de</strong>n Themen „Stadtbahn und „Akustikampel an <strong>de</strong>r<br />

Kreuzung Elbgaustraße/<strong>Lurup</strong>er Hauptstraße“.<br />

Schule <strong>Lurup</strong>er Hauptstraße<br />

Wir suchen<br />

zur Ausweitung unseres<br />

Nachmittagsangebots<br />

engagierte Kursleiter<br />

auf Honorarbasis<br />

• für Sportkurse<br />

Sie haben Spaß an Fußball,<br />

Basketball, Handball, Klettern,<br />

Tanzen, Fahrradfahren,<br />

Triathlon...?<br />

• für musisch kreative<br />

Kurse<br />

Sie haben Spaß an Töpfern,<br />

Malen, Tanzen, Theater<br />

spielen, Trommeln...?<br />

Weitere Information:<br />

Tel.: 040 / 42 888 - 240<br />

Metrobusl<strong>in</strong>ie 21<br />

Die Metrobusl<strong>in</strong>ie 21 ist gekennzeichnet durch<br />

große Verspätungslastigkeit und nicht ausreichen<strong>de</strong><br />

Fahrgastkapazität.<br />

Anfragen von verschie<strong>de</strong>nen Seiten, ob auf dieser<br />

Strecke größere Busse (Gelenkbusse) e<strong>in</strong>gesetzt wer<strong>de</strong>n<br />

können, wur<strong>de</strong>n vom HVV und <strong>de</strong>r PVAG abgewiesen<br />

mit <strong>de</strong>r Begründung, dass viele <strong>de</strong>r Haltebuchten<br />

an <strong>de</strong>r Strecke nicht lang genug seien.<br />

Vertreter von LOS s<strong>in</strong>d daraufh<strong>in</strong> die gesamte Strecke<br />

zwischen Teufelsbrück und U-Niendorf Nord abgefahren.<br />

Neben mir nahmen weitere Mitglie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r<br />

drei AG´s sowie zwei Vertreter <strong>de</strong>s <strong>Lurup</strong>er SPD Stadtteilbüros<br />

teil. Es sollte geklärt wer<strong>de</strong>n, warum nicht<br />

durchgängig Gelenkbusse anstelle <strong>de</strong>r überwiegend<br />

e<strong>in</strong>gesetzten zwei- bzw. dreiachsigen Fahrzeuge zum<br />

E<strong>in</strong>satz kommen und wo die Grün<strong>de</strong> für Verspätungen<br />

zu suchen s<strong>in</strong>d. Me<strong>in</strong>e Kontakte zur PVG ermöglichten<br />

<strong>de</strong>n exklusiven E<strong>in</strong>satz e<strong>in</strong>es Gelenkbusses für unsere<br />

Gruppe, mit Halten und Erklärungen an <strong>de</strong>n markanten<br />

Punkten, so z.B. U-Niendorf Nord und Elbgaustraße. An<br />

dieser Stelle noch mal herzlichen Dank an Herrn Plake<br />

von <strong>de</strong>r PVG für die freundliche Unterstützung.<br />

Nach Auswertung <strong>de</strong>r Ergebnisse <strong>de</strong>r Fahrt durch<br />

LOS wur<strong>de</strong> e<strong>in</strong> Brief an die betreffen<strong>de</strong>n Stellen geschickt<br />

mit <strong>de</strong>r For<strong>de</strong>rung, die aus unserer Sicht vier<br />

markantesten Haltestellenengpässe zu beheben, um<br />

<strong>de</strong>n generellen E<strong>in</strong>satz von Gelenkbussen zu ermöglichen.<br />

Zur Vermeidung von Verspätungen wur<strong>de</strong> e<strong>in</strong>e<br />

Teilung <strong>de</strong>r L<strong>in</strong>ie am Ei<strong>de</strong>lstedter Platz bzw. S-Bahn<br />

Elbgaustraße vorgeschlagen. Nach Abschluss <strong>de</strong>r<br />

Son<strong>de</strong>rfahrt hatte ich noch e<strong>in</strong> langes Gespräch mit<br />

Herrn Plake bei <strong>de</strong>r PVG wegen verschie<strong>de</strong>ner an<strong>de</strong>rer<br />

Themen.<br />

Bessere Anb<strong>in</strong>dung <strong>de</strong>r Arenen<br />

Als Sprecher <strong>de</strong>r <strong>Lurup</strong>er Verkehrs AG habe ich für<br />

LOS hierüber e<strong>in</strong> Gespräch mit <strong>de</strong>m Management <strong>de</strong>r<br />

Color-L<strong>in</strong>e Arena zukünftig „O2 World“ geführt. Grundsätzlich<br />

steht man unserer Initiative aufgeschlossen<br />

gegenüber. Die von mir zu Papier gebrachten Vorschläge<br />

und I<strong>de</strong>en hat man unterstützend an <strong>de</strong>n HVV weitergeleitet,<br />

<strong>de</strong>r aus term<strong>in</strong>lichen Grün<strong>de</strong>n nicht an <strong>de</strong>m<br />

Udo SChult auf <strong>de</strong>m <strong>Lurup</strong>er Forum am 28.4.<br />

Gespräch teilnahm. Im Wesentlichen bezogen sich die<br />

Vorschläge auf e<strong>in</strong>en durchgehen<strong>de</strong>n 10-M<strong>in</strong>uten Takt<br />

<strong>de</strong>r Metrobusl<strong>in</strong>ie 22 auch abends zu Veranstaltungszeiten<br />

und Endhaltepunkt S-Bahn Blankenese anstelle<br />

Kressenweg auf <strong>de</strong>r Hamburger Westseite, sowie alternativ<br />

e<strong>in</strong>e generelle Shuttlebusanb<strong>in</strong>dung Arenen –<br />

Bahrenfeld Trabrennbahn, wo die Metrobusl<strong>in</strong>ien 1,2<br />

und 3 erreicht wer<strong>de</strong>n. Hierzu habe ich auch e<strong>in</strong> langes<br />

Telefonat mit <strong>de</strong>m betreffen<strong>de</strong>m HVV-Mitarbeiter geführt,<br />

<strong>de</strong>r mir e<strong>in</strong>e Prüfung bzgl. <strong>de</strong>s Shuttles zusagte.<br />

Ich wer<strong>de</strong> hier weiter nachhaken.<br />

Stadtbahn nach <strong>Lurup</strong><br />

Zusammen mit <strong>de</strong>n Kollegen aus Schenefeld hat<br />

die <strong>Lurup</strong>er Verkehrs AG e<strong>in</strong>en Brief an Herrn Elste h<strong>in</strong>sichtlich<br />

<strong>de</strong>r geplanten Stadtbahn geschickt, wor<strong>in</strong> wir<br />

die Erweiterung <strong>de</strong>s Netzes <strong>in</strong> <strong>de</strong>n Hamburger Westen<br />

begrüßen, aber <strong>de</strong>n fehlen<strong>de</strong>n Anschluss großer Teile<br />

<strong>Lurup</strong>s (Lü<strong>de</strong>rsr<strong>in</strong>g und Flüsseviertel) und <strong>de</strong>r Stadt<br />

Schenefeld kritisieren. Auch ersche<strong>in</strong>t e<strong>in</strong>e durchgängige<br />

Anb<strong>in</strong>dung <strong>de</strong>r Arenen anstelle e<strong>in</strong>er Stichstrecke<br />

empfehlenswert. Lei<strong>de</strong>r wur<strong>de</strong> dieser Brief nicht von<br />

<strong>de</strong>r Borner Run<strong>de</strong> mitgetragen. Grün<strong>de</strong> hierfür s<strong>in</strong>d<br />

nicht genannt wor<strong>de</strong>n.<br />

Akustikampel für Menschen mit<br />

Sehbeh<strong>in</strong><strong>de</strong>rung<br />

Zum Schluss und das ist die Verknüpfung zum<br />

Hauptthema <strong>de</strong>s heutigen Abends, habe ich <strong>de</strong>n<br />

Wunsch von Herrn Hente aus unserer AG aufgenommen,<br />

die Kreuzung Elbgaustraße/<strong>Lurup</strong>er Hauptstraße/Rugenbarg<br />

Nord durch E<strong>in</strong>richtung e<strong>in</strong>er Akustikampel<br />

für Bl<strong>in</strong><strong>de</strong> und Sehbeh<strong>in</strong><strong>de</strong>rte sicherer zu<br />

machen. Ich habe <strong>in</strong> dieser Angelegenheit mit <strong>de</strong>m<br />

PK 25 Kontakt aufgenommen, die unseren Wunsch<br />

an die entsprechen<strong>de</strong> Stelle weiterleiten wer<strong>de</strong>n. Die<br />

E<strong>in</strong>richtung hängt dann von <strong>de</strong>r positiven Beurteilung<br />

<strong>de</strong>r Behör<strong>de</strong>, <strong>de</strong>n zur Verfügung stehen<strong>de</strong>n f<strong>in</strong>anziellen<br />

Mitteln und <strong>de</strong>r Begehrlichkeitenliste ab, auf die<br />

<strong>de</strong>r Wunsch kommt. Uwe Schult, AG Verkehr <strong>Lurup</strong><br />

4 <strong>Lurup</strong> im Blick · Mai 2010 ...................................................................................................................


<strong>Lurup</strong>er Forum am 28. April 2010<br />

Leben mit Beh<strong>in</strong><strong>de</strong>rung <strong>in</strong> <strong>Lurup</strong><br />

D<br />

er Stadtteilbeirat „<strong>Lurup</strong>er Forum“ hat sich auf se<strong>in</strong>er Sitzung am 28. April<br />

2010 bewegend mit <strong>de</strong>m Thema „Leben mit Beh<strong>in</strong><strong>de</strong>rung <strong>in</strong> <strong>Lurup</strong>“ befasst.<br />

Was wünscht sich e<strong>in</strong> Vater e<strong>in</strong>er Tochter mit Beh<strong>in</strong><strong>de</strong>rung? Welche Angebote,<br />

Orte <strong>de</strong>r Begegnung, Kitas, Schulen, E<strong>in</strong>richtungen und Wohnmöglichkeiten gibt es<br />

für Menschen mit Beh<strong>in</strong><strong>de</strong>rung im Stadtteil?<br />

Bedürfnisse und Rechte<br />

von Menschen mit Beh<strong>in</strong><strong>de</strong>rung<br />

„Wir s<strong>in</strong>d alle beh<strong>in</strong><strong>de</strong>rt, nur manche wissen es<br />

noch nicht. Je<strong>de</strong>r kann von e<strong>in</strong>en Tag auf <strong>de</strong>n an<strong>de</strong>ren<br />

beh<strong>in</strong><strong>de</strong>rt se<strong>in</strong>. Auch wer e<strong>in</strong>e Brille o<strong>de</strong>r e<strong>in</strong> Hörgerät<br />

trägt o<strong>de</strong>r wer e<strong>in</strong>en schlechten Orientierungss<strong>in</strong>n<br />

hat, hat e<strong>in</strong>e Beh<strong>in</strong><strong>de</strong>rung. Menschen mit Beh<strong>in</strong><strong>de</strong>rung<br />

s<strong>in</strong>d nicht krank, sie s<strong>in</strong>d beh<strong>in</strong><strong>de</strong>rt.“ Mit diesen Worten<br />

führte Werner Schönau, seit 40 Jahren Vater e<strong>in</strong>er<br />

„normal geistig beh<strong>in</strong><strong>de</strong>rten Tochter“ <strong>in</strong> das Thema e<strong>in</strong>.<br />

Er betonte: „Hamburg leistet sehr viel für Menschen<br />

mit Beh<strong>in</strong><strong>de</strong>rung.“ K<strong>in</strong><strong>de</strong>r mit Beh<strong>in</strong><strong>de</strong>rung hätten die<br />

Möglichkeit, Regelschulen zu besuchen. Nicht möglich<br />

sei dies allerd<strong>in</strong>gs aber bei K<strong>in</strong><strong>de</strong>rn mit beson<strong>de</strong>rem<br />

Pflegebedarf. Werner Schönau stellte die Grundsätze<br />

<strong>de</strong>r auch <strong>in</strong> Deutschlang gültigen UN Beh<strong>in</strong><strong>de</strong>rtenrechtskonvention<br />

vor (s. Kasten) und warb dafür, „normal“<br />

mit Menschen mit Beh<strong>in</strong><strong>de</strong>rungen umzugehen:<br />

„Alle Menschen wollen und brauchen Akzeptanz.“<br />

Christiane Timm von LuFISch e.V. wies darauf h<strong>in</strong>,<br />

dass die notwendige Unterstützung für Menschen mit<br />

Beh<strong>in</strong><strong>de</strong>rungen nicht immer „automatisch“ bewilligt<br />

wer<strong>de</strong>. Es sei sehr wichtig, sich gut beraten zu lassen<br />

und notfalls se<strong>in</strong> Recht e<strong>in</strong>zuklagen.<br />

Integration von Kle<strong>in</strong>k<strong>in</strong><strong>de</strong>rn<br />

mit Beh<strong>in</strong><strong>de</strong>rung<br />

Susanne Matzen-Krüger von <strong>de</strong>r Schule Langbarghei<strong>de</strong><br />

berichtete <strong>in</strong> Vertretung für Kitaleiter<strong>in</strong> Ulrike<br />

Kloiber über die Kita Moorwisch. Die Kita sei die größte<br />

<strong>in</strong>tegrative Kita <strong>in</strong> <strong>Lurup</strong>. U.a. wür<strong>de</strong>n dort e<strong>in</strong> bl<strong>in</strong><strong>de</strong>s<br />

K<strong>in</strong>d, e<strong>in</strong> K<strong>in</strong>d im Rollstuhl, aber auch K<strong>in</strong><strong>de</strong>r mit beson<strong>de</strong>ren<br />

Verhaltensauffälligkeiten betreut. E<strong>in</strong>es <strong>de</strong>r<br />

K<strong>in</strong><strong>de</strong>r erlei<strong>de</strong> 20 epileptische Anfalle am Tag. In je<strong>de</strong>r<br />

Kita-Gruppe arbeite zusätzlich e<strong>in</strong>/e Heilerzieher/<strong>in</strong>.<br />

K<strong>in</strong><strong>de</strong>r mit beson<strong>de</strong>rem Pflege- und Betreuungsbedarf<br />

hätten zusätzlich e<strong>in</strong>e/n eigene Betreuer/<strong>in</strong>. K<strong>in</strong><strong>de</strong>r mit<br />

Beh<strong>in</strong><strong>de</strong>rung erhielten beim Gesundheitsamt e<strong>in</strong>en<br />

beson<strong>de</strong>ren Kita-Gutsche<strong>in</strong>, mit <strong>de</strong>m die zusätzliche<br />

Betreuung f<strong>in</strong>anziert wer<strong>de</strong>. Problematisch sei, dass<br />

es für Krippenk<strong>in</strong><strong>de</strong>r mit Beh<strong>in</strong><strong>de</strong>rung ke<strong>in</strong>e beson<strong>de</strong>re<br />

Betreuungszuweisung gäbe, obwohl diese K<strong>in</strong><strong>de</strong>r sehr<br />

viel mehr Betreuung bräuchten. Die Kita Moorwisch<br />

nähme trotz<strong>de</strong>m je<strong>de</strong>s K<strong>in</strong>d auf, das <strong>in</strong> <strong>de</strong>n K<strong>in</strong><strong>de</strong>rgar-<br />

ten möchte. Die Stiftung Alsterdorf, Träger<strong>in</strong> <strong>de</strong>r Kita,<br />

ermögliche auch für Krippenk<strong>in</strong><strong>de</strong>r mit Beh<strong>in</strong><strong>de</strong>rung<br />

e<strong>in</strong>e angemessene Betreuung. Die Stiftung sorge auch<br />

dafür, dass je nach Bedarf, Therapeut/<strong>in</strong>nen <strong>in</strong> die Kita<br />

kommen, und bietet e<strong>in</strong>e Beratung von Eltern von<br />

K<strong>in</strong><strong>de</strong>rn mit Beh<strong>in</strong><strong>de</strong>rung an.<br />

Auch im Eltern-K<strong>in</strong>d-Zentrum Moorwisch seien<br />

Eltern mit K<strong>in</strong><strong>de</strong>rn mit Beh<strong>in</strong><strong>de</strong>rung willkommen und<br />

könnten von <strong>de</strong>m Beratungsangebot profiteren.<br />

Weitere Integrationsk<strong>in</strong><strong>de</strong>rgärten <strong>in</strong> <strong>Lurup</strong>:<br />

Kita Boberstraße <strong>de</strong>r Auferstehungskirchengeme<strong>in</strong><strong>de</strong>,<br />

<strong>de</strong>r Bewegungsk<strong>in</strong><strong>de</strong>rgarten <strong>de</strong>s SV <strong>Lurup</strong>, die Kita<br />

Holzwurm von Die Flottneser e.V. und die Kita <strong>de</strong>r St.<br />

Magdalenen-Geme<strong>in</strong><strong>de</strong>.<br />

Integration <strong>in</strong> <strong>Lurup</strong>er Schulen<br />

Susanne Matzen-Krüger berichtete auch über das<br />

von <strong>de</strong>r Kita Moorwisch und <strong>de</strong>r Schule Langbarghei<strong>de</strong><br />

geme<strong>in</strong>sam betriebene Bildungshaus, <strong>in</strong> <strong>de</strong>m Vor- und<br />

Grundschulk<strong>in</strong><strong>de</strong>r jahrgangsübergreifend unterrichtet<br />

wer<strong>de</strong>n. K<strong>in</strong><strong>de</strong>r mit und ohne Beh<strong>in</strong><strong>de</strong>rungen kämen<br />

von <strong>de</strong>r Kita <strong>in</strong>s Bildungshaus. Im Bildungshaus stehe<br />

<strong>in</strong>dividuelle För<strong>de</strong>rung für je<strong>de</strong>s K<strong>in</strong><strong>de</strong>r ganz oben auf<br />

<strong>de</strong>r Tagesordnung. Wir sehen die K<strong>in</strong><strong>de</strong>r nicht mehr<br />

danach an, ob sie e<strong>in</strong>e Beh<strong>in</strong><strong>de</strong>rung haben o<strong>de</strong>r nicht.<br />

Wir machen Entwicklungspläne für je<strong>de</strong>s K<strong>in</strong>d. Auch<br />

die zukünftige Primarschule Langbarghei<strong>de</strong> wer<strong>de</strong><br />

K<strong>in</strong><strong>de</strong>r mit Beh<strong>in</strong><strong>de</strong>rung aufnehmen.<br />

Schulleiter<strong>in</strong> Kar<strong>in</strong> Gotsch <strong>in</strong>formierte über die<br />

<strong>in</strong>tegrative Arbeit <strong>de</strong>r Fridtjof-Nansen-Schule. Die<br />

Grundschule biete seit <strong>de</strong>n 90er Jahren Integrative<br />

Regelklassen und Integrationsklassen, <strong>in</strong> <strong>de</strong>nen vier<br />

ausgewiesene K<strong>in</strong><strong>de</strong>r mit Betreuungsbedarf und 16<br />

– 17 „Regelk<strong>in</strong><strong>de</strong>r“ unterrichtet wür<strong>de</strong>n. In <strong>de</strong>n Integrationsklassen<br />

arbeiteten die Lehrer/<strong>in</strong>nen im Team<br />

mit e<strong>in</strong>er Son<strong>de</strong>rpädagog<strong>in</strong> und e<strong>in</strong>er Erzieher<strong>in</strong> und<br />

bei Bedarf noch mit extra Pflegekräften. Dies sei für<br />

Lehrer/<strong>in</strong>nen nicht selbstverständlich. Sie müssten<br />

sich erst daran gewöhnen und für die Aufgabe Integration<br />

„brennen“. Viele Eltern wollten ihre K<strong>in</strong><strong>de</strong>r <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>e Integrationsklasse schicken, weil sie sie auf e<strong>in</strong>e<br />

„normale“ Welt vorbereiten, <strong>in</strong> <strong>de</strong>r Menschen mit<br />

und ohne Beh<strong>in</strong><strong>de</strong>rung vom Zusammenleben und -ar-<br />

Grundsätze <strong>de</strong>s Übere<strong>in</strong>kommens<br />

über die Rechte von<br />

Menschen<br />

mit Beh<strong>in</strong><strong>de</strong>rungen<br />

a) die Achtung <strong>de</strong>r <strong>de</strong>m Menschen<br />

<strong>in</strong>newohnen<strong>de</strong>n Wür<strong>de</strong>,<br />

se<strong>in</strong>er <strong>in</strong>dividuellen Autonomie,<br />

e<strong>in</strong>schließlich <strong>de</strong>r Freiheit,<br />

eigene Entscheidungen<br />

zu treffen, sowie se<strong>in</strong>er Unabhängigkeit;<br />

b) die Nichtdiskrim<strong>in</strong>ierung;<br />

c) die volle und wirksame Teilhabe<br />

an <strong>de</strong>r Gesellschaft und<br />

E<strong>in</strong>beziehung <strong>in</strong> die Gesellschaft;<br />

d) die Achtung vor <strong>de</strong>r Unterschiedlichkeit<br />

von Menschen<br />

mit Beh<strong>in</strong><strong>de</strong>rungen und die<br />

Akzeptanz dieser Menschen<br />

als Teil <strong>de</strong>r menschlichen<br />

Vielfalt und <strong>de</strong>r Menschheit;<br />

e) die Chancengleichheit;<br />

f) dieZugänglichkeit;<br />

g) die Gleichberechtigung von<br />

Mann und Frau;<br />

h) die Achtung vor <strong>de</strong>n sich entwickeln<strong>de</strong>n<br />

Fähigkeiten von<br />

K<strong>in</strong><strong>de</strong>rn mit Beh<strong>in</strong><strong>de</strong>rungen<br />

und die Achtung ihres Rechts<br />

auf Wahrung ihrer I<strong>de</strong>ntität.<br />

................................................................................................................... <strong>Lurup</strong> im Blick · Mai 2010<br />

5


Leben mit Beh<strong>in</strong><strong>de</strong>rung <strong>in</strong> <strong>Lurup</strong><br />

Schulgesetz für Integration:<br />

Mit Än<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>s Hamburger<br />

Schulgesetzes im Oktober<br />

2009 wur<strong>de</strong> <strong>in</strong> § 12, Absatz 1<br />

festgelegt:<br />

„K<strong>in</strong><strong>de</strong>r und Jugendliche mit<br />

son<strong>de</strong>rpädagogischem För<strong>de</strong>rbedarf<br />

haben das Recht,<br />

allgeme<strong>in</strong>e Schulen zu besuchen.<br />

Sie wer<strong>de</strong>n dort geme<strong>in</strong>sam<br />

mit Schüler<strong>in</strong>nen<br />

und Schülern ohne son<strong>de</strong>rpädagogischen<br />

För<strong>de</strong>rbedarf<br />

unterrichtet und beson<strong>de</strong>rs<br />

geför<strong>de</strong>rt. Die För<strong>de</strong>rung kann<br />

zeitweilig <strong>in</strong> geson<strong>de</strong>rten Lerngruppen<br />

erfolgen, wenn dieses<br />

im E<strong>in</strong>zelfall pädagogisch geboten<br />

ist.“<br />

Nach <strong>de</strong>r Übergangsregelung<br />

zu § 12 HmbSG haben zunächst<br />

diejenigen K<strong>in</strong><strong>de</strong>r, die<br />

zum Schuljahr 2010/11 e<strong>in</strong>geschult<br />

wer<strong>de</strong>n und diejenigen,<br />

die im Schuljahr 2009/2010<br />

die vierte Klasse e<strong>in</strong>er allgeme<strong>in</strong>en<br />

Schule o<strong>de</strong>r e<strong>in</strong>er<br />

Son<strong>de</strong>rschule besuchen, e<strong>in</strong>en<br />

Anspruch darauf, zum Schuljahr<br />

2010/2011 <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e erste<br />

bzw. fünfte Klasse e<strong>in</strong>er allgeme<strong>in</strong>en<br />

Schule aufgenommen<br />

zu wer<strong>de</strong>n.<br />

In E<strong>in</strong>zelfällen kann <strong>de</strong>r Wechsel<br />

auf e<strong>in</strong>e allgeme<strong>in</strong>e Schule<br />

aus pädagogischen Grün<strong>de</strong>n<br />

und im Rahmen <strong>de</strong>r vorhan<strong>de</strong>nen<br />

Kapazitäten auch <strong>in</strong> an<strong>de</strong>ren<br />

Klassenstufen erfolgen.<br />

Wahlweise stehen <strong>de</strong>n K<strong>in</strong><strong>de</strong>rn<br />

und Jugendlichen mit son<strong>de</strong>rpädagogischem<br />

För<strong>de</strong>rbedarf<br />

auch weiterh<strong>in</strong> die För<strong>de</strong>r- und<br />

Sprachheilschulen und speziellen<br />

Son<strong>de</strong>rschulen <strong>de</strong>r Freien<br />

und Hansestadt zur Verfügung.<br />

Informationen für Eltern<br />

gibt die Hotl<strong>in</strong>e <strong>Schulreform</strong><br />

<strong>de</strong>r Bildungsbehör<strong>de</strong> unter<br />

Tel. 428 99 77 33.<br />

beiten profitieren. Wichtig sei aber, dass ausreichend<br />

K<strong>in</strong><strong>de</strong>r mit Integrationsbedarf angemel<strong>de</strong>t wür<strong>de</strong>n,<br />

damit es ausreichend Betreuung geben könne und damit<br />

es mehr Unterschiedlichkeit gebe. „K<strong>in</strong><strong>de</strong>r haben<br />

mit <strong>de</strong>m An<strong>de</strong>rsse<strong>in</strong> ke<strong>in</strong> Problem, die Ängste haben<br />

die Erwachsenen“ berichtete Kar<strong>in</strong> Gotsch. „Die K<strong>in</strong><strong>de</strong>r<br />

gehen auf die an<strong>de</strong>ren zu und fragen: „Was hast du?<br />

Warum kannst du das nicht?“ Dann wird das erklärt<br />

und es ist gut. Beim Zirkusprojekt habe sie wie<strong>de</strong>r beobachten<br />

können, wie die K<strong>in</strong><strong>de</strong>r e<strong>in</strong>an<strong>de</strong>r stillschweigend<br />

unterstützen. „Und dann stehen alle zusammen<br />

stolz <strong>in</strong> <strong>de</strong>r Manege.“ Es gehe darum, „alle Menschen<br />

so anzunehmen, wie sie s<strong>in</strong>d, auch wenn es nicht <strong>in</strong><br />

me<strong>in</strong> Schema passt“.<br />

E<strong>in</strong>zug am Eckhoffplatz<br />

Die Alsterdorf Assistenz West hat für ihre Klient/<br />

<strong>in</strong>nen 15 Wohnungen rund um <strong>de</strong>n Eckhoffplatz angemietet.<br />

Chris Schmitz von <strong>de</strong>r Alsterdorf Assistenz<br />

hat für uns folgen<strong>de</strong>n kle<strong>in</strong>en Bericht über <strong>de</strong>n E<strong>in</strong>zug<br />

geschrieben:<br />

Frau Meister und Herr Scholl waren schon ganz<br />

aufgeregt. Seit Jahr und Tag wohnten sie <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />

Wohngruppe auf <strong>de</strong>m Stiftungsgelän<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Evangelischen<br />

Stiftung Alsterdorf und nun sollte es <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e<br />

eigene Wohnung <strong>in</strong> <strong>de</strong>n Stadtteil <strong>Lurup</strong> gehen. Zwar<br />

wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Stadtteil vorher besucht und auch das<br />

Wohnhaus begutachtet. Aufregend war es trotz<strong>de</strong>m,<br />

g<strong>in</strong>g es schließlich doch <strong>in</strong> die erste eigene Wohnung,<br />

nach<strong>de</strong>m sie als letzte Gruppe aus e<strong>in</strong>em großen kl<strong>in</strong>ikartigen<br />

Gebäu<strong>de</strong> auf <strong>de</strong>m Stiftungsgelän<strong>de</strong> ausgezogen<br />

s<strong>in</strong>d.<br />

Mit so e<strong>in</strong>em Umzug s<strong>in</strong>d für alle Beteiligten große<br />

Verän<strong>de</strong>rungen verbun<strong>de</strong>n. Die neuen Mieter lernen<br />

nun, sich <strong>in</strong> ihren Wohnungen und <strong>de</strong>n verän<strong>de</strong>rten<br />

Wegen zurechtf<strong>in</strong><strong>de</strong>n. Die gesamte Alltagsorganisation<br />

ist vollständig verän<strong>de</strong>rt, auch für die Mitarbeiten<strong>de</strong>n.<br />

Dabei ist zu Beg<strong>in</strong>n auch Improvisationstalent<br />

gefragt.<br />

Die Menschen erhalten von <strong>de</strong>r alsterdorf assistenz<br />

west Assistenz, d.h. Unterstützung <strong>in</strong> <strong>de</strong>r selbststän-<br />

Babette Dembski, stellvertreten<strong>de</strong> Schulleiter<strong>in</strong> <strong>de</strong>r<br />

Haupt- und Realschule <strong>Lurup</strong>er Hauptstraße, erklärte<br />

<strong>de</strong>m <strong>Lurup</strong>er Forum: „Ab <strong>de</strong>r 5. Klasse haben wir <strong>in</strong><br />

je<strong>de</strong>m Jahrgang e<strong>in</strong>e Integrationsklasse mit 5 K<strong>in</strong><strong>de</strong>rn<br />

mit beson<strong>de</strong>rem För<strong>de</strong>rbedarf.“ In diesen Klassen arbeiteten<br />

zu 80 % <strong>de</strong>r Unterrichtszeit zusätzlich e<strong>in</strong>e<br />

Sozialpädagog<strong>in</strong> und außer<strong>de</strong>m e<strong>in</strong>e Erzieher<strong>in</strong> mit.<br />

Alle K<strong>in</strong><strong>de</strong>r <strong>in</strong> diesen Klassen profitierten sehr davon.<br />

In <strong>de</strong>n Regelklassen arbeite e<strong>in</strong>/e Lehrer/<strong>in</strong> mit 25 –<br />

28 K<strong>in</strong><strong>de</strong>rn. Viele Eltern seien sehr <strong>in</strong>teressiert, ihre<br />

K<strong>in</strong><strong>de</strong>r <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er „I-Klasse“ anzumel<strong>de</strong>n. sat<br />

Fotos: AA West<br />

digen Lebensführung, z.B. <strong>in</strong> <strong>de</strong>r Haushaltsführung,<br />

beim E<strong>in</strong>kauf, bei <strong>de</strong>r Zubereitung von Essen. Parallel<br />

dazu wer<strong>de</strong>n durch Angebote im Geme<strong>in</strong>schaftsbereich<br />

<strong>de</strong>r Kontakt und die Aktivität <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Gruppe<br />

ermöglicht. Darüber h<strong>in</strong>aus liegt e<strong>in</strong> Schwerpunkt <strong>in</strong><br />

<strong>de</strong>r För<strong>de</strong>rung von Kontakten außerhalb <strong>de</strong>s Hauses.<br />

Alle<strong>in</strong>e <strong>de</strong>r erste E<strong>in</strong>kauf und <strong>de</strong>r Weg zur nächsten<br />

Bushaltestelle s<strong>in</strong>d dabei e<strong>in</strong> aufregen<strong>de</strong>s Abenteuer.<br />

In <strong>de</strong>r Region bef<strong>in</strong><strong>de</strong>n sich außer<strong>de</strong>m zwei Beschäftigungsangebote<br />

und seit e<strong>in</strong> paar Monaten <strong>de</strong>r treffpunkt.ekenknick<br />

am Ei<strong>de</strong>lstedter Platz.<br />

Wie je<strong>de</strong>r aus eigener Erfahrung mit Umzügen<br />

weiß: es dauert se<strong>in</strong>e Zeit, bis man <strong>in</strong> <strong>de</strong>r neuen Wohnung<br />

und <strong>de</strong>r neuen Umgebung angekommen ist. Da<br />

ist es gut, dass es schon e<strong>in</strong>e enge Zusammenarbeit<br />

mit <strong>de</strong>r Kirchengeme<strong>in</strong><strong>de</strong> vor Ort gibt, und auch Feuerherz,<br />

e<strong>in</strong> diakonisches Begegnungszentrum, steht mit<br />

Rat und Tat zur Seite. So können im Laufe <strong>de</strong>r Zeit <strong>in</strong><br />

alltäglichen Begegnungen aus Neu-Mietern Nachbarn<br />

wer<strong>de</strong>n.<br />

Weitere Information gibt gerne Klaus Cantzler,<br />

Leitung Assistenzdienste alsterdorf assistenz west<br />

gGmbH, <strong>Lurup</strong>er Hauptstr. 170,<br />

Tel. 040. 866 43 79 28 o<strong>de</strong>r Tel. 040. 866 43 790<br />

www.alsterdorf-assistenz-west.<strong>de</strong><br />

6 <strong>Lurup</strong> im Blick · Mai 2010 ...................................................................................................................


Leben mit Beh<strong>in</strong><strong>de</strong>rung <strong>in</strong> <strong>Lurup</strong> · <strong>Lurup</strong>er Forum am 28. April 2010<br />

Elterngruppe zu „AD(H)S“<br />

Pamela Karte-Saidykhan und Kai Freese von<br />

<strong>de</strong>r Vere<strong>in</strong>igung Pestalozzi e.V. stellten im <strong>Lurup</strong>er<br />

Forum die von ihnen betreute AD(H)S-Gruppe<br />

für Eltern vor, <strong>de</strong>ren K<strong>in</strong><strong>de</strong>r Schwierigkeiten<br />

hätten, sich zu konzentrieren bzw. die beson<strong>de</strong>ren<br />

Bewegungsbedarf haben. An<strong>de</strong>rs als <strong>in</strong><br />

sogenannten „Elterntra<strong>in</strong><strong>in</strong>gs“ gehe es <strong>in</strong> dieser<br />

Gruppe um praktischen Austausch über Erfahrungen<br />

im Familienalltag bzw. mit Kita und<br />

Schule. Weitere Information: Tel. 832 41 01.<br />

Ambulante Dienste<br />

und Treffpunkt für alle<br />

Susan Kreysler stellte <strong>de</strong>m Forum das Angebot<br />

<strong>de</strong>s BHH Sozialkontor gGmbH vor: Das BHH<br />

Soziakontor biete Menschen mit Beh<strong>in</strong><strong>de</strong>rung<br />

Hilfe bei <strong>de</strong>r Haushaltsführung o<strong>de</strong>r auch bei<br />

Behör<strong>de</strong>nangelegenheiten o<strong>de</strong>r auch betreutes<br />

Wohnen. Mit <strong>de</strong>n „Hilfen für Familien mit beh<strong>in</strong><strong>de</strong>rten<br />

K<strong>in</strong><strong>de</strong>rn“ wür<strong>de</strong>n K<strong>in</strong><strong>de</strong>r und Jugendliche<br />

im Alter von drei bis 18 Jahren geför<strong>de</strong>rt.<br />

Dabei gehe es vor allem um die Entwicklung<br />

<strong>de</strong>r Selbständigkeit <strong>de</strong>s K<strong>in</strong><strong>de</strong>s. Am Standort<br />

<strong>de</strong>r Ambulanten Dienste Hamburg West an <strong>de</strong>r<br />

<strong>Lurup</strong>er Hauptstraße 149 gebe es außer<strong>de</strong>m e<strong>in</strong>e<br />

große Wohnküche als Treffpunkt. Dort f<strong>in</strong><strong>de</strong><br />

die Freizeitgruppe und die Kochgruppe statt, an<br />

<strong>de</strong>r je<strong>de</strong>/r Teilnehmen könne. „<strong>Unser</strong>e Tür steht<br />

offen,“ erklärte Susan Kreysler, „wir freuen<br />

uns über Besucher/<strong>in</strong>nen aus <strong>de</strong>m Stadtteil.“<br />

Weitere Information: Tel. 35 70 85 53<br />

Alsterdorf Assistenz West<br />

Kerst<strong>in</strong> Radtke-Scheffler und Tom Overbeck<br />

stellten <strong>de</strong>m <strong>Lurup</strong>er Forum die Angebote <strong>de</strong>r<br />

Alsterdorf Assistenz-West <strong>in</strong> <strong>Lurup</strong> vor. „Die<br />

alte ‚Anstalt‘ ist Vergangenheit. Statt<strong>de</strong>ssen<br />

bieten wir Wohngruppen und Wohnungen und<br />

E<strong>in</strong>glie<strong>de</strong>rungshilfen für Erwachsene mit Beh<strong>in</strong><strong>de</strong>rungen.“<br />

Seit zehn Jahren gebe es bereits<br />

die Wohngruppe und betreute Wohnungen an<br />

<strong>de</strong>r Netze straße. Außer<strong>de</strong>m betreue die Alsterdorf<br />

Assistenz West e<strong>in</strong> Wohnhaus am Lüttkamp<br />

mit 17 E<strong>in</strong>- bis Zwei-Personen Apartments und<br />

Treff. Die Bewohner/<strong>in</strong>nen g<strong>in</strong>gen zur Arbeit. Die<br />

Begleiter/<strong>in</strong>nen setzten sich dafür e<strong>in</strong>, dass die<br />

Bewohner/<strong>in</strong>nen im Alltag ihre eigenen Ressourcen<br />

nutzen – auch wenn es etwas länger<br />

dauere. E<strong>in</strong> großes Thema sei immer wie<strong>de</strong>r die<br />

Bewältigung von Krisen. Die Assistenz betreue<br />

auch mehrere Wohnungen rund um <strong>de</strong>n Eckhoffplatz<br />

(s. S.6) und biete ambulante Dienste,<br />

um Menschen mit Beh<strong>in</strong><strong>de</strong>rung dabei zu unterstützen,<br />

e<strong>in</strong> selbständiges Leben im eigenen<br />

Wohnraum zu führen.<br />

Hilfe für K<strong>in</strong><strong>de</strong>r von Eltern<br />

mit seelischer Beh<strong>in</strong><strong>de</strong>rung<br />

Pamela Karte-Saidykhan und Kai Freese<br />

berichteten <strong>de</strong>m Forum auch über die geplante<br />

Gruppe für K<strong>in</strong><strong>de</strong>r von sechs bis elf Jahren,<br />

<strong>de</strong>ren Eltern unter seelischen Beh<strong>in</strong><strong>de</strong>rungen<br />

lei<strong>de</strong>n, z.B. Depression o<strong>de</strong>r Psachosen. Die<br />

Vere<strong>in</strong>igung Pestalozzi bietet bereits ambulante<br />

E<strong>in</strong>glie<strong>de</strong>rungshilfe für diese Eltern an.<br />

Dabei haben sie festgestellt, dass die K<strong>in</strong><strong>de</strong>r<br />

dieser Eltern mehr Unterstützung brauchen.<br />

Diese K<strong>in</strong><strong>de</strong>r sagten oft: „Mit uns spricht ke<strong>in</strong>er<br />

darüber, was mit unseren Eltern los ist. Uns hilf<br />

ke<strong>in</strong>er.“ K<strong>in</strong><strong>de</strong>r brauchten Erwachsene, die sie<br />

verlässlich begleiten. K<strong>in</strong><strong>de</strong>r, <strong>de</strong>ren Eltern e<strong>in</strong>e<br />

seelische Beh<strong>in</strong><strong>de</strong>rung haben, müssten sich<br />

statt<strong>de</strong>ssen oft verlässlich um ihre Eltern kümmern.<br />

Weitere Information: Tel. 39 90 35 44 .<br />

Doris Doll warb für<br />

geme<strong>in</strong>same Unternehmungen<br />

von Menschen<br />

mit und ohne<br />

Beh<strong>in</strong><strong>de</strong>rung.<br />

„Stadttreiben“ sucht<br />

Unternehmungslustige<br />

Als beson<strong>de</strong>res Angebot stellte Doris Doll<br />

das Angebot „Stadttreiben“ vor. „Stadttreiben“<br />

ist das barrierefreie Freizeitangebot von Leben<br />

mit Beh<strong>in</strong><strong>de</strong>rung. Es richte sich an Menschen<br />

mit und ohne Beh<strong>in</strong><strong>de</strong>rung – auch trägerübergreifend<br />

–, die Spaß an geme<strong>in</strong>samen Unternehmungen<br />

<strong>in</strong> Gruppen haben. Das Angebot<br />

sei sehr vielseitig, von Besuch auf <strong>de</strong>m DOM,<br />

über Rundgang <strong>in</strong> <strong>de</strong>r Hafencity bis zum Flirtkurs.<br />

Im Vor<strong>de</strong>rgrund stehe <strong>de</strong>r Spaß und das<br />

Mite<strong>in</strong>an<strong>de</strong>r <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Gruppe. Barrierefrei heiße,<br />

dass man auch mit Rollstuhl an <strong>de</strong>n Angeboten<br />

teilnehmen könne, die Gruppe begleitet<br />

wür<strong>de</strong>n und vorher noch e<strong>in</strong>mal an das Angebot<br />

er<strong>in</strong>nert wer<strong>de</strong>. Bei Bedarf organisiert Doris<br />

Doll auch Begleitung, wenn <strong>de</strong>r/ die Teilnehmen<strong>de</strong>n<br />

nicht alle<strong>in</strong> kommen o<strong>de</strong>r teilnehmen<br />

können. „Stadttreiben“ erstelle monatlich e<strong>in</strong><br />

Programm und wür<strong>de</strong> sich sehr freuen, wenn<br />

sich auch <strong>in</strong> <strong>Lurup</strong> Unternehmungslustige für<br />

Angebote im Stadtteil o<strong>de</strong>r auch an<strong>de</strong>rswo<br />

fän<strong>de</strong>n. Weitere Information: Tel. 334 340 249,<br />

stadttreiben@lmbhh.<strong>de</strong><br />

Leben mit Beh<strong>in</strong><strong>de</strong>rung<br />

Mart<strong>in</strong> Quenben stellte <strong>de</strong>m <strong>Lurup</strong>er Forum<br />

„Leben mit Beh<strong>in</strong><strong>de</strong>rung Hamburg“ vor. In <strong>de</strong>m<br />

Vere<strong>in</strong> haben sich Eltern von K<strong>in</strong><strong>de</strong>rn mit Beh<strong>in</strong><strong>de</strong>rungen<br />

zusammengeschlossen, die e<strong>in</strong>e<br />

Lösung f<strong>in</strong><strong>de</strong>n wollten für die Frage: „Was<br />

geschieht, wenn unsere K<strong>in</strong><strong>de</strong>r aus <strong>de</strong>r Schule<br />

kommen?“ Der Vere<strong>in</strong> biete ambulante Hilfen<br />

und betreutes Wohnen ähnlich wie alle an<strong>de</strong>ren<br />

Träger, die ke<strong>in</strong>e privatwirtschaftlichen Interessen<br />

verfolgen. Außer<strong>de</strong>m betreibe <strong>de</strong>r Vere<strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>e Frühför<strong>de</strong>rstelle mit Beratung, Heilpädagogik<br />

und Therapie aus e<strong>in</strong>er Hand, biete e<strong>in</strong>en<br />

Ferienhort und Ferienbetreuung. Werktags<br />

von 9 – 13 Uhr können sich Eltern kostenlos<br />

beraten lassen. „Das Wichtigste ist, dass die<br />

Menschen mit Beh<strong>in</strong><strong>de</strong>rung unter uns leben“,<br />

betonte Mart<strong>in</strong> Quenben.<br />

Weitere Information: Leben mit Beh<strong>in</strong><strong>de</strong>rung<br />

Hamburg, Tel. 040-270 790 0.<br />

Teilnehmer/<strong>in</strong>nen <strong>de</strong>s <strong>Lurup</strong>er Forums am 28. April 2010<br />

Helga Bardua, Hans-Jürgen Bardua (AK Hallenbad Elbgaustraße),<br />

Silvia Behr (LuFISch e.V.), Peter Dammann, Uwe Dammann<br />

(<strong>Lurup</strong>er Bürgervere<strong>in</strong> e.V.), Babette Dembski (Schule<br />

<strong>Lurup</strong>er Hauptstraße), Marion Dodth (JobClub Altona), Doris<br />

Doll (Leben mit Beh<strong>in</strong><strong>de</strong>rung Hamburg – Stadttreiben), Astrid<br />

Ebel, Achim Eckmann (Geschwister-Scholl-Gesamtschule),<br />

Marja Evers (Familienservice), Kai Freese (Jugendclub<br />

Osdorf, Vere<strong>in</strong>igung Pestalozzi) Wolfgang Frie<strong>de</strong>rich (Hansa<br />

Flug- und Ferienreisen), Kar<strong>in</strong> Gotsch (Fridtjof-Nansen-<br />

Schule), Inge Hansen (<strong>Lurup</strong>er Bürgervere<strong>in</strong> e.V.), Siegl<strong>in</strong><strong>de</strong><br />

Hell<strong>in</strong>g, Claudia Her<strong>de</strong>n (Elternrat Schule Franzosenkoppel),<br />

Anke-C. Heß (Ganztagsschule Am Altonaer Volkspark), Kerst<strong>in</strong><br />

Heuer, Irmgard Kalweit (K<strong>in</strong><strong>de</strong>r- und Familienzentrum),<br />

Pamela Karte-Saidykhan, (E<strong>in</strong>glie<strong>de</strong>rungshilfen Vere<strong>in</strong>igung<br />

Pestalozzi e.V.), Josiane Kieser (CDU Bezirksfraktion), Jürgen<br />

K<strong>in</strong>dor (Weißer R<strong>in</strong>g), Susan Kreysler (Ambulante Dienste<br />

BHH Sozialkontor gGmbH), Jutta Kürger (Lichtwark-Forum<br />

<strong>Lurup</strong> e.V.), Waltraud Liebegut (Allgeme<strong>in</strong>e Soziale Dienste<br />

<strong>Lurup</strong>), Karla Mert<strong>in</strong>s (Weißer R<strong>in</strong>g), Ali Mir Agha (city service<br />

e<strong>in</strong>fal GmbH), He<strong>in</strong>er Müller (Goethe-Gymnasium), Stephan<br />

Müller (CDU Bürgerschaftsfraktion), Klaus Nerger (Erziehungsberatungsstelle),<br />

Werner Oldgag (SV <strong>Lurup</strong>), Tom Overbeck<br />

(alsterdorf-assistenz west gGmbH), Torsten Paethe,<br />

Friedgard Piork (SoVD - OV <strong>Lurup</strong>), Nicole Poon (SpendaBel<br />

e<strong>in</strong>fal GmbH), Ursula Przybylla (Geschwister-Scholl-Gesamtschule),<br />

Mart<strong>in</strong> Quenben (Leben mit Beh<strong>in</strong><strong>de</strong>rung Hamburg),<br />

Kerst<strong>in</strong> Radtke-Scheffler (alsterdorf-assistenz west gGmbH),<br />

Brigitte Reise, Christ<strong>in</strong>e Reese (Geschwister-Scholl-Gesamtschule),<br />

Re<strong>in</strong>hard Reschka (Schule Franzosenkoppel),<br />

Margret Roddis (BÖV 38 e.V., Stadtteilhaus <strong>Lurup</strong>), Defrim<br />

Salai, Hanne San<strong>de</strong>r (Spielhaus Fahrenort), Kurt Schacht<br />

(<strong>Lurup</strong>er Nachrichten), Karola Schäller (ProQuartier), Fabian<br />

Scharp<strong>in</strong>g (Jugendtreff Netzestraße), Frank Schmitt<br />

(SPD Bezirksfraktion), Jonna Schmoock, Bezirksamt Altona),<br />

Gerhard Schnei<strong>de</strong>r, Werner Schönau (CDU Bezirksfraktion SV<br />

<strong>Lurup</strong>), Hans Schönfeld, Sab<strong>in</strong>e Schult (Ganztagsschule Am<br />

Altonaer Volkspark), Udo Schult (AG Verkehr), Maja S<strong>in</strong>ger<br />

(JUCA <strong>Lurup</strong>), Frank Ste<strong>in</strong>er (GAL Bezirksfraktion), Jörn Tengeler<br />

(Mieter<strong>in</strong>i Veermoor-Fahrenort), Sab<strong>in</strong>e Tengeler (<strong>Lurup</strong><br />

im Blick, Lese-Kultur-Café), Christiane Tim (LuFISch e.V.),<br />

Thorsten Warnecke (Stadtteilhaus <strong>Lurup</strong>), Susanne Wolff<br />

................................................................................................................... <strong>Lurup</strong> im Blick · Mai 2010<br />

7


<strong>Lurup</strong>er E<strong>in</strong>richtungen und Projekte<br />

E<strong>in</strong>ladung zur Informationsveranstaltung<br />

Warum me<strong>in</strong> K<strong>in</strong>d nicht lernen kann<br />

Je<strong>de</strong>r Mensch hat e<strong>in</strong>e Körperhaltung, doch manchmal gibt es e<strong>in</strong>e Fehlstellung. Bei K<strong>in</strong><strong>de</strong>rn wird<br />

diese oft nicht zeitig genug erkannt. Erst <strong>in</strong> <strong>de</strong>r Schule fallen diese K<strong>in</strong><strong>de</strong>r auf, weil sie nicht ruhig<br />

sitzen können, weil sie im Unterricht herumlaufen o<strong>de</strong>r ständig re<strong>de</strong>n und s<strong>in</strong>gen. Sie können sich<br />

nicht richtig konzentrieren und stören mit ihrer Haltung/ihrem Verhalten <strong>de</strong>n Unterricht.<br />

Die K<strong>in</strong><strong>de</strong>rtherapeut<strong>in</strong> Clarita Laatzen erzählt uns am<br />

Dienstag, <strong>de</strong>m 15. Juni 2010 um 19.30 Uhr<br />

<strong>in</strong> <strong>de</strong>r Schule <strong>Lurup</strong>er Hauptstraße 131<br />

welcher Zusammenhang besteht zwischen <strong>de</strong>r (meist nicht richtigen) Haltung und <strong>de</strong>m „Fehlverhalten“<br />

<strong>de</strong>r betroffenen K<strong>in</strong><strong>de</strong>r <strong>in</strong> <strong>de</strong>r Schule. Anschließend steht sie uns für Fragen und Antworten<br />

zur Verfügung. Wir wünschen uns e<strong>in</strong>e lebhafte Diskussion und e<strong>in</strong>en <strong>in</strong>teressanten Austausch.<br />

Betroffene Eltern, Pädagogen <strong>de</strong>r Vor- und Grundschulen sowie <strong>de</strong>r K<strong>in</strong><strong>de</strong>rgärten und alle, die sich<br />

für dieses Thema <strong>in</strong>teressieren, s<strong>in</strong>d herzlich e<strong>in</strong>gela<strong>de</strong>n.<br />

Diese Veranstaltung soll dazu dienen, <strong>de</strong>n Blick <strong>de</strong>r Erwachsenen auf die kle<strong>in</strong>en K<strong>in</strong><strong>de</strong>r zu sensibilisieren.<br />

Vorurteile und schlechtes Gewissen sollen abgebaut wer<strong>de</strong>n. Eltern und LehrerInnen sollen<br />

Verständnis füre<strong>in</strong>an<strong>de</strong>r haben und geme<strong>in</strong>sam für das Wohl <strong>de</strong>s K<strong>in</strong><strong>de</strong>s tätig wer<strong>de</strong>n. Schuldzuweisungen<br />

können damit vermie<strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>n, <strong>de</strong>nn e<strong>in</strong>e Schuld gibt es nicht! Es ist e<strong>in</strong>e Laune<br />

<strong>de</strong>r Natur, die wir erkennen und Gott sei Dank durch mediz<strong>in</strong>ische Hilfe auch positiv bee<strong>in</strong>flussen<br />

können.<br />

Der E<strong>in</strong>tritt ist frei. Herzlich Willkommen!<br />

Initiator<strong>in</strong> Sab<strong>in</strong>e Schult<br />

Ehrenamtliche <strong>de</strong>r Ganztagsschule Am Altonaer Volkspark und betroffene Mutter<br />

e-mail: Sab<strong>in</strong>e_Schult_Schule@yahoo.<strong>de</strong><br />

<strong>Lurup</strong>er Gesundheitsprojekt<br />

fährt zum I<strong>de</strong>enwettbewerb<br />

Mit ihrem selbst geschriebenen Gesundheitssong<br />

und Vi<strong>de</strong>oclip „Da ist noch mehr“<br />

(veröffentlicht unter www.youtube.com/<br />

watch?v=ihBJzVKHbf0) s<strong>in</strong>d sechs K<strong>in</strong><strong>de</strong>r <strong>de</strong>r<br />

Klasse 7b <strong>de</strong>r Schule <strong>Lurup</strong>er Hauptstraße und<br />

zwei Begleiter/<strong>in</strong>nen zum 15. Bun<strong>de</strong>streffens<br />

engagierter K<strong>in</strong><strong>de</strong>r und Jugendlicher vom Deutschen<br />

K<strong>in</strong><strong>de</strong>rhilfswerk e<strong>in</strong>gela<strong>de</strong>n. Das Projekt<br />

wur<strong>de</strong> aus <strong>de</strong>m Verfügungsfonds Gesun<strong>de</strong>s<br />

<strong>Lurup</strong> <strong>de</strong>r Techniker Krankenkasse und von <strong>de</strong>r<br />

Behör<strong>de</strong> für Soziales, Familie, Gesundheit und<br />

Verbraucherschutz geför<strong>de</strong>rt.<br />

Die Europäische Kommission hat das Jahr<br />

2010 zum „Europäischen Jahr gegen Armut und<br />

soziale Ausgrenzung“ ernannt. Das Deutsche<br />

K<strong>in</strong><strong>de</strong>rhilfswerk hat dieses Thema aufgegriffen<br />

und zu e<strong>in</strong>em I<strong>de</strong>enwettbewerb aufrufen. Das<br />

Motto ist <strong>in</strong> diesem Jahr „K<strong>in</strong><strong>de</strong>rrechte – K<strong>in</strong><strong>de</strong>rkunst:<br />

K<strong>in</strong><strong>de</strong>rarmut im Alltag erlebt“.<br />

Vom 11. – 13.6. wer<strong>de</strong>n sich die <strong>Lurup</strong>er<br />

Schüler/<strong>in</strong>nen mit <strong>de</strong>n an<strong>de</strong>ren Teilnehmer/<br />

<strong>in</strong>nen zu <strong>de</strong>m Thema austauschen „Wie sehen<br />

bzw. erleben K<strong>in</strong><strong>de</strong>r und Jugendliche das Thema<br />

K<strong>in</strong><strong>de</strong>rarmut? Wie gehen sie im Alltag damit<br />

um?“ und weiter an ihren I<strong>de</strong>en und Projekten<br />

arbeiten. Aus <strong>de</strong>n zehn beteiligten Gruppen<br />

wählen sie selber die drei besten I<strong>de</strong>en aus, die<br />

dann prämiert wer<strong>de</strong>n.<br />

PS Frau Laatzen freut sich über Fragen vorab, die sie dann <strong>in</strong> ihrem Vortrag berücksichtigen kann.<br />

Bitte mailen Sie mir diese Fragen an obige Adresse. Vielen Dank. Pf<strong>in</strong>gst-Grillfest <strong>de</strong>r<br />

Schachsparte <strong>de</strong>s SV <strong>Lurup</strong><br />

<strong>Lurup</strong>er Sportsommer<br />

Mai bis September 2010<br />

Jugendfreizeitfläche Tra<strong>in</strong>er/<strong>in</strong> Zeit<br />

Lü<strong>de</strong>rsr<strong>in</strong>g:<br />

Fußball/Fitness<br />

Lü<strong>de</strong>rsr<strong>in</strong>g:<br />

Fitness / Ballspiele<br />

nur für Mädchen<br />

Laubsängerweg:<br />

Fußball/Fitness<br />

Su<strong>de</strong>straße:<br />

Fußball / Fitness<br />

Weistritzstraße:<br />

Fitness/Ballspiele<br />

Boris Mi 17 -20 Uhr<br />

Fr 17-20 Uhr<br />

Tatjana Do 17-20 Uhr<br />

Marwan Do 17-20 Uhr<br />

Marwan Mi 17-20 Uhr<br />

Peter Di 17-20 Uhr<br />

<strong>in</strong> Kooperation mit <strong>de</strong>r<br />

Sicherheitskonferenz Bezirksamt Altona<br />

Hotl<strong>in</strong>e 428 111 666<br />

Verfügungsfonds<br />

Integrative<br />

Stadtteilentwicklung<br />

Fußballgolf am Stadtteilhaus<br />

Am Sonntag, 30.5., 15.00 - 18.00 Uhr bietet<br />

„move!“ das SAGA GWG Sportprogramm noch<br />

e<strong>in</strong>mal Fußballgolf am Stadtteilhaus <strong>Lurup</strong> am<br />

Böverstland 38 an. Das neue Freizeitvergnügen<br />

aus Skand<strong>in</strong>avien ist e<strong>in</strong> Spaß für die ganze<br />

Familie: E<strong>in</strong> Ball wird mit <strong>de</strong>m Fuß mit möglichst<br />

wenigen Schüssen über verschie<strong>de</strong>ne<br />

H<strong>in</strong><strong>de</strong>rnisse bis zum Loch gespielt. Das move!<br />

Team erklärt die Regeln und unterstützt mit<br />

Tipps zur richtigen Schusstechnik und Flugbahn.<br />

Alle s<strong>in</strong>d herzlich e<strong>in</strong>gela<strong>de</strong>n mitzuspielen!<br />

Wer ke<strong>in</strong>en eigenen Ball hat, kann sich vor<br />

Ort e<strong>in</strong>en leihen. Das Angebot ist kostenlos.<br />

Am 23. Mai, 11.00 – 17.00 Uhr, la<strong>de</strong>n die<br />

Schachspier/<strong>in</strong>nen <strong>de</strong>s SV <strong>Lurup</strong> auch Gäste<br />

herzlich e<strong>in</strong> zum Schachspielen und zu Essen<br />

und Tr<strong>in</strong>ken zu bezahlbaren Preisen <strong>in</strong> die<br />

Flurstr. 7 (oben am Stadion) Für kühle Getränke<br />

(auch für Erwachsene) wird gesorgt! Aber auch<br />

an<strong>de</strong>re Spiele, wie Frisbee, Fe<strong>de</strong>rball, Fußball<br />

s<strong>in</strong>d nicht nur erlaubt, son<strong>de</strong>rn auch erwünscht<br />

(entsprechen<strong>de</strong>s Spielmaterial müsste man<br />

mitbr<strong>in</strong>gen).<br />

8 <strong>Lurup</strong> im Blick · Mai 2010 ...................................................................................................................<br />

geför<strong>de</strong>rt<br />

aus <strong>de</strong>m<br />

Tolle Angebote bei LuFiSch<br />

Sylvia Behr teilte <strong>de</strong>m Forum mit, dass noch<br />

12 Schwimmstun<strong>de</strong>n <strong>in</strong> <strong>de</strong>r Woche im Lehrschwimmbecken<br />

am Swatten Weg 20 frei seien.<br />

Sie berichtete über das Angebot <strong>de</strong>r Schwimmschule<br />

„Kle<strong>in</strong>e Fische“, die auch E<strong>in</strong>zelunterricht<br />

für K<strong>in</strong><strong>de</strong>r mit Beh<strong>in</strong><strong>de</strong>rung gebe, die<br />

schwimmen lernen wollen. Dr<strong>in</strong>gend gesucht<br />

wür<strong>de</strong>n noch För<strong>de</strong>rmitglie<strong>de</strong>r für <strong>de</strong>n LuFISch<br />

e.V.<br />

NestWerk Fußballturnier<br />

Am Mittwoch 16. Juni, 16.00 Uhr lädt Nest-<br />

Werk zum Straßenfußballturnier am Eckhoffplatz<br />

e<strong>in</strong>. Tore s<strong>in</strong>d bei dieser Turnierform<br />

nicht alle<strong>in</strong> entschei<strong>de</strong>nd: E<strong>in</strong> sportlicher Sieg<br />

zählt drei Punkte, die unterlegene Mannschaft<br />

bekommt e<strong>in</strong>en Punkt, bei Unentschie<strong>de</strong>n gibt<br />

es zwei Punkte. Je e<strong>in</strong> Punkt wird für faires<br />

Spiel und die Anerkennung <strong>de</strong>s En<strong>de</strong>rgebnisses<br />

vergeben. Beson<strong>de</strong>rs wichtig: Es muss immer<br />

m<strong>in</strong><strong>de</strong>stens e<strong>in</strong> Mädchen <strong>in</strong> je<strong>de</strong>r Mannschaft<br />

mitspielen. Außer<strong>de</strong>m f<strong>in</strong><strong>de</strong>n sich Teilnehmer/<br />

<strong>in</strong>nen aus unterschiedlichen Herkunftslän<strong>de</strong>rn<br />

<strong>in</strong> <strong>de</strong>n Teams zusammen.


Stadtteilkultur<br />

20 Jahre Sw<strong>in</strong>g<strong>in</strong>g Colors<br />

Am 23. April feierte <strong>de</strong>r Gospelchor „Sw<strong>in</strong>g<strong>in</strong>g<br />

Colors“ <strong>in</strong> <strong>de</strong>r Emmaus Geme<strong>in</strong><strong>de</strong> am<br />

Kleiberweg mit e<strong>in</strong>em fulm<strong>in</strong>anten Konzert se<strong>in</strong>en<br />

20. Geburtstag. Dabei sang sich <strong>de</strong>r Chor,<br />

begleitet von Sven Selle am Piano und Cor<strong>in</strong>na<br />

Ludzuweit am Cajon, durch se<strong>in</strong>e Geschichte.<br />

Für die Technik war spontan Tim Jeschonowski<br />

e<strong>in</strong>gesprungen, <strong>de</strong>r hauptberuflich Sanitäter<br />

ist und mitten im Konzert von <strong>de</strong>r Bühne eilte,<br />

um e<strong>in</strong>em Zuschauer zu helfen, <strong>de</strong>r e<strong>in</strong>en<br />

Schwächeanfall erlitten hatte.<br />

1990 hat Kirchenmusiker Stephan Zebe mit<br />

begeisterten Sänger/<strong>in</strong>nen <strong>in</strong> <strong>de</strong>r Emmaus-Geme<strong>in</strong><strong>de</strong><br />

am Kleiberweg <strong>de</strong>n Gospelchor „Sw<strong>in</strong>g<strong>in</strong>g<br />

Colors“ gegrün<strong>de</strong>t. Bald folgten erste grö-<br />

Zeitreise <strong>in</strong> die <strong>Lurup</strong>er Geschichte<br />

Die e<strong>in</strong>fal GmbH lädt e<strong>in</strong> – zu e<strong>in</strong>er Zeitreise<br />

<strong>in</strong> die <strong>Lurup</strong>er Geschichte. Anke Schulz, Autor<strong>in</strong><br />

<strong>de</strong>s Buches „Fischkistendorf <strong>Lurup</strong>“, führt<br />

durch <strong>de</strong>n Stadtteil und stellt Zeugnisse <strong>de</strong>r<br />

Alltagsgeschichte aus <strong>de</strong>r Zeit <strong>de</strong>r Massenarbeitslosigkeit<br />

ab 1920 vor.<br />

Siedlungsprojekte von Arbeitern und Handwerksmeistern<br />

aus <strong>de</strong>r Zeit <strong>de</strong>r Weltwirtschaftskrise<br />

lassen Kreativität und Überlebenskünste<br />

spürbar wer<strong>de</strong>n. Viele Familien wohnten, gedul<strong>de</strong>t<br />

von <strong>de</strong>r Baupolizei, dauerhaft <strong>in</strong> Kle<strong>in</strong>gartensiedlungen.<br />

Schöne Bauernhäuser säumten die <strong>Lurup</strong>er<br />

Hauptstraße. Die Landwirte stellten <strong>de</strong>n<br />

obdach- und arbeitslosen Familien aus Altona<br />

und St. Pauli Pachtland zur Verfügung. Diese<br />

errichteten eigenhändig aus Abbruchmateriali-<br />

ßere Auftritte und 1999 e<strong>in</strong>e Konzerttour durch<br />

die neuen Bun<strong>de</strong>slän<strong>de</strong>r.<br />

2001 verließ Stephan Zebe Hamburg und<br />

damit auch <strong>de</strong>n Chor. Nach längerem Suchen<br />

und e<strong>in</strong>igen Krisen fan<strong>de</strong>n die Sw<strong>in</strong>g<strong>in</strong>g Colors<br />

2002 mit Holger Lechterbeck e<strong>in</strong>en neuen Leiter<br />

und schwangen sich zu neuen Höhen auf:<br />

2004 gewann <strong>de</strong>r Chor <strong>de</strong>n NDR Chorwettbewerb<br />

<strong>de</strong>r Altonale und 2006 belegte <strong>de</strong>r Chor<br />

<strong>de</strong>n ersten Platz <strong>in</strong> <strong>de</strong>r Kategorie Gospel beim<br />

Jazzfestival P<strong>in</strong>neberg.<br />

Am 23.4. übernahm Stephan Zebe für die<br />

Songs aus „se<strong>in</strong>er Zeit“ wie<strong>de</strong>r die Chorleitung,<br />

um dann <strong>de</strong>n Stab wie<strong>de</strong>r an Holger Lechterbeck<br />

weiterzugeben. Mit <strong>de</strong>m Song „Celebra-<br />

en Hütten, hielten sich durch Tauschhan<strong>de</strong>l mit<br />

Produkten aus <strong>de</strong>m eigenen Garten und Nachbarschaftshilfe<br />

über Wasser.<br />

Der Rundgang am Montag, 31. Mai, zum<br />

Thema „Arbeitersiedlungen, Tauschhan<strong>de</strong>l<br />

und Selbstversorgung“ beg<strong>in</strong>nt um 15.00 Uhr<br />

bei Spenda Bel, e<strong>in</strong>fal GmbH, Lüttkamp 35.<br />

Besucht wer<strong>de</strong>n die Siedlungsgeme<strong>in</strong>schaft<br />

Elbkamp, die Siedlung Morgenröthe, die Baugenossenschaft<br />

Langbarghei<strong>de</strong>, <strong>de</strong>r Kle<strong>in</strong>gartenvere<strong>in</strong>e<br />

Franzosenkoppel, das Fischkistenhaus<br />

Kleiberweg und das alte Kistenhaus an<br />

<strong>de</strong>r Jevenstedter Straße.<br />

Für Erwachsene kostet <strong>de</strong>r Rundgang 1 Euro,<br />

K<strong>in</strong><strong>de</strong>r bis 12 Jahre bezahlen nichts.<br />

Weitere Information unter www.geschichtswerkstatt.lurup.<strong>de</strong><br />

tion“ und viel Konfetti schlossen die Sänger/<br />

<strong>in</strong>nen unter nicht en<strong>de</strong>n wollen<strong>de</strong>m Beifall ihr<br />

Konzert ab und feierten mit ihren Gästen noch<br />

lange weiter.<br />

Der Chor probt wöchentlich <strong>in</strong> <strong>de</strong>r Emmaus-<br />

Geme<strong>in</strong><strong>de</strong> und plant auch weiterh<strong>in</strong> Chorreisen,<br />

CD-Produktionen, Konzerte und Events.<br />

Wer Interesse hat, mitzus<strong>in</strong>gen – <strong>in</strong>sbeson<strong>de</strong>re<br />

Männerstimmen... – kann sich gerne unter <strong>in</strong>fo@sw<strong>in</strong>g<strong>in</strong>g-colors<br />

o<strong>de</strong>r im Kirchenbüro <strong>de</strong>r<br />

Emmaus-Geme<strong>in</strong><strong>de</strong>, Tel. 84 05 09 70 mel<strong>de</strong>n.<br />

sat<br />

ARTraum Künstlertreff <strong>Lurup</strong><br />

H<strong>in</strong>ter „ARTraum“ verbirgt sich e<strong>in</strong>e Künstlergeme<strong>in</strong>schaft.<br />

Mittwochs von 10 bis 12.45 Uhr treffen<br />

wir uns im La<strong>de</strong>n beim Schenefel<strong>de</strong>r Platz im<br />

ehemaligen Restaurant neben <strong>de</strong>r Bücherei<br />

Cremer zum Malen. E<strong>in</strong>e Malgruppe trifft sich<br />

auch Donnerstags um 15 bis 17 Uhr im Stadtteilhaus<br />

im Böverstland 38. Die Treffen s<strong>in</strong>d<br />

offen für alle, die Spaß am Malen haben. Was<br />

wir wissen, geben wir gern weiter. Ke<strong>in</strong> Kursus,<br />

also auch ke<strong>in</strong>e Gebühren!<br />

<strong>Unser</strong> monatliches Künstlertreffen zum<br />

„Besprechen“ und „Klönen“ f<strong>in</strong><strong>de</strong>t stets<br />

am letzten Dienstag <strong>de</strong>s Monats um 19 Uhr<br />

im Brachvogelweg (E<strong>in</strong>gang l<strong>in</strong>ks von Nr.5)<br />

statt. Erreichbar mit Busl<strong>in</strong>ie 21 – Station Jevenstedter<br />

Straße. Autofahrer bitte außerhalb<br />

vom Brachvogelweg parken. Neue Künstler/<br />

<strong>in</strong>nen s<strong>in</strong>d gern gesehen. Kontakte über:<br />

Helga Schaubhut, Tel.8323356, und Tabea Busch<br />

Tel. 040 -18118825<br />

................................................................................................................... <strong>Lurup</strong> im Blick · Mai 2010<br />

9


Stadtteilkultur<br />

Märchenprojekt mit Lesung abgeschlossen<br />

Höchste Konzentration bei <strong>de</strong>r Märchenlesung am 3. Mai im Stadtteilhaus.<br />

Premiere im Stadtteilhaus<br />

Die Stadtteilbühne ist endgültig angekommen an ihrem neuen Wirkungsort im Stadtteilhaus<br />

<strong>Lurup</strong>. Am 25. April feierte die Bühne mit <strong>de</strong>m Märchen „Jor<strong>in</strong><strong>de</strong> und Jor<strong>in</strong>gel“ ihre erste Premie re<br />

auf <strong>de</strong>r neu e<strong>in</strong>gerichteten Bühne mit Britta Herzig und Thorsten Warnecke an <strong>de</strong>r Technik. Bei<br />

dieser Aufführung unter neuer Regie von Sab<strong>in</strong>e Tengeler blieb die Bühne ihrer Tradition treu: Die<br />

Spieler<strong>in</strong>nen erarbeiteten <strong>in</strong> Improvisationen ihre Charaktere, e<strong>in</strong>en klaren Szenen ablauf und die<br />

Inhalte ihrer Dialoge. E<strong>in</strong> beson<strong>de</strong>rer Dank gilt BÖV 38 e.V., <strong>de</strong>r e<strong>in</strong>e wun<strong>de</strong>rbare Bühne beschafft<br />

hat, <strong>de</strong>r HASPA Hamburg Stiftung<br />

für die F<strong>in</strong>anzierung <strong>de</strong>r Technik und<br />

<strong>de</strong>m Ausschuss für Kultur und Bildung<br />

<strong>de</strong>s Bezirks amts Altona für die<br />

För<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r Inszenierung.<br />

Die Stadtteilbühne und ihre Theaterwerkstatt<br />

freuen sich über weitere<br />

Spieler/<strong>in</strong>nen! Weitere Information:<br />

Sab<strong>in</strong>e Tengeler, Tel. 822 960 531.<br />

oben: Tabea Busch spielte die Eule; außer<strong>de</strong>m<br />

malte sie die Bühnenbil<strong>de</strong>r.<br />

l<strong>in</strong>ks: Jor<strong>in</strong>gel und Jor<strong>in</strong><strong>de</strong> (Mart<strong>in</strong>a Denker<br />

und Patricia Jürs) treffen sich im Wald.<br />

Fotos: Dietrich Hell<strong>in</strong>g<br />

„Es war e<strong>in</strong>mal...“ Mit viel Herzklopfen lasen am 3.<br />

Mai zwölf <strong>de</strong>r vierzehn Teilnehme/<strong>in</strong>nen <strong>de</strong>s Projekts<br />

„Wer hat Angst vorm schwarzen Wort“ ihre bee<strong>in</strong>drucken<strong>de</strong>n<br />

Märchen im Stadtteilhaus <strong>Lurup</strong> vor. Zehn<br />

Wochen lang hatten die zehn- bis dreizehnjährigen<br />

Schüler/<strong>in</strong>nen aus <strong>de</strong>r Schule Langbarghei<strong>de</strong> im<br />

Stadtteilhaus bei <strong>de</strong>r Märchenerzähler<strong>in</strong> Ellen Engelhard<br />

(Nordmaer Fru) gelernt, welche Merkmale e<strong>in</strong>e<br />

Geschichte zu e<strong>in</strong>em Märchen machen. In dieser Zeit<br />

schrieb je<strong>de</strong>/r von ihnen e<strong>in</strong> eigenes Märchen und bearbeitete<br />

es mit Hilfe von Ellen Engelhard „druckreif“.<br />

Geme<strong>in</strong>sam fan<strong>de</strong>n die Jugendlichen <strong>de</strong>n Titel für ihr<br />

Märchenbuch – „Märchenwelten von jungen Autor<strong>in</strong>nen<br />

und Autoren“ – und zwei Kursteilnehmer/<strong>in</strong>nen<br />

erarbeiteten geme<strong>in</strong>sam mit Sab<strong>in</strong>e Tengeler e<strong>in</strong> wun<strong>de</strong>rschönes<br />

Layout für ihr Buch. Am En<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Lesung<br />

war klar: Dies waren nicht die letzten Geschichten, die<br />

die K<strong>in</strong><strong>de</strong>r geschrieben haben! Geför<strong>de</strong>rt wur<strong>de</strong> das<br />

Projekt vom Ausschuss für Kultur und Bildung <strong>de</strong>s Bezirksamts<br />

Altona.<br />

Helga Helga Helmcke Helmcke kocht kocht e<strong>in</strong> „Hexengulasch“<br />

„Hexengulasch“<br />

Internationales<br />

Frauenfrühstück<br />

im Stadtteilhaus <strong>Lurup</strong> · Böverstland 38<br />

Frauen aus allen Nationen<br />

s<strong>in</strong>d herzlich willkommen!<br />

Freitags, 9.30 bis ca. 12.30 Uhr,<br />

am 4. Juni<br />

mit Informationen zum Auslän<strong>de</strong>rrecht<br />

am 18. Juni und am 2. Juli<br />

mit <strong>de</strong>r Ärzt<strong>in</strong> Rosemarie Bues<br />

(ÄGGF, Ärztliche Gesellschaft<br />

zur Gesundheitsför<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r Frau e.V.)<br />

10 <strong>Lurup</strong> im Blick · Mai 2010 ...................................................................................................................


Stadtteilhaus <strong>Lurup</strong><br />

Böverstland 38 · 22547 Hamburg<br />

Tel. 040 87 97 41 - 16 / 18<br />

STADTTEILKULTUR<br />

• Lese-Kultur-Café<br />

lesekulturcafe@<br />

unser-lurup.<strong>de</strong><br />

Tel. 87 97 41 18<br />

Mo – Do 10.00 – 17.00 Uhr<br />

- Leihbücherei<br />

Mehr als 4.000 Medien – von<br />

Bil<strong>de</strong>r-, K<strong>in</strong><strong>de</strong>r- und Jugendbüchern<br />

bis zu Krimis, Phantasy,<br />

Lebensbeschreibungen o<strong>de</strong>r<br />

Sachbüchern – erwarten Sie. K<strong>in</strong><strong>de</strong>r<br />

lesen kostenfrei, Erwachsene<br />

für 10 Euro im Jahr.<br />

Lese-För<strong>de</strong>rprojekte und Aktionen<br />

für K<strong>in</strong><strong>de</strong>r auf Anfrage.<br />

- Stadtteil-Kultur-Café<br />

Begegnung und Austausch<br />

bei Kaffee, Tee und Torte<br />

Di, Mi, Do 14.00 – 17.00 Uhr<br />

• Kochprojekt und<br />

Mittagstisch<br />

Mi 13.00 – 14.00 Uhr<br />

Do 13.00 – 14.00 Uhr<br />

• AG Kultur <strong>Lurup</strong><br />

Monatliches Treffen zur För<strong>de</strong>rung<br />

und Koord<strong>in</strong>ation <strong>de</strong>r Stadtteilkultur<br />

<strong>in</strong> <strong>Lurup</strong>, Veranstaltungsplanung,<br />

Projektentwicklung,<br />

Kooperation<br />

Tel. 87 97 41 16<br />

• Die Stadtteilbühne<br />

entwickelt ihre Aufführungen<br />

aus <strong>de</strong>m freien Spiel, sie bietet<br />

K<strong>in</strong><strong>de</strong>rtheater, Schulprojekte,<br />

Werkstatt für erwachsene Laienspieler/<strong>in</strong>nen,<br />

Märchenspiele,<br />

Werkstattaufführungen und Gastspiele,<br />

Tel. 0176 240 37 004<br />

• ARTRaum Künstlertreff<br />

Künstler/<strong>in</strong>nen tauschen sich<br />

aus, stellen geme<strong>in</strong>sam aus,<br />

Tabea Busch,<br />

Tel. 1811 88 25, Helga Schaubhut,<br />

Tel. 832 33 56<br />

• American-L<strong>in</strong>e-Dance<br />

Do 18.00 – 19.30 Uhr und<br />

Do 19.30 – 21.00 Uhr (Anf.)<br />

Es wird ke<strong>in</strong> Tanzpartner benötigt.<br />

Mobiles Tanzstudio<br />

Rosa Kessel, Tel. 832 52 83 o<strong>de</strong>r<br />

0152 299 22 495<br />

• Türkischer Folkloretanz<br />

Mi 16.30 – 19.30 Uhr<br />

Volkan Arslan: 0176 / 22 909 888<br />

• Cheerlea<strong>de</strong>r<br />

Mädchen, 12 – 17 Jahre<br />

Freitags 17.00 – 19.00 Uhr<br />

Gabi Seifarth-Purba,<br />

Tel. 38 68 88 42<br />

• Gitarrengruppe<br />

Mo 19.00 Uhr, Thomas<br />

Carstesen, 84 77 54<br />

BEWEGEN UND LERNEN<br />

• Lesen <strong>in</strong> Aktion<br />

Lernför<strong>de</strong>rprojekt für Grundschulk<strong>in</strong><strong>de</strong>r<br />

mit offenem Werkstattangebot<br />

(Bewegung, Bücherei,<br />

Kreativangebote), geför<strong>de</strong>rt durch<br />

<strong>de</strong>n Rotary Club und die Margot<br />

und Ernst Noack-Stiftung<br />

Di 14.30 – 16.00 Uhr<br />

Mi 15.00 – 16.30 Uhr<br />

Info: Tel. 87 97 41 16<br />

• Elternschule Osdorf:<br />

- Bewegung für Eltern mit<br />

1- bis 2-jährigen K<strong>in</strong><strong>de</strong>rn:<br />

Mo 15.15 – 16.15 Uhr<br />

Mo 16.15 – 17.50 Uhr<br />

- Bewegung für Eltern mit<br />

2- bis 3-jährigen K<strong>in</strong><strong>de</strong>rn<br />

Fr 9.30 – 11.30<br />

Anmeldung und Information Tel.<br />

84 00 23 83<br />

RAT UND HILFE<br />

• Schreibstube –<br />

Hilfe beim Schreiben<br />

Jutta Krüger hilft beim Schreiben<br />

von Briefen, Anträgen, Bewerbungen,<br />

Ausfüllen von Formularen,<br />

Patientenverfügungen, Vorsorgevollmachten<br />

Tel. 87 97 41 18<br />

Di + Do 14.00 – 17.00 Uhr<br />

• Besser Streiten <strong>Lurup</strong><br />

besserstreiten@unser-lurup.<strong>de</strong>;<br />

Tel. 822 96 05 31<br />

Kostenfreie Beratung und Vermittlung<br />

bei Konflikten <strong>in</strong> Nachbarschaft<br />

und Familie<br />

INTEGRATION<br />

• Internationales<br />

Frauenfrühstück<br />

freitags alle 14 Tage<br />

(s. Kasten S. 10)<br />

jeweils 9.30 – 11.30 Uhr<br />

Im Stadtteilhaus <strong>Lurup</strong> gibt es Unterstützung und Raum für soziale<br />

und kulturelle Aktivitäten, Angebote und Projekte, für Gruppen,<br />

Vere<strong>in</strong>e und Initiativen, für Feiern und Veranstaltungen. Im<br />

Café ist Raum für Begegnung, Austausch, kulturelle Veranstaltungen<br />

und Versammlungen. Für Veranstaltungen, Bewegung<br />

und Sport steht auch die große Halle zur Verfügung. Im Stadtteilbüro<br />

gibt es Rat und Hilfe, z.B. beim Ausfüllen von Formularen,<br />

und Unterstützung für alle, die im Stadtteil aktiv wer<strong>de</strong>n wollen.<br />

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT FÜR<br />

STADTTEILPROJEKTE<br />

• „<strong>Lurup</strong> im Blick“<br />

ersche<strong>in</strong>t monatlich mit e<strong>in</strong>er<br />

Sommer- und e<strong>in</strong>er Weihnachtspause.<br />

Die Zeitung enthält die<br />

E<strong>in</strong>ladungen und Protokolle<br />

<strong>de</strong>s <strong>Lurup</strong>er Forums, berichtet<br />

über die Arbeit von Initiativen,<br />

Vere<strong>in</strong>en, E<strong>in</strong>richtungen. <strong>Lurup</strong><br />

im Blick ist e<strong>in</strong>e Zeitung zum<br />

Mitmachen für alle Altersstufen.<br />

Tel. auch: 822 960 531<br />

lurupimblick@unser-lurup.<strong>de</strong><br />

• www.unser-lurup.<strong>de</strong><br />

Aktuelle Term<strong>in</strong>e, Information<br />

über Initiativen, E<strong>in</strong>richtungen<br />

und Angebote im Stadtteil und<br />

vieles mehr.<br />

Term<strong>in</strong>ankündigungen und an<strong>de</strong>re<br />

Informationen bitte schicken an<br />

term<strong>in</strong>e@unser-lurup.<strong>de</strong><br />

BÜRGERSCHAFTLICHES<br />

ENGAGEMENT<br />

• Stadtteilbüro<br />

Mo – Do: 10.00 – 17.00 Uhr<br />

Austausch, Beratung, Information<br />

und Unterstützung für Aktive und<br />

Initiativen, Anträge und freundliche<br />

Beratung für <strong>de</strong>n Verfügungsfonds<br />

<strong>de</strong>s <strong>Lurup</strong>er Forums<br />

• <strong>Lurup</strong>er Forum<br />

Stadtteilbeirat<br />

Tel. auch: 822 960 531<br />

luruperforum@<br />

unser-lurup.<strong>de</strong><br />

• BÖV 38 e.V.<br />

Tel. 87 97 41 16<br />

Margret-Roddis@<br />

hamburg.<strong>de</strong><br />

• Lichtwark-Forum <strong>Lurup</strong><br />

e.V. – Vere<strong>in</strong> zur För<strong>de</strong>rung<br />

<strong>de</strong>r Stadtteilkultur –<br />

lichtwarkforum@unser-lurup.<strong>de</strong><br />

• <strong>Lurup</strong>er Bürgervere<strong>in</strong> e.V.<br />

Uwe Dammann, Tel. 832 000 75<br />

GESUNDHEITSFÖRDERUNG<br />

• Geschäftsstelle für Gesundheitsför<strong>de</strong>rung<br />

<strong>Lurup</strong><br />

Tel. 87 97 41 16<br />

gesundheit@unser-lurup.<strong>de</strong><br />

• Information, Beratung und Unterstützung<br />

für alle Fragen rund<br />

um die Gesundheitsför<strong>de</strong>rung <strong>in</strong><br />

<strong>Lurup</strong> für Bewohner/<strong>in</strong>nen, Initiativen,<br />

Vere<strong>in</strong>e und E<strong>in</strong>richtungen<br />

• Beratung für Anträge an <strong>de</strong>n<br />

Verfügungsfonds <strong>de</strong>r Techniker<br />

Krankenkasse und <strong>de</strong>n För<strong>de</strong>rfonds<br />

<strong>de</strong>r Betriebskrankenkassen<br />

• praxisorientierte Bücherei zur<br />

Gesundheitsför<strong>de</strong>rung<br />

• Weight Watchers<br />

Di 19.30 Uhr<br />

Anja Seemann, Tel. 352 546<br />

• Therapeutisches Malen<br />

Christel Schopp,<br />

Tel. 81 95 74 06<br />

BESCHÄFTIGUNG<br />

• Job CLub Altona,<br />

Projekt ALFA „Agenten <strong>in</strong> <strong>Lurup</strong> für<br />

Ausbildung, offene Sprechstun<strong>de</strong>,<br />

Hilfe bei <strong>de</strong>r Ausbildungs- und<br />

Arbeitssuche, Mo 14-16 Uhr<br />

• Arbeitsgelegenheiten<br />

Das Stadtteilhaus bietet <strong>in</strong> Kooperation<br />

mit Beschäftigungsträgern<br />

Arbeitsgelegenheiten <strong>in</strong> verschie<strong>de</strong>nen<br />

Bereichen.<br />

RAUMVERMIETUNG<br />

Veranstaltungshalle und Café<br />

können auch für private Veranstaltungen<br />

angemietet wer<strong>de</strong>n.<br />

Margret Roddis<br />

Tel. 87 97 41 16<br />

................................................................................................................... <strong>Lurup</strong> im Blick · Mai 2010<br />

11


* * *<br />

<strong>Lurup</strong>er Forum<br />

Stadtteilbeirat<br />

im Stadtteilhaus <strong>Lurup</strong><br />

Böverstland 38 · 22547 Hamburg<br />

Di, Mi, Do:<br />

10.00 – 13.00 u. 14.00 – 17.00 Uhr:<br />

Tel. 040 / 87 97 41 - 18 / - 16<br />

luruperforum@unser-lurup.<strong>de</strong><br />

www.unser-lurup.<strong>de</strong><br />

E<strong>in</strong>ladung zum<br />

Mittwoch, 26. Mai 2010, 19.00 Uhr,<br />

Schule <strong>Lurup</strong>er Hauptstraße<br />

<strong>Lurup</strong>er Hauptstraße 131<br />

Im <strong>Lurup</strong>er Forum s<strong>in</strong>d alle willkommen, die zu e<strong>in</strong>em besseren Leben <strong>in</strong> <strong>Lurup</strong> beitragen wollen<br />

– mit Fragen o<strong>de</strong>r H<strong>in</strong>weisen, guten I<strong>de</strong>en, Bereitschaft zur Zusammenarbeit, noch ungenutzten<br />

Fähigkeiten, Aktionen o<strong>de</strong>r Projekten. Sie s<strong>in</strong>d herzlich e<strong>in</strong>gela<strong>de</strong>n, sich zu <strong>in</strong>formieren, mitzure<strong>de</strong>n,<br />

mitzuplanen und mitzuentschei<strong>de</strong>n*. Das <strong>Lurup</strong>er Forum tagt am letzten Mittwoch im Monat ab<br />

19.00 Uhr reihum bei verschie<strong>de</strong>nen E<strong>in</strong>richtungen im Stadtteil.<br />

* Wer mit abstimmen möchte, muss zuvor zweimal an e<strong>in</strong>er Sitzung <strong>de</strong>s Forums teilgenommen haben.<br />

Themen:<br />

1 Wünsche, Anregungen und Informationen für <strong>de</strong>n Stadtteil<br />

2 <strong>Schulreform</strong> <strong>in</strong> <strong>Lurup</strong><br />

3 Anträge für Gel<strong>de</strong>r aus <strong>de</strong>m Verfügungsfonds <strong>de</strong>s<br />

Programms Integrierte Stadtteilentwicklung und an <strong>de</strong>n<br />

TK-Verfügungsfonds Gesun<strong>de</strong>s <strong>Lurup</strong><br />

Mit <strong>de</strong>m Geld aus <strong>de</strong>m Verfügungsfonds sollen Selbsthilfe-Aktivitäten und<br />

Nachbarschaftsprojekte etc. geför<strong>de</strong>rt wer<strong>de</strong>n.<br />

Freundliche Beratung und Anträge gibt es im Stadtteil-Haus <strong>Lurup</strong>,<br />

Böverstland 38, Tel. 87 97 41-16 / -18. Die Anträge müssen im Forum persönlich<br />

vorgestellt wer<strong>de</strong>n und sollten ersten Mittwoch im Monat im Stadtteilbüro vorliegen!<br />

mit Buffet-Angebot * * *<br />

Vorstand <strong>de</strong>s Lichtwark-Forums e.V.<br />

Prof. Dr. Jutta Krüger (1. Vors.),<br />

Ra<strong>in</strong>er Goes (2. Vors.), Dr. Bernd Schmidt-Tie<strong>de</strong>mann<br />

(Kassenwart)<br />

Geschäftsführung <strong>de</strong>s <strong>Lurup</strong>er Forums/<br />

Beisitzer/<strong>in</strong>nen <strong>de</strong>s Lichtwark-Forums <strong>Lurup</strong> e.V.<br />

luruperforum@unser-lurup.<strong>de</strong><br />

Andrea Faber (BÖV 38 e.V.), Kar<strong>in</strong> Gotsch<br />

(Fridtjof-Nansen-Schule/Swatten Weg),<br />

Wolfgang Frie<strong>de</strong> rich (Gewerbe), Sybille Köllmann<br />

(SAGA GWG), Dirk Kölsche (Die L<strong>in</strong>ke),<br />

Susanne Matzen-Krüger (Schule Langbarghei<strong>de</strong>),<br />

Margret Roddis (BÖV 38 e.V., Stadtteilhaus <strong>Lurup</strong>),<br />

Fabian Scharp<strong>in</strong>g (Jugendtreff Netzestraße; nur GF<br />

<strong>Lurup</strong>er Forum), Brita Schmidt-Tie<strong>de</strong>mann (FDP),<br />

Frank Schmitt (SPD), Josiane Kieser bzw. Werner<br />

Schönau (CDU), Hans Schönfeld (Kita Swatten<br />

Weg), Frank Ste<strong>in</strong>er (GAL), Sab<strong>in</strong>e Tengeler (<strong>Lurup</strong><br />

im Blick; Lese-Kultur-Café), Thorsten Warnecke<br />

(Gebiet Lüttkamp; Stadtteilhaus <strong>Lurup</strong>)<br />

Ansprechpartner/<strong>in</strong>nen <strong>de</strong>s Forums<br />

Agenda 21 und Schiedskommission:<br />

Hans-Jürgen Bardua, Tel. 831 64 44<br />

Gesundheit: Jutta Krüger,<br />

Margret Roddis, Tel. 87 97 41 16<br />

Flüsseviertel/Jugend:<br />

Fabian Scharp<strong>in</strong>g, Tel. 84 05 70 50<br />

K<strong>in</strong><strong>de</strong>rtagesstätten:<br />

Hans Schönfeld, Tel. 83 65 96<br />

AG Kultur: Margret Roddis, 87 97 41 16<br />

Öffentlichkeitsarbeit:<br />

Sab<strong>in</strong>e Tengeler, Tel. 822 96 05 31<br />

Naturschutz: Werner Smolnik (NABU),<br />

Tel. 85 65 51<br />

Schule: Andrea Faber, Tel. 832 06 28<br />

Lü<strong>de</strong>rsr<strong>in</strong>g/Schule:<br />

Susanne Matzen-Krüger. Tel. 87 007 917<br />

Flüsseviertel/Schule: Kar<strong>in</strong> Gotsch,<br />

Tel. 84 07 090; 840 51 630<br />

Senior/<strong>in</strong>nen:<br />

Marianne Paszeitis, Tel. 84 78 64<br />

Brita Schmidt-Tie<strong>de</strong>mann, 84 11 94<br />

Sponsor<strong>in</strong>g:<br />

Wolfgang Frie<strong>de</strong>rich, Tel. 84 55 55,<br />

Hans Schönfeld, Tel. 83 65 96<br />

AG Verkehr: Udo Schult, 832 65 66<br />

Wirtschaft und Mittelstand:<br />

Wolfgang Frie<strong>de</strong>rich, Tel. 84 55 55<br />

Wohnen: Jörn Tengeler, Tel. 822 96 05 07<br />

Impressum:<br />

<strong>Lurup</strong> im Blick wird geför<strong>de</strong>rt durch<br />

<strong>Lurup</strong> im Blick wird herausgegeben vom Lichtwark-<br />

Forum <strong>Lurup</strong> e.V. und <strong>de</strong>m Bezirksamt Altona<br />

<strong>Lurup</strong> im Blick, Stadtteilhaus <strong>Lurup</strong><br />

Böverstland 38 · 22547 Hamburg<br />

Tel.: 040 / 87 97 41 18 o<strong>de</strong>r<br />

040 / 822 960 531 (Sab<strong>in</strong>e Tengeler)<br />

lurupimblick@unser-lurup.<strong>de</strong><br />

<strong>Lurup</strong> im Blick ist offizielles Protokoll und<br />

E<strong>in</strong>ladung für die Sitzungen <strong>de</strong>s <strong>Lurup</strong>er Forums<br />

Redaktion: Jutta Krüger, Sab<strong>in</strong>e<br />

Tengeler (sat), Verantwortlich i.S.d.P.,<br />

Fotos, Satz und Layout:<br />

Sab<strong>in</strong>e Tengeler · Auflage: 2.500<br />

Redaktionsschluss für die Juni-Ausgabe 2010:<br />

28. Mai 2010

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