Gymnasium: Neubau ergänzt Altbau ideal - in Hall in Tirol

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An einen Haushalt ·Postgebühr bar bezahlt ·Verlagspostamt 6060 Hall in Tirol 308402I92U Am Montag dieser Woche wurde das Siegerprojekt des Wettbewerbs für die Sanierung und den Neubau des Franziskanergymnasiums näher vorgestellt. Arch. Josef Weiss aus Werfen / Salzburg hat in seiner Konzeption eine recht enge Verklammerung zwischen Altbestand und Neubau geplant, die räumliche und funktionelle Vernetzung war bei diesem Projekt am stärksten ausgeprägt. Er sieht einen rechteckigen Baukörper auf der Nordseite des Altbestandes vor, bei dem im ersten und zweiten Obergeschoß die Klassen situiert sind. Das verbindende Element zwischen Bestand und neuem Gebäude wird eine leichte Glaskonstruktion sein. Sowohl Turnhalle als auch Hallenbad werden unterirdisch platziert, wobei das Hallenbad etwa zu einem Viertel nach oben ragt, um genügend Tageslicht zu erhalten. Auf dem Hallenbad wird der Pausenhof eingerichtet, daran schließt sich eine Flugdachkonstruktion an, die den 20 Autoabstellflächen Schutz bietet. Im Altbestand werden die Direktion und das Konferenzzimer verbleiben. Auch Bibliothek, Physiksaal und Chemiesaal werden im alten Gebäude untergebracht sein. In Vertretung von Arch. Weiss hat dessen Büroleiter Arch. Rupert Gimpel das Schulprojekt näher erläutert. Für ihn ist es mit diesem Ansatz gelungen, „einem denkmalgeschützten, wertvollen Baubestand wieder seinen autonomen Charakter zu geben, sozusagen diesen Solitär, der unglückliche Anbauten hatte, wieder in seiner Klarheit sichtbar zu machen.“ Baubeginn wird Ende dieses Jahres oder zu Beginn des kommenden Jahres sein. Mit einer Fertigstellung rechnet Stadtbaumeister DI Franz Nock im Herbst 2008. Noch nicht abgeklärt ist, wo in der Bauzeit der Unterricht stattfindet, ob es gelingt, ein Gebäude zu finden, wo die Schüler- Innen zwischenzeitlich unterrichtet werden oder ob der Unterricht doch in Containern erfolgen muss. Direktor Mag. Gerhard Sailer freut sich, dass es nun ernst wird mit der Sanierung und dem Neubau und wünscht sich, dass nun auch noch Wünsche und Vorstellungen von Elternvertretern, Nr. 12/2006 · Donnerstag, 23. März 2006 Gymnasium: Neubau ergänzt Altbau ideal Lehrern und Schülern einfließen können bei der Umsetzung des Projekts. Auch Bürgermeister Leo Vonmetz gab seiner Hoffnung und Überzeugung Turnhalle Hallenbad Querschnitt des Siegerprojekts von Arch. Weiss, nach Westen gesehen Ausdruck, dass mit dieser Entscheidung das Beste für alle, die in diesem Haus unterrichten und lernen werden, erreicht wird. Der (dunkel dargestellte) schlanke Neubau wird im Norden des bestehendes Gymnasiums errichtet v.l.: Arch. Rupert Gimpel, P. Severin Mayerhofer, Bgm. Leo Vonmetz, Dir. Gerhard Sailer, P. Alfons Penz

An e<strong>in</strong>en Haushalt ·Postgebühr bar bezahlt ·Verlagspostamt 6060 <strong>Hall</strong> <strong>in</strong> <strong>Tirol</strong> 308402I92U<br />

Am Montag dieser Woche wurde das<br />

Siegerprojekt des Wettbewerbs für die<br />

Sanierung und den <strong>Neubau</strong> des<br />

Franziskanergymnasiums näher<br />

vorgestellt.<br />

Arch. Josef Weiss aus Werfen / Salzburg hat <strong>in</strong><br />

se<strong>in</strong>er Konzeption e<strong>in</strong>e recht enge Verklammerung<br />

zwischen Altbestand und <strong>Neubau</strong> geplant,<br />

die räumliche und funktionelle Vernetzung<br />

war bei diesem Projekt am stärksten ausgeprägt.<br />

Er sieht e<strong>in</strong>en rechteckigen Baukörper auf der<br />

Nordseite des Altbestandes vor, bei dem im ersten<br />

und zweiten Obergeschoß die Klassen situiert<br />

s<strong>in</strong>d. Das verb<strong>in</strong>dende Element zwischen<br />

Bestand und neuem Gebäude wird e<strong>in</strong>e leichte<br />

Glaskonstruktion se<strong>in</strong>.<br />

Sowohl Turnhalle als auch <strong>Hall</strong>enbad werden<br />

unterirdisch platziert, wobei das <strong>Hall</strong>enbad etwa<br />

zu e<strong>in</strong>em Viertel nach oben ragt, um genügend<br />

Tageslicht zu erhalten. Auf dem <strong>Hall</strong>enbad<br />

wird der Pausenhof e<strong>in</strong>gerichtet, daran schließt<br />

sich e<strong>in</strong>e Flugdachkonstruktion an, die den 20<br />

Autoabstellflächen Schutz bietet.<br />

Im Altbestand werden die Direktion und das<br />

Konferenzzimer verbleiben. Auch Bibliothek,<br />

Physiksaal und Chemiesaal werden im alten<br />

Gebäude untergebracht se<strong>in</strong>.<br />

In Vertretung von Arch. Weiss hat dessen<br />

Büroleiter Arch. Rupert Gimpel das Schulprojekt<br />

näher erläutert. Für ihn ist es mit diesem Ansatz<br />

gelungen, „e<strong>in</strong>em denkmalgeschützten, wertvollen<br />

Baubestand wieder se<strong>in</strong>en autonomen<br />

Charakter zu geben, sozusagen diesen Solitär, der<br />

unglückliche Anbauten hatte, wieder <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er<br />

Klarheit sichtbar zu machen.“<br />

Baubeg<strong>in</strong>n wird Ende dieses Jahres oder zu<br />

Beg<strong>in</strong>n des kommenden Jahres se<strong>in</strong>. Mit e<strong>in</strong>er<br />

Fertigstellung rechnet Stadtbaumeister DI Franz<br />

Nock im Herbst 2008. Noch nicht abgeklärt ist,<br />

wo <strong>in</strong> der Bauzeit der Unterricht stattf<strong>in</strong>det, ob es<br />

gel<strong>in</strong>gt, e<strong>in</strong> Gebäude zu f<strong>in</strong>den, wo die Schüler-<br />

Innen zwischenzeitlich unterrichtet werden oder<br />

ob der Unterricht doch <strong>in</strong> Conta<strong>in</strong>ern erfolgen<br />

muss.<br />

Direktor Mag. Gerhard Sailer freut sich, dass es<br />

nun ernst wird mit der Sanierung und dem<br />

<strong>Neubau</strong> und wünscht sich, dass nun auch noch<br />

Wünsche und Vorstellungen von Elternvertretern,<br />

Nr. 12/2006 · Donnerstag, 23. März 2006<br />

<strong>Gymnasium</strong>: <strong>Neubau</strong> <strong>ergänzt</strong> <strong>Altbau</strong> <strong>ideal</strong><br />

Lehrern und Schülern e<strong>in</strong>fließen können bei der<br />

Umsetzung des Projekts. Auch Bürgermeister Leo<br />

Vonmetz gab se<strong>in</strong>er Hoffnung und Überzeugung<br />

Turnhalle <strong>Hall</strong>enbad<br />

Querschnitt des Siegerprojekts von Arch. Weiss, nach Westen gesehen<br />

Ausdruck, dass mit dieser Entscheidung das<br />

Beste für alle, die <strong>in</strong> diesem Haus unterrichten<br />

und lernen werden, erreicht wird.<br />

Der (dunkel dargestellte) schlanke <strong>Neubau</strong> wird im Norden des bestehendes <strong>Gymnasium</strong>s errichtet<br />

v.l.: Arch. Rupert Gimpel, P. Sever<strong>in</strong> Mayerhofer, Bgm. Leo Vonmetz, Dir. Gerhard Sailer, P. Alfons Penz


2 Stadtzeitung Nr. 12/2006<br />

Wochenenddienste Kirchliche<br />

Nachrichten<br />

APOTHEKEN-NACHT- und<br />

WOCHENENDDIENST:<br />

Do, 23. März: St. Magdalena Apotheke,<br />

<strong>Hall</strong>, Unterer Stadtplatz • Fr,<br />

24. März: Apotheke Rumer Spitz,<br />

Rum, Serlesstraße 11 •Sa, 25.<br />

März: Kur- und Stadtapotheke, <strong>Hall</strong>,<br />

Oberer Stadtplatz • So, 26. März:<br />

Marien-Apotheke, Absam, Dörferstraße<br />

36 • Mo, 27. März: Apotheke<br />

St. Georg, Rum, Dörferstraße<br />

2 • Di, 28. März: Paracelsus-<br />

Apotheke, Mils, Kirchstraße 7 • Mi,<br />

29. März: St. Magdalena Apotheke,<br />

<strong>Hall</strong>, Unterer Stadtplatz • Do, 30.<br />

März: Kur- und Stadtapotheke, <strong>Hall</strong>,<br />

Oberer Stadtplatz.<br />

ÄRZTLICHER WOCHENENDDIENST:<br />

Notärztlicher Dienst 9-10 Uhr.<br />

Sa, 25. März: Dr. Wolfgang Tschaikner,<br />

Absam, Fanggasse 9/I, Tel. 0 52<br />

23 / 52 165.<br />

So, 26. März: Dr. Herbert Weiler,<br />

<strong>Hall</strong>, Wallpachgasse 11, Tel. 0 52 23<br />

/ 56 4 73.<br />

ZAHNÄRZTLICHER NOTDIENST:<br />

(9-11 Uhr)<br />

Sa, 25, + So, 26. März: Dr. Clemens<br />

Baumgartner, <strong>Hall</strong>, Straubstraße 5/II,<br />

Tel. 0 52 23 / 56 0 52; Dr. Helmut<br />

Ehrmann, Innsbruck, Claudiastraße<br />

14, Tel. 0512 / 57 26 00.<br />

TIERÄRZTLICHER NOTDIENST:<br />

So, 26. März: Tzt. Gebhard Anker,<br />

<strong>Hall</strong>, Tel. 0664 / 7 42 593.<br />

PFARRKIRCHE ST. NIKOLAUS:<br />

Hl. Messen: Mo, Do + Fr 19 Uhr, Di 9<br />

Uhr, So + Feiertage 9.30 + 19 Uhr;<br />

Rosenkranz: Mo-Sa ab 18.30 Uhr.<br />

Fr, 24. März: 16.30 Uhr Kreuzwegandacht<br />

für K<strong>in</strong>der; 19 Uhr Festmesse<br />

mit Boschof Manfred Scheuer, anlässlich<br />

60 Jahre Katholisches Bildungswerk<br />

<strong>Hall</strong>.<br />

Sa, 25. März: 18.30 Uhr Rosenkranz<br />

<strong>in</strong> der Jesuitenkirche, mit Aussetzung<br />

des Allerheiligsten und Gebet um<br />

geistliche Berufungen; 19 Vorabendmesse;<br />

So, 26. März: 9.30 Uhr Pfarrgottesdienst<br />

mit Kirchenchor (Messe von<br />

W.A. Mozart <strong>in</strong> d-Moll; Solisten:<br />

Barbara Camenz<strong>in</strong>df / Sopran, Sonja<br />

Hölzl / Alt, Mart<strong>in</strong> Mitterrutzner /<br />

Tenor, Andreas Würtenberger / Bass,<br />

Gesamtleitung Hannes Hadwiger; 19<br />

Uhr Abendmesse, gestaltet von<br />

Jugendlichen;<br />

Di, 28. März: 9 Uhr Vormittagsgottesdienst<br />

mit Fastenimpuls; 18.30 Uhr<br />

Rosenkranz für Priester und Priesterberufungen;<br />

19 Uhr Abendlob;<br />

Mi, 29. März: 19 Uhr Kreuzwegandacht.<br />

FRANZISKANERKIRCHE:<br />

Hl. Messen: werktags 6.30 + 8 Uhr,<br />

So + Feiertage 8 und 10 Uhr.<br />

Sa, 25. März (Hochfest Verkün-<br />

digung des Herrn): 6.30 Uhr<br />

Festmesse mit Morgenlob;<br />

Di, 28. März: 19.30 Uhr Kreuzwegandacht<br />

„Durch das Kreuz zum<br />

Leben“.<br />

HEILIGGEISTKIRCHE:<br />

Hl. Messen: an Werktagen 6 Uhr, 17<br />

Uhr Rosenkranz, 17.30 Uhr Vesper;<br />

an Sonn- und Feiertagen 7 Uhr (S<strong>in</strong>gmesse),<br />

17.30 Uhr Rosenkranz.<br />

KLOSTERKIRCHE THURNFELD:<br />

Hl. Messen: Mo-Sa 6 Uhr, So +<br />

Feiertage 8 Uhr.<br />

KREUZSCHWESTERN (Bruckerg.):<br />

Hl. Messen: So und Feiertage 8.30<br />

Uhr, Mo 18 Uhr, Di-Sa 7 Uhr.<br />

HERZ-JESU-BASILIKA:<br />

Hl. Messen: an Werktagen 6.30 Uhr,<br />

an Sonn- und Feiertagen 7 Uhr (S<strong>in</strong>gmesse),<br />

alle Tage 16.20 Uhr Rosenkranz<br />

mit Segensandacht.<br />

JESUITENKIRCHE:<br />

Sa, 25. März: 18.30 Uhr Rosenkranz<br />

mit Aussetzung des Allerheiligsten<br />

und Gebet um geistliche Berufungen;<br />

KIRCHE HEILIGKREUZ:<br />

Hl. Messe: So und Feiertage 8.30<br />

Uhr, Sa 17 Uhr Rosenkranz.<br />

So, 26. März: 8.30 Uhr Festmesse<br />

zum Goldenen Priesterjubiläum von<br />

P. Markus Mair<strong>in</strong>ger OFM.<br />

Nach dem E<strong>in</strong>bruch im Optikgeschäft Spanr<strong>in</strong>g haben die Lieferanten sofort Ware nachgeliefert.<br />

Die neueste Sonnenbrillenkollektionen von Chanel, Prada, Escada und Missoni s<strong>in</strong>d hier erhältlich.<br />

Tierarztpraxis<br />

Gebhard Anker<br />

Diplom Tierarzt<br />

Bruckerg. 7, 6060 <strong>Hall</strong> i. T.<br />

Tel.+Fax 05223/57805, 0664/4742593<br />

Ord<strong>in</strong>ation: Mo, Di, Do, Fr 9-10<br />

Mo-Fr 17-19 · Auch Hausbesuche!<br />

Tierärztlicher Notdienst<br />

Tierarztpraxis Gebhard Anker<br />

Notrufnummer:<br />

0664/47 42 593<br />

PFARRKIRCHE<br />

ST. FRANZISKUS/SCHÖNEGG:<br />

Hl. Messen: So + Feiertage 9.30 Uhr,<br />

Di, Do + Sa 19 Uhr, Herz-Jesu-Freitag<br />

19 Uhr.<br />

BORGIAS-KIRCHE VOLDERWALD:<br />

Hl. Messen: So 10 Uhr.<br />

EVANGELISCHER<br />

GOTTESDIENST:<br />

So, 26. März: 10 Uhr Gottesdienst<br />

<strong>in</strong> der Johanneskirche.<br />

Selbsthilfegruppe<br />

Angst und Depression<br />

Sprechstunde des Vere<strong>in</strong>s „Angst und<br />

Depression“: Di 10-11 Uhr, Erlerstr.<br />

2, Kontaktperson: Sr. Klara Franziska,<br />

Tel. 0664/4777400. Gruppentreffen:<br />

Do 17-19 Uhr im Exerzitienhaus der<br />

Kreuzschwestern, Bruckergasse 24.<br />

Selbsthilfe-Stammtisch für<br />

Männer, Erlerstraße 2, 1. Stock.<br />

Nächster Term<strong>in</strong>: Dienstag, 18.<br />

April, 19.30 Uhr. Die Leitung hat<br />

Mag. Dariusz Hrynyszyn.<br />

Übergangspflege <strong>Tirol</strong><br />

Die Übergangspflege <strong>Tirol</strong> bietet Unterstützung<br />

von betagten Menschen (ab<br />

65. Lebensjahr) mit primär psychiatrischen<br />

Erkrankungen oder sozialen Bee<strong>in</strong>trächtigungen<br />

bei Schwierigkeiten<br />

<strong>in</strong> der Bewältigung des gewohnten<br />

Alltags. Tel. 05223/56 0 68.<br />

Städtische Büchereien<br />

Viele Neuersche<strong>in</strong>ungen warten <strong>in</strong> der<br />

Bücherei <strong>in</strong> der Salvatorgasse auf<br />

LeserInnen. Öffnungszeiten: Mo 9-<br />

11 + 14-19 Uhr • Di 14-19 Uhr • Mi<br />

10-19 Uhr • Do + Fr 14-19 Uhr. E<strong>in</strong>e<br />

halbe Stunde im Internet surfen (auch<br />

für Nichtmitglieder) für nur 50 Cent.<br />

Über die homepage kann man sich<br />

ganz bequem von zuhause aus über<br />

Angebot und Verfügbarkeit <strong>in</strong>formieren:<br />

www.stadtbuecherei-hall.at<br />

Bücherei <strong>Hall</strong>-Schönegg Öffnungszeiten:<br />

Mo, Mi + Fr 17-19 Uhr.<br />

Schlüsselnotdienst<br />

Aufsperr-Notdienst, Tag + Nacht, Tel.<br />

0664/ 1010290, Schlüsselschmiede<br />

Graber GmbH.


Nr. 12/2006 Stadtzeitung 3<br />

Burgtaver Burgtaverne<br />

ne zu <strong>Hall</strong><br />

Kundmachung<br />

Am Dienstag, 28. März 2006, um 18.00 Uhr,<br />

f<strong>in</strong>det im Rathaus, Ratssaal, e<strong>in</strong>e öffentliche<br />

Geme<strong>in</strong>deratssitzung statt.<br />

Tagesordnung<br />

1. Niederschrift vom 7.2.2006<br />

Frühl<strong>in</strong>gsaktion<br />

täglich<br />

ofenfrische Rippelen um<br />

Burg Hasegg 3, <strong>Hall</strong> <strong>in</strong> <strong>Tirol</strong><br />

Tel. 05223/56605 · Öffnungszeiten: täglich 10.00-24.00 Uhr<br />

Amtliche<br />

Mitteilungen<br />

2. Genehmigung von Nachtragskrediten für das<br />

Haushaltsjahr 2005<br />

3. Jahresrechnung der Hoheitsverwaltung für<br />

das Jahr 2005<br />

4. Müllabfuhrordnung der Stadtgeme<strong>in</strong>de <strong>Hall</strong><br />

5. Umstrukturierung der Stadtwerke <strong>Hall</strong> <strong>in</strong> <strong>Tirol</strong><br />

GmbH<br />

6. Auflassung e<strong>in</strong>er Teilfläche der öffentlichen<br />

Straße Gst 1007 GB 81007 <strong>Hall</strong><br />

Selbstbewusst durch gute Noten!<br />

• Individuelles E<strong>in</strong>gehen auf die Bedürfnisse des K<strong>in</strong>des<br />

• Erfahrene und motivierte Nachhilfelehrer<br />

<strong>Hall</strong>, Krippg. 14, 05223/527 37<br />

Innsbruck, Adamg. 16, 0512/57 05 57<br />

Schwaz, Marktstr. 18a, 05242/61 0 77<br />

Telfs 05262/63376; Wörgl 05332/77951<br />

www.schuelerhilfe-tirol.at<br />

Seit 16 Jahren erfolgreiche Nachhilfe<br />

Die<br />

Nachhilfe<br />

T h e r e s i a G l u g o v s k y<br />

Oberer Stadtplatz 2 · Tel. 42 5 25<br />

€ 7,80<br />

7. Auflegung der Änderung des Flächenwidmungsplanes<br />

Nr.1/2006 betreffend Gst 28,<br />

GB 81021 Heilig Kreuz II (Heiligkreuzer Feld)<br />

8. Auflegung des allgeme<strong>in</strong>en und ergänzenden<br />

Bebauungsplanes Nr.2/2006 betreffend Gst<br />

28, GB 81021 Heilig Kreuz II (Heiligkreuzer<br />

Feld)<br />

9. Auflegung der Änderung des allgeme<strong>in</strong>en und<br />

ergänzenden Bebauungsplanes Nr. 1/2006<br />

betreffend Gste 677, 1115/3, 678/1, 628/1<br />

und 658/1, alle GB 81007 <strong>Hall</strong> (Obere Lend)<br />

10. Auflegung des allgeme<strong>in</strong>en und ergänzenden<br />

Bebauungsplanes Nr. 3/2006 betreffend Gste<br />

727/1, .1155, 728, und Teilfläche des Gst<br />

730, alle GB 81007 <strong>Hall</strong>, (Schlöglstraße)<br />

11. Auftragsvergaben<br />

12. Straßenverkehrsangelegenheiten<br />

13. Personalangelegenheiten<br />

14. Anträge, Anfragen, Allfälliges<br />

Der Bürgermeister<br />

Leo Vonmetz e.h.<br />

un:limited<br />

TREND FACTORY DESIGN.<br />

Konzerte �<br />

Deep Vibrations<br />

Das Orchester HALLegro der Städtischen<br />

Musikschule lädt e<strong>in</strong> zum Konzert am<br />

Donnerstag, 30. März, 20 Uhr, im<br />

Barocken Stadtsaal. Leitung: Otmar<br />

Huber. Solisten: Simon Huber / Violoncello,<br />

Stephan Wiener / Tuba, Alexandra<br />

Lechner / Kontrabass. Zu hören se<strong>in</strong> werden<br />

Werke von Joseph Haydn, Arthur<br />

Frackenpohl und N<strong>in</strong>o Rota.<br />

Spittelberger's Erben<br />

Das Café für Ton, Bild und Tanz öffnet<br />

wiederam Samstag, 25. März, 20 Uhr,<br />

im Stromboli. „Stereoabenteuer. Liebe,<br />

Verbrechen & Sägewerk-Combo“ lautet<br />

das Motto. E<strong>in</strong>gedenk des Spittelberger'schen<br />

Erbes betreuen DJ Jorge<br />

und der Herr Tonmeister die Plattenteller,<br />

wobei sie Nachtclubs, Gangster und<br />

schöne Mädchen <strong>in</strong> Palermo, Harlem<br />

und Ipanema musikalisch auferstehen<br />

lassen. Weiters spielt zu Ihrer<br />

Unterhaltung erstmals die flotte<br />

'Sägewerk-Combo' (Gitarre, Bass,<br />

Gesang, Schlagzeug, Keyboard und<br />

Hammondorgel)! E<strong>in</strong>tritt: 6,00 / 4,50.<br />

Transatlantik-Kreuzfahrt<br />

<strong>in</strong>kl. 2 1/2 Tage New York<br />

8.–21. Mai 2006<br />

ab € 799,- pro Person/Vollpension<br />

CHESI<br />

cuc<strong>in</strong>a & tavola<br />

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Rosengasse 13, Tel. 05223/56669<br />

<strong>in</strong>fo@chesi-geschirr.at · www.chesi-geschirr.at


4 Stadtzeitung Nr. 12/2006<br />

Spiel-mit-mir heißt es heuer<br />

wieder 3 Wochen lang<br />

Auch heuer wieder gibt es für K<strong>in</strong>der berufstätiger<br />

Alle<strong>in</strong>erzieherInnen, bzw. berufstätiger<br />

Eltern das tolle Angebot der Spiel-mit-mir-<br />

Wochen. In der Zeit vom 7. bis 25. August werden<br />

K<strong>in</strong>der im Alter von 4 bis 12 Jahren von ausgebildeten<br />

K<strong>in</strong>dergärtner<strong>in</strong>nen und HelferInnen<br />

im K<strong>in</strong>dergarten Bachlechnerstraße ganztägig<br />

(von 7.30 - 17.30 Uhr) betreut. E<strong>in</strong> spannendes<br />

und abwechslungsreiches Spielangebot wird von<br />

den K<strong>in</strong>dergärtner<strong>in</strong>nen und Helfer<strong>in</strong>nen wieder<br />

vorbereitet. Es gibt auch e<strong>in</strong>en Mittagstisch. Pro<br />

Woche können maximal 40 K<strong>in</strong>der aufgenommen<br />

werden.<br />

Der Elternbeitrag pro K<strong>in</strong>d und Woche beträgt<br />

Euro 50,-- (für jedes weitere K<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>er Familie<br />

s<strong>in</strong>d Euro 25,-- pro Woche zu bezahlen). In diesem<br />

Betrag s<strong>in</strong>d E<strong>in</strong>trittsgelder, Fahrtkosten bei<br />

Ausflügen und das Mittagessen enthalten.<br />

Anmeldung: ab sofort im Stadtservice, (Rathaus,<br />

Erdgeschoß), Herr Siegfried Koller, Tel. 5845-<br />

215 gibt Ihnen dort auch gerne nähere<br />

Informationen.<br />

Bei der Generalversammlung des<br />

Vere<strong>in</strong>es "Kuratorium Lambichler<br />

Jugendhaus" am 14. März haben der<br />

Vorstand und die Leitung des Park <strong>in</strong><br />

ihren Jahresbericht für das vergangene<br />

Jahr vorgelegt. M<strong>in</strong>destens 400<br />

Jugendliche besuchen übers Jahr<br />

regelmäßig und konstant das Park <strong>in</strong>;<br />

Veranstaltungen mitgezählt s<strong>in</strong>d es<br />

weit mehr. Viele von ihnen wohnen <strong>in</strong><br />

<strong>Hall</strong>, aber auch aus den umliegenden<br />

Geme<strong>in</strong>den kommen Jugendliche gerne<br />

<strong>in</strong>s Park <strong>in</strong>. Die meisten<br />

Jugendlichen s<strong>in</strong>d Stammbesucher<br />

und kommen regelmäßig.<br />

Alle drei Angebote des Jugendhauses, die e<strong>in</strong>e<br />

wichtige Alternative zu konsumorientierter Freizeitgestaltung<br />

darstellen, werden gut angenommen<br />

und erfreuen sich größter Beliebtheit:<br />

Das Jugendcafé für Jugendliche zwischen 12<br />

und 19 Jahren, das Mittagsservice für Schüler<strong>in</strong>nen<br />

und Schüler der Schulen <strong>Hall</strong>s, der<br />

Skatepark und die Indoor-M<strong>in</strong>iramp.<br />

Abwechslungsreiche Freizeitgestaltung<br />

Das Park <strong>in</strong> bietet e<strong>in</strong> reichhaltiges Angebot an<br />

modernen Spiel- und Sportgeräten und und unterstützt<br />

Jugendliche bei e<strong>in</strong>er aktiven und abwechslungsreichen<br />

Freizeitgestaltung. F<strong>in</strong>anziert<br />

wird die Offene Jugendarbeit <strong>in</strong> <strong>Hall</strong> durch die<br />

<strong>Hall</strong>er K<strong>in</strong>der- und Jugendkarte für<br />

das Jahr 2006<br />

Von GR Mart<strong>in</strong> L<strong>in</strong>denberger, Obmann des Ausschusses für Familie, Jugend & Sport<br />

Der Stadtrat hat auch heuer wieder beschlossen,<br />

für <strong>Hall</strong>er K<strong>in</strong>der und Jugendliche im Alten von<br />

6 - 19 Jahren e<strong>in</strong>e Ermäßigung auf die <strong>Hall</strong>er<br />

K<strong>in</strong>der- und Jugendkarte zu gewähren.<br />

Die Karte ist im Stadtservice (Hr. Koller), gegen<br />

Vorlage e<strong>in</strong>es Passfotos und gegen Entrichtung<br />

e<strong>in</strong>er Schutzgebühr von Euro 38,-- erhältlich. Mit<br />

dieser Karte können folgende E<strong>in</strong>richtungen<br />

benützt werden:<br />

• Schwimmbad<br />

• Funpark<br />

• Münze <strong>Hall</strong> - Burg Hasegg<br />

• Bergbaumuseum<br />

• Stadtführung<br />

• Kunsteisplatz bei der HS Dr. Posch<br />

• Eislaufplatz Schönegg<br />

Für <strong>Hall</strong>er Familien ist für das dritte und jedes<br />

weitere im selben Haushalt lebende K<strong>in</strong>d die<br />

Park <strong>in</strong> legte Jahresbericht vor<br />

Stadtgeme<strong>in</strong>de <strong>Hall</strong> und das Land <strong>Tirol</strong>.<br />

Neben Jugendkultur und jugendgerechten<br />

Veranstaltungen bietet der Treffpunkt mit se<strong>in</strong>em<br />

pädagogischen Mitarbeiterteam jederzeit<br />

Karte kostenlos, wenn für zwei K<strong>in</strong>der die Karte<br />

erworben wird.<br />

Die Karte gilt ab Ausstellungsdatum e<strong>in</strong> Jahr und<br />

ist nicht übertragbar.<br />

Mit dem Tourismusverband wurde vere<strong>in</strong>bart,<br />

dass K<strong>in</strong>der und Jugendliche gegen Vorlage der<br />

Karte an Stadtführungen, Führungen <strong>in</strong> der Burg<br />

Hasegg und Alten Münze, sowie im Bergbaumuseum<br />

nach Verfügbarkeit von freien<br />

Gruppenplätzen kostenlos teilnehmen können.<br />

Außerdem hat sich die Geschäftsführung des<br />

Restaurants Geisterburg wieder bereit erklärt, jedem<br />

Inhaber e<strong>in</strong>er <strong>Hall</strong>er K<strong>in</strong>der- und Jugendkarte<br />

gegen Vorlage des beigelegten Gutsche<strong>in</strong>es<br />

e<strong>in</strong>e Gratis-Pizza zum Mitnehmen zu spendieren.<br />

auch Beratung und Unterstützung und hat stets<br />

e<strong>in</strong> Ohr für die Anliegen, Wünsche und<br />

Bedürfnisse Jugendlicher. Außerdem wird mit<br />

<strong>Hall</strong>s Streetworkteam zusammengearbeitet, das<br />

Jugendlichen bei Bedarf gerne weiterhilft.<br />

Räume zur Selbstgestaltung und<br />

Selbstentfaltung<br />

Das Konzept cliquen- oder zielgruppenorientierter<br />

Jugendarbeit stellt Jugendlichen unterschiedliche<br />

Räume zur Selbstgestaltung und<br />

Selbstentfaltung zur Verfügung; die Akzeptanz<br />

des Abgrenzungsverhaltens gegenüber anderen<br />

und die Schaffung von selbstverwalteten Freiräumen<br />

stehen dabei im Mittelpunkt. So stehen<br />

im Park <strong>in</strong> Jugendlichen mehrere Räumlichkeiten<br />

zur aktiven Freizeitgestaltung zur<br />

Verfügung: der Aufenthaltsbereich mit Sitzecken<br />

und der Spielbereich mit Internet, Billard,<br />

Tischtennis und Tischfußball; der Musikraum<br />

mit Musikanlage, Playstation und Sitzecken; der<br />

Mädchenraum; der Fernsehraum; zwei<br />

Proberäume; e<strong>in</strong> Discoraum und e<strong>in</strong>e DJ-<br />

Anlage; e<strong>in</strong>e Indoor-Skateboardrampe; der<br />

Funpark mit Skateanlage, Basketballkörben und<br />

Terrasse.<br />

Öffnungszeiten und Angebote:<br />

• Jugendcafé für Jugendliche von 12 bis 19<br />

Jahren: Mi, Do, So: 17-22 Uhr; Sa, So: 17-23<br />

Uhr.<br />

• Mittagsservice für <strong>Hall</strong>s Schüler<strong>in</strong>nen und<br />

Schüler: Mo, Di, Mi, Do: 12-14 Uhr<br />

• Skatepark: Mo-So täglich 14-22 Uhr, bei<br />

Schlechtwetter geschlossen; Indoor-M<strong>in</strong>iramp<br />

nach Vere<strong>in</strong>barung.


Nr. 12/2005 Stadtzeitung 5<br />

Wohn- und Pflegeheim Haus im Magdalenengarten –<br />

Neuer Name für den Ersatzbau Annaheim<br />

von Vbgm Harald Schweighofer, Obmann des Sozialausschusses<br />

Nach dem Haus im Seidnergarten und dem Haus<br />

im Stiftgarten wird nun der Ersatzbau des<br />

Annaheimes „Haus im Magdalenengarten“<br />

heißen. Dies hat der Stadtrat <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er letzten<br />

Sitzung e<strong>in</strong>stimmig auf Vorschlag des Sozialausschusses<br />

beschlossen. H<strong>in</strong>tergrund für diese<br />

Entscheidung war, dass es zu ke<strong>in</strong>er Verwechslungsgefahr<br />

mit dem „alten“ Heim kommt<br />

und e<strong>in</strong> den beiden anderen Häusern entsprechender<br />

Name zu „im Garten“ gefunden wird.<br />

Der Stadthistoriker, Dr. Romedio Schmitz-Esser,<br />

macht sich auf die Suche:<br />

Bestehende Flurnamen geben bereits anderen<br />

Straßen ihren Namen oder waren für e<strong>in</strong> Wohnund<br />

Pflegehe<strong>in</strong> nicht entsprechend. Die<br />

Erzherzog<strong>in</strong> Magdalena von Österreich (1532 -<br />

1590) gründete geme<strong>in</strong>sam mit ihren Schwestern<br />

<strong>in</strong> <strong>Hall</strong> e<strong>in</strong> Damenstift. Es erfüllte im Laufe se<strong>in</strong>es<br />

rund zweihundertjährigen Bestehens zahlreiche<br />

karitative Aufgaben, darunter nahm gerade<br />

die Fürsorge für Arme und Kranke e<strong>in</strong>e besondere<br />

Rolle e<strong>in</strong>. Von Erzherzog<strong>in</strong> Magdalena<br />

selbst berichtet e<strong>in</strong> zeitgenössischer Jesuit, sie habe<br />

wöchentlich dreißig Armen e<strong>in</strong> Almosen zukommen<br />

lassen, ließ drei Menschen auf ihre<br />

Kosten ganz erhalten und nahm sich <strong>in</strong>sbesondere<br />

der Waisenk<strong>in</strong>der an. Der Arzt des<br />

Damenstiftes hatte die Armen untentgeltlich zu<br />

behandeln; diese Tradition g<strong>in</strong>g bereits auf den<br />

Leibarzt der Erzherzog<strong>in</strong> Magdalena, Dr. Johann<br />

Georg Kern, zurück, der sich um die ärmeren<br />

Mitbürger kümmern sollte, die sich Behandlungs-<br />

Nur 28% Prozent der<br />

Österreicher<strong>in</strong>nen und<br />

Österreicher würden<br />

laut e<strong>in</strong>er Umfrage<br />

(market, 2006) „<strong>in</strong> jedem<br />

Fall“ Erste Hilfe<br />

leisten, 32% „eher<br />

doch“. E<strong>in</strong>e großangelegte<br />

„Erste-Hilfe-Kampagne“ des Roten Kreuzes<br />

– geme<strong>in</strong>sam mit Partnern – soll der österreichischen<br />

Bevölkerung die Angst zu helfen nehmen.<br />

Jeder E<strong>in</strong>zelne soll motiviert werden, e<strong>in</strong>en<br />

Schnupper- bzw. e<strong>in</strong>en Erste-Hilfe-Kurs zu besuchen.<br />

„Wir wollen mit dieser e<strong>in</strong>zigartigen<br />

Erste-Hilfe-Kampagne die Bereitschaft zur Ersten<br />

Hilfe erhöhen und die Erste-Hilfe-Kenntnisse der<br />

Bevölkerung verbessern“, so Dr. Re<strong>in</strong>hard<br />

Neumayr, Präsident des <strong>Tirol</strong>er Roten Kreuzes.<br />

Geme<strong>in</strong>sam mit den Kampagnepartnern - ORF,<br />

Schon bald werden die BewohnerInnen des Annaheimes <strong>in</strong> das neue Haus e<strong>in</strong>ziehen können.<br />

kosten nicht leisten konnten. Auch die Stiftsapotheke<br />

vergab an bedürftige <strong>Hall</strong>er kostenlos<br />

Mediz<strong>in</strong>.<br />

Mit dieser Entscheidung, „Haus im Magdalenengarten“,<br />

hat der Stadtrat e<strong>in</strong>en wertvollen<br />

Beitrag zum Geschichtsbewusstse<strong>in</strong> <strong>in</strong> <strong>Hall</strong> getroffen.<br />

Außerdem wird bei historischen Persönlichkeiten<br />

meistens auf Männern und selten<br />

auf Frauen zurückgegriffen. Mit Erzherzog<strong>in</strong><br />

Magdalena wird an das Image e<strong>in</strong>er Frau er<strong>in</strong>nert,<br />

die besonders sozial <strong>in</strong> <strong>Hall</strong> gewirkt hat.<br />

Rotes Kreuz und Partner starten<br />

österreichweit Erste-Hilfe-Kampagne<br />

Erste Bank und Außenwerbung GmbH - soll die<br />

Bevölkerung <strong>in</strong> ganz Österreich motiviert werden,<br />

<strong>in</strong> kostenlosen Startkursen mit e<strong>in</strong>er Dauer<br />

von e<strong>in</strong>er Stunde an allen Rotkreuz-Dienststellen<br />

die wichtigsten Erste-Hilfe-Maßnahmen zu erlernen.<br />

Jeder Teilnehmer erhält bei Absolvierung<br />

des Startkurses e<strong>in</strong>e Urkunde.<br />

Kurse <strong>in</strong> <strong>Hall</strong>:<br />

Montag, 27. März, + Freitag, 31. März, jeweil<br />

sum 19 Uhr, <strong>in</strong> der Bruckergasse 20<br />

Der Appell des Roten Kreuzes, lebensrettendes<br />

Wissen zu erwerben, wendet sich besonders an<br />

Familien, Vere<strong>in</strong>e und die ältere Generation.<br />

Denn gerade im häuslichen Umfeld und bei Sport<br />

und Freizeit passieren die meisten Unfälle.<br />

Zumeist s<strong>in</strong>d es Angehörige oder Freunde, denen<br />

man zu Hilfe kommen muss. Interessierte<br />

können ihr Wissen über Erste Hilfe unter<br />

www.erstehilfe.at überprüfen.<br />

Magdalena Erzherzog<strong>in</strong> von Österreich<br />

Geboren: 14. August 1532 <strong>in</strong> Innsbruck<br />

Gestorben: 10. September 1590 <strong>in</strong> <strong>Hall</strong><br />

Begräbnisstätte: Herz-Jesu-Basilika <strong>in</strong> <strong>Hall</strong><br />

Eltern: Ferd<strong>in</strong>and I. römischer Kaiser und<br />

Anna Pr<strong>in</strong>zess<strong>in</strong> von Böhmen und Ungarn<br />

Nach dem Tod des Vaters legte Magdalena für<br />

ihr weiters Leben Trauerkleidung an und beschloss,<br />

sich dem geistlichen Stand unter der<br />

seelsorglichen Leitung der Jesuiten zu weihen.<br />

Sie gründete mit ihren Schwestern Helene und<br />

Margareta das Königliche Stift <strong>in</strong> <strong>Hall</strong>.<br />

Magdalena erwarb sich durch Frömmigkeit und<br />

Klugheit den Ruf der Heiligkeit. E<strong>in</strong> Seligsprechungsprozess<br />

ist für sie <strong>in</strong> Rom e<strong>in</strong>geleitet.


6 Stadtzeitung Nr. 12/2005<br />

Diskussion über Life Science am Standort <strong>Tirol</strong><br />

Hochkarätig besetzt war e<strong>in</strong>e Diskussionsrunde,<br />

die <strong>in</strong> der Vorwoche an der UMIT das Thema<br />

Life Science am Wirtschaftsstandort <strong>Tirol</strong> behandelte.<br />

Diskussionsleiter war Stefan Gehrer.<br />

Die Zukunftsstiftung <strong>Tirol</strong> war Veranstalter und<br />

hatte zu diesem Thema Experten aus dem<br />

BereichWissenschaft, Forschung und Wirtschaft<br />

geladen.<br />

Neben Kurt Konopitzky von Boehr<strong>in</strong>ger<br />

Ingelheim Austria, Univ.-Prof. Georg Wick von<br />

der Mediz<strong>in</strong>ischen Universität Innsbruck setzten<br />

sich noch Pascal Broschek von der Gebro Pharma<br />

Fieberbrunn, der Präsident der <strong>Tirol</strong>er<br />

Industriellenvere<strong>in</strong>igung Oswald Mayr sowie<br />

He<strong>in</strong>rich Scherfler von Sandoz Kundl mit der<br />

Thematik Life Science <strong>Tirol</strong> ause<strong>in</strong>ander. Es gab<br />

Kritik am Standort <strong>Tirol</strong> und den oft zu restriktiven<br />

Rahmenbed<strong>in</strong>gungen, doch <strong>in</strong>sgesamt gesehen<br />

konnten sich die Diskutanten doch darauf<br />

e<strong>in</strong>igen, dass trotz e<strong>in</strong>es nicht e<strong>in</strong>fachen Umfeldes<br />

die Entwicklung <strong>in</strong> <strong>Tirol</strong> <strong>in</strong> die richtige Richtung<br />

geht. Es bedürfe zwar großer Anstrengungen al-<br />

P. Markus Mair<strong>in</strong>ger OFM begeht<br />

Goldenes Priesterjubiläum<br />

Seit dreie<strong>in</strong>halb Jahren ist P. Markus Mair<strong>in</strong>ger<br />

nun im Franziskanerkloster <strong>in</strong> <strong>Hall</strong> und hat die<br />

seelsorgliche Betreuung des Benefiziats Heiligkreuz<br />

übernommen. In diesen Tagen begeht der<br />

rüstige Geistliche se<strong>in</strong> Goldenes Priesterjubiläum.<br />

Seit fünf Jahrzehnten füllt ihn der Priesterberuf<br />

aus, zu dem er sich schon <strong>in</strong> recht jungen Jahren<br />

berufen fühlte.<br />

Markus Mair<strong>in</strong>ger ist <strong>in</strong> Engelf<strong>in</strong>g <strong>in</strong> Oberösterreich<br />

als Sohn e<strong>in</strong>es Bergarbeiters geboren,<br />

er hat noch e<strong>in</strong>e Schwester, der er sich sehr verbunden<br />

fühlt und bei der er auch immer se<strong>in</strong>e<br />

Urlaubstage verbr<strong>in</strong>gt.<br />

Die Not des Arbeiterstandes gerade <strong>in</strong> der<br />

Zwischenkriegszeit hat der junge Oberösterreicher<br />

hautnah miterlebt. Se<strong>in</strong> Vater hatte sich<br />

beim Arbeiteraufstand im Februar 1934 beteiligt,<br />

war <strong>in</strong>haftiert worden und musste <strong>in</strong> der<br />

Folge dann das Familiene<strong>in</strong>kommen mit Brotaustragen<br />

verdienen, weil er ke<strong>in</strong>e andere Anstellung<br />

mehr bekam. Markus Mair<strong>in</strong>ger hatte<br />

damals erkannt, dass gerade die notleidenden<br />

Arbeiter den Beistand des Herrgotts und den Halt<br />

im Glauben bräuchten. Als M<strong>in</strong>istrant bee<strong>in</strong>druckte<br />

ihn das Bibelwort „von nun an sollst Du<br />

Menschenfischer se<strong>in</strong>“ aus dem Lukasevangelium,<br />

diese Stelle wählte er auch für se<strong>in</strong><br />

Primizbild.<br />

Denn nachdem er im Jahr 1950 maturierte - er<br />

war nach der Hauptschule, die er <strong>in</strong> Attnang-<br />

Puchheim besuchte, an das Franziskaner-<br />

v.l.: He<strong>in</strong>rich Scherfler von Sandoz, Kurt Konopitzky von Boehr<strong>in</strong>ger Ingelheim Austri, Pascal Broschek<br />

von der Gebro Pharma, Moderator Stefan Gehrer, Präsident der <strong>Tirol</strong>er Industriellenvere<strong>in</strong>igung<br />

Oswald Mayr und Univ.-Prof. Georg Wick von der Mediz<strong>in</strong>ischen Universität Innsbruck<br />

ler Beteiligten, aber der Wille dazu sei da. Man<br />

müsse nun e<strong>in</strong>fach verstärkt geme<strong>in</strong>sam auftreten<br />

und die vorhandenen Ressourcen nutzen, dann<br />

P. Markus - seit 50 Jahren Priester<br />

gymnasium nach <strong>Hall</strong> gewechselt - studierte er<br />

Philosophie und Theologie <strong>in</strong> Schwaz.<br />

Er war se<strong>in</strong>em Gewissen gefolgt, schon als<br />

Jugendlicher hatte er standhaft zu se<strong>in</strong>em<br />

Glauben gestanden und war dabei auch mit dem<br />

Naziregime <strong>in</strong> Konflikt gekommen. Es s<strong>in</strong>d zwar<br />

auch <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em Leben Glaubensschwierigkeiten<br />

aufgetaucht, aber an se<strong>in</strong>er Berufung musste er<br />

niemals zweifeln. Da war ihm Franziskus mit se<strong>in</strong>er<br />

Aufforderung „....Brüder, was wir bis jetzt<br />

getan haben, war zu wenig. Lasst uns neu anfangen...“<br />

richtungsgebend. P. Markus hat sich<br />

<strong>in</strong> se<strong>in</strong>em Beruf als Priester immer <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />

Aufbruchsstimmung gesehen.<br />

werde sich <strong>Tirol</strong> auch auf diesem Gebiet besser<br />

positionieren und <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em zukunftsträchtigen<br />

Bereich reüssieren können.<br />

Nach e<strong>in</strong>em Offiziat <strong>in</strong> Pupp<strong>in</strong>g war P. Markus<br />

dann nach Villach gekommen, wo er als erstes -<br />

ganz ohne Geld <strong>in</strong> der Kassa - e<strong>in</strong> Jugendzentrum<br />

errichtete, das dann doch schon nach sehr kurzer<br />

Zeit ausf<strong>in</strong>anziert war. Acht Jahre wirkte er<br />

als Jugendseelsorger, bis er dann Pfarrer <strong>in</strong> St.<br />

Nikolai / Villach wurde - 37 Jahre lang leitete er<br />

diese Pfarre. Als P. Markus dann recht überraschend<br />

nach <strong>Hall</strong> beordert wurde, da hat ihm<br />

dann wohl auch das Franziskuswort geholfen,<br />

wenn das Heimweh nach „se<strong>in</strong>er“ Pfarre <strong>in</strong><br />

Kärnten zu groß wurde. Die schönsten Momente<br />

<strong>in</strong> se<strong>in</strong>em Priesteramt haben ihm Beichtgespräche<br />

bereitet, denn die ungeheuerliche priesterliche<br />

Macht zu sprechen „De<strong>in</strong>e Sünden s<strong>in</strong>d dir vergeben“<br />

brachte sehr vielen Menschen - oft nach<br />

Jahrzehnten – ungeahnte Erleichterung und Mut<br />

zum Neubeg<strong>in</strong>n, beruhend auf der Begegnung<br />

mit dem barmherzigen Gott. P. Markus hat sich<br />

auch immer viel Zeit genommen, um se<strong>in</strong>e<br />

Predigten vorzubereiten und es ist ihm wichtig,<br />

dass diese Predigten auch auf das konkrete Leben<br />

der Menschen e<strong>in</strong>gehen.<br />

Zu se<strong>in</strong>em 60. Geburtstag hat der Journalist Fritz<br />

Sitte P. Markus mit folgenden Worten beschrieben:<br />

„ E<strong>in</strong> Don Camillo, der mit beiden Be<strong>in</strong>en <strong>in</strong><br />

der Kirche und im Leben steht und der weiß, wie<br />

man aufrüttelt, Trost spendet, hilft oder Kraft<br />

und Zuversicht vermittelt und der auch gedulddig<br />

zuhören kann.“ Nachdem am vergangenen<br />

Wochenende schon <strong>in</strong> der Pfarre St. Nikolai <strong>in</strong><br />

Villach e<strong>in</strong> großer Festgottesdienst anlässlich des<br />

Jubiläums von P. Markus begangen wurde, feiern<br />

an diesem Sonntag auch die Heiligkreuzer<br />

mit ihm: Um 8.30 Uhr wird <strong>in</strong> der Heiligkreuzer<br />

Kirche e<strong>in</strong> Festgottesdienst gefeiert.


Nr. 12/2005 Stadtzeitung 7<br />

Speckbacher Schützen feierten Jahrtag<br />

Zum Schützenjahrtag, den die Speckbacher-<br />

Schützenkompanie <strong>Hall</strong> am vergangenen Sonntag<br />

beg<strong>in</strong>g, konnten auch vier Jungschützen angelobt<br />

werden. Die Zeremonie wurde beim<br />

Speckbacher-Denkmal durchgeführt, an dem<br />

dann auch e<strong>in</strong> Kranz niedergelegt wurde. Kulturreferent<br />

GR Mag. Thomas Mair sprach den<br />

Schützen den Dank dafür aus, dass sie wichtige<br />

gesellschaftliche Werte wie Treue und Verlässlichkeit<br />

auch der Jugend glaubhaft weitergeben.<br />

Er me<strong>in</strong>te: „Es ist wichtig, immer wieder e<strong>in</strong>nmal<br />

dankbar daran zu denken, dass nun niemand<br />

mehr im Land die Heimat mit der Waffe <strong>in</strong> der<br />

Conny Monz hatte<br />

das Jungschützen-<br />

Schießleistungsabzeichen<br />

<strong>in</strong> Gold<br />

mit Diamant erhalten.<br />

Das Gelöbnis auf die Fahne legten ab: Simon Mair,<br />

Roland Eiterer, Mart<strong>in</strong> Plunser und Florian Hotter.<br />

Hand verteidigen muss und es ist auch zu wünschen,<br />

dass unsere K<strong>in</strong>der und Enkelk<strong>in</strong>der das<br />

niemals mehr tun müssen.“<br />

Die Festmesse <strong>in</strong> der Pfarrkirche St. Nikolaus<br />

hatte Pfarrer Walter Aichner zelebriert, musikalisch<br />

umrahmt wurde sie von der Speckbacher<br />

Stadtmusik, die die Schützen auch bei ihrem Zug<br />

durch die Stadt begleitete. Im Anschluss setzten<br />

sich die Speckbacher Schützen im Schützenheim<br />

zusammen, wo Hauptmann Christian Vis<strong>in</strong>te<strong>in</strong>er<br />

auch zahlreiche Ehrungen und Auszeichnungen<br />

sowie Beförderungen zu vergeben hatte.<br />

Drugos Tafel<br />

Noch bis Monatsende ist <strong>in</strong> der Galerie Goldener<br />

Engl am Unteren Stadtplatz e<strong>in</strong>e ungewöhnliche<br />

Arbeit von Re<strong>in</strong>hold Drugowitsch zu sehen. Der<br />

<strong>Hall</strong>er Künstler schuf e<strong>in</strong>e Tafel aus Alum<strong>in</strong>ium,<br />

die 24 Personen Platz bietet. Benannt ist das<br />

Werk nach se<strong>in</strong>er Funktion „Si-Tri-Ess-Tafel“,<br />

denn an ihr sollte man <strong>in</strong> großer Runde sitzen,<br />

tr<strong>in</strong>ken und essen. Die vier Be<strong>in</strong>e dieser Tafel<br />

wurden aus jahrhundertealtem, sandgestrahlten<br />

und gekalkten Lärchenholz gefertigt.<br />

Das durchaus auch zum Gebrauch geeignete<br />

Kunstwerk ist übrigens noch zu erwerben - wer<br />

Mit dem Ehrenkranz wurde Erika Pieler ausgezeichnet,<br />

Blümchen gab es natürlich auch.<br />

Helmut Thum (Mitte) erhielt die Andreas-Hofer-<br />

Medaille <strong>in</strong> Gold für 40 Jahre Schützenzugehörigkeit,<br />

li: Hptm. Christian Vis<strong>in</strong>te<strong>in</strong>er und<br />

Bezirksmajor Florian Fischler.<br />

Re<strong>in</strong>hold Drugowitsch war beim Guss dabei<br />

also e<strong>in</strong>e gesellige Runde an dieser außergewöhnlicher<br />

Tafel um sich scharen möchte,<br />

wende sich bitte an den Künstler.<br />

Zu sehen ist diese neueste Arbeit von Re<strong>in</strong>hold<br />

Drugowitsch Dienstag bis Freitag 15-18.30 Uhr,<br />

Samstag und Sonntag 10-12.30 Uhr.


8 Stadtzeitung Nr. 12/2005<br />

60 Jahre Katholisches Bildungswerk <strong>Hall</strong> -<br />

45 Jahre unter Gerhard Rief<br />

Am Freitag, 24. März, wird als Höhepunkt der Feiern zum 60-Jahr-Jubiläum<br />

des Katholischen Bildungswerkes <strong>Hall</strong> um 19 Uhr Bischof Manfred Scheuer <strong>in</strong><br />

der Pfarrkirche St. Nikolaus / <strong>Hall</strong> e<strong>in</strong>en Festgottesdienst zelebrieren.<br />

In <strong>Hall</strong> hat das Bildungswerk e<strong>in</strong> Gesicht: Hofrat Dr. Gerhard Rief (geb. 1934),<br />

ehemals Direktor des Akad. <strong>Gymnasium</strong>s Innsbruck, leitet seit 45 Jahren diese<br />

Erwachsenenbildungse<strong>in</strong>richtung.. E<strong>in</strong>e solche Tätigkeit ist ehrenamtlich,<br />

„trägt“ nichts, ist zeitaufwändig und manchmal auch der öffentlichen Kritik<br />

ausgesetzt. Karl He<strong>in</strong>z Wackerle <strong>in</strong>terviewte den langjährigen Leiter des<br />

Bildungswerkes.<br />

KHW: Wie sieht das Bildungsmanagement, die<br />

Organisation im KBW <strong>Hall</strong> aus?<br />

Dr. Gerhard Rief: Wir haben 12 bis 14 Vorträge<br />

pro Jahr. Dazu muss oft sehr langwierig e<strong>in</strong><br />

Referent, e<strong>in</strong>e Referent<strong>in</strong> zu e<strong>in</strong>em wichtigen,<br />

aktuellen oder brisanten Thema rechtzeitig gefunden<br />

werden. Mir hat da sehr geholfen, dass<br />

ich zum Jesuitenorden, zu vielen Wissenschaftlern<br />

aller Art, zu kirchlichen und politischen<br />

Kreisen, auch durch die Studentenverb<strong>in</strong>dungen<br />

und durch me<strong>in</strong>en Beruf wirklich<br />

gute Kontakte hatte und habe. Man muss halt<br />

immer auch mit den Entwicklungen der Zeit vertraut<br />

se<strong>in</strong>, damit man merkt, was aktuell ist, was<br />

von Wichtigkeit se<strong>in</strong> könnte und wer für unsere<br />

Hörer hier e<strong>in</strong>en wirklich fasz<strong>in</strong>ierenden und<br />

<strong>in</strong>haltlich bedeutenden Vortrag halten kann.<br />

KHW: Über den Erfolg solcher Auswahl „stimmen<br />

dann ja die Besucher sozusagen mit den<br />

Füßen ab“ - oder wie merkt man eigentlich, ob<br />

man richtig liegt?<br />

Dr. Gerhard Rief: Wenn sich herumspricht, dass<br />

es bei uns immer <strong>in</strong>teressant und lebendig ist,<br />

wächst e<strong>in</strong> zufriedener Hörerkreis heran, der<br />

vielfach auch noch andere Leute motiviert zu<br />

kommen - je nach Thema eben. Wir haben ke<strong>in</strong>eswegs<br />

nur re<strong>in</strong> religiöse Themen, sondern bieten<br />

e<strong>in</strong>e bunte Palette an Persönlichkeiten und<br />

Themen an: Kunst und Geschichte, Mediz<strong>in</strong> und<br />

Naturwissenschaften, Politik und Kirche,<br />

Dichterlesungen und Herzensbildung.<br />

KHW: Änderten sich <strong>in</strong> den letzten Jahrzehnten<br />

die Inhalte?<br />

Dr. Gerhard Rief: Natürlich. Man kann geradezu<br />

die brisanten Fragen der jeweiligen Zeit an<br />

den Vortragsthemen ablesen. Je nach Weltlage<br />

hatten wir Themen wie 1969 „Der Aufstand der<br />

Jugend“ mit Dr. Günther Nenn<strong>in</strong>g oder „Golfkrieg<br />

und dessen H<strong>in</strong>tergründe“ mit dem bekannten<br />

ORF-Journalisten Hans Benedict, Dr.<br />

Otto Habsburg <strong>in</strong> den 80er Jahren mit se<strong>in</strong>er<br />

Vision „Europa 2000“, „Entwicklungshilfe“ <strong>in</strong><br />

den 70er Jahren, e<strong>in</strong>e Podiumsdiskussion pro<br />

und contra zum Kirchenvolksbegehren, „Was<br />

Immer wieder gelang es Dr. Gerhard Rief namhafte<br />

Referenten zu gew<strong>in</strong>nen, wie etwa EU-<br />

Kommissär Dr. Franz Fischler.<br />

kränkt, macht krank“ mit dem berühmten Erw<strong>in</strong><br />

R<strong>in</strong>gel; Bischof Paul Rusch berichtete über das<br />

Konzil <strong>in</strong> den 60er Jahren oder sprach über se<strong>in</strong>e<br />

persönlichen Begegnungen mit sechs Päpsten;<br />

P. Luis Guthe<strong>in</strong>z, <strong>Tirol</strong>er Jesuit, seit über 40<br />

Jahren Theologieprofessor <strong>in</strong> Taiwan, berichtete<br />

immer wieder über Ch<strong>in</strong>a, Missionare wie<br />

Bischof Bonifaz Madersbacher oder Patres und<br />

Schwestern verschiedener Orden sprachen über<br />

ihren E<strong>in</strong>satz <strong>in</strong> der Dritten Welt, auch Sr.<br />

Emanuelle, die sich als pensionierte Gymnasialdirektor<strong>in</strong><br />

um die Müllmenschen <strong>in</strong> den<br />

Abfalldeponien der Millionenstadt Kairo kümmert.<br />

Kunstexperten wie der unvergessene Prof.<br />

Tibor Lichtfuss führten uns die abendländische<br />

Kunst vor Augen, er fasz<strong>in</strong>ierte mit se<strong>in</strong>er<br />

Zusammenschau von Kunst, Geschichte,<br />

Philosophie und Theologie wie ke<strong>in</strong> anderer se<strong>in</strong>e<br />

zahlreichen Zuhörer. Die Grande Dame der<br />

deutschen Dichtung, Dr. Gertrud Fussenegger,<br />

stellte immer wieder ihre neuesten Schöpfungen<br />

<strong>in</strong> <strong>Hall</strong> vor, auch Christ<strong>in</strong>e Busta war zu hören,<br />

Helmut Wlasak und Ernst Grissemann lasen oft<br />

zur Weihnachtszeit und im Jubiläumsjahr von<br />

<strong>Hall</strong> 2003 aus unserer <strong>in</strong>teressanten Stadt-<br />

geschichte. Auch die Politik kam nicht zu kurz,<br />

wenn ich an Referate von Vizekanzler Hermann<br />

Withalm oder Franz Fischler und Wendel<strong>in</strong><br />

We<strong>in</strong>gartner denke. Es ist auch nicht selbstverständlich,<br />

dass Bischöfe Vorträge außer der<br />

Hauptstadt halten: so konnte ich Bischof Dr.<br />

Re<strong>in</strong>hold Stecher, Dr. Alois Kothgasser, ja sogar<br />

Bischof Dr. Helmut Krätzl aus Wien und Alt-<br />

Erzbischof Dr. Andreas Rohracher von Salzburg<br />

gew<strong>in</strong>nen. Die Liste wäre noch sehr lang.<br />

KHW: Sie s<strong>in</strong>d dann am Vortragsabend selbst<br />

anwesend?<br />

Dr. Rief: Natürlich. Ich b<strong>in</strong> <strong>in</strong> den 45 Jahren bei<br />

kaum e<strong>in</strong>em Vortrag ausgefallen und konnte so<br />

alle etwas mehr als 600 Veranstaltungen selbst<br />

eröffnen und abschließen. Lange vorher allerd<strong>in</strong>gs<br />

müssen Plakate entworfen, gedruckt und<br />

platziert, Ankündigungen mit Inhalt an Presse<br />

und örtliche Medien weitergegeben werden.<br />

Heute s<strong>in</strong>d Computer und Internet hier e<strong>in</strong>e<br />

große Erleichterung. Der entsprechende Saal<br />

muss frei se<strong>in</strong>, und hier darf ich e<strong>in</strong>en ganz<br />

großen Dank an die Kolp<strong>in</strong>gfamilie aussprechen,<br />

mit der wir seit ca. 25 Jahren hervorragend zusammenarbeiten<br />

und die uns entweder den<br />

großen Saal oder den Chorraum zur Verfügung<br />

stellt. Nicht selten b<strong>in</strong> ich auch Chauffeur des<br />

Referenten, wenn dieser abgeholt und heimgebracht<br />

werden muss. Das Geld muss verwaltet,<br />

der Vortragende honoriert werden, wir bitten<br />

nur um freiwillige Spenden am Abend. Hier<br />

möchte ich Herrn Dr. Franz Lendl für se<strong>in</strong>e jahrzehntelange<br />

gewissenhafte Kassiertätigkeit von<br />

Herzen danken.<br />

KHW: Warum „tun“ Sie sich das alles eigentlich<br />

an?<br />

Dr. Rief: Ich möchte diese Zeit <strong>in</strong> unserem KBW<br />

nicht missen. Ich durfte bedeutende Persönlichkeiten<br />

kennenlernen, mit manchen Freundschaft<br />

schließen. Es ist e<strong>in</strong>e sehr lebendige Arbeit.<br />

Auch die großen Werte und Anliegen der Kirche<br />

müssen <strong>in</strong> unserer Gesellschaft ihren bedeutenden<br />

Platz haben. Also das alles und die Freude<br />

über gelungene Veranstaltungen ist schon fasz<strong>in</strong>ierend.<br />

Ich durfte viel lernen. Das ist me<strong>in</strong> persönlicher<br />

Gew<strong>in</strong>n.<br />

KHW: Und wie soll es nun mit dem <strong>Hall</strong>er<br />

Bildungswerk weiter gehen?<br />

Rief: Demnächst werde ich die Leitung an den<br />

<strong>Hall</strong>er Gymnasialprofessor und Freund Mag.<br />

Hans Peter Sandbichler übergeben. Er arbeitet<br />

sich schon seit längerer Zeit gut e<strong>in</strong>. Er wird vielleicht<br />

neue methodische Wege suchen, weg vom<br />

Frontalvortrag h<strong>in</strong> zu Gruppenarbeiten u.ä., wie<br />

sie heute <strong>in</strong> der Erwachsenenbidung üblich s<strong>in</strong>d.<br />

Gerne stelle ich ihm weiterh<strong>in</strong> me<strong>in</strong>e Erfahrung<br />

zur Verfügung.


Nr. 12/2006 Stadtzeitung 9<br />

Manager jamten <strong>in</strong> der UMIT<br />

Am vergangenen Freitag bildete die Aula der<br />

UMIT den Rahmen für die Alp<strong>in</strong>e Jam Session.<br />

Top-Manager aus allen Bereichen der österreichischen<br />

Industrie spielten für e<strong>in</strong>en guten<br />

Zweck.<br />

An die 500 geladene Gäste waren gekommen und<br />

erlebten Ronald Barazon als charmanten und<br />

kompetenten Moderator, der <strong>in</strong> gewohnt souveräner<br />

Manier durch den Abend führte.<br />

Bei der „Alp<strong>in</strong>e Jam Session“ handelt es sich um<br />

e<strong>in</strong>e Charity Veranstaltung, deren Re<strong>in</strong>erlös dieses<br />

Jahr zu gleichen Teilen der K<strong>in</strong>derkrebshilfe<br />

<strong>Tirol</strong> sowie der Aktion "Licht <strong>in</strong>s Dunkel" des<br />

ORF zu Gute kommt. Für teils sensationellen<br />

Auftritte sorgten u.a. Jakob Mosser, Vorstandsvorsitzender<br />

und Gesellschafter Unterland<br />

Flexible Packag<strong>in</strong>g AG, Hannes Gruber,<br />

Vorstandsprecher Hypo <strong>Tirol</strong>, Peter Kurt<br />

Fromme, Unternehmer und Consulter (GPM,<br />

IBT, SFE, Norbert Zimmermann, Unternehmer<br />

und Vorstand Berndorf AG, Peter Pichler,<br />

Unternehmer und Vorstand Berndorf AG, Toni<br />

Auch e<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e Versteigerung gab es für den<br />

guten Zweck.<br />

Gail Anderson war der stimmliche Höhepunkt der<br />

Jam-Session<br />

In e<strong>in</strong>en Jazzclub verwandelte sich die Aula der<br />

UMIT <strong>in</strong> der Vorwoche<br />

DI Wolfgang Mathera, Bus<strong>in</strong>ess School Vienna<br />

Jakob Mosser (Sax) & Hannes Gruber (Trompete)<br />

Konzerte �<br />

Jazz mit Girstmair und<br />

Schöch<br />

Am Samstag, 25. März, 20 Uhr, s<strong>in</strong>d<br />

Jazzfreunde wieder richtig <strong>in</strong> der Aula der<br />

UMIT. Peter Girstmair (Saxophon) und<br />

Michael Schöch (Klavier) laden zu e<strong>in</strong>em<br />

Jazzabend, durch das Programm führt<br />

Michael Koidl. Karten an der Abendkasse.<br />

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Moderator Ronald Barazon (li) mit LR Hans<br />

L<strong>in</strong>denberger und Hypo-Chef Hannes Gruber<br />

Straka, Geschäftsstellenleiter OÖ Hypo-Impuls<br />

Leas<strong>in</strong>g GmbH, Wolfgang Mathera, Director<br />

SAP Bus<strong>in</strong>ess School Vienna oder August-<br />

Wilhelm Scheer, AR Vorsitzender und Chief<br />

Technology Advisor der IDS Scheer AG. E<strong>in</strong> musikalisches<br />

Highlight war unter anderem auch<br />

der Auftritt von Gail Anderson-Kranz, die mit<br />

ihrer Stimme zu bee<strong>in</strong>drucken wusste.<br />

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10 Stadtzeitung Nr. 12/2005<br />

Novecento - E<strong>in</strong>e merkwürdige Reise<br />

Die <strong>Hall</strong>er-Wertesten, die ältesten der zahlreichen<br />

TheaterspielerInnen am <strong>Hall</strong>er <strong>Gymnasium</strong> unter<br />

der Leitung von Susanne Jäger, geben heuer<br />

mit "Novecento" (nach Alessandro Bariccos<br />

"Legende vom Ozeanpianisten") ihre Abschiedsvorstellung.<br />

In poetischen Bildern, voll mit Musik, Tanz und<br />

Gefühl, erzählen sie die verrückte und berührende<br />

Geschichte des F<strong>in</strong>delk<strong>in</strong>des T.D. Lemon<br />

Novecento, das im Jahre 1900 von Auswanderern<br />

an Bord e<strong>in</strong>es Schiffes zurückgelassen<br />

wird, niemals von Bord des Schiffes geht und<br />

trotzdem zum berühmtesten Pianisten se<strong>in</strong>er Zeit<br />

wird. Ob dieser Typ nun e<strong>in</strong> völliger Idiot ist oder<br />

ob er de<strong>in</strong>e Bewunderung verdient, ist nicht so<br />

ganz klar. "Und am Ende weißt du nicht, ob du<br />

traurig oder irrs<strong>in</strong>nig glücklich se<strong>in</strong> sollst", heißt<br />

es im Text.<br />

Premiere ist am Samstag, 25. März, 20 Uhr, im<br />

Theaterpädagogischen Zentrum / Lobkowitzgebäude.<br />

Weitere Vorstellungen am Sonntag, 26.<br />

März, Donnerstag, 30. März, und Freitag, 31.<br />

März, jeweils um 20 Uhr im TPZ. E<strong>in</strong>tritt: freiwillige<br />

Spenden.<br />

Speckbacher Stadtmusik lädt zum<br />

Frühjahrskonzert<br />

Die Spechbacher Stadtmusik <strong>Hall</strong><br />

präsentiert ihr aktuelles<br />

Konzertprogramm erstmals <strong>in</strong> der<br />

Aula der UMIT <strong>Hall</strong>. Die <strong>Hall</strong>er<br />

Blaujacken laden am Sonntag, 2.<br />

April, um 19 Uhr zu ihrem<br />

Jahreshauptkonzert.<br />

Neu ist aber nicht nur das stimmige Ambiente,<br />

neu ist auch die Moderator<strong>in</strong>: Constanze Köberl<br />

vom ORF <strong>Tirol</strong> wird durch den Abend begleiten.<br />

E<strong>in</strong> neuer Solist präsentiert e<strong>in</strong> neues Werk:<br />

Stefan Ennemoser, Speckbacher Mitglied und<br />

<strong>Tirol</strong>er Vorzeige-Trompeter, br<strong>in</strong>gt das<br />

„Concerto tricolore“ von Thomas Doss zur<br />

Erstaufführung.<br />

Kapellmeister Wolfgang Kostner hat unter dem<br />

Motto „Österreichs Nachbarn“ Musik aus den<br />

angrenzenden Staaten der Alpenrepublik zusammengestellt.<br />

Dabei kommt e<strong>in</strong> weiteres<br />

Werk zur <strong>Tirol</strong>er Erstaufführung: „Der Traum<br />

des Oenghus“ des deutschen Komponisten Rolf<br />

Rud<strong>in</strong> ist Programmmusik <strong>in</strong> Form e<strong>in</strong>es großen<br />

s<strong>in</strong>fonischen Epos’. Das 65 MusikerInnen starke<br />

Blasorchester ist <strong>in</strong> der Programmierung se<strong>in</strong>er<br />

Konzerte immer um e<strong>in</strong>e glaubwürdige<br />

Mischung aus Innovation und Tradition<br />

bemüht, deshalb wird im Programm auch der<br />

gehobenen Unterhaltungsmusik mit ansprechenden<br />

Konzertmärschen e<strong>in</strong>erseits, aber auch<br />

zeitgemäßer Literatur andererseits Rechnung<br />

getragen. Obmann Josef Bliem erklärt, dass der<br />

Zuspruch <strong>in</strong>ternationaler Gäste und Fachleuten<br />

e<strong>in</strong> schönes Kompliment an die Ausführenden<br />

bedeutet, allerd<strong>in</strong>gs ist den Speckbachern der<br />

Konzertbesuch der <strong>Hall</strong>er Bevölkerung enorm<br />

wichtig, da dies e<strong>in</strong>er besonderen Wertschätzung<br />

der Jahresleistung des Vere<strong>in</strong>s gleichkommt.<br />

Nähere Infos unter www.speckbacherstadtmusik.at<br />

Vorverkaufskarten für das Frühjahrskonzert :<br />

Beim TVB oder über die Kartenhotl<strong>in</strong>e 0699 /<br />

1784224 bzw. per mail <strong>in</strong>fo@speckbacherstadtmusik.at<br />

Improtheater für Erwachsene:<br />

E<strong>in</strong> Theater ohne<br />

Absicht<br />

Für <strong>in</strong>teressierte Erwachsene, die sich wünschen,<br />

e<strong>in</strong>fach e<strong>in</strong>mal Theater zu spielen, ohne Text zu<br />

lernen, zu entdecken, was alles <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em steckt,<br />

gibt es im Lobkowitzgebäude e<strong>in</strong>en Kurs für<br />

Improvisationstheater. Dort lernt man, wie<br />

Improtheater funktioniert. Improtheater macht<br />

Spaß - Das ist die e<strong>in</strong>zige und wichtigste<br />

Voraussetzung für e<strong>in</strong>e Teilnahme an diesem<br />

Kurs. Der Kurs beg<strong>in</strong>nt am Donnerstag, 30.<br />

März, 19 Uhr im Lobkowitzgebäude.<br />

Kursdauer: 10 Term<strong>in</strong>e, tra<strong>in</strong>iert wird 3 Stunden<br />

pro Abend. Noch gibt es Restplätze. Anmeldung<br />

unter mail <strong>in</strong>fo@szenario-tirol.org oder Telefon<br />

0650 / 5314710.<br />

Bär begeistert<br />

K<strong>in</strong>der<br />

E<strong>in</strong> Herzensstück von Janosch begeistert <strong>in</strong> der<br />

Theaterfassung von Alexander Kratzer derzeit<br />

im Stromboli: „Ich mach Dich gesund, sagte der<br />

Bär!“ E<strong>in</strong>tritt: Euro 6 / 4,50 (erm. für Stromboli-Mitglieder<br />

und Raika-Club Mitglieder).<br />

Term<strong>in</strong>e: 25./26. März, 1./2./8. + 9. April, jeweils<br />

15 Uhr; Kartenreservierung: Tel. 05223/ 45111<br />

oder kulturlabor@stromboli.at


Nr. 12/2006 Stadtzeitung 11<br />

Die Show für Le<strong>in</strong>wand, Buch und Plattenspieler im Stromboli:<br />

Amanshauser & Wenzel als Gäste im Salon<br />

Xaver Schumacher lädt erneut zum kunterbunten<br />

Kulturmix. Am Freitag, 24. März, an 20 Uhr,<br />

wird neben Mart<strong>in</strong> Ammanshauser auch der<br />

Innsbrucker Nachwuchsschreiberl<strong>in</strong>g Mart<strong>in</strong><br />

Fritz Texte zum Besten geben. E<strong>in</strong> gewagtes<br />

Gew<strong>in</strong>nspiel wird das Publikum auf die Probe<br />

stellen, nebenbei gibt es Lieder von Georg Kreisler<br />

und Kurzfilme.<br />

Amanshauser & Wenzel - live!<br />

Waren Sie schon e<strong>in</strong>mal <strong>in</strong> der japanischen<br />

Hauptstadt Tokyo? Wenn Sie im dortigen U-<br />

Bahnhof Ikebukuro das Pech haben, auf der<br />

falschen Seite auszusteigen, stehen Sie plötzlich<br />

vor dem absoluten Nichts. Und <strong>in</strong> diesem<br />

Moment werden Sie den Liebesschmerz <strong>in</strong> den<br />

Liedern von Amanshauser & Wenzl nachvollziehen<br />

können.<br />

Mart<strong>in</strong> Amanshauser und Franz Adrian Wenzl<br />

stellen mit „Auf der falschen Seite von<br />

Ikebukuro“ die Früchte ihrer zweijährigen<br />

Zusammenarbeit vor: deutsche Texte zu<br />

Jahreshauptversammlung der<br />

Schwimmunion Stadtwerke <strong>Hall</strong><br />

Am Freitag, 17. März, fand im Gasthaus<br />

Reschenhof die Jahreshauptversammlung der<br />

Schwimmunion Stadtwerke <strong>Hall</strong> <strong>in</strong> <strong>Tirol</strong> statt.<br />

Als Ehrengäste konnten der Obmann des<br />

Sportausschusses GR Mart<strong>in</strong> L<strong>in</strong>denberger, die<br />

Geme<strong>in</strong>derät<strong>in</strong>nen Sab<strong>in</strong>e Kolbitsch und Petra<br />

Ra<strong>in</strong>er-Scartezz<strong>in</strong>i, der Präsident der Sportunion<br />

des Landes <strong>Tirol</strong> Univ. Prof. Dr. Günther<br />

Mitterbauer, der Präsident der Union Alpenrose<br />

Mag. Wolfgang Ste<strong>in</strong>lechner sowie der<br />

Geschäftsführer der Tourismusregion <strong>Hall</strong>-<br />

Wattens Christof Crepaz begrüßt werden.<br />

Im Jahresbericht wurde auf die erfreuliche<br />

Tatsache h<strong>in</strong>gewiesen, dass die SU-<strong>Hall</strong> im vergangenen<br />

Jahr bester <strong>Tirol</strong>er Vere<strong>in</strong> im Nachwuchsbereich<br />

war und die SchwimmerInnen sowohl<br />

bei <strong>Tirol</strong>er als auch bei Österreichischen<br />

Meisterschaften zahlreiche Meistertitel und<br />

Rekordverbesserungen „erschwimmen“ konnten.<br />

Auch <strong>in</strong> diesem Jahr ist die SU-<strong>Hall</strong> wieder<br />

auf diesem Kurs. Nach e<strong>in</strong>stimmig erfolgter<br />

Entlastung des Vorstandes leitete Mag. Wolfgang<br />

Ste<strong>in</strong>lechner die Neuwahlen. Der neue Vorstand<br />

der SU-<strong>Hall</strong> wurde e<strong>in</strong>stimmig mit zwei<br />

Stimmenthaltungen gewählt. Er setzt sich wie<br />

folgt zusammen: Obfrau Mag. Barbara Neururer,<br />

Obfraustellvertreter: Bernhard Stecher, Mag.<br />

Bruno Knapp, Kassier: Wolfgang Stecher,<br />

Kassierstellvertreter<strong>in</strong>: Sab<strong>in</strong>e Zirngast, Schriftführer<strong>in</strong>:<br />

Claudia Weber, Sportlicher Leiter:<br />

Amanshauser & Wenzel<br />

Elektronikmusik, wunderschöne Liebeslieder, liebevoll<br />

arrangiert, schüchtern, aber mit<br />

Engagement vorgetragen. 1 E-Mail und 9 Songs<br />

umfasst die Ikebukuro-Platte, die ziemlich direkt<br />

<strong>in</strong>s Herz trifft. Amanshauser & Wenzl s<strong>in</strong>gen<br />

über das traurigste Thema der Welt, über die<br />

Liebe. Tränen, Glück und große Gefühle gibts<br />

gratis dazu. E<strong>in</strong>tritt: 3 Euro.<br />

Gab Vere<strong>in</strong>sführung an Barbara Neururer ab:<br />

Langzeit-Obmann Hansjörg Bader<br />

Dieter Sofka, Mastersreferent: Dr. Thomas<br />

Hajek, Beiräte: Kulturwart: Werner Staudigl,<br />

Elternbeirat: Anni Wittmer. Weitere Beiräte: Rudi<br />

Reitshammer, Ludwig Schöffl, Gerhard Strobl.<br />

Kassaprüfer: Ing. Werner Kurz, Mag. Manfred<br />

Nuener.<br />

Die Jahreshauptversammlung war auch genützt<br />

worden, um Bernhard Stecher für se<strong>in</strong>e langjährige<br />

Vere<strong>in</strong>szugehörigkeit und se<strong>in</strong>e Verdienste um<br />

die SU zu ehren. Mag. Wolfgang Ste<strong>in</strong>lechner<br />

hielt die Laudatio und überreichte e<strong>in</strong> Wappen<br />

der SU-<strong>Hall</strong>.<br />

Vere<strong>in</strong>snachrichten<br />

Seniorenclub <strong>Hall</strong>/Mils<br />

Am Mittwoch, 29. März, „Musikantenhoangert“<br />

im Fritznerhof, Abfahrt 14 Uhr.<br />

Anmeldung bei Fa. Heiss <strong>in</strong> <strong>Hall</strong>. Kegeln am<br />

Freitag, 31. März, 17-19 Uhr.<br />

Pensionistenverband<br />

Die Stadtorganisation <strong>Hall</strong> des PVÖ lädt<br />

am Dienstag, 4. April, zu e<strong>in</strong>em Tagesausflug<br />

nach Salzburg und aufs Gut<br />

Aiderbichl. Auch Nichtmitglieder s<strong>in</strong>d herzlich<br />

willkommen. Abfahrt um 6 Uhr vom<br />

Unteren Stadtplatz bzw. Schönegg.<br />

Anmeldungen beim Obmann unter Tel.<br />

0676/60 46 126.<br />

Gartenbauvere<strong>in</strong><br />

Zum Fachabend am Donnerstag, 30.<br />

März, 20 Uhr, <strong>in</strong> der Burgtaverne, lädt der<br />

Gartenbauvere<strong>in</strong> <strong>Hall</strong> und Umgebung herzlich<br />

e<strong>in</strong>. Gartenmeister<strong>in</strong> Antonia Angerer<br />

wird über „Floristische Dekoration für den<br />

Ostertisch“ <strong>in</strong>formieren. Außerdem wird<br />

am Fachabend die heurige Vere<strong>in</strong>sreise<br />

kurz vorgestellt. Der Obstbaumschnittkurs<br />

von Gartenmeister Herbert Rossi f<strong>in</strong>det am<br />

Freitag, 7. April, im Garten des Franziskanerklosters<br />

statt. Treffpunkt ist um 13<br />

Uhr vor der Franziskanerkirche. (Bei<br />

Schlechtwetter: Samstag, 8. April, 13 Uhr).<br />

Haus- &<br />

Wohnungseigentümer<br />

Die nächste Sprechstunde des Vere<strong>in</strong>s der<br />

Haus- und Wohnungseigentümer f<strong>in</strong>det am<br />

Montag, 3. April, 18-19 Uhr, im Landhotel<br />

Reschenhof <strong>in</strong> Mils statt. Schriftliche<br />

Auskünfte über hausvere<strong>in</strong>.hall@aon.at<br />

Vorträge / Kurse }<br />

Pure Lebenskraft durch<br />

Ernährung<br />

Im Rahmen der „Initiative <strong>Tirol</strong> kerngesund“<br />

und <strong>in</strong> Zusammenarbeit mit dem<br />

Zentrum für Naturheilmediz<strong>in</strong> <strong>in</strong> Wörgl hält<br />

Dr. Ursula Zangl, Ärzt<strong>in</strong> für Allgeme<strong>in</strong>mediz<strong>in</strong><br />

<strong>in</strong> <strong>Hall</strong>, Kaiser-Max-Straße 36, e<strong>in</strong>en<br />

Vortrag über „Pure Lebenskraft durch<br />

Ernährung“. Dabei wird z.B. „Wie komme<br />

ich zu mehr Leistungssteigerung?“<br />

oder „Wie kann ich me<strong>in</strong> Gewicht reduzieren?“<br />

besprochen. Der Vortrag f<strong>in</strong>det<br />

am Freitag, 24. März, 20 Uhr, im kle<strong>in</strong>en<br />

Saal der Pfarre St. Franziskus Schönegg<br />

(Bei der Säule 2), Parterre, statt. E<strong>in</strong>lass<br />

ab 19.30 Uhr.


12 Stadtzeitung Nr. 12/2006<br />

Jetzt <strong>in</strong> Aktion:<br />

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Früchtemischungen:<br />

Frühl<strong>in</strong>gserwachen, Liebesgeflüster ...<br />

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Stadt <strong>Hall</strong> unterstützt energiesparende<br />

Maßnahmen im <strong>Neubau</strong> und bei der Sanierung<br />

Die Stadt <strong>Hall</strong> stellt Ihnen e<strong>in</strong>e kostenlose<br />

Energieberatung im Umweltamt oder auch vor<br />

Ort zur Verfügung. Firmenneutral wird e<strong>in</strong><br />

Konzept erarbeitet und über weitere<br />

Fördermöglichkeiten <strong>in</strong>formiert. Die Stadt <strong>Hall</strong><br />

fördert die Dämmung der obersten Geschoßdecke,<br />

wenn e<strong>in</strong> U-Wert unter 0,18 (entspricht<br />

ca. 24 cm Dämmung bei vollflächiger Verlegung)<br />

mit 4,36 Euro je Quadratmeter erreicht<br />

wird. (gilt nur bei Sanierungen)<br />

Bei Dämmung der Außenwand mit m<strong>in</strong>destens<br />

14 cm oder e<strong>in</strong>en U-Wert unter 0,23 fördert die<br />

Stadt <strong>Hall</strong> die Maßnahme mit 2 Euro (max.<br />

1500 Euro) je Quadratmeter (gilt nur bei<br />

Sanierungen). Bei der Installierung e<strong>in</strong>er Solaranlage,<br />

werden je Quadratmeter 72,67 Euro bis<br />

zu e<strong>in</strong>er Höhe von max. 872,04 Euro gefördert.<br />

Qualität für Generationen<br />

Leichte STIHL-Motorsensen jetzt im Jubiläumsangebot<br />

STIHL-Motorsensen + Schneidwerkzeug<br />

PolyCut jetzt zum Jubiläumspreis<br />

Tipp: Informieren Sie sich schon vor Beg<strong>in</strong>n der<br />

Planung über energiesparende Bauweisen, da<br />

Änderungen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em späteren Planungsstadium<br />

oft schwierig s<strong>in</strong>d.<br />

Informieren Sie sich auch, welche Maßnahmen<br />

aus der Sicht des Denkmalschutzes möglich s<strong>in</strong>d.<br />

Das Land <strong>Tirol</strong> fördert den Bau e<strong>in</strong>er Solaranlage<br />

zusätzlich mit 200 Euro pro Quadratmeter<br />

bis zu e<strong>in</strong>er maximalen Höhe von 4000<br />

Euro für das Jahr 2006 ohne Gehaltsgrenze.<br />

Weiters unterstützt das Land <strong>Tirol</strong> Energiesparmaßnahmen<br />

mit 20 %, sofern die vorgeschriebenen<br />

Normen e<strong>in</strong>gehalten werden und<br />

der Förderungswerber die Wohnbaurichtl<strong>in</strong>ien<br />

erfüllt.<br />

Nähere Informationen erhalten Sie im<br />

Umweltamt (Tel. 05223/5845-270 od.271).<br />

Qualität für Generationen - 80 Jahre STIHL. Unter diesem<br />

Motto gibt es nun die STIHL-Motorsensen FS 38, FS 45<br />

und FS 45C <strong>in</strong>klusive Schneidwerkzeug PolyCut zum<br />

Jubiläumspreis. Diese Motorsensen sorgen überall dort für<br />

perfekt gepflegte Grünflächen, wo der Motormäher nichts<br />

mehr ausrichten kann: Dicht an Mauern, Zäunen und<br />

Wege<strong>in</strong>fassungen, unter Büschen und Bäumen. Sie s<strong>in</strong>d<br />

auch zum Abmähen kle<strong>in</strong>erer Grasflächen hervorragend geeignet.<br />

Ger<strong>in</strong>ges Gewicht, handliche Form und e<strong>in</strong>fache<br />

Bedienung machen sie besonders benutzerfreundlich und ermöglichen<br />

kräfteschonendes Arbeiten. Die Motorsense FS 38<br />

mit 0,65 kW/0,9 PS gilt als E<strong>in</strong>steigermodell. Die FS 45 ist<br />

mit 0,75 kW/1,0 PS das stärkere Gerät. Die FS 45 C hat zusätzlich<br />

das Leichstartsystem „ErgoStart“.<br />

Sie wollen mehr über STIHL-Produkte wissen? Dazu der richtige Tipp: Besuchen Sie doch e<strong>in</strong>en<br />

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100 g € 0,99,- • Pragser Leichtkäse € 0,79,- •<br />

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<strong>Hall</strong> <strong>in</strong> <strong>Tirol</strong>, Tel. 05223 /5845 Dw 218, Fax DW 210;<br />

E-mail: stadtzeitung@stadthall.at Redaktion: Mag.<br />

Astrid Bachlechner, mobil: 0676 / 83 5845218.<br />

Inseratenverwaltung: Abl<strong>in</strong>ger & Garber GmbH, Tel.<br />

0 52 23 / 513-31 (Marion Halper), FAX 0 52 23 /<br />

513-30. Druck: Abl<strong>in</strong>ger & Garber GmbH, <strong>Hall</strong>, Medienturm,<br />

Sal<strong>in</strong>e <strong>Hall</strong>, Tel. 0 5223/513, FAX 0 5223/513-<br />

20. Grundlegende Richtung: Amtliche Mitteilungen<br />

und Berichte der Stadtverwaltung.<br />

Gedruckt <strong>in</strong> <strong>Hall</strong>. Abl<strong>in</strong>ger & Garber,<br />

Medienturm, <strong>Hall</strong> <strong>in</strong> <strong>Tirol</strong>.

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