Stadtzeitung - in Hall in Tirol

Nr. 18/2012 Stadtzeitung 1
Nr. 18/2012 · Donnerstag, 10. Mai 2012
Shoppen, stöbern, staunen: Lange Einkaufsnacht
Am Freitag, 11. Mai, haben zahlreiche
Geschäfte in der Haller Altstadt bis
Mitternacht geöffnet. Für die Lange
Einkaufsnacht haben sie sich natürlich
auch wieder ganz Besonderes für
ihre KundInnen einfallen lassen. Und
am Oberen Stadtplatz verlockt von 16
bis 24 Uhr ein Nachtmarkt mit Waren
aller Art und vielfältigem gastronomischen
Angebot.
Wenn auch das Einkaufsvergnügen in den zahlreichen
Fachgeschäften in den Haller Gassen
und Plätzen – über 70 Betriebe machen mit – im
Vordergrund steht, so wird das Programm der
Langen Einkaufsnacht aber auch abgerundet
von einem Kulturprogramm, das spannende
Aspekte der Stadtgeschichte auf unterhaltsame
Weise vermittelt:
Kulturführungen
• 17 Uhr: Mit dem Leiterwagen durch die Stadt
- Eine Stadtführung mit der ganzen Familie
Bei dieser speziell auf Kinder zugeschnittenen
Stadtführung wird Geschichte "begreifbar"
gemacht. Ein Leiterwagen führt so manch interessanten
Gebrauchsgegenstand mit: Tintenfass
& Feder, Hufeisen & Nachttopf, Glas &
Keramik. Im Mittelpunkt des Rundgangs steht
das Alltagsleben im Mittelalter aber auch die
wichtigsten Haller Sehenswürdigkeiten.
Preise: 6 Euro / 5 Euro ermäßigt, Kinder bis 6
Jahre frei; Dauer: ca. 1 Stunde; Treffpunkt: TVB
Büro Hall, Wallpachgasse 5
• 18.30 Uhr: Der Henker zu Hall - Stadtführung
einmal anders
Diese dramatische Stadtführung durch Hall in
sieben Stationen, so Autor und Regisseur Thomas
Gassner, beruht auf der Publikation von Dr. Heinz
Moser "Die Scharfrichter von Tirol", und geht
einen völlig neuen Weg, Haller Stadtgeschichte
zu präsentieren: Hall im Jahre 1662. Henker
Othmar Krieger, ehemals Scharfrichter zu Hall,
erzählt von seinem Berufsalltag, berichtet von
Gehenkten und Geköpften, von Gefolterten,
Ehebrechern und anderem Gesindel. Für Kinder
Bis Mitternacht hat man am 11. Mai in Hall Gelegenheit, aus dem vielfältigen Angebot in den
Geschäften der Altstadt zu wählen und zu nächtlicher Stunde einzukaufen.
Ali Sackl weiß als Scharfrichter Othmar Krieger viel Schauriges zu berichten.
unter 10 Jahren nicht empfohlen! Preise: 8
Euro / erm. 7 Euro, Kinder bis 6 Jahre frei;
Dauer: 1 Stunde; Treffpunkt: TVB Büro Hall,
Wallpachgasse 5
• 20 Uhr: Am Anfang war das Salz - Kuriosität
Bergbaumuseum Hall
Im ehemaligen Großen Fürstenhaus Ferdinand
II. in der Haller Fürstengasse wurde 1929 das
Haller Bergbaumuseum eröffnet, das die über
700­jährige Salzgeschichte der Stadt dokumentiert.
Originales Gezehe, Grubenhunte, Öllampen
und vieles mehr vermitteln dem Besucher das
Gefühl selbst "unter
Tag" zu sein.
Preise: 6 Euro / erm.
5 Euro; Kinder bis
6 Jahre frei; Dauer:
c a . 4 5 M i n u t e n ;
Treffpunkt: TVB Büro
Hall, Wallpachgasse 5
Gewinnspiel
Die Lange Einkaufsnacht
bietet auch die
Möglichkeit, bei einem
Gewinnspiel sein
Glück zu versuchen:
Wer sich in der Stadt
auf die Suche nach
den versteckten Buchstaben macht, kann am
Gewinnspiel der Haller Kaufleute teilnehmen!
Es gibt über 30 tolle Preise aus dem
Preiseberg zu gewinnen: von Sportschuhen über
Modegutscheinen, Kosmetikprodukte, Haller
Guldiner, Handtaschen, Sparbücher u.v.m.
Gewinnlose und Los­Einwurf im TVB, Wallpachgasse
5.
Bitte beachten: Am 11. Mai ist die Haller
Altstadt ab 16 Uhr für den gesamten Verkehr
gesperrt, bereits ab 15 Uhr gelten die ausgeschilderten
Parkverbote.

2 Stadtzeitung Nr. 18/2012
Wochenenddienste Kirchliche
Nachrichten
APOTHEKEN-NACHT- UND
WOCHENENDDIENST:
Do, 10. Mai: St. Magdalena-Apo theke,
Hall, Unterer Stadtplatz • Fr, 11.
Mai: Apotheke Rumer Spitz, Rum,
Serlesstraße 11 • Sa, 12. Mai: Haller
Lend apotheke, Hall, Brockenweg
35• So, 13. Mai: Kur- und Stadtapotheke,
Hall, Oberer Stadtplatz •
Mo, 14. Mai: Apotheke St. Georg,
Rum, Dörferstraße 2 • Di, 15. Mai:
Paracelsus-Apotheke, Mils, Kirchstraße
20 d • Mi, 16. Mai: Marien apotheke,
Absam, Dörferstraße 36 • Do, 17.
Mai: St. Magdalena-Apo theke, Hall,
Unt. Stadtplatz • Fr, 18. Mai: Haller
Lend apotheke, Hall, Brockenweg 35.
ÄRZTL. WOCHENENDDIENST:
Notärztlicher Dienst 9-10 Uhr
Sa, 12. Mai: Dr. Ursula Zangl, Hall,
Kaiser-Max-Straße 37, Tel. 05223/
57060;
So, 13. Mai: Dr. Christoph Schumacher,
Thaur, Dorfplatz 1, Tel. 05223
/ 493049;
Do, 17. Mai: Dr. Christian Dengg,
Hall, Thurnfeldgasse 4a, Tel. 05223/
56711.
ZAHNÄRZTLICHER NOTDIENST
(9-11 Uhr):
Sa, 12. April, und So, 13. Mai: Dr.
Clemens Baumgartner, Hall, Straubstraße
5/II, Tel. 05223 / 56052;
Dr. Ursula Grömmer, Ibk, Dr.-Stumpf-
Straße 75/32, Tel. 0512 / 292936;
Do, 18. Mai: Dr. Sven-Andreas Haller,
Innsbruck, Hunoldstraße 12 Nord, Tel.
0512 / 343505; DDr. Jeanette Bracco,
Fulpmes, Riehlstraße 3, Tel. 05225 /
64575.
Schlüsselnotdienst
TAG & NACHT Aufsperr-Notdienst,
0664/1010 290, Schlüssel schmiede
Graber GmbH.
Tierarztpraxis
Gebhard Anker
Diplom Tierarzt
Bruckerg. 7, 6060 Hall i. T.
Tel.+Fax 05223/57805, 0664/4742593
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Ordination: Mo, Di, Do, Fr 9-10
Mo-Fr 17-19 · Auch Hausbesuche!
PFARRKIRCHE ST. NIKOLAUS:
Hl. Messen: Fr 19 Uhr, Mi 9 Uhr,
Sonn- und Feiertage 9.30 + 19 Uhr,
Rosen kranz: Mo bis Fr ab 18.30 Uhr.
Do, 10. Mai: 9.30 Uhr Gottesdienst
im Haus im Magdalenengarten; 19
Uhr österliche Vesper;
Fr, 11. Mai: 19 Uhr Abendmesse;
So, 13. Mai: 9.30 Uhr Pfarrgottesdienst
mit Kinderliturgie, anschl.
Muttertagspfarrcafé; 19 Uhr Abendmesse;
Di, 15. Mai: 19 Uhr Bittgang von der
Pfarrkirche zum Kloster der Kreuzschwestern
(Bruckergasse), bei dem
gemeinsam für aktuelle Anliegen
gebetet wird, anschließend Agape bei
den Kreuzschwestern;
Mi, 16. Mai: 19 Uhr Vorabendgottesdienst;
Do, 17. Mai (Christi Himmelfahrt):
9.30 Uhr Festgottesdienst mit Kirchenchor
(Missa solemnis von Mozart);
Fr, 11. Mai: 19 Uhr Abendmesse.
JESU-BASILIKA:
Hl. Messen: Mo - Fr 7 Uhr, Sa 8 Uhr,
Sonn- und Feier tage 8 Uhr (Singmesse),
tgl. 16.20 Uhr Rosen kranz
mit Segens andacht.
HEILIGGEISTKIRCHE (Klosterkirche
der Tertiar schwestern):
Hl. Messen: werktags 6.30 Uhr; So +
Feiertage 7 Uhr (Sing messe); tgl. 17
Uhr Rosenkranz, 17.30 Uhr Vesper.
FRANZISKANER KIRCHE:
Hl. Messen: werktags 8 Uhr, Sa
19 Uhr Vorabendmesse, Sonn- und
Feiertage 10 Uhr. Beichtzeiten: Sa
17 – 18 Uhr.
KLOSTERKIRCHE THURNFELD:
Hl. Messen: Sonn- und Feiertage, 8
Uhr, werktags 7 Uhr. Jeden Herz-J esu-
Freitag Aus setzung des Allerheiligsten
bis 17 Uhr zur Anbe tung.
KIRCHE DER KREUZSCHWESTERN
(Bruckergasse):
Hl. Messen: Sonn- und Feiertage 8.30
Uhr, Di, Fr und Sa 7.30 Uhr; Mo 7.10
Uhr Wortgottesdienst.
KIRCHE HEILIGKREUZ:
Hl. Messe: Sonn- und Feiertage 8.30
Uhr. Sa 18 Uhr Rosenkranz.
ST. FRANZISKUS/ SCHÖNEGG:
Hl. Messen: Sonn- und Feiertage
9.30 Uhr; Mo, Mi und Sa 19 Uhr.
Jeden Mitt woch im Mai um 18.30 Uhr
Rosen kranz in der Franziskuskapelle.
Fr, 11. Mai: 15.30 bis 16.30
Uhr Jungschar- und Ministrantenschnupperstunde
im Pfarrzentrum.
In der Jungschar treffen sich Kinder
zwischen 8 und 12 Jahren, um gemeinsam
zu spielen, basteln, singen,
beten. Die Mädchen und Burschen,
die ministrieren möchten, lernen alles
Wichtige, um bei den Gottesdiensten
als MinistrantInnen dabei sein zu können.
Die GruppenleiterInnen würden
sich über neue Gesichter sehr freuen.
Bitte um Anmeldung bis 10. Mai im
Pfarrbüro unter Tel. 0 52 23 / 41866;
So, 13. Mai: 9.30 Uhr Familiengottesdienst,
gestaltet vom Kinderchor und
dem KiSi, anschließend Einla dung
zum Muttertagspfarrkaffee;
Mi, 16. Mai: Bittgang mit Gottesdienst
um 19.30 bei den Kreuzschwestern;
Treffpunkt bei der Schönegger Kirche
um ca. 18.30 Uhr;
Do, 17. Mai (Christi Himmelfahrt):
9.30 Festgottesdienst.
EVANGELISCHE GOTTESDIENSTE:
So, 13. Mai: 10 Uhr Gottesdienst in
der Johanneskirche (Kautzky).
Tierärztlicher Notdienst
Tierarztpraxis Gebhard Anker
Notrufnummer:
0664/47 42 593
FüHRUNGEN
Sommerhaus des
Damenstifts
Im Mai und im Juni gibt es wieder
Führungen durch das Sommerhaus
des ehemaligen Damenstifts in
Hall (Faistenbergeranwesen), einem
mit viel Einsatz und Sachverstand
gepflegten kunst- und kulturhistorischen
Kleinod in unserer Stadt.
Sehr beeindruckend ist der Magdalenasaal
mit Fresken von Kaspar
Waldmann, aber auch die intimen
Neben räume und der nach barocken
Gestaltungskriterien neu angelegte
Garten sind sehenswert!
Termine für Führungen: Samstag, 26.
Mai (14 und 16 Uhr) und Sonntag, 17.
Juni (16 und 18 Uhr). Preis: 9 Euro.
Für Kinder unter 10 Jahren nicht
geeignet! Die Teilnahme erfolgt nur
nach Voranmeldung und bei schönem
Wetter! Kontakt: katharina.seeber@
gmx.net, 0650/6367747.
Aus dem Standesamt
GEHEIRATET HABEN:
Velimir ROSIC und Katarina SKARICA,
beide aus Hall
Michael STROBL und Katja FAUSTER,
beide aus Hall
Sebastian TUSCH und Sarah BRIX.
beide aus Hall
GEBOREN WURDEN:
Johannes RÜCK
Xaver OBLEITNER
Florian GREDLER
GESTORBEN SIND:
Josef TRATTER, 89 Jahre
Karl ANKER, 94 Jahre
Elmar SORAPERRA, 42 Jahre
www.hall-in-tirol.at
stadtzeitung@stadthall.at
Selbsterfahrungsgruppe
Die Selbster f ahrungs gruppe
„Suche statt Sucht“ trifft sich jeden
Donners tag, 20 Uhr in Hall, im Haus
Schmied torgasse 5, Parterre links.
– Du möchtest reden, ich höre Dir
zu: Peter Putzer, Tel. 05223/43515
(von 12 bis 13 Uhr), Hall, Unterer
Stadtplatz 16.

Nr. 18/2012 Stadtzeitung 3
Amtliche
Mitteilungen
Informationen über die
Möglichkeit der „Briefwahl“
Bei der der Neuwahl des(r) Bürgermeisters(in)
am 17. Juni 2012 in der Stadtgemeinde Hall
in Tirol besteht die Möglichkeit der „Briefwahl“
(ohne Beisein einer Wahlbehörde).
Wahlberechtigte, die am Wahltag voraussichtlich
verhindert sein werden, ihr Wahlrecht im zuständigen
Wahllokal auszuüben, können die Ausstellung
einer Wahlkarte zur Ausübung des Wahlrechtes
im Weg der Briefwahl beantragen. Über die
Möglichkeit der „Briefwahl“ dürfen wir Ihnen folgende
Informationen geben:
I. An der Neuwahl des(r) Bürgermeisters(in) am
17. Juni 2012 in der Stadtgemeinde Hall in Tirol
können nur Wahlberechtigte teilnehmen, deren
Namen im abgeschlossenen Wählerverzeichnis
enthalten sind. Jede(r) Wahlberechtigte übt sein (ihr)
Wahlrecht grundsätzlich an dem Ort (Gemeinde,
Wahlsprengel) aus, in dessen Wählerverzeichnis er
(sie) eingetragen ist. Wahlberechtigte, die im Besitz
einer Wahlkarte sind, können ihr Wahlrecht auch
außerhalb dieses Ortes ausüben.
II. Anspruch auf Ausstellung einer Wahlkarte zur
Ausübung des Wahlrechtes im Weg der „Briefwahl“
haben Wahlberechtigte, die am Wahltag voraussichtlich
verhindert sein werden, ihr Wahlrecht im
zuständigen Wahllokal auszuüben.
III. Vorgang bei der Antragstellung und Ausstellung
einer Wahlkarte:
1. Antragsort: Stadtgemeinde Hall in Tirol,
Meldeamt, Oberer Stadtplatz 1-2, 6060 Hall in Tirol
2. Antragsfrist: Der Antrag auf Ausstellung einer
Wahlkarte ist spätestens am vierten Tag vor dem
Wahltag (Mittwoch, 13. Juni 2012) schriftlich oder
am zweiten Tag vor dem Wahltag (Freitag, 15. Juni
2012), 12.00 Uhr, mündlich bei der Stadtgemeinde
Hall in Tirol, Meldeamt, zu stellen.
3. Beginn der Ausstellung: Nach Vorliegen der
amtlichen Stimmzettel (frühestens ab 8. Juni 2012)
4. Antragsform: Schriftlich oder mündlich
Schriftliche Anträge können nach Maßgabe der
vorhandenen technischen Möglichkeiten auch telegrafisch,
fernschriftlich, mit Telefax, elektronisch
Oberer Stadtplatz 2 · Tel. 42 5 25
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seit 1947
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oder in jeder anderen technisch möglichen Weise
eingebracht werden. Beim mündlichen Antrag ist
die Identität durch ein Dokument nachzuweisen,
beim schriftlichen Antrag kann die Identität, sofern
der Antrag im Fall der elektronischen Einbringung
nicht mit einer qualifizierten elektronischen
Signatur versehen ist, auch auf andere Weise,
insbesondere durch Vorlage der Ablichtung eines
Lichtbildausweises oder einer anderen Urkunde,
glaubhaft gemacht werden.
IV. Die Wahlkarte und ihre Verwendung:
1. Die Wahlkarte ist ein weißer verschließbarer
Briefumschlag.
2. Wird dem Antrag auf Ausstellung einer Wahlkarte
stattgegeben, so wird von der Stadtgemeinde
Hall in Tirol in die Wahlkarte ein Wahlkuvert und
ein amtlicher Stimmzettel eingelegt, und sodann
unverschlossen dem (der) Antragsteller(in) oder
einer von ihm (ihr) bevollmächtigten Person zugesandt
bzw. übergeben. Der (Die) Antragsteller(in)
hat die Wahlkarte bis zur Stimmabgabe sorgfältig
zu verwahren. Für abhanden gekommene oder
unbrauchbar gewordene Wahlkarten, amtliche
Stimmzettel oder Wahlkuverts darf kein Ersatz
ausgefolgt werden.
3. Der (Die) Wahlkarteninhaber(in) kann die
Stimme sofort nach Erhalt der Wahlkarte abgeben
(Briefwahl) und muss nicht bis zum Wahltag zuwarten.
Hierzu hat der (die) Wähler(in) der Wahlkarte
den amtlichen Stimmzettel und das Wahlkuvert zu
entnehmen, den amtlichen Stimmzettel persönlich,
unbeobachtet und unbeeinflusst auszufüllen,
den ausgefüllten amtlichen Stimmzettel in das
Wahlkuvert und dieses in die Wahlkarte zu legen.
Sodann hat er (sie) auf der Wahlkarte durch
Unterschrift eidesstattlich zu erklären, dass er (sie)
den amtlichen Stimmzettel persönlich, unbeobachtet
und unbeeinflusst ausgefüllt hat, anschließend
die Wahlkarte zu verschließen und so rechtzeitig
im Postweg oder in sonstiger Weise, insbesondere
auch durch persönliche Übergabe während der
Amtsstunden, an die Stadtgemeinde Hall in Tirol
zu übermitteln, dass die Wahlkarte dort spätestens
am zweiten Tag vor dem Wahltag (Freitag, 15. Juni
2012) einlangt.
V. Wahlberechtigte, die eine Wahlkarte beantragt
haben, dürfen ihr Wahlrecht nur im Weg der
Briefwahl oder unter Vorlage der Wahlkarte vor der
Wahlbehörde ausüben, in deren Wählerverzeichnis
sie eingetragen sind.
Die Gemeindewahlleiterin:
Dr. Eva Maria Posch
KUNDMACHUNG
Einladung zur Angebotslegung
Vergabe des Buf fetbetriebes in der
Sportanlage „Untere Lend“ im Rahmen eines
Pachtverhältnisses ab 1.8.2012: Untere Lend
12a, 6060 Hall in Tirol (Gst 1036, KG Hall in
Tirol).
Die Stadtgemeinde Hall in Tirol plant ab 1.8.2012
die Neu-Verpachtung des o.a. Buffetbetriebes auf
Gst 1036, KG Hall in Tirol, bestehend aus einem
„offenen“ Buffet im 1. OG sowie einem Buffet
inkl. Mehrzweckraum im 2. OG. Das Ausmaß des
„offenen“ Buffets im 1. OG beträgt 16,02 m²,
das Ausmaß des Buffets samt Mehrzweckraum
im 2. OG umfasst 215,14 m² (maximal 50
Verabreichungsplätze).
Schriftliche Bewerbungen sind mit aussagekräftigen
Unterlagen sowie Nachweis der entsprechenden
Konzession bis spätestens Donnerstag, 31.5.2012,
an die Stadt Hall in Tirol Immobilien GmbH, Augasse
6, 6060 Hall in Tirol (Email: O.Winkler@hall.ag) zu
richten. Für weitere Details und Auskünfte steht
Ihnen Herr Dr. Oskar Winkler unter Tel. 05223 /
5855-502 gerne zur Verfügung.
Griechenland Family-hits
Juli/August 2012
2 Erwachsene + 2 Kinder (2-14 Jahre) Familienzimmer - Alles inklusive
z. B. Insel KOS ab � 2.198,-
Der Bürgermeister:
i.V.: Dr. Eva Maria Posch
1. Bürgermeister-Stellvertreterin

4 Stadtzeitung Nr. 18/2012
VORTRAGSABEND AM GyM:
Jugendmedienschutz
– ein Auftrag an die Schule
Elternverein und Direktion des
Franziskaner gymnasiums laden
alle interessierten Haller Eltern und
Lehrpersonen zu einem Vortrag am
Montag, 14. Mai, um 19.30 Uhr in
das Gymnasium.
Als Referenten werden Jürgen Schnier vom
Pädagogischen Landesinstitut Rheinland­Pfalz
und der Innsbrucker Rechtsanwalt Dr. Erik
Kroker erwartet.
Ein Leben ohne Smartphones und Internet?
Beinahe schon unvorstellbar für Kinder und
Jugendliche von heute. Doch welche Risiken
mit diesen technischen Möglichkeiten verknüpft
sind, erahnen die wenigsten.
Ganz sicher sind nicht alle Seiten für Kinder
geeignet und außerdem lauern auch beinahe
zahllose und oft gar nicht leicht durchschaubare
Versuche illegaler Abzockereien.
Umso wichtiger ist es, sich rechtzeitig und umfassend
mit dem Thema Medienerziehung zu befassen.
Schon Grundschüler sehen sich als Opfer
von Cybermobbing. Nutzen und Risiken in ein
ausgewogenes Verhältnis zu setzen, ist Ansatz
in dem Vortrag von Jürgen Schnier. Im Vortrag
werden die multimedialen Möglichkeiten des
interaktiven Whiteboards genutzt, um Eltern
und Lehrern Anregungen und Hilfestellungen
zum alltäglichen Umgang mit Medien und
Medienerziehung zu geben.
Für die österreichische Rechtslage wird im
Anschluss Rechtsanwalt Dr. Erik Kroker zu
diesem vielschichtigen Thema referieren und zu
Fragen über die juristischen Aspekte Auskunft
erteilen.
Zudem wurden die Waschbetonplatten rund um
die Schwimmbecken auf einer Fläche von rund
1.000 m² gegen Verbundsteine ausgetauscht und
entstandene Winterschäden an den Becken beseitigt.
Ab kommendem Wochenende steht dem
Badevergnügen daher nichts mehr entgegen.
Der legendäre 10 m Sprungturm, die 80 m runderneuerte
Rutsche, ein Baby­Erlebnisbecken,
ein Sport­ und ein Sprungbecken, ein
Kinderbecken, eine Beachvolleyball­Anlage,
ein Kinder­ und ein Ballspielplatz und das
BildungOnline in der UMIT:
Mobile Bezirkshauptmannschaft
Von Montag, 14., bis Mittwoch, 16. Mai, findet die 12. Informationsmesse für
Neue Medien im Unterricht, die BildungOnline, statt. Offiziell eröffnet wird die
Veranstaltung am Dienstag, 15. Mai, um 13 Uhr. Als besonderes Service gibt es
in diesem Jahr eine "Mobile BH".
Das Motto der heurigen Veranstaltung lautet:
Klassenraum – Arbeitsraum für die Zukunft.
Hier soll möglichst mobil und flexibel gelernt
und gearbeitet werden. Die Gestaltung von
Lernräumen in Schulen hat großen Einfluss
auf den Lernprozess, der Raum wird vermehrt
als 3. Pädagoge wahrgenommen. Analog dazu
erwartet die SchülerInnen in ihrem Berufsleben
das "Büro der Zukunft": flexible und mobiler
Arbeit angepasste Raumsituationen für
Team­ und Einzelarbeit, Präsentations­ und
Kollaborationsräume entsprechend der zunehmenden
Wichtigkeit von Wissensarbeit,
Wissensaustausch und Zusammenarbeit.
Der jeweiligen Lernsituation angepasste oder
anpassbare Infrastruktur – Raum, Mobiliar,
Hardware und Software als ineinandergreifende
Einheit – beeinflusst, so die Veranstalter, entscheidend
den Lernerfolg, dient aber auch der
Vorbereitung auf das Berufsleben.
An über 40 Messeständen und in unzähligen
Vorträgen und Workshops werden die
Möglichkeiten des Computereinsatzes für einen
modernen Unterricht gezeigt. Die Nutzung
der Neuen Medien für die Arbeit in allen
Schulfächern ist dabei die eine Seite. Wesentlich
ist es aber auch, unsere Jugendlichen dazu zu
befähigen, sich in der digitalen Welt sicher
und unbeschadet zu bewegen und ihnen die
notwendigen digitalen Kompetenzen für persönlichen,
beruflichen, gesellschaftlichen und
kulturellen Erfolg zu vermitteln. Dies ist als
Erziehungsauftrag an alle Lehrpersonen aber
auch an die Eltern zu sehen.
Pass, Personalausweis, Scheckkarten-
Führerschein
Als ein Beispiel für nützlichen Einsatz digitaler
Medien gelten Behördenwege, die schon seit längerer
Zeit auch online und sicher erledigt werden
können. Dies stellt die Bezirkshauptmannschaft
Innsbruck­Land bei der heurigen BildungOnline
ganz anschaulich unter Beweis: Als „Mobile
Bezirkshauptmannschaft“ bietet sie den besonderen
Service an, dass die BesucherInnen
der BildungOnline in der UMIT am Dienstag,
15. , und am Mittwoch, 16. Mai, jeweils von
9 bis 18 Uhr Reisepässe, Personalausweise und
Scheckkartenführerscheine beantragen können.
Ein Fotograf ist direkt vor Ort. Mitzubringen
ist bei volljährigen BesucherInnen lediglich
das alte Dokument, eventuell ein bereits
vorhandenes Foto (nicht älter als 6
Monate) und Geld für die Gebühren: Reisepass
75,90 Euro, Personalausweis 61,50 Euro und
Scheckkartenführerschein 49,50 Euro.
Sollte ein Antragsteller noch kein Dokument
besitzen, so wäre die Original­Geburtsurkunde
und der Original­Staatsbürgerschaftsnachweis
erforderlich.
Die Haller Bevölkerung wird herzlich eingeladen,
zahlreich vom Angebot der „Mobilen
BH“ im Rahmen der BildungOnline Gebrauch
zu machen.
Schwimmbad Hall startete mit rundumerneuerter Rutsche
in den Sommer
Vergangenes Wochenende eröffnete das Haller Freischwimmbad die Schwimmsaison.
Im Zuge von umfassenden Sanierungsarbeiten wurde in den vergangenen
Monaten die 80 m Erlebnisrutsche mit einer neuen Wanne ausgestattet.
große Schwimmbadrestaurant mit herrlicher
Sonnenterasse warten schon auf Besucher.
Das Schwimmbad ist bis Anfang September,
täglich von 9 bis 19 Uhr geöffnet (Änderungen
der Öffnungszeiten sind je nach Wetterlage vorbehalten).
Für Besucher mit Saisonkarten steht
der Parkplatz kostenlos zur Verfügung.
Weitere Infos erhalten Sie unter Tel. 05223/
45464. Einblicke in die sanierte Badeanlage gibt
es via Webcam unter www.hall.ag Foto: Hall AG

Nr. 18/2012 Stadtzeitung 5
Demenzerkrankungen, Depressionen, Angst störungen
bei älteren Menschen:
Mobile psychiatrische Pflege
Der Gesundheitsstandort Hall kann auf ein weiteres ganz wichtiges Puzzleteil
im Angebot hinweisen. Seit kurzem gibt es im Psychiatrischen Krankenhaus in
Hall ein Anlaufstelle für alle, die bei der Pflege von psychisch erkrankten älteren
Menschen Hilfe brauchen.
LR Gerhard Reheis (li), VAGET-Koordinatorin Gertrud Geisler-Devich und Primar Josef Marksteiner,
Ziel ist es dabei, diese Menschen so lange wie
möglich in der häuslichen Pflege zu belassen ­
dabei aber die pflegenden Angehörigen im kompetenter
Weise zu unterstützen und zu entlasten,
und den PatientInnen durch Tagesstrukturierung
und andere Maßnahmen konkrete Hilfe anzubieten.
Die mobile psychiatrische Pflege (MPP)
wird vom Verein VAGET (Verbund außerstationärer
gerontopsychiatrischer Einrichtungen
Tirols) angeboten. „Im Team der MPP arbeiten
diplomierte psychiatrische Gesundheits­ und
Krankenpflegepersonen, PflegehelferInnen,
AltenfachbetreuerInnen, Zivildiener, Freiwillige
HelferInnen und Praktikantinnen aus diversen
Ausbildungszentren“, berichtet VAGET­
Koordinatorin Gertrud Geisler­Devich.
"Diese speziell ausgewählten professionellen
Bezugs personen koordinieren die Hilfsangebote
und die Kommunikation zwischen KlientInnen
und dem sozialen Umfeld”, erläuterte Soziallandesrat
Gerhard Reheis, der in der MPP
einen wichtigen Schritt sieht, dem durch die
Bevölkerungsentwicklung zu erwartenden Anstieg
an psychisch erkrankten älteren Menschen rechtzeitig
Rechnung zu tragen.
Zusammenarbeit von stationären und
ambulanten Betreuungsmöglichkeiten
„Derzeit leiden in ganz Tirol rund 9500
Menschen an Demenz. Hinzu kommen rund
3000 ältere Menschen mit Depressionen und
Angsterkrankungen. Der Ausbau und Schaffung
von ambulanten Betreuungseinrichtungen
sowie die Zusammenarbeit von stationären
und ambulanten Betreuungsmöglichkleiten
sind die Grundlage für eine erfolgreiche
Gerontopsychiatrie in Tirol “, berichtet Primar
Josef Marksteiner, ärztlicher Leiter an der
Abteilung Psychiatrie und Psychotherapeutische
Medizin A im Landeskrankenhaus Hall.
„Die Grundlage für den Betreuungserfolg
ist der Aufbau einer tragfähigen therapeutischen
Beziehung. Die Motivationsarbeit durch
Gespräche, die Förderung der Restfähigkeiten,
der Aufbau einer Tages­ und Wochenstruktur
in Zusammenarbeit mit diversen ambulanten
Einrichtungen und die Unterstützung im
Haushalt sind die Schwerpunkte unserer Arbeit“,
so Gertrud Geisler­Devich.
Neue Beratungsstelle im LKH Hall
Am Landeskrankenhaus Hall bietet der
Verein VAGET ab sofort einmal wöchentlich
Informationen, Begleitung und auch
Vorbereitung auf die häusliche Situation etwa
nach der Entlassung aus der Gerontopsychiatrie
im Landeskrankenhaus an. Die VAGET
Beratungsstelle ist jeden Mittwoch von 14.15
bis 17 Uhr im Haus 3/3. Stock Konferenzzimmer
im LKH Hall, Psychiatrie und Psychotherapie
A besetzt. „Wir informieren Betroffene und
Angehörige über die Angebote der mobilen
psychiatrische Pflege. Das erklärte Ziel ist die
optimale Zusammenarbeit mit dem stationären
Bereich und damit der Abbau von Ängsten
vor dem, was sein wird, wenn Patienten nach
Hause entlassen werden. Diese Situation ist
für Angehörige und Patienten oft gleichermaßen
belastend. Hier können eine bessere
Vorbereitung und ein Einstieg schon während der
stationären Behandlung sehr entlastend wirken“,
lädt Gertrud Geisler­Devich alle Betroffenen
ein, sich hier rechtzeitig mit kompetenter
Information zu versorgen. Voraussetzung für
die Inanspruchnahme von MPP ist eine ärztlich
diagnostizierte psychische Erkrankung. Für die
Pflege, die nach Stunden abgerechnet wird, gibt
es einen sozial gestaffelten Tarif.
Physiotherapie
Hall
Thomas
Eliskases
Hall, Bruckergasse 1
Tel. 0699-10 65 57 61
Fax 05223-22 505
Termin nach tel. Vereinbarung
Vereinsnachrichten
Seniorenclub Hall/Mils
Kegeln am 18. Mai, von 17-19 Uhr im Sozialhaus
in Wattens. Kartenspielen am 10. und 24. Mai,
jeweils ab 14 Uhr und zum Schwimmen geht es
jeden Montag von 15 bis 16 Uhr im Hallenbad
des Franziskanergymnasiums Hall. Am 15.
Mai beginnt im Seniorenclub Hall/Mils wieder
die Wanderzeit. Treffpunkt um 14 Uhr an der
Bushaltestelle Klammstraße in Mils.
Ausstellungen
Stimpfl-Ausstellung in der
Galerie Goldener Engl
Vzbgm. Dr. Eva Posch wird am Freitag, 18.
Mai, um 20 Uhr die Ausstellung "August
Stimpfl –Bilder 2001 bis 2010" in der Galerie
Goldener Engl am Unteren Stadtplatz eröffnen.
Über die Werke spricht Dr. Günther Dankl vom
Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum. Der
vor zwei Jahren verstorbene August Stimpfl
wurde 1924 in Imst geboren. Nach dem Besuch
der Kunstgewerbeschule studierte er an der
Akademie der bildenden Künste in Wien bei R.C.
Andersen und Herbert Boeckl. Neben Kunst am
Bau umfasst sein Werk großflächige Acrylbilder
ebenso wie kleine Zeichnungen, Radierungen
und Monotypien.

6 Stadtzeitung Nr. 18/2012
Skate-Workshop für Mädels
im park in
Am Donnerstag, 10., und 17. Mai, jeweils
von 18 bis 19.30 Uhr sind alle interessierten
Mädels eingeladen zu einem Skate­Workshop
im Skatepark des Jugendhauses park in. Der
Workshop ist kostenlos, kann aber nur bei
trockener Witterung stattfinden. Skateboards
können ausgeliehen werden. Nähere Infos unter
Tel. 0699 / 17419171 oder www.parkin.at
Jugendtag & summer opening
der Salinenmusik
Am Samstag, 12. Mai, findet am Oberen
Stadtplatz der Jugendtag und Flohmarkt der
Salinenmusik Hall statt. Von 10 bis 13 Uhr
gibt es ein Platzkonzert. Interessant nicht nur
für Musikfreunde: An Ständen können alte
Instrumente und Sonstiges aus dem Fundus
erworben werden.
Und weil es der Sommer doch noch etwas
spannend machen möchte, musste das Summer­
Opening der Salinenmusikkapelle, das für
vergangenen Samstag vorgesehen war, aus witterungstechnischen
Gründen verschoben werden.
Nun wird die Salinenmusikkapelle einfach den
Jugendtag nützen und also am Samstagvormittag
musikalisch die warme Jahreszeit begrüßen.
Jugendorchester der Salinenmusikkapelle Hall
www.hall-in-tirol.at
stadtzeitung@stadthall.at
Thomas Glavinic liest im Stromboli
Am Dienstag, 15. Mai, hat das Stromboli wieder einen sehr erfolgreichen österreichischen
Autor zu Gast: Thomas Glavinic. Er wird ab 20.30 Uhr aus seinem
im Vorjahr beim Hanser­Verlag erschienenen Werk "Unterwegs im Namen des
Herrn" lesen.
Die Pilgerfahrt auf den Balkan sollte eigentlich zur
Erleuchtung führen. Doch die bleibt aus. Thomas
Glavinic und der Fotograf Ingo stehen kurz vor
dem Nervenzusammenbruch: Die 14­stündige
Busfahrt mit kauzigen Mitreisenden war schlimm
genug. Im Pilgerort Medjugorje landen die beiden
in einer perfekten Abfertigungsmaschinerie für
gläubige Touristen. Zermürbt von den endlosen
Gebeten der Religionsanhänger, versuchen sie zu
fliehen, doch schon bald wünschen sie sich, sie
wären bei den Predigern geblieben. Mit seinem
neuen, brillanten Buch beweist Glavinic: Er ist
böse ­ vor allem sich selbst gegenüber. Und da
das Stromboli schon immer eine gewisse Affinität
zum Bösen gehabt hat, freuen sich die Veranstaler
doppelt, dass Thomas Glavinic nun erstmals auch
in den Haller Kulturvulkan pilgert. Einführung:
Robert Renk. Eintritt: 7 Euro / erm­ 4 Euro (inkl.
einem Glas passenden Wein).
Zehn mutige Slam-PoetInnen
Im März und April haben die
SchülerInnen der 5. bis 7. Klassen
des Haller Franziskanergymnasiums
eine Einführungsveranstaltung "Poetry
Slam" im Stromboli und anschließend
zwei Workshops besucht. Geleitet
wurden die Veranstaltungen von
Mieze Medusa, Yasmin Hafedh, Stefan
Abermann, Markus Fritz und Markus
Koschuh.
Am vergangenen Freitag nun zeigten zehn
SchülerInnen beim Gym­
Slam im Stromboli Mut und
stellten sich mit selbstverfassten
Texten, die sie auf der
Bühne vortrugen, Publikum
und Jury. Alle zehn bzw. elf
(eine Schülerin hatte zwei
Arbeiten vorbereitet) Texte
konnten sich durchaus hören
lassen. Die Bandbreite
der gewählten Themen war
groß, viele Fragen wurden
gestellt, Neugierde auf das
Leben war ebenso spürbar
wie die Unsicherheit, in­
wieweit denn ein Gestalten
der heutigen Generation
noch möglich gemacht
Thomas Glavinic,
1 9 7 2 i n G r a z
geboren, lebt in
Wien. 1998 erschien
sein Debüt
"Carl Haffners
L i e b e z u m
Unentschieden".
Es folgten "Herr
Susi" (2000), "Der
Kameramörder"
(2001) und "Wie
man leben soll"
( 2 0 0 4 ) , " D i e Thomas Glavinic
Arbeit der Nacht"
(2006), "Das bin doch ich" (2007), "Das Leben
der Wünsche" (2009) und "Lisa" (2011).
2010 erhielt Glavinic den Literaturpreis des
Kulturkreises der deutschen Wirtschaft.
wird. Die Kreativität ließ wenig zu wünschen
übrig und auch der Humor kam keineswegs
zu kurz. Gewonnen hatte "Tumler", der die
Zweideutigkeiten der Lateinischen Sprache
lustvoll zelebrierte. Moderiert hatte Martin Fritz
mit viel Rücksicht auf die doch immer wieder
spürbare Nervosität der Mädchen und Burschen.
Er selbst hatte sozusagen zum "Aufwärmen des
Publikums" einen sehr gelungenen Text zu Gehör
gebracht, in dem er gekonnt die Eigenheiten von
LiteraturkritikerInnen persiflierte.
Eine gelungene Zusammenarbeit von Schule und
Kulturlabor, von der man sich Fortsetzungen
wünscht.
Martin Fritz (li) mit den drei erstgereihten des Gym-Slam-Abends: Tumler,
Steve und Christina

Nr. 18/2012 Stadtzeitung 7
Martin Klein "Lass uns bleiben"
Im November des Vorjahres erschien das zweite Album von Martin Klein ,,Lass
und bleiben" bei Traumton Records in Berlin. Mit diesem Album kehrt er zu seinen
Wurzeln zurück und widmet sich seinen Songs in schlichter Solo­Besetzung.
Am Samstag, 12. Mai, um 21 Uhr, präsentiert er diese CD im Stromboli.
Martin Klein wuchs in Innsbruck auf.
Als Kind lernte er Cello, brachte sich
das Klavierspielen selbst bei und spielte
mit etwa 15 Jahren in ein paar lokalen
Jazz­ und Rockbands Schlagzeug.
Später übersiedelte er nach Wien,
dann nach Utrecht (Niederlande),
wo er bei dem blinden holländischen
Pianisten Bert van den Brink Klavier
studierte. Inspiriert von der regen holländischen
Songwriter­Szene begann
er selbst Songs zu schreiben, kehrte
nach Wien zurück und nahm dort sein
Debüt Album ,,Songs for my piano"
auf, das 2008 veröffentlicht wurde.
Zwischen 2007 und 2010 spielte Martin Klein
Auftritte im Storm Club London, im Austrian
Cultural Forum London, beim TschirgArt
Jazzfastival als Support von Sophie Hunger,
im Radiokulturhaus Wien und beim Fest der
Martin Klein gastiert am 12. Mai im Stromboli
Salzburger Festspiele und – an zwei legendären
Abenden vor einem begeisterten Publikum im
Kulturlabor Stromboli.
Eintritt: 7 Euro / erm. und Raiffeisen Club­
Mitglieder 4 Euro.
Herzlichen Gückwunsch P. Alfons!
v.l.: GR Martin Norz, Stefan Visinteiner, Benjamin Purner, Mario Praxmarer, Jubilar P. Alfons Penz,
Robert Purner, Michaela Hörtnagl, Karl Purner, Vzbgm. Dr. Eva Posch
Zum 75. Geburtstag von P. Alfons Penz hatten
die Heiligkreuzer eine stimmungsvolle Feier im
Feuerwehrhaus organisiert. Auch Vzbgm. Dr.
Eva Posch hatte sich mit einem Präsent eingestellt
und sprach die besten Glückwünsche auch
seitens der Stadtgemeinde Hall aus. In ihrer
kurzen Ansprache würdigte sie den beliebten
Franziskaner pater als "guten Hirten" und
nahm dieses Gleichnis aus der vorangegangenen
Messfeier auf. Franz, Bertl und Urban Posch
spielten dann für den beliebten Franziskanerpater
ganz zünftig auf. P. Alfons Penz unterrichtete
am Franziskanergymnasium Hall Latein und
Griechisch und stand der Schule auch lange Jahre
als Direktor vor, bis er sich 1999 in die Pension
verabschiedete. Nach großen gesundheitlichen
Schwierigkeiten, die er in vergangenen Jahren zu
meistern hatte, übernimmt P. Alfons auch mit 75
Jahren noch zahlreiche seelsorgliche Aufgaben,
wie eben in Heiligkreuz und überzeugt die
Menschen mit seiner Bescheidenheit, seiner Ruhe
und Warmherzigkeit.
Erfreuliche Bilanz:
Schwimmunion
citynet@Hall
Im Beisein zahlreicher Ehrengäste konnte
Obmann Christian Weber im April
bei der Jahreshauptversammlung der
Schwimmunion die Ergebnisse der letzten
beiden Vereinsjahre präsentieren.
„Erstmals in der Vereinsgeschichte nahm mit
Caroline Reitshammer eine Schwimmerin der SU
Hall an einer Weltmeisterschaft teil. Sie konnte
2010 zwei Staatsmeistertitel erringen und qualifizierte
sich sowohl für die Europameisterschaft
in Eindhofen als auch für die Kurzbahn WM in
Dubai“, freut sich Obmann Christian Weber
über die Erfolge auf oberstem Schwimmniveau.
2010/2011 gewannen die SchwimmerInnen mehr
als 450 Medaillen bei österreichischen und Tiroler
Meisterschaften und konnten zahlreiche Tiroler
Rekorde auf ihr Konto verbuchen.
Starker Andrang beim Nachwuchs
Einerseits haben wohl die optimalen Trainingsbedingungen
im Hallenbad des Franziskanergymna
siums ihren Beitrag zu diesen Erfolgen
geliefert, andererseits erfreut sich der rege Haller
Verein aufgrund dieser neuen attraktiven und
zentralen Trainingsmöglichkeit über einen so
zahlreichen Nachwuchs junger SchwimmerInnen
wie schon lange nicht mehr.
Veränderungen und Auszeichnungen bei
den Funktionären
Aus dem bisherigen Vorstand schieden Claudia
Weber (Schriftführerin) und Sabine Zirngast
(Kassier Stv) aus, als neue Schriftführerin steht
nun Bettina Bajo zur Verfügung. Im Rahmen
der JHV wurden Claudia Weber mit der
Silbernen und Sabine Zirngast mit der Bronzenen
Ehrennadel ausgezeichnet. Bernhard Stecher,
Wolfgang Stecher und Monika Messner bleiben
dem Verein ebenso treu wie Maria Schumacher,
die weiterhin die sportliche Leitung inne hat.

8 Stadtzeitung Nr. 18/2012
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Dank an Sieglinde Posch
Nun haben wir am 14. April unser Jahrgangstreffen,
das du wieder mit vollem Einsatz und
mit viel Umsicht vorbereitet hast, gefeiert.
Dafür möchten wir Dir, liebe Sieglinde ein
großes „Danke“ sagen. Es war wie immer sehr,
sehr nett. Unser Dank gilt auch Deinem Sohn
Hansjörg mit Gattin Barbara.
Ja Sieglinde, wer tut´s, wenn nicht Du!
Der 32er Jahrgang
Impressum: Medien inhaber und Heraus geber:
Stadt ge meinde Hall. Adresse: Oberer Stadtplatz,
6060 Hall in Tirol, Tel. 05223/5845 Dw 218,
Fax DW 210; e-mail: stadtzeitung@ stadthall.
at Redaktion: Mag. Astrid Bach lechner, mobil:
0676/835845218. Inseraten verwaltung:
Ablinger.Garber, Tel. 0 52 23 / 513-31 (Mag.
Marion Halper), FAX 0 52 23 / 513-30. Druck:
Ablinger & Garber GmbH, Hall, Medien turm,
Saline Hall, Tel. 0 5223 /513, FAX 0 5223/513-
20. Grund legende Richtung: Amtliche Mit teilungen
und Berichte der Stadtver waltung.
Gedruckt in Hall. Ablinger & Garber,
Medienturm, Hall in Tirol.