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<strong>39.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Samstag, 22. September 2012<br />

weitere 2,5 Millionen zu erpressen versucht, nimmt Braun eine Prise Schnupftabak und beginnt zu<br />

kriminalisieren. Unterstützung erhält er von Kommissar Geiger, der an einer Polizei-Tagung im polnischen<br />

Swinemünde teilnimmt und sich mit seinem Kollegen Kowalsky auseinandersetzen muss. Die<br />

grenzüberschreitenden Ermittlungen erweisen sich als Schlüssel in diesem vertrackten Fall.<br />

21.45 Uhr m/f/a/ 30'<br />

<strong>rbb</strong> AKTUELL<br />

mit Sport<br />

22.15 Uhr f/a/ 60'<br />

Dickes B.<br />

Die <strong>rbb</strong> Talkshow mit Jörg Thadeusz<br />

23.15 Uhr Foto/m/l/f/b/DGF/ 102'<br />

KultFilm<br />

Willkommen bei den Sch'tis<br />

(BIENVENUE CHEZ LES CH'TIS)<br />

Spielfilm Frankreich 2008<br />

Personen und Darsteller: Philippe Abrams (Kad Merad), Antoine Bailleul (Dany Boon), Julie Abrams (Zoé Félix),<br />

Annabelle Deconninck (Anne Marivin), Fabrice Canoli (Philippe Duquesne), Polizist (Patrick Bosso), Jean<br />

(Stéphane Freiss) u. a.<br />

Musik: Philippe Rombi<br />

Kamera: Pierre Aïm<br />

Buch: Dany Boon, Alexandre Charlot, Franck Magnier<br />

Regie: Dany Boon<br />

[kurz]<br />

Schlimmer hätte es für den armen Philippe nicht kommen können: Der Postmeister will seine Versetzung ans<br />

Mittelmeer erschwindeln, wird jedoch entlarvt und muss zur Strafe zwei Jahre lang im hohen Norden Frankreichs<br />

Dienst schieben. Dort, so erzählt man sich mit Grausen, erwarten ihn Dauerregen, frostige Temperaturen und<br />

rückständige Barbaren.<br />

[lang]<br />

Mit einem unglaublich dreisten Trick versucht der provenzalische Postler Philippe sich auf Wunsch seiner leicht<br />

depressiven Frau an die noch sonnigere Côte d'Azur versetzen zu lassen. Doch sein Schwindel wird entdeckt und<br />

er postwendend strafversetzt: Er muss in die nördlichste Ecke Frankreichs, wo, so geht die Fama, Schneestürme<br />

wehen und raue Gesellen hausen, die ihre Abfälle auf den Bürgersteig kippen. Als Philippe bei strömendem<br />

Regen in der nordfranzösischen Region Nord-Pas-de-Calais ankommt und ihn der tapsige Hinterwäldler Antoine<br />

mit unverständlichem Kauderwelsch begrüßt, scheinen sich seine schlimmsten Befürchtungen zu bestätigen.<br />

Doch schneller als er eine Tüte Fritten, das Nationalgericht der Gegend, essen kann, werden seine Vorurteile<br />

widerlegt. Seine im Sch'ti-Dialekt nuschelnden Kollegen versteht er zwar nicht immer, doch deren herzliches<br />

Gemüt, das unerwartet leckere Essen und die obligatorischen Schnäpschen sowie das mittelalterliche Städtchen<br />

und die herbschöne Nordsee lassen ihn die Heimat beinahe vergessen. Unheil droht, als seine Ehefrau, von der er<br />

sich bei Heimatbesuchen am <strong>Woche</strong>nende für sein vermeintliches Martyrium bedauern lässt, ihre Anreise<br />

ankündigt. Damit Philippes Schwindel nicht auffliegt, müssen die liebenswürdigen Sch'tis sich ihr gegenüber<br />

genau so verhalten, wie alle Welt es von ihnen erwartet.<br />

Das französische Kino stellt in ganz Europa eine Ausnahmeerscheinung dar, denn nirgends haben heimische<br />

Filme einen so hohen Publikumsanteil wie bei der Grande Nation. Den Rekord hält - neben dem Hit „Ziemlich<br />

beste Freunde“ - seit einigen Jahren die leichtfüßige Kulturschock-Komödie „Willkommen bei den Sch'tis“, die<br />

von über 20 Millionen Franzosen, einem Drittel der Bevölkerung, gesehen wurde und auch<br />

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