39. Woche - rbb Presseservice | Startseite

Über Flugreisen, abgelaufene Parkuhren und ein Klavier
Folge 2
39. Woche
Freitag, 28. September 2012
[kurz]
Zur Erinnerung an den großen Humoristen Vicco von Bülow zeigt das rbb Fernsehen an fünf Freitagen die
unbearbeiteten Originalfolgen seiner Sketche aus den 70er Jahren; heute Folge 2.
[lang]
Viele Menschen schwärmen für das Fliegen. In Segel- und Motorflugzeugen, in Luftschiffen oder Fesselballons.
Auch das Fliegen in Linienmaschinen erfreut sich zunehmender Beliebtheit. Ihnen widmet Loriot einen Großteil
dieser Sendung. Er zeigt, wie schnell und bequem man per Jet von Stadt zu Stadt und von Land zu Land reisen
kann. Dabei genießt man den oft vorzüglichen Service an Bord. Freundliche Stewardessen verwöhnen den
Fluggast mit kalten und warmen Mahlzeiten. Kultivierte Mitreisende verkürzen die manchmal recht langen Flüge
durch geistreiche Gespräche.
Um kultivierte Menschen geht es auch, wenn Loriot zeigt, wie ein Familienvater einen ganz besonders festlichen
Tag im Kreise seiner Lieben mit der Videokamera festhalten will: die Ankunft eines geschenkten Klaviers aus den
USA.
Welcher Autofahrer von heute kennt nicht die Parkplatzprobleme in den überfüllten Innenstädte und den
Zeitdruck, in den man durch eine abgelaufene Parkuhr versetzt wird. Dennoch - menschlicher Kontakt zu
unseren Ordnungshütern hilft hier weiter.
Wie immer auch dabei: Evelyn Hamann, die es nicht lassen kann, sich als Ansagerin zu versuchen.
(Erstsendung: 15.06.78/RB)
21.45 Uhr m/f/a/ 15'
rbb AKTUELL
22.00 Uhr f/a/NDR/ 120'
NDR Talk Show
aus Hamburg
00.00 Uhr f/a/ 45'
Gutes von gestern
Unsere 60er Jahre - Wie wir wurden, was wir sind
Rebellion
Film von Michael Wulfes
[lang]
Mitte der 60er Jahre. Vincent von Wroblewsky studiert und arbeitet als Übersetzer in Ostberlin. Nach der
Emigration seiner jüdischen Familie ging Vincents Mutter nach dem Krieg bewusst in die DDR, die sie für den
besseren deutschen Staat hielt. Doch Vincent merkt bei seiner Arbeit, dass das Schlagwort vom Antifaschismus
oftmals nicht mehr als eine Phrase ist. Hella Giovannini aus Westberlin beginnt gegen den Willen der Eltern ihr
Politikstudium an der Freien Universität, dem Zentrum der Studentenbewegung. Hella ist mitten drin, engagiert
sich, diskutiert Tage und Nächte über den amerikanischen Krieg in Vietnam, die deutsche Vergangenheit, die
deutsche Gegenwart, die Notstandsgesetze. Auch Rena Sander-Lahr aus Westberlin möchte rebellieren. Sie ist
damals 15 Jahre alt und lebt seit zwei Jahren in einem christlichen Heim für schwer erziehbare Mädchen, das
nicht nur wie ein Gefängnis aussieht. Die Nonnen führen ein strenges Regiment: Es herrscht Zucht und Ordnung,
nie erlebt Rena eine zärtliche Geste oder ein herzliches Wort. Sie und zwei Freundinnen planen die Flucht ...
(Erstsendung: 10.12.07/ARD 1.)
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