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39. Woche
Samstag, 22. September 2012
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Rainer Sass ist zu Gast bei Peter Bornheim. Der Möbelhändler aus dem Bremer Stadtteil Borgfeld möchte
zusammen mit dem NDR Fernsehkoch einen deftigen „Pichelsteiner Eintopf“ zubereiten.
Nach einem kurzen Küchencheck geht es auf Einkaufstour zu Feinkosthändler Christian Hannig. An seiner
Ladentheke findet Rainer Sass die wichtigsten Zutaten für den Eintopf: frisches Gemüse, Kartoffeln, Pilze und
Kräuter. Zurück in der Küche ist erst einmal Gemüseputzen und die Herstellung einer kräftigen Fleischbrühe
angesagt, die gibt dem Schmortopfgericht den besonderen Geschmack und eine raffinierte Würze. Für die
Zubereitung des Eintopfklassikers à la Rainer Sass werden aber noch weitere Zutaten wie zarte Lammfilets,
Oliven und weiße Bohnen benötigt. Während das Fleisch und die Oliven mit dem Gemüse im Kochtopf garen, darf
„Kochlehrling Peter“ aus den Bohnen ein raffiniertes Püree zubereiten. Dieses Püree soll auf geröstetem
Schwarzbrot zum Eintopf serviert werden.
Am Abend dürfen Peter Bornheims Frau Hella und die besten Freunde das Ergebnis probieren. Alle sind
zufrieden und überrascht, wie man aus einem eher rustikalen Gericht einen „Pichelsteiner Eintopf für
Feinschmecker“ zaubern kann.
(Erstsendung: 31.10.10/NDR)
11.55 Uhr f/a/NDR/ 30'
Musketiere des Königs - Im Land der Seeadler
Film von Christoph Hauschild
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Zwischen der Oder und Hamburg liegt eine hügelige Moränenlandschaft. Umgeben von Wäldern, Mooren und
Sommerwiesen ist sie ein bedeutender Lebensraum für Seeadler und für eine Vielzahl seltener Tierarten. Der
Film begleitet drei Männer, die im Zeichen des Seeadlers unterwegs sind und zeigt das Leben der Seeadler im
Jahresverlauf der Natur.
(Erstsendung: 14.06.11/NDR)
12.25 Uhr f/a/ 5'
Landschleicher
12.30 Uhr OmU/f/a/ 30'
Łužyca
Woher - Wohin - Die sorbische Familie Meschkank
Film Anja Koch und Tilman Lingesleben
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Die Meschkanks repräsentieren, wie nur wenige andere sorbische Familien in der Niederlausitz, über drei
Generationen sorbische Sprache und Kultur.
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Niedersorbisch gehört zu den am stärksten vom Aussterben bedrohten Sprachen Europas. Zu Hause wird in der
Familie selbstverständlich Sorbisch gesprochen und sorbische Kultur gelebt. Auch beruflich bemühen sich die
Meschkanks um die Pflege ihrer Sprache. Alfred und Annemarie gehörten zu den Lehrern der ersten Stunde am
Sorbischen Gymnasium in Cottbus. Sohn Werner, heute Kurator am Wendischen Museum, war der erste
Moderator des Fernsehmagazins „Łužyca“. Werners Sohn Jan ist Sprachwissenschaftler und Schriftsteller. Er ist
mit der Polin Ada verheiratet und lebt und arbeitet in Breslau und in der Lausitz.
Ein Familienporträt von Anja Koch und Tilman Lingesleben. (Erstausstrahlung)
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