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(AWM) 06/2010 - IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg

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AUßENWIRTSCHAFTSMITTEILUNGEN<br />

(<strong>AWM</strong>) <strong>06</strong>/<strong>2010</strong><br />

INHALTSVERZEICHNIS<br />

IM BLICKPUNKT 4<br />

WIRTSCHAFTSMINISTERIUM UNTERSTÜTZT EXPORTBERATUNG FÜR KLEINE UND MITTLERE UNTERNEHMEN 4<br />

BUNDESFINANZMINISTERIUM WARNT VOR BETRUGS-E-MAILS 4<br />

WELTWEIT – ENTSCHEIDUNGSVERFAHREN BEI HERMESDECKUNG BESCHLEUNIGT 4<br />

DIE WICHTIGSTEN STEUERN IM INTERNATIONALEN VERGLEICH 5<br />

WELTWEIT: INCOTERMS <strong>2010</strong> IN VORBEREITUNG 5<br />

IRAN – EINSCHRÄNKUNG BEI LIEFERUNG VON ERSATZTEILEN 5<br />

LÄNDER UND MÄRKTE 6<br />

ÄGYPTEN: NEUE REGELUNG ZUR QUELLENSTEUER 6<br />

BRASILIEN: FIT FOR BRAZIL - IMPORT UND VERTRIEB 6<br />

BRUNEI: SULTANAT BRUNEI WILL MEDIZINISCHE VERSORGUNG VERBESSERN 6<br />

BULGARIEN: INTERNATIONALE AUTOMOBILINDUSTRIE INVESTIERT IN BULGARIEN 6<br />

CHINA: AKTUALISIERUNG DER CHEMIKALIENVERORDNUNG ÄHNLICH ZU REACH 6<br />

CHINA VR: VEREINHEITLICHT DIE BESTEUERUNG VON REPRÄSENTANZEN 7<br />

CHINA: STEUERBEHÖRDE PRÜFT TRANSAKTIONEN VERBUNDENER UNTERNEHMEN GENAUER 7<br />

FINNLAND: MARKT FÜR MEDIZINTECHNIK IN FINNLAND BLEIBT AUF WACHSTUMSKURS 7<br />

GRIECHENLAND: MEHRWERTSTEUERSÄTZE ERHÖHT 8<br />

HONGKONG: NEUE RICHTLINIEN ZU TRANSFERPREISEN 8<br />

KATAR: NEUE VISABESTIMMUNGEN VORERST AUSGESETZT 8<br />

RUSSLAND: KRASNODAR UND SOTSCHI REGION IX. INTERNATIONALES INVESTITIONSFORUM 16.-19. SEPTEMBER<br />

<strong>2010</strong> 8<br />

USA: GUTE STANDORTBEDINGUNGEN IN FORSYTH COUNTY 9<br />

FAQ – FREQUENTLY ASKED QUESTIONS 10<br />

FALLBEISPIEL: ZU GRENZÜBERSCHREITENDES UMSATZSTEUER- UND ZOLLRECHT 10<br />

BW INTERNATIONAL 11<br />

GLOBAL CONNECT <strong>2010</strong> VOM 26. BIS 27. OKTOBER <strong>2010</strong> 11<br />

WIRTSCHAFTSTAG ZENTRALASIEN AM 24. JUNI <strong>2010</strong> IN MANNHEIM 12<br />

BULGARIEN / RUMÄNIEN: BRANCHENÜBERGREIFENDE KKB IN SOFIA UND BUKAREST VOM 21. BIS 25. JUNI <strong>2010</strong><br />

12<br />

INDONESIEN/VIETNAM: WIRTSCHAFTSDELEGATIONSREISE "INFRASTRUKTUR UND MASCHINENBAU" MIT<br />

KOOPERATIONSBÖRSEN VOM 19. BIS 26. JUNI <strong>2010</strong> 13


BELARUS: WIRTSCHAFTSDELEGATIONSREISE MIT BRANCHENÜBERGREIFENDEN KONTAKT- UND KOOPERATIONSBÖRSEN<br />

IN MINSK UND BREST VOM 7. BIS 10. JUNI <strong>2010</strong> 13<br />

TSCHECHIEN: FIRMENGEMEINSCHAFTSAUSSTELLUNG AUF DER INTERNATIONALEN MASCHINENBAUMESSE IN BRÜNN<br />

VOM 13. BIS 17. SEPTEMBER <strong>2010</strong> 13<br />

UNTERNEHMERTREFFEN AUF DER AMB <strong>2010</strong> 29.09. – 01.10.10 · HALLE 1, STAND 1B16<br />

WIRTSCHAFTSMINISTERIUM BEWILLIGT BADEN-WÜRTTEMBERG INTERNATIONAL ZUSCHUSS FÜR<br />

14<br />

GRUPPENBETEILIGUNGEN AN AUSLANDSMESSEN 14<br />

DR. NICOLA SCHELLING WIRD LEITERIN DER LANDESVERTRETUNG IN BRÜSSEL 15<br />

MESSEN UND VERANSTALTUNGEN DRITTER 16<br />

UNTERNEHMERREISE "BAUWIRTSCHAFT IN HONKONG" 25.- 29. OKTOBER <strong>2010</strong> 16<br />

CHINA WIRTSCHAFTSTAG: MESSE – LOGISTIK – PERSONAL,10. JUNI <strong>2010</strong> 16<br />

RECHTS-, ZOLL- UND VERFAHRENSVORSCHRIFTEN 18<br />

IRAK – GEÄNDERTEN VORSCHRIFTEN ZUR LEGALISIERUNG VON DOKUMENTEN 18<br />

US-EXPORTKONTROLLRECHTSREFORM IM VISIER 18<br />

LUFTFAHRTSICHERHEIT: BEKANNTER VERSENDER 18<br />

EU-NACHRICHTEN 20<br />

ALLGEMEINE SICHERHEITSANFORDERUNG DER IN VERKEHR GEBRACHTEN PRODUKTE – WO KÖNNEN UNTERNEHMEN<br />

SICH ZU DIESEM EUROPÄISCHEN GESETZ ÄUßERN UND EINFLUSS NEHMEN? 20<br />

EUROPÄISCHE UNION – EU-WEITE ANTRÄGE ZU ZOLLAUSSETZUNGEN ZUM 01.01.2011 20<br />

LITERATUR 22<br />

ASIEN VERÄNDERT DIE WELT 22<br />

INVESTITIONSFÜHRER MEXIKO <strong>2010</strong> 22<br />

VERBOTE UND BESCHRÄNKUNGEN BEI EIN- UND AUSFUHR 22<br />

INTERNET/BEWERBUNGEN/GESCHÄFTSKOOPERATIONEN 23<br />

STELLENANGEBOT: VERKAUF IN- UND AUSLAND 23<br />

ANLAGEN 24<br />

2


Seminare / Veranstaltungen / Hinweise<br />

- Informationsveranstaltung „Das Geräte- und Produktsicherheitsgesetz, 16. Juni <strong>2010</strong> (Anlage 1)<br />

- Seminar: Der Zugelassene Wirtschaftsbeteilige (AEO), 08. Juli <strong>2010</strong> (Anlage 2)<br />

- Round-Table Gespräch u. die Möglichkeit für Einzelberatungen „China und ASEAN – wie verändert sich<br />

der Welthandel?“, 14. Juli <strong>2010</strong> (Anlage 3)<br />

Bitte beachten Sie auch im Anhang die Merkblätter (z.B. <strong>IHK</strong> München Hinweise zur Ausfüllung des<br />

Fragebogens „Selbstauskunft für Zugelassene Ausführer“, Öffnungszeiten der Grenzzollämter u.a.), sowie<br />

die Veranstaltungsflyer weiterer Anbieter.<br />

Allgemeine Sprech- und Bescheinigungszeiten:<br />

<strong>IHK</strong>-Außenstelle Rottweil: 28. Juni <strong>2010</strong> geschlossen<br />

Frau Marion Widy (Tel. 07721 922-122) und Frau Annemarie Winheller (Tel. 07721 922-102) stehen für<br />

die Ausstellung von Ursprungszeugnissen/Bescheinigungen/CARNET ATA, sowie den Formularverkauf für<br />

den Publikumsverkehr vormittags von 8.00 bis 12.00 Uhr zur Verfügung. In Ausnahmefällen können die<br />

Dokumente auch nachmittags entgegengenommen und am Folgetag wieder abgeholt werden. Die <strong>IHK</strong>-<br />

Außenstelle Rottweil ist von Montag bis Donnerstag besetzt.<br />

Impressum<br />

AUßENWIRTSCHAFTSMITTEILUNGEN (<strong>AWM</strong>)<br />

Die Außenwirtschaftsmitteilungen (<strong>AWM</strong>) wurden erstellt unter Verwendung von<br />

Unterlagen der <strong>IHK</strong> Südlicher Oberrhein.<br />

Herausgeber: <strong>IHK</strong> <strong>Schwarzwald</strong>-<strong>Baar</strong>-<strong>Heuberg</strong><br />

Verantwortlich: Egon Warfia<br />

Redaktion: Jörg Hermle Tel.: 07721 922 - 123<br />

E-Mail: hermle@villingen-schwenningen.ihk.de<br />

Postanschrift: Postfach 1560, 78005 Villingen-Schwenningen<br />

Telefax: 07721 922 – 180<br />

Internet: www.schwarzwald-baar-heuberg.ihk.de<br />

Die <strong>AWM</strong> wird mit größter Sorgfalt zusammengestellt. Eine Gewähr für die Richtigkeit bzw. Haftung kann nicht übernommen werden. Die Bonität der<br />

erwähnten Firmen und Personen wurden nicht geprüft. Angebotene Unterlagen werden drei Monate ab Erscheinungsdatum bereitgehalten. Für unverlangt<br />

zugesandte Manuskripte wird keine Haftung übernommen.<br />

3


IM BLICKPUNKT<br />

Wirtschaftsministerium unterstützt Exportberatung für kleine und mittlere Unternehmen<br />

(WimiBW) Für ihre Exportberatung von Unternehmen im Jahr <strong>2010</strong> hat das Wirtschaftsministerium Baden-<br />

Württemberg dem Rationalisierungs- und Innovationszentrum der Deutschen Wirtschaft (RKW) Baden-<br />

Württemberg und der Handwerkskammer Region Stuttgart Fördermittel in Höhe von insgesamt 140.000 Euro<br />

bewilligt. 56.350 Euro gingen an die Handwerkskammer und 83.650 an das RKW.<br />

Bei der Erschließung ausländischer Märkte ist gerade für kleine und mittlere Unternehmen eine solide<br />

Vorbereitung wichtig. Fundierte Empfehlungen, wie sie bei diesen Beratungen angeboten werden, sind dafür<br />

unverzichtbar. Durch die Beratungen sollen unternehmerische Entscheidungen vorbereitet, konkrete<br />

Problemlösungen und Verbesserungsvorschläge entwickelt sowie Anleitungen zu ihrer Umsetzung gegeben<br />

werden. Die langjährige Erfahrung zeigt, dass Unternehmen, die Beratungen in Anspruch nehmen,<br />

leistungsfähiger und am Markt erfolgreicher sind.<br />

Immer mehr kleine und mittlere Unternehmen suchen den Rat externer Berater. Die Grundsätze und Modelle der<br />

Beratung durch die qualifizierten freiberuflichen und fest angestellten Berater haben sich dabei sehr bewährt. Die<br />

Beratung ist effizient, bezahlbar und transparent. Exportberatungsprogramm<br />

Was wird gefördert? – Exportberatungen<br />

Wer wird gefördert? – Kleine und mittlere Unternehmen<br />

Wie wird gefördert? – Zuschuss<br />

Information zur Bewerbung: RKW Baden-Württemberg GmbH, Gernod Kraft, Tel. 0711 22998-39, E-Mail:<br />

Kraft@RKW-BW.de, www.rkw-bw.de.<br />

Bundesfinanzministerium warnt vor Betrugs-E-Mails<br />

(BFM) Unter dem Absender "DIENST@bundesfinanzministerium.de" sind in den letzten Tagen E-Mails an Bürger<br />

versandt worden, die die Mitteilung enthalten, dass sie Anspruch auf eine Steuererstattung hätten. Die<br />

betroffenen Bürger werden in betrügerischer Absicht gebeten, in einem mit der E-Mail versandten Formular ihre<br />

Kreditkartendaten anzugeben und das Formular zurückzusenden. Das Bundesfinanzministerium weist darauf<br />

hin, dass Absender dieser E-Mail weder das Bundesfinanzministerium noch die zuständigen<br />

Steuerverwaltungen der Länder sind.<br />

Mit der Spam-E-Mail wird hier offensichtlich von dritter Seite versucht, in betrügerischer Weise Kreditkartendaten<br />

von Bürgern auszuspähen und diese illegal zu verwenden.<br />

Das Bundesfinanzministerium warnt vor diesen E-Mails und rät den betroffenen Bürgern nachdrücklich,<br />

o die E-Mail zu ignorieren,<br />

o das beigefügte Formular keinesfalls auszufüllen und<br />

o auf die E-Mail nicht zu antworten.<br />

Weltweit – Entscheidungsverfahren bei Hermesdeckung beschleunigt<br />

(D<strong>IHK</strong> Rs. 780798) Der aktuelle AGA-Report informiert über die Maßnahmen zur Beschleunigung der<br />

Entscheidungsverfahren für Hermesdeckungen. Eines der Ziele der Außenwirtschaftsoffensive des<br />

Bundeswirtschaftsministeriums ist ein schnelleres Antragsverfahren bei den Exportkreditgarantien. Nachdem<br />

bereits der Sitzungsrhythmus des Kleinen Interministeriellen Ausschusses (KLIMA) von zweiwöchentlich auf<br />

wöchentlich verkürzt worden ist, werden nunmehr auch die Zuständigkeiten dieses Ausschusses ausgeweitet,<br />

wodurch ein Teil der zur Deckung beantragten Geschäfte noch schneller entschieden werden kann.<br />

4


Spezielle Mittelstandsberatung erhalten Unternehmen unter:<br />

Tel. +49 (0) 40 / 88 34 - 91 85 oder - 90 82 (Exportkreditgarantien), Tel. +49 (0) 40 / 88 34 - 94 55<br />

(Investitionsgarantien), Weitere Informationen finden Sie im Internet: www.agaportal.de.<br />

Die wichtigsten Steuern im internationalen Vergleich<br />

Das Bundesministerium der Finanzen hat – wie jedes Jahr - die Broschüre „Die wichtigsten Steuern im<br />

internationalen Vergleich“ herausgegeben und mit Stand Januar <strong>2010</strong> ins Netz gestellt.<br />

Inhalt: 1. Gesamtwirtschaftliche Kennzahlen, 2. Steuerliche Belastung des Gewinns von Kapitalgesellschaften, 3.<br />

Nominale Ertragsteuerbelastung natürlicher Personen, 4. (Lohn-)Steuer- und Abgabenbelastung von<br />

Arbeitnehmern 2008, 5. Vermögenssteuern, 6. Mehrwertsteuer.<br />

Weltweit: Incoterms <strong>2010</strong> in Vorbereitung<br />

(GTaI) Fast jedes Unternehmen verwendet sie bei internationalen Kaufverträgen zur Regelung von<br />

Liefermodalitäten, Transportkosten, Ge-fahrtragung und teilweise auch Transportversi-cherungspflichten: Die<br />

„Incoterms“ der Interna-tionalen Handelskammer (ICC), derzeit in der Fassung der Incoterms 2000. Nach<br />

Angaben der ICC Deutschland soll allerdings zum 1.1.2011 eine neue Version in Kraft treten, die die ICC im<br />

dritten Quartal dieses Jahres als „Incoterms <strong>2010</strong>“ veröffentlichen will.<br />

Die ICC verrät noch nicht viel über die neuen Klauseln, es soll allerdings einen ganz neu konzipierten Incoterm<br />

geben. Die Anzahl der bisher 13 Klauseln soll zugleich auf elf verrin-gert werden. Auch eine stärkere Aufteilung<br />

der Incoterms in multimodal und lediglich für See- und Binnenschiffstransporte verwendbare Klau-seln kündigt die<br />

ICC Deutschland an. Schließ-lich sollen die Incoterms <strong>2010</strong> verständlicher und anwenderfreundlicher ausgestaltet<br />

werden.<br />

Iran – Einschränkung bei Lieferung von Ersatzteilen<br />

(D<strong>IHK</strong> Rs 78<strong>06</strong>88) Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) veröffentlicht eine aktuelle<br />

Information zur Verordnung (EG) Nr. 423/2007: Lieferung von Ersatzteilen, Zubehör und vergleichbaren Gütern<br />

für Güter, deren Ausfuhr in den Iran verboten ist, nicht uneingeschränkt möglich. Mit der Verordnung (EG) Nr.<br />

423/2007 ("Iran-Embargo-Verordnung") wurden die Vorgaben der VN-Resolutionen in den Mitgliedstaaten der EU<br />

in unmittelbar geltendes Recht umgesetzt, soweit sie inhaltlich in die Zuständigkeit der Gemeinschaft fallen. Sie<br />

regeln insbesondere Ausfuhrverbote für Dual-use Güter, die im Nuklearbereich oder im Bereich der<br />

Trägertechnologie eingesetzt werden können und daher von der Nuclear Suppliers Group (NSG) bzw. dem<br />

Missile Technology Control Regime (MTCR) kontrolliert werden. Diese Verordnung erfasst auch die Lieferung von<br />

Ersatzteilen, Zubehör und vergleichbaren Gütern für Güter, deren Ausfuhr verboten ist. Wird ein solches Gut<br />

wissentlich und vorsätzlich mit dem Ziel nach Iran geliefert, um die Funktionsfähigkeit eines nach der Verordnung<br />

(EG) Nr. 423/2007 verbotenen Gutes (siehe Anhang I und IA der Verordnung) wieder herzustellen, zu erhalten<br />

oder zu verbessern, so ist die Lieferung verboten. Wissentlich bedeutet insoweit positive Kenntnis von der<br />

entsprechenden Verwendung des zu liefernden Gutes. Die Auslegung des Begriffs positive Kenntnis orientiert<br />

sich insofern an der bereits zu Artikel 4 EG-Dual-use-Verordnung (EG) Nr. 428/2009 bekannten Auslegung.<br />

Unerheblich ist in diesem Zusammenhang, ob das zu liefernde Gut selbst in der Verordnung (EG) Nr. 423/2007<br />

gelistet ist oder nicht. Das Verbot der Lieferung ergibt sich aus Artikel 5 Absatz 1 Buchstabe e i.V.m. Artikel 5<br />

Absatz 1 Buchstabe a der Verordnung (EG) Nr. 423/2007. Zwar ist die Lieferung von Ersatzteilen für gelistete<br />

Güter keine technische Hilfe im Sinne von Artikel 1 Buchstabe b der Verordnung (EG) Nr. 423/2007, da diese<br />

grundsätzlich nur technische Dienstleistungen wie etwa Reparaturen erfasst. Im Ergebnis trägt aber die Lieferung<br />

eines Ersatzteiles wie die Reparatur eines gelisteten Gutes zu der Wiederherstellung der Funktionsfähigkeit eines<br />

gelisteten Gutes bei. Dies steht im Gegensatz zum Schutzzweck der Verordnung (EG) Nr. 423/2007. Der<br />

Schutzzweck gebietet die Unterbindung aller Handlungen, die die Funktionsfähigkeit verbotener Güter<br />

unterstützen.<br />

Weitere Infos: www.bafa.de.<br />

5


LÄNDER UND MÄRKTE<br />

Ägypten: Neue Regelung zur Quellensteuer<br />

(gtai) Gemäß einer Entscheidung des Finanzministers (Entscheidung Nr. 771/2009), welche das bestehende<br />

Einkommensteuergesetz (Nr. 91/2005) ergänzt, hat der ägyptische Vertragspartner seit Beginn des Jahres bei ins<br />

Ausland gehenden Zahlungen von Zinsen und Lizenzgebühren die vollen 20% Quellensteuer einzuhalten. Dies<br />

gilt auch, wenn auf bilateraler Ebene ein Doppelbesteuerungsabkommen eine Reduktion oder eine Ausnahme<br />

von der Quellensteuer vorsieht. Die neue Regelung betrifft damit auch das deutsch-ägyptische<br />

Doppelbesteuerungsabkommen.<br />

Seit Beginn diesen Jahres gilt somit folgendes: Der Empfänger von Zinsen oder Lizenzgebühren muss innerhalb<br />

von sechs Monaten ab dem Zeitpunkt der Zahlung der Quellensteuer an das ägyptische Finanzamt bei selbigem<br />

die Erstattung der zu viel gezahlten Quellensteuer beantragen. Einzureichen sind eine Wohnsitzbestätigung des<br />

deutschen Finanzamtes, eine Erklärung des Antragstellers, dass er der Eigentümer des Einkommens ist und<br />

dieses nicht einer Einrichtung in Ägypten zuzuordnen ist, die vertragliche Vereinbarung aufgrund derer die<br />

Zahlung erfolgt und für Lizenzgebühren die Dokumente aus denen sich das Recht des Empfängers auf eine<br />

Lizenzgebühr ergibt. Das ägyptische Finanzamt soll den Antrag innerhalb von 90 Tagen beantworten.<br />

Brasilien: Fit for Brazil - Import und Vertrieb<br />

Seit einigen Jahren haben sich brasilianische Handelsunternehmen - sogenannte Trading Companies - für<br />

ausländische Firmen, die ihre Produkte auf dem brasilianischen Markt vertreiben möchten, zu einer sicheren und<br />

ökonomisch sinnvollen Alternative entwickelt.<br />

Aus diesem Zusammenhang hat die Deutsch-Brasilianische Industrie- und Handelskammer São Paulo in<br />

Zusammenarbeit mit der Firma Savixx (www.savixx.com.br) diese Publikation veröffentlicht, die dem Leser in<br />

einer praktischen und klaren Weise den Prozess des Imports und des Vertriebs von Produkten in Brasilien<br />

zusammenfasst.<br />

Brunei: Sultanat Brunei will medizinische Versorgung verbessern<br />

(gtai) Die Einwohner des südostasiatischen Sultanats Brunei müssen für komplizierte medizinische<br />

Behandlungen nicht mehr nach Singapur reisen. Das Land verbessert seine Gesundheitsversorgung und<br />

investiert in Medizintechnik, die ausschließlich importiert wird. Für eine expandierende Nachfrage nach<br />

medizintechnischen Produkten sorgen sowohl die steigende Bevölkerungszahl als auch das hohe<br />

Wohlstandsniveau der Bevölkerung. Ausländische "Medizintouristen" sollen zur Auslastung der privaten<br />

Spezialkliniken beitragen.<br />

Bulgarien: Internationale Automobilindustrie investiert in Bulgarien<br />

(gtai) Im bulgarischen Automobilsektor stehen gleich mehrere umfangreiche Investitionsvorhaben an. Noch Ende<br />

<strong>2010</strong> sollen Modelle der chinesischen Marke "Great Wall Motor" im nordbulgarischen Lovetsch vom Band rollen.<br />

Für weiteren Wirbel sorgt die Nachricht, dass ein britischer Investmentfonds in die Produktion von Elektroautos<br />

investieren will. Weitere Vorhaben kommen aus Deutschland, Frankreich und der Türkei. Der US-Autobauer Ford<br />

sucht wenige Kilometer nördlich der bulgarisch-rumänischen Grenze noch weitere Zulieferer.<br />

China: Aktualisierung der Chemikalienverordnung ähnlich zu REACH<br />

Ab dem 15.10.<strong>2010</strong> wird in der Volksrepublik China eine Verordnung zur Registrierung von neuen Chemikalien<br />

durch das Ministerium für Umweltschutz der V.R. China (Ministry of Environmental Protection of PRC) eingeführt.<br />

Diese Umweltschutzverordnung für neue Chemikalien (Environmental Protection Rule of new Chemicals) soll nur<br />

für Chemikalien gelten, die nicht im Verzeichnis der aktuellen chemischen Substanzen des Ministeriums für<br />

6


Umweltschutz verzeichnet sind. Wie in der europäischen REACH-Verordnung sollen Chemikalien erst zugelassen<br />

werden, nachdem sie registriert und evaluiert worden sind.<br />

Es bestehen verschiedene Möglichkeiten der Registrierung, die im Bezug auf die Durchführung und die zu<br />

erwartenden Folgeaktivitäten zur Aufrechterhaltung der Registrierung sehr unterschiedlich sein können.<br />

Weitere Informationen: E-Mail: info@cisema.de.<br />

China VR: Vereinheitlicht die Besteuerung von Repräsentanzen<br />

(gtai) Die VR China hat durch den Tax Circular Guishuifa [<strong>2010</strong>] 18 „Interim Implementing Measures Regarding<br />

Tax Management of the Permanent Representative Offices of Foreign Enterprises“ vom 20.2.<strong>2010</strong> die<br />

Besteuerung von Repräsentanzen umfassend neu geregelt und vereinheitlicht.<br />

Durch den Erlass werden nunmehr grundsätzlich alle Repräsentanzen einkommensteuerpflichtig sowie mehrwert-<br />

bzw. geschäftssteuerpflichtig gestellt. Ausnahmen werden nur noch dann eingeräumt, wenn kraft eines<br />

Doppelbesteuerungsabkommens Repräsentanzen als unselbstständige und nicht handlungsbefugte<br />

Niederlassungen von der Besteuerung freigestellt sind. Dies kann unter anderem auf Repräsentanzen deutscher<br />

Unternehmen zutreffen. Die Einkommen- und Gewinnermittlung erfolgt auf drei unterschiedliche Arten:<br />

o Ermittlung des tatsächlichen Gewinns: Der auf der Grundlage einer separaten Buchhaltung der<br />

Repräsentanz ermittelte tatsächliche Gewinn der Vertretung wird in Höhe von 25% versteuert;<br />

o Gewinnschätzungsmethode: Die dem Vertretungsbüro zufließenden Einnahmen werden geschätzt. 15 %<br />

dieser Einnahmen werden als Gewinn angenommen und versteuert;<br />

o Cost-Plus-Methode: Diese Methode wird immer dann angewandt, wenn die exakten Einkünfte nicht<br />

angegeben werden können, weil z.B. eine klare Aufteilung der Einkünfte auf die Repräsentanz oder das<br />

Mutterhaus nicht möglich ist oder es an ausreichenden Unterlagen fehlt. Das Einkommen wird hiernach<br />

unter Zugrundelegung der Kosten der Repräsentanz geschätzt. Von den so ermittelten Einkünften sind<br />

15% als steuerbarer Gewinn zu versteuern.<br />

Der Steuersatz für Repräsentanzen beträgt 25%. Die für ausländisch investierte Unternehmen geltenden<br />

Steuererleichterungen sind auf Vertretungen nicht anwendbar. Circular 18 ist rückwirkend zum 1.1.<strong>2010</strong> in Kraft<br />

getreten.<br />

China: Steuerbehörde prüft Transaktionen verbundener Unternehmen genauer<br />

(LBBW Repräsentanz Shanghai) Die chinesischen Steuerbehörden wollen die grenzüberschreitenden<br />

Transaktionen zwischen verbundenen Unternehmen genauer prüfen. Die bislang gängige Praxis, dass<br />

multinationale Unternehmen operative Verluste auf ihre chinesischen Tochterunternehmen übertragen, soll<br />

zukünftig verhindert werden.<br />

Grundsätzlich geht die Staatliche Steuerbehörde (SAT) nun davon aus, dass chinesische Tochterunternehmen,<br />

die reine Produktionsstätten oder Forschungsunternehmen sind, nur ein eingeschränktes unternehmerisches<br />

Risiko tragen. Daher dürfen die Muttergesellschaften auftretende operative Verluste nicht auf die chinesischen<br />

Tochtergesellschaften übertragen.<br />

Verluste des chinesischen Tochterunternehmens müssen gegenüber den zuständigen lokalen Steuerbehörden in<br />

einer Dokumentation für das Geschäftsjahr – unabhängig von der laufenden Dokumentationspflicht – vorgelegt<br />

werden.<br />

Finnland: Markt für Medizintechnik in Finnland bleibt auf Wachstumskurs<br />

(gtai) Krankenhausprojekte, hohe Qualitätsstandards und anhaltende Privatisierungsmaßnahmen sorgen in<br />

Finnland für hohe Beschaffungsaktivitäten und damit für eine weiterhin aussichtsreiche Marktentwicklung der<br />

Sparte. Besonders in der finnischen Hauptstadt sind neue Krankenhäuser und Modernisierungsmaßnahmen der<br />

Krankenhausinfrastruktur geplant. Im Warenverkehr bieten sich mit einem Importanteil von fast 70 % interessante<br />

Lieferchancen. Deutschland ist mit großem Abstand wichtigstes Lieferland.<br />

7


Griechenland: Mehrwertsteuersätze erhöht<br />

Bereits seit Mitte März <strong>2010</strong> gelten in Griechenland höhere Mehrwertsteuersätze. So wurde der Regelsteuersatz<br />

von bisher 19% um zwei Prozentpunkte auf 21% angehoben. Bei den ermäßigten Sätzen fanden Erhöhungen<br />

von 4,5% auf 5% und 9% auf 10% statt. Weitere Maßnahmen zur Steigerung der Steuereinnahmen sind geplant.<br />

Siehe dazu auch Ankündigung der griechischen Regierung vom 4.3.<strong>2010</strong>: „Announcement on new economic and<br />

fiscal measures“ Report des griechischen Ministeriums für Wirtschaft und Finanzen: “March <strong>2010</strong>, Report to the<br />

implementation of the Hellenic Stability and Growth Programme and Additional Measures in response to Council<br />

Decision 6147/10”.<br />

Hongkong: Neue Richtlinien zu Transferpreisen<br />

(<strong>IHK</strong> Köln / WKO) Mit Ende des letzten Jahres hat das Finanzamt von Hongkong (Inland Revenue Department)<br />

neue Richtlinien (DIPN - Departmental Interpretation Practice Note) bezüglich der Anwendung von<br />

Verrechnungspreismethoden veröffentlicht. Das Besondere an Verrechnungspreisen besteht darin, dass es sich<br />

hierbei um firmeninterne Preise handelt. Daraus entsteht nun für Unternehmen der Vorteil, Gewinne in jene<br />

Gesellschaften oder Länder mit den geringsten Steuerbelastungen zu verlagern, um den größtmöglichen Gewinn<br />

zu erzielen. Um dem ein Ende zu setzen, hat das Finanzamt von Hongkong diesbezüglich nun die ersten<br />

Maßnahmen gesetzt. Im Allgemeinen handelt es sich bis jetzt noch um sehr "lockere Maßnahmen". Ein<br />

Unternehmen kann selbst wählen, welche Transferpreismethode es anwendet. Des Weiteren ist die Aufbereitung<br />

solcher Dokumente nur eine Empfehlung und keine Verpflichtung. Allerdings ist es ratsam, schon im Vorhinein<br />

Transferpreisdokumente vorzubereiten, denn auf Verlangen der Regierung von Hongkong sind diese innerhalb<br />

von 60 Tagen einzureichen.<br />

Katar: Neue Visabestimmungen vorerst ausgesetzt<br />

(gtai) Ab dem 1.5.<strong>2010</strong> sollte es für deutsche Staatsbürger nicht mehr möglich sein, ein Einreisevisum am<br />

Flughafen in Katar zu erhalten. Stattdessen muss das Visum vorab bei der katarischen Botschaft in Deutschland<br />

beantragt werden. Angenommen wurde, dass es nötig sei, die Bankauszüge der letzten Monate vorzulegen, um<br />

nachzuweisen, dass auf dem Konto ein Geldbetrag von rund 1.000 Euro vorhanden ist. Für Geschäftsreisende<br />

wird die Visumserteilung zudem wohl an einen lokalen Sponsor gebunden sein. Die Kosten für die einmalige<br />

Einreise sollen 30 US$ betragen.<br />

Auf Bitten einiger betroffener Länder, diese Änderungen nicht vorzunehmen oder zumindest eine längere<br />

Vorwarnzeit zu gewähren, hat Katar das Inkrafttreten der neuen Visabestimmungen vorerst ausgesetzt und wird<br />

damit dieser Bitte nachgehen. Es gelten somit bis auf weiteres die alten Regelungen, so dass Reisende ein<br />

Visum am Flughafen in Katar erhalten können.<br />

Russland: Krasnodar und Sotschi Region IX. Internationales Investitionsforum 16.-19.<br />

September <strong>2010</strong><br />

(Russische Handelskammer) Wie in den Vorjahren, findet auch in diesem Jahr unter der Schirmherrschaft der<br />

Regierung der Russischen Föderation in Sotschi /Region Krasnodar vom 16. - 19. September das IX.<br />

Internationale Investitionsforum Sotschi <strong>2010</strong> statt. Für alle Reiseteilnehmer aus Deutschland wird ein direkter<br />

Charterflug Berlin/Tegel - Adler/Sotschi - Berlin/Tegel und Dolmetscher- Betreuung vor Ort organisiert.<br />

Offizieller Partner ist 2 B Europe Kommunikationsservice GmbH, Berlin, Kontaktperson: Frau Ljudmilla Noack,<br />

Telefon: 0 30 20 64 17 13, E-Mail: ljudmilla.noack@2beurope.com. Alle Informationen zum Ablauf der Reise und<br />

zum Forum sind über Frau Noack erhältlich. Weitere Informationen über die Region Krasnodar und das Sotschi-<br />

Forum unter www.krasnodar-region.de.<br />

Zusatzinformationen: Handels- und Industriekammer der Russischen Förderation, Dr. Sergey Nikitin, Leiter der<br />

Repräsentanz Deutschland, Leipziger Str. 63, 10117 Berlin, Tel.: 0 30-2044202, Mobilfunk: +49-171-2713430.<br />

8


USA: Gute Standortbedingungen in Forsyth County<br />

Ein Team von internationalen Mitarbeitern der Chamber of Commerce in Forsyth County, steht deutschen<br />

Unternehmen, gemeinsam mit der AHK in Atlanta, zur Verfügung zu Fragen rund um den Standort Forsyth.<br />

Forsyth County ist ein dynamischer Landkreis nördlich von Atlanta, welcher Programme zur Förderung der<br />

internationalen Zusammenarbeit und ausländische Direktinvestitionen anbietet.<br />

Das Team unterstützt deutsche Unternehmen bei dem Prozess ihr Geschäft hier in den USA aufzubauen oder zu<br />

erweitern - als kompetenter Ansprechpartner mit deutschsprachigem Personal vor Ort, in allen Belangen schnell,<br />

unkompliziert und kostengünstig.<br />

Einige Standortvorteile als Beispiele:<br />

• Geringe Besteuerung für Firmen- und Privatpersonen, im Vergleich zu anderen Standorten im Südosten<br />

der USA (per $ 1.000 Einzelwert) Forsyth $22,53 vs. Gwinnett $32,28 vs. Fulton $42,15<br />

• Aggressive Steuervergünstigungsprogramme um Firmengründungskosten zu senken.<br />

• Beschleunigung der Genehmigungsprozesse für die Gründung Ihres Unternehmens mit der Forsyth<br />

County Partnerschaft<br />

• Geringer Anteil von gewerkschaftlich organisierten Arbeitskräften (US) 7.8% vs. (SE) 5% vs. (Forsyth)<br />

+/- 1%; Flughafen Atlanta ist der internationale Knotenpunkt für Direktflüge nach Frankfurt, Stuttgart,<br />

München, Zürich und aller anderen Europäischen Großstädten<br />

• Hervorragende logistische Verbindungen von/nach Europa durch die Güterhäfen in Charleston,<br />

Jacksonville and Savannah<br />

• Geringste Lohnkosten in den USA und bedeutend geringer als in Europa<br />

• Euro/Dollar Wechselkurs sehr ungünstig/nachteilig für in Europa hergestellte Waren die auf dem<br />

amerikanischen Markt verkauft werden<br />

• Niedrige Zolltarife von Bauteilen wodurch eine Montage von Einzelteilen in den USA sehr<br />

konkurrenzfähig ist im Vergleich zum Import von fertigen Produkten<br />

• Geringe Einstiegskosten für Unternehmen aufgrund der Rezession (Arbeitskräfte, Grundstücke, etc…)<br />

• Nur 6 Stunden Zeitdifferenz im Vergleich zu 9 Stunden an der amerikanischen Westküste<br />

Weitere Informationen: Forsyth County Website: www.cummingforsythchamber.org. Für alle weiteren Fragen:<br />

Frau Tina Gabelmann, E-Mail: Tgabelmann@cummingforsythchamber.org.<br />

9


FAQ – FREQUENTLY ASKED QUESTIONS<br />

In dieser Rubrik möchten wir Ihnen in loser Folge Fragen aus dem Beratungsalltag beantworten bzw. Themen<br />

aufgreifen, die häufig an uns herangetragen werden. Die Antworten bzw. Ausführungen fallen unterschiedlich<br />

umfangreich aus und decken nicht immer alle Teilbereiche der Problematik ab. Natürlich stehen wir jederzeit gern<br />

zur Verfügung, Ihnen weiterführende Informationen zu geben. Wenn Sie eine Frage haben, können Sie diese<br />

gern an uns weiterleiten.<br />

Fallbeispiel: Zu grenzüberschreitendes Umsatzsteuer- und Zollrecht<br />

Geschäftsabwicklung eines Schweizer Herstellers über eine deutsche Tochtergesellschaft (TG) im Wege<br />

eines Strecken- bzw. Reihengeschäftes mit Warenverbringung direkt zum deutschen Endkunden:<br />

Wenn ein Hersteller aus einem Drittland (hier: Schweiz) seine Produkte über eine inländische Tochtergesellschaft<br />

(TG) vertreibt und dabei bei der TG keine oder nur eine minimale Lagerhaltung erfolgen soll, kommt es zu dieser<br />

Ausgangssituation: Die Ware wird zwar vom Endkunden bei der TG/DE bestellt, die Auslieferung erfolgt aber<br />

direkt ab dem Lager des Herstellers/CH. Was von der Bestell- und Lieferabwicklung (einschließlich der Logistik)<br />

recht unspektakulär aussieht, stellt unter den steuerlichen- und zollrechtlichen Aspekten beider Länder mehrere<br />

Herausforderung dar:<br />

1. Zollrecht: Damit bei der Einfuhr von CH nach DE der Zollwert mit 80 und nicht mit 100 zum Tragen kommt,<br />

darf keine Kommissionärsstruktur gewählt werden. Die TG/DE muss als „echte“<br />

Vertriebsgesellschaft (eigener Name/eigene Rechnung, übliches Eigenhändler-Geschäftsrisiko,<br />

Preisautonomie, Gewinnmarge statt Provision, Endkunde kennt Eingangspreis von TG/DE in<br />

Höhe von 80 nicht) ausgestaltet werden. Hinweise zur Einfuhrzollanmeldung in DE siehe Punkt 3.<br />

2. MWSt/CH: Damit sich die TG/DE nicht in der Schweiz für Zwecke der MWSt registrieren lassen muss bzw.<br />

Schweizer MWSt zum Kostenfaktor wird, muss ein Beförderungs- oder Versendungsreihengeschäft<br />

durchgeführt werden: Hersteller/CH transportiert selbst oder beauftragt den Spediteur.<br />

3. USt/DE: Damit Hersteller/CH nicht in Deutschland für Zwecke der USt registrierungspflichtig wird, muss<br />

TG/DE die Einfuhrverzollung (Anmelder) durchführen. Der TG/DE steht unter den üblichen<br />

Voraussetzungen der Vorsteuerabzug für die EUSt zu. Wenn Einfuhrzoll anfällt, trägt ihn TG/DE.<br />

4. ESt/CH+DE: Weil TG/DE eine Tochtergesellschaft des Schweizer Herstellers ist, müssen noch internationale<br />

Verrechnungspreisgrundsätze beachtet werden, damit die Leistungsverrechnung zwischen<br />

Mutter- und Tochtergesellschaft sowohl vom Schweizer als auch vom deutschen Fiskus steuerlich<br />

anerkannt wird. Dies erfordert einen schriftlichen Vertriebsvertrag, welcher sämtliche<br />

zivilrechtlichen, zoll- und steuerrechtlichen Aspekte der beiden Länder berücksichtigt.<br />

Nähere Auskünfte zum Fallbeispiel: Diplom-Finanzwirt (FH) Helmut Jetter, Steuerberater, Fachberater für Zölle<br />

und Verbrauchsteuern bei der WS Süd GmbH, Karlsruher Str. 21, 78048 VS-Villingen, Tel. (07721) 99818-29,<br />

helmut.jetter@ws-sued.de.<br />

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BW INTERNATIONAL<br />

Global Connect <strong>2010</strong> vom 26. bis 27. Oktober <strong>2010</strong><br />

Deutsche Auslandshandelskammern auf der Global Connect:<br />

Skandinavien komplett vertreten<br />

Am 26. und 27. Oktober <strong>2010</strong> wird im Congressbereich der Landesmesse Stuttgart zum zweiten Mal die Global<br />

Connect durchgeführt. Die deutschen Auslandshandelskammern (AHK) werden im Rahmen der „Internationalen<br />

Beratungstage“ wieder gesuchte Gesprächspartner sein. Heute stellen wir die AHKs in Norwegen und Schweden<br />

vor.<br />

AHK Norwegen<br />

Weite Fjorde, hohe Berge, Fische & Elche – Norwegen hat weit mehr zu bieten, als nur die gängigen Klischees:<br />

eine boomende Wirtschaft, interessantes Potenzial in nahezu allen Bereichen, gute Infrastruktur und hohe<br />

Kaufkraft. Vor allem die Nachfrage an technischer Ausrüstung und Know-how ist groß. Das alles sind<br />

hervorragende Voraussetzungen für einen viel versprechenden Geschäftserfolg!<br />

Die AHK Norwegen steht Unternehmen zur Seite, die sich für diesen spannenden Markt interessieren. Neben<br />

Erstberatung und Marktinformationen unterstützen wir bei der Vermittlung von Geschäftspartnern. Wir informieren<br />

über rechtliche Belange und geben Hilfestellung beim Markteintritt. Als Fiskalvertreter treten wir gegenüber<br />

Behörden für Sie auf und regeln für Ihre Entsendekräfte Lohnbuchhaltung und Personalangelegenheiten vor Ort.<br />

Derzeit werden folgenden Branchen die besten Chancen auf dem norwegischen Markt eingeräumt: Bau,<br />

Erneuerbare Energien, Sicherheits- und Medizintechnik sowie IT. Die AHK Norwegen organisiert in regelmäßigen<br />

Abständen Unternehmerreisen nach Norwegen und bietet so einen umfassenden Einblick in den Markt vor Ort.<br />

Auf der „Global Connect“ steht Ihnen unsere Expertin Petra Rassmann für Fragen zur Verfügung und untersucht<br />

gemeinsam mit Ihnen die Möglichkeiten für Ihr Unternehmen in Norwegen.<br />

AHK Schweden<br />

„Bedenken Sie die Unterschiede zwischen den Geschäftskulturen.”<br />

Zwischen Deutschland und Schweden bestehen seit Jahrhunderten solide Handelsbeziehungen. Viele<br />

Unternehmen begriffen die Krise als Chance, sondieren den Markt und erschließen neue Geschäftsfelder, um für<br />

den Aufschwung gut gerüstet zu sein. Eine Voraussetzung, um mit geplanten Exportvorhaben oder Etablierungen<br />

in beiden Ländern erfolgreich zu sein, ist das Bewusstsein für bestehende interkulturelle Unterschiede, auch<br />

wenn diese auf den ersten Blick unbedeutend erscheinen mögen.<br />

Schwedische Geschäftsleute beispielsweise sind an laufenden Informationsaustausch und konstruktiven Dialog<br />

gewöhnt, bevor Beschlüsse dann gemeinsam gefasst werden. Gut beraten ist, wer sich an die Deutsch-<br />

Schwedische Handelskammer wendet, um interkulturelle Unterschiede noch näher ins Bewusstsein zu rücken<br />

und sich mit der Geschäftskultur des anderen Landes vertraut zu machen. Zu diesem Thema bieten wir Ihnen<br />

maßgeschneiderte interkulturelle Workshops und Seminare sowie persönliches Coaching an.<br />

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Unsere Dienstleistungen auf einen Blick:<br />

• Markteinstiegsservice<br />

• Adressenrecherchen und Zielgruppenanalysen<br />

• Konkurrenzanalysen<br />

• Markt- und Standortanalysen<br />

• Geschäftspartnervermittlungen<br />

• Interkulturelles Coaching<br />

• Personalservice<br />

• Virtuelles Büro<br />

• Aktives Marketing für Kunden<br />

Unsere über 50 Mitarbeiter verfügen über Expertenwissen auf sowohl dem deutschen, als auch dem<br />

schwedischen Markt. Als Teil der deutschen Auslandshandelskammerorganisation (AHK) verfügen wir über ein<br />

weit verzweigtes internationales Netzwerk. Unsere langjährige, enge Zusammenarbeit mit schwedischen Partnern<br />

in Wirtschaft, Politik und Forschung garantiert auch Ihrem Unternehmen Zugang zu einem breiten Netzwerk in<br />

Schweden.<br />

Weitere Informationen: <strong>IHK</strong> <strong>Schwarzwald</strong>-<strong>Baar</strong>-<strong>Heuberg</strong>, Fachbereich International, Jörg Hermle, Telefon 07721<br />

922-123, E-Mail: hermle@villingen-schwenningen.ihk.de und Ingrid Schatter, Projektleiterin Enterprise Europe<br />

Network, Telefon 07721 922-120, E-Mail: schatter@villingen-schwenningen.ihk.de.<br />

Wirtschaftstag Zentralasien am 24. Juni <strong>2010</strong> in Mannheim<br />

Kasachstan, Usbekistan, Turkmenistan, Tadschikistan und Kirgistan<br />

Zentralasien mit den Ländern Kasachstan, Usbekistan, Turkmenistan, Tadschikistan und Kirgistan zeichnet sich<br />

durch bedeutende Rohstoffvorkommen aus und hat als erklärtes Ziel die Modernisierung der Wirtschaft. Die<br />

wieder wachsende Nachfrage nach Erdöl- und Erdgas wie auch nach Erzen, an welchen die Region reich ist,<br />

brachten bereits einer Reihe von Projekten milliardenschwere Zusagen aus dem Ausland. Die steigenden<br />

Rohstoffpreise stärken die eigenen Finanzmöglichkeiten dieser Länder für die überfällige Modernisierung und<br />

Diversifizierung ihrer Wirtschaft. Bei der EU sind rund 100 Mio. Euro für verschiedene länderbezogene und<br />

länderübergreifende Projekte bis 2013 in Zentralasien vorgesehen, unter anderem im Energiebereich, in der<br />

Landwirtschaft und im Gesundheitswesen.<br />

Die deutsche Wirtschaft hat ein vitales Interesse daran, die neu entstehenden Lieferchancen zu nutzen, um in<br />

diese Märkte rechtzeitig einzusteigen. Es ist allerdings außerordentlich wichtig, sowohl die Länder mit ihren<br />

insgesamt mehr als 63 Mio. Einwohnern sowie die einzelnen Branchen differenziert zu betrachten, da der Markt<br />

sehr inhomogen ist. Während beispielsweise das BIP pro Kopf der Bevölkerung in Kasachstan 8,4 Tsd. USD<br />

beträgt, liegt dieses in Kirgistan nur bei etwa 1 Tsd. USD. Bei den rohstoff-exportorientierten Ländern Kasachstan<br />

und Turkmenistan liegen deshalb die Chancen vor allem in den staatlich- und privatfinanzierten Vorhaben, in<br />

Tadschikistan und Kirgistan dafür in den internationalen Entwicklungsprojekten.<br />

Weitere Informationen/Programm und Anmeldung: http://www.r-n-gus.de.<br />

Bulgarien / Rumänien: Branchenübergreifende KKB in Sofia und Bukarest vom 21. bis 25.<br />

Juni <strong>2010</strong><br />

Auch wenn die Wirtschaftskrise sich 2009 mit einem negativen Wachstum von -8% niederschlug, so bleibt<br />

Rumänien aufgrund seines weiterhin großen Entwicklungsbedarfs nach wie vor ein Land mit starkem Wirtschafts-<br />

und Bevölkerungspotential. Bulgarien musste im Jahr 2009 zwar eine Schrumpfung der Wirtschaft um 4,9%<br />

hinnehmen, jedoch wird die bulgarische Volkswirtschaft auf Grund des enormen Nachholbedarfs mittelfristig<br />

wieder überdurchschnittlich wachsen.<br />

Aufgrund ihrer großen Entwicklungspotentiale und trotz der weltweiten Wirtschaftskrise bleiben sowohl Rumänien<br />

als auch Bulgarien in vielen Bereichen weiterhin interessante Absatzmärkte für baden-württembergische<br />

Unternehmen und Deutschland bleibt weiterhin der wichtigste Handelspartner für beide Länder.<br />

12


Die Kontakt- und Kooperationsbörsen bieten die Möglichkeit den rumänischen und bulgarischen Markt persönlich<br />

kennen zu lernen und mit ausgewählten Geschäftspartnern erste Kontakte zu knüpfen oder bereits bestehende<br />

zu vertiefen.<br />

Weitere Informationen und Unterlagen: http://event.bw-i.de?id=1044.<br />

Indonesien/Vietnam: Wirtschaftsdelegationsreise "Infrastruktur und Maschinenbau" mit<br />

Kooperationsbörsen vom 19. bis 26. Juni <strong>2010</strong><br />

Indonesien hat sich in der globalen Wirtschaftskrise zum konjunkturellen "Zugpferd" Südostasiens entwickelt.<br />

Dank des großen Inlandsmarkt und der geringen Verflechtung mit dem Ausland gehört mit einem<br />

Wirtschaftswachstum von 4,3% (2009) neben China und Indien zu den wenigen Ländern mit positivem<br />

Wirtschaftswachstum in der Krise. Mit über 230 Mio. Einwohnern ist Indonesien die viertgrößte Nation der Erde<br />

und damit auch ein zukunftsträchtiger Produktions- und Absatzmarkt für deutsche Unternehmen. Indonesien<br />

bietet derzeit ein hohes Geschäftspotential. In der Wirtschaftskrise 1997/8 wurde eine Vielzahl von Investitionen<br />

im Bereich Infrastruktur zurückgestellt. Dies, eine steigende Bevölkerungszahl und die in den letzten Jahren<br />

anziehenden Wachstumsraten der indonesischen Wirtschaft erhöhen den Bedarf an Infrastruktur, insbesondere<br />

bei Energie, Wasserversorgung und Transport/Verkehr, ohne dass die Engpässe bisher nennenswert abgebaut<br />

werden konnten. Die neue Regierung trägt diesem Bedarf Rechnung und hat für die nächsten Jahre immense<br />

Infrastrukturprojekte aufgelegt.<br />

Auch die vietnamesische Wirtschaft hat 2009 real um rund 5,3% zugelegt und damit die weltwirtschaftliche Krise<br />

erheblich besser verkraftet als die meisten anderen Staaten. Durch die Zinssubventionen für<br />

Unternehmenskredite im Rahmen des großzügig ausgestatteten staatlichen Konjunkturprogramms hat sich<br />

insbesondere der Bausektor zu einem Wachstumsträger entwickelt (reales Plus 2009: 11,3%). Für <strong>2010</strong> steht die<br />

Beseitigung gravierender Engpässe in der Infrastruktur an, auch soll durch eine gezielte Industriepolitik die<br />

heimische Zulieferindustrie ausgebaut werden.<br />

Die Delegationsreise bietet ein umfangreiches Programm mit Besuchen bei Behörden und Institutionen aus dem<br />

Infrastrukturbereich, Besuchen bei großen Baufirmen, Informationsveranstaltungen in Form von Briefings und<br />

Erfahrungsaustausch mit ortsansässigen deutschen Unternehmen.<br />

Weitere Informationen und Unterlagen: http://event.bw-i.de?id=1021.<br />

Belarus: Wirtschaftsdelegationsreise mit branchenübergreifenden Kontakt- und<br />

Kooperationsbörsen in Minsk und Brest vom 7. bis 10. Juni <strong>2010</strong><br />

Belarus rückt immer näher an die EU und formt zum 01.01.<strong>2010</strong> eine Zollunion mit Kasachstan und Russland.<br />

Damit ergeben sich vielversprechende neue Möglichkeiten für ein geschäftliches Engagement auf dem<br />

belarussischen Markt. Gleichzeitig hat Belarus dank seiner günstigen geographischen Lage langfristig das<br />

Potential das Bindeglied zwischen der EU und dem russischen bzw. asiatischen Markt zu werden. Aus diesem<br />

Anlass organisiert Baden-Württemberg international eine Wirtschaftsdelegationsreise nach Belarus vom 7. bis 10.<br />

Juni <strong>2010</strong> mit branchenübergreifenden Kontakt- und Kooperationsbörsen in Minsk und Brest. Die Reise bietet die<br />

Möglichkeit sich über das Wirtschaftspotential und Geschäftsklima in Belarus zu informieren sowie potentielle<br />

Geschäftspartner kennen zu lernen. Ein besonders attraktives Programm wird teilnehmenden Unternehmen am<br />

Standort Brest geboten. Dank einer Kooperationspartnerschaft zwischen bw-i und der Verwaltung der Freien<br />

Wirtschaftszone Brest, wird die Delegation in Brest offiziell empfangen und dabei die Gelegenheit zu Gesprächen<br />

mit Vertretern der Regionalregierung haben.<br />

Weitere Informationen und Unterlagen: http://event.bw-i.de?id=1115 .<br />

Tschechien: Firmengemeinschaftsausstellung auf der Internationalen Maschinenbaumesse in<br />

Brünn vom 13. bis 17. September <strong>2010</strong><br />

Die Tschechische Republik hat die Krise gut gemeistert. Für <strong>2010</strong> wird wieder mit einem leicht positiven<br />

Wirtschaftswachstum gerechnet, das 2011 auf 2,8% steigen soll. Mit ca. 10,4 Mio. Einwohnern ist Tschechien ein<br />

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edeutender Markt in Mitteleuropa, dem eine Brückenfunktion für Osteuropa zukommt. Deutschland ist der mit<br />

Abstand wichtigste Handelspartner Tschechiens. Rund 30% der Ex- und Importe werden mit Deutschland<br />

abgewickelt. Das wichtigste deutsche Ausfuhrgut nach Tschechien sind Maschinen. Die Industriemesse MSV ist<br />

die bedeutendste internationale Maschinenbaumesse Tschechiens und bietet in den Bereichen Maschinenbau<br />

und Investitionsgüter eine ideale Plattform, um sich auf dem Zukunftsmarkt zu präsentieren. 2009 waren 1.508<br />

Aussteller aus 29 Ländern vertreten, 82.230 Besucher wurden registriert. Nach einer sehr erfolgreichen<br />

Beteiligung in 2009 wird sich Baden-Württemberg <strong>2010</strong> wieder mit einer Firmengemeinschaftsausstellung an der<br />

MSV beteiligen. Der Messeauftritt wird durch Baden-Württemberg International und das Wirtschaftsministerium<br />

Baden-Württemberg gefördert, so dass eine kostengünstige Teilnahme auf dem Gemeinschaftsstand angeboten<br />

werden kann.<br />

Weitere Informationen und Unterlagen: http://event.bw-i.de?id=1075.<br />

Unternehmertreffen auf der AMB <strong>2010</strong><br />

29.09. – 01.10.10 · Halle 1, Stand 1B16<br />

Die AMB ist die Internationale Ausstellung für Metallbearbeitung:<br />

http://www.messe-stuttgart.de/cms/amb<strong>2010</strong>-aussteller-infos.0.html<br />

Bereits zum vierten Mal bildet diese Messe den Rahmen für die Unternehmens-Kooperationsbörse b2fair.<br />

http://www.b2fair.com/<br />

Unternehmen aus Deutschland und dem Ausland – ob Aussteller oder Besucher – finden auf der AMB <strong>2010</strong> eine<br />

perfekte Plattform, um internationale Geschäftskontakte zu knüpfen. Mit geringem<br />

zeitlichen und finanziellen Aufwand finden Sie Kooperationspartner, gewinnen neue Kunden oder Lieferanten und<br />

tauschen sich über Ihre internationalen Erfahrungen aus.<br />

Weitere Informationen zur Einladung mit weiteren Details und dem Anmeldebogen im Anhang. Nähere<br />

Angaben über die <strong>IHK</strong> <strong>Schwarzwald</strong>-<strong>Baar</strong>-<strong>Heuberg</strong>, Ingrid Schatter, Projektleiterin Enterprise Europe Network,<br />

Telefon 07721 922-120 oder über http://www.b2fair.com/.<br />

Wirtschaftsministerium bewilligt Baden-Württemberg International Zuschuss für<br />

Gruppenbeteiligungen an Auslandsmessen<br />

(WimiBW) Für Gruppenbeteiligungen an Auslandsmessen im Jahr <strong>2010</strong> hat das Wirtschaftsministerium Baden-<br />

Württemberg International (bw-i) einen Zuschuss in Höhe von 300.000 Euro bewilligt. Dies teilte<br />

Wirtschaftsminister Ernst Pfister kürzlich in Stuttgart mit. bw-i setzt das Förderprogramm im Auftrag des<br />

Wirtschaftsministeriums um. Gefördert werden Unternehmen aus Baden-Württemberg, die sich in einer Gruppe<br />

von mindestens drei Teilnehmern an einer Auslandsmesse beteiligen. "Ziel ist es, baden-württembergischen<br />

Unternehmen den Zugang zu Auslandsmärkten zu erleichtern", erklärte Ernst Pfister. Dabei werden<br />

Messebeteiligungen in schwierigen und weit entfernten Märkten finanziell stärker gefördert. Bei Messen in der<br />

EU, Island, Norwegen und der Schweiz betragen die Zuschüsse maximal 3.000 Euro, in allen übrigen Ländern<br />

14


maximal 6.000 Euro. Für jede Messe stehen insgesamt höchstens 30.000 Euro zur Verfügung. In einem<br />

Kalenderjahr ist nur eine Förderung pro Firma möglich. Der Antrag muss bw-i zwei Monate vor der Messe<br />

vorliegen. Im Jahr 2009 wurden 156 Firmen auf 38 Messen gefördert. Antragsteller waren meist kleine<br />

Unternehmen mit einem Jahresumsatz von weit unter fünf Millionen Euro.<br />

Antragsunterlagen und genaue Förderkriterien: http://www.bw-global.de/deu/index_465.aspx .<br />

Dr. Nicola Schelling wird Leiterin der Landesvertretung in Brüssel<br />

(StamiBW) Ministerpräsident Stefan Mappus hat mit Wirkung vom 1. Mai <strong>2010</strong> Dr. Nicola Schelling zur Leiterin<br />

der Vertretung des Landes Baden-Württemberg bei der Europäischen Union in Brüssel berufen. Hierüber wurde<br />

der Ministerrat in seiner jüngsten Sitzung am Dienstag (20. Februar <strong>2010</strong>) informiert.<br />

Dr. Nicola Schelling wurde 1967 in Stuttgart geboren. Nach einer abgeschlossenen Lehre als Schreinerin<br />

studierte sie Rechtswissenschaften an der Philipps-Universität Marburg. Im Rahmen ihres Studiums verbrachte<br />

Nicola Schelling ein Studienjahr in Paris, das sie mit dem „certificat d´études juridiques françaises“ abschloss. Im<br />

September 1999 trat Frau Schelling in den höheren Justizdienst des Landes ein; hier nahm sie mehrere<br />

Funktionen als Richterin und Staatsanwältin wahr. Ihre Tätigkeit im Staatsministerium begann im November 2002<br />

als Referentin in der Abteilung „Europapolitik und internationale Angelegenheiten“. Anschließend führte ihr Weg<br />

als Nationale Expertin nach Brüssel zur Europäischen Kommission, Generaldirektion Wettbewerb, Direktorat B<br />

„Energie-, Grundstoffe-, Chemie und Arzneimittelindustrie“. Im Juni 2007 kehrte Frau Schelling ins<br />

Staatsministerium als Leiterin des Referats „Grenzüberschreitende und interregionale Zusammenarbeit“ zurück.<br />

Sie promovierte berufsbegleitend zu Fragen des europäischen Wettbewerbsrechts auf dem Arzneimittelsektor<br />

und schloss 2008 mit „summa cum laude“ ab.<br />

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MESSEN UND VERANSTALTUNGEN DRITTER<br />

Messebeteiligungen im Ausland sind ein sehr wichtiges und effizientes Mittel, um in einen Markt einzusteigen,<br />

bestehende Geschäfte auszubauen oder Kontakte zu Kunden zu pflegen. Oftmals sind Messenauftritte jedoch mit<br />

sehr hohen Kosten verbunden, die ein einzelnes Unternehmen nur schwer tragen kann. Der gemeinsame Auftritt<br />

auf einem Gemeinschaftsstand ist eine Möglichkeit, Kosten zu senken, indem sie auf alle Teilnehmer umgelegt<br />

werden. Das Land Baden-Württemberg bietet Firmen eine Förderung für Gruppenbeteiligungen an, die<br />

Bedingungen können Sie unter folgendem Link nachlesen:<br />

Weitere Infos: http://www.bw-global.de/deu/index_465.aspx.<br />

Der Ausstellungs- und Messe-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft e.V. erstellt in Zusammenarbeit mit<br />

Branchenverbänden, Wirtschaftsvertretern u.a. ein Auslandsmesseprogramm. Die darin aufgenommenen Messen<br />

bieten deutschen Firmen eine Beteiligung unter begünstigten Konditionen. Das vollständige Programm kann<br />

eingesehen werden unter:<br />

Weitere Infos: http://www.auma-messen.de.<br />

UNTERNEHMERREISE "BAUWIRTSCHAFT IN HONKONG" 25.- 29. OKTOBER <strong>2010</strong><br />

(AHK Hongkong) die Auslandshandelskammer (AHK) Hongkong organisiert in Zusammenarbeit mit dem<br />

Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) die Unternehmerreise "Bauwirtschaft in<br />

Hongkong" für den 25.-29.10.<strong>2010</strong> nach Hongkong. Die 5-tägige Informations- und Kontaktveranstaltung<br />

richtet sich an interessierte Firmen der deutschen Bauindustrie (insb. im Bereich Baumaterial, Ausrüstung,<br />

Wohnausstattung, Tiefbau und Sanierung). Geschäftspartnervermittlung, individuelles Matchmaking sowie der<br />

Besuch der Messe „Hong Kong International Building and Decoration Materials & Hardware Fair“ in Hongkong<br />

(27.-30.10.<strong>2010</strong>) bilden den Schwerpunkt des Aufenthalts. Interessenten können ihre Reise mit einem Besuch bei<br />

der Umweltmesse "Eco Expo Asia" in Hongkong (3.-6. 11.<strong>2010</strong>) ergänzen. Parallel zur Eco Expo findet dieses<br />

Jahr auch der C40 Workshop zum Thema "Low Carbon Cities for High Quality Living" statt.<br />

Weitere Informationen zur Unternehmerreise "Bauwirtschaft in Hongkong" entnehmen Sie bitte dem<br />

angehängten offiziellen Flyer im Anhang der Außenwirtschaftsmitteilungen.<br />

China Wirtschaftstag: Messe – Logistik – Personal,10. Juni <strong>2010</strong><br />

Freiburg präsentiert sich als eine der ausgewählten Städte auf der Expo <strong>2010</strong> in Shanghai vom 1. Mai bis 31.<br />

Oktober. Diese Beteiligung bietet allen Firmen der Region die Möglichkeit, das in China präsente positive Image<br />

der Stadt für den Ausbau weiterer wirtschaftlicher Beziehungen zu nutzen.<br />

Mit dem Wirtschaftstag China bieten wir Ihnen ein Forum, sich in den drei zentralen Bereichen Messe, Logistik<br />

und Personalwesen über aktuelle Entwicklungen zu informieren und mit Fachleuten ins Gespräch zu kommen.<br />

Die an die Fachvorträge anschließende Podiumsdiskussion vermittelt Erfahrungen aus unternehmerischer Sicht<br />

und gibt Ihnen den wichtigen Blick „hinter die Kulissen“ mit dem Sie die eigene Geschäftstätigkeit optimieren.<br />

Zum Ausklang wird das 2009 gegründete Freiburger Konfuzius Institut einen kleinen Einblick in die Kultur Chinas<br />

geben. Dabei laden wir ein zu einem abendlichen Imbiss, bei dem Sie die Themen des Tages in persönlichen<br />

Gesprächen weiterführen können und Ihr persönliches Netzwerk nachhaltig stärken.<br />

Anmeldung und Informationen: Katrin Claus, Tel: 0761 / 3858 122, E-Mail: katrin.claus@freiburg.ihk.de<br />

oder über die Hompage: www.suedlicher-oberrhein.ihk.de.<br />

Seit April <strong>2010</strong> erweitert die <strong>IHK</strong>-Exportakademie als landesweite Bildungsinstitution das Weiterbildungs- und<br />

Seminarprogramm der Industrie- und Handelskammer. Das Angebot richtet sich mit seinen Seminaren und<br />

Zertifikatslehrgänge an Fach- und Führungskräfte aus Unternehmen im Südwesten. Ziel ist, Themen vertiefend<br />

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und mit hoher fachlicher Spezialisierung anzubieten, ferner gibt es Veranstaltungen rund um die betriebliche<br />

Organisation, Haftungsrisiken und die vertragliche Umsetzung, die in dieser Form bisher noch nicht Teil des <strong>IHK</strong>-<br />

Veranstaltungsangebots waren.<br />

Die nächsten Seminartermine sind:<br />

„Exportkontrolle im Konzern“ 21. Juni <strong>2010</strong>, <strong>IHK</strong> Stuttgart<br />

Eine aktuelle Veranstaltungsübersicht finden Sie unter folgendem Link:<br />

Weitere Infos: http://www.ihk-exportakademie.de -> Seminare<br />

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RECHTS-, ZOLL- UND VERFAHRENSVORSCHRIFTEN<br />

Irak – Geänderten Vorschriften zur Legalisierung von Dokumenten<br />

(<strong>IHK</strong> Hamburg) Nach mehrfachen Bemühungen hat die Handelskammer Hamburg nachfolgende Informationen<br />

erhalten von der Irakischen Botschaft erhalten<br />

• Ursprungszeugnisse und Handelsrechnungen werden nur noch gemeinsam legalisiert.<br />

• Die Konsulatsgebühren betragen nun unabhängig von der Dokumentenart € 110,- pro Dokument und<br />

Exemplar. Bei mehrseitigen Dokumenten ist die linke obere Ecke umzuknicken und zu heften und von<br />

der bescheinigenden/ausstellenden Stelle abzustempeln.<br />

Vor Einreichung der Dokumente bei der GHORFA ist weiterhin – wie im K u M aufgeführt - eine<br />

Endbeglaubigung durch das Bundesverwaltungsamt erforderlich.<br />

US-Exportkontrollrechtsreform im Visier<br />

In der US-Exportkontrolle stehen einige praxisrelevante Änderungen bevor. Noch in diesem Jahr könnten<br />

verschiedene Vorschläge von Regierungsseite als auch aus der Wirtschaft zur Neufassung der bestehenden<br />

Rechtsgrundlagen und zu Anpassungen im Exportkontrollverfahren realisiert werden. Im August 2009 hatte US-<br />

Präsident Obama eine flächendeckende, behördenübergreifenden Reform des US-Exportkontrollrechts<br />

angekündigt. Neben neuen Datenverschlüsselungsregelungen im Online-Verfahren wird die Behandlung von<br />

Exporten an Personen mit doppelter Staatsbürgerschaft vereinfacht werden.<br />

Das US-Exportkontrollrecht beansprucht exterritoriale Geltung und kann daher auch für deutsche Unternehmen<br />

von Bedeutung sein. Die Exterritorialität des US-Rechts ist völkerrechtlich zweifelhaft und wird sowohl von<br />

ausländischen Regierungen als auch von der Wirtschaft kritisiert. Dennoch richten sich zahlreiche Unternehmen<br />

nach den einschlägigen US-Rechtsvorschriften, um nicht mit dem US-Recht in Konflikt zu geraten und ihre<br />

Interessen in den USA nicht zu gefährden. Nach US-amerikanischer Auffassung bedürfen im Ausland befindliche<br />

Dual-Use-Produkte mit US-Ursprung in der Regel einer Re-Exportgenehmigung für den Weiterverkauf. Dies gilt<br />

unter Umstanden sogar für ausländische (z.B. deutsche) Produkte, wenn diese einen bestimmten Anteil (in<br />

einzelnen Fallen reichen 10%) an US-Wertschöpfung enthalten. Beantragen die Unternehmen in diesen Fallen<br />

keine US-Genehmigung, betrachten die USA den Export als illegal, selbst wenn eine deutsche<br />

Ausfuhrgenehmigung vorliegt. Besonders problematisch ist diese Re-Exportkontrolle, wenn ein Weiterverkauf aus<br />

Deutschland genehmigungsfrei ist (z.B. innerhalb der EU)oder wenn die USA einseitige Sanktionen verhangt<br />

haben, zum Beispiel gegen den Iran. Angesichts der aktuellen weltpolitischen Lage hinsichtlich der nuklearen<br />

Ambitionen des Iran wurden in jüngster Zeit nicht nur Gesetzentwurfe zur weiteren Straffung von bestehenden<br />

Iran-Sanktionen vorgeschlagen, sondern es wurden auch Gesetzesvorschlage im Repräsentantenhaus<br />

eingebracht, die weitere Exportkontrollen einfuhren wurden. Weitere typische Probleme aus Sicht deutscher<br />

Unternehmen sind das hohe Ausmaß personenbezogener Kontrollen in den USA (zahlreiche„black lists“<br />

verschiedener Behörden) und die Kontrolle der Weitergabe von Technologie in Form von Planen, Software oder<br />

Know-How an ausländische Staatsangehörige auch innerhalb der USA (sog. „deemed exports“). Letzteres stellt in<br />

der Praxis ein erhebliches Problem für multinationale Unternehmen und Forschungseinrichtungen dar.<br />

Weitere Informationen: Auf Wunsch kann der gesamte Bericht des Representative of German Industry and<br />

Trade (RGIT) angefordert werden bei <strong>IHK</strong> <strong>Schwarzwald</strong>-<strong>Baar</strong>-<strong>Heuberg</strong>, Ingrid Schatter, Telefon 07721 922-120,<br />

E-Mail: schatter@villingen-schwenningen.ihk.de.<br />

Luftfahrtsicherheit: Bekannter Versender<br />

(<strong>IHK</strong> Südlicher Oberrhein) Das bisher weitgehend formlose Verfahren für den sog. „Bekannte Versender“ ist seit<br />

Ende April <strong>2010</strong> geändert. Bis zum 28. April gezeichnete Sicherheitserklärungen behalten ihre Gültigkeit für den<br />

gesamten Übergangszeitraum, bis zum 25. März 2013. Wer bisher keine Erklärung gezeichnet hat oder mit einem<br />

Spediteur arbeitet, der noch keine Erklärung erhalten hat, der muss eine behördliche Zulassung beantragen. Das<br />

Luftfahrtbundesamt gibt dazu folgendes bekannt:<br />

Bekannte Versender nach dem 28.04.<strong>2010</strong><br />

Die Zulassung zum Bekannten Versender gilt nur für den jeweiligen Betriebsstandort. Die Anträge sind beim<br />

Luftfahrt-Bundesamt (LBA) in schriftlicher Form zu stellen und werden in der Reihenfolge ihres Eingangs<br />

18


earbeitet. Ein Bekannter Versender gilt erst als zugelassen, wenn die ihn betreffenden Angaben in der „EG-<br />

Datenbank der Reglementierten Beauftragten und Bekannten Versender“ erfasst sind. Weitere Konkretisierungen<br />

der Verfahren für die behördliche Zulassung von Bekannten Versendern wird das LBA in Kürze veröffentlichen.<br />

Das LBA weist aber bereits heute darauf hin, dass Anträge auf behördliche Zulassung als Bekannter Versender<br />

frühzeitig nach Gültigkeit der Verordnung (EG) Nr. 300/2008 gestellt werden sollten, da es ansonsten im letzten<br />

Jahr des dreijährigen Übergangszeitraums zu einem Antragsstau kommen könnte.<br />

Der schriftliche (per Post) und formlose Antrag sollte unter Benennung der luftfrachtrelevanten Betriebsstandorte<br />

beim Luftfahrt-Bundesamt eingereicht werden. Des Weiteren ist dem LBA mitzuteilen, ob Sie eine AEO-<br />

Zertifizierung besitzen.<br />

Der Antrag ist an folgende Anschrift zu richten:<br />

Luftfahrt-Bundesamt, Referat B 6, z.Hd. Frau Sarah Grund, 38144 Braunschweig<br />

Detaillierte inhaltliche Voraussetzungen sind derzeit noch nicht bekannt, bei dieser Antragsstellung handelt es<br />

sich daher um eine Willenbekundung, womit das Unternehmen erklärt, auch künftig als „Bekannter Versender“<br />

auftreten zu wollen. Der Antrag kann zurückgezogen werden, wenn die inhaltlichen Voraussetzungen in keinem<br />

Verhältnis zum Nutzen stehen. Selbstverständlich ist es auch künftig möglich, als „Unbekannter Versender“<br />

aufzutreten, die Nachteile sind in erster Linie in der zeitlichen Verzögerung zu sehen, die durch die gesonderte<br />

Überprüfung der Fracht eintritt.<br />

19


EU-NACHRICHTEN<br />

Allgemeine Sicherheitsanforderung der in Verkehr gebrachten Produkte – Wo können Unternehmen<br />

sich zu diesem europäischen Gesetz äußern und Einfluss nehmen?<br />

Die allgemeine Sicherheit der in Verkehr gebrachten Produkte wird durch das Gemeinschaftsrecht gewährleistet, das ein<br />

hohes, gleichmäßiges Schutzniveau für die Sicherheit und Gesundheit der Verbraucher bietet. Zu dieser Richtlinie plant die<br />

Europäische Kommission eine Befragung und fordert kleine und mittlere Unternehmen auf, bisherige Erfahrungen<br />

mitzuteilen. Unternehmen können dies direkt auf der europäischen Internetseite unter<br />

http://ec.europa.eu/yourvoice/consultations/index_de.htm oder über einen Ansprechpartner des Netzwerks Enterprise<br />

Europe Network, z.B. bei der <strong>IHK</strong> <strong>Schwarzwald</strong>-<strong>Baar</strong>-<strong>Heuberg</strong> s.u.<br />

Die Richtlinie enthält eine allgemeine Sicherheitsanforderung für alle Produkte, die in Verkehr gebracht werden und für die<br />

Verbraucher bestimmt sind oder voraussichtlich von ihnen benutzt werden, einschließlich der Produkte, die von den<br />

Verbrauchern im Rahmen einer Dienstleistung verwendet werden. Gebrauchtwaren, die als Antiquität gelten können oder<br />

Gebrauchtwaren, die instand gesetzt werden müssen unterliegen nicht dieser Anforderung.<br />

In einem Bericht der Kommission an das Europäische Parlament und den Rat vom 14. Januar 2009 über die Umsetzung der<br />

Richtlinie2001/95/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 3. Dezember 2001 über die allgemeine<br />

Produktsicherheit [KOM(2008) 905endg. – Nicht im Amtsblatt veröffentlicht] heißt es:<br />

Die Wirksamkeit des gemeinschaftlichen Rahmens für Produktsicherheit hat sich seit der Anwendung der Richtlinie<br />

2001/95/EG erhöht. Durch das europäische System zum Austausch von Informationen und Warnungen konnten viele<br />

gefährliche Produkte vom Markt genommen werden. Bestimmte Aspekte können jedoch noch verbessert werden, damit ein<br />

höherer Verbraucherschutz gewährleistet werden kann. Dieser Bericht ermittelt dabei folgende prioritäre Bereiche:<br />

� Sicherheit von Verbrauchsgütern, insbesondere hinsichtlich der Rückverfolgbarkeit durch verbindliche Angaben über<br />

das Produkt, den Hersteller oder Händler;<br />

� Marktüberwachung durch eine bessere Koordinierung der Mitgliedstaaten mittels Austausch von Informationen und<br />

bewährter Verfahren (einschließlich der im Bereich der Zollzusammenarbeit) sowie durch die Öffnung des Systems RAPEX<br />

für internationale, regionale oder nationale Organisationen von Drittländern;<br />

� Normung durch die Vereinfachung der Verfahren bezüglich bestimmter Produktkategorien und durch die Einführung<br />

einer Konformitätsvermutung mit den allgemeinen Sicherheitsanforderungen;<br />

� Sofortmaßnahmen, die im Rahmen des Systems zum raschen Informationsaustausch getroffen werden und die<br />

dauerhaft gültig sein sollten, damit gefährliche Produkte vom Markt genommen werden können.<br />

Unter den Anwendungsbereich der Richtlinie 2001/95/EG fällt auch die Sicherheit von Dienstleistungen für Verbraucher. Die<br />

Richtlinie wurde in allen Mitgliedstaaten umgesetzt.<br />

http://europa.eu/legislation_summaries/consumers/consumer_information/l21253_de.htm<br />

Zum Thema Geräte- und Produktsicherheitsgesetz GPSG veranstaltet die <strong>IHK</strong> <strong>Schwarzwald</strong>-<strong>Baar</strong>-<strong>Heuberg</strong> am 16. Juni<br />

<strong>2010</strong> eine kostenfreie Informationsveranstaltung. Nähere Angaben finden Sie dazu im Anhang.<br />

Weitere Informationen zu der Befragung: <strong>IHK</strong> <strong>Schwarzwald</strong>-<strong>Baar</strong>-<strong>Heuberg</strong>, Ingrid Schatter, Projektleiterin Enterprise<br />

Europe Network, Telefon 07721 922-120, E-Mail schatter@villingen-schwenningen.ihk.de.<br />

Europäische Union – EU-weite Anträge zu Zollaussetzungen zum 01.01.2011<br />

D<strong>IHK</strong>, Rs 780362) Das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) hat die halbjährliche Aktualisierung der<br />

Liste der EU-weiten Anträge auf Zollaussetzung/Zollkontingent für die Beratungsrunde 2011/I (Maßnahmen, die zum<br />

20


1.1.2011 wirksam werden) mit der Bitte um Unterrichtung betroffener Wirtschaftsbeteiligter - im Hinblick auf eine mögliche<br />

Produktion dieser Waren in Deutschland - veröffentlicht.<br />

Wirtschaftliche Einwände sind bis spätestens zum 11. Juni <strong>2010</strong> direkt beim BMWI einzureichen.<br />

Diese Liste wird alsbald - im Rahmen der halbjährlichen Aktualisierung - auf der Internetseite des BMWi unter folgendem<br />

Link veröffentlicht:<br />

Weitere Infos:http://www.bmwi.de/BMWi/Navigation/Aussenwirtschaft/zollabwicklung,did=193650.html.<br />

21


LITERATUR<br />

Asien verändert die Welt<br />

Der Aufstieg Asiens bestimmt heute die Lage der Weltwirtschaft ebenso wie die großen politischen Fragen der Zeit und viele<br />

kulturelle und religiöse Einflüsse, denen wir im Alltag unterliegen. Dieser Sammelband stellt umfassend und klar die<br />

wichtigsten Entwicklungen auf dem größten Kontinent der Erde und ihre Folgen für Europa dar und formuliert Antworten auf<br />

die Herausforderungen Asiens. Viele namhafte Autoren tragen mit ihrer individuellen Perspektive zu einem Gesamtbild bei.<br />

1. Auflage 2007, 272 Seiten gebunden mit Schutzumschlag, ISBN 978-3-89204-976-0, Preis 20,00 EUR zzgl.<br />

Versandkosten.<br />

Zu bestellen ist es bei der Bertelsmann Stiftung, Carl-Bertelsmann-Str. 256, 33311 Gütersloh, Tel: 05241/810, Fax:<br />

05241/81681396, E-Mail: info@bertelsmann-stiftung.de oder besuchen Sie die Homepage www.bertelsmann-stiftung.de.<br />

Investitionsführer Mexiko <strong>2010</strong><br />

Mexiko arbeitet sich langsam aus der Krise heraus. Seit Herbst 2009 mehren sich die Anzeichen für eine konjunkturelle<br />

Erholung. Diese könnte vor dem Hintergrund der US-amerikanischen Konjunkturerholung bereits <strong>2010</strong> mit einem BIP-<br />

Wachstum von 3% relativ robust ausfallen. Das Land ist 2009 aufgrund der engen wirtschaftlichen Verflechtung mit den<br />

USA stark von der Wirtschafts- und Finanzkrise getroffen worden. Dabei kamen neben dem Einbruch der Exporte und den<br />

erschwerten Finanzierungsbedingungen für Mexiko spezifische Belastungen wie die Influenza H1N1 und der Kampf gegen<br />

die Drogenmafia hinzu. Stimulierend wirkt ein umfangreiches Infrastrukturprogramm des Staates, das im Zeitraum 2007 bis<br />

2012 Investitionen in der Größenordnung von 240 Mrd US$ vorsieht. Im Vordergrund stehen der Ausbau der<br />

Verkehrsinfrastruktur, der Wohnungsbau sowie Investitionen im Energiesektor, wo Mexiko auch zunehmend auf<br />

erneuerbare Energien setzt. Die Pharmaindustrie und die Hersteller von Medizintechnik dürften in Zukunft von der geplanten<br />

Modernisierung im Gesundheitssektor profitieren. ISBN: 978-3-89981-744-7, 68 Seiten, broschiert, Preis 65,00 EUR, 1 inkl.<br />

MwSt. und Versand.<br />

Der Investitionsführer kann per E-Mail beim F.A.Z.-Institut bestellt werden: E-Mail: laender@faz-institut.de. Weitere<br />

Informationen unter www.laenderdienste.de oder telefonisch unter 0 69 / 75 91 - 22 17.<br />

Verbote und Beschränkungen bei Ein- und Ausfuhr<br />

Das Recht der Verbote und Beschränkungen (VuB) mit seinen nichttarifären Handelsregelungen wird neben den „großen?<br />

Rechtsgebieten des Außenwirtschafts- und Zollrechts immer wichtiger. Materien wie das Abfall-, Artenschutz-, Arzneimittel-,<br />

Betäubungsmittel-, Lebensmittel-, Marken-, Tierseuchen- oder Waffenrecht können erhebliche Hemmnisse für die<br />

außenhandelsbezogenen Tätigkeiten von Unternehmen auslösen und den Im- und Export von Waren empfindlich stören.<br />

Gleichzeitig zeigen die großen „Skandale?, dass der Handlungsbedarf gewachsen ist. Auch heute noch verdirbt ein Hinweis<br />

auf BSE vielen den Appetit und steigert das Verlangen nach Kontrollen. Bisher fehlte es an einer systematische<br />

Aufbereitung der einzelnen VUB-Materien aus grenzüberschreitender Sicht. Dieses Buch – zugleich Lehrbuch und<br />

Fallsammlung – schließt diese Lücke. Der vorangestellte „Allgemeine Teil? behandelt Grundbegriffe und gemeinsame VuB-<br />

Regeln. Dieser Abschnitt wird durch ein umfassendes VuB-ABC abgerundet. Im zweiten Teil werden sieben bedeutende<br />

VuB-Rechtsgebiete vom Abfall- bis zum Waffenrecht vertiefend dargestellt. Die Auswahl dieses „Besonderen Teils?<br />

orientiert sich an der großen praktischen Bedeutung der einzelnen Materien für Wirtschaft und Verwaltung, aber auch an<br />

den Lehr- und Ausbildungsplänen für die Studierenden der Fachhochschulen des Bundes sowie der Aus- und Fortbildung<br />

an den Bildungszentren der Bundesfinanzverwaltung. Der dritte Teil besteht aus einer Fallsammlung mit 44 Klausurfällen<br />

und Lösungen.<br />

Zu bestellen: NWB Verlag, Eschstr. 22, 44629 Herne, Tel: 02323/141-900, Fax: 02323/141-123, E-Mail: service@nwb.de<br />

oder besuchen Sie die Homepage www.nwb.de.<br />

22


INTERNET/BEWERBUNGEN/GESCHÄFTSKOOPERATIONEN<br />

Stellenangebot: Verkauf In- und Ausland<br />

Vertriebsleiter Export mit kaufmännisch-technischen Hintergrund ab sofort gesucht, spätestens 1. Juli <strong>2010</strong>, Betreuung und<br />

Beratung des Vertriebs, Kunden und Vertreter, Schulung der Vertreter und Vertriebe, Erstellung von Verkaufsunterlagen,<br />

Marktbeobachtung und Analyse, Erstellen von Verkaufsstatistiken, Abstimmung von Marktanforderungen mit Abteilung F &<br />

E, Planung und Durchführung von Messen, Reisebereitschaft, Europa, USA, Fernost, Fremdsprachen:<br />

verhandlungssicheres English in Wort und Schrift, weitere Fremdsprache wäre wünschenswert, EDV, Office-Paket, SAGE-<br />

KHK.<br />

Nähere Infos: Jörg Hermle, Tel. 07721 922-123, E-Mail: hermle@villingen-schwenningen.ihk.de.<br />

23


Mit dem Geräte- und Produktsicherheitsgesetz (GPSG)<br />

vom 1. Mai 2004 wurde in Deutschland die europäische<br />

Richtlinie über die allgemeine Produktsicherheit<br />

aus dem Jahre 2001 in nationales Recht umgesetzt.<br />

Das Gesetz regelt die Anforderungen an Verbraucherprodukte<br />

oder technische Arbeitsmittel, die durch den<br />

Hersteller beim Bereitstellen auf dem EU-Markt zu<br />

beachten sind.<br />

Die EU-Verordnung 765/2008 regelt nun mit Wirkung<br />

ab 01.01.<strong>2010</strong> unmittelbar die Akkreditierung und<br />

Marktüberwachung bei der Vermarktung von Produkten.<br />

In einen praxisnahen Vortrag werden Ihnen anhand<br />

von Einzelfällen die aktuellen Regelungen für das Inverkehrbringen<br />

von Produkten im europäischen Wirtschaftsraum<br />

vorgestellt.<br />

Inhaltsübersicht:<br />

• EU Binnenmarkt<br />

• Konformitätserklärung<br />

• CE- und GS-Zeichen<br />

• Harmonisierte Normen<br />

• Produktrückruf<br />

Das Geräte- und Produktsicherheitsgesetz<br />

(GPSG)<br />

Produktsicherheit in Europa und Marktüberwachung<br />

in Deutschland<br />

Referent<br />

Hans-Joachim Ritz<br />

Regierungspräsidium Freiburg<br />

Referat 57<br />

Chemikalien- und Produktsicherheit<br />

Marktüberwachung<br />

Mittwoch, 16. Juni <strong>2010</strong>,<br />

18:00 Uhr<br />

<strong>IHK</strong> <strong>Schwarzwald</strong>-<strong>Baar</strong>-<strong>Heuberg</strong><br />

Romäusring 4<br />

78050 Villingen-Schwenningen<br />

Zu dieser Informationsveranstaltung laden wir Sie<br />

herzlich ein.<br />

Anmeldung online unter<br />

www.schwarzwald-baar-heuberg.ihk.de<br />

� Veranstaltungen<br />

oder per Fax: 07721 922-182<br />

Anmeldeschluss: 14.<strong>06</strong>.<strong>2010</strong><br />

An der kostenfreien Informationsveranstaltung<br />

Das Geräte- und Produktsicherheitsgesetz (GPSG)<br />

Produktsicherheit in Europa und Marktüberwachung<br />

in Deutschland<br />

am Mittwoch, 16. Juni <strong>2010</strong>, 18:00 Uhr,<br />

<strong>IHK</strong>, Romäusring 4, 78050 Villingen-Schwenningen<br />

nehme ich/nehmen wir teil.<br />

Teilnehmer (Name in Druckschrift) Geburtsdatum<br />

Teilnehmer (Name in Druckschrift) Geburtsdatum<br />

Anschrift (Firmenstempel)<br />

Telefon/Fax<br />

E-Mail-Adresse<br />

Zur Erleichterung der Organisation werden die von Ihnen<br />

angegebenen Daten gespeichert.<br />

Damit, dass die <strong>IHK</strong> beabsichtigt, meinen Namen und<br />

meine dienstliche/private Anschrift zur Information über<br />

ähnliche Veranstaltungen zu speichern, bin ich<br />

� einverstanden<br />

� nicht einverstanden


Industrie- und Handelskammer<br />

<strong>Schwarzwald</strong>-<strong>Baar</strong>-<strong>Heuberg</strong><br />

Frau Manuela Bertz<br />

Postfach 15 60<br />

78005 Villingen-Schwenningen<br />

Für Rücksendung bitte Fensterumschlag benutzen<br />

Innovation | Technik<br />

Industrie- und Handelskammer<br />

<strong>Schwarzwald</strong>-<strong>Baar</strong>-<strong>Heuberg</strong><br />

Herr Lars Uebersohn<br />

Romäusring 4<br />

78050 Villingen-Schwenningen<br />

Telefon: 07721 922-149, -181<br />

Telefax: 07721 922-182<br />

E-Mail: uebersohn@villingen-schwenningen.ihk.de<br />

Internet: www.schwarzwald-baar-heuberg.ihk.de<br />

von Unterkirnach<br />

von Freiburg<br />

Außenring<br />

von Offenburg<br />

Ausfahrt Villingen-Nord<br />

Kirnacher Str.<br />

Am Krebsgraben<br />

<strong>IHK</strong>-Trainingszentrum<br />

Vöhrenbacher Straße<br />

<strong>IHK</strong>-Hauptgebäude<br />

Parkhaus Theater am Ring<br />

P<br />

Vockenhauser Str.<br />

Außenring<br />

.<br />

Romäusring<br />

B 33<br />

B ene diktinerring<br />

Niedere Str. Obere Str.<br />

Klosterr.<br />

Rietstraße Bickenstr.<br />

Bertholdstraße<br />

Kaiserring<br />

Außenring<br />

Brigach<br />

Bhf.<br />

B 33<br />

von BAB Stuttgart<br />

Ausfahrt Villingen-Schwenningen<br />

Richtung VS-Villingen<br />

Außenring<br />

von Rottweil<br />

von VS-Schwenningen<br />

von BAB Singen<br />

Ausfahrt Bad Dürrheim<br />

AusfahrtVillingen-Süd<br />

von Donaueschingen<br />

Anfahrt:<br />

Von der Autobahn A 81 (Stuttgart-Singen), Ausfahrt<br />

Villingen-Schwenningen, in Richtung Villingen-<br />

Schwenningen fahren (B 523). In Villingen-Schwenningen<br />

dann Richtung Stadtmitte/Innenring orientieren.<br />

Parkmöglichkeit:<br />

Das Parkhaus „Theater am Ring“ befindet sich direkt<br />

neben dem <strong>IHK</strong>-Gebäude.<br />

Innovation/<br />

Technik<br />

Das Geräte- und<br />

Produktsicherheitsgesetz<br />

(GPSG)<br />

Produktsicherheit in Europa<br />

und Marktüberwachung in<br />

Deutschland<br />

16. Juni <strong>2010</strong>, 18:00 Uhr,<br />

<strong>IHK</strong> <strong>Schwarzwald</strong>-<strong>Baar</strong>-<strong>Heuberg</strong>,<br />

Villingen-Schwenningen


Seminarreihe Außenwirtschaft<br />

Zugelassener Wirtschaftsbeteiligter (AEO)<br />

Termin: Donnerstag, 08. Juli <strong>2010</strong><br />

13.00 – 17.00 Uhr<br />

Ort: Industrie- und Handelskammer <strong>Schwarzwald</strong>-<strong>Baar</strong>-<strong>Heuberg</strong><br />

Romäusring 4, 78050 Villingen-Schwenningen<br />

Thema: Nach über zweijährigen Verhandlungen wurde die neue Zollkodex-Durchführungsverordnung<br />

(ZK-DVO) am 23.10.20<strong>06</strong> von allen Mitgliedsstaaten der Europäischen Gemeinschaft<br />

angenommen. Die Einführung des "Zugelassenen Wirtschaftsbeteiligten" (Authorized<br />

Economic Operator - AEO) seit Januar 2008 ist eine der meist diskutierten Neuerungen<br />

des Zollrechts. Grundlage ist die so genannte Sicherheitsreform des europäischen Zollrechts.<br />

Seither sind die Diskussionen bei den betroffenen Unternehmen über Sinn und<br />

Machbarkeit in vollem Gange. Darüber hinaus ist die Verunsicherung in der Wirtschaft groß -<br />

vor allem über den Status des Authorized Economic Operator (AEO) in Deutschland als zugelassener<br />

Wirtschaftsbeteiligte (ZWB) bezeichnet.<br />

Zielgruppe: Fach- und Führungskräfte im Unternehmen, die den AEO bzw. ZWB im Unternehmen<br />

einführen möchten.<br />

Referent: Harald Pawellek<br />

Außenhandel & Logistikberatung Harald Pawellek, Freiburg<br />

Teilnehmerzahl: begrenzt auf 25 Personen<br />

Seminargebühr: 110 EUR<br />

Anmeldung und bis 22. Juni <strong>2010</strong><br />

weitere Auskünfte: Jörg Hermle, Tel. 07721 922-123 Fax 07721 922-180<br />

Anmeldung<br />

Industrie- und Handelskammer Fax 07721 922-180<br />

<strong>Schwarzwald</strong>-<strong>Baar</strong>-<strong>Heuberg</strong><br />

Fachbereich International<br />

Postfach 15 60<br />

78005 Villingen-Schwenningen<br />

Zu der Veranstaltung am 08.07.10 melde ich mich/wir uns an unter Anerkennung der allgemeinen Geschäftsbedingungen<br />

der <strong>IHK</strong> <strong>Schwarzwald</strong>-<strong>Baar</strong>-<strong>Heuberg</strong> (http://www.schwarzwald-baar-heuberg.ihk.de / Weiterbildung):<br />

Name(n) Email-Adresse Firma<br />

______________________________ _______________________ _____________________________<br />

______________________________ _______________________ _____________________________<br />

______________________________ _______________________ _____________________________<br />

Der/die Teilnehmer/in erklärt sich damit einverstanden, dass seine/ihre persönlichen Daten für die Veranstaltungsabwicklung<br />

und spätere Teilnehmerinformation gespeichert werden. Die <strong>IHK</strong> verpflichtet sich darüber<br />

hinaus zur Wahrung des Datenschutzes. Zur Abgabe der Einwilligung sind Sie nicht verpflichtet. Sie können<br />

diese jederzeit mit Wirkung für die Zukunft gegenüber der <strong>IHK</strong> widerrufen.<br />

� einverstanden � nicht einverstanden<br />

______________________________________ __________________________________________<br />

Ort/Datum Unterschrift/Stempel


Zugelassener Wirtschaftsbeteiligter (AEO)<br />

• Rechtsgrundlagen<br />

• Voraussetzungen, um den AEO –Status zu erlangen<br />

• Das Antrags- und Bewilligungsverfahren<br />

• Rechtswirkungen des AEO-Status<br />

• Vergünstigungen/Vorteile des AEO Status<br />

Referent:<br />

Harald Pawellek<br />

Außenhandel & Logistikberatung Harald Pawellek, Freibur


An exportorientierte<br />

Unternehmen im <strong>IHK</strong>-Bezirk<br />

<strong>Schwarzwald</strong>-<strong>Baar</strong>-<strong>Heuberg</strong><br />

Industrie- und Handelskammer <strong>Schwarzwald</strong>-<strong>Baar</strong>-<strong>Heuberg</strong><br />

Hausadresse: Romäusring 4 | 78050 Villingen-Schwenningen | Postadresse: Postfach 15 60 | 78005 Villingen-Schwenningen<br />

Telefon 0 77 21/9 22-0 | Fax 0 77 21/9 22-1 66 | info@villingen-schwenningen.ihk.de | www.schwarzwald-baar-heuberg.ihk.de<br />

Villingen-Schwenningen, 18. Mai <strong>2010</strong><br />

Round-Table Gespräch / Einzelberatungsgespräche zu China, Taiwan, Vietnam, 14. Juli <strong>2010</strong><br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

der Fachbereich International bietet am Mittwoch, den 14. Juli <strong>2010</strong>, 14.00 Uhr einen kostenfreien<br />

Impulsvortrag zum Thema „China und ASEAN- wie verändert sich der Welthandel ?“ in der<br />

Beruflichen Bildungsstätte (BBT) Tuttlingen an. Die Referentin ist Frau Sabine Dietlmeier,<br />

Geschäftsführerin German Industry and Commerce Greater China Germany, mit Sitz in Karlsruhe.<br />

Die neue ASEAN-China-Freihandelszone ist nach der EU gefolgt von der NAFTA der weltweit drittgrößte<br />

Freihandelsblock (6,6 Bill. US$). Gemessen an der Bevölkerungszahl ist der asiatische Handelsblock sogar<br />

der weltweit größte - mit 1,9 Mrd. Menschen. Das Handelsvolumen zwischen China und ASEAN hat sich in<br />

den letzten zehn Jahren verfünffacht – 2008 lag es bereits bei knapp 200 Mrd. US$. Zwischen China und<br />

den sechs reicheren Volkswirtschaften in ASEAN – Brunei, Indonesien, Malaysia, Philippinen, Singapur<br />

und Thailand werden 90 % der Zölle abgeschafft. China erhofft sich von dem Abkommen einen<br />

verbesserten Zugang zu Rohstoffen, während die ASEAN-Länder auf neue Konsumenten im<br />

Milliardenreich China setzen. Auch regionale Firmen, die vor Ort produzieren und Handel betreiben,<br />

können von den wegfallenden Zöllen des neuen Freihandelsabkommens (FTA) profitieren und ihre Liefer-<br />

und Logistikstrukturen neu ordnen. Chancen und Risken dieser Entwicklungen sind Thema des Round-<br />

Table Gesprächs.<br />

Im Anschluss an den Fachvortrag besteht die Möglichkeit für Einzelberatungsgespräche. Wir bitten Sie,<br />

uns Ihre Informationswünsche für die Einzelberatungen auf beigefügtem Antwortbogen bis spätestens 30.<br />

Juni <strong>2010</strong> mitzuteilen.<br />

Für Rückfragen zum Round-Table-Gespräch und zu den Einzelberatungsgesprächen steht Ihnen Jörg<br />

Hermle, Fachbereich International, unter den oben genannten Kontaktdaten als Ansprechpartner zur<br />

Verfügung.<br />

Freundliche Grüße Anlage<br />

1 Fragebogen<br />

International<br />

i. A.<br />

Jörg Hermle<br />

Jörg Hermle<br />

hermle@villingenschwenningen.ihk.de<br />

0 77 21 / 9 22 – 1 23<br />

0 77 21 / 9 22 – 1 80


Industrie- und Handelskammer<br />

<strong>Schwarzwald</strong>-<strong>Baar</strong>-<strong>Heuberg</strong><br />

Innovation | Umwelt | International |<br />

Unternehmensförderung und Start<br />

Postfach 15 60<br />

78005 Villingen-Schwenningen<br />

Absender (Stempel)<br />

per Fax an 07721 922-180<br />

Rücksendung erbeten<br />

bis 30. Juni <strong>2010</strong><br />

Roundtable-Gespräch / Einzelberatungsgespräche „China und ASEAN . wie verändert sich der Welthandel?“<br />

mit Frau Sabine Dietlmeier, Geschäftsführerin German Industry and Commerce Greater China Germany, Karlsruhe<br />

am 14. Juli <strong>2010</strong> in der Beruflichen Bildungsstätte (BBT) Tuttlingen<br />

0. Teilnahme am Round-Table-Gespräch: Teilnahme für ein Einzelberatungsgespräch:<br />

1. Welche Produkte bzw. Dienstleistungen decken Sie mit Ihrem Unternehmen auf dem internationalen Markt ab?<br />

_____________________________________________________________________________________________________________<br />

2. Über welche Themen möchten Sie mit unserem AHK-Vertreter sprechen?<br />

______________________________________________________________________________________________________________<br />

______________________________________________________________________________________________________________<br />

3. An welchen sonstigen Informationen über den chinesischen, vietnamesischen und taiwanesischen Markt sind Sie speziell interessiert?<br />

China/Hongkong<br />

Marktanalyse Vertriebswege Investment Hersteller Konkurrenten Preise Messen Fachzeitschriften<br />

Werbung/Marketing Rechtsfragen Sonstige, und zwar _______________________________________________________<br />

Vietnam<br />

Marktanalyse Vertriebswege Investment Hersteller Konkurrenten Preise Messen Fachzeitschriften<br />

Werbung/Marketing Rechtsfragen Sonstige, und zwar _______________________________________________________<br />

Taiwan<br />

Marktanalyse Vertriebswege Investment Hersteller Konkurrenten Preise Messen Fachzeitschriften<br />

Werbung/Marketing Rechtsfragen Sonstige, und zwar _______________________________________________________<br />

4. Welche Strategien verfolgen Sie beim Zugang zum chinesischen, vietnamesischen oder taiwanesischen Markt?<br />

China/Hongkong<br />

Marktanalyse Vertriebswege Investment Lieferanten Wettbewerber Preise Messen Fachzeitschriften<br />

Werbung/Marketing Rechtsfragen Sonstige, und zwar _______________________________________________________<br />

Vietnam<br />

Marktanalyse Vertriebswege Investment Lieferanten Wettbewerber Preise Messen Fachzeitschriften<br />

Werbung/Marketing Rechtsfragen Sonstige, und zwar _______________________________________________________<br />

Taiwan<br />

Marktanalyse Vertriebswege Investment Lieferanten Wettbewerber Preise Messen Fachzeitschriften<br />

Werbung/Marketing Rechtsfragen Sonstige, und zwar _______________________________________________________<br />

5. Interessieren Sie sich auch für Fachmessen, Suche eines Joint-Venture, Eröffnung einer Repräsentanz in China, Taiwan, Vietnam?<br />

Nein Ja, und zwar______________________________________________________________________________________<br />

6. Zu welchen Branchen gehört Ihr Unternehmen?_____________________________________________________________________________<br />

7. Wie hoch war der Umsatz Ihres Unternehmens/Ihrer Niederlassung im Jahr 2009? ca._______________<br />

8. Wie hoch war die Anzahl der Beschäftigten am Standort zum 31.12.2009?<br />

bis 20 Besch. 21 - 100 Besch. 101 - 300 Besch. über 300 Besch.<br />

9. Wie werden Ihre Produkte/Dienstleistungen weltweit vertrieben?<br />

Großhändler Handelsvertreter eigener Außendienst Sonstige, und zwar_______________________________________<br />

10. Sind Sie schon im Asiengeschäft aktiv?<br />

Nein Ja, in folgenden Ländern?__________________________________________________________________________________<br />

11. Falls Ihr Unternehmen sich im Internet vorstellt, wie lautet die Adresse? http://www.__________________________________<br />

Ansprechpartner für Rückfragen: ___________________________________ Tel.-Durchwahl: ______________________________________<br />

E-mail: __________________________________________________________


MERKBLATT<br />

HINWEISE ZUM SELBSTBEWERTUNGSFRAGEBOGEN<br />

(Anlage zum Antrag auf Bewilligung eines vereinfachten Verfahrens)<br />

Erarbeitet von der <strong>IHK</strong> für München und Oberbayern in Zusammenarbeit mit den<br />

Hauptzollämtern München und Rosenheim<br />

1. Allgemeines<br />

1.1. Sachlicher Anwendungsbereich<br />

International<br />

Der Fragebogen findet bei der Beantragung vereinfachter Verfahren ein- und ausfuhrseitig<br />

Anwendung (u.a. beim Antrag Zugelassener Ausführer.) Für die Bewilligung des Er-<br />

mächtigen Ausführers (vereinfachte Ausstellung präferenzieller Warenverkehrs-<br />

bescheinigungen) wird der Fragebogen (noch) nicht benötigt.<br />

1.2. Themenumfang<br />

Die im Fragebogen angesprochenen Themenbereiche decken – ausgehend vom unter 1.1.<br />

erläuterten sachlichen Anwendungsbereich sowohl einfuhr- als auch ausfuhrseitige<br />

Thematiken ab.<br />

1.3. Herkunft<br />

Der Fragebogen wurde von der nationalen Kontaktstelle AEO (AEO = Authorized Economic<br />

Operator / Zugelassener Wirtschaftsbeteiligter) in Nürnberg entwickelt. Es existieren zwei<br />

Selbstbewertungsfragebögen, einer bildet die Anlage für die AEO-Beantragung<br />

(http://www.zoll.de/e0_downloads/f0_dont_show/fragenkatalog_antr_aeo_08.zip), der andere<br />

bildet die Anlage für die Beantragung vereinfachter Zollverfahren<br />

(http://www.zoll.de/e0_downloads/f0_dont_show/fragenkatalog_selbstbewertung.zip).<br />

Inhaltlich sind die Fragebögen in großen Teilbereichen identisch, die Durchnummerierung<br />

der Fragen ist gleichlaufend.<br />

Name des Verfassers: Christina Kechagias Bearbeitet am: 15.04.<strong>2010</strong><br />

Durchwahl: 089 / 5116-461 <strong>IHK</strong>-Service: Tel. 089 / 5116-0<br />

Fax: 089 / 5116-8-461 Anschrift: Max-Joseph-Str. 2<br />

E-Mail: kechagias@muenchen.ihk.de Homepage: www.muenchen.ihk.de


Gegenüberstellung:<br />

Seite 2 von 13<br />

Themenkomplex Inhalt des Fragebogen für vereinfachte Verfahren im<br />

Verhältnis zum AEO-Fragebogen<br />

1. Informationen über das • Frage 1.3.4. ist im Unterschied zum AEO-Fragebogen<br />

Unternehmen<br />

nicht Teil des Fragebogens<br />

2. Bisherige Einhaltung der<br />

Zollvorschriften<br />

• Vollständig identisch<br />

3. Buchführungs- und<br />

• Fragenabschnitt 3.4. ist nicht Teil des Fragebogens.<br />

Logistiksystem<br />

• Die Frage 3.5.2. ist im Unterschied zum AEO Fragebogen<br />

um einen Themenkomplex zur Exportkontrolle<br />

ergänzt!<br />

• Fragen 3.8.2 und 3.8.3 sind nicht Teil der Fragebogens<br />

4. Zahlungsfähigkeit • Vollständig identisch<br />

5. Sicherheitsanforderungen • Gesamter Fragenkomplex fehlt<br />

Der Fragebogen zur Selbstbewertung für vereinfachte Verfahren ist nahezu identisch mit den<br />

Fragen, die bei der Beantragung des AEO Z (Z = zollrechtliche Vereinfachungen) beantwortet<br />

werden müssen.<br />

1.4. Hinweis zum Zugelassenen Ausführer<br />

Aufgrund gesetzlicher Bestimmungen sollen die Kriterien für die Erteilung der Bewilligung „Zu-<br />

gelassener Ausführer“ (und der anderen vereinfachten Verfahren, vgl. 1.1.) angehoben werden.<br />

Vor diesem Hintergrund müssen die Bewilligungen „Zugelassener Ausführer“ von den Haupt-<br />

zollämtern bis zum 31.12.2011 vollständig auf den neuen Standard umgestellt werden. Aus<br />

diesem Grunde werden alle Inhaber der Bewilligung von den Hauptzollämtern zeitlich gestaffelt<br />

angeschrieben.<br />

Die neuen Kriterien müssen selbstverständlich auf von Firmen, die den Zugelassenen Ausführer<br />

(oder andere vereinfachte Verfahren) neu beantragen, erfüllt werden.<br />

Vom Hauptzollamt München wurde alternativ zum Fragebogen ein Zusatzinformationsblatt mit<br />

Fragen entwickelt, welche die inhaltlich gleichen Aspekte abdecken. Aus diesem Grunde<br />

empfiehlt sich frühzeitig eine Kontaktaufnahme mit den entsprechenden Kollegen des Haupt-<br />

zollamtes München. Unabhängig davon wird grundsätzlich eine persönliche Absprache mit den<br />

Bewilligungsstellen der Hauptzollämter vor Abgabe des Fragebogens empfohlen.<br />

Die Abgabe des Fragebogens ist zwar grundsätzlich freiwillig (so auch die Formulierung im An-<br />

schreiben des Hauptzollamtes Rosenheim). Es sei aber an dieser Stelle darauf hingewiesen,<br />

dass sich diese Freiwilligkeit lediglich auf die Form des Fragebogens und nicht auf den Inhalt<br />

bezieht.


Seite 3 von 13<br />

1.5. Nachträgliche Änderungen von Angaben des Fragebogens<br />

Sollte sich nach Abgabe des Fragebogens in der Firma eine Änderung ergeben, die zu<br />

einer abweichenden Antwort zu einzelnen Fragen des Fragebogens führt, so sind diese<br />

Änderungen dem zuständigen Hauptzollamt formlos anzuzeigen (z. B. neuer Geschäfts-<br />

führer, neuer Zollbeauftragter, neues EDV-System etc.).<br />

1.6. Verweis auf Antragsformular<br />

Bei Fragen, die auf Inhalte abzielen, die bereits durch das Antragsformular der Bewilligung<br />

abgedeckt sind, besteht die Möglichkeit, auf den Antrag zu verweisen. Die in der nach-<br />

folgenden Hinweistabelle aufgeführten Verweise beziehen sich auf den Antrag „Zu-<br />

gelassener Ausführer“. Zu beachten ist dabei, dass das Antragsformular innerhalb der<br />

letzten zwei Jahre mehrfachen Änderungen unterzogen wurde, das aktuelle Formular<br />

finden Sie unter https://www.formulare-bfinv.de/ffw/action/invoke.do?id=0850IT.<br />

2. Hinweise zu den einzelnen Fragen des Fragebogens<br />

In den nachfolgenden Tabellen erscheinen aus pragmatischen Gründen vornehmlich die Fragen<br />

komplexerer Natur. Die Hinweise beziehen sich in der Regel auf die Beantragung des „Zu-<br />

gelassenen Ausführers“.<br />

Fragenkomplex 1<br />

Nr. Frage Hinweise<br />

1.1.1. Benennen Sie bitte Name, Sitz<br />

und Rechtsform des antrag-<br />

• Verweis auf Antrag (Bezug hier: Antragsformular<br />

„Zugelassener Ausführer“).<br />

1.1.2.<br />

1.1.3.<br />

stellenden Unternehmens.<br />

Benennen Sie, soweit für die<br />

Gesellschaftsform Ihres Unternehmens<br />

zutreffend,<br />

a) die Haupteigentümer /<br />

-anteilseigner mit Vorname,<br />

Name, Anschrift, Geburtsdatum<br />

und Beteiligungsanteil,<br />

b) die Vorstandsmitglieder oder<br />

geschäftsführende Personen mit<br />

Vorname, Name und Geburtsdatum<br />

und<br />

c) die Mitglieder von Beiräten und<br />

Aufsichtsräten mit Vorname,<br />

Name und Geburtsdatum.<br />

Beschreiben Sie kurz Ihre<br />

wirtschaftliche Tätigkeit<br />

1.1.4 ./ Benennen Sie (mit Anschrift) und<br />

geben Sie eine kurze Be-<br />

• Verweis auf Handelsregister-Eintrag (A und B).<br />

• Verweis auf Antrag (Felder 14b und 14c).<br />

• Detaillierungsgrad abhängig von Größe und


1.1.5.<br />

1.1.6.<br />

1.2.1.<br />

1.2.2.<br />

1.2.3.<br />

1.3.1.<br />

schreibung der dort ausgeübten<br />

Tätigkeiten:<br />

a) die einzelnen Standorte Ihres<br />

Unternehmens sowie die Anzahl<br />

der Beschäftigten in jeder Abteilung<br />

(ggf. eine Circa-Angabe)<br />

und,<br />

b) die Standorte, an denen ein<br />

Dritter ausgelagerte Tätigkeiten<br />

für Ihr Unternehmen ausführt. /<br />

Beschreiben Sie die interne<br />

Organisationsstruktur Ihres Unternehmens<br />

sowie die Aufgaben/Zuständigkeiten<br />

jeder Ab-<br />

teilung.<br />

Benennen Sie die wichtigsten<br />

Führungskräfte (Geschäftsführende<br />

Direktoren/innen, Abteilungsleiter/innen,<br />

Leiter/in der<br />

Buchhaltung, Leiter/in der Zollabteilung<br />

usw.) des Unternehmens<br />

und beschreiben Sie die<br />

diesbezüglichen Vertretungs-<br />

regelungen.<br />

Benennen Sie den jährlichen<br />

a) Umsatz<br />

b) Gewinn/Verlust<br />

Ihres Unternehmens in den letzten<br />

drei Geschäftsjahren<br />

Geben Sie für das letzte abgelaufene<br />

Geschäftsjahr das<br />

a) Einfuhrvolumen (Menge und<br />

Wert in €) aus Drittländern,<br />

b) Ausfuhrvolumen (Menge und<br />

Wert in €) in Drittländer.<br />

c) Volumen (Menge und Wert in €)<br />

der Einlagerungen in und Auslagerungen<br />

aus einem Zoll- oder<br />

Steuerlager (soweit vorhanden).<br />

Schätzen Sie für die nächsten<br />

beiden Geschäftsjahre das<br />

jeweilige, voraussichtliche<br />

Volumen (sofern diesbezügliche<br />

Erkenntnisse vorliegen). (Angabe<br />

in den Felder 8.b, d des Antrags,<br />

Zusatzblatt Einfuhr/Ausfuhr).<br />

Kaufen Sie Waren von bzw.<br />

liefern Sie Waren an Unternehmen,<br />

die mit Ihnen verbunden<br />

sind (vgl. Artikel 143 ZK-DVO)?<br />

Wenn ja, an welche bzw. von<br />

welchen Unternehmen?<br />

Benennen Sie die in Ihrer<br />

Organisation für Zollangelegenheiten<br />

verantwortlichen Personen<br />

oder die Personen, die Zollangelegenheiten<br />

bearbeiten (z.B.<br />

Zollsachbearbeiter/innen, Leiter/in<br />

der Zollabteilung) mit Angabe des<br />

Vornamens, Namens, Geburtsdatums,<br />

der Stellung in der<br />

Organisation sowie des Kenntnis-<br />

Seite 4 von 13<br />

Komplexität des Unternehmens.<br />

• Z.B. Abgabe eines Organigramms unter Ergänzung<br />

der Anzahl der jeweils beschäftigten<br />

Personen.<br />

• Teilweise Verweis auf Antrag möglich (Feld 13b).<br />

• Die Angaben werden von den Hauptzollämtern<br />

vertraulich behandelt.<br />

• Möglich ist die Einreichung eines Wirtschaftsprüfungsberichts<br />

oder eines Briefs mit entsprechenden<br />

Angaben vom Steuerberater.<br />

• Teilweise Verweis auf Antrag möglich (Felder 8b,<br />

8c und 8d).<br />

• Sollten hinsichtlich der Volumina der<br />

kommenden Geschäftsjahre keine geschätzten<br />

Erkenntnisse vorliegen, ist die Angabe „keine<br />

Erkenntnisse“ möglich.<br />

• Informationen zur Verbundenheit finden Sie<br />

unter *) Link 1 auf Seite 13 ; die Verbundenheit<br />

ist von Interesse, da sie Einfluss auf die Preisgestaltung<br />

bei Lieferungen zwischen Verbundpartnern<br />

haben kann.<br />

• Es muss unbedingt jemand in der Firma für das<br />

Thema Zoll zuständig sein (bei kleinen Firmen<br />

möglicherweise in Personalunion mit anderen<br />

Themen).<br />

• Detaillierte Angaben (Vorname, Geburtsdatum)<br />

sind wegen der eindeutigen Identifizierung der<br />

entsprechenden Personen von Bedeutung.<br />

• Länge der Tätigkeit einer Person im Zollbereich


1.3.2.<br />

1.3.3.<br />

1.3.5.<br />

stands in Bezug auf Zollfachwissen<br />

(z.B. Art und Umfang der<br />

Ausbildung, Berufserfahrung;<br />

Teilnahme an Schulungsveranstaltungen,<br />

usw.) und/oder in<br />

allgemeinen Geschäftsangelegenheiten<br />

(z.B. kauf-<br />

männische Ausbildung).<br />

Beantworten Sie bitte folgende<br />

Fragen:<br />

a) Nehmen Sie Ihre Zollangelegenheiten<br />

im eigenen<br />

Namen und auf eigene Rechnung<br />

wahr?<br />

b) Lassen Sie sich in Zollangelegenheiten<br />

vertreten, wenn<br />

ja, durch wen und wie (direkt oder<br />

indirekt)?<br />

c) Vertreten Sie andere Personen<br />

in Zollangelegenheiten? Wenn ja,<br />

wen und wie (direkt oder indirekt)?<br />

(Geben Sie hier die wesentlichen<br />

Firmen an) (Angabe in Feld 1.d.<br />

des Antrags)<br />

Beantworten Sie bitte folgende<br />

Fragen:<br />

a) Beschreiben Sie Ihr Vorgehen<br />

zur Anlage, Änderung und Aufbewahrung<br />

von zollrelevanten<br />

Stammdaten (z.B. Codenummern,<br />

Zollsätze, Umsatzsteuersätze,<br />

Verbrauchsteuersätze, Artikelnummern,<br />

Lieferanten- und<br />

Kundenstamm) und Bemessungsgrundlagen<br />

(z.B. Zollwert).<br />

b) Welche Hilfsmittel (z.B. EDV,<br />

Schulungsunterlagen, verbindliche<br />

Zolltarifauskünfte) gibt es hierzu?<br />

Geben Sie einen Überblick über<br />

den präferenziellen und<br />

nichtpräferenziellen Ursprung der<br />

eingeführten Waren. Welche<br />

internen Maßnahmen haben Sie<br />

getroffen, um sich zu vergewissern,<br />

dass das Ursprungsland<br />

der von Ihnen eingeführten<br />

Waren zutreffend angegeben ist?<br />

Beschreiben Sie Ihre Vorgehensweise<br />

bei der Ausstellung von<br />

Präferenz- und Ursprungsnachweisen<br />

bei der Ausfuhr.<br />

Seite 5 von 13<br />

ist nicht ausschlaggebend, wichtig ist vielmehr<br />

die Qualifikation (z.B. durch entsprechende<br />

Ausbildung oder Schulungen)<br />

• Das Seminarprogramm der <strong>IHK</strong> München zu<br />

außenwirtschaftlichen Themen finden Sie unter<br />

**) Link 2 auf Seite 13.<br />

• Verweis auf Feld 1d und gegebenenfalls Angabe<br />

der entsprechenden<br />

• Bei direkter Vertretung sind „Zustimmungserklärungen“<br />

notwendig und dem Fragebogen<br />

beizulegen. vertretenden Firmen.<br />

• Beschreibung der Vorgehensweise z.B. in Form<br />

einer Arbeitsanweisung zu der Thematik.<br />

• Bei einer kleinen Firma könnte die Grundlage<br />

der Stammdatenverwaltung z.B. auch in Form<br />

einer Excel-Tabelle geführt werden.<br />

Erster Absatz:<br />

• Die Frage bezieht sich auf die Wareneinfuhr. Der<br />

Aspekt der nicht-präferenziellen Ursprungsermittlung<br />

ist insbesondere in den Fällen<br />

relevant, wenn eine Firma Textilien und Stahlerzeugnisse<br />

einführt, da diese teilweise noch<br />

unter Einfuhrüberwachung stehen (z.B. Notwendigkeit<br />

der Vorlage von Ursprungszeugnissen<br />

bei der Einfuhr von Baumwoll-T-Shirts).<br />

• Sofern zutreffend sollte beschrieben werden,<br />

wie Lieferantenerklärungen und Warenverkehrsbescheinigungen<br />

(EUR.1., EUR.Med) eingeholt,<br />

geprüft und archiviert werden.<br />

• Der Überblick über den jeweiligen Ursprung der<br />

Waren kann beispielsweise in Form einer Excel-<br />

Tabelle gegeben werden.<br />

Zweiter Absatz:<br />

• An dieser Stelle könnte beispielsweise eine<br />

Arbeitsanweisung angereicht werden, welche<br />

die Ausstellung und Archivierung von Präferenz-<br />

und Ursprungsnachweisen (z.B. Ursprungszeug-


Fragenkomplex 2<br />

2.1.<br />

Fragenkomplex 3<br />

3.1.1.<br />

3.2.1.<br />

Beantworten Sie bitte folgende<br />

Fragen<br />

a) Wie viele Zollanmeldungen,<br />

getrennt nach Ein- und Ausfuhr<br />

wurden in den vergangenen drei<br />

Geschäfts- oder Kalenderjahren<br />

jährlich eingereicht?<br />

b) Sind in den kommenden Jahren<br />

wesentliche Änderungen der Fallzahlen<br />

zu erwarten?<br />

c) Bei welchen Zollstellen haben<br />

Sie überwiegend abfertigen<br />

lassen?<br />

d) Welche Vertreter in Zollangelegenheiten<br />

waren hierbei<br />

beteiligt? (vgl. 1.3.2) (Angabe in<br />

Feld 8.c. des Antrags, Zusatzblatt<br />

Einfuhr/Ausfuhr)<br />

Verfügt Ihre Buchhaltung über einen<br />

Prüfpfad, der es den Zollbehörden<br />

ermöglicht, jede Eintragung bis zu<br />

ihrer Quelle zurückzuverfolgen, um<br />

deren Richtigkeit zu überprüfen? Beschreiben<br />

Sie, durch welche<br />

Referenzmerkmale diese Verbindungen<br />

ermöglicht werden. Der<br />

Prüfpfad stellt die vollständige und<br />

kurzfristige Nachvollziehbarkeit von<br />

zollrelevanten Vorgängen im Buchführungssystem<br />

anhand von Verbindungen<br />

zwischen Warenbewegungen,<br />

Datenerfassung und<br />

Buchungsbelegen dar. Diese Verbindungen<br />

werden durch Referenzmerkmale<br />

ermöglicht. Sie können<br />

sowohl elektronisch als auch manuell<br />

sein. Sofern Ihr Unternehmen bisher<br />

nicht über einen derartigen Prüfpfad<br />

verfügt, beschreiben Sie, wie Sie<br />

sicherstellen, dass Zollkontrollen im<br />

Buchführungssystem erleichtert<br />

werden.<br />

Benennen Sie die in den nachfolgend<br />

aufgeführten Bereichen verwendeten<br />

Buchführungssysteme. Geben Sie<br />

jeweils mit an, ob es sich dabei um<br />

eine Standardsoftware, eine speziell<br />

auf Ihr Unternehmen zugeschnittene<br />

Anwendungssoftware oder um eine<br />

Seite 6 von 13<br />

nissen) beschreibt. Eine Firma, die Produkte<br />

herstellt, sollte hier den Prozess der Präferenzkalkulation<br />

darstellen; eine Firma, welche<br />

Handel mit präferenziellen Ursprungserzeugnissen<br />

betreibt, sollte die Verknüpfung zwischen<br />

den eingeholten und ausgestellten Präferenznachweisen<br />

erläutern.<br />

Punkt b.)<br />

• Sollten hierzu keine Erkenntnisse vorliegen,<br />

empfiehlt sich die Angabe „keine Erkenntnisse“.<br />

Punkt c.)<br />

• Hier sind sowohl Ausfuhr- als auch Ausgangszollstellen<br />

anzugeben. Diese Angabe soll den<br />

Hauptzollämtern ermöglichen, gegebenenfalls<br />

zu den entsprechenden Zollämtern Kontakt aufnehmen<br />

zu können.<br />

• Es ist nicht notwendig, Zollstellen anzugeben,<br />

über die nur in Einzelfällen abgewickelt wird.<br />

• An dieser Stelle muss die Verknüpfung der<br />

MRN (Movement Reference Number = Nr.<br />

auf dem Ausfuhrbegleitdokument oben<br />

rechts) mit der internen Referenznummer<br />

dargestellt werden. Die interne Referenznummer<br />

kann z.B. eine Rechnungs- oder<br />

Lieferscheinnummer sein. Der Typ der<br />

Referenznummer sollte für alle Sendungen<br />

der gleiche sein (nicht z.B. für Sammellieferungen<br />

die Rechnungsnummer und für<br />

Ersatzteillieferungen die Lieferscheinnummer).<br />

• Durch die Sicherstellung dieses Prüfpfades<br />

bzw. dieser Referenzierung soll sichergestellt<br />

werden, dass sich ein potenzieller Zoll- oder<br />

Außenwirtschaftsprüfer gezielt und ohne<br />

große Recherchen ganz bestimmte Ausfuhrvorgänge<br />

anschauen kann.<br />

• Sollte es sich um EDV-Systeme handeln, die<br />

vom Zoll „zertifiziert“ sind, ist die Angabe<br />

entbehrlich (zutreffend für folgende EDV-<br />

Systeme: SAP (R/3), DATEV, Oracle (Business<br />

Suite), People Soft, Sage (Office Line und<br />

Classic Line), Microsoft (Microsoft Dynamics


3.2.2.<br />

3.2.3.<br />

3.2.4.<br />

3.2.5.<br />

3.3.1.<br />

manuelle Buchführung handelt:<br />

a) Finanzbuchhaltung<br />

b) Einkauf / Verkauf<br />

c) Material- oder Warenwirtschaft<br />

d) Logistik<br />

e) Zollabwicklung (z.B. Anschreibungen<br />

zum Zolllager, Abrechnung<br />

der aktiven Veredelung,<br />

Abwicklung des Ausfuhrverfahrens).<br />

Wie stellen Sie sicher, dass die<br />

Grundsätze ordnungsgemäßer DV-<br />

Gestützter Buchführungssysteme<br />

bzw. Grundsätze ordnungsmäßiger<br />

Buchführung eingehalten werden?<br />

Gibt es in den EDV-Systemen eine<br />

Trennung der Funktionen Entwicklung,<br />

Test und Betrieb? Durch die<br />

Trennung wird sichergestellt, dass<br />

keine Entwicklungs- und Testdaten in<br />

die Betriebsdaten einfließen.<br />

Wurden Anwendungen an externe<br />

Unternehmen ausgelagert? Wenn ja,<br />

a) benennen Sie jeweils die ausgelagerten<br />

Anwendungen des Buchführungssystems.<br />

b) wie ist sichergestellt, dass hinsichtlich<br />

der ausgelagerten Anwendungen<br />

die Ordnungsvorschriften und Aufbewahrungsregelungen<br />

eingehalten<br />

werden?<br />

c) an welches Unternehmen wurden<br />

die Anwendungen übertragen?<br />

d) haben Dritte den Status eines AEO<br />

und wenn ja, welches AEO-Zertifikat?<br />

Beschreiben Sie, wie in den Bereichen<br />

Material- oder Warenwirtschaft<br />

und Logistik Nichtgemeinschaftswaren<br />

bzw. Waren, die der<br />

zollamtlichen Überwachung unterliegen,<br />

von Gemeinschaftswaren bzw.<br />

nicht überwachungspflichtigen Waren<br />

unterschieden werden.<br />

Beschreiben Sie kurz die betriebsinternen<br />

Richtlinien zum internen<br />

Seite 7 von 13<br />

AX und Dynamics NAV, Lexware, BAAN.<br />

• Hier bietet sich möglicherweise ein Verweis<br />

auf die Frage 3.2.1. an, verschiedene SW-<br />

Systeme sind hinsichtlich der Buchführungsgrundsätze<br />

zertifiziert (z.B. SAP).<br />

• Einige EDV-System erlauben die parallele Benutzung<br />

von Produktiv- und Testsystemen.<br />

Dabei bildet das Produktivsystem die reale<br />

Geschäftsabwicklung ab, während das Testsystem<br />

lediglich eine Kopie des Produktivsystems<br />

darstellt, in dem u. a. EDV-<br />

Anpassungen getestet werden.<br />

• Sollte dies in Ihrem Unternehmen der Fall<br />

sein, muss sichergestellt werden, dass keine<br />

Verwechslung/Vermischung der Systeme<br />

stattfindet. Dies kann beispielsweise durch<br />

entsprechende Zugriffsrechte geregelt<br />

werden.<br />

• Als Antwort auf diese Frage kann unter Umständen<br />

ein einfaches „Ja“ oder „Nein“ ge-<br />

nügen.<br />

Zu Punkt a.)<br />

• z.B. bei Auslagerung an Steuerberater.<br />

Zu Punkt b.)<br />

• z.B. vertragliche Festlegung.<br />

• Diese Frage bezieht sich auf den Einfuhrbereich<br />

und zielt auf marktordnungsrechtliche<br />

oder verbrauchssteuerpflichtige Waren<br />

sowie Waren, die sich im Verfahren der<br />

aktiven Veredelung befinden.<br />

• Mögliche Antworten: „Kennzeichnung der<br />

Waren in der Buchführung, an der Ware und<br />

im Lager“. Hilfreich zur Sicherstellung dieses<br />

Prozesses sind auch farbige, auffällige Aufkleber<br />

(z.B. mit der Aufschrift „AV-Ware“),<br />

die an der Ware angebracht werden.<br />

• Hier hängt der Detaillierungsgrad der Antwort<br />

wieder stark von Größe und Komplexität des


3.3.2.<br />

3.5.1.<br />

3.5.2.<br />

3.6.2.<br />

3.7.2.<br />

Kontrollsystem (Maßnahmen wie:<br />

Arbeitsanweisungen, Mitarbeiterschulungen,<br />

Kontrollvorgaben zur<br />

Aufdeckung von Arbeitsfehlern, Vier-<br />

Augen-Prinzip), die in den Bereichen<br />

Finanzbuchhaltung, Einkauf, Verkauf,<br />

Produktion, Material- oder Warenwirtschaft<br />

und Logistik beachtet werden<br />

müssen. Wie erfolgt jeweils die<br />

Aktualisierung?<br />

Ist der Produktionsbereich klar vom<br />

Einkaufs-, Verkaufs- und Verwaltungsbereich<br />

in den Abläufen und<br />

Verantwortlichkeiten getrennt? Wer<br />

erstellt Kalkulationen bzw. Neu-<br />

kalkulationen?<br />

Beschreiben Sie das Verfahren zur<br />

Erstellung der Zollanmeldungen /<br />

Begleitdokumente und der zollrechtlichen<br />

Anschreibungen bzw. Aufzeichnungen.<br />

Welche internen<br />

Kontrollmaßnahmen sind hierbei vorgesehen?<br />

Welche Kontrollmaßnahmen<br />

erfolgen im Falle der Vertretung<br />

durch Dritte?<br />

Handeln Sie mit Waren, die handelspolitischen<br />

Maßnahmen oder<br />

Verboten und Beschränkungen unterliegen?<br />

Wenn ja, beschreiben Sie die<br />

Verfahren bzw. Förmlichkeiten für den<br />

Umgang mit Lizenzen und Genehmigungen.<br />

Handelspolitische<br />

Maßnahmen gem. Artikel 1 Nr. 7 ZK-<br />

DVO sind z.B. Ein- und Ausfuhrbeschränkungen,Embargomaßnahmen<br />

oder mengenmäßige Beschränkungen.<br />

Nur für das vereinfachte Ausfuhrver-<br />

fahren: [...]<br />

Wie lange werden die Daten im<br />

Produktivsystem vorrätig gehalten und<br />

wie lange werden diese Daten archiviert?<br />

Nach welchen Verfahren werden<br />

Zugriffsrechte vergeben? Wer ist<br />

verantwortlich für den Schutz des<br />

Computersystems?<br />

Seite 8 von 13<br />

Unternehmens ab. Bei diesen betriebsinternen<br />

Richtlinien ist von besonderer Bedeutung,<br />

sie auf einem aktuellen Stand zu<br />

halten. Dies kann durch Hinweise innerhalb<br />

des Textes geschehen (z.B. aktualisiert am…<br />

durch…).<br />

• Inhaltlich kann hier beispielsweise die regelmäßige<br />

Durchführung von Stichprobenkontrollen<br />

angeführt werden (z.B. einmal pro<br />

Monat Durchsicht einer Ausfuhranmeldung<br />

durch Qualitätsverantwortlichen oder Zollbeauftragten).<br />

• Auf den ersten Teilbereich der Frage reicht<br />

als Antwort ein „Ja“ oder „Nein“.<br />

• Im Rahmen des ATLAS-Ausfuhrverfahrens gilt<br />

als Anschreibung das Speichern des Vorgangs<br />

in der EDV/Buchführung.<br />

Zu Punkt a.)<br />

• Zu beschreiben ist das Tool, über welches die<br />

Ausfuhranmeldung erstellt wird (z.B. Internetausfuhranmeldung<br />

Plus).<br />

Zu Punkt b.)<br />

• Z.B. Stichproben.<br />

• Möglich ist auch der Verweis auf die Frage<br />

3.3.1.<br />

Zu Punkt c.)<br />

• Z.B. Stichproben.<br />

• Diese Frage ist aus Sicht des Zolls zentral für<br />

die Erteilung / Bestätigung der Bewilligung<br />

„Zugelassener Ausführer“.<br />

• Es empfiehlt sich die Abgabe einer<br />

detaillierten Arbeitsanweisung zum Themenkomplex<br />

Exportkontrolle. Nähere Hinweise<br />

dazu, finden Sie unten im Punkt 3. „Hinweise<br />

zum Thema Exportkontrolle“.<br />

• Die Archivierungsdauer sollte (mindestens)<br />

zehn Jahre betragen.<br />

• Im Produktivsystem sollten die Daten<br />

(mindestens) drei Jahre lang direkt abrufbar<br />

sein.<br />

• Zugriffsrechte können z.B. nur über den<br />

Systemadministrator vergeben werden.<br />

• Empfehlenswert ist auch eine Zuteilung der<br />

Zugriffsrechte je nach Arbeitsbereich (Buchhaltung,<br />

Vertrieb, Technik etc.)


3.7.3.<br />

3.8.1.<br />

4.2.<br />

Verfügt Ihr Unternehmen über einen<br />

Notfallplan/Sicherheitsplan für den<br />

Fall von Systemstörungen oder<br />

Systemausfall? Beschreiben Sie<br />

diesen kurz.<br />

Welche Maßnahmen wurden getroffen,<br />

um den unbefugten Zugriff,<br />

den Missbrauch, die absichtliche Zerstörung<br />

und den Verlust von<br />

Informationen/Unterlagen zu erkennen<br />

bzw. die Informationen/Unterlagen<br />

davor zu schützen (z.B. beschränkte<br />

Zugriffsrechte, Erstellung von<br />

elektronischen Sicherungskopien)?<br />

Begründen Sie, dass Ihr Unternehmen<br />

in einer gesicherten finanziellen Lage<br />

i.S.v. Artikel 14j ZK-DVO ist. Gehen<br />

Sie dabei auf die Vermögens-, Ertrags-,<br />

Finanzlage der letzten drei<br />

Jahre ein und belegen Sie dies durch<br />

geeignete, aktuelle Unterlagen (z.B.<br />

Jahresabschluss, Finanzplanung,<br />

Wirtschaftsprüfungsbericht, Kreditzusageschreiben<br />

der Hausbanken).<br />

Seite 9 von 13<br />

3. Hinweise zum Thema Exportkontrolle<br />

• Z.B. Verweis auf Notfallverfahren in ATLAS.<br />

• Wichtig ist das Vermeiden von Lücken; es<br />

muss sichergestellt werden, dass bei Systemausfällen<br />

Anschreibungen im Nachhinein ab-<br />

gespeichert werden.<br />

Beispielhafte Maßnahmen:<br />

• Vergabe von Zugriffsrechten<br />

• Arbeit über abgesicherten Zentralrechner<br />

• Wöchentliche Sicherungsdateien<br />

Beispielhafte „Beweisdokumente“:<br />

• Entsprechendes Schreiben vom Steuerberater<br />

• Wirtschaftsprüfungsbericht<br />

Das Thema Exportkontrolle – insbesondere die Frage 3.5.2. – sollte nach Möglichkeit durch<br />

die Vorlage einer ausführlichen Arbeitsanweisung abgedeckt werden. In dieser Anweisung<br />

sollten mindestens die folgenden vier Themenbereiche abgedeckt sein:<br />

a.) Güterspezifische Ausfuhrbeschränkungen,<br />

b.) Prüfung des Empfängers,<br />

c.) Prüfung des Verwendungszwecks,<br />

d.) Berücksichtigung landesspezifischer außenwirtschaftsrechtlicher Besonderheiten.<br />

Nachfolgend werden zu diesen Themenbereichen einige grundsätzliche Hinweise gegeben<br />

(keinesfalls mit dem Anspruch auf Vollständigkeit!). Weitere Erläuterungen finden Sie in ver-<br />

schiedenen Merkblättern des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle, zu<br />

empfehlen sind besonders folgende Merkblätter:<br />

- Einstieg in die Exportkontrolle:<br />

http://www.ausfuhrkontrolle.info/ausfuhrkontrolle/de/arbeitshilfen/merkblaetter/merkblatt_einstieg_in_die_exportkontrolle.pdf<br />

- Kurzdarstellung Exportkontrolle:<br />

http://www.ausfuhrkontrolle.info/ausfuhrkontrolle/de/arbeitshilfen/merkblaetter/kurzdarstellung.pdf


Seite 10 von 13<br />

- Merkblatt zum Außenwirtschaftsverkehr mit Embargoländern:<br />

http://www.ausfuhrkontrolle.info/ausfuhrkontrolle/de/arbeitshilfen/merkblaetter/merkblatt_embargo.pdf<br />

- Merkblatt zu den Embargomaßnahmen zur Terrorismusbekämpfung:<br />

http://www.ausfuhrkontrolle.info/ausfuhrkontrolle/de/arbeitshilfen/merkblaetter/merkblatt_ebt.pdf<br />

a.) Güterspezifische Ausfuhrbeschränkungen<br />

Hintergrunderläuterung: Die Ausfuhr von Gütern in Drittländer unterliegt Beschränkungen,<br />

wenn es sich dabei um militärische Güter oder Güter mit doppeltem Verwendungszweck (so-<br />

genannte Dual-Use-Güter) handelt. Diese Güter können in der Ausfuhrliste aufgeführt, ihnen<br />

wird eine Ausfuhrlistennummer zugeordnet. Die Ausfuhrliste kann unter<br />

http://www.ausfuhrkontrolle.info/ausfuhrkontrolle/de/gueterlisten/ausfuhrliste/index.html<br />

abgerufen werden.<br />

Als Arbeitshilfe zur Feststellung, ob ein konkretes Produkt in der Ausfuhrliste enthalten ist,<br />

kann das Umschlüsselungsverzeichnis herangezogen werden, darin sind die Waren-<br />

nummern möglichen Entsprechungen zu den Ausfuhrlistennummern gegenübergestellt<br />

(http://www.ausfuhrkontrolle.info/ausfuhrkontrolle/de/gueterlisten/umschluesselungsverzeich<br />

nis/index.html ).<br />

Der Ausdruck Gut umfasst nicht nur Waren sondern auch Software und Technologie, letztere<br />

selbstverständlich nur in Verbindung mit einem gelisteten (= in der Ausfuhrliste aufgeführten)<br />

Produkt. Zu berücksichtigen ist außerdem, dass als Ausfuhr nicht nur die körperliche Ver-<br />

sendung eines Gutes in ein Drittland gilt, sondern auch jede andere auch nicht körperliche<br />

Versendung unter den Begriff der Ausfuhr fällt. So ist beispielsweise die Versendung einer E-<br />

Mail mit einer technischen Zeichnung zu einem gelisteten Produkt ausfuhrgenehmigungs-<br />

pflichtig.<br />

Empfohlene Inhalte der Arbeitsanweisung:<br />

- Beschreibung des Prozesses der Identifizierung von Dual-Use-Gütern (z.B. mit Hilfe des Umschlüsselungsverzeichnisses<br />

und/oder Stichwortverzeichnisses).<br />

- Beschreibung des Prozesses der Hinterlegung der Ausfuhrlistennummern im firmeninternen<br />

EDV-System.<br />

- Beschreibung des Prozesses bei der Aufnahme neuer Güter in das Sortiment.<br />

- Beschreibung der Kontrollmaßnahmen / Kontrollstufen zur Verhinderung der ungenehmigten<br />

Ausfuhr ausfuhrgenehmigungspflichtiger Güter.<br />

- Beschreibung der Vorgehensweise bei der Notwendigkeit der Beantragung von Ausfuhrgenehmigungen.


.) Prüfung des Empfängers<br />

Seite 11 von 13<br />

Hintergrunderläuterung: Durch zwei EG-Verordnungen (VO Nr. 2580/2001 und VO Nr.<br />

881/2002), die regelmäßigen Aktualisierungen unterliegen, werden Listen von Terroristen<br />

(Personen, Organisationen und Gruppen) bekannt gegeben, denen keine wirtschaftlichen<br />

Ressourcen zur Verfügung gestellt werden dürfen. Dies betrifft sowohl Güter als auch<br />

finanzielle Mittel.<br />

Darüber hinaus existieren auf nationaler (deutscher) Ebene sogenannte „Frühwarnlisten“, die<br />

von der Bundesregierung herausgegeben werden und etwa alle zwei Jahre aktualisiert<br />

werden. Die Frühwarnlisten enthalten Firmen, Institutionen und Organisationen in neun<br />

Ländern (China, Indien, Iran, Nordkorea, Pakistan, Russland, Sudan, Syrien, Vereinigte<br />

Arabische Emirate), die im Verdacht stehen, z.B. kerntechnische oder militärische Be-<br />

schaffungen vorzunehmen. Diese Listen werden nicht öffentlich zur Verfügung gestellt,<br />

sondern nur den Verbänden zugeleitet, weil man Regressionen von Seiten der aufgeführten<br />

Firmen etc. befürchtet. Die Frühwarnlistenprüfung kann beispielsweise über die <strong>IHK</strong><br />

München erfolgen<br />

(http://www.muenchen.ihk.de/mike/ihk_geschaeftsfelder/international/Export/Zoll-<br />

_und_Aussenwirtschaftsrecht/Fruehwarnlistenpruefung.html). Sollte ein potentieller Wirt-<br />

schaftspartner tatsächlich auf der Frühwarnliste stehen, empfiehlt es sich, mit dem BAFA<br />

diesbezüglich Kontakt aufzunehmen. Die Ausfuhr ist in diesen Fällen nicht grundsätzlich<br />

verboten, in manchen Fällen kann es aber notwendig sein, eine Ausfuhrgenehmigung zu<br />

beantragen.<br />

Empfohlene Inhalte der Arbeitsanweisung:<br />

- Beschreibung des Prozesses der Prüfung des gesamten Kunden- und Lieferantenbestandes<br />

gegen die Terroristenlisten (z.B. über entsprechende Software oder über die beim Zoll hinterlegten<br />

Terroristenlisten,<br />

http://www.zoll.de/b0_zoll_und_steuern/f0_aussenwirtschaft/a0_unternehmen/d0_embargo/c0_personen/index.html ).<br />

- Beschreibung des Prozesses der Prüfung des Kundenbestandes gegen die Frühwarnliste<br />

- Beschreibung des Prozesses der Prüfung bei neu hinzukommenden Kunden oder Lieferanten<br />

- Beschreibung des Prozesses bei Anfragen von Personen auf den Terroristenlisten bzw.<br />

Firmen, Institutionen oder Organisationen auf der Frühwarnliste (a.) Stopp der entsprechenden<br />

Aktivitäten und b.) Information an zuständiges Hauptzollamt und/oder BAFA


c.) Prüfung des Verwendungszwecks<br />

Seite 12 von 13<br />

Hintergrunderläuterung: Unabhängig vom konkreten Produkt oder vorliegenden Empfänger<br />

kann sich eine Ausfuhrgenehmigungspflicht aufgrund eines kritischen Verwendungszwecks<br />

im Bestimmungsland ergeben. Kritische Verwendungszwecke sind vor allem: der kern-<br />

technische Bereich, der militärische Bereich und der Bereich der ABC-Waffen. Genauere<br />

diesbezügliche Informationen und vor allem die von diesen Regelungen betroffenen Ländern<br />

entnehmen Sie bitte dem Merkblatt „Einstieg in die Exportkontrolle“, Abschnitt „2. Ge-<br />

nehmigungspflicht für nicht von der AL / Anhang I EG-VO erfasste Güter“, S. 11<br />

(http://www.ausfuhrkontrolle.info/ausfuhrkontrolle/de/arbeitshilfen/merkblaetter/merkblatt_einstieg_in_die_exportkontrolle.pdf).<br />

Empfohlene Inhalte der Arbeitsanweisung:<br />

- Beschreibung des Prozesses der Prüfung des Verwendungszwecks (hier sehr wichtig:<br />

Schulung und Einbindung des Vertriebs).<br />

- Z.B. systematische Prüfung des Verwendungszwecks durch eine Checkliste zu jedem Ausfuhrvorgang.<br />

d.) Berücksichtigung landesspezifischer außenwirtschaftsrechtlicher Besonderheiten<br />

Hintergrunderläuterung: Für manche Länder gelten bestimmte Embargomaßnahmen oder<br />

sonstige Beschränkungen. Einen Überblick über die betroffenen Länder finden Sie unter<br />

http://www.ausfuhrkontrolle.info/ausfuhrkontrolle/de/embargos/index.html. Die Be-<br />

schränkungen werden oft individuell für die entsprechenden Länder festgelegt. Die umfang-<br />

reichsten Maßnahmen beziehen sich derzeit auf den Iran, hier existieren beispielsweise Be-<br />

schränkungen hinsichtlich zahlreicher iranischer Banken und Speditionen und eine zusätz-<br />

liche iranspezifische Ausfuhrliste.<br />

Empfohlene Inhalte der Arbeitsanweisung:<br />

- Beschreibung des Prozesses der Prüfung von Ausfuhrvorgängen in Embargoländer.<br />

- Z.B. systematische Freigabe von Ausfuhren in Embargoländer ausschließlich durch den Exportkontrollverantwortlichen<br />

der Firma.<br />

Zu berücksichtigen ist die vollständige Unabhängigkeit der vier erläuterten Teilbereiche. So<br />

* * *<br />

kann etwa eine Ausfuhr genehmigungspflichtig oder verboten sein,<br />

- weil es sich um ein Dual-Use-Gut handelt (z. B. Lieferung bestimmter Hochleistungscomputer<br />

nach Brasilien), ODER


*) Link 1 Tabelle<br />

Seite 13 von 13<br />

- weil der Empfänger ein Terrorist ist (z. B. Lieferung eines Holztisches an Osama Bin Laden),<br />

ODER<br />

- weil der Verwendungszweck kritisch ist (z. B. Lieferung einer Heizung an ein Atomkraftwerk<br />

in Pakistan), ODER<br />

- weil eine länderspezifische außenwirtschaftsrechtliche Sondermaßnahme greift (z. B. Bezahlung<br />

einer Lieferung in den Iran über eine verbotene Bank).<br />

http://www.zoll.de/b0_zoll_und_steuern/a0_zoelle/d2_zollwert/a0_methoden_zollwertermittlung/a0_transaktionswert/g0_verbundenheit/index.html<br />

**) Link 2 in Tabelle<br />

http://akademie.muenchen.ihk.de/akademie/base/inhalte/weitereNavigation/VDB/Veranstaltungen.jsp?source=Std&text=au%DFenwirtschaft&basistyp=&s<br />

tort=&beginn=&search=nocache<br />

Kontakt bei der <strong>IHK</strong> München<br />

* * *<br />

Bei Fragen zu dem Fragebogen oder zoll- bzw. präferenzrechtlichen Fragen sowie zum Themen-<br />

komplex Exportkontrolle wenden Sie sich bitte gerne an das Zollreferat der <strong>IHK</strong> München:<br />

Herr Pelz Tel. 089 / 5116-374 pelz@muenchen.ihk.de<br />

Frau Kling Tel. 089 / 5116-371 kling@muenchen.ihk.de<br />

Frau Kechagias Tel. 089 / 5116-461 kechagias@muenchen.ihk.de


Hauptzollamt Singen Stand: 01.05.<strong>2010</strong><br />

Sachgebiet C – Kontrollen / C 10<br />

Übersicht der Öffnungszeiten an den Grenzzollämtern<br />

Dienststelle Warenverkehr (Einfuhr) Warenverkehr (Ausfuhr) Erweiterte<br />

Öffnungszeiten /<br />

Transitzeiten<br />

Reiseverkehr<br />

Montag – Freitag Samstag Montag – Freitag Samstag Montag – Freitag Samstag Montag – Freitag Samstag Sonntag<br />

Bad Säckingen 07:30 – 20:00 --- 07:30 – 17:00 --- 05:00 – 20:00 10:00 – 18:00 00:00 – 24:00 00:00 – 24:00 00:00 – 24:00<br />

Laufenburg 07:30 – 17:00 --- 07:30 – 17:00 --- 07:00 – 19:00 --- 08:30 – 22:00 08:30 – 22:00 ---<br />

Waldshut 07:00 – 22:00 08:00 – 12:00 07:00 – 17:30 08:00 – 12:00 05:00 – 22:00 05:00 – 22:00 00:00 – 24:00 00:00 – 24:00 00:00 – 24:00<br />

Rheinheim 08:30 – 21:00 08:30 – 21:00 ---<br />

WT-PersBhf 10:00 – 19:00 10:00 – 19:00 ---<br />

Rötteln 08.30 – 20:30 08.30 – 20:30 ---<br />

Günzgen 09:00 – 18:00 09:00 – 18:00 ---<br />

Bühl --- --- ---<br />

Lottstetten 07:00 – 17:00 --- 07:00 – 17:00 --- 07:00 – 20:00 12:00 – 20:00 00:00 – 24:00 00:00 – 24:00 00:00 – 24:00<br />

Jestetten 07:00 – 17:00 --- 07:00 – 17:00 --- 07:00 – 20:00 12:00 – 20:00 08.30 – 20:30 08.30 – 20:30 ---<br />

Altenburg --- --- ---<br />

Erzingen 07:00 – 17:30 --- 07:00 – 17:30 --- 07:00 – 17:30 --- 08.30 – 20:30 08.30 – 20:30 ---<br />

Stühlingen 07:30 – 17:00 --- 07:30 – 17:00 --- 07:30 – 17:00 07:30 – 17:00 08.30 – 20:30 08.30 – 20:30 ---<br />

Bietingen 07:00 – 22:00 08:00 – 12:00 07:00 – 17:30 08:00 – 12:00 05.00 – 22:00 05.00 – 22:00 00:00 – 24:00 00:00 – 24:00 00:00 – 24:00<br />

Rielasingen 07:00 – 18:00 --- 07:00 – 17:30 --- <strong>06</strong>:00 – 22:00 <strong>06</strong>:00 – 22:00 <strong>06</strong>:00 – 22:00 <strong>06</strong>:00 – 22:00 <strong>06</strong>:00 – 22:00<br />

Neuhaus 07:00 – 17:30 --- <strong>06</strong>:30 – 17:30 --- 05:00 – 20:00 08:00 – 20:00 05:00 – 20:00 08:00 – 20:00 08:00 – 20:00<br />

Büßlingen --- --- ---<br />

Gailingen-Br. 08:30 - 20:00 08:30 - 20:00 ---<br />

Gailingen-West 08:30 - 20:00 08:30 - 20:00 ---<br />

Randegg --- --- ---<br />

Öhningen 08:30 - 20:00 08:30 - 20:00 ---<br />

Singen-<br />

12:00 - 18:00 12:00 - 18:00 ---<br />

Pers-Bhf<br />

(Stationär) (Stationär)<br />

05:45 – 22:15 05:45 – 22:15 05:45 – 22:15<br />

(Zugbegleitung) (Zugbegleitung) (Zugbegleitung)<br />

KN-E-Tor 00:00 – 24:00 00:00 – 24:00 00:00 – 24:00<br />

KN-Autobahn 07:00 – 22:00 08:00 – 12:00 07:00 – 17:30 08:00 - 12:00 05:00 – 22:00 05:00 – 22:00 00:00 – 24:00 00:00 – 24:00 00:00 – 24:00<br />

KN-K-Tor 08:30 - 20:30 08:30 - 20:30 ---<br />

KN-P-Tor --- --- ---<br />

KN-Pers-Bhf 09:00 - 21:00 09:00 - 21:00 10:00 - 18:00


IM BLICKPUNKT<br />

Informationen des Delegierten der Deutschen Wirtschaft<br />

1. Exportkontrollreform im Visier<br />

_________________________________________<br />

In der US-Exportkontrolle stehen einige pra-<br />

xisrelevante Änderungen bevor. Noch in die-<br />

sem Jahr könnten verschiedene Vorschläge<br />

von Regierungsseite als auch aus der Wirt-<br />

schaft zur Neufassung der bestehenden<br />

Rechtsgrundlagen und zu Anpassungen im<br />

Exportkontrollverfahren realisiert werden. Im<br />

August 2009 hatte US-Präsident Obama eine<br />

flächendeckende, behördenübergreifenden<br />

Reform des US-Exportkontrollrechts ange-<br />

kündigt.<br />

Am 20. April <strong>2010</strong> hat US-<br />

Verteidigungsminister Robert Gates im Rah-<br />

men einer Veranstaltung des Industrievereins<br />

Business Executives for National Security über<br />

weitere Aspekte der Reformagenda der Admi-<br />

nistration gesprochen. Gates bestätigte, dass in<br />

Zukunft die Zuständigkeit für die Überwa-<br />

chung des Verkaufs von militärischen Gütern<br />

April <strong>2010</strong><br />

US-Exportkontrolle: Reform in Aussicht<br />

von Peter J. Esser, Esq.<br />

_________________________________________<br />

Representative of German Industry and Trade (RGIT)<br />

1776 I Street, N.W. Suite 1000, Washington, D.C. 200<strong>06</strong><br />

und Munition sowie für den Export von dual<br />

use-Gütern auf eine einzelne, noch zu schaf-<br />

fenden Behörde übertragen werden soll.<br />

2. Die geltende Rechtslage<br />

Die US-Exportkontrolle ist zur Zeit noch<br />

zweigeteilt. Die Kontrolle der Ausfuhr von<br />

dual-use-Gütern (die sowohl zivil als auch<br />

militärisch genutzt werden können,) obliegt<br />

dem Bureau of Industry and Security, das im<br />

Department of Commerce (US-<br />

Handelsministerium) angesiedelt ist. Der Ex-<br />

port von Rüstungsgütern wird vom Directora-<br />

te of Defense Trade Controls des US-<br />

Außenministeriums kontrolliert.<br />

Die maßgebliche Rechtsgrundlage für die Ex-<br />

portkontrolle bei dual-use-Gütern sind der<br />

Export Adminstration Act (EAA) aus dem Jahr<br />

1979 und die Export Administration Regulati-<br />

Tel: (202)-659-4777 ● Fax: (202)-659-4777 ● E-Mail: info@RGIT-USA.COM<br />

1


ons (EAR). 1 Nachdem zunächst im Jahre 2001<br />

ein Versuch zu einer umfassenden Änderung<br />

des US-Exportkontrollrechts gescheitert war,<br />

wird der ausgelaufene EAA aufgrund des In-<br />

ternational Emergency Economic Powers Act<br />

aus dem August 2001 jedoch weiterhin ange-<br />

wandt.<br />

Die Überarbeitung der Exportkontrolle ent-<br />

spricht einem Anliegen der US-Industrie, die<br />

sich seit Jahren für eine Neugestaltung des<br />

Exportkontrollrechts einsetzt. Beispielsweise<br />

ist eine Neuordnung der Commerce Control<br />

List ein seit längerem angestrebtes Ziel.<br />

Obwohl das Thema der Exportkontrolle in den<br />

USA nicht parteipolitisch geprägt ist, so dass<br />

im Kongress bei beiden Parteien Befürworter<br />

sowie Gegner einer Liberalisierung bzw. einer<br />

Verschärfung der Exportkontrolle zu finden<br />

sind, kam es in den letzten Jahren nie zu einer<br />

Bereinigung bzw. einer Vereinfachung der<br />

Exportkontrolle. Der Kongress war in jüngster<br />

Zeit zu Änderungen des bestehenden Export-<br />

kontrollsystems nicht bereit, zumal der im Ap-<br />

ril 2007 vorgeschlagene Neuerlass des EAA<br />

eine längere und detaillierte Diskussion über<br />

einen komplexen Gesetzestext erfordert hätte.<br />

Der Vorschlag hinsichtlich eines formellen<br />

Neuerlasses des EAA für fünf Jahre enthielt<br />

1 Rechtsgrundlage für die Exportkontrolle von<br />

Rüstungsgütern ist der Arms Export Control Act<br />

(AECA) und die dazugehörenden Durchführungsbestimmungen<br />

(International Traffic in<br />

Arms Regulations – ITAR).<br />

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keine grundsätzlichen Änderungen des Ex-<br />

portkontrollrechts, hätte allerdings die Über-<br />

wachungs- und Strafvorschriften verschärft.<br />

Die US-Wirtschaft stand diesem Vorschlag<br />

eher kritisch gegenüber.<br />

3. Reformvorhaben nimmt Form an<br />

Erst im März <strong>2010</strong> gab der Präsident im Rah-<br />

men einer Grundsatzrede anlässlich der Jah-<br />

restagung der US-Export Import Bank die ers-<br />

ten generellen Informationen hinsichtlich des<br />

Reformvorhabens, das, so Obama, eine Säule<br />

der National Export Initiative (NEI) der Ad-<br />

ministration bilden soll. Zwei geplante Kom-<br />

ponenten der Reform sind zunächst Änderun-<br />

gen in der Verwaltungspraxis:<br />

• Neue Datenverschlüsselungsregelungen<br />

Die Rationalisierung der Exportkontrollen<br />

bei Technologien zur Verschlüsselung von<br />

Daten ist geplant. Das technological re-<br />

view-Verfahren, mit dem geprüft wird, ob<br />

eine Exportlizenz erforderlich ist, soll in<br />

ein Online-Verfahren umgewandelt wer-<br />

den. Dadurch soll die bisherige oft mona-<br />

telange Prüfprozedur auf nur wenige Mi-<br />

nuten reduziert werden können.<br />

• Behandlung von Exporten an Personen<br />

mit doppelter Staatsbürgerschaft<br />

Außerdem sollen Exporte von Waren, die<br />

als defense materials (Verteidigungsgüter)<br />

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2


klassifiziert sind, in Zukunft ohne erhebli-<br />

chen Aufwand auch an Personen erfolgen<br />

können, die über eine zweite Staatsange-<br />

hörigkeit verfügen.<br />

Bisher ist das US State Department (Au-<br />

ßenministerium) berechtigt, Exporte von<br />

Waren, die auf der US-Munitions List auf-<br />

geführt sind, einzufrieren, wenn bei-<br />

spielsweise deutsche Angestellte eines<br />

Unternehmens gebürtige Iraner sind. Im<br />

Gegensatz dazu interessiert sich das US-<br />

Handelsministerium bei der Erteilung ei-<br />

ner Exportgenehmigung lediglich für die<br />

aktuelle Staatsangehörigkeit eines Mitar-<br />

beiters und nicht für dessen Herkunft.<br />

Weitere Details zu den vom US-Präsidenten<br />

angekündigten Plänen hat die Administration<br />

bisher nicht mitgeteilt. Unklar bleibt somit bei<br />

der Nationalitätsfrage einstweilen, ob die Ad-<br />

ministration das bisherige Verhalten des Au-<br />

ßenministeriums durch die Praxis des Han-<br />

delsministerium ersetzen wird, oder ob even-<br />

tuell die Standards des Außenministeriums<br />

und des DOC durch eine ganz neue Regelung<br />

ersetzt werden.<br />

4. Perspektiven der US-Industrie<br />

Nachdem die Administration eine Überprü-<br />

fung des bestehenden Exportkontrollregimes<br />

in den USA angekündigt hat, wartet die Wirt-<br />

schaft auf Ergebnisse. Industrievertreter be-<br />

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fürworten eine baldige Lockerung der Export-<br />

kontrollpolitik und erhoffen von der Administ-<br />

ration Verfahrensänderungen im Exportkon-<br />

trollsystem in einer Form, die möglichst ohne<br />

vorherige Zustimmung des Kongresses mög-<br />

lich sein soll.<br />

Die Coalition for Security and Competitive-<br />

ness (CSC), eine in Industriekreisen entstan-<br />

dene Interessengruppe, die unter Beteiligung<br />

der wichtigsten Wirtschaftsverbände (u.a. Na-<br />

tional Foreign Trade Council, US Chamber of<br />

Commerce und National Association of Manu-<br />

facturers) bereits konkrete Vorschläge für ad-<br />

ministrative Anpassungen gemacht hat, ist<br />

besonders an einer Reform der Commerce<br />

Control List interessiert. Die CSC hat an die<br />

Administration appelliert, in Kürze eine Me-<br />

thode zu entwickeln, um die Commerce<br />

Control List zu straffen und einige nicht mehr<br />

relevante Produkte zu entfernen. 2 Ellen Tau-<br />

scher, Under Secretary for Arms Control and<br />

International Security Affairs im Außenminis-<br />

terium, hat Wirtschaftsvertretern bereits am<br />

25. August 2009 mitgeteilt, dass eine Überho-<br />

lung der Munitions List sowie der Commerce<br />

Control List die oberste Priorität des Außen-<br />

ministeriums im Rahmen der nun laufenden<br />

Nachprüfung von Exportkontrollen sei.<br />

2 Nähere Informationen zu den Vorschlägen der<br />

Coalition sind im Internet unter<br />

www.securityandcompetitiveness.org verfügbar.<br />

Tel: (202)-659-4777 ● Fax: (202)-659-4777 ● E-Mail: info@RGIT-USA.COM<br />

3


Der National Economic Council und der Nati-<br />

onal Security Council, jeweils Unter-<br />

abteilungen des Executive Office of the Presi-<br />

dent befassen sich zur Zeit mit einer inter-<br />

agency (ressort-übergreifenden) Analyse des<br />

gesamten Exportkontrollregimes. Diese Be-<br />

gutachtung findet im Bereich der dual use-<br />

Exportkontrollen und auch im Verteidigungs-<br />

sektor statt.<br />

5. Auswirkungen der US-Exportkontrolle<br />

auf deutsche Unternehmen<br />

Das US-Exportkontrollrecht beansprucht ex-<br />

territoriale Geltung und kann daher auch für<br />

deutsche Unternehmen von Bedeutung sein.<br />

Die Exterritorialität des US-Rechts ist völker-<br />

rechtlich zweifelhaft und wird sowohl von<br />

ausländischen Regierungen als auch von der<br />

Wirtschaft kritisiert. Dennoch richten sich<br />

zahlreiche Unternehmen nach den einschlägi-<br />

gen US-Rechtsvorschriften, um nicht mit dem<br />

US-Recht in Konflikt zu geraten und ihre Inte-<br />

ressen in den USA nicht zu gefährden. Nach<br />

US-amerikanischer Auffassung bedürfen im<br />

Ausland befindliche dual-use-Produkte mit<br />

US-Ursprung in der Regel einer Re-Exportge-<br />

nehmigung für den Weiterverkauf. Dies gilt<br />

unter Umständen sogar für ausländische (z.B.<br />

deutsche) Produkte, wenn diese einen be-<br />

stimmten Anteil (in einzelnen Fällen reichen<br />

10%) an US-Wertschöpfung enthalten. Bean-<br />

tragen die Unternehmen in diesen Fällen keine<br />

US-Genehmigung, betrachten die USA den<br />

Export als illegal, selbst wenn eine deutsche<br />

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Ausfuhrgenehmigung vorliegt. Besonders<br />

problematisch ist diese Re-Exportkontrolle,<br />

wenn ein Weiterverkauf aus Deutschland ge-<br />

nehmigungsfrei ist (z.B. innerhalb der EU)<br />

oder wenn die USA einseitige Sanktionen ver-<br />

hängt haben, zum Beispiel gegen den Iran.<br />

Angesichts der aktuellen weltpolitischen Lage<br />

hinsichtlich der nuklearen Ambitionen des Iran<br />

wurden in jüngster Zeit nicht nur Gesetzent-<br />

würfe zur weiteren Straffung von bestehenden<br />

Iran-Sanktionen vorgeschlagen, sondern es<br />

wurden auch Gesetzesvorschläge im Reprä-<br />

sentantenhaus eingebracht, die weitere Ex-<br />

portkontrollen einführen würden.<br />

Weitere typische Probleme aus Sicht deutscher<br />

Unternehmen sind das hohe Ausmaß perso-<br />

nenbezogener Kontrollen in den USA (zahlrei-<br />

che „black lists“ verschiedener Behörden) und<br />

die Kontrolle der Weitergabe von Technologie<br />

in Form von Plänen, Software oder Know-<br />

How an ausländische Staatsangehörige auch<br />

innerhalb der USA (sog. „deemed exports“).<br />

Letzteres stellt in der Praxis ein erhebliches<br />

Problem für multinationale Unternehmen und<br />

Forschungseinrichtungen dar.<br />

6. Bureau of Industry and Security unter<br />

neuer Leitung<br />

Während der Osterpause hat US-Präsident<br />

Obama von seiner Befugnis Gebrauch ge-<br />

Tel: (202)-659-4777 ● Fax: (202)-659-4777 ● E-Mail: info@RGIT-USA.COM<br />

4


macht, hohe Bundesbeamte auch ohne die ei-<br />

gentlich erforderliche Zustimmung des Senats<br />

zu ernennen, wenn sich der Senat im Recess<br />

befindet. Mittels eines solchen Recess-<br />

Appointment wurde Eric Hirschhorn, dessen<br />

Nominierung auf Widerstand der Opposition<br />

gestoßen war, zum Undersecretary for Export<br />

Administration und zugleich als Leiter des<br />

Bureau of Industry and Security im Handels-<br />

ministerium ernannt. Durch die Mitwirkung<br />

von Hirschhorn ist es um so wahrscheinlicher,<br />

dass aus der Reformplanung konkrete Maß-<br />

nahmen entstehen werden.<br />

Abzuwarten ist noch, welche weiteren Vor-<br />

schläge der Industrie von der Administration<br />

berücksichtigt werden. Die Administration<br />

hatte bereits signalisiert, dass die Gründung<br />

einer Behörde, bei der alle Exportkontroll-<br />

kompetenzen, die gegenwärtig von dem Ver-<br />

teidigungsministerium, dem Außenministeri-<br />

um, und dem Handelsministerium getrennt<br />

ausgeübt werden, in der Administration breite<br />

Zustimmung findet. In seiner Rede erwähnte<br />

Verteidigungsminister Gates auch, dass es<br />

neben der Gründung einer einzelnen Behörde<br />

zur Prüfung von Exportkontrolllizenzen weite-<br />

re Ziele der Administration gäbe, eine einzelne<br />

bzw. vereinheitlichte Exportkontrollliste zu<br />

erstellen, sowie eine einzige Behörde als voll-<br />

ziehende Behörde zu bemächtigen und ferner<br />

ein einzelnes und einheitliches IT-System ein-<br />

zuführen. Somit könnten beispielsweise die<br />

Exporte von der überwiegenden Mehrheit der<br />

_________________________________________<br />

Representative of German Industry and Trade (RGIT)<br />

1776 I Street, N.W. Suite 1000, Washington, D.C. 200<strong>06</strong><br />

Ersatzteile für den F-16 Kampfflieger, der seit<br />

vielen Jahren in das Ausland verkauft wird,<br />

viel schneller erfolgen. Die Ersatzteile, die<br />

grundsätzlich auf Technologien basieren, die<br />

inzwischen nahezu weltweit bekannt sind, un-<br />

terliegen im vollen Umfang dem Exportkon-<br />

trollverfahren.<br />

Tel: (202)-659-4777 ● Fax: (202)-659-4777 ● E-Mail: info@RGIT-USA.COM<br />

5


Thema<br />

Freiburg präsentiert sich als eine der<br />

ausgewählten Städte auf der Expo <strong>2010</strong> in<br />

Shanghai vom 1. Mai bis 31. Oktober. Diese<br />

Beteiligung bietet allen Firmen der Region die<br />

Möglichkeit, das in China präsente positive<br />

Image der Stadt für den Ausbau weiterer<br />

wirtschaftlicher Beziehungen zu nutzen.<br />

Mit dem Wirtschaftstag China bieten wir Ihnen<br />

ein Forum, sich in den drei zentralen Bereichen<br />

Messe, Logistik und Personalwesen über<br />

aktuelle Entwicklungen zu informieren und mit<br />

Fachleuten ins Gespräch zu kommen. Die<br />

Themenblöcke sind jeweils durch Pausen<br />

getrennt, in denen die Inhalte im Einzelgespräch<br />

aufgenommen werden können.<br />

Es können auch unterschiedliche, fachlich<br />

betroffene Vertreter Ihres Unternehmens nur an<br />

einzelnen Themenblöcken teilnehmen.<br />

Die an die Fachvorträge anschließende<br />

Podiumsdiskussion vermittelt Erfahrungen aus<br />

unternehmerischer Sicht und gibt Ihnen den<br />

wichtigen Blick „hinter die Kulissen“ mit dem Sie<br />

die eigene Geschäftstätigkeit optimieren.<br />

Zum Ausklang wird das 2009 gegründete<br />

Freiburger Konfuzius Institut einen kleinen<br />

Einblick in die Kultur Chinas geben. Dabei laden<br />

wir ein zu einem abendlichen Imbiss, bei dem<br />

Sie die Themen des Tages in persönlichen<br />

Gesprächen weiterführen können und Ihr<br />

persönliches Netzwerk nachhaltig stärken.<br />

Mit freundlichen Unterstützung:<br />

Programm<br />

„Freiburg goes Expo“<br />

Messen in China<br />

Ein geeignetes Mittel für den Markteinstieg?<br />

Auf welche Messe sollte man in China gehen?<br />

Wie präsentiere ich mich auf einer Messe in<br />

China?<br />

Zoll & Logistik<br />

Zollrecht in China<br />

Logistik-Drehscheibe China<br />

Human Resources<br />

Arbeitsrecht in China<br />

Praktische Tipps zur Anwendung neuer Medien<br />

im chinesischen Unternehmen<br />

Unternehmerdiskussion<br />

Lohnt sich der Standort China noch?<br />

Kultur & Networking - Imbiss<br />

Das detaillierte Programm finden Sie auf<br />

unserer Homepage unter:<br />

www.suedlicher-oberrhein.ihk.de -><br />

International -> Aktuelles<br />

Anmeldung<br />

Ich melde mich verbindlich an zu der<br />

Veranstaltung:<br />

Wirtschaftstag China<br />

-----------------------------------------------------<br />

Firma<br />

-----------------------------------------------------<br />

Vor- und Zuname<br />

-----------------------------------------------------<br />

Straße<br />

-----------------------------------------------------<br />

Ort<br />

-----------------------------------------------------<br />

E-Mail<br />

-----------------------------------------------------<br />

Telefon + Fax<br />

Der/Die Teilnehmer/in erklärt sich damit einverstanden,<br />

dass seine/ihre persönlichen Daten für die<br />

Veranstaltungsabwicklung sowie für spätere<br />

Teilnehmerinformationen mittels EDV gespeichert und<br />

verarbeitet werden, in die Teilnehmerliste aufgenommen<br />

und an Teilnehmer / Referenten weitergegeben werden.<br />

-----------------------------------------------------<br />

Ort, Datum<br />

-----------------------------------------------------<br />

Unterschrift<br />

Bitte schicken oder faxen Sie diese Anmeldung an<br />

umseitige Adresse.


Mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Bahn bis<br />

Hauptbahnhof; ab dort ca. 5 Gehminuten. /<br />

Straßenbahnlinien 1, 4, 5 und 6, Haltestelle<br />

„Stadtbahnbrücke“.<br />

<strong>IHK</strong> Südlicher Oberrhein<br />

Dienstleistungszentrum<br />

Schnewlinstr. 11-13<br />

790098 Freiburg<br />

Mit dem PKW: Autobahn A 5, Ausfahrt<br />

Freiburg-Mitte, B 31 Richtung Stadtmitte,<br />

Ausfahrt Hauptbahnhof.<br />

Parkmöglichkeiten finden Sie in begrenztem<br />

Umfang in unserer Tiefgarage sowie in der<br />

Konzerthausgarage.<br />

Anfahrt<br />

.<br />

Teilnahmebedingungen<br />

Teilnahmeentgelt:<br />

150 EUR pro Unternehmen<br />

für <strong>IHK</strong>-/HWK-Mitglieder<br />

300 EUR für Nicht-Mitglieder<br />

Anmeldungen und weitere Informationen:<br />

<strong>IHK</strong> Südlicher Oberrhein<br />

Schnewlinstr. 11-13, 79098 Freiburg<br />

Katrin Claus<br />

Telefon 0761 / 3858 131<br />

Telefax 0761 / 3858 144<br />

E-mail: katrin.claus@freiburg.ihk.de<br />

Allgemeine Geschäftsbedingungen/Teilnahme- und<br />

Zahlungsbedingungen für Veranstaltungen der Industrieund<br />

Handelskammer Südlicher Oberrhein<br />

1. Anmeldung<br />

Die Anmeldung zur Teilnahme an Veranstaltungen muss<br />

schriftlich erfolgen. Sie sollte rechtzeitig vor Beginn der<br />

Veranstaltung bei der <strong>IHK</strong> eingegangen sein. Anmeldungen<br />

werden in der Reihenfolge ihres Eingangs bei der <strong>IHK</strong><br />

berücksichtigt, die <strong>IHK</strong> bestätigt den Eingang.<br />

2. Zahlungsbedingungen<br />

Der Teilnehmer hat das Entgelt für die Veranstaltung<br />

unabhängig von der Leistung Dritter spätestens bis zu dem<br />

in der Rechnung genannten Termin zu zahlen. Lernmittel,<br />

Tests und Prüfungen werden in der Regel gesondert<br />

berechnet.<br />

3. Rücktritt und Kündigung<br />

Bis fünf Werktage vor Beginn der Veranstaltung kann der<br />

Teilnehmer ohne Nennung von Gründen von dem Vertrag<br />

schriftlich zurücktreten. Maßgebend ist der Eingang der<br />

Rücktrittserklärung bei der <strong>IHK</strong>. Bereits bezahlte Beträge<br />

werden zurückerstattet. Bei späterem Rücktritt wird die volle<br />

Gebühr erhoben. Die Benennung eines Ersatzteilnehmers<br />

ist möglich.<br />

4. Absage der Veranstaltung<br />

Die Kammer behält sich vor, bei ungenügender Beteiligung<br />

Lehrgänge und Seminare abzusagen. Bereits bezahlte<br />

Gebühren werden erstattet. Weitergehende Ansprüche sind<br />

ausgeschlossen.<br />

5. Haftung<br />

Die Kammer haftet nicht bei Unfällen oder für<br />

Beschädigung, Verlust oder Diebstahl mitgebrachter<br />

Gegenstände oder Kraftfahrzeuge<br />

Wirtschaftstag<br />

China<br />

Messe - Logistik - Personal<br />

10. Juni <strong>2010</strong><br />

12.30 Uhr bis ca. 20.30 Uhr<br />

Industrie- und Handelskammer<br />

Südlicher Oberrhein, Freiburg


8 gute Gründe<br />

für Ihre Teilnahme<br />

250 Teilnehmer aus 25 Ländern, ein erfahrenes<br />

b2fair Team, ein optimal platzierter Messestand<br />

sowie im Vorfeld organisierte Gespräche – ein<br />

erfolgreiches Konzept, das Messe und individuelle<br />

Unternehmenskontakte miteinander verbindet.<br />

1. Auftraggeber fi nden qualifi zierte Lieferanten und Kooperationsmöglichkeiten<br />

weltweit.<br />

2. Verkaufsleitern eröff nen sich Chancen bei der Suche nach neuen<br />

Abnehmern und Handelsvertretern.<br />

3. Hersteller nehmen Kontakt auf zu potenziellen Geschäftspartnern<br />

für die Entwicklung neuer Produktlinien und Technologien.<br />

4. Angebot der direkten Unterstützung auf dem Weg zu internationalen<br />

Märkten.<br />

5. Gradmesser für die Wettbewerbsfähigkeit Ihres Unternehmens auf<br />

europäischer Ebene.<br />

6. Direkte Kontakte zu den richtigen Geschäftspartnern bei persönlich<br />

arrangierten Treff en.<br />

7. Individuell abgestimmte Termine für effi ziente und Zeit sparende<br />

Treff en.<br />

8. Profi lierung Ihres Unternehmens in Europa und darüber hinaus.<br />

Treffen Sie auf der AMB <strong>2010</strong><br />

Ihre Geschäftspartner von morgen.<br />

Information und Anmeldung<br />

<strong>IHK</strong> <strong>Schwarzwald</strong>-<strong>Baar</strong>-<strong>Heuberg</strong><br />

Ingrid Schatter<br />

Romäusring 4<br />

78050 Villingen-Schwenningen<br />

Telefon +49 (0) 7721 922-120<br />

Telefax +49 (0) 7721 922-180<br />

E-Mail schatter@villingen-schwenningen.ihk.de<br />

Internet http://www.schwarzwald-baar-heuberg.ihk.de<br />

Weder die Europäische Kommission noch irgendeine Person, die im Auftrag<br />

der Kommission handelt, ist für den weiteren Gebrauch dieser Inhalte verantwortlich.<br />

Die Inhalte dieser Broschüre spiegeln nicht notwendigerweise die<br />

Politik der Europäischen Kommission wider.<br />

www.lets-twist.de · 04/<strong>2010</strong><br />

Unternehmertreff en auf der AMB <strong>2010</strong><br />

29.09. – 01.10.10 · Halle 1, Stand 1B16


Die Plattform<br />

für Ihren Erfolg<br />

Die Veranstaltung für Ihre internationale Geschäftsanbahnung<br />

Die AMB ist die Internationale Ausstellung für Metallbearbeitung.<br />

Bereits zum vierten Mal bildet sie den Rahmen für die Unternehmens-Kooperationsbörse<br />

b2fair.<br />

Unternehmen aus Deutschland und dem Ausland – ob Aussteller<br />

oder Besucher – finden auf der AMB <strong>2010</strong> eine perfekte Plattform,<br />

um internationale Geschäftskontakte zu knüpfen. Mit geringem<br />

zeitlichen und finanziellen Aufwand finden Sie Kooperationspartner,<br />

gewinnen neue Kunden oder Lieferanten und tauschen sich<br />

über Ihre internationalen Erfahrungen aus.<br />

Die Daten für Ihr Notizbuch<br />

• AMB <strong>2010</strong> – und b2fair Unternehmertreffen<br />

• Messe Stuttgart<br />

• 29. September bis 1. Oktober <strong>2010</strong><br />

• Halle 1, Stand 1B16<br />

• Anmeldeschluss 16.09.<strong>2010</strong><br />

In unserem Fokus sind Unternehmen aus diesen Branchen<br />

• spanende Werkzeugmaschinen<br />

• abtragende Werkzeugmaschinen<br />

• sonstige Maschinen<br />

• Präzisionswerkzeuge<br />

• Messtechnik und Qualitätssicherung<br />

• Roboter, Werkstück- und Werkzeughandhabungstechnik<br />

• Bauteile, Baugruppen, Zubehör<br />

Ihre Ansprechpartner<br />

Organisiert wird das Unternehmertreffen von den baden-württembergischen<br />

Partnern des Enterprise Europe Networks (EEN),<br />

den Industrie- und Handelskammern, dem Steinbeis-Europa-<br />

Zentrum und Handwerk International Baden-Württemberg. Im<br />

restlichen Europa bewerben die »b2fair-Partner« die Veranstaltung<br />

und akquirieren Unternehmen. Die Messegesellschaft ist<br />

für die Aussteller zuständig.<br />

Ihre Teilnahme<br />

leicht gemacht<br />

1. Ihr Unternehmensprofi l<br />

Alle teilnehmenden Betriebe präsentieren ihre Unternehmensaktivitäten,<br />

Kooperationsziele und -angebote über ein Unternehmensprofi l.<br />

2 Die Online-Registrierung<br />

Sie geben Ihr Unternehmensprofi l im Internet unter<br />

www.b2fair.com ein und bestimmen gleichzeitig Ihren b2fair Netzwerkpartner.<br />

3 Der Qualitäts-Check<br />

Der für Sie zuständige Netzwerkpartner prüft Ihr Unternehmensprofi l<br />

auf die Aussagefähigkeit und nimmt ggf. Kontakt zu Ihnen auf.<br />

4 Die Auswahl geeigneter Gesprächspartner<br />

Aus dem webbasierten Katalog suchen Sie die Unternehmen aus, mit<br />

denen Sie sich treff en möchten.<br />

5 Ihr persönlicher Terminplan<br />

Anhand Ihrer Gesprächswünsche wird Ihr persönlicher Terminplan<br />

erstellt. Die Treff en fi nden entweder auf dem b2fair-Stand oder beim<br />

jeweiligen Aussteller statt.<br />

Registrieren Sie sich am besten noch heute im<br />

Internet unter www.b2fair.com!<br />

Das Unternehmertreff en interessiert mich<br />

Unternehmertreff en auf der AMB <strong>2010</strong> – wir sind dabei!<br />

Teilnahmepreis: 75,00 Euro zzgl. MwSt.<br />

Anmeldeschluss ist der 16. September <strong>2010</strong><br />

Bitte nehmen Sie Kontakt mit uns auf.<br />

Ansprechpartner<br />

per Post oder Fax 07721/ 922-180<br />

Firma<br />

<strong>IHK</strong> <strong>Schwarzwald</strong>-<strong>Baar</strong>-<strong>Heuberg</strong><br />

Frau Ingrid Schatter<br />

Romäusring 4<br />

78050 Villingen-Schwenningen<br />

Straße / Hausnr.<br />

PLZ / Ort<br />

Telefon Telefax<br />

E-Mail<br />

Internet


Unternehmerreise Bauwirtschaft<br />

25.10.-29.10.<strong>2010</strong><br />

Hongkong<br />

Unterstützt vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi)


Unternehmerreise nach Hong Kong <strong>2010</strong>: Bauwirtschaft<br />

25.10.-29.10.<strong>2010</strong><br />

Hongkong<br />

Bauen mit Zukunft<br />

Qualität, Innovation und Nachhaltigkeit bilden<br />

die Zukunft des privaten Wohnungsbaus und<br />

moderner Infrastruktur im 21. Jahrhundert. Zur<br />

langfristigen Förderung der Attraktivität und<br />

internationalen Wettbewerbsfähigkeit des<br />

Standorts Hongkongs unterstützt die Regierung<br />

der Sonderverwaltungsregion Hongkong die<br />

zeitnahe Umsetzung eines umfassenden<br />

Infrastrukturprogramms. Hierbei bietet sich der<br />

deutschen Bauindustrie ein großes Auftragspotenzial.<br />

Die Beteiligung von ausländischen<br />

Unternehmen an Großprojekten im Bausektor in<br />

Hongkong erfordert jedoch die Bewältigung von<br />

einer Vielzahl von Herausforderungen. Detaillierte<br />

Marktkenntnisse, individuelle Strategien<br />

sowie persönliches Engagement bilden hierbei<br />

die Grundvoraussetzung für einen nachhaltigen<br />

Erfolg.<br />

Sammeln Sie Erfahrungen vor Ort<br />

Die AHK-Büros in Greater China betreuen und<br />

beraten seit über 20 Jahren deutsche Unternehmen<br />

des Mittelstandes bei ihren Aktivitäten in<br />

China und Asien. Als Kooperationspartner des<br />

Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie<br />

hat die deutsche Auslandshandelskammer<br />

(AHK) Hongkong den Auftrag zur Ausrichtung<br />

der Informations- und Kontaktveranstaltung<br />

Bauwirtschaft Hongkong übernommen.<br />

Mit der 5-tägigen Unternehmerreise Bauwirtschaft<br />

bieten wir deutschen Firmen der Bauindustrie<br />

(insb. im Bereich Baumaterial, Ausrüstung,<br />

Wohnausstattung, Tiefbau und Sanierung)<br />

die Möglichkeit, sich vor Ort durch Vorträge von<br />

Fachleuten über die aktuellen Trends der Bauindustrie<br />

in Hongkong zu informieren. Den<br />

Schwerpunkt des Aufenthaltes bildet dabei die<br />

Geschäftspartnervermittlung. Einzelgespräche,<br />

individuelles Matchmaking sowie eine Kontakt-<br />

und Kooperationsbörse zur Bauwirtschaft Hongkongs<br />

ermöglichen eine Vielzahl von Gelegenheiten<br />

zur Kontaktaufnahme, zur potenziellen<br />

Geschäftsanbahnung sowie zum persönlichen<br />

Austausch. Kompetente Partner wie z.B. die<br />

bauwirtschaftliche Vereinigung, der Rat für<br />

nachhaltiges Bauen und der Architektenverband<br />

Hongkongs bieten darüber hinaus<br />

Einblicke in die bestehenden wirtschaftlichen<br />

und rechtlichen Rahmenbedingungen des<br />

Bausektors der Sonderverwaltungsregion.<br />

Abgerundet wird die Unternehmerreise durch<br />

den Besuch der Messe „Hong Kong<br />

International Building and Decoration<br />

Materials & Hardware Fair“ in Hongkong (27.-<br />

30.10.<strong>2010</strong>). Bei Interesse kann das<br />

Programm ggf. um die Besichtigung eines<br />

aktuellen Infrastruktur- bzw. Wohnungsbauprojektes<br />

erweitert werden.<br />

Bauwirtschaft in Hongkong<br />

Neuer Aufschwung für die Bauwirtschaft kann<br />

mit der zeitnahen Verwirklichung eines bedeutenden<br />

Infrastrukturprogramms der Regierung<br />

in Hongkong erwartet werden. Mehr<br />

als 40 Mrd. USD wird der öffentliche Sektor<br />

bis zum Jahr 2020 in den Bau von neuen<br />

Verkehrswegen, Brücken und Stadtvierteln<br />

investieren.<br />

Neben der Errichtung einer 30 km langen<br />

Autobahnbrücke von Hongkong nach Macau<br />

und Zhuhai (5 Mrd. USD) umfassen die<br />

geplanten Megaprojekte u.a. ein neues Stadtviertel<br />

auf dem ehemaligen Innenstadtflughafen<br />

Kai Tak (12,5 Mrd. USD), den Bau<br />

einer Hochgeschwindigkeitsstrecke von<br />

Hongkong nach Shenzhen (6,5 Mrd. USD)<br />

sowie die Erstellung der U-Bahnlinie South<br />

Island Line (5 Mrd. USD).<br />

Das Infrastrukturprogramm Hongkongs ist<br />

breit gefächert. Neben den ausgewählten<br />

Großprojekten sieht die Regierungsinitiative<br />

die Errichtung eines neuen Kreuzfahrtterminals,<br />

den Ausbau des Hong Kong<br />

Science Parks, die Gründung eines West<br />

Kowloon Kulturdistrikts sowie die Erbauung<br />

und Sanierung von privaten Schulen, Kliniken<br />

und Universitäten vor.


Unternehmerreise nach Hong Kong <strong>2010</strong>: Bauwirtschaft<br />

25.10.-29.10.<strong>2010</strong><br />

Hongkong<br />

PROGRAMMENTWURF<br />

Montag, 25.10.<strong>2010</strong> 1. Tag<br />

Abends<br />

Dienstag, 26.10.<strong>2010</strong> 2. Tag<br />

Vormittags<br />

Anreise Hongkong<br />

Nachmittags Kooperationsbörse<br />

Mittwoch, 27.10.<strong>2010</strong> 3. Tag<br />

Erstes Zusammentreffen, Briefing und Programmbesprechung<br />

Seminar mit Fachreferenten zur Bauwirtschaft in Hongkong und<br />

Südchina<br />

Ganztags Kooperationsbörse & Firmenbesuche/ Besichtigung Bauprojekt<br />

(optional)<br />

Donnerstag, 28.10.<strong>2010</strong> 4. Tag<br />

Ganztags Besuch der Messe „Hong Kong International Building and<br />

Decoration Materials & Hardware Fair” + Vereinbarung von<br />

Einzelgesprächen mit regionalen Partnern<br />

Freitag, 29.10.<strong>2010</strong> 5. Tag<br />

Ganztags<br />

Abends<br />

Besuch der Messe „Hong Kong International Building and<br />

Decoration Materials & Hardware Fair” + Vereinbarung von<br />

Einzelgesprächen mit regionalen Partnern<br />

Programmende<br />

Weiter-/ Rückreise<br />

* PROGRAMMÄNDERUNGEN VORBEHALTEN<br />

* INDIVIDUELLE PROGRAMMWÜNSCHE WERDEN AUF ANFRAGE BERÜCKSICHTIGT


Unternehmerreise nach Hong Kong <strong>2010</strong>: Bauwirtschaft<br />

25.10.-29.10.<strong>2010</strong><br />

Hongkong<br />

Teilnahme<br />

Ja, ich möchte mich für die Unternehmer-<br />

reise nach Hongkong verbindlich anmelden.<br />

___________________________________<br />

Name, Vorname des Teilnehmers<br />

___________________________________<br />

Funktion<br />

___________________________________<br />

Firma/ Institution<br />

___________________________________<br />

Branche<br />

___________________________________<br />

Straße<br />

___________________________________<br />

PLZ/ Ort<br />

___________________________________<br />

Telefon/ Telefax<br />

___________________________________<br />

Email<br />

___________________________________<br />

Ort, Datum Unterschrift/ Stempel<br />

Bitte beachten:<br />

Leistungsumfang<br />

Die AHK Hongkong erbringt für Sie folgende<br />

Dienstleistungen:<br />

� Zusammenstellen von aktuellen Informationen<br />

zur Bauwirtschaft in Hongkong (Kurzmarktstudie)<br />

� Kurzbeschreibungen und Bereitstellung der zu<br />

besuchenden Importeure/ Einzelhändler/<br />

Unternehmen<br />

� Nennung der relevanten Kontaktveranstaltungen<br />

(Messen etc.)<br />

� Organisation der Informationsveranstaltung<br />

und des fachlichen Besuchsprogramms<br />

� Reisebegleitung für alle Besuchstage<br />

� Organisation des Besuchs der Messe „Hong<br />

Kong International Building and Decoration<br />

Materials & Hardware Fair”<br />

� Lokaler Transport<br />

� Seminarunterlagen<br />

� Die Reise findet bei einer Mindestbeteiligung von zehn Firmen statt.<br />

� Die Veranstaltungen der Unternehmerreise werden auf Englisch ausgerichtet. Englische Sprachkenntnisse werden<br />

daher als gegeben angenommen. Dolmetscher stehen auf Anfrage zur Verfügung.<br />

� Eigenbeitrag proTeilnehmer: Euro 170, bei Anmeldung zu bezahlen<br />

� Hoteloption: The Excelsior Hong Kong****, www.mandarinoriental.com/excelsior, Superior Room inkl. Frühstück<br />

ca. 168 EUR/ pro Nacht (exklusive 10 Prozent Service Charge) - unverbindlich -<br />

Bitte senden Sie dieses Anmeldeformular bis Mittwoch, den 30.<strong>06</strong>.<strong>2010</strong> an:<br />

Frau Sabine Dietlmeier<br />

Geschäftsführerin der GIC -<br />

Greater China in Deutschland<br />

Tel.: (+49) 721 - 1614 284<br />

Fax: (+49) 721 - 2039 905<br />

Email: dietlmeier.sabine@gic-deutschland.com<br />

Die Reisekosten, Übernachtung, Verpflegung sowie<br />

Übersetzungsdienste und Dolmetscher (falls notwendig)<br />

werden vom Teilnehmer getragen.<br />

Gern unterstützen wir Sie bei der Planung Ihrer Reise!<br />

Mrs Dora Fung<br />

Manager, Business Research<br />

DEinternational<br />

Tel.: (+852) - 2532 1292<br />

Fax: (+852) - 2810 6093<br />

Email: fung.dora@hongkong.ahk.de


Exportfaktor Alter – Von Japan lernen<br />

Kontakt: <strong>IHK</strong> Südlicher Oberrhein, Schnewlinstraße 11 – 13, 79098 Freiburg<br />

Unternehmerreise<br />

Die demografische Entwicklung als Chance für innovative Konzepte<br />

- Einladung zur Unternehmerreise nach Japan im November <strong>2010</strong> -<br />

Durch Schlagworte wie „Fachkräftemangel“ oder „Senior Experts“ ist das Problem der<br />

Bevölkerungsentwicklung und des steigenden Altersdurchschnitts in den Unternehmen<br />

angekommen. In den Bereichen Vertrieb, Marketing und Produktentwicklung hingegen, scheinen<br />

noch immer viele Betriebe eine junge Generation anzusprechen und kaum Produkte für die<br />

Zielgruppe der „Silver Ager“ anzubieten.<br />

Kein international agierendes Unternehmen kann es sich in Zukunft leisten, sich den<br />

vielschichtigen Herausforderungen des demografischen Wandels zu verschließen. Denn<br />

Geburtenrückgang und Alterung der Bevölkerung sind globale Phänomene in fast allen<br />

Industrienationen. Zu diesen Herausforderungen gehören vor allem auch<br />

Zielgruppenmanagement und Innovationsförderung.<br />

Japan – innovativ und konsumfreudig<br />

Japan hat eine Vorreiterrolle angenommen, das Land ist derzeit von der schnellsten Wandlung<br />

der Bevölkerungsstruktur betroffen. Nicht nur deshalb ist die japanische Wirtschaft bereits auf die<br />

Generation 50+ eingestellt. Gründe dafür sind vor allem das Konsumverhalten, die<br />

Aufgeschlossenheit gegenüber neuen Produkten und technischen Neuheiten sowie die derzeit<br />

noch hohe finanzielle Leistungsfähigkeit der Senioren – vergleichbare wirtschaftliche<br />

Voraussetzungen zeigen sich derzeit in Deutschland.<br />

Mittel- und Langfristig wird sich der „Silver Market“ wandeln, denn auch die Schwierigkeiten der<br />

sozialen Sicherungssysteme sind in den alternden Gesellschaften identisch. Sind derzeit die<br />

„Silver Ager“ noch ein lukratives und dynamisches Marktsegment, so gibt es deutliche Zeichen<br />

dafür, dass es in Zukunft auch größere Schichten von bedürftigen und kranken Hochbetagten in<br />

der Gesellschaft geben wird. Eine zunehmende Herausforderung für Unternehmen also,<br />

Produkte und Dienstleistungen anzubieten, die diese Menschen unterstützt, ihren Alltag<br />

selbständig zu bewältigen.<br />

Deutsche Unternehmen können Chancen rechtzeitig nutzen<br />

Aus der demografischen Entwicklung heraus zeigen sich Chancen für deutsche Unternehmen,<br />

sich langfristig mit guten Konzepten und Produkten an den internationalen Märkten zu<br />

positionieren. Dafür benötigen wir Kreativität und Produkte, die sich durch logische und<br />

innovative Funktionen den Anwendern erschließen – generationsübergreifend. Unternehmen<br />

können dabei aus Erfahrungen in Japan lernen und gemeinsam neue Lösungsansätze für die<br />

wirtschaftlichen Folgen der demografischen Entwicklung schaffen - ein solches Engagement auf<br />

dem japanischen Markt wird deutschen Unternehmen helfen, in diesem wichtigen Segment eine<br />

führende Rolle in Europa aufzubauen.


Unternehmerreise - Programm<br />

Kontakt: <strong>IHK</strong> Südlicher Oberrhein, Schnewlinstraße 11 – 13, 79098 Freiburg<br />

Unternehmerreise<br />

Die Industrie- und Handelskammern in Baden-Württemberg unterstützen im November <strong>2010</strong><br />

eine geförderte Unternehmerreise zu diesem Thema nach Japan, Abflug voraussichtlich<br />

Samstag, 30. Oktober <strong>2010</strong>. Vorgesehene Programmpunkte sind:<br />

o Japanisch-Deutsches Symposium zur wirtschaftlichen Bedeutung der<br />

Bevölkerungsentwicklung<br />

o Präsentationen der deutschen Teilnehmer vor japanischen Unternehmensvertretern<br />

o Individuelle Gesprächstermine mit ausgewählten japanischen Unternehmen und<br />

Organisationen<br />

o Besuch der „3rd International Conference for Universal Design“ mit Kontaktgesprächen<br />

o Betriebsbesuche (z.B. Robotertechnologien)<br />

Gerne halten wir Sie über die weitere Planung sowie interessante Entwicklungen zum<br />

Thema informiert!<br />

Kontakt:<br />

<strong>IHK</strong> Südlicher Oberrhein,<br />

Susi Tölzel, Tel.: 0761 / 3858 – 122, E-Mail: susi.toelzel@freiburg.ihk.de<br />

Baden-Württembergischer Industrie- und Handelskammertag,<br />

Britta Andrei, Tel.: 0711 / 2005-313, britta.andrei@bw.ihk.de<br />

Die Deutsche Industrie- und Handelskammer in Japan (D<strong>IHK</strong>J) hat in Zusammenhang mit dem<br />

Deutschen Institut für Japanstudien und der Technischen Universität Hamburg-Harburg eine<br />

Studie zum „Silver Business in Japan“ herausgegeben, die kostenlos über die Homepage der<br />

D<strong>IHK</strong>J erhältlich ist. (http://www.japan.ahk.de/publikationen/silver-business/index.html) Die Studie<br />

basiert auf Unternehmensbefragungen und erläutert Auswirkungen, Probleme und Chancen der<br />

demografischen Entwicklung.<br />

-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />

Ich interessiere mich für das Projekt „Exportfaktor Alter – Von Japan lernen“, bitte informieren Sie<br />

mich über künftige Entwicklungen:<br />

Firma …………………………………………………………………………………<br />

Name …………………………………………………………………………………<br />

Anschrift ………………………………………………………………………………<br />

Telefon ……………………………………………………………………………….<br />

E-Mail …………………………………………………………………………………<br />

Bitte per Fax an: <strong>IHK</strong> Südlicher Oberrhein, 0761 / 3858 222


Japan<br />

Megatrend Demografischer Wandel<br />

Freitag, 11. Juni <strong>2010</strong><br />

10.00 - 13.00 Uhr<br />

mit anschließendem Networking Imbiss<br />

Teilnahme kostenfrei<br />

Neue Chancen, große Herausforderungen<br />

Geschäftsmöglichkeiten im wachsenden „Silver Market“<br />

Veranstaltungsort:<br />

<strong>IHK</strong> Region Stuttgart<br />

Jägerstraße 30<br />

70174 Stuttgart<br />

Telefon 0711 2005-0<br />

Veranstalter:<br />

10. + 11. JUNI <strong>2010</strong><br />

AKTIONSTAGE AUSSENWIRTSCHAFT<br />

Die Altersentwicklung der Bevölkerung stellt Unternehmen vor vielfältige<br />

Herausforderungen, die weit über Maßnahmen im Personalwesen hinausgehen.<br />

Die demografische Entwicklung bietet deutschen Unternehmen Möglichkeiten,<br />

sich langfristig mit guten Konzepten und Produkten auch international<br />

erfolgreich zu positionieren. Japan hat sich bereits seit Jahren mit innovativen<br />

Produkten und Konzepten auf die sich ändernden Rahmenbedingungen<br />

eingestellt. Was können deutsche Unternehmen von japanischen Erfahrungen<br />

lernen? Was sind Erfolgsfaktoren in diesem Markt?<br />

Die Veranstaltung gibt Anregungen, Produktentwicklung und Marketing an eine<br />

sich ändernde Altersstruktur der Absatzmärkte anzupassen.<br />

© Copyright AHK Japan


Programm<br />

ab 9.30 h Registrierung der Teilnehmer<br />

10.00 - 10.15 h Begrüßung und Einführung<br />

10.15 - 11.00 h Chancen des demografischen Wandels nutzen!<br />

Dr. Walter Döring<br />

Inhaber, Dr. Walter Döring Consulting<br />

Wirtschaftsminister des Landes Baden-Württemberg a.D.<br />

11.00 - 11.45 h „Universal Design“ als Wettbewerbsfaktor im globalen<br />

demografischen Wandel - eine nicht nur wirtschaftliche<br />

Analyse Deutschlands und Japans<br />

Thomas Bade<br />

Geschäftsführer<br />

universal design GmbH<br />

11.45 - 12.15 h Bedeutung Japans in der weltweiten<br />

Unternehmensstrategie -<br />

Silver Generation und Golden Consumers<br />

12.15 - 13.00 h Erfahrungsberichte<br />

Marcus Schürmann<br />

Stellv. Delegierter der deutschen Wirtschaft in Japan<br />

Japan: nur ‚Lost in Translation‘ oder was steckt wirklich<br />

dahinter?<br />

Sebastian Bär<br />

Geschäftsführer Marketing & Vertrieb<br />

BÄR GmbH - Manufaktur für bequeme Schuhe<br />

Moderation Susi Tölzel<br />

Industrie- und Handelskammer Südlicher Oberrhein, Freiburg,<br />

Geschäftsbereich International<br />

* Änderungen vorbehalten.<br />

Anmeldungen per Fax an 0711 - 2005 410 oder Online www.stuttgart.ihk.de > Veranstaltungen<br />

Japan-Forum: Demografischer Wandel; Neue Chancen für deutsche Unternehmen<br />

Freitag, 11. Juni <strong>2010</strong> 10.00 – 13.00 Uhr<br />

<strong>IHK</strong> Region Stuttgart, Jägerstraße 30, 70174 Stuttgart, Telefon 0711 2005-0<br />

Name:<br />

Funktion:<br />

Branche:<br />

Vorname:<br />

Firma:<br />

PLZ, Ort:<br />

Parkmöglichkeiten in der Tiefgarage der <strong>IHK</strong>, sonst in umliegenden Parkhäusern. Zu den Haltestellen<br />

„Hauptbahnhof“ der S-Bahn und Stadtbahn sind es fünf Gehminuten.<br />

Für weitere Fragen wenden Sie sich bitte an Britta Andrei, <strong>IHK</strong> Region Stuttgart, Tel. 0711 2005 313


Honorarkonsulat der Syrischen<br />

Arabischen Republik in Hamburg<br />

In Kooperation mit dem Honorarkonsulat der Syrischen Arabischen Republik in Hamburg und<br />

der Handelskammer Hamburg plant die Euro-Mediterranean Association for Cooperation and<br />

Development (EMA) e. V. den<br />

Hamburger Wirtschaftstag Syrien<br />

Investitions- und Handelsmöglichkeiten in einem sich öffnenden Markt<br />

am <strong>06</strong>. Juli <strong>2010</strong> von 9.00 bis ca. 16.30 Uhr<br />

in der Handelskammer Hamburg, Adolphsplatz 1<br />

"Syrien ist nicht nur ein Land mit einer großartigen Kultur, […]; Syrien hat auch im Bereich der<br />

Wirtschaft viel zu bieten. Der wirtschaftliche Austausch zwischen Deutschland und Syrien ist<br />

bereits intensiv. Es besteht schon heute eine gute Zusammenarbeit. […]. Das Land entwickelt<br />

sich konsequent auf dem Weg zu einer sozialen Marktwirtschaft." betonte Dr. Pfaffenbach,<br />

Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, bei der Gründung des<br />

SGBC in Februar <strong>2010</strong>.<br />

Auf dem Hamburger Wirtschaftstag Syrien werden deutsche Unternehmen über den<br />

Wirtschaftsstandort Syrien aus unterschiedlichen Perspektiven allgemeinverständlich informiert.<br />

Fachkundige Vertreter aus Politik und Wirtschaft werden u.a. über folgende Themen referieren:<br />

• Investitionsklima in Syrien (Rechtliche Rahmenbedingungen, Syrisch- Deutsche<br />

Wirtschaftsbeziehungen, Risiken und Reize eines Markteintritt etc.).<br />

• Finanzierungs- und Förderungsmöglichkeiten für deutsche Unternehme.<br />

• Investitionsmöglichkeiten in verschiedenen Bereichen ( u. a. Energie, Umwelt,<br />

Leichtindustrie, Infrastruktur, Logistik)<br />

• Unternehmerbeispiele<br />

Tagesaktuelle Informationen sowie die Anmeldung zu dieser Veranstaltung finden Sie auf unserer<br />

Homepage – www.ema-hamburg.org – unter der Rubrik “Aktuelles“. Um einen Eindruck über<br />

Themenvielfalt und Inhalte eines Wirtschaftstages zu gewinnen, schauen Sie außerdem unter der<br />

Rubrik Leistungen nach den Wirtschaftstagen in <strong>2010</strong>.<br />

Kontakt:<br />

EMA e.V.<br />

Nina Lantzerath<br />

n.lantzerath@ema-germany.org<br />

040-52014889


Service<br />

Auskunftsservice<br />

Sie haben eine spezielle Rechtsfrage zu Ihrem<br />

Auslandsgeschäft? Dann nutzen Sie den kostenpflichtigen<br />

Auskunftsservice unserer Rechtsexperten<br />

über recht@gtai.de oder direkt per Telefon.<br />

T. +49(0)221/20 57-0<br />

Helge Freyer<br />

Leiterin des Bereiches Recht und<br />

Handwerksbeauftragte -368<br />

Hans-Erhard Füsser<br />

Afrika -369<br />

Frauke Schmitz-Bauerdick LL.M.<br />

Asien -432<br />

Niko Sievert<br />

Nahost -367<br />

N. N.<br />

Nordamerika/Südamerika -389/-260<br />

Dmitry Marenkov<br />

Osteuropa -362<br />

Dr. Achim Kampf<br />

Westeuropa -415<br />

Portal 21 - Dienstleistungen in Europa<br />

- Martin Ondrejka - EU-Ost -371<br />

- Udo Sellhast - EU-West -372<br />

Foto: Bilderbox<br />

Germany Trade and Invest<br />

Gesellschaft für Außenwirtschaft<br />

und Standortmarketing mbH<br />

Agrippastraße 87-93<br />

5<strong>06</strong>76 Köln<br />

T. +49 (0)221 2057-0<br />

F. +49 (0)221 2057-212<br />

E-Mail: info@gtai.de<br />

www.gtai.de<br />

Gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie und vom<br />

Beauftragten der Bundesregierung für die neuen Bundesländer aufgrund eines<br />

Beschlusses des Deutschen Bundestages.<br />

Recht<br />

Recht<br />

Ausländisches Wirtschafts- und Steuerrecht<br />

Unser Angebot für Sie


Erfolg oder Misserfolg im Ausland hängen nicht immer<br />

nur von der Qualität der eigenen Produkte oder<br />

innovativen Ideen ab. Das lokale ausländische Recht ist<br />

mindestens genauso wichtig.<br />

Ob Sie nun die Beauftragung eines Handelsvertreters<br />

in Dubai, den Aufbau eines Joint-Ventures in China<br />

oder den Erwerb einer Produktionsanlage in Russland<br />

planen – die rechtlichen Rahmenbedingungen müssen<br />

bekannt sein. Sonst kann es zu unangenehmen und<br />

kostspieligen Überraschungen kommen.<br />

Wir bieten Ihnen daher zahlreiche Rechtsinformationen<br />

an, die Ihnen bei Ihrem Auslandsgeschäft helfen.<br />

Zusätzlich veranstalten wir in regelmäßigen Abständen<br />

„Unternehmertreffen“. Sie können sich so bei uns vor<br />

Ort über das Recht in einem bestimmten Land informieren<br />

und sich mit anderen Unternehmern austauschen.<br />

Fachleute von Germany Trade & Invest wie<br />

auch externe Experten stehen Ihnen dabei Rede und<br />

Antwort.<br />

Unser Angebot<br />

Recht im Fokus<br />

Möchten Sie Ihre Waren in der MENA-Region<br />

vertreiben oder suchen Sie einen Ratgeber für den<br />

Schutz Ihres Know-hows in China? Unsere Sonderpublikationen<br />

informieren Sie ausführlich und<br />

praxisnah über spezielle Rechtsthemen im<br />

internationalen Geschäft. Mehr Infos unter<br />

www.gtai.de/recht (Rechtspublikationen).<br />

Recht kompakt<br />

Mit Recht kompakt erhalten Sie einen schnellen<br />

Überblick über das aktuelle Wirtschafts- und<br />

Steuerrecht in über 50 Ländern. Themen sind u.a.<br />

die Produkthaftung, das Gesellschafts-, Steuer-<br />

und Vertriebsrecht. Mehr Infos unter<br />

www.gtai.de/recht-kompakt.<br />

Ausländische Gesetze<br />

Wir helfen Ihnen bei der Suche nach ausländischen<br />

Gesetzen. Sie können unter<br />

www.gtai.de/auslaendische-gesetze wichtige<br />

Bestimmungen ausgewählter Länder abrufen.<br />

Anwälte im Ausland<br />

Sie suchen einen Anwalt in New York, Moskau<br />

oder Peking? Nutzen Sie die Anwaltslisten unter<br />

www.gtai.de/recht (Anwälte im Ausland).<br />

Datenbank Recht<br />

Weitere Rechtsinformationen finden Sie unter<br />

www.gtai.de/recht (Recherche Recht).<br />

Der besondere Service<br />

Kostenlos per E-Mail für Sie:<br />

Newsletter Recht<br />

Die monatlichen Rechtsnews informieren<br />

Sie über topaktuelle Entwicklungen in<br />

zahlreichen Ländern. Abonnement unter<br />

www.gtai.de/rechtsnews


Neuerscheinungen<br />

Geschäftspraxis<br />

� Das Export 1x1 für Mittelständler, Handwerker und<br />

Dienstleister - USA, <strong>2010</strong>, 141 S., Bestell-Nr. 15059#,<br />

29,50 €<br />

� Niederlassungsrecht - VR China, <strong>2010</strong>, 15 S.,<br />

Bestell-Nr. 15044, 5,- €<br />

� Vertrieb und Handelsvertretersuche - Vereinigtes<br />

Königreich, <strong>2010</strong>, 23 S., Bestell-Nr. 15054#, 5,- €<br />

� Wirtschaftsstruktur und Chancen - Malaysia, <strong>2010</strong>,<br />

13 S., Bestell-Nr. 15092#, 5,- €<br />

Geschäftskontakte<br />

� Directory of German Companies in India - I -<br />

Collaborations, Joint Ventures, Subsidiaries, <strong>2010</strong>,<br />

Hrsg.: Deutsch-Indische Handelskammer,<br />

Düsseldorf, 186 S., Bestell-Nr. 15080, 75,- €<br />

� Directory of German Companies in India - II -<br />

Agencies, Representations, Liaison Offices, 2008,<br />

Hrsg.: Deutsch-Indische Handelskammer,<br />

Düsseldorf, 320 S., Bestell-Nr. 15081, 75,- €<br />

� Membership Directory - Indien, 2009/10, Hrsg.:<br />

Deutsch-Indische Handelskammer, Düsseldorf,<br />

652 S., Bestell-Nr. 15082, 75,- €<br />

Regionen und Sektoren<br />

� Region Mittelitalien und Emilia-Romagna, <strong>2010</strong>,<br />

58 S., Bestell-Nr. 15096<br />

Recht und Zoll<br />

� Arzneimittel - Nichttarifäre Handelshemmnisse -<br />

USA, <strong>2010</strong>, 57 S., Bestell-Nr. 15<strong>06</strong>2, ISBN<br />

3-86643-551-7, 30,- €<br />

� Geschäftspraxis USA - Einfuhrbestimmungen, Recht<br />

und Gesetz, Zoll, US-Exportkontrolle, April <strong>2010</strong>,<br />

35 S., Bestell-Nr. 670410, 12,- €<br />

� Gewerblicher Rechtsschutz in der VR China, <strong>2010</strong>,<br />

65 S., Bestell-Nr. 15030, 20,- €<br />

� Zoll spezial - Sonderberichte zu Südafrika, April<br />

<strong>2010</strong>, 149 S., Bestell-Nr. 141410, 8,- €<br />

Kostenlos nur im Internet – www.gtai.de<br />

Unter www.gtai.de � Außenwirtschaft � Datenbank-Recherche<br />

Russland in Zahlen - Aktuelle Wirtschaftsdaten für<br />

die Russische Föderation, <strong>2010</strong>, 21 S., Bestell-Nr.<br />

15097<br />

CDM-Markt kompakt - Argentinien, <strong>2010</strong>, 9 S.,<br />

Bestell-Nr. 15098<br />

---------------------------------<br />

# = nur als pdf erhältlich<br />

Bei Recherche im Internet bitte # weglassen<br />

Mai <strong>2010</strong><br />

Branche kompakt<br />

Bauwirtschaft (Hochbau/Gebäudebau) - Indien, <strong>2010</strong>,<br />

8 S., Bestell-Nr. 15075<br />

Chemie-, chemische Industrie - Frankreich, <strong>2010</strong>,<br />

8 S., Bestell-Nr. 15074<br />

Chemie-, chemische Industrie - Kanada, <strong>2010</strong>, 8 S.,<br />

Bestell-Nr. 15091<br />

Chemie-, chemische Industrie - Schweden, <strong>2010</strong>,<br />

9 S., Bestell-Nr. 15040<br />

Kfz-Industrie und Kfz-Teile - Chile, <strong>2010</strong>, 8 S.,<br />

Bestell-Nr. 15073<br />

Kfz-Industrie und Kfz-Teile - Frankreich, <strong>2010</strong>, 9 S.,<br />

Bestell-Nr. 14996<br />

Kfz-Industrie und Kfz-Teile - Kroatien, <strong>2010</strong>, 9 S.,<br />

Bestell-Nr. 15070<br />

Kfz-Industrie und Kfz-Teile - Polen, <strong>2010</strong>, 8 S.,<br />

Bestell-Nr. 15041<br />

Kfz-Industrie und Kfz-Teile - Russland, <strong>2010</strong>, 9 S.,<br />

Bestell-Nr. 15090<br />

Kfz-Industrie und Kfz-Teile - Schweden, <strong>2010</strong>, 9 S.,<br />

Bestell-Nr. 15037<br />

Kfz-Industrie und Kfz-Teile - Schweiz, <strong>2010</strong>, 9 S.,<br />

Bestell-Nr. 15<strong>06</strong>9<br />

Kfz-Industrie und Kfz-Teile - Slowenien, <strong>2010</strong>, 9 S.,<br />

Bestell-Nr. 15072<br />

Kfz-Industrie und Kfz-Teile - Spanien, <strong>2010</strong>, 8 S.,<br />

Bestell-Nr. 14999<br />

Kfz-Industrie und Kfz-Teile - Südafrika, <strong>2010</strong>, 8 S.,<br />

Bestell-Nr. 15039<br />

Kfz-Industrie und Kfz-Teile - Ukraine, <strong>2010</strong>, 9 S.,<br />

Bestell-Nr. 14997<br />

Kfz-Industrie und Kfz-Teile - Ungarn, <strong>2010</strong>, 8 S.,<br />

Bestell-Nr. 15089<br />

Medizintechnik - Argentinien, <strong>2010</strong>, 8 S., Bestell-Nr.<br />

14981<br />

Medizintechnik - Kanada, <strong>2010</strong>, 8 S., Bestell-Nr.<br />

15078<br />

Medizintechnik - Österreich, <strong>2010</strong>, 8 S., Bestell-Nr.<br />

151<strong>06</strong><br />

Medizintechnik - Tschechische Rep., <strong>2010</strong>, 9 S.,<br />

Bestell-Nr. 14998<br />

Recycling- und Entsorgungswirtschaft - Frankreich,<br />

<strong>2010</strong>, 8 S., Bestell-Nr. 15100<br />

Recycling- und Entsorgungswirtschaft - Österreich,<br />

<strong>2010</strong>, 8 S., Bestell-Nr. 15077<br />

Solarenergie - Frankreich, <strong>2010</strong>, 11 S., Bestell-Nr.<br />

15088<br />

Solarenergie - Vereinigtes Königreich, <strong>2010</strong>, 13 S.,<br />

Bestell-Nr. 15071<br />

Wirtschaftsdaten kompakt - Subsahara-Afrika, April<br />

<strong>2010</strong>, 5 S., Bestell-Nr. 15101


Wirtschaftstrends am Jahreswechsel 2009/10 -<br />

Usbekistan, 23 S., Bestell-Nr. 15095<br />

Wirtschaftstrends am Jahreswechsel 2009/10,<br />

Tunesien, 18 S., Bestell-Nr. 15083<br />

� Germany Trade & Invest ist die Gesellschaft für Außenwirtschaft und Standortmarketing der Bundesrepublik<br />

Deutschland. Die Gesellschaft berät ausländische Unternehmen, die ihre Geschäftstätigkeit auf den deutschen<br />

Markt ausdehnen wollen. Sie unterstützt deutsche Unternehmen, die ausländische Märkte erschließen wollen,<br />

mit Außenwirtschaftsinformationen.<br />

Kundennummer<br />

Name<br />

Firma<br />

Wirtschaftstrends kompakt - Libanon am<br />

Jahreswechsel 2009/10, 11 S., Bestell-Nr. 15<strong>06</strong>8<br />

Verhandlungspraxis kompakt<br />

Chile, <strong>2010</strong>, 12 S., Bestell-Nr. 15031<br />

Finnland, <strong>2010</strong>, 10 S., Bestell-Nr. 15<strong>06</strong>7<br />

Norwegen, <strong>2010</strong>, 11 S., Bestell-Nr. 15079<br />

Unsere Kontaktdaten:<br />

T. +49(0)221-2057-0 E-Mail: info@gtai.de<br />

F. +49(0)221-2057-212 Internet: www.gtai.de<br />

Hiermit bestelle ich die angekreuzten Publikationen<br />

Germany Trade and Invest GmbH<br />

- Kundencenter -<br />

Agrippastr. 87-93<br />

50445 Köln<br />

Adresse<br />

Telefon<br />

Fax<br />

E-Mail<br />

Recht kompakt<br />

Indien, März <strong>2010</strong>, 11 S., Bestell-Nr. 11044<br />

Japan, März <strong>2010</strong>, 12 S., Bestell-Nr. 12957<br />

Niederlande, März <strong>2010</strong>, 17 S., Bestell-Nr. 13358<br />

Portugal, März <strong>2010</strong>, 9 S., Bestell-Nr. 11166<br />

Schweden, März <strong>2010</strong>, 10 S., Bestell-Nr. 10969<br />

Schweiz, März <strong>2010</strong>, 10 S., Bestell-Nr. 11125<br />

Singapur, März <strong>2010</strong>, 10 S., Bestell-Nr. 11267<br />

Spanien, April <strong>2010</strong>, 15 S., Bestell-Nr. 11032<br />

Thailand, März <strong>2010</strong>, 12 S., Bestell-Nr. 11361<br />

Vietnam, März <strong>2010</strong>, 12 S., Bestell-Nr. 12356<br />

---------------------------------<br />

# = nur als pdf erhältlich<br />

Bei Recherche im Internet bitte # weglassen<br />

Neue Veröffentlichungen aus unserem Zollbereich:<br />

--------------------------------------------------------<br />

– Merkblatt über gewerbliche Wareneinfuhren – Saudi-Arabien, Bestell-Nr. 15013, 5,- €<br />

– USA – Nichttarifäre Handelshemmnisse – Arzneimittel, Bestell-Nr. 15<strong>06</strong>2, 30,- €<br />

Widerrufsrecht:<br />

Der Verbraucher im Sinne des BGB hat das Recht, diese Bestellung innerhalb von<br />

14 Tagen nach Lieferung zu widerrufen. Der Widerruf bedarf keiner Begründung, hat jedoch<br />

schriftlich bzw. in sonstiger Textform oder durch Rücksendung der Ware an Germany Trade<br />

and Invest, Kundencenter, Agrippastr. 87-93, 5<strong>06</strong>76 Köln, zu erfolgen. Zur Fristwahrung<br />

genügt die rechtzeitige Absendung des Widerrufs oder der Ware (Datum des Poststempels).<br />

Bei einem Warenwert unter 40,- € liegen die Kosten der Rücksendung beim Rücksender, es<br />

sei denn, die gelieferte Ware entspricht nicht der bestellten. pdf-Dateien sind vom Widerruf<br />

ausgeschlossen.<br />

Ort / Datum / Unterschrift<br />

Gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie und vom Beauftragten der Bundesregierung für die neuen Bundesländer aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.


Wirtschaftstrends am Jahreswechsel 2009/10 -<br />

Usbekistan, 23 S., Bestell-Nr. 15095<br />

Wirtschaftstrends am Jahreswechsel 2009/10,<br />

Tunesien, 18 S., Bestell-Nr. 15083<br />

Wirtschaftstrends kompakt - Libanon am<br />

Jahreswechsel 2009/10, 11 S., Bestell-Nr. 15<strong>06</strong>8<br />

Verhandlungspraxis kompakt<br />

Chile, <strong>2010</strong>, 12 S., Bestell-Nr. 15031<br />

Finnland, <strong>2010</strong>, 10 S., Bestell-Nr. 15<strong>06</strong>7<br />

Norwegen, <strong>2010</strong>, 11 S., Bestell-Nr. 15079<br />

Germany Trade and Invest GmbH<br />

- Kundencenter -<br />

Agrippastr. 87-93<br />

50445 Köln<br />

Recht kompakt<br />

Indien, März <strong>2010</strong>, 11 S., Bestell-Nr. 11044<br />

Japan, März <strong>2010</strong>, 12 S., Bestell-Nr. 12957<br />

Niederlande, März <strong>2010</strong>, 17 S., Bestell-Nr. 13358<br />

Portugal, März <strong>2010</strong>, 9 S., Bestell-Nr. 11166<br />

Schweden, März <strong>2010</strong>, 10 S., Bestell-Nr. 10969<br />

Schweiz, März <strong>2010</strong>, 10 S., Bestell-Nr. 11125<br />

Singapur, März <strong>2010</strong>, 10 S., Bestell-Nr. 11267<br />

Spanien, April <strong>2010</strong>, 15 S., Bestell-Nr. 11032<br />

Thailand, März <strong>2010</strong>, 12 S., Bestell-Nr. 11361<br />

Vietnam, März <strong>2010</strong>, 12 S., Bestell-Nr. 12356<br />

---------------------------------<br />

# = nur als pdf erhältlich<br />

Bei Recherche im Internet bitte # weglassen<br />

Neue Veröffentlichungen aus unserem Zollbereich:<br />

--------------------------------------------------------<br />

– Merkblatt über gewerbliche Wareneinfuhren – Saudi-Arabien, Bestell-Nr. 15013, 5,- €<br />

– USA – Nichttarifäre Handelshemmnisse – Arzneimittel, Bestell-Nr. 15<strong>06</strong>2, 30,- €<br />

� Germany Trade & Invest ist die neue Gesellschaft der Bundesregierung für Außenwirtschaft und Standortmarketing.<br />

Sie ist durch die Fusion der Bundesagentur für Außenwirtschaft und der Invest in Germany GmbH<br />

zum 1. Januar 2009 entstanden. Die Gesellschaft berät ausländische Unternehmen, die ihre Geschäftstätigkeit<br />

auf den deutschen Markt ausdehnen wollen. Sie unterstützt deutsche Unternehmen, die ausländische<br />

Märkte erschließen wollen, mit Außenwirtschaftsinformationen.<br />

Unsere Kontaktdaten:<br />

T. +49(0)221-2057-0 E-Mail: info@gtai.de<br />

F. +49(0)221-2057-212 Internet: www.gtai.de<br />

Hiermit bestelle ich die angekreuzten Publikationen<br />

Widerrufsrecht:<br />

Der Verbraucher im Sinne des BGB hat das Recht, diese Bestellung innerhalb von<br />

14 Tagen nach Lieferung zu widerrufen. Der Widerruf bedarf keiner Begründung,<br />

hat jedoch schriftlich bzw. in sonstiger Textform oder durch Rücksendung der Ware<br />

an Germany Trade and Invest, Kundencenter, Agrippastr. 87-93, 5<strong>06</strong>76 Köln, zu<br />

erfolgen. Zur Fristwahrung genügt die rechtzeitige Absendung des Widerrufs oder<br />

der Ware (Datum des Poststempels). Bei einem Warenwert unter 40,- € liegen die<br />

Kosten der Rücksendung beim Rücksender, es sei denn, die gelieferte Ware entspricht<br />

nicht der bestellten. pdf-Dateien sind vom Widerruf ausgeschlossen.<br />

Unterschrift<br />

Gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie und vom Beauftragten der Bundesregierung für die neuen Bundesländer aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.

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