(AWM) 06/2010 - IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg
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AUßENWIRTSCHAFTSMITTEILUNGEN<br />
(<strong>AWM</strong>) <strong>06</strong>/<strong>2010</strong><br />
INHALTSVERZEICHNIS<br />
IM BLICKPUNKT 4<br />
WIRTSCHAFTSMINISTERIUM UNTERSTÜTZT EXPORTBERATUNG FÜR KLEINE UND MITTLERE UNTERNEHMEN 4<br />
BUNDESFINANZMINISTERIUM WARNT VOR BETRUGS-E-MAILS 4<br />
WELTWEIT – ENTSCHEIDUNGSVERFAHREN BEI HERMESDECKUNG BESCHLEUNIGT 4<br />
DIE WICHTIGSTEN STEUERN IM INTERNATIONALEN VERGLEICH 5<br />
WELTWEIT: INCOTERMS <strong>2010</strong> IN VORBEREITUNG 5<br />
IRAN – EINSCHRÄNKUNG BEI LIEFERUNG VON ERSATZTEILEN 5<br />
LÄNDER UND MÄRKTE 6<br />
ÄGYPTEN: NEUE REGELUNG ZUR QUELLENSTEUER 6<br />
BRASILIEN: FIT FOR BRAZIL - IMPORT UND VERTRIEB 6<br />
BRUNEI: SULTANAT BRUNEI WILL MEDIZINISCHE VERSORGUNG VERBESSERN 6<br />
BULGARIEN: INTERNATIONALE AUTOMOBILINDUSTRIE INVESTIERT IN BULGARIEN 6<br />
CHINA: AKTUALISIERUNG DER CHEMIKALIENVERORDNUNG ÄHNLICH ZU REACH 6<br />
CHINA VR: VEREINHEITLICHT DIE BESTEUERUNG VON REPRÄSENTANZEN 7<br />
CHINA: STEUERBEHÖRDE PRÜFT TRANSAKTIONEN VERBUNDENER UNTERNEHMEN GENAUER 7<br />
FINNLAND: MARKT FÜR MEDIZINTECHNIK IN FINNLAND BLEIBT AUF WACHSTUMSKURS 7<br />
GRIECHENLAND: MEHRWERTSTEUERSÄTZE ERHÖHT 8<br />
HONGKONG: NEUE RICHTLINIEN ZU TRANSFERPREISEN 8<br />
KATAR: NEUE VISABESTIMMUNGEN VORERST AUSGESETZT 8<br />
RUSSLAND: KRASNODAR UND SOTSCHI REGION IX. INTERNATIONALES INVESTITIONSFORUM 16.-19. SEPTEMBER<br />
<strong>2010</strong> 8<br />
USA: GUTE STANDORTBEDINGUNGEN IN FORSYTH COUNTY 9<br />
FAQ – FREQUENTLY ASKED QUESTIONS 10<br />
FALLBEISPIEL: ZU GRENZÜBERSCHREITENDES UMSATZSTEUER- UND ZOLLRECHT 10<br />
BW INTERNATIONAL 11<br />
GLOBAL CONNECT <strong>2010</strong> VOM 26. BIS 27. OKTOBER <strong>2010</strong> 11<br />
WIRTSCHAFTSTAG ZENTRALASIEN AM 24. JUNI <strong>2010</strong> IN MANNHEIM 12<br />
BULGARIEN / RUMÄNIEN: BRANCHENÜBERGREIFENDE KKB IN SOFIA UND BUKAREST VOM 21. BIS 25. JUNI <strong>2010</strong><br />
12<br />
INDONESIEN/VIETNAM: WIRTSCHAFTSDELEGATIONSREISE "INFRASTRUKTUR UND MASCHINENBAU" MIT<br />
KOOPERATIONSBÖRSEN VOM 19. BIS 26. JUNI <strong>2010</strong> 13
BELARUS: WIRTSCHAFTSDELEGATIONSREISE MIT BRANCHENÜBERGREIFENDEN KONTAKT- UND KOOPERATIONSBÖRSEN<br />
IN MINSK UND BREST VOM 7. BIS 10. JUNI <strong>2010</strong> 13<br />
TSCHECHIEN: FIRMENGEMEINSCHAFTSAUSSTELLUNG AUF DER INTERNATIONALEN MASCHINENBAUMESSE IN BRÜNN<br />
VOM 13. BIS 17. SEPTEMBER <strong>2010</strong> 13<br />
UNTERNEHMERTREFFEN AUF DER AMB <strong>2010</strong> 29.09. – 01.10.10 · HALLE 1, STAND 1B16<br />
WIRTSCHAFTSMINISTERIUM BEWILLIGT BADEN-WÜRTTEMBERG INTERNATIONAL ZUSCHUSS FÜR<br />
14<br />
GRUPPENBETEILIGUNGEN AN AUSLANDSMESSEN 14<br />
DR. NICOLA SCHELLING WIRD LEITERIN DER LANDESVERTRETUNG IN BRÜSSEL 15<br />
MESSEN UND VERANSTALTUNGEN DRITTER 16<br />
UNTERNEHMERREISE "BAUWIRTSCHAFT IN HONKONG" 25.- 29. OKTOBER <strong>2010</strong> 16<br />
CHINA WIRTSCHAFTSTAG: MESSE – LOGISTIK – PERSONAL,10. JUNI <strong>2010</strong> 16<br />
RECHTS-, ZOLL- UND VERFAHRENSVORSCHRIFTEN 18<br />
IRAK – GEÄNDERTEN VORSCHRIFTEN ZUR LEGALISIERUNG VON DOKUMENTEN 18<br />
US-EXPORTKONTROLLRECHTSREFORM IM VISIER 18<br />
LUFTFAHRTSICHERHEIT: BEKANNTER VERSENDER 18<br />
EU-NACHRICHTEN 20<br />
ALLGEMEINE SICHERHEITSANFORDERUNG DER IN VERKEHR GEBRACHTEN PRODUKTE – WO KÖNNEN UNTERNEHMEN<br />
SICH ZU DIESEM EUROPÄISCHEN GESETZ ÄUßERN UND EINFLUSS NEHMEN? 20<br />
EUROPÄISCHE UNION – EU-WEITE ANTRÄGE ZU ZOLLAUSSETZUNGEN ZUM 01.01.2011 20<br />
LITERATUR 22<br />
ASIEN VERÄNDERT DIE WELT 22<br />
INVESTITIONSFÜHRER MEXIKO <strong>2010</strong> 22<br />
VERBOTE UND BESCHRÄNKUNGEN BEI EIN- UND AUSFUHR 22<br />
INTERNET/BEWERBUNGEN/GESCHÄFTSKOOPERATIONEN 23<br />
STELLENANGEBOT: VERKAUF IN- UND AUSLAND 23<br />
ANLAGEN 24<br />
2
Seminare / Veranstaltungen / Hinweise<br />
- Informationsveranstaltung „Das Geräte- und Produktsicherheitsgesetz, 16. Juni <strong>2010</strong> (Anlage 1)<br />
- Seminar: Der Zugelassene Wirtschaftsbeteilige (AEO), 08. Juli <strong>2010</strong> (Anlage 2)<br />
- Round-Table Gespräch u. die Möglichkeit für Einzelberatungen „China und ASEAN – wie verändert sich<br />
der Welthandel?“, 14. Juli <strong>2010</strong> (Anlage 3)<br />
Bitte beachten Sie auch im Anhang die Merkblätter (z.B. <strong>IHK</strong> München Hinweise zur Ausfüllung des<br />
Fragebogens „Selbstauskunft für Zugelassene Ausführer“, Öffnungszeiten der Grenzzollämter u.a.), sowie<br />
die Veranstaltungsflyer weiterer Anbieter.<br />
Allgemeine Sprech- und Bescheinigungszeiten:<br />
<strong>IHK</strong>-Außenstelle Rottweil: 28. Juni <strong>2010</strong> geschlossen<br />
Frau Marion Widy (Tel. 07721 922-122) und Frau Annemarie Winheller (Tel. 07721 922-102) stehen für<br />
die Ausstellung von Ursprungszeugnissen/Bescheinigungen/CARNET ATA, sowie den Formularverkauf für<br />
den Publikumsverkehr vormittags von 8.00 bis 12.00 Uhr zur Verfügung. In Ausnahmefällen können die<br />
Dokumente auch nachmittags entgegengenommen und am Folgetag wieder abgeholt werden. Die <strong>IHK</strong>-<br />
Außenstelle Rottweil ist von Montag bis Donnerstag besetzt.<br />
Impressum<br />
AUßENWIRTSCHAFTSMITTEILUNGEN (<strong>AWM</strong>)<br />
Die Außenwirtschaftsmitteilungen (<strong>AWM</strong>) wurden erstellt unter Verwendung von<br />
Unterlagen der <strong>IHK</strong> Südlicher Oberrhein.<br />
Herausgeber: <strong>IHK</strong> <strong>Schwarzwald</strong>-<strong>Baar</strong>-<strong>Heuberg</strong><br />
Verantwortlich: Egon Warfia<br />
Redaktion: Jörg Hermle Tel.: 07721 922 - 123<br />
E-Mail: hermle@villingen-schwenningen.ihk.de<br />
Postanschrift: Postfach 1560, 78005 Villingen-Schwenningen<br />
Telefax: 07721 922 – 180<br />
Internet: www.schwarzwald-baar-heuberg.ihk.de<br />
Die <strong>AWM</strong> wird mit größter Sorgfalt zusammengestellt. Eine Gewähr für die Richtigkeit bzw. Haftung kann nicht übernommen werden. Die Bonität der<br />
erwähnten Firmen und Personen wurden nicht geprüft. Angebotene Unterlagen werden drei Monate ab Erscheinungsdatum bereitgehalten. Für unverlangt<br />
zugesandte Manuskripte wird keine Haftung übernommen.<br />
3
IM BLICKPUNKT<br />
Wirtschaftsministerium unterstützt Exportberatung für kleine und mittlere Unternehmen<br />
(WimiBW) Für ihre Exportberatung von Unternehmen im Jahr <strong>2010</strong> hat das Wirtschaftsministerium Baden-<br />
Württemberg dem Rationalisierungs- und Innovationszentrum der Deutschen Wirtschaft (RKW) Baden-<br />
Württemberg und der Handwerkskammer Region Stuttgart Fördermittel in Höhe von insgesamt 140.000 Euro<br />
bewilligt. 56.350 Euro gingen an die Handwerkskammer und 83.650 an das RKW.<br />
Bei der Erschließung ausländischer Märkte ist gerade für kleine und mittlere Unternehmen eine solide<br />
Vorbereitung wichtig. Fundierte Empfehlungen, wie sie bei diesen Beratungen angeboten werden, sind dafür<br />
unverzichtbar. Durch die Beratungen sollen unternehmerische Entscheidungen vorbereitet, konkrete<br />
Problemlösungen und Verbesserungsvorschläge entwickelt sowie Anleitungen zu ihrer Umsetzung gegeben<br />
werden. Die langjährige Erfahrung zeigt, dass Unternehmen, die Beratungen in Anspruch nehmen,<br />
leistungsfähiger und am Markt erfolgreicher sind.<br />
Immer mehr kleine und mittlere Unternehmen suchen den Rat externer Berater. Die Grundsätze und Modelle der<br />
Beratung durch die qualifizierten freiberuflichen und fest angestellten Berater haben sich dabei sehr bewährt. Die<br />
Beratung ist effizient, bezahlbar und transparent. Exportberatungsprogramm<br />
Was wird gefördert? – Exportberatungen<br />
Wer wird gefördert? – Kleine und mittlere Unternehmen<br />
Wie wird gefördert? – Zuschuss<br />
Information zur Bewerbung: RKW Baden-Württemberg GmbH, Gernod Kraft, Tel. 0711 22998-39, E-Mail:<br />
Kraft@RKW-BW.de, www.rkw-bw.de.<br />
Bundesfinanzministerium warnt vor Betrugs-E-Mails<br />
(BFM) Unter dem Absender "DIENST@bundesfinanzministerium.de" sind in den letzten Tagen E-Mails an Bürger<br />
versandt worden, die die Mitteilung enthalten, dass sie Anspruch auf eine Steuererstattung hätten. Die<br />
betroffenen Bürger werden in betrügerischer Absicht gebeten, in einem mit der E-Mail versandten Formular ihre<br />
Kreditkartendaten anzugeben und das Formular zurückzusenden. Das Bundesfinanzministerium weist darauf<br />
hin, dass Absender dieser E-Mail weder das Bundesfinanzministerium noch die zuständigen<br />
Steuerverwaltungen der Länder sind.<br />
Mit der Spam-E-Mail wird hier offensichtlich von dritter Seite versucht, in betrügerischer Weise Kreditkartendaten<br />
von Bürgern auszuspähen und diese illegal zu verwenden.<br />
Das Bundesfinanzministerium warnt vor diesen E-Mails und rät den betroffenen Bürgern nachdrücklich,<br />
o die E-Mail zu ignorieren,<br />
o das beigefügte Formular keinesfalls auszufüllen und<br />
o auf die E-Mail nicht zu antworten.<br />
Weltweit – Entscheidungsverfahren bei Hermesdeckung beschleunigt<br />
(D<strong>IHK</strong> Rs. 780798) Der aktuelle AGA-Report informiert über die Maßnahmen zur Beschleunigung der<br />
Entscheidungsverfahren für Hermesdeckungen. Eines der Ziele der Außenwirtschaftsoffensive des<br />
Bundeswirtschaftsministeriums ist ein schnelleres Antragsverfahren bei den Exportkreditgarantien. Nachdem<br />
bereits der Sitzungsrhythmus des Kleinen Interministeriellen Ausschusses (KLIMA) von zweiwöchentlich auf<br />
wöchentlich verkürzt worden ist, werden nunmehr auch die Zuständigkeiten dieses Ausschusses ausgeweitet,<br />
wodurch ein Teil der zur Deckung beantragten Geschäfte noch schneller entschieden werden kann.<br />
4
Spezielle Mittelstandsberatung erhalten Unternehmen unter:<br />
Tel. +49 (0) 40 / 88 34 - 91 85 oder - 90 82 (Exportkreditgarantien), Tel. +49 (0) 40 / 88 34 - 94 55<br />
(Investitionsgarantien), Weitere Informationen finden Sie im Internet: www.agaportal.de.<br />
Die wichtigsten Steuern im internationalen Vergleich<br />
Das Bundesministerium der Finanzen hat – wie jedes Jahr - die Broschüre „Die wichtigsten Steuern im<br />
internationalen Vergleich“ herausgegeben und mit Stand Januar <strong>2010</strong> ins Netz gestellt.<br />
Inhalt: 1. Gesamtwirtschaftliche Kennzahlen, 2. Steuerliche Belastung des Gewinns von Kapitalgesellschaften, 3.<br />
Nominale Ertragsteuerbelastung natürlicher Personen, 4. (Lohn-)Steuer- und Abgabenbelastung von<br />
Arbeitnehmern 2008, 5. Vermögenssteuern, 6. Mehrwertsteuer.<br />
Weltweit: Incoterms <strong>2010</strong> in Vorbereitung<br />
(GTaI) Fast jedes Unternehmen verwendet sie bei internationalen Kaufverträgen zur Regelung von<br />
Liefermodalitäten, Transportkosten, Ge-fahrtragung und teilweise auch Transportversi-cherungspflichten: Die<br />
„Incoterms“ der Interna-tionalen Handelskammer (ICC), derzeit in der Fassung der Incoterms 2000. Nach<br />
Angaben der ICC Deutschland soll allerdings zum 1.1.2011 eine neue Version in Kraft treten, die die ICC im<br />
dritten Quartal dieses Jahres als „Incoterms <strong>2010</strong>“ veröffentlichen will.<br />
Die ICC verrät noch nicht viel über die neuen Klauseln, es soll allerdings einen ganz neu konzipierten Incoterm<br />
geben. Die Anzahl der bisher 13 Klauseln soll zugleich auf elf verrin-gert werden. Auch eine stärkere Aufteilung<br />
der Incoterms in multimodal und lediglich für See- und Binnenschiffstransporte verwendbare Klau-seln kündigt die<br />
ICC Deutschland an. Schließ-lich sollen die Incoterms <strong>2010</strong> verständlicher und anwenderfreundlicher ausgestaltet<br />
werden.<br />
Iran – Einschränkung bei Lieferung von Ersatzteilen<br />
(D<strong>IHK</strong> Rs 78<strong>06</strong>88) Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) veröffentlicht eine aktuelle<br />
Information zur Verordnung (EG) Nr. 423/2007: Lieferung von Ersatzteilen, Zubehör und vergleichbaren Gütern<br />
für Güter, deren Ausfuhr in den Iran verboten ist, nicht uneingeschränkt möglich. Mit der Verordnung (EG) Nr.<br />
423/2007 ("Iran-Embargo-Verordnung") wurden die Vorgaben der VN-Resolutionen in den Mitgliedstaaten der EU<br />
in unmittelbar geltendes Recht umgesetzt, soweit sie inhaltlich in die Zuständigkeit der Gemeinschaft fallen. Sie<br />
regeln insbesondere Ausfuhrverbote für Dual-use Güter, die im Nuklearbereich oder im Bereich der<br />
Trägertechnologie eingesetzt werden können und daher von der Nuclear Suppliers Group (NSG) bzw. dem<br />
Missile Technology Control Regime (MTCR) kontrolliert werden. Diese Verordnung erfasst auch die Lieferung von<br />
Ersatzteilen, Zubehör und vergleichbaren Gütern für Güter, deren Ausfuhr verboten ist. Wird ein solches Gut<br />
wissentlich und vorsätzlich mit dem Ziel nach Iran geliefert, um die Funktionsfähigkeit eines nach der Verordnung<br />
(EG) Nr. 423/2007 verbotenen Gutes (siehe Anhang I und IA der Verordnung) wieder herzustellen, zu erhalten<br />
oder zu verbessern, so ist die Lieferung verboten. Wissentlich bedeutet insoweit positive Kenntnis von der<br />
entsprechenden Verwendung des zu liefernden Gutes. Die Auslegung des Begriffs positive Kenntnis orientiert<br />
sich insofern an der bereits zu Artikel 4 EG-Dual-use-Verordnung (EG) Nr. 428/2009 bekannten Auslegung.<br />
Unerheblich ist in diesem Zusammenhang, ob das zu liefernde Gut selbst in der Verordnung (EG) Nr. 423/2007<br />
gelistet ist oder nicht. Das Verbot der Lieferung ergibt sich aus Artikel 5 Absatz 1 Buchstabe e i.V.m. Artikel 5<br />
Absatz 1 Buchstabe a der Verordnung (EG) Nr. 423/2007. Zwar ist die Lieferung von Ersatzteilen für gelistete<br />
Güter keine technische Hilfe im Sinne von Artikel 1 Buchstabe b der Verordnung (EG) Nr. 423/2007, da diese<br />
grundsätzlich nur technische Dienstleistungen wie etwa Reparaturen erfasst. Im Ergebnis trägt aber die Lieferung<br />
eines Ersatzteiles wie die Reparatur eines gelisteten Gutes zu der Wiederherstellung der Funktionsfähigkeit eines<br />
gelisteten Gutes bei. Dies steht im Gegensatz zum Schutzzweck der Verordnung (EG) Nr. 423/2007. Der<br />
Schutzzweck gebietet die Unterbindung aller Handlungen, die die Funktionsfähigkeit verbotener Güter<br />
unterstützen.<br />
Weitere Infos: www.bafa.de.<br />
5
LÄNDER UND MÄRKTE<br />
Ägypten: Neue Regelung zur Quellensteuer<br />
(gtai) Gemäß einer Entscheidung des Finanzministers (Entscheidung Nr. 771/2009), welche das bestehende<br />
Einkommensteuergesetz (Nr. 91/2005) ergänzt, hat der ägyptische Vertragspartner seit Beginn des Jahres bei ins<br />
Ausland gehenden Zahlungen von Zinsen und Lizenzgebühren die vollen 20% Quellensteuer einzuhalten. Dies<br />
gilt auch, wenn auf bilateraler Ebene ein Doppelbesteuerungsabkommen eine Reduktion oder eine Ausnahme<br />
von der Quellensteuer vorsieht. Die neue Regelung betrifft damit auch das deutsch-ägyptische<br />
Doppelbesteuerungsabkommen.<br />
Seit Beginn diesen Jahres gilt somit folgendes: Der Empfänger von Zinsen oder Lizenzgebühren muss innerhalb<br />
von sechs Monaten ab dem Zeitpunkt der Zahlung der Quellensteuer an das ägyptische Finanzamt bei selbigem<br />
die Erstattung der zu viel gezahlten Quellensteuer beantragen. Einzureichen sind eine Wohnsitzbestätigung des<br />
deutschen Finanzamtes, eine Erklärung des Antragstellers, dass er der Eigentümer des Einkommens ist und<br />
dieses nicht einer Einrichtung in Ägypten zuzuordnen ist, die vertragliche Vereinbarung aufgrund derer die<br />
Zahlung erfolgt und für Lizenzgebühren die Dokumente aus denen sich das Recht des Empfängers auf eine<br />
Lizenzgebühr ergibt. Das ägyptische Finanzamt soll den Antrag innerhalb von 90 Tagen beantworten.<br />
Brasilien: Fit for Brazil - Import und Vertrieb<br />
Seit einigen Jahren haben sich brasilianische Handelsunternehmen - sogenannte Trading Companies - für<br />
ausländische Firmen, die ihre Produkte auf dem brasilianischen Markt vertreiben möchten, zu einer sicheren und<br />
ökonomisch sinnvollen Alternative entwickelt.<br />
Aus diesem Zusammenhang hat die Deutsch-Brasilianische Industrie- und Handelskammer São Paulo in<br />
Zusammenarbeit mit der Firma Savixx (www.savixx.com.br) diese Publikation veröffentlicht, die dem Leser in<br />
einer praktischen und klaren Weise den Prozess des Imports und des Vertriebs von Produkten in Brasilien<br />
zusammenfasst.<br />
Brunei: Sultanat Brunei will medizinische Versorgung verbessern<br />
(gtai) Die Einwohner des südostasiatischen Sultanats Brunei müssen für komplizierte medizinische<br />
Behandlungen nicht mehr nach Singapur reisen. Das Land verbessert seine Gesundheitsversorgung und<br />
investiert in Medizintechnik, die ausschließlich importiert wird. Für eine expandierende Nachfrage nach<br />
medizintechnischen Produkten sorgen sowohl die steigende Bevölkerungszahl als auch das hohe<br />
Wohlstandsniveau der Bevölkerung. Ausländische "Medizintouristen" sollen zur Auslastung der privaten<br />
Spezialkliniken beitragen.<br />
Bulgarien: Internationale Automobilindustrie investiert in Bulgarien<br />
(gtai) Im bulgarischen Automobilsektor stehen gleich mehrere umfangreiche Investitionsvorhaben an. Noch Ende<br />
<strong>2010</strong> sollen Modelle der chinesischen Marke "Great Wall Motor" im nordbulgarischen Lovetsch vom Band rollen.<br />
Für weiteren Wirbel sorgt die Nachricht, dass ein britischer Investmentfonds in die Produktion von Elektroautos<br />
investieren will. Weitere Vorhaben kommen aus Deutschland, Frankreich und der Türkei. Der US-Autobauer Ford<br />
sucht wenige Kilometer nördlich der bulgarisch-rumänischen Grenze noch weitere Zulieferer.<br />
China: Aktualisierung der Chemikalienverordnung ähnlich zu REACH<br />
Ab dem 15.10.<strong>2010</strong> wird in der Volksrepublik China eine Verordnung zur Registrierung von neuen Chemikalien<br />
durch das Ministerium für Umweltschutz der V.R. China (Ministry of Environmental Protection of PRC) eingeführt.<br />
Diese Umweltschutzverordnung für neue Chemikalien (Environmental Protection Rule of new Chemicals) soll nur<br />
für Chemikalien gelten, die nicht im Verzeichnis der aktuellen chemischen Substanzen des Ministeriums für<br />
6
Umweltschutz verzeichnet sind. Wie in der europäischen REACH-Verordnung sollen Chemikalien erst zugelassen<br />
werden, nachdem sie registriert und evaluiert worden sind.<br />
Es bestehen verschiedene Möglichkeiten der Registrierung, die im Bezug auf die Durchführung und die zu<br />
erwartenden Folgeaktivitäten zur Aufrechterhaltung der Registrierung sehr unterschiedlich sein können.<br />
Weitere Informationen: E-Mail: info@cisema.de.<br />
China VR: Vereinheitlicht die Besteuerung von Repräsentanzen<br />
(gtai) Die VR China hat durch den Tax Circular Guishuifa [<strong>2010</strong>] 18 „Interim Implementing Measures Regarding<br />
Tax Management of the Permanent Representative Offices of Foreign Enterprises“ vom 20.2.<strong>2010</strong> die<br />
Besteuerung von Repräsentanzen umfassend neu geregelt und vereinheitlicht.<br />
Durch den Erlass werden nunmehr grundsätzlich alle Repräsentanzen einkommensteuerpflichtig sowie mehrwert-<br />
bzw. geschäftssteuerpflichtig gestellt. Ausnahmen werden nur noch dann eingeräumt, wenn kraft eines<br />
Doppelbesteuerungsabkommens Repräsentanzen als unselbstständige und nicht handlungsbefugte<br />
Niederlassungen von der Besteuerung freigestellt sind. Dies kann unter anderem auf Repräsentanzen deutscher<br />
Unternehmen zutreffen. Die Einkommen- und Gewinnermittlung erfolgt auf drei unterschiedliche Arten:<br />
o Ermittlung des tatsächlichen Gewinns: Der auf der Grundlage einer separaten Buchhaltung der<br />
Repräsentanz ermittelte tatsächliche Gewinn der Vertretung wird in Höhe von 25% versteuert;<br />
o Gewinnschätzungsmethode: Die dem Vertretungsbüro zufließenden Einnahmen werden geschätzt. 15 %<br />
dieser Einnahmen werden als Gewinn angenommen und versteuert;<br />
o Cost-Plus-Methode: Diese Methode wird immer dann angewandt, wenn die exakten Einkünfte nicht<br />
angegeben werden können, weil z.B. eine klare Aufteilung der Einkünfte auf die Repräsentanz oder das<br />
Mutterhaus nicht möglich ist oder es an ausreichenden Unterlagen fehlt. Das Einkommen wird hiernach<br />
unter Zugrundelegung der Kosten der Repräsentanz geschätzt. Von den so ermittelten Einkünften sind<br />
15% als steuerbarer Gewinn zu versteuern.<br />
Der Steuersatz für Repräsentanzen beträgt 25%. Die für ausländisch investierte Unternehmen geltenden<br />
Steuererleichterungen sind auf Vertretungen nicht anwendbar. Circular 18 ist rückwirkend zum 1.1.<strong>2010</strong> in Kraft<br />
getreten.<br />
China: Steuerbehörde prüft Transaktionen verbundener Unternehmen genauer<br />
(LBBW Repräsentanz Shanghai) Die chinesischen Steuerbehörden wollen die grenzüberschreitenden<br />
Transaktionen zwischen verbundenen Unternehmen genauer prüfen. Die bislang gängige Praxis, dass<br />
multinationale Unternehmen operative Verluste auf ihre chinesischen Tochterunternehmen übertragen, soll<br />
zukünftig verhindert werden.<br />
Grundsätzlich geht die Staatliche Steuerbehörde (SAT) nun davon aus, dass chinesische Tochterunternehmen,<br />
die reine Produktionsstätten oder Forschungsunternehmen sind, nur ein eingeschränktes unternehmerisches<br />
Risiko tragen. Daher dürfen die Muttergesellschaften auftretende operative Verluste nicht auf die chinesischen<br />
Tochtergesellschaften übertragen.<br />
Verluste des chinesischen Tochterunternehmens müssen gegenüber den zuständigen lokalen Steuerbehörden in<br />
einer Dokumentation für das Geschäftsjahr – unabhängig von der laufenden Dokumentationspflicht – vorgelegt<br />
werden.<br />
Finnland: Markt für Medizintechnik in Finnland bleibt auf Wachstumskurs<br />
(gtai) Krankenhausprojekte, hohe Qualitätsstandards und anhaltende Privatisierungsmaßnahmen sorgen in<br />
Finnland für hohe Beschaffungsaktivitäten und damit für eine weiterhin aussichtsreiche Marktentwicklung der<br />
Sparte. Besonders in der finnischen Hauptstadt sind neue Krankenhäuser und Modernisierungsmaßnahmen der<br />
Krankenhausinfrastruktur geplant. Im Warenverkehr bieten sich mit einem Importanteil von fast 70 % interessante<br />
Lieferchancen. Deutschland ist mit großem Abstand wichtigstes Lieferland.<br />
7
Griechenland: Mehrwertsteuersätze erhöht<br />
Bereits seit Mitte März <strong>2010</strong> gelten in Griechenland höhere Mehrwertsteuersätze. So wurde der Regelsteuersatz<br />
von bisher 19% um zwei Prozentpunkte auf 21% angehoben. Bei den ermäßigten Sätzen fanden Erhöhungen<br />
von 4,5% auf 5% und 9% auf 10% statt. Weitere Maßnahmen zur Steigerung der Steuereinnahmen sind geplant.<br />
Siehe dazu auch Ankündigung der griechischen Regierung vom 4.3.<strong>2010</strong>: „Announcement on new economic and<br />
fiscal measures“ Report des griechischen Ministeriums für Wirtschaft und Finanzen: “March <strong>2010</strong>, Report to the<br />
implementation of the Hellenic Stability and Growth Programme and Additional Measures in response to Council<br />
Decision 6147/10”.<br />
Hongkong: Neue Richtlinien zu Transferpreisen<br />
(<strong>IHK</strong> Köln / WKO) Mit Ende des letzten Jahres hat das Finanzamt von Hongkong (Inland Revenue Department)<br />
neue Richtlinien (DIPN - Departmental Interpretation Practice Note) bezüglich der Anwendung von<br />
Verrechnungspreismethoden veröffentlicht. Das Besondere an Verrechnungspreisen besteht darin, dass es sich<br />
hierbei um firmeninterne Preise handelt. Daraus entsteht nun für Unternehmen der Vorteil, Gewinne in jene<br />
Gesellschaften oder Länder mit den geringsten Steuerbelastungen zu verlagern, um den größtmöglichen Gewinn<br />
zu erzielen. Um dem ein Ende zu setzen, hat das Finanzamt von Hongkong diesbezüglich nun die ersten<br />
Maßnahmen gesetzt. Im Allgemeinen handelt es sich bis jetzt noch um sehr "lockere Maßnahmen". Ein<br />
Unternehmen kann selbst wählen, welche Transferpreismethode es anwendet. Des Weiteren ist die Aufbereitung<br />
solcher Dokumente nur eine Empfehlung und keine Verpflichtung. Allerdings ist es ratsam, schon im Vorhinein<br />
Transferpreisdokumente vorzubereiten, denn auf Verlangen der Regierung von Hongkong sind diese innerhalb<br />
von 60 Tagen einzureichen.<br />
Katar: Neue Visabestimmungen vorerst ausgesetzt<br />
(gtai) Ab dem 1.5.<strong>2010</strong> sollte es für deutsche Staatsbürger nicht mehr möglich sein, ein Einreisevisum am<br />
Flughafen in Katar zu erhalten. Stattdessen muss das Visum vorab bei der katarischen Botschaft in Deutschland<br />
beantragt werden. Angenommen wurde, dass es nötig sei, die Bankauszüge der letzten Monate vorzulegen, um<br />
nachzuweisen, dass auf dem Konto ein Geldbetrag von rund 1.000 Euro vorhanden ist. Für Geschäftsreisende<br />
wird die Visumserteilung zudem wohl an einen lokalen Sponsor gebunden sein. Die Kosten für die einmalige<br />
Einreise sollen 30 US$ betragen.<br />
Auf Bitten einiger betroffener Länder, diese Änderungen nicht vorzunehmen oder zumindest eine längere<br />
Vorwarnzeit zu gewähren, hat Katar das Inkrafttreten der neuen Visabestimmungen vorerst ausgesetzt und wird<br />
damit dieser Bitte nachgehen. Es gelten somit bis auf weiteres die alten Regelungen, so dass Reisende ein<br />
Visum am Flughafen in Katar erhalten können.<br />
Russland: Krasnodar und Sotschi Region IX. Internationales Investitionsforum 16.-19.<br />
September <strong>2010</strong><br />
(Russische Handelskammer) Wie in den Vorjahren, findet auch in diesem Jahr unter der Schirmherrschaft der<br />
Regierung der Russischen Föderation in Sotschi /Region Krasnodar vom 16. - 19. September das IX.<br />
Internationale Investitionsforum Sotschi <strong>2010</strong> statt. Für alle Reiseteilnehmer aus Deutschland wird ein direkter<br />
Charterflug Berlin/Tegel - Adler/Sotschi - Berlin/Tegel und Dolmetscher- Betreuung vor Ort organisiert.<br />
Offizieller Partner ist 2 B Europe Kommunikationsservice GmbH, Berlin, Kontaktperson: Frau Ljudmilla Noack,<br />
Telefon: 0 30 20 64 17 13, E-Mail: ljudmilla.noack@2beurope.com. Alle Informationen zum Ablauf der Reise und<br />
zum Forum sind über Frau Noack erhältlich. Weitere Informationen über die Region Krasnodar und das Sotschi-<br />
Forum unter www.krasnodar-region.de.<br />
Zusatzinformationen: Handels- und Industriekammer der Russischen Förderation, Dr. Sergey Nikitin, Leiter der<br />
Repräsentanz Deutschland, Leipziger Str. 63, 10117 Berlin, Tel.: 0 30-2044202, Mobilfunk: +49-171-2713430.<br />
8
USA: Gute Standortbedingungen in Forsyth County<br />
Ein Team von internationalen Mitarbeitern der Chamber of Commerce in Forsyth County, steht deutschen<br />
Unternehmen, gemeinsam mit der AHK in Atlanta, zur Verfügung zu Fragen rund um den Standort Forsyth.<br />
Forsyth County ist ein dynamischer Landkreis nördlich von Atlanta, welcher Programme zur Förderung der<br />
internationalen Zusammenarbeit und ausländische Direktinvestitionen anbietet.<br />
Das Team unterstützt deutsche Unternehmen bei dem Prozess ihr Geschäft hier in den USA aufzubauen oder zu<br />
erweitern - als kompetenter Ansprechpartner mit deutschsprachigem Personal vor Ort, in allen Belangen schnell,<br />
unkompliziert und kostengünstig.<br />
Einige Standortvorteile als Beispiele:<br />
• Geringe Besteuerung für Firmen- und Privatpersonen, im Vergleich zu anderen Standorten im Südosten<br />
der USA (per $ 1.000 Einzelwert) Forsyth $22,53 vs. Gwinnett $32,28 vs. Fulton $42,15<br />
• Aggressive Steuervergünstigungsprogramme um Firmengründungskosten zu senken.<br />
• Beschleunigung der Genehmigungsprozesse für die Gründung Ihres Unternehmens mit der Forsyth<br />
County Partnerschaft<br />
• Geringer Anteil von gewerkschaftlich organisierten Arbeitskräften (US) 7.8% vs. (SE) 5% vs. (Forsyth)<br />
+/- 1%; Flughafen Atlanta ist der internationale Knotenpunkt für Direktflüge nach Frankfurt, Stuttgart,<br />
München, Zürich und aller anderen Europäischen Großstädten<br />
• Hervorragende logistische Verbindungen von/nach Europa durch die Güterhäfen in Charleston,<br />
Jacksonville and Savannah<br />
• Geringste Lohnkosten in den USA und bedeutend geringer als in Europa<br />
• Euro/Dollar Wechselkurs sehr ungünstig/nachteilig für in Europa hergestellte Waren die auf dem<br />
amerikanischen Markt verkauft werden<br />
• Niedrige Zolltarife von Bauteilen wodurch eine Montage von Einzelteilen in den USA sehr<br />
konkurrenzfähig ist im Vergleich zum Import von fertigen Produkten<br />
• Geringe Einstiegskosten für Unternehmen aufgrund der Rezession (Arbeitskräfte, Grundstücke, etc…)<br />
• Nur 6 Stunden Zeitdifferenz im Vergleich zu 9 Stunden an der amerikanischen Westküste<br />
Weitere Informationen: Forsyth County Website: www.cummingforsythchamber.org. Für alle weiteren Fragen:<br />
Frau Tina Gabelmann, E-Mail: Tgabelmann@cummingforsythchamber.org.<br />
9
FAQ – FREQUENTLY ASKED QUESTIONS<br />
In dieser Rubrik möchten wir Ihnen in loser Folge Fragen aus dem Beratungsalltag beantworten bzw. Themen<br />
aufgreifen, die häufig an uns herangetragen werden. Die Antworten bzw. Ausführungen fallen unterschiedlich<br />
umfangreich aus und decken nicht immer alle Teilbereiche der Problematik ab. Natürlich stehen wir jederzeit gern<br />
zur Verfügung, Ihnen weiterführende Informationen zu geben. Wenn Sie eine Frage haben, können Sie diese<br />
gern an uns weiterleiten.<br />
Fallbeispiel: Zu grenzüberschreitendes Umsatzsteuer- und Zollrecht<br />
Geschäftsabwicklung eines Schweizer Herstellers über eine deutsche Tochtergesellschaft (TG) im Wege<br />
eines Strecken- bzw. Reihengeschäftes mit Warenverbringung direkt zum deutschen Endkunden:<br />
Wenn ein Hersteller aus einem Drittland (hier: Schweiz) seine Produkte über eine inländische Tochtergesellschaft<br />
(TG) vertreibt und dabei bei der TG keine oder nur eine minimale Lagerhaltung erfolgen soll, kommt es zu dieser<br />
Ausgangssituation: Die Ware wird zwar vom Endkunden bei der TG/DE bestellt, die Auslieferung erfolgt aber<br />
direkt ab dem Lager des Herstellers/CH. Was von der Bestell- und Lieferabwicklung (einschließlich der Logistik)<br />
recht unspektakulär aussieht, stellt unter den steuerlichen- und zollrechtlichen Aspekten beider Länder mehrere<br />
Herausforderung dar:<br />
1. Zollrecht: Damit bei der Einfuhr von CH nach DE der Zollwert mit 80 und nicht mit 100 zum Tragen kommt,<br />
darf keine Kommissionärsstruktur gewählt werden. Die TG/DE muss als „echte“<br />
Vertriebsgesellschaft (eigener Name/eigene Rechnung, übliches Eigenhändler-Geschäftsrisiko,<br />
Preisautonomie, Gewinnmarge statt Provision, Endkunde kennt Eingangspreis von TG/DE in<br />
Höhe von 80 nicht) ausgestaltet werden. Hinweise zur Einfuhrzollanmeldung in DE siehe Punkt 3.<br />
2. MWSt/CH: Damit sich die TG/DE nicht in der Schweiz für Zwecke der MWSt registrieren lassen muss bzw.<br />
Schweizer MWSt zum Kostenfaktor wird, muss ein Beförderungs- oder Versendungsreihengeschäft<br />
durchgeführt werden: Hersteller/CH transportiert selbst oder beauftragt den Spediteur.<br />
3. USt/DE: Damit Hersteller/CH nicht in Deutschland für Zwecke der USt registrierungspflichtig wird, muss<br />
TG/DE die Einfuhrverzollung (Anmelder) durchführen. Der TG/DE steht unter den üblichen<br />
Voraussetzungen der Vorsteuerabzug für die EUSt zu. Wenn Einfuhrzoll anfällt, trägt ihn TG/DE.<br />
4. ESt/CH+DE: Weil TG/DE eine Tochtergesellschaft des Schweizer Herstellers ist, müssen noch internationale<br />
Verrechnungspreisgrundsätze beachtet werden, damit die Leistungsverrechnung zwischen<br />
Mutter- und Tochtergesellschaft sowohl vom Schweizer als auch vom deutschen Fiskus steuerlich<br />
anerkannt wird. Dies erfordert einen schriftlichen Vertriebsvertrag, welcher sämtliche<br />
zivilrechtlichen, zoll- und steuerrechtlichen Aspekte der beiden Länder berücksichtigt.<br />
Nähere Auskünfte zum Fallbeispiel: Diplom-Finanzwirt (FH) Helmut Jetter, Steuerberater, Fachberater für Zölle<br />
und Verbrauchsteuern bei der WS Süd GmbH, Karlsruher Str. 21, 78048 VS-Villingen, Tel. (07721) 99818-29,<br />
helmut.jetter@ws-sued.de.<br />
10
BW INTERNATIONAL<br />
Global Connect <strong>2010</strong> vom 26. bis 27. Oktober <strong>2010</strong><br />
Deutsche Auslandshandelskammern auf der Global Connect:<br />
Skandinavien komplett vertreten<br />
Am 26. und 27. Oktober <strong>2010</strong> wird im Congressbereich der Landesmesse Stuttgart zum zweiten Mal die Global<br />
Connect durchgeführt. Die deutschen Auslandshandelskammern (AHK) werden im Rahmen der „Internationalen<br />
Beratungstage“ wieder gesuchte Gesprächspartner sein. Heute stellen wir die AHKs in Norwegen und Schweden<br />
vor.<br />
AHK Norwegen<br />
Weite Fjorde, hohe Berge, Fische & Elche – Norwegen hat weit mehr zu bieten, als nur die gängigen Klischees:<br />
eine boomende Wirtschaft, interessantes Potenzial in nahezu allen Bereichen, gute Infrastruktur und hohe<br />
Kaufkraft. Vor allem die Nachfrage an technischer Ausrüstung und Know-how ist groß. Das alles sind<br />
hervorragende Voraussetzungen für einen viel versprechenden Geschäftserfolg!<br />
Die AHK Norwegen steht Unternehmen zur Seite, die sich für diesen spannenden Markt interessieren. Neben<br />
Erstberatung und Marktinformationen unterstützen wir bei der Vermittlung von Geschäftspartnern. Wir informieren<br />
über rechtliche Belange und geben Hilfestellung beim Markteintritt. Als Fiskalvertreter treten wir gegenüber<br />
Behörden für Sie auf und regeln für Ihre Entsendekräfte Lohnbuchhaltung und Personalangelegenheiten vor Ort.<br />
Derzeit werden folgenden Branchen die besten Chancen auf dem norwegischen Markt eingeräumt: Bau,<br />
Erneuerbare Energien, Sicherheits- und Medizintechnik sowie IT. Die AHK Norwegen organisiert in regelmäßigen<br />
Abständen Unternehmerreisen nach Norwegen und bietet so einen umfassenden Einblick in den Markt vor Ort.<br />
Auf der „Global Connect“ steht Ihnen unsere Expertin Petra Rassmann für Fragen zur Verfügung und untersucht<br />
gemeinsam mit Ihnen die Möglichkeiten für Ihr Unternehmen in Norwegen.<br />
AHK Schweden<br />
„Bedenken Sie die Unterschiede zwischen den Geschäftskulturen.”<br />
Zwischen Deutschland und Schweden bestehen seit Jahrhunderten solide Handelsbeziehungen. Viele<br />
Unternehmen begriffen die Krise als Chance, sondieren den Markt und erschließen neue Geschäftsfelder, um für<br />
den Aufschwung gut gerüstet zu sein. Eine Voraussetzung, um mit geplanten Exportvorhaben oder Etablierungen<br />
in beiden Ländern erfolgreich zu sein, ist das Bewusstsein für bestehende interkulturelle Unterschiede, auch<br />
wenn diese auf den ersten Blick unbedeutend erscheinen mögen.<br />
Schwedische Geschäftsleute beispielsweise sind an laufenden Informationsaustausch und konstruktiven Dialog<br />
gewöhnt, bevor Beschlüsse dann gemeinsam gefasst werden. Gut beraten ist, wer sich an die Deutsch-<br />
Schwedische Handelskammer wendet, um interkulturelle Unterschiede noch näher ins Bewusstsein zu rücken<br />
und sich mit der Geschäftskultur des anderen Landes vertraut zu machen. Zu diesem Thema bieten wir Ihnen<br />
maßgeschneiderte interkulturelle Workshops und Seminare sowie persönliches Coaching an.<br />
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Unsere Dienstleistungen auf einen Blick:<br />
• Markteinstiegsservice<br />
• Adressenrecherchen und Zielgruppenanalysen<br />
• Konkurrenzanalysen<br />
• Markt- und Standortanalysen<br />
• Geschäftspartnervermittlungen<br />
• Interkulturelles Coaching<br />
• Personalservice<br />
• Virtuelles Büro<br />
• Aktives Marketing für Kunden<br />
Unsere über 50 Mitarbeiter verfügen über Expertenwissen auf sowohl dem deutschen, als auch dem<br />
schwedischen Markt. Als Teil der deutschen Auslandshandelskammerorganisation (AHK) verfügen wir über ein<br />
weit verzweigtes internationales Netzwerk. Unsere langjährige, enge Zusammenarbeit mit schwedischen Partnern<br />
in Wirtschaft, Politik und Forschung garantiert auch Ihrem Unternehmen Zugang zu einem breiten Netzwerk in<br />
Schweden.<br />
Weitere Informationen: <strong>IHK</strong> <strong>Schwarzwald</strong>-<strong>Baar</strong>-<strong>Heuberg</strong>, Fachbereich International, Jörg Hermle, Telefon 07721<br />
922-123, E-Mail: hermle@villingen-schwenningen.ihk.de und Ingrid Schatter, Projektleiterin Enterprise Europe<br />
Network, Telefon 07721 922-120, E-Mail: schatter@villingen-schwenningen.ihk.de.<br />
Wirtschaftstag Zentralasien am 24. Juni <strong>2010</strong> in Mannheim<br />
Kasachstan, Usbekistan, Turkmenistan, Tadschikistan und Kirgistan<br />
Zentralasien mit den Ländern Kasachstan, Usbekistan, Turkmenistan, Tadschikistan und Kirgistan zeichnet sich<br />
durch bedeutende Rohstoffvorkommen aus und hat als erklärtes Ziel die Modernisierung der Wirtschaft. Die<br />
wieder wachsende Nachfrage nach Erdöl- und Erdgas wie auch nach Erzen, an welchen die Region reich ist,<br />
brachten bereits einer Reihe von Projekten milliardenschwere Zusagen aus dem Ausland. Die steigenden<br />
Rohstoffpreise stärken die eigenen Finanzmöglichkeiten dieser Länder für die überfällige Modernisierung und<br />
Diversifizierung ihrer Wirtschaft. Bei der EU sind rund 100 Mio. Euro für verschiedene länderbezogene und<br />
länderübergreifende Projekte bis 2013 in Zentralasien vorgesehen, unter anderem im Energiebereich, in der<br />
Landwirtschaft und im Gesundheitswesen.<br />
Die deutsche Wirtschaft hat ein vitales Interesse daran, die neu entstehenden Lieferchancen zu nutzen, um in<br />
diese Märkte rechtzeitig einzusteigen. Es ist allerdings außerordentlich wichtig, sowohl die Länder mit ihren<br />
insgesamt mehr als 63 Mio. Einwohnern sowie die einzelnen Branchen differenziert zu betrachten, da der Markt<br />
sehr inhomogen ist. Während beispielsweise das BIP pro Kopf der Bevölkerung in Kasachstan 8,4 Tsd. USD<br />
beträgt, liegt dieses in Kirgistan nur bei etwa 1 Tsd. USD. Bei den rohstoff-exportorientierten Ländern Kasachstan<br />
und Turkmenistan liegen deshalb die Chancen vor allem in den staatlich- und privatfinanzierten Vorhaben, in<br />
Tadschikistan und Kirgistan dafür in den internationalen Entwicklungsprojekten.<br />
Weitere Informationen/Programm und Anmeldung: http://www.r-n-gus.de.<br />
Bulgarien / Rumänien: Branchenübergreifende KKB in Sofia und Bukarest vom 21. bis 25.<br />
Juni <strong>2010</strong><br />
Auch wenn die Wirtschaftskrise sich 2009 mit einem negativen Wachstum von -8% niederschlug, so bleibt<br />
Rumänien aufgrund seines weiterhin großen Entwicklungsbedarfs nach wie vor ein Land mit starkem Wirtschafts-<br />
und Bevölkerungspotential. Bulgarien musste im Jahr 2009 zwar eine Schrumpfung der Wirtschaft um 4,9%<br />
hinnehmen, jedoch wird die bulgarische Volkswirtschaft auf Grund des enormen Nachholbedarfs mittelfristig<br />
wieder überdurchschnittlich wachsen.<br />
Aufgrund ihrer großen Entwicklungspotentiale und trotz der weltweiten Wirtschaftskrise bleiben sowohl Rumänien<br />
als auch Bulgarien in vielen Bereichen weiterhin interessante Absatzmärkte für baden-württembergische<br />
Unternehmen und Deutschland bleibt weiterhin der wichtigste Handelspartner für beide Länder.<br />
12
Die Kontakt- und Kooperationsbörsen bieten die Möglichkeit den rumänischen und bulgarischen Markt persönlich<br />
kennen zu lernen und mit ausgewählten Geschäftspartnern erste Kontakte zu knüpfen oder bereits bestehende<br />
zu vertiefen.<br />
Weitere Informationen und Unterlagen: http://event.bw-i.de?id=1044.<br />
Indonesien/Vietnam: Wirtschaftsdelegationsreise "Infrastruktur und Maschinenbau" mit<br />
Kooperationsbörsen vom 19. bis 26. Juni <strong>2010</strong><br />
Indonesien hat sich in der globalen Wirtschaftskrise zum konjunkturellen "Zugpferd" Südostasiens entwickelt.<br />
Dank des großen Inlandsmarkt und der geringen Verflechtung mit dem Ausland gehört mit einem<br />
Wirtschaftswachstum von 4,3% (2009) neben China und Indien zu den wenigen Ländern mit positivem<br />
Wirtschaftswachstum in der Krise. Mit über 230 Mio. Einwohnern ist Indonesien die viertgrößte Nation der Erde<br />
und damit auch ein zukunftsträchtiger Produktions- und Absatzmarkt für deutsche Unternehmen. Indonesien<br />
bietet derzeit ein hohes Geschäftspotential. In der Wirtschaftskrise 1997/8 wurde eine Vielzahl von Investitionen<br />
im Bereich Infrastruktur zurückgestellt. Dies, eine steigende Bevölkerungszahl und die in den letzten Jahren<br />
anziehenden Wachstumsraten der indonesischen Wirtschaft erhöhen den Bedarf an Infrastruktur, insbesondere<br />
bei Energie, Wasserversorgung und Transport/Verkehr, ohne dass die Engpässe bisher nennenswert abgebaut<br />
werden konnten. Die neue Regierung trägt diesem Bedarf Rechnung und hat für die nächsten Jahre immense<br />
Infrastrukturprojekte aufgelegt.<br />
Auch die vietnamesische Wirtschaft hat 2009 real um rund 5,3% zugelegt und damit die weltwirtschaftliche Krise<br />
erheblich besser verkraftet als die meisten anderen Staaten. Durch die Zinssubventionen für<br />
Unternehmenskredite im Rahmen des großzügig ausgestatteten staatlichen Konjunkturprogramms hat sich<br />
insbesondere der Bausektor zu einem Wachstumsträger entwickelt (reales Plus 2009: 11,3%). Für <strong>2010</strong> steht die<br />
Beseitigung gravierender Engpässe in der Infrastruktur an, auch soll durch eine gezielte Industriepolitik die<br />
heimische Zulieferindustrie ausgebaut werden.<br />
Die Delegationsreise bietet ein umfangreiches Programm mit Besuchen bei Behörden und Institutionen aus dem<br />
Infrastrukturbereich, Besuchen bei großen Baufirmen, Informationsveranstaltungen in Form von Briefings und<br />
Erfahrungsaustausch mit ortsansässigen deutschen Unternehmen.<br />
Weitere Informationen und Unterlagen: http://event.bw-i.de?id=1021.<br />
Belarus: Wirtschaftsdelegationsreise mit branchenübergreifenden Kontakt- und<br />
Kooperationsbörsen in Minsk und Brest vom 7. bis 10. Juni <strong>2010</strong><br />
Belarus rückt immer näher an die EU und formt zum 01.01.<strong>2010</strong> eine Zollunion mit Kasachstan und Russland.<br />
Damit ergeben sich vielversprechende neue Möglichkeiten für ein geschäftliches Engagement auf dem<br />
belarussischen Markt. Gleichzeitig hat Belarus dank seiner günstigen geographischen Lage langfristig das<br />
Potential das Bindeglied zwischen der EU und dem russischen bzw. asiatischen Markt zu werden. Aus diesem<br />
Anlass organisiert Baden-Württemberg international eine Wirtschaftsdelegationsreise nach Belarus vom 7. bis 10.<br />
Juni <strong>2010</strong> mit branchenübergreifenden Kontakt- und Kooperationsbörsen in Minsk und Brest. Die Reise bietet die<br />
Möglichkeit sich über das Wirtschaftspotential und Geschäftsklima in Belarus zu informieren sowie potentielle<br />
Geschäftspartner kennen zu lernen. Ein besonders attraktives Programm wird teilnehmenden Unternehmen am<br />
Standort Brest geboten. Dank einer Kooperationspartnerschaft zwischen bw-i und der Verwaltung der Freien<br />
Wirtschaftszone Brest, wird die Delegation in Brest offiziell empfangen und dabei die Gelegenheit zu Gesprächen<br />
mit Vertretern der Regionalregierung haben.<br />
Weitere Informationen und Unterlagen: http://event.bw-i.de?id=1115 .<br />
Tschechien: Firmengemeinschaftsausstellung auf der Internationalen Maschinenbaumesse in<br />
Brünn vom 13. bis 17. September <strong>2010</strong><br />
Die Tschechische Republik hat die Krise gut gemeistert. Für <strong>2010</strong> wird wieder mit einem leicht positiven<br />
Wirtschaftswachstum gerechnet, das 2011 auf 2,8% steigen soll. Mit ca. 10,4 Mio. Einwohnern ist Tschechien ein<br />
13
edeutender Markt in Mitteleuropa, dem eine Brückenfunktion für Osteuropa zukommt. Deutschland ist der mit<br />
Abstand wichtigste Handelspartner Tschechiens. Rund 30% der Ex- und Importe werden mit Deutschland<br />
abgewickelt. Das wichtigste deutsche Ausfuhrgut nach Tschechien sind Maschinen. Die Industriemesse MSV ist<br />
die bedeutendste internationale Maschinenbaumesse Tschechiens und bietet in den Bereichen Maschinenbau<br />
und Investitionsgüter eine ideale Plattform, um sich auf dem Zukunftsmarkt zu präsentieren. 2009 waren 1.508<br />
Aussteller aus 29 Ländern vertreten, 82.230 Besucher wurden registriert. Nach einer sehr erfolgreichen<br />
Beteiligung in 2009 wird sich Baden-Württemberg <strong>2010</strong> wieder mit einer Firmengemeinschaftsausstellung an der<br />
MSV beteiligen. Der Messeauftritt wird durch Baden-Württemberg International und das Wirtschaftsministerium<br />
Baden-Württemberg gefördert, so dass eine kostengünstige Teilnahme auf dem Gemeinschaftsstand angeboten<br />
werden kann.<br />
Weitere Informationen und Unterlagen: http://event.bw-i.de?id=1075.<br />
Unternehmertreffen auf der AMB <strong>2010</strong><br />
29.09. – 01.10.10 · Halle 1, Stand 1B16<br />
Die AMB ist die Internationale Ausstellung für Metallbearbeitung:<br />
http://www.messe-stuttgart.de/cms/amb<strong>2010</strong>-aussteller-infos.0.html<br />
Bereits zum vierten Mal bildet diese Messe den Rahmen für die Unternehmens-Kooperationsbörse b2fair.<br />
http://www.b2fair.com/<br />
Unternehmen aus Deutschland und dem Ausland – ob Aussteller oder Besucher – finden auf der AMB <strong>2010</strong> eine<br />
perfekte Plattform, um internationale Geschäftskontakte zu knüpfen. Mit geringem<br />
zeitlichen und finanziellen Aufwand finden Sie Kooperationspartner, gewinnen neue Kunden oder Lieferanten und<br />
tauschen sich über Ihre internationalen Erfahrungen aus.<br />
Weitere Informationen zur Einladung mit weiteren Details und dem Anmeldebogen im Anhang. Nähere<br />
Angaben über die <strong>IHK</strong> <strong>Schwarzwald</strong>-<strong>Baar</strong>-<strong>Heuberg</strong>, Ingrid Schatter, Projektleiterin Enterprise Europe Network,<br />
Telefon 07721 922-120 oder über http://www.b2fair.com/.<br />
Wirtschaftsministerium bewilligt Baden-Württemberg International Zuschuss für<br />
Gruppenbeteiligungen an Auslandsmessen<br />
(WimiBW) Für Gruppenbeteiligungen an Auslandsmessen im Jahr <strong>2010</strong> hat das Wirtschaftsministerium Baden-<br />
Württemberg International (bw-i) einen Zuschuss in Höhe von 300.000 Euro bewilligt. Dies teilte<br />
Wirtschaftsminister Ernst Pfister kürzlich in Stuttgart mit. bw-i setzt das Förderprogramm im Auftrag des<br />
Wirtschaftsministeriums um. Gefördert werden Unternehmen aus Baden-Württemberg, die sich in einer Gruppe<br />
von mindestens drei Teilnehmern an einer Auslandsmesse beteiligen. "Ziel ist es, baden-württembergischen<br />
Unternehmen den Zugang zu Auslandsmärkten zu erleichtern", erklärte Ernst Pfister. Dabei werden<br />
Messebeteiligungen in schwierigen und weit entfernten Märkten finanziell stärker gefördert. Bei Messen in der<br />
EU, Island, Norwegen und der Schweiz betragen die Zuschüsse maximal 3.000 Euro, in allen übrigen Ländern<br />
14
maximal 6.000 Euro. Für jede Messe stehen insgesamt höchstens 30.000 Euro zur Verfügung. In einem<br />
Kalenderjahr ist nur eine Förderung pro Firma möglich. Der Antrag muss bw-i zwei Monate vor der Messe<br />
vorliegen. Im Jahr 2009 wurden 156 Firmen auf 38 Messen gefördert. Antragsteller waren meist kleine<br />
Unternehmen mit einem Jahresumsatz von weit unter fünf Millionen Euro.<br />
Antragsunterlagen und genaue Förderkriterien: http://www.bw-global.de/deu/index_465.aspx .<br />
Dr. Nicola Schelling wird Leiterin der Landesvertretung in Brüssel<br />
(StamiBW) Ministerpräsident Stefan Mappus hat mit Wirkung vom 1. Mai <strong>2010</strong> Dr. Nicola Schelling zur Leiterin<br />
der Vertretung des Landes Baden-Württemberg bei der Europäischen Union in Brüssel berufen. Hierüber wurde<br />
der Ministerrat in seiner jüngsten Sitzung am Dienstag (20. Februar <strong>2010</strong>) informiert.<br />
Dr. Nicola Schelling wurde 1967 in Stuttgart geboren. Nach einer abgeschlossenen Lehre als Schreinerin<br />
studierte sie Rechtswissenschaften an der Philipps-Universität Marburg. Im Rahmen ihres Studiums verbrachte<br />
Nicola Schelling ein Studienjahr in Paris, das sie mit dem „certificat d´études juridiques françaises“ abschloss. Im<br />
September 1999 trat Frau Schelling in den höheren Justizdienst des Landes ein; hier nahm sie mehrere<br />
Funktionen als Richterin und Staatsanwältin wahr. Ihre Tätigkeit im Staatsministerium begann im November 2002<br />
als Referentin in der Abteilung „Europapolitik und internationale Angelegenheiten“. Anschließend führte ihr Weg<br />
als Nationale Expertin nach Brüssel zur Europäischen Kommission, Generaldirektion Wettbewerb, Direktorat B<br />
„Energie-, Grundstoffe-, Chemie und Arzneimittelindustrie“. Im Juni 2007 kehrte Frau Schelling ins<br />
Staatsministerium als Leiterin des Referats „Grenzüberschreitende und interregionale Zusammenarbeit“ zurück.<br />
Sie promovierte berufsbegleitend zu Fragen des europäischen Wettbewerbsrechts auf dem Arzneimittelsektor<br />
und schloss 2008 mit „summa cum laude“ ab.<br />
15
MESSEN UND VERANSTALTUNGEN DRITTER<br />
Messebeteiligungen im Ausland sind ein sehr wichtiges und effizientes Mittel, um in einen Markt einzusteigen,<br />
bestehende Geschäfte auszubauen oder Kontakte zu Kunden zu pflegen. Oftmals sind Messenauftritte jedoch mit<br />
sehr hohen Kosten verbunden, die ein einzelnes Unternehmen nur schwer tragen kann. Der gemeinsame Auftritt<br />
auf einem Gemeinschaftsstand ist eine Möglichkeit, Kosten zu senken, indem sie auf alle Teilnehmer umgelegt<br />
werden. Das Land Baden-Württemberg bietet Firmen eine Förderung für Gruppenbeteiligungen an, die<br />
Bedingungen können Sie unter folgendem Link nachlesen:<br />
Weitere Infos: http://www.bw-global.de/deu/index_465.aspx.<br />
Der Ausstellungs- und Messe-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft e.V. erstellt in Zusammenarbeit mit<br />
Branchenverbänden, Wirtschaftsvertretern u.a. ein Auslandsmesseprogramm. Die darin aufgenommenen Messen<br />
bieten deutschen Firmen eine Beteiligung unter begünstigten Konditionen. Das vollständige Programm kann<br />
eingesehen werden unter:<br />
Weitere Infos: http://www.auma-messen.de.<br />
UNTERNEHMERREISE "BAUWIRTSCHAFT IN HONKONG" 25.- 29. OKTOBER <strong>2010</strong><br />
(AHK Hongkong) die Auslandshandelskammer (AHK) Hongkong organisiert in Zusammenarbeit mit dem<br />
Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) die Unternehmerreise "Bauwirtschaft in<br />
Hongkong" für den 25.-29.10.<strong>2010</strong> nach Hongkong. Die 5-tägige Informations- und Kontaktveranstaltung<br />
richtet sich an interessierte Firmen der deutschen Bauindustrie (insb. im Bereich Baumaterial, Ausrüstung,<br />
Wohnausstattung, Tiefbau und Sanierung). Geschäftspartnervermittlung, individuelles Matchmaking sowie der<br />
Besuch der Messe „Hong Kong International Building and Decoration Materials & Hardware Fair“ in Hongkong<br />
(27.-30.10.<strong>2010</strong>) bilden den Schwerpunkt des Aufenthalts. Interessenten können ihre Reise mit einem Besuch bei<br />
der Umweltmesse "Eco Expo Asia" in Hongkong (3.-6. 11.<strong>2010</strong>) ergänzen. Parallel zur Eco Expo findet dieses<br />
Jahr auch der C40 Workshop zum Thema "Low Carbon Cities for High Quality Living" statt.<br />
Weitere Informationen zur Unternehmerreise "Bauwirtschaft in Hongkong" entnehmen Sie bitte dem<br />
angehängten offiziellen Flyer im Anhang der Außenwirtschaftsmitteilungen.<br />
China Wirtschaftstag: Messe – Logistik – Personal,10. Juni <strong>2010</strong><br />
Freiburg präsentiert sich als eine der ausgewählten Städte auf der Expo <strong>2010</strong> in Shanghai vom 1. Mai bis 31.<br />
Oktober. Diese Beteiligung bietet allen Firmen der Region die Möglichkeit, das in China präsente positive Image<br />
der Stadt für den Ausbau weiterer wirtschaftlicher Beziehungen zu nutzen.<br />
Mit dem Wirtschaftstag China bieten wir Ihnen ein Forum, sich in den drei zentralen Bereichen Messe, Logistik<br />
und Personalwesen über aktuelle Entwicklungen zu informieren und mit Fachleuten ins Gespräch zu kommen.<br />
Die an die Fachvorträge anschließende Podiumsdiskussion vermittelt Erfahrungen aus unternehmerischer Sicht<br />
und gibt Ihnen den wichtigen Blick „hinter die Kulissen“ mit dem Sie die eigene Geschäftstätigkeit optimieren.<br />
Zum Ausklang wird das 2009 gegründete Freiburger Konfuzius Institut einen kleinen Einblick in die Kultur Chinas<br />
geben. Dabei laden wir ein zu einem abendlichen Imbiss, bei dem Sie die Themen des Tages in persönlichen<br />
Gesprächen weiterführen können und Ihr persönliches Netzwerk nachhaltig stärken.<br />
Anmeldung und Informationen: Katrin Claus, Tel: 0761 / 3858 122, E-Mail: katrin.claus@freiburg.ihk.de<br />
oder über die Hompage: www.suedlicher-oberrhein.ihk.de.<br />
Seit April <strong>2010</strong> erweitert die <strong>IHK</strong>-Exportakademie als landesweite Bildungsinstitution das Weiterbildungs- und<br />
Seminarprogramm der Industrie- und Handelskammer. Das Angebot richtet sich mit seinen Seminaren und<br />
Zertifikatslehrgänge an Fach- und Führungskräfte aus Unternehmen im Südwesten. Ziel ist, Themen vertiefend<br />
16
und mit hoher fachlicher Spezialisierung anzubieten, ferner gibt es Veranstaltungen rund um die betriebliche<br />
Organisation, Haftungsrisiken und die vertragliche Umsetzung, die in dieser Form bisher noch nicht Teil des <strong>IHK</strong>-<br />
Veranstaltungsangebots waren.<br />
Die nächsten Seminartermine sind:<br />
„Exportkontrolle im Konzern“ 21. Juni <strong>2010</strong>, <strong>IHK</strong> Stuttgart<br />
Eine aktuelle Veranstaltungsübersicht finden Sie unter folgendem Link:<br />
Weitere Infos: http://www.ihk-exportakademie.de -> Seminare<br />
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RECHTS-, ZOLL- UND VERFAHRENSVORSCHRIFTEN<br />
Irak – Geänderten Vorschriften zur Legalisierung von Dokumenten<br />
(<strong>IHK</strong> Hamburg) Nach mehrfachen Bemühungen hat die Handelskammer Hamburg nachfolgende Informationen<br />
erhalten von der Irakischen Botschaft erhalten<br />
• Ursprungszeugnisse und Handelsrechnungen werden nur noch gemeinsam legalisiert.<br />
• Die Konsulatsgebühren betragen nun unabhängig von der Dokumentenart € 110,- pro Dokument und<br />
Exemplar. Bei mehrseitigen Dokumenten ist die linke obere Ecke umzuknicken und zu heften und von<br />
der bescheinigenden/ausstellenden Stelle abzustempeln.<br />
Vor Einreichung der Dokumente bei der GHORFA ist weiterhin – wie im K u M aufgeführt - eine<br />
Endbeglaubigung durch das Bundesverwaltungsamt erforderlich.<br />
US-Exportkontrollrechtsreform im Visier<br />
In der US-Exportkontrolle stehen einige praxisrelevante Änderungen bevor. Noch in diesem Jahr könnten<br />
verschiedene Vorschläge von Regierungsseite als auch aus der Wirtschaft zur Neufassung der bestehenden<br />
Rechtsgrundlagen und zu Anpassungen im Exportkontrollverfahren realisiert werden. Im August 2009 hatte US-<br />
Präsident Obama eine flächendeckende, behördenübergreifenden Reform des US-Exportkontrollrechts<br />
angekündigt. Neben neuen Datenverschlüsselungsregelungen im Online-Verfahren wird die Behandlung von<br />
Exporten an Personen mit doppelter Staatsbürgerschaft vereinfacht werden.<br />
Das US-Exportkontrollrecht beansprucht exterritoriale Geltung und kann daher auch für deutsche Unternehmen<br />
von Bedeutung sein. Die Exterritorialität des US-Rechts ist völkerrechtlich zweifelhaft und wird sowohl von<br />
ausländischen Regierungen als auch von der Wirtschaft kritisiert. Dennoch richten sich zahlreiche Unternehmen<br />
nach den einschlägigen US-Rechtsvorschriften, um nicht mit dem US-Recht in Konflikt zu geraten und ihre<br />
Interessen in den USA nicht zu gefährden. Nach US-amerikanischer Auffassung bedürfen im Ausland befindliche<br />
Dual-Use-Produkte mit US-Ursprung in der Regel einer Re-Exportgenehmigung für den Weiterverkauf. Dies gilt<br />
unter Umstanden sogar für ausländische (z.B. deutsche) Produkte, wenn diese einen bestimmten Anteil (in<br />
einzelnen Fallen reichen 10%) an US-Wertschöpfung enthalten. Beantragen die Unternehmen in diesen Fallen<br />
keine US-Genehmigung, betrachten die USA den Export als illegal, selbst wenn eine deutsche<br />
Ausfuhrgenehmigung vorliegt. Besonders problematisch ist diese Re-Exportkontrolle, wenn ein Weiterverkauf aus<br />
Deutschland genehmigungsfrei ist (z.B. innerhalb der EU)oder wenn die USA einseitige Sanktionen verhangt<br />
haben, zum Beispiel gegen den Iran. Angesichts der aktuellen weltpolitischen Lage hinsichtlich der nuklearen<br />
Ambitionen des Iran wurden in jüngster Zeit nicht nur Gesetzentwurfe zur weiteren Straffung von bestehenden<br />
Iran-Sanktionen vorgeschlagen, sondern es wurden auch Gesetzesvorschlage im Repräsentantenhaus<br />
eingebracht, die weitere Exportkontrollen einfuhren wurden. Weitere typische Probleme aus Sicht deutscher<br />
Unternehmen sind das hohe Ausmaß personenbezogener Kontrollen in den USA (zahlreiche„black lists“<br />
verschiedener Behörden) und die Kontrolle der Weitergabe von Technologie in Form von Planen, Software oder<br />
Know-How an ausländische Staatsangehörige auch innerhalb der USA (sog. „deemed exports“). Letzteres stellt in<br />
der Praxis ein erhebliches Problem für multinationale Unternehmen und Forschungseinrichtungen dar.<br />
Weitere Informationen: Auf Wunsch kann der gesamte Bericht des Representative of German Industry and<br />
Trade (RGIT) angefordert werden bei <strong>IHK</strong> <strong>Schwarzwald</strong>-<strong>Baar</strong>-<strong>Heuberg</strong>, Ingrid Schatter, Telefon 07721 922-120,<br />
E-Mail: schatter@villingen-schwenningen.ihk.de.<br />
Luftfahrtsicherheit: Bekannter Versender<br />
(<strong>IHK</strong> Südlicher Oberrhein) Das bisher weitgehend formlose Verfahren für den sog. „Bekannte Versender“ ist seit<br />
Ende April <strong>2010</strong> geändert. Bis zum 28. April gezeichnete Sicherheitserklärungen behalten ihre Gültigkeit für den<br />
gesamten Übergangszeitraum, bis zum 25. März 2013. Wer bisher keine Erklärung gezeichnet hat oder mit einem<br />
Spediteur arbeitet, der noch keine Erklärung erhalten hat, der muss eine behördliche Zulassung beantragen. Das<br />
Luftfahrtbundesamt gibt dazu folgendes bekannt:<br />
Bekannte Versender nach dem 28.04.<strong>2010</strong><br />
Die Zulassung zum Bekannten Versender gilt nur für den jeweiligen Betriebsstandort. Die Anträge sind beim<br />
Luftfahrt-Bundesamt (LBA) in schriftlicher Form zu stellen und werden in der Reihenfolge ihres Eingangs<br />
18
earbeitet. Ein Bekannter Versender gilt erst als zugelassen, wenn die ihn betreffenden Angaben in der „EG-<br />
Datenbank der Reglementierten Beauftragten und Bekannten Versender“ erfasst sind. Weitere Konkretisierungen<br />
der Verfahren für die behördliche Zulassung von Bekannten Versendern wird das LBA in Kürze veröffentlichen.<br />
Das LBA weist aber bereits heute darauf hin, dass Anträge auf behördliche Zulassung als Bekannter Versender<br />
frühzeitig nach Gültigkeit der Verordnung (EG) Nr. 300/2008 gestellt werden sollten, da es ansonsten im letzten<br />
Jahr des dreijährigen Übergangszeitraums zu einem Antragsstau kommen könnte.<br />
Der schriftliche (per Post) und formlose Antrag sollte unter Benennung der luftfrachtrelevanten Betriebsstandorte<br />
beim Luftfahrt-Bundesamt eingereicht werden. Des Weiteren ist dem LBA mitzuteilen, ob Sie eine AEO-<br />
Zertifizierung besitzen.<br />
Der Antrag ist an folgende Anschrift zu richten:<br />
Luftfahrt-Bundesamt, Referat B 6, z.Hd. Frau Sarah Grund, 38144 Braunschweig<br />
Detaillierte inhaltliche Voraussetzungen sind derzeit noch nicht bekannt, bei dieser Antragsstellung handelt es<br />
sich daher um eine Willenbekundung, womit das Unternehmen erklärt, auch künftig als „Bekannter Versender“<br />
auftreten zu wollen. Der Antrag kann zurückgezogen werden, wenn die inhaltlichen Voraussetzungen in keinem<br />
Verhältnis zum Nutzen stehen. Selbstverständlich ist es auch künftig möglich, als „Unbekannter Versender“<br />
aufzutreten, die Nachteile sind in erster Linie in der zeitlichen Verzögerung zu sehen, die durch die gesonderte<br />
Überprüfung der Fracht eintritt.<br />
19
EU-NACHRICHTEN<br />
Allgemeine Sicherheitsanforderung der in Verkehr gebrachten Produkte – Wo können Unternehmen<br />
sich zu diesem europäischen Gesetz äußern und Einfluss nehmen?<br />
Die allgemeine Sicherheit der in Verkehr gebrachten Produkte wird durch das Gemeinschaftsrecht gewährleistet, das ein<br />
hohes, gleichmäßiges Schutzniveau für die Sicherheit und Gesundheit der Verbraucher bietet. Zu dieser Richtlinie plant die<br />
Europäische Kommission eine Befragung und fordert kleine und mittlere Unternehmen auf, bisherige Erfahrungen<br />
mitzuteilen. Unternehmen können dies direkt auf der europäischen Internetseite unter<br />
http://ec.europa.eu/yourvoice/consultations/index_de.htm oder über einen Ansprechpartner des Netzwerks Enterprise<br />
Europe Network, z.B. bei der <strong>IHK</strong> <strong>Schwarzwald</strong>-<strong>Baar</strong>-<strong>Heuberg</strong> s.u.<br />
Die Richtlinie enthält eine allgemeine Sicherheitsanforderung für alle Produkte, die in Verkehr gebracht werden und für die<br />
Verbraucher bestimmt sind oder voraussichtlich von ihnen benutzt werden, einschließlich der Produkte, die von den<br />
Verbrauchern im Rahmen einer Dienstleistung verwendet werden. Gebrauchtwaren, die als Antiquität gelten können oder<br />
Gebrauchtwaren, die instand gesetzt werden müssen unterliegen nicht dieser Anforderung.<br />
In einem Bericht der Kommission an das Europäische Parlament und den Rat vom 14. Januar 2009 über die Umsetzung der<br />
Richtlinie2001/95/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 3. Dezember 2001 über die allgemeine<br />
Produktsicherheit [KOM(2008) 905endg. – Nicht im Amtsblatt veröffentlicht] heißt es:<br />
Die Wirksamkeit des gemeinschaftlichen Rahmens für Produktsicherheit hat sich seit der Anwendung der Richtlinie<br />
2001/95/EG erhöht. Durch das europäische System zum Austausch von Informationen und Warnungen konnten viele<br />
gefährliche Produkte vom Markt genommen werden. Bestimmte Aspekte können jedoch noch verbessert werden, damit ein<br />
höherer Verbraucherschutz gewährleistet werden kann. Dieser Bericht ermittelt dabei folgende prioritäre Bereiche:<br />
� Sicherheit von Verbrauchsgütern, insbesondere hinsichtlich der Rückverfolgbarkeit durch verbindliche Angaben über<br />
das Produkt, den Hersteller oder Händler;<br />
� Marktüberwachung durch eine bessere Koordinierung der Mitgliedstaaten mittels Austausch von Informationen und<br />
bewährter Verfahren (einschließlich der im Bereich der Zollzusammenarbeit) sowie durch die Öffnung des Systems RAPEX<br />
für internationale, regionale oder nationale Organisationen von Drittländern;<br />
� Normung durch die Vereinfachung der Verfahren bezüglich bestimmter Produktkategorien und durch die Einführung<br />
einer Konformitätsvermutung mit den allgemeinen Sicherheitsanforderungen;<br />
� Sofortmaßnahmen, die im Rahmen des Systems zum raschen Informationsaustausch getroffen werden und die<br />
dauerhaft gültig sein sollten, damit gefährliche Produkte vom Markt genommen werden können.<br />
Unter den Anwendungsbereich der Richtlinie 2001/95/EG fällt auch die Sicherheit von Dienstleistungen für Verbraucher. Die<br />
Richtlinie wurde in allen Mitgliedstaaten umgesetzt.<br />
http://europa.eu/legislation_summaries/consumers/consumer_information/l21253_de.htm<br />
Zum Thema Geräte- und Produktsicherheitsgesetz GPSG veranstaltet die <strong>IHK</strong> <strong>Schwarzwald</strong>-<strong>Baar</strong>-<strong>Heuberg</strong> am 16. Juni<br />
<strong>2010</strong> eine kostenfreie Informationsveranstaltung. Nähere Angaben finden Sie dazu im Anhang.<br />
Weitere Informationen zu der Befragung: <strong>IHK</strong> <strong>Schwarzwald</strong>-<strong>Baar</strong>-<strong>Heuberg</strong>, Ingrid Schatter, Projektleiterin Enterprise<br />
Europe Network, Telefon 07721 922-120, E-Mail schatter@villingen-schwenningen.ihk.de.<br />
Europäische Union – EU-weite Anträge zu Zollaussetzungen zum 01.01.2011<br />
D<strong>IHK</strong>, Rs 780362) Das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) hat die halbjährliche Aktualisierung der<br />
Liste der EU-weiten Anträge auf Zollaussetzung/Zollkontingent für die Beratungsrunde 2011/I (Maßnahmen, die zum<br />
20
1.1.2011 wirksam werden) mit der Bitte um Unterrichtung betroffener Wirtschaftsbeteiligter - im Hinblick auf eine mögliche<br />
Produktion dieser Waren in Deutschland - veröffentlicht.<br />
Wirtschaftliche Einwände sind bis spätestens zum 11. Juni <strong>2010</strong> direkt beim BMWI einzureichen.<br />
Diese Liste wird alsbald - im Rahmen der halbjährlichen Aktualisierung - auf der Internetseite des BMWi unter folgendem<br />
Link veröffentlicht:<br />
Weitere Infos:http://www.bmwi.de/BMWi/Navigation/Aussenwirtschaft/zollabwicklung,did=193650.html.<br />
21
LITERATUR<br />
Asien verändert die Welt<br />
Der Aufstieg Asiens bestimmt heute die Lage der Weltwirtschaft ebenso wie die großen politischen Fragen der Zeit und viele<br />
kulturelle und religiöse Einflüsse, denen wir im Alltag unterliegen. Dieser Sammelband stellt umfassend und klar die<br />
wichtigsten Entwicklungen auf dem größten Kontinent der Erde und ihre Folgen für Europa dar und formuliert Antworten auf<br />
die Herausforderungen Asiens. Viele namhafte Autoren tragen mit ihrer individuellen Perspektive zu einem Gesamtbild bei.<br />
1. Auflage 2007, 272 Seiten gebunden mit Schutzumschlag, ISBN 978-3-89204-976-0, Preis 20,00 EUR zzgl.<br />
Versandkosten.<br />
Zu bestellen ist es bei der Bertelsmann Stiftung, Carl-Bertelsmann-Str. 256, 33311 Gütersloh, Tel: 05241/810, Fax:<br />
05241/81681396, E-Mail: info@bertelsmann-stiftung.de oder besuchen Sie die Homepage www.bertelsmann-stiftung.de.<br />
Investitionsführer Mexiko <strong>2010</strong><br />
Mexiko arbeitet sich langsam aus der Krise heraus. Seit Herbst 2009 mehren sich die Anzeichen für eine konjunkturelle<br />
Erholung. Diese könnte vor dem Hintergrund der US-amerikanischen Konjunkturerholung bereits <strong>2010</strong> mit einem BIP-<br />
Wachstum von 3% relativ robust ausfallen. Das Land ist 2009 aufgrund der engen wirtschaftlichen Verflechtung mit den<br />
USA stark von der Wirtschafts- und Finanzkrise getroffen worden. Dabei kamen neben dem Einbruch der Exporte und den<br />
erschwerten Finanzierungsbedingungen für Mexiko spezifische Belastungen wie die Influenza H1N1 und der Kampf gegen<br />
die Drogenmafia hinzu. Stimulierend wirkt ein umfangreiches Infrastrukturprogramm des Staates, das im Zeitraum 2007 bis<br />
2012 Investitionen in der Größenordnung von 240 Mrd US$ vorsieht. Im Vordergrund stehen der Ausbau der<br />
Verkehrsinfrastruktur, der Wohnungsbau sowie Investitionen im Energiesektor, wo Mexiko auch zunehmend auf<br />
erneuerbare Energien setzt. Die Pharmaindustrie und die Hersteller von Medizintechnik dürften in Zukunft von der geplanten<br />
Modernisierung im Gesundheitssektor profitieren. ISBN: 978-3-89981-744-7, 68 Seiten, broschiert, Preis 65,00 EUR, 1 inkl.<br />
MwSt. und Versand.<br />
Der Investitionsführer kann per E-Mail beim F.A.Z.-Institut bestellt werden: E-Mail: laender@faz-institut.de. Weitere<br />
Informationen unter www.laenderdienste.de oder telefonisch unter 0 69 / 75 91 - 22 17.<br />
Verbote und Beschränkungen bei Ein- und Ausfuhr<br />
Das Recht der Verbote und Beschränkungen (VuB) mit seinen nichttarifären Handelsregelungen wird neben den „großen?<br />
Rechtsgebieten des Außenwirtschafts- und Zollrechts immer wichtiger. Materien wie das Abfall-, Artenschutz-, Arzneimittel-,<br />
Betäubungsmittel-, Lebensmittel-, Marken-, Tierseuchen- oder Waffenrecht können erhebliche Hemmnisse für die<br />
außenhandelsbezogenen Tätigkeiten von Unternehmen auslösen und den Im- und Export von Waren empfindlich stören.<br />
Gleichzeitig zeigen die großen „Skandale?, dass der Handlungsbedarf gewachsen ist. Auch heute noch verdirbt ein Hinweis<br />
auf BSE vielen den Appetit und steigert das Verlangen nach Kontrollen. Bisher fehlte es an einer systematische<br />
Aufbereitung der einzelnen VUB-Materien aus grenzüberschreitender Sicht. Dieses Buch – zugleich Lehrbuch und<br />
Fallsammlung – schließt diese Lücke. Der vorangestellte „Allgemeine Teil? behandelt Grundbegriffe und gemeinsame VuB-<br />
Regeln. Dieser Abschnitt wird durch ein umfassendes VuB-ABC abgerundet. Im zweiten Teil werden sieben bedeutende<br />
VuB-Rechtsgebiete vom Abfall- bis zum Waffenrecht vertiefend dargestellt. Die Auswahl dieses „Besonderen Teils?<br />
orientiert sich an der großen praktischen Bedeutung der einzelnen Materien für Wirtschaft und Verwaltung, aber auch an<br />
den Lehr- und Ausbildungsplänen für die Studierenden der Fachhochschulen des Bundes sowie der Aus- und Fortbildung<br />
an den Bildungszentren der Bundesfinanzverwaltung. Der dritte Teil besteht aus einer Fallsammlung mit 44 Klausurfällen<br />
und Lösungen.<br />
Zu bestellen: NWB Verlag, Eschstr. 22, 44629 Herne, Tel: 02323/141-900, Fax: 02323/141-123, E-Mail: service@nwb.de<br />
oder besuchen Sie die Homepage www.nwb.de.<br />
22
INTERNET/BEWERBUNGEN/GESCHÄFTSKOOPERATIONEN<br />
Stellenangebot: Verkauf In- und Ausland<br />
Vertriebsleiter Export mit kaufmännisch-technischen Hintergrund ab sofort gesucht, spätestens 1. Juli <strong>2010</strong>, Betreuung und<br />
Beratung des Vertriebs, Kunden und Vertreter, Schulung der Vertreter und Vertriebe, Erstellung von Verkaufsunterlagen,<br />
Marktbeobachtung und Analyse, Erstellen von Verkaufsstatistiken, Abstimmung von Marktanforderungen mit Abteilung F &<br />
E, Planung und Durchführung von Messen, Reisebereitschaft, Europa, USA, Fernost, Fremdsprachen:<br />
verhandlungssicheres English in Wort und Schrift, weitere Fremdsprache wäre wünschenswert, EDV, Office-Paket, SAGE-<br />
KHK.<br />
Nähere Infos: Jörg Hermle, Tel. 07721 922-123, E-Mail: hermle@villingen-schwenningen.ihk.de.<br />
23
Mit dem Geräte- und Produktsicherheitsgesetz (GPSG)<br />
vom 1. Mai 2004 wurde in Deutschland die europäische<br />
Richtlinie über die allgemeine Produktsicherheit<br />
aus dem Jahre 2001 in nationales Recht umgesetzt.<br />
Das Gesetz regelt die Anforderungen an Verbraucherprodukte<br />
oder technische Arbeitsmittel, die durch den<br />
Hersteller beim Bereitstellen auf dem EU-Markt zu<br />
beachten sind.<br />
Die EU-Verordnung 765/2008 regelt nun mit Wirkung<br />
ab 01.01.<strong>2010</strong> unmittelbar die Akkreditierung und<br />
Marktüberwachung bei der Vermarktung von Produkten.<br />
In einen praxisnahen Vortrag werden Ihnen anhand<br />
von Einzelfällen die aktuellen Regelungen für das Inverkehrbringen<br />
von Produkten im europäischen Wirtschaftsraum<br />
vorgestellt.<br />
Inhaltsübersicht:<br />
• EU Binnenmarkt<br />
• Konformitätserklärung<br />
• CE- und GS-Zeichen<br />
• Harmonisierte Normen<br />
• Produktrückruf<br />
Das Geräte- und Produktsicherheitsgesetz<br />
(GPSG)<br />
Produktsicherheit in Europa und Marktüberwachung<br />
in Deutschland<br />
Referent<br />
Hans-Joachim Ritz<br />
Regierungspräsidium Freiburg<br />
Referat 57<br />
Chemikalien- und Produktsicherheit<br />
Marktüberwachung<br />
Mittwoch, 16. Juni <strong>2010</strong>,<br />
18:00 Uhr<br />
<strong>IHK</strong> <strong>Schwarzwald</strong>-<strong>Baar</strong>-<strong>Heuberg</strong><br />
Romäusring 4<br />
78050 Villingen-Schwenningen<br />
Zu dieser Informationsveranstaltung laden wir Sie<br />
herzlich ein.<br />
Anmeldung online unter<br />
www.schwarzwald-baar-heuberg.ihk.de<br />
� Veranstaltungen<br />
oder per Fax: 07721 922-182<br />
Anmeldeschluss: 14.<strong>06</strong>.<strong>2010</strong><br />
An der kostenfreien Informationsveranstaltung<br />
Das Geräte- und Produktsicherheitsgesetz (GPSG)<br />
Produktsicherheit in Europa und Marktüberwachung<br />
in Deutschland<br />
am Mittwoch, 16. Juni <strong>2010</strong>, 18:00 Uhr,<br />
<strong>IHK</strong>, Romäusring 4, 78050 Villingen-Schwenningen<br />
nehme ich/nehmen wir teil.<br />
Teilnehmer (Name in Druckschrift) Geburtsdatum<br />
Teilnehmer (Name in Druckschrift) Geburtsdatum<br />
Anschrift (Firmenstempel)<br />
Telefon/Fax<br />
E-Mail-Adresse<br />
Zur Erleichterung der Organisation werden die von Ihnen<br />
angegebenen Daten gespeichert.<br />
Damit, dass die <strong>IHK</strong> beabsichtigt, meinen Namen und<br />
meine dienstliche/private Anschrift zur Information über<br />
ähnliche Veranstaltungen zu speichern, bin ich<br />
� einverstanden<br />
� nicht einverstanden
Industrie- und Handelskammer<br />
<strong>Schwarzwald</strong>-<strong>Baar</strong>-<strong>Heuberg</strong><br />
Frau Manuela Bertz<br />
Postfach 15 60<br />
78005 Villingen-Schwenningen<br />
Für Rücksendung bitte Fensterumschlag benutzen<br />
Innovation | Technik<br />
Industrie- und Handelskammer<br />
<strong>Schwarzwald</strong>-<strong>Baar</strong>-<strong>Heuberg</strong><br />
Herr Lars Uebersohn<br />
Romäusring 4<br />
78050 Villingen-Schwenningen<br />
Telefon: 07721 922-149, -181<br />
Telefax: 07721 922-182<br />
E-Mail: uebersohn@villingen-schwenningen.ihk.de<br />
Internet: www.schwarzwald-baar-heuberg.ihk.de<br />
von Unterkirnach<br />
von Freiburg<br />
Außenring<br />
von Offenburg<br />
Ausfahrt Villingen-Nord<br />
Kirnacher Str.<br />
Am Krebsgraben<br />
<strong>IHK</strong>-Trainingszentrum<br />
Vöhrenbacher Straße<br />
<strong>IHK</strong>-Hauptgebäude<br />
Parkhaus Theater am Ring<br />
P<br />
Vockenhauser Str.<br />
Außenring<br />
.<br />
Romäusring<br />
B 33<br />
B ene diktinerring<br />
Niedere Str. Obere Str.<br />
Klosterr.<br />
Rietstraße Bickenstr.<br />
Bertholdstraße<br />
Kaiserring<br />
Außenring<br />
Brigach<br />
Bhf.<br />
B 33<br />
von BAB Stuttgart<br />
Ausfahrt Villingen-Schwenningen<br />
Richtung VS-Villingen<br />
Außenring<br />
von Rottweil<br />
von VS-Schwenningen<br />
von BAB Singen<br />
Ausfahrt Bad Dürrheim<br />
AusfahrtVillingen-Süd<br />
von Donaueschingen<br />
Anfahrt:<br />
Von der Autobahn A 81 (Stuttgart-Singen), Ausfahrt<br />
Villingen-Schwenningen, in Richtung Villingen-<br />
Schwenningen fahren (B 523). In Villingen-Schwenningen<br />
dann Richtung Stadtmitte/Innenring orientieren.<br />
Parkmöglichkeit:<br />
Das Parkhaus „Theater am Ring“ befindet sich direkt<br />
neben dem <strong>IHK</strong>-Gebäude.<br />
Innovation/<br />
Technik<br />
Das Geräte- und<br />
Produktsicherheitsgesetz<br />
(GPSG)<br />
Produktsicherheit in Europa<br />
und Marktüberwachung in<br />
Deutschland<br />
16. Juni <strong>2010</strong>, 18:00 Uhr,<br />
<strong>IHK</strong> <strong>Schwarzwald</strong>-<strong>Baar</strong>-<strong>Heuberg</strong>,<br />
Villingen-Schwenningen
Seminarreihe Außenwirtschaft<br />
Zugelassener Wirtschaftsbeteiligter (AEO)<br />
Termin: Donnerstag, 08. Juli <strong>2010</strong><br />
13.00 – 17.00 Uhr<br />
Ort: Industrie- und Handelskammer <strong>Schwarzwald</strong>-<strong>Baar</strong>-<strong>Heuberg</strong><br />
Romäusring 4, 78050 Villingen-Schwenningen<br />
Thema: Nach über zweijährigen Verhandlungen wurde die neue Zollkodex-Durchführungsverordnung<br />
(ZK-DVO) am 23.10.20<strong>06</strong> von allen Mitgliedsstaaten der Europäischen Gemeinschaft<br />
angenommen. Die Einführung des "Zugelassenen Wirtschaftsbeteiligten" (Authorized<br />
Economic Operator - AEO) seit Januar 2008 ist eine der meist diskutierten Neuerungen<br />
des Zollrechts. Grundlage ist die so genannte Sicherheitsreform des europäischen Zollrechts.<br />
Seither sind die Diskussionen bei den betroffenen Unternehmen über Sinn und<br />
Machbarkeit in vollem Gange. Darüber hinaus ist die Verunsicherung in der Wirtschaft groß -<br />
vor allem über den Status des Authorized Economic Operator (AEO) in Deutschland als zugelassener<br />
Wirtschaftsbeteiligte (ZWB) bezeichnet.<br />
Zielgruppe: Fach- und Führungskräfte im Unternehmen, die den AEO bzw. ZWB im Unternehmen<br />
einführen möchten.<br />
Referent: Harald Pawellek<br />
Außenhandel & Logistikberatung Harald Pawellek, Freiburg<br />
Teilnehmerzahl: begrenzt auf 25 Personen<br />
Seminargebühr: 110 EUR<br />
Anmeldung und bis 22. Juni <strong>2010</strong><br />
weitere Auskünfte: Jörg Hermle, Tel. 07721 922-123 Fax 07721 922-180<br />
Anmeldung<br />
Industrie- und Handelskammer Fax 07721 922-180<br />
<strong>Schwarzwald</strong>-<strong>Baar</strong>-<strong>Heuberg</strong><br />
Fachbereich International<br />
Postfach 15 60<br />
78005 Villingen-Schwenningen<br />
Zu der Veranstaltung am 08.07.10 melde ich mich/wir uns an unter Anerkennung der allgemeinen Geschäftsbedingungen<br />
der <strong>IHK</strong> <strong>Schwarzwald</strong>-<strong>Baar</strong>-<strong>Heuberg</strong> (http://www.schwarzwald-baar-heuberg.ihk.de / Weiterbildung):<br />
Name(n) Email-Adresse Firma<br />
______________________________ _______________________ _____________________________<br />
______________________________ _______________________ _____________________________<br />
______________________________ _______________________ _____________________________<br />
Der/die Teilnehmer/in erklärt sich damit einverstanden, dass seine/ihre persönlichen Daten für die Veranstaltungsabwicklung<br />
und spätere Teilnehmerinformation gespeichert werden. Die <strong>IHK</strong> verpflichtet sich darüber<br />
hinaus zur Wahrung des Datenschutzes. Zur Abgabe der Einwilligung sind Sie nicht verpflichtet. Sie können<br />
diese jederzeit mit Wirkung für die Zukunft gegenüber der <strong>IHK</strong> widerrufen.<br />
� einverstanden � nicht einverstanden<br />
______________________________________ __________________________________________<br />
Ort/Datum Unterschrift/Stempel
Zugelassener Wirtschaftsbeteiligter (AEO)<br />
• Rechtsgrundlagen<br />
• Voraussetzungen, um den AEO –Status zu erlangen<br />
• Das Antrags- und Bewilligungsverfahren<br />
• Rechtswirkungen des AEO-Status<br />
• Vergünstigungen/Vorteile des AEO Status<br />
Referent:<br />
Harald Pawellek<br />
Außenhandel & Logistikberatung Harald Pawellek, Freibur
An exportorientierte<br />
Unternehmen im <strong>IHK</strong>-Bezirk<br />
<strong>Schwarzwald</strong>-<strong>Baar</strong>-<strong>Heuberg</strong><br />
Industrie- und Handelskammer <strong>Schwarzwald</strong>-<strong>Baar</strong>-<strong>Heuberg</strong><br />
Hausadresse: Romäusring 4 | 78050 Villingen-Schwenningen | Postadresse: Postfach 15 60 | 78005 Villingen-Schwenningen<br />
Telefon 0 77 21/9 22-0 | Fax 0 77 21/9 22-1 66 | info@villingen-schwenningen.ihk.de | www.schwarzwald-baar-heuberg.ihk.de<br />
Villingen-Schwenningen, 18. Mai <strong>2010</strong><br />
Round-Table Gespräch / Einzelberatungsgespräche zu China, Taiwan, Vietnam, 14. Juli <strong>2010</strong><br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
der Fachbereich International bietet am Mittwoch, den 14. Juli <strong>2010</strong>, 14.00 Uhr einen kostenfreien<br />
Impulsvortrag zum Thema „China und ASEAN- wie verändert sich der Welthandel ?“ in der<br />
Beruflichen Bildungsstätte (BBT) Tuttlingen an. Die Referentin ist Frau Sabine Dietlmeier,<br />
Geschäftsführerin German Industry and Commerce Greater China Germany, mit Sitz in Karlsruhe.<br />
Die neue ASEAN-China-Freihandelszone ist nach der EU gefolgt von der NAFTA der weltweit drittgrößte<br />
Freihandelsblock (6,6 Bill. US$). Gemessen an der Bevölkerungszahl ist der asiatische Handelsblock sogar<br />
der weltweit größte - mit 1,9 Mrd. Menschen. Das Handelsvolumen zwischen China und ASEAN hat sich in<br />
den letzten zehn Jahren verfünffacht – 2008 lag es bereits bei knapp 200 Mrd. US$. Zwischen China und<br />
den sechs reicheren Volkswirtschaften in ASEAN – Brunei, Indonesien, Malaysia, Philippinen, Singapur<br />
und Thailand werden 90 % der Zölle abgeschafft. China erhofft sich von dem Abkommen einen<br />
verbesserten Zugang zu Rohstoffen, während die ASEAN-Länder auf neue Konsumenten im<br />
Milliardenreich China setzen. Auch regionale Firmen, die vor Ort produzieren und Handel betreiben,<br />
können von den wegfallenden Zöllen des neuen Freihandelsabkommens (FTA) profitieren und ihre Liefer-<br />
und Logistikstrukturen neu ordnen. Chancen und Risken dieser Entwicklungen sind Thema des Round-<br />
Table Gesprächs.<br />
Im Anschluss an den Fachvortrag besteht die Möglichkeit für Einzelberatungsgespräche. Wir bitten Sie,<br />
uns Ihre Informationswünsche für die Einzelberatungen auf beigefügtem Antwortbogen bis spätestens 30.<br />
Juni <strong>2010</strong> mitzuteilen.<br />
Für Rückfragen zum Round-Table-Gespräch und zu den Einzelberatungsgesprächen steht Ihnen Jörg<br />
Hermle, Fachbereich International, unter den oben genannten Kontaktdaten als Ansprechpartner zur<br />
Verfügung.<br />
Freundliche Grüße Anlage<br />
1 Fragebogen<br />
International<br />
i. A.<br />
Jörg Hermle<br />
Jörg Hermle<br />
hermle@villingenschwenningen.ihk.de<br />
0 77 21 / 9 22 – 1 23<br />
0 77 21 / 9 22 – 1 80
Industrie- und Handelskammer<br />
<strong>Schwarzwald</strong>-<strong>Baar</strong>-<strong>Heuberg</strong><br />
Innovation | Umwelt | International |<br />
Unternehmensförderung und Start<br />
Postfach 15 60<br />
78005 Villingen-Schwenningen<br />
Absender (Stempel)<br />
per Fax an 07721 922-180<br />
Rücksendung erbeten<br />
bis 30. Juni <strong>2010</strong><br />
Roundtable-Gespräch / Einzelberatungsgespräche „China und ASEAN . wie verändert sich der Welthandel?“<br />
mit Frau Sabine Dietlmeier, Geschäftsführerin German Industry and Commerce Greater China Germany, Karlsruhe<br />
am 14. Juli <strong>2010</strong> in der Beruflichen Bildungsstätte (BBT) Tuttlingen<br />
0. Teilnahme am Round-Table-Gespräch: Teilnahme für ein Einzelberatungsgespräch:<br />
1. Welche Produkte bzw. Dienstleistungen decken Sie mit Ihrem Unternehmen auf dem internationalen Markt ab?<br />
_____________________________________________________________________________________________________________<br />
2. Über welche Themen möchten Sie mit unserem AHK-Vertreter sprechen?<br />
______________________________________________________________________________________________________________<br />
______________________________________________________________________________________________________________<br />
3. An welchen sonstigen Informationen über den chinesischen, vietnamesischen und taiwanesischen Markt sind Sie speziell interessiert?<br />
China/Hongkong<br />
Marktanalyse Vertriebswege Investment Hersteller Konkurrenten Preise Messen Fachzeitschriften<br />
Werbung/Marketing Rechtsfragen Sonstige, und zwar _______________________________________________________<br />
Vietnam<br />
Marktanalyse Vertriebswege Investment Hersteller Konkurrenten Preise Messen Fachzeitschriften<br />
Werbung/Marketing Rechtsfragen Sonstige, und zwar _______________________________________________________<br />
Taiwan<br />
Marktanalyse Vertriebswege Investment Hersteller Konkurrenten Preise Messen Fachzeitschriften<br />
Werbung/Marketing Rechtsfragen Sonstige, und zwar _______________________________________________________<br />
4. Welche Strategien verfolgen Sie beim Zugang zum chinesischen, vietnamesischen oder taiwanesischen Markt?<br />
China/Hongkong<br />
Marktanalyse Vertriebswege Investment Lieferanten Wettbewerber Preise Messen Fachzeitschriften<br />
Werbung/Marketing Rechtsfragen Sonstige, und zwar _______________________________________________________<br />
Vietnam<br />
Marktanalyse Vertriebswege Investment Lieferanten Wettbewerber Preise Messen Fachzeitschriften<br />
Werbung/Marketing Rechtsfragen Sonstige, und zwar _______________________________________________________<br />
Taiwan<br />
Marktanalyse Vertriebswege Investment Lieferanten Wettbewerber Preise Messen Fachzeitschriften<br />
Werbung/Marketing Rechtsfragen Sonstige, und zwar _______________________________________________________<br />
5. Interessieren Sie sich auch für Fachmessen, Suche eines Joint-Venture, Eröffnung einer Repräsentanz in China, Taiwan, Vietnam?<br />
Nein Ja, und zwar______________________________________________________________________________________<br />
6. Zu welchen Branchen gehört Ihr Unternehmen?_____________________________________________________________________________<br />
7. Wie hoch war der Umsatz Ihres Unternehmens/Ihrer Niederlassung im Jahr 2009? ca._______________<br />
8. Wie hoch war die Anzahl der Beschäftigten am Standort zum 31.12.2009?<br />
bis 20 Besch. 21 - 100 Besch. 101 - 300 Besch. über 300 Besch.<br />
9. Wie werden Ihre Produkte/Dienstleistungen weltweit vertrieben?<br />
Großhändler Handelsvertreter eigener Außendienst Sonstige, und zwar_______________________________________<br />
10. Sind Sie schon im Asiengeschäft aktiv?<br />
Nein Ja, in folgenden Ländern?__________________________________________________________________________________<br />
11. Falls Ihr Unternehmen sich im Internet vorstellt, wie lautet die Adresse? http://www.__________________________________<br />
Ansprechpartner für Rückfragen: ___________________________________ Tel.-Durchwahl: ______________________________________<br />
E-mail: __________________________________________________________
MERKBLATT<br />
HINWEISE ZUM SELBSTBEWERTUNGSFRAGEBOGEN<br />
(Anlage zum Antrag auf Bewilligung eines vereinfachten Verfahrens)<br />
Erarbeitet von der <strong>IHK</strong> für München und Oberbayern in Zusammenarbeit mit den<br />
Hauptzollämtern München und Rosenheim<br />
1. Allgemeines<br />
1.1. Sachlicher Anwendungsbereich<br />
International<br />
Der Fragebogen findet bei der Beantragung vereinfachter Verfahren ein- und ausfuhrseitig<br />
Anwendung (u.a. beim Antrag Zugelassener Ausführer.) Für die Bewilligung des Er-<br />
mächtigen Ausführers (vereinfachte Ausstellung präferenzieller Warenverkehrs-<br />
bescheinigungen) wird der Fragebogen (noch) nicht benötigt.<br />
1.2. Themenumfang<br />
Die im Fragebogen angesprochenen Themenbereiche decken – ausgehend vom unter 1.1.<br />
erläuterten sachlichen Anwendungsbereich sowohl einfuhr- als auch ausfuhrseitige<br />
Thematiken ab.<br />
1.3. Herkunft<br />
Der Fragebogen wurde von der nationalen Kontaktstelle AEO (AEO = Authorized Economic<br />
Operator / Zugelassener Wirtschaftsbeteiligter) in Nürnberg entwickelt. Es existieren zwei<br />
Selbstbewertungsfragebögen, einer bildet die Anlage für die AEO-Beantragung<br />
(http://www.zoll.de/e0_downloads/f0_dont_show/fragenkatalog_antr_aeo_08.zip), der andere<br />
bildet die Anlage für die Beantragung vereinfachter Zollverfahren<br />
(http://www.zoll.de/e0_downloads/f0_dont_show/fragenkatalog_selbstbewertung.zip).<br />
Inhaltlich sind die Fragebögen in großen Teilbereichen identisch, die Durchnummerierung<br />
der Fragen ist gleichlaufend.<br />
Name des Verfassers: Christina Kechagias Bearbeitet am: 15.04.<strong>2010</strong><br />
Durchwahl: 089 / 5116-461 <strong>IHK</strong>-Service: Tel. 089 / 5116-0<br />
Fax: 089 / 5116-8-461 Anschrift: Max-Joseph-Str. 2<br />
E-Mail: kechagias@muenchen.ihk.de Homepage: www.muenchen.ihk.de
Gegenüberstellung:<br />
Seite 2 von 13<br />
Themenkomplex Inhalt des Fragebogen für vereinfachte Verfahren im<br />
Verhältnis zum AEO-Fragebogen<br />
1. Informationen über das • Frage 1.3.4. ist im Unterschied zum AEO-Fragebogen<br />
Unternehmen<br />
nicht Teil des Fragebogens<br />
2. Bisherige Einhaltung der<br />
Zollvorschriften<br />
• Vollständig identisch<br />
3. Buchführungs- und<br />
• Fragenabschnitt 3.4. ist nicht Teil des Fragebogens.<br />
Logistiksystem<br />
• Die Frage 3.5.2. ist im Unterschied zum AEO Fragebogen<br />
um einen Themenkomplex zur Exportkontrolle<br />
ergänzt!<br />
• Fragen 3.8.2 und 3.8.3 sind nicht Teil der Fragebogens<br />
4. Zahlungsfähigkeit • Vollständig identisch<br />
5. Sicherheitsanforderungen • Gesamter Fragenkomplex fehlt<br />
Der Fragebogen zur Selbstbewertung für vereinfachte Verfahren ist nahezu identisch mit den<br />
Fragen, die bei der Beantragung des AEO Z (Z = zollrechtliche Vereinfachungen) beantwortet<br />
werden müssen.<br />
1.4. Hinweis zum Zugelassenen Ausführer<br />
Aufgrund gesetzlicher Bestimmungen sollen die Kriterien für die Erteilung der Bewilligung „Zu-<br />
gelassener Ausführer“ (und der anderen vereinfachten Verfahren, vgl. 1.1.) angehoben werden.<br />
Vor diesem Hintergrund müssen die Bewilligungen „Zugelassener Ausführer“ von den Haupt-<br />
zollämtern bis zum 31.12.2011 vollständig auf den neuen Standard umgestellt werden. Aus<br />
diesem Grunde werden alle Inhaber der Bewilligung von den Hauptzollämtern zeitlich gestaffelt<br />
angeschrieben.<br />
Die neuen Kriterien müssen selbstverständlich auf von Firmen, die den Zugelassenen Ausführer<br />
(oder andere vereinfachte Verfahren) neu beantragen, erfüllt werden.<br />
Vom Hauptzollamt München wurde alternativ zum Fragebogen ein Zusatzinformationsblatt mit<br />
Fragen entwickelt, welche die inhaltlich gleichen Aspekte abdecken. Aus diesem Grunde<br />
empfiehlt sich frühzeitig eine Kontaktaufnahme mit den entsprechenden Kollegen des Haupt-<br />
zollamtes München. Unabhängig davon wird grundsätzlich eine persönliche Absprache mit den<br />
Bewilligungsstellen der Hauptzollämter vor Abgabe des Fragebogens empfohlen.<br />
Die Abgabe des Fragebogens ist zwar grundsätzlich freiwillig (so auch die Formulierung im An-<br />
schreiben des Hauptzollamtes Rosenheim). Es sei aber an dieser Stelle darauf hingewiesen,<br />
dass sich diese Freiwilligkeit lediglich auf die Form des Fragebogens und nicht auf den Inhalt<br />
bezieht.
Seite 3 von 13<br />
1.5. Nachträgliche Änderungen von Angaben des Fragebogens<br />
Sollte sich nach Abgabe des Fragebogens in der Firma eine Änderung ergeben, die zu<br />
einer abweichenden Antwort zu einzelnen Fragen des Fragebogens führt, so sind diese<br />
Änderungen dem zuständigen Hauptzollamt formlos anzuzeigen (z. B. neuer Geschäfts-<br />
führer, neuer Zollbeauftragter, neues EDV-System etc.).<br />
1.6. Verweis auf Antragsformular<br />
Bei Fragen, die auf Inhalte abzielen, die bereits durch das Antragsformular der Bewilligung<br />
abgedeckt sind, besteht die Möglichkeit, auf den Antrag zu verweisen. Die in der nach-<br />
folgenden Hinweistabelle aufgeführten Verweise beziehen sich auf den Antrag „Zu-<br />
gelassener Ausführer“. Zu beachten ist dabei, dass das Antragsformular innerhalb der<br />
letzten zwei Jahre mehrfachen Änderungen unterzogen wurde, das aktuelle Formular<br />
finden Sie unter https://www.formulare-bfinv.de/ffw/action/invoke.do?id=0850IT.<br />
2. Hinweise zu den einzelnen Fragen des Fragebogens<br />
In den nachfolgenden Tabellen erscheinen aus pragmatischen Gründen vornehmlich die Fragen<br />
komplexerer Natur. Die Hinweise beziehen sich in der Regel auf die Beantragung des „Zu-<br />
gelassenen Ausführers“.<br />
Fragenkomplex 1<br />
Nr. Frage Hinweise<br />
1.1.1. Benennen Sie bitte Name, Sitz<br />
und Rechtsform des antrag-<br />
• Verweis auf Antrag (Bezug hier: Antragsformular<br />
„Zugelassener Ausführer“).<br />
1.1.2.<br />
1.1.3.<br />
stellenden Unternehmens.<br />
Benennen Sie, soweit für die<br />
Gesellschaftsform Ihres Unternehmens<br />
zutreffend,<br />
a) die Haupteigentümer /<br />
-anteilseigner mit Vorname,<br />
Name, Anschrift, Geburtsdatum<br />
und Beteiligungsanteil,<br />
b) die Vorstandsmitglieder oder<br />
geschäftsführende Personen mit<br />
Vorname, Name und Geburtsdatum<br />
und<br />
c) die Mitglieder von Beiräten und<br />
Aufsichtsräten mit Vorname,<br />
Name und Geburtsdatum.<br />
Beschreiben Sie kurz Ihre<br />
wirtschaftliche Tätigkeit<br />
1.1.4 ./ Benennen Sie (mit Anschrift) und<br />
geben Sie eine kurze Be-<br />
• Verweis auf Handelsregister-Eintrag (A und B).<br />
• Verweis auf Antrag (Felder 14b und 14c).<br />
• Detaillierungsgrad abhängig von Größe und
1.1.5.<br />
1.1.6.<br />
1.2.1.<br />
1.2.2.<br />
1.2.3.<br />
1.3.1.<br />
schreibung der dort ausgeübten<br />
Tätigkeiten:<br />
a) die einzelnen Standorte Ihres<br />
Unternehmens sowie die Anzahl<br />
der Beschäftigten in jeder Abteilung<br />
(ggf. eine Circa-Angabe)<br />
und,<br />
b) die Standorte, an denen ein<br />
Dritter ausgelagerte Tätigkeiten<br />
für Ihr Unternehmen ausführt. /<br />
Beschreiben Sie die interne<br />
Organisationsstruktur Ihres Unternehmens<br />
sowie die Aufgaben/Zuständigkeiten<br />
jeder Ab-<br />
teilung.<br />
Benennen Sie die wichtigsten<br />
Führungskräfte (Geschäftsführende<br />
Direktoren/innen, Abteilungsleiter/innen,<br />
Leiter/in der<br />
Buchhaltung, Leiter/in der Zollabteilung<br />
usw.) des Unternehmens<br />
und beschreiben Sie die<br />
diesbezüglichen Vertretungs-<br />
regelungen.<br />
Benennen Sie den jährlichen<br />
a) Umsatz<br />
b) Gewinn/Verlust<br />
Ihres Unternehmens in den letzten<br />
drei Geschäftsjahren<br />
Geben Sie für das letzte abgelaufene<br />
Geschäftsjahr das<br />
a) Einfuhrvolumen (Menge und<br />
Wert in €) aus Drittländern,<br />
b) Ausfuhrvolumen (Menge und<br />
Wert in €) in Drittländer.<br />
c) Volumen (Menge und Wert in €)<br />
der Einlagerungen in und Auslagerungen<br />
aus einem Zoll- oder<br />
Steuerlager (soweit vorhanden).<br />
Schätzen Sie für die nächsten<br />
beiden Geschäftsjahre das<br />
jeweilige, voraussichtliche<br />
Volumen (sofern diesbezügliche<br />
Erkenntnisse vorliegen). (Angabe<br />
in den Felder 8.b, d des Antrags,<br />
Zusatzblatt Einfuhr/Ausfuhr).<br />
Kaufen Sie Waren von bzw.<br />
liefern Sie Waren an Unternehmen,<br />
die mit Ihnen verbunden<br />
sind (vgl. Artikel 143 ZK-DVO)?<br />
Wenn ja, an welche bzw. von<br />
welchen Unternehmen?<br />
Benennen Sie die in Ihrer<br />
Organisation für Zollangelegenheiten<br />
verantwortlichen Personen<br />
oder die Personen, die Zollangelegenheiten<br />
bearbeiten (z.B.<br />
Zollsachbearbeiter/innen, Leiter/in<br />
der Zollabteilung) mit Angabe des<br />
Vornamens, Namens, Geburtsdatums,<br />
der Stellung in der<br />
Organisation sowie des Kenntnis-<br />
Seite 4 von 13<br />
Komplexität des Unternehmens.<br />
• Z.B. Abgabe eines Organigramms unter Ergänzung<br />
der Anzahl der jeweils beschäftigten<br />
Personen.<br />
• Teilweise Verweis auf Antrag möglich (Feld 13b).<br />
• Die Angaben werden von den Hauptzollämtern<br />
vertraulich behandelt.<br />
• Möglich ist die Einreichung eines Wirtschaftsprüfungsberichts<br />
oder eines Briefs mit entsprechenden<br />
Angaben vom Steuerberater.<br />
• Teilweise Verweis auf Antrag möglich (Felder 8b,<br />
8c und 8d).<br />
• Sollten hinsichtlich der Volumina der<br />
kommenden Geschäftsjahre keine geschätzten<br />
Erkenntnisse vorliegen, ist die Angabe „keine<br />
Erkenntnisse“ möglich.<br />
• Informationen zur Verbundenheit finden Sie<br />
unter *) Link 1 auf Seite 13 ; die Verbundenheit<br />
ist von Interesse, da sie Einfluss auf die Preisgestaltung<br />
bei Lieferungen zwischen Verbundpartnern<br />
haben kann.<br />
• Es muss unbedingt jemand in der Firma für das<br />
Thema Zoll zuständig sein (bei kleinen Firmen<br />
möglicherweise in Personalunion mit anderen<br />
Themen).<br />
• Detaillierte Angaben (Vorname, Geburtsdatum)<br />
sind wegen der eindeutigen Identifizierung der<br />
entsprechenden Personen von Bedeutung.<br />
• Länge der Tätigkeit einer Person im Zollbereich
1.3.2.<br />
1.3.3.<br />
1.3.5.<br />
stands in Bezug auf Zollfachwissen<br />
(z.B. Art und Umfang der<br />
Ausbildung, Berufserfahrung;<br />
Teilnahme an Schulungsveranstaltungen,<br />
usw.) und/oder in<br />
allgemeinen Geschäftsangelegenheiten<br />
(z.B. kauf-<br />
männische Ausbildung).<br />
Beantworten Sie bitte folgende<br />
Fragen:<br />
a) Nehmen Sie Ihre Zollangelegenheiten<br />
im eigenen<br />
Namen und auf eigene Rechnung<br />
wahr?<br />
b) Lassen Sie sich in Zollangelegenheiten<br />
vertreten, wenn<br />
ja, durch wen und wie (direkt oder<br />
indirekt)?<br />
c) Vertreten Sie andere Personen<br />
in Zollangelegenheiten? Wenn ja,<br />
wen und wie (direkt oder indirekt)?<br />
(Geben Sie hier die wesentlichen<br />
Firmen an) (Angabe in Feld 1.d.<br />
des Antrags)<br />
Beantworten Sie bitte folgende<br />
Fragen:<br />
a) Beschreiben Sie Ihr Vorgehen<br />
zur Anlage, Änderung und Aufbewahrung<br />
von zollrelevanten<br />
Stammdaten (z.B. Codenummern,<br />
Zollsätze, Umsatzsteuersätze,<br />
Verbrauchsteuersätze, Artikelnummern,<br />
Lieferanten- und<br />
Kundenstamm) und Bemessungsgrundlagen<br />
(z.B. Zollwert).<br />
b) Welche Hilfsmittel (z.B. EDV,<br />
Schulungsunterlagen, verbindliche<br />
Zolltarifauskünfte) gibt es hierzu?<br />
Geben Sie einen Überblick über<br />
den präferenziellen und<br />
nichtpräferenziellen Ursprung der<br />
eingeführten Waren. Welche<br />
internen Maßnahmen haben Sie<br />
getroffen, um sich zu vergewissern,<br />
dass das Ursprungsland<br />
der von Ihnen eingeführten<br />
Waren zutreffend angegeben ist?<br />
Beschreiben Sie Ihre Vorgehensweise<br />
bei der Ausstellung von<br />
Präferenz- und Ursprungsnachweisen<br />
bei der Ausfuhr.<br />
Seite 5 von 13<br />
ist nicht ausschlaggebend, wichtig ist vielmehr<br />
die Qualifikation (z.B. durch entsprechende<br />
Ausbildung oder Schulungen)<br />
• Das Seminarprogramm der <strong>IHK</strong> München zu<br />
außenwirtschaftlichen Themen finden Sie unter<br />
**) Link 2 auf Seite 13.<br />
• Verweis auf Feld 1d und gegebenenfalls Angabe<br />
der entsprechenden<br />
• Bei direkter Vertretung sind „Zustimmungserklärungen“<br />
notwendig und dem Fragebogen<br />
beizulegen. vertretenden Firmen.<br />
• Beschreibung der Vorgehensweise z.B. in Form<br />
einer Arbeitsanweisung zu der Thematik.<br />
• Bei einer kleinen Firma könnte die Grundlage<br />
der Stammdatenverwaltung z.B. auch in Form<br />
einer Excel-Tabelle geführt werden.<br />
Erster Absatz:<br />
• Die Frage bezieht sich auf die Wareneinfuhr. Der<br />
Aspekt der nicht-präferenziellen Ursprungsermittlung<br />
ist insbesondere in den Fällen<br />
relevant, wenn eine Firma Textilien und Stahlerzeugnisse<br />
einführt, da diese teilweise noch<br />
unter Einfuhrüberwachung stehen (z.B. Notwendigkeit<br />
der Vorlage von Ursprungszeugnissen<br />
bei der Einfuhr von Baumwoll-T-Shirts).<br />
• Sofern zutreffend sollte beschrieben werden,<br />
wie Lieferantenerklärungen und Warenverkehrsbescheinigungen<br />
(EUR.1., EUR.Med) eingeholt,<br />
geprüft und archiviert werden.<br />
• Der Überblick über den jeweiligen Ursprung der<br />
Waren kann beispielsweise in Form einer Excel-<br />
Tabelle gegeben werden.<br />
Zweiter Absatz:<br />
• An dieser Stelle könnte beispielsweise eine<br />
Arbeitsanweisung angereicht werden, welche<br />
die Ausstellung und Archivierung von Präferenz-<br />
und Ursprungsnachweisen (z.B. Ursprungszeug-
Fragenkomplex 2<br />
2.1.<br />
Fragenkomplex 3<br />
3.1.1.<br />
3.2.1.<br />
Beantworten Sie bitte folgende<br />
Fragen<br />
a) Wie viele Zollanmeldungen,<br />
getrennt nach Ein- und Ausfuhr<br />
wurden in den vergangenen drei<br />
Geschäfts- oder Kalenderjahren<br />
jährlich eingereicht?<br />
b) Sind in den kommenden Jahren<br />
wesentliche Änderungen der Fallzahlen<br />
zu erwarten?<br />
c) Bei welchen Zollstellen haben<br />
Sie überwiegend abfertigen<br />
lassen?<br />
d) Welche Vertreter in Zollangelegenheiten<br />
waren hierbei<br />
beteiligt? (vgl. 1.3.2) (Angabe in<br />
Feld 8.c. des Antrags, Zusatzblatt<br />
Einfuhr/Ausfuhr)<br />
Verfügt Ihre Buchhaltung über einen<br />
Prüfpfad, der es den Zollbehörden<br />
ermöglicht, jede Eintragung bis zu<br />
ihrer Quelle zurückzuverfolgen, um<br />
deren Richtigkeit zu überprüfen? Beschreiben<br />
Sie, durch welche<br />
Referenzmerkmale diese Verbindungen<br />
ermöglicht werden. Der<br />
Prüfpfad stellt die vollständige und<br />
kurzfristige Nachvollziehbarkeit von<br />
zollrelevanten Vorgängen im Buchführungssystem<br />
anhand von Verbindungen<br />
zwischen Warenbewegungen,<br />
Datenerfassung und<br />
Buchungsbelegen dar. Diese Verbindungen<br />
werden durch Referenzmerkmale<br />
ermöglicht. Sie können<br />
sowohl elektronisch als auch manuell<br />
sein. Sofern Ihr Unternehmen bisher<br />
nicht über einen derartigen Prüfpfad<br />
verfügt, beschreiben Sie, wie Sie<br />
sicherstellen, dass Zollkontrollen im<br />
Buchführungssystem erleichtert<br />
werden.<br />
Benennen Sie die in den nachfolgend<br />
aufgeführten Bereichen verwendeten<br />
Buchführungssysteme. Geben Sie<br />
jeweils mit an, ob es sich dabei um<br />
eine Standardsoftware, eine speziell<br />
auf Ihr Unternehmen zugeschnittene<br />
Anwendungssoftware oder um eine<br />
Seite 6 von 13<br />
nissen) beschreibt. Eine Firma, die Produkte<br />
herstellt, sollte hier den Prozess der Präferenzkalkulation<br />
darstellen; eine Firma, welche<br />
Handel mit präferenziellen Ursprungserzeugnissen<br />
betreibt, sollte die Verknüpfung zwischen<br />
den eingeholten und ausgestellten Präferenznachweisen<br />
erläutern.<br />
Punkt b.)<br />
• Sollten hierzu keine Erkenntnisse vorliegen,<br />
empfiehlt sich die Angabe „keine Erkenntnisse“.<br />
Punkt c.)<br />
• Hier sind sowohl Ausfuhr- als auch Ausgangszollstellen<br />
anzugeben. Diese Angabe soll den<br />
Hauptzollämtern ermöglichen, gegebenenfalls<br />
zu den entsprechenden Zollämtern Kontakt aufnehmen<br />
zu können.<br />
• Es ist nicht notwendig, Zollstellen anzugeben,<br />
über die nur in Einzelfällen abgewickelt wird.<br />
• An dieser Stelle muss die Verknüpfung der<br />
MRN (Movement Reference Number = Nr.<br />
auf dem Ausfuhrbegleitdokument oben<br />
rechts) mit der internen Referenznummer<br />
dargestellt werden. Die interne Referenznummer<br />
kann z.B. eine Rechnungs- oder<br />
Lieferscheinnummer sein. Der Typ der<br />
Referenznummer sollte für alle Sendungen<br />
der gleiche sein (nicht z.B. für Sammellieferungen<br />
die Rechnungsnummer und für<br />
Ersatzteillieferungen die Lieferscheinnummer).<br />
• Durch die Sicherstellung dieses Prüfpfades<br />
bzw. dieser Referenzierung soll sichergestellt<br />
werden, dass sich ein potenzieller Zoll- oder<br />
Außenwirtschaftsprüfer gezielt und ohne<br />
große Recherchen ganz bestimmte Ausfuhrvorgänge<br />
anschauen kann.<br />
• Sollte es sich um EDV-Systeme handeln, die<br />
vom Zoll „zertifiziert“ sind, ist die Angabe<br />
entbehrlich (zutreffend für folgende EDV-<br />
Systeme: SAP (R/3), DATEV, Oracle (Business<br />
Suite), People Soft, Sage (Office Line und<br />
Classic Line), Microsoft (Microsoft Dynamics
3.2.2.<br />
3.2.3.<br />
3.2.4.<br />
3.2.5.<br />
3.3.1.<br />
manuelle Buchführung handelt:<br />
a) Finanzbuchhaltung<br />
b) Einkauf / Verkauf<br />
c) Material- oder Warenwirtschaft<br />
d) Logistik<br />
e) Zollabwicklung (z.B. Anschreibungen<br />
zum Zolllager, Abrechnung<br />
der aktiven Veredelung,<br />
Abwicklung des Ausfuhrverfahrens).<br />
Wie stellen Sie sicher, dass die<br />
Grundsätze ordnungsgemäßer DV-<br />
Gestützter Buchführungssysteme<br />
bzw. Grundsätze ordnungsmäßiger<br />
Buchführung eingehalten werden?<br />
Gibt es in den EDV-Systemen eine<br />
Trennung der Funktionen Entwicklung,<br />
Test und Betrieb? Durch die<br />
Trennung wird sichergestellt, dass<br />
keine Entwicklungs- und Testdaten in<br />
die Betriebsdaten einfließen.<br />
Wurden Anwendungen an externe<br />
Unternehmen ausgelagert? Wenn ja,<br />
a) benennen Sie jeweils die ausgelagerten<br />
Anwendungen des Buchführungssystems.<br />
b) wie ist sichergestellt, dass hinsichtlich<br />
der ausgelagerten Anwendungen<br />
die Ordnungsvorschriften und Aufbewahrungsregelungen<br />
eingehalten<br />
werden?<br />
c) an welches Unternehmen wurden<br />
die Anwendungen übertragen?<br />
d) haben Dritte den Status eines AEO<br />
und wenn ja, welches AEO-Zertifikat?<br />
Beschreiben Sie, wie in den Bereichen<br />
Material- oder Warenwirtschaft<br />
und Logistik Nichtgemeinschaftswaren<br />
bzw. Waren, die der<br />
zollamtlichen Überwachung unterliegen,<br />
von Gemeinschaftswaren bzw.<br />
nicht überwachungspflichtigen Waren<br />
unterschieden werden.<br />
Beschreiben Sie kurz die betriebsinternen<br />
Richtlinien zum internen<br />
Seite 7 von 13<br />
AX und Dynamics NAV, Lexware, BAAN.<br />
• Hier bietet sich möglicherweise ein Verweis<br />
auf die Frage 3.2.1. an, verschiedene SW-<br />
Systeme sind hinsichtlich der Buchführungsgrundsätze<br />
zertifiziert (z.B. SAP).<br />
• Einige EDV-System erlauben die parallele Benutzung<br />
von Produktiv- und Testsystemen.<br />
Dabei bildet das Produktivsystem die reale<br />
Geschäftsabwicklung ab, während das Testsystem<br />
lediglich eine Kopie des Produktivsystems<br />
darstellt, in dem u. a. EDV-<br />
Anpassungen getestet werden.<br />
• Sollte dies in Ihrem Unternehmen der Fall<br />
sein, muss sichergestellt werden, dass keine<br />
Verwechslung/Vermischung der Systeme<br />
stattfindet. Dies kann beispielsweise durch<br />
entsprechende Zugriffsrechte geregelt<br />
werden.<br />
• Als Antwort auf diese Frage kann unter Umständen<br />
ein einfaches „Ja“ oder „Nein“ ge-<br />
nügen.<br />
Zu Punkt a.)<br />
• z.B. bei Auslagerung an Steuerberater.<br />
Zu Punkt b.)<br />
• z.B. vertragliche Festlegung.<br />
• Diese Frage bezieht sich auf den Einfuhrbereich<br />
und zielt auf marktordnungsrechtliche<br />
oder verbrauchssteuerpflichtige Waren<br />
sowie Waren, die sich im Verfahren der<br />
aktiven Veredelung befinden.<br />
• Mögliche Antworten: „Kennzeichnung der<br />
Waren in der Buchführung, an der Ware und<br />
im Lager“. Hilfreich zur Sicherstellung dieses<br />
Prozesses sind auch farbige, auffällige Aufkleber<br />
(z.B. mit der Aufschrift „AV-Ware“),<br />
die an der Ware angebracht werden.<br />
• Hier hängt der Detaillierungsgrad der Antwort<br />
wieder stark von Größe und Komplexität des
3.3.2.<br />
3.5.1.<br />
3.5.2.<br />
3.6.2.<br />
3.7.2.<br />
Kontrollsystem (Maßnahmen wie:<br />
Arbeitsanweisungen, Mitarbeiterschulungen,<br />
Kontrollvorgaben zur<br />
Aufdeckung von Arbeitsfehlern, Vier-<br />
Augen-Prinzip), die in den Bereichen<br />
Finanzbuchhaltung, Einkauf, Verkauf,<br />
Produktion, Material- oder Warenwirtschaft<br />
und Logistik beachtet werden<br />
müssen. Wie erfolgt jeweils die<br />
Aktualisierung?<br />
Ist der Produktionsbereich klar vom<br />
Einkaufs-, Verkaufs- und Verwaltungsbereich<br />
in den Abläufen und<br />
Verantwortlichkeiten getrennt? Wer<br />
erstellt Kalkulationen bzw. Neu-<br />
kalkulationen?<br />
Beschreiben Sie das Verfahren zur<br />
Erstellung der Zollanmeldungen /<br />
Begleitdokumente und der zollrechtlichen<br />
Anschreibungen bzw. Aufzeichnungen.<br />
Welche internen<br />
Kontrollmaßnahmen sind hierbei vorgesehen?<br />
Welche Kontrollmaßnahmen<br />
erfolgen im Falle der Vertretung<br />
durch Dritte?<br />
Handeln Sie mit Waren, die handelspolitischen<br />
Maßnahmen oder<br />
Verboten und Beschränkungen unterliegen?<br />
Wenn ja, beschreiben Sie die<br />
Verfahren bzw. Förmlichkeiten für den<br />
Umgang mit Lizenzen und Genehmigungen.<br />
Handelspolitische<br />
Maßnahmen gem. Artikel 1 Nr. 7 ZK-<br />
DVO sind z.B. Ein- und Ausfuhrbeschränkungen,Embargomaßnahmen<br />
oder mengenmäßige Beschränkungen.<br />
Nur für das vereinfachte Ausfuhrver-<br />
fahren: [...]<br />
Wie lange werden die Daten im<br />
Produktivsystem vorrätig gehalten und<br />
wie lange werden diese Daten archiviert?<br />
Nach welchen Verfahren werden<br />
Zugriffsrechte vergeben? Wer ist<br />
verantwortlich für den Schutz des<br />
Computersystems?<br />
Seite 8 von 13<br />
Unternehmens ab. Bei diesen betriebsinternen<br />
Richtlinien ist von besonderer Bedeutung,<br />
sie auf einem aktuellen Stand zu<br />
halten. Dies kann durch Hinweise innerhalb<br />
des Textes geschehen (z.B. aktualisiert am…<br />
durch…).<br />
• Inhaltlich kann hier beispielsweise die regelmäßige<br />
Durchführung von Stichprobenkontrollen<br />
angeführt werden (z.B. einmal pro<br />
Monat Durchsicht einer Ausfuhranmeldung<br />
durch Qualitätsverantwortlichen oder Zollbeauftragten).<br />
• Auf den ersten Teilbereich der Frage reicht<br />
als Antwort ein „Ja“ oder „Nein“.<br />
• Im Rahmen des ATLAS-Ausfuhrverfahrens gilt<br />
als Anschreibung das Speichern des Vorgangs<br />
in der EDV/Buchführung.<br />
Zu Punkt a.)<br />
• Zu beschreiben ist das Tool, über welches die<br />
Ausfuhranmeldung erstellt wird (z.B. Internetausfuhranmeldung<br />
Plus).<br />
Zu Punkt b.)<br />
• Z.B. Stichproben.<br />
• Möglich ist auch der Verweis auf die Frage<br />
3.3.1.<br />
Zu Punkt c.)<br />
• Z.B. Stichproben.<br />
• Diese Frage ist aus Sicht des Zolls zentral für<br />
die Erteilung / Bestätigung der Bewilligung<br />
„Zugelassener Ausführer“.<br />
• Es empfiehlt sich die Abgabe einer<br />
detaillierten Arbeitsanweisung zum Themenkomplex<br />
Exportkontrolle. Nähere Hinweise<br />
dazu, finden Sie unten im Punkt 3. „Hinweise<br />
zum Thema Exportkontrolle“.<br />
• Die Archivierungsdauer sollte (mindestens)<br />
zehn Jahre betragen.<br />
• Im Produktivsystem sollten die Daten<br />
(mindestens) drei Jahre lang direkt abrufbar<br />
sein.<br />
• Zugriffsrechte können z.B. nur über den<br />
Systemadministrator vergeben werden.<br />
• Empfehlenswert ist auch eine Zuteilung der<br />
Zugriffsrechte je nach Arbeitsbereich (Buchhaltung,<br />
Vertrieb, Technik etc.)
3.7.3.<br />
3.8.1.<br />
4.2.<br />
Verfügt Ihr Unternehmen über einen<br />
Notfallplan/Sicherheitsplan für den<br />
Fall von Systemstörungen oder<br />
Systemausfall? Beschreiben Sie<br />
diesen kurz.<br />
Welche Maßnahmen wurden getroffen,<br />
um den unbefugten Zugriff,<br />
den Missbrauch, die absichtliche Zerstörung<br />
und den Verlust von<br />
Informationen/Unterlagen zu erkennen<br />
bzw. die Informationen/Unterlagen<br />
davor zu schützen (z.B. beschränkte<br />
Zugriffsrechte, Erstellung von<br />
elektronischen Sicherungskopien)?<br />
Begründen Sie, dass Ihr Unternehmen<br />
in einer gesicherten finanziellen Lage<br />
i.S.v. Artikel 14j ZK-DVO ist. Gehen<br />
Sie dabei auf die Vermögens-, Ertrags-,<br />
Finanzlage der letzten drei<br />
Jahre ein und belegen Sie dies durch<br />
geeignete, aktuelle Unterlagen (z.B.<br />
Jahresabschluss, Finanzplanung,<br />
Wirtschaftsprüfungsbericht, Kreditzusageschreiben<br />
der Hausbanken).<br />
Seite 9 von 13<br />
3. Hinweise zum Thema Exportkontrolle<br />
• Z.B. Verweis auf Notfallverfahren in ATLAS.<br />
• Wichtig ist das Vermeiden von Lücken; es<br />
muss sichergestellt werden, dass bei Systemausfällen<br />
Anschreibungen im Nachhinein ab-<br />
gespeichert werden.<br />
Beispielhafte Maßnahmen:<br />
• Vergabe von Zugriffsrechten<br />
• Arbeit über abgesicherten Zentralrechner<br />
• Wöchentliche Sicherungsdateien<br />
Beispielhafte „Beweisdokumente“:<br />
• Entsprechendes Schreiben vom Steuerberater<br />
• Wirtschaftsprüfungsbericht<br />
Das Thema Exportkontrolle – insbesondere die Frage 3.5.2. – sollte nach Möglichkeit durch<br />
die Vorlage einer ausführlichen Arbeitsanweisung abgedeckt werden. In dieser Anweisung<br />
sollten mindestens die folgenden vier Themenbereiche abgedeckt sein:<br />
a.) Güterspezifische Ausfuhrbeschränkungen,<br />
b.) Prüfung des Empfängers,<br />
c.) Prüfung des Verwendungszwecks,<br />
d.) Berücksichtigung landesspezifischer außenwirtschaftsrechtlicher Besonderheiten.<br />
Nachfolgend werden zu diesen Themenbereichen einige grundsätzliche Hinweise gegeben<br />
(keinesfalls mit dem Anspruch auf Vollständigkeit!). Weitere Erläuterungen finden Sie in ver-<br />
schiedenen Merkblättern des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle, zu<br />
empfehlen sind besonders folgende Merkblätter:<br />
- Einstieg in die Exportkontrolle:<br />
http://www.ausfuhrkontrolle.info/ausfuhrkontrolle/de/arbeitshilfen/merkblaetter/merkblatt_einstieg_in_die_exportkontrolle.pdf<br />
- Kurzdarstellung Exportkontrolle:<br />
http://www.ausfuhrkontrolle.info/ausfuhrkontrolle/de/arbeitshilfen/merkblaetter/kurzdarstellung.pdf
Seite 10 von 13<br />
- Merkblatt zum Außenwirtschaftsverkehr mit Embargoländern:<br />
http://www.ausfuhrkontrolle.info/ausfuhrkontrolle/de/arbeitshilfen/merkblaetter/merkblatt_embargo.pdf<br />
- Merkblatt zu den Embargomaßnahmen zur Terrorismusbekämpfung:<br />
http://www.ausfuhrkontrolle.info/ausfuhrkontrolle/de/arbeitshilfen/merkblaetter/merkblatt_ebt.pdf<br />
a.) Güterspezifische Ausfuhrbeschränkungen<br />
Hintergrunderläuterung: Die Ausfuhr von Gütern in Drittländer unterliegt Beschränkungen,<br />
wenn es sich dabei um militärische Güter oder Güter mit doppeltem Verwendungszweck (so-<br />
genannte Dual-Use-Güter) handelt. Diese Güter können in der Ausfuhrliste aufgeführt, ihnen<br />
wird eine Ausfuhrlistennummer zugeordnet. Die Ausfuhrliste kann unter<br />
http://www.ausfuhrkontrolle.info/ausfuhrkontrolle/de/gueterlisten/ausfuhrliste/index.html<br />
abgerufen werden.<br />
Als Arbeitshilfe zur Feststellung, ob ein konkretes Produkt in der Ausfuhrliste enthalten ist,<br />
kann das Umschlüsselungsverzeichnis herangezogen werden, darin sind die Waren-<br />
nummern möglichen Entsprechungen zu den Ausfuhrlistennummern gegenübergestellt<br />
(http://www.ausfuhrkontrolle.info/ausfuhrkontrolle/de/gueterlisten/umschluesselungsverzeich<br />
nis/index.html ).<br />
Der Ausdruck Gut umfasst nicht nur Waren sondern auch Software und Technologie, letztere<br />
selbstverständlich nur in Verbindung mit einem gelisteten (= in der Ausfuhrliste aufgeführten)<br />
Produkt. Zu berücksichtigen ist außerdem, dass als Ausfuhr nicht nur die körperliche Ver-<br />
sendung eines Gutes in ein Drittland gilt, sondern auch jede andere auch nicht körperliche<br />
Versendung unter den Begriff der Ausfuhr fällt. So ist beispielsweise die Versendung einer E-<br />
Mail mit einer technischen Zeichnung zu einem gelisteten Produkt ausfuhrgenehmigungs-<br />
pflichtig.<br />
Empfohlene Inhalte der Arbeitsanweisung:<br />
- Beschreibung des Prozesses der Identifizierung von Dual-Use-Gütern (z.B. mit Hilfe des Umschlüsselungsverzeichnisses<br />
und/oder Stichwortverzeichnisses).<br />
- Beschreibung des Prozesses der Hinterlegung der Ausfuhrlistennummern im firmeninternen<br />
EDV-System.<br />
- Beschreibung des Prozesses bei der Aufnahme neuer Güter in das Sortiment.<br />
- Beschreibung der Kontrollmaßnahmen / Kontrollstufen zur Verhinderung der ungenehmigten<br />
Ausfuhr ausfuhrgenehmigungspflichtiger Güter.<br />
- Beschreibung der Vorgehensweise bei der Notwendigkeit der Beantragung von Ausfuhrgenehmigungen.
.) Prüfung des Empfängers<br />
Seite 11 von 13<br />
Hintergrunderläuterung: Durch zwei EG-Verordnungen (VO Nr. 2580/2001 und VO Nr.<br />
881/2002), die regelmäßigen Aktualisierungen unterliegen, werden Listen von Terroristen<br />
(Personen, Organisationen und Gruppen) bekannt gegeben, denen keine wirtschaftlichen<br />
Ressourcen zur Verfügung gestellt werden dürfen. Dies betrifft sowohl Güter als auch<br />
finanzielle Mittel.<br />
Darüber hinaus existieren auf nationaler (deutscher) Ebene sogenannte „Frühwarnlisten“, die<br />
von der Bundesregierung herausgegeben werden und etwa alle zwei Jahre aktualisiert<br />
werden. Die Frühwarnlisten enthalten Firmen, Institutionen und Organisationen in neun<br />
Ländern (China, Indien, Iran, Nordkorea, Pakistan, Russland, Sudan, Syrien, Vereinigte<br />
Arabische Emirate), die im Verdacht stehen, z.B. kerntechnische oder militärische Be-<br />
schaffungen vorzunehmen. Diese Listen werden nicht öffentlich zur Verfügung gestellt,<br />
sondern nur den Verbänden zugeleitet, weil man Regressionen von Seiten der aufgeführten<br />
Firmen etc. befürchtet. Die Frühwarnlistenprüfung kann beispielsweise über die <strong>IHK</strong><br />
München erfolgen<br />
(http://www.muenchen.ihk.de/mike/ihk_geschaeftsfelder/international/Export/Zoll-<br />
_und_Aussenwirtschaftsrecht/Fruehwarnlistenpruefung.html). Sollte ein potentieller Wirt-<br />
schaftspartner tatsächlich auf der Frühwarnliste stehen, empfiehlt es sich, mit dem BAFA<br />
diesbezüglich Kontakt aufzunehmen. Die Ausfuhr ist in diesen Fällen nicht grundsätzlich<br />
verboten, in manchen Fällen kann es aber notwendig sein, eine Ausfuhrgenehmigung zu<br />
beantragen.<br />
Empfohlene Inhalte der Arbeitsanweisung:<br />
- Beschreibung des Prozesses der Prüfung des gesamten Kunden- und Lieferantenbestandes<br />
gegen die Terroristenlisten (z.B. über entsprechende Software oder über die beim Zoll hinterlegten<br />
Terroristenlisten,<br />
http://www.zoll.de/b0_zoll_und_steuern/f0_aussenwirtschaft/a0_unternehmen/d0_embargo/c0_personen/index.html ).<br />
- Beschreibung des Prozesses der Prüfung des Kundenbestandes gegen die Frühwarnliste<br />
- Beschreibung des Prozesses der Prüfung bei neu hinzukommenden Kunden oder Lieferanten<br />
- Beschreibung des Prozesses bei Anfragen von Personen auf den Terroristenlisten bzw.<br />
Firmen, Institutionen oder Organisationen auf der Frühwarnliste (a.) Stopp der entsprechenden<br />
Aktivitäten und b.) Information an zuständiges Hauptzollamt und/oder BAFA
c.) Prüfung des Verwendungszwecks<br />
Seite 12 von 13<br />
Hintergrunderläuterung: Unabhängig vom konkreten Produkt oder vorliegenden Empfänger<br />
kann sich eine Ausfuhrgenehmigungspflicht aufgrund eines kritischen Verwendungszwecks<br />
im Bestimmungsland ergeben. Kritische Verwendungszwecke sind vor allem: der kern-<br />
technische Bereich, der militärische Bereich und der Bereich der ABC-Waffen. Genauere<br />
diesbezügliche Informationen und vor allem die von diesen Regelungen betroffenen Ländern<br />
entnehmen Sie bitte dem Merkblatt „Einstieg in die Exportkontrolle“, Abschnitt „2. Ge-<br />
nehmigungspflicht für nicht von der AL / Anhang I EG-VO erfasste Güter“, S. 11<br />
(http://www.ausfuhrkontrolle.info/ausfuhrkontrolle/de/arbeitshilfen/merkblaetter/merkblatt_einstieg_in_die_exportkontrolle.pdf).<br />
Empfohlene Inhalte der Arbeitsanweisung:<br />
- Beschreibung des Prozesses der Prüfung des Verwendungszwecks (hier sehr wichtig:<br />
Schulung und Einbindung des Vertriebs).<br />
- Z.B. systematische Prüfung des Verwendungszwecks durch eine Checkliste zu jedem Ausfuhrvorgang.<br />
d.) Berücksichtigung landesspezifischer außenwirtschaftsrechtlicher Besonderheiten<br />
Hintergrunderläuterung: Für manche Länder gelten bestimmte Embargomaßnahmen oder<br />
sonstige Beschränkungen. Einen Überblick über die betroffenen Länder finden Sie unter<br />
http://www.ausfuhrkontrolle.info/ausfuhrkontrolle/de/embargos/index.html. Die Be-<br />
schränkungen werden oft individuell für die entsprechenden Länder festgelegt. Die umfang-<br />
reichsten Maßnahmen beziehen sich derzeit auf den Iran, hier existieren beispielsweise Be-<br />
schränkungen hinsichtlich zahlreicher iranischer Banken und Speditionen und eine zusätz-<br />
liche iranspezifische Ausfuhrliste.<br />
Empfohlene Inhalte der Arbeitsanweisung:<br />
- Beschreibung des Prozesses der Prüfung von Ausfuhrvorgängen in Embargoländer.<br />
- Z.B. systematische Freigabe von Ausfuhren in Embargoländer ausschließlich durch den Exportkontrollverantwortlichen<br />
der Firma.<br />
Zu berücksichtigen ist die vollständige Unabhängigkeit der vier erläuterten Teilbereiche. So<br />
* * *<br />
kann etwa eine Ausfuhr genehmigungspflichtig oder verboten sein,<br />
- weil es sich um ein Dual-Use-Gut handelt (z. B. Lieferung bestimmter Hochleistungscomputer<br />
nach Brasilien), ODER
*) Link 1 Tabelle<br />
Seite 13 von 13<br />
- weil der Empfänger ein Terrorist ist (z. B. Lieferung eines Holztisches an Osama Bin Laden),<br />
ODER<br />
- weil der Verwendungszweck kritisch ist (z. B. Lieferung einer Heizung an ein Atomkraftwerk<br />
in Pakistan), ODER<br />
- weil eine länderspezifische außenwirtschaftsrechtliche Sondermaßnahme greift (z. B. Bezahlung<br />
einer Lieferung in den Iran über eine verbotene Bank).<br />
http://www.zoll.de/b0_zoll_und_steuern/a0_zoelle/d2_zollwert/a0_methoden_zollwertermittlung/a0_transaktionswert/g0_verbundenheit/index.html<br />
**) Link 2 in Tabelle<br />
http://akademie.muenchen.ihk.de/akademie/base/inhalte/weitereNavigation/VDB/Veranstaltungen.jsp?source=Std&text=au%DFenwirtschaft&basistyp=&s<br />
tort=&beginn=&search=nocache<br />
Kontakt bei der <strong>IHK</strong> München<br />
* * *<br />
Bei Fragen zu dem Fragebogen oder zoll- bzw. präferenzrechtlichen Fragen sowie zum Themen-<br />
komplex Exportkontrolle wenden Sie sich bitte gerne an das Zollreferat der <strong>IHK</strong> München:<br />
Herr Pelz Tel. 089 / 5116-374 pelz@muenchen.ihk.de<br />
Frau Kling Tel. 089 / 5116-371 kling@muenchen.ihk.de<br />
Frau Kechagias Tel. 089 / 5116-461 kechagias@muenchen.ihk.de
Hauptzollamt Singen Stand: 01.05.<strong>2010</strong><br />
Sachgebiet C – Kontrollen / C 10<br />
Übersicht der Öffnungszeiten an den Grenzzollämtern<br />
Dienststelle Warenverkehr (Einfuhr) Warenverkehr (Ausfuhr) Erweiterte<br />
Öffnungszeiten /<br />
Transitzeiten<br />
Reiseverkehr<br />
Montag – Freitag Samstag Montag – Freitag Samstag Montag – Freitag Samstag Montag – Freitag Samstag Sonntag<br />
Bad Säckingen 07:30 – 20:00 --- 07:30 – 17:00 --- 05:00 – 20:00 10:00 – 18:00 00:00 – 24:00 00:00 – 24:00 00:00 – 24:00<br />
Laufenburg 07:30 – 17:00 --- 07:30 – 17:00 --- 07:00 – 19:00 --- 08:30 – 22:00 08:30 – 22:00 ---<br />
Waldshut 07:00 – 22:00 08:00 – 12:00 07:00 – 17:30 08:00 – 12:00 05:00 – 22:00 05:00 – 22:00 00:00 – 24:00 00:00 – 24:00 00:00 – 24:00<br />
Rheinheim 08:30 – 21:00 08:30 – 21:00 ---<br />
WT-PersBhf 10:00 – 19:00 10:00 – 19:00 ---<br />
Rötteln 08.30 – 20:30 08.30 – 20:30 ---<br />
Günzgen 09:00 – 18:00 09:00 – 18:00 ---<br />
Bühl --- --- ---<br />
Lottstetten 07:00 – 17:00 --- 07:00 – 17:00 --- 07:00 – 20:00 12:00 – 20:00 00:00 – 24:00 00:00 – 24:00 00:00 – 24:00<br />
Jestetten 07:00 – 17:00 --- 07:00 – 17:00 --- 07:00 – 20:00 12:00 – 20:00 08.30 – 20:30 08.30 – 20:30 ---<br />
Altenburg --- --- ---<br />
Erzingen 07:00 – 17:30 --- 07:00 – 17:30 --- 07:00 – 17:30 --- 08.30 – 20:30 08.30 – 20:30 ---<br />
Stühlingen 07:30 – 17:00 --- 07:30 – 17:00 --- 07:30 – 17:00 07:30 – 17:00 08.30 – 20:30 08.30 – 20:30 ---<br />
Bietingen 07:00 – 22:00 08:00 – 12:00 07:00 – 17:30 08:00 – 12:00 05.00 – 22:00 05.00 – 22:00 00:00 – 24:00 00:00 – 24:00 00:00 – 24:00<br />
Rielasingen 07:00 – 18:00 --- 07:00 – 17:30 --- <strong>06</strong>:00 – 22:00 <strong>06</strong>:00 – 22:00 <strong>06</strong>:00 – 22:00 <strong>06</strong>:00 – 22:00 <strong>06</strong>:00 – 22:00<br />
Neuhaus 07:00 – 17:30 --- <strong>06</strong>:30 – 17:30 --- 05:00 – 20:00 08:00 – 20:00 05:00 – 20:00 08:00 – 20:00 08:00 – 20:00<br />
Büßlingen --- --- ---<br />
Gailingen-Br. 08:30 - 20:00 08:30 - 20:00 ---<br />
Gailingen-West 08:30 - 20:00 08:30 - 20:00 ---<br />
Randegg --- --- ---<br />
Öhningen 08:30 - 20:00 08:30 - 20:00 ---<br />
Singen-<br />
12:00 - 18:00 12:00 - 18:00 ---<br />
Pers-Bhf<br />
(Stationär) (Stationär)<br />
05:45 – 22:15 05:45 – 22:15 05:45 – 22:15<br />
(Zugbegleitung) (Zugbegleitung) (Zugbegleitung)<br />
KN-E-Tor 00:00 – 24:00 00:00 – 24:00 00:00 – 24:00<br />
KN-Autobahn 07:00 – 22:00 08:00 – 12:00 07:00 – 17:30 08:00 - 12:00 05:00 – 22:00 05:00 – 22:00 00:00 – 24:00 00:00 – 24:00 00:00 – 24:00<br />
KN-K-Tor 08:30 - 20:30 08:30 - 20:30 ---<br />
KN-P-Tor --- --- ---<br />
KN-Pers-Bhf 09:00 - 21:00 09:00 - 21:00 10:00 - 18:00
IM BLICKPUNKT<br />
Informationen des Delegierten der Deutschen Wirtschaft<br />
1. Exportkontrollreform im Visier<br />
_________________________________________<br />
In der US-Exportkontrolle stehen einige pra-<br />
xisrelevante Änderungen bevor. Noch in die-<br />
sem Jahr könnten verschiedene Vorschläge<br />
von Regierungsseite als auch aus der Wirt-<br />
schaft zur Neufassung der bestehenden<br />
Rechtsgrundlagen und zu Anpassungen im<br />
Exportkontrollverfahren realisiert werden. Im<br />
August 2009 hatte US-Präsident Obama eine<br />
flächendeckende, behördenübergreifenden<br />
Reform des US-Exportkontrollrechts ange-<br />
kündigt.<br />
Am 20. April <strong>2010</strong> hat US-<br />
Verteidigungsminister Robert Gates im Rah-<br />
men einer Veranstaltung des Industrievereins<br />
Business Executives for National Security über<br />
weitere Aspekte der Reformagenda der Admi-<br />
nistration gesprochen. Gates bestätigte, dass in<br />
Zukunft die Zuständigkeit für die Überwa-<br />
chung des Verkaufs von militärischen Gütern<br />
April <strong>2010</strong><br />
US-Exportkontrolle: Reform in Aussicht<br />
von Peter J. Esser, Esq.<br />
_________________________________________<br />
Representative of German Industry and Trade (RGIT)<br />
1776 I Street, N.W. Suite 1000, Washington, D.C. 200<strong>06</strong><br />
und Munition sowie für den Export von dual<br />
use-Gütern auf eine einzelne, noch zu schaf-<br />
fenden Behörde übertragen werden soll.<br />
2. Die geltende Rechtslage<br />
Die US-Exportkontrolle ist zur Zeit noch<br />
zweigeteilt. Die Kontrolle der Ausfuhr von<br />
dual-use-Gütern (die sowohl zivil als auch<br />
militärisch genutzt werden können,) obliegt<br />
dem Bureau of Industry and Security, das im<br />
Department of Commerce (US-<br />
Handelsministerium) angesiedelt ist. Der Ex-<br />
port von Rüstungsgütern wird vom Directora-<br />
te of Defense Trade Controls des US-<br />
Außenministeriums kontrolliert.<br />
Die maßgebliche Rechtsgrundlage für die Ex-<br />
portkontrolle bei dual-use-Gütern sind der<br />
Export Adminstration Act (EAA) aus dem Jahr<br />
1979 und die Export Administration Regulati-<br />
Tel: (202)-659-4777 ● Fax: (202)-659-4777 ● E-Mail: info@RGIT-USA.COM<br />
1
ons (EAR). 1 Nachdem zunächst im Jahre 2001<br />
ein Versuch zu einer umfassenden Änderung<br />
des US-Exportkontrollrechts gescheitert war,<br />
wird der ausgelaufene EAA aufgrund des In-<br />
ternational Emergency Economic Powers Act<br />
aus dem August 2001 jedoch weiterhin ange-<br />
wandt.<br />
Die Überarbeitung der Exportkontrolle ent-<br />
spricht einem Anliegen der US-Industrie, die<br />
sich seit Jahren für eine Neugestaltung des<br />
Exportkontrollrechts einsetzt. Beispielsweise<br />
ist eine Neuordnung der Commerce Control<br />
List ein seit längerem angestrebtes Ziel.<br />
Obwohl das Thema der Exportkontrolle in den<br />
USA nicht parteipolitisch geprägt ist, so dass<br />
im Kongress bei beiden Parteien Befürworter<br />
sowie Gegner einer Liberalisierung bzw. einer<br />
Verschärfung der Exportkontrolle zu finden<br />
sind, kam es in den letzten Jahren nie zu einer<br />
Bereinigung bzw. einer Vereinfachung der<br />
Exportkontrolle. Der Kongress war in jüngster<br />
Zeit zu Änderungen des bestehenden Export-<br />
kontrollsystems nicht bereit, zumal der im Ap-<br />
ril 2007 vorgeschlagene Neuerlass des EAA<br />
eine längere und detaillierte Diskussion über<br />
einen komplexen Gesetzestext erfordert hätte.<br />
Der Vorschlag hinsichtlich eines formellen<br />
Neuerlasses des EAA für fünf Jahre enthielt<br />
1 Rechtsgrundlage für die Exportkontrolle von<br />
Rüstungsgütern ist der Arms Export Control Act<br />
(AECA) und die dazugehörenden Durchführungsbestimmungen<br />
(International Traffic in<br />
Arms Regulations – ITAR).<br />
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Representative of German Industry and Trade (RGIT)<br />
1776 I Street, N.W. Suite 1000, Washington, D.C. 200<strong>06</strong><br />
keine grundsätzlichen Änderungen des Ex-<br />
portkontrollrechts, hätte allerdings die Über-<br />
wachungs- und Strafvorschriften verschärft.<br />
Die US-Wirtschaft stand diesem Vorschlag<br />
eher kritisch gegenüber.<br />
3. Reformvorhaben nimmt Form an<br />
Erst im März <strong>2010</strong> gab der Präsident im Rah-<br />
men einer Grundsatzrede anlässlich der Jah-<br />
restagung der US-Export Import Bank die ers-<br />
ten generellen Informationen hinsichtlich des<br />
Reformvorhabens, das, so Obama, eine Säule<br />
der National Export Initiative (NEI) der Ad-<br />
ministration bilden soll. Zwei geplante Kom-<br />
ponenten der Reform sind zunächst Änderun-<br />
gen in der Verwaltungspraxis:<br />
• Neue Datenverschlüsselungsregelungen<br />
Die Rationalisierung der Exportkontrollen<br />
bei Technologien zur Verschlüsselung von<br />
Daten ist geplant. Das technological re-<br />
view-Verfahren, mit dem geprüft wird, ob<br />
eine Exportlizenz erforderlich ist, soll in<br />
ein Online-Verfahren umgewandelt wer-<br />
den. Dadurch soll die bisherige oft mona-<br />
telange Prüfprozedur auf nur wenige Mi-<br />
nuten reduziert werden können.<br />
• Behandlung von Exporten an Personen<br />
mit doppelter Staatsbürgerschaft<br />
Außerdem sollen Exporte von Waren, die<br />
als defense materials (Verteidigungsgüter)<br />
Tel: (202)-659-4777 ● Fax: (202)-659-4777 ● E-Mail: info@RGIT-USA.COM<br />
2
klassifiziert sind, in Zukunft ohne erhebli-<br />
chen Aufwand auch an Personen erfolgen<br />
können, die über eine zweite Staatsange-<br />
hörigkeit verfügen.<br />
Bisher ist das US State Department (Au-<br />
ßenministerium) berechtigt, Exporte von<br />
Waren, die auf der US-Munitions List auf-<br />
geführt sind, einzufrieren, wenn bei-<br />
spielsweise deutsche Angestellte eines<br />
Unternehmens gebürtige Iraner sind. Im<br />
Gegensatz dazu interessiert sich das US-<br />
Handelsministerium bei der Erteilung ei-<br />
ner Exportgenehmigung lediglich für die<br />
aktuelle Staatsangehörigkeit eines Mitar-<br />
beiters und nicht für dessen Herkunft.<br />
Weitere Details zu den vom US-Präsidenten<br />
angekündigten Plänen hat die Administration<br />
bisher nicht mitgeteilt. Unklar bleibt somit bei<br />
der Nationalitätsfrage einstweilen, ob die Ad-<br />
ministration das bisherige Verhalten des Au-<br />
ßenministeriums durch die Praxis des Han-<br />
delsministerium ersetzen wird, oder ob even-<br />
tuell die Standards des Außenministeriums<br />
und des DOC durch eine ganz neue Regelung<br />
ersetzt werden.<br />
4. Perspektiven der US-Industrie<br />
Nachdem die Administration eine Überprü-<br />
fung des bestehenden Exportkontrollregimes<br />
in den USA angekündigt hat, wartet die Wirt-<br />
schaft auf Ergebnisse. Industrievertreter be-<br />
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fürworten eine baldige Lockerung der Export-<br />
kontrollpolitik und erhoffen von der Administ-<br />
ration Verfahrensänderungen im Exportkon-<br />
trollsystem in einer Form, die möglichst ohne<br />
vorherige Zustimmung des Kongresses mög-<br />
lich sein soll.<br />
Die Coalition for Security and Competitive-<br />
ness (CSC), eine in Industriekreisen entstan-<br />
dene Interessengruppe, die unter Beteiligung<br />
der wichtigsten Wirtschaftsverbände (u.a. Na-<br />
tional Foreign Trade Council, US Chamber of<br />
Commerce und National Association of Manu-<br />
facturers) bereits konkrete Vorschläge für ad-<br />
ministrative Anpassungen gemacht hat, ist<br />
besonders an einer Reform der Commerce<br />
Control List interessiert. Die CSC hat an die<br />
Administration appelliert, in Kürze eine Me-<br />
thode zu entwickeln, um die Commerce<br />
Control List zu straffen und einige nicht mehr<br />
relevante Produkte zu entfernen. 2 Ellen Tau-<br />
scher, Under Secretary for Arms Control and<br />
International Security Affairs im Außenminis-<br />
terium, hat Wirtschaftsvertretern bereits am<br />
25. August 2009 mitgeteilt, dass eine Überho-<br />
lung der Munitions List sowie der Commerce<br />
Control List die oberste Priorität des Außen-<br />
ministeriums im Rahmen der nun laufenden<br />
Nachprüfung von Exportkontrollen sei.<br />
2 Nähere Informationen zu den Vorschlägen der<br />
Coalition sind im Internet unter<br />
www.securityandcompetitiveness.org verfügbar.<br />
Tel: (202)-659-4777 ● Fax: (202)-659-4777 ● E-Mail: info@RGIT-USA.COM<br />
3
Der National Economic Council und der Nati-<br />
onal Security Council, jeweils Unter-<br />
abteilungen des Executive Office of the Presi-<br />
dent befassen sich zur Zeit mit einer inter-<br />
agency (ressort-übergreifenden) Analyse des<br />
gesamten Exportkontrollregimes. Diese Be-<br />
gutachtung findet im Bereich der dual use-<br />
Exportkontrollen und auch im Verteidigungs-<br />
sektor statt.<br />
5. Auswirkungen der US-Exportkontrolle<br />
auf deutsche Unternehmen<br />
Das US-Exportkontrollrecht beansprucht ex-<br />
territoriale Geltung und kann daher auch für<br />
deutsche Unternehmen von Bedeutung sein.<br />
Die Exterritorialität des US-Rechts ist völker-<br />
rechtlich zweifelhaft und wird sowohl von<br />
ausländischen Regierungen als auch von der<br />
Wirtschaft kritisiert. Dennoch richten sich<br />
zahlreiche Unternehmen nach den einschlägi-<br />
gen US-Rechtsvorschriften, um nicht mit dem<br />
US-Recht in Konflikt zu geraten und ihre Inte-<br />
ressen in den USA nicht zu gefährden. Nach<br />
US-amerikanischer Auffassung bedürfen im<br />
Ausland befindliche dual-use-Produkte mit<br />
US-Ursprung in der Regel einer Re-Exportge-<br />
nehmigung für den Weiterverkauf. Dies gilt<br />
unter Umständen sogar für ausländische (z.B.<br />
deutsche) Produkte, wenn diese einen be-<br />
stimmten Anteil (in einzelnen Fällen reichen<br />
10%) an US-Wertschöpfung enthalten. Bean-<br />
tragen die Unternehmen in diesen Fällen keine<br />
US-Genehmigung, betrachten die USA den<br />
Export als illegal, selbst wenn eine deutsche<br />
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Representative of German Industry and Trade (RGIT)<br />
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Ausfuhrgenehmigung vorliegt. Besonders<br />
problematisch ist diese Re-Exportkontrolle,<br />
wenn ein Weiterverkauf aus Deutschland ge-<br />
nehmigungsfrei ist (z.B. innerhalb der EU)<br />
oder wenn die USA einseitige Sanktionen ver-<br />
hängt haben, zum Beispiel gegen den Iran.<br />
Angesichts der aktuellen weltpolitischen Lage<br />
hinsichtlich der nuklearen Ambitionen des Iran<br />
wurden in jüngster Zeit nicht nur Gesetzent-<br />
würfe zur weiteren Straffung von bestehenden<br />
Iran-Sanktionen vorgeschlagen, sondern es<br />
wurden auch Gesetzesvorschläge im Reprä-<br />
sentantenhaus eingebracht, die weitere Ex-<br />
portkontrollen einführen würden.<br />
Weitere typische Probleme aus Sicht deutscher<br />
Unternehmen sind das hohe Ausmaß perso-<br />
nenbezogener Kontrollen in den USA (zahlrei-<br />
che „black lists“ verschiedener Behörden) und<br />
die Kontrolle der Weitergabe von Technologie<br />
in Form von Plänen, Software oder Know-<br />
How an ausländische Staatsangehörige auch<br />
innerhalb der USA (sog. „deemed exports“).<br />
Letzteres stellt in der Praxis ein erhebliches<br />
Problem für multinationale Unternehmen und<br />
Forschungseinrichtungen dar.<br />
6. Bureau of Industry and Security unter<br />
neuer Leitung<br />
Während der Osterpause hat US-Präsident<br />
Obama von seiner Befugnis Gebrauch ge-<br />
Tel: (202)-659-4777 ● Fax: (202)-659-4777 ● E-Mail: info@RGIT-USA.COM<br />
4
macht, hohe Bundesbeamte auch ohne die ei-<br />
gentlich erforderliche Zustimmung des Senats<br />
zu ernennen, wenn sich der Senat im Recess<br />
befindet. Mittels eines solchen Recess-<br />
Appointment wurde Eric Hirschhorn, dessen<br />
Nominierung auf Widerstand der Opposition<br />
gestoßen war, zum Undersecretary for Export<br />
Administration und zugleich als Leiter des<br />
Bureau of Industry and Security im Handels-<br />
ministerium ernannt. Durch die Mitwirkung<br />
von Hirschhorn ist es um so wahrscheinlicher,<br />
dass aus der Reformplanung konkrete Maß-<br />
nahmen entstehen werden.<br />
Abzuwarten ist noch, welche weiteren Vor-<br />
schläge der Industrie von der Administration<br />
berücksichtigt werden. Die Administration<br />
hatte bereits signalisiert, dass die Gründung<br />
einer Behörde, bei der alle Exportkontroll-<br />
kompetenzen, die gegenwärtig von dem Ver-<br />
teidigungsministerium, dem Außenministeri-<br />
um, und dem Handelsministerium getrennt<br />
ausgeübt werden, in der Administration breite<br />
Zustimmung findet. In seiner Rede erwähnte<br />
Verteidigungsminister Gates auch, dass es<br />
neben der Gründung einer einzelnen Behörde<br />
zur Prüfung von Exportkontrolllizenzen weite-<br />
re Ziele der Administration gäbe, eine einzelne<br />
bzw. vereinheitlichte Exportkontrollliste zu<br />
erstellen, sowie eine einzige Behörde als voll-<br />
ziehende Behörde zu bemächtigen und ferner<br />
ein einzelnes und einheitliches IT-System ein-<br />
zuführen. Somit könnten beispielsweise die<br />
Exporte von der überwiegenden Mehrheit der<br />
_________________________________________<br />
Representative of German Industry and Trade (RGIT)<br />
1776 I Street, N.W. Suite 1000, Washington, D.C. 200<strong>06</strong><br />
Ersatzteile für den F-16 Kampfflieger, der seit<br />
vielen Jahren in das Ausland verkauft wird,<br />
viel schneller erfolgen. Die Ersatzteile, die<br />
grundsätzlich auf Technologien basieren, die<br />
inzwischen nahezu weltweit bekannt sind, un-<br />
terliegen im vollen Umfang dem Exportkon-<br />
trollverfahren.<br />
Tel: (202)-659-4777 ● Fax: (202)-659-4777 ● E-Mail: info@RGIT-USA.COM<br />
5
Thema<br />
Freiburg präsentiert sich als eine der<br />
ausgewählten Städte auf der Expo <strong>2010</strong> in<br />
Shanghai vom 1. Mai bis 31. Oktober. Diese<br />
Beteiligung bietet allen Firmen der Region die<br />
Möglichkeit, das in China präsente positive<br />
Image der Stadt für den Ausbau weiterer<br />
wirtschaftlicher Beziehungen zu nutzen.<br />
Mit dem Wirtschaftstag China bieten wir Ihnen<br />
ein Forum, sich in den drei zentralen Bereichen<br />
Messe, Logistik und Personalwesen über<br />
aktuelle Entwicklungen zu informieren und mit<br />
Fachleuten ins Gespräch zu kommen. Die<br />
Themenblöcke sind jeweils durch Pausen<br />
getrennt, in denen die Inhalte im Einzelgespräch<br />
aufgenommen werden können.<br />
Es können auch unterschiedliche, fachlich<br />
betroffene Vertreter Ihres Unternehmens nur an<br />
einzelnen Themenblöcken teilnehmen.<br />
Die an die Fachvorträge anschließende<br />
Podiumsdiskussion vermittelt Erfahrungen aus<br />
unternehmerischer Sicht und gibt Ihnen den<br />
wichtigen Blick „hinter die Kulissen“ mit dem Sie<br />
die eigene Geschäftstätigkeit optimieren.<br />
Zum Ausklang wird das 2009 gegründete<br />
Freiburger Konfuzius Institut einen kleinen<br />
Einblick in die Kultur Chinas geben. Dabei laden<br />
wir ein zu einem abendlichen Imbiss, bei dem<br />
Sie die Themen des Tages in persönlichen<br />
Gesprächen weiterführen können und Ihr<br />
persönliches Netzwerk nachhaltig stärken.<br />
Mit freundlichen Unterstützung:<br />
Programm<br />
„Freiburg goes Expo“<br />
Messen in China<br />
Ein geeignetes Mittel für den Markteinstieg?<br />
Auf welche Messe sollte man in China gehen?<br />
Wie präsentiere ich mich auf einer Messe in<br />
China?<br />
Zoll & Logistik<br />
Zollrecht in China<br />
Logistik-Drehscheibe China<br />
Human Resources<br />
Arbeitsrecht in China<br />
Praktische Tipps zur Anwendung neuer Medien<br />
im chinesischen Unternehmen<br />
Unternehmerdiskussion<br />
Lohnt sich der Standort China noch?<br />
Kultur & Networking - Imbiss<br />
Das detaillierte Programm finden Sie auf<br />
unserer Homepage unter:<br />
www.suedlicher-oberrhein.ihk.de -><br />
International -> Aktuelles<br />
Anmeldung<br />
Ich melde mich verbindlich an zu der<br />
Veranstaltung:<br />
Wirtschaftstag China<br />
-----------------------------------------------------<br />
Firma<br />
-----------------------------------------------------<br />
Vor- und Zuname<br />
-----------------------------------------------------<br />
Straße<br />
-----------------------------------------------------<br />
Ort<br />
-----------------------------------------------------<br />
E-Mail<br />
-----------------------------------------------------<br />
Telefon + Fax<br />
Der/Die Teilnehmer/in erklärt sich damit einverstanden,<br />
dass seine/ihre persönlichen Daten für die<br />
Veranstaltungsabwicklung sowie für spätere<br />
Teilnehmerinformationen mittels EDV gespeichert und<br />
verarbeitet werden, in die Teilnehmerliste aufgenommen<br />
und an Teilnehmer / Referenten weitergegeben werden.<br />
-----------------------------------------------------<br />
Ort, Datum<br />
-----------------------------------------------------<br />
Unterschrift<br />
Bitte schicken oder faxen Sie diese Anmeldung an<br />
umseitige Adresse.
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Bahn bis<br />
Hauptbahnhof; ab dort ca. 5 Gehminuten. /<br />
Straßenbahnlinien 1, 4, 5 und 6, Haltestelle<br />
„Stadtbahnbrücke“.<br />
<strong>IHK</strong> Südlicher Oberrhein<br />
Dienstleistungszentrum<br />
Schnewlinstr. 11-13<br />
790098 Freiburg<br />
Mit dem PKW: Autobahn A 5, Ausfahrt<br />
Freiburg-Mitte, B 31 Richtung Stadtmitte,<br />
Ausfahrt Hauptbahnhof.<br />
Parkmöglichkeiten finden Sie in begrenztem<br />
Umfang in unserer Tiefgarage sowie in der<br />
Konzerthausgarage.<br />
Anfahrt<br />
.<br />
Teilnahmebedingungen<br />
Teilnahmeentgelt:<br />
150 EUR pro Unternehmen<br />
für <strong>IHK</strong>-/HWK-Mitglieder<br />
300 EUR für Nicht-Mitglieder<br />
Anmeldungen und weitere Informationen:<br />
<strong>IHK</strong> Südlicher Oberrhein<br />
Schnewlinstr. 11-13, 79098 Freiburg<br />
Katrin Claus<br />
Telefon 0761 / 3858 131<br />
Telefax 0761 / 3858 144<br />
E-mail: katrin.claus@freiburg.ihk.de<br />
Allgemeine Geschäftsbedingungen/Teilnahme- und<br />
Zahlungsbedingungen für Veranstaltungen der Industrieund<br />
Handelskammer Südlicher Oberrhein<br />
1. Anmeldung<br />
Die Anmeldung zur Teilnahme an Veranstaltungen muss<br />
schriftlich erfolgen. Sie sollte rechtzeitig vor Beginn der<br />
Veranstaltung bei der <strong>IHK</strong> eingegangen sein. Anmeldungen<br />
werden in der Reihenfolge ihres Eingangs bei der <strong>IHK</strong><br />
berücksichtigt, die <strong>IHK</strong> bestätigt den Eingang.<br />
2. Zahlungsbedingungen<br />
Der Teilnehmer hat das Entgelt für die Veranstaltung<br />
unabhängig von der Leistung Dritter spätestens bis zu dem<br />
in der Rechnung genannten Termin zu zahlen. Lernmittel,<br />
Tests und Prüfungen werden in der Regel gesondert<br />
berechnet.<br />
3. Rücktritt und Kündigung<br />
Bis fünf Werktage vor Beginn der Veranstaltung kann der<br />
Teilnehmer ohne Nennung von Gründen von dem Vertrag<br />
schriftlich zurücktreten. Maßgebend ist der Eingang der<br />
Rücktrittserklärung bei der <strong>IHK</strong>. Bereits bezahlte Beträge<br />
werden zurückerstattet. Bei späterem Rücktritt wird die volle<br />
Gebühr erhoben. Die Benennung eines Ersatzteilnehmers<br />
ist möglich.<br />
4. Absage der Veranstaltung<br />
Die Kammer behält sich vor, bei ungenügender Beteiligung<br />
Lehrgänge und Seminare abzusagen. Bereits bezahlte<br />
Gebühren werden erstattet. Weitergehende Ansprüche sind<br />
ausgeschlossen.<br />
5. Haftung<br />
Die Kammer haftet nicht bei Unfällen oder für<br />
Beschädigung, Verlust oder Diebstahl mitgebrachter<br />
Gegenstände oder Kraftfahrzeuge<br />
Wirtschaftstag<br />
China<br />
Messe - Logistik - Personal<br />
10. Juni <strong>2010</strong><br />
12.30 Uhr bis ca. 20.30 Uhr<br />
Industrie- und Handelskammer<br />
Südlicher Oberrhein, Freiburg
8 gute Gründe<br />
für Ihre Teilnahme<br />
250 Teilnehmer aus 25 Ländern, ein erfahrenes<br />
b2fair Team, ein optimal platzierter Messestand<br />
sowie im Vorfeld organisierte Gespräche – ein<br />
erfolgreiches Konzept, das Messe und individuelle<br />
Unternehmenskontakte miteinander verbindet.<br />
1. Auftraggeber fi nden qualifi zierte Lieferanten und Kooperationsmöglichkeiten<br />
weltweit.<br />
2. Verkaufsleitern eröff nen sich Chancen bei der Suche nach neuen<br />
Abnehmern und Handelsvertretern.<br />
3. Hersteller nehmen Kontakt auf zu potenziellen Geschäftspartnern<br />
für die Entwicklung neuer Produktlinien und Technologien.<br />
4. Angebot der direkten Unterstützung auf dem Weg zu internationalen<br />
Märkten.<br />
5. Gradmesser für die Wettbewerbsfähigkeit Ihres Unternehmens auf<br />
europäischer Ebene.<br />
6. Direkte Kontakte zu den richtigen Geschäftspartnern bei persönlich<br />
arrangierten Treff en.<br />
7. Individuell abgestimmte Termine für effi ziente und Zeit sparende<br />
Treff en.<br />
8. Profi lierung Ihres Unternehmens in Europa und darüber hinaus.<br />
Treffen Sie auf der AMB <strong>2010</strong><br />
Ihre Geschäftspartner von morgen.<br />
Information und Anmeldung<br />
<strong>IHK</strong> <strong>Schwarzwald</strong>-<strong>Baar</strong>-<strong>Heuberg</strong><br />
Ingrid Schatter<br />
Romäusring 4<br />
78050 Villingen-Schwenningen<br />
Telefon +49 (0) 7721 922-120<br />
Telefax +49 (0) 7721 922-180<br />
E-Mail schatter@villingen-schwenningen.ihk.de<br />
Internet http://www.schwarzwald-baar-heuberg.ihk.de<br />
Weder die Europäische Kommission noch irgendeine Person, die im Auftrag<br />
der Kommission handelt, ist für den weiteren Gebrauch dieser Inhalte verantwortlich.<br />
Die Inhalte dieser Broschüre spiegeln nicht notwendigerweise die<br />
Politik der Europäischen Kommission wider.<br />
www.lets-twist.de · 04/<strong>2010</strong><br />
Unternehmertreff en auf der AMB <strong>2010</strong><br />
29.09. – 01.10.10 · Halle 1, Stand 1B16
Die Plattform<br />
für Ihren Erfolg<br />
Die Veranstaltung für Ihre internationale Geschäftsanbahnung<br />
Die AMB ist die Internationale Ausstellung für Metallbearbeitung.<br />
Bereits zum vierten Mal bildet sie den Rahmen für die Unternehmens-Kooperationsbörse<br />
b2fair.<br />
Unternehmen aus Deutschland und dem Ausland – ob Aussteller<br />
oder Besucher – finden auf der AMB <strong>2010</strong> eine perfekte Plattform,<br />
um internationale Geschäftskontakte zu knüpfen. Mit geringem<br />
zeitlichen und finanziellen Aufwand finden Sie Kooperationspartner,<br />
gewinnen neue Kunden oder Lieferanten und tauschen sich<br />
über Ihre internationalen Erfahrungen aus.<br />
Die Daten für Ihr Notizbuch<br />
• AMB <strong>2010</strong> – und b2fair Unternehmertreffen<br />
• Messe Stuttgart<br />
• 29. September bis 1. Oktober <strong>2010</strong><br />
• Halle 1, Stand 1B16<br />
• Anmeldeschluss 16.09.<strong>2010</strong><br />
In unserem Fokus sind Unternehmen aus diesen Branchen<br />
• spanende Werkzeugmaschinen<br />
• abtragende Werkzeugmaschinen<br />
• sonstige Maschinen<br />
• Präzisionswerkzeuge<br />
• Messtechnik und Qualitätssicherung<br />
• Roboter, Werkstück- und Werkzeughandhabungstechnik<br />
• Bauteile, Baugruppen, Zubehör<br />
Ihre Ansprechpartner<br />
Organisiert wird das Unternehmertreffen von den baden-württembergischen<br />
Partnern des Enterprise Europe Networks (EEN),<br />
den Industrie- und Handelskammern, dem Steinbeis-Europa-<br />
Zentrum und Handwerk International Baden-Württemberg. Im<br />
restlichen Europa bewerben die »b2fair-Partner« die Veranstaltung<br />
und akquirieren Unternehmen. Die Messegesellschaft ist<br />
für die Aussteller zuständig.<br />
Ihre Teilnahme<br />
leicht gemacht<br />
1. Ihr Unternehmensprofi l<br />
Alle teilnehmenden Betriebe präsentieren ihre Unternehmensaktivitäten,<br />
Kooperationsziele und -angebote über ein Unternehmensprofi l.<br />
2 Die Online-Registrierung<br />
Sie geben Ihr Unternehmensprofi l im Internet unter<br />
www.b2fair.com ein und bestimmen gleichzeitig Ihren b2fair Netzwerkpartner.<br />
3 Der Qualitäts-Check<br />
Der für Sie zuständige Netzwerkpartner prüft Ihr Unternehmensprofi l<br />
auf die Aussagefähigkeit und nimmt ggf. Kontakt zu Ihnen auf.<br />
4 Die Auswahl geeigneter Gesprächspartner<br />
Aus dem webbasierten Katalog suchen Sie die Unternehmen aus, mit<br />
denen Sie sich treff en möchten.<br />
5 Ihr persönlicher Terminplan<br />
Anhand Ihrer Gesprächswünsche wird Ihr persönlicher Terminplan<br />
erstellt. Die Treff en fi nden entweder auf dem b2fair-Stand oder beim<br />
jeweiligen Aussteller statt.<br />
Registrieren Sie sich am besten noch heute im<br />
Internet unter www.b2fair.com!<br />
Das Unternehmertreff en interessiert mich<br />
Unternehmertreff en auf der AMB <strong>2010</strong> – wir sind dabei!<br />
Teilnahmepreis: 75,00 Euro zzgl. MwSt.<br />
Anmeldeschluss ist der 16. September <strong>2010</strong><br />
Bitte nehmen Sie Kontakt mit uns auf.<br />
Ansprechpartner<br />
per Post oder Fax 07721/ 922-180<br />
Firma<br />
<strong>IHK</strong> <strong>Schwarzwald</strong>-<strong>Baar</strong>-<strong>Heuberg</strong><br />
Frau Ingrid Schatter<br />
Romäusring 4<br />
78050 Villingen-Schwenningen<br />
Straße / Hausnr.<br />
PLZ / Ort<br />
Telefon Telefax<br />
E-Mail<br />
Internet
Unternehmerreise Bauwirtschaft<br />
25.10.-29.10.<strong>2010</strong><br />
Hongkong<br />
Unterstützt vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi)
Unternehmerreise nach Hong Kong <strong>2010</strong>: Bauwirtschaft<br />
25.10.-29.10.<strong>2010</strong><br />
Hongkong<br />
Bauen mit Zukunft<br />
Qualität, Innovation und Nachhaltigkeit bilden<br />
die Zukunft des privaten Wohnungsbaus und<br />
moderner Infrastruktur im 21. Jahrhundert. Zur<br />
langfristigen Förderung der Attraktivität und<br />
internationalen Wettbewerbsfähigkeit des<br />
Standorts Hongkongs unterstützt die Regierung<br />
der Sonderverwaltungsregion Hongkong die<br />
zeitnahe Umsetzung eines umfassenden<br />
Infrastrukturprogramms. Hierbei bietet sich der<br />
deutschen Bauindustrie ein großes Auftragspotenzial.<br />
Die Beteiligung von ausländischen<br />
Unternehmen an Großprojekten im Bausektor in<br />
Hongkong erfordert jedoch die Bewältigung von<br />
einer Vielzahl von Herausforderungen. Detaillierte<br />
Marktkenntnisse, individuelle Strategien<br />
sowie persönliches Engagement bilden hierbei<br />
die Grundvoraussetzung für einen nachhaltigen<br />
Erfolg.<br />
Sammeln Sie Erfahrungen vor Ort<br />
Die AHK-Büros in Greater China betreuen und<br />
beraten seit über 20 Jahren deutsche Unternehmen<br />
des Mittelstandes bei ihren Aktivitäten in<br />
China und Asien. Als Kooperationspartner des<br />
Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie<br />
hat die deutsche Auslandshandelskammer<br />
(AHK) Hongkong den Auftrag zur Ausrichtung<br />
der Informations- und Kontaktveranstaltung<br />
Bauwirtschaft Hongkong übernommen.<br />
Mit der 5-tägigen Unternehmerreise Bauwirtschaft<br />
bieten wir deutschen Firmen der Bauindustrie<br />
(insb. im Bereich Baumaterial, Ausrüstung,<br />
Wohnausstattung, Tiefbau und Sanierung)<br />
die Möglichkeit, sich vor Ort durch Vorträge von<br />
Fachleuten über die aktuellen Trends der Bauindustrie<br />
in Hongkong zu informieren. Den<br />
Schwerpunkt des Aufenthaltes bildet dabei die<br />
Geschäftspartnervermittlung. Einzelgespräche,<br />
individuelles Matchmaking sowie eine Kontakt-<br />
und Kooperationsbörse zur Bauwirtschaft Hongkongs<br />
ermöglichen eine Vielzahl von Gelegenheiten<br />
zur Kontaktaufnahme, zur potenziellen<br />
Geschäftsanbahnung sowie zum persönlichen<br />
Austausch. Kompetente Partner wie z.B. die<br />
bauwirtschaftliche Vereinigung, der Rat für<br />
nachhaltiges Bauen und der Architektenverband<br />
Hongkongs bieten darüber hinaus<br />
Einblicke in die bestehenden wirtschaftlichen<br />
und rechtlichen Rahmenbedingungen des<br />
Bausektors der Sonderverwaltungsregion.<br />
Abgerundet wird die Unternehmerreise durch<br />
den Besuch der Messe „Hong Kong<br />
International Building and Decoration<br />
Materials & Hardware Fair“ in Hongkong (27.-<br />
30.10.<strong>2010</strong>). Bei Interesse kann das<br />
Programm ggf. um die Besichtigung eines<br />
aktuellen Infrastruktur- bzw. Wohnungsbauprojektes<br />
erweitert werden.<br />
Bauwirtschaft in Hongkong<br />
Neuer Aufschwung für die Bauwirtschaft kann<br />
mit der zeitnahen Verwirklichung eines bedeutenden<br />
Infrastrukturprogramms der Regierung<br />
in Hongkong erwartet werden. Mehr<br />
als 40 Mrd. USD wird der öffentliche Sektor<br />
bis zum Jahr 2020 in den Bau von neuen<br />
Verkehrswegen, Brücken und Stadtvierteln<br />
investieren.<br />
Neben der Errichtung einer 30 km langen<br />
Autobahnbrücke von Hongkong nach Macau<br />
und Zhuhai (5 Mrd. USD) umfassen die<br />
geplanten Megaprojekte u.a. ein neues Stadtviertel<br />
auf dem ehemaligen Innenstadtflughafen<br />
Kai Tak (12,5 Mrd. USD), den Bau<br />
einer Hochgeschwindigkeitsstrecke von<br />
Hongkong nach Shenzhen (6,5 Mrd. USD)<br />
sowie die Erstellung der U-Bahnlinie South<br />
Island Line (5 Mrd. USD).<br />
Das Infrastrukturprogramm Hongkongs ist<br />
breit gefächert. Neben den ausgewählten<br />
Großprojekten sieht die Regierungsinitiative<br />
die Errichtung eines neuen Kreuzfahrtterminals,<br />
den Ausbau des Hong Kong<br />
Science Parks, die Gründung eines West<br />
Kowloon Kulturdistrikts sowie die Erbauung<br />
und Sanierung von privaten Schulen, Kliniken<br />
und Universitäten vor.
Unternehmerreise nach Hong Kong <strong>2010</strong>: Bauwirtschaft<br />
25.10.-29.10.<strong>2010</strong><br />
Hongkong<br />
PROGRAMMENTWURF<br />
Montag, 25.10.<strong>2010</strong> 1. Tag<br />
Abends<br />
Dienstag, 26.10.<strong>2010</strong> 2. Tag<br />
Vormittags<br />
Anreise Hongkong<br />
Nachmittags Kooperationsbörse<br />
Mittwoch, 27.10.<strong>2010</strong> 3. Tag<br />
Erstes Zusammentreffen, Briefing und Programmbesprechung<br />
Seminar mit Fachreferenten zur Bauwirtschaft in Hongkong und<br />
Südchina<br />
Ganztags Kooperationsbörse & Firmenbesuche/ Besichtigung Bauprojekt<br />
(optional)<br />
Donnerstag, 28.10.<strong>2010</strong> 4. Tag<br />
Ganztags Besuch der Messe „Hong Kong International Building and<br />
Decoration Materials & Hardware Fair” + Vereinbarung von<br />
Einzelgesprächen mit regionalen Partnern<br />
Freitag, 29.10.<strong>2010</strong> 5. Tag<br />
Ganztags<br />
Abends<br />
Besuch der Messe „Hong Kong International Building and<br />
Decoration Materials & Hardware Fair” + Vereinbarung von<br />
Einzelgesprächen mit regionalen Partnern<br />
Programmende<br />
Weiter-/ Rückreise<br />
* PROGRAMMÄNDERUNGEN VORBEHALTEN<br />
* INDIVIDUELLE PROGRAMMWÜNSCHE WERDEN AUF ANFRAGE BERÜCKSICHTIGT
Unternehmerreise nach Hong Kong <strong>2010</strong>: Bauwirtschaft<br />
25.10.-29.10.<strong>2010</strong><br />
Hongkong<br />
Teilnahme<br />
Ja, ich möchte mich für die Unternehmer-<br />
reise nach Hongkong verbindlich anmelden.<br />
___________________________________<br />
Name, Vorname des Teilnehmers<br />
___________________________________<br />
Funktion<br />
___________________________________<br />
Firma/ Institution<br />
___________________________________<br />
Branche<br />
___________________________________<br />
Straße<br />
___________________________________<br />
PLZ/ Ort<br />
___________________________________<br />
Telefon/ Telefax<br />
___________________________________<br />
Email<br />
___________________________________<br />
Ort, Datum Unterschrift/ Stempel<br />
Bitte beachten:<br />
Leistungsumfang<br />
Die AHK Hongkong erbringt für Sie folgende<br />
Dienstleistungen:<br />
� Zusammenstellen von aktuellen Informationen<br />
zur Bauwirtschaft in Hongkong (Kurzmarktstudie)<br />
� Kurzbeschreibungen und Bereitstellung der zu<br />
besuchenden Importeure/ Einzelhändler/<br />
Unternehmen<br />
� Nennung der relevanten Kontaktveranstaltungen<br />
(Messen etc.)<br />
� Organisation der Informationsveranstaltung<br />
und des fachlichen Besuchsprogramms<br />
� Reisebegleitung für alle Besuchstage<br />
� Organisation des Besuchs der Messe „Hong<br />
Kong International Building and Decoration<br />
Materials & Hardware Fair”<br />
� Lokaler Transport<br />
� Seminarunterlagen<br />
� Die Reise findet bei einer Mindestbeteiligung von zehn Firmen statt.<br />
� Die Veranstaltungen der Unternehmerreise werden auf Englisch ausgerichtet. Englische Sprachkenntnisse werden<br />
daher als gegeben angenommen. Dolmetscher stehen auf Anfrage zur Verfügung.<br />
� Eigenbeitrag proTeilnehmer: Euro 170, bei Anmeldung zu bezahlen<br />
� Hoteloption: The Excelsior Hong Kong****, www.mandarinoriental.com/excelsior, Superior Room inkl. Frühstück<br />
ca. 168 EUR/ pro Nacht (exklusive 10 Prozent Service Charge) - unverbindlich -<br />
Bitte senden Sie dieses Anmeldeformular bis Mittwoch, den 30.<strong>06</strong>.<strong>2010</strong> an:<br />
Frau Sabine Dietlmeier<br />
Geschäftsführerin der GIC -<br />
Greater China in Deutschland<br />
Tel.: (+49) 721 - 1614 284<br />
Fax: (+49) 721 - 2039 905<br />
Email: dietlmeier.sabine@gic-deutschland.com<br />
Die Reisekosten, Übernachtung, Verpflegung sowie<br />
Übersetzungsdienste und Dolmetscher (falls notwendig)<br />
werden vom Teilnehmer getragen.<br />
Gern unterstützen wir Sie bei der Planung Ihrer Reise!<br />
Mrs Dora Fung<br />
Manager, Business Research<br />
DEinternational<br />
Tel.: (+852) - 2532 1292<br />
Fax: (+852) - 2810 6093<br />
Email: fung.dora@hongkong.ahk.de
Exportfaktor Alter – Von Japan lernen<br />
Kontakt: <strong>IHK</strong> Südlicher Oberrhein, Schnewlinstraße 11 – 13, 79098 Freiburg<br />
Unternehmerreise<br />
Die demografische Entwicklung als Chance für innovative Konzepte<br />
- Einladung zur Unternehmerreise nach Japan im November <strong>2010</strong> -<br />
Durch Schlagworte wie „Fachkräftemangel“ oder „Senior Experts“ ist das Problem der<br />
Bevölkerungsentwicklung und des steigenden Altersdurchschnitts in den Unternehmen<br />
angekommen. In den Bereichen Vertrieb, Marketing und Produktentwicklung hingegen, scheinen<br />
noch immer viele Betriebe eine junge Generation anzusprechen und kaum Produkte für die<br />
Zielgruppe der „Silver Ager“ anzubieten.<br />
Kein international agierendes Unternehmen kann es sich in Zukunft leisten, sich den<br />
vielschichtigen Herausforderungen des demografischen Wandels zu verschließen. Denn<br />
Geburtenrückgang und Alterung der Bevölkerung sind globale Phänomene in fast allen<br />
Industrienationen. Zu diesen Herausforderungen gehören vor allem auch<br />
Zielgruppenmanagement und Innovationsförderung.<br />
Japan – innovativ und konsumfreudig<br />
Japan hat eine Vorreiterrolle angenommen, das Land ist derzeit von der schnellsten Wandlung<br />
der Bevölkerungsstruktur betroffen. Nicht nur deshalb ist die japanische Wirtschaft bereits auf die<br />
Generation 50+ eingestellt. Gründe dafür sind vor allem das Konsumverhalten, die<br />
Aufgeschlossenheit gegenüber neuen Produkten und technischen Neuheiten sowie die derzeit<br />
noch hohe finanzielle Leistungsfähigkeit der Senioren – vergleichbare wirtschaftliche<br />
Voraussetzungen zeigen sich derzeit in Deutschland.<br />
Mittel- und Langfristig wird sich der „Silver Market“ wandeln, denn auch die Schwierigkeiten der<br />
sozialen Sicherungssysteme sind in den alternden Gesellschaften identisch. Sind derzeit die<br />
„Silver Ager“ noch ein lukratives und dynamisches Marktsegment, so gibt es deutliche Zeichen<br />
dafür, dass es in Zukunft auch größere Schichten von bedürftigen und kranken Hochbetagten in<br />
der Gesellschaft geben wird. Eine zunehmende Herausforderung für Unternehmen also,<br />
Produkte und Dienstleistungen anzubieten, die diese Menschen unterstützt, ihren Alltag<br />
selbständig zu bewältigen.<br />
Deutsche Unternehmen können Chancen rechtzeitig nutzen<br />
Aus der demografischen Entwicklung heraus zeigen sich Chancen für deutsche Unternehmen,<br />
sich langfristig mit guten Konzepten und Produkten an den internationalen Märkten zu<br />
positionieren. Dafür benötigen wir Kreativität und Produkte, die sich durch logische und<br />
innovative Funktionen den Anwendern erschließen – generationsübergreifend. Unternehmen<br />
können dabei aus Erfahrungen in Japan lernen und gemeinsam neue Lösungsansätze für die<br />
wirtschaftlichen Folgen der demografischen Entwicklung schaffen - ein solches Engagement auf<br />
dem japanischen Markt wird deutschen Unternehmen helfen, in diesem wichtigen Segment eine<br />
führende Rolle in Europa aufzubauen.
Unternehmerreise - Programm<br />
Kontakt: <strong>IHK</strong> Südlicher Oberrhein, Schnewlinstraße 11 – 13, 79098 Freiburg<br />
Unternehmerreise<br />
Die Industrie- und Handelskammern in Baden-Württemberg unterstützen im November <strong>2010</strong><br />
eine geförderte Unternehmerreise zu diesem Thema nach Japan, Abflug voraussichtlich<br />
Samstag, 30. Oktober <strong>2010</strong>. Vorgesehene Programmpunkte sind:<br />
o Japanisch-Deutsches Symposium zur wirtschaftlichen Bedeutung der<br />
Bevölkerungsentwicklung<br />
o Präsentationen der deutschen Teilnehmer vor japanischen Unternehmensvertretern<br />
o Individuelle Gesprächstermine mit ausgewählten japanischen Unternehmen und<br />
Organisationen<br />
o Besuch der „3rd International Conference for Universal Design“ mit Kontaktgesprächen<br />
o Betriebsbesuche (z.B. Robotertechnologien)<br />
Gerne halten wir Sie über die weitere Planung sowie interessante Entwicklungen zum<br />
Thema informiert!<br />
Kontakt:<br />
<strong>IHK</strong> Südlicher Oberrhein,<br />
Susi Tölzel, Tel.: 0761 / 3858 – 122, E-Mail: susi.toelzel@freiburg.ihk.de<br />
Baden-Württembergischer Industrie- und Handelskammertag,<br />
Britta Andrei, Tel.: 0711 / 2005-313, britta.andrei@bw.ihk.de<br />
Die Deutsche Industrie- und Handelskammer in Japan (D<strong>IHK</strong>J) hat in Zusammenhang mit dem<br />
Deutschen Institut für Japanstudien und der Technischen Universität Hamburg-Harburg eine<br />
Studie zum „Silver Business in Japan“ herausgegeben, die kostenlos über die Homepage der<br />
D<strong>IHK</strong>J erhältlich ist. (http://www.japan.ahk.de/publikationen/silver-business/index.html) Die Studie<br />
basiert auf Unternehmensbefragungen und erläutert Auswirkungen, Probleme und Chancen der<br />
demografischen Entwicklung.<br />
-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />
Ich interessiere mich für das Projekt „Exportfaktor Alter – Von Japan lernen“, bitte informieren Sie<br />
mich über künftige Entwicklungen:<br />
Firma …………………………………………………………………………………<br />
Name …………………………………………………………………………………<br />
Anschrift ………………………………………………………………………………<br />
Telefon ……………………………………………………………………………….<br />
E-Mail …………………………………………………………………………………<br />
Bitte per Fax an: <strong>IHK</strong> Südlicher Oberrhein, 0761 / 3858 222
Japan<br />
Megatrend Demografischer Wandel<br />
Freitag, 11. Juni <strong>2010</strong><br />
10.00 - 13.00 Uhr<br />
mit anschließendem Networking Imbiss<br />
Teilnahme kostenfrei<br />
Neue Chancen, große Herausforderungen<br />
Geschäftsmöglichkeiten im wachsenden „Silver Market“<br />
Veranstaltungsort:<br />
<strong>IHK</strong> Region Stuttgart<br />
Jägerstraße 30<br />
70174 Stuttgart<br />
Telefon 0711 2005-0<br />
Veranstalter:<br />
10. + 11. JUNI <strong>2010</strong><br />
AKTIONSTAGE AUSSENWIRTSCHAFT<br />
Die Altersentwicklung der Bevölkerung stellt Unternehmen vor vielfältige<br />
Herausforderungen, die weit über Maßnahmen im Personalwesen hinausgehen.<br />
Die demografische Entwicklung bietet deutschen Unternehmen Möglichkeiten,<br />
sich langfristig mit guten Konzepten und Produkten auch international<br />
erfolgreich zu positionieren. Japan hat sich bereits seit Jahren mit innovativen<br />
Produkten und Konzepten auf die sich ändernden Rahmenbedingungen<br />
eingestellt. Was können deutsche Unternehmen von japanischen Erfahrungen<br />
lernen? Was sind Erfolgsfaktoren in diesem Markt?<br />
Die Veranstaltung gibt Anregungen, Produktentwicklung und Marketing an eine<br />
sich ändernde Altersstruktur der Absatzmärkte anzupassen.<br />
© Copyright AHK Japan
Programm<br />
ab 9.30 h Registrierung der Teilnehmer<br />
10.00 - 10.15 h Begrüßung und Einführung<br />
10.15 - 11.00 h Chancen des demografischen Wandels nutzen!<br />
Dr. Walter Döring<br />
Inhaber, Dr. Walter Döring Consulting<br />
Wirtschaftsminister des Landes Baden-Württemberg a.D.<br />
11.00 - 11.45 h „Universal Design“ als Wettbewerbsfaktor im globalen<br />
demografischen Wandel - eine nicht nur wirtschaftliche<br />
Analyse Deutschlands und Japans<br />
Thomas Bade<br />
Geschäftsführer<br />
universal design GmbH<br />
11.45 - 12.15 h Bedeutung Japans in der weltweiten<br />
Unternehmensstrategie -<br />
Silver Generation und Golden Consumers<br />
12.15 - 13.00 h Erfahrungsberichte<br />
Marcus Schürmann<br />
Stellv. Delegierter der deutschen Wirtschaft in Japan<br />
Japan: nur ‚Lost in Translation‘ oder was steckt wirklich<br />
dahinter?<br />
Sebastian Bär<br />
Geschäftsführer Marketing & Vertrieb<br />
BÄR GmbH - Manufaktur für bequeme Schuhe<br />
Moderation Susi Tölzel<br />
Industrie- und Handelskammer Südlicher Oberrhein, Freiburg,<br />
Geschäftsbereich International<br />
* Änderungen vorbehalten.<br />
Anmeldungen per Fax an 0711 - 2005 410 oder Online www.stuttgart.ihk.de > Veranstaltungen<br />
Japan-Forum: Demografischer Wandel; Neue Chancen für deutsche Unternehmen<br />
Freitag, 11. Juni <strong>2010</strong> 10.00 – 13.00 Uhr<br />
<strong>IHK</strong> Region Stuttgart, Jägerstraße 30, 70174 Stuttgart, Telefon 0711 2005-0<br />
Name:<br />
Funktion:<br />
Branche:<br />
Vorname:<br />
Firma:<br />
PLZ, Ort:<br />
Parkmöglichkeiten in der Tiefgarage der <strong>IHK</strong>, sonst in umliegenden Parkhäusern. Zu den Haltestellen<br />
„Hauptbahnhof“ der S-Bahn und Stadtbahn sind es fünf Gehminuten.<br />
Für weitere Fragen wenden Sie sich bitte an Britta Andrei, <strong>IHK</strong> Region Stuttgart, Tel. 0711 2005 313
Honorarkonsulat der Syrischen<br />
Arabischen Republik in Hamburg<br />
In Kooperation mit dem Honorarkonsulat der Syrischen Arabischen Republik in Hamburg und<br />
der Handelskammer Hamburg plant die Euro-Mediterranean Association for Cooperation and<br />
Development (EMA) e. V. den<br />
Hamburger Wirtschaftstag Syrien<br />
Investitions- und Handelsmöglichkeiten in einem sich öffnenden Markt<br />
am <strong>06</strong>. Juli <strong>2010</strong> von 9.00 bis ca. 16.30 Uhr<br />
in der Handelskammer Hamburg, Adolphsplatz 1<br />
"Syrien ist nicht nur ein Land mit einer großartigen Kultur, […]; Syrien hat auch im Bereich der<br />
Wirtschaft viel zu bieten. Der wirtschaftliche Austausch zwischen Deutschland und Syrien ist<br />
bereits intensiv. Es besteht schon heute eine gute Zusammenarbeit. […]. Das Land entwickelt<br />
sich konsequent auf dem Weg zu einer sozialen Marktwirtschaft." betonte Dr. Pfaffenbach,<br />
Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, bei der Gründung des<br />
SGBC in Februar <strong>2010</strong>.<br />
Auf dem Hamburger Wirtschaftstag Syrien werden deutsche Unternehmen über den<br />
Wirtschaftsstandort Syrien aus unterschiedlichen Perspektiven allgemeinverständlich informiert.<br />
Fachkundige Vertreter aus Politik und Wirtschaft werden u.a. über folgende Themen referieren:<br />
• Investitionsklima in Syrien (Rechtliche Rahmenbedingungen, Syrisch- Deutsche<br />
Wirtschaftsbeziehungen, Risiken und Reize eines Markteintritt etc.).<br />
• Finanzierungs- und Förderungsmöglichkeiten für deutsche Unternehme.<br />
• Investitionsmöglichkeiten in verschiedenen Bereichen ( u. a. Energie, Umwelt,<br />
Leichtindustrie, Infrastruktur, Logistik)<br />
• Unternehmerbeispiele<br />
Tagesaktuelle Informationen sowie die Anmeldung zu dieser Veranstaltung finden Sie auf unserer<br />
Homepage – www.ema-hamburg.org – unter der Rubrik “Aktuelles“. Um einen Eindruck über<br />
Themenvielfalt und Inhalte eines Wirtschaftstages zu gewinnen, schauen Sie außerdem unter der<br />
Rubrik Leistungen nach den Wirtschaftstagen in <strong>2010</strong>.<br />
Kontakt:<br />
EMA e.V.<br />
Nina Lantzerath<br />
n.lantzerath@ema-germany.org<br />
040-52014889
Service<br />
Auskunftsservice<br />
Sie haben eine spezielle Rechtsfrage zu Ihrem<br />
Auslandsgeschäft? Dann nutzen Sie den kostenpflichtigen<br />
Auskunftsservice unserer Rechtsexperten<br />
über recht@gtai.de oder direkt per Telefon.<br />
T. +49(0)221/20 57-0<br />
Helge Freyer<br />
Leiterin des Bereiches Recht und<br />
Handwerksbeauftragte -368<br />
Hans-Erhard Füsser<br />
Afrika -369<br />
Frauke Schmitz-Bauerdick LL.M.<br />
Asien -432<br />
Niko Sievert<br />
Nahost -367<br />
N. N.<br />
Nordamerika/Südamerika -389/-260<br />
Dmitry Marenkov<br />
Osteuropa -362<br />
Dr. Achim Kampf<br />
Westeuropa -415<br />
Portal 21 - Dienstleistungen in Europa<br />
- Martin Ondrejka - EU-Ost -371<br />
- Udo Sellhast - EU-West -372<br />
Foto: Bilderbox<br />
Germany Trade and Invest<br />
Gesellschaft für Außenwirtschaft<br />
und Standortmarketing mbH<br />
Agrippastraße 87-93<br />
5<strong>06</strong>76 Köln<br />
T. +49 (0)221 2057-0<br />
F. +49 (0)221 2057-212<br />
E-Mail: info@gtai.de<br />
www.gtai.de<br />
Gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie und vom<br />
Beauftragten der Bundesregierung für die neuen Bundesländer aufgrund eines<br />
Beschlusses des Deutschen Bundestages.<br />
Recht<br />
Recht<br />
Ausländisches Wirtschafts- und Steuerrecht<br />
Unser Angebot für Sie
Erfolg oder Misserfolg im Ausland hängen nicht immer<br />
nur von der Qualität der eigenen Produkte oder<br />
innovativen Ideen ab. Das lokale ausländische Recht ist<br />
mindestens genauso wichtig.<br />
Ob Sie nun die Beauftragung eines Handelsvertreters<br />
in Dubai, den Aufbau eines Joint-Ventures in China<br />
oder den Erwerb einer Produktionsanlage in Russland<br />
planen – die rechtlichen Rahmenbedingungen müssen<br />
bekannt sein. Sonst kann es zu unangenehmen und<br />
kostspieligen Überraschungen kommen.<br />
Wir bieten Ihnen daher zahlreiche Rechtsinformationen<br />
an, die Ihnen bei Ihrem Auslandsgeschäft helfen.<br />
Zusätzlich veranstalten wir in regelmäßigen Abständen<br />
„Unternehmertreffen“. Sie können sich so bei uns vor<br />
Ort über das Recht in einem bestimmten Land informieren<br />
und sich mit anderen Unternehmern austauschen.<br />
Fachleute von Germany Trade & Invest wie<br />
auch externe Experten stehen Ihnen dabei Rede und<br />
Antwort.<br />
Unser Angebot<br />
Recht im Fokus<br />
Möchten Sie Ihre Waren in der MENA-Region<br />
vertreiben oder suchen Sie einen Ratgeber für den<br />
Schutz Ihres Know-hows in China? Unsere Sonderpublikationen<br />
informieren Sie ausführlich und<br />
praxisnah über spezielle Rechtsthemen im<br />
internationalen Geschäft. Mehr Infos unter<br />
www.gtai.de/recht (Rechtspublikationen).<br />
Recht kompakt<br />
Mit Recht kompakt erhalten Sie einen schnellen<br />
Überblick über das aktuelle Wirtschafts- und<br />
Steuerrecht in über 50 Ländern. Themen sind u.a.<br />
die Produkthaftung, das Gesellschafts-, Steuer-<br />
und Vertriebsrecht. Mehr Infos unter<br />
www.gtai.de/recht-kompakt.<br />
Ausländische Gesetze<br />
Wir helfen Ihnen bei der Suche nach ausländischen<br />
Gesetzen. Sie können unter<br />
www.gtai.de/auslaendische-gesetze wichtige<br />
Bestimmungen ausgewählter Länder abrufen.<br />
Anwälte im Ausland<br />
Sie suchen einen Anwalt in New York, Moskau<br />
oder Peking? Nutzen Sie die Anwaltslisten unter<br />
www.gtai.de/recht (Anwälte im Ausland).<br />
Datenbank Recht<br />
Weitere Rechtsinformationen finden Sie unter<br />
www.gtai.de/recht (Recherche Recht).<br />
Der besondere Service<br />
Kostenlos per E-Mail für Sie:<br />
Newsletter Recht<br />
Die monatlichen Rechtsnews informieren<br />
Sie über topaktuelle Entwicklungen in<br />
zahlreichen Ländern. Abonnement unter<br />
www.gtai.de/rechtsnews
Neuerscheinungen<br />
Geschäftspraxis<br />
� Das Export 1x1 für Mittelständler, Handwerker und<br />
Dienstleister - USA, <strong>2010</strong>, 141 S., Bestell-Nr. 15059#,<br />
29,50 €<br />
� Niederlassungsrecht - VR China, <strong>2010</strong>, 15 S.,<br />
Bestell-Nr. 15044, 5,- €<br />
� Vertrieb und Handelsvertretersuche - Vereinigtes<br />
Königreich, <strong>2010</strong>, 23 S., Bestell-Nr. 15054#, 5,- €<br />
� Wirtschaftsstruktur und Chancen - Malaysia, <strong>2010</strong>,<br />
13 S., Bestell-Nr. 15092#, 5,- €<br />
Geschäftskontakte<br />
� Directory of German Companies in India - I -<br />
Collaborations, Joint Ventures, Subsidiaries, <strong>2010</strong>,<br />
Hrsg.: Deutsch-Indische Handelskammer,<br />
Düsseldorf, 186 S., Bestell-Nr. 15080, 75,- €<br />
� Directory of German Companies in India - II -<br />
Agencies, Representations, Liaison Offices, 2008,<br />
Hrsg.: Deutsch-Indische Handelskammer,<br />
Düsseldorf, 320 S., Bestell-Nr. 15081, 75,- €<br />
� Membership Directory - Indien, 2009/10, Hrsg.:<br />
Deutsch-Indische Handelskammer, Düsseldorf,<br />
652 S., Bestell-Nr. 15082, 75,- €<br />
Regionen und Sektoren<br />
� Region Mittelitalien und Emilia-Romagna, <strong>2010</strong>,<br />
58 S., Bestell-Nr. 15096<br />
Recht und Zoll<br />
� Arzneimittel - Nichttarifäre Handelshemmnisse -<br />
USA, <strong>2010</strong>, 57 S., Bestell-Nr. 15<strong>06</strong>2, ISBN<br />
3-86643-551-7, 30,- €<br />
� Geschäftspraxis USA - Einfuhrbestimmungen, Recht<br />
und Gesetz, Zoll, US-Exportkontrolle, April <strong>2010</strong>,<br />
35 S., Bestell-Nr. 670410, 12,- €<br />
� Gewerblicher Rechtsschutz in der VR China, <strong>2010</strong>,<br />
65 S., Bestell-Nr. 15030, 20,- €<br />
� Zoll spezial - Sonderberichte zu Südafrika, April<br />
<strong>2010</strong>, 149 S., Bestell-Nr. 141410, 8,- €<br />
Kostenlos nur im Internet – www.gtai.de<br />
Unter www.gtai.de � Außenwirtschaft � Datenbank-Recherche<br />
Russland in Zahlen - Aktuelle Wirtschaftsdaten für<br />
die Russische Föderation, <strong>2010</strong>, 21 S., Bestell-Nr.<br />
15097<br />
CDM-Markt kompakt - Argentinien, <strong>2010</strong>, 9 S.,<br />
Bestell-Nr. 15098<br />
---------------------------------<br />
# = nur als pdf erhältlich<br />
Bei Recherche im Internet bitte # weglassen<br />
Mai <strong>2010</strong><br />
Branche kompakt<br />
Bauwirtschaft (Hochbau/Gebäudebau) - Indien, <strong>2010</strong>,<br />
8 S., Bestell-Nr. 15075<br />
Chemie-, chemische Industrie - Frankreich, <strong>2010</strong>,<br />
8 S., Bestell-Nr. 15074<br />
Chemie-, chemische Industrie - Kanada, <strong>2010</strong>, 8 S.,<br />
Bestell-Nr. 15091<br />
Chemie-, chemische Industrie - Schweden, <strong>2010</strong>,<br />
9 S., Bestell-Nr. 15040<br />
Kfz-Industrie und Kfz-Teile - Chile, <strong>2010</strong>, 8 S.,<br />
Bestell-Nr. 15073<br />
Kfz-Industrie und Kfz-Teile - Frankreich, <strong>2010</strong>, 9 S.,<br />
Bestell-Nr. 14996<br />
Kfz-Industrie und Kfz-Teile - Kroatien, <strong>2010</strong>, 9 S.,<br />
Bestell-Nr. 15070<br />
Kfz-Industrie und Kfz-Teile - Polen, <strong>2010</strong>, 8 S.,<br />
Bestell-Nr. 15041<br />
Kfz-Industrie und Kfz-Teile - Russland, <strong>2010</strong>, 9 S.,<br />
Bestell-Nr. 15090<br />
Kfz-Industrie und Kfz-Teile - Schweden, <strong>2010</strong>, 9 S.,<br />
Bestell-Nr. 15037<br />
Kfz-Industrie und Kfz-Teile - Schweiz, <strong>2010</strong>, 9 S.,<br />
Bestell-Nr. 15<strong>06</strong>9<br />
Kfz-Industrie und Kfz-Teile - Slowenien, <strong>2010</strong>, 9 S.,<br />
Bestell-Nr. 15072<br />
Kfz-Industrie und Kfz-Teile - Spanien, <strong>2010</strong>, 8 S.,<br />
Bestell-Nr. 14999<br />
Kfz-Industrie und Kfz-Teile - Südafrika, <strong>2010</strong>, 8 S.,<br />
Bestell-Nr. 15039<br />
Kfz-Industrie und Kfz-Teile - Ukraine, <strong>2010</strong>, 9 S.,<br />
Bestell-Nr. 14997<br />
Kfz-Industrie und Kfz-Teile - Ungarn, <strong>2010</strong>, 8 S.,<br />
Bestell-Nr. 15089<br />
Medizintechnik - Argentinien, <strong>2010</strong>, 8 S., Bestell-Nr.<br />
14981<br />
Medizintechnik - Kanada, <strong>2010</strong>, 8 S., Bestell-Nr.<br />
15078<br />
Medizintechnik - Österreich, <strong>2010</strong>, 8 S., Bestell-Nr.<br />
151<strong>06</strong><br />
Medizintechnik - Tschechische Rep., <strong>2010</strong>, 9 S.,<br />
Bestell-Nr. 14998<br />
Recycling- und Entsorgungswirtschaft - Frankreich,<br />
<strong>2010</strong>, 8 S., Bestell-Nr. 15100<br />
Recycling- und Entsorgungswirtschaft - Österreich,<br />
<strong>2010</strong>, 8 S., Bestell-Nr. 15077<br />
Solarenergie - Frankreich, <strong>2010</strong>, 11 S., Bestell-Nr.<br />
15088<br />
Solarenergie - Vereinigtes Königreich, <strong>2010</strong>, 13 S.,<br />
Bestell-Nr. 15071<br />
Wirtschaftsdaten kompakt - Subsahara-Afrika, April<br />
<strong>2010</strong>, 5 S., Bestell-Nr. 15101
Wirtschaftstrends am Jahreswechsel 2009/10 -<br />
Usbekistan, 23 S., Bestell-Nr. 15095<br />
Wirtschaftstrends am Jahreswechsel 2009/10,<br />
Tunesien, 18 S., Bestell-Nr. 15083<br />
� Germany Trade & Invest ist die Gesellschaft für Außenwirtschaft und Standortmarketing der Bundesrepublik<br />
Deutschland. Die Gesellschaft berät ausländische Unternehmen, die ihre Geschäftstätigkeit auf den deutschen<br />
Markt ausdehnen wollen. Sie unterstützt deutsche Unternehmen, die ausländische Märkte erschließen wollen,<br />
mit Außenwirtschaftsinformationen.<br />
Kundennummer<br />
Name<br />
Firma<br />
Wirtschaftstrends kompakt - Libanon am<br />
Jahreswechsel 2009/10, 11 S., Bestell-Nr. 15<strong>06</strong>8<br />
Verhandlungspraxis kompakt<br />
Chile, <strong>2010</strong>, 12 S., Bestell-Nr. 15031<br />
Finnland, <strong>2010</strong>, 10 S., Bestell-Nr. 15<strong>06</strong>7<br />
Norwegen, <strong>2010</strong>, 11 S., Bestell-Nr. 15079<br />
Unsere Kontaktdaten:<br />
T. +49(0)221-2057-0 E-Mail: info@gtai.de<br />
F. +49(0)221-2057-212 Internet: www.gtai.de<br />
Hiermit bestelle ich die angekreuzten Publikationen<br />
Germany Trade and Invest GmbH<br />
- Kundencenter -<br />
Agrippastr. 87-93<br />
50445 Köln<br />
Adresse<br />
Telefon<br />
Fax<br />
E-Mail<br />
Recht kompakt<br />
Indien, März <strong>2010</strong>, 11 S., Bestell-Nr. 11044<br />
Japan, März <strong>2010</strong>, 12 S., Bestell-Nr. 12957<br />
Niederlande, März <strong>2010</strong>, 17 S., Bestell-Nr. 13358<br />
Portugal, März <strong>2010</strong>, 9 S., Bestell-Nr. 11166<br />
Schweden, März <strong>2010</strong>, 10 S., Bestell-Nr. 10969<br />
Schweiz, März <strong>2010</strong>, 10 S., Bestell-Nr. 11125<br />
Singapur, März <strong>2010</strong>, 10 S., Bestell-Nr. 11267<br />
Spanien, April <strong>2010</strong>, 15 S., Bestell-Nr. 11032<br />
Thailand, März <strong>2010</strong>, 12 S., Bestell-Nr. 11361<br />
Vietnam, März <strong>2010</strong>, 12 S., Bestell-Nr. 12356<br />
---------------------------------<br />
# = nur als pdf erhältlich<br />
Bei Recherche im Internet bitte # weglassen<br />
Neue Veröffentlichungen aus unserem Zollbereich:<br />
--------------------------------------------------------<br />
– Merkblatt über gewerbliche Wareneinfuhren – Saudi-Arabien, Bestell-Nr. 15013, 5,- €<br />
– USA – Nichttarifäre Handelshemmnisse – Arzneimittel, Bestell-Nr. 15<strong>06</strong>2, 30,- €<br />
Widerrufsrecht:<br />
Der Verbraucher im Sinne des BGB hat das Recht, diese Bestellung innerhalb von<br />
14 Tagen nach Lieferung zu widerrufen. Der Widerruf bedarf keiner Begründung, hat jedoch<br />
schriftlich bzw. in sonstiger Textform oder durch Rücksendung der Ware an Germany Trade<br />
and Invest, Kundencenter, Agrippastr. 87-93, 5<strong>06</strong>76 Köln, zu erfolgen. Zur Fristwahrung<br />
genügt die rechtzeitige Absendung des Widerrufs oder der Ware (Datum des Poststempels).<br />
Bei einem Warenwert unter 40,- € liegen die Kosten der Rücksendung beim Rücksender, es<br />
sei denn, die gelieferte Ware entspricht nicht der bestellten. pdf-Dateien sind vom Widerruf<br />
ausgeschlossen.<br />
Ort / Datum / Unterschrift<br />
Gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie und vom Beauftragten der Bundesregierung für die neuen Bundesländer aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.
Wirtschaftstrends am Jahreswechsel 2009/10 -<br />
Usbekistan, 23 S., Bestell-Nr. 15095<br />
Wirtschaftstrends am Jahreswechsel 2009/10,<br />
Tunesien, 18 S., Bestell-Nr. 15083<br />
Wirtschaftstrends kompakt - Libanon am<br />
Jahreswechsel 2009/10, 11 S., Bestell-Nr. 15<strong>06</strong>8<br />
Verhandlungspraxis kompakt<br />
Chile, <strong>2010</strong>, 12 S., Bestell-Nr. 15031<br />
Finnland, <strong>2010</strong>, 10 S., Bestell-Nr. 15<strong>06</strong>7<br />
Norwegen, <strong>2010</strong>, 11 S., Bestell-Nr. 15079<br />
Germany Trade and Invest GmbH<br />
- Kundencenter -<br />
Agrippastr. 87-93<br />
50445 Köln<br />
Recht kompakt<br />
Indien, März <strong>2010</strong>, 11 S., Bestell-Nr. 11044<br />
Japan, März <strong>2010</strong>, 12 S., Bestell-Nr. 12957<br />
Niederlande, März <strong>2010</strong>, 17 S., Bestell-Nr. 13358<br />
Portugal, März <strong>2010</strong>, 9 S., Bestell-Nr. 11166<br />
Schweden, März <strong>2010</strong>, 10 S., Bestell-Nr. 10969<br />
Schweiz, März <strong>2010</strong>, 10 S., Bestell-Nr. 11125<br />
Singapur, März <strong>2010</strong>, 10 S., Bestell-Nr. 11267<br />
Spanien, April <strong>2010</strong>, 15 S., Bestell-Nr. 11032<br />
Thailand, März <strong>2010</strong>, 12 S., Bestell-Nr. 11361<br />
Vietnam, März <strong>2010</strong>, 12 S., Bestell-Nr. 12356<br />
---------------------------------<br />
# = nur als pdf erhältlich<br />
Bei Recherche im Internet bitte # weglassen<br />
Neue Veröffentlichungen aus unserem Zollbereich:<br />
--------------------------------------------------------<br />
– Merkblatt über gewerbliche Wareneinfuhren – Saudi-Arabien, Bestell-Nr. 15013, 5,- €<br />
– USA – Nichttarifäre Handelshemmnisse – Arzneimittel, Bestell-Nr. 15<strong>06</strong>2, 30,- €<br />
� Germany Trade & Invest ist die neue Gesellschaft der Bundesregierung für Außenwirtschaft und Standortmarketing.<br />
Sie ist durch die Fusion der Bundesagentur für Außenwirtschaft und der Invest in Germany GmbH<br />
zum 1. Januar 2009 entstanden. Die Gesellschaft berät ausländische Unternehmen, die ihre Geschäftstätigkeit<br />
auf den deutschen Markt ausdehnen wollen. Sie unterstützt deutsche Unternehmen, die ausländische<br />
Märkte erschließen wollen, mit Außenwirtschaftsinformationen.<br />
Unsere Kontaktdaten:<br />
T. +49(0)221-2057-0 E-Mail: info@gtai.de<br />
F. +49(0)221-2057-212 Internet: www.gtai.de<br />
Hiermit bestelle ich die angekreuzten Publikationen<br />
Widerrufsrecht:<br />
Der Verbraucher im Sinne des BGB hat das Recht, diese Bestellung innerhalb von<br />
14 Tagen nach Lieferung zu widerrufen. Der Widerruf bedarf keiner Begründung,<br />
hat jedoch schriftlich bzw. in sonstiger Textform oder durch Rücksendung der Ware<br />
an Germany Trade and Invest, Kundencenter, Agrippastr. 87-93, 5<strong>06</strong>76 Köln, zu<br />
erfolgen. Zur Fristwahrung genügt die rechtzeitige Absendung des Widerrufs oder<br />
der Ware (Datum des Poststempels). Bei einem Warenwert unter 40,- € liegen die<br />
Kosten der Rücksendung beim Rücksender, es sei denn, die gelieferte Ware entspricht<br />
nicht der bestellten. pdf-Dateien sind vom Widerruf ausgeschlossen.<br />
Unterschrift<br />
Gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie und vom Beauftragten der Bundesregierung für die neuen Bundesländer aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.