funkempfa ng. de - Radio-Scanner
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FE<br />
Das unabhä<strong>ng</strong>ige News-Magazin für Funk, <strong>Radio</strong> und Audio<br />
Funk-Ne ws<br />
1. August Neustart<br />
DAB-Aufkläru<strong>ng</strong><br />
über Satelliten-TV<br />
Um das Digitalradio (DAB+)<br />
beim Endverbraucher bekan<br />
nt zu machen, haben sich<br />
bayerische Digitalradio-Anbieter<br />
zusamme<strong>ng</strong>etan und<br />
eine neue Offensive gestartet:<br />
Mit einem gemeinsamen<br />
Visual <strong>Radio</strong> Program m auf<br />
<strong>de</strong>m Satelliten Astra.<br />
Den <strong>de</strong>rzeitigen inhaltlichen<br />
Schwerpunkt <strong>de</strong>s Promotionkanals<br />
bil<strong>de</strong>t ein Filmtrailer.<br />
Dieser Kurzfilm erklärt in 90<br />
Sekun<strong>de</strong>n verständlich und<br />
anschaulich die zahlreichen<br />
Vo rte i l e von D igital rad i o . Zusätzlich<br />
stellen nahezu alle<br />
bayerischen Anbieter auf kurzen<br />
Texttafeln ihr jeweiliges<br />
Digitalradio-A<strong>ng</strong>ebot vor. Die<br />
Hersteller von Endgeräten<br />
sind auch mit von <strong>de</strong>r Partie.<br />
6,7 Mio. Käufer/plus 24 %<br />
Umsatz mit Musik-<br />
Downloads steigt<br />
Der Umsatz mit Musikdownloads<br />
ist im ersten Halbjahr<br />
2011 erneutgestiegen: Musikdownloads<br />
machen in<br />
Deutschland einen Anteil von<br />
15 Prozent <strong>de</strong>s Gesamtumsatzes<br />
aus <strong>de</strong>m Musikverkaufaus.<br />
Das gab <strong>de</strong>r Bun<strong>de</strong>sverband<br />
Musikindustrie e. V.<br />
(BVMI) in Berlin bekannt.<br />
Nach A<strong>ng</strong>aben <strong>de</strong>r GfK ist die<br />
Anzahl <strong>de</strong>r Download-Käufer<br />
im Jahr 2010 auf6,7Millionen gestiegen. Das entspricht einer<br />
Zunahme von 24 Prozent<br />
i m Vergleich zu m Vorjah reszeitraum.<br />
Die Zahl <strong>de</strong>r Personen,<br />
die Download-Plattformen<br />
nutzen, hat sich damit in<br />
<strong>de</strong>n letztenfünfJahren mehr<br />
als verdoppelt. Insgesamt<br />
kön nen Musikfans al l ei n i n<br />
Deutschland zwischen 70 verschie<strong>de</strong>nen<br />
Online-Musik-<br />
Services wählen. Welche<br />
Dienste <strong>de</strong>n Usern hier zur<br />
Ve rfügu <strong>ng</strong> ste h e n , i st auf d e r<br />
Website www. p ro-m usic. org<br />
einsehbar.<br />
Quelle: www.musikindustrie.<strong>de</strong><br />
Download-Preis: 1 €<br />
FUNKEMPFANG.DE<br />
Allwellenempfä<strong>ng</strong>er AR-5001 DX im Praxistest<br />
Neues Flaggschiff von AOR<br />
Breitban<strong>de</strong>mpfä<strong>ng</strong>er aus <strong>de</strong>m Hause AOR sind nicht nur bei anspruchvollen<br />
Hobbyhörern beliebt, son<strong>de</strong>rn auch professionelle Funkaufklärer<br />
verlassen sich gerne auf die leistu<strong>ng</strong>sfähige Empfa<strong>ng</strong>stechnik. Der<br />
AR-5001 DX ist das neue Flaggschiff <strong>de</strong>r japanischen Technikschmie<strong>de</strong><br />
und löst <strong>de</strong>n vor einiger Zeit ei<strong>ng</strong>estellten AR-5000 ab. Harald Kuhl hatte<br />
die Gelegenheit, sich von <strong>de</strong>n Qualitäten <strong>de</strong>s neuen Allwellenempfä<strong>ng</strong>ers<br />
zu überzeugen. ab Seite 4<br />
Vinylscheiben immer noch stark nachgefragt<br />
Neues Leben für alte Platten<br />
Die Plattensammlu<strong>ng</strong> mit <strong>de</strong>n<br />
großen Hits aus <strong>de</strong>r Jugendzeit ruht<br />
noch im Keller, aber <strong>de</strong>r alte Plattenspieler<br />
war <strong>de</strong>fekt, ist lä<strong>ng</strong>st <strong>de</strong>n<br />
Weg alles Vergä<strong>ng</strong>lichen gega<strong>ng</strong>en.<br />
Was abe r tu n , wen n mal je man d zu<br />
Besuch kommt und gera<strong>de</strong> eine<br />
Platte aus Großvaters Zeiten hören<br />
will? Hartmut Brodien hat für sich<br />
die Lösu<strong>ng</strong> gefun<strong>de</strong>n! ab Seite 9<br />
Tests: Digitalradio Oasis Flow von Pure<br />
DAB+ h ei ßt das startet neue Di- am 1 . August<br />
gitalradio-System, das am<br />
1. Augustan <strong>de</strong>n Startgeht. Die neue<br />
Norm kann von alten Empfä<strong>ng</strong>ern nicht<br />
empfa<strong>ng</strong>en wer<strong>de</strong>n . Einige Sendu<strong>ng</strong>en<br />
sollen weiterhin in <strong>de</strong>r bisherigen Norm<br />
ausgestrahlt wer<strong>de</strong>n, was sich aber sicher<br />
nicht la<strong>ng</strong>e durchhalten lassenwird. Kurzum: Wer in <strong>de</strong>n letzten Jahren ein<br />
DAB-Rad io gekauft hat,<br />
<strong>de</strong>r ist heute <strong>de</strong>r Dumme.<br />
Geräte mit UKW-<br />
Teil sind immerhin weiter<br />
nutzbar. Test <strong>de</strong>s<br />
neuen DAB+-Empfä<strong>ng</strong>ers<br />
Oasis Flow von Pure<br />
in dieser Ausgabe.<br />
F U N KE M P FAN G . D E --- Magazin für Funk, <strong>Radio</strong> & A udio<br />
Nr. 50 - 29. Juli 2011<br />
Seite 14<br />
Alleskönner<br />
im USB-Stick<br />
In einem USB-Stick ist ein Empfä<strong>ng</strong>er<br />
u ntergebracht, <strong>de</strong>r nicht<br />
nur verschie<strong>de</strong>ne Normen beherrscht<br />
von UKW bis Digitalradio<br />
und TV, son<strong>de</strong>rn auch noch<br />
als Funkscanner einsetzbar ist.<br />
Ab Herbst bei com-com zu haben.<br />
Bericht Seite 2<br />
INHALT<br />
Testbericht: Allwellenempfä<strong>ng</strong>er<br />
AORAR-5001DX ..........................4<br />
Internetradio-Test: Arnova<br />
webradio&TV ...........................16<br />
Digitalradio-Test: Pure<br />
Oasis Flow mit DAB+ .................14<br />
Digitalradio: Neustartam 1.<br />
AugustmitDAB+ .......................19<br />
Audio: Neues „Grammophon“<br />
für alteSchallplatten ....................9<br />
Audio: Magix Music Maker 17 –<br />
musikalische Kreationenselbst gemacht ......................................11<br />
Test und Techn ik: Drahtlose<br />
Lautsprecher; Lautsprecher mit<br />
ei<strong>ng</strong>ebautemUKW ................... 22<br />
Funk: Funkgespräche aus <strong>de</strong>m<br />
Helikopter .................................. 20<br />
Funkempfa<strong>ng</strong>: SDR-Empfä<strong>ng</strong>er<br />
sind <strong>de</strong>rTrend <strong>de</strong>r Zukunft .......21<br />
Funkempfa<strong>ng</strong>: USB-Stick −<br />
Weltempfä<strong>ng</strong>er und <strong>Scanner</strong><br />
in einem Gerät .............................2<br />
Funkempfa<strong>ng</strong>: Neuer Receiver<br />
von Bonito ....................................3<br />
Messen: HAM <strong>Radio</strong> zählte<br />
16.300 Besucher ..........................8<br />
Neuheiten: Albrecht DR800-TV 13<br />
Neue Bücher zu Funk und<br />
Elektronik ....................................17<br />
Impressum .................................24<br />
Aktuelles unter<br />
www.funkem pfa<strong>ng</strong>.<strong>de</strong>
Dieser Winzli<strong>ng</strong> in Form eines USB-Sticks ist Multinorm-Empfä<strong>ng</strong>er<br />
und <strong>Scanner</strong>zugleich. Foto: Hollaus<br />
UKW-, KW-, Digitalradio- und TV-Empfä<strong>ng</strong>er<br />
Multitalent im USB-Stick ist<br />
Receiver und Funkscanner<br />
Ab Herbst 201 1 i mportiert die<br />
Firma com-com einen neuen<br />
USB-Empfä<strong>ng</strong>er, <strong>de</strong>r sich universell<br />
verwen<strong>de</strong>n lässt. Als Weltempfä<strong>ng</strong>er<br />
reicht sein Empfa<strong>ng</strong>sbereich<br />
von 150 kHz bis 1300<br />
MHz in <strong>de</strong>n Betriebsarten AM,<br />
FM, WFM, SSB, CW und DAB. Als<br />
<strong>Scanner</strong> kann er in diesem<br />
großen Frequenzbereich Teilbereiche<br />
scannen und in zehn Bänken<br />
je 1 00 Kanäl e speichern .<br />
Die Frequenzei<strong>ng</strong>abe und Abstimmu<strong>ng</strong><br />
in <strong>de</strong>m mitgelieferten<br />
Rad ioscan ner-Program m erfolgt<br />
über die Tastaturund per Maus.<br />
Über einen BNC-Anschlusslas sen sich auch Außenantennen<br />
betreiben.<br />
Beim TV-Empfa<strong>ng</strong> <strong>de</strong>codiert die<br />
Reichweite in Deutschland<br />
8von10hören<strong>Radio</strong> Die Mitte Juli veröffentlichten<br />
Reichweitenergebn isse <strong>de</strong>r Media-Analyse<br />
(ma) 201 1 <strong>Radio</strong> II<br />
zeigen konstant hohe Nutzu<strong>ng</strong>swerte<br />
fü r <strong>Radio</strong> in Deutschland .<br />
Mehr als 58 Millionen Menschen<br />
schalten in Deutschland werktags<br />
ih r <strong>Radio</strong> ei n . Das entspricht<br />
einer Tagesreichweite von 79,3<br />
Prozent bzw. acht von zehn <strong>de</strong>r<br />
in Deutschland leben<strong>de</strong>n Einwohner<br />
ab zehn Jahren. Diese<br />
Konstanz zieht sich nahtlos<br />
durch alle Zielgruppen.<br />
Ebenso stabil verhältsich die mit<br />
Rad io verbrachte Zeit: Mit einer<br />
Verweildauer von werktäglich<br />
251 Minuten bleiben sie mehr als<br />
vier Stun<strong>de</strong>n dran. Über <strong>de</strong>n<br />
Zwe ijah resve rgl e i ch (m a 2 009<br />
Software analoges PAL-NTSC<br />
Fernseh en, DVB-T, DVB-H u nd T-<br />
DMB inkl. Vi<strong>de</strong>otext. Ein EPG-<br />
Programmplaner ermöglicht die<br />
Aufzeichnu<strong>ng</strong> auf Festplatte.<br />
Später kommen evtl. auch noch<br />
DVB-S u nd DVB-C dazu .<br />
Durch Verknüpfu<strong>ng</strong> mit kostenlosen<br />
Programmenwie Audiorecor<strong>de</strong>r,<br />
CW-Deco<strong>de</strong>r, RTTY-Deco<strong>de</strong>r<br />
o<strong>de</strong>r Sprachinverter lassen<br />
sich nach A<strong>ng</strong>aben von comcom<br />
interessante Anwendu<strong>ng</strong>en<br />
betreiben. − Der USB-Stick inkl.<br />
Standardsoftware und Treibern<br />
fürWin XP, Vistaund Win7 wird<br />
99 Euro kosten.<br />
Info und Vertrieb: com-com, Pf.<br />
1146, 83065Stephanskirchen www. co m-com . d e<br />
Rad io I I ; 239 Minuten) zeigt sich<br />
ein <strong>de</strong>utliches Plus von zwölf Minuten.<br />
Und auch die „Nachwuchshörer“<br />
unter 30 steigern<br />
ihr Zeitbudget: im Vergleich zur<br />
Frühjahrsausweisu<strong>ng</strong> um vier Minuten<br />
auf nunmehr 201 Minuten<br />
(+2 %). Binnen Zweijahresfrist ist<br />
ihre Zeit mit <strong>Radio</strong> gar um 14 Minuten<br />
gestiegen.<br />
Vo r all e m d as m o b i l e Web m itsamt<br />
<strong>de</strong>r stark zunehmen<strong>de</strong>n<br />
Zahl an Smartphones und Applikationen<br />
fü r das i nternetfäh ige<br />
Mobiltelefon fu<strong>ng</strong>iert als Treiber<br />
fü r <strong>Radio</strong> in <strong>de</strong>r digitalen Welt.<br />
Laut <strong>de</strong>r Studie hören Smartphone-Besitzer<br />
im Vergleich zum Bevöl<br />
keru <strong>ng</strong>sd u rchsch nitt doppelt<br />
so häufig <strong>Radio</strong> übers Web.<br />
Info: www. rad i oze ntral e . d e/s ite/840.0.htm<br />
l<br />
Magazin<br />
PC-gestützter Empfä<strong>ng</strong>er für KW, MW und LW<br />
Preiswerter <strong>Radio</strong>-Bausatz<br />
−abernichtvonPappe<br />
Das Pappradio ist ein sehr handlicher<br />
und preisgünstiger PC-gestützter<br />
<strong>Radio</strong>- bzw. Kommunikationsempfä<strong>ng</strong>er<br />
für <strong>de</strong>n Kurz-,<br />
Mittel- und La<strong>ng</strong>wellenbereich<br />
(1 50 kHz bis 30 MHz). I m<br />
Pappradio wer<strong>de</strong>n dabei die <strong>Radio</strong>signale<br />
so umgesetzt, dass ein<br />
herkömmlicher PC mit geeigneter<br />
Soundkarte etwas mit ihnen anfa<strong>ng</strong>en<br />
kan n .<br />
Überdie mitgelieferte (und an<strong>de</strong>re<br />
kostenlos erhältliche) Software<br />
können AM (z.B. Rundfunk), SSB,<br />
CW (z.B. Amateurfunk), FM (z.B.<br />
CB-Funk), aber auch digitale Betriebsarten<br />
wie DRM (Digital <strong>Radio</strong><br />
Mondiale), PSK u.v.a. empfa<strong>ng</strong>en<br />
und ggf. <strong>de</strong>kod iert wer<strong>de</strong>n.<br />
Auch Wetterfaxelassensich Wie<br />
Umfragen<br />
doch<br />
irren<br />
können!<br />
F U N KEM P FAN G . D E --- N R . 5 0 --- Somm e r 20 1 1 --- Magazin für Funk, <strong>Radio</strong> & A udio<br />
mittelsgeeigneterSoftwareemp fa<strong>ng</strong>en und darstel len .<br />
Entstan<strong>de</strong>n ist die I<strong>de</strong>e, einen<br />
möglichst simplen PC-Empfä<strong>ng</strong>er<br />
zu bauen, um die DRM-Testsendu<strong>ng</strong>en<br />
von HCJB zu empfa<strong>ng</strong>en,<br />
auf Anregu<strong>ng</strong> von Hörern <strong>de</strong>s<br />
ecuadorianischen Sen<strong>de</strong>rs. Ziel<br />
war: Möglichstbillig einfachDRM hören, wenn ein PC das Dekodieren<br />
übernehmen wür<strong>de</strong>.<br />
Die Basisvariante <strong>de</strong>s seit<strong>de</strong>m<br />
ständig weiter entwickelten<br />
Papprad ios als Mod u l oh ne<br />
Gehäuse (für eigenes Gehäuse<br />
o<strong>de</strong>r Einbau in an<strong>de</strong>res Gerät) kostet<br />
60 Euro. Das HCJ B-Pappradio<br />
mitsamt schwarzemAluminium gehäuse kostet 65 Eu ro.<br />
Infos und Shop: www. pap p rad i o . d e<br />
2
Beim Stand von Bonito stand <strong>de</strong>r neue Empfä<strong>ng</strong>er im Fokus <strong>de</strong>s<br />
Interesses. Foto: Bonito<br />
HAM <strong>Radio</strong>: Bonito zeigte innovativen Receiver<br />
„Neues Verständnis über<br />
elektromagnetische Vorgä<strong>ng</strong>e“<br />
Aus einer Mitteilu<strong>ng</strong> <strong>de</strong>r Firma<br />
Bonito, die in ihrem Resümee<br />
<strong>de</strong>r HAM <strong>Radio</strong> von großem<br />
Andra<strong>ng</strong> an ihrem Stand berichtete.<br />
Darin heißt es:<br />
„Der neue Bonito Kurwellenempfä<strong>ng</strong>er<br />
<strong>Radio</strong>Jet 1102S verbin<strong>de</strong>t<br />
innovativeArchitektur mit<br />
<strong>de</strong>n Vorzügen <strong>de</strong>r mo<strong>de</strong>rnen<br />
Computertechnik. Der Frequenzbereich<br />
reicht von 0,04 MHz bis<br />
30 MHz bei einer exzellenten<br />
Empfindlichkeit von 0,03m Vo lt<br />
auf einem −137 dBm Rauschflur<br />
mit einem sensationellen Dynamikbereich<br />
von echten<br />
bei 24 kHz Bandbreite.<br />
144 dB<br />
Objektiv betrachtet ist dieses<br />
Gerät kein SDR, obwohl es ausschließlich<br />
per Computer bedienbarist.<br />
Bisla<strong>ng</strong>hatnoch kein<br />
SDR zuvor ähnliches <strong>de</strong>finiert,<br />
gesteuert, ausgelesen o<strong>de</strong>r berechnet,<br />
wie es jetzt beim <strong>Radio</strong>-<br />
Jet möglich ist. Bonito <strong>Radio</strong>Jet<br />
ist ein Kurzwellenempfä<strong>ng</strong>er mit<br />
ei<strong>ng</strong>ebautem USB Audio Device<br />
und 24-kHz-MehrkanalZF-Aus ga<strong>ng</strong>, o<strong>de</strong>r einfach gesagt: im<br />
Moment die konsequenteste Anwend<br />
u<strong>ng</strong> <strong>de</strong>r mo<strong>de</strong>rnen <strong>Radio</strong>technik.<br />
Die Elektronikdieses Empfä<strong>ng</strong>ers<br />
besitzt eine <strong>de</strong>rart hohe Integrationsdichte,<br />
dass es Fachkundigen<br />
erscheint, als wür<strong>de</strong>n bekannte<br />
Elemente fehlen, die bisher einen<br />
Empfä<strong>ng</strong>er ausmachten. Sie<br />
fin<strong>de</strong>n bei diesem Empfä<strong>ng</strong>er<br />
z.B. keine AGC, dafür aber drei<br />
digitale Ausgabekanäle mit untersch<br />
iedlichen Signalpegel n . Je<strong>de</strong>r<br />
Kanal hat -1 5 dB ATT und<br />
kan n <strong>de</strong>n Ei<strong>ng</strong>a<strong>ng</strong> stufen los von<br />
-16 bis +45 dB verstärken bzw.<br />
abschwächen.<br />
Dieser Empfä<strong>ng</strong>er kann ein extrem<br />
schwaches Signal verarbeiten,<br />
oh ne dass ein an<strong>de</strong>res u nter<br />
<strong>de</strong>n hohen Pegeln seiner „Nachbarschaft“<br />
lei<strong>de</strong>t. Somit kann<br />
kei n d icker Sen <strong>de</strong>r <strong>de</strong>n Klei nen<br />
wegd rücken o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>n Empfä<strong>ng</strong>er<br />
so übersteuern, dass das gewünschte<br />
Signal phonetisch unverständ<br />
lich wi rd .<br />
Bei <strong>de</strong>r Entwicklu<strong>ng</strong> wur<strong>de</strong> beson<strong>de</strong>rs<br />
auf die phonetische verständliche<br />
Wie<strong>de</strong>rgabe geachtet,<br />
damit man sich nicht nur dBs im<br />
Spektrum ansehen kann, son<strong>de</strong>rn<br />
ein normales phonetisches<br />
QSO mit <strong>de</strong>n Ohren verfolgen<br />
kan n .<br />
Die Empfa<strong>ng</strong>sergebnisse <strong>de</strong>s Bonito<br />
<strong>Radio</strong>Jet wer<strong>de</strong>n selbst Profis<br />
und SWLer überzeugen. Es<br />
wur<strong>de</strong>n zwar keine völlig neuen<br />
Technologien ei<strong>ng</strong>esetzt, aber<br />
ein völlig neues Verständnis über<br />
elektromagnetische Vorgä<strong>ng</strong>e.<br />
Um eine neue Empfä<strong>ng</strong>ergeneration<br />
zu erschaffen, kamen die<br />
neuen physikalischen Theorien<br />
<strong>de</strong>r bonitistische Geometriezum Einsatz.<br />
Das Herzstück dieses IF-Receivers<br />
(ZF-Em pfä<strong>ng</strong>ers) ist seine<br />
mitgelieferteSoftware. Diese ermöglicht<br />
erst die verschie<strong>de</strong>nen<br />
Anwendu<strong>ng</strong>en. Im <strong>Radio</strong>Jet ist<br />
ein IF-Input-Device ei<strong>ng</strong>ebaut,<br />
wodurch sich das Gerät wie ein<br />
externes USB-Audio Aufnahmegerät<br />
verhält.“<br />
Lieferbar soll das Gerät „voraussichtlich<br />
ab September“ sein.<br />
Info: www. bo n ito . n et<br />
Magazin<br />
Funk-Ne ws<br />
6.075 kHz bald Geschichte<br />
Die DeutscheWelle wird die Ausstrahlu<strong>ng</strong><br />
ihres <strong>de</strong>utschsprachigen<br />
Program ms über die<br />
Ku rzwellen-Frequenz 6.075 kHz<br />
im Herbst abschalten. Wie das<br />
Magazin „<strong>Radio</strong>-Kurier − weltweit<br />
hören“ in seiner Ausgabe7/2011 m utmaßt, d ü rften d ie Send u <strong>ng</strong>en<br />
„wohl am 29. Oktober letztmalig<br />
zu hören sein“ − 61 Jahre nach<br />
<strong>de</strong>r ersten Ausstrahlu<strong>ng</strong>.<br />
Viele Fernurlauber haben über<br />
diese Frequenz Jahrzehnte la<strong>ng</strong><br />
Nachrichten aus <strong>de</strong>r Heimat bezogen.<br />
Die Abschaltu<strong>ng</strong> erfolgt im Rahmen<br />
eines breiten Rückzugs <strong>de</strong>r<br />
DW aus<br />
tu<strong>ng</strong>.<br />
<strong>de</strong>r Kurzwellenverbrei-<br />
Auf <strong>de</strong>r Homepage <strong>de</strong>r DW heißt<br />
es kurz und knapp auf die Frage:<br />
Warum fin<strong>de</strong> ich keine Frequenzen<br />
für mein Reiseziel?<br />
Allgemein hat das Interesse an<br />
<strong>de</strong>n <strong>Radio</strong>sendu<strong>ng</strong>en über Kurzwel<br />
le in <strong>de</strong>n letzten Jah ren stark<br />
abgenommen. Die Deutsche<br />
Wel le hat daher fü r ei n ige Regionen<br />
(Nordamerika und Süd-West<br />
Europa) die Versorgu<strong>ng</strong> mit <strong>de</strong>m<br />
<strong>de</strong>utschen und e<strong>ng</strong>lischen Hörfunkprogramm<br />
auf Kurzwelle ei<strong>ng</strong>estellt.<br />
Die Meh rheit unserer<br />
Hörer nutzt das A<strong>ng</strong>ebot von<br />
DW-<strong>Radio</strong>O im Internet. Über<br />
unsere Online-PlattformDW- World . <strong>de</strong> können Livestreams,<br />
Podcasts und On-Demand A<strong>ng</strong>ebote<br />
abgerufen wer<strong>de</strong>n, auch mit<br />
mobilen Endgeräten.<br />
Was sich sonst än<strong>de</strong>rt, fin<strong>de</strong>n<br />
Sie hier: www.dw-world .<strong>de</strong>/dw/<br />
article/0,,6529090,00.html<br />
F U N KEM P FAN G . D E --- N R . 5 0 --- Somm e r 20 1 1 --- Magazin für Funk, <strong>Radio</strong> & A udio 3
DerAllwellenempfä<strong>ng</strong>erAORAR-5001DX Fotos: Harald Kuhl<br />
Allwellenempfä<strong>ng</strong>er AOR AR-5001 DX für <strong>de</strong>n<br />
Bereich zwischen 40 kHz und 3,15 GHz<br />
Riesige Vielfalt an<br />
Funktionen, <strong>de</strong>nnoch<br />
gut zu bedienen<br />
Breitban<strong>de</strong>mpfä<strong>ng</strong>er aus <strong>de</strong>m Hause AOR sind nicht nur bei<br />
anspruchvollen Hobbyhörern beliebt, son<strong>de</strong>rn auch<br />
professionelle Funkaufklärer verlassen sich gerne auf die<br />
leistu<strong>ng</strong>sfähige Empfa<strong>ng</strong>stechnik. Der AR-5001 DX ist das<br />
neue Flaggschiff <strong>de</strong>r japanischen Technikschmie<strong>de</strong> und löst<br />
<strong>de</strong>n vor einiger Zeit ei<strong>ng</strong>estellten AR-5000 ab. Harald Kuhl<br />
hatte die Gelegenheit, sich von <strong>de</strong>n Qualitäten <strong>de</strong>s neuen<br />
Allwellenempfä<strong>ng</strong>ers zu überzeugen.<br />
Die Bezeichnu<strong>ng</strong> Allwellenempfä<strong>ng</strong>er<br />
ist bei d iesem Gerät<br />
durchaus wörtlich zu verstehen:<br />
Es erfasst durchgehend <strong>de</strong>n Frequenzbereich<br />
von 40 kHz bis<br />
3,15 GHz. Dabei vereint <strong>de</strong>r AR-<br />
5001 DX mehrere Empfä<strong>ng</strong>erkonzepte<br />
in einem Gehäuse: Bis 25<br />
MHz arbeitet <strong>de</strong>r Empfä<strong>ng</strong>er mit<br />
Di rektabtastu <strong>ng</strong> (1 4 Bit, Abtastrate<br />
65 MS/s) und darüber als konventionel<br />
ler Doppelsu perhet (25<br />
MHz bis 220 MHz und 360 MHz<br />
bis 3,15 GHz) bzw. als Dreifachsuperhet<br />
(220 MHz bis 360<br />
MHz). Im Empfa<strong>ng</strong>sbereich unterhal<br />
b 25 MHz sorgen acht<br />
Bandpässe für die Vorselektion.<br />
Eine empfa<strong>ng</strong>stechnisch i<strong>de</strong>ntische<br />
Variante ist <strong>de</strong>r AOR AR-<br />
2300DX, <strong>de</strong>r für die Steueru<strong>ng</strong><br />
mit einem externen Computer<br />
konzi piert ist.<br />
Frontplatte und Buchsen<br />
Sein neues Tischgerät hat AOR<br />
dagegen mit einer reichlich mit<br />
Bedienelementen bestückten<br />
Frontplatte ausgestattet, d ie ein<br />
konvention el les u nd somit von<br />
einem externen Steuercom puter<br />
Test u n d Tech n i k<br />
unabhä<strong>ng</strong>iges Bedienkonzept ermöglicht:<br />
Neben und unterhalb<br />
eines Zeigerinstruments für die<br />
relative Empfa<strong>ng</strong>sfeldstärke sowie<br />
einem hintergrundbeleuchtetem<br />
LC-Display zu r Darstel l u<strong>ng</strong><br />
sämtlicher Empfa<strong>ng</strong>sparameter<br />
liegen drei Drehknöpfe, ein<br />
großer VFO-Knopf mit Fi<strong>ng</strong>ermul<strong>de</strong><br />
sowie 26 Tasten. Wie<br />
schon beim AR-5000, haben die<br />
Tasten am unteren Rand jeweils<br />
einen Vorspru<strong>ng</strong>, auf <strong>de</strong>n man<br />
drückt. Das schont die Beschriftu<strong>ng</strong><br />
und verhin<strong>de</strong>rt la<strong>ng</strong>fristig<br />
<strong>de</strong>ren Abnutzu<strong>ng</strong>.<br />
Auf <strong>de</strong>r Empfä<strong>ng</strong>errückseite liegen<br />
zwei 50-Ohm-Antennenei<strong>ng</strong>ä<strong>ng</strong>e<br />
in N-Norm, eine Anschlussbuchse<br />
für die externe<br />
Stromversorgu<strong>ng</strong> sowie ein Netzschalter.<br />
Dieser trennt <strong>de</strong>n Empfä<strong>ng</strong>er<br />
komplett von <strong>de</strong>r Stromversorgu<br />
<strong>ng</strong> u nd been<strong>de</strong>t so <strong>de</strong>n<br />
sonst aktiven Bereitschaftsmodus.<br />
Zwei 3,5-mm-Klinkenbuchsen<br />
führen das Audiosignal (NF)<br />
zum Anschluss eines externen<br />
Lautsprechers (SP) o<strong>de</strong>r eines Audiorecor<strong>de</strong>rs<br />
(Line). Letztere lässt<br />
sich von <strong>de</strong>r Frontplatte auch als<br />
I/Q-Ausga<strong>ng</strong> (12-kHz-ZF) schalten<br />
(Modus AIQ), u m darüber etwa<br />
einen externen DRM-Software<strong>de</strong>co<strong>de</strong>r<br />
(DREAM) anzusteuern.<br />
Über einen Composite-Vi<strong>de</strong>oausga<strong>ng</strong><br />
(Cinch/RCA) lassen sich<br />
analoge Vi<strong>de</strong>osignale zur Wie<strong>de</strong>rgabe<br />
an einen Monitor weiterreichen.<br />
Für <strong>de</strong>n DX-Empfa<strong>ng</strong> von<br />
TV-Bildsignalen kom mt d ieser Signalausga<strong>ng</strong><br />
wegen <strong>de</strong>r international<br />
voranschreiten<strong>de</strong>n Digitalisieru<strong>ng</strong><br />
(DVB-T) heute eher selten<br />
zum Einsatz, doch weisen Pro-<br />
F U N KEM P FAN G . D E --- N R . 5 0 --- Somm e r 20 1 1 --- Magazin für Funk, <strong>Radio</strong> & A udio<br />
fianwen<strong>de</strong>r darüber analoge Signale<br />
von unerwünschten drahtlosen<br />
Überwachu<strong>ng</strong>skameras<br />
nach.<br />
Eine BNC-Buchse führt das<br />
45,05-MHz-ZF-Signal mit einer<br />
maximalen Bandbreite von 15<br />
MHz, was in Zusammenspiel mit<br />
einer externen Weiterverarbeitu<strong>ng</strong><br />
ebenfalls für die professionelle<br />
Signalanalyse interessant ist<br />
(nur für <strong>de</strong>n Bereich 25 MHz bis<br />
3,15 GHz verfügbar). Über eine<br />
SMA-Buchse lässt sich ein externes<br />
10-MHz-Referenzsignal einspeisen,<br />
um laut Hersteller eine<br />
Der Line-Ausga<strong>ng</strong> führt auch ein I/Q-Datensignal u.a. zurAnsteueru<strong>ng</strong><br />
eines externen DRM-Software<strong>de</strong>co<strong>de</strong>rs.<br />
4
Anschlussfeld <strong>de</strong>s AR-5001DX.<br />
erhöhte Frequenzstabilität von<br />
0,01 ppm zu erzielen. Serielle<br />
Schnittstellen (RS232C und USB<br />
2.0) ermöglichen u.a. die Anbindu<strong>ng</strong><br />
<strong>de</strong>s Empfä<strong>ng</strong>ers an einen<br />
Computer.<br />
Zum Lieferumfa<strong>ng</strong> <strong>de</strong>s AR-<br />
5001 DX gehören ein Multinormen-Schaltnetzteil<br />
(100 V bis 240<br />
V), au sfü h rl i ch e H and bü ch e r i n<br />
e<strong>ng</strong>lischer und <strong>de</strong>utscher Sprache,<br />
und als freiwillige Zugaben<br />
eine SD-Speicherkarte (2 GB) sowie<br />
zur Empfä<strong>ng</strong>ersteueru<strong>ng</strong> per<br />
PC eine Software. Ein Schaltplan<br />
liegt dagegen nicht bei. Beim<br />
mobilen o<strong>de</strong>r portablen Einsatz<br />
lässt sich <strong>de</strong>r Empfä<strong>ng</strong>er etwa aus<br />
<strong>de</strong>m Kfz-Bordnetz (12 bis 14 V<br />
bei einer Stromaufnahme von 2<br />
A) versorgen .<br />
Konventionelle Bedienu<strong>ng</strong><br />
Der auf <strong>de</strong>r Gehäuseunterseite<br />
ausklappbare Stellbügel bri<strong>ng</strong>t<br />
die Frontplatte<strong>de</strong>sAR5001DXin eine günstige Bedienposition<br />
zum Nutzer, so dass nun die auf<br />
<strong>de</strong>m kontrastreichenLC-Display gezeigten Informationen gut ablesbar<br />
sind. Dazu gehören neben<br />
zentralen Empfä<strong>ng</strong>erparametern<br />
(Empfa<strong>ng</strong>sfrequenz auf 1 Hz<br />
genau, Modulationsart, ZF-Bandbreite,<br />
numerischer Wert <strong>de</strong>r<br />
Empfa<strong>ng</strong>sfeldstärke) je nach Einsatz<br />
weitere A<strong>ng</strong>aben, auf die ich<br />
an geeigneter Stelle ei<strong>ng</strong>ehe.<br />
Nach <strong>de</strong>m Anschalten stellt <strong>de</strong>r<br />
Empfä<strong>ng</strong>er die zuletzt empfa<strong>ng</strong>ene<br />
Frequenz inklusive <strong>de</strong>r zugehörigen<br />
Parameter wie<strong>de</strong>r ein.<br />
Frequenzen lassen sich über die<br />
Zifferntasten bei Bedarf bis zur<br />
1-Hz-Stelle ei<strong>ng</strong>eben und über<br />
die Tasten kHz o<strong>de</strong>r MHz aufrufen;<br />
gegebenenfalls inklusive Dezimalpunkt.<br />
Für die manuelle Frequenzabstimmu<strong>ng</strong><br />
innerhalb eines<br />
Ban<strong>de</strong>s ist im Wesentlichen<br />
<strong>de</strong>r stufenlose VFO-Knopf mit<br />
Fi<strong>ng</strong>ermul<strong>de</strong> zuständig. Dieser ist<br />
für einen komfortablen Suchempfa<strong>ng</strong><br />
zwar gut dimension<br />
iert, kön nte aber noch etwas<br />
Test u n d Tech n i k<br />
leichtgä<strong>ng</strong>iger sein. Zu<strong>de</strong>m liegt<br />
er recht nah am benachbarten<br />
kleinen Drehknopf, <strong>de</strong>r ebenfalls<br />
zu r Frequenzabstimmu<strong>ng</strong> nutzbar<br />
ist. Als weiteren Weg zur manuellen<br />
Frequenzwahl sind am<br />
rechten Rand <strong>de</strong>r Frontplatte die<br />
Taste n u p sowi e d own gut<br />
zugä<strong>ng</strong>lich, um in <strong>de</strong>r gewünschten<br />
Richtu <strong>ng</strong> ü bers Band zu wan<strong>de</strong>rn.<br />
Die Abstimmschrittweite wählt<br />
man unabhä<strong>ng</strong>ig von <strong>de</strong>r Betriebsart<br />
nach einem Druck auf<br />
die Step-Taste, wobei diese Werte<br />
vorprogram miert sind : 1 /1 0/<br />
50/1 00/500 Hz; 1/5/6,25/9/1 0/<br />
12,5/20/25/30/50/100/500 kHz<br />
(weitere Optionen bietet das<br />
Konfigu rationsmenü). Der rasten<strong>de</strong><br />
Drehknopf rechts neben<br />
<strong>de</strong>m VFO-Knopf wechselt zwischen<br />
<strong>de</strong>n auf <strong>de</strong>m Display gezeigten<br />
Optionen und bestätigt<br />
wird mit einem Druck auf die<br />
MHz-Taste.<br />
Zur Auswahl <strong>de</strong>r Betriebsart führt<br />
die Mo<strong>de</strong>-Taste: Das zugehörige<br />
Menü erscheint auf <strong>de</strong>m Display<br />
und mit <strong>de</strong>m am rechten Rand<br />
liegen<strong>de</strong>n Drehknopf wechselt<br />
man nun in beliebiger Richtu<strong>ng</strong><br />
zur gewünschten Option. Zur<br />
Wahl stehen je nach Frequenz-<br />
bereich AM, AM-Synch, USB, LSB,<br />
CW, ISB, AIQ sowie N FM (FMschmal)<br />
und WFM (FM-breit).<br />
An<strong>de</strong>rs als manche Interessenten<br />
vielleicht erwartet haben, kommt<br />
<strong>de</strong>r AR-5001 DX ohne eine quasistufenlose<br />
Filterbandbreitenwahl<br />
daher. Statt<strong>de</strong>ssen stehen, abhä<strong>ng</strong>ig<br />
von <strong>de</strong>r jeweiligen Betriebsart,<br />
diese digitalen Filterbandbreiten<br />
zur Wahl: 200/500<br />
Hz sowie 3/6/15/30/100/200/<br />
300 kHz. Damit sind die gä<strong>ng</strong>igen<br />
Filterbandbreiten verfügbar, inklusive<br />
eines beim Empfa<strong>ng</strong> von<br />
Die relative Empfa<strong>ng</strong>sfeldstärke teilt <strong>de</strong>r Empfä<strong>ng</strong>er über ein Zeigerinstrument<br />
sowie zusätzlich auf <strong>de</strong>m LC-Display als numerischer Wert<br />
mit. Fotos: Harald Kuhl<br />
F U N KEM P FAN G . D E --- N R . 5 0 --- Somm e r 20 1 1 --- Magazin für Funk, <strong>Radio</strong> & A udio<br />
Wettersatellitenbil<strong>de</strong>rn benötigten<br />
30-kHz-Filters. Zwar mag d iese<br />
im SDR-Zeitalter vergleichsweise<br />
starre Filterauswah l vor allem<br />
Privatanwen<strong>de</strong>r zunächst erstaunen,<br />
doch passt dies ins Konzept<br />
<strong>de</strong>r Entwickler, sich mit <strong>de</strong>m<br />
AR-5001 DX auch an professionelle<br />
Anwen<strong>de</strong>r zu richten. Wenn<br />
sich diese schon für einen autarken<br />
E m pfä<strong>ng</strong>er m it konvention eller<br />
Frontplattenbedienu<strong>ng</strong> und<br />
nicht für eine rein computergesteuerte<br />
Lösu<strong>ng</strong> entschei<strong>de</strong>n,<br />
dann sollen die häufig benötigten<br />
Parameter eben auch schnell<br />
und ohne zusätzlichen Einstellaufwand<br />
verfügbar sein.<br />
Automatik aktivierbar<br />
Da hinein fügt sich gut eine aktivierbare<br />
Automatik (Taste Mo<strong>de</strong><br />
zwei Seku nd en d rü cken), d ie zu r<br />
Frequenz passend die jeweilige<br />
Betriebsart, die Bandbreite sowie<br />
<strong>de</strong>n Abstimmschrittgemäßeines ab Werk programmierten Bandplans<br />
wählt. Einzelne o<strong>de</strong>r sämtliche<br />
Parameter dieses Automatikmodus<br />
lassen sich je<strong>de</strong>rzeit wie<br />
beschrieben än<strong>de</strong>rn; generell<br />
kom men d i e Vorgaben <strong>de</strong>n i n<br />
<strong>de</strong>r Praxis verwen<strong>de</strong>ten Einstellu<strong>ng</strong>en<br />
bereitsrechtnahe. Die AGC <strong>de</strong>s AR-5001 DX ist dreistufig<br />
wählbar (schnell/mit-<br />
5
Einige Funktionen sind direkt, an<strong>de</strong>re erst als Zweitfunktion einer Taste<br />
zugä<strong>ng</strong>lich.<br />
tel/la<strong>ng</strong>sam) und lässt sich fü r eine<br />
manuelle Verstärku<strong>ng</strong>sregelu<strong>ng</strong><br />
abschalten. Diese zur Lösu<strong>ng</strong><br />
kniffliger Empfa<strong>ng</strong>sfälle in<br />
einem dicht mit Signalen belegten<br />
Band gerne genutzte Möglichkeit<br />
ist allerdi<strong>ng</strong>s nicht auf <strong>de</strong>r<br />
obersten Menüeben zugä<strong>ng</strong>lich.<br />
Viel meh r muss man zur AGC-Än<strong>de</strong>ru<strong>ng</strong><br />
zunächst die Funktionstaste<br />
F drücken, gefolgt von <strong>de</strong>r Taste<br />
Step/AGC. Bei ausgeschalteter<br />
AGC zeigen dies i m LC-Display<br />
zwei Balken oberhalb <strong>de</strong>r<br />
Frequenzeinheit an. Nach Aktivieru<strong>ng</strong><br />
<strong>de</strong>r manuellen Verstärku<strong>ng</strong>sregelu<strong>ng</strong><br />
dient <strong>de</strong>r sonst für<br />
die Rauschsperre zuständige<br />
Drehknopf zur Einstellu<strong>ng</strong> <strong>de</strong>s<br />
Ve rstärku <strong>ng</strong>sgra<strong>de</strong>s (RF Gain) .<br />
Fünf unabhä<strong>ng</strong>ige VFOs<br />
Wie schon <strong>de</strong>r Vorgä<strong>ng</strong>er <strong>de</strong>s<br />
AR-5001 DX, bietet auch dieser<br />
Breitban<strong>de</strong>mpfä<strong>ng</strong>erfünfvonein an<strong>de</strong>r unabhä<strong>ng</strong>ige VFOs. Dies<br />
ist insbeson<strong>de</strong>re bei <strong>de</strong>r Frontplattenbedienu<strong>ng</strong>eine<br />
willkommene<br />
Unterstützu<strong>ng</strong> beim<br />
Wechsel zwischen <strong>de</strong>n verschie<strong>de</strong>nen<br />
Bandbereichen. Alle bisla<strong>ng</strong><br />
genannten Einstellu<strong>ng</strong>en,<br />
wie Betriebsart, Filterbandbreite<br />
und Abstimmschritt, lassen sich<br />
für je<strong>de</strong>n VFO separat vornehmen.<br />
Auch <strong>de</strong>r Automatikmodus<br />
sowie AGC-Einstellu<strong>ng</strong>en sind<br />
einzeln für je<strong>de</strong>n VFO verfügbar.<br />
Auf Tastend ruck (Taste VFO)<br />
wechselt man so bequem etwa<br />
zwischen ei ner SSB-Ru nd e i m<br />
80-m-Amateurfunkband, einer<br />
AM-Station auf 49 m, <strong>de</strong>m U KW-<br />
BC-Band und <strong>de</strong>m örtlichen<br />
23-cm-FM-Amateurfunkrelais. So<br />
hat man also ständig fünf verschie<strong>de</strong>neEmpfä<strong>ng</strong>ereinstellu<strong>ng</strong>en<br />
im schnellen manuellen Zugriff.<br />
In dieses Konzept fügt sich die<br />
Zuordnu<strong>ng</strong>smöglichkeit <strong>de</strong>r bei<strong>de</strong>n<br />
Antennenei<strong>ng</strong>ä<strong>ng</strong>e auf <strong>de</strong>r<br />
Empfä<strong>ng</strong>errückseite zum gewünschten<br />
VFO, um etwa eine<br />
Rah menanten ne fü r La<strong>ng</strong>-, Mittel-<br />
und Ku rzwel le und eine Discone-Antenne<br />
für Frequenzen<br />
Test u n d Tech n i k<br />
oberhalb <strong>de</strong>s HF-Bereichs zu<br />
wäh len . H ierbei ist zu beachten,<br />
dass nur Antennenei<strong>ng</strong>a<strong>ng</strong> 2 für<br />
<strong>de</strong>n gesamten vom AR-5001 DX<br />
erfassten Frequenzbereich nutzbar<br />
ist, während sich Antennenei<strong>ng</strong>a<strong>ng</strong><br />
1 erst zum Empfa<strong>ng</strong> auf<br />
Frequenzen ab 25 MHz einsetzen<br />
lässt. Bei Verwendu<strong>ng</strong> <strong>de</strong>s<br />
optionalen Antennenrelais vom<br />
Typ AS- 5 0 0 1 s i n d b i s zu vi e r<br />
Empfa<strong>ng</strong>santennen wählbar, etwa<br />
für die hohen Bän<strong>de</strong>r eine zusätzliche<br />
Logperiodic- o<strong>de</strong>r eine<br />
Kreuzyagi-Antenne für 1 37-MHz-<br />
Wettersatellitenempfa<strong>ng</strong>. Auch<br />
<strong>de</strong>r Status <strong>de</strong>s auf <strong>de</strong>n jeweiligen<br />
Antennenei<strong>ng</strong>a<strong>ng</strong> wirken<strong>de</strong>n<br />
Dämpfu<strong>ng</strong>sglie<strong>de</strong>s bzw. <strong>de</strong>s Vorverstärkers<br />
ist an <strong>de</strong>n jeweiligen<br />
VFO gekoppelt.<br />
Im Konfigurationsmenü sind weitere<br />
Fu n ktionen zugä<strong>ng</strong>l ich, darunter<br />
ein automatisches Kerbfilter<br />
(Notch), ein Störtaustaster sowie<br />
ein vierstufig wählbares<br />
Rauschfilter. Fü r AM, SSB u nd<br />
AIQ ist zu<strong>de</strong>m Passband Tuni<strong>ng</strong><br />
(ZF-Sh ift) verfügbar (+/- 1 200 Hz<br />
in 50-Hz-Schritten).<br />
Speicherplätze<br />
Als eigenständiger Breitban<strong>de</strong>mpfä<strong>ng</strong>er<br />
mit Frontplattenbedienu<strong>ng</strong><br />
und großem Empfa<strong>ng</strong>sbereich<br />
ist <strong>de</strong>r AR-50001 DX er-<br />
wartu<strong>ng</strong>sgemäß üppig mit Speicherplätzen<br />
für Frequenzen samt<br />
zugehöriger Einstellu<strong>ng</strong>en ausgestattet:<br />
Der interne Datenspeicher<br />
merkt sich bis zu 2000 solcher<br />
Datensätze. Zur besseren<br />
Übersicht sind diese in 40 Speichergruppen<br />
(Speicherbanken)<br />
unterteilt, die jeweils eine Aufnah<br />
mekapazität von 50 Ei nzelplätzen<br />
haben.<br />
Je<strong>de</strong>r Speicherplatz merkt sich<br />
zusätzlich zur Frequenz, Filterbandbreite<br />
und Modulationsart<br />
u.a. auch <strong>de</strong>n gewünschten Anten<br />
nenei <strong>ng</strong>a<strong>ng</strong> sowie <strong>de</strong>n Status<br />
Zur manuellen Frequenzabstimmu<strong>ng</strong> im gewählten Raster bietet <strong>de</strong>r<br />
Empfä<strong>ng</strong>er einen VFO-Knopf sowie die Tasten up/down.<br />
F U N KEM P FAN G . D E --- N R . 5 0 --- Somm e r 20 1 1 --- Magazin für Funk, <strong>Radio</strong> & A udio<br />
<strong>de</strong>s Antennenabschwächers und<br />
<strong>de</strong>r AGC.<br />
Ein Speicherkanal ist anhand einer<br />
vierstelligen Ziffer ein<strong>de</strong>utig<br />
i<strong>de</strong>ntifizierbar. So bezeichnet etwa<br />
„2344“ <strong>de</strong>n Speicherplatz 44<br />
in Speichergruppe 23. Als Erinneru<strong>ng</strong><br />
an <strong>de</strong>n Nutzer einer gespeicherten<br />
Frequenz lässt sich je<strong>de</strong>r<br />
Speicherplatz mit einer alphanumerischen<br />
Kennu<strong>ng</strong> aus bis zu<br />
zwölf Zeichen versehen, die<br />
beim Aufruf auf <strong>de</strong>m LC-Display<br />
<strong>de</strong>s Empfä<strong>ng</strong>ers erscheint. Der<br />
AR-5001 DX legt die Speicherinhalte<br />
in einem EEPROM ab und<br />
kom mt also oh n e ei ne zusätzl iche<br />
Stützbatterie aus.<br />
Hörbericht<br />
Der AR-5001 DX ermöglicht wegen<br />
seines riesigen Empfa<strong>ng</strong>sbereiches<br />
und <strong>de</strong>r üppigen Funktionsausstattu<strong>ng</strong><br />
ein sehr breites<br />
Einsatzspektrum, das außerhalb<br />
<strong>de</strong>r professionellen Funkaufkläru<strong>ng</strong><br />
wohl nu r wenige Interessenten<br />
ausschöpfen wer<strong>de</strong>n. Das<br />
Gerät eignet sich <strong>de</strong>nnoch auch<br />
für vielseitig interessierte Empfa<strong>ng</strong>samateure,<br />
die Wert auf die<br />
Möglichkeit einer Frontplattenbedienu<strong>ng</strong><br />
legen und ohne Gerätepark<br />
alle Frequenzen im schnellen<br />
Zugriffhabenwollen. Das Bedienkonzept<br />
ist a<strong>ng</strong>esichts <strong>de</strong>r<br />
6
Auf Wunsch zeigt <strong>de</strong>r Empfä<strong>ng</strong>er auf <strong>de</strong>m LC-Display ein bis zu 10<br />
MHz breites Frequenzspektrum mit <strong>de</strong>n darin aktiven Sen<strong>de</strong>rn.<br />
Funktionsvielfalt noch übersichtlich<br />
und orientiert sich offenbar<br />
an <strong>de</strong>n Erfor<strong>de</strong>rnissen professioneller<br />
Nutzer, die ohne Umweg<br />
einen Zugriff auf die zentralen<br />
Einstel lparameter brauchen . Von<br />
uns Wellenjägern zur Lösu<strong>ng</strong><br />
kniffliger Empfa<strong>ng</strong>ssituationen<br />
gerne variierte Parameter (Filterbandbreite,<br />
AGC, RF Gain) liegen<br />
dagegen auf einer niedrigeren<br />
Bedienebene. Zumin<strong>de</strong>st die<br />
Bandbreitenwahl wird dadurch<br />
etwas erleichtert, dass über Mo<strong>de</strong><br />
die Betriebsarten AM, FMschmal<br />
und FM-breit jeweils<br />
mehrfach wählbar und mit unterschiedlichen<br />
ZF-Bandbreiten gekoppelt<br />
sind . Letztl ich gewöh nt<br />
man sich an fast je<strong>de</strong>s Bedienkonzept,<br />
während hauptsächlich<br />
die Empfa<strong>ng</strong>sleistu<strong>ng</strong> zählt.<br />
Und in dieser Hinsicht hat mich<br />
dieser Empfä<strong>ng</strong>er überzeugt:<br />
Kräftige SSB-Signale etwa im<br />
20-m- o<strong>de</strong>r im 160-m-Amateurfunkband<br />
kla<strong>ng</strong>en mit <strong>de</strong>r 3-kHz-<br />
Filterbandbreite sehr voluminös<br />
und lu<strong>de</strong>n zum lä<strong>ng</strong>eren Zuhören<br />
ein, wozu auch die sehr<br />
rauscharme Audiowie<strong>de</strong>rgabe<br />
<strong>de</strong>s AR-5001 DX beitrug. Umgekeh<br />
rt war d ie ku ban ische Amateurfunkstelle<br />
mit <strong>de</strong>m Rufzeichen<br />
CO6LC am späten Nachmittag<br />
im 15-m-Band trotz <strong>de</strong>s<br />
sehr schwachen Signals (-110 dB)<br />
einwandfrei lesbar. Beim CW-<br />
Empfa<strong>ng</strong> erschien das unterhalb<br />
25 MHz verfügbare 500-Hz-Filter<br />
manchmal als zu breit, doch<br />
Test u n d Tech n i k/M a rktp latz<br />
geübte Hörer gleichen dies<br />
durch ihr geschultes Ohr aus.<br />
Ein Ausflug ins 49-m-Hörfunkband<br />
führte mich zunächst auf<br />
die Frequenz 6060 kHz, wo <strong>Radio</strong><br />
Nord Revival aus Schwe<strong>de</strong>n<br />
offenbar gera<strong>de</strong> seinen 1 0-kW-<br />
Sen<strong>de</strong>r für die Jubiläumssendu<strong>ng</strong><br />
am nächsten Tag testete. Die<br />
Aussendu<strong>ng</strong> war in AM (oberes<br />
Seitenband fehlte) sehr gut aufzunehmen,<br />
wobei die 6-kHz-Filterband<br />
breite ei ne gute Kom bination<br />
von Selektion und Audioqualität<br />
bot – auch beim Zuhören<br />
über <strong>de</strong>n unter <strong>de</strong>r oberen<br />
Gehäuseab<strong>de</strong>cku<strong>ng</strong> ei<strong>ng</strong>ebauten<br />
Lautsprecher. Die nächste fü r<br />
AM schaltbare Filterbandbreite<br />
ist mit 15 kHz für die Hörfunkbän<strong>de</strong>r<br />
aber zu breit. Dagegen<br />
hilft das 3-kHz-Filter beim Empfa<strong>ng</strong><br />
schwacher u nd/o<strong>de</strong>r von<br />
Nachbarkanalstöru<strong>ng</strong>en betroffenen<br />
AM-Signalen. So kam im<br />
Morge<strong>ng</strong>rauen aus Guatemala<br />
das schwache Signal von <strong>Radio</strong><br />
Verdad auf 4052,5 kHz (jetzt auf<br />
4055 kHz) lesbar aus <strong>de</strong>m Kopfhörer.<br />
Gleichzeitig waren zwischen<br />
1620 kHz und 1700 kHz im<br />
10-kHz-Abstand Hörfunksignale<br />
aus Nordamerika und <strong>de</strong>r Karibik<br />
aufzu n eh m en . Nach m ittags war<br />
<strong>de</strong>r libysche Rundfunk auf <strong>de</strong>r<br />
u<strong>ng</strong>ewöhnlichen Frequenz 8500<br />
kHz trotz <strong>de</strong>s nahen Fernschreibsen<strong>de</strong>rs<br />
störu<strong>ng</strong>sfrei zu hören.<br />
Der AR-5001 DX hat zwar keinen<br />
eigenen Deco<strong>de</strong>r für DRM-Si-<br />
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gnale an Bord, doch ist serienmäßig<br />
ein 12-kHz-ZF-Ausga<strong>ng</strong>für das I/Q-Signal zur Einspeisu<strong>ng</strong> in<br />
einen externen Computer ei<strong>ng</strong>ebaut.<br />
Sobald man über Mo<strong>de</strong> die<br />
Option AIQ wählt, ist es über <strong>de</strong>n<br />
Line-Ausga<strong>ng</strong> auf <strong>de</strong>r Empfä<strong>ng</strong>errückseite<br />
verfügbar. Aus <strong>de</strong>r<br />
3,5-mm-Klinkenbuchse lässt sich<br />
das Signal sich nun über ein konventionel<br />
les Aud iokabel zu m<br />
Soundkartenei<strong>ng</strong>a<strong>ng</strong> eines Computers<br />
führen, wo ein DRM-Software<strong>de</strong>co<strong>de</strong>r<br />
d ie Signal bearbeitu<strong>ng</strong><br />
übernimmt.<br />
Beim Test klappte dies mit <strong>de</strong>r<br />
SoftwareDreamaufAnhieb sehr<br />
gut: Vormittags ließen sich die<br />
DRM-Signale<strong>de</strong>s BBC World Service<br />
(5875 kHz), von TDP <strong>Radio</strong><br />
(601 5 kHz) o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Stimme Russlands<br />
(7325 kHz) nahezu ohne<br />
Audioaussetzer <strong>de</strong>codieren. Die<br />
so erzielbare Audioqualität ist immer<br />
wie<strong>de</strong>r beeindruckend,<br />
zumal BBC und TDP ihre DRM-<br />
Programme auf KW in Stereo sen<strong>de</strong>ten.<br />
Während <strong>de</strong>n bisla<strong>ng</strong> erhältlichen<br />
tragbaren Empfä<strong>ng</strong>ern<br />
mit integriertemDRM-Deco<strong>de</strong>r chip eine stabile Audiowie<strong>de</strong>rgabe<br />
oft nicht geli<strong>ng</strong>t, ist das Ergebnis<br />
mit einem solchen Kommunikationsempfä<strong>ng</strong>er<br />
u nd externer<br />
Antenne weitaus besser.<br />
Doch nicht nur in Hinblick auf die<br />
Zubehör, Kurzwellenempfä<strong>ng</strong>er,<br />
KW-Anten nen, Fi lter,<br />
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Signale ist <strong>de</strong>r I/Q-Ausga<strong>ng</strong> eine<br />
willkommene Ergänzu<strong>ng</strong> <strong>de</strong>r<br />
Ausstattu<strong>ng</strong> von Empfä<strong>ng</strong>ern.<br />
Denn mithilfe entsprechen<strong>de</strong>r<br />
SDR-Software sind damit auch<br />
an<strong>de</strong>re Modulationsarten extern<br />
<strong>de</strong>modulierbar, etwa SSB, CW,<br />
AM u nd FM. Daneben bieten<br />
Programme, wie DREAM, KG-<br />
SDR o<strong>de</strong>r SD<strong>Radio</strong>, je nach Funktionsumfa<strong>ng</strong><br />
erweiterte Möglichkeiten<br />
zu r Signal darstel l u <strong>ng</strong> i m<br />
Spektrum sowie zur quasi stufenlosen<br />
Bandbreitenwahl o<strong>de</strong>r Aufzeichnu<strong>ng</strong>.<br />
Mit <strong>de</strong>m I/Q-Signal aus <strong>de</strong>m AR-<br />
5001 DX a<strong>ng</strong>esteuert, ließ sich bei<br />
Ve rsu ch en d i e Les barkeit gestö rter<br />
Signale tei ls hörbar steigern ;<br />
gegebenenfalls war dafür ein Verstimmen<br />
<strong>de</strong>r VFO-Frequenz um<br />
einige Kilohertz notwendig. Weil<br />
u.a. DREAM und KG-SDR auch<br />
FM-Signale <strong>de</strong>modulieren, klappte<br />
dies auch mit FM-Sprechfunksignalen<br />
etwa im 11-m-CB-Funkband<br />
o<strong>de</strong>r im 2-m-Amateurfunkband.<br />
Da <strong>de</strong>r AR-5001 DX im Modus<br />
AIQ als maximale Bandbreite<br />
30 kHz zulässt, sollten sich auch<br />
Signale u m laufen<strong>de</strong>r Wettersatelliten<br />
bei 137 MHz darüber extern<br />
<strong>de</strong>modulieren und bearbeiten<br />
lassen – sofern die SDR-Software<br />
solche Bandbreite zulässt.<br />
F U N KEM P FAN G . D E --- N R . 5 0 --- Somm e r 20 1 1 --- Magazin für Funk, <strong>Radio</strong> & A udio 7
UKW auch in Stereo<br />
UKW-Hör<stro<strong>ng</strong>>funkempfa</stro<strong>ng</strong>><strong>ng</strong> klappt<br />
über Kopfhörer auch in Stereo<br />
und die hierfür ei<strong>ng</strong>ebautenFil terbandbreiten (1 00 kHz, 200<br />
kHz, 300 kHz) ermöglichen <strong>de</strong>n<br />
Empfa<strong>ng</strong> <strong>de</strong>s regionalen Sen<strong>de</strong>ra<strong>ng</strong>ebotes<br />
hinaus.<br />
und darüber<br />
Die nächstschmalere Bandbreite<br />
ist bereits 30 kHz und damit zu<br />
e<strong>ng</strong> für Hörfunksignale; für DX-<br />
Empfa<strong>ng</strong> in diesem Wellenbereich<br />
wäre ein weiterer Wert dazwischen<br />
wü nsch enswert. Fü r<br />
<strong>de</strong>n FM-Sprech<stro<strong>ng</strong>>funkempfa</stro<strong>ng</strong>><strong>ng</strong>ist <strong>de</strong>rAR-5001DX mit <strong>de</strong>n üblichen<br />
We rkzeugen ausgestattet.<br />
Dazu gehören ein schneller Frequenz-<br />
und Speicherplatzsuchlauf<br />
(bis zu 1 00 Kanäle/Sekun<strong>de</strong>)<br />
mit Speicherautomatik, integrierte<br />
CTCSS-, DCS- und DTMF-Deco<strong>de</strong>r<br />
sowie eine AFC.<br />
Ein aktivierbarer Sprachinverter<br />
(Descrambler) macht verschleierte<br />
Sprachsignale, wie sie manche<br />
PMR446-Handfun kgeräte bieten,<br />
wie<strong>de</strong>r verständlich.<br />
Oberhalb von 25 MHz sind im<br />
Offset-Mod us zwei Frequenzen<br />
gleichzeitig empfa<strong>ng</strong>bar (gleiche<br />
Betriebsart,nichtFM-breit),wenn<br />
diese nichtweiterals5 MHzvon einan<strong>de</strong>r entfernt liegen. Im<br />
Zwe i band-Mod u s e m pfä<strong>ng</strong>t d e r<br />
AR-5001DX ständig eine Frequenz<br />
unterhalb und eine zweite<br />
oberhalb von 25 MHz, wobei<br />
jetzt zwei verschie<strong>de</strong>ne Betriebsarten<br />
wählbar sind. Kombiniert<br />
Auf einen Blick<br />
Mo<strong>de</strong>ll: AOR AR-5001 DX<br />
Frequenzbereich: 40 kHz ... 3,15 GHz<br />
Frequenzauflösu<strong>ng</strong>: 1 Hz<br />
Betriebsarten: USB, LSB, CW, AM, FM<br />
schmal, FM-breit, optional APCO25<br />
Empfa<strong>ng</strong>sprinzip: 40 kHz bis 25<br />
MHz: Direktabtastu<strong>ng</strong>; 25 MHz bis<br />
220 MHz: Doppelsuperhet; 220 MHz<br />
bis 360 MHz: Dreifachsuperhet; 360<br />
MHz bis 3,15 GHz: Doppelsuperhet<br />
Zwischenfrequenzen: 1. 294,5MHz/ 1,7045GHz; 2. 45,050MHz/ 294,5<br />
MHz; 3. 45,05 MHz<br />
Empfindlichkeit: 40 kHz bis 100 kHz:<br />
SSB/CW 2,0m V(10dBS/N),AM4,0<br />
m V(10dBS/N)<br />
100 kHzbis 1,8 MHz: SSB/CW1,2m V<br />
(10 dB S/N), AM 2,0m V(10dBS/N)<br />
1,8 MHz bis 25 MHz: SSB/CW1,0m V<br />
(10 dB S/N), AM 2,0m V(10dBS/N)<br />
25 MHz bis 1 GHz: SSB/CW 0,25m V<br />
(10 dB S/N), AM 1,0m V(10dBS/N),<br />
FM-sch mal 0,5m V(12dBSINAD), FMbreit<br />
1,5m V(12dBSINAD) 1 GHz bis 2,4 GHz: SSB/CW 0,3mV (10 dB S/N), AM 1,0m V(10dBS/N),<br />
FM-sch mal 0,5m V(12dBSINAD), FMbreit<br />
1,5m V(12dBSINAD) 3 GHz bis 3,15 GHz: SSB/CW 1,0m V<br />
(10 dB S/N), AM 2,0m V(10dBS/N),<br />
FM-sch mal 0,8m V(12dBSINAD), FM-breit 3,5m V(12dBSINAD) Test und Technik/Mixed<br />
man bei<strong>de</strong> Modi, lassen sich<br />
ständig drei Frequenzen gleichzeitig<br />
empfa<strong>ng</strong>en.<br />
Ergebnis<br />
Der AOR AR-5001 DX bietet in allen<br />
erfassten Wellenbereichen<br />
eine oft überzeugen<strong>de</strong> Empfa<strong>ng</strong>sleistu<br />
<strong>ng</strong>, wobei i n G renzfällen<br />
insbeson<strong>de</strong>re eine flexiblere<br />
Filterbandbreitenwahl wünschenswert<br />
wäre.<br />
Das wegen seiner Funktionsvielfalt<br />
komplexe Gerät ist <strong>de</strong>n noch<br />
gut per Frontplattenbedienu<strong>ng</strong><br />
und ohne Unterstützu<strong>ng</strong>durch einen externen Com puter steuerbar,<br />
was für viele Interessenten<br />
ein vermutlich entschei<strong>de</strong>n<strong>de</strong>s<br />
Argument ist.<br />
Die üppige Grundausstattu<strong>ng</strong><br />
lässtsich mittels Optionen nochmals<br />
erweitern: Die a<strong>ng</strong>ekündigte<br />
Zusatzplatine I/Q U n it ermöglicht<br />
im Frequenzbereich von 25<br />
MHz bis 3,15 GHz die externe<br />
Aufzeichnu<strong>ng</strong> von I/Q-Daten mit<br />
einer Empfa<strong>ng</strong>sbandbreite von 1<br />
MHz auf <strong>de</strong>r Festspeicherplatte<br />
eines Com puters zu r späteren<br />
Analyse <strong>de</strong>s Empfa<strong>ng</strong>sspektrums.<br />
Mittels Deco<strong>de</strong>r lassen sich unversch<br />
lüsselte APCO25-Signale<br />
wie<strong>de</strong>rgeben und ein LAN-Interface<br />
erlau bt d ie Empfä<strong>ng</strong>ersteueru<strong>ng</strong><br />
über ein Netzwerk.<br />
Professionelle Empfa<strong>ng</strong>stechnik<br />
hat ihren Preis:<br />
Der AOR AR-5001 DX ist im Funkfach<br />
han<strong>de</strong>l fü r ru nd 3460 Eu ro<br />
erhältlich.<br />
ZF-Filterbandbreiten: 200 Hz, 500 Hz,<br />
1 kHz, 3 kHz, 6 kHz, 15 kHz, 30 kHz,<br />
100 kHz, 300 kHz (Verfügbarkeitab hä<strong>ng</strong>ig von <strong>de</strong>r Betriebsart)<br />
Selektivität: CW 500 Hz: -3 d B > 380<br />
Hz, -80 dB > 500 Hz<br />
AM 6 kHz: -3 dB > 5,5 kHz, -80 dB ><br />
6,9 kHz<br />
SSB 3 kHz: -3 dB > 2,7 kHz, -80 dB ><br />
3,1 kHz<br />
FM-sch mal 1 5 kHz: -3 d B >14,2 kHz,<br />
-80 dB > 15,6 kHz<br />
FM-breit200kHz:-3dB>200kHz,<br />
-80 dB > 250 kHz<br />
IP3: >+20dBmbei14,1MHz;>+9 dBm bei 50 MHz; > +5 dBm/620MHz Spiegelfrequenzunterdrücku<strong>ng</strong>: 40<br />
kHz bis 25 MHz: > 70 dB; 25 MHz bis<br />
2GHz:>50dB;2GHzbis3,15GHz:<br />
>40dBm<br />
Abstimmschritte: 1 Hz bis 999999<br />
kHz in 1 -Hz-Schritten<br />
Speicherkanäle: 2000, alphanumerisch<br />
benennbar; 1200 Ausblendspeicher;<br />
1 Prioritätskanal<br />
Frequenzstabilität: besser als +/- 1<br />
ppm; mit optionaler GPS-Einheit<br />
besser +/- 0,01 ppm<br />
Abmessu<strong>ng</strong>en: etwa 220 mm x 305<br />
mm x 95 mm, Breitex Höhe x Tiefe<br />
A<strong>ng</strong>aben gemäß Hersteller<br />
Preis: 3460 Euro<br />
Info/Vertrieb: www. boge r. d e<br />
Der Text-Profi<br />
2 Pressearbeit und PR<br />
2 We rbetexte<br />
2 Redaktion von<br />
Printobjekten<br />
2 Erstellu<strong>ng</strong>von Pressemappen<br />
2 Kun<strong>de</strong>nzeitsch riften<br />
2 Spezialgebiet:<br />
Funkkommunikation und Unterhaltu<strong>ng</strong>selektronik<br />
2 Bedienu<strong>ng</strong>sanleitu<strong>ng</strong>en/Manuals<br />
2 Schlussredaktion und Lektorat<br />
2 Fachübersetzu<strong>ng</strong>en E<strong>ng</strong>lisch−Deutsch<br />
Referenzen unter www.h u rcks.<strong>de</strong>/h u rcks.htm<br />
<strong>Radio</strong> und Funkstationen weltweit<br />
HAM <strong>Radio</strong> am Bo<strong>de</strong>nsee<br />
zählte 1 6.300 Besucher<br />
Funkamateur-Freun<strong>de</strong> aus aller<br />
Welt sehen und Informationen<br />
miteinan<strong>de</strong>r austauschen, sich<br />
mit aktuellen Produkten ein<strong>de</strong>kken<br />
u nd neu e E i n d rü cke gewi nnen:<br />
16.300 Besucher zog es drei<br />
Tage la<strong>ng</strong> auf die HAM <strong>Radio</strong>, um<br />
sich bei 184 Ausstellern über<br />
Neuheiten zu informieren, auf<br />
<strong>de</strong>m Flohmarkt <strong>de</strong>n einen o<strong>de</strong>r<br />
an<strong>de</strong>ren Schatz zu ent<strong>de</strong>cken<br />
und an Vorträgen teilzunehmen.<br />
Viele Aussteller zeigten sich in<br />
persönlichen Gesprächen zufrie<strong>de</strong>n<br />
mit <strong>de</strong>m Geschäftsverlauf.<br />
„Der Deutsche Amateur-<strong>Radio</strong><br />
Club setzt mit viel Liebe zum Detail<br />
je<strong>de</strong>s Jahr aufs Neue ein Thema<br />
in <strong>de</strong>n Fokus und ist ein be<strong>de</strong>uten<strong>de</strong>r<br />
Partner <strong>de</strong>r Messe“,<br />
betont Messechef Klaus Wellmann.<br />
So rückte die 36. internationale<br />
Amateurfunk-Ausstellu<strong>ng</strong><br />
die Morsetechnik aktionsreich in<br />
<strong>de</strong>n Mittelpunkt.<br />
„Mit einer konstanten Ausstellerzahl<br />
und 1 6.300 Besuchern aus<br />
al ler Welt, wie Italien, E<strong>ng</strong>land,<br />
aber auch Malaysia, Japan, Katar<br />
Redaktions- und Medienbüro<br />
Dieter Hurcks& Bürgerweg 5<br />
31303 Burgdorf& dieter@hurcks.<strong>de</strong><br />
und <strong>de</strong>n USA, hat die HAM RA-<br />
DIO erneut ihre führen<strong>de</strong> Position<br />
in Europa bestätigt“, hebt<br />
Projektleiterin Petra Rathgeber<br />
hervor.<br />
„Die Amateurfunk-Ausstellu<strong>ng</strong><br />
hat international einen hervorragen<strong>de</strong>n<br />
Ruf in <strong>de</strong>r Branche, <strong>de</strong>r<br />
uns anspornt, gemeinsam mit<br />
<strong>de</strong>m Deutschen Amateur-<strong>Radio</strong><br />
Club (DARC) als Partner ein spannen<strong>de</strong>s<br />
Rahmenprogramm mit<br />
hoher Fachlichkeit zu kombinieren<br />
.“<br />
So sorgte beispielsweise die Ballonmission<br />
am Samstag für viel<br />
Aufsehen u nter <strong>de</strong>n Besuchern .<br />
184 Aussteller gaben einen Marktüberblick<br />
und zogen das Interesse<br />
<strong>de</strong>r Funkamateure auf sich.<br />
Auch <strong>de</strong>r Flohmarkt mit rund 300<br />
Anbietern erfreute sich großer<br />
Beliebtheit.<br />
Das nächste Mal funkt die HAM<br />
RADIO von 22 . bis 24. J u ni 201 2<br />
aus Friedrichshafen. Weitere Informationen<br />
gi bt es i m I nternet<br />
unter: www.hamradio-friedrichshafen.<strong>de</strong><br />
F U N KEM P FAN G . D E --- N R . 5 0 --- Somm e r 20 1 1 --- Magazin für Funk, <strong>Radio</strong> & A udio 8
Abtastsystem 78: Wer eine Schellackplatte mit 78er Tour abspielen<br />
möchte, sollte das entsprechen<strong>de</strong> System für Normalrillen aufstecken.<br />
Neues „Grammophon“ für alte Schaltplatten<br />
Spiel' mir doch mal<br />
eine alte Melodie ...<br />
„Sie haben wohl nicht alle Platten im Schrank“ könnte man<br />
<strong>de</strong>n Liebhaber <strong>de</strong>r alten schwarzen Scheiben in etwas abgewan<strong>de</strong>lter<br />
Art fragen und wür<strong>de</strong> wohl in je<strong>de</strong>m Falle Recht<br />
behalten. Denn wirklich alles, was einst in Schellack und Vinyl<br />
gepresst wur<strong>de</strong>, passt sicher in keine Sammlu<strong>ng</strong>. Was<br />
aber, wenn mal jemand zu Besuch kommt und gera<strong>de</strong> eine<br />
Platte aus G roßvaters Zeiten hören wi l l? Hartm ut Brod ien<br />
hat für sich die Lösu<strong>ng</strong> gefun<strong>de</strong>n!<br />
Die neuzeitliche Metho<strong>de</strong><br />
Die meisten Mo<strong>de</strong>lle heute noch<br />
hergestellter Plattenspieler haben<br />
zwei Geschwindigkeiten,<br />
nämlich 33 und 45 Umdrehu<strong>ng</strong>en<br />
pro Minute. Alte Schellackplatten<br />
könnten zwar damit abgespielt<br />
wer<strong>de</strong>n, aber <strong>de</strong>r Kla<strong>ng</strong><br />
wäre viel zu tief u nd hoffn u <strong>ng</strong>slos<br />
zu la<strong>ng</strong>sam, also keinesfalls<br />
ein Kunstgenuss! Mit einer Computersoftware<br />
aufgenommen<br />
und in die 78er Tour umgerechnet,<br />
wird dann eher schon „ein<br />
Schuh draus“.<br />
Für das Abspielen in Echtzeit<br />
wird aber wohl doch ein Gerät<br />
Der Lautsprecher ist für das<br />
schnelle „Unterwegs“ ausreichend.<br />
Die Regler hinterlassen<br />
einen stabilen Eindruck.<br />
von Nöten sein, welches <strong>de</strong>n Teller<br />
78 mal in <strong>de</strong>r Minute um die<br />
Run<strong>de</strong> treibt.<br />
Viele Vertreter dieser Art sind<br />
woh l n icht meh r auf <strong>de</strong>m Markt,<br />
aber gera<strong>de</strong> die Firma Numark<br />
(1) lässt mit ihrem PT-01 USB aufhorchen,<br />
und das im wahrsten<br />
Sinne <strong>de</strong>s Wortes!<br />
Für ca. 120 Euro ist wohl nicht<br />
gera<strong>de</strong> die Perfektion in Sachen<br />
HiFi zu erwarten, aber für das<br />
schnelle Ereignis einer privaten<br />
DJ-Party o<strong>de</strong>r das hausgemachte<br />
Digitalisieren von Schallplatten<br />
gera<strong>de</strong> recht. Dieser Plattenspieler<br />
ist unter an<strong>de</strong>ren bei <strong>de</strong>n weiter<br />
u nten a<strong>ng</strong>egebenen Händlern<br />
(2) (3) (4) zu bekommen,<br />
aber auch ein Mal googlen kann<br />
weiter helfen .<br />
Ein Kofferfür die Reise<br />
Mit <strong>de</strong>n Abmessu<strong>ng</strong>en 30 x 30 x<br />
12 cm und einem integrierten<br />
Tragegriff lädt <strong>de</strong>r PT-01 USB gera<strong>de</strong><br />
zu m Mitneh men ein, auch<br />
wen n böse Zu<strong>ng</strong>en oft behau pten,<br />
dass ein Griff eigentl ich fü rs<br />
„Wegwerfen“ gedacht sei. Als<br />
echtes Leichtgewicht ist dieses<br />
Gerät ein soli<strong>de</strong>r Vertreter <strong>de</strong>r<br />
Audio<br />
portablen Art, auch wenn sich<br />
<strong>de</strong>r Hersteller über diese markante<br />
A<strong>ng</strong>abe (etwa 2 kg) lei<strong>de</strong>r ausschweigt.<br />
Der Deckel lässt sich durch das<br />
Verschiebeneiner Klemmeinrichtu<strong>ng</strong><br />
öffnen und ist, dank loser<br />
Scharniere, vollständig abnehmbar.<br />
Im Lieferumfa<strong>ng</strong> ist ein Netzteil<br />
zu fin<strong>de</strong>n, welches 1 2 Volt abgibt,<br />
allerdi<strong>ng</strong>s etwas u<strong>ng</strong>ewöhnlich:<br />
Wechselstrom.<br />
Eine alternativeStromversorgu<strong>ng</strong> wären sechs Ru ndzel len <strong>de</strong>r<br />
GrößeD,also„dieDicken“,<strong>de</strong>nn<br />
am Bo<strong>de</strong>n befin<strong>de</strong>t sich ein Batteriefach<br />
. N un kom men wi r <strong>de</strong>m<br />
Portablegerät schon seh r nahe.<br />
Ein kleiner Monitor-Lautsprecher<br />
run<strong>de</strong>t die Sache für das „schnelle<br />
mal Reinhören“ ab, auch wenn<br />
da kein Spitzensound mit mächtiger<br />
Power zu erwarten sein dürfte.<br />
Das ist aber auch n icht notwendig,<br />
<strong>de</strong>nn es gibt einen Line-<br />
OUT zum Verkabeln mit einem<br />
ernstzunehmen<strong>de</strong>n Verstärker.<br />
Damit versehen, kann nun <strong>de</strong>r<br />
Numark PT-01 zurvollen Wirku<strong>ng</strong><br />
ausholen. An einem Line-IN (Klinke)<br />
ist dazu noch d er Ansch l uss<br />
eines Exter<strong>ng</strong>erätes wie MP3o<strong>de</strong>r<br />
CD-Player möglich, und mit<br />
USB kann es direkt zum PC gehen,<br />
ohne eine Soundkarte<br />
bemühen zu müssen.<br />
Eine USB-B-Buchse, <strong>de</strong>r Stereo-Line-IN und ein Signalregler befin<strong>de</strong>n<br />
sich auf <strong>de</strong>r linken Seite.<br />
F U N KEM P FAN G . D E --- N R . 5 0 --- Somm e r 20 1 1 --- Magazin für Funk, <strong>Radio</strong> & A udio 9
Das Bild vom NUMARK PT-01 zeigt es: Plattenspieler können klein,<br />
handlich und transportabel sein. Und Schellackplatten wur<strong>de</strong>n sogar<br />
vereinzelt in Braun hergestellt. Fotos: Hartmut Brodien<br />
Mit <strong>de</strong>m selbstverständlich vorhan<strong>de</strong>nem<br />
Kopfhörerport gi<strong>ng</strong><br />
man bei diesem Gerät einen u<strong>ng</strong>ewöhnlichen<br />
Weg, <strong>de</strong>nn die<br />
Klinkebuchsen sind gleich in<br />
zwei versch ie<strong>de</strong>nen G rößen ei <strong>ng</strong>ebaut.<br />
Tonblen<strong>de</strong> und Lautstärkeregler<br />
wirken auf je<strong>de</strong>n Ausga<strong>ng</strong>,<br />
auch auf <strong>de</strong>n Line-Out, was<br />
eher selten anzutreffen ist.<br />
Eine Feinregelu<strong>ng</strong> <strong>de</strong>r Geschwindigkeit<br />
mit +10/-10%, genannt<br />
Pitch-Controlist ebenfalls verfügbar<br />
und wirkt natürlich auf alle<br />
drei Drehzahlen (33, 45 und 78).<br />
Tonna<strong>de</strong>l als Soun<strong>de</strong>rzeuger<br />
Das am Tonarm befindliche Abtastsystem<br />
ist fü r Schal lplatten<br />
mit einer Mikrorille ausgelegt, die<br />
bei allen Vinylplatten ei<strong>ng</strong>epresst<br />
wur<strong>de</strong>. Wir wollen doch aber die<br />
weitaus betagteren Schätze zu m<br />
Kli<strong>ng</strong>en bri<strong>ng</strong>en!<br />
Mit <strong>de</strong>r vorhan<strong>de</strong>nen Na<strong>de</strong>l ist<br />
zwar <strong>de</strong>r Sound zu vern eh men ,<br />
aber <strong>de</strong>r fein geschliffene Kristall<br />
versin kt i m Tal <strong>de</strong>r Normal ril le.<br />
Das Audio ist jedoch in die Rän<strong>de</strong>r<br />
gepresstwor<strong>de</strong>n. Ein Ausflug<br />
bei <strong>de</strong>r Suche einer geeigneten<br />
Na<strong>de</strong>l führte zunächst zu eBay<br />
und ein A<strong>ng</strong>ebot zeigte einen<br />
Anbieter in <strong>de</strong>n USA. Von so weit<br />
her wollte ich dieses winzige Teil<br />
dann aber doch nicht kommen<br />
lassen.<br />
Schon bei <strong>de</strong>r Bezeichnu<strong>ng</strong>, die<br />
<strong>de</strong>r Benutzer wissen sollte, trifft<br />
man auf Unterschie<strong>de</strong>, je nach<br />
Hersteller. Schließlich konnte <strong>de</strong>r<br />
Typ zu ge o rd n et we rd e n u n d<br />
stellte sich als SANYO ST-05D<br />
heraus. In <strong>de</strong>n USAwäre das eine<br />
793-D3 gewesen, youtube<br />
macht‘s möglich.<br />
Nun wur<strong>de</strong> die Bezeichnu<strong>ng</strong>von Sanyo „a<strong>ng</strong>egoogelt“ und <strong>de</strong>r ersehnte<br />
Lieferant kam einer Bestellu<strong>ng</strong><br />
greifbar nah: Die Na<strong>de</strong>lkiste<br />
(5) in Berlin! Hier stand nicht<br />
nur die „normale“ Tonna<strong>de</strong>l zur<br />
Ve rfügu<strong>ng</strong>, so n d e rn auch d i e<br />
spezielle: ST-05D/78− ein echter<br />
Glücksmoment, wenn‘s passt.<br />
Das winzige Teilchen kam sehr<br />
schnell mit <strong>de</strong>r Post und die Farbe<br />
war grün, wie bei Abtastern<br />
fü r Normal rillen gebräuchlich . Eine<br />
Verwechslu<strong>ng</strong> wäre damit<br />
dann auch ausgeschlossen.<br />
Unter <strong>de</strong>r Lupe und bei viel Licht<br />
betrachtet waren bei<strong>de</strong>n Na<strong>de</strong>ln<br />
auch optisch gut zu unterschei<strong>de</strong>n.<br />
Nun konnten also die alten<br />
Scheiben von Electrola, O<strong>de</strong>on<br />
und wie sie alle heißen, auf die<br />
Rundreise gehen. Der Kla<strong>ng</strong> aber<br />
ist nicht gera<strong>de</strong> wie aus <strong>de</strong>m<br />
guten alten Grammophon, son-<br />
Audio<br />
<strong>de</strong>rn etwas sauberer, aber natürlich<br />
nicht ohne das typische Rauschen,<br />
Knacken und Knistern einer<br />
so alten Tonkonserve. Der<br />
nächsten Grillparty wäre damit<br />
<strong>de</strong>r musikalische Weg geebnet ...<br />
Fazit<br />
We r d ie Schal l platte als Auslaufmo<strong>de</strong>ll<br />
betrachtet, dürfte nicht<br />
ganz auf <strong>de</strong>m Stand <strong>de</strong>r Di<strong>ng</strong>e<br />
sein, <strong>de</strong>nn gera<strong>de</strong> bei eBay „tobt“<br />
ZweiAnschlüsse für Kopfhörer, Line-IN Stereo, die 12 Volt Buchse und<br />
ein Power-Schalter sind seitlich rechts a<strong>ng</strong>eordnet.<br />
zzgl. ges. MwSt.<br />
40 €<br />
für diese Anzeige<br />
mehr nicht!<br />
www.fun kem pfa<strong>ng</strong>.<strong>de</strong> − mehr unter „Mediadaten“<br />
F U N KEM P FAN G . D E --- N R . 5 0 --- Somm e r 20 1 1 --- Magazin für Funk, <strong>Radio</strong> & A udio<br />
<strong>de</strong>r Han<strong>de</strong>l mit <strong>de</strong>n fast immer<br />
schwarzen Scheiben. Und Plattenspieler<br />
von einfach bis seh r<br />
wertvol l sind auch weiterhin zahlreich<br />
im A<strong>ng</strong>ebot, wo MC- und<br />
MD-Recor<strong>de</strong>r la<strong>ng</strong>sam Ma<strong>ng</strong>elware<br />
wer<strong>de</strong>n .<br />
Selten sind allerdi<strong>ng</strong>s Plattenspieler,<br />
die man einfach unter <strong>de</strong>n<br />
Arm klemmen kann, um dann irgendwo<br />
„in <strong>de</strong>r Wüste“ Beethoven<br />
zu hören . Der N UMARK PT-<br />
01 USB ist ein solches Gerät, was<br />
vom Gewicht her seh r leicht ist,<br />
<strong>de</strong>n Lautsprecher gleich an Bord<br />
hat und notfalls ohne eine Steckdose<br />
auskommt.<br />
Damit können nicht nur alle han<strong>de</strong>lsüblichen<br />
Schallplatten abgespielt<br />
wer<strong>de</strong>n, auch ein schnelles<br />
Digitalisieren <strong>de</strong>r analogen Töne<br />
via USB ist möglich .<br />
Der Preis ist allemal akzeptabel<br />
und dieVerarbeitu<strong>ng</strong>kann als sol<br />
i<strong>de</strong> bewertet wer<strong>de</strong>n, ein schöner<br />
kleiner Plattenspieler für viele<br />
Zwecke al so !<br />
Zum Weiterlesen<br />
(1) www.numark.com/pt01usb (2) www. m u si csto re . d e/<br />
<strong>de</strong>_DE/EUR/<br />
(3) www.tho mann . d e/d e/i n<strong>de</strong>x.html<br />
(4) www. d eejayla<strong>de</strong> n . co m/d e/<br />
(5) www.na<strong>de</strong>lkiste.<strong>de</strong>/<br />
10
Saxophonia: Im Programmumfa<strong>ng</strong> können diverse virtuelle Instrumente<br />
genutzt wer<strong>de</strong>n, so auch ein Saxophon und seine zahlreichen artverwandten<br />
Kla<strong>ng</strong>farben.<br />
Vorgestellt: Music Maker 1 7 von Magix<br />
Musikalische Kreationen<br />
selbst gemacht<br />
Vor mehr als einem Jahr stellten wir in Ausgabe 44 das von<br />
Magix herausgegebene Buch „Digitale Musikproduktion“<br />
vor. I m I n halt geht es u m zwei komfortable PC-Program me,<br />
die das Erstellen und Nachbearbeiten eigener Musikkreationen<br />
ermöglicht, nämlich „Magix Music Maker“ und „Magix<br />
Samplitu<strong>de</strong> Music Studio“. Unser Autor Hartmut Brodien,<br />
<strong>de</strong>r in ju<strong>ng</strong>en Jah ren selbst in einer Band gespielt hat und<br />
heute intensiv mit <strong>de</strong>m Digitalisieren und Nachbearbeiten<br />
analoger Tonträger beschäftigt ist, hat darin etwas tiefgründiger<br />
geblättert und Appetit auf „mehr“ bekommen. Die Firma<br />
Magix (1) stellte die Software zum Test zur Verfügu<strong>ng</strong>.<br />
Die richtige Wahl<br />
Wie im Leben so oft, hat man<br />
auch hier wie<strong>de</strong>r die Qual <strong>de</strong>r<br />
Wahl . Wo m it begin n e i ch d en n<br />
nun? Was ist für mich geeignet?<br />
Ein<strong>de</strong>utig: Ein absoluter Einsteiger<br />
und Neuli<strong>ng</strong> auf diesem musikalischen<br />
Gebiet sollte allemal<br />
<strong>de</strong>m „Magix Music Maker“ (2)<br />
<strong>de</strong>n Vorzug geben.<br />
Das Programmpaket kommt in<br />
drei verschie<strong>de</strong>nen Formen in<br />
<strong>de</strong>n Han<strong>de</strong>l: als Grundpaket, als<br />
Premium-Version und mit einer<br />
Komplettlösu<strong>ng</strong> XXL, die gleich<br />
noch ein MIDI-Keyboardim Karton<br />
bereit hält.<br />
We r d ie ganze Sache erst ei n mal<br />
nur „beschnuppern“ möchte,<br />
<strong>de</strong>r kommt mit <strong>de</strong>m Grundpaket<br />
allemal aus.<br />
Einige lehrreiche Vi<strong>de</strong>os zur<br />
Handhabu<strong>ng</strong> unterstützen <strong>de</strong>n<br />
Benutzer von Beginn an, und so<br />
wird <strong>de</strong>r Weg zum eigenen So<strong>ng</strong><br />
um einiges leichter.<br />
Mit 1500 Soundbausteinen und<br />
Loops können 64 Spuren für die<br />
Aufnahme von Audio, MIDI und<br />
Vi<strong>de</strong>o verwen<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n.<br />
An Bord sind zu<strong>de</strong>m die Vita-<br />
Add-Ons Sample Player, Century<br />
Audio<br />
Keys u nd Saxophonia sowie ein<br />
MIDI-Editor und Beatbox2. Damit erschließen sich gute<br />
Grundlagen zu einer effektiven<br />
Handhabu<strong>ng</strong>. Im Han<strong>de</strong>l wur<strong>de</strong><br />
dieses Variante kürzlich für ca. 50<br />
€ gesehen. Die Premiumversion<br />
wartet dan n schon m it 96 mögl ichen<br />
Spuren auf, hat 3500<br />
Sounds und Loops im Gepäck<br />
und bietet zusätzlich Vita Space-<br />
Pad, Vita Jazz-Dru ms, <strong>de</strong>n Analog<br />
Wer es mal richtig „krachen lassen“ will, kommt mit <strong>de</strong>n Jazz-Drumms<br />
allemal auf seine Kosten! Rhythmus ist <strong>de</strong>r halbe Weg zum fertigen<br />
Sound.<br />
Alle FE-Ausgaben 1 bis 50 gibt es auf einer CD!<br />
F U N KEM P FAN G . D E --- N R . 5 0 --- Somm e r 20 1 1 --- Magazin für Funk, <strong>Radio</strong> & A udio<br />
Näheres S. 22<br />
Kompressor, ei nen komfortablen<br />
Synthesizer namens Revolta 2<br />
und Masteri<strong>ng</strong>Suite. Mit <strong>de</strong>m Live-Performer, einer<br />
Möglichkeit für das Einbin<strong>de</strong>n<br />
von VST-I nstru menten u nd 5 .1<br />
Surround-Mixi<strong>ng</strong> ist das Homestudio<br />
komplett und ohne offene<br />
Wü nsche. Da hei ßt es n u r noch,<br />
das richtige Handli<strong>ng</strong> zu „Magix<br />
Music Maker“ zu bekommen.<br />
Mit <strong>de</strong>r Tastatur eines MIDI-Keyboards<br />
o<strong>de</strong>r auch ohne ist die erste<br />
eigene Produktion dann nicht<br />
mehr fern. „Magix Music Maker“<br />
istzu<strong>de</strong>m nun schon in <strong>de</strong>rVersion<br />
17 im Han<strong>de</strong>l zu fin<strong>de</strong>n, was<br />
<strong>de</strong>utlich zeigt, dass die Firma<br />
stets an Erweiteru<strong>ng</strong>en und Verbesseru<strong>ng</strong>en<br />
arbeitet. Mit <strong>de</strong>r<br />
„Magix Soundpool DVD Collection“<br />
(4) stellt Magix dazu eine Erweiteru<strong>ng</strong><br />
bereit, die noch einmal<br />
ca. 6000 Sounds und Loops<br />
beinhaltet. Zunächst jedoch wird<br />
es etwas Einarbeitu<strong>ng</strong>szeit bedürfen,<br />
bevor <strong>de</strong>r frisch gebackene<br />
Produzent in seinem „Homestudio“<br />
zu voller Größe heran<br />
wächst, u nd da macht n u r Ü bu <strong>ng</strong><br />
<strong>de</strong>n Meister.<br />
Samplitu<strong>de</strong> kann noch mehr<br />
Mit <strong>de</strong>m Alternativprogramm<br />
„Magix Samplitu<strong>de</strong> Music Studio“<br />
(3) bekommt <strong>de</strong>r Käufer ein ge-<br />
11
Bereits die Verpacku<strong>ng</strong> von „Magix<br />
Music Maker 17 Premium “<br />
macht mit zahlreichen Aufschriften<br />
und Illustrationen neugierig<br />
auf das zu erwarten<strong>de</strong> Musikerlebnis.<br />
samtes Tonstudio auf <strong>de</strong>n PC,<br />
das nicht nur in <strong>de</strong>n häuslichen<br />
„vier Wän<strong>de</strong>n“, son<strong>de</strong>rn auch im<br />
Probenraum sowie als Projektstudio<br />
genutztwer<strong>de</strong>n kann. Vom<br />
Audioschnitt, einer Vi<strong>de</strong>overtonu<strong>ng</strong>,<br />
über eigene Kompositionen,<br />
die Sound-Bearbeitu<strong>ng</strong>und das Abmischen, bis hin zum Mastern<br />
einer CD, hier sind <strong>de</strong>m<br />
kreativenSchaffen keine Grenzen<br />
gesetzt. U mfa<strong>ng</strong>reicher und tiefgründiger<br />
be<strong>de</strong>utet allerdi<strong>ng</strong>s<br />
auch, mehr davon lernen zu<br />
müssen, sich gründlichereinzuar beiten.<br />
Dies wird hilfreich du rch mehrere<br />
Lernvi<strong>de</strong>os unterstützt. Die umfa<strong>ng</strong>reichen<br />
Mögl ich keiten in <strong>de</strong>r<br />
Handhabu<strong>ng</strong> zeigen sich auch<br />
hier, wie bei „Magix Music Maker“.<br />
Markanter Zusatz: Der i ntegrierte<br />
Multitrack Recor<strong>de</strong>r MR-<br />
64, <strong>de</strong>r mit einer Vielzahl von Effekten<br />
aufwartet. Diese Software<br />
ist also für je<strong>de</strong>n geeignet, <strong>de</strong>r<br />
sich umfassend auf diesem Gebiet<br />
„auslassen“ möchte, aber<br />
auch für <strong>de</strong>n Einsteiger ist dieses<br />
Programm nicht als unmöglich zu<br />
betrachten. Schließlich hält Magix<br />
zur Unterstützu<strong>ng</strong> nicht nur<br />
das oben genannte Buch „Digitale<br />
Musikproduktion“ bereit, son<strong>de</strong>rn<br />
auch diverseVi<strong>de</strong>os mit Beispielen,<br />
wie es geht. Nicht zuletzt<br />
hilft das umfassen<strong>de</strong>PDF-Hand buch beim Einarbeiten.<br />
PC braucht Power und gute<br />
Lautsprecher<br />
Steht da unter unserem Schreibtisch<br />
so eine „alte Mühle“, wird<br />
es schon e<strong>ng</strong>, <strong>de</strong>nn ein Programm,<br />
was nicht nur Audio,<br />
son<strong>de</strong>rn auch Vi<strong>de</strong>o verarbeiten<br />
kan n u nd auf 64 bzw. 96 Spu ren<br />
arbeitet, braucht schon ein gewisses<br />
Tempo und einen satten<br />
Speicher im „Bauch“. So ist die<br />
Min<strong>de</strong>stanfor<strong>de</strong>ru<strong>ng</strong> ein Prozessor<br />
mit 1,2 GHz im Takt, 1 GB<br />
RAM und einer „Freifläche“ zur<br />
Installationvon etwa 4 GB auf<br />
<strong>de</strong>r Festplatte, die gern zu <strong>de</strong>n<br />
Schnellen gehören darf.<br />
Die ASIO-fähige Soundkarte als<br />
Herz <strong>de</strong>r Sache muss 16-Bit können<br />
und voll-duplex sein. Die<br />
PC-Lautsprecher sollten besser<br />
zu <strong>de</strong>n wertvollen Versionen<br />
zählen, <strong>de</strong>nn nur mit einem „satten“<br />
Aud io wi rd d ie rechte Freu<strong>de</strong><br />
aufkommen. Natürlich ist für<br />
die Installation ein DVD-Laufwerk<br />
nötigt, wen n wi r d ie Software<br />
n icht per Down load von<br />
Magix bezogen haben. Mit einem<br />
problemlosen Setup nimmt<br />
unser Ansinnen seinen Lauf, bei<br />
<strong>de</strong>m einige Einstellu<strong>ng</strong>en abgefragtwer<strong>de</strong>n<br />
und das mit <strong>de</strong>r Registrieru<strong>ng</strong><br />
via Internet sein Ziel<br />
fin<strong>de</strong>t. Schließt man eine MIDI-<br />
Tastatu r, al so e i n I n strum e nt m it<br />
Klaviatur an, sollte das <strong>de</strong>m PC<br />
bereits „bekannt“, also vorher installiert<br />
und initialisiert sein. Nun<br />
auf zum frohen Musizieren,<br />
<strong>de</strong>nn auch <strong>de</strong>r absolute Neuli<strong>ng</strong><br />
wird hierbei schon bald einen Erfolg<br />
verbuchen kön nen .<br />
Music Maker 17 problemlos<br />
installiert<br />
Die Installation von DVD ist ohne<br />
Probleme abgelaufen, eine<br />
Registrieru <strong>ng</strong> kon nte i m Anschluss<br />
via Internet blitzschnell<br />
abgehan<strong>de</strong>lt wer<strong>de</strong>n, und zur<br />
Begrüßu<strong>ng</strong> zeigt sich nicht nur<br />
die grafisch sehr ansprechend<br />
gehaltene Bedienoberfläche,<br />
son<strong>de</strong>rn gleich noch ein Einführu<strong>ng</strong>svi<strong>de</strong>o.<br />
Hier wer<strong>de</strong>n die<br />
grundlegen<strong>de</strong>n Bedienu<strong>ng</strong>smöglichkeiten<br />
erläutert, es wird aber<br />
Audio<br />
auch gleichzeitig auf das umfa<strong>ng</strong>reiche<br />
Handbuch i m PDF-Format<br />
hi<strong>ng</strong>ewiesen. Zusätzlich helfen<br />
zahl reiche Aud io- und Vi<strong>de</strong>o-Dateien<br />
im Verzeichnis „Tutorials“<br />
bei offenen Fragen.<br />
Der Neuli<strong>ng</strong> unter <strong>de</strong>n Benutzern<br />
sollte zunächst <strong>de</strong>n Easy-Mo<strong>de</strong> in<br />
<strong>de</strong>r grafischen Anzeige wählen,<br />
um die ersten Schritte erfolgreich<br />
wagen zu kön nen . Vielleicht ist<br />
gleich zur Einstimmu<strong>ng</strong> das La<strong>de</strong>n<br />
eines <strong>de</strong>r 14 Demo-So<strong>ng</strong>s zu<br />
MitRevolta2hat<strong>de</strong>rBenutzereinenhochwertigenSynthesizerzur<br />
Verfügu<strong>ng</strong>. An ihm gibt es sehr viele Möglichkeiten zum Schalten und<br />
Schrauben für diverse Kla<strong>ng</strong>varianten.<br />
empfehlen. Damit zeigt sich die<br />
Arbeitsfläche sofort vielfarbig mit<br />
<strong>de</strong>n einzelnen Spuren und Soun<strong>de</strong>lementen<br />
bestückt. So etwa<br />
muss es also aussehen, was wir<br />
uns da selbst zusammen bauen<br />
wol len . I n je<strong>de</strong>r Spu r spielt dort<br />
das entsprechend gewählte Instrument<br />
bzw. eine Gesa<strong>ng</strong>sstimme,<br />
das natürlich immer zur richtigen<br />
Zeit und im entsprechen<strong>de</strong>m<br />
Takt, wie von einem unsichtbaren<br />
Dirigenten geführt.<br />
Wer dazu kei n e MI D I-Tastatu r<br />
hat, kan n auch mit <strong>de</strong>r PC-Tastatur<br />
arbeiten, die PC-Maus keinesfal<br />
ls zu vergessen . Wem es <strong>de</strong>r i ntegrierten<br />
Vi rtualinstru mente zu<br />
wen ig sein sol lte, kan n d u rch so<br />
genannte VST-Plugins beliebig erweitern<br />
.<br />
Allerdi<strong>ng</strong>s hat man im Programmpaket<br />
selbst eine große Auswahl,<br />
und die Zusammenstellu<strong>ng</strong> seines<br />
„eigenen“ Orchestersist nur<br />
eine Frage <strong>de</strong>r eigenen Kreativität.<br />
Wem das nicht reicht, <strong>de</strong>r<br />
kan n sel bst m it Mi krofon u nd<br />
Musikinstrument, wie Keyboard,<br />
Synthesizer o<strong>de</strong>r Gitarre, eigene<br />
So<strong>ng</strong>s einspielen o<strong>de</strong>r die Stimme<br />
einer aufgenommenen Erzählu<strong>ng</strong><br />
mit Hintergrund musik<br />
abmischen. Im Soundpool fin<strong>de</strong>t<br />
<strong>de</strong>r Hobbymusiker eine Fülle an<br />
vorgefertigten Soun<strong>de</strong>lementen<br />
F U N KEM P FAN G . D E --- N R . 5 0 --- Somm e r 20 1 1 --- Magazin für Funk, <strong>Radio</strong> & A udio 12
Programmoberfläche: Bunt gemischt zeigen sich die Soundbausteine<br />
in <strong>de</strong>n einzelnen Spuren <strong>de</strong>r Programmoberfläche.<br />
und Rhythmen, die lediglich in<br />
die entsprechen<strong>de</strong>Spur gezogen<br />
wer<strong>de</strong>n m üssen . Eine Sofortprobe<br />
ohne das Handbuch<br />
bemü hen zu m üssen, war zwar<br />
nicht <strong>de</strong>r hitverdächtigeSuper so<strong>ng</strong>, aber zeigte schnell, wie es<br />
vom Gru ndwesen her gemeint ist<br />
und funktioniert. Anhand <strong>de</strong>r<br />
Möglichkeiten, die man mit „Magix<br />
Music Maker“ hat, heißt es<br />
nur noch etwas Einfühlu<strong>ng</strong>svermögen<br />
zu besitzen und viele<br />
graue Regentage zu haben, die<br />
zu einer la<strong>ng</strong>e Sitzu<strong>ng</strong> (Session,<br />
wie <strong>de</strong>r Musiker das nennt)<br />
Computer einla<strong>de</strong>n.<br />
am<br />
Die vorhan<strong>de</strong>nen Kla<strong>ng</strong>dateien,<br />
die im Paketenthaltensind, können<br />
natürlich auch ohne En<strong>de</strong><br />
durch eigene Stücke erweitert<br />
wer<strong>de</strong>n. Musik hören ist schon<br />
für die meisten Menschen nicht<br />
mehr wegzu <strong>de</strong>nken, aber Musik<br />
in seiner Vielfalt selbst zu gestalten,<br />
ist besti m mt eine Erfü l lu<strong>ng</strong>,<br />
die bei so manchem Nutzer<br />
durchaus etwas Suchtgefahr in<br />
sich bergen könnte.<br />
Fazit<br />
Immerzu „nur“ <strong>Radio</strong> hören ist<br />
zwar eine <strong>de</strong>r Freizeitgestaltu<strong>ng</strong>en,<br />
aber selbst etwas mit Musik<br />
anzufa<strong>ng</strong>en, macht die uns umgeben<strong>de</strong><br />
Kla<strong>ng</strong>welt erst richtig<br />
bunt. Wer da selbst ein Instrument<br />
spielt, wird in seiner<br />
Ausübu<strong>ng</strong> nicht selten bewun-<br />
<strong>de</strong>rt. Denkt man dabei an die<br />
technischen Möglichkeiten, die<br />
<strong>de</strong>r Musiker o<strong>de</strong>r Produzent heute<br />
hat, kan n man sch nell nachvol<br />
lziehen, dass auf musikal ischem<br />
Gebiet keine Grenzen gesetzt<br />
sind.<br />
Zur Unterstützu<strong>ng</strong> in vielen Bereichen<br />
steht uns heute <strong>de</strong>r PC<br />
zur Verfügu<strong>ng</strong>, und eben gera<strong>de</strong><br />
in Richtu<strong>ng</strong>Musik ist dieser Multihelfer<br />
nicht mehr weg zu <strong>de</strong>nken<br />
. Ei ne seh r em pfeh l enswerte<br />
Software zur selbständigen Musikproduktion<br />
ist „Magix Music<br />
Maker“, und das nicht nur für<br />
<strong>de</strong>n la<strong>ng</strong>jährigen Insi<strong>de</strong>r, auch<br />
und gera<strong>de</strong> <strong>de</strong>r absolute Neuli<strong>ng</strong><br />
auf <strong>de</strong>m Gebiet wird schnell einen<br />
Erfolg verzeichnen können.<br />
Das Programm ist also für <strong>de</strong>n<br />
Einsteiger wie für <strong>de</strong>n Fortgeschrittenen<br />
ausgelegt und in seinen<br />
Möglichkeiten so umfassend,<br />
dass <strong>de</strong>r Benutzer damit<br />
zahllose Stun<strong>de</strong>n in musikalischem<br />
Ambiente verbri<strong>ng</strong>en<br />
kann. Schöne Klä<strong>ng</strong>everzaubern unsere Umgebu<strong>ng</strong>, und daran<br />
Teil zu haben, ist doch ein Erlebnis<br />
<strong>de</strong>r beson<strong>de</strong>ren Art.<br />
Zum Weiterlesen<br />
(1 ) www.magix.com/<strong>de</strong>/musik/<br />
(2) www.magix.com/<strong>de</strong>/music-maker/<br />
(3) www.magix.com/<strong>de</strong>/samplitu<strong>de</strong>music-studio/<br />
(4) www.magix.com/<strong>de</strong>/soundpoolsmedienpakete/<br />
zzgl. ges. MwSt.<br />
40 €<br />
für diese Anzeige<br />
mehr nicht!<br />
www.funkem pfa<strong>ng</strong>.<strong>de</strong> − mehr unter „Mediadaten“<br />
Audio<br />
Internet-TV, Webradio, MP3-Player und mehr<br />
Albrecht DR 800-TV: Ein<br />
Mediaplayer für alle Fälle<br />
Die ganze Welt <strong>de</strong>r Internetunterhaltu<strong>ng</strong><br />
in einem Gerät bietet<br />
das Albrecht DR 800-TV.<br />
Der kompakte Media-Player<br />
empfä<strong>ng</strong>t über WLAN drahtlos<br />
Internet-<strong>Radio</strong>, Internet-TV, Podcasts<br />
und Shoutcasts. Das<br />
hochauflösen<strong>de</strong> Display und <strong>de</strong>r<br />
Stereosound sorgen für gutes Bild<br />
und klaren Sound - auch bei <strong>de</strong>r<br />
Wie<strong>de</strong>rgabe von MP3-Musikdateien,<br />
Vi<strong>de</strong>os, Fotos und UKW-<br />
Sen<strong>de</strong>rn.<br />
Wer On l i ne- Entertai n ment i n ansprechen<strong>de</strong>r<br />
Form genießen will,<br />
brauchte bisla<strong>ng</strong> entwe<strong>de</strong>r einen<br />
leistu<strong>ng</strong>sstarkenRechnero<strong>de</strong>rdi verse Einzelgeräte. Kom m u n i kations-Spezialist<br />
Alan Electronics<br />
bietet jetzt erstmals ein ultrako<br />
m paktes H igh-E nd-Tool fü r al l<br />
diese Weba<strong>ng</strong>ebote. Das<br />
Albrecht DR 800-TV (149,90 Euro<br />
inkl. USB-Kabel, 230-Volt-Netzteil<br />
und Fernbedienu<strong>ng</strong>) vereint die<br />
ganze Welt <strong>de</strong>r Internetunterhaltu<strong>ng</strong><br />
in einem erstaunlich kleinen<br />
Gerät.<br />
Das Gehäuse misst lediglich 21,5<br />
x 10 x 11 Zentimeter (Breite x<br />
Höhe x Tiefe), das Gewicht beträgtnur<br />
650 Gramm. Gleichwohl<br />
bietet das Albrecht DR 800-TV<br />
Platz für ein hochauflösen<strong>de</strong>s<br />
4,3-Zoll-Display (Bildschirmdiagonale<br />
1 0,9 Zenti meter), das brillante<br />
Bil<strong>de</strong>r liefert. Der Sound ist<br />
kristallklar und kann sowohl über<br />
d ie integrierten Stereolautsprecher<br />
als auch über Kopfhörer ge-<br />
nossen wer<strong>de</strong>n. Die Internetverbindu<strong>ng</strong><br />
erfolgt zeitgemäß über<br />
WLAN und ist damit überall möglich,<br />
wo es ein drahtlosesNetz werk gibt – dahei m, bei Freun<strong>de</strong>n,<br />
am Arbeitsplatz<br />
Darüber hinaus ist das Albrecht<br />
DR 800-TVein klassischerMedia- Player, <strong>de</strong>r in überragen<strong>de</strong>r QualitätVi<strong>de</strong>os<br />
abspielt, Musikdateien<br />
wie<strong>de</strong>rgibt und digitale Fotos<br />
zeigt. Bei bestehen<strong>de</strong>r WLAN-<br />
Ve rb i n d u <strong>ng</strong> kön n e n Mu si k-, Vi<strong>de</strong>o-<br />
und Bildarchivevom PC via<br />
UPnP (UniversalPlug and Play)<br />
auch direkt a<strong>ng</strong>esteuert wer<strong>de</strong>n.<br />
Zusätzlich verfügt das Albrecht<br />
DR 800-TV über klassischen<br />
UKW-Empfa<strong>ng</strong>und einen Wecker.<br />
Ei n weiteres Pl us ist d i e mo<strong>de</strong>rne<br />
Eco-Funktion:<br />
Die Weckfunktion bleibt auch<br />
dann aktiv, wenn das Gerät komplett<br />
abgeschaltetist. Der Stromverbrauch in diesem<br />
Modus geht gegen Null. Die<br />
Stromversorgu <strong>ng</strong> erfolgt flexibel<br />
über USB, Netzteil o<strong>de</strong>rAAA-Batterien<br />
.<br />
Info: www. al an-el ectron i cs. d e<br />
Freun<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Funkempfa<strong>ng</strong>s können sich vielfältig selbst im Internet informieren.<br />
Zum Beispiel auf <strong>de</strong>r Homepage <strong>de</strong>s VFO-Magazins von<br />
Walter Justen aus Kerpen. Dort heißt es: „Das VFO-Magazin wur<strong>de</strong><br />
1 998 gegrün<strong>de</strong>t und dient als Online Informationsquelle im Internet<br />
für je<strong>de</strong>n Hobbyfre und. “ Mehr: www.vfo-magazin.<strong>de</strong><br />
F U N KEM P FAN G . D E --- N R . 5 0 --- Somm e r 20 1 1 --- Magazin für Funk, <strong>Radio</strong> & A udio 13
Schick und kompakt: Das Pure Oasis kann auch Musik von a<strong>ng</strong>eschlossenen<br />
Zuspielern wie MP3-Spielern zu Gehör bri<strong>ng</strong>en. Foto: Pure<br />
Bereit für <strong>de</strong>n erweiterten Standard DAB+<br />
Oasis flow − das neue<br />
Digitalradio von Pure<br />
Zum 1 . August wird in Deutschland das Sen<strong>de</strong>rnetz von<br />
DAB+, <strong>de</strong>m Nachfolger von DAB, in Betrieb gehen. Dieses<br />
Mal mit besseren Voraussetzu<strong>ng</strong>en als bei DAB, da beim<br />
Start ein <strong>de</strong>utschlandweites Bouquet auf Sendu<strong>ng</strong> gehen<br />
wird und neben <strong>de</strong>n Programmanbietern auch die Gerätehersteller<br />
mit im Boot sitzen. Die Firma Pu re bietet mit <strong>de</strong>m<br />
Oasis flow ein „Outdoor“-<strong>Radio</strong> an, das <strong>de</strong>n neuen Standard<br />
empfa<strong>ng</strong>en kann. Marcel Goerke hat es getestet.<br />
Das kompakte Gerät ist stoß- und<br />
spritzgeschützt, hat einen strapazierfähigen<br />
Aluminiumrahmen<br />
und Gummidichtu<strong>ng</strong>en. Die Teleskopantenne<br />
ist abschraubbar.<br />
Die Maße betragen: 15,5 cm x 23<br />
cm x 14 cm (B x H x T). Außer<strong>de</strong>m<br />
verfügt es über ei nen seh r stabilen<br />
Griff an <strong>de</strong>r oberen hinteren<br />
Ecke, so dass man es bequem<br />
tragen kann.<br />
Ei<strong>ng</strong>ebaut ist ein Akku, bei Pure<br />
„ChargePAK“ genannt, <strong>de</strong>r bis zu<br />
zehn Stun<strong>de</strong>n mobilen Empfa<strong>ng</strong><br />
abseits <strong>de</strong>s Stromnetzes bieten<br />
kann, dies natürlich nur bei UKW<br />
und DAB sowie bei einem<br />
WLAN-Netz, wenn es mobil<br />
zugä<strong>ng</strong>lich ist.<br />
Gelu<strong>ng</strong>ene Anleitu<strong>ng</strong><br />
Hiermit steht <strong>de</strong>m Nutzer dann<br />
auch eine große Auswahl an<br />
Webrad iosen d e rn zu r Ve rfügu <strong>ng</strong>.<br />
Die Anleitu<strong>ng</strong> ist ausführlich; in<br />
ihr wer<strong>de</strong>n alle Funktionen und<br />
die EinstellschritteimMenü beschrieben.<br />
Sie kommt in <strong>de</strong>utscher<br />
Sprache daher und hat die<br />
Bezeichnu<strong>ng</strong> „Anleitu<strong>ng</strong>“ tatsächlich<br />
auch verdient.<br />
Das Gerät hat an <strong>de</strong>r Seite einen<br />
Kopfhöreransch l uss, ei nen AUX--<br />
Ei<strong>ng</strong>a<strong>ng</strong>, einen USB-Anschluss<br />
und natürlich <strong>de</strong>n Anschluss für<br />
das Netzteil.<br />
An <strong>de</strong>r Front sind das typische<br />
Pure-Display, d rei Dreh regler zu r<br />
Steueru<strong>ng</strong> <strong>de</strong>s Gerätes – soweit<br />
dies nicht über das Touch-Display<br />
erfolgt – und <strong>de</strong>r Lautsprecher.<br />
Einen LAN-Anschlusssucht man<br />
vergeblich . Jedoch gi bt es von<br />
Pure einen Ethernet-Do<strong>ng</strong>le-Adapter,<br />
<strong>de</strong>r an <strong>de</strong>n USB-Anschluss<br />
a<strong>ng</strong>eschlossen wird und so das<br />
Gerät auch LAN-fähig macht.<br />
Inbetriebnahme<br />
Nach <strong>de</strong>m ersten Einschalten<br />
muss man die Zeitzoneund <strong>de</strong>n<br />
Kontinent wählen, in <strong>de</strong>m man<br />
das Gerät betreibt. Danach steht<br />
schon direkt das Hauptmenü zur<br />
Ve rfügu<strong>ng</strong> u n d fragt an, o b m an<br />
DAB, U KW, <strong>de</strong>n extern en Ei <strong>ng</strong>a<strong>ng</strong>,<br />
<strong>de</strong>n Mediaplayer (überdie sen können mithilfe einer Zusatzsoftware<br />
Tonmedien vom PC<br />
am Oasis flow wie<strong>de</strong>rgegeben<br />
wer<strong>de</strong>n) o<strong>de</strong>r halt „The Lou <strong>ng</strong>e“,<br />
woh l das Herzstück <strong>de</strong>s Rad ios,<br />
benutzen möchte.<br />
Beim ersten Zugriffauf das Internetradio<br />
bietet das Gerät einen<br />
Suchlauf an. Aus einer Liste kann<br />
nun das WLAN-Netz gewählt<br />
Digitalradio<br />
Wir suchen gebrauchte<br />
Unsere Gebrauchtgeräte<br />
sind werkstatt-geprüft:<br />
also mit Gewährleistu<strong>ng</strong>!<br />
Shop: haro-electronic.<strong>de</strong><br />
P.-Henlein.Str. 5& 89331 Burgau<br />
Tel. 08222 410 05-0& Fax -56<br />
und im folgen<strong>de</strong>n Schritt das<br />
Passwortei<strong>ng</strong>egeben wer<strong>de</strong>n.<br />
Da das Display sehr groß ist, hat<br />
man direkt das ganze Alphabet<br />
und die Zahlen vor sich. Son<strong>de</strong>rzeichen<br />
fin<strong>de</strong>n sich auf einer<br />
zweiten Seite. H ierd u rch ist das<br />
Einstellen <strong>de</strong>s Schlüsselssehrein fach, <strong>de</strong>n n d ieser wi rd auch noch<br />
ko m pl ett i m Display a<strong>ng</strong>ezeigt<br />
und eventuelle Tippfehler fallen<br />
so eher auf.<br />
Die Anmeldu<strong>ng</strong> bei „The Lou<strong>ng</strong>e“,<br />
<strong>de</strong>r Sen<strong>de</strong>rdatenbank von<br />
Pure, ist zwar nicht nötig, erleichtert<br />
jedoch d ie Sen<strong>de</strong>rverwaltu <strong>ng</strong><br />
sehr. Daher wird bei erster Inbetriebnahme<br />
auch eine Registrieru<strong>ng</strong><br />
empfohlen. Diese kann jedoch<br />
durch einen Klick auf „weiter“<br />
ü berspru<strong>ng</strong>en wer<strong>de</strong>n .<br />
Zur Registrieru<strong>ng</strong> geht man kurz<br />
auf die Website www.thelou<strong>ng</strong>e.com<br />
. Dazu verbin<strong>de</strong>t sich das<br />
Rad io m it <strong>de</strong>r Webseite, man gibt<br />
die Seriennummer <strong>de</strong>s Gerätes<br />
(Aufkleber auf <strong>de</strong>r Rückseite) und<br />
anschließend <strong>de</strong>n generierten<br />
sechsstelligen Registrierco<strong>de</strong> im<br />
Rad io ein .<br />
Danach kann das Internetradiomodul<br />
benutztwer<strong>de</strong>n. Nach <strong>de</strong>r<br />
erfolgreichen Registrieru<strong>ng</strong> mel<strong>de</strong>t<br />
sich das Oasis flow auch selbständig<br />
und teilt mit, wenn ein<br />
Firmware-Update vorhan<strong>de</strong>n ist.<br />
Das Internetradio-Modul<br />
Das Internetportal „The Lou<strong>ng</strong>e“<br />
bietet eine von Pure betreute<br />
Auf <strong>de</strong>r linken Seite befin<strong>de</strong>n<br />
sich Kopfhöreranschluss, Netzanschluss,<br />
AUX-IN-Buchse und <strong>de</strong>r<br />
USB-Anschluss.<br />
Funkempfä<strong>ng</strong>er Geräte!<br />
− Transceiver ...<br />
Einfach mal anbieten: info@haro-electronic.<strong>de</strong><br />
Sen<strong>de</strong>rdatenbank mit rund<br />
17.700 Sen<strong>de</strong>rn aus <strong>de</strong>r ganzen<br />
Welt und rund 6.500 Podcasts.<br />
Die Lou<strong>ng</strong>e-Homepage ist in <strong>de</strong>n<br />
Sprachen E<strong>ng</strong>lisch, Französisch<br />
und Deutschaufrufbar. Nach <strong>de</strong>m Anmel<strong>de</strong>n fin<strong>de</strong>t man<br />
u nter <strong>de</strong>m Pu n kt „ Einstellen“ al le<br />
verfügbaren Podcasts u nd Rad iostationen,<br />
die in <strong>de</strong>r Datenbank<br />
verzeich net si nd . Die Daten ban k<br />
kan n nach <strong>de</strong>n Kategorien : Sprache,<br />
Land, Genre und Qualität<br />
<strong>de</strong>s Streams gefiltert wer<strong>de</strong>n.<br />
Dies funktioniert relativ gut und<br />
die Trefferquote ist hoch.<br />
So wur<strong>de</strong>n bei meinem Test<br />
„Deutsch“ und „Belgien“ BRF1,<br />
BRF2, <strong>Radio</strong> Contact, <strong>Radio</strong> Sunshine<br />
und <strong>Radio</strong> 700 aus St. Vith<br />
und Elsenborn, sowie <strong>Radio</strong> Fantasy<br />
u nd 1 00,5 – Das H itrad io gefun<strong>de</strong>n.<br />
Die gezielte Suche nach<br />
einem Sen<strong>de</strong>r ist ein wenig umständlich,<br />
da die Ei<strong>ng</strong>abe <strong>de</strong>r<br />
Buchstaben einzeln wie bei <strong>de</strong>r<br />
Ei<strong>ng</strong>abe <strong>de</strong>s WLAN-Schlüsselser folgen m uss.<br />
Man kann dieses Problem jedoch<br />
umgehen, in<strong>de</strong>m man die Sen<strong>de</strong>r<br />
mit <strong>de</strong>m PC bei <strong>de</strong>n Favoriten<br />
abspeichert und dann am <strong>Radio</strong><br />
nur noch aus einer Liste auswählen<br />
muss. Das Hinzufügen<br />
von eigenen Podcasts ü ber d ie<br />
Homepage war mir nicht möglich.<br />
Dafür konnten aber unter<br />
„Favoriten“ problemlos eigene<br />
Webstreams, d ie i n d e r Datenbank<br />
fehlen, lokal für das eigene<br />
Rad io ergänzt wer<strong>de</strong>n . Diese stehen<br />
danach jedoch nur einem<br />
selbst zur Verfügu<strong>ng</strong> und nicht allen<br />
Nutzern <strong>de</strong>r „Pure Lou<strong>ng</strong>e“.<br />
Der UKW-Tuner<br />
Beim UKW-Empfa<strong>ng</strong> sind alle<br />
großen Ortssen<strong>de</strong>r problemlos<br />
und a<strong>ng</strong>renzen<strong>de</strong> Sen<strong>de</strong>r (bis<br />
100 Kilometer Entfernu<strong>ng</strong>) noch<br />
einigermaßen gut zu empfa<strong>ng</strong>en;<br />
für <strong>de</strong>n durchschnittlichen <strong>Radio</strong>nutzer<br />
ist dies zumeist ausreichend.<br />
Der RDS-Empfa<strong>ng</strong> bie-<br />
Aktuelles unter<br />
www.funkem pfa<strong>ng</strong>.<strong>de</strong><br />
F U N KEM P FAN G . D E --- N R . 5 0 --- Somm e r 20 1 1 --- Magazin für Funk, <strong>Radio</strong> & A udio 14
tetauch viele I nfos. So wi rd neben<br />
<strong>de</strong>r RDS-Kennu<strong>ng</strong> noch <strong>de</strong>r<br />
Co<strong>de</strong>r-Standort und <strong>de</strong>r PI-Co<strong>de</strong><br />
mit auf <strong>de</strong>m Display a<strong>ng</strong>ezeigt.<br />
Durch das großzügige Menü und<br />
eine schnelle Decodieru<strong>ng</strong><br />
macht RDS-Empfa<strong>ng</strong> an diesem<br />
Rad io richtig Spaß! Eine Stationssuche<br />
ist manuell o<strong>de</strong>r automatisch<br />
möglich. Dadurch sind<br />
auch noch Sen<strong>de</strong>r gut zu empfa<strong>ng</strong>en,<br />
d ie <strong>de</strong>r automatische<br />
Suchlauf überspri<strong>ng</strong>t.<br />
Der DAB-Empfa<strong>ng</strong><br />
Bei DAB fin<strong>de</strong>t das Oasis flow nur<br />
das NRW-Bouquet im DAB-Modus<br />
meines Sen<strong>de</strong>rs, <strong>de</strong>r quasi in<br />
Sichtweite steht. Darüber hinaus<br />
noch ein DAB-Test-Bouquet auf<br />
Köln <strong>de</strong>s WDRs, mit <strong>de</strong>m <strong>de</strong>r<br />
Empfa<strong>ng</strong> von DAB+ erfolgreich<br />
getestet wer<strong>de</strong>n kon nte. Das wallonische<br />
DAB-Paket wur<strong>de</strong> mit<br />
<strong>de</strong>r Teleskopantenne lei<strong>de</strong>r nicht<br />
erkannt, auch nicht außerhalb<br />
<strong>de</strong>s Hauses. Hier boten an<strong>de</strong>ren<br />
Geräte problemlosen Empfa<strong>ng</strong>.<br />
Das rheinland-pfälzische sowie<br />
das flämische DAB-Paket − die<br />
auf <strong>de</strong>mselben Kanal sen<strong>de</strong>n −<br />
habe ich nun erst gar nicht versucht<br />
zu empfa<strong>ng</strong>en. So bleiben<br />
mirnurdieNRW-Kanäleunddas<br />
bald starten<strong>de</strong> Bun<strong>de</strong>sbouquet.<br />
Festplattenstreami<strong>ng</strong><br />
Der Media-Player ermöglicht die<br />
Wie<strong>de</strong>rgabe von PC-Musikdateien<br />
via uPnPServer, <strong>de</strong>r in Windows<br />
MediaPlayer 10 integriert<br />
ist. Lei<strong>de</strong>r sind mit <strong>de</strong>m Oasis<br />
flow DRM-geschützte Dateien<br />
(„DRM“ be<strong>de</strong>utet hier diesmal<br />
„Digital Rights Management“)<br />
nicht abspielbar.<br />
Stromverbrauch<br />
Der Stromverbrauch liegt zwischen<br />
6 Watt im Stand-by, wenn<br />
<strong>de</strong>r Akku gela<strong>de</strong>n wird, und 9<br />
Watt i m Betrieb . I m Stan d-by<br />
kom mt das Oasis flow auf ru nd 4<br />
Watt Ve rbrauch .<br />
Fazit: Im Testzeitraum waren die<br />
ersten Sonnenstrahlen <strong>de</strong>s Jahres<br />
da und es macht einfach Spaß,<br />
mit <strong>de</strong>m Gerät im Garten zu liegen<br />
und auch dort noch Webrad<br />
io hören zu können . Klar: Ein<br />
Laptop macht dies auch, aber<br />
dieser kann nicht einfach so be<strong>de</strong>nkenlos<br />
auf <strong>de</strong>r Wiese abgestellt<br />
wer<strong>de</strong>n. Außer<strong>de</strong>m hat ein<br />
Laptop nicht diesen wohlkli<strong>ng</strong>en<strong>de</strong>n,<br />
vollen Kla<strong>ng</strong>.<br />
Die Verarbeitu<strong>ng</strong>und die Touch-<br />
Taste n d es Oas i s fl ow h abe n m i r<br />
sehr gefallen, ich persönlich hätte<br />
jedoch auch auf d ie bei<strong>de</strong>n<br />
noch vorhan<strong>de</strong>nen Drehknöpfe<br />
verzichten können und statt<strong>de</strong>ssen<br />
lieber auch dort Touch-Tasten<br />
gehabt. Dies wäre vor allem<br />
bei <strong>de</strong>r Lautstärke leicht zu realisieren<br />
gewesen.<br />
So hat man eine Kombination<br />
aus Touch-Display und Drehknöpfen<br />
und damit eine Bedienu<strong>ng</strong>,<br />
die ich persönlich nicht<br />
mehr als intuitiv empfin<strong>de</strong>, da<br />
ich stetsversuchte, alles über das<br />
To u ch- D i sp l ay zu m ach en .<br />
Hieran scheint man die „Generation<br />
Smartphone“ zu erkennen. ..<br />
Nichtunerwähntbleibensoll <strong>de</strong>r<br />
Akkubetrieb. Bei einer unverbindlichen<br />
Preisempfehlu<strong>ng</strong> von<br />
239,99 Euro ist – wie ich fin<strong>de</strong> –<br />
<strong>de</strong>r Akku obligatorisch. Dieser<br />
war bei Geräten aus <strong>de</strong>r Verga<strong>ng</strong>enheit<br />
manchmal nur als teures<br />
Zubehör zu haben. Als Küchen-<br />
Die Rückseite zeigt die Antenne.<br />
radio ist das Pu re Oasis flow auf<br />
je<strong>de</strong>n Fall i<strong>de</strong>al, auch zur täglichen<br />
Nutzu<strong>ng</strong> z.B. im Büro.<br />
Jedoch muss je<strong>de</strong>r selbst entschei<strong>de</strong>n,<br />
ob ihm dieser Hör-<br />
Spaß dann die stolzen rund 240<br />
Euro wert ist.<br />
zzgl. ges. MwSt.<br />
40 €<br />
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mehr nicht!<br />
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Digitalradio<br />
Alle FE-Ausgaben 1 bis 50 gibt es auf einer CD!<br />
Auf einen Blick<br />
<strong>Radio</strong>: Digital- (DAB/DAB+/<br />
DMB-<strong>Radio</strong>), UKW- und Internetradio<br />
(WLAN)<br />
Frequenzbereiche: Band III 174<br />
bis 240 MHz und UKW 87,5 bis<br />
108 MHz<br />
Flow Technology für Internetradio,<br />
Listen Again-Programme,<br />
Podcasts, Media-Streami<strong>ng</strong><br />
und PURE Sounds<br />
Wetterfest und spritzwassergeschützt<br />
Software-Updates: Installation<br />
per W-LAN bzw. USB-Ei<strong>ng</strong>a<strong>ng</strong><br />
Wireless-Daten: 802,11 b und<br />
802,11 g, WEP- und<br />
WPA/WPA2-Verschlüsselu<strong>ng</strong><br />
Medien-Streami<strong>ng</strong>:<br />
UnterstützteAudio-Co<strong>de</strong>cs einschließlich WMA (Standard<br />
V9), AAC, MP3, MP2, Real Audio<br />
(Cook). Fürs Media-Streami<strong>ng</strong><br />
wird ein UPnP-Server<br />
o<strong>de</strong>r UPnP-Serversoftware für<br />
PC/MAC benötigt (erhältlich<br />
bei Registrieru<strong>ng</strong> auf <strong>de</strong>m Internetradio-Portal<br />
Pu re Lou<strong>ng</strong>e<br />
www.thel ou <strong>ng</strong>e . com)<br />
Lautsprecher: 4Zoll-Full-Ra<strong>ng</strong>e-Lautsprecher<br />
Audioausgabe: 10W RMS<br />
Ei<strong>ng</strong>ä<strong>ng</strong>e: Netzadapterbuchse<br />
6VDC(imLieferumfa<strong>ng</strong>ent halten). Anschluss für Charge-<br />
PAK. 3 , 5 - m m - E i n gan g fü r exte r-<br />
Näheres S. 22<br />
ne Geräte. USB-Ei<strong>ng</strong>a<strong>ng</strong> (Typ Mini<br />
B) für Produktupgra<strong>de</strong>s (Upgra<strong>de</strong>s<br />
auch über WLAN verfügbar)<br />
ChargePAK im Lieferumfa<strong>ng</strong>ent halten für bis zu 15 Stun<strong>de</strong>n mobilen<br />
Hörgenuss (im DAB-Modus,<br />
bei an<strong>de</strong>ren Einstellu<strong>ng</strong>en<br />
kan n <strong>de</strong>r Stromverbrauch abweichen)<br />
Netzbetrieb: 100−240V, 50/60<br />
Hz, Leistu<strong>ng</strong> 6 V DC, 2.0 A externes<br />
Netzteil<br />
Ausgä<strong>ng</strong>e: Kopfhörer 3,5 m m,<br />
Stereoausga<strong>ng</strong>3,5mm. Bedienelemente: Berühru<strong>ng</strong>sempfindliche<br />
Bedienelemente<br />
inklusive3 kontextsensitiverTa sten (Volume, Standby, Select).<br />
Lautstärke, Dreh-Navigation und<br />
Auswahl über Wählrad.<br />
Speicherplätze: 30 DAB+- und<br />
10 UKW-Speicherplätze, unbegrenzte<br />
Anzahl an Internet-Favoriten<br />
(An meld u <strong>ng</strong> u nter<br />
www.the l o u <strong>ng</strong>e . co m e rfo rd e rlich)<br />
Anzeige: Großes, kontraststarkes<br />
OLED-Display, gelb auf schwarz,<br />
Grafik 128 x 64<br />
Antenne: AbnehmbareGummi anten ne, interne WLAN-Anten ne<br />
Maße/Gewicht: 155 mm Breite<br />
x230mmHöhex140mmTie fe; 2,2 kg<br />
Preis: ca. 240 Euro inkl. Akku<br />
Info: www. p u re . com/<strong>de</strong><br />
F U N KEM P FAN G . D E --- N R . 5 0 --- Somm e r 20 1 1 --- Magazin für Funk, <strong>Radio</strong> & A udio 15
Mit <strong>de</strong>m Arnova Webradio kann man per WLAN auch das<br />
Internet-Fernsehen nutzen.<br />
WLAN-Receiver zum Ent<strong>de</strong>cken von Neuland<br />
Arnova webradio & tv für<br />
unter 100 Euro im Test<br />
Wer noch ei n Plätzchen auf<br />
<strong>de</strong>m Schreibtisch o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>m<br />
Nachttisch frei hat, kön nte<br />
möglicherweise dort bald<br />
ein kleines Gerät von Arnova<br />
stehen haben, das ü ber<br />
WLAN sowohl Internetradio<br />
als auch –fernsehen empfa<strong>ng</strong>en<br />
kan n : das webrad io<br />
& tv. Dieter Hurcks hat es<br />
ausprobiert und ist dabei<br />
auch in die Sphäre <strong>de</strong>s weltweiten<br />
Internetfernsehens<br />
ei<strong>ng</strong>estiegen.<br />
Das nur 99 Euro preiswerte Gerät<br />
hat ein Farbdisplay mit 8 cm Bilddiagonale<br />
(3,5 Zoll) und kommt<br />
mit nur vier Bedienelementen<br />
aus: Ein/Aus, Zurück, OK und ein<br />
Shuttlerad mit vier Pfeiltasten.<br />
Komplett lässt sich <strong>de</strong>r n u r 20,5<br />
cm breite Winzli<strong>ng</strong> jedoch nur<br />
mit <strong>de</strong>r sehr funktionalen Fernbedienu<strong>ng</strong><br />
steuern. Allerdi<strong>ng</strong>s dauert<br />
es ein wenig, ehe Tastaturbefeh<br />
le auch ausgefü h rt wer<strong>de</strong>n .<br />
An <strong>de</strong>r Rückseite befin<strong>de</strong>n sich<br />
Anschlüsse für Kopfhörer, Line in,<br />
eine Mini-USB-Buchse für die<br />
Stromversorgu<strong>ng</strong> und ein<br />
Schacht für eine SD-Card. Über<br />
diese kann man nicht nur die<br />
Firmware aktualisieren (eine<br />
neue zum Testen <strong>de</strong>r Funktion<br />
lag bis Redaktionsschluss nicht<br />
vor), son<strong>de</strong>rn auch Vi<strong>de</strong>os und<br />
Musiktitel abspielen, was prima<br />
klappt. Dabei gibt das Arnova die<br />
Vi<strong>de</strong>o-Formate AVI, MPEG-4 und<br />
FLV sowie Audio-Dateien mit<br />
<strong>de</strong>n Endu<strong>ng</strong>en .MP3, .WMA,<br />
WAV, AAC o d e r F LAC wi e d e r. Fotos<br />
wer<strong>de</strong>n im JPEG-, PNG- o<strong>de</strong>r<br />
GIF-Formatgezeigt. Über die USB-Buchse lässt sich<br />
auch <strong>de</strong>r interne 1 ,5-GB-Speicher<br />
(a<strong>ng</strong>egeben sind 2 GB) mit<br />
Musik- , Foto- und Audiodateien<br />
füllen. Hier habe ich es aber<br />
nicht geschafft, eine Datei abzuspielen,<br />
obwohl auf <strong>de</strong>m Notebook-Display<br />
alle drei Arten von<br />
Dateien a<strong>ng</strong>ezeigt wur<strong>de</strong>n.<br />
Da <strong>de</strong>m Karton keine <strong>de</strong>utschsprachige<br />
Anleitu<strong>ng</strong> beilag, probierte<br />
ich natürlich erst einmal,<br />
wie intuitivsich das Gerät bedienen<br />
lässt. Nach kurzer Zeit war<br />
das Arnova online. Es fin<strong>de</strong>t die<br />
Netze sehr schnell, die Ei<strong>ng</strong>abe<br />
<strong>de</strong>s Netzwerkschlüssels ist rasch<br />
erledigt, und schon kann das<br />
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Internetradio<br />
Alle FE-Ausgaben 1 bis 50 gibt es auf einer CD!<br />
Empfa<strong>ng</strong>serlebnis beginnen. Die<br />
aktuelle Uhrzeit wird automatisch<br />
a<strong>ng</strong>ezeigt.<br />
Webra dio-B ildsch irm<br />
Internetradio<br />
Beim Webradio hat man nur die<br />
Wah l zwisch en Region u n d Genre,<br />
noch mals unterteilt in „Music“<br />
und „Talks-based“.<br />
H ier feh lte noch d ie Men ü-Ü bersetzu<strong>ng</strong><br />
ins Deutsche. Über eine<br />
SD-Karte lässt sich die Firmware<br />
jedoch aktualisieren. Nur wie das<br />
geht, war in Deutsch ni rgends erklärt.<br />
Und auf <strong>de</strong>r Homepage von<br />
Archos.com habe ich dazu nichts<br />
gefun<strong>de</strong>n .<br />
Der <strong>Radio</strong>empfa<strong>ng</strong> ist gut und<br />
schnell. Innerhalb von etwa sieben<br />
Sekun<strong>de</strong>n sind die Stationen<br />
durchweg zu hören. Das Tonspektrum<br />
wird in einem Minifenster<br />
visualisiert. Sen<strong>de</strong>r und Titel<br />
wer<strong>de</strong>n ordnu<strong>ng</strong>sgemäß a<strong>ng</strong>ezeigt.<br />
Auch Podcasts und Shoutcast-Stationen<br />
lassen sich über<br />
Näheres S. 22<br />
die entsprechen<strong>de</strong>n Menüs direkt<br />
empfa<strong>ng</strong>en . Die Suche nach<br />
Podcasts ist etwas u mständlich,<br />
wozu auch d ie Sprachverwi rru <strong>ng</strong><br />
beiträgt. Das A<strong>ng</strong>ebot ist fest vorgegeben<br />
. So kann man vieles lernen,<br />
auch wie man am besten<br />
Vo kabe l n l e rnt.<br />
Favoriten speichert man durch<br />
Drücken <strong>de</strong>r FAV-Taste innerhalb<br />
<strong>de</strong>r Sen<strong>de</strong>rliste. Das ist allerdi<strong>ng</strong>s<br />
ziemlich praxisfern, <strong>de</strong>nn üblicherweise<br />
hört man sich einen<br />
Sen<strong>de</strong>r erst an, bevor mit ihn<br />
zum Favoriten erklärt. HIer muss<br />
man erst wie<strong>de</strong>r einen Schritt<br />
zurück klicken.<br />
Das Podcast-A<strong>ng</strong>ebot ist recht<br />
beschei<strong>de</strong>n.<br />
Aktuelles unter<br />
www.funkem pfa<strong>ng</strong>.<strong>de</strong><br />
F U N KEM P FAN G . D E --- N R . 5 0 --- Somm e r 20 1 1 --- Magazin für Funk, <strong>Radio</strong> & A udio 16
Die Bildqualität <strong>de</strong>s 320 x 200 Pixel kleinen Displays kann sich<br />
durchaus sehen lassen. Foto: Archos<br />
Internet-TV<br />
Beim Internet-TV dauert es dagegen<br />
oft sehr, la<strong>ng</strong>e, bis man einen<br />
Sen<strong>de</strong>r zu Gesicht bekommt<br />
und auch hört. Hier wird schnell<br />
eine Grenze erreicht, was sich an<br />
Bildaussetzern, Pixelfehlern und<br />
nicht lippensynchronem Ton<br />
festmachen lässt. Manch mal<br />
friert das Bild sogar ganz ein. Das<br />
kom mt jedoch selten vor, ist aber<br />
systembedi<strong>ng</strong>t und liegt nicht<br />
unbedi<strong>ng</strong>t an <strong>de</strong>r Technik <strong>de</strong>s<br />
430 Gramm schweren Arnova-<br />
Empfä<strong>ng</strong>ers. Wichtig ist, dass<br />
über ein WLAN sonst keine Verbindu<strong>ng</strong>en<br />
laufen, da für ein<br />
gutes TV-Bild eine große Bandbreite<br />
benötigtwird. Die analoge Uhr. Foto: urc<br />
65 Stationen sind unter „Germany“<br />
aufgelistet, darunter viele<br />
Special-Interest-Sen<strong>de</strong>r z.B. zum<br />
Thema Tanzen, Literatur o<strong>de</strong>r<br />
Radfahren, Auto-TV und Bibelsen<strong>de</strong>r,<br />
aber auch öffentlichrechtliche<br />
Stationen wie <strong>de</strong>r<br />
NDR, 3sat, Eins Extra und das<br />
ZDF, das allerdi<strong>ng</strong>s nicht zu empfa<strong>ng</strong>en<br />
war. Die Deutsche Welle<br />
ist ebenso gelistet wie N-TV. Sogar<br />
beim Thüri<strong>ng</strong>er Landtag kann<br />
man dabei sein.<br />
Zusätzlich kann auch per UpnP<br />
Musik abgespielt wer<strong>de</strong>n, die auf<br />
<strong>de</strong>r Festlatte eines integrierten<br />
Netzwerkcomputers liegt. Der<br />
Arnova verarbeitet dabei eine<br />
große Vielzahl an Audio- und Vi<strong>de</strong>oformaten,<br />
wobei die Vi<strong>de</strong>oauflösu<strong>ng</strong><br />
auf 320 x 240 Pixel<br />
begrenzt ist.<br />
Fazit: Das Gehäuse spiegelt lei<strong>de</strong>r<br />
stark. Das Display ist kontraststark<br />
u nd bietet eine<br />
passable Bildqualität. Die Laut-<br />
Audio/CD- und Buchtipp<br />
sprecher sind etwas schwach auf<br />
<strong>de</strong>r Brust und bri<strong>ng</strong>en nur<br />
Höhen. Der Empfa<strong>ng</strong> ist or<strong>de</strong>ntlich,<br />
die Bedienu<strong>ng</strong> einfach. Der<br />
Stromverbrauch hält sich mit 3<br />
Watt i n G renzen , so dass auch<br />
<strong>de</strong>r Betrieb mit einem Satz Batterien<br />
(4 x AA) eine ganze Weile<br />
Freu<strong>de</strong> bereiten dürfte. Alternativ<br />
kann das Gerät über die Minibuchse<br />
auch mit einem an<strong>de</strong>ren<br />
USB-Netzteil betrieben o<strong>de</strong>r<br />
vom Notebook m it Strom versorgt<br />
wer<strong>de</strong>n kann.<br />
Als Wecker ist <strong>de</strong>r Winzli<strong>ng</strong> trotz<br />
seiner zwei Weckzeiten kaum<br />
brauchbar. Zum einen muss<br />
ständig das WLAN ei<strong>ng</strong>eschaltet<br />
sein, zum an<strong>de</strong>ren ist die Analoguhrzu<br />
hell und lässtsich auch<br />
nicht dunkler dimmen.<br />
Das Manual ist lei<strong>de</strong>r etwas<br />
knapp und erläutert nicht, wie<br />
man ShoutCast empfä<strong>ng</strong>t und<br />
woher man ei n Fi rmware-Update<br />
beziehenkann. Auf Nachfrage<br />
wu rd e u ns d i e Se ite www. arn ovatech<br />
.com/su pport/ genan nt.<br />
Es liege allerdi<strong>ng</strong>s noch keine<br />
neue Firmwarevor. Stimmt! Dort<br />
kan n man ü brigens das PDF <strong>de</strong>r<br />
<strong>de</strong>utschen Bedienu<strong>ng</strong>sanleitu<strong>ng</strong><br />
herunter la<strong>de</strong>n.<br />
Arnova ist übrigens eine Marke<br />
<strong>de</strong>r französischen Archos-Gruppe,<br />
von <strong>de</strong>r wir schon einige<br />
Geräte getestet haben .<br />
Alles in allem: ein preiswertes<br />
Gerät, das unabhä<strong>ng</strong>ig von einem<br />
PC Web-<strong>Radio</strong>- und TV-<br />
Empfa<strong>ng</strong> ermöglicht. Für Spielernature<strong>ng</strong>enaudas<br />
Richtige ....<br />
Tipp: Unter http://archos-forum.<strong>de</strong><br />
gibt es ein Kun<strong>de</strong>nforum<br />
mit vielen interessanten Meinu<strong>ng</strong>en<br />
und Themen . Unter an<strong>de</strong>rem<br />
geht es auch darum, ob<br />
und wie man <strong>de</strong>nn Shoutcast<br />
nutzen kann.<br />
DAB+: <strong>Radio</strong> Horeb hofft<br />
auf mehr Reichweite<br />
Der Hörfunk-Sen<strong>de</strong>r <strong>Radio</strong> Horeb,<br />
<strong>de</strong>r ab <strong>de</strong>m 1 . August auf<br />
<strong>de</strong>m neuen nationalen Digitalrad<br />
io-Mux verbreitet wi rd, setzt<br />
große Hoffnu<strong>ng</strong>en in das<br />
DAB+- E<strong>ng</strong>agem ent - vor al lem<br />
mit Blick auf die Reichweite.<br />
„Wen n man be<strong>de</strong>n kt, dass bereits<br />
in <strong>de</strong>r ersten Ausbaustufe<br />
39 Millionen Hörern, bevorzugt<br />
in Ballu<strong>ng</strong>sgebieten, die Möglichkeit<br />
eröffnetwird, DAB+ in<br />
einer sehr guten Qualität nutzen<br />
zu können, und zu<strong>de</strong>m bis<br />
Jahresen<strong>de</strong> die ersten Digitalempfä<strong>ng</strong>er<br />
in <strong>de</strong>n Regalen <strong>de</strong>r<br />
großen Kaufhausketten stehen,<br />
wird <strong>de</strong>r Zuwachs nicht nu r in<br />
<strong>de</strong>n ersten Jahren beträchtlich<br />
ausfallen“, sagt <strong>Radio</strong> Horeb-<br />
Chef Richard Kocher im Gespräch<br />
mit <strong>de</strong>m Branchen-<br />
Grundig Satellit auf CD<br />
Hans-Erwin Roe<strong>de</strong>r: Die Grundig Sa-<br />
tellit-Story − als PDF-Datei auf CD,<br />
VTH 1 4,90 Euro, ISBN 978-3-881 80-<br />
084-9<br />
Wegen großer Nachfrage hat d er Verlag<br />
fürTechnik und Handwerk, Ba<strong>de</strong>n-<br />
Ba<strong>de</strong>n, die Grundig Satellit-Storyneu aufgelegt und bietet diese jetzt exklusiv<br />
auf CD an. Die große Dokumentation<br />
aller Grundig-Satellit-Empfä<strong>ng</strong>er<br />
<strong>de</strong>r Mo<strong>de</strong>llreihe von 1964 bis 1996<br />
von Hans-Erwin Roe<strong>de</strong>r (DL1 RO) ist<br />
ein Muss für Kenner und jene, die es<br />
wer<strong>de</strong>n wollen.<br />
EMV-Schirmu<strong>ng</strong><br />
Frank Gräbner: EMV-gerechte Schirmu<strong>ng</strong>,<br />
Magnetmaterialien für die<br />
Schirmu<strong>ng</strong> − Praxisbeispiele − Geräte<strong>de</strong>sign,<br />
Vieweg+Teubner, 1 76 S.<br />
147 Abbildu<strong>ng</strong>en, Online-Service,<br />
39,95 Euro, ISBN: 978-3-8348-1490-6<br />
Dieses Buch wen<strong>de</strong>t sich an I<strong>ng</strong>enieure,<br />
Naturwissenschaftler, Stu<strong>de</strong>nten,<br />
Forscher und Fachleute aus <strong>de</strong>r Praxis.<br />
Die Schirmu<strong>ng</strong> zur Sicherstellu<strong>ng</strong> <strong>de</strong>r<br />
EMV in <strong>de</strong>r Hochfrequenz und Radartechni<br />
k entwickelt sich u <strong>ng</strong>efäh r seit<br />
<strong>de</strong>m Jahr 1960 mit immer stärkerer<br />
Dynamik. Ei nen großen Aufschwu <strong>ng</strong><br />
und ein Hoch erreichte die Schirmu<strong>ng</strong><br />
durch <strong>de</strong>n Einsatz von Nanound<br />
Volumenmagnetmaterialien<br />
dienst Digitalmagazin.info. Das<br />
kom pl ette I nterview fi n <strong>de</strong>t sich<br />
in Ausgabe280 von Digitalmagazin.info.<br />
Der Branchendienst informiert<br />
in PDF-Formüber die neuesten<br />
Entwicklu<strong>ng</strong>en im CE-Bereich -<br />
hochaktuell, inklusive täglichem<br />
I nterview. Digital magazin .info<br />
ist für Abonnenten <strong>de</strong>r Multimedia-Illustrierten<br />
Infosat kostenlos<br />
zu beziehen.<br />
Info: www. i nfosat.d e//D igitalmagazin/<br />
Pure bri<strong>ng</strong>t Contour<br />
Der Hersteller PURE lanciert mit<br />
Contour ein neues Stereoradio,<br />
mit <strong>de</strong>m Internet-, DAB+-Digitalradio<br />
und U KW-<strong>Radio</strong> empfa<strong>ng</strong>en<br />
wer<strong>de</strong>n sowie Med ien<br />
gestreamt wer<strong>de</strong>n können.<br />
Preis: 279,99 €.<br />
Info: www. p u re . com/<strong>de</strong>/<br />
durch das Deutsche EMV Gesetz im<br />
Jahr 1996.<br />
Entwickler verschie<strong>de</strong>ner Industriezweige<br />
beschäftigen sich i ntensiv m it<br />
<strong>de</strong>n Effekten <strong>de</strong>r Magnetmaterial ien<br />
für die Schirmu<strong>ng</strong>. Das Verständnis<br />
<strong>de</strong>r Wechselwirku<strong>ng</strong> eines magnetischen<br />
Materials und das daraus folgen<strong>de</strong><br />
Phänomen <strong>de</strong>r Schirmu<strong>ng</strong><br />
wird an einfachen Beispielen und Praxisanwendu<strong>ng</strong>en<br />
<strong>de</strong>utlich.<br />
Aus <strong>de</strong>m Inhalt: EMV Gesetzgebu<strong>ng</strong>,<br />
Normu<strong>ng</strong> – Grundlagen <strong>de</strong>r Magnetmaterialienfür<br />
die EMV – Volumenmaterialien<br />
– Nanomaterialien – Praxisbeispiele<br />
<strong>de</strong>r Schirmu<strong>ng</strong> und Designhinweise<br />
– Nanoschirmu<strong>ng</strong> – NF<br />
Schirmu<strong>ng</strong> – Doppelschirm – Polymergehäuse<br />
– Metallgehäuse mit Magnetmaterialien<br />
– Leiterplattenschirmu<strong>ng</strong><br />
– Koaxialleitu<strong>ng</strong>sschirm – Textilschirmmaterial<br />
– Schirmdämpfu<strong>ng</strong> eines<br />
Drahtgeflechtes.<br />
Der Autor, Ass.Prof.(BG) Dr.-I<strong>ng</strong>. Frank<br />
Gräbner, ist Leiter <strong>de</strong>s Bereiches<br />
EMV/Umwelt/Nanotechnik an <strong>de</strong>r<br />
Hörmann IMG GmbH in Nordhausen<br />
und hält Vorlesu<strong>ng</strong>enzur Elektromagnetische<br />
Verträglichkeit an <strong>de</strong>r Universität<br />
Rousse i n Bu lgarien .<br />
F U N KEM P FAN G . D E --- N R . 5 0 --- Somm e r 20 1 1 --- Magazin für Funk, <strong>Radio</strong> & A udio 17
Dr. Richard Zierl: Kurzwellenempfa<strong>ng</strong><br />
mit SDR und PC − Hardware,<br />
Software, Installation und Bedienu<strong>ng</strong>,<br />
VTH 112 Seiten, 159 Abbildu<strong>ng</strong>en,<br />
1 6,80 Euro, ISBN 978-3-881 80-<br />
694-7<br />
Rei ne Hardware-Em pfä<strong>ng</strong>er fü r <strong>de</strong>n<br />
Ku rzwellenempfa<strong>ng</strong> gibt es auf <strong>de</strong>m<br />
Neugeräte-Marktpraktischfastnicht mehr. An ihre Stellesind die per Software<br />
gesteuerten Empfä<strong>ng</strong>er getreten,<br />
die zur Bedienu<strong>ng</strong> an einen PC<br />
o<strong>de</strong>r ein Notebook a<strong>ng</strong>eschlossen<br />
wer<strong>de</strong>n . Fü r versch ie<strong>de</strong>ne Anwen-<br />
Thomas Riegler: Rundfunk auf UKW<br />
- So holen Sie mehr aus Ihrem <strong>Radio</strong>!<br />
Siebel-Verlag 176 S. 19,80 Euro, ISBN<br />
978-3-88180-693-0 Der UKW-Rundfunk ist historischge wachsen u nd steht jetzt vor <strong>de</strong>r Ablösu<strong>ng</strong><br />
durch das Digitalradio. Ob<br />
diese geli<strong>ng</strong>t, ist allerdi<strong>ng</strong>s offen, aber<br />
a<strong>ng</strong>esichts <strong>de</strong>r ökonomischen<br />
Zwä<strong>ng</strong>e d och wah rsch e i n l i ch u n d<br />
auch notwendig.<br />
Der Autor beginnt sein Werk mit<br />
einem Rückblick in die Geschichte<br />
<strong>de</strong>r UKW-Technik, bevor es an die<br />
Theorie und<br />
ches geht.<br />
Praxis <strong>de</strong>s U KW-Berei-<br />
Ob man nur lokale Programmehören möchte o<strong>de</strong>r am Fernempfa<strong>ng</strong> interessiert<br />
ist: Thomas Riegler hat das<br />
Know-how zusamme<strong>ng</strong>etragen, das<br />
je<strong>de</strong>r UKW-Hörer unbedi<strong>ng</strong>t für<br />
einen erfolgreichen Empfa<strong>ng</strong> haben<br />
sollten.<br />
Aus <strong>de</strong>m Inhalt: Aus <strong>de</strong>r Geschichte<br />
du<strong>ng</strong>sfälle stellt die Software optimal<br />
a<strong>ng</strong>epasste u nterschiedl iche Bedienoberflächen<br />
zur Verfügu<strong>ng</strong>.<br />
Die zahlreichen Zusatzfunktionen<br />
lassen sich über die Software leicht<br />
per Mausklick bedienen – aber wie<br />
und wann wer<strong>de</strong>n sie sinnvoll ei<strong>ng</strong>esetzt?<br />
Dieses Buch gibt einen Überblick<br />
über das reichhaltige Empfä<strong>ng</strong>era<strong>ng</strong>ebot<br />
und hilfreiche Tipps, das für<br />
die persönlichenAnfor<strong>de</strong>ru<strong>ng</strong>enam besten geeignete Gerät zu fin<strong>de</strong>n.<br />
Der Autor Dr. Richard Zierl stellt in<br />
diesem Werk aktuelle Empfä<strong>ng</strong>ermit Hardware, technischen Daten, Software,<br />
Bed ienu <strong>ng</strong>, Em pfa<strong>ng</strong>stests u nd<br />
abschließen<strong>de</strong>n Bewertu<strong>ng</strong>en vor.<br />
Aus <strong>de</strong>m Inhalt: Das Prinzip mo<strong>de</strong>rner<br />
KW-Empfä<strong>ng</strong>er; Verga<strong>ng</strong>enheit,<br />
Gegenwartund Zukunft; Aufbau<br />
aktueller Empfä<strong>ng</strong>er; Vorstellu<strong>ng</strong> aktuellerEmpfä<strong>ng</strong>ermit<br />
Hardware, Software,<br />
Bed ienu <strong>ng</strong>skonzept u nd Bewertu<br />
<strong>ng</strong>;<br />
PCR 1 500<br />
Breitban<strong>de</strong>m pfä<strong>ng</strong>er Icom<br />
Kurzwellenempfä<strong>ng</strong>er NTi DRB 30,<br />
Pe rse us, LAN-S D R; Te n-Tec RX-32 0 D ;<br />
WiN RADiO WR-G303e; WR-G31 3e;<br />
WR-G31ddc e; Internetradio Magix<br />
Webrad io Record er 5 ; I nternetrad io<br />
Phonostar: Webradio WebSDR university<br />
of twente<br />
Info: www.vth . d e, Te l . 0722 1 5087-22<br />
<strong>de</strong>s UKW-Rundfunks; Der Weg von<br />
Mono zu Stereo; UKW-Frequenzbereiche;<br />
Sen<strong>de</strong>rstandorte, Frequenzen<br />
und Sen<strong>de</strong>leistu<strong>ng</strong>en; Privatsen<strong>de</strong>r;<br />
UKW-Zusatzdienste; UKW-Fernempfa<strong>ng</strong>;<br />
Antennen für Nahbereichs- und<br />
DX-Empfa<strong>ng</strong>; U KW-Verstärker<br />
• Fernempfa<strong>ng</strong> stationärund im Auto<br />
•Sporadic-Ein<strong>de</strong>rPraxis • Troposphärische Überreichweiten<br />
•Aurora und Meteorscatter<br />
•Fernempfa<strong>ng</strong>s-MonitorFMLIST • Sieben <strong>Radio</strong>s für <strong>de</strong>n UKW-Fernempfa<strong>ng</strong><br />
•ModifikationmitschmalenFiltern •HD <strong>Radio</strong><br />
•AusblickundZukunftUKW Info: www.vth . d e, Tel . 0722 1 5087-22<br />
Bücher<br />
Thomas Riegler: Cyber-TV Hybridtechnik<br />
− Fernsehen und Internet:<br />
YouTube, Mediatheken und Co. auf<br />
<strong>de</strong>m TV, VTH 152 Seiten, 260 Abbildu<strong>ng</strong>en,<br />
21,80 Euro, ISBN 978-3-<br />
88180-860-6<br />
Kurzwellenempfa<strong>ng</strong> für<br />
Einsteiger<br />
„KURZWELLE?-Niegehört...“<br />
Solch eine Antwort auf die Frage<br />
„Was halten Sie von <strong>de</strong>r<br />
Kurzwelle?“ hört man häufig,<br />
und manch einer <strong>de</strong>nkt dabei<br />
wohl lediglich an eine Heilbehandlu<strong>ng</strong><br />
- was jedoch auch<br />
nicht ganz falsch ist.<br />
Nicht zuletzt sind an dieser<br />
Wissenslücke die heute aktuellen<br />
Medien wie Internet, Satellitenfernsehen<br />
und die glasklare<br />
Audiowie<strong>de</strong>rgabe von <strong>de</strong>n<br />
schillern<strong>de</strong>n CD-Scheiben und<br />
DVDs, das Internetradio und<br />
die MP3-Downloads aus <strong>de</strong>m<br />
Internet schuld.<br />
Mo<strong>de</strong>rne Musikanlagen mit <strong>de</strong>r vielfachen Power eines alten Röhre<strong>ng</strong>erätes<br />
kennen kaum noch La<strong>ng</strong>- bzw. Mittelwelle; an die<br />
Kurzwelle mit ihrer weltumspannen<strong>de</strong>n Reichweite gar nicht zu<br />
<strong>de</strong>nken.<br />
Scha<strong>de</strong> eigentlich . . . Denn das Hören <strong>de</strong>r Kurzwelle mit all <strong>de</strong>n<br />
vielen Möglichkeiten kann ausgesprochen spannend und dazu<br />
auch noch lehrreich sein. Dieses Booklet zeigt − mit speziellem<br />
Blick auf die Gruppe <strong>de</strong>r Einsteiger −, wie man zu einem erfolgreichen<br />
KW-Hörer wird und was man dazu braucht.<br />
Bestellen unter www.<stro<strong>ng</strong>>funkempfa</stro<strong>ng</strong>><strong>ng</strong>.<strong>de</strong><br />
Zu <strong>de</strong>n Pionieren <strong>de</strong>r Hybridtechnik<br />
zählt die TV-Geräte-Industrie. Sie hat<br />
zuersterkannt, dass eine Internet-Nutzu<strong>ng</strong><br />
abseits <strong>de</strong>s Computers attraktiv<br />
sein kann.<br />
Bisla<strong>ng</strong> gibt es vier Gerätegruppen <strong>de</strong>r<br />
U nterhaltu <strong>ng</strong>selektron i k, d ie bereits<br />
hybrid ei<strong>ng</strong>esetzt wer<strong>de</strong>n können.<br />
Neben Fernsehgerätensind dies HD-<br />
Sat-Receiver und Blu-ray-Player.<br />
Als vierteGruppe gibt es kleine, etwa<br />
handfläche<strong>ng</strong>roße Kästchen, mit<br />
<strong>de</strong>nen sich Internet-Anwendu<strong>ng</strong>en<br />
auf <strong>de</strong>n Fernseher bri<strong>ng</strong>en lassen. Ihnen<br />
allen gemeinsam ist die Netzwerk-Sch<br />
n ittstel le, m it <strong>de</strong>nen sie m it<br />
<strong>de</strong>m heimischen LAN-Netzwerk zu<br />
verbin<strong>de</strong>n sind.<br />
Erste Geräte haben sogar schon das<br />
komfortablere WLAN ei <strong>ng</strong>ebaut, das<br />
eine drahtlose Anbindu<strong>ng</strong> an das<br />
Heimnetzwerkerlaubt. Info: www.vth . d e, Te l . 0722 1 5087-0<br />
Udo Dinsi<strong>ng</strong>: Faszination Amateurfunk<br />
− Ein Leitfa<strong>de</strong>n für <strong>de</strong>n erfolgreichen<br />
Einstieg, VTH Fachbuch, 72 Seiten,<br />
19 Abbildu<strong>ng</strong>en, ISBN 978-3-<br />
88180-861-3, 12,50 Euro<br />
Amateurfunk ist ein spannen<strong>de</strong>s<br />
Hobby – doch wie steigt man in<br />
dieses faszinieren<strong>de</strong>Thema ein? Udo<br />
Dinsi<strong>ng</strong>, selbst la<strong>ng</strong>jähriger erfolgreicher<br />
Funkamateur, erklärt hier die<br />
Grundlagen, wie man zur geeigneten<br />
Lizenz kommt, welche technische<br />
Ausstattu<strong>ng</strong> notwendig und sinnvoll<br />
ist und wie man dieses Hobby noch<br />
Leicht verständlich geschrieben:<br />
Booklet 9; Preis: nur 5<br />
EURO inkl. Versand (D).<br />
spannen<strong>de</strong>r und abwechslu<strong>ng</strong>sreicher<br />
gestalten kann.<br />
Dieses Buch ist ein Leitfa<strong>de</strong>n für je<strong>de</strong>n,<br />
<strong>de</strong>r einen erfolgreichenEinstieg in die Welt <strong>de</strong>s Amateurfunks sucht.<br />
Aus <strong>de</strong>m Inhalt: Am Anfa<strong>ng</strong> steht die<br />
Prüfu<strong>ng</strong>; Der Funkbetriebwirdaufge nommen; Das erste QSO; Funkbetrieb<br />
über Satelliten; Die „First Lady“<br />
mit <strong>de</strong>m Namen Kurzwelle; Welche<br />
Verbindu<strong>ng</strong>en auf welcher Frequenz?<br />
Logbuch, QSL und Diplome.<br />
Info: www.vth . d e, Te l . 072 2 1 5087-0<br />
Aktuelles unter<br />
www.fun kem pfa<strong>ng</strong>.<strong>de</strong><br />
F U N KEM P FAN G . D E --- N R . 5 0 --- Somm e r 20 1 1 --- Magazin für Funk, <strong>Radio</strong> & A udio 18
TerraTec informiert über alles Wissenswerte<br />
Digitalradio startet im<br />
August neu mit DAB+<br />
Ab 1 . August soll das Digitalradio<br />
einen zweiten Anlauf auf die<br />
Gunst <strong>de</strong>r Verbraucher nehmen.<br />
Für die Firma TerraTec, einen<br />
<strong>de</strong>r Pioniere <strong>de</strong>s Digitalradios,<br />
ist die Digitalisieru<strong>ng</strong> „notwendig,<br />
<strong>de</strong>nn die analoge Verbreitu<strong>ng</strong><br />
von <strong>Radio</strong> stößt an ihre Kapazitätsgrenzen.Programmvielfalt,<br />
Qualität und Mo<strong>de</strong>rnisieru<strong>ng</strong><br />
<strong>de</strong>r Medien und Kommunikationswelt<br />
sind Faktoren, die<br />
eine Digitalisieru<strong>ng</strong> notwendig<br />
machen.“ Das Unternehmen<br />
aus <strong>de</strong>m rheinischen Nettetal<br />
liefert alles Wissenswerte.<br />
Das ist DAB+<br />
DAB be<strong>de</strong>utet „ Digital Aud io-<br />
Broadcasti<strong>ng</strong>“. Digitale Audiosignale<br />
wer<strong>de</strong>n über Antenne<br />
übertragen. Jedoch auf das „+“<br />
kom mt es an . Das „+“ steht fü r<br />
die mo<strong>de</strong>rne Übertragu<strong>ng</strong>inbe ster Tonqualität, die zu<strong>de</strong>m die<br />
Möglichkeit bietet, programmbegleiten<strong>de</strong><br />
Zusatzinformationen<br />
wie Titel und Interpret, Albumcover,<br />
Wetterkarte, Verkeh rsdaten<br />
und aktuelle Nachrichtenschlagzeilen.<br />
Farbfrohes <strong>Radio</strong><br />
für DAB+ und UKW<br />
Pure präsentiert eine neue Farbkol<br />
lektion fü r sei n l uxu riöses Evoke<br />
Mio Digital rad io als E rgänzu <strong>ng</strong><br />
<strong>de</strong>r aktuellen Trendfarben für<br />
Küche<strong>ng</strong>eräte.<br />
Es steht jetzt in <strong>de</strong>n fünf trendigen<br />
neuen Farben Türkis, Lava,<br />
Trau be, Ki rsche u nd Schwarz zu r<br />
Verfügu<strong>ng</strong> − mit einer Oberfläche<br />
in Zweiton-Le<strong>de</strong>reffekt<br />
und entsprechen<strong>de</strong>r cremefarbigen<br />
Vor<strong>de</strong>rseite.<br />
Auf <strong>de</strong>r Basis <strong>de</strong>s mehrfach preisgekrönten,<br />
kultigen Evoke-1S ist<br />
das Evoke Mio mit vielfältigen<br />
Funktionen wie Digital- und<br />
UKW-<strong>Radio</strong> sowie einem Anschluss<br />
für einen iPod/ MP3-<br />
Player ausgestattet.<br />
Preis: 179,99 € (UVP/abAugust), Info: www. p u re . co m<br />
Das ist Journaline<br />
Journaline ist <strong>de</strong>r Vi<strong>de</strong>otextfür das Digitale <strong>Radio</strong>. Ähnlich einer<br />
Online-Zeitu<strong>ng</strong> bietet Journaline<br />
intuitiven und gezielten Zugriff<br />
auf aktuelle Textinformationen,<br />
die über digitalen Rundfunk<br />
empfa<strong>ng</strong>en wer<strong>de</strong>n. Benutzer<br />
können direkt auf ihrem digitalen<br />
<strong>Radio</strong> in einer Menüstruktur<br />
durch die Nachrichten navigieren<br />
und gezielt bevorzugte Themen<br />
auswählen. Die gebotenen<br />
Inhalte umfassen sowohl programmbezogene<br />
als auch programmunabhä<strong>ng</strong>igeTextinformationen.<br />
Mit Journaline können<br />
Textnachrichten wie Sport-<br />
News, Fußballergebnisse, Verkehrsmeldu<strong>ng</strong>en,<br />
Wetterberichte<br />
usw. abgerufenwer<strong>de</strong>n. Journaline<br />
erlaubt <strong>de</strong>n Empfa<strong>ng</strong> von<br />
DAB-Su rrou nd .<br />
Vorteile von Digitalradio<br />
4 Mehr Programmvielfalt<br />
4 Keine Freq uenzsuche<br />
4 Multimedial aufbereitete Zusatzdienste<br />
4 CD-Tonqualität<br />
4 Surround-Sound-Übertragu<strong>ng</strong><br />
Jetzt geht es los<br />
Am 1 . August beginnt <strong>de</strong>r Digitalradio-Betrieb.<br />
Zusätzlich zu <strong>de</strong>n<br />
lokal verfügbaren Sen<strong>de</strong>rn wer<strong>de</strong>n<br />
folgen<strong>de</strong> Sen<strong>de</strong>r bun<strong>de</strong>sweit<br />
ü ber DAB+ ausgestrah lt:<br />
Deutschlandfunk, Deutschlandradio<br />
Kultu r, DRad io Wissen,<br />
90elf - Dein Fußballradio, Absolut<br />
<strong>Radio</strong>, Energy, ERF<strong>Radio</strong>, Klassik<br />
<strong>Radio</strong>, Litera, Lou<strong>ng</strong>eFM, <strong>Radio</strong><br />
3.0, RemiX.<br />
Keine Zusatzkosten<br />
Wen n ei n Rad iogerät DAB+ tauglich<br />
ist, fal len keine Zusatzkosten<br />
an. Alle Programme und Zusatzdienste<br />
sind kostenlos empfa<strong>ng</strong>bar.<br />
UKW-<strong>Radio</strong>s können ebenso<br />
wen ig Digital rad io empfa<strong>ng</strong>en<br />
wie herkömmliche DAB-<strong>Radio</strong>s.<br />
Um Digitalradioempfa<strong>ng</strong>enzu können, benötigt man ei n fü r<br />
DAB+ taugl iches Rad iogerät. Bei<br />
Te rraTec si n d d as z. B . d e r N oxo n<br />
DAB-Stick, das Noxon d <strong>Radio</strong>100<br />
o<strong>de</strong>r das Noxon A540+.<br />
Mit letzterem kann auch eine<br />
Stereoanlage DAB+ tauglich gemacht<br />
wer<strong>de</strong>n.<br />
Infos über Digitalradio: digitalradio.<strong>de</strong><br />
bzw. terratec.<strong>de</strong><br />
Digitalradio<br />
Ein Bild sagt mehr als 1000<br />
Worte! Interessieren Sie<br />
sich für die Funk-Bildübertragu<strong>ng</strong>?<br />
Wollten Sie schon<br />
immer sehen, was auf Funk<br />
so alles übertragen wird?<br />
Slow-Scan-Television auf<br />
KW od e r von d e r I SS, D i gital-Fernsehen<br />
auf U H F o<strong>de</strong>r<br />
SHF, FM-Fernsehen auf <strong>de</strong>n<br />
GHz-Bän<strong>de</strong>rn, die analoge<br />
Überwachu<strong>ng</strong>skamera aus<br />
<strong>de</strong>m benachbarten Kaufhaus<br />
im 13 cm-ISM-Bereich<br />
o<strong>de</strong>r Satelliten-TV in HD<br />
am Himmel − alles können<br />
Sie sich ins Haus holen.<br />
Über die Technik informiert<br />
<strong>de</strong>r TV-AMATEUR, die offizielle<br />
Zeitschrift <strong>de</strong>r Arbeitsgemeinschaft<br />
Amateu rfunkfernsehen<br />
(AGAF e.V.). Dies<br />
ist die einzige <strong>de</strong>utschsprachige<br />
Veröffentlichu<strong>ng</strong>, die<br />
sich ausschließlich mit <strong>de</strong>r<br />
AGAF e.V. − Geschäftsstelle, Berghofer Str. 201, D−44269<br />
Dortmund, Tel. 033924 79909; Fax 033924 795959<br />
Infos rund um Amateur-TV unter www.agaf.<strong>de</strong><br />
Digitalradio-Neustart:<br />
Wie lässt sich das<br />
Publikum begeistern?<br />
Nur noch wenige Tage trennen<br />
uns vom Start <strong>de</strong>s neuen Digitalrad<br />
ios i n Deutsch land . Aus d iesem<br />
Anlass sprach die Redaktion<br />
<strong>de</strong>s vom Verein Digital <strong>Radio</strong> Mittel<strong>de</strong>utschland<br />
herausgegebenen<br />
„Meinu<strong>ng</strong>sbarometers Digitaler<br />
Rundfunk“ mit <strong>de</strong>m Leiter <strong>de</strong>s nationalen<br />
Projektbüros Digitalradio,<br />
welches im verga<strong>ng</strong>enen<br />
Monat seine Arbeit aufgenommen<br />
hat. Hauptaufgabe <strong>de</strong>s Projektbüros<br />
ist es, die Öffentlichkeit<br />
über die Möglichkeiten und die<br />
Bildübertragu<strong>ng</strong> beschäftigt.<br />
Sie können diese 4 x<br />
jährlich für 6,00 € beziehen<br />
o<strong>de</strong>r sich <strong>de</strong>m<br />
Ve re i n an sch l i e ße n u n d<br />
nach einer Vorbereitu<strong>ng</strong><br />
und Prüfu<strong>ng</strong> zum Funkamateur<br />
selbst Bil<strong>de</strong>r<br />
drahtlos übertragen.<br />
Informieren Sie unverbindlich<br />
sich bei <strong>de</strong>r:<br />
Einführu<strong>ng</strong> <strong>de</strong>s neuen Mediums<br />
auf nationaler und regionaler<br />
Ebene zu informieren. Im Interview<br />
erklärt Leiter Michael Reichert,<br />
wie d ie Hörer fü r Digital radio<br />
begeistert wer<strong>de</strong>n sollen. Als<br />
Hau ptargu mente hat er d ie Program<br />
m- u nd Dienstevielfalt sowie<br />
<strong>de</strong>n freien Empfa<strong>ng</strong> ausgemacht.<br />
Weitere Themen in <strong>de</strong>r Ausgabe<br />
Juli 2011 :<br />
4 Letzte Vorbereitu<strong>ng</strong>en für nationalen<br />
und lan<strong>de</strong>sweiten Neustart<br />
in vollem Ga<strong>ng</strong>e<br />
4 Letzte Hoffnu<strong>ng</strong> o<strong>de</strong>r Auslaufmo<strong>de</strong>ll:<br />
Viseo+ am Schei<strong>de</strong>weg<br />
4 Betreiber setzen auf Vermarktu<strong>ng</strong>sstart<br />
<strong>de</strong>r neuen DVB-T<br />
Schnittstelle<br />
4 Kü rzel-Wah n : Wie viel verkraftet<br />
<strong>de</strong>r Endverbraucher?<br />
4 Lokaler Rundfunk im Haifischbecken<br />
4 Internet, überregionaleMitbe werber und Öffentlich-Rechtliche<br />
als harte Konkurrenz<br />
Das Meinu<strong>ng</strong>sbarometer wird regelmäßig<br />
vom Verein Digital <strong>Radio</strong><br />
Mittel<strong>de</strong>utschlandherausge geben . Die Publikation spiegelt<br />
Meinu<strong>ng</strong>en und Stimmu<strong>ng</strong>en <strong>de</strong>r<br />
Branchewi<strong>de</strong>r und wird von Meinu<strong>ng</strong>sführern<br />
aus Wirtschaft, Politik,<br />
Wissenschaftund Medien<br />
gelesen .<br />
Download: www. d r- m . i nfo .<br />
F U N KEM P FAN G . D E --- N R . 5 0 --- Somm e r 20 1 1 --- Magazin für Funk, <strong>Radio</strong> & A udio 19
Der kleine Amateurfunktransceiver „ FT 81 7“ (links) im Cockpit <strong>de</strong>s<br />
„Robinson R44“. Fotos:Jörg Göhner<br />
U<strong>ng</strong>ewöhnliche Aktion begeistert Funkamateure<br />
Funkgespräche aus <strong>de</strong>m<br />
Helikopter in die Region<br />
Nicht umsonst wer<strong>de</strong>n Funkamateure<br />
<strong>de</strong>n Experimentalfunkern<br />
zugeordnet. Sind Sie es<br />
doch, die nach <strong>de</strong>r staatlichen<br />
Prüfu<strong>ng</strong> zum Funkamateur an<br />
elektronischen Schaltu<strong>ng</strong>en tüfteln,<br />
aber auch mit Interesse an<br />
Experimenten zu <strong>de</strong>n Ausbreitu<strong>ng</strong>sbedi<strong>ng</strong>u<strong>ng</strong>en<br />
von Funkwellen<br />
teilnehmen.<br />
So auch Jörg Göhner mit <strong>de</strong>m<br />
Funkrufzeichen DG1 GGJ. Das<br />
Mitglied <strong>de</strong>s auf <strong>de</strong>m Freiburger<br />
Flugplatz befindlichen Amateurfunkortsverban<strong>de</strong>s<br />
A 05 hatte<br />
sich am Samstag, 11 . Juni, kurzerhand<br />
in einen Helikopter geschwu<strong>ng</strong>en<br />
und führte aus luftiger<br />
Höhe Funkgespräche in die<br />
Region u nd weit darü ber h i naus.<br />
Nach la<strong>ng</strong>er Vorbereitu<strong>ng</strong>szeit<br />
war es endl ich soweit: Das Wet-<br />
Erstes Webradio mit<br />
Android von Archos<br />
Archos, vielfach ausgezeichnet<br />
fü r seine technologischen Innovationen<br />
und Pionier im Tablet<br />
Markt, präsentiert zwei<br />
neue Android-Geräte, die speziell<br />
für <strong>de</strong>n Gebrauch zu Hause<br />
konzipiert sind: das Archos<br />
35 Home Connect, ein Android-basiertesWebradio,<br />
und das<br />
Archos 35 Smart Home Phone,<br />
ein DECT-Phone auf Android-<br />
Basis. Bei<strong>de</strong> Geräte (je 149<br />
€/ab Se pt.) si n d m it al l en Android-Features<br />
ausgestattet.<br />
Das Archos 35 Home Connect<br />
ist prä<strong>de</strong>stiniert für <strong>de</strong>n Einsatz<br />
ter spielte m it u nd Pilot Axel<br />
Maertin gab grünes Licht für einen<br />
Rundflug über Freiburg und<br />
darüber hinaus. Und nicht nur<br />
das, auch das Yaesu Funkgerät<br />
„FT 817“ durfte mit in das Cockpit<br />
<strong>de</strong>s Helikopters „Robinson<br />
R44“.<br />
Auf <strong>de</strong>m Freiburger Flughafen,<br />
<strong>de</strong>n Fliegern unter <strong>de</strong>r Kennu<strong>ng</strong><br />
EDTF bestens bekannt, wur<strong>de</strong>n<br />
letzte Funktests fü r ein Gel i<strong>ng</strong>en<br />
<strong>de</strong>s Amateurfunks als „aeronautical<br />
mobil“ durchgeführt. Zur gleichen<br />
Zeit legten sich die durch<br />
einen Rundspruch zuvor informierten<br />
Fu n kamateu re <strong>de</strong>s Breisgaus<br />
auf die Empfa<strong>ng</strong>slauer. Keinesfalls<br />
wollten Sie sich eine so<br />
außergewöhnlich Funkverbindu<strong>ng</strong>,<br />
wie die zu einem Helicopter<br />
entgehen lassen . Zu mal Jörg<br />
als Musik-Box. So<strong>ng</strong>s und <strong>Radio</strong>-<br />
Content können mit <strong>de</strong>m portablen<br />
Gerät im ganzen Haus gestreamt<br />
wer<strong>de</strong>n, ob ins Schlafzimmer,<br />
in die Küche, ins Bad<br />
o<strong>de</strong>r ins Kin<strong>de</strong>rzimmer.<br />
Das Archos 35 Home Connect ist<br />
klein, kompakt und leicht zu<br />
transportieren, es hat über WiFi<br />
Funkempfa<strong>ng</strong><br />
Alle FE-Ausgaben 1 bis 50 gibt es auf einer CD!<br />
Näheres S. 22<br />
Göhner je<strong>de</strong> Verbindu<strong>ng</strong> mit einer<br />
exklusiv zu diesem Flug gedruckten<br />
Son<strong>de</strong>r-QSL-Kartebe stätigte.<br />
Ku rz nach 1 3 U h r wu r<strong>de</strong> die Ruhe<br />
auf <strong>de</strong>r UKW-Frequenz 145,525<br />
MHz jäh unterbrochen. Laut und<br />
<strong>de</strong>utlich mit <strong>de</strong>m entsprechen<strong>de</strong>n<br />
Rotorgeräusch kam es bei<br />
<strong>de</strong>n Funkern aus <strong>de</strong>n Lautsprechern:<br />
„Allgemeiner Anruf, allgemeiner<br />
Anruf, hier ruft DG1GGJ<br />
aeronautical mobil und hört auf<br />
je<strong>de</strong>n ei<strong>ng</strong>ehen<strong>de</strong>n Anruf!“<br />
Und es gi<strong>ng</strong>en nicht wenige Anrufe<br />
bei Funkfreund Jörg ein ! Freiburg,<br />
Waldkirch, Emmendi<strong>ng</strong>en,<br />
Bad Krozi<strong>ng</strong>en, Müllheim und<br />
Zugriff auf das Internet und bietet<br />
eine hochwertige Soundqualität.<br />
Das Archos 35 Smart Home<br />
Phone verleiht <strong>de</strong>m altbekannten<br />
sch n u rlosen DECT-Telefon<br />
die Funktionsvielfalt eines<br />
Smartphones, bri<strong>ng</strong>t Android<br />
auf das Festnetz und bietet somit<br />
Zugriff auf Tausen<strong>de</strong> Applikationen<br />
wie Wetter, Nach richten<br />
und Verkeh rsmeld u <strong>ng</strong>en .<br />
Die bei<strong>de</strong>n innovativen Android-basierten<br />
Archos Home-<br />
Geräte eignen sich - dank Webcam<br />
an <strong>de</strong>r Frontseite - für Vi<strong>de</strong>ochats,<br />
als Baby-Monitor<br />
o<strong>de</strong>r zur Raumüberwachu<strong>ng</strong>.<br />
F U N KEM P FAN G . D E --- N R . 5 0 --- Somm e r 20 1 1 --- Magazin für Funk, <strong>Radio</strong> & A udio<br />
viele weitere Orte mehr waren in<br />
<strong>de</strong>n Antworten vertreten . Ob seine<br />
Freun<strong>de</strong> am Bo<strong>de</strong>n wussten,<br />
dass er sich gera<strong>de</strong> in 1500 Fuß<br />
über Grund mit 80 Meilen über<br />
Freiburg-Heuweiler und dann<br />
<strong>de</strong>m Freiburger Schlossberg hinweg<br />
bewegte?<br />
Jörg Göhner, DG1GGJ, bei <strong>de</strong>n<br />
Funkvorbereitu<strong>ng</strong>en im Heli.<br />
Zahlreiche Direktgespräche zu<br />
<strong>de</strong>n Bo<strong>de</strong>nstationen, mal zu<br />
Hause, mal mobil o<strong>de</strong>r portabel<br />
sowie über die Relaisstationen,<br />
wu r<strong>de</strong>n gefüh rt. Mit beschei<strong>de</strong>nen<br />
fünf Watt Sen<strong>de</strong>leistu<strong>ng</strong><br />
erreichteJörg Göhner für ihn bisher<br />
nicht gekannte UKW-Reichweiten<br />
– d ie Höhe macht's halt!<br />
Ein faszinieren<strong>de</strong>s Funkwellenreichweitenexperi<br />
ment, dass Jörg<br />
im Herbst wie<strong>de</strong>rholen möchte.<br />
Erste bebil<strong>de</strong>rte Eindrücke erhält<br />
man unter „fly.dg1ggj.<strong>de</strong>“,<br />
Näheres zu <strong>de</strong>n Freiburger Funkamateuren<br />
erfäh rt man unter<br />
http://dk0fr.<strong>de</strong>.<br />
Horst Garbe, DK3GV<br />
20
SDRs dürften manche Verschlüsselu<strong>ng</strong> knacken<br />
Der Siegeszug <strong>de</strong>r<br />
Software-Empfä<strong>ng</strong>er<br />
Ein weites Feld von verschie<strong>de</strong>nsten Funksignalen stellt heute<br />
völlig neue Anfor<strong>de</strong>ru<strong>ng</strong>en an <strong>Radio</strong>empfä<strong>ng</strong>er. Der Siegeszug<br />
<strong>de</strong>r „software <strong>de</strong>fined receiver“ (kurz: SDR) scheint<br />
woh l n icht meh r aufzu halten zu sein, meint FE−Autor Dieter<br />
Görrisch, und prophezeit, manch verschlüsseltes System<br />
wer<strong>de</strong> bald d u rch SDRs geknackt.<br />
Das En<strong>de</strong> <strong>de</strong>r klassischen<br />
Empfä<strong>ng</strong>er<br />
Die Anspruche an Kommunikationsempfä<strong>ng</strong>er<br />
waren über Jahrzehnte<br />
geprägt vom Empfa<strong>ng</strong> <strong>de</strong>r<br />
klassischen Modulationsarten<br />
FM, AM, SSB und CW. Doch die<br />
Übertragu<strong>ng</strong>stechnikentwickelte sich in <strong>de</strong>n letzten Jahren spru<strong>ng</strong>haft<br />
weiter. Neben <strong>de</strong>n genannten,<br />
klassischen Betriebsarten hat<br />
sich beson<strong>de</strong>rs im kommerziellen<br />
und militärischen Funkverkehr<br />
eine steigen<strong>de</strong> Zahl digitaler<br />
Ü bertragu<strong>ng</strong>sverfah ren bis<br />
hin zu sog. „Frequenzspri<strong>ng</strong>ern“<br />
(also Übertragu<strong>ng</strong>sverfahren, die<br />
zykl isch u n d seh r schn el l i h re<br />
Sen<strong>de</strong>frequenz än<strong>de</strong>rn) etabliert.<br />
Hier kommen unterschiedlichste<br />
Übertragu<strong>ng</strong>sbandbreiten und<br />
-verfah ren zu m Einsatz, was klassische<br />
Funkempfä<strong>ng</strong>er <strong>de</strong>utlich<br />
überfor<strong>de</strong>rt!<br />
SDR: <strong>de</strong>r Perseus.<br />
PC als Empfa<strong>ng</strong>s<strong>de</strong>ko<strong>de</strong>r<br />
Der PC und entsprechen<strong>de</strong> Software<br />
helfen bei m Em pfa<strong>ng</strong> spezieller<br />
Signale gelegentlich weiter.<br />
Wird das Empfa<strong>ng</strong>ssignal in<br />
die Soundkarte ei<strong>ng</strong>espeist, lassen<br />
sich zahlreiche (schmalbandige)<br />
DigitalverfahrenwiePSK31 o<strong>de</strong>r AMTOR <strong>de</strong>kodieren.<br />
Doch schon beim Empfa<strong>ng</strong> von<br />
digitalem Kurzwellenrundfunk<br />
(DRM), Textübertragu<strong>ng</strong>ssystemen<br />
wie POGSAC o<strong>de</strong>r schnellem<br />
(9k6−) Packet−<strong>Radio</strong>wer<strong>de</strong>n Empfä<strong>ng</strong>ermodifikationen zugunsten<br />
einer größeren Empfä<strong>ng</strong>erbandbreite<br />
notwendig.<br />
Dennoch lassen sich bereits mit<br />
diesem Konzept beachtliche<br />
Empfa<strong>ng</strong>serfolgeerzielen, da <strong>de</strong>r<br />
PC die Rol le <strong>de</strong>s ZF-Signalfilters<br />
übernimmt und enorme Filtersteilheiten<br />
erzielt.<br />
So können beispielsweise psk31<br />
−Signale <strong>de</strong>kodiert wer<strong>de</strong>n, die<br />
bereits unter <strong>de</strong>m Rauschpegel<br />
liegen und mit <strong>de</strong>m menschlichen<br />
Ohr schon gar nicht mehr<br />
zu hören sind.<br />
SDR, ein revolutionäres Konzept<br />
Das Konzept <strong>de</strong>s SDR geht jetzt<br />
noch einen Schrittweiter und ersetzt<br />
<strong>de</strong>n klassischen Funkempfä<strong>ng</strong>er<br />
d u rch ei ne Blackbox oh ne<br />
eigene Bedienelemente. Diese<br />
enthält ein softwaregesteuertes<br />
Empfa<strong>ng</strong>steil, <strong>de</strong>ssen Funktionen<br />
kom plett vom PC gesteuert wer<strong>de</strong>n.<br />
Als Ausga<strong>ng</strong>ssignalstelltdie Box <strong>de</strong>m PC ihr ZF-Signal zur<br />
weiteren Bearbeitu <strong>ng</strong> zu r Verfügu<strong>ng</strong>.<br />
Es wird vom PC gefiltert,<br />
<strong>de</strong>moduliert und bedarfsweise<br />
auch <strong>de</strong>kodiert.<br />
Durch die PC-Steueru<strong>ng</strong> <strong>de</strong>s<br />
Empfa<strong>ng</strong>steiles wer<strong>de</strong>n zu<strong>de</strong>m<br />
breitbandigeBandscanssamt Histogramm<br />
(beim Perseus mit 1 ,6<br />
MHz Bandbreite) möglich. Das<br />
erlaubt einerseits die schnelle Erken<br />
n u <strong>ng</strong> <strong>de</strong>r Band bel egu <strong>ng</strong> u nd<br />
an<strong>de</strong>rerseits die I<strong>de</strong>ntifikation<br />
manch unbekannterAussendun gen .<br />
So haben Radaraussendu<strong>ng</strong>en<br />
auf Kurzwelle eine Bandbreite<br />
von ü ber 30 kHz!<br />
Aber das ist bei Weitem nicht alles,<br />
das Entwicklu<strong>ng</strong>spotenzial eines<br />
rechnergestützten Empfa<strong>ng</strong>skonzeptes<br />
ist gewaltig:<br />
5 enorm flexibel, neue Funktionen<br />
durch Softwarepatches je-<br />
Funkempfa<strong>ng</strong><br />
<strong>de</strong>rzeit implementierbar<br />
5 hoher Bedienkomfort durch<br />
großes Display (Panoramaanzeige<br />
und Histogramm)<br />
5 variable Bandbreiten bei extremen<br />
Filtersteil heiten (d igitale Signalverarbeitu<strong>ng</strong>)<br />
5 spezielle Deko<strong>de</strong>rfunktionen<br />
mit direkter Ausgabe möglich<br />
(z. B. FMS, DRM dgl .)<br />
5 Entschlüsselu<strong>ng</strong> digitaler Verfah<br />
ren i n Echtzeit<br />
5 Aufzeichnu<strong>ng</strong> ganzer Frequenzbän<strong>de</strong>r<br />
als Rohdatenfile (spätere<br />
Auswertu<strong>ng</strong> möglich)<br />
5 abgesetzter Betrieb <strong>de</strong>s Empfa<strong>ng</strong>steiles<br />
über LAN)<br />
(weltweiter Zugriff<br />
5 Ve rnetzu<strong>ng</strong> m e h re re r E m pfä<strong>ng</strong>er<br />
an unterschiedlichen Standorten<br />
(Diversityempfa<strong>ng</strong>)<br />
Kein Wun<strong>de</strong>r also, dass sich die<br />
Abhörprofis wie die MEDAV<br />
GmbH im Produktbereich<strong>Radio</strong> monitori<strong>ng</strong> lä<strong>ng</strong>st auf das SDR−<br />
Konzept setzen .<br />
Sogar Sen<strong>de</strong>funktion nachrüstbar<br />
Geht man noch einen Schritt<br />
weiter, wi rd aus manchem PC−<br />
gestützten Funkempfä<strong>ng</strong>er gleich<br />
ein leistu<strong>ng</strong>sfähiger Transceiver.<br />
Das Panorama-Spektrogramm <strong>de</strong>s Perseus zeigt, was man hören kann.<br />
Und wie<strong>de</strong>r mal was Neues: Mit <strong>de</strong>m Vorsatzgerät FM+ wird <strong>de</strong>r Perseus−SDR<br />
zum hochklassigen FM−Rund<stro<strong>ng</strong>>funkempfa</stro<strong>ng</strong>><strong>ng</strong>er (Messeneuheit<br />
HAM−<strong>Radio</strong> 2011).<br />
F U N KEM P FAN G . D E --- N R . 5 0 --- Somm e r 20 1 1 --- Magazin für Funk, <strong>Radio</strong> & A udio<br />
So bietet die amerikanische Firma<br />
Ettus-Research ein SDR-Entwicklu<strong>ng</strong>sboard,<br />
das sich auch<br />
mit Sen<strong>de</strong>modulen bestücken<br />
lässt. Diese können sogar komplexe<br />
Digitalsignale sen<strong>de</strong>n und<br />
GSM-Basisstationen simulieren!<br />
Aber auch so unterschiedliche<br />
Di<strong>ng</strong>e wie Fernsehsignale, Zeitzeichensen<strong>de</strong>r<br />
o<strong>de</strong>r DECT−Telefonate<br />
lassen sich auf <strong>de</strong>m sel ben<br />
Gerät empfa<strong>ng</strong>en und <strong>de</strong>kodieren<br />
. Eben alles nur eine Frage <strong>de</strong>r<br />
Steueru<strong>ng</strong>ssoftware!<br />
Fazit: Konzept <strong>de</strong>r Zukunft<br />
Zweifellos gehört <strong>de</strong>m SDR-Konzept<br />
die Zukunft. Welche Bauform<br />
sich dabei d u rchsetzen<br />
wird, ist noch unklar. Die Bedienu<strong>ng</strong><br />
aktueller SDRs mit Maus<br />
und über <strong>de</strong>n PC-Bildschirm gefäl<br />
lt n icht je<strong>de</strong>m N utzer.<br />
Wie die Funkempfä<strong>ng</strong>er <strong>de</strong>r Zukunft<br />
äußerlich also aussehen<br />
wer<strong>de</strong>n, wi rd sich zeigen . Ob<br />
weiterh i n als Blackbox zu m PC<br />
o<strong>de</strong>r eben doch als klassischer<br />
Funkempfä<strong>ng</strong>er mit integriertem<br />
Rech ner samt Festplatte, man<br />
darf gespannt sein.<br />
Immerhin ist eine spru<strong>ng</strong>hafte<br />
SDR−Entwicklu<strong>ng</strong> im Ga<strong>ng</strong> gekommen.<br />
So manches verschlüsselte<br />
Funksystem wird <strong>de</strong>mnächst<br />
wohl wie<strong>de</strong>r abhörbar<br />
wer<strong>de</strong>n . U nd das auch noch relativ<br />
preiswert ...<br />
Links<br />
www. ettus . co m − E ntwickl u <strong>ng</strong>sboards,<br />
die im Bereich von DC<br />
bis 3 GHz sen<strong>de</strong>- und empfa<strong>ng</strong>sfäh<br />
ig si nd<br />
www. m ed av. d e − p rofessi o n e l l e<br />
SDR-Abhörtechnik aus Deutschland<br />
www. m i crote l ecom . it/pe rse u s/<br />
−PerseusHomepage<br />
21
Etwas für Bastler: Den Fehler bei <strong>de</strong>r Klinkenei<strong>ng</strong>a<strong>ng</strong>sbuchse im Sen<strong>de</strong>rmodul<br />
hat unserAutor selbst behoben. Foto: Klaus Fuchs<br />
Erfahru<strong>ng</strong>sbericht: Q-Sonic Wireless Speaker<br />
Set mit FM-<strong>Radio</strong> und Sen<strong>de</strong>r<br />
Lautsprecher mit<br />
ei<strong>ng</strong>ebautem UKW<br />
Der Elektronik-Versen<strong>de</strong>r Pearl bietet ein batteriebetriebenes<br />
Set an, das aus zwei kleinen mobilen Lautsprechern<br />
mit integriertem UKW-<strong>Radio</strong> und einem UKW-Mono-<br />
Sen<strong>de</strong>r besteht. Klaus Fuchs hat es bestellt und ausgepackt.<br />
Sen<strong>de</strong>r<br />
Das Sen<strong>de</strong>rmodul benötigt zwei<br />
AAA-Batterien und wird über ein<br />
beiliegen<strong>de</strong>s Stereokabel (3,5<br />
mm Klinke / Klinke) miteinerAu dioquelle (MP3-Player etc.) verbun<strong>de</strong>n.<br />
Mit einem Schiebeschalter<br />
wird <strong>de</strong>r Sen<strong>de</strong>r aktiviert<br />
und zwischenzwei festvorgege benen Sen<strong>de</strong>kanälen (lt. Anleitu<strong>ng</strong><br />
87,2 und 88,9 MHz) umgeschaltet.<br />
Liegt kein Audiosignal<br />
am Sen<strong>de</strong>rei<strong>ng</strong>a<strong>ng</strong> an, verfällt<br />
dieser in einen Standbymodus.<br />
Lautsprecher mit FM-<strong>Radio</strong><br />
Die kleinen Lautsprecher benötigen<br />
je drei AAA-Batterien und<br />
wer<strong>de</strong>n ü ber einen auf <strong>de</strong>r l inken<br />
Gehäuseseite befindlichen Drehschalter,<br />
<strong>de</strong>r auch die Lautstärke<br />
regelt, ei<strong>ng</strong>eschaltet. Auf <strong>de</strong>r<br />
Frontseite befin<strong>de</strong>n sich zwei Tasten.<br />
Mit Reset wird <strong>de</strong>r ei<strong>ng</strong>ebaute<br />
UKW-Empfä<strong>ng</strong>er auf Bandanfa<strong>ng</strong><br />
gesetzt und über <strong>de</strong>n Taster<strong>de</strong>r<br />
Suchlaufgestartet. Fin<strong>de</strong>t<br />
Test u n d Tech n i k<br />
<strong>de</strong>r Empfä<strong>ng</strong>er seinen eigenen<br />
Sen<strong>de</strong>r o<strong>de</strong>r einen UKW-Rundfunksen<strong>de</strong>r,<br />
„stoppt“ <strong>de</strong>r Suchlauf.<br />
Auf <strong>de</strong>r linken Gehäuseseite ist<br />
eine kurze Teleskopantenne a<strong>ng</strong>ebracht,<br />
die jedoch nu r in einer<br />
Ebene ausgerichtet wer<strong>de</strong>n<br />
kan n . Auf <strong>de</strong>r Rückseite befi n<strong>de</strong>t<br />
sich ein ausklappbarer Standfuß<br />
zum Aufstellen.<br />
Praktische Erfahru<strong>ng</strong><br />
We<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Sen<strong>de</strong>r noch d ie bei<strong>de</strong>n<br />
Lautsprecher (<strong>Radio</strong>s) funktionierten<br />
nach <strong>de</strong>m Auspacken.<br />
Aufgrund <strong>de</strong>s geri<strong>ng</strong>en Preises<br />
war ei ne „Operation am offenen<br />
Herzen“ vertretbar. Zunächst<br />
wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Sen<strong>de</strong>r zerlegt und<br />
nach einiger Zeit ein mechanischer<br />
Defekt (verbogener Kontakt)<br />
<strong>de</strong>r Kl in ken buchse d iagnostiziert.<br />
Nun leuchteteauch eine<br />
grüne LED als Betriebsanzeige.<br />
Auf einem normalen U KW-<strong>Radio</strong><br />
war jedoch kein Signal zu emp-<br />
zzgl. ges. MwSt.<br />
40 €<br />
für diese Anzeige<br />
mehr nicht!<br />
www.funkem pfa<strong>ng</strong>.<strong>de</strong> − mehr unter „Mediadaten“<br />
FE<br />
+Bonus-Material:<br />
auf BeiträgeCD aus <strong>de</strong>m<br />
RADIO-SCAN N ER<br />
und mehr ...<br />
fa<strong>ng</strong>en, u nd so wu r<strong>de</strong> ei n Breitban<strong>de</strong>mpfä<strong>ng</strong>er<br />
(<strong>Scanner</strong>) zur Hilfe<br />
genommen. Bei<strong>de</strong> Sen<strong>de</strong>frequenzen<br />
lagen im BOS-Bereich<br />
(Polizeifunk), wo sie <strong>de</strong>finitiv<br />
nichts zu suchen haben. Lei<strong>de</strong>r<br />
sind auf <strong>de</strong>r Sen<strong>de</strong>rplatine keine<br />
Tri m mer vorhan<strong>de</strong>n, u m d ie Frequenz<br />
einzustellen. Also wur<strong>de</strong><br />
an <strong>de</strong>n Luftspulen (drei an <strong>de</strong>r<br />
Zahl) sehr vorsichtig heru m gebogen,<br />
u m die Sen<strong>de</strong>frequenz la<strong>ng</strong>sam<br />
auf 87,7 bzw. 89,8 MHz zu<br />
versch ieben . Som it befi n<strong>de</strong>n wi r<br />
uns wie<strong>de</strong>r im<br />
Rundfunkband.<br />
regulären UKW-<br />
Danach wur<strong>de</strong>n auch die Lautsprecher<br />
zerlegt, wobei auf <strong>de</strong>n<br />
ersten Blick nichts festzustellen<br />
war, bis auf ei nen „sch m ierigen“<br />
Belag auf <strong>de</strong>r Platine. Kurzum:<br />
Der Fehler lag bei bei<strong>de</strong>n Teilen<br />
PDF aller 50<br />
FE-A usgaben<br />
Zu bestellen unter www.<stro<strong>ng</strong>>funkempfa</stro<strong>ng</strong>><strong>ng</strong>.<strong>de</strong>.<br />
Preis: 30 Euro (Ausland 35 Euro)<br />
Das Empfä<strong>ng</strong>ermodul bereite aufgrund seiner<br />
schlechten Tastkontakte keine rechte<br />
Freu<strong>de</strong>.<br />
F U N KEM P FAN G . D E --- N R . 5 0 --- Somm e r 20 1 1 --- Magazin für Funk, <strong>Radio</strong> & A udio<br />
an <strong>de</strong>n Tastern für Reset und<br />
Scan, die mit einer Art von „Lack“<br />
überzogen schienen und keinen<br />
Kontakt hatten . Mit etwas Kontaktspray<br />
war auch das Problem<br />
schnell behoben. Lautsprecher<br />
und <strong>Radio</strong> funktionierten danach<br />
einwandfrei.<br />
Reichweite und Kla<strong>ng</strong><br />
Wie bei allen zugelassenen<br />
UKW-Sen<strong>de</strong>rnliegtauchhierdie Sen<strong>de</strong>leistu<strong>ng</strong> unter 50 nW. Die<br />
Reichweite <strong>de</strong>s „ monophonen“<br />
Sen<strong>de</strong>rs scheint jedoch etwas<br />
besser als bei an<strong>de</strong>ren PLL-Sen<strong>de</strong>rn.<br />
Der Kla<strong>ng</strong> <strong>de</strong>r Lautsprecher<br />
bewegt sich auf <strong>de</strong>m Niveau eines<br />
einfachen Kofferradios, wobei<br />
die maximale Lautstärkerecht geri<strong>ng</strong> ist. Bei Verwendu<strong>ng</strong> als<br />
UKW-<strong>Radio</strong> sind Empfindlichkeit<br />
und Trennschärfe für einen<br />
ausschließlich per<br />
SCAN abstimmbaren<br />
Empfä<strong>ng</strong>er durchaus<br />
brauchbar. <strong>Radio</strong> Salü<br />
auf 1 01 ,7 konnte vom<br />
Ortssen<strong>de</strong>r Big FM auf<br />
101,9 sauber getrennt<br />
wer<strong>de</strong>n .<br />
Fazit: Für Bastler<br />
Für <strong>de</strong>n kleinen Preis ist<br />
das Set eher was für<br />
„Bastler“. Die Lautsprecher<br />
empfa<strong>ng</strong>en ab ca.<br />
85 MHz, womit einige<br />
BOS-Kanäle zufällig zu<br />
empfa<strong>ng</strong>enwaren. Da alle drei Teile aus-<br />
22
Q-Sonic Transmitter am Netbook zur Audioausspielu<strong>ng</strong>. Fotos: K. Fuchs<br />
schließlich auf Batteriestrom laufen,<br />
ist Dauerbetrieb eine teu re<br />
A<strong>ng</strong>elegenheit. Buchsen zum Anschluss<br />
eines Netzteils sind nicht<br />
vorhan<strong>de</strong>n .<br />
Sen<strong>de</strong>rmodul mit Abgleichspulen.<br />
Test: Elcom Ednet USB Speaker Eggs<br />
Aus diesen Eiern<br />
kommt Musik<br />
Auf <strong>de</strong>r Suche nach sehr günstigen<br />
PC-Lautsprechern ist unser<br />
Autor Klaus Fuchs über die kli<strong>ng</strong>en<strong>de</strong>n<br />
„Eier“ gestolpert. Und<br />
<strong>de</strong>r Preis war für ihn so verlokkend,<br />
dass er sie gekauft und für<br />
FE in <strong>de</strong>r Praxis getestet hat.<br />
Zum Lieferumfa<strong>ng</strong> gehören<br />
neben <strong>de</strong>n bei<strong>de</strong>n kleinen Lautsprechern<br />
eine USB-Soundkarte<br />
mit integrierter Stereoendstufe,<br />
ein Kabelsatz zum Verbin<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r<br />
Lautsprecher und ein USB-Verlä<strong>ng</strong>eru<strong>ng</strong>skabel.<br />
Die Verarbeitu<strong>ng</strong>squalität<br />
aller Teile ist ausgezeichnet.<br />
Inbetriebnahme: fix<br />
USB-Stick (Soundkarte mit Verstärker)<br />
an einem freien USB-Port<br />
Test u n d Tech n i k<br />
Auf einen Blick<br />
Getestet: Q-Sonic Wireless Speaker<br />
Set mit FM <strong>Radio</strong><br />
Sen<strong>de</strong>t Musik von einer Audio-Quelle<br />
an die Empfä<strong>ng</strong>er o<strong>de</strong>r an<strong>de</strong>re<br />
UKW-<strong>Radio</strong>s<br />
Set bestehend aus FM-Transmitter<br />
(zwei Kanäle) u nd zwei Lautsprechern<br />
Empfä<strong>ng</strong>erals UKW <strong>Radio</strong> nutzbar<br />
Lautsprecher-Leistu<strong>ng</strong>: 1,2 W / 140<br />
mA<br />
Ausklappbare Standfüße<br />
Reichweite bis zu 10 Meter (max.<br />
50nW)<br />
Batterielebensdauer bis zu 8 Std.<br />
Benötigt zwei AAA-Batterien für <strong>de</strong>n<br />
Transm itter u nd d rei AAA-Batterien<br />
pro Empfä<strong>ng</strong>er<br />
Maße Empfä<strong>ng</strong>er: 11 x 9 x 2,8 cm<br />
Maße Sen<strong>de</strong>r (FM-Transmitter): 8 x 7,5<br />
x4cm<br />
Zulassu<strong>ng</strong> fü r DE / AT und FR<br />
Preis ab 6,90 Euro<br />
Bezug: z.B. Pearl (www.pearl.<strong>de</strong>),<br />
Art.-Nr.: PX-21 07-917<br />
Foto: Ednet<br />
<strong>de</strong>s Windows-Rechners (ab XP)<br />
anstecken. Das Betriebssystem<br />
sollte „Neue Hardware gefun<strong>de</strong>n<br />
– USB Verbundgerät“ mel<strong>de</strong>n,<br />
d ie automatische I nstal lation beginnen<br />
und nach kurzer Zeit erfolgreich<br />
abschließen, fertig.<br />
Kla<strong>ng</strong>: ausreichend<br />
Mit <strong>de</strong>n kleinen Lautsprechern<br />
sind natürlich kein HiFi, Tiefbass<br />
o<strong>de</strong>r extreme Lautstärke möglich,<br />
aber als Ergänzu<strong>ng</strong> für Netbooks<br />
sind sie völlig ausrei-<br />
Das witzig-praktische Buch zur Ra<strong>de</strong>lsaison:<br />
Erheitern<strong>de</strong>s und Erhellen<strong>de</strong>s über<br />
das Fahrradfahren in <strong>de</strong>r Gruppe<br />
chend. Die kleinen, kaum 40 mm<br />
messen<strong>de</strong>n Treiber kli<strong>ng</strong>en erfreulich<br />
gut und <strong>de</strong>cken einen<br />
Frequenzbereich von 150 bis<br />
18.000 Hz ab. Aus <strong>de</strong>r USB-Versorgu<strong>ng</strong>sspannu<strong>ng</strong><br />
lassen sich<br />
leidliche 2 x 1 Watt RMS rausholen.<br />
We<strong>de</strong>r externe Stromversorgu<strong>ng</strong><br />
noch die im PC integrierte<br />
Soundkarte wird benötigt.<br />
Im Vergleich zu üblichen PC-Lautsprechern,<br />
die ihre Energie <strong>de</strong>m<br />
USB-Anschluss entnehmen, ist<br />
bei <strong>de</strong>n „Eiern“ die max. erzielbare<br />
Lautstärke groß, ohne dass<br />
sie stark „scheppern“.<br />
Jetzt kommt <strong>de</strong>r absolute Hammer:<br />
Anstelle <strong>de</strong>r kleinen „Eierlautsprecher“<br />
lassen sich auch<br />
vorhan<strong>de</strong>ne (bessere) passive<br />
Lautsprecher anschließen.<br />
Fazit: Schnäppchen<br />
Das Preis/Leistu<strong>ng</strong>sverhältnis<br />
geht voll in Ordnu<strong>ng</strong>.<br />
Für knapp 4 Euro<br />
erhalten Sie durchaus<br />
brauchbare PC-Kleinstlautsprecher,<br />
die keine<br />
externe Spannu<strong>ng</strong>sversorgu<strong>ng</strong><br />
benötigen. Unabhä<strong>ng</strong>ig<br />
von <strong>de</strong>r vorhan<strong>de</strong>nen<br />
Soundkarte<br />
kan n Musik ausgespielt<br />
wer<strong>de</strong>n .<br />
Anstelle <strong>de</strong>r kleinen „Ei-<br />
Dieter Hurcks:<br />
„Ru<strong>de</strong>l-Ra<strong>de</strong>ln<br />
o<strong>de</strong>r: Wo ist Kurt?“<br />
Amüsante Geschichten aus <strong>de</strong>m Leben eines Tourenradlers<br />
ISBN: 978-3-8370-8892-2 - nur 6,90 Euro<br />
mehr unter www.radtouren.net<br />
F U N KEM P FAN G . D E --- N R . 5 0 --- Somm e r 20 1 1 --- Magazin für Funk, <strong>Radio</strong> & A udio<br />
erlautsprecher“ lassen sich vorhan<strong>de</strong>ne<br />
bessere Passiv-Lautsprecher<br />
anschließen. Für <strong>de</strong>n<br />
Transport, sprich mobilen Ei nsatz,<br />
sind die Lautsprecher jedoch<br />
weniger geeignet, da die<br />
Treiber ü ber keine Sch utzgitter<br />
verfügen .<br />
Auf einen Blick<br />
Getestet: Ednet 2.0 USB Speaker Typ<br />
83037, Farbe SW<br />
Stereoendstufe mit 2 x 1 Watt RMS<br />
Frequenzbereich 150 bis 18.000 Hz<br />
Lautsprecher (Trei ber) 3 8 m m Du rchmesser<br />
Stromversorgu<strong>ng</strong>: USB-Port 5 Volt max.<br />
500 mA<br />
Abmessu<strong>ng</strong> ca. 7 x 4,5 x 7,8 cm (Eiförmig)<br />
Preis: ca. 3.45 € zzgl. Versand (Preisspanne<br />
3 bis 30 €)<br />
Bezug: Internet<br />
Größenvergleich: Netbook, Speaker Eggs.<br />
23
Funk-Ne ws<br />
ARD-Hörfunk ab<br />
Oktober auf DAB+<br />
Nach einem Bericht <strong>de</strong>s Online-<br />
Magazins reinHören sollen ab<br />
Oktober alle ARD-Hörfunkprogramme<br />
sollen über DAB auf<br />
Sendu<strong>ng</strong> gehen. Auf <strong>de</strong>r Website<br />
heißt es: „Nach<strong>de</strong>m Gerüchte<br />
aufkamen, <strong>de</strong>r hessische Rundfunk<br />
plane DABplus-Ausstrahlu<strong>ng</strong>en,<br />
bestätigteHR-Pressereferent Hartmut Hoefer gegenüber reinhoeren.<strong>de</strong><br />
nunmehr, dass die gesamte<br />
ARD sich darauf geeinigt<br />
habe, ab <strong>de</strong>m 1. Oktober 2011<br />
sämtliche <strong>Radio</strong>programme über<br />
DABpl us auszusen<strong>de</strong>n .<br />
Für <strong>de</strong>n Hessischen Rundfunk,<br />
<strong>de</strong>r nach <strong>de</strong>r ersten DAB-Pilotphase<br />
Mitte 2001 die DAB-Verbreitu<strong>ng</strong><br />
komplett einstellte, beginnt<br />
also ab Oktober eine neue<br />
Zeitrechnu<strong>ng</strong>.“<br />
Aktuelles unter<br />
www.fun kem pfa<strong>ng</strong>.<strong>de</strong><br />
Quelle und mehr: www.reinhoeren.<strong>de</strong>/content/alle-ard-programme-kommen-auf-dab<br />
Dual informiert<br />
über Digitalradio<br />
Im Rahmen seines Interneta<strong>ng</strong>ebotes<br />
informiert <strong>de</strong>r Hersteller<br />
DUAL die Besucher ausführlich<br />
über das Figitalradio. Neben<br />
Daten zur Technologie, Programm<br />
und <strong>de</strong>r Produktpalette<br />
zählt auf <strong>de</strong>r Seite auch ein<br />
Countdown die Tage bis zum offiziellen<br />
Sen<strong>de</strong>start <strong>de</strong>r nationalen<br />
Digital rad io-Program me in<br />
Deutschland. Info: www. d u al . d e<br />
Impressum<br />
Herausgeber: Redaktions- u nd Medienbüro<br />
Dieter Hurcks, Bürgerweg<br />
5, D-31303 Burgdorf, Tel. 05136 /<br />
896460, Fax 05136 / 89 64 61<br />
USt.-ID: DE1657 43 960<br />
E-Mail: redaktion@<stro<strong>ng</strong>>funkempfa</stro<strong>ng</strong>><strong>ng</strong>.<strong>de</strong><br />
Internet: www.fu n ke m pfa<strong>ng</strong>. d e<br />
Barbara Schöneberger wird die<br />
Verleihu<strong>ng</strong> <strong>de</strong>s Deutschen <strong>Radio</strong>preises<br />
2011 am 8. September<br />
in Hamburg mo<strong>de</strong>rieren.<br />
Die Entertainerin, die unter<br />
an<strong>de</strong>rem Gastgeberin <strong>de</strong>r Talkshow<br />
im NDR Fernsehen ist,<br />
wird durch die glanzvolle <strong>Radio</strong>preis-Gala<br />
mitten im Hamburger<br />
Hafen führen.<br />
Im Verlauf <strong>de</strong>s festlichen Abends<br />
wer<strong>de</strong>n d ie besten Rad iomacher<br />
<strong>de</strong>s Jahres in zehn verschie<strong>de</strong>nen<br />
Kategorien ausgezeich net. Die<br />
Verleihu<strong>ng</strong> <strong>de</strong>s Deutschen <strong>Radio</strong>preises<br />
201 1 wird bun<strong>de</strong>sweit<br />
live sowohl im <strong>Radio</strong> als auch im<br />
Fernsehen sowie im Internet<br />
übertragen. Beim <strong>Radio</strong>preisar beiten öffentlich-rechtliche und<br />
private <strong>Radio</strong>sen<strong>de</strong>r zusammen,<br />
um gemeinsam herausragen<strong>de</strong><br />
Mo<strong>de</strong>ratoren, Reporter o<strong>de</strong>r <strong>Radio</strong>-Comedysauszuzeichnen.<br />
Barbara Schöneberger: „Ich benei<strong>de</strong><br />
<strong>Radio</strong>mo<strong>de</strong>ratoren je<strong>de</strong>n<br />
Tag. D i e m ü sse n s i ch ke i n e G edanken<br />
machen: Was ziehe ich<br />
an? Wie ist mein Lippenstift? Bin<br />
ich zu dick? Wie ist die Frisur?<br />
Wan n i m mer ich Rad io-I nterviews<br />
gegeben habe, bin ich danach<br />
nach Hause gefahren und<br />
habe zu meinem Mann gesagt:<br />
Da will ich auch irgendwann mal<br />
Zu guter Letzt<br />
Am 8. September in Hamburg:<br />
Barbara Schöneberger<br />
mo<strong>de</strong>riert <strong>Radio</strong>preis<br />
Surround-Sound<br />
in Kinoqualität<br />
Je<strong>de</strong>s noch so feine Sound<strong>de</strong>tail<br />
aus Filmen, Spielen und Musiktracks<br />
genießen Audiofans ab sofort<br />
m it <strong>de</strong>n Logitech Su rrou nd<br />
Sound Speakers Z906 in höchster<br />
Qualität. Das neue Lautsprechersystem<br />
(UVP 349 Euro) mit<br />
einer Effektivleistu<strong>ng</strong> von 500<br />
Watt ist THX®-ze rtifizie rt<br />
und bietetein Audioerlebnis<br />
in Kinoqualitätfürje<strong>de</strong>s Woh nzi m mer. Die Logitech Su r-<br />
Barbara Schöneberger mo<strong>de</strong>riert<br />
die Verleihu<strong>ng</strong> <strong>de</strong>s Deutschen<br />
<strong>Radio</strong>preises am 8. September in<br />
Hamburg.<br />
hin!“ Nun hat sie‘s also geschafft.<br />
Neben <strong>de</strong>n besten Mo<strong>de</strong>ratoren,<br />
<strong>de</strong>r besten Morgensendu<strong>ng</strong> und<br />
<strong>de</strong>r besten Comedy wer<strong>de</strong>n<br />
beim unter Fe<strong>de</strong>rführu<strong>ng</strong> <strong>de</strong>s<br />
NDR veranstalteten Deutschen<br />
Rad iopreis unter an<strong>de</strong>rem d ie<br />
beste Reportage und das beste<br />
Nachrichtenformat gekürt.<br />
135 öffentlich-rechtliche und private<br />
Rad iosen<strong>de</strong>r haben i nsgesamt<br />
265 Produktionen ins<br />
Ren nen gesch ickt d ie Sieger<br />
wer<strong>de</strong>n von einer unabhä<strong>ng</strong>igen<br />
Jury <strong>de</strong>s renommiertenGrimme- Institutes ausgewählt.<br />
round Sound Speakers bieten<br />
eine Effektivleistu<strong>ng</strong> von 500<br />
Watt, e rfü l l en dabe i d i e stre<strong>ng</strong>en<br />
Performance-Standards fü r d ie<br />
THX-Zertifizieru<strong>ng</strong>. Bis zu sechs<br />
Audiogeräte können gleichzeitig<br />
a<strong>ng</strong>eschlossen wer<strong>de</strong>n.<br />
Info: www. l ogitech . co m<br />
F U N KEM P FAN G . D E --- N R . 5 0 --- Somm e r 20 1 1 --- Magazin für Funk, <strong>Radio</strong> & A udio<br />
2. bis 7. September<br />
IFA 2011: Hörgeräte-<br />
Industrieerstmals in Berlin zu Gast<br />
Der Bun<strong>de</strong>sverband <strong>de</strong>r Hörgeräte-Industrie<br />
präsentiert die<br />
Leistu<strong>ng</strong>sfähigkeit mo<strong>de</strong>rner<br />
Hörsysteme erstmals auf <strong>de</strong>r<br />
IFA, <strong>de</strong>r weltweit be<strong>de</strong>utendsten<br />
Messe für Consumer Electronics,<br />
vom 2. bis 7. September<br />
2011 auf <strong>de</strong>m Messegelän<strong>de</strong><br />
in Berlin. In Halle 9, Stand<br />
102, wird sich alles um die<br />
Themen Hören und Hörtechnologie<br />
drehen.<br />
Mediaten unter<br />
www.fun kem pfa<strong>ng</strong>.<strong>de</strong><br />
Damit verbin<strong>de</strong>t sich das Portfolio<br />
<strong>de</strong>s Bun<strong>de</strong>sverban<strong>de</strong>s mit<br />
<strong>de</strong>n von an<strong>de</strong>ren Herstellern<br />
gezeigten Exponaten vom<br />
Flachbildfernseher über Mobiltelefone<br />
u nd Stereo-An lagen<br />
bis hin zu Tablet-PCs.<br />
Durch Wireless-Anbindu<strong>ng</strong><br />
lassen sich solche Consumer-<br />
Electronic-Produkte heutzutage<br />
weitestgehend mühelos an<br />
Hörgeräteanbin<strong>de</strong>n, wodurch<br />
<strong>de</strong>n Nutzern ein beträchtlicher<br />
Teil an Kommunikationsfähigkeit<br />
u nd dam it an Lebensqualität<br />
zurückgegeben wird. Ein<br />
Großteil <strong>de</strong>r aktuellen Consumer-Electronic-Produkteverla<strong>ng</strong>t<br />
zu<strong>de</strong>m von seinem Nutzer<br />
ein einwandfreies Gehör.<br />
Hörgeräte schaffen i n d iesem<br />
Zusammenha<strong>ng</strong> <strong>de</strong>n Brückenschlag<br />
zwischen Hörgemin<strong>de</strong>rten<br />
u nd <strong>de</strong>r d igitalen Gesel lschaft.<br />
Infos: www. ear-fi d e l ity. d e<br />
Weitere aktu el le I nfos zu r I FA<br />
fin<strong>de</strong>n Sie auf <strong>de</strong>ren Website:<br />
www. messe-berl in .<strong>de</strong><br />
Ausgabe 1 bis 50 auf C D<br />
Der FE-Download war seit Ausgabe FE 38 bis FE 48 kostenlos. Kostenlos sind auch die Ausgaben 1 bis 8 herunter zu<br />
la<strong>de</strong>n. Seit Ausgabe 49 ist <strong>de</strong>r Download kostenpflichtig. Alle bis FE 50 erschienen Ausgaben gibt es als PDF-Dateien<br />
gesammelt auf einer CD zum Preis von 30 Euro (D), Ausland 35 Euro.<br />
Dazu sind auf <strong>de</strong>r CD als Zugabe diverse Beiträge aus <strong>de</strong>m Vorgä<strong>ng</strong>er-Magazin RADIO-SCANNER zu fin<strong>de</strong>n,<br />
z.B. über Abhörtechnik, Funkspionage und mehr, sowie einige komplette RADIO-SCANNER-Ausgabe ...<br />
Zu bestellen auf unserer Homepage<br />
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SCANNER & CO<br />
Das Hör- und Abhör-Magazin<br />
Weltneuheit im Test:<br />
Heftschwerpunkt: Scannen für Einsteiger<br />
Nr. 2/96 Juni/Juli/August<br />
Empfa<strong>ng</strong>spraxis:<br />
AntennenTips:<br />
Schnurlos-Telefone:<br />
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Mit <strong>de</strong>m neuen Magazin RADIO−SCANNER haben<br />
die <strong>Scanner</strong>−Besitzer endlich ein Medium, das ihnen<br />
nicht nur Praxistips vermittelt, son<strong>de</strong>rn auch<br />
ein Forum für <strong>de</strong>n Meinu<strong>ng</strong>s− und Erfahru<strong>ng</strong>s−<br />
austausch darstellt. Diese Funktion soll ständig weiter<br />
ausgebaut wer<strong>de</strong>n, wobei wir natürlich ganz beson<strong>de</strong>rs<br />
auf Ihre Empfa<strong>ng</strong>serfahru<strong>ng</strong>ena<strong>ng</strong>ewiesen sind.<br />
Mehrere <strong>Scanner</strong>−Freun<strong>de</strong> hatten a<strong>ng</strong>eregt, einen<br />
Club zu grün<strong>de</strong>n und mit diesemVorschlag bei uns<br />
offene Türen ei<strong>ng</strong>elaufen. Wir geben diesen Vorschlag<br />
hiermit zur Diskussion an unsere Leser weite<br />
r. Meh r d azu auf Seite 25.<br />
In vielen Zuschriften haben wir wertvolle Anregu<strong>ng</strong>en<br />
erhalten, von <strong>de</strong>nen in diesem Heft bereits ein<br />
Te i l u m gesetzt wo rd e n i st. Vie l e Lese r h abe n Themenvo<br />
rsch läge gemacht u nd je<strong>de</strong> Me<strong>ng</strong>e Fragen<br />
gestellt. Manche waren allerdi<strong>ng</strong>s so speziell, daß<br />
eine Beantwortu<strong>ng</strong>lei<strong>de</strong>r nicht immer möglich war.<br />
Die Antwortenzu Fragen, die für an<strong>de</strong>re <strong>Scanner</strong>isten<br />
interessantsind, haben wir in unserer Leserbrief−Rubrik<br />
ab Seite 22 abgedruckt. Viele Anrufer<br />
fragten: Kann man RADIO−SCANNERabonnieren? Die Antwort: Ja. Wie's geht, entnehmen Sie bitte<br />
<strong>de</strong>m Abo−Coupon in diesem Heft.<br />
Bisher gab es auf <strong>de</strong>m <strong>de</strong>utschen Zeitschriftenmarkt<br />
unseres Wissens lediglich zwei Son<strong>de</strong>rhefte<br />
zum Thema <strong>Scanner</strong>. RADIO−SCANNER soll künftig<br />
min<strong>de</strong>stens viermal pro Jahr erscheinen, und zwar<br />
in <strong>de</strong>n Monaten Februar, Mai, Augustund November<br />
− jeweils am letzten Freitag <strong>de</strong>s Monats.<br />
In Deutschland gibt es rund eine Million <strong>Scanner</strong>−<br />
Besitzer, von <strong>de</strong>nen viele Anregu<strong>ng</strong>en, wie sie<br />
ihr Hobby noch spannen<strong>de</strong>r gestalten können,<br />
besti m mt gerne entgegen neh men .<br />
Gera<strong>de</strong> dieser Gruppe <strong>de</strong>r Einsteiger bietet dieses<br />
Heft von RADIO−SCANNER eine Me<strong>ng</strong>e Lesefutter.<br />
Denn ein <strong>Scanner</strong> taugt ja zu viel mehr,<br />
als <strong>de</strong>m − verbotenen − Abhören <strong>de</strong>s Nachbarn<br />
beim Telefonieren. Viel Spaß beim Scannen an<br />
la<strong>ng</strong>en, warmen Sommeraben<strong>de</strong>n und natürlich<br />
noch mehr Freu<strong>de</strong> beim Lesen wünscht<br />
Chefredakteur<br />
„Aufregen<strong>de</strong> Zeiten“: 1 5 Jahre Berichte über Funk und <strong>Radio</strong> aus Burgdorf!<br />
Im Mai 1996 erschien die erste<br />
Ausgabe <strong>de</strong>s „Hör- und Abhörmagazins“<br />
RADIO-SCAN N ER unter<br />
<strong>de</strong>r Adresse <strong>de</strong>s Redaktions- und<br />
Medienbüros Dieter Hurcks in<br />
Bu rgdorf bei Han nover.<br />
Seit<strong>de</strong>m habe ich zusammen mit<br />
vielen e<strong>ng</strong>agierten Autoren regelmäßig<br />
Beriche und Informationen<br />
rund um das Thema Funk, <strong>Radio</strong> und Audio veröffentlicht<br />
− in diesen Tagen seit genau 15 Jahren. Das<br />
waren 35 Ausgaben RADIO-SCAN N ER, ei n FU N K-<br />
PROFI und nunmehr exakt 50 Ausgaben FUNKEMP-<br />
FANG.DE. Darin spiegelt sich eine Zeit rasanter technischer<br />
Entwicklu<strong>ng</strong>en.<br />
Ich danke allen Lesern, die diesen Magazinen die<br />
Treue gehalten haben.<br />
Dieter Hurcks, 29.7.11<br />
RADIO−SCANNER Juni−August 1996 3