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6 8 10 Jahre «mänziger zytig»: Und das Feuer brennt weiter ... 34

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SCHWERPUNKT/WERBUNG<br />

Farbig angemalte Strassen, Fusswege durchs hohe<br />

Gras<br />

Zehn <strong>Jahre</strong> sind für 7- bis 9-Jährige eine lange Zeit,<br />

länger als ihr bisheriges Leben. Gefragt nach ihren<br />

Vorstellungen vom Leben in unserem Dorf im Jahr<br />

2019 gehen die Visionen und Wünsche denn auch<br />

weit auseinander.<br />

Der Pragmatischste in der Runde spricht von neuen<br />

Autos, weil bis dahin die heutigen nichts mehr wert<br />

seien und einige zusätzliche Häuser werde es wohl<br />

auch geben und mehr Kinder mit Handys.<br />

Dann könnten aber alle Strassen farbig gemalt sein,<br />

<strong>das</strong> wäre cool und kein bisschen langweilig, wirft der<br />

Nächste ein, und es müsste viele Blitzkästen geben,<br />

damit die Autos nicht zu schnell fahren.<br />

Für gar keine Autos plädieren einige Mädchen. Sie setzen<br />

auf Pferdekutschen. Überhaupt wünschen sie den<br />

Kindern zukünftig, <strong>das</strong>s sie mit dem Pferd<br />

zur Schule reiten können und Reitunterricht<br />

wäre ein Schulfach.<br />

«Sowieso mehr Turnen in der Schule!» Hier<br />

herrscht Einigkeit in der Runde. «Eine Kletterwand<br />

im <strong>Feuer</strong>wehrdepot!»<br />

Zurück auf die Strasse? Mit dem<br />

Auch zwei Jungen freuen sich an der Pferdeidee, sie<br />

könnten dann mit Pferden Kühe hüten, richtige Cowboys<br />

sein. <strong>Und</strong> dann würden sie gerne einmal im Jahr<br />

ein Wettrennen veranstalten. Die Polizei würde Stoppschilder<br />

aufstellen, und sie hätten vom Denner bis zum<br />

Dorfplatz ein Pferderennen.<br />

Ein Dorf, wo man draussen sein kann, wünschen alle<br />

und tauschen sich aus über Natur, Wald, Spielstrasse,<br />

Spielplätze, See und Schwimmbad. Dann wären die<br />

Menschen freundlicher zueinander und niemand<br />

würde schimpfen, wenn Kinder am Sonntagmorgen<br />

einmal laut spielen.<br />

<strong>Und</strong> die Wiesen müssten im Sommer unbedingt alle<br />

einen Fussweg haben, damit man auch dann durchs<br />

hohe Gras gehen kann.<br />

Aus der «Philorunde» der 1./2. Klasse,<br />

aufgezeichnet von Marianne Aepli<br />

Pferd zur Schule, Reitunterricht,<br />

Pferderennen ...: Einige Erst- und<br />

Mehr<br />

Zweitklässler/-innen wünschen sich<br />

Tony<br />

<strong>das</strong> Pferd zurück. Foto:<br />

Spenglerei AG<br />

Flachbedachungen<br />

Blitzschutz<br />

6<strong>34</strong>0 Baar Tel. 041 760 51 26<br />

6313 Edlibach Tel. 041 755 38 20<br />

mail@haettenschwiler-ag.ch<br />

Juni/Juli 09 mänziger zytig Nr. 60 32<br />

Juni/Juli 09 mänziger zytig Nr. 60 33<br />

GEMEINDE<br />

Barbara Beck wird Leiterin der schulergänzenden Betreuung<br />

Die schulergänzende Betreuung hat seit dem 1. Mai ein Gesicht bekommen: Mit Barbara Beck-Iselin konnte die Schule Menzin-<br />

gen eine ausgewiesene Fachfrau für die Leitung des ausgebauten Angebots gewinnen.<br />

Foto: Sebastian Beck<br />

INFORMATION DER ELTERN IM JUNI<br />

Alle Eltern von Schulkindern werden über die genauen Bedingungen<br />

und evtl. <strong>weiter</strong>e Module der schulergänzenden<br />

Betreuung informiert. Sie erhalten die schriftlichen<br />

Unterlagen in der Woche vom 15. Juni in einem speziellen<br />

Schreiben. Gleichzeitig erhalten sie die Anmeldeformulare<br />

und die neuen Stundenpläne.<br />

Hier könnte Ihr<br />

Inserat stehen<br />

inserate@maenziger-zytig.ch<br />

www.maenziger-zytig.ch<br />

Barbara Beck-Iselin ist 54 <strong>Jahre</strong> alt, in Baar aufgewachsen,<br />

gelernte medizinische Laborantin und Mutter<br />

von vier, zum Teil bereits erwachsenen Kindern.<br />

Sie bringt eine reiche Erfahrung aus verschiedenen<br />

sozial- und gesellschaftspolitischen Bereichen mit:<br />

So war sie sechs <strong>Jahre</strong> Präsidentin der Frauenzentrale<br />

Zug und jeweils mehrere <strong>Jahre</strong> im Vorstand der<br />

Frauenzentrale, der Spitex Menzingen/Neuheim und<br />

der Familienbrücke Menzingen. Sie engagiert sich<br />

zurzeit als Präsidentin der Familienhilfe des Kantons<br />

Zug und im Elternrat der Pfadi Menzingen. Im Winter<br />

steht sie manchmal am Skilift am Lindenberg. Als<br />

vierfache Mutter, engagierte Mitbegründerin der Elterngruppe<br />

Menzingen und Mitarbeiterin des Mittagstisches<br />

kennt sie die Schnittstelle zwischen Familie<br />

und Schule ausgezeichnet und weiss auch um<br />

die Anliegen der Kinder. Ihre Führungsausbildung und<br />

die organisatorische Gabe werden der Stelle sicherlich<br />

zugute kommen.<br />

Angebote der schulergänzenden Betreuung<br />

Barbara Beck ist für die Organisation und Koordination<br />

der schulergänzenden Betreuung zuständig. Wie<br />

bereits angekündigt, werden auf <strong>das</strong> neue Schuljahr<br />

hin die Angebote im Schulhaus Sonnengrund ausgebaut.<br />

Es umfasst folgende Bausteine:<br />

• betreuter Mittagstisch 11.30–13.30 Uhr<br />

• Nachmittagsbetreuung 13.30–15.30 Uhr<br />

• Randstundenbetreuung 15.30–18 Uhr<br />

• Hausaufgabenhilfe 15.30–16.<strong>10</strong>, 16.15–17 Uhr<br />

Alle Angebote finden jeden Montag, Dienstag, Donnerstag<br />

und Freitag statt. An schulfreien Tagen und in<br />

den Ferien gibt es keine Betreuung. Die Tarife sind moderat<br />

und auf die Einkommens- und Vermögenssituation<br />

angepasst. Alle Angebote können individuell gebucht<br />

werden. Die Rechnungsstellung erfolgt halbjährlich.<br />

Schule Menzingen, Pascal Jahn

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