Mai 2009 - Neusalza-Spremberg

4. Mai 2009 AMTSBLATT der VGem für die Stadt Neusalza-Spremberg mit dem Ortsteil Friedersdorf sowie den Gemeinden Dürrhennersdorf und Schönbach
Ausschnitte aus dem Programm zwischen
Obermarkt und Niedermarkt, im gesamten
Stadtzentrum
Samstag, 27. Juni 2009
laufende Veranstaltungen/Angebote:
buntes Markttreiben, Auftritte der „Karrasecktruppe“,
Stadtführungen mit „Neusalzaer Persönlichkeiten“ durch
Schüler, Kutschfahrten durch die „Stadt im Dorfe“ (mit
Halt am Reiterhaus) Genussgeschichten im Vorleseund
Galeriecafé, Fr.-v-Salza-Str., ehemalige Bibliothek
Kinderbetreuung u. a. mit Kletterwand
10.00 Uhr: Feierliche Markteröffnung
10.30 Uhr: Gesunde Ernährung für Kinder -
Ein Programm der sächsischen
Landfrauen und anschließend
Kochshow (Schüler der Mittelschule)
14.00 Uhr: Marktrechtverleihung mit Sachsens
Umwelt- und Landwirtschaftsminister
Frank Kupfer
15.00 Uhr: Chor der Mittelschule
16.00 Uhr: Auftritt der Spreesänger
16.30 Uhr: Artistik, Tanz und Akrobatik (Schüler
der Mittelschule)
18.00 Uhr: Gruppe Melange - „Tango meets
Oberlausitz“
20.00 Uhr: Thomas-Stelzer-Trio
Sonntag, 28. Juni 2009
laufende Veranstaltungen/Angebote:
buntes Markttreiben, Verkaufsoffener Sonntag, Stadtführungen
mit „Neusalzaer Persönlichkeiten“, Genussgeschichten
im Vorlese- und Galeriecafé, Kinderbetreuung
u. a. mit Hüpfburg und Kletterwand
10.30 Uhr: Puppenbühne „Spinnrad“
ab 11.00 Uhr: Der Pumphut, der Hexenmeister,
zu Besuch in Neusalza-Spremberg
11.30 Uhr: Mundharmonika-Trio im Hof der
Fleischerei Ganske und nochmal
14.00 Uhr
12.00 Uhr: „Wehrsdorfer Blasmusikanten“
15.00 Uhr: „Die zwei Vagabunden“ mit Mittelaltermusik,
Stolpen
15.30 Uhr: „Line-Dance“ Großschönau
16:45 Uhr: Auftritt der „Dachkammergang“,
Swing, Samba, Jazz
18:00 Uhr: Festlicher Marktabschluss
Zusätzliche Überraschungen sind in Vorbereitung. Warten
Sie auf das nächste Amtsblatt.
(Änderungen vorbehalten)
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Jubiläumskonzert
15 Jahre Stunde der Musik
Mit 60 bis 70 Besuchern zum Jubiläumskonzert am 27. März 2009
hatten die Organisatoren gerechnet, aber mit 99 Konzertbesuchern
wurden alle Erwartungen weit übertroffen. Im Festsaal und
im Foyer wurde es eng, aber letztlich fanden alle einen Platz auf
den eilig zusammengeholten Stühlen.
Bürgermeister i. R. Günter Paulik und Mitinitiator dieser kammermusikalischen
Höhepunkte hier im Rathaus würdigte 15 Jahre
Stunde der Musik vor Beginn des Konzertes mit nachfolgenden
Worten: „Einige unter uns erinnern sich noch an den 17. Oktober
1993 noch im alten Rathaussaal.
Herr Prof. Berge, damals Präsident des Kulturbundes Sachsens,
besuchte unseren Ortsverband des Kulturbundes zu einem Erfahrungsaustausch.
Er konnte unseren Wunsch nicht abschlagen,
auf dem vorhandenen klapprigen Zimmermann-Klavier sein Können
als namhafter Dresdner-Pianist zu zeigen.
Trotz diesem Instrument und schlechter Akustik waren wir von
seiner Musik begeistert. Spontan entwickelte sich die Vision, diese
Musik ins Rathaus zu holen als „Stunde der Musik“.
Dieser Festsaal hier im Rathaus stand von Seiten der Stadt zur
Verfügung, aber welches Instrument? Ein weißer Förster-Flügel
war die Idee von Prof. Berge!
Zur 1. Stunde der Musik am 29. April 1994 war dieser weiße Förster-Flügel
leihweise an diesem Platz - später gekauft durch Mittel
des Kulturfonds der Stadt und auch großzügiger Spender!
Am Flügel Prof. Berge und Prof. Dr. Jahn (Violine) begeisterten
damals 80 Konzertbesucher.
Mit dem heutigen Jubiläumskonzert haben über 3000 Besucher
52 Konzerte mit erleben dürfen. Jedes Konzert ein musikalischer
Leckerbissen, ein großes Erlebnis!
Es fällt schwer, besondere Höhepunkte zu nennen, aber dazu
gehören die zahlreichen Konzerte mit Prof. Berge und mit Frau
Prof. Marlies Jacob, die Liederabende mit Thomas Mäthger, einem
Sohn unserer Stadt - ein Pfarrerssohn - und das Lusatia-Saxophon-Quartett
- Bundespreisträger „Jugend musiziert“ der Kreismusikschule
Löbau-Zittau.
Neben den musikalischen Mentoren unserer Stunde der Musik, Prof.
Berge und danach Prof. Marlies Jacob, liegt es mir besonders am Herzen,
dem Ehrenvorsitzenden der Kultur- und Heimatfreunde, Gunther
Leupolt, zu danken und zu ehren. Ohne dem Vater der Stunde der
Musik, Gunther Leupolt, würde es diese Konzerte in unserem Rathaus
nicht geben. Dir, lieber Gunther, vielen, vielen herzlichen Dank!“
Unter großem Applaus wurde Herrn Gunther Leupolt ein Blumenstrauß
überreicht.