Merkblatt L
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10<br />
Gleiche Schallquellen<br />
Pegeladdition<br />
Lärmquelle<br />
Expositionsspegel<br />
dB/A L<br />
90<br />
70<br />
In diesem Fall muss<br />
Gehörschutz verwendet<br />
werden<br />
s<br />
L+ L= L+ 3<br />
4<br />
Schalldruckpegel — Beurteilungspegel<br />
Lärmquelle<br />
L A, ex, 8 h = 87 dB/A<br />
8 Std.<br />
t<br />
Ist die links unten dargestellte Lärmbelastung<br />
gehörschädigend oder nicht?<br />
Muss der Betroffene Gehörschutz verwenden?<br />
Es gilt allgemein die Ansicht, dass<br />
unser Gehörorgan energieproportional<br />
reagiert. Mit anderen Worten: Doppelte<br />
Schallenergie bedeutet doppeltes Gehörschädigungsrisiko.<br />
Für die Beurteilung des Gehörschädigungsrisikos<br />
ist deshalb die folgende<br />
Vorgangsweise geeignet: Die während<br />
des achtstündigen Arbeitstages auf das<br />
Gehör einwirkende Schallenergie wird<br />
aufsummiert und gemittelt. Der auf<br />
diese Weise ermittelte energieäquivalente<br />
Dauerschallpegel ist der Expositionspegel.<br />
Am Arbeitsplatz gilt:<br />
L A, ex, 8 h = L eq , 8 Stunden<br />
M 580 Lärmbekämpfung in Holzverarbeitungsbetrieben