30.01.2013 Aufrufe

Selektive katalytische Reduktion von Stickoxiden in Kraftfahrzeugen ...

Selektive katalytische Reduktion von Stickoxiden in Kraftfahrzeugen ...

Selektive katalytische Reduktion von Stickoxiden in Kraftfahrzeugen ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

chung<br />

5.7 Ergebnisse<br />

T ∗ crit(Yu) =0.56 Yu +1.19 (5.52)<br />

darstellen und zeigt e<strong>in</strong>e Zunahme der Benetzungstemperatur mit steigendem Harnstoffanteil.<br />

Für Wasser (Yu = 0) ergibt sich e<strong>in</strong>e kritische Wandtemperatur <strong>von</strong><br />

T ∗ crit =1.19,beiHWL(Yu = 0.325) tritt die erste Benetzung bei T ∗ crit =1.37auf.<br />

Dies entspricht Wandtemperaturen <strong>von</strong> 444 K für Wasser bzw. 516 K für HWL.<br />

Für Wassertropfen konnte auch K ≈ 17 dargestellt werden. Bei diesen K-Zahlen kann<br />

an der heißen Wand Rebound beobachtet werden. Abbildung 5.17 zeigt e<strong>in</strong>e Visualisierung<br />

bei T ∗ = 1.36, wobei es - bed<strong>in</strong>gt durch die hohe Tropfenfrequenz - zu e<strong>in</strong>er<br />

Koagulation <strong>von</strong> Sekundärtropfen kommt. Die Ergebnisse bestätigen die Abgrenzung<br />

zum Breakup bei K ≈ 30.<br />

T* = 1.36<br />

K = 16.7<br />

200 µm<br />

Abbildung 5.17: Rebound der Tropfenkette für Wasser bei K = 16.7 und T ∗ =1.36<br />

Das K-T ∗-Diagramm für Wassertropfen ist <strong>in</strong> Abbildung 5.18 dargestellt. Zusätzlich<br />

zu der Grenze Deposition/erste Tropfenbildung bei T ∗ ≈ 1.1 und der Grenze Re-<br />

bound/Breakup bei K = 30 ist die Benetzungsgrenze bei T ∗ crit = 1.19 nach Gleichung<br />

(5.52) e<strong>in</strong>getragen. Für K>50 kommt es auch oberhalb dieser Grenze zur Benetzung.<br />

Die größte Temperatur, bei welcher Benetzung auftritt, ist T ∗ = 1.27. Dies entspricht<br />

gegenüber T ∗ crit = 1.19 e<strong>in</strong>er Temperaturdifferenz <strong>von</strong> 29 K. Größere K-Zahlen benö-<br />

tigen höhere Tropfenfrequenzen, was zu e<strong>in</strong>er Zunahme der Temperaturabsenkung an<br />

der Oberfläche führt. Mit steigender K-Zahl nimmt die Fluidmasse, welche an der Auftreffstelle<br />

kumuliert, zu, wobei es jedoch außerhalb der Auftrefffläche zum Abheben<br />

der Fluidmasse kommt und die Wand unbenetzt bleibt. Dieser Effekt wird <strong>von</strong> Jonas<br />

95

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!