Große Anfrage und Antwort des Senats

Drucksache 19/6606 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 19. Wahlperiode
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sowie Teilzeit- und Vollzeitstellen und geringfügiger Beschäftigung
sowie nach Aufgabenprofil beziehungsweise Stellenbeschreibung.
d) Werden in den Einrichtungen Zeit- beziehungsweise Leiharbeitnehmerinnen
und -arbeitnehmer beschäftigt?
Wenn ja, in welchem Umfang, in welcher Einrichtung, zu welchen
Tarifbedingungen und für welche Tätigkeiten?
e) Gibt es in den Einrichtungen Arbeitsgelegenheiten nach SGB II, und
wenn ja, in welchem Umfang und wie werden sie jeweils eingesetzt?
Bitte auch hier nach Einrichtung, Träger der Maßnahme, Art der Beschäftigung,
Qualifikation, Alter und Geschlecht aufschlüsseln.
f) Wie viele Menschen arbeiten in den jeweiligen Einrichtungen, die
ergänzend zu ihrem Einkommen Arbeitslosengeld II in Anspruch
nehmen müssen?
Siehe Vorbemerkung und Antwort zu 8. c) bis 8. e) und 8. h) bis 8. k).
Siehe Antwort zu 8. f).
g) Wie viele Menschen arbeiten ehrenamtlich in den jeweiligen Einrichtungen?
Wie viele Menschen leisten dort ihr Freiwilliges Soziales
Jahr und wie viele Praktikantinnen und Praktikanten gibt es? Bitte
nach Einrichtungen, Alter und Geschlecht aufschlüsseln.
13. Krankenhaus und Hospiz
Welche Krankenhäuser und Hospize werden in Hamburg von Kirchen,
kirchlichen Trägervereinen, Wohlfahrts- oder Glaubensgemeinschaften
betrieben?
a) Wie viele Betten stellen diese Einrichtungen jeweils zur Verfügung?
Für die Krankenhäuser ergibt sich die Antwort aus der nachfolgenden Aufstellung:
Krankenhaus Anzahl der
Planbetten zum
1. Januar 2010
Anzahl der teilstationärenBehandlungsplätze
zum
1. Januar 2010
Albertinen-Krankenhaus 613 44
Bethesda Krankenhaus Bergedorf 318 35
Diakonie-Klinikum Hamburg 368 20
Ev. Amalie Sieveking-Krankenhaus 290 20
Ev. Krankenhaus Alsterdorf 215 30
Kath. Kinderkrankenhaus Wilhelmstift 194 27
Kath. Marienkrankenhaus 505 28
Wilhelmsburger Krankenhaus Groß Sand 200 20
In kirchlicher Trägerschaft betrieben wird darüber hinaus das Diakonie-Hospiz Volksdorf
gGmbH mit 16 Plätzen.
b) Wie werden diese Einrichtungen finanziert? Bitte aufschlüsseln nach
kirchlichen und staatlich finanzierten Anteilen.
Die gesetzlich geregelte Finanzierung der Krankenhausleistungen erfolgt für alle Krankenhäuser
– unabhängig von der jeweiligen Trägerschaft – über das Krankenhausentgeltgesetz
und über Entgeltvereinbarungen mit den Krankenkassen. Im Rahmen
der gesetzlich geregelten dualen Finanzierung erhalten die Plankrankenhäuser Fördermittel
von der Freien und Hansestadt Hamburg für den investiven Bereich. Zu den
investiven Maßnahmen hat das Albertinen-Diakoniewerk e.V. ergänzend mitgeteilt,
dass der Träger im Albertinen-Krankenhaus und Ev. Amalie Sieveking-Krankenhaus
in den vergangenen Jahrzehnten bis heute erhebliche Mittel selbst bereitgestellt hat.
Die anderen Krankenhäuser haben dargelegt, dass sie seitens der Kirche oder der
Diakonie keine Zuschüsse erhielten.