JAHRESBERICHT 2010 - Lubinus Clinicum
JAHRESBERICHT 2010 - Lubinus Clinicum
JAHRESBERICHT 2010 - Lubinus Clinicum
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<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2010</strong><br />
Geschäfts-, Qualitäts- und Umweltbericht
Herausgeber:<br />
<strong>Lubinus</strong>-Stiftung<br />
Steenbeker Weg 25<br />
24106 Kiel<br />
Telefon: 04 31 / 388 - 0<br />
Telefax: 04 31 / 388 - 240<br />
Internet: http://www.lubinus-clinicum.de<br />
e-mail: info@lubinus-clinicum.de<br />
Im Rahmen des betrieblichen Umweltschutzes und der<br />
EMAS-Zertifizierung des <strong>Lubinus</strong> <strong>Clinicum</strong>s wurde dieser<br />
Jahresbericht auf TCF-Bilderdruckpapier gedruckt.<br />
(TCF = Totally Chlorine Free, 100% chlorfrei)
<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2010</strong><br />
Geschäfts-, Qualitäts- und Umweltbericht
Jahresbericht <strong>2010</strong><br />
Inhalt<br />
1 Vorwort 3<br />
2 Struktur des <strong>Lubinus</strong> <strong>Clinicum</strong>s 5<br />
2.1 Vorstand / Klinikleitung / Leitende Ärzte 5<br />
2.2 Versorgungsstufe und Fachabteilungen 6<br />
2.3 Kooperationen 7<br />
2.4 Schule, Weiterbildungszulassungen, Ausbildung 9<br />
2.4.1 Johann Hermann <strong>Lubinus</strong> Schule 9<br />
2.4.2 Zulassungen als Weiterbildungsstätte 9<br />
2.4.3 Weiterbildungsbefugnisse 10<br />
2.4.4 Ausbildung in der Krankenpflege 11<br />
2.4.5 Ausbildung – übrige Bereiche 11<br />
2.4.6 Erlangte Titel, Qualifikationen und Befugnisse 11<br />
2.5 Personelle Ausstattung 12<br />
2.6 Diagnostische und therapeutische Ausstattung 14<br />
3 Struktur der Fachabteilungen 15<br />
3.1 Endoprothetik 15<br />
3.2 Fußchirurgie 15<br />
3.3 Hand- und Mikrochirurgie 15<br />
3.4 Unfall- und arthroskopische Chirurgie,<br />
Sporttraumatologie 15<br />
3.5 Wirbelsäulenchirurgie, Kinder-, Rheuma- und<br />
onkologische Orthopädie 15<br />
3.6 Gefäßchirurgie 16<br />
3.7 Plastische und Wiederherstellende Chirurgie 16<br />
3.8 Anästhesie und operative Intensivmedizin 16<br />
3.9 Schmerztherapie 16<br />
3.10 Weitere ärztlich geleitete Dienstleistungsbereiche 16<br />
4 Leistungsdaten des <strong>Clinicum</strong>s 17<br />
4.1 Leistungsdaten im Überblick 17<br />
4.2 Weitere ausgewählte Leistungsdaten 19<br />
4.3 Geschlechts- und Altersstruktur 19<br />
4.4 Patienten nach Herkunftsland und -region<br />
(Einzugsgebiet) 20<br />
4.5 Kostenträger 21<br />
5 Leistungsdaten der Fachabteilungen 22<br />
5.1 Übersicht 22<br />
5.2 Endoprothetik 23<br />
5.2.1 Leistungsdaten im Überblick 23<br />
5.2.2 Häufigste Eingriffe 24<br />
5.2.3 Geschlechts- und Altersstruktur 25<br />
5.2.4 Einzugsgebiet 25<br />
5.3 Fußchirurgie 26<br />
5.3.1 Leistungsdaten im Überblick 26<br />
5.3.2 Häufigste Eingriffe 27<br />
5.3.3 Geschlechts- und Altersstruktur 28<br />
5.3.4 Einzugsgebiet 28<br />
5.4 Hand- und Mikrochirurgie 29<br />
5.4.1 Leistungsdaten im Überblick 29<br />
5.4.2 Häufigste Eingriffe 31<br />
5.4.3 Geschlechts- und Altersstruktur 32<br />
5.4.4 Einzugsgebiet 32<br />
2<br />
5.5 Unfall- und arthroskopische Chirurgie,<br />
Sporttraumatologie 33<br />
5.5.1 Leistungsdaten im Überblick 33<br />
5.5.2 Häufigste Eingriffe 34<br />
5.5.3 Geschlechts- und Altersstruktur 35<br />
5.5.4 Einzugsgebiet 35<br />
5.6 Wirbelsäulenchirurgie, Kinder-, Rheumaund<br />
on kologische Orthopädie 36<br />
5.6.1 Leistungsdaten im Überblick 36<br />
5.6.2 Häufigste Eingriffe 37<br />
5.6.3 Geschlechts- und Altersstruktur 38<br />
5.6.4 Einzugsgebiet 38<br />
5.7 Gefäßchirurgie 39<br />
5.7.1 Leistungsdaten im Überblick 39<br />
5.7.2 Häufigste Eingriffe 39<br />
5.8 Plastische und Wiederherstellende Chirurgie 40<br />
5.8.1 Leistungsdaten im Überblick 40<br />
5.8.2 Häufigste Eingriffe 41<br />
5.8.3 Geschlechts- und Altersstruktur 42<br />
5.8.4 Einzugsgebiet 42<br />
5.9 Schmerztherapie 43<br />
6 Qualitätsbericht 45<br />
6.1 Charta des <strong>Lubinus</strong> <strong>Clinicum</strong>s 45<br />
6.2 Qualitätsmanagement 46<br />
6.3 Patientenakzeptanz stationär 49<br />
6.4 Patientenakzeptanz ambulant 51<br />
6.5 Sozialdienst 51<br />
6.6 Entlassungsstruktur 52<br />
6.7 Weitere Qualitätsmerkmale 53<br />
7 Sozialbericht 54<br />
7.1 Fluktuationsstatistik nach Dienstarten 56<br />
7.2 Ausfallzeiten 58<br />
8 Umweltbericht 59<br />
8.1 Wasser und Abwasser 59<br />
8.2 Gas- und Stromverbrauch 60<br />
8.3 Heizenergie 60<br />
8.4 Abfallaufkommen 61<br />
9 Wirtschaftliche Situation 62<br />
10 Gastärzte/Gäste 64<br />
11 Vorträge, Veröffentlichungen, Poster, Abstracts 66<br />
12 Mitgliedschaften des <strong>Lubinus</strong> <strong>Clinicum</strong>s 70<br />
13 Wichtige Telefon- und Faxnummern 71<br />
14 Besondere Ereignisse 72<br />
15 Medienpräsenz/Pressespiegel<br />
(ohne eigene Fachveröffentlichungen) 73
Vorwort<br />
• Veränderungen in der Abteilung für Plastische Chirurgie<br />
• Integrierte Versorgung für fußchirurgische Leistungen<br />
• Neues Entlassungs- und Überleitungsmanagement<br />
• Haustarifvertrag mit dem Marburger Bund<br />
Seit einem Jahr firmiert das <strong>Lubinus</strong> <strong>Clinicum</strong><br />
unter dem Dach der <strong>Lubinus</strong>-Stiftung.<br />
Ihr Wechsel vom privaten Träger zu einer<br />
gemeinnützigen Stiftung war richtungs -<br />
weisend und bewährt sich. Einerseits ist<br />
damit ein wichtiger Pfeiler der Gesundheitsversorgung<br />
für den orthopädisch-unfall -<br />
chirurgischen Bereich in Kiel und Schleswig-<br />
Holstein zukunftssicher gestaltet und für<br />
die Mitarbeiter eine deutliche Verbesserung<br />
ihrer Arbeitsplatzsicherheit erreicht worden,<br />
andererseits ist das Unternehmen nun vor<br />
ungeplanten Veränderungen in der Gesellschafterstruktur,<br />
z.B. in der Führungsnachfolge<br />
als Familienunternehmen, geschützt.<br />
Die Plastische und Wiederherstellende<br />
Chi rurgie am <strong>Lubinus</strong> <strong>Clinicum</strong> hat sich neu<br />
formiert, und sie setzt neue Akzente: Seit<br />
Juli <strong>2010</strong> leitet Dr. Matthias Geenen die<br />
Abteilung. Als neuer Oberarzt und stell -<br />
vertretender Leitender Arzt steht ihm<br />
Dr. Fabian Wolfrum zur Seite, der vom<br />
Hamburger Diakonie-Klinikum Alten Eichen<br />
zu <strong>Lubinus</strong> wechselte und als Facharzt für<br />
Chirurgie sowie für Plastische und Ästhe -<br />
tische Chirurgie auch handchirurgisch qualifiziert<br />
ist. Das Team um Dr. Geenen und<br />
Dr. Wolfrum hat die Zusammenarbeit mit<br />
den operativen Primärversorgern in<br />
Schleswig-Holstein stark ausgebaut und<br />
eine Spezialsprechstunde für Plastische<br />
und Wiederherstellende Chirurgie am<br />
Brustzentrum Kiel-Mitte eingerichtet.<br />
Ratsuchende Patientinnen werden dort<br />
optimal über die Chancen und Risiken einer<br />
Brustwiederherstellung informiert und<br />
danach gegebenenfalls im <strong>Lubinus</strong> <strong>Clinicum</strong><br />
operiert. Darüber hinaus bieten Dr. Geenen<br />
und Dr. Wolfrum zusammen mit den Fuß -<br />
chirurgen jetzt auch eine interdisziplinäre<br />
Sprechstunde für Patienten mit chronischen<br />
Beinwunden an.<br />
Bei ausgewählten Operationen am Fuß<br />
entspricht <strong>Lubinus</strong> dem Wunsch vieler<br />
3<br />
Vorwort
Vorwort<br />
niedergelassener Ärzte und bietet seit <strong>2010</strong><br />
das bewährte System der Integrierten<br />
Versorgung an. Korrekturen der Schiefzehe<br />
(Hallux valgus), Hammerzehe oder die<br />
Versteifung des Großzehengrundgelenks<br />
(Hallux rigidus) können seit Mai <strong>2010</strong> über<br />
Integrierte Versorgungsverträge abgerechnet<br />
werden, wenn die Patienten bei der<br />
Deutschen Angestellten Krankenkasse<br />
(DAK), der Techniker Krankenkasse (TK)<br />
oder der Barmer GEK krankenversichert<br />
sind.<br />
Für alle Patienten gilt: Auch nach schweren<br />
Operationen sollen sie so früh wie möglich<br />
ihr gewohntes Leben wieder aufnehmen.<br />
Auf dieses Ziel ist der stationäre Aufenthalt<br />
ausgerichtet und eng mit der Anschlussheilbehandlung<br />
abgestimmt: Damit jeder<br />
Patient nur dann die Klinik verlässt, wenn<br />
auch gewährleistet ist, dass er anschließend<br />
medizinisch und sozial sicher weiter<br />
versorgt wird, hat <strong>Lubinus</strong> sein Entlassungsmanagement<br />
neu koordiniert und<br />
erfüllt damit die gesetzlichen Vorgaben<br />
nach dem SGB V und dem SGB XI.<br />
Auf der Grundlage des „Expertenstandards<br />
Entlassungsmanagement in der Pflege“<br />
vom Deutschen Netzwerk zur Qualitätsentwicklung<br />
in der Pflege (DNQP) gilt ab <strong>2010</strong><br />
ein optimierter Pflegestandard im <strong>Lubinus</strong><br />
<strong>Clinicum</strong>. Sämtlichen Patienten mit Liegezeiten<br />
über drei Tage und generell allen,<br />
die poststationäre Versorgungsprobleme<br />
4<br />
angeben, werden sogenannten Bezugspflegekräfte<br />
zugewiesen. Dieses Pflegepersonal<br />
beurteilt die späteren Versorgungsrisiken<br />
der Patienten schon am Tag ihrer stationären<br />
Aufnahme nach einem Standardverfahren<br />
und betreut sie engmaschig und individuell<br />
bis zu ihrer Entlassung.<br />
Last but not least haben die Gehalts -<br />
verhandlungen mit unseren angestellten<br />
Ärzten eine zufriedenstellende Lösung<br />
gefunden: <strong>2010</strong> hat das <strong>Lubinus</strong> <strong>Clinicum</strong><br />
einen neuen Haustarifvertrag mit dem<br />
Marburger Bund abgeschlossen.<br />
Die erbrachten Leistungen und Veränderungen<br />
<strong>2010</strong> stimmen uns zuversichtlich für<br />
das Jahr 2011. Neben dem großen Engagement<br />
aller Mitarbeiter eröffnet insbeson -<br />
dere die Gemeinnützigkeit der <strong>Lubinus</strong>-<br />
Stiftung neue Chancen für die Stabilität<br />
und das Wachstum unseres Unternehmens:<br />
Durch Zustiftungen kann <strong>Lubinus</strong> wachsen.<br />
In diesem Sinne freuen wir uns darauf,<br />
2011 mit der Katholischen Wohltätigkeitsanstalt<br />
(KWA) über eine gemeinsame<br />
Zukunft des Kieler St. Elisabeth Krankenhauses<br />
mit dem <strong>Lubinus</strong> <strong>Clinicum</strong> zu<br />
verhandeln.<br />
Dr. Moritz Thiede<br />
Vorstand
2 Struktur des <strong>Lubinus</strong> <strong>Clinicum</strong>s <strong>2010</strong><br />
2.1 Vorstand / Klinikleitung / Leitende Ärzte<br />
<strong>Lubinus</strong>-Stiftung, Kiel,<br />
vertreten durch:<br />
den Vorstand<br />
Vorstand:<br />
Dr. med. Philipp <strong>Lubinus</strong><br />
Dr. rer. soc. oec. Moritz Thiede<br />
Klinikleitung:<br />
Dr. med. Claus Hudemann Ärztlicher Direktor<br />
Dr. rer. soc. oec. Moritz Thiede Verwaltungsdirektor<br />
Diplom-Pflegewirt (FH) Stephan Kolmorgen Pflegedirektor<br />
Leitende Ärzte:<br />
Dr. med. Thomas Fischer Fußchirurgie<br />
Dr. med. Matthias Geenen Plastische und Wiederherstellende Chirurgie<br />
Prof. Dr. med. Christof Hopf Wirbelsäulenchirurgie, Kinder-, Rheuma- und onkologische Orthopädie<br />
Dr. med. Claus Hudemann Anästhesie, Intensivmedizin und Hämotherapie<br />
Dr. med. Heinz Laprell Unfall- und arthroskopische Chirurgie, Sporttraumatologie<br />
Dr. med. Philipp <strong>Lubinus</strong> Endoprothetik<br />
Dr. med. Christoph Ranft Hand- und Mikrochirurgie<br />
Dr. med. Wolfgang Wabbel Schmerztherapie<br />
Struktur des <strong>Lubinus</strong> <strong>Clinicum</strong>s<br />
5
Struktur des <strong>Lubinus</strong> <strong>Clinicum</strong>s<br />
2.2 Versorgungsstufe und<br />
Fachabteilungen<br />
Mit Bescheid des Ministeriums für<br />
Arbeit, Soziales, Gesundheit und<br />
Verbraucherschutz des Landes<br />
Schleswig-Holstein vom<br />
21. Dezember 2009 ist das <strong>Lubinus</strong><br />
<strong>Clinicum</strong> für den Zeitraum <strong>2010</strong> bis<br />
2015 wie nachstehend in den<br />
Krankenhaus bedarfsplan für das Land<br />
Schleswig-Holstein aufgenommen:<br />
Fachabteilungen gemäß ärztlichen Fachgebietsbezeichnungen:<br />
Chirurgie<br />
Orthopädie<br />
Anzahl Planbetten: 196<br />
darunter Intensivbetten: 11<br />
Gesamtfallzahl: 7.102<br />
Versorgungsstufe: Fachkrankenhaus<br />
Art des Trägers: freigemeinnützig<br />
6
2.3 Kooperationen<br />
Das <strong>Lubinus</strong> <strong>Clinicum</strong> ist mit den<br />
ambulanten Diensten des<br />
<strong>Clinicum</strong>s, seinen Kooperationspartnern<br />
(Kassenärzte, Apotheke,<br />
ambulante Rehabilitation usw.) und<br />
den <strong>Lubinus</strong>-Dienstleistungen als<br />
integrierte ambulante und stationäre<br />
Versorgungseinheit zur <strong>Lubinus</strong><br />
Gruppe zusammengeschlossen.<br />
Nach 2004 haben sich wesentliche<br />
Kooperationspartner der <strong>Lubinus</strong><br />
Gruppe zum Medizinischen Versorgungszentrum<br />
(MVZ) <strong>Lubinus</strong> GmbH,<br />
zusammenge schlossen.<br />
Das MVZ besteht aus 11 ärztlichen<br />
Fachrichtungen, 25 Ärzten, dem <strong>Clinicum</strong>,<br />
der Praxis für Physio therapie,<br />
der Apotheke sowie der Werkstatt für<br />
Orthopädietechnik.<br />
Struktur der <strong>Lubinus</strong> Gruppe<br />
Ziele der <strong>Lubinus</strong> Gruppe sind:<br />
Die gemeinsame Nutzung von<br />
Ressourcen wie Labor, operative<br />
Einrichtungen, Röntgen, MRT etc.<br />
Gegenseitige Konsiliartätigkeit<br />
Weiterentwicklung von sektorübergreifenden<br />
diagnose- und<br />
therapieorientierten Behandlungsleitlinien<br />
Nutzung eines einheitlichen Informations-<br />
und Kommunikations sys -<br />
tems, damit jedem Partner die für<br />
die Behandlung seiner Patienten<br />
notwendigen Informationen zur<br />
Verfügung stehen<br />
Gemeinsame Weiterentwicklung<br />
von Qualitätsstandards<br />
Gemeinsame Entwicklung von<br />
Implantaten und anderen Hilfs mitteln<br />
Erbringung von Serviceleistungen<br />
wie Verpflegung, Reinigung,<br />
Arbeitssicherheit, Technik<br />
7<br />
Weitere Kooperationen<br />
Mit Start im September 2005 haben<br />
die Praxisklinik Kronshagen und das<br />
<strong>Lubinus</strong> <strong>Clinicum</strong> einen Koopera tionsvertrag<br />
unterzeichnet, nachdem die<br />
Ärzte der Praxisklinik die stationären<br />
Opera tionen im <strong>Lubinus</strong> <strong>Clinicum</strong> Kiel<br />
durchführen.<br />
Gleichlautende Kooperationsverträge,<br />
die neben stationärer auch<br />
ambulante Operationen beinhalten,<br />
wurden ab 2004 mit den Ärzten<br />
Dres. Ketelsen/Ringe, Meldorf,<br />
ab 2006 mit Dr. Schneider, Kiel,<br />
ab 2008 mit Dr. Günter, Schleswig,<br />
ab 2009 mit Dr. Koch, Kiel und<br />
Dres. Sawade/Lewko/Scholz<br />
(Flint bek/Neumünster) sowie<br />
ab <strong>2010</strong> mit PD Dr. Drücke, Kiel<br />
abgeschlossen.
Struktur der <strong>Lubinus</strong> Gruppe<br />
Endoprothetik<br />
Hand- und<br />
Mikrochirurgie<br />
Fußchirurgie<br />
Unfall- und arthroskopische<br />
Chirurgie, Sporttraumatologie<br />
Wirbelsäulenchirurgie,<br />
Kinder-, Rheuma- und<br />
onkologische Orthopädie<br />
Plastische und<br />
Wiederherstellende Chirurgie<br />
Gefäßchirurgie<br />
Schmerztherapie<br />
Anästhesie und operative<br />
Intensivmedizin<br />
Praxis für Physiotherapie<br />
Ambulantes Rehazentrum<br />
Zentrum für Prävention<br />
Ambulantes<br />
Operationszentrum<br />
Notfallambulanz,<br />
D-Arzt, BG<br />
Privatärztliche Behandlung<br />
Ermächtigung für<br />
Hand- und Mikrochirurgie<br />
Ermächtigung für<br />
Wirbelsäulenchirurgie,<br />
Kinder- und onkologische<br />
Orthopädie<br />
<strong>Lubinus</strong>-Sodexho<br />
Dienstleistungs-GmbH<br />
(Gastronomie/Partyservice)<br />
<strong>Lubinus</strong> Sitex-Service GmbH<br />
(Wäscheversorgung)<br />
<strong>Lubinus</strong>-Kuhnert<br />
Dienstleistungs-GmbH<br />
(Gebäudereinigung)<br />
<strong>Lubinus</strong>-orgaMed GmbH<br />
(Sterilgutversorgung)<br />
8<br />
Johann Hermann <strong>Lubinus</strong> Schule<br />
• Schule für Physiotherapie<br />
<strong>Lubinus</strong> Akademie<br />
• Fort- und Weiterbildung<br />
• Veranstaltungsmanagement<br />
Praxen für:<br />
Orthopädie<br />
Gefäßchirurgie/Phlebologie<br />
Chirurgie<br />
Urologie<br />
Dermatologie/Allergologie<br />
Zahnmedizin<br />
Labormedizin<br />
Radiologie<br />
Anästhesie/Schmerztherapie<br />
Anästhesie<br />
Innere Medizin<br />
Frauenheilkunde<br />
Apotheke<br />
Orthopädie-Technik<br />
Klinik-Shop
2.4 Schule, Weiterbildungszulassungen, Ausbildung<br />
2.4.1 Johann Hermann <strong>Lubinus</strong> Schule<br />
Staatlich anerkannte Schule für<br />
Physiotherapie<br />
Die Schule ist mit dem Qualitätssiegel<br />
des ISQ (Interessenverband zur<br />
Sicherung der Qualität der Ausbildung<br />
an den deutschen Schulen für<br />
Physiotherapie e. V.) ausgezeichnet.<br />
Die staatl. anerkannte Schule für<br />
Physiotherapie besuchten im Jahr<br />
<strong>2010</strong> 89 Schülerinnen und Schüler,<br />
wobei ein Kurs mit 38 Teilnehmern<br />
die Ausbildung aufnahm.<br />
Struktur des <strong>Lubinus</strong> <strong>Clinicum</strong>s<br />
Von diesen 89 streben 50 den<br />
Abschluss zum Bachelor of Science<br />
(B. o. Sc.), der im Rahmen der<br />
gemeinsamen Ausbildung mit der<br />
Fachhochschule Kiel erlangt werden<br />
kann, an.<br />
34 Schülerinnen und Schüler legten<br />
in <strong>2010</strong> erfolgreich das Staatsexamen<br />
zum staatlich geprüften Physio therapeuten<br />
ab.<br />
2.4.2 Zulassungen als Weiterbildungsstätte<br />
Das <strong>Lubinus</strong> <strong>Clinicum</strong> ist als Weiterbildungsstätte<br />
wie folgt zugelassen:<br />
Chirurgie (Basisweiterbildung) bis 30.06.2018<br />
Orthopädie und Unfallchirurgie (Facharztkompetenz) bis 30.06.2018<br />
Orthopädie (Gebiet) bis 31.08.2012<br />
Orthopädie - Rheumatologie (Schwerpunkt)<br />
Plastische und Ästhetische Chirurgie<br />
bis 24.08.2012<br />
(Facharztkompetenz) bis 30.06.2018<br />
Anästhesiologie (Gebiet) bis 31.07.2016<br />
9
Struktur der <strong>Lubinus</strong> Gruppe<br />
2.4.3 Weiterbildungsbefugnisse<br />
Nachstehende Ärzte des <strong>Lubinus</strong> <strong>Clinicum</strong>s haben die aufgeführten Befugnisse zur Weiterbildung:<br />
Arzt Befugnis<br />
Dubber, Gerald Orthopädie (Gebiet)<br />
Dr. Geenen, Matthias Plastische und Ästhetische Chirurgie (Facharztkompetenz)<br />
Prof. Dr. Hopf, Christof Orthopädie und Unfallchirurgie (Facharztkompetenz)<br />
Prof. Dr. Hopf, Christof Chirurgie (Basisweiterbildung)<br />
Prof. Dr. Hopf, Christof Orthopädische Rheumatologie (Zusatz-Weiterbildung)<br />
Prof. Dr. Hopf, Christof Rheumatologie im Gebiet der Orthopädie (Schwerpunkt)<br />
Prof. Dr. Hopf, Christof Kinder-Orthopädie (Zusatzweiterbildung)<br />
Dr. Hudemann, Claus Anästhesiologie (Gebiet)<br />
Dr. Laprell, Heinz Orthopädie und Unfallchirurgie (Facharztkompetenz)<br />
Dr. Laprell, Heinz Chirurgie (Basisweiterbildung)<br />
Dr. <strong>Lubinus</strong>, Philipp Orthopädie und Unfallchirurgie (Facharztkompetenz)<br />
Dr. Ranft, Christoph Orthopädie und Unfallchirurgie (Facharztkompetenz)<br />
Dr. Ranft, Christoph Handchirurgie (Zusatz-Weiterbildung)<br />
Dr. Wabbel, Wolfgang Spezielle Schmerztherapie (Zusatzbezeichnung)<br />
10
2.4.4 Ausbildung in der<br />
Krankenpflege<br />
In der Krankenpflege wurden in <strong>2010</strong><br />
25 Schüler ausgebildet. Die Krankenpflegeausbildung<br />
am <strong>Lubinus</strong> <strong>Clinicum</strong><br />
findet in Kooperation mit der diesbezüglich<br />
im BIZ (Bildungszentrum<br />
für Gesundheitsfachberufe gGmbH)<br />
organisierten DRK-An schar-Schwesternschaft<br />
Kiel e. V. statt.<br />
2.4.6 Erlangte Titel, Qualifikationen und Befugnisse<br />
Struktur des <strong>Lubinus</strong> <strong>Clinicum</strong>s<br />
Folgende Mitarbeiter/innen haben im Jahre <strong>2010</strong> die nachstehend aufgeführten Qualifikationen erlangt:<br />
Dr. Hiller, Miriam Promotion 31.08.10<br />
Dr. Stolze, Jennifer Promotion 16.12.10<br />
Dr. Maurischat, Sabine Fachärztin für Anästhesiologie 13.10.10<br />
Neß, Gisela Fachärztin für Anästhesiologie 13.10.10<br />
Rosenau, Andreas Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie 27.10.10<br />
Dr. Oesselmann, Meike Anerkennung zum Führen der Zusatzbezeichung Handchirurgie 10.11.10<br />
Dr. Schwall, Nina Anerkennung zum Führen der Zusatzbezeichung Handchirurgie 10.11.10<br />
Linke, Dirk Fortbildungszertifikat (5 Jahre Gültigkeit) 28.06.10<br />
11<br />
2.4.5 Ausbildung –<br />
übrige Bereiche<br />
Neben der fachärztlichen Ausbildung<br />
und den Ausbildungsjahrgängen der<br />
Johann Hermann <strong>Lubinus</strong> Schule<br />
bildet das <strong>Lubinus</strong> <strong>Clinicum</strong> auch<br />
Medizinische Fachang estellte (vormals<br />
Arzthelfer/innen) und im Berufsbild<br />
Bürokauffrau/-mann aus. Seit August<br />
2009 findet außerdem die 3-jährige<br />
Ausbildung zum/zur Fachinfor matiker/in<br />
- Systemintegration statt.<br />
Eine Auszubildende schloss die Ausbildung<br />
zur Medizinischen Fachangestellten<br />
in <strong>2010</strong> erfolgreich ab.
Struktur der <strong>Lubinus</strong> Gruppe<br />
2.5 Personelle Ausstattung<br />
Im Jahr 2009 wurden 334,79 Mitarbeiter<br />
(Teilzeitkräfte in Vollzeitkräfte<br />
umgerechnet) im <strong>Lubinus</strong> <strong>Clinicum</strong><br />
beschäftigt. Rein rechnerisch stieg<br />
somit die Anzahl der Vollkräfte<br />
gegenüber 2009 um 4,79 Vollkräfte<br />
oder 1,45%.<br />
Zwischen dem <strong>Lubinus</strong> <strong>Clinicum</strong><br />
und der DRK-Anschar-Schwesternschaft<br />
e. V. besteht ein Gestellungsvertrag.<br />
Im Rahmen dieses Vertrages<br />
wurden im Jahr <strong>2010</strong> 53 Pflegekräfte<br />
und 9 Funktionskräfte gestellt.<br />
Verteilung nach Dienstarten 2009 <strong>2010</strong> Differenz<br />
absolut<br />
in %<br />
Ärztlicher Dienst 68,7 72,48 3,78 5,5<br />
Pflegedienst 108,0 101,47 -6,53 -6,05<br />
Medizinisch-Technischer Dienst 38,9 44,62 5,72 14,7<br />
Funktionsdienst 53,1 54,16 1,06 2,0<br />
Klinisches Hauspersonal 5,6 5,46 -0,14 -2,5<br />
Wirtschafts- und Versorgungsdienst 6,4 5,6 -0,80 -12,5<br />
Technischer Dienst 7,6 8,35 0,75 9,87<br />
Verwaltung 34,2 35,29 1,09 3,19<br />
Ausbildungsstätten 7,5 7,36 -0,14 -1,87<br />
Summe 330,0 334,79 4,79 1,45<br />
12
Geschlechtsstruktur der Beschäftigten<br />
weiblich 74%<br />
Altersstruktur der Beschäftigten<br />
50 bis 59 Jahre 24%<br />
40 bis 49 Jahre 36%<br />
> 60 Jahre 4%<br />
Struktur des <strong>Lubinus</strong> <strong>Clinicum</strong>s<br />
männlich 26%<br />
13<br />
Geschlechts- und Altersstruktur:<br />
Der Anteil der weiblichen Mitarbeiter<br />
betrug etwas mehr als 74%, ist aber<br />
in den einzelnen Dienstarten unterschiedlich.<br />
So wurden im Klinischen<br />
Hauspersonal ausschließlich weib liche<br />
Mitarbeiter beschäftigt und im<br />
Pflegedienst immerhin 91,2%.<br />
Männliche Domänen fanden sich nur<br />
im Tech nischen Dienst (77,8%)<br />
so wie im Ärztlichen Dienst (70,5%).<br />
Gut 36% der Mitarbeiter waren<br />
unter 40 Jahre alt, nur 28% waren<br />
50 Jahre und älter. Den größten<br />
Anteil bildeten die 40- bis<br />
49-Jährigen mit 36%.<br />
< 19 Jahre 1%<br />
20 bis 29 Jahre 9%<br />
30 bis 39 Jahre 26%
Struktur der <strong>Lubinus</strong> Gruppe<br />
2.6 Diagnostische und therapeutische Ausstattung<br />
Untenstehend sind die <strong>2010</strong> aufgestellten<br />
Betten und die wesentliche<br />
diagnostische und therapeutische<br />
Ausstattung nach Art und Menge<br />
dargestellt.<br />
Aufgestellte Betten 212<br />
davon: Intensivbetten 12<br />
Rehabilitationsbetten 12<br />
Operationssäle 8<br />
Eingriffsräume 2<br />
Aufwachbetten 15<br />
Beatmungsplätze 3<br />
Eigenblutentnahmeplätze 1<br />
Cell Saver zur maschinellen Autotransfusion 3<br />
Ambulanz-Behandlungsräume 4<br />
Diagnostik<br />
Sonografie 2<br />
Elektrokardiogramm 2<br />
Bronchoskopieeinheit 2<br />
Stationäre Röntgenplätze 4<br />
Fahrbare Röntgenarbeitsplätze 8<br />
Magnet-Resonanz-Tomographie in Kooperation 2<br />
Computertomographie in Kooperation 1<br />
Physiotherapie/Frührehabilitation<br />
Bewegungsbad 1<br />
Turnsäle mit entsprechender Ausstattung 2<br />
Gerätegestützte Krankengymnastik in Kooperation<br />
Ausstattung gemäß Heilmittelverordnung;<br />
z. B. auch Hörgeräte in Kooperation vorhanden<br />
Klinisches, serologisches und bakteriologisches Labor in Kooperation<br />
Weitere diagnostische und therapeutische Ausstattungen in Kooperation<br />
14
3 Struktur der Fachabteilungen<br />
Die diagnostische und therapeutische<br />
Ausstattung gem. 2.6 wird von allen<br />
Fachabteilungen genutzt, auf eine<br />
Zuordnung der einzelnen Ressourcen<br />
zu den Fachabteilungen wird daher<br />
an dieser Stelle verzichtet.<br />
3.1 Endoprothetik<br />
Aufgestellte Betten: 87<br />
davon Rehabilitation 12<br />
Ärztliche Mitarbeiter:<br />
davon:<br />
12<br />
Leitender Arzt 1<br />
Oberärzte 3<br />
Funktionsoberärzte 2<br />
Assistenzärzte 6<br />
3.2 Fußchirurgie<br />
Aufgestellte Betten: 7<br />
Ärztliche Mitarbeiter:<br />
davon:<br />
5<br />
Leitender Arzt 1<br />
Oberarzt 1<br />
Funktionsoberarzt 1<br />
Assistenzärzte 2<br />
Stand: 31.12.<strong>2010</strong><br />
Struktur der Fachabteilungen<br />
3.3 Hand- und Mikrochirurgie<br />
Aufgestellte Betten 7<br />
Ärztliche Mitarbeiter:<br />
davon:<br />
6<br />
Leitender Arzt 1<br />
Oberarzt 1<br />
Funktionsoberarzt 1<br />
Fachärzte 2<br />
Assistenzarzt 1<br />
3.4 Unfall- und arthroskopische<br />
Chirurgie, Sporttraumatologie<br />
Aufgestellte Betten 44<br />
Ärztliche Mitarbeiter:<br />
davon:<br />
15<br />
Leitender Arzt 1<br />
Oberärzte 5<br />
Facharzt 1<br />
Assistenzärzte 8<br />
3.5 Wirbelsäulenchirurgie, Kinder-,<br />
Rheuma- und onkologische Orthopädie<br />
Aufgestellte Betten 42<br />
Ärztliche Mitarbeiter:<br />
davon:<br />
12<br />
Leitender Arzt 1<br />
Oberärzte 3<br />
Fachärzte 2<br />
Assistenzärzte 6<br />
15
Struktur der Fachabteilungen<br />
3.6 Gefäßchirurgie<br />
Aufgestellte Betten nach Bedarf<br />
Belegärztin 1<br />
3.8 Anästhesie und operative Intensivmedizin<br />
Aufgestellte Betten 12<br />
Ärztliche Mitarbeiter:<br />
davon:<br />
17<br />
Leitender Arzt 1<br />
Oberärzte 3<br />
Fachärzte 10<br />
Assistenzärzte 3<br />
3.9 Schmerztherapie<br />
3.10 Weitere ärztlich geleitete Dienstleistungsbereiche<br />
Eigenblut<br />
Medizinische Dokumentation und Qualitätssicherung<br />
Physikalische Therapie<br />
Physiotherapie<br />
Rehabilitation<br />
Röntgen<br />
Labor<br />
Internistische Betreuung<br />
3.7 Plastische und Wiederherstellende Chirurgie<br />
Aufgestellte Betten 12<br />
Ärztliche Mitarbeiter:<br />
davon:<br />
4<br />
Leitender Arzt 1<br />
Oberarzt 1<br />
Facharzt 1<br />
Assistenzarzt 1<br />
Aufgestellte Betten: nach Bedarf<br />
Ärztliche Mitarbeiter: nach Bedarf<br />
davon:<br />
Leitender Arzt 1<br />
weitere Ärzte in Kooperation mit der Fachabteilung Anästhesie<br />
16<br />
Stand: 31.12.<strong>2010</strong>
4 Leistungsdaten des <strong>Clinicum</strong>s<br />
4.1 Leistungsdaten im<br />
Überblick<br />
Im Jahr <strong>2010</strong> blieb die Zahl der<br />
stationären Patienten mit 7.212<br />
gegenüber 2009 mit 7.236 etwa<br />
konstant (Abb. 1).<br />
8.000<br />
7.000<br />
6.000<br />
5.000<br />
4.000<br />
3.000<br />
2.000<br />
1.000<br />
Leistungsdaten des <strong>Clinicum</strong>s<br />
6.478<br />
0<br />
2006<br />
Abb. 1<br />
17<br />
6.947<br />
2007<br />
Patienten<br />
7.012<br />
2008<br />
7.236<br />
2009<br />
7.212<br />
<strong>2010</strong>
Leistungsdaten des <strong>Clinicum</strong>s<br />
Die Anzahl der Übernachtungen<br />
(Pflegetage) sank um 3.102 (5,0%)<br />
(Abb. 2). Die Verweildauer, also die<br />
durchschnittliche Aufenthaltszeit<br />
eines Patienten im <strong>Clinicum</strong>, sank<br />
entsprechend um 0,63 Tage (7,3%)<br />
auf 8 Tage.<br />
2.500<br />
2.000<br />
1.500<br />
1.000<br />
500<br />
1.942<br />
0<br />
2006<br />
Abb. 3<br />
1.972<br />
2007<br />
Abb. 2<br />
70.000<br />
60.000<br />
50.000<br />
40.000<br />
30.000<br />
20.000<br />
10.000<br />
Ambulante Operationen<br />
1.973<br />
2008<br />
0<br />
2.158<br />
2009<br />
59.540<br />
2006<br />
18<br />
2.168<br />
<strong>2010</strong><br />
60.821<br />
2007<br />
Pflegetage<br />
60.922<br />
2008<br />
62.200<br />
2009<br />
59.098<br />
<strong>2010</strong><br />
Die Anzahl der ambulanten Opera tionen<br />
(Abb. 3) blieb im Jahr <strong>2010</strong> mit<br />
2.168 etwa auf dem Niveau von 2009<br />
mit 2.158 Eingriffen. Bei ambulanten<br />
Ope rationen werden die Patienten<br />
am OP-Tag auf genommen und nach<br />
Operation und angemessener<br />
anästhe siologischer Betreuung am<br />
selben Tag entlassen. Stationäre<br />
Krankenhausaufenthalte können<br />
somit zum Wohle der Patienten<br />
(Verbleib in der gewohnten sozialen<br />
Umgebung, keine Zuzahlung) ver mieden<br />
werden.
4.2 Weitere ausgewählte<br />
Leistungsdaten<br />
Die nebenstehende Tabelle gibt<br />
einen Überblick über weitere<br />
aus gewählte Leistungsdaten.<br />
Mit den kürzeren Liegezeiten<br />
sanken auch die krankengymnastischen<br />
Leistungen.<br />
4.3 Geschlechts- und<br />
Altersstruktur<br />
Die Geschlechtsstrukur der statio nären<br />
Patienten (Abb. 4) zeigt im Jahre <strong>2010</strong><br />
eine Verschiebung zu Gunsten des<br />
weiblichen Geschlechts.<br />
Der Anteil der Frauen betrug gut<br />
57%, der der Männer knapp 43%.<br />
Abb. 5 macht deutlich, dass der An -<br />
tei l der Altersgruppe über 75 Jahre<br />
geringfügig gesunken ist.<br />
Den größten Anteil von Patienten<br />
macht nach wie vor mit über 38,71%<br />
die Altersgruppe der 40- bis 64-Jäh rigen<br />
aus. Insgesamt ist das Durchschnittsalter<br />
in Höhe von 56,9 Jahren<br />
gegenüber 2009 konstant geblieben.<br />
Weitere ausgewählte Leistungsdaten 2006 2007 2008 2009 <strong>2010</strong><br />
Maschinelle Autotransfusionen 318 191 232 321 339<br />
Eigenblutentnahmen 2 6 3 0 1<br />
Anästhesien 8.287 8.842 8.953 9.150 9.312<br />
Krankengymnastische Leistungen 34.696 38.619 39.434 40.182 38.196<br />
Massagen 4.234 4.239 3.829 4.263 4.576<br />
Bewegungsbadanwendungen 467 148 315 189 104<br />
Röntgenleistungen 65.285 72.179 77.850 74.541 82.698<br />
Ambulante Notfallbehandlungen 15.166 15.396 15.930 16.294 14.584<br />
weibliche Patienten 57,02%<br />
45%<br />
40%<br />
35%<br />
30%<br />
25%<br />
20%<br />
15%<br />
10%<br />
5%<br />
0%<br />
Abb. 5<br />
Leistungsdaten des <strong>Clinicum</strong>s<br />
2,7% 2,62%<br />
2009 <strong>2010</strong><br />
0 - 14<br />
19<br />
16,5% 15,46%<br />
2009 <strong>2010</strong><br />
15 - 39<br />
38,3% 38,71%<br />
2009 <strong>2010</strong><br />
40 - 64<br />
männliche Patienten 42,98%<br />
27,40%<br />
26,4%<br />
2009 <strong>2010</strong><br />
65 - 75<br />
Abb. 4<br />
16,1% 15,81%<br />
2009 <strong>2010</strong><br />
> 75
Leistungsdaten des <strong>Clinicum</strong>s<br />
4.4 Patienten nach<br />
Herkunftsland und -region<br />
(Einzugsgebiet)<br />
Betrachtet man die stationären<br />
Patienten des Jahres <strong>2010</strong> nach ihrem<br />
Herkunftsland, so zeigt Abb. 6, dass<br />
94,05% unserer Patienten in<br />
Schleswig-Holstein beheimatet sind,<br />
weitere 5,95% verteilen sich über<br />
die übrigen Bundesländer, primär<br />
Niedersachsen mit 2,26%.<br />
Abb. 6<br />
Patienten nach Herkunftsland (Einzugsgebiet)<br />
Bundesrepublik Deutschland n = 7. 212<br />
Nordrhein-Westfalen<br />
0,71%<br />
Rheinland-Pfalz<br />
0,32%<br />
Saarland<br />
0,02%<br />
20<br />
Bremen<br />
0,37%<br />
Hessen<br />
0,30%<br />
Schleswig-<br />
Holstein<br />
94,05%<br />
Hamburg<br />
0,58%<br />
Niedersachsen<br />
2,26%<br />
Baden-Württemberg<br />
0,11%<br />
Mecklenburg-<br />
Vorpommern<br />
0,69%<br />
Sachsen-Anhalt<br />
0,08%<br />
Thüringen<br />
0,07%<br />
Bayern<br />
0,23%<br />
Berlin<br />
0,11%<br />
Brandenburg<br />
0,08%<br />
Sachsen<br />
0,02%
Patienten nach<br />
Herkunftsregion<br />
(Einzugsgebiet)<br />
Schleswig-Holstein<br />
n = 6.783<br />
4.5 Kostenträger<br />
Nach Kostenträgern (Abb. 8)<br />
Bahn/Post/Behörde 3,45%<br />
betrachtet war die AOK mit<br />
26,67% der größte Nachfrager,<br />
gefolgt mit 16,69% von der sonst. EK 13,90%<br />
BARMER GEK. Alle Ersatzkassen<br />
hatten zusammen einen IKK 2,96%<br />
Anteil von 44,35%.<br />
DAK 10,80%<br />
BARMER GEK 16,69%<br />
BKK 9,49%<br />
LK<br />
Nordfriesland<br />
2,27%<br />
LK<br />
Dithmarschen<br />
8,82%<br />
Abb. 8<br />
Leistungsdaten des <strong>Clinicum</strong>s<br />
SK<br />
Flensburg<br />
1,03%<br />
LK<br />
Schleswig-Flensburg<br />
4,34%<br />
SK Kiel<br />
34,18%<br />
LK<br />
Rendsburg-Eckernförde<br />
26,13 %<br />
LK Steinburg<br />
1,90%<br />
SK Neumünster<br />
4,03%<br />
LK Pinneberg<br />
0,58%<br />
21<br />
LK Segeberg<br />
2,70%<br />
LK Plön<br />
11,44%<br />
LK Stormann<br />
0,16%<br />
Von den schleswig-holsteinischen<br />
Patienten (Abb. 7) haben 34,18%<br />
ihren Wohnsitz in Kiel. Weitere<br />
Schwerpunkte sind der Landkreis<br />
Rendsburg-Eckernförde mit 26,13%<br />
sowieder Landkreis Plön<br />
mit 11,44%.<br />
LK Ostholstein<br />
2,00%<br />
SK Lübeck<br />
0,31%<br />
LK<br />
Herzogtum-<br />
Lauenburg<br />
0,11%<br />
BG 2,41%<br />
Abb. 7<br />
PKV 8,31%<br />
sonstige 5,32%<br />
AOK 26,67%
Leistungsdaten der Fachabteilungen<br />
5 Leistungsdaten der Fachabteilungen<br />
Endoprothetik 22,53%<br />
Gefäßchirurgie 0,07%<br />
5.1 Übersicht<br />
Fußchirurgie 10,75%<br />
Der größte Anteil der Patienten<br />
entfiel mit 34,8% auf die Fachabteilung<br />
Unfall- und arthroskopische<br />
Chirurgie, Sporttraumatologie<br />
(Abb. 9), die aufgrund der geringen<br />
Verweildauer aber nur 22,02% der<br />
Pflegetage in An spruch nahm<br />
(Abb. 10).<br />
Hand- und Mikrochirurgie 10,56%<br />
Unfall- und arthroskopische<br />
Chirurgie, Sporttraumatologie 22,02%<br />
Wirbelsäulenchirurgie, Kinder-, Rheuma-<br />
und onkologische Orthopädie 19,98%<br />
Plastische und Wiederherstellende<br />
Chirurgie 4,10%<br />
Hand- und Mikrochirurgie 4,27%<br />
Die Fach ab teilung Endoprothetik folgt<br />
mit einem Anteil von 22,53% der<br />
Fälle, aber 40,96% der Pflegetage,<br />
gefolgt von der Wirbel säulenchirurgie,<br />
Kinder-, Rheuma- und onkologische<br />
Orthopädie mit 18,89% der Fälle und<br />
19,98% der Pflegetage. Auf die Fachabteilung<br />
Hand- und Mikrochirurgie<br />
22<br />
Fallzahlen nach<br />
Fachabteilungen<br />
Plastische und Wiederherstellende<br />
Chirurgie 2,52%<br />
Wirbelsäulenchirurgie, Kinder-, Rheumaund<br />
onkologische Orthopädie 18,89%<br />
Unfall- und arthroskopische Chirurgie,<br />
Sporttraumatologie 34,68%<br />
Pflegetage nach<br />
Fachabteilungen<br />
Abb. 9<br />
ohne Schmerztherapie<br />
Endoprothetik 40,96%<br />
Fußchirurgie 8,67%<br />
Abb. 10<br />
ohne Schmerztherapie<br />
und Gefäßchirurgie<br />
entfielen noch 10,56% der Fälle<br />
(4,27% der Pflege tage), auf die Fußchirurgie<br />
10,75% der Fälle (8,67%<br />
der Pflegetage), auf die Plastische<br />
und Wieder herstellende Chi rurgie<br />
2,52% der Fälle (4,10% der Pflege<br />
tage) und auf die Gefäßchirurgie<br />
0,07% der Fälle.
5.2 Endoprothetik<br />
5.2.1 Leistungsdaten<br />
im Überblick<br />
Die Anzahl der in der Fachabteilung<br />
Endoprothetik behandelten Patienten<br />
(Abb. 11) sank im Jahre <strong>2010</strong> gegenüber<br />
dem Vorjahr um 49 (2,9%) auf<br />
nunmehr 1.616.<br />
Dabei sank die Anzahl der Pflegetage<br />
gemäß Abb. 12 um 1.998 (7,81%) auf<br />
23.585, so dass die Verweildauer von<br />
15,37 Tagen auf 14,59 Tage um 0,78<br />
Tage (5,07%) leicht zurückging.<br />
30.000<br />
25.000<br />
20.000<br />
15.000<br />
10.000<br />
5.000<br />
0<br />
25.883<br />
2006<br />
25.615<br />
2007<br />
Leistungsdaten der Fachabteilungen<br />
26.466<br />
2008<br />
1.800<br />
1.500<br />
1.200<br />
900<br />
600<br />
300<br />
25.583<br />
2009<br />
0<br />
1.509<br />
2006<br />
23.585<br />
<strong>2010</strong><br />
23<br />
1.613<br />
2007<br />
Abb. 12<br />
Endoprothetik – Patienten<br />
1.659<br />
2008<br />
1.665<br />
2009<br />
1.616<br />
<strong>2010</strong><br />
Endoprothetik – Pflegetage<br />
Abb. 11
Leistungsdaten der Fachabteilungen<br />
5.2.2 Häufigste Eingriffe<br />
Die häufigsten Eingriffe sind in der<br />
folgenden Tabelle dargestellt. Danach<br />
dominiert nach wie vor die Implantation<br />
von Hüftgelenkendoprothesen<br />
mit 792 (51,3%). Kniegelenke wurden<br />
bei 484 (31,3%) Patienten implantiert.<br />
Während die Anzahl der implantierten Hüftgelenkendoprothesen<br />
zunahm, sank die<br />
Zahl der eingesetzten Knieendoprothesen.<br />
Die anderen Leistungen lagen ebenfalls<br />
unter dem Vorjahresniveau.<br />
Die fünf häufigsten Eingriffe Anzahl Anzahl Anzahl<br />
2008 2009 <strong>2010</strong><br />
Endoprothetik 1.581 1.576 1.545<br />
Implantation einer Endoprothese am Hüftgelenk 758 744 792<br />
Implantation einer Endoprothese am Kniegelenk 538 538 484<br />
Revision, Wechsel, Entfernung einer Endoprothese am Hüftgelenk 127 117 116<br />
Revision, Wechsel, Entfernung einer Endoprothese am Kniegelenk 55 77 66<br />
Implantation einer Endoprothese am Schultergelenk 21 28 26<br />
24
5.2.3 Geschlechts- und<br />
Altersstruktur<br />
Nach dem Geschlecht überwiegt mit<br />
63,34% nach wie vor der weibliche<br />
Anteil der Patienten.<br />
76,82% der endoprothetisch ver -<br />
sorgten Patienten sind mindestens<br />
65 Jahre alt.<br />
Das Durchschnittsalter beträgt<br />
70,64 Jahre und ist damit im<br />
Vergleich zum Vorjahr konstant<br />
geblieben.<br />
Leistungsdaten der Fachabteilungen<br />
25<br />
5.2.4 Einzugsgebiet<br />
Rund 95% der Patienten mit endo -<br />
prothetischer Versorgung sind in<br />
Schleswig-Holstein beheimatet,<br />
5% verteilen sich auf die übrigen<br />
Bundes länder, primär Niedersachsen<br />
und Rheinland-Pfalz.<br />
Die in Schleswig -Holstein lebenden<br />
Patienten haben mit 36,41%<br />
ihren Wohnsitz in Kiel, weitere<br />
Schwerpunkte sind der Landkreis<br />
Rendsburg-Eckernförde mit 24,38%<br />
sowie der Landkreis Plön mit<br />
14,58%.
Leistungsdaten der Fachabteilungen<br />
5.3 Fußchirurgie<br />
5.3.1 Leistungsdaten im<br />
Überblick<br />
Die Anzahl der fußoperativen Eingriffe<br />
ist im Jahre <strong>2010</strong> gemäß Abb. 13 um<br />
4 (0,51%) auf 785 Fälle gesunken.<br />
Gleichzeitig erhöhte sich die Anzahl<br />
der Pflegetage um 242 (5,2%) auf<br />
4.909 (Abb. 14), sodass die Verweildauer<br />
um 0,33 Tage auf 6,25 stieg.<br />
900<br />
800<br />
700<br />
600<br />
500<br />
400<br />
300<br />
200<br />
100<br />
0<br />
5.500<br />
5.000<br />
4.500<br />
4.000<br />
3.500<br />
3.000<br />
2.500<br />
2.000<br />
1.500<br />
1.000<br />
500<br />
0<br />
Abb. 13<br />
Abb. 14<br />
26<br />
579<br />
2006<br />
3.234<br />
2006<br />
595<br />
2007<br />
3.361<br />
2007<br />
Fußchirurgie – Patienten<br />
698<br />
2008<br />
3.883<br />
2008<br />
789<br />
2009<br />
4.667<br />
2009<br />
785<br />
<strong>2010</strong><br />
Fußchirurgie – Pflegetage<br />
4.909<br />
<strong>2010</strong>
5.3.2 Häufigste Eingriffe<br />
Die häufigsten stationären Eingriffe<br />
in der Fuß chirurgie sind in der nachfolgenden<br />
Tabelle dargestellt. Danach<br />
überwogen die Arthrodesen der Fußwurzel<br />
und des Mittelfusses mit<br />
34,46%, gefolgt von der Operation<br />
an Mittelfuß und Zehen mit 18,63%.<br />
Leistungsdaten der Fachabteilungen<br />
Die fünf häufigsten Eingriffe Anzahl Anzahl Anzahl<br />
2008 2009 <strong>2010</strong><br />
Fußchirurgie 756 895 859<br />
Arthrodese (Gelenkversteifung) Fußwurzel und Mittelfuß 257 290 296<br />
Operation an Mittelfuß und Zehen 254 239 160<br />
Entfernung von Osteosynthesematerial (z.B. Knochenschrauben) 66 86 97<br />
Eingriffe an Fußnägeln 28 53 48<br />
Entfernung von erkranktem Knochenmaterial 33 38 44<br />
27
Leistungsdaten der Fachabteilungen<br />
5.3.3 Geschlechts- und<br />
Altersstruktur<br />
Nach dem Geschlecht überwog mit<br />
72,66% nach wie vor der weibliche<br />
Anteil der Patienten.<br />
Bei der Altersstruktur sank der Anteil<br />
der 15- bis 39-jährigen Patienten von<br />
17,5% auf 17,07%. Der größte Teil<br />
der Leistungen entfiel mit 50,19% auf<br />
die Gruppe der 40- bis 64-Jährigen.<br />
Das Durchschnittsalter ist im Jahre<br />
<strong>2010</strong> mit 54,85 gegenüber 2009 leicht<br />
gestiegen.<br />
28<br />
5.3.4 Einzugsgebiet<br />
95,21% der Patienten mit fußchirur -<br />
gischer Versorgung sind in Schleswig-<br />
Holstein beheimatet, 4,79% haben<br />
ihren Wohnsitz in den übrigen<br />
Bundesländern.<br />
In Schleswig-Holstein haben 24,66%<br />
der Patien ten ihren Wohnsitz in Kiel,<br />
weitere Schwerpunkte sind mit<br />
25,79% der Landkreis Rendsburg-<br />
Eckernförde, Dithmarschen mit<br />
13,63% sowie der Landkreis Plön<br />
mit 11,18%.
5.4 Hand- und Mikrochirurgie<br />
5.4.1 Leistungsdaten im<br />
Überblick<br />
Die Anzahl stationär behandelter<br />
Patienten (Abb. 15) ist um<br />
11 (1,47%) auf 759 gestiegen.<br />
Die Anzahl der Pflegetage ist<br />
um 9 (0,37%) auf 2.461 gestiegen<br />
(Abb. 16). Die Verweildauer ist<br />
um 0,04 Tage (1,22%) auf 3,24<br />
gesunken.<br />
Leistungsdaten der Fachabteilungen<br />
1.000<br />
800<br />
600<br />
400<br />
200<br />
0<br />
Abb. 15<br />
4.000<br />
3.500<br />
3.000<br />
2.500<br />
2.000<br />
1.500<br />
1.000<br />
500<br />
0<br />
Abb. 16<br />
808<br />
2006<br />
2.839<br />
2006<br />
29<br />
803<br />
2007<br />
3.063<br />
2007<br />
Hand- und Mikrochirurgie –<br />
Patienten<br />
712<br />
2008<br />
748<br />
2009<br />
759<br />
<strong>2010</strong><br />
Hand- und Mikrochirurgie –<br />
Pflegetage<br />
2.604<br />
2008<br />
2.452<br />
2009<br />
2.461<br />
<strong>2010</strong>
Leistungsdaten der Fachabteilungen<br />
Hand- und Mikrochirurgie –<br />
Prästationäre Leistungen<br />
1.000<br />
900<br />
800<br />
700<br />
600<br />
500<br />
400<br />
300<br />
200<br />
100<br />
0<br />
Abb. 17<br />
Hand- und Mikrochirurgie –<br />
Poststationäre Leistungen<br />
1.100<br />
1.000<br />
900<br />
800<br />
700<br />
600<br />
500<br />
400<br />
300<br />
200<br />
100<br />
0<br />
Abb. 18<br />
723<br />
2006<br />
460<br />
2006<br />
757<br />
2007<br />
570<br />
2007<br />
605<br />
2008<br />
542<br />
2008<br />
585<br />
2009<br />
395<br />
2009<br />
622<br />
<strong>2010</strong><br />
378<br />
<strong>2010</strong><br />
30<br />
Abb. 19<br />
Die Zahl der prästationären, ambulant<br />
erbrachten Leistungen (Abb. 17)<br />
ist gegenüber dem Jahr 2009 gestiegen.<br />
Die Zahl der poststationären<br />
Leistungen ist gem. Abb. 18 gegen -<br />
über 2009 geringfügig gesunken.<br />
Die Anzahl der ambulanten<br />
Opera tionen gemäß Abb. 19 ist<br />
um 19 (1,94%) gesunken.<br />
Hand- und Mikrochirurgie –<br />
Ambulante Operationen<br />
1.100<br />
1.000<br />
900<br />
800<br />
700<br />
600<br />
500<br />
400<br />
300<br />
200<br />
100<br />
0<br />
818<br />
2006<br />
880<br />
2007<br />
897<br />
2008<br />
979<br />
2009<br />
960<br />
<strong>2010</strong>
5.4.2 Häufigste Eingriffe<br />
Die Zahl der häufigsten Eingriffe verteilt<br />
sich wie in der unten stehenden<br />
Tabelle dargestellt.<br />
Danach überwogen die Neurolyse<br />
und Dekompression von Nerven mit<br />
15,01% sowie die Operationen an<br />
Faszien der Hohlhand und der Finger<br />
mit 11,25%.<br />
Leistungsdaten der Fachabteilungen<br />
Die fünf häufigsten Eingriffe Anzahl Anzahl Anzahl<br />
2008 2009 <strong>2010</strong><br />
Hand- und Mikrochirurgie 1.635 1.731 1.831<br />
Neurolyse und Dekompression von Nerven (Karpaltunnelsyndrom)<br />
Operationen an Faszien der Hohlhand und der Finger<br />
263 303 275<br />
(Morbus Dupuytren) 226 213 206<br />
Operation an Bändern der Hand 180 198 206<br />
Offene Reposition einer Fraktur der Hand 142 159 201<br />
Offene Reposition einer Fraktur des Unterarmknochens 143 155 163<br />
31
Leistungsdaten der Fachabteilungen<br />
5.4.3 Geschlechts- und<br />
Altersstruktur<br />
Nach dem Geschlecht überwog<br />
der Anteil weiblicher Patienten mit<br />
72,66%.<br />
Der überwiegende Anteil der<br />
ver sorgten Patienten entfiel nach<br />
wie vor auf die Altersgruppe der<br />
40- bis 64-jährigen Patienten.<br />
Das Durchschnittsalter betrug<br />
59,12 Jahre gegenüber 57,5 Jahre<br />
im Vorjahr. 5.4.4 Einzugsgebiet<br />
32<br />
Nach Herkunftsland sind 96,41% der<br />
Patienten in Schleswig-Holstein<br />
beheimatet, 3,59% haben ihren<br />
Wohnort im Ausland oder in den<br />
übrigen Bundesländern.<br />
In Schleswig-Holstein haben 34,03%<br />
der Patienten ihren 1. Wohnsitz in<br />
Kiel, weitere Schwerpunkte sind die<br />
Landkreise Rendsburg-Eckernförde<br />
mit 33,67% und Plön mit 11,46%.
5.5 Unfall- und arthroskopische<br />
Chirurgie, Sporttraumatologie<br />
5.5.1 Leistungsdaten im<br />
Überblick<br />
Die Anzahl der in der Fachabteilung<br />
Unfall- und arthroskopische Chirurgie,<br />
Sporttraumatologie stationär behandelten<br />
Patienten (Abb. 20) ist im Jahr<br />
<strong>2010</strong> gegenüber dem Vorjahr um<br />
74 (3,05%) gestiegen.<br />
20.000<br />
15.000<br />
10.000<br />
5.000<br />
0<br />
13.433<br />
2006<br />
14.241<br />
2007<br />
Leistungsdaten der Fachabteilungen<br />
Abb. 20<br />
14.035<br />
2008<br />
3.000<br />
2.000<br />
1.000<br />
0<br />
12.789<br />
2009<br />
Unfall- und arthroskopische Chirurgie,<br />
Sporttraumatologie – Patienten<br />
2.114<br />
2006<br />
12.024<br />
<strong>2010</strong><br />
33<br />
2.419<br />
2007<br />
2.505 2.502<br />
2.428<br />
2008<br />
2009<br />
Unfall- und arthroskopische<br />
Chirurgie,<br />
Sporttraumatologie –<br />
Pflegetage<br />
Abb. 21<br />
<strong>2010</strong>
Leistungsdaten der Fachabteilungen<br />
Gleichzeitig sanken die Pflegetage<br />
um 765 Tage (5,98%) auf 12.024<br />
Tage (Abb. 21, S. 33). Die Verweildauer<br />
hat so um 0,47 Tage (8,9%)<br />
auf 4,8 abgenommen.<br />
Die Anzahl der ambulanten Opera -<br />
tionen ist von 816 um 69 (8,5%)<br />
auf 747 Operationen gesunken.<br />
5.5.2 Häufigste Eingriffe<br />
Die häufigsten Eingriffe sind in der<br />
folgenden Tabelle dargestellt.<br />
Hier machen die arthroskopischen<br />
Operationen am Gelenkknorpel und<br />
an den Menisken mit 650 Fällen<br />
einen Anteil von 21,2% aus, gefolgt<br />
von der Reposition von Frakturen der<br />
Ober- und Unterschenkel mit 17,4%.<br />
Unfall- und arthroskopische Chirurgie,<br />
Sporttraumatologie – Ambulante Operationen<br />
Die fünf häufigsten Eingriffe Anzahl Anzahl Anzahl<br />
2008 2009 <strong>2010</strong><br />
Unfall- und arthroskopische Chirurgie<br />
Arthroskopische Operation am Gelenkknorpel<br />
3.025 3.063 3.065<br />
und an den Menisken 782 805 650<br />
Reposition einer Fraktur der Ober- oder Unterschenkelknochen 446 462 532<br />
Entfernung von Osteosynthesematerial (z.B. Nägel, Schrauben, Platten) 397 345 427<br />
Arthroskopische Operation des Schultergelenkes<br />
Arthroskopische Refixation und Plastik an Bändern<br />
286 261 266<br />
des Kniegelenkes 193 172 166<br />
34<br />
1.000<br />
800<br />
600<br />
400<br />
200<br />
0<br />
886<br />
2006<br />
830<br />
2007<br />
801<br />
2008<br />
816<br />
2009<br />
747<br />
<strong>2010</strong><br />
Abb. 22
5.5.3 Geschlechts- und<br />
Altersstruktur<br />
Bei der Geschlechtsstruktur hat sich<br />
eine geringe Verschiebung zu den<br />
Männern ergeben, deren Anteil mit<br />
51,52% leicht überwiegt.<br />
Hinsichtlich der Altersstruktur ist der<br />
Anteil der Patienten in den Altersklassen<br />
> 75 leicht zurückgegangen.<br />
Das Durchschnittsalter ist von 50,02<br />
auf 50,41 Jahre leicht gestiegen.<br />
Leistungsdaten der Fachabteilungen<br />
35<br />
5.5.4 Einzugsgebiet<br />
95,50% der Patienten leben in<br />
Schleswig-Holstein, 4,5% haben<br />
ihren Wohnort im Ausland und<br />
im übrigen Bundesgebiet.<br />
Bezogen auf Schleswig-Holstein<br />
sind 37% der Patienten in Kiel<br />
beheimatet, 28,22% im Landkreis<br />
Rendsburg-Eckernförde und 10,12%<br />
im Landkreis Plön.
Leistungsdaten der Fachabteilungen<br />
5.6 Wirbelsäulenchirurgie,<br />
Kinder-, Rheuma- und<br />
on kologische Orthopädie<br />
5.6.1 Leistungsdaten im<br />
Überblick<br />
Die Anzahl der in der Fachabteilung<br />
Wirbelsäulenchirurgie, Kinder-,<br />
Rheuma- und onkologische Ortho pädie<br />
behandelten Patienten (Abb. 23)<br />
ist im Jahre <strong>2010</strong> um 46 auf 1.356<br />
Patienten (3,28%) gesunken.<br />
Da gleichzeitig die Zahl der Pflege tage<br />
um 1.413 (10,95%) sank, ging die Verweildauer<br />
um 73 Tage (7,93%) auf<br />
8,47 Tage zurück (Abb. 24).<br />
20.000<br />
15.000<br />
10.000<br />
5.000<br />
0<br />
12.701<br />
2006<br />
12.220<br />
2007<br />
1.600<br />
1.400<br />
1.200<br />
1.000<br />
800<br />
600<br />
400<br />
200<br />
0<br />
11.625<br />
2008<br />
Wirbelsäulenchirurgie, Kinder-, Rheuma- und<br />
onkologische Orthopädie – Patienten<br />
1.289<br />
2006<br />
12.903<br />
2009<br />
36<br />
1.309<br />
2007<br />
11.490<br />
<strong>2010</strong><br />
1.229<br />
2008<br />
1.402<br />
2009<br />
Wirbelsäulenchirurgie, Kinder-,<br />
Rheuma- und onkologische<br />
Orthopädie<br />
– Pflegetage<br />
Abb. 24<br />
1.356<br />
<strong>2010</strong><br />
Abb. 23
5.6.2 Häufigste Eingriffe<br />
Die häufigsten Eingriffe sind in der<br />
folgenden Tabelle dargestellt. Danach<br />
überwiegen die Versteifungen der<br />
Wirbelsäule mit 400 (33,7%) sowie<br />
Operationen (wie z.B. Bandschei ben -<br />
implantationen, Verteboplastien bei<br />
Brüchen, knöcherne Dekompressionen)<br />
mit 311 (26,2%).<br />
Konservative Behandlungen wurden<br />
in 290 Fällen (2009: 286) durch geführt.<br />
Leistungsdaten der Fachabteilungen<br />
Die fünf häufigsten Eingriffe Anzahl Anzahl Anzahl<br />
2008 2009 <strong>2010</strong><br />
Wirbelsäulenchirurgie 965 1.149 1.186<br />
Versteifung (Spondylodese) der Wirbelsäule<br />
Operationen, wie z.B. Bandscheibenimplantation,<br />
307 403 400<br />
Verteboplastie bei Brüchen, knöcherne Dekompression 297 333 311<br />
Entfernung von Bandscheibenvorfällen<br />
Komplexe Rekonstuktion der Wirbelsäule bei Fehlstellungen<br />
174 191 216<br />
(z.B. bei Skoliose) 43 61 54<br />
Entfernung von erkranktem Knochengewebe an der Wirbelsäule 28 37 37<br />
37
Leistungsdaten der Fachabteilungen<br />
5.6.3 Geschlechts- und<br />
Altersstruktur<br />
Der Anteil der behandelten Männer<br />
ist mit 45% gegenüber 2009 mit<br />
48% leicht gesunken.<br />
Die Auswertung der Altersstruktur<br />
zeigt, dass die Zahlen der Altersgruppen<br />
15-39 Jahre und 65-75 Jahre<br />
konstant geblieben sind. Gut 40%<br />
der behandelten Patienten ist 40 bis<br />
64 Jahre alt.<br />
Das Durchschnittsalter betrug im<br />
Jahr <strong>2010</strong> 52,69 Jahre und ist damit<br />
gegenüber 55,6 Jahren in 2009<br />
leicht gesunken.<br />
38<br />
5.6.4 Einzugsgebiet<br />
86,9% der Patienten in der Fach -<br />
abteilung Wirbelsäulenchirurgie,<br />
Kinder-, Rheuma- und onkologische<br />
Orthopädie sind in Schleswig-<br />
Holstein beheimatet, 13,1% haben<br />
ihren Wohnort im übrigen Bundes -<br />
gebiet und im Ausland.<br />
In Schleswig-Holstein ist mit<br />
26,91% der überwiegende Anteil<br />
der Patienten in Kiel zuhause,<br />
24,91% im Landkreis Rendsburg-<br />
Eckernförde und 12,04% im<br />
Land kreis Plön.
5.7 Gefäßchirurgie<br />
5.7.1 Leistungsdaten im<br />
Überblick<br />
Die gefäßchirurgischen Leistungen<br />
werden überwiegend ambulant<br />
durchgeführt.<br />
So ist die Zahl der ambulanten<br />
Operationen in <strong>2010</strong> von 158 um 4<br />
auf 162 leicht angestiegen (Abb. 25).<br />
5.7.2 Häufigste Eingriffe<br />
Insgesamt wurden <strong>2010</strong> stationär<br />
und ambulant 168 Patienten operiert.<br />
Der häufigste Eingriff ist die Entfernung<br />
von Krampfadern mit einem<br />
Anteil von 93,4%.<br />
Leistungsdaten der Fachabteilungen<br />
250<br />
200<br />
150<br />
100<br />
50<br />
0<br />
Gefäßchirurgie –<br />
Ambulante Operation<br />
Häufigster Eingriff Anzahl Anzahl Anzahl<br />
2008 2009 <strong>2010</strong><br />
Gefäßchirurgie 195 174 168<br />
Entfernung von Krampfadern 185 169 157<br />
160<br />
2006<br />
39<br />
117<br />
2007<br />
179<br />
2008<br />
158<br />
2009<br />
162<br />
<strong>2010</strong><br />
Abb. 25
Leistungsdaten der Fachabteilungen<br />
5.8 Plastische und<br />
Wiederherstellende Chirurgie<br />
5.8.1 Leistungsdaten im<br />
Überblick<br />
Im Sommer <strong>2010</strong> führte der Wechsel<br />
des Leitenden Arztes zu einer<br />
Umstrukturierung in der Abteilung für<br />
Plastische und Wiederherstellende<br />
Chirurgie und damit zu einem vorübergehenden<br />
Kapazitätsengpass.<br />
Trotzdem konnte die Zahl der be handelten<br />
Patienten auf ähnlichem<br />
Niveau wie im Vorjahr gehalten werden,<br />
wobei insgesamt 189 Patienten<br />
stationär behandelt wurden. Die seit<br />
Sommer <strong>2010</strong> behandelten Patienten<br />
wiesen allerdings komplexere Erkrankungen<br />
auf, sodass der Schweregrad<br />
(Case-Mix-Index) von 1,86 auf 2,36<br />
anstieg.<br />
250<br />
200<br />
150<br />
100<br />
50<br />
0<br />
2.500<br />
2.000<br />
1.500<br />
1.000<br />
500<br />
0<br />
40<br />
Plastische und Wiederherstellende<br />
Chirurgie – Patienten<br />
90<br />
2006<br />
188<br />
2009<br />
Plastische und Wiederherstellende<br />
Chirurgie – Pflegetage<br />
1.197<br />
2006<br />
157<br />
2007<br />
2.178<br />
2007<br />
183<br />
2008<br />
2.217<br />
2008<br />
2.156<br />
2009<br />
189<br />
<strong>2010</strong><br />
1.944<br />
<strong>2010</strong><br />
Abb. 26<br />
Abb. 27
5.8.2 Häufigste Eingriffe<br />
Der größte Teil der Eingriffe befasst<br />
sich mit der Rekonstruktion von<br />
Haut- und Weichteilen nach Tumor -<br />
erkrankungen und chronischen<br />
Wunden. Weitere Schwerpunkte sind<br />
Operationen zur Korrektur der<br />
Körperform oder Körperoberfläche,<br />
hierunter fallen z. B. Fettabsaugungen,<br />
Ohranlegeplastiken und Bauchstraffungen.<br />
Eingefallene Brust,<br />
Leistungsdaten der Fachabteilungen<br />
sowohl bei Brustkrebs als auch aus<br />
kosmetischen Gründen, ist der Brustchirurgie<br />
untergliedert.<br />
Insbesondere die großen rekonstruktiven<br />
Eingriffe mit Gewebetransplantationen<br />
(z. B. Brustaufbau mit Eigengewebe)<br />
sind sehr zeitaufwendig und<br />
begründen damit die relativ geringe<br />
Fallzahl.<br />
Die häufigsten Eingriffe Anzahl<br />
<strong>2010</strong><br />
Defekt-, Wund- und Tumorchirurgie 124<br />
Korrekturen der Körperformen 62<br />
Brustchirurgie 44<br />
Sonstige 17<br />
41
Leistungsdaten der Fachabteilungen<br />
5.8.3 Geschlechts- und<br />
Altersstruktur<br />
Insgesamt überwog die Zahl der<br />
weiblichen Patienten. Das Durchschnittsalter<br />
der Patienten der<br />
Plastischen und Wiederherstellenden<br />
Chirurgie betrug 53,78 Jahre, mit<br />
dem größtem Anteil von 46,39%<br />
in der Altersgruppe der 40- bis<br />
64-jährigen Patienten.<br />
42<br />
5.8.4 Einzugsgebiet<br />
96,62% der Patienten hatten ihren<br />
ersten Wohnsitz in Schleswig-Holstein,<br />
davon 36,83% in Kiel und<br />
30,91% in Rendsburg-Eckern förde.
5.9 Schmerztherapie<br />
5.9.1 Leistungsdaten im<br />
Überblick<br />
Im <strong>Lubinus</strong> <strong>Clinicum</strong> ist die inter -<br />
dis ziplinäre schmerztherapeutische<br />
Versorgung für die Patienten aller<br />
Fachabteilungen als fester Bestandteil<br />
ihrer Rund umversorgung in den<br />
Behandlungsablauf integriert.<br />
Im Jahre <strong>2010</strong> wurden inkl. Mehrfachbesuchen<br />
insgesamt 1.752 Patienten<br />
– davon 135 Pa tien ten stationär –<br />
schmerztherapeutisch betreut.<br />
Gerade bei diesen Patienten ist<br />
die zeitnahe Versorgung unter Vorbeuge-Gesichts<br />
punkten, aber auch<br />
unter therapeu tischen Aspekten<br />
essentiell, um die drohende Schmerzchronifizierung<br />
nach Möglichkeit einzudämmen.<br />
Die individuell erlernte Schmerz verarbeitung<br />
des Patienten – seine persönliche<br />
Schmerzgeschichte – bildet die<br />
Grundlage zur Ausbildung einer<br />
Schmerz krankheit und -chronifi zie -<br />
rung, die unbehandelt zur Beeinträchtigung<br />
der Lebensqualität und zur<br />
dauernden Arbeitsunfähigkeit führen<br />
kann.<br />
Leistungsdaten der Fachabteilungen<br />
Ziel ist es, den auffälligen Schmerzverlauf<br />
möglichst früh zu erkennen<br />
und die Schmerzart sowie die verhaltensbezogene<br />
Reaktion als Voraussetzungen<br />
für eine individuelle therapeutische<br />
Intervention zu analysieren.<br />
Mittlerweile wird „mechanismen orientiert“<br />
vorgegangen. Das heißt: Die<br />
Schmerzkomponente, die sich aus<br />
der individuellen Anamnese und der<br />
klinischen Untersuchung ab zeichnet,<br />
wird einem auslösenden psychologischen<br />
oder patho physiologischen<br />
Mechanismus zugeordnet und<br />
pharmakologisch/psychologisch und<br />
physiothera peutisch angegangen<br />
mit einer<br />
Kombination von Entspannungsverfahren<br />
und physikalischer<br />
Therapie<br />
Optimierung der medikamentösen<br />
Schmerztherapie<br />
(„PCA“, „EPK“ oder „per os“)<br />
ggf. in Kombination mit<br />
invasiven Verfahren<br />
– Infiltrationen von Lokalanästhetika<br />
an schmerzleitende Strukturen<br />
– Cortisongabe an rückenmarksnahe<br />
Strukturen<br />
– Infusionen von Lidocain,<br />
Guanethidin, Muskelrelaxanzien<br />
– Gabe von intravenösen Opiaten.<br />
43<br />
Einführung der psychosomatischen<br />
Grundversorgung:<br />
Seit 2005 wird im <strong>Lubinus</strong> <strong>Clinicum</strong><br />
die psychosomatische Grundversorgung<br />
als integrierter Leistungsbestandteil<br />
der Schmerztherapie<br />
angeboten.<br />
Leistungsinhalte sind hierbei:<br />
Differentialdiagnostische Ab schätzung:<br />
Welchen Anteil haben<br />
psychosoziale Belastungen und<br />
Probleme am Krankheitsbild<br />
„Schmerz“?<br />
Grundlegende therapeutische<br />
Leistungen, vor allem Beratung und<br />
Unterstützung, ggf. auch<br />
Entspannungsverfahren<br />
Die angemessene Vorbereitung<br />
(Aufklärung und Motivation) und<br />
Weitervermittlung derjenigen<br />
Patienten, die spezielle psychotherapeutische<br />
und/oder<br />
psychiatrische Hilfe brauchen.
Leistungsdaten der Fachabteilungen<br />
Qualitätsziele der psychosomatischen<br />
Grundversorgung:<br />
150<br />
125<br />
100<br />
Erkennen psychosozialer Befunde<br />
und Risiken<br />
Entwicklung des psychosozialen<br />
Krankheitskonzeptes<br />
Behandlungszufriedenheit des<br />
Patienten/Arztes<br />
Verbesserung der Arzt-Patient-<br />
Beziehung<br />
Vermeidung der Chronifizierung<br />
des Leidens<br />
Gezielte psychosomatische<br />
Interventionsbehandlung<br />
Kollegialer Austausch zur<br />
Informationsverbesserung<br />
Gemeinsame Schmerzkonferenz<br />
mit dem Schmerzzentrum der<br />
Universitätsklinik Kiel<br />
75<br />
50<br />
25<br />
0<br />
1<br />
primär<br />
134<br />
interdisziplinär<br />
Zuordnung der<br />
stationären<br />
Patienten n = 135<br />
Abb. 29<br />
44<br />
Schmerztherapie –<br />
Patienten n = 1.752<br />
Abb. 28<br />
ambulant 92,29%<br />
stationär 7,71%
6 Qualitätsbericht<br />
Qualität der Leistungen hat im <strong>Lubinus</strong><br />
<strong>Clinicum</strong> zu jeder Zeit – nicht erst mit<br />
Installation des USQM, des Umfassenden<br />
und Systematischen Qualitätsmanagements<br />
im Jahre 2000 – eine<br />
große Rolle gespielt. Beispielhaft seien<br />
die Teil nahme an allen externen<br />
Sicherungsmaßnahmen, so im Labor<br />
oder Röntgen, wie auch im operativen<br />
Bereich, die Führung der Infektionsstatistik<br />
oder die seit 1985 durchgeführten<br />
Patientenbefragungen genannt.<br />
Ein weiteres Beispiel ist die Festlegung<br />
der Charta des <strong>Lubinus</strong> <strong>Clinicum</strong>s, die<br />
bereits im Jahre 1995 erfolgte und die<br />
ein Grundstein des Qualitätsmanagements<br />
in Form einer Firmenphilosophie<br />
und damit Leitlinie des Handelns ist.<br />
6.1 Charta des <strong>Lubinus</strong><br />
<strong>Clinicum</strong>s<br />
1. Wir achten die Privatsphäre,<br />
Würde, religiöse und kulturelle<br />
Weltanschauung unserer Patienten<br />
und Mitarbeiter.<br />
2. Unser aller Handeln zielt immer<br />
sowohl auf die medizinisch notwendige<br />
als auch menschlich<br />
angemessene Behandlung unserer<br />
Patienten.<br />
3. Unsere Notfallpatienten werden<br />
schnellstmöglich, bei akuter<br />
Gefahr sofort behandelt.<br />
4. Bei Antritt der stationären<br />
Behandlung übernimmt eine/ein<br />
examinierte/er Krankenschwester/<br />
Krankenpfleger die Verantwortung<br />
für Pflege und Betreuung unserer<br />
Patienten; sollte nach der Entlassung<br />
weitere spezielle Hilfe notwendig<br />
sein, werden wir rechtzeitig<br />
dafür Sorge tragen.<br />
5. Wir werden Fragen unserer Patienten<br />
schnellstmöglich, verständlich<br />
und kompetent beantworten; bei<br />
Bedarf wird der jeweilig zustän dige<br />
Dienst (Arzt, Pflegepersonal,<br />
Physiotherapeut, Sozialdienst,<br />
Verwaltung) eingeschaltet.<br />
6. Auf Wunsch unserer Patienten werden<br />
wir Verwandte und Freunde<br />
über Behandlung und Genesungsfortschritt<br />
informieren.<br />
7. Wir werden mit allen an der<br />
Behandlung unserer Patienten<br />
unmittelbar und mittelbar Beteiligten<br />
(Vertragsärzte, Kranken kassen<br />
usw.) im erforderlichen<br />
Umfang kommunizieren und<br />
kooperieren.<br />
8. Wir wollen vereinbarte Termine<br />
jeglicher Art (ambulante Behandlung,<br />
Operation, Einzelbehand lungen<br />
stationär, Entlassungstag) einhalten.<br />
Sollte dieses wider Erwarten<br />
nicht möglich sein, wird der<br />
Betroffene unverzüglich unter<br />
Benennung der Gründe unter richtet;<br />
bei verschobenem<br />
Operationstermin wird zeitnah<br />
ein neuer Termin festgelegt.<br />
45<br />
Qualitätsbericht<br />
9. Wir werden Beschwerden unmittelbar<br />
nachgehen und wollen dafür<br />
Sorge tragen, dass Ursachen<br />
schnellstmöglich ermittelt und<br />
behoben werden.<br />
10. Wir alle sind dem Schutz unserer<br />
Umwelt und Mitmenschen verpflichtet<br />
und tragen jeder und<br />
gemeinsam in unserem Handeln<br />
dafür Verantwortung.<br />
Geschäftsführung:<br />
Dr. med. Philipp <strong>Lubinus</strong><br />
Dipl. oec. Manfred Schmid<br />
Betriebsrat:<br />
Verena Hamberg<br />
27. März 1995
Qualitätsbericht<br />
6.2 Qualitätsmanagement<br />
Das <strong>Lubinus</strong> <strong>Clinicum</strong> hat sich einem<br />
Qualitätsmanagement verschrieben,<br />
das zum einen umfassend und zum<br />
anderen systematisch betrieben wird;<br />
deshalb heißt es bei uns kurz und<br />
knapp: USQM LUBINUS.<br />
Dabei ist es unser Ziel, mit einer<br />
planvollen Entwicklung nach und<br />
nach alle Bereiche des Hauses mit<br />
den Methoden eines am Ergebnis<br />
orientierten Qualitätsmanagements<br />
zu betreuen. Das bedeutet, dass wir<br />
aus der Vergangenheit übernommene<br />
Maßnahmen ständig auf ihre Tauglichkeit<br />
überprüfen und gegebenenfalls<br />
weiterentwickeln. Zusätzlich<br />
wollen wir Instrumente für noch nicht<br />
erfasste Bereiche entwerfen und zum<br />
Einsatz bringen. Wir stützen uns<br />
hierbei auf erprobte Verfahren und<br />
passen sie für die speziellen Gegebenheiten<br />
unserer Klinik an.<br />
Dabei bleibt es oberstes Ziel, durch<br />
Innovation und Prozessoptimierung<br />
die Behandlungsqualität für unsere<br />
Patienten ständig zu vervollkommnen.<br />
Exemplarisch seien hier drei<br />
besondere Maßnahmen genannt:<br />
46<br />
Teilnahme an der<br />
„Aktion saubere Hände“<br />
Aus einer Vielzahl an durchgeführten<br />
Studien ist der Zusammenhang<br />
zwischen der Menge an nosokomialen<br />
Infektionen und der Güte und<br />
Häufigkeit an durchgeführten Händedesinfektionen<br />
bekannt. Je schlechter<br />
und seltener eine Desinfektion vorgenommen<br />
wird, umso höher ist die<br />
Anzahl der im Krankenhaus erworbenen<br />
Infektionen. Nach Schätzungen<br />
der Deutschen Gesellschaft für Krankenhaushygiene<br />
sterben bei etwa<br />
500.000 erworbenen Krankenhausinfektionen<br />
jährlich mehr als 10.000<br />
Patienten an einer solchen nosoko -<br />
mialen Infektion.<br />
In der Regel mangelt es nicht an der<br />
Ausstattung der Kliniken mit dem<br />
nötigen Material, sondern an der<br />
Anwendung des in jährlichen Schulungen<br />
erneuerten Wissens zum richtigen<br />
Einsatz und an der Bereitschaft<br />
zur korrekten Nutzung der Mittel zur<br />
Händedesinfektion. Das mit jeder<br />
medizinischen Ausbildung erworbene<br />
Wissen um die erforderliche Sorgfalt<br />
wird in der Alltagsroutine nicht immer<br />
angewandt. Deshalb sind einfache<br />
und verlässliche Hilfsmittel erforder-
lich, die regelhaft auf die erforderliche<br />
Durchführung einer korrekten<br />
Händedesinfektion hinweisen und die<br />
Vorgesetzten an ihre Vorbildfunktion<br />
erinnern.<br />
Durch Schulung der Mitarbeiter zur<br />
korrekt durchgeführten Händedesinfektion<br />
soll das schon geringe Ausmaß<br />
an nosokomialen Infektionen in<br />
unserem <strong>Clinicum</strong> weiter signifikant<br />
unter den Durchschnittswert der<br />
vergangenen Jahre gesenkt werden.<br />
Vom Aktionsbündnis Patientensicherheit<br />
sind, in Anlehnung an die WHO-<br />
Empfehlungen, Situationen, in denen<br />
eine Händedesinfektion erforderlich<br />
ist, definiert, anschauliche Arbeits -<br />
materialien zur Mitarbeiterschulung<br />
bereitgestellt und Einführungskurse<br />
für die Praxisanleiter eingeführt worden.<br />
Mit diesen Hilfsmitteln wurden<br />
die Mitarbeiter unseres <strong>Clinicum</strong>s in<br />
einer Kampagne auf die Bedeutung<br />
der Händedesinfektion hingewiesen<br />
und in der richtigen Durchführung<br />
der Maßnahmen geschult. Durch den<br />
Aushang der zur Verfügung gestellten<br />
Poster und Verteilung der entsprechenden<br />
Flyer an die Mitarbeiter ist<br />
für die nötige Erinnerungsroutine<br />
gesorgt worden. Als zusätzlicher<br />
Anreiz werden die Ergebnisse der<br />
Jahresvergleiche veröffentlicht.<br />
Implementierung des Experten standards<br />
zur Dekubitusprophylaxe<br />
Das Auftreten von Druckgeschwüren<br />
der Haut ist ein Problem bei immobilen<br />
oder durch besondere Umstände<br />
und Vorerkrankungen gefährdeten<br />
Patienten. Dekubitalulcera sind eine<br />
prinzipiell vermeidbare Komplikation.<br />
Ein Expertenstandard zur Dekubitusprophylaxe<br />
ist durch das Deutsche<br />
Netzwerk für Qualität in der Pflege<br />
(DNQP) veröffentlicht worden.<br />
Bei der Vielzahl an Methoden und<br />
Hilfsmitteln ist es schwierig, im Routinebetrieb<br />
immer die beste Maßnahme<br />
zur Prophylaxe anzuwenden. In<br />
den Abteilungen werden verschiedene<br />
Handlungsweisen eingesetzt. Die Mitarbeiter<br />
auf den Stationen können<br />
aus den unterschiedlichen Bausteinen<br />
des Expertenstandards die jeweils<br />
passende Strategie auswählen.<br />
Jeder verantwortliche Mitarbeiter ist<br />
in der Lage, für die verschiedenen<br />
Situationen die korrekten Methoden<br />
zur Vermeidung von Druckgeschwüren<br />
47<br />
Qualitätsbericht<br />
einzusetzen. Das für die Maßnahmen<br />
erforderliche Material ist jederzeit<br />
bedarfsgerecht vorzuhalten. Eine eindeutige<br />
Dokumentation soll einfach<br />
und lückenlos erfolgen.<br />
Nach einer Informationsveranstaltung<br />
für die Mitarbeiter wurde zum Projektstart<br />
durch Prävalenz- und Inzidenzstudien<br />
auf den sieben Stationen<br />
unseres Hauses der Status-quo<br />
festgestellt. Mit Hilfe einer Arbeitsgruppe<br />
wurden durch die Mitglieder<br />
die notwendigen Voraussetzungen für<br />
die Einführung des Expertenstandards<br />
geprüft und umgesetzt. Insbesondere<br />
ging es dabei um eine einheitliche<br />
Einschätzung der Befunde und deren<br />
einheitliche Dokumentation. Der Fortbildungsbedarf<br />
für die Mitarbeiter<br />
wurde durch einen Fragebogen<br />
ermittelt. Gleichzeitig wurde das<br />
Angebot an Hilfsmitteln eingeführt.<br />
Anschließend erfolgten in den verschiedenen<br />
Abteilungen die Mitarbeiterschulungen<br />
mit externen und internen<br />
Referenten nach den erhobenen<br />
Notwendigkeiten. Für die erforderlichen<br />
Dokumentationen wurden die<br />
Empfehlungen des Expertenstandards<br />
in das vorhandene Krankenhausinformationssystem<br />
eingefügt. Nach einer
Qualitätsbericht<br />
Erprobungsphase mit den an die<br />
hauseigenen Besonderheiten angepassten<br />
Empfehlungen und einer<br />
erneuten Mitarbeiterbefragung erfolgte<br />
die endgültige Einführung des<br />
Expertenstandards im Folgejahr.<br />
Einführung des Expertenstandards<br />
Entlassmanagement<br />
Für manche Patienten gibt es nach<br />
der Krankenhausentlassung keine<br />
verlässliche Betreuung. Dadurch entstehen<br />
Versorgungslücken und<br />
schlimmstenfalls unnötige Wiederaufnahmen.<br />
Da Patienten einen Anspruch<br />
auf ein Entlassmanagement haben,<br />
führt eine unkoordinierte Entlassung<br />
regelhaft zur Unzufriedenheit bei den<br />
Patienten, ihren Angehörigen und<br />
auch den Mitarbeitern. Bei fehlender<br />
Weiterbetreuung kommt es durch<br />
unnötige Verlängerungen des Klinikaufenthaltes<br />
zu direkten Auswirkungen<br />
auf die Verweildauer. Eine unzureichende<br />
Entlassplanung wirkt sich<br />
hemmend auf den Stations alltag aus,<br />
sodass nicht alle Res sour cen sinnvoll<br />
genutzt werden. Durch ungeplante<br />
Verlängerungen des Aufenthalts entstehen<br />
Engpässe für die Unterbringung<br />
und Betreuung der weiteren zu<br />
versorgenden Patienten.<br />
Nach Einführung des Entlassmanagements<br />
ist für eine komplikationslose<br />
Überleitung der Patienten in die<br />
poststationäre Betreuung gesorgt.<br />
Es kommt nun nicht mehr zur Unzufriedenheit<br />
bei den Patienten, Angehörigen<br />
und Stationsmitarbeitern.<br />
Durch die Optimierung der Verweildauern<br />
mit der Vermeidung von Versorgungslücken<br />
und Wiederaufnahmen<br />
werden alle Ressourcen sinnvoll<br />
eingesetzt. Die Einführung eines<br />
strukturierten Entlassmanagements<br />
gewährleistet die Erfüllung aller<br />
gesetzlichen Vorgaben.<br />
Mittels eines Fragebogens wurde die<br />
Ist-Situation auf den verschiedenen<br />
Stationen des <strong>Clinicum</strong>s erhoben. Die<br />
Mitglieder einer Projektgruppe<br />
beschäftigten sich anschließend mit<br />
der Ergebnisanalyse und ermittelten<br />
den Veränderungsbedarf zur Anwendung<br />
des Standards in den verschiedenen<br />
Abteilungen. Daraus entstand<br />
das Konzept zur koordinierten Entlassung<br />
mit Informationsmaterial für<br />
Mitarbeiter, Patienten und Angehörige<br />
und ein angepasstes Bewertungsmodul<br />
zur Ermittlung des Betreuungsbedarfs<br />
für die Patienten zur Vorbereitung<br />
der Entlassung und für die<br />
48<br />
Zeit nach der Entlassung. Dieser<br />
Ablauf wurde alle beteiligten Berufsgruppen<br />
vorgestellt und mit ihnen<br />
angepaßt. Parallel dazu konnten die<br />
nötigen Vorarbeiten für die Anpassung<br />
der Dokumentation erledigt<br />
werden. Danach erfolgte die Schulung<br />
der Mitarbeiter, die probeweise<br />
Einführung mit geringen Modifizierungen<br />
und schließlich die endgültige<br />
Umsetzung des Standards.<br />
Norbert Vienhues<br />
Sprecher des USQM LUBINUS
6.3 Patientenakzeptanz –<br />
stationär<br />
Vorbemerkung<br />
Im <strong>Lubinus</strong> <strong>Clinicum</strong> wird eine permanente<br />
Patientenbefragung der stationären<br />
Patienten durchgeführt. Jeweils<br />
zum Quartals ende erfolgt eine sogenannte<br />
„große“ Erhebung, die weitere<br />
Detailangaben abfragt.<br />
Insgesamt haben sich 622 Patienten,<br />
dies sind 38,71% der zum Zeitpunkt<br />
der Detailbefragung entlassenen<br />
Patienten, an dieser beteiligt.<br />
Ergebnis der Befragung<br />
98,7% der Patienten – und dies ist<br />
erfreulich – gaben an, sich wieder im<br />
<strong>Lubinus</strong> <strong>Clinicum</strong> behandeln lassen<br />
zu wollen und es weiterzuempfehlen.<br />
Die Gesamtbeurteilung des <strong>Clinicum</strong>s<br />
lag <strong>2010</strong> bei 4 von maximal 5 Punkten.<br />
Dies ist zwar wiederum ein<br />
durchaus positives Ergebnis, das<br />
aber gleichwohl Raum für weitere<br />
Verbesserungen gibt. Dies drückt sich<br />
auch darin aus, dass die Patienten<br />
die Dauer ihres Aufenthaltes zwar zu<br />
91,5% als genau richtig eingestuft<br />
haben, aber noch 4,2% der Patienten<br />
den Aufenthalt als zu lang (2009:<br />
3,6%) und 4,2% (2009: 2,8%) als zu<br />
kurz empfanden. Bezüglich ihres<br />
Gesundheitszustandes gaben wie im<br />
Vorjahr gut 86,3% der Patienten an,<br />
dass dieser bei der Entlassung besser<br />
gewesen sei. 8,3% (2009: 8,2%) der<br />
Patienten sahen ihren Gesundheitszustand<br />
als gleich und 5,4% (2009:<br />
4,9%) als schlechter an. Da sich bei<br />
den im <strong>Lubinus</strong> <strong>Clinicum</strong> behandelten<br />
Krankheitsbildern der Gesundheitszustand<br />
häufig erst nach dem stationären<br />
Aufenthalt wahrnehmbar verbessert,<br />
die Befragung aber bereits am<br />
Entlassungstag durchgeführt wird,<br />
sind diese Bewertungen den Erwartungen<br />
entsprechend.<br />
Weitere Auswertungen sind auf der<br />
nächsten Seite grafisch in Form einer<br />
„Spinne“ dargestellt. In dieser Darstellung<br />
ist die Bedeutung, die der<br />
Patient einem Merkmal beimisst, der<br />
jeweiligen Beurteilung gegenübergestellt,<br />
wobei die Skala von 1 (sehr<br />
gut) bis 5 (mangelhaft) reicht.<br />
Beispiel: Aufnahme und Empfang<br />
Der Patient misst der Aufnahme und<br />
dem Empfang eine Bedeutung von<br />
49<br />
Qualitätsbericht<br />
1,65 zu, bewertet das tatsächliche<br />
Erleben im <strong>Clinicum</strong> mit 1,74 aber<br />
etwas schlechter.<br />
Größere Abweichungen zwischen<br />
Bedeutung und Bewertung liegen –<br />
nach Größe der Differenz in der Spinne<br />
im Uhrzeigersinn sortiert – in den<br />
Bereichen Organisation, Entlassungsgespräch<br />
sowie Aufklärung und Information.<br />
Gegenüber 2009 sind die<br />
Abstände zwischen Erleben und<br />
Erwartung geringfügig gesunken.<br />
Dieses Verhältnis gilt es weiter zu<br />
verbessern, insofern führt auch eine<br />
eingesetzte Arbeitsgruppe ihre Aktivitäten<br />
fort, die Auswertungen der<br />
Befragungen regelmäßig zu analysieren<br />
und konkrete Vorschläge zur Verbesserung<br />
zu entwickeln und vorzulegen.
Qualitätsbericht<br />
Bewertung<br />
1 = sehr gut<br />
5 = mangelhaft<br />
Bedeutung<br />
1 = sehr wichtig<br />
5 = völlig unwichtig<br />
Abb. 30<br />
MA Verwaltung<br />
Verpflegung<br />
Service (Beschilderung)<br />
Kiosk/<br />
Casino<br />
Sauberkeit<br />
Aufnahme und Empfang<br />
50<br />
Entlassungsgespräch<br />
3,0<br />
2,5<br />
2,0<br />
1,5<br />
1,0<br />
0,5<br />
0,0<br />
KG-Betreuung<br />
Organisation<br />
pfleg. Betreuung<br />
Aufklärung u. Info<br />
Diagnostik<br />
und Therapie<br />
Unterbringung<br />
ärztl.<br />
Betreuung
6.4 Patientenakzeptanz –<br />
ambulant<br />
An der Befragung haben sich 558<br />
Patienten (rd. 25,9%) beteiligt.<br />
Ergebnis der Befragung<br />
Die Akzeptanz der ambulant operierten<br />
Patienten war nahezu überwältigend:<br />
Annähernd alle Patienten<br />
bewerteten sowohl die Aufklärung zur<br />
ambulanten Operation als auch die<br />
Hinweise zum Verhalten nach der OP<br />
als ausführlich und verständlich.<br />
Auch die ärztliche und pflegerische<br />
Betreuung wurde von nahezu allen<br />
Patienten als gut bis sehr gut charakterisiert.<br />
Demgemäß würden sich<br />
99,5% der Patienten wieder im<br />
<strong>Lubinus</strong> <strong>Clinicum</strong> behandeln lassen<br />
bzw. würden das <strong>Clinicum</strong> Freunden<br />
und Bekannten empfehlen.<br />
Wie auch schon im Vorjahr wurden<br />
Verbesserungsvorschläge geäußert,<br />
denen wir nachgehen. Die sonstigen<br />
auf dem Fragebogen gemachten<br />
Bemerkungen betreffen allerdings im<br />
Wesentlichen, als besonders positiv<br />
empfundene Annehmlichkeiten.<br />
Allen Patienten sei an dieser Stelle<br />
unser herzlicher Dank für die Teilnahme<br />
an der Befragung ausgesprochen.<br />
6.5 Sozialdienst<br />
Betreute Patienten<br />
Im Rahmen der sozialen Betreuung<br />
und Beratung von Patienten des<br />
<strong>Lubinus</strong> <strong>Clinicum</strong>s wurden im Jahresverlauf<br />
615 Patienten durch den<br />
Sozialdienst betreut, was inkl. Mehrfachkontakten<br />
zu insgesamt 714<br />
Besuchen führte.<br />
Die Aktivitäten der sozialen Beratung<br />
und der eingeleiteten Maßnahmen<br />
gliedern sich wie folgt:<br />
Vermittlung/Verlegung<br />
Ambulante Dienste 204<br />
Kurzzeitpflege 190<br />
Alten- und Pflegeheime 86<br />
Soziale Beratung:<br />
Stellung von Eilanträgen 312<br />
Fragen zur Sozialversicherung 358<br />
Persönliche Beratungen 512<br />
Telefonische Beratungen 107<br />
51<br />
Qualitätsbericht
Qualitätsbericht<br />
Entlassungsstruktur <strong>2010</strong> n = 7.212<br />
Entlassung nach Hause 84,50%<br />
Abb. 33<br />
800<br />
700<br />
600<br />
500<br />
400<br />
300<br />
200<br />
100<br />
155<br />
705<br />
8<br />
0 Abb. 34<br />
Kurzzeitpflege/ stationäre anderes<br />
Tod<br />
Pflegeheim Rehabilitation Krankenhaus<br />
250<br />
Sonstiges n = 1.118<br />
52<br />
6.6 Entlassungsstruktur<br />
84,50% der stationären Patienten<br />
konnten direkt nach Hause entlassen<br />
werden.<br />
Sonstiges 15,50%<br />
Zum besseren Verständnis ist an dieser<br />
Stelle die Aufteilung des Sektors<br />
„Sonstiges“ aus Abb. 33 in absoluten<br />
Zahlen dargestellt (Abb. 34).
6.7 Weitere Qualitätsmerkmale<br />
Präoperative Liegezeit<br />
Die präoperative Liegezeit bis zum<br />
Haupteingriff umfasste im Durchschnitt<br />
0,80 Tage (2009: 0,83 Tage).<br />
Dabei wurde der Haupteingriff bei<br />
92,5% der Patienten am Aufnahmetag<br />
oder am Tag nach der Aufnahme<br />
durchgeführt.<br />
Teilnahme an externen Qualitäts sicherungsmaßnahmen<br />
Das <strong>Lubinus</strong> <strong>Clinicum</strong> nimmt an<br />
allen externen Qualitätssicherungsmaßnahmen<br />
teil, so im Labor und<br />
Röntgen, wie auch im operativen<br />
Bereich. Es haben sich hier keine<br />
Auffälligkeiten ergeben, das <strong>Clinicum</strong><br />
schnitt vielmehr in nahezu allen<br />
Bereichen überdurchschnittlich gut ab.<br />
Infektionsstatistik<br />
Es wird eine Infektionsstatistik<br />
gemäß den Richtlinien der Deutschen<br />
Gesellschaft für Chirurgie geführt und<br />
mit der Hygienekommission sowie<br />
mit den betreffenden Ärzten besprochen:<br />
<strong>2010</strong> wurde bei 4,85% (4,1%<br />
in 2009) der Patienten ein Aufnahme -<br />
infekt festgestellt, d. h. dieser bestand<br />
bereits bei Aufnahme des Patienten<br />
im <strong>Clinicum</strong>. Bei 2,38% (2,4% in<br />
Aufnahmeinfekt: 350 4,85%<br />
Harnwegsinfekt 133 1,84%<br />
Infekt einer Wunde<br />
Infekt einer Wunde<br />
3 0,04%<br />
(hier vor OP) 45 0,62%<br />
Phlegmone/Abszedierung 53 0,73%<br />
Infiz. Wunde 63 0,87%<br />
Protheseninf. OP > 1 Jahr 14 0,19%<br />
Sonstiges 35 0,49%<br />
Sepsis 4 0,06%<br />
53<br />
Patienten n = 7.212<br />
Krankenhausinfektion: 172 2,38%<br />
2009) aller behandelten Patienten<br />
wurde eine Infektion während des<br />
Klinik auf ent haltes diagnostiziert.<br />
Stationäre Aufnahme nach ambulanten<br />
Operationen<br />
Bei 0,6% der ambulant operierten<br />
Patienten wurde eine stationäre<br />
Aufnahme durchgeführt.<br />
Qualitätsbericht<br />
Harnwegsinfekt 75 1,04%<br />
Pneumonie (beatmet) 1 0,01%<br />
Wundinfekt 68 0,94%<br />
Septikämie – –<br />
Atemwegsinfekt 1 0,01%<br />
Clostridium diff. 14 0,19%<br />
Sepsis 5 0,07%<br />
Sonstiger Infekt 6 0,08%<br />
Pneumonie 2 0,03%<br />
Strukturierter Qualitätsbericht gem.<br />
§ 137 Abs. 1 Satz 3 Nr. 6 SGB V<br />
Alle zwei Jahre erstellt das <strong>Lubinus</strong><br />
<strong>Clinicum</strong> einen strukturierten Qualitätsbericht.<br />
Im Internet ist dieser u.a.<br />
über den AOK-Gesundheitsnavigator<br />
(www.aok-gesundheitsnavi.de), hier<br />
in der Rubrik Krankenhaus, zum<br />
Download abrufbar.
Sozialbericht<br />
7 Sozialbericht<br />
An Personalnebenkosten entfielen auf den Sozialversicherungsbereich:<br />
Berufsgenossenschaft<br />
Zur Absicherung der Mitarbeiter bei Berufsunfällen wurden der<br />
zuständigen BG überwiesen:<br />
Vermögenswirksame Leistungen<br />
Der vom <strong>Clinicum</strong> geleistete Anteil am Vermögenssparen der Mitarbeiter betrug:<br />
Zusätzliche Altersversorgung<br />
Das <strong>Lubinus</strong> <strong>Clinicum</strong> schließt für seine unbefristet beschäftigten Mitarbeiter eine<br />
Lebensversicherung ab. In <strong>2010</strong> wurde, inkl. der durch das <strong>Clinicum</strong> getragenen<br />
Pauschalsteuer, folgender Betrag eingezahlt:<br />
Darüber hinaus hat das <strong>Lubinus</strong> <strong>Clinicum</strong> seinen Mitarbeitern die Möglichkeit der<br />
Gehaltsumwandlung zum Zwecke der Altersvorsorge eingeräumt. Hiervon machten<br />
108 Mitarbeiter mit einem Betrag von € 157.717 Gebrauch.<br />
Treueprämien<br />
18 Mitarbeitern wurde eine Treueprämie von 2/3 bis 1,5 Gehältern, je nach<br />
Betriebszugehörigkeit, ausgezahlt. Die entsprechende Auszahlungssumme<br />
betrug inkl. der Sozialversicherungsanteile:<br />
8 Mitarbeiter feierten das 20-jährige, 7 Mitarbeiter das 25-jährige,<br />
1 Mitarbeiter das 30-jährige und 1 Mitarbeiter das 35-jährige„Dienstjubiläum“.<br />
Arbeitnehmerdarlehen<br />
Im Jahre <strong>2010</strong> wurden 23 Mitarbeitern* Darlehen in Höhe von insgesamt € 54.500<br />
neu zur Verfügung gestellt. Der offene Stand der insgesamt zum Stichtag 31.12.<strong>2010</strong><br />
lfd. 35 Gesamtdarlehen betrug:<br />
(*inkl. <strong>Lubinus</strong>-Servicegesellschaften)<br />
Der Zinssatz lag entsprechend den steuerlichen Vorgaben bei 5,0%.<br />
54<br />
<strong>2010</strong><br />
2.652.509 €<br />
83.442 €<br />
13.926 €<br />
518.059 €<br />
53.672 €<br />
55.003 €<br />
2009<br />
2.493.710 €<br />
80.999 €<br />
13.914 €<br />
578.221 €<br />
58.277 €<br />
57.999 €
Fort- und Weiterbildung<br />
Mitarbeiter aus nahezu allen Personalgruppen des <strong>Lubinus</strong> <strong>Clinicum</strong>s haben,<br />
wie auch in den Vorjahren, an zahlreichen Tagungen, Kongressen und Fort- und<br />
Weiterbildungsveranstaltungen teilgenommen.<br />
Die hierfür durch das <strong>Clinicum</strong> aufgewandten Kosten (Seminarpreise, Reise- und<br />
Verpflegungskosten) betrugen unter Vernachlässigung der Kosten für interne Trainer,<br />
der internen Bearbeitungskosten und der bezahlten Arbeitsfreistellungen:<br />
Betriebsärztliche Tätigkeit<br />
Untersuchte und behandelte Personen<br />
davon u. a.:<br />
Erstuntersuchungen<br />
Wiederholungsuntersuchungen<br />
Impfungen<br />
G-37-Untersuchungen<br />
Meldepflichtige Arbeitsunfälle, Wegeunfälle<br />
Arbeitsunfälle<br />
Wegeunfälle<br />
Casino<br />
Im Casino wurden rund 10.800<br />
Mittag essen an Mitarbeiter/innen<br />
ausgegeben. Es wurden je drei<br />
Menüs sowie diverse kleine Gerichte<br />
und ein Salatbuffet zur Auswahl<br />
angeboten.<br />
Betriebsfeier<br />
Am 18. Dezember <strong>2010</strong> wurde auf<br />
Gut Altenhof eine Weihnachtsfeier<br />
veranstaltet, zu welcher alle Mitar -<br />
beiter/innen nebst Angehörigen<br />
eingeladen waren.<br />
55<br />
Sozialbericht<br />
<strong>2010</strong><br />
176.251 €<br />
70<br />
30<br />
40<br />
4<br />
2<br />
1<br />
3<br />
2009<br />
81.160 €<br />
99<br />
29<br />
70<br />
9<br />
9<br />
6<br />
6
Sozialbericht<br />
7.1 Fluktuationsstatistik nach Dienstarten für das Jahr <strong>2010</strong><br />
Mitarbeiter-Fluktuation<br />
Die Fluktuationsstatistik zeigt, dass<br />
insgesamt 40 Mitarbeiter, bezogen<br />
auf die am 31.12.2009 Beschäftigten<br />
im Laufe des Jahres <strong>2010</strong> das<br />
<strong>Clinicum</strong> verlassen haben.<br />
56<br />
Anzahl MA Gesamt Ablauf Zeitvertrag<br />
absolut in % absolut in %<br />
Ärztlicher Dienst 78 18,66 3 0,72<br />
Pflegedienst 136 32,54 0 0,00<br />
Med. Techn. Dienst 57 13,64 1 0,24<br />
Funktionsdienst 61 14,59 0 0,00<br />
Klinisches Hauspersonal 8 1,91 0 0,00<br />
Wirt. u. Vers. Dienst 9 2,15 0 0,00<br />
Technischer Dienst 9 2,15 0 0,00<br />
Verwaltungsdienst 51 12,20 2 0,48<br />
Schule für Physiotherapie 9 2,15 0 0,00<br />
Summe: 418 100,00 6 1,44<br />
nachrichtlich 2009 405 100,00 3 0,74<br />
Stand: 31.12.<strong>2010</strong> (ohne Aushilfen, Studenten und Zivildienstleistende, mit Mitarbeiter(inne)n in der Elternzeit)<br />
Sonstige Gründe: Ruhestand, Auflösung des Arbeitsvertrages im Einvernehmen, Auflösung eines Vertrages i.R.<br />
des DRK-Gestellungsvertrages, Austritt nach Elternzeit, Verstorben
MA-Kündigung AG-Kündigung Sonstiges Summe<br />
absolut in % absolut in % absolut in % absolut in %<br />
8 1,91 0 0,00 0 0,00 11 2,63<br />
14 3,35 3 0,72 1 0,24 18 4,31<br />
1 0,24 1 0,24 0 0,00 3 0,72<br />
2 0,48 0 0,00 0 0,00 2 0,48<br />
0 0,00 0 0,00 0 0,00 0 0,00<br />
0 0,00 0 0,00 1 0,24 1 0,24<br />
0 0,00 0 0,00 0 0,00 0 0,00<br />
3 0,72 0 0,00 0 0,00 5 1,20<br />
0 0,00 0 0,00 0 0,00 0 0,00<br />
28 6,7 4 0,96 2 0,48 40 9,57<br />
25 6,17 0 0,00 5 1,23 33 8,15<br />
57<br />
Sozialbericht
Sozialbericht<br />
7. 2 Ausfallzeiten vom 01.01.<strong>2010</strong> bis 31.12.<strong>2010</strong><br />
Unbezahlte Ausfallstunden<br />
Dienstart Urlaub Krankheit MuSchutz Fortbildung Summe* FZ** Elternzeit Krankheit<br />
Ärztlicher Dienst 10,56% 1,70% 0,29% 0,31% 13,15% 3.240 1.418 8<br />
Pflegedienst 11,95% 13,24% 0,46% 0,20% 25,95% 21.639 11.583 14.994<br />
Med. Technischer Dienst 11,94% 5,55% 1,40% 0,20% 19,28% 3.082 4.119 305<br />
Funktionsdienst 11,36% 9,72% 0,46% 0,65% 22,32% 1.740 2.054 2.508<br />
Klinisches Hauspersonal 11,18% 5,75% 0,00% 0,00% 17,17% 339 - 250<br />
Wirtschafts- und<br />
Versorgungsdienst 12,03% 7,59% 0,00% 0,00% 19,62% 177 - 39<br />
Technischer Dienst 11,15% 3,09% 0,00% 0,30% 15,05% 81 - -<br />
Verwaltungsdienst 10,39% 10,76% 0,59% 3,43% 25,27% 1.899 - 5.286<br />
<strong>Clinicum</strong> gesamt*** 11,06% 8,34% 0,52% 0,71% 20,79% 32.197 19.174 23.390<br />
nachrichtlich 2009 10,61% 7,49% 0,50% 0,94% 19,80% 34.008 19.285 19.422<br />
Anmerkungen: * Summe: Zusätzlich sind in der Summe Arbeitsbefreiungen, Bildungsurlaub und<br />
AZV-Stunden enthalten<br />
** Freizeitausgleich<br />
*** <strong>Clinicum</strong> gesamt: ohne Johann Hermann <strong>Lubinus</strong> Schule<br />
Die gestiegenen Fehlzeiten erklären<br />
sich insbesondere durch eine etwas<br />
erhöhte Krankheitsquote sowie<br />
eine Zunahme der Mutterschutzzeiten<br />
und eine höhere Inanspruchnahme<br />
von Urlaub gegenüber 2009.<br />
58
8 Umweltbericht<br />
Bereits im April 2004 wurde das<br />
<strong>Lubinus</strong> <strong>Clinicum</strong> nach der Verordnung<br />
EG 761/2001 erfolgreich validiert.<br />
Damit wurde das <strong>Clinicum</strong> als<br />
Unternehmen anerkannt, das sich<br />
zu umweltbewusstem Verhalten und<br />
einer kontinuierlichen Verbesserung<br />
des betrieblichen Umweltschutzes<br />
verpflichtet hat.<br />
Die jährliche Aktualisierung der<br />
Umwelterklärung und deren Veröffentlichung<br />
sind für das <strong>Lubinus</strong> <strong>Clinicum</strong><br />
inzwischen ebenso selbstverständlich<br />
geworden, wie die jährliche Bewertung<br />
der Umweltleistungen durch<br />
einen externen Gutachter. Neu ist in<br />
der Umwelterklärung die Einführung<br />
von Kernindikatoren nach EMAS III.<br />
In der HAUS-Gruppe (Hygiene-,<br />
Arbeitssicherheit-, UmweltmanagementSystem-Gruppe)<br />
werden immer<br />
wieder neue Ziele zur Verbesserung<br />
des Umweltschutzes im <strong>Clinicum</strong> erarbeitet,<br />
wobei die Umweltpolitik sowie<br />
die in der Umwelterklärung definierten<br />
Auswirkungen ihre Gültigkeit<br />
behalten.<br />
Umweltziele und Programm<br />
Das <strong>Lubinus</strong> <strong>Clinicum</strong> hatte sich im<br />
Jahr <strong>2010</strong> erneut Umweltziele gesetzt,<br />
die mit verschiedenen Maßnahmen<br />
hinterlegt wurden. Sie sollen die Fortführung,<br />
die Aufrechterhaltung und<br />
eine kontinuierliche Verbesserung<br />
des Umweltmanagements im <strong>Lubinus</strong><br />
<strong>Clinicum</strong> gewährleisten.<br />
Insbesondere wurde im Jahr <strong>2010</strong> ein<br />
Zählerdatenmanagement installiert,<br />
mit welchem alle relevanten Energiedaten<br />
von M-Buszählern übermittelt<br />
und in der Umwelterklärung entsprechend<br />
dargestellt werden.<br />
59<br />
Umweltbericht<br />
8.1 Wasser und<br />
Abwasser<br />
cbm<br />
Abb. 35<br />
Wasserverbrauch<br />
30.000<br />
25.082 26.182<br />
20.000<br />
10.000<br />
0<br />
2009<br />
<strong>2010</strong><br />
Der Verbrauch an Trinkwasser konnte<br />
annähernd konstant gehalten werden.
Umweltbericht<br />
8.2 Gas- und Stromverbrauch<br />
KWh<br />
Abb. 36<br />
Gasverbrauch<br />
9.500.000 9.406.000<br />
9.000.000<br />
8.500.000<br />
8.000.000<br />
Abb. 37<br />
KWh Stromverbrauch<br />
3.500.000<br />
3.000.000<br />
2.500.000<br />
2.000.000<br />
8.3 Heizenergie<br />
3.085.983<br />
2009<br />
3.086.676<br />
<strong>2010</strong><br />
Abb. 38<br />
MWh Wärmeverbrauch<br />
3.500<br />
1.750<br />
0<br />
2009<br />
2.366<br />
2009<br />
8.701.695<br />
<strong>2010</strong><br />
2.723<br />
<strong>2010</strong><br />
CO2 Emissionen Menge <strong>2010</strong><br />
Strom nur EVW 914 t<br />
Fernwärme 267 t<br />
Der Gasverbrauch konnte im Vergleich<br />
zum Vorjahr reduziert werden. Etwa<br />
2/3 des Gases wird als Primärenergie<br />
zum Betrieb des Blockheizkraftwerkes<br />
benötigt, der Rest um Dampf für die<br />
Küche, die Sterilisation und die<br />
Dampfluftbefeuchtung zu erzeugen.<br />
Der Stromverbrauch ist im Jahr <strong>2010</strong><br />
um 693 KWh und damit um 0,02%<br />
gestiegen.<br />
Der Wärmeverbrauch ist im Vergleich<br />
zum Vorjahr um 357 MWh gestiegen,<br />
was auf den langen Winter mit niedrigen<br />
Temperaturen zurückzuführen ist.<br />
60
8.4 Abfallaufkommen<br />
200 t<br />
150 t<br />
100 t<br />
50 t<br />
0t<br />
161,04<br />
2009<br />
Abb. 39<br />
Restmüll<br />
163,52<br />
<strong>2010</strong><br />
Abfälle Menge 2009 Menge <strong>2010</strong><br />
Hausmüll/Restmüll 161,04 t 163,52 t<br />
Pappe/Papier 26,78 t 29,64 t<br />
Fettabscheider 24 cbm 24 cbm<br />
Organabfälle, Inf. Abfälle 7 cbm 7 cbm<br />
Altöl 0,06 t 0,06 t<br />
Eisen - Elektronikschrott 0,34 t 1,47 t<br />
Batterien Rückn. d. GRS 0,03 t 0,06 t<br />
Leuchtstoffröhren 0,09 t 0,19 t<br />
Glas – 7,2 t<br />
Der Anteil des Hausmülls (Restmüll) ist im Vergleich<br />
zum Vorjahr trotz gestiegener Leistungszahlen lediglich<br />
um 1,54% angestiegen.<br />
61<br />
Umweltbericht
Wirtschaftliche Situation<br />
62<br />
9 Wirtschaftliche Situation<br />
Die wirtschaftliche Lage im ersten<br />
Jahr der <strong>Lubinus</strong>-Stiftung war von<br />
stagnierenden Erlösen bei gleichzeitigen<br />
Kostensteigerungen geprägt.<br />
Nach starken Leistungssteigerungen<br />
in den Vorjahren konsolidierte sich<br />
die Lage <strong>2010</strong>, wie auch an der leicht<br />
gesunkenen stationären Fallzahl<br />
deutlich wird. Die Kostensteigerungen<br />
konnten dadurch nicht aufgefangen<br />
werden. Insgesamt konnte so nur<br />
knapp ein ausgeglichenes Ergebnis<br />
erzielt werden.<br />
Der Landesbasisfallwert der Krankenhäuser<br />
in Schleswig-Holstein wurde<br />
pauschal um 2,1% angehoben. Der<br />
zuvor krankenhausindividuell vereinbarte<br />
Zuschlag zur Verbesserung der<br />
Arbeitszeiten wurde mit 1,2% darin<br />
berücksichtigt. Dazu kam erstmalig<br />
die Bundeskonvergenz von 0,7%,<br />
so dass der Landesbasisfallwert um<br />
insgesamt 2,8% auf 2.855,49 Euro<br />
angehoben wurde. Die Bundes -<br />
konvergenz soll die unterschiedlichen<br />
Landesbasisfallwerte über fünf Jahre
in einen Korridor zusammenführen,<br />
der zwischen -1,25% und +2,5% des<br />
rechnerischen Bundesbasisfallwertes<br />
liegt.<br />
Diesen Erhöhungen standen für das<br />
Jahr <strong>2010</strong> Tariferhöhungen gegenüber<br />
Ärztliches Personal: 4,1% und<br />
Nichtärztliches Personal: 1,5%,<br />
die jeweils zum 1. Januar <strong>2010</strong><br />
wirksam wurden.<br />
Der wichtigste Ausgabeposten des<br />
<strong>Clinicum</strong>s mit einem 50,2%igen<br />
Anteil an den Betriebskosten war<br />
nach wie vor der Personalaufwand.<br />
Neben den bereits erwähnten Tarifsteigerungen<br />
entstanden Mehrkosten<br />
durch 6 zusätzliche Vollzeitkräfte im<br />
Jahresdurchschnitt gegenüber dem<br />
Vorjahr (+ 2%). Die zusätzlichen<br />
Stellen wurden in Erwartung einer<br />
Fortsetzung des Leistungswachstums<br />
geschaffen.<br />
Bei den Sachkosten dominiert nach<br />
wie vor der medizinische Bedarf mit<br />
einem Anteil von knapp 60 %, maßgeblich<br />
bestimmt durch die Implantatekosten<br />
der Endoprothetik und der<br />
Wirbelsäulenchirurgie.<br />
Die stationäre Fallzahl und die Anzahl<br />
Ambulanter Operationen des <strong>Lubinus</strong><br />
<strong>Clinicum</strong>s blieben nahezu konstant.<br />
Die Erlöslage 2011 wird durch eine<br />
Steigerung der Landesbaserate um<br />
1,0% und einen Abschlag auf vereinbarte<br />
zusätzliche Leistungen von<br />
30% geprägt. Eine erneute Erhöhung<br />
des letztmalig anzusetzenden Pflegeförderprogramms<br />
wird mit den<br />
Kostenträgern kaum zu vereinbaren<br />
sein. Damit bieten die Leistungen,<br />
die über den Budgetbereich abge -<br />
wickelt werden, nur relativ geringe<br />
Steigerungsmöglichkeiten.<br />
Für die <strong>Lubinus</strong>-Stiftung bedeutet das<br />
für das Jahr 2011 die Notwendigkeit<br />
der Leistungssteigerung insbesondere<br />
bei der Integrierten Versorgung, in<br />
der keine Abschläge anfallen. Die<br />
Wirtschaftliche Situation<br />
63<br />
Tarifsteigerungen des Jahres 2011<br />
werden etwas moderater als in den<br />
Vorjahren ausfallen. Der Tarifvertrag<br />
mit dem Marburger Bund läuft bis<br />
Ende 2012 und sieht eine Steigerung<br />
der Arztentgelte zum 1.7.2011 vor. Die<br />
Entwicklung des Jahres 2011 lässt die<br />
erforderlichen Leistungssteigerungen<br />
auch erwarten.<br />
Dr. Moritz Thiede<br />
Vorstand
Gastärzte<br />
10 Gastärzte/Gäste<br />
Zahlreiche Ärzte und Gäste aus<br />
Deutschland und dem Ausland<br />
besuchen jedes Jahr das<br />
<strong>Lubinus</strong> <strong>Clinicum</strong>.<br />
Die Besuche dienen vor allem<br />
dem Erfahrungs austausch,<br />
der Kontaktpflege und als<br />
Informationsmöglichkeit über<br />
Operations- und Behand lungsmöglichkeiten.<br />
Die rechts aufgeführte Tabelle<br />
führt beispielhaft nur einen<br />
Teil der Gastärzte/Gäste auf,<br />
die das <strong>Lubinus</strong> <strong>Clinicum</strong> <strong>2010</strong><br />
besuchten.<br />
Gastärzte/Gäste des<br />
<strong>Lubinus</strong> <strong>Clinicum</strong>s<br />
(Auszug)<br />
Monat Datum Name Titel<br />
März 08.03. - 11.03. Pan Xin Dr.<br />
08.03. - 11.03. Wang Hongliang Dr.<br />
11.03. Schulz, R., Engel, R. Dres.<br />
25.03. Eikill, Ivar Dr.<br />
25.03. Björnseth, Edgar Dr.<br />
25.03. Rabe, Tor Dr.<br />
April 01.04. Götz, L.-P., Atzl, N. Dres.<br />
06.04. - 08.04. Chen Feiyan Dr.<br />
06.04. - 08.04. Lu Qing Dr.<br />
29.04. Leunberger, D., Schulze, M. Dres.<br />
Mai 03.05. - 07.05. Zhao Ziping Dr.<br />
20.05. Gruppe: 12 Nurses<br />
27.05 Gruppe: 11 Ärzte<br />
31.05. - 04.06. Gao Lihua Dr.<br />
31.05. - 04.06. Bi Qing Dr.<br />
Juni 28.06. - 01.07. Sun Yongqiang/Yu Zhenghong Dres.<br />
Juli 05.07. Martinez, D., Carrasco, F. Dr.<br />
20.07. Gruppe: 30 Ärzte<br />
11th Academic Sino-German Friendship Symposium<br />
26.07. - 29.07. Cheng Jianqing, Tao Kun Dres.<br />
August 23.08. - 25.08. Li Sheng Dr.<br />
23.08. - 25.08. Zhang Peixun Dr.<br />
30.08. Okuda, Masayoshi Dr.<br />
30.08. Prof. Higuchi, F.,<br />
Araki, K. (OP-Sr)<br />
Oktober 07.10. Dr. Fuchs, V., Dittrich, S.<br />
14.10. Gruppe: 12 Nurses<br />
21.10. Gruppe: 10 Ärzte<br />
25.10. Gruppe: 9 Ärzte<br />
25.10. - 28.10. Xu, Ming Dr.<br />
28.10. Gruppe: 13 Nurses<br />
November 15.11. - 18.11. YU Youjuan, LING JinG Dres.<br />
64
Fachgebiet ex Klinik Ort Land<br />
SPII + MP Qilu Hospital of Shandong University Jinan City, Shandong Prov. China<br />
SPII + MP Fuyang People’s Hospital Fuyang City, Anhui Prov. China<br />
65<br />
Gastärzte<br />
SPII Klinik Ernst von Bergmann Potsdam Deutschland<br />
SPII + Prae-OP Planung Haugesund Hospital Haugesund Norwegen<br />
SPII + Prae-OP Planung Stord Hospital Stord Norwegen<br />
SPII + Prae-OP Planung Levanger Hospital Levanger Norwegen<br />
SPII Klinik Ernst-von-Bergmann Potsdam Deutschland<br />
SPII + MP Hua Shan Hospital of Fudan University Shanghai China<br />
SPII + MP Ruikang Hospital of Guangxi Traditional<br />
Chinese Medicine University Nanning China<br />
SPII Klinik Ernst-von-Bergmann Potsdam Deutschland<br />
SPII + MP Liwan Hospital of Guangzhou Medical College Guangzhou, Guangdong Prov. China<br />
SPII Diverse Diverse Schweden<br />
SPII Diverse Diverse Finnland<br />
SPII + MP The Affiliated Hospital of Southern Med. University Foshan City China<br />
SPII + MP Zhejiang Provincial People’s Hospital Hangzhou China<br />
SPII + MP The TCM Hospital/Henan Province Zhengzhou, Henan China<br />
SPII<br />
SPII (+MP)<br />
Caja de Salud de la Banca Privada - Hospital Alemàn La Paz Bolivien<br />
Live OP + Vortrag Diverse Diverse China<br />
SPII + MP Ningbo No. 6 Hospital Ningbo China<br />
SPII + MP Shengli Oilfield Central Hospital Dong Ying City China<br />
SPII + MP Beijing University People’s Hospital Beijing China<br />
SPII Ishinkai-Yao General Hospital Osaka Japan<br />
SPII + MP Kurume Univ. Med. Center Kurume Japan<br />
MP + SPII, prä-/<br />
postoperative Planung AMEOS St. Salvator Halberstadt Deutschland<br />
SPII (+ Workshop Heraeus)<br />
SPII Live OP’s und<br />
Diverse Diverse Finnland<br />
Vortrag Dr. <strong>Lubinus</strong> Diverse Diverse Schweden<br />
SPII Diverse Irak<br />
SPII + MP First Affiliated Hospital of Soochow University Suzhou City China<br />
SPII Live-OP’s und Vorträge Diverse Diverse Schweden<br />
SPII + MP Ningbo No. 6 Hospital Ningbo China
Vorträge, Veröffentlichungen, Poster, Abstracts<br />
11 Vorträge, Veröffentlichungen, Poster, Abstracts<br />
Die nachfolgende Aufstellung führt auszugsweise einen Teil der entsprechenden Aktivitäten auf.<br />
Vorträge<br />
14. - 16. Januar 27. Berliner Arthroskopiesymposium mit Arthroskopieworkshop, Oberwiesenthal,<br />
„Abrasionsarthroplastik, Mikrofrakturierung, Bioprothese“,<br />
„Neue Meniskusimplantate – Actifit“, Dr. Heinz Laprell<br />
2. Februar Landessportverband, Haus des Sports, Kiel, „Sportarttypische Verletzungen beim Volleyball“,<br />
Dr. Jens Lassen<br />
03. - 06. Februar Core Meeting, The Meniscus: From Cradle to Rocker, Ghent, Belgien,<br />
“Actifit: Results and pitfalls”, Dr. Heinz Laprell<br />
4. Februar Landfrauen Bad Bramstedt,<br />
„Wenn der Schuh drückt – Fußchirurgische Operationen im <strong>Lubinus</strong> <strong>Clinicum</strong>“,<br />
Frau Angelika Scheiwe, Dr. Jens Lassen<br />
10. Februar Präparierkurs WS 2009/<strong>2010</strong>, Anatomisches Institut der Christian-Albrechts-Universität, Kiel,<br />
„Chirurgische Therapie von Nerven-Engpasssyndromen der oberen Extremität“,<br />
Dr. Christoph Ranft<br />
21. - 26. Februar Instructional Course Orthopaedic Spine Surgery, University Ulm,<br />
“Non-fusion technology and innovation – The concept of lumbar total disc replacement”,<br />
Dr. Lars Gobisch<br />
25. - 26. Februar International Arthroscopic Skills Center, Christian-Albrechts-Universität Kiel, „AutoCuff“,<br />
Dr. Heinz Laprell<br />
10. März Landfrauen Legan,<br />
„Wenn der Schuh drückt – Fußchirurgische Operationen im <strong>Lubinus</strong> <strong>Clinicum</strong>“, Dr. Thomas Fischer<br />
12. März Weiterbildungsveranstaltung der AfH (Akademie für Handrehabilitation), Bad Münden,<br />
„Operative Therapie der Frakturen der Hand und des Handgelenkes“, Dr. Christoph Ranft<br />
13. März Kieler Arthroskopiekurs <strong>2010</strong>, „Pulleyläsion und Bicepstenodese“,<br />
Live-OP: Rotatorenmanschetten-Repair<br />
13. - 21. März 3. Orthopädische Akademie, ORMEDICUM, Malediven,<br />
„Wachstumsstimulatoren – bone growth stimulation in der Sportmedizin“,<br />
„Meniskusersatz: Warum – Wann – Wie!“, Dr. Heinz Laprell<br />
19. - 20. März Siebtes Endoprothetik-Forum, Münster, „Hüftendoprothetik im Spannungsfeld zwischen Erfahrung<br />
und Innovation: Schmerzmanagement und Fast tracking nach Knie-TEP“, Dr. Philipp <strong>Lubinus</strong><br />
21. April Weiterbildung Handchirurgie, <strong>Lubinus</strong> Akademie, Kiel,<br />
„Chirurgie der Streck- und Beugesehnen der Hand“, Dr. Christoph Ranft<br />
22. - 24. April Baltic Congress, Litauen, “Hip and Knee revision surgery: A modular option for proximal femoral<br />
bone loss”, “Hip and Knee replacement surgery, varia: Management of leg length inequality”,<br />
Dr. Philipp <strong>Lubinus</strong><br />
66
Vorträge, Veröffentlichungen, Poster, Abstracts<br />
24. April Kongress für Knochenspenden/Knochenbank, Kassel, „Homologe Knochentransplantation“,<br />
Dr. Thomas Jurda/Dr. Jens Lassen<br />
28. - 29. April International Arthroscopic Skills Lab, Aarhus, Dänemark, Instructor:<br />
“Ellbow/Shoulder”, Dr. Heinz Laprell<br />
5. - 7. Mai 55th NOF Congress, Aarhus, Dänemark, “Management of leg length inequality”,<br />
Dr. Philipp <strong>Lubinus</strong><br />
11. Mai Landfrauen Quickborn,<br />
„Wenn der Schuh drückt – Fußchirurgische Operationen im <strong>Lubinus</strong> <strong>Clinicum</strong>“, Dr. Thomas Jurda<br />
26. - 27. Mai International Arthroscopic Skills Center, Christian-Albrechts-Universität Kiel,<br />
“Arthroscopic surgery in the posterior compartment of the knee”,<br />
“Frozen shoulder”, Dr. Heinz Laprell<br />
28. Mai Fortbildungsveranstaltung Orthomol, Kiel,<br />
„Operative Behandlung von Knorpel- und Meniskusschäden“, Dr. Heinz Laprell<br />
2. - 5. Juni 11th EFORT Congress, Madrid, “Clinical efficacy and tissue ingrowth following implantation of a<br />
an avascular synthetic scaffold for treatment of irreparable meniscus tears”, Dr. Heinz Laprell<br />
5. Juni Fortbildung „Hoher funktioneller Anspruch im Alter – Orthopädie im Wandel der Zeit“,<br />
<strong>Lubinus</strong> Akademie, Golf- und LandClub Gut Uhlenhorst,<br />
„Chirurgische Therapie von Nerven-Kompressionssyndromen der oberen Extremität“,<br />
Dr. Christoph Ranft, „Update Vorfußchirurgie“, Dr. S.-Gunnar Laabs,<br />
„Endoprothetik und Sport“, Dr. Thomas Jurda<br />
8. Juni Landessportverband, Haus des Sports, Kiel, „Verletzungen beim Volleyball“, Dr. Jens Lassen<br />
10. Juni AFOR Expertensymposium Knie <strong>2010</strong>, Luzern, Schweiz, „Pro Mikrofrakturierung“, Dr. Heinz Laprell<br />
11. - 12. Juni 1. Deutsches IBRA-Symposium und Workshop Hand und Handgelenk, Kiel,<br />
„Frisches Trauma und Chronische Läsion des Handgelenkes“,<br />
„Operative Behandlung der Distalen Radiusfraktur mit der Palmaren Rahmenplatte“,<br />
„Four Corner Fusion – Konzept der 4CF – Medartis-Platte“,<br />
Tutor „Hands-on Workshop“, Dr. Christoph Ranft<br />
27. - 30. Juni Shoulder & Ellbow Conference – Corfu, Griechenland, “Single row, double row or multi layer<br />
reconstruction for large rotator cuff tears. What is the best solution?”,<br />
“Management of lesion on the long biceps tendon, Pullyreconstruction, tenotomy, tenodesis”,<br />
Dr. Heinz Laprell<br />
3. Juli TSV Melsdorf, „Fuß & Sport“, Dr. Thomas Fischer<br />
28. - 29. July International Arthroscopic Skills Center, Christian-Albrechts-Universität Kiel,<br />
“Arthroscopic surgery in the posterior compartment of the knee”,<br />
Video-Demonstration of anatomical joint specimens, Hands on study of anatomical joint<br />
specimens, Practical Session: Articular Cartilage Treatment using Micro Fracture and Paragon T2,<br />
ACL reconstruction using BiLok nd Bilok ST, Micro debridment Patella Tendon using Topaz,<br />
Dr. Heinz Laprell<br />
67
Vorträge, Veröffentlichungen, Poster, Abstracts<br />
19. August Landfrauen Barmstedt,<br />
„Wenn der Schuh drückt – Fußchirurgische Operationen im <strong>Lubinus</strong> <strong>Clinicum</strong>“,<br />
Dr. S.-Gunnar Laabs<br />
25. August Holtenauer Gesundheitstage, Kiel, „Fußchirurgie“, Dr. Jens Lassen<br />
29. August Roadshow in Singapur/Malaysia, University Santos Tomas: “Lecture on arthroscopic shoulder”,<br />
“Lecture on arthroscopic shoulder surgery (OPUS)”, 2 Live surgical demonstrations:<br />
Singapur General Hospital and University Hospital, Dr. Heinz Laprell<br />
8. September Fortbildungsveranstaltung Orthopädie im Dialog, <strong>Lubinus</strong> <strong>Clinicum</strong>, Kiel,<br />
„Die chronische Fußwunde – Interdisziplinäres Management im <strong>Lubinus</strong> <strong>Clinicum</strong>“,<br />
Dr. Thomas Fischer, Dr. Matthias Geenen, Dr. Jens Lassen, Dr. Thomas Jurda,<br />
Cathrin Wilkesmann, Britta Grau<br />
15. September Landfrauen Aukrug,<br />
„Wenn der Schuh drückt – Fußchirurgische Operationen im <strong>Lubinus</strong> <strong>Clinicum</strong>“, Dr. Thomas Jurda<br />
20. September ACL & Multi Ligament Reconstruction Course, London,<br />
“Femoral tunnel placement in arthroscopic acl surgery”,<br />
“Arthroscopic surgery on posterior cabsule-ligament lesions of the knee”, Dr. Heinz Laprell<br />
25. September Fördesymposium, Kiel, „Die Plastische Chirurgie als integrativer Teil des Brustzentrums“,<br />
Dr. Matthias Geenen<br />
25. - 28. September ICRS, Barcelona, Spanien, “Clinical efficacy and tissue ingrowth following implantation of a an<br />
avascular synthetic scaffold for treatment of irreparable meniscus tears”, Dr. Heinz Laprell<br />
1. Oktober Weiterbildungsveranstaltung AfH (Akademie für Handrehabilitation), IFHH (Fortbildungsinstitut),<br />
Hamburg, „Operative Behandlung der ‘weichen’ Gewebe der Hand“, Dr. Christoph Ranft<br />
1. - 2. Oktober II. Schultertag im UKD, 01. - 02. Oktober <strong>2010</strong>, Düsseldorf,<br />
„Therapiemanagement bei Läsionen der langen Bizepssehne“, Dr. Heinz Laprell<br />
7. - 9. Oktober 51. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Handchirurgie (DGH), Nürnberg CCN West,<br />
Moderator und Referent, 3. Medartis – Satelliten Symposium,<br />
„Problemfrakturen der Mittelhand, Phalangen und Finger gelenke“,<br />
„Tipps & Tricks in der operativen Versorgung von Problemfrakturen der Phalangen“,<br />
Dr. Christoph Ranft<br />
9. Oktober Beitrag zum Krankheitsbild „M. Ledderhose“, Interview Apotheken Umschau, Dr. Jens Lassen<br />
18. - 19. Oktober ArthroCare Earth Medical BioSkills Lab, Christian-Albrechts-Universität Kiel, <strong>Lubinus</strong>-<strong>Clinicum</strong>, Kiel,<br />
“Arthroscopic surgery in the posterior compartment of the knee”, Video-demonstration of<br />
anatomical joint specimens, Hands on study of anatomical joint specimens,<br />
Practical Session: Cartilage Treatment using Micro Fracture and Paragon T2,<br />
ACL reconstruction using BiLok and Bilok ST, Dr. Heinz Laprell<br />
30. Oktober Landessportverband Schleswig-Holstein, Fachtagung Seniorensport, Haus des Sports, Kiel,<br />
„Netzwerkbildung im Senioren- und Gesundheitssport – Chancen und Risiken“, Frank Naeve<br />
31. Oktober -<br />
4. November 11th Triennial Congress of the International Federation of Societies for Surgery of the Hand<br />
(IFSSH), SEOUL, South Korea, “The Difficult and Neglected Fracture“, Dr. Christoph Ranft<br />
68
Vorträge, Veröffentlichungen, Poster, Abstracts<br />
3. November Vortrag Landfrauen, Süderhastedt,<br />
„Wenn der Schuh drückt – Fußchirurgische Operationen im <strong>Lubinus</strong> <strong>Clinicum</strong>“,<br />
Dres. Fischer/Ringe/Ketelsen<br />
11. November Vortrag Landfrauen, Tielenhemme,<br />
„Wenn der Schuh drückt – Fußchirurgische Operationen im <strong>Lubinus</strong> <strong>Clinicum</strong>“, Dr. Thomas Jurda<br />
15. November Weiterbildungsveranstaltung AfH (Akademie für Handrehabilitation),<br />
IFHH (Fortbildungsinstitut), Bad Münden,<br />
„Handchirurgische Therapien von Frakturen an der Hand und am Radius“, Dr. Christoph Ranft<br />
18. November Landfrauen Nordende/Uetersen,<br />
„Wenn der Schuh drückt – Fußchirurgische Operationen im <strong>Lubinus</strong> <strong>Clinicum</strong>“, Dr. Jens Lassen<br />
18. - 19. November International Arthroscopic Skills Center, Christian-Albrechts-Universität Kiel,<br />
Videodemonstration anatomischer Präparate, Gemeinsames Studium anatomischer<br />
Gelenkpräparate, Demonstration und praktische Anwendung: Gelenkknorpelbehandlung<br />
mit Micro Fracture & Paragon T2, ACL Tunnelbohrung, ACL Rekonstruktion mit<br />
der BiLok ST Technik, Dr. Heinz Laprell<br />
19. - 20. November 6. Gelenksymposium Arthroskopie und Kreuzbandworkshop, Villingen-Schwenningen,<br />
„Von Pridiebohrung bis Bioprothese – was hat sich bewährt?“,<br />
„Meniskusimplantate – Ergebnisstand“, Dr. Heinz Laprell<br />
26. - 27. November TIRM – Internationaler Regensburger Kongress für Translation in Regenerativer Medizin,<br />
Topik: Gelenkknorpel, „ Osteochondrale Transplantation – was ist möglich?“, Dr. Heinz Laprell<br />
3. - 4. Dezember 13. Fortbildungsseminar Handchirurgie II, Deutsche Gesellschaft für Handchirurgie (DGH), Bonn,<br />
„Distale Radiusfrakturen – Indikation zur Osteosynthese und Verfahrenswahl“, Dr. Christoph Ranft<br />
Abstracts<br />
27. Oktober Deutscher Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie <strong>2010</strong>, Berlin,<br />
Mitarbeit als Abstractgutachter, u. a. Dr. Heinz Laprell<br />
69
Mitgliedschaften des <strong>Lubinus</strong> <strong>Clinicum</strong>s<br />
12 Mitgliedschaften des <strong>Lubinus</strong> <strong>Clinicum</strong>s<br />
Krankenhausgesellschaft Schleswig-Holstein e. V.<br />
Feldstraße 75 · 24105 Kiel<br />
Tel.: 04 31 / 88 10 5-0<br />
Fax: 04 31 / 88 10 5-15<br />
Email: mail@kgsh.de<br />
UV Kiel – Unternehmensverband Kiel e. V.<br />
Lindenallee 16 · 24105 Kiel<br />
Tel.: 04 31 / 33 93 6-0<br />
Fax: 04 31 / 33 93 6-33<br />
Email: info@uvkiel.de<br />
Industrie- und Handelskammer zu Kiel<br />
Bergstraße 2 · 24103 Kiel<br />
Tel. 04 31 / 51 94-0<br />
Fax. 04 31 / 51 94-234<br />
Email: ihk@kiel.ihk.de<br />
Verband der Privatkliniken in Schleswig-Holstein e. V.<br />
Feldstraße 75 · 24105 Kiel<br />
Tel.: 04 31 / 84 03 5<br />
Fax: 04 31 / 84 05 5<br />
Email: mail@vpksh.de<br />
VNU Verband für nachhaltiges Umweltmanagement e. V.<br />
Am Schellberg 22 · 65812 Bad Soden<br />
Telefon: 0700 / 868 11 22 3<br />
Telefax: 0700 / 868 11 22 4<br />
Email: vnu@vnu-ev.de<br />
(beantragt)<br />
70<br />
OTA – Schulträgerverband e.V.<br />
c/o Kliniken Essen Süd<br />
Kath. Krankenhaus St. Josef gGmbH<br />
Propsteistraße 2 · 45239 Essen-Werden<br />
Tel.: 0 201 / 8408-1293<br />
Fax: 0 201 / 8408-1343<br />
Email: f.loehr@ota.de<br />
ISQ – Physiotherapie e. V.<br />
Interessenverband zur Sicherung der<br />
Qualität der Ausbildung an den deutschen<br />
Schulen für Physiotherapie e. V.<br />
Kirchfeldstraße 40 · 40217 Düsseldorf<br />
Tel.: 02 11 / 91 94 97 1<br />
Fax: 02 11 / 91 93 98 8<br />
Email: frank-p.bossert@evk-duesseldorf.de<br />
Kieler Forum Weiterbildung<br />
c/o Volkshochschule Kiel<br />
Bergstraße 24 · 24103 Kiel<br />
Tel.: 04 31 / 9 01-53 34<br />
Fax: 04 31 / 9 01-6 52 76<br />
Email: service@weiterbildung-kiel.de<br />
Verein Patientenombudsmann/-frau Schleswig-Holstein e. V.<br />
c/o Ärztekammer Schleswig-Holstein<br />
Bismarckallee 8-12 · 23795 Bad Segeberg<br />
Tel.: 04 551 / 803 - 224 bzw. -198<br />
Fax: 04 551 / 803 - 188<br />
Email: ombudsverein@aeksh.org
13 Wichtige Telefon- und Faxnummern<br />
0431 / 388 ...<br />
Leitende Ärzte<br />
Dr. Ph. <strong>Lubinus</strong> 344 / 205 Telefax 158<br />
Dr. H. Laprell 203 / 204 Telefax 197<br />
Prof. Dr. Ch. Hopf 301 / 302 Telefax 303<br />
Dr. Ch. Ranft 208 / 209 Telefax 152<br />
Dr. M. Geenen 304 / 305 Telefax 306<br />
Dr. C. Hudemann 260 Telefax 240<br />
Dr. W. Wabbel 290 / 390 Telefax 7261<br />
Dr. Th. Fischer 381 / 206 Telefax 158<br />
Stationsärzte<br />
Station 1 6310 / 6311<br />
Station 2 6320 / 6321<br />
Station 3 6330 / 6334<br />
Station 4 6340 / 6341<br />
Station 4a 6349 / 6343<br />
Station 5 6350 / 6351<br />
Station 6 6360 / 6361<br />
Station 7 370 / 376<br />
Notfall-Ambulanz 275 Telefax 154<br />
Bettendisposition 278 Telefax 7251<br />
Sonstige<br />
Ambulantes Operationszentrum 281 Telefax 159<br />
Information 215 Telefax 154<br />
Pflegedirektor 380 Telefax 240<br />
Vorstand 241 / 242 Telefax 240<br />
Personalabteilung 244 / 291 Telefax 240<br />
Röntgenabteilung 230<br />
Labor Dr. Krause 252 Telefax 221<br />
Internistische Betreuung 6533 Telefax 158<br />
Wichtige Telefonnummern<br />
71
Besondere Ereignisse<br />
14 Besondere Ereignisse<br />
1. Januar <strong>2010</strong><br />
Rechtsumwandlung der <strong>Lubinus</strong><br />
<strong>Clinicum</strong> GmbH & Co. KG und<br />
Einbringung des <strong>Lubinus</strong> <strong>Clinicum</strong>s in<br />
die neu gegründete <strong>Lubinus</strong>-Stiftung,<br />
rechtsfähige Stiftung des bürgerlichen<br />
Rechts.<br />
16. Januar <strong>2010</strong><br />
13. Neujahrsempfang:<br />
„25 Jahre <strong>Lubinus</strong> <strong>Clinicum</strong> am<br />
Steenbeker Weg“<br />
Rückblick 25 Jahre <strong>Lubinus</strong>; das<br />
<strong>Lubinus</strong> <strong>Clinicum</strong> aus der Sicht von<br />
außen und ein Blick in die Zukunft –<br />
<strong>Lubinus</strong> Stiftung – mit anschließender<br />
Diskussion.<br />
13. März bis 26. Mai <strong>2010</strong><br />
Ausstellung „FARBENfroh“ der<br />
Künstlerin Birgit Parzl im <strong>Lubinus</strong><br />
Kooperationszentrum<br />
24. bis 25. April <strong>2010</strong><br />
9. <strong>Lubinus</strong> Cup, dass erste Mal unter<br />
der Schirmherrschaft von Herrn<br />
Torsten Albig, Oberbürgermeister<br />
der Landeshauptstadt Kiel<br />
2. Juni <strong>2010</strong><br />
Gründung des <strong>Lubinus</strong>-Stiftung<br />
Förderverein e. V.<br />
5. Juni <strong>2010</strong><br />
3. <strong>Lubinus</strong> „Golf-Turnier“ auf<br />
Gut Uhlenhorst<br />
23. Juni <strong>2010</strong><br />
Regatta-Begleitfahrt des <strong>Lubinus</strong><br />
<strong>Clinicum</strong>s im Rahmen der Kieler<br />
Woche<br />
20. Juli <strong>2010</strong><br />
11. Academic Sino-German Friendship<br />
Symposium im <strong>Lubinus</strong> <strong>Clinicum</strong>,<br />
Empfang einer Delegation des<br />
chinesischen Gesundheitswesen<br />
27. August <strong>2010</strong><br />
Sommerfest des <strong>Lubinus</strong> <strong>Clinicum</strong>s<br />
72<br />
5. September <strong>2010</strong><br />
Teilnahme des <strong>Lubinus</strong> <strong>Clinicum</strong>s am<br />
Tag des Sports <strong>2010</strong> als Medical-<br />
Partner des LSV Landessportverband<br />
Schleswig-Holstein e. V.<br />
18. September <strong>2010</strong><br />
Stadtteilfest Kiel-Projensdorf unter<br />
Beteiligung des <strong>Lubinus</strong> <strong>Clinicum</strong>s<br />
16. Dezember <strong>2010</strong><br />
„Der kleine Hobbit“,<br />
vorweihnachtliches Figurentheater,<br />
Figurentheater Maren und Willi Winter<br />
18. Dezember <strong>2010</strong><br />
Weihnachtsfeier des <strong>Lubinus</strong><br />
<strong>Clinicum</strong>s auf Gut Altenhof
Medienpräsenz/Pressespiegel<br />
15 Medienpräsenz/Pressespiegel (ohne eigene Fachveröffentlichungen)<br />
<strong>Lubinus</strong> <strong>Clinicum</strong> blickt auf sein 115-jähriges Bestehen zurück.<br />
Allgemeines aus dem und zum <strong>Lubinus</strong> <strong>Clinicum</strong>:<br />
15. Januar <strong>2010</strong> Apotheken Umschau, „Heilung für verletzte Hände“<br />
(Bericht über die Hand- und Mikrochirurgie unter der Leitung von Dr. Christoph Ranft)<br />
15. Januar <strong>2010</strong> Kieler Nachrichten, „Knochenarbeit mit Wagemut und Visionen – Das Kieler <strong>Lubinus</strong> <strong>Clinicum</strong><br />
blickt auf sein 115 jähriges Bestehen zurück“<br />
Januar <strong>2010</strong> Focus, Nr. 1/<strong>2010</strong>, Veröffentlichung der Ärzteliste <strong>2010</strong> der Kniespezialisten, Dr. Heinz Laprell<br />
Januar <strong>2010</strong> scio. Magazin, rund um das ärztliche Leben, I/MMX,<br />
„Behandlungsketten erhöhen die Erfolge in der Therapie“<br />
(Bericht über Integrierte Versorgungs-Modelle im <strong>Lubinus</strong> <strong>Clinicum</strong>)<br />
Januar <strong>2010</strong> scio. Magazin, rund um das ärztliche Leben, I/MMX,<br />
„Behandlungsketten erhöhen die Erfolge in der Therapie“<br />
(Bericht über Integrierte Versorgungs-Modelle im <strong>Lubinus</strong> <strong>Clinicum</strong>)<br />
Januar <strong>2010</strong> lebensart, Magazin für Schleswig-Holstein, „<strong>Lubinus</strong> <strong>Clinicum</strong> wurde zur gemeinnützigen Stiftung“<br />
Januar <strong>2010</strong> Schleswig-Holsteinisches Ärzteblatt Nr. 1, „<strong>Lubinus</strong> <strong>Clinicum</strong> ist nun eine Stiftung“<br />
Februar <strong>2010</strong> SPORTforum – Das Magazin des Landessportverbandes Schleswig-Holstein, Nr. 65,<br />
„Neujahrsempfang im <strong>Lubinus</strong> <strong>Clinicum</strong> – Im Zeichen von Tradition und Zukunftsorientierung“<br />
29. März <strong>2010</strong> Kieler Nachrichten, „Hochbrückenlauf: Locker über die Levensauer-Rantzows Taktik ging auf“<br />
(Bericht über den Kieler Hochbrückenlauf mit Benennung von Daniela Bähr und Michael Drauschke<br />
als Läufer des <strong>Lubinus</strong> <strong>Clinicum</strong>s)<br />
März <strong>2010</strong> scio. Magazin rund um das ärztliche Leben, II/MMX, „Hand in Hand für eine schnelle Dokumentation“<br />
(Interview mit Dr. Ch. Ranft, Ltd. Arzt der Abt. Hand- und Mikrochirurgie des <strong>Lubinus</strong> <strong>Clinicum</strong>s)<br />
21. April <strong>2010</strong> Verband der Privatkliniken in Schleswig-Holstein (www.vpksh.de),<br />
„Jeder dritte Patient in Privatkliniken behandelt“<br />
April <strong>2010</strong> SPORTforum – Das Magazin des Landessportverbandes Schleswig-Holstein, Nr. 67,<br />
„Fit und sportlich im 102. Lebensjahr – Endoprothesenpatient Fritz Hamer im <strong>Lubinus</strong> <strong>Clinicum</strong>“<br />
April <strong>2010</strong> Das Krankenhaus, „<strong>Lubinus</strong> <strong>Clinicum</strong>: Neue Rechtsform regelt den Fortbestand des<br />
Familienunternehmens“<br />
73
Medienpräsenz/Pressespiegel<br />
Mai <strong>2010</strong> Wie geht’s? – Das Gesundheitsmagazin für Schleswig-Holstein und Hamburg, Ausgabe 23,<br />
„Endoprothese im 102. Lebensjahr - Fritz Hamer im <strong>Lubinus</strong> <strong>Clinicum</strong>“, „Besuch’ doch mal ein<br />
Krankenhaus“ – Über 550 Kinder kamen bereits zur „Visite“ ins <strong>Lubinus</strong> <strong>Clinicum</strong><br />
06. Juni <strong>2010</strong> Kieler Nachrichten, „Airport-Run, Saunavergnügen bei 30 Grad“<br />
(Bericht über den „Airport-Run <strong>2010</strong>“ mit Benennung von Daniela Bähr (<strong>Lubinus</strong> <strong>Clinicum</strong>)<br />
auf dem 2. Platz)<br />
07. Juni <strong>2010</strong> Kieler Nachrichten, „<strong>Lubinus</strong>-Amazonen waren wieder nicht zu bremsen“<br />
(Bericht über den „Lauf zwischen den Meeren“ mit der schnellsten Frauenstaffel vom <strong>Lubinus</strong> <strong>Clinicum</strong>)<br />
Juni <strong>2010</strong> SPORTforum – Das Magazin des Landessportverbandes Schleswig-Holstein, Nr. 69,<br />
„LSV und <strong>Lubinus</strong> <strong>Clinicum</strong> bieten Info-Abend an: Sportverletzungen im Volleyball“<br />
Juni <strong>2010</strong> directLINK – Magazin für Endprothetik, „<strong>Lubinus</strong> <strong>Clinicum</strong> in Kiel ist jetzt gemeinnützige Stiftung“<br />
03. September <strong>2010</strong> Kieler Nachrichten, „<strong>Lubinus</strong> plant Gesundheits-Campus“<br />
05. September <strong>2010</strong> VPK SH – Info-Service vom <strong>Lubinus</strong> plant Gesundheits-Campus<br />
(Verband der Pivatkliniken in Schleswig-Holstein)<br />
17. September <strong>2010</strong> Kieler Nachrichten, „B-Planänderung für <strong>Lubinus</strong>-Klinik“<br />
25. September <strong>2010</strong> www.weiterbildung-kiel.de – Homepage des Kieler Forum Weiterbildung,<br />
„Weiterbildungstag <strong>2010</strong> am 24.09.<strong>2010</strong>“ (Bericht zum 3. Deutschen Weiterbildungstag)<br />
September <strong>2010</strong> SPORTforum – Das Magazin des Landessportverbandes Schleswig-Holstein, Nr. 71,<br />
„Lauf zwischen den Meeren <strong>2010</strong> - Von der Nord- zur Ostsee“,<br />
„2. Kieler Airportrun – <strong>Lubinus</strong> Team dabei – Über den Wolken“<br />
September <strong>2010</strong> surf, „Dr. med. Windsurf – Gebrüder Gobisch“<br />
September <strong>2010</strong> okli-news (Ostseeklinik Schönberg-Holm), „Seit fünf Jahren erfolgreiche Zusammenarbeit“<br />
September <strong>2010</strong> www.deutscher-weiterbildungstag.de – Homepage des Bundesverbandes der Träger beruflicher<br />
Bildung (Bildungsverband) e.V. zum Deutschen Weiterbildungstag,<br />
„Wie viel weiß Kiel?“ – Die Aktion im Detail (Vorstellung der Aktion des Kieler Forum Weiterbildung)<br />
74
Medienpräsenz/Pressespiegel<br />
08. Oktober <strong>2010</strong> TV HÖREN UND SEHEN, Heft 41,<br />
„Die besten Therapien für den Rücken – Die 77 besten Kliniken für den Rücken“<br />
(Aufnahme des <strong>Lubinus</strong> <strong>Clinicum</strong>s mit Prof. Dr. Christof Hopf, Leitender Arzt Wirbelsäulenchirurgie,<br />
Kinder-, Rheuma- und onkologische Orthopädie)<br />
14. Oktober <strong>2010</strong> Schleswig-Holstein am Sonntag, „Die Vorjahressieger triumphierten erneut“<br />
(Bericht über den Lauf zwischen den Meeren mit Benennung des Frauen-Teams des <strong>Lubinus</strong> <strong>Clinicum</strong>s)<br />
Oktober <strong>2010</strong> SPORTforum – Das Magazin des Landessportverbandes Schleswig-Holstein, Nr. 72,<br />
„Tag des Sports mit traditionellen und exotischen Highlights – Größtes Breitensport-Event des Landes<br />
lockte 30.000 Besucher an“<br />
„Das <strong>Lubinus</strong> <strong>Clinicum</strong> präsentierte sich beim Tag des Sports“<br />
November <strong>2010</strong> SPORTforum – Das Magazin des Landessportverbandes Schleswig-Holstein, Nr. 73,<br />
„<strong>Lubinus</strong> Akademie aktiv im Forum Weiterbildung“<br />
November <strong>2010</strong> Wie geht’s? – Das Gesundheitsmagazin für Schleswig-Holstein und Hamburg, Ausgabe 24,<br />
„Stiftungsgründung erfolgreich – alle Mitarbeiter übernommen! – <strong>Lubinus</strong> <strong>Clinicum</strong> ist nun eine Stiftung“<br />
Dezember <strong>2010</strong> mittendrin! – Das Magazin der Stadtwerke Kiel (Beilage zu den Kieler Nachrichten),<br />
„Energiewirtschaftliche Beziehungen - Stadtwerke-Kunde: Strom aus Wasserkraft versorgt<br />
<strong>Lubinus</strong> <strong>Clinicum</strong>“<br />
75
Medienpräsenz/Pressespiegel<br />
76
Medienpräsenz/Pressespiegel<br />
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Notizen<br />
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Notizen