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JAHRESBERICHT 2010 - Lubinus Clinicum

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<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2010</strong><br />

Geschäfts-, Qualitäts- und Umweltbericht


Herausgeber:<br />

<strong>Lubinus</strong>-Stiftung<br />

Steenbeker Weg 25<br />

24106 Kiel<br />

Telefon: 04 31 / 388 - 0<br />

Telefax: 04 31 / 388 - 240<br />

Internet: http://www.lubinus-clinicum.de<br />

e-mail: info@lubinus-clinicum.de<br />

Im Rahmen des betrieblichen Umweltschutzes und der<br />

EMAS-Zertifizierung des <strong>Lubinus</strong> <strong>Clinicum</strong>s wurde dieser<br />

Jahresbericht auf TCF-Bilderdruckpapier gedruckt.<br />

(TCF = Totally Chlorine Free, 100% chlorfrei)


<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2010</strong><br />

Geschäfts-, Qualitäts- und Umweltbericht


Jahresbericht <strong>2010</strong><br />

Inhalt<br />

1 Vorwort 3<br />

2 Struktur des <strong>Lubinus</strong> <strong>Clinicum</strong>s 5<br />

2.1 Vorstand / Klinikleitung / Leitende Ärzte 5<br />

2.2 Versorgungsstufe und Fachabteilungen 6<br />

2.3 Kooperationen 7<br />

2.4 Schule, Weiterbildungszulassungen, Ausbildung 9<br />

2.4.1 Johann Hermann <strong>Lubinus</strong> Schule 9<br />

2.4.2 Zulassungen als Weiterbildungsstätte 9<br />

2.4.3 Weiterbildungsbefugnisse 10<br />

2.4.4 Ausbildung in der Krankenpflege 11<br />

2.4.5 Ausbildung – übrige Bereiche 11<br />

2.4.6 Erlangte Titel, Qualifikationen und Befugnisse 11<br />

2.5 Personelle Ausstattung 12<br />

2.6 Diagnostische und therapeutische Ausstattung 14<br />

3 Struktur der Fachabteilungen 15<br />

3.1 Endoprothetik 15<br />

3.2 Fußchirurgie 15<br />

3.3 Hand- und Mikrochirurgie 15<br />

3.4 Unfall- und arthroskopische Chirurgie,<br />

Sporttraumatologie 15<br />

3.5 Wirbelsäulenchirurgie, Kinder-, Rheuma- und<br />

onkologische Orthopädie 15<br />

3.6 Gefäßchirurgie 16<br />

3.7 Plastische und Wiederherstellende Chirurgie 16<br />

3.8 Anästhesie und operative Intensivmedizin 16<br />

3.9 Schmerztherapie 16<br />

3.10 Weitere ärztlich geleitete Dienstleistungsbereiche 16<br />

4 Leistungsdaten des <strong>Clinicum</strong>s 17<br />

4.1 Leistungsdaten im Überblick 17<br />

4.2 Weitere ausgewählte Leistungsdaten 19<br />

4.3 Geschlechts- und Altersstruktur 19<br />

4.4 Patienten nach Herkunftsland und -region<br />

(Einzugsgebiet) 20<br />

4.5 Kostenträger 21<br />

5 Leistungsdaten der Fachabteilungen 22<br />

5.1 Übersicht 22<br />

5.2 Endoprothetik 23<br />

5.2.1 Leistungsdaten im Überblick 23<br />

5.2.2 Häufigste Eingriffe 24<br />

5.2.3 Geschlechts- und Altersstruktur 25<br />

5.2.4 Einzugsgebiet 25<br />

5.3 Fußchirurgie 26<br />

5.3.1 Leistungsdaten im Überblick 26<br />

5.3.2 Häufigste Eingriffe 27<br />

5.3.3 Geschlechts- und Altersstruktur 28<br />

5.3.4 Einzugsgebiet 28<br />

5.4 Hand- und Mikrochirurgie 29<br />

5.4.1 Leistungsdaten im Überblick 29<br />

5.4.2 Häufigste Eingriffe 31<br />

5.4.3 Geschlechts- und Altersstruktur 32<br />

5.4.4 Einzugsgebiet 32<br />

2<br />

5.5 Unfall- und arthroskopische Chirurgie,<br />

Sporttraumatologie 33<br />

5.5.1 Leistungsdaten im Überblick 33<br />

5.5.2 Häufigste Eingriffe 34<br />

5.5.3 Geschlechts- und Altersstruktur 35<br />

5.5.4 Einzugsgebiet 35<br />

5.6 Wirbelsäulenchirurgie, Kinder-, Rheumaund<br />

on kologische Orthopädie 36<br />

5.6.1 Leistungsdaten im Überblick 36<br />

5.6.2 Häufigste Eingriffe 37<br />

5.6.3 Geschlechts- und Altersstruktur 38<br />

5.6.4 Einzugsgebiet 38<br />

5.7 Gefäßchirurgie 39<br />

5.7.1 Leistungsdaten im Überblick 39<br />

5.7.2 Häufigste Eingriffe 39<br />

5.8 Plastische und Wiederherstellende Chirurgie 40<br />

5.8.1 Leistungsdaten im Überblick 40<br />

5.8.2 Häufigste Eingriffe 41<br />

5.8.3 Geschlechts- und Altersstruktur 42<br />

5.8.4 Einzugsgebiet 42<br />

5.9 Schmerztherapie 43<br />

6 Qualitätsbericht 45<br />

6.1 Charta des <strong>Lubinus</strong> <strong>Clinicum</strong>s 45<br />

6.2 Qualitätsmanagement 46<br />

6.3 Patientenakzeptanz stationär 49<br />

6.4 Patientenakzeptanz ambulant 51<br />

6.5 Sozialdienst 51<br />

6.6 Entlassungsstruktur 52<br />

6.7 Weitere Qualitätsmerkmale 53<br />

7 Sozialbericht 54<br />

7.1 Fluktuationsstatistik nach Dienstarten 56<br />

7.2 Ausfallzeiten 58<br />

8 Umweltbericht 59<br />

8.1 Wasser und Abwasser 59<br />

8.2 Gas- und Stromverbrauch 60<br />

8.3 Heizenergie 60<br />

8.4 Abfallaufkommen 61<br />

9 Wirtschaftliche Situation 62<br />

10 Gastärzte/Gäste 64<br />

11 Vorträge, Veröffentlichungen, Poster, Abstracts 66<br />

12 Mitgliedschaften des <strong>Lubinus</strong> <strong>Clinicum</strong>s 70<br />

13 Wichtige Telefon- und Faxnummern 71<br />

14 Besondere Ereignisse 72<br />

15 Medienpräsenz/Pressespiegel<br />

(ohne eigene Fachveröffentlichungen) 73


Vorwort<br />

• Veränderungen in der Abteilung für Plastische Chirurgie<br />

• Integrierte Versorgung für fußchirurgische Leistungen<br />

• Neues Entlassungs- und Überleitungsmanagement<br />

• Haustarifvertrag mit dem Marburger Bund<br />

Seit einem Jahr firmiert das <strong>Lubinus</strong> <strong>Clinicum</strong><br />

unter dem Dach der <strong>Lubinus</strong>-Stiftung.<br />

Ihr Wechsel vom privaten Träger zu einer<br />

gemeinnützigen Stiftung war richtungs -<br />

weisend und bewährt sich. Einerseits ist<br />

damit ein wichtiger Pfeiler der Gesundheitsversorgung<br />

für den orthopädisch-unfall -<br />

chirurgischen Bereich in Kiel und Schleswig-<br />

Holstein zukunftssicher gestaltet und für<br />

die Mitarbeiter eine deutliche Verbesserung<br />

ihrer Arbeitsplatzsicherheit erreicht worden,<br />

andererseits ist das Unternehmen nun vor<br />

ungeplanten Veränderungen in der Gesellschafterstruktur,<br />

z.B. in der Führungsnachfolge<br />

als Familienunternehmen, geschützt.<br />

Die Plastische und Wiederherstellende<br />

Chi rurgie am <strong>Lubinus</strong> <strong>Clinicum</strong> hat sich neu<br />

formiert, und sie setzt neue Akzente: Seit<br />

Juli <strong>2010</strong> leitet Dr. Matthias Geenen die<br />

Abteilung. Als neuer Oberarzt und stell -<br />

vertretender Leitender Arzt steht ihm<br />

Dr. Fabian Wolfrum zur Seite, der vom<br />

Hamburger Diakonie-Klinikum Alten Eichen<br />

zu <strong>Lubinus</strong> wechselte und als Facharzt für<br />

Chirurgie sowie für Plastische und Ästhe -<br />

tische Chirurgie auch handchirurgisch qualifiziert<br />

ist. Das Team um Dr. Geenen und<br />

Dr. Wolfrum hat die Zusammenarbeit mit<br />

den operativen Primärversorgern in<br />

Schleswig-Holstein stark ausgebaut und<br />

eine Spezialsprechstunde für Plastische<br />

und Wiederherstellende Chirurgie am<br />

Brustzentrum Kiel-Mitte eingerichtet.<br />

Ratsuchende Patientinnen werden dort<br />

optimal über die Chancen und Risiken einer<br />

Brustwiederherstellung informiert und<br />

danach gegebenenfalls im <strong>Lubinus</strong> <strong>Clinicum</strong><br />

operiert. Darüber hinaus bieten Dr. Geenen<br />

und Dr. Wolfrum zusammen mit den Fuß -<br />

chirurgen jetzt auch eine interdisziplinäre<br />

Sprechstunde für Patienten mit chronischen<br />

Beinwunden an.<br />

Bei ausgewählten Operationen am Fuß<br />

entspricht <strong>Lubinus</strong> dem Wunsch vieler<br />

3<br />

Vorwort


Vorwort<br />

niedergelassener Ärzte und bietet seit <strong>2010</strong><br />

das bewährte System der Integrierten<br />

Versorgung an. Korrekturen der Schiefzehe<br />

(Hallux valgus), Hammerzehe oder die<br />

Versteifung des Großzehengrundgelenks<br />

(Hallux rigidus) können seit Mai <strong>2010</strong> über<br />

Integrierte Versorgungsverträge abgerechnet<br />

werden, wenn die Patienten bei der<br />

Deutschen Angestellten Krankenkasse<br />

(DAK), der Techniker Krankenkasse (TK)<br />

oder der Barmer GEK krankenversichert<br />

sind.<br />

Für alle Patienten gilt: Auch nach schweren<br />

Operationen sollen sie so früh wie möglich<br />

ihr gewohntes Leben wieder aufnehmen.<br />

Auf dieses Ziel ist der stationäre Aufenthalt<br />

ausgerichtet und eng mit der Anschlussheilbehandlung<br />

abgestimmt: Damit jeder<br />

Patient nur dann die Klinik verlässt, wenn<br />

auch gewährleistet ist, dass er anschließend<br />

medizinisch und sozial sicher weiter<br />

versorgt wird, hat <strong>Lubinus</strong> sein Entlassungsmanagement<br />

neu koordiniert und<br />

erfüllt damit die gesetzlichen Vorgaben<br />

nach dem SGB V und dem SGB XI.<br />

Auf der Grundlage des „Expertenstandards<br />

Entlassungsmanagement in der Pflege“<br />

vom Deutschen Netzwerk zur Qualitätsentwicklung<br />

in der Pflege (DNQP) gilt ab <strong>2010</strong><br />

ein optimierter Pflegestandard im <strong>Lubinus</strong><br />

<strong>Clinicum</strong>. Sämtlichen Patienten mit Liegezeiten<br />

über drei Tage und generell allen,<br />

die poststationäre Versorgungsprobleme<br />

4<br />

angeben, werden sogenannten Bezugspflegekräfte<br />

zugewiesen. Dieses Pflegepersonal<br />

beurteilt die späteren Versorgungsrisiken<br />

der Patienten schon am Tag ihrer stationären<br />

Aufnahme nach einem Standardverfahren<br />

und betreut sie engmaschig und individuell<br />

bis zu ihrer Entlassung.<br />

Last but not least haben die Gehalts -<br />

verhandlungen mit unseren angestellten<br />

Ärzten eine zufriedenstellende Lösung<br />

gefunden: <strong>2010</strong> hat das <strong>Lubinus</strong> <strong>Clinicum</strong><br />

einen neuen Haustarifvertrag mit dem<br />

Marburger Bund abgeschlossen.<br />

Die erbrachten Leistungen und Veränderungen<br />

<strong>2010</strong> stimmen uns zuversichtlich für<br />

das Jahr 2011. Neben dem großen Engagement<br />

aller Mitarbeiter eröffnet insbeson -<br />

dere die Gemeinnützigkeit der <strong>Lubinus</strong>-<br />

Stiftung neue Chancen für die Stabilität<br />

und das Wachstum unseres Unternehmens:<br />

Durch Zustiftungen kann <strong>Lubinus</strong> wachsen.<br />

In diesem Sinne freuen wir uns darauf,<br />

2011 mit der Katholischen Wohltätigkeitsanstalt<br />

(KWA) über eine gemeinsame<br />

Zukunft des Kieler St. Elisabeth Krankenhauses<br />

mit dem <strong>Lubinus</strong> <strong>Clinicum</strong> zu<br />

verhandeln.<br />

Dr. Moritz Thiede<br />

Vorstand


2 Struktur des <strong>Lubinus</strong> <strong>Clinicum</strong>s <strong>2010</strong><br />

2.1 Vorstand / Klinikleitung / Leitende Ärzte<br />

<strong>Lubinus</strong>-Stiftung, Kiel,<br />

vertreten durch:<br />

den Vorstand<br />

Vorstand:<br />

Dr. med. Philipp <strong>Lubinus</strong><br />

Dr. rer. soc. oec. Moritz Thiede<br />

Klinikleitung:<br />

Dr. med. Claus Hudemann Ärztlicher Direktor<br />

Dr. rer. soc. oec. Moritz Thiede Verwaltungsdirektor<br />

Diplom-Pflegewirt (FH) Stephan Kolmorgen Pflegedirektor<br />

Leitende Ärzte:<br />

Dr. med. Thomas Fischer Fußchirurgie<br />

Dr. med. Matthias Geenen Plastische und Wiederherstellende Chirurgie<br />

Prof. Dr. med. Christof Hopf Wirbelsäulenchirurgie, Kinder-, Rheuma- und onkologische Orthopädie<br />

Dr. med. Claus Hudemann Anästhesie, Intensivmedizin und Hämotherapie<br />

Dr. med. Heinz Laprell Unfall- und arthroskopische Chirurgie, Sporttraumatologie<br />

Dr. med. Philipp <strong>Lubinus</strong> Endoprothetik<br />

Dr. med. Christoph Ranft Hand- und Mikrochirurgie<br />

Dr. med. Wolfgang Wabbel Schmerztherapie<br />

Struktur des <strong>Lubinus</strong> <strong>Clinicum</strong>s<br />

5


Struktur des <strong>Lubinus</strong> <strong>Clinicum</strong>s<br />

2.2 Versorgungsstufe und<br />

Fachabteilungen<br />

Mit Bescheid des Ministeriums für<br />

Arbeit, Soziales, Gesundheit und<br />

Verbraucherschutz des Landes<br />

Schleswig-Holstein vom<br />

21. Dezember 2009 ist das <strong>Lubinus</strong><br />

<strong>Clinicum</strong> für den Zeitraum <strong>2010</strong> bis<br />

2015 wie nachstehend in den<br />

Krankenhaus bedarfsplan für das Land<br />

Schleswig-Holstein aufgenommen:<br />

Fachabteilungen gemäß ärztlichen Fachgebietsbezeichnungen:<br />

Chirurgie<br />

Orthopädie<br />

Anzahl Planbetten: 196<br />

darunter Intensivbetten: 11<br />

Gesamtfallzahl: 7.102<br />

Versorgungsstufe: Fachkrankenhaus<br />

Art des Trägers: freigemeinnützig<br />

6


2.3 Kooperationen<br />

Das <strong>Lubinus</strong> <strong>Clinicum</strong> ist mit den<br />

ambulanten Diensten des<br />

<strong>Clinicum</strong>s, seinen Kooperationspartnern<br />

(Kassenärzte, Apotheke,<br />

ambulante Rehabilitation usw.) und<br />

den <strong>Lubinus</strong>-Dienstleistungen als<br />

integrierte ambulante und stationäre<br />

Versorgungseinheit zur <strong>Lubinus</strong><br />

Gruppe zusammengeschlossen.<br />

Nach 2004 haben sich wesentliche<br />

Kooperationspartner der <strong>Lubinus</strong><br />

Gruppe zum Medizinischen Versorgungszentrum<br />

(MVZ) <strong>Lubinus</strong> GmbH,<br />

zusammenge schlossen.<br />

Das MVZ besteht aus 11 ärztlichen<br />

Fachrichtungen, 25 Ärzten, dem <strong>Clinicum</strong>,<br />

der Praxis für Physio therapie,<br />

der Apotheke sowie der Werkstatt für<br />

Orthopädietechnik.<br />

Struktur der <strong>Lubinus</strong> Gruppe<br />

Ziele der <strong>Lubinus</strong> Gruppe sind:<br />

Die gemeinsame Nutzung von<br />

Ressourcen wie Labor, operative<br />

Einrichtungen, Röntgen, MRT etc.<br />

Gegenseitige Konsiliartätigkeit<br />

Weiterentwicklung von sektorübergreifenden<br />

diagnose- und<br />

therapieorientierten Behandlungsleitlinien<br />

Nutzung eines einheitlichen Informations-<br />

und Kommunikations sys -<br />

tems, damit jedem Partner die für<br />

die Behandlung seiner Patienten<br />

notwendigen Informationen zur<br />

Verfügung stehen<br />

Gemeinsame Weiterentwicklung<br />

von Qualitätsstandards<br />

Gemeinsame Entwicklung von<br />

Implantaten und anderen Hilfs mitteln<br />

Erbringung von Serviceleistungen<br />

wie Verpflegung, Reinigung,<br />

Arbeitssicherheit, Technik<br />

7<br />

Weitere Kooperationen<br />

Mit Start im September 2005 haben<br />

die Praxisklinik Kronshagen und das<br />

<strong>Lubinus</strong> <strong>Clinicum</strong> einen Koopera tionsvertrag<br />

unterzeichnet, nachdem die<br />

Ärzte der Praxisklinik die stationären<br />

Opera tionen im <strong>Lubinus</strong> <strong>Clinicum</strong> Kiel<br />

durchführen.<br />

Gleichlautende Kooperationsverträge,<br />

die neben stationärer auch<br />

ambulante Operationen beinhalten,<br />

wurden ab 2004 mit den Ärzten<br />

Dres. Ketelsen/Ringe, Meldorf,<br />

ab 2006 mit Dr. Schneider, Kiel,<br />

ab 2008 mit Dr. Günter, Schleswig,<br />

ab 2009 mit Dr. Koch, Kiel und<br />

Dres. Sawade/Lewko/Scholz<br />

(Flint bek/Neumünster) sowie<br />

ab <strong>2010</strong> mit PD Dr. Drücke, Kiel<br />

abgeschlossen.


Struktur der <strong>Lubinus</strong> Gruppe<br />

Endoprothetik<br />

Hand- und<br />

Mikrochirurgie<br />

Fußchirurgie<br />

Unfall- und arthroskopische<br />

Chirurgie, Sporttraumatologie<br />

Wirbelsäulenchirurgie,<br />

Kinder-, Rheuma- und<br />

onkologische Orthopädie<br />

Plastische und<br />

Wiederherstellende Chirurgie<br />

Gefäßchirurgie<br />

Schmerztherapie<br />

Anästhesie und operative<br />

Intensivmedizin<br />

Praxis für Physiotherapie<br />

Ambulantes Rehazentrum<br />

Zentrum für Prävention<br />

Ambulantes<br />

Operationszentrum<br />

Notfallambulanz,<br />

D-Arzt, BG<br />

Privatärztliche Behandlung<br />

Ermächtigung für<br />

Hand- und Mikrochirurgie<br />

Ermächtigung für<br />

Wirbelsäulenchirurgie,<br />

Kinder- und onkologische<br />

Orthopädie<br />

<strong>Lubinus</strong>-Sodexho<br />

Dienstleistungs-GmbH<br />

(Gastronomie/Partyservice)<br />

<strong>Lubinus</strong> Sitex-Service GmbH<br />

(Wäscheversorgung)<br />

<strong>Lubinus</strong>-Kuhnert<br />

Dienstleistungs-GmbH<br />

(Gebäudereinigung)<br />

<strong>Lubinus</strong>-orgaMed GmbH<br />

(Sterilgutversorgung)<br />

8<br />

Johann Hermann <strong>Lubinus</strong> Schule<br />

• Schule für Physiotherapie<br />

<strong>Lubinus</strong> Akademie<br />

• Fort- und Weiterbildung<br />

• Veranstaltungsmanagement<br />

Praxen für:<br />

Orthopädie<br />

Gefäßchirurgie/Phlebologie<br />

Chirurgie<br />

Urologie<br />

Dermatologie/Allergologie<br />

Zahnmedizin<br />

Labormedizin<br />

Radiologie<br />

Anästhesie/Schmerztherapie<br />

Anästhesie<br />

Innere Medizin<br />

Frauenheilkunde<br />

Apotheke<br />

Orthopädie-Technik<br />

Klinik-Shop


2.4 Schule, Weiterbildungszulassungen, Ausbildung<br />

2.4.1 Johann Hermann <strong>Lubinus</strong> Schule<br />

Staatlich anerkannte Schule für<br />

Physiotherapie<br />

Die Schule ist mit dem Qualitätssiegel<br />

des ISQ (Interessenverband zur<br />

Sicherung der Qualität der Ausbildung<br />

an den deutschen Schulen für<br />

Physiotherapie e. V.) ausgezeichnet.<br />

Die staatl. anerkannte Schule für<br />

Physiotherapie besuchten im Jahr<br />

<strong>2010</strong> 89 Schülerinnen und Schüler,<br />

wobei ein Kurs mit 38 Teilnehmern<br />

die Ausbildung aufnahm.<br />

Struktur des <strong>Lubinus</strong> <strong>Clinicum</strong>s<br />

Von diesen 89 streben 50 den<br />

Abschluss zum Bachelor of Science<br />

(B. o. Sc.), der im Rahmen der<br />

gemeinsamen Ausbildung mit der<br />

Fachhochschule Kiel erlangt werden<br />

kann, an.<br />

34 Schülerinnen und Schüler legten<br />

in <strong>2010</strong> erfolgreich das Staatsexamen<br />

zum staatlich geprüften Physio therapeuten<br />

ab.<br />

2.4.2 Zulassungen als Weiterbildungsstätte<br />

Das <strong>Lubinus</strong> <strong>Clinicum</strong> ist als Weiterbildungsstätte<br />

wie folgt zugelassen:<br />

Chirurgie (Basisweiterbildung) bis 30.06.2018<br />

Orthopädie und Unfallchirurgie (Facharztkompetenz) bis 30.06.2018<br />

Orthopädie (Gebiet) bis 31.08.2012<br />

Orthopädie - Rheumatologie (Schwerpunkt)<br />

Plastische und Ästhetische Chirurgie<br />

bis 24.08.2012<br />

(Facharztkompetenz) bis 30.06.2018<br />

Anästhesiologie (Gebiet) bis 31.07.2016<br />

9


Struktur der <strong>Lubinus</strong> Gruppe<br />

2.4.3 Weiterbildungsbefugnisse<br />

Nachstehende Ärzte des <strong>Lubinus</strong> <strong>Clinicum</strong>s haben die aufgeführten Befugnisse zur Weiterbildung:<br />

Arzt Befugnis<br />

Dubber, Gerald Orthopädie (Gebiet)<br />

Dr. Geenen, Matthias Plastische und Ästhetische Chirurgie (Facharztkompetenz)<br />

Prof. Dr. Hopf, Christof Orthopädie und Unfallchirurgie (Facharztkompetenz)<br />

Prof. Dr. Hopf, Christof Chirurgie (Basisweiterbildung)<br />

Prof. Dr. Hopf, Christof Orthopädische Rheumatologie (Zusatz-Weiterbildung)<br />

Prof. Dr. Hopf, Christof Rheumatologie im Gebiet der Orthopädie (Schwerpunkt)<br />

Prof. Dr. Hopf, Christof Kinder-Orthopädie (Zusatzweiterbildung)<br />

Dr. Hudemann, Claus Anästhesiologie (Gebiet)<br />

Dr. Laprell, Heinz Orthopädie und Unfallchirurgie (Facharztkompetenz)<br />

Dr. Laprell, Heinz Chirurgie (Basisweiterbildung)<br />

Dr. <strong>Lubinus</strong>, Philipp Orthopädie und Unfallchirurgie (Facharztkompetenz)<br />

Dr. Ranft, Christoph Orthopädie und Unfallchirurgie (Facharztkompetenz)<br />

Dr. Ranft, Christoph Handchirurgie (Zusatz-Weiterbildung)<br />

Dr. Wabbel, Wolfgang Spezielle Schmerztherapie (Zusatzbezeichnung)<br />

10


2.4.4 Ausbildung in der<br />

Krankenpflege<br />

In der Krankenpflege wurden in <strong>2010</strong><br />

25 Schüler ausgebildet. Die Krankenpflegeausbildung<br />

am <strong>Lubinus</strong> <strong>Clinicum</strong><br />

findet in Kooperation mit der diesbezüglich<br />

im BIZ (Bildungszentrum<br />

für Gesundheitsfachberufe gGmbH)<br />

organisierten DRK-An schar-Schwesternschaft<br />

Kiel e. V. statt.<br />

2.4.6 Erlangte Titel, Qualifikationen und Befugnisse<br />

Struktur des <strong>Lubinus</strong> <strong>Clinicum</strong>s<br />

Folgende Mitarbeiter/innen haben im Jahre <strong>2010</strong> die nachstehend aufgeführten Qualifikationen erlangt:<br />

Dr. Hiller, Miriam Promotion 31.08.10<br />

Dr. Stolze, Jennifer Promotion 16.12.10<br />

Dr. Maurischat, Sabine Fachärztin für Anästhesiologie 13.10.10<br />

Neß, Gisela Fachärztin für Anästhesiologie 13.10.10<br />

Rosenau, Andreas Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie 27.10.10<br />

Dr. Oesselmann, Meike Anerkennung zum Führen der Zusatzbezeichung Handchirurgie 10.11.10<br />

Dr. Schwall, Nina Anerkennung zum Führen der Zusatzbezeichung Handchirurgie 10.11.10<br />

Linke, Dirk Fortbildungszertifikat (5 Jahre Gültigkeit) 28.06.10<br />

11<br />

2.4.5 Ausbildung –<br />

übrige Bereiche<br />

Neben der fachärztlichen Ausbildung<br />

und den Ausbildungsjahrgängen der<br />

Johann Hermann <strong>Lubinus</strong> Schule<br />

bildet das <strong>Lubinus</strong> <strong>Clinicum</strong> auch<br />

Medizinische Fachang estellte (vormals<br />

Arzthelfer/innen) und im Berufsbild<br />

Bürokauffrau/-mann aus. Seit August<br />

2009 findet außerdem die 3-jährige<br />

Ausbildung zum/zur Fachinfor matiker/in<br />

- Systemintegration statt.<br />

Eine Auszubildende schloss die Ausbildung<br />

zur Medizinischen Fachangestellten<br />

in <strong>2010</strong> erfolgreich ab.


Struktur der <strong>Lubinus</strong> Gruppe<br />

2.5 Personelle Ausstattung<br />

Im Jahr 2009 wurden 334,79 Mitarbeiter<br />

(Teilzeitkräfte in Vollzeitkräfte<br />

umgerechnet) im <strong>Lubinus</strong> <strong>Clinicum</strong><br />

beschäftigt. Rein rechnerisch stieg<br />

somit die Anzahl der Vollkräfte<br />

gegenüber 2009 um 4,79 Vollkräfte<br />

oder 1,45%.<br />

Zwischen dem <strong>Lubinus</strong> <strong>Clinicum</strong><br />

und der DRK-Anschar-Schwesternschaft<br />

e. V. besteht ein Gestellungsvertrag.<br />

Im Rahmen dieses Vertrages<br />

wurden im Jahr <strong>2010</strong> 53 Pflegekräfte<br />

und 9 Funktionskräfte gestellt.<br />

Verteilung nach Dienstarten 2009 <strong>2010</strong> Differenz<br />

absolut<br />

in %<br />

Ärztlicher Dienst 68,7 72,48 3,78 5,5<br />

Pflegedienst 108,0 101,47 -6,53 -6,05<br />

Medizinisch-Technischer Dienst 38,9 44,62 5,72 14,7<br />

Funktionsdienst 53,1 54,16 1,06 2,0<br />

Klinisches Hauspersonal 5,6 5,46 -0,14 -2,5<br />

Wirtschafts- und Versorgungsdienst 6,4 5,6 -0,80 -12,5<br />

Technischer Dienst 7,6 8,35 0,75 9,87<br />

Verwaltung 34,2 35,29 1,09 3,19<br />

Ausbildungsstätten 7,5 7,36 -0,14 -1,87<br />

Summe 330,0 334,79 4,79 1,45<br />

12


Geschlechtsstruktur der Beschäftigten<br />

weiblich 74%<br />

Altersstruktur der Beschäftigten<br />

50 bis 59 Jahre 24%<br />

40 bis 49 Jahre 36%<br />

> 60 Jahre 4%<br />

Struktur des <strong>Lubinus</strong> <strong>Clinicum</strong>s<br />

männlich 26%<br />

13<br />

Geschlechts- und Altersstruktur:<br />

Der Anteil der weiblichen Mitarbeiter<br />

betrug etwas mehr als 74%, ist aber<br />

in den einzelnen Dienstarten unterschiedlich.<br />

So wurden im Klinischen<br />

Hauspersonal ausschließlich weib liche<br />

Mitarbeiter beschäftigt und im<br />

Pflegedienst immerhin 91,2%.<br />

Männliche Domänen fanden sich nur<br />

im Tech nischen Dienst (77,8%)<br />

so wie im Ärztlichen Dienst (70,5%).<br />

Gut 36% der Mitarbeiter waren<br />

unter 40 Jahre alt, nur 28% waren<br />

50 Jahre und älter. Den größten<br />

Anteil bildeten die 40- bis<br />

49-Jährigen mit 36%.<br />

< 19 Jahre 1%<br />

20 bis 29 Jahre 9%<br />

30 bis 39 Jahre 26%


Struktur der <strong>Lubinus</strong> Gruppe<br />

2.6 Diagnostische und therapeutische Ausstattung<br />

Untenstehend sind die <strong>2010</strong> aufgestellten<br />

Betten und die wesentliche<br />

diagnostische und therapeutische<br />

Ausstattung nach Art und Menge<br />

dargestellt.<br />

Aufgestellte Betten 212<br />

davon: Intensivbetten 12<br />

Rehabilitationsbetten 12<br />

Operationssäle 8<br />

Eingriffsräume 2<br />

Aufwachbetten 15<br />

Beatmungsplätze 3<br />

Eigenblutentnahmeplätze 1<br />

Cell Saver zur maschinellen Autotransfusion 3<br />

Ambulanz-Behandlungsräume 4<br />

Diagnostik<br />

Sonografie 2<br />

Elektrokardiogramm 2<br />

Bronchoskopieeinheit 2<br />

Stationäre Röntgenplätze 4<br />

Fahrbare Röntgenarbeitsplätze 8<br />

Magnet-Resonanz-Tomographie in Kooperation 2<br />

Computertomographie in Kooperation 1<br />

Physiotherapie/Frührehabilitation<br />

Bewegungsbad 1<br />

Turnsäle mit entsprechender Ausstattung 2<br />

Gerätegestützte Krankengymnastik in Kooperation<br />

Ausstattung gemäß Heilmittelverordnung;<br />

z. B. auch Hörgeräte in Kooperation vorhanden<br />

Klinisches, serologisches und bakteriologisches Labor in Kooperation<br />

Weitere diagnostische und therapeutische Ausstattungen in Kooperation<br />

14


3 Struktur der Fachabteilungen<br />

Die diagnostische und therapeutische<br />

Ausstattung gem. 2.6 wird von allen<br />

Fachabteilungen genutzt, auf eine<br />

Zuordnung der einzelnen Ressourcen<br />

zu den Fachabteilungen wird daher<br />

an dieser Stelle verzichtet.<br />

3.1 Endoprothetik<br />

Aufgestellte Betten: 87<br />

davon Rehabilitation 12<br />

Ärztliche Mitarbeiter:<br />

davon:<br />

12<br />

Leitender Arzt 1<br />

Oberärzte 3<br />

Funktionsoberärzte 2<br />

Assistenzärzte 6<br />

3.2 Fußchirurgie<br />

Aufgestellte Betten: 7<br />

Ärztliche Mitarbeiter:<br />

davon:<br />

5<br />

Leitender Arzt 1<br />

Oberarzt 1<br />

Funktionsoberarzt 1<br />

Assistenzärzte 2<br />

Stand: 31.12.<strong>2010</strong><br />

Struktur der Fachabteilungen<br />

3.3 Hand- und Mikrochirurgie<br />

Aufgestellte Betten 7<br />

Ärztliche Mitarbeiter:<br />

davon:<br />

6<br />

Leitender Arzt 1<br />

Oberarzt 1<br />

Funktionsoberarzt 1<br />

Fachärzte 2<br />

Assistenzarzt 1<br />

3.4 Unfall- und arthroskopische<br />

Chirurgie, Sporttraumatologie<br />

Aufgestellte Betten 44<br />

Ärztliche Mitarbeiter:<br />

davon:<br />

15<br />

Leitender Arzt 1<br />

Oberärzte 5<br />

Facharzt 1<br />

Assistenzärzte 8<br />

3.5 Wirbelsäulenchirurgie, Kinder-,<br />

Rheuma- und onkologische Orthopädie<br />

Aufgestellte Betten 42<br />

Ärztliche Mitarbeiter:<br />

davon:<br />

12<br />

Leitender Arzt 1<br />

Oberärzte 3<br />

Fachärzte 2<br />

Assistenzärzte 6<br />

15


Struktur der Fachabteilungen<br />

3.6 Gefäßchirurgie<br />

Aufgestellte Betten nach Bedarf<br />

Belegärztin 1<br />

3.8 Anästhesie und operative Intensivmedizin<br />

Aufgestellte Betten 12<br />

Ärztliche Mitarbeiter:<br />

davon:<br />

17<br />

Leitender Arzt 1<br />

Oberärzte 3<br />

Fachärzte 10<br />

Assistenzärzte 3<br />

3.9 Schmerztherapie<br />

3.10 Weitere ärztlich geleitete Dienstleistungsbereiche<br />

Eigenblut<br />

Medizinische Dokumentation und Qualitätssicherung<br />

Physikalische Therapie<br />

Physiotherapie<br />

Rehabilitation<br />

Röntgen<br />

Labor<br />

Internistische Betreuung<br />

3.7 Plastische und Wiederherstellende Chirurgie<br />

Aufgestellte Betten 12<br />

Ärztliche Mitarbeiter:<br />

davon:<br />

4<br />

Leitender Arzt 1<br />

Oberarzt 1<br />

Facharzt 1<br />

Assistenzarzt 1<br />

Aufgestellte Betten: nach Bedarf<br />

Ärztliche Mitarbeiter: nach Bedarf<br />

davon:<br />

Leitender Arzt 1<br />

weitere Ärzte in Kooperation mit der Fachabteilung Anästhesie<br />

16<br />

Stand: 31.12.<strong>2010</strong>


4 Leistungsdaten des <strong>Clinicum</strong>s<br />

4.1 Leistungsdaten im<br />

Überblick<br />

Im Jahr <strong>2010</strong> blieb die Zahl der<br />

stationären Patienten mit 7.212<br />

gegenüber 2009 mit 7.236 etwa<br />

konstant (Abb. 1).<br />

8.000<br />

7.000<br />

6.000<br />

5.000<br />

4.000<br />

3.000<br />

2.000<br />

1.000<br />

Leistungsdaten des <strong>Clinicum</strong>s<br />

6.478<br />

0<br />

2006<br />

Abb. 1<br />

17<br />

6.947<br />

2007<br />

Patienten<br />

7.012<br />

2008<br />

7.236<br />

2009<br />

7.212<br />

<strong>2010</strong>


Leistungsdaten des <strong>Clinicum</strong>s<br />

Die Anzahl der Übernachtungen<br />

(Pflegetage) sank um 3.102 (5,0%)<br />

(Abb. 2). Die Verweildauer, also die<br />

durchschnittliche Aufenthaltszeit<br />

eines Patienten im <strong>Clinicum</strong>, sank<br />

entsprechend um 0,63 Tage (7,3%)<br />

auf 8 Tage.<br />

2.500<br />

2.000<br />

1.500<br />

1.000<br />

500<br />

1.942<br />

0<br />

2006<br />

Abb. 3<br />

1.972<br />

2007<br />

Abb. 2<br />

70.000<br />

60.000<br />

50.000<br />

40.000<br />

30.000<br />

20.000<br />

10.000<br />

Ambulante Operationen<br />

1.973<br />

2008<br />

0<br />

2.158<br />

2009<br />

59.540<br />

2006<br />

18<br />

2.168<br />

<strong>2010</strong><br />

60.821<br />

2007<br />

Pflegetage<br />

60.922<br />

2008<br />

62.200<br />

2009<br />

59.098<br />

<strong>2010</strong><br />

Die Anzahl der ambulanten Opera tionen<br />

(Abb. 3) blieb im Jahr <strong>2010</strong> mit<br />

2.168 etwa auf dem Niveau von 2009<br />

mit 2.158 Eingriffen. Bei ambulanten<br />

Ope rationen werden die Patienten<br />

am OP-Tag auf genommen und nach<br />

Operation und angemessener<br />

anästhe siologischer Betreuung am<br />

selben Tag entlassen. Stationäre<br />

Krankenhausaufenthalte können<br />

somit zum Wohle der Patienten<br />

(Verbleib in der gewohnten sozialen<br />

Umgebung, keine Zuzahlung) ver mieden<br />

werden.


4.2 Weitere ausgewählte<br />

Leistungsdaten<br />

Die nebenstehende Tabelle gibt<br />

einen Überblick über weitere<br />

aus gewählte Leistungsdaten.<br />

Mit den kürzeren Liegezeiten<br />

sanken auch die krankengymnastischen<br />

Leistungen.<br />

4.3 Geschlechts- und<br />

Altersstruktur<br />

Die Geschlechtsstrukur der statio nären<br />

Patienten (Abb. 4) zeigt im Jahre <strong>2010</strong><br />

eine Verschiebung zu Gunsten des<br />

weiblichen Geschlechts.<br />

Der Anteil der Frauen betrug gut<br />

57%, der der Männer knapp 43%.<br />

Abb. 5 macht deutlich, dass der An -<br />

tei l der Altersgruppe über 75 Jahre<br />

geringfügig gesunken ist.<br />

Den größten Anteil von Patienten<br />

macht nach wie vor mit über 38,71%<br />

die Altersgruppe der 40- bis 64-Jäh rigen<br />

aus. Insgesamt ist das Durchschnittsalter<br />

in Höhe von 56,9 Jahren<br />

gegenüber 2009 konstant geblieben.<br />

Weitere ausgewählte Leistungsdaten 2006 2007 2008 2009 <strong>2010</strong><br />

Maschinelle Autotransfusionen 318 191 232 321 339<br />

Eigenblutentnahmen 2 6 3 0 1<br />

Anästhesien 8.287 8.842 8.953 9.150 9.312<br />

Krankengymnastische Leistungen 34.696 38.619 39.434 40.182 38.196<br />

Massagen 4.234 4.239 3.829 4.263 4.576<br />

Bewegungsbadanwendungen 467 148 315 189 104<br />

Röntgenleistungen 65.285 72.179 77.850 74.541 82.698<br />

Ambulante Notfallbehandlungen 15.166 15.396 15.930 16.294 14.584<br />

weibliche Patienten 57,02%<br />

45%<br />

40%<br />

35%<br />

30%<br />

25%<br />

20%<br />

15%<br />

10%<br />

5%<br />

0%<br />

Abb. 5<br />

Leistungsdaten des <strong>Clinicum</strong>s<br />

2,7% 2,62%<br />

2009 <strong>2010</strong><br />

0 - 14<br />

19<br />

16,5% 15,46%<br />

2009 <strong>2010</strong><br />

15 - 39<br />

38,3% 38,71%<br />

2009 <strong>2010</strong><br />

40 - 64<br />

männliche Patienten 42,98%<br />

27,40%<br />

26,4%<br />

2009 <strong>2010</strong><br />

65 - 75<br />

Abb. 4<br />

16,1% 15,81%<br />

2009 <strong>2010</strong><br />

> 75


Leistungsdaten des <strong>Clinicum</strong>s<br />

4.4 Patienten nach<br />

Herkunftsland und -region<br />

(Einzugsgebiet)<br />

Betrachtet man die stationären<br />

Patienten des Jahres <strong>2010</strong> nach ihrem<br />

Herkunftsland, so zeigt Abb. 6, dass<br />

94,05% unserer Patienten in<br />

Schleswig-Holstein beheimatet sind,<br />

weitere 5,95% verteilen sich über<br />

die übrigen Bundesländer, primär<br />

Niedersachsen mit 2,26%.<br />

Abb. 6<br />

Patienten nach Herkunftsland (Einzugsgebiet)<br />

Bundesrepublik Deutschland n = 7. 212<br />

Nordrhein-Westfalen<br />

0,71%<br />

Rheinland-Pfalz<br />

0,32%<br />

Saarland<br />

0,02%<br />

20<br />

Bremen<br />

0,37%<br />

Hessen<br />

0,30%<br />

Schleswig-<br />

Holstein<br />

94,05%<br />

Hamburg<br />

0,58%<br />

Niedersachsen<br />

2,26%<br />

Baden-Württemberg<br />

0,11%<br />

Mecklenburg-<br />

Vorpommern<br />

0,69%<br />

Sachsen-Anhalt<br />

0,08%<br />

Thüringen<br />

0,07%<br />

Bayern<br />

0,23%<br />

Berlin<br />

0,11%<br />

Brandenburg<br />

0,08%<br />

Sachsen<br />

0,02%


Patienten nach<br />

Herkunftsregion<br />

(Einzugsgebiet)<br />

Schleswig-Holstein<br />

n = 6.783<br />

4.5 Kostenträger<br />

Nach Kostenträgern (Abb. 8)<br />

Bahn/Post/Behörde 3,45%<br />

betrachtet war die AOK mit<br />

26,67% der größte Nachfrager,<br />

gefolgt mit 16,69% von der sonst. EK 13,90%<br />

BARMER GEK. Alle Ersatzkassen<br />

hatten zusammen einen IKK 2,96%<br />

Anteil von 44,35%.<br />

DAK 10,80%<br />

BARMER GEK 16,69%<br />

BKK 9,49%<br />

LK<br />

Nordfriesland<br />

2,27%<br />

LK<br />

Dithmarschen<br />

8,82%<br />

Abb. 8<br />

Leistungsdaten des <strong>Clinicum</strong>s<br />

SK<br />

Flensburg<br />

1,03%<br />

LK<br />

Schleswig-Flensburg<br />

4,34%<br />

SK Kiel<br />

34,18%<br />

LK<br />

Rendsburg-Eckernförde<br />

26,13 %<br />

LK Steinburg<br />

1,90%<br />

SK Neumünster<br />

4,03%<br />

LK Pinneberg<br />

0,58%<br />

21<br />

LK Segeberg<br />

2,70%<br />

LK Plön<br />

11,44%<br />

LK Stormann<br />

0,16%<br />

Von den schleswig-holsteinischen<br />

Patienten (Abb. 7) haben 34,18%<br />

ihren Wohnsitz in Kiel. Weitere<br />

Schwerpunkte sind der Landkreis<br />

Rendsburg-Eckernförde mit 26,13%<br />

sowieder Landkreis Plön<br />

mit 11,44%.<br />

LK Ostholstein<br />

2,00%<br />

SK Lübeck<br />

0,31%<br />

LK<br />

Herzogtum-<br />

Lauenburg<br />

0,11%<br />

BG 2,41%<br />

Abb. 7<br />

PKV 8,31%<br />

sonstige 5,32%<br />

AOK 26,67%


Leistungsdaten der Fachabteilungen<br />

5 Leistungsdaten der Fachabteilungen<br />

Endoprothetik 22,53%<br />

Gefäßchirurgie 0,07%<br />

5.1 Übersicht<br />

Fußchirurgie 10,75%<br />

Der größte Anteil der Patienten<br />

entfiel mit 34,8% auf die Fachabteilung<br />

Unfall- und arthroskopische<br />

Chirurgie, Sporttraumatologie<br />

(Abb. 9), die aufgrund der geringen<br />

Verweildauer aber nur 22,02% der<br />

Pflegetage in An spruch nahm<br />

(Abb. 10).<br />

Hand- und Mikrochirurgie 10,56%<br />

Unfall- und arthroskopische<br />

Chirurgie, Sporttraumatologie 22,02%<br />

Wirbelsäulenchirurgie, Kinder-, Rheuma-<br />

und onkologische Orthopädie 19,98%<br />

Plastische und Wiederherstellende<br />

Chirurgie 4,10%<br />

Hand- und Mikrochirurgie 4,27%<br />

Die Fach ab teilung Endoprothetik folgt<br />

mit einem Anteil von 22,53% der<br />

Fälle, aber 40,96% der Pflegetage,<br />

gefolgt von der Wirbel säulenchirurgie,<br />

Kinder-, Rheuma- und onkologische<br />

Orthopädie mit 18,89% der Fälle und<br />

19,98% der Pflegetage. Auf die Fachabteilung<br />

Hand- und Mikrochirurgie<br />

22<br />

Fallzahlen nach<br />

Fachabteilungen<br />

Plastische und Wiederherstellende<br />

Chirurgie 2,52%<br />

Wirbelsäulenchirurgie, Kinder-, Rheumaund<br />

onkologische Orthopädie 18,89%<br />

Unfall- und arthroskopische Chirurgie,<br />

Sporttraumatologie 34,68%<br />

Pflegetage nach<br />

Fachabteilungen<br />

Abb. 9<br />

ohne Schmerztherapie<br />

Endoprothetik 40,96%<br />

Fußchirurgie 8,67%<br />

Abb. 10<br />

ohne Schmerztherapie<br />

und Gefäßchirurgie<br />

entfielen noch 10,56% der Fälle<br />

(4,27% der Pflege tage), auf die Fußchirurgie<br />

10,75% der Fälle (8,67%<br />

der Pflegetage), auf die Plastische<br />

und Wieder herstellende Chi rurgie<br />

2,52% der Fälle (4,10% der Pflege<br />

tage) und auf die Gefäßchirurgie<br />

0,07% der Fälle.


5.2 Endoprothetik<br />

5.2.1 Leistungsdaten<br />

im Überblick<br />

Die Anzahl der in der Fachabteilung<br />

Endoprothetik behandelten Patienten<br />

(Abb. 11) sank im Jahre <strong>2010</strong> gegenüber<br />

dem Vorjahr um 49 (2,9%) auf<br />

nunmehr 1.616.<br />

Dabei sank die Anzahl der Pflegetage<br />

gemäß Abb. 12 um 1.998 (7,81%) auf<br />

23.585, so dass die Verweildauer von<br />

15,37 Tagen auf 14,59 Tage um 0,78<br />

Tage (5,07%) leicht zurückging.<br />

30.000<br />

25.000<br />

20.000<br />

15.000<br />

10.000<br />

5.000<br />

0<br />

25.883<br />

2006<br />

25.615<br />

2007<br />

Leistungsdaten der Fachabteilungen<br />

26.466<br />

2008<br />

1.800<br />

1.500<br />

1.200<br />

900<br />

600<br />

300<br />

25.583<br />

2009<br />

0<br />

1.509<br />

2006<br />

23.585<br />

<strong>2010</strong><br />

23<br />

1.613<br />

2007<br />

Abb. 12<br />

Endoprothetik – Patienten<br />

1.659<br />

2008<br />

1.665<br />

2009<br />

1.616<br />

<strong>2010</strong><br />

Endoprothetik – Pflegetage<br />

Abb. 11


Leistungsdaten der Fachabteilungen<br />

5.2.2 Häufigste Eingriffe<br />

Die häufigsten Eingriffe sind in der<br />

folgenden Tabelle dargestellt. Danach<br />

dominiert nach wie vor die Implantation<br />

von Hüftgelenkendoprothesen<br />

mit 792 (51,3%). Kniegelenke wurden<br />

bei 484 (31,3%) Patienten implantiert.<br />

Während die Anzahl der implantierten Hüftgelenkendoprothesen<br />

zunahm, sank die<br />

Zahl der eingesetzten Knieendoprothesen.<br />

Die anderen Leistungen lagen ebenfalls<br />

unter dem Vorjahresniveau.<br />

Die fünf häufigsten Eingriffe Anzahl Anzahl Anzahl<br />

2008 2009 <strong>2010</strong><br />

Endoprothetik 1.581 1.576 1.545<br />

Implantation einer Endoprothese am Hüftgelenk 758 744 792<br />

Implantation einer Endoprothese am Kniegelenk 538 538 484<br />

Revision, Wechsel, Entfernung einer Endoprothese am Hüftgelenk 127 117 116<br />

Revision, Wechsel, Entfernung einer Endoprothese am Kniegelenk 55 77 66<br />

Implantation einer Endoprothese am Schultergelenk 21 28 26<br />

24


5.2.3 Geschlechts- und<br />

Altersstruktur<br />

Nach dem Geschlecht überwiegt mit<br />

63,34% nach wie vor der weibliche<br />

Anteil der Patienten.<br />

76,82% der endoprothetisch ver -<br />

sorgten Patienten sind mindestens<br />

65 Jahre alt.<br />

Das Durchschnittsalter beträgt<br />

70,64 Jahre und ist damit im<br />

Vergleich zum Vorjahr konstant<br />

geblieben.<br />

Leistungsdaten der Fachabteilungen<br />

25<br />

5.2.4 Einzugsgebiet<br />

Rund 95% der Patienten mit endo -<br />

prothetischer Versorgung sind in<br />

Schleswig-Holstein beheimatet,<br />

5% verteilen sich auf die übrigen<br />

Bundes länder, primär Niedersachsen<br />

und Rheinland-Pfalz.<br />

Die in Schleswig -Holstein lebenden<br />

Patienten haben mit 36,41%<br />

ihren Wohnsitz in Kiel, weitere<br />

Schwerpunkte sind der Landkreis<br />

Rendsburg-Eckernförde mit 24,38%<br />

sowie der Landkreis Plön mit<br />

14,58%.


Leistungsdaten der Fachabteilungen<br />

5.3 Fußchirurgie<br />

5.3.1 Leistungsdaten im<br />

Überblick<br />

Die Anzahl der fußoperativen Eingriffe<br />

ist im Jahre <strong>2010</strong> gemäß Abb. 13 um<br />

4 (0,51%) auf 785 Fälle gesunken.<br />

Gleichzeitig erhöhte sich die Anzahl<br />

der Pflegetage um 242 (5,2%) auf<br />

4.909 (Abb. 14), sodass die Verweildauer<br />

um 0,33 Tage auf 6,25 stieg.<br />

900<br />

800<br />

700<br />

600<br />

500<br />

400<br />

300<br />

200<br />

100<br />

0<br />

5.500<br />

5.000<br />

4.500<br />

4.000<br />

3.500<br />

3.000<br />

2.500<br />

2.000<br />

1.500<br />

1.000<br />

500<br />

0<br />

Abb. 13<br />

Abb. 14<br />

26<br />

579<br />

2006<br />

3.234<br />

2006<br />

595<br />

2007<br />

3.361<br />

2007<br />

Fußchirurgie – Patienten<br />

698<br />

2008<br />

3.883<br />

2008<br />

789<br />

2009<br />

4.667<br />

2009<br />

785<br />

<strong>2010</strong><br />

Fußchirurgie – Pflegetage<br />

4.909<br />

<strong>2010</strong>


5.3.2 Häufigste Eingriffe<br />

Die häufigsten stationären Eingriffe<br />

in der Fuß chirurgie sind in der nachfolgenden<br />

Tabelle dargestellt. Danach<br />

überwogen die Arthrodesen der Fußwurzel<br />

und des Mittelfusses mit<br />

34,46%, gefolgt von der Operation<br />

an Mittelfuß und Zehen mit 18,63%.<br />

Leistungsdaten der Fachabteilungen<br />

Die fünf häufigsten Eingriffe Anzahl Anzahl Anzahl<br />

2008 2009 <strong>2010</strong><br />

Fußchirurgie 756 895 859<br />

Arthrodese (Gelenkversteifung) Fußwurzel und Mittelfuß 257 290 296<br />

Operation an Mittelfuß und Zehen 254 239 160<br />

Entfernung von Osteosynthesematerial (z.B. Knochenschrauben) 66 86 97<br />

Eingriffe an Fußnägeln 28 53 48<br />

Entfernung von erkranktem Knochenmaterial 33 38 44<br />

27


Leistungsdaten der Fachabteilungen<br />

5.3.3 Geschlechts- und<br />

Altersstruktur<br />

Nach dem Geschlecht überwog mit<br />

72,66% nach wie vor der weibliche<br />

Anteil der Patienten.<br />

Bei der Altersstruktur sank der Anteil<br />

der 15- bis 39-jährigen Patienten von<br />

17,5% auf 17,07%. Der größte Teil<br />

der Leistungen entfiel mit 50,19% auf<br />

die Gruppe der 40- bis 64-Jährigen.<br />

Das Durchschnittsalter ist im Jahre<br />

<strong>2010</strong> mit 54,85 gegenüber 2009 leicht<br />

gestiegen.<br />

28<br />

5.3.4 Einzugsgebiet<br />

95,21% der Patienten mit fußchirur -<br />

gischer Versorgung sind in Schleswig-<br />

Holstein beheimatet, 4,79% haben<br />

ihren Wohnsitz in den übrigen<br />

Bundesländern.<br />

In Schleswig-Holstein haben 24,66%<br />

der Patien ten ihren Wohnsitz in Kiel,<br />

weitere Schwerpunkte sind mit<br />

25,79% der Landkreis Rendsburg-<br />

Eckernförde, Dithmarschen mit<br />

13,63% sowie der Landkreis Plön<br />

mit 11,18%.


5.4 Hand- und Mikrochirurgie<br />

5.4.1 Leistungsdaten im<br />

Überblick<br />

Die Anzahl stationär behandelter<br />

Patienten (Abb. 15) ist um<br />

11 (1,47%) auf 759 gestiegen.<br />

Die Anzahl der Pflegetage ist<br />

um 9 (0,37%) auf 2.461 gestiegen<br />

(Abb. 16). Die Verweildauer ist<br />

um 0,04 Tage (1,22%) auf 3,24<br />

gesunken.<br />

Leistungsdaten der Fachabteilungen<br />

1.000<br />

800<br />

600<br />

400<br />

200<br />

0<br />

Abb. 15<br />

4.000<br />

3.500<br />

3.000<br />

2.500<br />

2.000<br />

1.500<br />

1.000<br />

500<br />

0<br />

Abb. 16<br />

808<br />

2006<br />

2.839<br />

2006<br />

29<br />

803<br />

2007<br />

3.063<br />

2007<br />

Hand- und Mikrochirurgie –<br />

Patienten<br />

712<br />

2008<br />

748<br />

2009<br />

759<br />

<strong>2010</strong><br />

Hand- und Mikrochirurgie –<br />

Pflegetage<br />

2.604<br />

2008<br />

2.452<br />

2009<br />

2.461<br />

<strong>2010</strong>


Leistungsdaten der Fachabteilungen<br />

Hand- und Mikrochirurgie –<br />

Prästationäre Leistungen<br />

1.000<br />

900<br />

800<br />

700<br />

600<br />

500<br />

400<br />

300<br />

200<br />

100<br />

0<br />

Abb. 17<br />

Hand- und Mikrochirurgie –<br />

Poststationäre Leistungen<br />

1.100<br />

1.000<br />

900<br />

800<br />

700<br />

600<br />

500<br />

400<br />

300<br />

200<br />

100<br />

0<br />

Abb. 18<br />

723<br />

2006<br />

460<br />

2006<br />

757<br />

2007<br />

570<br />

2007<br />

605<br />

2008<br />

542<br />

2008<br />

585<br />

2009<br />

395<br />

2009<br />

622<br />

<strong>2010</strong><br />

378<br />

<strong>2010</strong><br />

30<br />

Abb. 19<br />

Die Zahl der prästationären, ambulant<br />

erbrachten Leistungen (Abb. 17)<br />

ist gegenüber dem Jahr 2009 gestiegen.<br />

Die Zahl der poststationären<br />

Leistungen ist gem. Abb. 18 gegen -<br />

über 2009 geringfügig gesunken.<br />

Die Anzahl der ambulanten<br />

Opera tionen gemäß Abb. 19 ist<br />

um 19 (1,94%) gesunken.<br />

Hand- und Mikrochirurgie –<br />

Ambulante Operationen<br />

1.100<br />

1.000<br />

900<br />

800<br />

700<br />

600<br />

500<br />

400<br />

300<br />

200<br />

100<br />

0<br />

818<br />

2006<br />

880<br />

2007<br />

897<br />

2008<br />

979<br />

2009<br />

960<br />

<strong>2010</strong>


5.4.2 Häufigste Eingriffe<br />

Die Zahl der häufigsten Eingriffe verteilt<br />

sich wie in der unten stehenden<br />

Tabelle dargestellt.<br />

Danach überwogen die Neurolyse<br />

und Dekompression von Nerven mit<br />

15,01% sowie die Operationen an<br />

Faszien der Hohlhand und der Finger<br />

mit 11,25%.<br />

Leistungsdaten der Fachabteilungen<br />

Die fünf häufigsten Eingriffe Anzahl Anzahl Anzahl<br />

2008 2009 <strong>2010</strong><br />

Hand- und Mikrochirurgie 1.635 1.731 1.831<br />

Neurolyse und Dekompression von Nerven (Karpaltunnelsyndrom)<br />

Operationen an Faszien der Hohlhand und der Finger<br />

263 303 275<br />

(Morbus Dupuytren) 226 213 206<br />

Operation an Bändern der Hand 180 198 206<br />

Offene Reposition einer Fraktur der Hand 142 159 201<br />

Offene Reposition einer Fraktur des Unterarmknochens 143 155 163<br />

31


Leistungsdaten der Fachabteilungen<br />

5.4.3 Geschlechts- und<br />

Altersstruktur<br />

Nach dem Geschlecht überwog<br />

der Anteil weiblicher Patienten mit<br />

72,66%.<br />

Der überwiegende Anteil der<br />

ver sorgten Patienten entfiel nach<br />

wie vor auf die Altersgruppe der<br />

40- bis 64-jährigen Patienten.<br />

Das Durchschnittsalter betrug<br />

59,12 Jahre gegenüber 57,5 Jahre<br />

im Vorjahr. 5.4.4 Einzugsgebiet<br />

32<br />

Nach Herkunftsland sind 96,41% der<br />

Patienten in Schleswig-Holstein<br />

beheimatet, 3,59% haben ihren<br />

Wohnort im Ausland oder in den<br />

übrigen Bundesländern.<br />

In Schleswig-Holstein haben 34,03%<br />

der Patienten ihren 1. Wohnsitz in<br />

Kiel, weitere Schwerpunkte sind die<br />

Landkreise Rendsburg-Eckernförde<br />

mit 33,67% und Plön mit 11,46%.


5.5 Unfall- und arthroskopische<br />

Chirurgie, Sporttraumatologie<br />

5.5.1 Leistungsdaten im<br />

Überblick<br />

Die Anzahl der in der Fachabteilung<br />

Unfall- und arthroskopische Chirurgie,<br />

Sporttraumatologie stationär behandelten<br />

Patienten (Abb. 20) ist im Jahr<br />

<strong>2010</strong> gegenüber dem Vorjahr um<br />

74 (3,05%) gestiegen.<br />

20.000<br />

15.000<br />

10.000<br />

5.000<br />

0<br />

13.433<br />

2006<br />

14.241<br />

2007<br />

Leistungsdaten der Fachabteilungen<br />

Abb. 20<br />

14.035<br />

2008<br />

3.000<br />

2.000<br />

1.000<br />

0<br />

12.789<br />

2009<br />

Unfall- und arthroskopische Chirurgie,<br />

Sporttraumatologie – Patienten<br />

2.114<br />

2006<br />

12.024<br />

<strong>2010</strong><br />

33<br />

2.419<br />

2007<br />

2.505 2.502<br />

2.428<br />

2008<br />

2009<br />

Unfall- und arthroskopische<br />

Chirurgie,<br />

Sporttraumatologie –<br />

Pflegetage<br />

Abb. 21<br />

<strong>2010</strong>


Leistungsdaten der Fachabteilungen<br />

Gleichzeitig sanken die Pflegetage<br />

um 765 Tage (5,98%) auf 12.024<br />

Tage (Abb. 21, S. 33). Die Verweildauer<br />

hat so um 0,47 Tage (8,9%)<br />

auf 4,8 abgenommen.<br />

Die Anzahl der ambulanten Opera -<br />

tionen ist von 816 um 69 (8,5%)<br />

auf 747 Operationen gesunken.<br />

5.5.2 Häufigste Eingriffe<br />

Die häufigsten Eingriffe sind in der<br />

folgenden Tabelle dargestellt.<br />

Hier machen die arthroskopischen<br />

Operationen am Gelenkknorpel und<br />

an den Menisken mit 650 Fällen<br />

einen Anteil von 21,2% aus, gefolgt<br />

von der Reposition von Frakturen der<br />

Ober- und Unterschenkel mit 17,4%.<br />

Unfall- und arthroskopische Chirurgie,<br />

Sporttraumatologie – Ambulante Operationen<br />

Die fünf häufigsten Eingriffe Anzahl Anzahl Anzahl<br />

2008 2009 <strong>2010</strong><br />

Unfall- und arthroskopische Chirurgie<br />

Arthroskopische Operation am Gelenkknorpel<br />

3.025 3.063 3.065<br />

und an den Menisken 782 805 650<br />

Reposition einer Fraktur der Ober- oder Unterschenkelknochen 446 462 532<br />

Entfernung von Osteosynthesematerial (z.B. Nägel, Schrauben, Platten) 397 345 427<br />

Arthroskopische Operation des Schultergelenkes<br />

Arthroskopische Refixation und Plastik an Bändern<br />

286 261 266<br />

des Kniegelenkes 193 172 166<br />

34<br />

1.000<br />

800<br />

600<br />

400<br />

200<br />

0<br />

886<br />

2006<br />

830<br />

2007<br />

801<br />

2008<br />

816<br />

2009<br />

747<br />

<strong>2010</strong><br />

Abb. 22


5.5.3 Geschlechts- und<br />

Altersstruktur<br />

Bei der Geschlechtsstruktur hat sich<br />

eine geringe Verschiebung zu den<br />

Männern ergeben, deren Anteil mit<br />

51,52% leicht überwiegt.<br />

Hinsichtlich der Altersstruktur ist der<br />

Anteil der Patienten in den Altersklassen<br />

> 75 leicht zurückgegangen.<br />

Das Durchschnittsalter ist von 50,02<br />

auf 50,41 Jahre leicht gestiegen.<br />

Leistungsdaten der Fachabteilungen<br />

35<br />

5.5.4 Einzugsgebiet<br />

95,50% der Patienten leben in<br />

Schleswig-Holstein, 4,5% haben<br />

ihren Wohnort im Ausland und<br />

im übrigen Bundesgebiet.<br />

Bezogen auf Schleswig-Holstein<br />

sind 37% der Patienten in Kiel<br />

beheimatet, 28,22% im Landkreis<br />

Rendsburg-Eckernförde und 10,12%<br />

im Landkreis Plön.


Leistungsdaten der Fachabteilungen<br />

5.6 Wirbelsäulenchirurgie,<br />

Kinder-, Rheuma- und<br />

on kologische Orthopädie<br />

5.6.1 Leistungsdaten im<br />

Überblick<br />

Die Anzahl der in der Fachabteilung<br />

Wirbelsäulenchirurgie, Kinder-,<br />

Rheuma- und onkologische Ortho pädie<br />

behandelten Patienten (Abb. 23)<br />

ist im Jahre <strong>2010</strong> um 46 auf 1.356<br />

Patienten (3,28%) gesunken.<br />

Da gleichzeitig die Zahl der Pflege tage<br />

um 1.413 (10,95%) sank, ging die Verweildauer<br />

um 73 Tage (7,93%) auf<br />

8,47 Tage zurück (Abb. 24).<br />

20.000<br />

15.000<br />

10.000<br />

5.000<br />

0<br />

12.701<br />

2006<br />

12.220<br />

2007<br />

1.600<br />

1.400<br />

1.200<br />

1.000<br />

800<br />

600<br />

400<br />

200<br />

0<br />

11.625<br />

2008<br />

Wirbelsäulenchirurgie, Kinder-, Rheuma- und<br />

onkologische Orthopädie – Patienten<br />

1.289<br />

2006<br />

12.903<br />

2009<br />

36<br />

1.309<br />

2007<br />

11.490<br />

<strong>2010</strong><br />

1.229<br />

2008<br />

1.402<br />

2009<br />

Wirbelsäulenchirurgie, Kinder-,<br />

Rheuma- und onkologische<br />

Orthopädie<br />

– Pflegetage<br />

Abb. 24<br />

1.356<br />

<strong>2010</strong><br />

Abb. 23


5.6.2 Häufigste Eingriffe<br />

Die häufigsten Eingriffe sind in der<br />

folgenden Tabelle dargestellt. Danach<br />

überwiegen die Versteifungen der<br />

Wirbelsäule mit 400 (33,7%) sowie<br />

Operationen (wie z.B. Bandschei ben -<br />

implantationen, Verteboplastien bei<br />

Brüchen, knöcherne Dekompressionen)<br />

mit 311 (26,2%).<br />

Konservative Behandlungen wurden<br />

in 290 Fällen (2009: 286) durch geführt.<br />

Leistungsdaten der Fachabteilungen<br />

Die fünf häufigsten Eingriffe Anzahl Anzahl Anzahl<br />

2008 2009 <strong>2010</strong><br />

Wirbelsäulenchirurgie 965 1.149 1.186<br />

Versteifung (Spondylodese) der Wirbelsäule<br />

Operationen, wie z.B. Bandscheibenimplantation,<br />

307 403 400<br />

Verteboplastie bei Brüchen, knöcherne Dekompression 297 333 311<br />

Entfernung von Bandscheibenvorfällen<br />

Komplexe Rekonstuktion der Wirbelsäule bei Fehlstellungen<br />

174 191 216<br />

(z.B. bei Skoliose) 43 61 54<br />

Entfernung von erkranktem Knochengewebe an der Wirbelsäule 28 37 37<br />

37


Leistungsdaten der Fachabteilungen<br />

5.6.3 Geschlechts- und<br />

Altersstruktur<br />

Der Anteil der behandelten Männer<br />

ist mit 45% gegenüber 2009 mit<br />

48% leicht gesunken.<br />

Die Auswertung der Altersstruktur<br />

zeigt, dass die Zahlen der Altersgruppen<br />

15-39 Jahre und 65-75 Jahre<br />

konstant geblieben sind. Gut 40%<br />

der behandelten Patienten ist 40 bis<br />

64 Jahre alt.<br />

Das Durchschnittsalter betrug im<br />

Jahr <strong>2010</strong> 52,69 Jahre und ist damit<br />

gegenüber 55,6 Jahren in 2009<br />

leicht gesunken.<br />

38<br />

5.6.4 Einzugsgebiet<br />

86,9% der Patienten in der Fach -<br />

abteilung Wirbelsäulenchirurgie,<br />

Kinder-, Rheuma- und onkologische<br />

Orthopädie sind in Schleswig-<br />

Holstein beheimatet, 13,1% haben<br />

ihren Wohnort im übrigen Bundes -<br />

gebiet und im Ausland.<br />

In Schleswig-Holstein ist mit<br />

26,91% der überwiegende Anteil<br />

der Patienten in Kiel zuhause,<br />

24,91% im Landkreis Rendsburg-<br />

Eckernförde und 12,04% im<br />

Land kreis Plön.


5.7 Gefäßchirurgie<br />

5.7.1 Leistungsdaten im<br />

Überblick<br />

Die gefäßchirurgischen Leistungen<br />

werden überwiegend ambulant<br />

durchgeführt.<br />

So ist die Zahl der ambulanten<br />

Operationen in <strong>2010</strong> von 158 um 4<br />

auf 162 leicht angestiegen (Abb. 25).<br />

5.7.2 Häufigste Eingriffe<br />

Insgesamt wurden <strong>2010</strong> stationär<br />

und ambulant 168 Patienten operiert.<br />

Der häufigste Eingriff ist die Entfernung<br />

von Krampfadern mit einem<br />

Anteil von 93,4%.<br />

Leistungsdaten der Fachabteilungen<br />

250<br />

200<br />

150<br />

100<br />

50<br />

0<br />

Gefäßchirurgie –<br />

Ambulante Operation<br />

Häufigster Eingriff Anzahl Anzahl Anzahl<br />

2008 2009 <strong>2010</strong><br />

Gefäßchirurgie 195 174 168<br />

Entfernung von Krampfadern 185 169 157<br />

160<br />

2006<br />

39<br />

117<br />

2007<br />

179<br />

2008<br />

158<br />

2009<br />

162<br />

<strong>2010</strong><br />

Abb. 25


Leistungsdaten der Fachabteilungen<br />

5.8 Plastische und<br />

Wiederherstellende Chirurgie<br />

5.8.1 Leistungsdaten im<br />

Überblick<br />

Im Sommer <strong>2010</strong> führte der Wechsel<br />

des Leitenden Arztes zu einer<br />

Umstrukturierung in der Abteilung für<br />

Plastische und Wiederherstellende<br />

Chirurgie und damit zu einem vorübergehenden<br />

Kapazitätsengpass.<br />

Trotzdem konnte die Zahl der be handelten<br />

Patienten auf ähnlichem<br />

Niveau wie im Vorjahr gehalten werden,<br />

wobei insgesamt 189 Patienten<br />

stationär behandelt wurden. Die seit<br />

Sommer <strong>2010</strong> behandelten Patienten<br />

wiesen allerdings komplexere Erkrankungen<br />

auf, sodass der Schweregrad<br />

(Case-Mix-Index) von 1,86 auf 2,36<br />

anstieg.<br />

250<br />

200<br />

150<br />

100<br />

50<br />

0<br />

2.500<br />

2.000<br />

1.500<br />

1.000<br />

500<br />

0<br />

40<br />

Plastische und Wiederherstellende<br />

Chirurgie – Patienten<br />

90<br />

2006<br />

188<br />

2009<br />

Plastische und Wiederherstellende<br />

Chirurgie – Pflegetage<br />

1.197<br />

2006<br />

157<br />

2007<br />

2.178<br />

2007<br />

183<br />

2008<br />

2.217<br />

2008<br />

2.156<br />

2009<br />

189<br />

<strong>2010</strong><br />

1.944<br />

<strong>2010</strong><br />

Abb. 26<br />

Abb. 27


5.8.2 Häufigste Eingriffe<br />

Der größte Teil der Eingriffe befasst<br />

sich mit der Rekonstruktion von<br />

Haut- und Weichteilen nach Tumor -<br />

erkrankungen und chronischen<br />

Wunden. Weitere Schwerpunkte sind<br />

Operationen zur Korrektur der<br />

Körperform oder Körperoberfläche,<br />

hierunter fallen z. B. Fettabsaugungen,<br />

Ohranlegeplastiken und Bauchstraffungen.<br />

Eingefallene Brust,<br />

Leistungsdaten der Fachabteilungen<br />

sowohl bei Brustkrebs als auch aus<br />

kosmetischen Gründen, ist der Brustchirurgie<br />

untergliedert.<br />

Insbesondere die großen rekonstruktiven<br />

Eingriffe mit Gewebetransplantationen<br />

(z. B. Brustaufbau mit Eigengewebe)<br />

sind sehr zeitaufwendig und<br />

begründen damit die relativ geringe<br />

Fallzahl.<br />

Die häufigsten Eingriffe Anzahl<br />

<strong>2010</strong><br />

Defekt-, Wund- und Tumorchirurgie 124<br />

Korrekturen der Körperformen 62<br />

Brustchirurgie 44<br />

Sonstige 17<br />

41


Leistungsdaten der Fachabteilungen<br />

5.8.3 Geschlechts- und<br />

Altersstruktur<br />

Insgesamt überwog die Zahl der<br />

weiblichen Patienten. Das Durchschnittsalter<br />

der Patienten der<br />

Plastischen und Wiederherstellenden<br />

Chirurgie betrug 53,78 Jahre, mit<br />

dem größtem Anteil von 46,39%<br />

in der Altersgruppe der 40- bis<br />

64-jährigen Patienten.<br />

42<br />

5.8.4 Einzugsgebiet<br />

96,62% der Patienten hatten ihren<br />

ersten Wohnsitz in Schleswig-Holstein,<br />

davon 36,83% in Kiel und<br />

30,91% in Rendsburg-Eckern förde.


5.9 Schmerztherapie<br />

5.9.1 Leistungsdaten im<br />

Überblick<br />

Im <strong>Lubinus</strong> <strong>Clinicum</strong> ist die inter -<br />

dis ziplinäre schmerztherapeutische<br />

Versorgung für die Patienten aller<br />

Fachabteilungen als fester Bestandteil<br />

ihrer Rund umversorgung in den<br />

Behandlungsablauf integriert.<br />

Im Jahre <strong>2010</strong> wurden inkl. Mehrfachbesuchen<br />

insgesamt 1.752 Patienten<br />

– davon 135 Pa tien ten stationär –<br />

schmerztherapeutisch betreut.<br />

Gerade bei diesen Patienten ist<br />

die zeitnahe Versorgung unter Vorbeuge-Gesichts<br />

punkten, aber auch<br />

unter therapeu tischen Aspekten<br />

essentiell, um die drohende Schmerzchronifizierung<br />

nach Möglichkeit einzudämmen.<br />

Die individuell erlernte Schmerz verarbeitung<br />

des Patienten – seine persönliche<br />

Schmerzgeschichte – bildet die<br />

Grundlage zur Ausbildung einer<br />

Schmerz krankheit und -chronifi zie -<br />

rung, die unbehandelt zur Beeinträchtigung<br />

der Lebensqualität und zur<br />

dauernden Arbeitsunfähigkeit führen<br />

kann.<br />

Leistungsdaten der Fachabteilungen<br />

Ziel ist es, den auffälligen Schmerzverlauf<br />

möglichst früh zu erkennen<br />

und die Schmerzart sowie die verhaltensbezogene<br />

Reaktion als Voraussetzungen<br />

für eine individuelle therapeutische<br />

Intervention zu analysieren.<br />

Mittlerweile wird „mechanismen orientiert“<br />

vorgegangen. Das heißt: Die<br />

Schmerzkomponente, die sich aus<br />

der individuellen Anamnese und der<br />

klinischen Untersuchung ab zeichnet,<br />

wird einem auslösenden psychologischen<br />

oder patho physiologischen<br />

Mechanismus zugeordnet und<br />

pharmakologisch/psychologisch und<br />

physiothera peutisch angegangen<br />

mit einer<br />

Kombination von Entspannungsverfahren<br />

und physikalischer<br />

Therapie<br />

Optimierung der medikamentösen<br />

Schmerztherapie<br />

(„PCA“, „EPK“ oder „per os“)<br />

ggf. in Kombination mit<br />

invasiven Verfahren<br />

– Infiltrationen von Lokalanästhetika<br />

an schmerzleitende Strukturen<br />

– Cortisongabe an rückenmarksnahe<br />

Strukturen<br />

– Infusionen von Lidocain,<br />

Guanethidin, Muskelrelaxanzien<br />

– Gabe von intravenösen Opiaten.<br />

43<br />

Einführung der psychosomatischen<br />

Grundversorgung:<br />

Seit 2005 wird im <strong>Lubinus</strong> <strong>Clinicum</strong><br />

die psychosomatische Grundversorgung<br />

als integrierter Leistungsbestandteil<br />

der Schmerztherapie<br />

angeboten.<br />

Leistungsinhalte sind hierbei:<br />

Differentialdiagnostische Ab schätzung:<br />

Welchen Anteil haben<br />

psychosoziale Belastungen und<br />

Probleme am Krankheitsbild<br />

„Schmerz“?<br />

Grundlegende therapeutische<br />

Leistungen, vor allem Beratung und<br />

Unterstützung, ggf. auch<br />

Entspannungsverfahren<br />

Die angemessene Vorbereitung<br />

(Aufklärung und Motivation) und<br />

Weitervermittlung derjenigen<br />

Patienten, die spezielle psychotherapeutische<br />

und/oder<br />

psychiatrische Hilfe brauchen.


Leistungsdaten der Fachabteilungen<br />

Qualitätsziele der psychosomatischen<br />

Grundversorgung:<br />

150<br />

125<br />

100<br />

Erkennen psychosozialer Befunde<br />

und Risiken<br />

Entwicklung des psychosozialen<br />

Krankheitskonzeptes<br />

Behandlungszufriedenheit des<br />

Patienten/Arztes<br />

Verbesserung der Arzt-Patient-<br />

Beziehung<br />

Vermeidung der Chronifizierung<br />

des Leidens<br />

Gezielte psychosomatische<br />

Interventionsbehandlung<br />

Kollegialer Austausch zur<br />

Informationsverbesserung<br />

Gemeinsame Schmerzkonferenz<br />

mit dem Schmerzzentrum der<br />

Universitätsklinik Kiel<br />

75<br />

50<br />

25<br />

0<br />

1<br />

primär<br />

134<br />

interdisziplinär<br />

Zuordnung der<br />

stationären<br />

Patienten n = 135<br />

Abb. 29<br />

44<br />

Schmerztherapie –<br />

Patienten n = 1.752<br />

Abb. 28<br />

ambulant 92,29%<br />

stationär 7,71%


6 Qualitätsbericht<br />

Qualität der Leistungen hat im <strong>Lubinus</strong><br />

<strong>Clinicum</strong> zu jeder Zeit – nicht erst mit<br />

Installation des USQM, des Umfassenden<br />

und Systematischen Qualitätsmanagements<br />

im Jahre 2000 – eine<br />

große Rolle gespielt. Beispielhaft seien<br />

die Teil nahme an allen externen<br />

Sicherungsmaßnahmen, so im Labor<br />

oder Röntgen, wie auch im operativen<br />

Bereich, die Führung der Infektionsstatistik<br />

oder die seit 1985 durchgeführten<br />

Patientenbefragungen genannt.<br />

Ein weiteres Beispiel ist die Festlegung<br />

der Charta des <strong>Lubinus</strong> <strong>Clinicum</strong>s, die<br />

bereits im Jahre 1995 erfolgte und die<br />

ein Grundstein des Qualitätsmanagements<br />

in Form einer Firmenphilosophie<br />

und damit Leitlinie des Handelns ist.<br />

6.1 Charta des <strong>Lubinus</strong><br />

<strong>Clinicum</strong>s<br />

1. Wir achten die Privatsphäre,<br />

Würde, religiöse und kulturelle<br />

Weltanschauung unserer Patienten<br />

und Mitarbeiter.<br />

2. Unser aller Handeln zielt immer<br />

sowohl auf die medizinisch notwendige<br />

als auch menschlich<br />

angemessene Behandlung unserer<br />

Patienten.<br />

3. Unsere Notfallpatienten werden<br />

schnellstmöglich, bei akuter<br />

Gefahr sofort behandelt.<br />

4. Bei Antritt der stationären<br />

Behandlung übernimmt eine/ein<br />

examinierte/er Krankenschwester/<br />

Krankenpfleger die Verantwortung<br />

für Pflege und Betreuung unserer<br />

Patienten; sollte nach der Entlassung<br />

weitere spezielle Hilfe notwendig<br />

sein, werden wir rechtzeitig<br />

dafür Sorge tragen.<br />

5. Wir werden Fragen unserer Patienten<br />

schnellstmöglich, verständlich<br />

und kompetent beantworten; bei<br />

Bedarf wird der jeweilig zustän dige<br />

Dienst (Arzt, Pflegepersonal,<br />

Physiotherapeut, Sozialdienst,<br />

Verwaltung) eingeschaltet.<br />

6. Auf Wunsch unserer Patienten werden<br />

wir Verwandte und Freunde<br />

über Behandlung und Genesungsfortschritt<br />

informieren.<br />

7. Wir werden mit allen an der<br />

Behandlung unserer Patienten<br />

unmittelbar und mittelbar Beteiligten<br />

(Vertragsärzte, Kranken kassen<br />

usw.) im erforderlichen<br />

Umfang kommunizieren und<br />

kooperieren.<br />

8. Wir wollen vereinbarte Termine<br />

jeglicher Art (ambulante Behandlung,<br />

Operation, Einzelbehand lungen<br />

stationär, Entlassungstag) einhalten.<br />

Sollte dieses wider Erwarten<br />

nicht möglich sein, wird der<br />

Betroffene unverzüglich unter<br />

Benennung der Gründe unter richtet;<br />

bei verschobenem<br />

Operationstermin wird zeitnah<br />

ein neuer Termin festgelegt.<br />

45<br />

Qualitätsbericht<br />

9. Wir werden Beschwerden unmittelbar<br />

nachgehen und wollen dafür<br />

Sorge tragen, dass Ursachen<br />

schnellstmöglich ermittelt und<br />

behoben werden.<br />

10. Wir alle sind dem Schutz unserer<br />

Umwelt und Mitmenschen verpflichtet<br />

und tragen jeder und<br />

gemeinsam in unserem Handeln<br />

dafür Verantwortung.<br />

Geschäftsführung:<br />

Dr. med. Philipp <strong>Lubinus</strong><br />

Dipl. oec. Manfred Schmid<br />

Betriebsrat:<br />

Verena Hamberg<br />

27. März 1995


Qualitätsbericht<br />

6.2 Qualitätsmanagement<br />

Das <strong>Lubinus</strong> <strong>Clinicum</strong> hat sich einem<br />

Qualitätsmanagement verschrieben,<br />

das zum einen umfassend und zum<br />

anderen systematisch betrieben wird;<br />

deshalb heißt es bei uns kurz und<br />

knapp: USQM LUBINUS.<br />

Dabei ist es unser Ziel, mit einer<br />

planvollen Entwicklung nach und<br />

nach alle Bereiche des Hauses mit<br />

den Methoden eines am Ergebnis<br />

orientierten Qualitätsmanagements<br />

zu betreuen. Das bedeutet, dass wir<br />

aus der Vergangenheit übernommene<br />

Maßnahmen ständig auf ihre Tauglichkeit<br />

überprüfen und gegebenenfalls<br />

weiterentwickeln. Zusätzlich<br />

wollen wir Instrumente für noch nicht<br />

erfasste Bereiche entwerfen und zum<br />

Einsatz bringen. Wir stützen uns<br />

hierbei auf erprobte Verfahren und<br />

passen sie für die speziellen Gegebenheiten<br />

unserer Klinik an.<br />

Dabei bleibt es oberstes Ziel, durch<br />

Innovation und Prozessoptimierung<br />

die Behandlungsqualität für unsere<br />

Patienten ständig zu vervollkommnen.<br />

Exemplarisch seien hier drei<br />

besondere Maßnahmen genannt:<br />

46<br />

Teilnahme an der<br />

„Aktion saubere Hände“<br />

Aus einer Vielzahl an durchgeführten<br />

Studien ist der Zusammenhang<br />

zwischen der Menge an nosokomialen<br />

Infektionen und der Güte und<br />

Häufigkeit an durchgeführten Händedesinfektionen<br />

bekannt. Je schlechter<br />

und seltener eine Desinfektion vorgenommen<br />

wird, umso höher ist die<br />

Anzahl der im Krankenhaus erworbenen<br />

Infektionen. Nach Schätzungen<br />

der Deutschen Gesellschaft für Krankenhaushygiene<br />

sterben bei etwa<br />

500.000 erworbenen Krankenhausinfektionen<br />

jährlich mehr als 10.000<br />

Patienten an einer solchen nosoko -<br />

mialen Infektion.<br />

In der Regel mangelt es nicht an der<br />

Ausstattung der Kliniken mit dem<br />

nötigen Material, sondern an der<br />

Anwendung des in jährlichen Schulungen<br />

erneuerten Wissens zum richtigen<br />

Einsatz und an der Bereitschaft<br />

zur korrekten Nutzung der Mittel zur<br />

Händedesinfektion. Das mit jeder<br />

medizinischen Ausbildung erworbene<br />

Wissen um die erforderliche Sorgfalt<br />

wird in der Alltagsroutine nicht immer<br />

angewandt. Deshalb sind einfache<br />

und verlässliche Hilfsmittel erforder-


lich, die regelhaft auf die erforderliche<br />

Durchführung einer korrekten<br />

Händedesinfektion hinweisen und die<br />

Vorgesetzten an ihre Vorbildfunktion<br />

erinnern.<br />

Durch Schulung der Mitarbeiter zur<br />

korrekt durchgeführten Händedesinfektion<br />

soll das schon geringe Ausmaß<br />

an nosokomialen Infektionen in<br />

unserem <strong>Clinicum</strong> weiter signifikant<br />

unter den Durchschnittswert der<br />

vergangenen Jahre gesenkt werden.<br />

Vom Aktionsbündnis Patientensicherheit<br />

sind, in Anlehnung an die WHO-<br />

Empfehlungen, Situationen, in denen<br />

eine Händedesinfektion erforderlich<br />

ist, definiert, anschauliche Arbeits -<br />

materialien zur Mitarbeiterschulung<br />

bereitgestellt und Einführungskurse<br />

für die Praxisanleiter eingeführt worden.<br />

Mit diesen Hilfsmitteln wurden<br />

die Mitarbeiter unseres <strong>Clinicum</strong>s in<br />

einer Kampagne auf die Bedeutung<br />

der Händedesinfektion hingewiesen<br />

und in der richtigen Durchführung<br />

der Maßnahmen geschult. Durch den<br />

Aushang der zur Verfügung gestellten<br />

Poster und Verteilung der entsprechenden<br />

Flyer an die Mitarbeiter ist<br />

für die nötige Erinnerungsroutine<br />

gesorgt worden. Als zusätzlicher<br />

Anreiz werden die Ergebnisse der<br />

Jahresvergleiche veröffentlicht.<br />

Implementierung des Experten standards<br />

zur Dekubitusprophylaxe<br />

Das Auftreten von Druckgeschwüren<br />

der Haut ist ein Problem bei immobilen<br />

oder durch besondere Umstände<br />

und Vorerkrankungen gefährdeten<br />

Patienten. Dekubitalulcera sind eine<br />

prinzipiell vermeidbare Komplikation.<br />

Ein Expertenstandard zur Dekubitusprophylaxe<br />

ist durch das Deutsche<br />

Netzwerk für Qualität in der Pflege<br />

(DNQP) veröffentlicht worden.<br />

Bei der Vielzahl an Methoden und<br />

Hilfsmitteln ist es schwierig, im Routinebetrieb<br />

immer die beste Maßnahme<br />

zur Prophylaxe anzuwenden. In<br />

den Abteilungen werden verschiedene<br />

Handlungsweisen eingesetzt. Die Mitarbeiter<br />

auf den Stationen können<br />

aus den unterschiedlichen Bausteinen<br />

des Expertenstandards die jeweils<br />

passende Strategie auswählen.<br />

Jeder verantwortliche Mitarbeiter ist<br />

in der Lage, für die verschiedenen<br />

Situationen die korrekten Methoden<br />

zur Vermeidung von Druckgeschwüren<br />

47<br />

Qualitätsbericht<br />

einzusetzen. Das für die Maßnahmen<br />

erforderliche Material ist jederzeit<br />

bedarfsgerecht vorzuhalten. Eine eindeutige<br />

Dokumentation soll einfach<br />

und lückenlos erfolgen.<br />

Nach einer Informationsveranstaltung<br />

für die Mitarbeiter wurde zum Projektstart<br />

durch Prävalenz- und Inzidenzstudien<br />

auf den sieben Stationen<br />

unseres Hauses der Status-quo<br />

festgestellt. Mit Hilfe einer Arbeitsgruppe<br />

wurden durch die Mitglieder<br />

die notwendigen Voraussetzungen für<br />

die Einführung des Expertenstandards<br />

geprüft und umgesetzt. Insbesondere<br />

ging es dabei um eine einheitliche<br />

Einschätzung der Befunde und deren<br />

einheitliche Dokumentation. Der Fortbildungsbedarf<br />

für die Mitarbeiter<br />

wurde durch einen Fragebogen<br />

ermittelt. Gleichzeitig wurde das<br />

Angebot an Hilfsmitteln eingeführt.<br />

Anschließend erfolgten in den verschiedenen<br />

Abteilungen die Mitarbeiterschulungen<br />

mit externen und internen<br />

Referenten nach den erhobenen<br />

Notwendigkeiten. Für die erforderlichen<br />

Dokumentationen wurden die<br />

Empfehlungen des Expertenstandards<br />

in das vorhandene Krankenhausinformationssystem<br />

eingefügt. Nach einer


Qualitätsbericht<br />

Erprobungsphase mit den an die<br />

hauseigenen Besonderheiten angepassten<br />

Empfehlungen und einer<br />

erneuten Mitarbeiterbefragung erfolgte<br />

die endgültige Einführung des<br />

Expertenstandards im Folgejahr.<br />

Einführung des Expertenstandards<br />

Entlassmanagement<br />

Für manche Patienten gibt es nach<br />

der Krankenhausentlassung keine<br />

verlässliche Betreuung. Dadurch entstehen<br />

Versorgungslücken und<br />

schlimmstenfalls unnötige Wiederaufnahmen.<br />

Da Patienten einen Anspruch<br />

auf ein Entlassmanagement haben,<br />

führt eine unkoordinierte Entlassung<br />

regelhaft zur Unzufriedenheit bei den<br />

Patienten, ihren Angehörigen und<br />

auch den Mitarbeitern. Bei fehlender<br />

Weiterbetreuung kommt es durch<br />

unnötige Verlängerungen des Klinikaufenthaltes<br />

zu direkten Auswirkungen<br />

auf die Verweildauer. Eine unzureichende<br />

Entlassplanung wirkt sich<br />

hemmend auf den Stations alltag aus,<br />

sodass nicht alle Res sour cen sinnvoll<br />

genutzt werden. Durch ungeplante<br />

Verlängerungen des Aufenthalts entstehen<br />

Engpässe für die Unterbringung<br />

und Betreuung der weiteren zu<br />

versorgenden Patienten.<br />

Nach Einführung des Entlassmanagements<br />

ist für eine komplikationslose<br />

Überleitung der Patienten in die<br />

poststationäre Betreuung gesorgt.<br />

Es kommt nun nicht mehr zur Unzufriedenheit<br />

bei den Patienten, Angehörigen<br />

und Stationsmitarbeitern.<br />

Durch die Optimierung der Verweildauern<br />

mit der Vermeidung von Versorgungslücken<br />

und Wiederaufnahmen<br />

werden alle Ressourcen sinnvoll<br />

eingesetzt. Die Einführung eines<br />

strukturierten Entlassmanagements<br />

gewährleistet die Erfüllung aller<br />

gesetzlichen Vorgaben.<br />

Mittels eines Fragebogens wurde die<br />

Ist-Situation auf den verschiedenen<br />

Stationen des <strong>Clinicum</strong>s erhoben. Die<br />

Mitglieder einer Projektgruppe<br />

beschäftigten sich anschließend mit<br />

der Ergebnisanalyse und ermittelten<br />

den Veränderungsbedarf zur Anwendung<br />

des Standards in den verschiedenen<br />

Abteilungen. Daraus entstand<br />

das Konzept zur koordinierten Entlassung<br />

mit Informationsmaterial für<br />

Mitarbeiter, Patienten und Angehörige<br />

und ein angepasstes Bewertungsmodul<br />

zur Ermittlung des Betreuungsbedarfs<br />

für die Patienten zur Vorbereitung<br />

der Entlassung und für die<br />

48<br />

Zeit nach der Entlassung. Dieser<br />

Ablauf wurde alle beteiligten Berufsgruppen<br />

vorgestellt und mit ihnen<br />

angepaßt. Parallel dazu konnten die<br />

nötigen Vorarbeiten für die Anpassung<br />

der Dokumentation erledigt<br />

werden. Danach erfolgte die Schulung<br />

der Mitarbeiter, die probeweise<br />

Einführung mit geringen Modifizierungen<br />

und schließlich die endgültige<br />

Umsetzung des Standards.<br />

Norbert Vienhues<br />

Sprecher des USQM LUBINUS


6.3 Patientenakzeptanz –<br />

stationär<br />

Vorbemerkung<br />

Im <strong>Lubinus</strong> <strong>Clinicum</strong> wird eine permanente<br />

Patientenbefragung der stationären<br />

Patienten durchgeführt. Jeweils<br />

zum Quartals ende erfolgt eine sogenannte<br />

„große“ Erhebung, die weitere<br />

Detailangaben abfragt.<br />

Insgesamt haben sich 622 Patienten,<br />

dies sind 38,71% der zum Zeitpunkt<br />

der Detailbefragung entlassenen<br />

Patienten, an dieser beteiligt.<br />

Ergebnis der Befragung<br />

98,7% der Patienten – und dies ist<br />

erfreulich – gaben an, sich wieder im<br />

<strong>Lubinus</strong> <strong>Clinicum</strong> behandeln lassen<br />

zu wollen und es weiterzuempfehlen.<br />

Die Gesamtbeurteilung des <strong>Clinicum</strong>s<br />

lag <strong>2010</strong> bei 4 von maximal 5 Punkten.<br />

Dies ist zwar wiederum ein<br />

durchaus positives Ergebnis, das<br />

aber gleichwohl Raum für weitere<br />

Verbesserungen gibt. Dies drückt sich<br />

auch darin aus, dass die Patienten<br />

die Dauer ihres Aufenthaltes zwar zu<br />

91,5% als genau richtig eingestuft<br />

haben, aber noch 4,2% der Patienten<br />

den Aufenthalt als zu lang (2009:<br />

3,6%) und 4,2% (2009: 2,8%) als zu<br />

kurz empfanden. Bezüglich ihres<br />

Gesundheitszustandes gaben wie im<br />

Vorjahr gut 86,3% der Patienten an,<br />

dass dieser bei der Entlassung besser<br />

gewesen sei. 8,3% (2009: 8,2%) der<br />

Patienten sahen ihren Gesundheitszustand<br />

als gleich und 5,4% (2009:<br />

4,9%) als schlechter an. Da sich bei<br />

den im <strong>Lubinus</strong> <strong>Clinicum</strong> behandelten<br />

Krankheitsbildern der Gesundheitszustand<br />

häufig erst nach dem stationären<br />

Aufenthalt wahrnehmbar verbessert,<br />

die Befragung aber bereits am<br />

Entlassungstag durchgeführt wird,<br />

sind diese Bewertungen den Erwartungen<br />

entsprechend.<br />

Weitere Auswertungen sind auf der<br />

nächsten Seite grafisch in Form einer<br />

„Spinne“ dargestellt. In dieser Darstellung<br />

ist die Bedeutung, die der<br />

Patient einem Merkmal beimisst, der<br />

jeweiligen Beurteilung gegenübergestellt,<br />

wobei die Skala von 1 (sehr<br />

gut) bis 5 (mangelhaft) reicht.<br />

Beispiel: Aufnahme und Empfang<br />

Der Patient misst der Aufnahme und<br />

dem Empfang eine Bedeutung von<br />

49<br />

Qualitätsbericht<br />

1,65 zu, bewertet das tatsächliche<br />

Erleben im <strong>Clinicum</strong> mit 1,74 aber<br />

etwas schlechter.<br />

Größere Abweichungen zwischen<br />

Bedeutung und Bewertung liegen –<br />

nach Größe der Differenz in der Spinne<br />

im Uhrzeigersinn sortiert – in den<br />

Bereichen Organisation, Entlassungsgespräch<br />

sowie Aufklärung und Information.<br />

Gegenüber 2009 sind die<br />

Abstände zwischen Erleben und<br />

Erwartung geringfügig gesunken.<br />

Dieses Verhältnis gilt es weiter zu<br />

verbessern, insofern führt auch eine<br />

eingesetzte Arbeitsgruppe ihre Aktivitäten<br />

fort, die Auswertungen der<br />

Befragungen regelmäßig zu analysieren<br />

und konkrete Vorschläge zur Verbesserung<br />

zu entwickeln und vorzulegen.


Qualitätsbericht<br />

Bewertung<br />

1 = sehr gut<br />

5 = mangelhaft<br />

Bedeutung<br />

1 = sehr wichtig<br />

5 = völlig unwichtig<br />

Abb. 30<br />

MA Verwaltung<br />

Verpflegung<br />

Service (Beschilderung)<br />

Kiosk/<br />

Casino<br />

Sauberkeit<br />

Aufnahme und Empfang<br />

50<br />

Entlassungsgespräch<br />

3,0<br />

2,5<br />

2,0<br />

1,5<br />

1,0<br />

0,5<br />

0,0<br />

KG-Betreuung<br />

Organisation<br />

pfleg. Betreuung<br />

Aufklärung u. Info<br />

Diagnostik<br />

und Therapie<br />

Unterbringung<br />

ärztl.<br />

Betreuung


6.4 Patientenakzeptanz –<br />

ambulant<br />

An der Befragung haben sich 558<br />

Patienten (rd. 25,9%) beteiligt.<br />

Ergebnis der Befragung<br />

Die Akzeptanz der ambulant operierten<br />

Patienten war nahezu überwältigend:<br />

Annähernd alle Patienten<br />

bewerteten sowohl die Aufklärung zur<br />

ambulanten Operation als auch die<br />

Hinweise zum Verhalten nach der OP<br />

als ausführlich und verständlich.<br />

Auch die ärztliche und pflegerische<br />

Betreuung wurde von nahezu allen<br />

Patienten als gut bis sehr gut charakterisiert.<br />

Demgemäß würden sich<br />

99,5% der Patienten wieder im<br />

<strong>Lubinus</strong> <strong>Clinicum</strong> behandeln lassen<br />

bzw. würden das <strong>Clinicum</strong> Freunden<br />

und Bekannten empfehlen.<br />

Wie auch schon im Vorjahr wurden<br />

Verbesserungsvorschläge geäußert,<br />

denen wir nachgehen. Die sonstigen<br />

auf dem Fragebogen gemachten<br />

Bemerkungen betreffen allerdings im<br />

Wesentlichen, als besonders positiv<br />

empfundene Annehmlichkeiten.<br />

Allen Patienten sei an dieser Stelle<br />

unser herzlicher Dank für die Teilnahme<br />

an der Befragung ausgesprochen.<br />

6.5 Sozialdienst<br />

Betreute Patienten<br />

Im Rahmen der sozialen Betreuung<br />

und Beratung von Patienten des<br />

<strong>Lubinus</strong> <strong>Clinicum</strong>s wurden im Jahresverlauf<br />

615 Patienten durch den<br />

Sozialdienst betreut, was inkl. Mehrfachkontakten<br />

zu insgesamt 714<br />

Besuchen führte.<br />

Die Aktivitäten der sozialen Beratung<br />

und der eingeleiteten Maßnahmen<br />

gliedern sich wie folgt:<br />

Vermittlung/Verlegung<br />

Ambulante Dienste 204<br />

Kurzzeitpflege 190<br />

Alten- und Pflegeheime 86<br />

Soziale Beratung:<br />

Stellung von Eilanträgen 312<br />

Fragen zur Sozialversicherung 358<br />

Persönliche Beratungen 512<br />

Telefonische Beratungen 107<br />

51<br />

Qualitätsbericht


Qualitätsbericht<br />

Entlassungsstruktur <strong>2010</strong> n = 7.212<br />

Entlassung nach Hause 84,50%<br />

Abb. 33<br />

800<br />

700<br />

600<br />

500<br />

400<br />

300<br />

200<br />

100<br />

155<br />

705<br />

8<br />

0 Abb. 34<br />

Kurzzeitpflege/ stationäre anderes<br />

Tod<br />

Pflegeheim Rehabilitation Krankenhaus<br />

250<br />

Sonstiges n = 1.118<br />

52<br />

6.6 Entlassungsstruktur<br />

84,50% der stationären Patienten<br />

konnten direkt nach Hause entlassen<br />

werden.<br />

Sonstiges 15,50%<br />

Zum besseren Verständnis ist an dieser<br />

Stelle die Aufteilung des Sektors<br />

„Sonstiges“ aus Abb. 33 in absoluten<br />

Zahlen dargestellt (Abb. 34).


6.7 Weitere Qualitätsmerkmale<br />

Präoperative Liegezeit<br />

Die präoperative Liegezeit bis zum<br />

Haupteingriff umfasste im Durchschnitt<br />

0,80 Tage (2009: 0,83 Tage).<br />

Dabei wurde der Haupteingriff bei<br />

92,5% der Patienten am Aufnahmetag<br />

oder am Tag nach der Aufnahme<br />

durchgeführt.<br />

Teilnahme an externen Qualitäts sicherungsmaßnahmen<br />

Das <strong>Lubinus</strong> <strong>Clinicum</strong> nimmt an<br />

allen externen Qualitätssicherungsmaßnahmen<br />

teil, so im Labor und<br />

Röntgen, wie auch im operativen<br />

Bereich. Es haben sich hier keine<br />

Auffälligkeiten ergeben, das <strong>Clinicum</strong><br />

schnitt vielmehr in nahezu allen<br />

Bereichen überdurchschnittlich gut ab.<br />

Infektionsstatistik<br />

Es wird eine Infektionsstatistik<br />

gemäß den Richtlinien der Deutschen<br />

Gesellschaft für Chirurgie geführt und<br />

mit der Hygienekommission sowie<br />

mit den betreffenden Ärzten besprochen:<br />

<strong>2010</strong> wurde bei 4,85% (4,1%<br />

in 2009) der Patienten ein Aufnahme -<br />

infekt festgestellt, d. h. dieser bestand<br />

bereits bei Aufnahme des Patienten<br />

im <strong>Clinicum</strong>. Bei 2,38% (2,4% in<br />

Aufnahmeinfekt: 350 4,85%<br />

Harnwegsinfekt 133 1,84%<br />

Infekt einer Wunde<br />

Infekt einer Wunde<br />

3 0,04%<br />

(hier vor OP) 45 0,62%<br />

Phlegmone/Abszedierung 53 0,73%<br />

Infiz. Wunde 63 0,87%<br />

Protheseninf. OP > 1 Jahr 14 0,19%<br />

Sonstiges 35 0,49%<br />

Sepsis 4 0,06%<br />

53<br />

Patienten n = 7.212<br />

Krankenhausinfektion: 172 2,38%<br />

2009) aller behandelten Patienten<br />

wurde eine Infektion während des<br />

Klinik auf ent haltes diagnostiziert.<br />

Stationäre Aufnahme nach ambulanten<br />

Operationen<br />

Bei 0,6% der ambulant operierten<br />

Patienten wurde eine stationäre<br />

Aufnahme durchgeführt.<br />

Qualitätsbericht<br />

Harnwegsinfekt 75 1,04%<br />

Pneumonie (beatmet) 1 0,01%<br />

Wundinfekt 68 0,94%<br />

Septikämie – –<br />

Atemwegsinfekt 1 0,01%<br />

Clostridium diff. 14 0,19%<br />

Sepsis 5 0,07%<br />

Sonstiger Infekt 6 0,08%<br />

Pneumonie 2 0,03%<br />

Strukturierter Qualitätsbericht gem.<br />

§ 137 Abs. 1 Satz 3 Nr. 6 SGB V<br />

Alle zwei Jahre erstellt das <strong>Lubinus</strong><br />

<strong>Clinicum</strong> einen strukturierten Qualitätsbericht.<br />

Im Internet ist dieser u.a.<br />

über den AOK-Gesundheitsnavigator<br />

(www.aok-gesundheitsnavi.de), hier<br />

in der Rubrik Krankenhaus, zum<br />

Download abrufbar.


Sozialbericht<br />

7 Sozialbericht<br />

An Personalnebenkosten entfielen auf den Sozialversicherungsbereich:<br />

Berufsgenossenschaft<br />

Zur Absicherung der Mitarbeiter bei Berufsunfällen wurden der<br />

zuständigen BG überwiesen:<br />

Vermögenswirksame Leistungen<br />

Der vom <strong>Clinicum</strong> geleistete Anteil am Vermögenssparen der Mitarbeiter betrug:<br />

Zusätzliche Altersversorgung<br />

Das <strong>Lubinus</strong> <strong>Clinicum</strong> schließt für seine unbefristet beschäftigten Mitarbeiter eine<br />

Lebensversicherung ab. In <strong>2010</strong> wurde, inkl. der durch das <strong>Clinicum</strong> getragenen<br />

Pauschalsteuer, folgender Betrag eingezahlt:<br />

Darüber hinaus hat das <strong>Lubinus</strong> <strong>Clinicum</strong> seinen Mitarbeitern die Möglichkeit der<br />

Gehaltsumwandlung zum Zwecke der Altersvorsorge eingeräumt. Hiervon machten<br />

108 Mitarbeiter mit einem Betrag von € 157.717 Gebrauch.<br />

Treueprämien<br />

18 Mitarbeitern wurde eine Treueprämie von 2/3 bis 1,5 Gehältern, je nach<br />

Betriebszugehörigkeit, ausgezahlt. Die entsprechende Auszahlungssumme<br />

betrug inkl. der Sozialversicherungsanteile:<br />

8 Mitarbeiter feierten das 20-jährige, 7 Mitarbeiter das 25-jährige,<br />

1 Mitarbeiter das 30-jährige und 1 Mitarbeiter das 35-jährige„Dienstjubiläum“.<br />

Arbeitnehmerdarlehen<br />

Im Jahre <strong>2010</strong> wurden 23 Mitarbeitern* Darlehen in Höhe von insgesamt € 54.500<br />

neu zur Verfügung gestellt. Der offene Stand der insgesamt zum Stichtag 31.12.<strong>2010</strong><br />

lfd. 35 Gesamtdarlehen betrug:<br />

(*inkl. <strong>Lubinus</strong>-Servicegesellschaften)<br />

Der Zinssatz lag entsprechend den steuerlichen Vorgaben bei 5,0%.<br />

54<br />

<strong>2010</strong><br />

2.652.509 €<br />

83.442 €<br />

13.926 €<br />

518.059 €<br />

53.672 €<br />

55.003 €<br />

2009<br />

2.493.710 €<br />

80.999 €<br />

13.914 €<br />

578.221 €<br />

58.277 €<br />

57.999 €


Fort- und Weiterbildung<br />

Mitarbeiter aus nahezu allen Personalgruppen des <strong>Lubinus</strong> <strong>Clinicum</strong>s haben,<br />

wie auch in den Vorjahren, an zahlreichen Tagungen, Kongressen und Fort- und<br />

Weiterbildungsveranstaltungen teilgenommen.<br />

Die hierfür durch das <strong>Clinicum</strong> aufgewandten Kosten (Seminarpreise, Reise- und<br />

Verpflegungskosten) betrugen unter Vernachlässigung der Kosten für interne Trainer,<br />

der internen Bearbeitungskosten und der bezahlten Arbeitsfreistellungen:<br />

Betriebsärztliche Tätigkeit<br />

Untersuchte und behandelte Personen<br />

davon u. a.:<br />

Erstuntersuchungen<br />

Wiederholungsuntersuchungen<br />

Impfungen<br />

G-37-Untersuchungen<br />

Meldepflichtige Arbeitsunfälle, Wegeunfälle<br />

Arbeitsunfälle<br />

Wegeunfälle<br />

Casino<br />

Im Casino wurden rund 10.800<br />

Mittag essen an Mitarbeiter/innen<br />

ausgegeben. Es wurden je drei<br />

Menüs sowie diverse kleine Gerichte<br />

und ein Salatbuffet zur Auswahl<br />

angeboten.<br />

Betriebsfeier<br />

Am 18. Dezember <strong>2010</strong> wurde auf<br />

Gut Altenhof eine Weihnachtsfeier<br />

veranstaltet, zu welcher alle Mitar -<br />

beiter/innen nebst Angehörigen<br />

eingeladen waren.<br />

55<br />

Sozialbericht<br />

<strong>2010</strong><br />

176.251 €<br />

70<br />

30<br />

40<br />

4<br />

2<br />

1<br />

3<br />

2009<br />

81.160 €<br />

99<br />

29<br />

70<br />

9<br />

9<br />

6<br />

6


Sozialbericht<br />

7.1 Fluktuationsstatistik nach Dienstarten für das Jahr <strong>2010</strong><br />

Mitarbeiter-Fluktuation<br />

Die Fluktuationsstatistik zeigt, dass<br />

insgesamt 40 Mitarbeiter, bezogen<br />

auf die am 31.12.2009 Beschäftigten<br />

im Laufe des Jahres <strong>2010</strong> das<br />

<strong>Clinicum</strong> verlassen haben.<br />

56<br />

Anzahl MA Gesamt Ablauf Zeitvertrag<br />

absolut in % absolut in %<br />

Ärztlicher Dienst 78 18,66 3 0,72<br />

Pflegedienst 136 32,54 0 0,00<br />

Med. Techn. Dienst 57 13,64 1 0,24<br />

Funktionsdienst 61 14,59 0 0,00<br />

Klinisches Hauspersonal 8 1,91 0 0,00<br />

Wirt. u. Vers. Dienst 9 2,15 0 0,00<br />

Technischer Dienst 9 2,15 0 0,00<br />

Verwaltungsdienst 51 12,20 2 0,48<br />

Schule für Physiotherapie 9 2,15 0 0,00<br />

Summe: 418 100,00 6 1,44<br />

nachrichtlich 2009 405 100,00 3 0,74<br />

Stand: 31.12.<strong>2010</strong> (ohne Aushilfen, Studenten und Zivildienstleistende, mit Mitarbeiter(inne)n in der Elternzeit)<br />

Sonstige Gründe: Ruhestand, Auflösung des Arbeitsvertrages im Einvernehmen, Auflösung eines Vertrages i.R.<br />

des DRK-Gestellungsvertrages, Austritt nach Elternzeit, Verstorben


MA-Kündigung AG-Kündigung Sonstiges Summe<br />

absolut in % absolut in % absolut in % absolut in %<br />

8 1,91 0 0,00 0 0,00 11 2,63<br />

14 3,35 3 0,72 1 0,24 18 4,31<br />

1 0,24 1 0,24 0 0,00 3 0,72<br />

2 0,48 0 0,00 0 0,00 2 0,48<br />

0 0,00 0 0,00 0 0,00 0 0,00<br />

0 0,00 0 0,00 1 0,24 1 0,24<br />

0 0,00 0 0,00 0 0,00 0 0,00<br />

3 0,72 0 0,00 0 0,00 5 1,20<br />

0 0,00 0 0,00 0 0,00 0 0,00<br />

28 6,7 4 0,96 2 0,48 40 9,57<br />

25 6,17 0 0,00 5 1,23 33 8,15<br />

57<br />

Sozialbericht


Sozialbericht<br />

7. 2 Ausfallzeiten vom 01.01.<strong>2010</strong> bis 31.12.<strong>2010</strong><br />

Unbezahlte Ausfallstunden<br />

Dienstart Urlaub Krankheit MuSchutz Fortbildung Summe* FZ** Elternzeit Krankheit<br />

Ärztlicher Dienst 10,56% 1,70% 0,29% 0,31% 13,15% 3.240 1.418 8<br />

Pflegedienst 11,95% 13,24% 0,46% 0,20% 25,95% 21.639 11.583 14.994<br />

Med. Technischer Dienst 11,94% 5,55% 1,40% 0,20% 19,28% 3.082 4.119 305<br />

Funktionsdienst 11,36% 9,72% 0,46% 0,65% 22,32% 1.740 2.054 2.508<br />

Klinisches Hauspersonal 11,18% 5,75% 0,00% 0,00% 17,17% 339 - 250<br />

Wirtschafts- und<br />

Versorgungsdienst 12,03% 7,59% 0,00% 0,00% 19,62% 177 - 39<br />

Technischer Dienst 11,15% 3,09% 0,00% 0,30% 15,05% 81 - -<br />

Verwaltungsdienst 10,39% 10,76% 0,59% 3,43% 25,27% 1.899 - 5.286<br />

<strong>Clinicum</strong> gesamt*** 11,06% 8,34% 0,52% 0,71% 20,79% 32.197 19.174 23.390<br />

nachrichtlich 2009 10,61% 7,49% 0,50% 0,94% 19,80% 34.008 19.285 19.422<br />

Anmerkungen: * Summe: Zusätzlich sind in der Summe Arbeitsbefreiungen, Bildungsurlaub und<br />

AZV-Stunden enthalten<br />

** Freizeitausgleich<br />

*** <strong>Clinicum</strong> gesamt: ohne Johann Hermann <strong>Lubinus</strong> Schule<br />

Die gestiegenen Fehlzeiten erklären<br />

sich insbesondere durch eine etwas<br />

erhöhte Krankheitsquote sowie<br />

eine Zunahme der Mutterschutzzeiten<br />

und eine höhere Inanspruchnahme<br />

von Urlaub gegenüber 2009.<br />

58


8 Umweltbericht<br />

Bereits im April 2004 wurde das<br />

<strong>Lubinus</strong> <strong>Clinicum</strong> nach der Verordnung<br />

EG 761/2001 erfolgreich validiert.<br />

Damit wurde das <strong>Clinicum</strong> als<br />

Unternehmen anerkannt, das sich<br />

zu umweltbewusstem Verhalten und<br />

einer kontinuierlichen Verbesserung<br />

des betrieblichen Umweltschutzes<br />

verpflichtet hat.<br />

Die jährliche Aktualisierung der<br />

Umwelterklärung und deren Veröffentlichung<br />

sind für das <strong>Lubinus</strong> <strong>Clinicum</strong><br />

inzwischen ebenso selbstverständlich<br />

geworden, wie die jährliche Bewertung<br />

der Umweltleistungen durch<br />

einen externen Gutachter. Neu ist in<br />

der Umwelterklärung die Einführung<br />

von Kernindikatoren nach EMAS III.<br />

In der HAUS-Gruppe (Hygiene-,<br />

Arbeitssicherheit-, UmweltmanagementSystem-Gruppe)<br />

werden immer<br />

wieder neue Ziele zur Verbesserung<br />

des Umweltschutzes im <strong>Clinicum</strong> erarbeitet,<br />

wobei die Umweltpolitik sowie<br />

die in der Umwelterklärung definierten<br />

Auswirkungen ihre Gültigkeit<br />

behalten.<br />

Umweltziele und Programm<br />

Das <strong>Lubinus</strong> <strong>Clinicum</strong> hatte sich im<br />

Jahr <strong>2010</strong> erneut Umweltziele gesetzt,<br />

die mit verschiedenen Maßnahmen<br />

hinterlegt wurden. Sie sollen die Fortführung,<br />

die Aufrechterhaltung und<br />

eine kontinuierliche Verbesserung<br />

des Umweltmanagements im <strong>Lubinus</strong><br />

<strong>Clinicum</strong> gewährleisten.<br />

Insbesondere wurde im Jahr <strong>2010</strong> ein<br />

Zählerdatenmanagement installiert,<br />

mit welchem alle relevanten Energiedaten<br />

von M-Buszählern übermittelt<br />

und in der Umwelterklärung entsprechend<br />

dargestellt werden.<br />

59<br />

Umweltbericht<br />

8.1 Wasser und<br />

Abwasser<br />

cbm<br />

Abb. 35<br />

Wasserverbrauch<br />

30.000<br />

25.082 26.182<br />

20.000<br />

10.000<br />

0<br />

2009<br />

<strong>2010</strong><br />

Der Verbrauch an Trinkwasser konnte<br />

annähernd konstant gehalten werden.


Umweltbericht<br />

8.2 Gas- und Stromverbrauch<br />

KWh<br />

Abb. 36<br />

Gasverbrauch<br />

9.500.000 9.406.000<br />

9.000.000<br />

8.500.000<br />

8.000.000<br />

Abb. 37<br />

KWh Stromverbrauch<br />

3.500.000<br />

3.000.000<br />

2.500.000<br />

2.000.000<br />

8.3 Heizenergie<br />

3.085.983<br />

2009<br />

3.086.676<br />

<strong>2010</strong><br />

Abb. 38<br />

MWh Wärmeverbrauch<br />

3.500<br />

1.750<br />

0<br />

2009<br />

2.366<br />

2009<br />

8.701.695<br />

<strong>2010</strong><br />

2.723<br />

<strong>2010</strong><br />

CO2 Emissionen Menge <strong>2010</strong><br />

Strom nur EVW 914 t<br />

Fernwärme 267 t<br />

Der Gasverbrauch konnte im Vergleich<br />

zum Vorjahr reduziert werden. Etwa<br />

2/3 des Gases wird als Primärenergie<br />

zum Betrieb des Blockheizkraftwerkes<br />

benötigt, der Rest um Dampf für die<br />

Küche, die Sterilisation und die<br />

Dampfluftbefeuchtung zu erzeugen.<br />

Der Stromverbrauch ist im Jahr <strong>2010</strong><br />

um 693 KWh und damit um 0,02%<br />

gestiegen.<br />

Der Wärmeverbrauch ist im Vergleich<br />

zum Vorjahr um 357 MWh gestiegen,<br />

was auf den langen Winter mit niedrigen<br />

Temperaturen zurückzuführen ist.<br />

60


8.4 Abfallaufkommen<br />

200 t<br />

150 t<br />

100 t<br />

50 t<br />

0t<br />

161,04<br />

2009<br />

Abb. 39<br />

Restmüll<br />

163,52<br />

<strong>2010</strong><br />

Abfälle Menge 2009 Menge <strong>2010</strong><br />

Hausmüll/Restmüll 161,04 t 163,52 t<br />

Pappe/Papier 26,78 t 29,64 t<br />

Fettabscheider 24 cbm 24 cbm<br />

Organabfälle, Inf. Abfälle 7 cbm 7 cbm<br />

Altöl 0,06 t 0,06 t<br />

Eisen - Elektronikschrott 0,34 t 1,47 t<br />

Batterien Rückn. d. GRS 0,03 t 0,06 t<br />

Leuchtstoffröhren 0,09 t 0,19 t<br />

Glas – 7,2 t<br />

Der Anteil des Hausmülls (Restmüll) ist im Vergleich<br />

zum Vorjahr trotz gestiegener Leistungszahlen lediglich<br />

um 1,54% angestiegen.<br />

61<br />

Umweltbericht


Wirtschaftliche Situation<br />

62<br />

9 Wirtschaftliche Situation<br />

Die wirtschaftliche Lage im ersten<br />

Jahr der <strong>Lubinus</strong>-Stiftung war von<br />

stagnierenden Erlösen bei gleichzeitigen<br />

Kostensteigerungen geprägt.<br />

Nach starken Leistungssteigerungen<br />

in den Vorjahren konsolidierte sich<br />

die Lage <strong>2010</strong>, wie auch an der leicht<br />

gesunkenen stationären Fallzahl<br />

deutlich wird. Die Kostensteigerungen<br />

konnten dadurch nicht aufgefangen<br />

werden. Insgesamt konnte so nur<br />

knapp ein ausgeglichenes Ergebnis<br />

erzielt werden.<br />

Der Landesbasisfallwert der Krankenhäuser<br />

in Schleswig-Holstein wurde<br />

pauschal um 2,1% angehoben. Der<br />

zuvor krankenhausindividuell vereinbarte<br />

Zuschlag zur Verbesserung der<br />

Arbeitszeiten wurde mit 1,2% darin<br />

berücksichtigt. Dazu kam erstmalig<br />

die Bundeskonvergenz von 0,7%,<br />

so dass der Landesbasisfallwert um<br />

insgesamt 2,8% auf 2.855,49 Euro<br />

angehoben wurde. Die Bundes -<br />

konvergenz soll die unterschiedlichen<br />

Landesbasisfallwerte über fünf Jahre


in einen Korridor zusammenführen,<br />

der zwischen -1,25% und +2,5% des<br />

rechnerischen Bundesbasisfallwertes<br />

liegt.<br />

Diesen Erhöhungen standen für das<br />

Jahr <strong>2010</strong> Tariferhöhungen gegenüber<br />

Ärztliches Personal: 4,1% und<br />

Nichtärztliches Personal: 1,5%,<br />

die jeweils zum 1. Januar <strong>2010</strong><br />

wirksam wurden.<br />

Der wichtigste Ausgabeposten des<br />

<strong>Clinicum</strong>s mit einem 50,2%igen<br />

Anteil an den Betriebskosten war<br />

nach wie vor der Personalaufwand.<br />

Neben den bereits erwähnten Tarifsteigerungen<br />

entstanden Mehrkosten<br />

durch 6 zusätzliche Vollzeitkräfte im<br />

Jahresdurchschnitt gegenüber dem<br />

Vorjahr (+ 2%). Die zusätzlichen<br />

Stellen wurden in Erwartung einer<br />

Fortsetzung des Leistungswachstums<br />

geschaffen.<br />

Bei den Sachkosten dominiert nach<br />

wie vor der medizinische Bedarf mit<br />

einem Anteil von knapp 60 %, maßgeblich<br />

bestimmt durch die Implantatekosten<br />

der Endoprothetik und der<br />

Wirbelsäulenchirurgie.<br />

Die stationäre Fallzahl und die Anzahl<br />

Ambulanter Operationen des <strong>Lubinus</strong><br />

<strong>Clinicum</strong>s blieben nahezu konstant.<br />

Die Erlöslage 2011 wird durch eine<br />

Steigerung der Landesbaserate um<br />

1,0% und einen Abschlag auf vereinbarte<br />

zusätzliche Leistungen von<br />

30% geprägt. Eine erneute Erhöhung<br />

des letztmalig anzusetzenden Pflegeförderprogramms<br />

wird mit den<br />

Kostenträgern kaum zu vereinbaren<br />

sein. Damit bieten die Leistungen,<br />

die über den Budgetbereich abge -<br />

wickelt werden, nur relativ geringe<br />

Steigerungsmöglichkeiten.<br />

Für die <strong>Lubinus</strong>-Stiftung bedeutet das<br />

für das Jahr 2011 die Notwendigkeit<br />

der Leistungssteigerung insbesondere<br />

bei der Integrierten Versorgung, in<br />

der keine Abschläge anfallen. Die<br />

Wirtschaftliche Situation<br />

63<br />

Tarifsteigerungen des Jahres 2011<br />

werden etwas moderater als in den<br />

Vorjahren ausfallen. Der Tarifvertrag<br />

mit dem Marburger Bund läuft bis<br />

Ende 2012 und sieht eine Steigerung<br />

der Arztentgelte zum 1.7.2011 vor. Die<br />

Entwicklung des Jahres 2011 lässt die<br />

erforderlichen Leistungssteigerungen<br />

auch erwarten.<br />

Dr. Moritz Thiede<br />

Vorstand


Gastärzte<br />

10 Gastärzte/Gäste<br />

Zahlreiche Ärzte und Gäste aus<br />

Deutschland und dem Ausland<br />

besuchen jedes Jahr das<br />

<strong>Lubinus</strong> <strong>Clinicum</strong>.<br />

Die Besuche dienen vor allem<br />

dem Erfahrungs austausch,<br />

der Kontaktpflege und als<br />

Informationsmöglichkeit über<br />

Operations- und Behand lungsmöglichkeiten.<br />

Die rechts aufgeführte Tabelle<br />

führt beispielhaft nur einen<br />

Teil der Gastärzte/Gäste auf,<br />

die das <strong>Lubinus</strong> <strong>Clinicum</strong> <strong>2010</strong><br />

besuchten.<br />

Gastärzte/Gäste des<br />

<strong>Lubinus</strong> <strong>Clinicum</strong>s<br />

(Auszug)<br />

Monat Datum Name Titel<br />

März 08.03. - 11.03. Pan Xin Dr.<br />

08.03. - 11.03. Wang Hongliang Dr.<br />

11.03. Schulz, R., Engel, R. Dres.<br />

25.03. Eikill, Ivar Dr.<br />

25.03. Björnseth, Edgar Dr.<br />

25.03. Rabe, Tor Dr.<br />

April 01.04. Götz, L.-P., Atzl, N. Dres.<br />

06.04. - 08.04. Chen Feiyan Dr.<br />

06.04. - 08.04. Lu Qing Dr.<br />

29.04. Leunberger, D., Schulze, M. Dres.<br />

Mai 03.05. - 07.05. Zhao Ziping Dr.<br />

20.05. Gruppe: 12 Nurses<br />

27.05 Gruppe: 11 Ärzte<br />

31.05. - 04.06. Gao Lihua Dr.<br />

31.05. - 04.06. Bi Qing Dr.<br />

Juni 28.06. - 01.07. Sun Yongqiang/Yu Zhenghong Dres.<br />

Juli 05.07. Martinez, D., Carrasco, F. Dr.<br />

20.07. Gruppe: 30 Ärzte<br />

11th Academic Sino-German Friendship Symposium<br />

26.07. - 29.07. Cheng Jianqing, Tao Kun Dres.<br />

August 23.08. - 25.08. Li Sheng Dr.<br />

23.08. - 25.08. Zhang Peixun Dr.<br />

30.08. Okuda, Masayoshi Dr.<br />

30.08. Prof. Higuchi, F.,<br />

Araki, K. (OP-Sr)<br />

Oktober 07.10. Dr. Fuchs, V., Dittrich, S.<br />

14.10. Gruppe: 12 Nurses<br />

21.10. Gruppe: 10 Ärzte<br />

25.10. Gruppe: 9 Ärzte<br />

25.10. - 28.10. Xu, Ming Dr.<br />

28.10. Gruppe: 13 Nurses<br />

November 15.11. - 18.11. YU Youjuan, LING JinG Dres.<br />

64


Fachgebiet ex Klinik Ort Land<br />

SPII + MP Qilu Hospital of Shandong University Jinan City, Shandong Prov. China<br />

SPII + MP Fuyang People’s Hospital Fuyang City, Anhui Prov. China<br />

65<br />

Gastärzte<br />

SPII Klinik Ernst von Bergmann Potsdam Deutschland<br />

SPII + Prae-OP Planung Haugesund Hospital Haugesund Norwegen<br />

SPII + Prae-OP Planung Stord Hospital Stord Norwegen<br />

SPII + Prae-OP Planung Levanger Hospital Levanger Norwegen<br />

SPII Klinik Ernst-von-Bergmann Potsdam Deutschland<br />

SPII + MP Hua Shan Hospital of Fudan University Shanghai China<br />

SPII + MP Ruikang Hospital of Guangxi Traditional<br />

Chinese Medicine University Nanning China<br />

SPII Klinik Ernst-von-Bergmann Potsdam Deutschland<br />

SPII + MP Liwan Hospital of Guangzhou Medical College Guangzhou, Guangdong Prov. China<br />

SPII Diverse Diverse Schweden<br />

SPII Diverse Diverse Finnland<br />

SPII + MP The Affiliated Hospital of Southern Med. University Foshan City China<br />

SPII + MP Zhejiang Provincial People’s Hospital Hangzhou China<br />

SPII + MP The TCM Hospital/Henan Province Zhengzhou, Henan China<br />

SPII<br />

SPII (+MP)<br />

Caja de Salud de la Banca Privada - Hospital Alemàn La Paz Bolivien<br />

Live OP + Vortrag Diverse Diverse China<br />

SPII + MP Ningbo No. 6 Hospital Ningbo China<br />

SPII + MP Shengli Oilfield Central Hospital Dong Ying City China<br />

SPII + MP Beijing University People’s Hospital Beijing China<br />

SPII Ishinkai-Yao General Hospital Osaka Japan<br />

SPII + MP Kurume Univ. Med. Center Kurume Japan<br />

MP + SPII, prä-/<br />

postoperative Planung AMEOS St. Salvator Halberstadt Deutschland<br />

SPII (+ Workshop Heraeus)<br />

SPII Live OP’s und<br />

Diverse Diverse Finnland<br />

Vortrag Dr. <strong>Lubinus</strong> Diverse Diverse Schweden<br />

SPII Diverse Irak<br />

SPII + MP First Affiliated Hospital of Soochow University Suzhou City China<br />

SPII Live-OP’s und Vorträge Diverse Diverse Schweden<br />

SPII + MP Ningbo No. 6 Hospital Ningbo China


Vorträge, Veröffentlichungen, Poster, Abstracts<br />

11 Vorträge, Veröffentlichungen, Poster, Abstracts<br />

Die nachfolgende Aufstellung führt auszugsweise einen Teil der entsprechenden Aktivitäten auf.<br />

Vorträge<br />

14. - 16. Januar 27. Berliner Arthroskopiesymposium mit Arthroskopieworkshop, Oberwiesenthal,<br />

„Abrasionsarthroplastik, Mikrofrakturierung, Bioprothese“,<br />

„Neue Meniskusimplantate – Actifit“, Dr. Heinz Laprell<br />

2. Februar Landessportverband, Haus des Sports, Kiel, „Sportarttypische Verletzungen beim Volleyball“,<br />

Dr. Jens Lassen<br />

03. - 06. Februar Core Meeting, The Meniscus: From Cradle to Rocker, Ghent, Belgien,<br />

“Actifit: Results and pitfalls”, Dr. Heinz Laprell<br />

4. Februar Landfrauen Bad Bramstedt,<br />

„Wenn der Schuh drückt – Fußchirurgische Operationen im <strong>Lubinus</strong> <strong>Clinicum</strong>“,<br />

Frau Angelika Scheiwe, Dr. Jens Lassen<br />

10. Februar Präparierkurs WS 2009/<strong>2010</strong>, Anatomisches Institut der Christian-Albrechts-Universität, Kiel,<br />

„Chirurgische Therapie von Nerven-Engpasssyndromen der oberen Extremität“,<br />

Dr. Christoph Ranft<br />

21. - 26. Februar Instructional Course Orthopaedic Spine Surgery, University Ulm,<br />

“Non-fusion technology and innovation – The concept of lumbar total disc replacement”,<br />

Dr. Lars Gobisch<br />

25. - 26. Februar International Arthroscopic Skills Center, Christian-Albrechts-Universität Kiel, „AutoCuff“,<br />

Dr. Heinz Laprell<br />

10. März Landfrauen Legan,<br />

„Wenn der Schuh drückt – Fußchirurgische Operationen im <strong>Lubinus</strong> <strong>Clinicum</strong>“, Dr. Thomas Fischer<br />

12. März Weiterbildungsveranstaltung der AfH (Akademie für Handrehabilitation), Bad Münden,<br />

„Operative Therapie der Frakturen der Hand und des Handgelenkes“, Dr. Christoph Ranft<br />

13. März Kieler Arthroskopiekurs <strong>2010</strong>, „Pulleyläsion und Bicepstenodese“,<br />

Live-OP: Rotatorenmanschetten-Repair<br />

13. - 21. März 3. Orthopädische Akademie, ORMEDICUM, Malediven,<br />

„Wachstumsstimulatoren – bone growth stimulation in der Sportmedizin“,<br />

„Meniskusersatz: Warum – Wann – Wie!“, Dr. Heinz Laprell<br />

19. - 20. März Siebtes Endoprothetik-Forum, Münster, „Hüftendoprothetik im Spannungsfeld zwischen Erfahrung<br />

und Innovation: Schmerzmanagement und Fast tracking nach Knie-TEP“, Dr. Philipp <strong>Lubinus</strong><br />

21. April Weiterbildung Handchirurgie, <strong>Lubinus</strong> Akademie, Kiel,<br />

„Chirurgie der Streck- und Beugesehnen der Hand“, Dr. Christoph Ranft<br />

22. - 24. April Baltic Congress, Litauen, “Hip and Knee revision surgery: A modular option for proximal femoral<br />

bone loss”, “Hip and Knee replacement surgery, varia: Management of leg length inequality”,<br />

Dr. Philipp <strong>Lubinus</strong><br />

66


Vorträge, Veröffentlichungen, Poster, Abstracts<br />

24. April Kongress für Knochenspenden/Knochenbank, Kassel, „Homologe Knochentransplantation“,<br />

Dr. Thomas Jurda/Dr. Jens Lassen<br />

28. - 29. April International Arthroscopic Skills Lab, Aarhus, Dänemark, Instructor:<br />

“Ellbow/Shoulder”, Dr. Heinz Laprell<br />

5. - 7. Mai 55th NOF Congress, Aarhus, Dänemark, “Management of leg length inequality”,<br />

Dr. Philipp <strong>Lubinus</strong><br />

11. Mai Landfrauen Quickborn,<br />

„Wenn der Schuh drückt – Fußchirurgische Operationen im <strong>Lubinus</strong> <strong>Clinicum</strong>“, Dr. Thomas Jurda<br />

26. - 27. Mai International Arthroscopic Skills Center, Christian-Albrechts-Universität Kiel,<br />

“Arthroscopic surgery in the posterior compartment of the knee”,<br />

“Frozen shoulder”, Dr. Heinz Laprell<br />

28. Mai Fortbildungsveranstaltung Orthomol, Kiel,<br />

„Operative Behandlung von Knorpel- und Meniskusschäden“, Dr. Heinz Laprell<br />

2. - 5. Juni 11th EFORT Congress, Madrid, “Clinical efficacy and tissue ingrowth following implantation of a<br />

an avascular synthetic scaffold for treatment of irreparable meniscus tears”, Dr. Heinz Laprell<br />

5. Juni Fortbildung „Hoher funktioneller Anspruch im Alter – Orthopädie im Wandel der Zeit“,<br />

<strong>Lubinus</strong> Akademie, Golf- und LandClub Gut Uhlenhorst,<br />

„Chirurgische Therapie von Nerven-Kompressionssyndromen der oberen Extremität“,<br />

Dr. Christoph Ranft, „Update Vorfußchirurgie“, Dr. S.-Gunnar Laabs,<br />

„Endoprothetik und Sport“, Dr. Thomas Jurda<br />

8. Juni Landessportverband, Haus des Sports, Kiel, „Verletzungen beim Volleyball“, Dr. Jens Lassen<br />

10. Juni AFOR Expertensymposium Knie <strong>2010</strong>, Luzern, Schweiz, „Pro Mikrofrakturierung“, Dr. Heinz Laprell<br />

11. - 12. Juni 1. Deutsches IBRA-Symposium und Workshop Hand und Handgelenk, Kiel,<br />

„Frisches Trauma und Chronische Läsion des Handgelenkes“,<br />

„Operative Behandlung der Distalen Radiusfraktur mit der Palmaren Rahmenplatte“,<br />

„Four Corner Fusion – Konzept der 4CF – Medartis-Platte“,<br />

Tutor „Hands-on Workshop“, Dr. Christoph Ranft<br />

27. - 30. Juni Shoulder & Ellbow Conference – Corfu, Griechenland, “Single row, double row or multi layer<br />

reconstruction for large rotator cuff tears. What is the best solution?”,<br />

“Management of lesion on the long biceps tendon, Pullyreconstruction, tenotomy, tenodesis”,<br />

Dr. Heinz Laprell<br />

3. Juli TSV Melsdorf, „Fuß & Sport“, Dr. Thomas Fischer<br />

28. - 29. July International Arthroscopic Skills Center, Christian-Albrechts-Universität Kiel,<br />

“Arthroscopic surgery in the posterior compartment of the knee”,<br />

Video-Demonstration of anatomical joint specimens, Hands on study of anatomical joint<br />

specimens, Practical Session: Articular Cartilage Treatment using Micro Fracture and Paragon T2,<br />

ACL reconstruction using BiLok nd Bilok ST, Micro debridment Patella Tendon using Topaz,<br />

Dr. Heinz Laprell<br />

67


Vorträge, Veröffentlichungen, Poster, Abstracts<br />

19. August Landfrauen Barmstedt,<br />

„Wenn der Schuh drückt – Fußchirurgische Operationen im <strong>Lubinus</strong> <strong>Clinicum</strong>“,<br />

Dr. S.-Gunnar Laabs<br />

25. August Holtenauer Gesundheitstage, Kiel, „Fußchirurgie“, Dr. Jens Lassen<br />

29. August Roadshow in Singapur/Malaysia, University Santos Tomas: “Lecture on arthroscopic shoulder”,<br />

“Lecture on arthroscopic shoulder surgery (OPUS)”, 2 Live surgical demonstrations:<br />

Singapur General Hospital and University Hospital, Dr. Heinz Laprell<br />

8. September Fortbildungsveranstaltung Orthopädie im Dialog, <strong>Lubinus</strong> <strong>Clinicum</strong>, Kiel,<br />

„Die chronische Fußwunde – Interdisziplinäres Management im <strong>Lubinus</strong> <strong>Clinicum</strong>“,<br />

Dr. Thomas Fischer, Dr. Matthias Geenen, Dr. Jens Lassen, Dr. Thomas Jurda,<br />

Cathrin Wilkesmann, Britta Grau<br />

15. September Landfrauen Aukrug,<br />

„Wenn der Schuh drückt – Fußchirurgische Operationen im <strong>Lubinus</strong> <strong>Clinicum</strong>“, Dr. Thomas Jurda<br />

20. September ACL & Multi Ligament Reconstruction Course, London,<br />

“Femoral tunnel placement in arthroscopic acl surgery”,<br />

“Arthroscopic surgery on posterior cabsule-ligament lesions of the knee”, Dr. Heinz Laprell<br />

25. September Fördesymposium, Kiel, „Die Plastische Chirurgie als integrativer Teil des Brustzentrums“,<br />

Dr. Matthias Geenen<br />

25. - 28. September ICRS, Barcelona, Spanien, “Clinical efficacy and tissue ingrowth following implantation of a an<br />

avascular synthetic scaffold for treatment of irreparable meniscus tears”, Dr. Heinz Laprell<br />

1. Oktober Weiterbildungsveranstaltung AfH (Akademie für Handrehabilitation), IFHH (Fortbildungsinstitut),<br />

Hamburg, „Operative Behandlung der ‘weichen’ Gewebe der Hand“, Dr. Christoph Ranft<br />

1. - 2. Oktober II. Schultertag im UKD, 01. - 02. Oktober <strong>2010</strong>, Düsseldorf,<br />

„Therapiemanagement bei Läsionen der langen Bizepssehne“, Dr. Heinz Laprell<br />

7. - 9. Oktober 51. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Handchirurgie (DGH), Nürnberg CCN West,<br />

Moderator und Referent, 3. Medartis – Satelliten Symposium,<br />

„Problemfrakturen der Mittelhand, Phalangen und Finger gelenke“,<br />

„Tipps & Tricks in der operativen Versorgung von Problemfrakturen der Phalangen“,<br />

Dr. Christoph Ranft<br />

9. Oktober Beitrag zum Krankheitsbild „M. Ledderhose“, Interview Apotheken Umschau, Dr. Jens Lassen<br />

18. - 19. Oktober ArthroCare Earth Medical BioSkills Lab, Christian-Albrechts-Universität Kiel, <strong>Lubinus</strong>-<strong>Clinicum</strong>, Kiel,<br />

“Arthroscopic surgery in the posterior compartment of the knee”, Video-demonstration of<br />

anatomical joint specimens, Hands on study of anatomical joint specimens,<br />

Practical Session: Cartilage Treatment using Micro Fracture and Paragon T2,<br />

ACL reconstruction using BiLok and Bilok ST, Dr. Heinz Laprell<br />

30. Oktober Landessportverband Schleswig-Holstein, Fachtagung Seniorensport, Haus des Sports, Kiel,<br />

„Netzwerkbildung im Senioren- und Gesundheitssport – Chancen und Risiken“, Frank Naeve<br />

31. Oktober -<br />

4. November 11th Triennial Congress of the International Federation of Societies for Surgery of the Hand<br />

(IFSSH), SEOUL, South Korea, “The Difficult and Neglected Fracture“, Dr. Christoph Ranft<br />

68


Vorträge, Veröffentlichungen, Poster, Abstracts<br />

3. November Vortrag Landfrauen, Süderhastedt,<br />

„Wenn der Schuh drückt – Fußchirurgische Operationen im <strong>Lubinus</strong> <strong>Clinicum</strong>“,<br />

Dres. Fischer/Ringe/Ketelsen<br />

11. November Vortrag Landfrauen, Tielenhemme,<br />

„Wenn der Schuh drückt – Fußchirurgische Operationen im <strong>Lubinus</strong> <strong>Clinicum</strong>“, Dr. Thomas Jurda<br />

15. November Weiterbildungsveranstaltung AfH (Akademie für Handrehabilitation),<br />

IFHH (Fortbildungsinstitut), Bad Münden,<br />

„Handchirurgische Therapien von Frakturen an der Hand und am Radius“, Dr. Christoph Ranft<br />

18. November Landfrauen Nordende/Uetersen,<br />

„Wenn der Schuh drückt – Fußchirurgische Operationen im <strong>Lubinus</strong> <strong>Clinicum</strong>“, Dr. Jens Lassen<br />

18. - 19. November International Arthroscopic Skills Center, Christian-Albrechts-Universität Kiel,<br />

Videodemonstration anatomischer Präparate, Gemeinsames Studium anatomischer<br />

Gelenkpräparate, Demonstration und praktische Anwendung: Gelenkknorpelbehandlung<br />

mit Micro Fracture & Paragon T2, ACL Tunnelbohrung, ACL Rekonstruktion mit<br />

der BiLok ST Technik, Dr. Heinz Laprell<br />

19. - 20. November 6. Gelenksymposium Arthroskopie und Kreuzbandworkshop, Villingen-Schwenningen,<br />

„Von Pridiebohrung bis Bioprothese – was hat sich bewährt?“,<br />

„Meniskusimplantate – Ergebnisstand“, Dr. Heinz Laprell<br />

26. - 27. November TIRM – Internationaler Regensburger Kongress für Translation in Regenerativer Medizin,<br />

Topik: Gelenkknorpel, „ Osteochondrale Transplantation – was ist möglich?“, Dr. Heinz Laprell<br />

3. - 4. Dezember 13. Fortbildungsseminar Handchirurgie II, Deutsche Gesellschaft für Handchirurgie (DGH), Bonn,<br />

„Distale Radiusfrakturen – Indikation zur Osteosynthese und Verfahrenswahl“, Dr. Christoph Ranft<br />

Abstracts<br />

27. Oktober Deutscher Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie <strong>2010</strong>, Berlin,<br />

Mitarbeit als Abstractgutachter, u. a. Dr. Heinz Laprell<br />

69


Mitgliedschaften des <strong>Lubinus</strong> <strong>Clinicum</strong>s<br />

12 Mitgliedschaften des <strong>Lubinus</strong> <strong>Clinicum</strong>s<br />

Krankenhausgesellschaft Schleswig-Holstein e. V.<br />

Feldstraße 75 · 24105 Kiel<br />

Tel.: 04 31 / 88 10 5-0<br />

Fax: 04 31 / 88 10 5-15<br />

Email: mail@kgsh.de<br />

UV Kiel – Unternehmensverband Kiel e. V.<br />

Lindenallee 16 · 24105 Kiel<br />

Tel.: 04 31 / 33 93 6-0<br />

Fax: 04 31 / 33 93 6-33<br />

Email: info@uvkiel.de<br />

Industrie- und Handelskammer zu Kiel<br />

Bergstraße 2 · 24103 Kiel<br />

Tel. 04 31 / 51 94-0<br />

Fax. 04 31 / 51 94-234<br />

Email: ihk@kiel.ihk.de<br />

Verband der Privatkliniken in Schleswig-Holstein e. V.<br />

Feldstraße 75 · 24105 Kiel<br />

Tel.: 04 31 / 84 03 5<br />

Fax: 04 31 / 84 05 5<br />

Email: mail@vpksh.de<br />

VNU Verband für nachhaltiges Umweltmanagement e. V.<br />

Am Schellberg 22 · 65812 Bad Soden<br />

Telefon: 0700 / 868 11 22 3<br />

Telefax: 0700 / 868 11 22 4<br />

Email: vnu@vnu-ev.de<br />

(beantragt)<br />

70<br />

OTA – Schulträgerverband e.V.<br />

c/o Kliniken Essen Süd<br />

Kath. Krankenhaus St. Josef gGmbH<br />

Propsteistraße 2 · 45239 Essen-Werden<br />

Tel.: 0 201 / 8408-1293<br />

Fax: 0 201 / 8408-1343<br />

Email: f.loehr@ota.de<br />

ISQ – Physiotherapie e. V.<br />

Interessenverband zur Sicherung der<br />

Qualität der Ausbildung an den deutschen<br />

Schulen für Physiotherapie e. V.<br />

Kirchfeldstraße 40 · 40217 Düsseldorf<br />

Tel.: 02 11 / 91 94 97 1<br />

Fax: 02 11 / 91 93 98 8<br />

Email: frank-p.bossert@evk-duesseldorf.de<br />

Kieler Forum Weiterbildung<br />

c/o Volkshochschule Kiel<br />

Bergstraße 24 · 24103 Kiel<br />

Tel.: 04 31 / 9 01-53 34<br />

Fax: 04 31 / 9 01-6 52 76<br />

Email: service@weiterbildung-kiel.de<br />

Verein Patientenombudsmann/-frau Schleswig-Holstein e. V.<br />

c/o Ärztekammer Schleswig-Holstein<br />

Bismarckallee 8-12 · 23795 Bad Segeberg<br />

Tel.: 04 551 / 803 - 224 bzw. -198<br />

Fax: 04 551 / 803 - 188<br />

Email: ombudsverein@aeksh.org


13 Wichtige Telefon- und Faxnummern<br />

0431 / 388 ...<br />

Leitende Ärzte<br />

Dr. Ph. <strong>Lubinus</strong> 344 / 205 Telefax 158<br />

Dr. H. Laprell 203 / 204 Telefax 197<br />

Prof. Dr. Ch. Hopf 301 / 302 Telefax 303<br />

Dr. Ch. Ranft 208 / 209 Telefax 152<br />

Dr. M. Geenen 304 / 305 Telefax 306<br />

Dr. C. Hudemann 260 Telefax 240<br />

Dr. W. Wabbel 290 / 390 Telefax 7261<br />

Dr. Th. Fischer 381 / 206 Telefax 158<br />

Stationsärzte<br />

Station 1 6310 / 6311<br />

Station 2 6320 / 6321<br />

Station 3 6330 / 6334<br />

Station 4 6340 / 6341<br />

Station 4a 6349 / 6343<br />

Station 5 6350 / 6351<br />

Station 6 6360 / 6361<br />

Station 7 370 / 376<br />

Notfall-Ambulanz 275 Telefax 154<br />

Bettendisposition 278 Telefax 7251<br />

Sonstige<br />

Ambulantes Operationszentrum 281 Telefax 159<br />

Information 215 Telefax 154<br />

Pflegedirektor 380 Telefax 240<br />

Vorstand 241 / 242 Telefax 240<br />

Personalabteilung 244 / 291 Telefax 240<br />

Röntgenabteilung 230<br />

Labor Dr. Krause 252 Telefax 221<br />

Internistische Betreuung 6533 Telefax 158<br />

Wichtige Telefonnummern<br />

71


Besondere Ereignisse<br />

14 Besondere Ereignisse<br />

1. Januar <strong>2010</strong><br />

Rechtsumwandlung der <strong>Lubinus</strong><br />

<strong>Clinicum</strong> GmbH & Co. KG und<br />

Einbringung des <strong>Lubinus</strong> <strong>Clinicum</strong>s in<br />

die neu gegründete <strong>Lubinus</strong>-Stiftung,<br />

rechtsfähige Stiftung des bürgerlichen<br />

Rechts.<br />

16. Januar <strong>2010</strong><br />

13. Neujahrsempfang:<br />

„25 Jahre <strong>Lubinus</strong> <strong>Clinicum</strong> am<br />

Steenbeker Weg“<br />

Rückblick 25 Jahre <strong>Lubinus</strong>; das<br />

<strong>Lubinus</strong> <strong>Clinicum</strong> aus der Sicht von<br />

außen und ein Blick in die Zukunft –<br />

<strong>Lubinus</strong> Stiftung – mit anschließender<br />

Diskussion.<br />

13. März bis 26. Mai <strong>2010</strong><br />

Ausstellung „FARBENfroh“ der<br />

Künstlerin Birgit Parzl im <strong>Lubinus</strong><br />

Kooperationszentrum<br />

24. bis 25. April <strong>2010</strong><br />

9. <strong>Lubinus</strong> Cup, dass erste Mal unter<br />

der Schirmherrschaft von Herrn<br />

Torsten Albig, Oberbürgermeister<br />

der Landeshauptstadt Kiel<br />

2. Juni <strong>2010</strong><br />

Gründung des <strong>Lubinus</strong>-Stiftung<br />

Förderverein e. V.<br />

5. Juni <strong>2010</strong><br />

3. <strong>Lubinus</strong> „Golf-Turnier“ auf<br />

Gut Uhlenhorst<br />

23. Juni <strong>2010</strong><br />

Regatta-Begleitfahrt des <strong>Lubinus</strong><br />

<strong>Clinicum</strong>s im Rahmen der Kieler<br />

Woche<br />

20. Juli <strong>2010</strong><br />

11. Academic Sino-German Friendship<br />

Symposium im <strong>Lubinus</strong> <strong>Clinicum</strong>,<br />

Empfang einer Delegation des<br />

chinesischen Gesundheitswesen<br />

27. August <strong>2010</strong><br />

Sommerfest des <strong>Lubinus</strong> <strong>Clinicum</strong>s<br />

72<br />

5. September <strong>2010</strong><br />

Teilnahme des <strong>Lubinus</strong> <strong>Clinicum</strong>s am<br />

Tag des Sports <strong>2010</strong> als Medical-<br />

Partner des LSV Landessportverband<br />

Schleswig-Holstein e. V.<br />

18. September <strong>2010</strong><br />

Stadtteilfest Kiel-Projensdorf unter<br />

Beteiligung des <strong>Lubinus</strong> <strong>Clinicum</strong>s<br />

16. Dezember <strong>2010</strong><br />

„Der kleine Hobbit“,<br />

vorweihnachtliches Figurentheater,<br />

Figurentheater Maren und Willi Winter<br />

18. Dezember <strong>2010</strong><br />

Weihnachtsfeier des <strong>Lubinus</strong><br />

<strong>Clinicum</strong>s auf Gut Altenhof


Medienpräsenz/Pressespiegel<br />

15 Medienpräsenz/Pressespiegel (ohne eigene Fachveröffentlichungen)<br />

<strong>Lubinus</strong> <strong>Clinicum</strong> blickt auf sein 115-jähriges Bestehen zurück.<br />

Allgemeines aus dem und zum <strong>Lubinus</strong> <strong>Clinicum</strong>:<br />

15. Januar <strong>2010</strong> Apotheken Umschau, „Heilung für verletzte Hände“<br />

(Bericht über die Hand- und Mikrochirurgie unter der Leitung von Dr. Christoph Ranft)<br />

15. Januar <strong>2010</strong> Kieler Nachrichten, „Knochenarbeit mit Wagemut und Visionen – Das Kieler <strong>Lubinus</strong> <strong>Clinicum</strong><br />

blickt auf sein 115 jähriges Bestehen zurück“<br />

Januar <strong>2010</strong> Focus, Nr. 1/<strong>2010</strong>, Veröffentlichung der Ärzteliste <strong>2010</strong> der Kniespezialisten, Dr. Heinz Laprell<br />

Januar <strong>2010</strong> scio. Magazin, rund um das ärztliche Leben, I/MMX,<br />

„Behandlungsketten erhöhen die Erfolge in der Therapie“<br />

(Bericht über Integrierte Versorgungs-Modelle im <strong>Lubinus</strong> <strong>Clinicum</strong>)<br />

Januar <strong>2010</strong> scio. Magazin, rund um das ärztliche Leben, I/MMX,<br />

„Behandlungsketten erhöhen die Erfolge in der Therapie“<br />

(Bericht über Integrierte Versorgungs-Modelle im <strong>Lubinus</strong> <strong>Clinicum</strong>)<br />

Januar <strong>2010</strong> lebensart, Magazin für Schleswig-Holstein, „<strong>Lubinus</strong> <strong>Clinicum</strong> wurde zur gemeinnützigen Stiftung“<br />

Januar <strong>2010</strong> Schleswig-Holsteinisches Ärzteblatt Nr. 1, „<strong>Lubinus</strong> <strong>Clinicum</strong> ist nun eine Stiftung“<br />

Februar <strong>2010</strong> SPORTforum – Das Magazin des Landessportverbandes Schleswig-Holstein, Nr. 65,<br />

„Neujahrsempfang im <strong>Lubinus</strong> <strong>Clinicum</strong> – Im Zeichen von Tradition und Zukunftsorientierung“<br />

29. März <strong>2010</strong> Kieler Nachrichten, „Hochbrückenlauf: Locker über die Levensauer-Rantzows Taktik ging auf“<br />

(Bericht über den Kieler Hochbrückenlauf mit Benennung von Daniela Bähr und Michael Drauschke<br />

als Läufer des <strong>Lubinus</strong> <strong>Clinicum</strong>s)<br />

März <strong>2010</strong> scio. Magazin rund um das ärztliche Leben, II/MMX, „Hand in Hand für eine schnelle Dokumentation“<br />

(Interview mit Dr. Ch. Ranft, Ltd. Arzt der Abt. Hand- und Mikrochirurgie des <strong>Lubinus</strong> <strong>Clinicum</strong>s)<br />

21. April <strong>2010</strong> Verband der Privatkliniken in Schleswig-Holstein (www.vpksh.de),<br />

„Jeder dritte Patient in Privatkliniken behandelt“<br />

April <strong>2010</strong> SPORTforum – Das Magazin des Landessportverbandes Schleswig-Holstein, Nr. 67,<br />

„Fit und sportlich im 102. Lebensjahr – Endoprothesenpatient Fritz Hamer im <strong>Lubinus</strong> <strong>Clinicum</strong>“<br />

April <strong>2010</strong> Das Krankenhaus, „<strong>Lubinus</strong> <strong>Clinicum</strong>: Neue Rechtsform regelt den Fortbestand des<br />

Familienunternehmens“<br />

73


Medienpräsenz/Pressespiegel<br />

Mai <strong>2010</strong> Wie geht’s? – Das Gesundheitsmagazin für Schleswig-Holstein und Hamburg, Ausgabe 23,<br />

„Endoprothese im 102. Lebensjahr - Fritz Hamer im <strong>Lubinus</strong> <strong>Clinicum</strong>“, „Besuch’ doch mal ein<br />

Krankenhaus“ – Über 550 Kinder kamen bereits zur „Visite“ ins <strong>Lubinus</strong> <strong>Clinicum</strong><br />

06. Juni <strong>2010</strong> Kieler Nachrichten, „Airport-Run, Saunavergnügen bei 30 Grad“<br />

(Bericht über den „Airport-Run <strong>2010</strong>“ mit Benennung von Daniela Bähr (<strong>Lubinus</strong> <strong>Clinicum</strong>)<br />

auf dem 2. Platz)<br />

07. Juni <strong>2010</strong> Kieler Nachrichten, „<strong>Lubinus</strong>-Amazonen waren wieder nicht zu bremsen“<br />

(Bericht über den „Lauf zwischen den Meeren“ mit der schnellsten Frauenstaffel vom <strong>Lubinus</strong> <strong>Clinicum</strong>)<br />

Juni <strong>2010</strong> SPORTforum – Das Magazin des Landessportverbandes Schleswig-Holstein, Nr. 69,<br />

„LSV und <strong>Lubinus</strong> <strong>Clinicum</strong> bieten Info-Abend an: Sportverletzungen im Volleyball“<br />

Juni <strong>2010</strong> directLINK – Magazin für Endprothetik, „<strong>Lubinus</strong> <strong>Clinicum</strong> in Kiel ist jetzt gemeinnützige Stiftung“<br />

03. September <strong>2010</strong> Kieler Nachrichten, „<strong>Lubinus</strong> plant Gesundheits-Campus“<br />

05. September <strong>2010</strong> VPK SH – Info-Service vom <strong>Lubinus</strong> plant Gesundheits-Campus<br />

(Verband der Pivatkliniken in Schleswig-Holstein)<br />

17. September <strong>2010</strong> Kieler Nachrichten, „B-Planänderung für <strong>Lubinus</strong>-Klinik“<br />

25. September <strong>2010</strong> www.weiterbildung-kiel.de – Homepage des Kieler Forum Weiterbildung,<br />

„Weiterbildungstag <strong>2010</strong> am 24.09.<strong>2010</strong>“ (Bericht zum 3. Deutschen Weiterbildungstag)<br />

September <strong>2010</strong> SPORTforum – Das Magazin des Landessportverbandes Schleswig-Holstein, Nr. 71,<br />

„Lauf zwischen den Meeren <strong>2010</strong> - Von der Nord- zur Ostsee“,<br />

„2. Kieler Airportrun – <strong>Lubinus</strong> Team dabei – Über den Wolken“<br />

September <strong>2010</strong> surf, „Dr. med. Windsurf – Gebrüder Gobisch“<br />

September <strong>2010</strong> okli-news (Ostseeklinik Schönberg-Holm), „Seit fünf Jahren erfolgreiche Zusammenarbeit“<br />

September <strong>2010</strong> www.deutscher-weiterbildungstag.de – Homepage des Bundesverbandes der Träger beruflicher<br />

Bildung (Bildungsverband) e.V. zum Deutschen Weiterbildungstag,<br />

„Wie viel weiß Kiel?“ – Die Aktion im Detail (Vorstellung der Aktion des Kieler Forum Weiterbildung)<br />

74


Medienpräsenz/Pressespiegel<br />

08. Oktober <strong>2010</strong> TV HÖREN UND SEHEN, Heft 41,<br />

„Die besten Therapien für den Rücken – Die 77 besten Kliniken für den Rücken“<br />

(Aufnahme des <strong>Lubinus</strong> <strong>Clinicum</strong>s mit Prof. Dr. Christof Hopf, Leitender Arzt Wirbelsäulenchirurgie,<br />

Kinder-, Rheuma- und onkologische Orthopädie)<br />

14. Oktober <strong>2010</strong> Schleswig-Holstein am Sonntag, „Die Vorjahressieger triumphierten erneut“<br />

(Bericht über den Lauf zwischen den Meeren mit Benennung des Frauen-Teams des <strong>Lubinus</strong> <strong>Clinicum</strong>s)<br />

Oktober <strong>2010</strong> SPORTforum – Das Magazin des Landessportverbandes Schleswig-Holstein, Nr. 72,<br />

„Tag des Sports mit traditionellen und exotischen Highlights – Größtes Breitensport-Event des Landes<br />

lockte 30.000 Besucher an“<br />

„Das <strong>Lubinus</strong> <strong>Clinicum</strong> präsentierte sich beim Tag des Sports“<br />

November <strong>2010</strong> SPORTforum – Das Magazin des Landessportverbandes Schleswig-Holstein, Nr. 73,<br />

„<strong>Lubinus</strong> Akademie aktiv im Forum Weiterbildung“<br />

November <strong>2010</strong> Wie geht’s? – Das Gesundheitsmagazin für Schleswig-Holstein und Hamburg, Ausgabe 24,<br />

„Stiftungsgründung erfolgreich – alle Mitarbeiter übernommen! – <strong>Lubinus</strong> <strong>Clinicum</strong> ist nun eine Stiftung“<br />

Dezember <strong>2010</strong> mittendrin! – Das Magazin der Stadtwerke Kiel (Beilage zu den Kieler Nachrichten),<br />

„Energiewirtschaftliche Beziehungen - Stadtwerke-Kunde: Strom aus Wasserkraft versorgt<br />

<strong>Lubinus</strong> <strong>Clinicum</strong>“<br />

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Medienpräsenz/Pressespiegel<br />

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Medienpräsenz/Pressespiegel<br />

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Notizen<br />

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Notizen

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