PDF Rathausinfo Nr. 8/2012 - Schwaz

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Stadtnachrichten
Das Stück der Kolpingbühne Schwaz „Hurra,
ein Junge“ füllte bei der Benefizvorstellung
am 22. September den Schwazer Silbersaal
im SZentrum bis auf den letzten Platz.
Der Erlös wurde bereits an die Kinderhilfe
Schwaz übergeben, das Ensemble rund um
Petra Vogler, das rund 10 Monate geprobt
hatte, freute sich über den großen Publikumsandrang
bei allen Spielterminen.
Foto: Walpoth
Gemeinderätin Victoria Weber
GRin Victoria Weber
„Ich bin seit 2011
Gemeinderätin in
der Stadtgemeinde
Schwaz, studiereWirtschaftswissenschaften
und arbeite geringfügig
in der
Bank Austria Filiale
Schwaz.“
Was bewegt eine junge Frau heute
dazu, sich im Gemeinderat einzubringen?
Meine Motivation, mich politisch
zu engagieren, ist und bleibt die Tatsache,
dass Ärgern allein nichts verändert.
Es braucht die aktive Beteiligung und
Mitgestaltung der Menschen. Um das
Hurra, ein Junge
Es gibt noch zwei letzte Gelegenheiten, das Theaterstück “Hurra ein Junge” der
Kolping-Bühne zu sehen, am 27. Oktober und 3. November im Kolpingsaal. Die
Premiere war ein voller Erfolg, die Sondervorstellungen für Senioren und die Serviceclubs
waren bestens besucht. Garantiert ist ein unterhaltsamer Abend, denn bis
der Vorhang fällt, fördert die Klärung der Herkunft des „kleinen Gottfried“ einiges
an Verwirrungen und Verwicklungen zu Tage. Ein Abend so richtig zum Lachen und
letztlich heißt es dann: Ende gut – alles gut!
Weitere Termine
Sa., 27. Oktober, 20 Uhr, Kolpingsaal, Sa., 3. November, 20 Uhr, Kolpingsaal
Vorverkauf der Karten in der Rathausinformation Schwaz, Tel.: 05242/6960-100, Restkarten
an der Abendkassa. VVK 10,- Euro, Abendkasse 12,- Euro
zu erreichen stehen wir in der Politik
vor einer großen Herausforderung. Mein
Umfeld und ich haben stark daran gezweifelt,
dass diese Mitsprache und das
Sich-behaupten-Können in meinem Alter,
ganz ohne Vitamin-B, möglich sind.
Und das ist es!
Themen, für die ich mich im Gemeinderat
einsetze! Jetzt bin ich Mitglied
im Land- und Forstwirtschaftsausschuss
und im Jugend- und Familienausschuss.
Ich setzte mich für mehr Fairness und
Gleichbehandlung ein, sowie für die vermehrte
Gestaltung mit den Menschen.
Das Projekt PoBi wurde 2012 unter
die besten Ideen im Land gereiht, worum
geht es dabei? Das politische Bil-
dungsprojekt „PoBi“ ist ein Traum der
wahr wurde. Angefangen bei meinem
Unmut über Politikdesinteresse und fehlende
Informationen, hin zum eigenständigen
Projekt und jetzt zum eigenen Verein.
„PoBi“ bringt im Basismodul, dem
Rollenspiel, Jugendlichen die Arbeit im
Gemeinderat, Landtag oder Nationalrat
näher. Die Jungen diskutieren zuerst in
den einzelnen Fraktionen und schließlich
im Plenum über beispielsweise den Erbau
einer Diskothek im Stadtinneren von
Schwaz. So vermitteln wir den Ablauf
von Entscheidungsfindungsprozessen. Im
Aufbaumodul findet eine Podiumsdiskussion
mit PolitikerInnen aller Fraktionen in
der Schule statt. „PoBi“ zeigt, dass Mitgestaltung
möglich ist und aus kleinen Ideen
etwas Großes werden kann.