MZ-57-08 – Dezember/Januar - Mänziger Zytig
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MZ-57-08 – Dezember/Januar - Mänziger Zytig
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Foto: Max Mahlstein<br />
Sonderbeilage<br />
Samichlaus<br />
8 11<br />
Junge Stimme<br />
Für die Maturaarbeit ging<br />
Patrick Röllin ins Kloster. Mit<br />
neuen Erfahrungen und<br />
starken Eindrücken ist er nach<br />
elf Tagen wieder zurückgekommen.<br />
Ein schräger Vogel, der den Zug nach Süden verpasst hat?<br />
Nr. <strong>57</strong>, <strong>Dezember</strong> 20<strong>08</strong>/<strong>Januar</strong> 2009<br />
9. Jahrgang, Auflage 1900<br />
Redaktion «mänziger zytig», Postfach 211<br />
6313 Menzingen, kontakt@maenziger-zytig.ch<br />
INFORMATIONSBLATT FÜR DIE GEMEINDE MENZINGEN<br />
Menzingen feiert<br />
Menzinger übernehmen<br />
für 2009 die höchsten<br />
Ämter im Kanton: Kantonsratspräsidium<br />
und<br />
Landamman. Wir feiern<br />
mit!<br />
Mit einem Fuss im Türspalt <strong>–</strong> der Winter<br />
— Max Mahlstein —<br />
Die steife Bise zaubert ein neckisches<br />
Rot auf meine Nasenspitze. Ich befinde<br />
mich im Aufstieg von Twärfallen zum<br />
SchwandeggSchlössli. Da werde ich<br />
von zwei Frauen überholt. «Unterländerinnen»,<br />
wie es sich herausstellt, die<br />
dem Nebel entflohen sind. Ihre Hände<br />
umklammern NordicWalkingStöcke.<br />
Und die Mienen sind finster. Sie wettern<br />
über den bevorstehenden Winter.<br />
Wortfetzen wie «Pflotschwätter», «Depression»<br />
und «Trübsal» hallen in meinen<br />
Ohren.<br />
Welche Jahreszeit schätzen Sie am meisten?<br />
Den lieblichen Frühling, den flimmernden<br />
Sommer oder den farbenfrohen<br />
Herbst? Oder gar den eisigen Winter?<br />
Letzterer wohl kaum. Zu lang die<br />
Nächte, zu dunkel die Tage, zu nasskalt<br />
22<br />
Fiese Nachtfröste, rauchende Kamine, leergefegte Bäume und erdiges Braun <strong>–</strong> bald hat der Herbst seine<br />
Schuldigkeit getan. Lassen wir ihn gehen. Und freuen uns über den Winter. Trotz allem.<br />
Kinderbetreuung<br />
Das Konzept für eine<br />
Erweiterung der familienergänzendenKinderbetreuung<br />
wird vorgestellt.<br />
Ein Plus für Menzingen.<br />
die Witterung. Dabei hat er seinen ganz<br />
besonderen Reiz. Denken Sie nur mal<br />
an die Kaminfeuerromantik. Oder an<br />
wunderschöne Spaziergänge durch die<br />
verschneite Menzinger Hügellandschaft.<br />
Und an die Adventszeit, an Kerzen,<br />
Tannenzweige und Weihnachten.<br />
Eine gute halbe Stunde später erreiche<br />
ich das Bolzli. Und da sind sie wieder, die<br />
beiden Walkerinnen. Zurück vom Gubel,<br />
wie ich vernehme. Sie scheinen guter<br />
Dinge zu sein und singen im Duett<br />
«Schön ist es, auf der Welt zu sein ...»<br />
Ich nicke ihnen zu und ergänze spasseshalber:<br />
«Ja, ja, im Sommer und im Winter!»<br />
Sie nicken zurück. So, als hätten<br />
sie sich unterdessen mit den Wintergeistern<br />
versöhnt. Die Sonne blinzelt<br />
durchs blasse Grau und lässt die Tautröpfchen<br />
im stumpfen Grasland wie<br />
Perlen funkeln. Ende gut, alles gut. Der<br />
Winter kann kommen, lassen wir ihn<br />
rein.<br />
Und er soll sein Werk tun. Aber so, dass<br />
wir Menschen Freude haben. Das heisst,<br />
für weisse Weihnachten sorgen. Genug<br />
Schnee für die Wintersportler bereitstellen.<br />
Angenehme Kälte und wenig<br />
Nässe produzieren. So oft wie<br />
möglich der Sonne am Himmel Platz<br />
machen. Und ab März dem Frühling<br />
fair den Vortritt lassen.
Bleiben Sie finanziell fit.<br />
Mit guten Konditionen und<br />
perfektem Zusammenspiel.<br />
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KOMMENTAR<br />
Familienergänzende Kinderbetreuung<br />
<strong>–</strong> ein Plus für Menzingen<br />
Es gibt ihn tatsächlich <strong>–</strong> und ich<br />
bewundere ihn <strong>–</strong> diesen Typ<br />
Mutter, der mit Leidenschaft<br />
die vorweihnachtlichen Bastelaktionen<br />
startet, die Kinderzimmer<br />
auf die Jahreszeiten<br />
abgestimmt kreativ gestaltet und selbst gemachte<br />
Konfitüre herstellt. Ich zähle nicht dazu. Ich kann keine<br />
Hosen flicken und ich kriege eine Krise, wenn mir die<br />
Kindergärtnerin fröhlich ein Stück Schaumgummi mit<br />
einem Schnittmuster in die Hand drückt, um ein Stuhlkissen<br />
zu nähen. Aber ich liebe es, aus einem Stapel<br />
unübersichtlicher Notizen einen aussagekräftigen Text<br />
zu machen oder einen unverständlichen Fachartikel zu<br />
redigieren.<br />
Als Vater würde ich wohl nicht erwähnen, dass Bastel<br />
und Haushaltarbeiten nicht gerade meine Paradedisziplin<br />
sind. Man würde davon ausgehen. Wieso eigentlich<br />
bei Müttern nicht? Schliesslich werden ja viele<br />
Frauen aus gutem Grund nicht Kindergärtnerin,<br />
Schneiderin oder Hauswirtschaftslehrerin, sondern<br />
wählen einen anderen Beruf. Und dass es in Menzingen<br />
zahlreiche Mütter gibt, denen nebst ihrer Familie<br />
ihre berufliche Tätigkeit am Herzen liegt und/oder die<br />
aus wirtschaftlichen Gründen erwerbstätig sein müssen,<br />
hat die Umfrage der Sozialabteilung ganz klar zutage<br />
gebracht: Das Bedürfnis nach familienergänzender<br />
Kinderbetreuung besteht.<br />
Es geht hier nicht darum, berufstätigen Müttern ein<br />
Geschenk zu machen. Denn die Eltern werden ihren<br />
Möglichkeiten entsprechend für die Betreuung bezahlen.<br />
Und aus volkswirtschaftlicher Sicht ist es unbestritten,<br />
dass die Erwerbstätigkeit von Frauen von wesentlicher<br />
Bedeutung ist <strong>–</strong> Betreuungsstrukturen in<br />
den Gemeinden sind eine Investition in die Zukunft.<br />
Mit der Entwicklung des Konzepts für die familienergänzende<br />
Kinderbetreuung hat die Gemeinde Menzingen<br />
die Zeichen der Zeit erkannt. Und mit einem Ja<br />
zu diesem Budgetposten macht sich die Gemeinde<br />
selbst ein Geschenk: Sie zieht mit mit den anderen Gemeinden<br />
im Kanton Zug und bleibt attraktiv für viele<br />
junge Familien im Dorf. Und für potenzielle Zuzügerinnen<br />
und Zuzüger.<br />
Claudia Locatelli<br />
<strong>Dezember</strong> <strong>08</strong>/<strong>Januar</strong> 09 mänziger zytig Nr. <strong>57</strong><br />
03 KOMMENTAR <strong>–</strong> Kinderbetreuung<br />
04 RATHAUS <strong>–</strong> Informationen November 20<strong>08</strong><br />
06 GEWERBE <strong>–</strong> Gewerblerzmorge<br />
07 KOLUMNE <strong>–</strong> Hier fliegen gleich die Löcher ...<br />
<strong>08</strong> JUNGE STIMME <strong>–</strong> Spiritualität im Kloster<br />
10 VEREINE <strong>–</strong> Der lange Weg zur Bibliothekarin<br />
11 GEMEINDE <strong>–</strong> Menzingen feiert!<br />
13 GEWERBE <strong>–</strong> Meisterschaft Menzingen<br />
15 GEWERBE <strong>–</strong> Lebensqualität mit Kinesiologie?<br />
16 AKTUELL <strong>–</strong> Samichlaus<br />
18 GEWERBE <strong>–</strong> Jubiläen bei Josef Elsener AG<br />
21 GEWERBE <strong>–</strong> 10 Jahre Stadelmann Computer<br />
22 GEMEINDE <strong>–</strong> Konzept Kinderbetreuung<br />
23 GEMEINDE <strong>–</strong> «Girls in Motion 4»<br />
25 LESERSERVICE <strong>–</strong> Schneeschuhtouren<br />
26 ECHO/IMPRESSUM<br />
27 POLITIK <strong>–</strong> Aus dem Kantonsrat<br />
29 WETTBEWERB<br />
31 VERANSTALTUNGSKALENDER<br />
3
Weihnachtsmarkt auf dem Rathausplatz<br />
Am Samstag, 29. November 20<strong>08</strong> von 10.00 bis<br />
19.00 Uhr, findet zum fünften Mal der Weihnachtsmarkt<br />
auf dem Rathausplatz statt. An diesem vielfältigen<br />
Markt mit seinen geschmückten Verkaufsständen<br />
werden Adventsarrangements, Weihnachtskarten,<br />
Schmuck und viele andere Geschenkartikel<br />
verkauft. An verschiedenen Ständen können Sie sich<br />
bestens verpflegen. Die Verkäuferinnen und Verkäufer<br />
sowie die Gemeinde Menzingen freuen sich<br />
auf Ihren Besuch auf dem Rathausplatz.<br />
Überarbeitung Alters- und Spitexleitbild<br />
Der Gemeinderat hat eine Arbeitsgruppe mit der<br />
Überarbeitung des Alters und Spitexleitbildes beauftragt.<br />
Der Arbeitsgruppe gehören je eine Vertretung<br />
des Gemeinderates, der Sozialkommission, der<br />
Spitex, des Zentrums Luegeten, der Pro Senectute<br />
sowie der Sozialabteilung an.<br />
Buslinie Zug<strong>–</strong>Menzingen<br />
Gemäss Mitteilung der Zugerland Verkehrsbetriebe<br />
AG beträgt die durchschnittliche Auslastung der Linie<br />
2, Zug<strong>–</strong>Menzingen, 55%. Die Passagierzahlen<br />
haben im Vergleich zum 1. Halbjahr 2007 um ca. 8%<br />
zugenommen.<br />
Leistungsvereinbarung für das Pflegeheim<br />
St. Franziskus<br />
Der Gemeinderat hat mit dem Institut Menzingen<br />
eine Leistungsvereinbarung für das Pflegeheim St.<br />
Franziskus, Menzingen, abgeschlossen. Diese Leistungsvereinbarung<br />
gilt für alle Personen mit Wohnsitz<br />
im Kanton Zug. Personen mit zivilrechtlichem<br />
Wohnsitz im Kanton Zug können im Sinne einer<br />
Überbrückungspflege im St. Franziskus gepflegt und<br />
betreut werden, bis ein entsprechender Platz in einem<br />
öffentlichen Heim vorhanden ist. Längere Aufenthalte<br />
sind nur nach Absprache mit den einzelnen<br />
Gemeinden bei Vorliegen von besonderen Umständen<br />
möglich.<br />
Mangelistrasse<br />
Anfangs Jahr haben wir Sie darüber informiert, dass<br />
gegen die Öffentlicherklärung der Mangelistrasse<br />
Beschwerde eingereicht worden ist. Am 21. August<br />
20<strong>08</strong> hat der Regierungsrat in seinem Beschwerdeentscheid<br />
festgestellt, dass die gesetzlichen Voraussetzungen<br />
für die Öffentlicherklärung der Strasse<br />
erfüllt sind. Die vom Beschwerdeführer eingereichte<br />
<strong>Dezember</strong> <strong>08</strong>/<strong>Januar</strong> 09 mänziger zytig Nr. <strong>57</strong> 4<br />
<strong>Dezember</strong> <strong>08</strong>/<strong>Januar</strong> 09 mänziger zytig Nr. <strong>57</strong> 5<br />
RATHAUS RATHAUS<br />
Informationen November 20<strong>08</strong><br />
Beschwerde ist vom Regierungsrat als unbegründet<br />
abgewiesen worden.<br />
Gegen den Beschluss des Regierungsrates hat der<br />
Beschwerdeführer wiederum Beschwerde beim Verwaltungsgericht<br />
eingereicht. Dieses ganze Beschwerdeverfahren<br />
blockiert die Umsetzung der Öffentlicherklärung<br />
bis auf Weiteres.<br />
200 Jahre Schule Finstersee<br />
Ein OK unter der Leitung von Catherine Scherer hat<br />
Ende September einen Festanlass zum 200jährigen<br />
Bestehen der Schule Finstersee organisiert. Die Besucherinnen<br />
und Besucher aus nah und fern haben<br />
einen sehr gelungenen Tag in Finstersee erlebt. Der<br />
Gemeinderat dankt dem gesamten OK und den zahlreichen<br />
Helferinnen und Helfern für die Organisation<br />
und Durchführung des Anlasses.<br />
Hallenbad St. Franziskus<br />
Für den mittel und langfristigen Fortbestand des<br />
Hallenbades St. Franziskus sind massive Investitionen<br />
notwendig. Der Gemeinderat hat die finanziellen<br />
Konsequenzen, welche sich bei einer Beteiligung<br />
der Gemeinde an den Sanierungs und Betriebskosten<br />
ergeben würden, geprüft. Er kommt dabei zum<br />
Schluss, dass eine Beteiligung am Hallenbad St.<br />
Franziskus für die Gemeinde Menzingen nicht finanzierbar<br />
ist.<br />
Zuger Märlisunntig<br />
Am Sonntag, 7. <strong>Dezember</strong> 20<strong>08</strong> findet zum 25. Mal<br />
der Zuger Märlisunntig statt. Da dieser Anlass von<br />
Eltern und Kindern aus allen Zuger Gemeinden besucht<br />
wird, unterstützt auch die Gemeinde Menzingen<br />
den Anlass mit einem finanziellen Beitrag.<br />
Schulische Sozialarbeit<br />
Der Gemeinderat bewilligt die Pensenerhöhung für<br />
die Schulische Sozialarbeit von bisher 20% auf neu<br />
60%. Dieser Beschluss gilt unter dem Vorbehalt der<br />
Budgetgenehmigung durch die Gemeindeversammlung.<br />
Mit der täglichen Präsenz der Schulischen Sozialarbeit<br />
sollen persönliche und soziale Probleme früh<br />
erfasst und bearbeitet werden können.<br />
Personelle Änderung bei der Polizeidienststelle<br />
Der bisherige Mitarbeiter der Polizeidienststelle Menzingen,<br />
Wm André Mathys, ist seit 1. September<br />
20<strong>08</strong> bei der Polizeidienststelle Baar tätig. Das Poli<br />
zeiteam Menzingen wird durch PS Patric Stalder ergänzt.<br />
Er absolvierte die Polizeischule 2006/2007<br />
und konnte seither Erfahrungen bei der Bereitschafts<br />
und Verkehrspolizei sammeln.<br />
Der Gemeinderat heisst den neuen Mitarbeiter der<br />
Polizeidienststelle Menzingen herzlich willkommen<br />
und dankt gleichzeitig André Mathys für seinen Einsatz<br />
in Menzingen.<br />
Gewerblerzmorge<br />
Regierungsrat Matthias Michel hat am gut besuchten<br />
Gewerblerzmorge die volkswirtschaftliche Situation<br />
im Kanton Zug und im Speziellen in der Gemeinde<br />
Menzingen anschaulich und verständlich<br />
erklärt. Der Gemeinderat dankt Regierungsrat Matthias<br />
Michel für sein Referat und seinen Besuch in<br />
Menzingen. Der nächste Gewerblerzmorge findet<br />
am Mittwoch, 16. September 2009 statt.<br />
Geschwindigkeitskontrollen<br />
In den Monaten Juli und September 20<strong>08</strong> war während<br />
je einer Woche ein Inforadar entlang der Neudorfstrasse<br />
aufgestellt. 4 bis 5% der gemessenen<br />
Fahrzeuge haben die signalisierte Höchstgeschwindigkeit<br />
von 50 km/h überschritten. Ein weniger gutes<br />
Resultat zeigen die Radarmessungen der Zuger<br />
Polizei. An der Neudorfstrasse haben gut 15% und<br />
in Edlibach haben gut 22% der gemessenen Fahrzeuge<br />
die signalisierte Höchstgeschwindigkeit überschritten.<br />
Mittagstisch<br />
Die Elterngruppe Menzingen gibt die Betreuung des<br />
Mittagstisches auf Ende des 1. Semesters des Schuljahres<br />
20<strong>08</strong>/2009 auf. Der Gemeinderat dankt der<br />
Elterngruppe, welche den Mittagstisch eingeführt<br />
hat, für den sozialen Einsatz ganz herzlich.<br />
Die Sozialabteilung, Koordinationsstelle Kinderbetreuung,<br />
wird nach einer neuen Lösung suchen, damit<br />
der Mittagstisch nach den Sportferien 2009 ungeschmälert<br />
fortgesetzt werden kann.<br />
Spitexräume Luegeten<br />
Zusammen mit den Alterswohnungen konnte die Gemeinde<br />
Spitexräume im Zentrum Luegeten verwirklichen.<br />
Da die Spitex mit Stützpunkten in den Regionen<br />
kantonalisiert wird, werden die Spitexräume in Menzingen<br />
nicht mehr benötigt. Der Gemeinderat ist mit der<br />
Hilfsgesellschaft, Eigentümerin des Zentrums Luegeten,<br />
in Verhandlung zwecks Abtretung der Spitexräume.<br />
Arbeitsvergaben<br />
Für die Sanierung der Kläranlage Bostadel sind die<br />
folgenden Arbeiten vergeben worden:<br />
• Baumeister: Kempf AG, Menzingen.<br />
• Sanitär- und Schlosserarbeiten: Albert Hegglin, Menzingen.<br />
• Elektroschaltungen und Messtechnik: Covag Automation<br />
AG, Chur.<br />
Mobility-Standort Menzingen<br />
Auf dem Areal des Zentrums Schützenmatt ist ein<br />
MobilityFahrzeug stationiert. Es steht Mitgliedern<br />
von Mobility zur Verfügung und kann im Kombi<br />
Abo von InhaberInnen von ZVVAbos, ZPass oder<br />
Zuger Pass Plus genützt werden. Ebenso besteht ein<br />
viermonatiges TestaboAngebot.<br />
MobilityBenützerInnen haben in der Schweiz Zugang<br />
zu über 1850 Fahrzeugen an 1000 Standorten.<br />
Mobility versteht sich als Ergänzung der öffentlichen<br />
Personentransportmittel und ist eine gute Möglichkeit,<br />
auf ein eigenes Auto (oder Zweitauto) zu verzichten.<br />
Ein MobilityAuto trägt damit zur Attraktivität<br />
einer Gemeinde bei.<br />
Unpersönliches Generalabonnement<br />
Den Einwohnerinnen und Einwohnern stehen drei<br />
unpersönliche Generalabonnements zur Verfügung.<br />
Die GAFlexi können zum Preis von je Fr. 30.<strong>–</strong> pro<br />
Tag bei der Einwohnerkontrolle im Rathaus gekauft<br />
werden. Reservieren Sie das GAFlexi telefonisch bei<br />
der Gemeindeverwaltung (Tel. 041 7<strong>57</strong> 22 22) und<br />
holen Sie dieses spätestens vor dem Reisetag ab.<br />
Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung<br />
8<strong>–</strong>11.30 Uhr und 14<strong>–</strong>17 Uhr<br />
Montag bis 18 Uhr und Freitag bis 16 Uhr<br />
www.menzingen.ch<br />
www.maenzigehell.ch
<strong>Dezember</strong> <strong>08</strong>/<strong>Januar</strong> 09 mänziger zytig Nr. <strong>57</strong> 6<br />
<strong>Dezember</strong> <strong>08</strong>/<strong>Januar</strong> 09 mänziger zytig Nr. <strong>57</strong> 7<br />
GEWERBE GEWERBE/KOLUMNE<br />
Viel Informatives am diesjährigen «Gewerblerzmorge»<br />
Zum fünften Mal lud der Gemeinderat am 17. September zum «Gewerblerzmorge» ein, der Anlass hat also schon fast Tradition.<br />
Auch in diesem Jahr wurde die Gelegenheit zum Austausch zwischen Politik und Gewerbe rege genutzt. Regierungsrat<br />
Matthias Michel präsentierte Daten und Fakten zu lokalen Standortfaktoren.<br />
— Hansruedi Küttel —<br />
«7.15 Uhr, Eintreffen der Gäste», stand auf der Einladung.<br />
Der Schreibende wollte nicht unanständig früh<br />
da sein, doch kurz nach 7.15 Uhr war das Foyer in der<br />
Schützenmatt schon halb voll. Bald setzten sich die<br />
Gewerbler und die Politiker mit einem Kaffee an einen<br />
der Tische. Stimmengewirr füllte den Saal, bis kurz<br />
nach halb acht Gemeindepräsidentin Margrit Hegglin<br />
die Gäste offiziell begrüsste. Neben den eingeladenen<br />
Gewerbetreibenden waren die Mitglieder des Gemeinderats<br />
sowie die Menzinger Kantonsräte anwesend.<br />
Margrit Hegglin fasste die Situation des Gewerbes in<br />
Menzingen zu Beginn kurz in einigen Zahlen und Fakten<br />
zusammen: In etwa 170 Betrieben arbeiten ca.<br />
1200 Personen. Starke Schwankungen in der Auslastung<br />
bedeuten eine Herausforderung für die verschiedenen<br />
Gewerbe. Welche Entwicklung ist in der nahen<br />
Zukunft zu erwarten? Auf diese Frage versuchte Volkswirtschaftsdirektor<br />
Matthias Michel zu antworten. Er<br />
sprach über den Standort Menzingen, dazu erläuterte<br />
er zuerst einige Aspekte zum Wirtschaftsstandort Kanton<br />
Zug und zu den verschiedenen Standortfaktoren.<br />
Wirtschaft im Kanton Zug<br />
Gemäss aktuellen Untersuchungen liegt der Kanton<br />
Zug aufgrund der wesentlichen Standortfaktoren für<br />
Firmen (Ausbildungsstand der Bevölkerung, Verfügbarkeit<br />
von Hochqualifizierten, verkehrstechnische<br />
Anbindung und Steuerbelastung) auf dem ersten<br />
Rang vor Zürich und Nidwalden. Trotz grosser Umwälzungen<br />
im industriellen Bereich stieg die Zahl der Beschäftigten<br />
im Kanton Zug in den letzten 30 Jahren<br />
um über 85 Prozent. Täglich pendeln 20 000 Personen<br />
zur Arbeit in den Kanton Zug, während 10 000 im<br />
Kanton wohnen, aber ausserhalb des Kantons arbeiten.<br />
Der Kanton mit 160 000 Einwohnern hat 70 000<br />
Arbeitsplätze, das gibt es sonst nirgends. Es ist somit<br />
nicht erstaunlich, dass auch die Zahl der stellenlosen<br />
Personen im Kanton deutlich unter dem Mittelwert<br />
der Schweiz liegt. Interessant ist auch die Verteilung<br />
der Arbeitsplätze auf die Sektoren der Wirtschaft. Zug<br />
hat einen deutlich höheren Anteil an Arbeitsplätzen im<br />
industriellen Sektor, aber auch Handel und Dienstleistungen<br />
weisen höhere Anteile auf als in der übrigen<br />
Schweiz.<br />
Wirtschaft in Menzingen<br />
Die meisten Standortfaktoren, die das gute Wirtschaftsklima<br />
im Kanton Zug prägen, gelten auch für<br />
Menzingen. In einer detaillierten Untersuchung der CS<br />
(20<strong>08</strong>) werden auch die Zuger Berggemeinden der<br />
höchsten von sechs Kategorien der Standortqualität<br />
zugeordnet!<br />
Interessante Zahlen und Vergleiche (Menzingen/Kanton<br />
Zug) zeigte der Volkswirtschaftsdirektor an einigen<br />
Beispielen: Branchenstruktur, Frauenanteil und<br />
Teilzeitbeschäftigung unterscheiden sich wesentlich<br />
vom kantonalen Durchschnitt (s. Grafik).<br />
Wohnungsbestand<br />
Nachdem der Wohnungsbestand in Menzingen seit<br />
1985 um etwa 77 Prozent zugenommen hat (Kanton:<br />
59 Prozent), ist in nächster Zeit nur noch geringes<br />
Wachstum zu erwarten. Die Nachfrage nach Wohnungen<br />
ist zwar vorhanden, nicht aber verfügbare<br />
Bauzonen. Für den Kanton wird noch 10 Jahre Wachstum<br />
erwartet, nach den heutigen Prognosen auch<br />
noch während 20 Jahren ein Geburtenüberschuss. Der<br />
Leerwohnungsbestand im Kanton ist gegenwärtig auf<br />
einem historischen Tiefstand.<br />
Verkehr<br />
Regierungsrat Matthias Michel erwartet noch grosse<br />
Diskussionen um die umstrittene Tangente Zug/Baar.<br />
Der besseren Anbindung der Berggemeinden und der<br />
Industrie Zug/Baar steht eine höhere Belastung durch<br />
Mehrverkehr gegenüber. Der Hirzeltunnel, der unsere<br />
Berggemeinden entlasten könnte, ist zwar wieder im<br />
Gespräch, wird aber von Regierungsrat Michel als «für<br />
die nächste Generation» bezeichnet.<br />
Bildung<br />
Auch beim Standortfaktor Bildung hat der Kanton Zug<br />
einiges zu bieten. Menzingen ist Standort des neu profilierten<br />
4jährigen Gymnasiums (kgm) und der Privatschule<br />
Elementa. Im Kanton gibt es verschiedene weitere<br />
Privatschulen, über 1100 Lehrstellen, diverse<br />
Lehrverbünde, spezielle Ausbildungsangebote wie<br />
Vinto (Sportler in kaufmännischer Lehre) oder KV plus<br />
(mit Betonung von BusinessEnglisch), höhere Fachschulen<br />
sowie ein Institut für Finanzdienstleistungen.<br />
Grafiken aus der<br />
Präsentation von<br />
RR Michel.<br />
Der Regierungsrat betont, dass Schulstandorte im<br />
Kanton bleiben sollen, um der Bevölkerung den Zugang<br />
zu Aus und Weiterbildung zu erleichtern, natürlich<br />
auch im Interesse des Wirtschaftsstandorts.<br />
Fragen<br />
Die Gelegenheit, dem Regierungsrat direkt Fragen zu<br />
stellen, wurde nicht sehr ausgiebig genutzt. Zur Frage<br />
nach der Entwicklung des öffentlichen Verkehrs mit<br />
einer Querverbindung Neuheim<strong>–</strong>Menzingen<strong>–</strong>Ägeri<br />
meinte Matthias Michel, dieses alte Anliegen müsse<br />
man von Zeit zu Zeit wieder prüfen. Die klare gesetzliche<br />
Forderung für die Auslastung und somit den Eigenfinanzierungsgrad<br />
müsste aber auch auf dieser Linie<br />
erfüllt werden können.<br />
«Zmorge»<br />
Das im Titel vermerkte «Zmorge» im Anschluss an das<br />
Referat gab noch einmal Gelegenheit für intensive<br />
Diskussionen zu verschiedenen Themen. An jedem<br />
Tisch waren nebst Gewerbetreibenden auch Politiker<br />
aus Gemeinde oder Kanton vertreten, sodass das Ziel<br />
des Anlasses, der ungezwungene direkte Austausch,<br />
erreicht werden konnte.<br />
KOLUMNE<br />
Hier fliegen gleich die Löcher<br />
aus dem Käse<br />
Am helllichten Tage eines mildenFrühwinterfrühnachmittags,<br />
an einem Dienstag, erreichte<br />
die Polonaise endlich<br />
Menzingen. Lange hatte man<br />
hier auf sie gewartet, etliche<br />
hatten die Hoffnung schon<br />
aufgegeben. Doch jetzt war sie da <strong>–</strong> in voller Länge!<br />
1 318 744 Menschen aus fernen Dörfern und Städten<br />
zogen, einem endlosen Tausendfüssler gleich, durch<br />
das Dorf. Einmalig!<br />
Passanten berichteten, sie hätten sie schon lange kommen<br />
gehört. Das Trampeln im Gleichschritt war tatsächlich<br />
über weite Strecken auszumachen. Es war<br />
beeindruckend und furchterregend zugleich. Die<br />
Hauptstrasse war während Stunden nur schwer befahrbar.<br />
Schaulustige säumten den Strassenrand und<br />
winkten der vorbeiziehenden Menge zu. Die Kirchenglocken<br />
läuteten zu diesem aussergewöhnlichen Ereignis,<br />
und vom Lindenberg her hörte man Kanonenschüsse<br />
(zur Feier des Tages). Nach Feierabend, die<br />
Polonaise war noch immer in vollem Gange, formierte<br />
sich die Musikgesellschaft in Uniform vor dem «Ochsen»<br />
und spielte zur festlichen Umrahmung ein paar<br />
Märsche, derweil die Damenriege des Turnvereins<br />
dazu eine kurzfristig einstudierte Choreografie zum<br />
Besten gab. Die Wääglitramper verteilten Orangen,<br />
Schausteller Hunziker richtete auf dem Schulhausplatz<br />
ein Riesenrad auf, Mitglieder verschiedener politischer<br />
Parteien verteilten Luftballone, «Zahnbürstli» und<br />
ähnlichen Plunder und Primarschullehrpersonen starteten<br />
ein Kettentelefon, um überforderte Eltern darüber<br />
zu informieren, dass anderntags trotz dieses unerwarteten<br />
Zwischenfalls Schule nach Stundenplan<br />
stattfinden werde. Die Gemeindepräsidentin begrüsste<br />
indes die Menschenschlange herzlich und überbrachte<br />
ihr die besten Wünsche vom Gemeinderat. Kurz: Es<br />
war ein riesiges Dorffest.<br />
Am Ende der Polonaise, beim letzten Menschen,<br />
schloss sich kein einziger Menzinger an. Man wolle<br />
warten, bis die nächste kommt.<br />
Remo Hegglin
Foto: Béatrice Röllin<br />
<strong>Dezember</strong> <strong>08</strong>/<strong>Januar</strong> 09 mänziger zytig Nr. <strong>57</strong> 8<br />
<strong>Dezember</strong> <strong>08</strong>/<strong>Januar</strong> 09 mänziger zytig Nr. <strong>57</strong> 9<br />
JUNGE STIMME JUNGE STIMME/ECHO<br />
Maturaarbeit: Spiritualität im Kloster <strong>–</strong> und im Alltag<br />
Sich ein Ziel zu setzen, kann manchmal mühsam sein. Nicht, dass wir Jugendliche ziellos durch die Welt irren würden, doch als<br />
Schüler sind wir es gewohnt, Ziele bzw. Lernziele zu erhalten und exakt darauf hinzuarbeiten. Bei der Maturaarbeit konnten wir<br />
uns mit einem selbst gewählten Thema näher auseinandersetzen.<br />
Wie kann man Spiritualität in seinen Lebensalltag einbauen? Dieser Frage geht Patrick<br />
Röllin in seiner Maturaarbeit nach.<br />
Diese Autonomie forderte mich anfänglich sehr. «Der<br />
Weg ist das Ziel», besagt ein Sprichwort. So sah ich<br />
das auch, fand allmählich zum Inhalt meiner Maturaarbeit<br />
und gab ihr den Namen «Spiritualität im Alltag».<br />
Das lateinische Wort «spiritus» (Geist) ist dem Wort<br />
Spiritualität gleichbedeutend. Für mich ist Spiritualität<br />
die individuelle Suche nach etwas Unfassbarem. Durch<br />
diese Suche kann man jederzeit Kraft und Hoffnung<br />
tanken, egal wo man sich befindet.<br />
In der heutigen Zeit findet dieses Thema wieder neuen<br />
Zuspruch. Spiritualität ist inzwischen schon fast zu einem<br />
Modewort verkommen, was aber nicht grundsätzlich<br />
schlecht sein muss. Dies speziell in einer Zeit,<br />
welche geprägt ist von Hektik, Leistungsdruck und Beziehungskrisen.<br />
Man sucht Zuflucht in «etwas», das<br />
einen stärkt, und genau da beginnt meine Maturaarbeit.<br />
Ich beschäftige mich damit, wie man jenseits von Klostermauern<br />
und anderen geistlichen Institutionen seine<br />
eigene Spiritualität leben und ein glückliches, erfülltes<br />
Dasein führen kann. Dafür wollte ich zuerst einen Einblick<br />
in den Alltag eines Klosters gewinnen.<br />
Elf Tage Klosteraufenthalt<br />
Für elf Tage war ich Gast im Hause Benedikts in Disentis,<br />
einem Kloster, das nach den Regeln des heiligen<br />
Benedikt von Nursia lebt. «Wer einen Gast aufnimmt,<br />
nimmt Christus auf», heisst es in der benediktinischen<br />
Regel. Die Gastfreundschaft war also gewiss.<br />
Der geordnete Tagesablauf eines Mönchs mit drei<br />
Mahlzeiten (Frühstück, Mittagessen und Abendessen)<br />
und fünf Gebetszeiten (Vigil/Laudes, Konventamt,<br />
Mittagshore, Vesper und Komplet) ist wohl das A und<br />
O eines monastischen Lebens. Die benediktinische Regel<br />
«Ora et labora» («Bete und arbeite») gilt als<br />
Grundprinzip eines jeden Mönchs. Dies schafft inneren<br />
und äusseren Ausgleich.<br />
Der benediktinische Alltag beginnt um 5.30 Uhr mit<br />
der Vigil/Laudes und dauert bis etwa 21 Uhr. Die<br />
mehrmaligen täglichen Gebete und Messen geben<br />
dem Alltag Struktur und wirken auf Körper und Geist<br />
beruhigend, oftmals sogar beflügelnd.<br />
Gleich der Brüdergemeinschaft gliederte ich mich in<br />
den monastischen Tagesablauf ein. Jene Stunden, die<br />
den Abteimitgliedern als Arbeitszeit dienten, nutzte<br />
ich zum Lesen oder aber, um die betagten Mitbrüder<br />
zu unterstützen.<br />
Starke Eindrücke<br />
Nie zuvor habe ich Menschen getroffen, die eine solch<br />
immense Lebensfreude ausgestrahlt haben wie jene<br />
im Kloster Disentis. Ob ein älterer Herr wie Bruder Luzi,<br />
ein Mann mittleren Alters wie Pater JeanMarie oder<br />
ein Junger wie Bruder Martin: Sie alle hatten eine Aura,<br />
die mich wirklich beeindruckt hat.<br />
Am Anfang meines Aufenthalts spürte ich Einsamkeit,<br />
wobei ich stets die Gegenwart von etwas «Unfassbarem»<br />
wahrnehmen konnte. Dies ist weder fass<br />
noch beschreibbar. Innere Glückseligkeit machte sich<br />
langsam in mir breit. Nach elf Tagen Kloster Disentis<br />
reiste ich ab, gestärkt an Leib und Seele.<br />
Es war eindrücklich, in Jahrhunderte alten Gängen zu<br />
gehen, nach einer Regel zu leben, die vor beinahe<br />
1500 Jahren niedergeschrieben wurde, eine Heiterkeit<br />
im Gebäude festzustellen, die durch Abertausende<br />
von Gebeten erschaffen worden ist.<br />
All dies gab mir die Gewissheit, dass ich auf dem richtigen<br />
Weg für meine Zukunft bin, insbesondere meiner<br />
Maturaarbeit. Ich nutzte Spiritualität als Quelle für<br />
mich, damit mein zukünftiger Weg gesegnet bleibt<br />
und ich positiv durchs Leben geleitet werde, wie ich<br />
mir das ersehne. Dank den gemachten Erfahrungen<br />
Foto: Patrick Röllin<br />
Im Kloster Disentis hat Patrick Röllin während elf Tagen<br />
erlebt, wie Mönche Spiritualität leben. Angetroffen hat er<br />
«immense Lebensfreude».<br />
habe ich für mich selbst viel gelernt. Nun gehe ich <strong>–</strong><br />
wie einst Konfuzius gesagt hatte <strong>–</strong> meinen eingeschlagenen<br />
Weg weiter; denn: Der Weg ist das Ziel.<br />
MEINE MATURAARBEIT<br />
Vor allem meine Erfahrungen bzw. Eindrücke möchte ich<br />
nun als einen wichtigen Bestandteil in meine Maturaarbeit<br />
einbringen. Mit Hilfe von Interviews und weiteren Quellen<br />
wie gelesenen Büchern versuche ich, ein Konzept zu<br />
erstellen, das eine spirituelle Komponente ins alltägliche<br />
Leben eines Menschen bringen soll.<br />
Ich werde versuchen, einige Elemente meiner Arbeit in<br />
mein Leben einfliessen zu lassen. Es ist mein erklärtes Ziel,<br />
stets in einem Gleichgewicht zu leben, sodass ich den Pfad<br />
des Glücklichseins nie verlassen werde. Speziell in der stark<br />
säkularisierten Gesellschaft unserer Zeit sollte dem<br />
benediktinischen Weg eine wichtige Rolle beigemessen<br />
werden.<br />
MATURAARBEITEN: DAS UNBEKANNTE ERFAHREN<br />
Junge Menschen wollen die Welt entdecken. Wollen etwas<br />
erleben und das ausloten, was sie noch nicht kennen. Wollen<br />
dabei mittlerweile auch bis an die Grenzen gehen, Grenzen<br />
erfahren. Die Kantischülerin Yvonne Hegglin und der kgm<br />
Schüler Patrick Röllin haben als Thema ihrer Maturaarbeit<br />
solche Erfahrungen gesucht: sie auf einer Reise ohne Geld,<br />
er bei einem Aufenthalt im Kloster.<br />
Patrick Röllin entführt uns heute in das Kloster Disentis,<br />
Yvonne Hegglin hatte in der Sommernummer, 55, von ihrer<br />
«Ferien»Reise berichtet.<br />
Foto: Regula Tvenge<br />
Fröhliches Miteinander<br />
am Kulturenfest<br />
Am 19./20. September fand das 2. Kulturenfest in<br />
Menzingen statt. Zahlreiche Besucherinnen und Besucher<br />
haben die Wettbewerbsfragen beantwortet, dabei<br />
waren 12 Bogen mit richtigen Antworten. Der<br />
7jährige Dominik Hegglin vom Hof Oberbrämen ist<br />
glücklicher Gewinner. Die Patenschaftsgruppe gratuliert<br />
ganz herzlich! Der Preis ist ein grosses Frühstück<br />
für zwei Personen im Café Schlüssel, gespendet von<br />
Familie Staub. Auch ihnen ganz herzlichen Dank. Dominik<br />
wird seinen Preis zusammen mit seinen Eltern<br />
und Geschwistern feiern.<br />
In der ersten Wettbewerbsfrage ging es um die grösste<br />
Migrationsgruppe in Menzingen. Laut Statistik vom<br />
August 20<strong>08</strong> sind es die Bürger der Bundesrepublik<br />
Deutschland. In Menzingen sind 296 Deutsche wohnhaft,<br />
gefolgt von den Portugiesen und den Mazedoniern.<br />
Die Antwort auf die zweite Frage, die Farben der<br />
Flagge von Sri Lanka, lautet: Grün, Rot, Gelb und<br />
Dunkelrot.<br />
Vielfalt der Kulturen, fröhliche Gesichter überall.<br />
Liebe Besucherinnen und Besucher des Kulturenfests,<br />
eigentlich waren wir alle Gewinner, und jeder von uns<br />
hat sicher eine schöne oder eindrückliche Erinnerung<br />
mit nach Hause genommen. Nochmals ein riesiges<br />
Dankeschön an alle Sponsoren, an die Pfadi Menzingen<br />
für das Betreuen der Festwirtschaft, an die vielen<br />
Freiwilligen und an die Spender der unzähligen, leckeren<br />
Desserts. In der Tat, es war ein tolles Mitenand. Es<br />
dankt die Patenschaftsgruppe Menzingen.<br />
Regula Tvenge
Der lange Weg zur Bibliothekarin<br />
<strong>Dezember</strong> <strong>08</strong>/<strong>Januar</strong> 09 mänziger zytig Nr. <strong>57</strong> 10<br />
<strong>Dezember</strong> <strong>08</strong>/<strong>Januar</strong> 09 mänziger zytig Nr. <strong>57</strong> 11<br />
VEREINE GEMEINDE<br />
Die Arbeit einer Bibliothekarin umfasst weit mehr als die Ausleihe: Fundiertes Fachwissen ist notwen-<br />
dig, das neben der Arbeit in der Praxis zum Beispiel an den Zürcher Kursen für Bibliothekarinnen<br />
erworben werden kann.<br />
Seit dem 1. April 2007 arbeite ich nun in der Gemeindebibliothek.<br />
Nach einer kurzen Einführungszeit war<br />
ich so weit, dass ich unsere Leserinnen und Leser während<br />
der Ausleihe schnell, richtig und kompetent bedienen<br />
konnte. Die Ausleihe ist die eine Seite unserer<br />
Arbeit, den weitaus grösseren Teil nehmen jedoch die<br />
Auswahl, der Einkauf, das Katalogisieren und die Aufbereitung<br />
von neuen Medien ein. Dass dazu ein grosses<br />
Fachwissen erforderlich ist, erscheint nur schon<br />
aufgrund der mannigfaltigen Medien (DVDs, CDs,<br />
Belletristik und Sachbücher für Kinder, Jugendliche<br />
und Erwachsene usw.) logisch. Langsam erarbeitete<br />
ich mir innerhalb eines Jahres selber einiges an Grundwissen.<br />
Dass ich nach wie vor jedoch «nichts» weiss,<br />
wurde mir spätestens bei Beginn meiner theoretischen<br />
Ausbildung an der Zentralbibliothek in Zürich klar.<br />
Im Juni besuchte ich während einer intensiven Woche<br />
den Grundkurs für Gemeinde und Schulbibliothekare.<br />
Der Stundenplan umfasst Fächer wie Öffentlichkeitsarbeit/Animation,<br />
Formal und Sachkatalogisierung,<br />
Bestandesaufbau und pflege, Literaturkunde, Recherche,<br />
Nonbooks, um nur ein paar davon zu nennen.<br />
Die Katalogisierung beansprucht den grössten Teil der<br />
«Nach der Ausleihe ist noch lange nicht Schluss!», Brigitta von Holzen.<br />
Foto: Tony Mehr<br />
Kurszeit. Für diese Tätigkeit mussten wir uns in die<br />
strengen Regeln der systematischen Katalogisierung<br />
(sogenannte Arbeitstechnik 7) einarbeiten. Das Einhalten<br />
dieser Regeln ist zwingend, denn wir möchten die<br />
erfassten Medien später auch wieder finden! Und<br />
nicht nur das, auch die Kolleginnen sollten die erfassten<br />
Medien später im Computer und in den Gestellen<br />
wieder finden. Das funktioniert nur, wenn alle nach<br />
denselben Regeln und derselben Systematik arbeiten.<br />
Glücklicherweise gelang es dem Referenten, die Lektionen<br />
interessant und abwechslungsreich zu gestalten.<br />
Meine anfänglichen Bedenken, dass ich unter den Teilnehmern<br />
wohl die Grossmutter markieren würde, hatten<br />
sich bald in Luft aufgelöst. Die meisten Auszubildenden<br />
sind über 35 Jahre alt. In unserem Kurs waren<br />
ausschliesslich Frauen, selten «verirrt» sich auch mal<br />
ein Mann in diese Ausbildung. Wie immer an Kursen<br />
ist nicht nur der Unterrichtsstoff interessant, sondern<br />
auch die Diskussionen und der Erfahrungs und Informationsaustausch<br />
in den Pausen. Viele Ideen und<br />
Tipps werden so neben dem eigentlichen Unterrichtsstoff<br />
vermittelt.<br />
Die Referentinnen und Referenten an den Zürcher Bibliothekarenkursen<br />
sind durchwegs hochkarätig. Vollgepackt<br />
mit neuem Wissen und seitenweise Notizen,<br />
die erst noch verarbeitet werden müssen, beendete<br />
ich meine Kurswoche begeistert und voll motiviert für<br />
meine Arbeit in unserer Bibliothek. Mit dem Abschluss<br />
des Grundkurses erhielten wir aber auch einen umfangreichen<br />
Aufgabenkatalog für das Praxisjahr zwischen<br />
Grund und Aufbaukurs. Gerne werde ich<br />
nächstes Jahr ab Ende Oktober den Aufbaukurs besuchen.<br />
Dieser dauert rund fünf Monate, während dieser<br />
Zeit sind zweimal pro Woche am Abend die Lektionen<br />
in Zürich zu besuchen. Im Februar/März wird dann der<br />
Kurs mit einer Prüfung abgeschlossen werden. Ein langer<br />
Weg zur Bibliothekarin <strong>–</strong> ich nehme Schritt für<br />
Schritt mit Freude und Begeisterung.<br />
Brigitta von Holzen<br />
Menzingen feiert die beiden höchsten Zuger<br />
Am 11. <strong>Dezember</strong> wird der Kantonsrat voraussichtlich den jetzigen Vizepräsidenten Bruno Pezzatti zum neuen Kantonsratspräsidenten<br />
und den jetzigen Statthalter Peter Hegglin zum Landammann des Standes Zug für die Jahre 2009/2010 wählen.<br />
Das muss gefeiert werden.<br />
— Hansruedi Küttel —<br />
Mit Freude und Stolz will die Gemeinde Menzingen<br />
ihre Vertreter in den beiden höchsten Positionen des<br />
Kantons empfangen und begrüssen.<br />
Zum öffentlichen Empfang am Freitag, 12. <strong>Dezember</strong>,<br />
um 18 Uhr, lädt der Gemeinderat die Bevölkerung<br />
herzlich ein. Beim Zentrum Schützenmatt wird die Gemeindepräsidentin<br />
Margrit Hegglin die beiden Gewählten<br />
und die Bevölkerung begrüssen. Der neue<br />
LAUFBAHN VON PETER HEGGLIN<br />
Geboren 1960<br />
Kinder vier Kinder<br />
Schulen Primar und Sekundarschulen<br />
in Menzingen und Neuheim<br />
Ausbildung<br />
Landwirt mit Meisterdiplom<br />
Zivilstand Verheiratet mit Rosmarie<br />
Kanton Zug Seit 2003 Regierungsrat, Finanzdirektor<br />
1990<strong>–</strong>2002 Kantonsrat<br />
1994<strong>–</strong>2002 Präsident der Raumplanungs<br />
kommission<br />
Seit 2003 Vizepräsident der Zuger<br />
Pensionskasse<br />
CVP Kanton Zug, 1996<strong>–</strong>2000 CVP<br />
Fraktionschef, 1996<strong>–</strong>2000 und ab 2003<br />
Präsidiumsmitglied<br />
Zuger Bauernverband, 1994<strong>–</strong>2002<br />
Präsident, 1992<strong>–</strong>2002 Vorstandsmitglied<br />
Landi Zug, 1995<strong>–</strong>2002 Vizepräsident<br />
Schweiz Finanzdirektorenkonferenz, seit 2005<br />
Vorstandsmitglied, seit 20<strong>08</strong> Vizepräsident<br />
Kommission für Finanz und Fiskalfragen<br />
der Konferenz der Kantone KdK,<br />
Präsident seit 2005<br />
NFA Geberkonferenz, seit 2005 Präsident<br />
Schweizerischer Bauernverband, Vize<br />
präsident 1996<strong>–</strong>2002, Leiter diverser<br />
Arbeitsgruppen<br />
Verein Expoagricole, 1999<strong>–</strong>2002 Präsident<br />
Gemeinde 2000<strong>–</strong>2002 Gemeinderat und Bauchef in<br />
Menzingen<br />
Kantonsratspräsident Bruno Pezzatti und der neue<br />
Landammann Peter Hegglin werden sich mit einer<br />
Grussbotschaft an die Gäste wenden, anschliessend<br />
darf angestossen werden bei einem Apéro für die Bevölkerung<br />
und die Gäste.<br />
Der Empfang wird umrahmt durch die Trychlergruppe<br />
Menzingen und den Jodlerclub Bärgbrünneli. Im Anschluss<br />
findet der Festakt für die geladenen Gäste statt.<br />
LAUFBAHN VON BRUNO PEZZATTI<br />
Geboren 1951<br />
Schulen<br />
Primarschule und Kantonschule Zug<br />
Ausbildung<br />
Dipl. Ing. Agronom ETH Zürich<br />
Berufliche Tätigkeit<br />
Direktor Schweiz. Obstverband<br />
Zivilstand verheiratet mit Gisela<br />
Kinder zwei Töchter<br />
Kanton Zug Seit 2007 Vizepräsident des Kantonsrats<br />
Mitglied der engeren Staatswirtschafts<br />
kommission (Stawiko)<br />
1998<strong>–</strong>2006 Mitglied des Kantonsrats<br />
Schweiz Mitglied der Verwaltungskommission<br />
Schweiz. Obstverband/ PKSammel<br />
stiftung c/o Swiss Life<br />
Vizepräsident des Vorstands der branchen<br />
eigenen AHVAusgleichskasse VEROM<br />
Geschäftsleiterkonferenz Schweiz.<br />
Bauernverband<br />
Arbeitsgruppe Lebensmittel<br />
Schweiz. Gewerbeverband<br />
Geschäftsleiterkonferenz Economiesuisse<br />
Gemeinde 1994<strong>–</strong>2002 Präsident FDP Menzingen<br />
1992<strong>–</strong>1994 Mitglied des Vorstands der<br />
FDP Menzingen
<strong>Dezember</strong> <strong>08</strong>/<strong>Januar</strong> 09 mänziger zytig Nr. <strong>57</strong> 12<br />
<strong>Dezember</strong> <strong>08</strong>/<strong>Januar</strong> 09 mänziger zytig Nr. <strong>57</strong> 13<br />
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Meisterschaft Menzingen blickt auf lange<br />
Tradition zurück<br />
1821 wurde der «brüderliche Verein der achtbaren Meister» in Menzingen von 37 Meistern aus verschiedensten Handwerks-<br />
berufen gegründet. Grund dazu war die grosse Armut und Arbeitslosigkeit, die in der politisch unruhigen Zeit nach der<br />
Besetzung der Eidgenossenschaft durch die Franzosen herrschte.<br />
Die Gründungsmitglieder setzten sich gleich zu Beginn<br />
recht hohe Ziele. Unter anderem wollten sie ihr berufliches<br />
Ansehen im Dorf fördern und die Zusammenarbeit<br />
untereinander verstärken. Sie beschlossen, die<br />
Ausbildung der Gesellen zu fördern und der verstorbenen<br />
Mitmeister zu gedenken. In späteren Jahren setzte<br />
sich die Meisterschaft auch für öffentliche Anliegen<br />
ein. Sie gründete eine Zeichnungs und Handwerkerschule.<br />
Auch eine «Gesellenkrankenkasse» wurde errichtet,<br />
zu damaliger Zeit ein überaus fortschrittliches<br />
Modell der Krankenversicherung. Weiter wurde auch<br />
eine «Agitation für bessere Verbindung von Berg und<br />
Tal» durch die Meister angeregt. Sie zeigten später<br />
auch grosses Interesse am Plan, eine neue Brücke über<br />
KINDERBALL AM MEISTERTAG<br />
Jedes Jahr am Meisterschaftstag findet nachmittags in der<br />
Schützenmatt der Kinderball statt. Der Meisterschaftsnachmittag<br />
ist schulfrei, der Ball wird von vielen Kindern<br />
sehnsüchtig erwartet. Es ist nicht nur das Motto mit der<br />
Maskenprämierung, das die Kinder anzieht, sondern auch<br />
die Kinderbescherung und das fasnächtliche Treiben bei<br />
Musik und Konfetti.<br />
Der nächste Kinderball am Freitag, 23. <strong>Januar</strong> 2009, unter<br />
dem Motto «Abrakadabra <strong>–</strong> das grosse Treffen der Hexen<br />
und Zauberer» wird wiederum ein Fest für Kinder und<br />
Erwachsene. Auf den Homepages von Marcel Baer (www.<br />
edlibaer.ch) und Castor Huser (www.chuser.dyndns.org/<br />
Meisterschaft/) finden Sie Fotos von den Kinderbällen der<br />
vergangenen Jahre.<br />
das Lorzentobel zu bauen. Und es kamen <strong>–</strong> weil der<br />
materielle Wohlstand auch in späteren Jahren noch<br />
nicht so hoch war <strong>–</strong> weitere Aufgaben hinzu. So unterstützten<br />
die Meister in Not geratene Mitmeister, Witwen<br />
und arme Lehrlinge und setzten sich für kirchliche<br />
Belange ein, beispielsweise für bessere Chorfenster<br />
und die Restaurierung von Kultusgegenständen.<br />
Einander die Hände reichen<br />
Neben den Zünften der Stadt Zug, die meist wesentlich<br />
älter sind, ist die Meisterschaft Menzingen die<br />
einzige Handwerkerbruderschaft im Kanton Zug, die<br />
auf eine so lange Tradition zurückblicken darf. Der<br />
heutige Hauptzweck der Meisterschaft besteht eher<br />
in der Pflege des geselligen Lebens und dem friedlichen<br />
Zusammenhalt untereinander. Das Wappenzeichen<br />
unserer löblichen Zunft, das Reichen der<br />
Hände zur Bruderschaft und zum Zusammenhalt,<br />
behält auch weiterhin seine Gültigkeit.<br />
Momentan umfasst die Meisterschaft rund sechzig<br />
Mitglieder. Man trifft sich ordentlicherweise jährlich<br />
dreimal und zwar am Meisterschaftstag, an der Martini<br />
sowie an der Dreikönigsversammlung. Der alljährliche<br />
Meisterschaftstag fällt durch das Gründungsdatum<br />
jeweils in die Fasnachtszeit. Das heisst<br />
aber nicht, dass die Meisterschaft Menzingen ein<br />
Fasnachtsverein ist, obwohl die meisten Aktivitäten<br />
eher auf diese Zeit beschränkt sind.<br />
Urs Zahner<br />
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sondern auch mit meinem Gefühl.»<br />
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Neue Lebensqualität mit Kinesiologie?<br />
Nichts weniger als das verspricht uns die diplomierte Kinesiologin Trudy Kriech-Roth in ihrer neuen Praxis<br />
in Menzingen. Beim Team der Physiotherapie Gerrit van de Veen an der Neudorfstrasse 10 bietet Trudy<br />
Kriech seit kurzem ihre Therapien an.<br />
— Hansruedi Küttel —<br />
Gerrit van de Veen holt mit weiteren Fachleuten zusätzliche<br />
Therapieangebote nach Menzingen. Mit<br />
Trudy KriechRoth ist nun auch ein neues Angebot<br />
von Therapien auf der Basis der Kinesiologie vorhanden.<br />
Trudy Kriech-Roth, geb. 10.01.<strong>57</strong>, verheiratet, Mutter von<br />
drei Kindern. Berufsausbildung als Kauffrau, praktische Erfah-<br />
rung als Familienfrau und Schulpflegerin, dreijährige Ausbil-<br />
dung zur dipl. Kinesiologin, Mitglied des Berufsverbandes<br />
KineSuisse.<br />
Wo wird Kinesiologie eingesetzt?<br />
Kinesiologie kann sehr vielseitig eingesetzt werden:<br />
Schmerzen lindern, Stress abbauen, Lernprobleme<br />
lösen, Konzentrations und Lernfähigkeiten fördern,<br />
Wechseljahre geniessen.<br />
Kinesiologie ist eine ganzheitliche, komplementäre<br />
Therapie, die von den meisten Krankenkassen (ZusatzAlternativversicherung)<br />
anerkannt wird.<br />
Was ist Kinesiologie?<br />
Kinesiologie heisst übersetzt: die Lehre der Bewegung.<br />
Damit ist die körperliche, gedankliche und<br />
Foto: zVg<br />
emotionelle Beweglichkeit gemeint. Zusammengefasst<br />
geht es um die Lebensenergie, den Motor zum<br />
Leben. Was aber, wenn die Lebensenergie blockiert<br />
ist? Kinesiologie kann helfen, die Bewegung der Lebensenergie<br />
wieder herzustellen.<br />
Verschiedene Methoden<br />
Kinesiologie vereint verschiedene Aspekte aus westlicher<br />
und östlicher Heilkunde in sich wie beispielsweise<br />
Chiropraktik, Ernährungs und Bewegungslehre,<br />
Akupressur, Psychologie und Pädagogik. Am<br />
Anfang der sanften, schmerzfreien Behandlung<br />
(ohne Nadeln) steht das vertrauliche Gespräch. Basierend<br />
auf den Bedürfnissen des Klienten werden<br />
die individuellen Therapiemassnahmen bestimmt.<br />
Zur Behandlung gelangen verschiedene Methoden<br />
zum Einsatz, zum Beispiel die gezielte Massage von<br />
Reflexpunkten oder Muskelansätzen, Entspannungstechniken,<br />
die mit Farben oder Klängen unterstützt<br />
werden können, spezielle Übungen zur Förderung<br />
der Konzentrations und Lernfähigkeit.<br />
Keine Medikamente<br />
In der Kinesiologie werden weder Diagnosen gestellt,<br />
Medikamente verschrieben noch Symptome<br />
behandelt. Es wird nach der Ursache des Problems<br />
gesucht, die Klienten arbeiten aktiv an ihrem Eigenprozess<br />
mit. Kinesiologie ersetzt keine ärztliche Untersuchung<br />
oder Behandlung, wird jedoch oft als<br />
ergänzende und begleitende Behandlung zu schulmedizinischen<br />
Massnahmen eingesetzt.<br />
INFORMATIONEN<br />
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Neudorfstrasse 10,<br />
6313 Menzingen<br />
Telefon: 079 277 77 66<br />
tkriech@xtal.ch<br />
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<strong>Dezember</strong> <strong>08</strong>/<strong>Januar</strong> 09 mänziger zytig Nr. <strong>57</strong> 16<br />
<strong>Dezember</strong> <strong>08</strong>/<strong>Januar</strong> 09 mänziger zytig Nr. <strong>57</strong> 17<br />
AKTUELL AKTUELL<br />
Ist der Samichlaus unfehlbar?<br />
Schon bald ist Chlausenzeit, und der Samichlaus mit<br />
seinen Schmutzlis steht möglicherweise eines Abends<br />
vor Ihrer Tür. Während der Sommermonate führt der<br />
Samichlaus ein verhältnismässig ruhiges Leben. In<br />
der Chlausenzeit ist er jedoch umso mehr gefordert.<br />
Nebst dem Zusammentragen der für die Besuche notwendigen<br />
Informationen und Geschenke hat er bei<br />
den Besuchen ein Mannigfaches an Verhaltensregeln<br />
zu beachten.<br />
Hohe Anforderungen an den Samichlaus<br />
Wird dem Samichlaus und den Schmutzlis die Tür<br />
geöffnet, dann hat der Samichlaus zunächst darauf<br />
zu achten, nicht zu stolpern, seine Schnürsenkel sind<br />
niemals offen. Bei der Begrüssung schaut er in die<br />
Augen der Kinder, Eltern, Verwandten und Bekannten.<br />
Gleichzeitig, für die Besucher nicht wahrnehmbar,<br />
gibt er acht auf Spielsachen, Mandarinen und<br />
Nüssli am Boden, weicht mit seiner Mitra den Lampen<br />
an der Decke gekonnt aus, schlägt dabei seine<br />
Knie nicht gegen den Tisch, bleibt mit dem Umhang<br />
nicht an Pflanzen hängen und kommt auf keinen Fall<br />
mit Kerzen in Berührung. Parallel dazu unterhält sich<br />
der Samichlaus mit den Kindern, antwortet auf die<br />
Fragen der Eltern und gestattet sich dazwischen einige<br />
freundliche Bemerkungen zu den Verwandten<br />
und Bekannten, die ebenfalls zu Besuch sind und<br />
den Samichlaus auf Schritt und Tritt beobachten.<br />
Ist der Platz endlich eingenommen, warten bereits<br />
die nächsten Herausforderungen. So ist etwa der Samichlausstab<br />
stets an Orten zu platzieren, wo weder<br />
Kinder, Hunde, Katzen, noch der Zufall eine nicht<br />
willkommene Kettenreaktion auslösen können. Denn<br />
kommt ein falsch platzierter Stab erst einmal ins Fallen,<br />
so muss der Schmutzli, um diesen aufzufangen,<br />
gezwungenermassen eine Hand freimachen. Das bedeutet,<br />
dass er entweder die Rute in der linken Hand<br />
oder den Samichlaussack mit den Geschenken in der<br />
rechten Hand fallen lassen muss, was zu unnötiger<br />
Hektik führt. Die Verantwortung über die Schmutzlis<br />
ist denn auch eine weitere Obliegenheit des Samichlauses.<br />
Ihm kommen auch die Aufgaben zu, den<br />
Kindern die Angst vor den Schmutzlis zu nehmen<br />
und für eine angenehme Stimmung während des<br />
Besuchs zu sorgen.<br />
Was immer auch geschehen mag, ein Samichlaus<br />
verwendet niemals Kraftausdrücke. Auch Wörter, die<br />
ein Erstaunen zum Ausdruck bringen, etwa «Hoppla»,<br />
sind angesichts der Tatsache, dass einen allwissenden<br />
Samichlaus nichts erstaunen kann, zu vermeiden.<br />
Ferner besitzt der Samichlaus kein Natel. Der Samichlaus<br />
hat keinen Schluckauf, keinen Husten, keine<br />
Erkältung, ist nicht heiser oder müde.<br />
Das Wertvollste, auf das sich der Samichlaus bei seinen<br />
Besuchen stets verlassen kann, sind seine langjährigen<br />
Erfahrungen. Und doch: Unverhofft geschieht<br />
oft. Liebe Menzingerinnen und Menzinger, der Samichlaus<br />
gibt sein Bestes. Sollte ihm dennoch ein Patzer<br />
widerfahren, so bedenken Sie bitte, dass dies<br />
nicht der Fall sein kann und der vermeintliche Patzer<br />
lediglich auf falschen Wahrnehmungen beruht. Der<br />
Samichlaus ist nämlich unfehlbar!<br />
Wir von der Chlausengesellschaft Menzingen freuen<br />
uns sehr, Sie, Ihre Kinder, Verwandten und Bekannten<br />
an einem oder mehreren unserer Anlässe anzutreffen.<br />
Mit dem Wunsch, einen alten Brauch aufrechtzuerhalten,<br />
grüssen wir Sie freundlich.<br />
Im Namen des Vorstandes der Chlausengesellschaft<br />
Menzingen<br />
Aldo Staub<br />
INFORMATIONEN<br />
Menzinger Samichlaus-Programm 20<strong>08</strong><br />
Sonntag, 30. November, 14.00<strong>–</strong>16.00 Uhr:<br />
Der Samichlaus stattet den Kindern im<br />
Ochsenwald einen Besuch ab. Dort können<br />
die Kinder mit Unterstützung der Eltern, der<br />
Schmutzlis und weiteren Helfern tolle<br />
Sachen basteln sowie dem Samichlaus ihr<br />
Versli vortragen.<br />
Donnerstag, 4. <strong>Dezember</strong>, 17.00 Uhr:<br />
In der Dorfkirche findet die kleine St.Niklaus<br />
Feier mit anschliessendem Chlausauszug<br />
statt. Ab 17.45 Uhr besucht der Samichlaus<br />
Familien, ältere und alleinstehende Leute.<br />
Freitag und Samstag, 5. und 6. <strong>Dezember</strong>,<br />
ab 17.30 Uhr,<br />
Besuch des Samichlauses bei Familien,<br />
älteren und alleinstehenden Leuten.<br />
Sonntag, 7. <strong>Dezember</strong>, ab 17.00 Uhr,<br />
Besuch des Samichlauses bei Familien,<br />
älteren und alleinstehenden Leuten.<br />
Hinweise zum Ausfüllen der Anmeldung<br />
• Allgemeines:<br />
Vermerken Sie bei Familienbesuchen<br />
bitte auch die Namen der älteren Kinder<br />
und anderen Anwesenden, damit auch<br />
diese ins Gespräch miteinbezogen<br />
werden können. Geben Sie stichwortartig,<br />
aber doch möglichst konkret für<br />
jedes Kind neben seinen Untugenden<br />
auch Lobenswertes an. Grundlage für<br />
ein gutes Gespräch und einen unterhaltsamen<br />
SamichlausAbend bieten<br />
ebenso Angaben aus dem Alltag.<br />
• Anmeldeprozedere:<br />
Entweder SamichlausAnmeldung aus<br />
der «mänziger zytig» herausnehmen,<br />
ausfüllen und an St. Niklaus, 6313<br />
Menzingen, senden, oder direkt im<br />
Internet unter www.menzingen.chlaus.<br />
ch ausfüllen. Sollte vorliegender Fragebogen<br />
nicht genügend Platz bieten,<br />
bitten wir Sie, diesen zu kopieren.<br />
• Anmeldeschluss:<br />
Anmeldeschluss ist der Montag,<br />
24. November 20<strong>08</strong>.<br />
• Samichlaus-Telefon:<br />
Der Samichlaus ist unter der Nummer<br />
078 638 71 61 zu erreichen.<br />
• Bestätigung:<br />
Die Chlausrouten werden am 26.<br />
November eingeteilt. Das Datum<br />
sowie die ungefähre Ankunftszeit des<br />
Samichlauses wird Ihnen per Post<br />
oder EMail bis spätestens am Samstag,<br />
29. November, mitgeteilt. Sollten Sie<br />
bis zu diesem Tag noch keine Bestätigung<br />
erhalten haben, kontaktieren Sie<br />
bitte unsere Einteilungsschmutzlis<br />
unter 078 638 71 61.<br />
• Entgelt:<br />
Um unsere Auslagen zu decken, ist der<br />
Samichlaus auf einen Unkostenbeitrag<br />
angewiesen. Der Schmutzli wird das<br />
Entgelt nach dem Besuch gerne in<br />
Empfang nehmen.<br />
• Vor dem Besuch:<br />
Machen Sie Ihren Kindern vor dem<br />
SamichlausBesuch bitte keine Angst.<br />
Wir kommen nicht aus dem Wald und<br />
sind auch keine Allwissenden. Wir<br />
möchten lediglich Ihre Kinder und die<br />
ganze Familie in der vorweihnächtlichen<br />
Zeit mit einer alten Legende<br />
vertraut machen.<br />
• Ältere und alleinstehende Leute<br />
werden wir noch persönlich anschreiben.<br />
Auf einen Besuch bei Ihnen zu<br />
Hause freuen wir uns jetzt schon.<br />
Materialvermietung<br />
Gerne können Sie über unseren Material<br />
verwalter Samichlaus und Schmutzli<br />
gewänder sowie unsere ChilbiDrahtesel<br />
und weitere Artikel mieten. Details dazu<br />
und weitere Informationen rund ums<br />
Samichlausgeschehen in Menzingen<br />
finden Sie im Internet unter<br />
www.menzingen.chlaus.ch oder<br />
schweizweit unter www.chlaus.ch.
<strong>Dezember</strong> <strong>08</strong>/<strong>Januar</strong> 09 mänziger zytig Nr. <strong>57</strong> 18<br />
<strong>Dezember</strong> <strong>08</strong>/<strong>Januar</strong> 09 mänziger zytig Nr. <strong>57</strong> 19<br />
GEWERBE GEWERBE<br />
Drei Jubiläen bei der Josef Elsener AG in Finstersee<br />
60 Jahre Schreinerei Elsener, 15 Jahre Josef Elsener AG, 5 Jahre Samina-Betten Elsener: von der klassischen Schreinerei zum<br />
Spezialisten für Küchenraum, Holzböden und Schlafraum mit Samina-Betten. Das Holzgestalterteam der Josef Elsener AG<br />
setzt sich laufend mit veränderten Kundenbedürfnissen auseinander.<br />
Auch allgemeine Schreinerarbeiten wie u. a. Möbel,<br />
Türen, Reparaturen, Innenausbauarbeiten gehören<br />
zum Angebot der Traditionsfirma. Grundlage des Angebots<br />
«ökologisch bauen <strong>–</strong> holz zum wohnen» ist<br />
eine kompetente Beratung und Planung. «Nur wenn<br />
frühzeitig auf Kundenwünsche und Anliegen eingegangen<br />
wird und wir unser Knowhow einbringen,<br />
entstehen eine hohe Qualität und persönliche Verbindung<br />
im Produkt <strong>–</strong> und alle sind zufrieden.»<br />
Ökologisch denken und handeln stehen im Zentrum<br />
Das Holzgestalterteam hat sich dies im Leitbild wie<br />
folgt formuliert: «Ökologische Probleme erkennen<br />
und darüber sprechen, ist das eine. Etwas zur Verbesserung<br />
beizutragen, das andere. Wir sehen es als eine<br />
Pflicht an, Fragen der Ökologie überall und immer<br />
wieder in den Mittelpunkt zu stellen. Produkte herzustellen,<br />
die nicht nur natürlich und schön, sondern<br />
auch mit möglichst umweltfreundlichen Mitteln entstanden<br />
sind <strong>–</strong> ein Anspruch, welcher bei uns als<br />
oberste Zielsetzung gilt und wir zukünftig noch mehr<br />
bemüht sind, daran zu arbeiten.»<br />
küchen möbelelsener<br />
Eine behagliche, schöne und praxisorientierte Kücheneinrichtung<br />
entsteht nur dann, wenn man zumindest<br />
den ganzen Küchenraum und nach Möglich<br />
In die Planung einer Küche werden idealer-<br />
keit auch die angrenzenden Räumlichkeiten in die<br />
Küchenplanung mit einbezieht. Die eigene CADPlanung,<br />
der spezielle Verkaufsprospekt, der Verkaufskatalog<br />
Spezialküchen, Kundeninfos auf CD und<br />
der DemoBemusterungsraum ermöglichen eine optimale<br />
Beratung bis ins Detail. Das Angebot reicht<br />
von der Vollmassivholzküche über die einfache klassische<br />
Küche bis zur Trendküche.<br />
holzbodentrumpfelsener<br />
Mit dem Begriff Holzboden wird u. a. öfters nur das<br />
Fertigparkett in Verbindung gebracht. Mit «Holzbodentrumpf»<br />
bezeichnet die Josef Elsener AG das ganze<br />
Thema Holzboden <strong>–</strong> vom konstruktiven Holzbodenaufbau<br />
bis hin zur fertigen Oberfläche des Bodens.<br />
Beim konstruktiven Teil sind Schall, Brandschutz und<br />
Stabilität wichtige Faktoren. Bei der Wahl des Holzbodenbelags<br />
reicht das Sortiment vom SpezialVollholzriemenboden<br />
in Birnbaum über abgesperrte Parkette<br />
bis hin zu Kork und Laminaten. Der Oberflächenbehandlung<br />
von Parketten, Holzdielen und Riemen wird<br />
höchste Beachtung geschenkt. Eine Spezialität sind<br />
geölte oder auf Wasserbasis lackierte Holzböden auf<br />
der Baustelle. Mit dem topaktuellen Maschinenpark ist<br />
die Sanierung von bestehenden Holzböden und Parketten<br />
ein wichtiger Angebotsbereich.<br />
finstersee<br />
ag elsener zVg<br />
weise der gesamte Küchenraum und<br />
die angrenzenden Räume mit einbezogen. Fotos:<br />
Beim Holzbodenbau geht es unter anderem auch um Stabilität, Schall-<br />
schutz und Nachhaltigkeit.<br />
SAMINAbettenelsener<br />
In unserer hektischen, stressigen Zeit und den zunehmenden<br />
Umwelteinflüssen kommt der Ruhephase<br />
des Menschen eine wichtige und grössere Bedeutung<br />
zu. Dem Schlafen wird dabei eine entscheidende<br />
Rolle zugeschrieben. Im Schlafraum soll man sich<br />
richtig wohlfühlen. Aspekte wie die Wahl der Einrichtung,<br />
des Lichtes, des Materials und der Anordnung<br />
der Möblierung spielen dabei eine zentrale<br />
Rolle. Mit dem SaminaBett kann das auf dem Markt<br />
führende, kompetenteste und innovativste Naturschlafsystem<br />
angeboten werden. Es passt praktisch in<br />
jeden bestehenden Bettmöbelrahmen, oder wir bieten<br />
Ihnen verschiedene Bettmöbelrahmendesigns aus<br />
eigener Planung und Fertigung an.<br />
ECKDATEN DER FIRMA ELSENER AG<br />
1948 Gründung der Einzelfirma durch Clemens Elsener<br />
1962 Übernahme als Einzelfirma durch Josef Elsener sen.<br />
1982 Neubau Werkstattlager<br />
1993 Neubau WohnGewerbebau<br />
1993 Übernahme zur josef elsener ag Einzelfirma<br />
durch Pia und Seby Elsener<br />
1993/94 Erarbeitung der Grundlage des Unternehmerleit<br />
bildes <strong>–</strong> Strategie<br />
1998 Einführung CAD<br />
2003 Eröffnung Laden in Zug (SAMINA)<br />
Geschäftsadresse:<br />
Im Dörfli 2a, 6313 Finstersee<br />
041 755 11 06<br />
www.holz4you.ch<br />
info@josefelsener.ch<br />
Mitarbeiterteam:<br />
2 Lernende, 6 bis 8 Mitarbeitende mit Fachaus<br />
bildung (Voll und Teilzeit)<br />
Kernstück des Samina-Bettes ist der flexible Lamellenrost aus<br />
Eschenholz. Er ermöglicht eine optimale Körperanpassung<br />
und Druckverteilung in jeder Schlafposition.
Francis Pernet und Erwin Iten<br />
Aegeristrasse 16, 6417 Sattel<br />
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dienstag<strong>–</strong>freitag 14.00<strong>–</strong>18.30 uhr montag<strong>–</strong>freitag 13.00<strong>–</strong>18.30 uhr<br />
donnerstag 14.00<strong>–</strong>20.00 uhr donnerstag 13.00<strong>–</strong>20.00 uhr<br />
samstag 09.00<strong>–</strong>16.00 uhr samstag 09.00<strong>–</strong>16.00 uhr<br />
<strong>Dezember</strong> <strong>08</strong>/<strong>Januar</strong> 09 mänziger zytig Nr. <strong>57</strong> 20<br />
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Foto: Myra Tönz<br />
Positive Bilanz nach 10 Jahren: «Die Hochs überwiegen»<br />
Die Firma RS Computer & Dienstleistungen hat ihre Geschäftstätigkeit vor 10 Jahren aufgenommen: Im Oktober 1998 gründete<br />
Robert Stadelmann sein Unternehmen. Ziel war und ist, seiner Kundschaft optimale Unterstützung in allen Bereichen der Computerwelt<br />
zu geben.<br />
— Myra Tönz —<br />
Robert Stadelmann im Gespräch mit Kunden.<br />
Herr Stadelmann, Ihre Firma feiert nun das 10-Jahr-<br />
Jubiläum. Wie hat damals alles angefangen?<br />
Ich wohnte damals bereits in Menzingen und suchte<br />
für mich eine neue Herausforderung. Ich bin seit rund<br />
35 Jahren in diesem Business tätig, war angestellt in<br />
einer Firma. Zuerst arbeitete ich von zu Hause aus,<br />
fand dann zufällig an der alten Landstrasse ein passendes<br />
Lokal und richtete dort mein Geschäft ein.<br />
Welches ist hauptsächlich Ihre Kundschaft?<br />
Eine grosse Befriedigung bringt mir die private Kundschaft<br />
hier im Dorf. Ich schätze den direkten Kontakt,<br />
die zwischenmenschlichen Beziehungen mit meinen<br />
Kunden liegen mir sehr am Herzen. Aber auch Firmen,<br />
kleinere und mittlere Unternehmen im ganzen Kanton<br />
und auch über die Kantonsgrenze hinaus, gehören zu<br />
meiner treuen Kundschaft.<br />
Wie gestaltet sich ein sogenannt normaler Arbeitstag<br />
bei Ihnen?<br />
Eben habe ich von meinem PC aus in einem Betrieb in<br />
Winterthur neue Benutzer auf die Server eingerichtet,<br />
dann das Ganze auf meinen PC übertragen und telefonisch<br />
das Okay für die Benutzung in Winterthur gegeben.<br />
Wenn ich Firmen mit 5, 10 oder 20 Stationen<br />
bediene und für so ein Netz verantwortlich bin, dann<br />
erfordert das ein hohes Mass an Konzentration und<br />
extreme Reaktionszeiten. Ein anders Beispiel: Von<br />
Donnerstagabend bis und mit Sonntag werde ich in<br />
Menzingen im kgm alle Computer mit neuer Software<br />
einrichten, sodass der Schulbetrieb am Montag unge<br />
stört weiterläuft. Normalerweise beginnt mein Arbeitstag<br />
aber um 8 Uhr morgens, oft mit «open end»<br />
bis in den späten Abend. Als Kleinbetrieb sind wir<br />
flexibel, können auf persönliche Wünsche der Kundschaft<br />
eingehen. Das ist gleichzeitig unsere Stärke und<br />
schafft ein entsprechendes Vertrauensverhältnis.<br />
Hochs und Tiefs, hat es die gegeben?<br />
Da ich so viele feine Menschen in meiner Kundschaft<br />
habe, überwiegen die Hochs im Geschäft. Das absolute<br />
Tief war der Verlust der Firma im <strong>Januar</strong> 06, als das<br />
Restaurant Rössli brannte. Der grosse materielle Schaden<br />
konnte von der Versicherung zwar zum Teil aufgefangen<br />
werden, aber besonders bitter war der immaterielle<br />
Schaden, all die Lebensenergie, die ich in die<br />
Firma investiert hatte. Auch die Sorge um die Kundschaft<br />
wog schwer. Zum Glück fand ich die neuen<br />
Räumlichkeiten, und mit grossem Einsatz und vollem<br />
Elan, auch von meiner langjährigen Mitarbeiterin<br />
Alexandra Köhler, konnte ich sechs Wochen später das<br />
Geschäft neu eröffnen.<br />
Und wenn Sie in die Zukunft schauen? Haben Sie<br />
noch Visionen?<br />
Mein Traum wäre, in den kommenden Jahren einen<br />
verantwortungsvollen Nachfolger oder eine Nachfolgerin<br />
zu finden, der oder die mit Herzblut das Geschäft<br />
für meine treue Kundschaft weiterführen würde.<br />
Robert Stadelmann mit der langjährigen<br />
Mitarbeiterin Alexandra Köhler.<br />
Foto: Myra Tönz
<strong>Dezember</strong> <strong>08</strong>/<strong>Januar</strong> 09 mänziger zytig Nr. <strong>57</strong> 22<br />
<strong>Dezember</strong> <strong>08</strong>/<strong>Januar</strong> 09 mänziger zytig Nr. <strong>57</strong> 23<br />
GEMEINDE GEMEINDE<br />
Familienergänzende Kinderbetreuung der Zukunft<br />
Die Angebote der familienergänzenden Kinderbetreuung in Menzingen haben sich bewährt. Aufgrund der gesellschaftlichen<br />
Veränderungen sollen die Betreuungsstrukturen nun ausgebaut werden. Was bietet das erweiterte Modell?<br />
Modul<br />
Betreuter<br />
Mittagstisch<br />
Nachmittagsbetreuung<br />
Randstundenbetreuung<br />
In den letzten Jahren haben sich die Angebote der familienergänzenden<br />
Kinderbetreuung in Menzingen<br />
gut eingespielt und gehören heute zum festen Bestandteil<br />
der Kinderbetreuung in der Gemeinde. Die<br />
Angebote umfassten bisher jeweils dienstags und donnerstags<br />
den betreuten Mittagstisch. Zudem konnten<br />
die Eltern ihre Kinder jeweils am Dienstag und/oder<br />
Donnerstagnachmittag nach der Schule zur Erledigung<br />
der Hausaufgaben betreuen lassen.<br />
Modulares Betreuungsangebot<br />
Bedingt durch die gesellschaftlichen Veränderungen<br />
ist die Nachfrage nach erwerbskompatibler, familienergänzender<br />
Betreuung gestiegen. Auch in der Gemeinde<br />
Menzingen wurde vermehrt nach Strukturen<br />
gefragt, die es erwerbstätigen Eltern erlauben, ihre<br />
Kinder ganztags oder halbtags ausserfamiliär betreuen<br />
zu lassen. Aufgrund dieser Nachfrage erarbeitete eine<br />
Arbeitsgruppe zuhanden des Gemeinderats ein entsprechendes<br />
Konzept. Das erweiterte Angebot soll an<br />
vier Wochentagen (Montag, Dienstag, Donnerstag<br />
und Freitag) zur Verfügung stehen und beinhaltet folgende<br />
Module:<br />
Betreuungszeit<br />
Mo, Di, Do, Fr<br />
11.30<strong>–</strong>13.30 Uhr<br />
13.30<strong>–</strong>15.30 Uhr<br />
15.30<strong>–</strong>18.00 Uhr<br />
Angebot<br />
gemeinsames, betreutes Mittagessen mit<br />
betreuten Spiel und Aufenthaltsmöglichkeit<br />
bis zum Schulbeginn am Nachmittag<br />
Betreuung für Kinder mit schulfreien Nachmittagen<br />
(ausser Mittwoch), inkl. Begleitung<br />
und Betreuung bei der Erledigung der<br />
Hausaufgaben<br />
Betreuung nach der Schulzeit nachmittags,<br />
inkl. Begleitung und Betreuung bei der Erledigung<br />
der Hausaufgaben<br />
Es ist vorgesehen, alle drei Betreuungsmodule an einem<br />
Standort anzubieten. Die Module sollen zudem<br />
so ausgestaltet werden, dass auch individuelle Bedürfnisse<br />
der Kinder abgedeckt werden können. Vorgesehen<br />
sind Möglichkeiten für den individuellen Rückzug<br />
der Kinder (zum Beispiel mit einer Bücher und Leseecke).<br />
Finanziert wird das Betreuungsangebot über<br />
einkommensabhängige Elternbeiträge sowie eine Beteiligung<br />
an den Betreuungskosten durch die Gemeinde.<br />
Gemeinsames Essen am betreuten Mittagstisch.<br />
Das Modell der erweiterten Kinderbetreuung in Menzingen<br />
ist:<br />
• erwerbskompatibel, weil es Eltern erlaubt, halbtags<br />
oder ganztags einer geregelten Erwerbstätigkeit<br />
nachzugehen;<br />
• modular, weil Eltern jedes Modul einzeln oder in Kombination<br />
beanspruchen können, um individuelle Betreuungslücken<br />
abzudecken;<br />
• flexibel, weil die individuellen Betreuungsbedürfnisse<br />
der Kinder abgedeckt werden können, auch Notfälle.<br />
Einführung des erweiterten Angebots<br />
Der Gemeinderat hat dem erweiterten, modularen Betreuungsangebot<br />
zugestimmt, vorbehältlich der Genehmigung<br />
des Budgets 2009. Wird das Budget<br />
2009 durch die Gemeindeversammlung im <strong>Dezember</strong><br />
20<strong>08</strong> bewilligt, soll in einem ersten Schritt der<br />
betreute Mittagstisch von heute zwei auf neu vier<br />
Wochentage ausgebaut werden. Die bestehende<br />
Hausaufgabenbetreuung würde in der ersten Phase<br />
wie bisher weitergeführt. In einer zweiten Phase sollen<br />
die Module Nachmittags und Randstundenbetreuung<br />
eingeführt werden, voraussichtlich auf den<br />
Beginn des Schuljahres 2009/2010.<br />
Mit dem erweiterten, modularen Betreuungsangebot<br />
werden Lücken geschlossen in der ausserfamiliären<br />
Kinderbetreuung:<br />
• Familien können auf ein regelmässiges, erwerbskompatibles<br />
Angebot abstützen;<br />
• Familien können ihre Betreuungslücken individuell<br />
abdecken;<br />
• die Betreuung ist institutionell geregelt;<br />
• die Betreuung ist örtlich zentral organisiert.<br />
Urs Berger, Leiter Sozialabteilung<br />
Foto: zVg<br />
Plattform für junge Frauen: «Girls in Motion 4», 21./22. März 09<br />
Jungs sind anders <strong>–</strong> Mädchen auch. Es gibt Abenteuer, die man lieber mit anderen Frauen erlebt, und Themen, die man<br />
eher unter Frauen bespricht. Und dafür gibts «Girls in Motion 4», ein tolles Lagerwochenende mit attraktiven Workshop-Angeboten<br />
von Frauen für Mädchen und junge Frauen aus den Oberstufen des Kantons Zug.<br />
«Girls in Motion 2006», Melchtal.<br />
Organisiert wird «Girls in Motion» bereits zum vierten<br />
Mal von Jugendarbeiterinnen der Arbeitsgruppe Mädchenarbeit<br />
des Zuger Netzwerks für Soziokulturelle<br />
Animation im Jugendbereich (skaj). Das Lagerwochenende<br />
wird am 21. und 22. März 2009 stattfinden.<br />
Wozu «Girls in Motion 4»?<br />
Ziel des Projektes ist es, jungen Frauen eine Plattform<br />
zu bieten, um ihre Talente und individuellen Fähigkeiten<br />
ausleben und entwickeln zu können. «Girls in Motion»<br />
möchte damit das Selbstvertrauen von Mädchen<br />
und jungen Frauen stärken. Durch die Intensität der<br />
zweitägigen Workshops bietet das Projekt zudem die<br />
Möglichkeit, über die Gemeindegrenzen hinaus<br />
Freundschaften zu knüpfen.<br />
Sieben Workshops stehen zur Auswahl<br />
Hast du Lust, ein Wochenende lang das zu tun, was du<br />
am liebsten tust? Oder etwas Neues, was du schon<br />
immer mal ausprobieren wolltest?<br />
Ob Theater spielen, Graffitis sprayen, als DJane die<br />
Turntables bearbeiten, Selbstverteidigung üben, tanzen,<br />
singen oder fotografieren <strong>–</strong> bei «Girls in Motion<br />
4» ist für alle was dabei. Die Workshops werden von<br />
erfahrenen Fachfrauen angeleitet. Für das Lagerfeeling<br />
rund um die Workshops sorgen Jugendarbeiterinnen<br />
aus Zuger Gemeinden.<br />
Foto: AG Mädchenarbeit<br />
Anmeldung/Kontakt<br />
Die «Girls in Motion»Lagerwochenenden sind äusserst<br />
beliebt: Siebzig bis hundert junge Frauen haben<br />
jeweils an den letzten drei «Girls in Motion»Projekten<br />
teilgenommen. Dieses Jahr hat es Platz für 60 Mädchen.<br />
Anmelden kannst du dich über die gemeindliche Jugendarbeitsstelle,<br />
wo du dich auch bei Fragen oder<br />
Unklarheiten jederzeit melden kannst: Jugendarbeit<br />
Menzingen, Melanie Hess<br />
Rathaus, 6313 Menzingen, 041 7<strong>57</strong> 22 34,<br />
melanie.hess@menzingen.zg.ch.<br />
Anmeldeformulare können auch unter www.jume.ch<br />
heruntergeladen werden.<br />
Melanie Hess, Jugendarbeit Menzingen
<strong>Dezember</strong> <strong>08</strong>/<strong>Januar</strong> 09 mänziger zytig Nr. <strong>57</strong> 24<br />
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Weit mit dem Auto fahren, um ein Skigebiet zu erreichen? Nein, der Winterspass fängt schon vor der eigenen Haustüre an.<br />
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Rund um Menzingen ist das Gebiet ideal, um den noch<br />
relativ jungen Sport Schneeschuhlaufen auszuüben. In<br />
Menzingen ist alles vorhanden. Der Skilift am Lindenberg<br />
sowie die Langlaufpiste Schurtannen. Je nach<br />
Ausrüstung, Grösse der Schneeschuhe, kann man steilere<br />
Hänge meistern und auch durch sehr tiefen Schnee<br />
gehen. Nicht immer muss es bergauf oder bergab sein.<br />
Vom Hof Stockacher verläuft die Strecke flach, neben<br />
der Langlaufpiste, vorbei an den schönen Bauernhäusern,<br />
Hof Schurtannen, Meienrain, Gschwänd, Ankenhüsli,<br />
Innerblack, Ausserblack und auf der anderen<br />
Seite vorbei beim Hof Ausserschwandegg, Schwandegg,<br />
Grund und wieder zurück zum Hof Stockacher.<br />
Herrlich ist es, für ein paar Stunden in der Einsamkeit<br />
zu sein und mit den eigenen Gedanken die schöne<br />
Natur zu geniessen.<br />
Es gibt aber auch einiges, das man beim Schneeschuhlaufen<br />
beachten sollte: So sollten beim Durchqueren<br />
der Wälder die Wanderwege benützt werden, um die<br />
Tiere zu schützen. Ebenso gilt es, beim Überqueren<br />
von Bächen und Strassen auf Gefahren zu achten.<br />
Auch beim Durchqueren von Steilhängen kann Rutschgefahr<br />
bestehen. Besser ist es, ein paar Meter mehr zu<br />
gehen, um Gefahren zu umgehen, es lohnt sich immer.<br />
Im Rucksack etwas Warmes zum Trinken, zum Essen<br />
Trockenfrüchte und Riegel mitnehmen, trockene Kleider<br />
sind auch empfehlenswert. So ist man gut gerüstet<br />
für einen schönen Wintertag rund um Menzingen.<br />
Ruedi Brand<br />
TOUR BRÄMENHÖCHI<br />
Wir starten beim Haus Bachmüli und machen uns auf den<br />
Weg in Richtung Spitzenbüel. Nach einem kurzen Anstieg<br />
kommen wir vorbei am Hof Grund. An welcher Stelle es<br />
hinaufgehen soll, entscheidet man selbst. Über die weite,<br />
weisse Schneedecke gehts weiter bis zur Brücke unterhalb<br />
des Hofs Schurtannen, dann zum Wanderweg links hinauf<br />
beim Weidschürli vorbei, von wo man eine herrliche<br />
Aussicht über das Dorf Menzingen, zum Albisgebiet, zum<br />
Hirzel und bis weit in den Kanton Aargau hat. Noch etwas<br />
hinauf Richtung Panzersperre, dann rechts weiter durch<br />
eine kleine Senke und links beim Neuhof vorbei zum Hof<br />
Oberbrämen, von wo wir dann ins schöne Ägerital blicken.<br />
So gehen wir weiter zum Kloster Gubel und können uns im<br />
Restaurant Gubel erholen und stärken. Wieder draussen,<br />
erfreuen wir uns am wunderschönen Rundblick auf dem<br />
Weg zum Hof Ebnet. Je nach Lust und Kraft laufen und<br />
rutschen wir bis hinunter zum Hof Bolzli, geniessen die<br />
Schneeverhältnisse und testen auch mal das Material.<br />
Unten angekommen, vom Schnee gereinigt, gehen wir<br />
weiter über die grosse, weisse Ebene zum Hof Frohbühl,<br />
um dann zum Hof Stockacher zu gelangen. Wir überqueren<br />
die Strasse und gelangen etwa nach 300 Metern<br />
zwischen den beiden Höfen Hasental und Spitzenbüel zum<br />
Ausgangspunkt Bachmüli. Für diese Tour benötigt man ca.<br />
3 Stunden, ohne Halt. Schön ist die Tour bei jedem Wetter,<br />
ob Sonne, Neuschnee oder bei einem Schneesturm. Denn<br />
jedes Wetter hat seine schönen Seiten.<br />
TOUR LINDENBERG<br />
Vom Meienhof, Neubüeltli, Unterbüeltli, Oberbüeltli,<br />
Egelsee, Institut, Neuhus hinauf zum Lindenberg und hinunter<br />
zum Skilifthäuschen, um einen warmen Tee zu trinken,<br />
es lohnt sich! Diese Tour kann man gehen wie man<br />
will. Auch nur um den Lindenberg, Hauptsache, man ist<br />
draussen in der schönen Natur.
Foto: Monika Hergert<br />
Konzert zum Abschluss der<br />
Kulturwoche am kgm<br />
— Hansruedi Küttel —<br />
Die Projektwoche 20<strong>08</strong> am kgm war verschiedenen Facetten der<br />
jüdischen Kultur gewidmet. Schülerinnen und Schüler arbeiteten<br />
an unterschiedlichen Themen, auch Musik und Tanz aus der jüdischen<br />
Kultur gehörten dazu. Das dabei erarbeitete Repertoire<br />
wurde am 3. Oktober einem begeisterten Publikum präsentiert.<br />
Nach Songs aus dem Musical «Anatevka» folgten Musikstücke<br />
und Tänze aus dem KlezmerAtelier, später israelische Volkslieder<br />
und jiddische Lieder. Das Publikum erkannte diverse «Schlager»<br />
wieder und konnte da und dort eine Zugabe herausklatschen.<br />
In der Pause wurde zu den üblichen Getränken Gebäck<br />
nach jüdischer Tradition angeboten. Das Gedränge im Mehrzweckraum<br />
und im Foyer erlaubte aber nicht allen Gästen, sich<br />
bis zum Kuchenbuffet durchzuschlängeln.<br />
Engagierte Probenarbeit führte zu einem erfolgreichen Konzert.<br />
Gemeinsam Weihnachtslieder<br />
singen<br />
«Fröhliche Weihnacht überall!», tönet durch die Lüfte froher<br />
Schall. Andrea Forrer und Mirjam Walker, Lehrerinnen an der<br />
Musikschule Menzingen, laden die Menzinger Bevölkerung<br />
am 13. <strong>Dezember</strong>, um 15 Uhr zum offenen Singen und<br />
Musizieren ein.<br />
Die beiden Musiklehrerinnen bereiten mit Menzingerinnen und<br />
Menzingern, Sängerinnen und Instrumentalisten, Weihnachtslieder<br />
zum Mitsingen vor. Am Samstag, 13. <strong>Dezember</strong>, um 15 Uhr<br />
soll in der Mutterhauskirche des Klosters weihnachtlich jubiliert<br />
werden.<br />
Wann haben Sie zum letzten Mal so richtig und aus voller Kehle<br />
Weihnachtslieder gesungen? Zum offenen Singen und Musizieren<br />
ist jedermann eingeladen. Es werden weder Vorkenntnisse noch<br />
Probenbesuche vorausgesetzt, um mitsingen zu können.<br />
<strong>Dezember</strong> <strong>08</strong>/<strong>Januar</strong> 09 mänziger zytig Nr. <strong>57</strong> 26<br />
<strong>Dezember</strong> <strong>08</strong>/<strong>Januar</strong> 09 mänziger zytig Nr. <strong>57</strong> 27<br />
ECHO ECHO/KANTONSRAT<br />
IMPRESSUM<br />
Trägerschaft (letzte 2 Jahre):<br />
Einwohnergemeinde, Bürgergemeinde, Evangelisch<br />
reformierte Kirchgemeinde, Katholische Kirchge<br />
meinde;<br />
Dorfgenossenschaft, Feuerwehr, Gewerbeverein<br />
Neuheim/Menzingen, Institut der Menzinger<br />
Schwestern, Kinderkrippe Rägeboge, LassalleHaus<br />
Schönbrunn, Spielgruppe Sunneschiin, Spitex<br />
MenzingenNeuheim, CVP, FDP, Freie WählerInnen/<br />
SP, SVP; Aktiv Plus, Braunviehzuchtverein, Chlausengesellschaft,<br />
Elterngruppe Menzingen, ElternLehrer<br />
Gruppe ELG, Fasnachtsgesellschaft Edlibach,<br />
Fasnachtsgruppe Wääglitramper Waggis, Frauen<br />
Menzingen, Guggenmusik Menzikus, Landjugendverein<br />
Zug, Musikgesellschaft, Pfadi, Samariterverein,<br />
SkiClub Finstersee, Skiklub Menzingen, Theatervereinigung,<br />
Trachtengruppe, Turnverein.<br />
Redaktion:<br />
Tony Mehr, Markus von Holzen; Andreas Etter, Edi<br />
Häfliger, Hansruedi Küttel, Claudia Locatelli, Max<br />
Mahlstein, Cristina MühlemannBroggini, Myra<br />
Tönz.<br />
Koordination Nr. <strong>57</strong>: Hansruedi Küttel.<br />
Adresse:<br />
mänziger zytig, Postfach 211,<br />
6313 Menzingen<br />
kontakt@maenzigerzytig.ch<br />
Korrektorat:<br />
Claudia Locatelli, Théo Müller.<br />
Inserate:<br />
Cristina MühlemannBroggini<br />
inserate@maenzigerzytig.ch<br />
Layout, Satz, Bildbearbeitung:<br />
Manuela Burkart, www.alphabeet.ch<br />
Druck:<br />
KaltZehnderDruck AG Zug<br />
Grienbachstrasse 11, 6301 Zug<br />
Bank:<br />
ZKB Menzingen, <strong>08</strong>703.07702<br />
Erscheint 6mal im Jahr.<br />
Ausgabe 58/20<strong>08</strong><br />
Themenmeldung und Seitenreservation:<br />
bis Sonntag, 23. November 20<strong>08</strong><br />
Redaktionsschluss:<br />
Samstag, 27. <strong>Dezember</strong> 20<strong>08</strong><br />
Koordination Nr. 58: Hansruedi Küttel.<br />
Gedruckt auf chlorfreiem und säurefreiem Papier<br />
aus vorbildlicher Waldwirtschaft.<br />
Inserate, Seitenpreise, Wettbewerb usw. auch im<br />
Internet: www.maenziger-zytig.ch<br />
ANGEBOTE FÜR SENIOREN<br />
Seniorennachmittage<br />
Im Vereinshaus, jeweils am Donnerstag, 14.00 Uhr.<br />
Donnerstag, 20. November: Volkstümliche Blasmusik mit der<br />
Veteranenmusik Willisau, Zabig.<br />
Donnerstag, 11. <strong>Dezember</strong>: Franz von Assisi. Pfarrer Otto<br />
Enzmann aus Steinhausen zeigt Dias über Franz von Assisi und<br />
seinen Sonnengesang.<br />
Donnerstag, 15. <strong>Januar</strong>: TechnikMuseum <strong>–</strong> Wiedersehen mit<br />
alten Apparaten. Theo Henggelers TechnikMuseum kommt<br />
zu Besuch.<br />
Seniorenmittagstisch<br />
In der LuegetenCafeteria, jeweils 11.45 Uhr.<br />
Donnerstag, 4. <strong>Dezember</strong>, Donnerstag, 8. <strong>Januar</strong>.<br />
Anmeldung bis am Vortag um 17 Uhr über<br />
Telefon 041 7<strong>57</strong> 11 11 oder auf Telefonbeantworter.<br />
Jassen<br />
In der LuegetenCafeteria, jeweils 13.30 Uhr, Jassen;<br />
14.30 Uhr, Spielen.<br />
Donnerstag, 13. und 27. November, 4. und 18. <strong>Dezember</strong>,<br />
8. und 22. <strong>Januar</strong>.<br />
Gedächtnistraining<br />
Im Feuerwehrdepot Eu, Kursraum, jeweils am Freitag. Vierzehntäglich,<br />
9.30<strong>–</strong>10.30 Uhr. Siebenmal ab 9. <strong>Januar</strong>.<br />
Anmeldung bei Trudi Keiser: Tel. 041 755 13 36<br />
Siegerballon fliegt<br />
bis nach Oberbayern<br />
Nun stehen die Sieger des Ballonwettbewerbs des Jubiläumsanlasses<br />
der Familiebrugg Menzingen fest. Trotz schlechtem Wetter haben<br />
doch einige Ballone den Weg bis nach Deutschland gefunden: Der<br />
Siegerballon ist rund 342 Kilometer bis nach Oberbayern geflogen!<br />
Die Preisübergabe fand im Rahmen des Mostens bei der Familie<br />
Frank im Brand statt. Dieser Anlass wird von den Familiebrugg alle<br />
zwei Jahre organisiert und findet immer viele begeisterte Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmer. Den Siegern Mathias und Christof Röllin,<br />
Matthias Meier, Ottilia Reichmuth<br />
(fehlt leider auf dem<br />
Foto), Antoine Suter und Roman<br />
Weber konnten die Preise<br />
mit viel Applaus übergeben<br />
werden.<br />
Von links nach rechts: Antoine Suter,<br />
Roman Weber, Matthias Meier<br />
und die beiden Sieger Mathias und<br />
Christof Röllin.<br />
AUS DEM ZUGER KANTONSRAT<br />
HarmoS <strong>–</strong> bald auch im Zuger<br />
Kantonsrat ein Thema<br />
Die Schweizer Bevölkerung hat<br />
2006 die neuen Bildungsartikel<br />
in der Bundesverfassung deutlich<br />
angenommen (Zug mit<br />
86,7% Ja). Danach sind die<br />
Kantone verpflichtet, wichtige<br />
Eckwerte im Bildungsbereich gemeinsam und national<br />
zu regeln.<br />
Die wichtigsten Inhalte des HarmoS-Konkordats<br />
Einheitliche Strukturen<br />
Der obligatorische Schuleintritt erfolgt im 5. Altersjahr<br />
in den Kindergarten. Die Primarschule inklusive<br />
Kindergarten dauert acht Jahre, die Sekundarstufe<br />
drei Jahre <strong>–</strong> gesamtschweizerisch ergibt sich somit<br />
eine obligatorische Schulzeit von insgesamt 11 Jahren.<br />
Dies entspricht etwa der heutigen Situation im<br />
Kanton Zug, denn bereits jetzt besuchen 88,7 Prozent<br />
der Zuger Kinder zwei Jahre Kindergarten. Ausnahmeregelungen<br />
beim obligatorischen Schuleintritt<br />
sind möglich.<br />
Einheitliche Ziele, Qualitätssicherung und Koordination<br />
des Sprachenunterrichts<br />
Künftig wird es pro Sprachregion nur noch einen<br />
Lehrplan geben, die Lehrmittel werden koordiniert.<br />
Lehrpläne und Lehrmittel richten sich nach nationalen<br />
Bildungsstandards. Die verbindlichen Bildungsstandards<br />
werden vorgegeben und deren Erreichung<br />
wird überprüft. Die im Kanton Zug geltende Regelung,<br />
Englisch ab 3. Schuljahr und Französisch ab 5.<br />
Schuljahr, wird verbindlich festgelegt.<br />
Organisation des Schulalltags<br />
Die dem HarmoSKonkordat beitretenden Kantone<br />
verpflichten sich zur Organisation des Unterrichts<br />
auf Primarschulstufe mit Blockzeiten und bedarfsgerechten<br />
Tagesstrukturen. Die konkrete Umsetzung<br />
berücksichtigt die lokalen Bedürfnisse.<br />
Das Konkordat wird auch im Zuger Kantonsrat zu<br />
diskutieren geben. Ich hoffe aber, dass einem Beitritt<br />
zugestimmt wird. Einer gesamtschweizerischen Angleichung<br />
des Schulwesens trägt der gesellschaftlichen<br />
Realität vermehrt Rechnung und bisherige Mobilitätshindernisse<br />
werden abgebaut.<br />
Monika Barmet-Schelbert, Kantonsrätin
<strong>Dezember</strong> <strong>08</strong>/<strong>Januar</strong> 09 mänziger zytig Nr. <strong>57</strong><br />
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Täglich ab 6.15 Uhr ofenfrische<br />
Köstlichkeiten aus unserer Backstube<br />
Wir freuen uns auf Sie! Barbara und Werner<br />
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Mo - Fr 06.15 - 12.15<br />
14.00 - 18.30<br />
Sa 06.45 - 12.15<br />
13.30 - 16.00<br />
Telefon 041 755 27 44<br />
Telefax 041 755 32 44<br />
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28<br />
Foto: Myra Tönz<br />
Foto: Manuela Burkart<br />
Finstersee grüsst Neuheim<br />
Monika Meier-Uhr freut sich über ihr Gewinnerglück.<br />
Wer blickt durch im Nebel?<br />
<strong>Dezember</strong> <strong>08</strong>/<strong>Januar</strong> 09 mänziger zytig Nr. <strong>57</strong> 29<br />
— Myra Tönz —<br />
Die Gewinnerin des letzten Wettbewerbs, Monika<br />
MeierUhr vom Oberdorf in Neuheim, stammt vom<br />
Untergibel in Finstersee. Ihre Mutter gewann vor ca.<br />
zwei Jahren den Wettbewerb, und noch früher war ihr<br />
Bruder einmal der Glückspilz.<br />
Die Lösung: Die Skulptur befindet sich beim Mühlebach<br />
an der Sparrenstrasse.<br />
Monika ist Mutter von drei Kindern, zwei stecken bereits<br />
in der Berufslehre als Drogistin und im KV, die<br />
Jüngste besucht die 1. Oberstufe. Vor ihrer Heirat arbeitete<br />
Monika MeierUhr fünf Jahre im «Luegisland».<br />
Darum freut sie sich ganz besonders über den Gutschein<br />
von Familie Zettl, Gasthaus Luegisland, und<br />
wird das kulinarische Geschenk zu geniessen wissen.<br />
Zur Orientierung:<br />
• Ab <strong>Dezember</strong> wird das Gasthaus Luegisland Montag<br />
und Dienstag geschlossen bleiben.<br />
• Während der Adventszeit kann man im «Luegisland»<br />
an den Wochenenden CandleLightDinners geniessen.<br />
Wie gut kennen Sie Menzingen?<br />
Wo wurde das Foto aufgenommen?<br />
Schreiben Sie die Lösung auf<br />
die beiliegende Antwortkarte<br />
und senden Sie die se bis<br />
27. <strong>Dezember</strong> 20<strong>08</strong> an die<br />
Redaktion der «mänziger<br />
zytig», Postfach 211, 6313<br />
Menzingen.<br />
Der neue Wettbewerb wird<br />
gesponsert von:<br />
Paul Schönenberger,<br />
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Montag 13.30 - 18.00<br />
Mittwoch 13.30 - 18.00<br />
Freitag 13.30 - 18.00<br />
Samstag 9.00 - 12.00<br />
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<strong>Dezember</strong> <strong>08</strong>/<strong>Januar</strong> 09 mänziger zytig Nr. <strong>57</strong> 30<br />
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VERANSTALTUNGSKALENDER 13. November 20<strong>08</strong><strong>–</strong>23. <strong>Januar</strong> 2009<br />
29.09.<strong>08</strong> <strong>–</strong> 03.01.09 Kunst am Bau, Bilder von Roswitha Dörig LassalleHaus, Bad Schönbrunn<br />
13.11.<strong>08</strong> Do 14.00 + 15.00 Kasperli (Familiebrugg Menzingen) Vereinshaus (gr. Saal)<br />
16.11.<strong>08</strong> So 17.00 Konzert Anna Bacik (Klavier) und Martin Telli (Gitarre) Rathaus<br />
17.11.<strong>08</strong> Mo 20.15 Orientierungsversammlung (FDP Menzingen) Restaurant Adler<br />
19.11.<strong>08</strong> Mi 20.00 SVPVorversammlung (SVP Menzingen) Chrüzegg<br />
20.11.<strong>08</strong> Do 14.00 Auftritt der Veteranenmusik Willisau (Seniorenkreis Menzingen)<br />
21.11.<strong>08</strong> Fr 20.00 Turnerchränzli, Saalöffnung: 18.45 Uhr (STV Menzingen) Zentrum Schützenmatt<br />
22.11.<strong>08</strong> Sa 13.30 Turnerchränzli, Saalöffnung: 13.00 Uhr (STV Menzingen) Zentrum Schützenmatt<br />
22.11.<strong>08</strong> Sa 20.00 Turnerchränzli, Saalöffnung: 18.45 Uhr (STV Menzingen) Zentrum Schützenmatt<br />
23.11.<strong>08</strong> So 19.30 Kirchenkonzert (Musikgesellschaft & Jodlerclub «Bärgbrünneli» Menzingen) Kath. Pfarrkirche<br />
24.11.<strong>08</strong> Mo 20.00 Kath. Kirchgemeindeversammlung (Kath. Kirchgemeinde Menzingen) Vereinshaus<br />
26.11.<strong>08</strong> Mi 14.00<strong>–</strong>14.45 Lesespass (Patenschaftsgruppe Menzingen) Bibliothek<br />
27.11.<strong>08</strong> Do 14.30<strong>–</strong>17.00 Krabbelgruppe Zwärgähöck (Familiebrugg Menzingen) Vereinshaus (kl. Saal)<br />
27.11.<strong>08</strong> Do 20.15 Bürgergemeindeversammlung (Bürgergemeinde Menzingen) Vereinshaus<br />
28.<strong>–</strong>30.11.<strong>08</strong> Fr<strong>–</strong>So 99. CHMeisterschaft der Sing & Ziervögel (Kleintierzüchterverein) Zentrum Schützenmatt<br />
28.11.<strong>08</strong> Fr 19.30 Adventsdekoration oder Adventskranz herstellen (Familiebrugg Menzingen) Paradiesli<br />
29.11.<strong>08</strong> Sa 10.00<strong>–</strong>19.00 Weihnachtsmarkt (Gemeinde Menzingen) Rathausplatz<br />
30.11.<strong>08</strong> So Aktionstag <strong>–</strong> Klettern (SkiClubFinstersee)<br />
30.11.<strong>08</strong> So 09.45<strong>–</strong>11.30 Eidgenössische Abstimmung (Gemeinde Menzingen) Rathaus<br />
30.11.<strong>08</strong> So 14.00 Samichlaus in Ochsenwald (Chlausengesellschaft Menzingen) Ochsenwald<br />
01.12.<strong>08</strong> Mo 19.00<strong>–</strong>20.00 Luftgewehrschiessen (Schützengesellschaft Menzingen) Schiesskeller Ochsenmatt<br />
03.12.<strong>08</strong> Mi 20.00 Gemeindeversammlung (Gemeinde Menzingen) Zentrum Schützenmatt<br />
04.12.<strong>08</strong> Do 17.00 Kleine Nikolausfeier mit Auszug (Chlausengsellschaft Menzingen) Kath. Pfarrkirche<br />
04.<strong>–</strong>7.12.<strong>08</strong> Do<strong>–</strong>So Hausbesuche des Samichlaus (Chlausengesellschaft Menzingen)<br />
05.12.<strong>08</strong> Fr 14.30 Samichlaus (Familiebrugg Menzingen) Ochsenwald<br />
05.12.<strong>08</strong> Fr 20.15<strong>–</strong>22.00 Autorenlesung <strong>–</strong> Bänz Friedli (Bibliothek Menzingen) Zentrum Schützenmatt<br />
06.12.<strong>08</strong> Sa 18.00<strong>–</strong>24.00 Trychlerumzug, Start: 20.15 Uhr (Trychlergruppe Menzingen) Dorfzentrum<br />
<strong>08</strong>.12.<strong>08</strong> Mo Besuch Bundeshaus (CVP Menzingen) Bern<br />
10.12.<strong>08</strong> Mi 09.15<strong>–</strong>11.00 KreativMorgen «Weihnachtsgeschenk» (Familiebrugg Menzingen) Vereinshaus (gr. Saal)<br />
12.12.<strong>08</strong> Fr 18.00 Empfang Landammann und Kantonsratspräsident (Gemeinde Menzingen) Zentrum Schützenmatt<br />
12.12.<strong>08</strong> Fr Kutschenfahrt (Frauen Menzingen) Raten<br />
13.12.<strong>08</strong> Sa 15.00 Offenes Singen und Musizieren (A. Forrer, M. Walker) Klosterkirche Institut<br />
13.12.<strong>08</strong> Sa Geldsammelaktion für Bedürftige (Pfadi Menzingen) vor Restaurant Ochsen<br />
14.12.<strong>08</strong> So 19.30 Luzerner Kantorei/Knabenchor (Kath. Kirchgemeinde Menzingen) Kath. Pfarrkirche<br />
17.12.<strong>08</strong> Mi 14.00 Kinderhüeti mit Märlitante (Familiebrugg Menzingen) Vereinshaus (gr. Saal)<br />
17.12.<strong>08</strong> Mi 17.00 Weihnachtskonzert Maria vom Berg<br />
20.12.<strong>08</strong> Sa Aktion Caritas: 1 Million Sterne (Pfadi Menzingen)<br />
27.12.<strong>08</strong> Sa <strong>08</strong>.00<strong>–</strong>16.00 Ski und Snowboardtag (SkiClubFinstersee) BrunniAlpthal<br />
29.12.<strong>08</strong> Mo 13.30<strong>–</strong>15.30 Piccolo KleinkinderSkischule (SkiClubFinstersee) Schnabelsberg<br />
30.12.<strong>08</strong> Di 13.30<strong>–</strong>15.30 Piccolo KleinkinderSkischule (SkiClubFinstersee) Schnabelsberg<br />
03.01.09 Sa <strong>08</strong>.00<strong>–</strong>16.00 Ski und Snowboardtag (SkiClub Finstersee)<br />
06.01.09 Di 13.30<strong>–</strong>15.30 Piccolo KleinkinderSkischule (SkiClub Finstersee)<br />
<strong>08</strong>.01.09 Do 13.30<strong>–</strong>15.30 Piccolo KleinkinderSkischule (SkiClub Finstersee)<br />
10.01.09 Sa <strong>08</strong>.00<strong>–</strong>16.00 Ski und Snowboardtag (SkiClub Finstersee)<br />
13.01.09 Di 13.30<strong>–</strong>15.30 Piccolo KleinkinderSkischule (SkiClub Finstersee)<br />
15.01.09 Do 13.30<strong>–</strong>15.30 Piccolo KleinkinderSkischule (SkiClub Finstersee)<br />
17.01.09 Sa 12.00 Skirennen /Clubmeisterschaft (SkiClub Finstersee)<br />
20.01.09 Di 13.30<strong>–</strong>15.30 Piccolo KleinkinderSkischule (SkiClub Finstersee)<br />
22.01.09 Do 13.30<strong>–</strong>15.30 Piccolo KleinkinderSkischule (SkiClub Finstersee)<br />
23.01.09 Fr 13.00<strong>–</strong>16.30 Kinderball (Meisterschaft Menzingen)<br />
23.01.09 Fr Meisterschaftstag (Meisterschaft Menzingen)
Raiffeisenbank Menzingen-Neuheim<br />
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6313 Menzingen<br />
041 7<strong>57</strong> 20 50<br />
Wir bedanken uns auch in diesem Jahr bei all unseren Kunden für Ihr Vertrauen in<br />
unsere Bank, wünschen Ihnen und Ihren Familien frohe Festtage<br />
und ein glückliches neues Jahr.<br />
Gerne sind wir auch im 2009 wieder für Sie da!<br />
Öffnungszeiten Weihnachten-Neujahr 20<strong>08</strong> / 2009<br />
Mittwoch, 24.12.20<strong>08</strong><br />
Donnerstag, 25.12.20<strong>08</strong><br />
Freitag, 26.12.20<strong>08</strong><br />
Mittwoch, 31.12.20<strong>08</strong><br />
Donnerstag, 01.01.2009<br />
Freitag, 02.01.2009<br />
8:30 - 12:00 Uhr geöffnet<br />
ganzer Tag geschlossen<br />
ganzer Tag geschlossen<br />
8:30 - 12:00 Uhr geöffnet<br />
ganzer Tag geschlossen<br />
ganzer Tag geschlossen<br />
An allen anderen Tagen gelten unsere üblichen Öffnungszeiten.<br />
Zahlungsaufträge, welche bis zum 22. <strong>Dezember</strong> 2009 eingereicht werden,<br />
können garantiert bis Ende Jahr ausgeführt werden.<br />
Später eingehende Aufträge werden nach Möglichkeit verarbeitet.