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<strong>HERZLICH</strong> <strong>WILLKOMMEN</strong><br />

im<br />

Alten- und Pflegeheim Ennsleite<br />

kurz „APE“<br />

Leopold-Steinbrecher-Ring 9a<br />

BEWOHNERINFORMATION<br />

1


Inhaltsverzeichnis<br />

Thema Seite<br />

Herzlich Willkommen 03<br />

1. Unser Führungsteam 04<br />

2. Etwas übers Geld 05<br />

3. Etwas übers leibliche Wohl 09<br />

4. Telefon 11<br />

5. Fernsehen und Internet 11<br />

6. Eine kleine Hilfe zur Übersiedlung 12<br />

7. Physiotherapie 13<br />

8. Beschäftigung 14<br />

9. Ihre Wäsche 14<br />

10. Beschwerdemanagement 15<br />

11. Sterben im APE 15<br />

12. Pläne 16<br />

13. Ausstattung der Wohnung 18<br />

14.Telefonliste 19<br />

15. Leitbild 20<br />

16. Was ist APS ? 22<br />

Im Anhang finden Sie<br />

• Hausordnung 24<br />

• Brandschutzordnung 27<br />

• Liwest Programmübersicht 33<br />

2


Herzlich Willkommen!<br />

Wir begrüßen Sie recht herzlich als neue/n BewohnerIn und freuen uns, dass Sie<br />

sich für unser Haus entschieden haben.<br />

Uns allen ist bewusst, dass die Übersiedlung in ein Alten- und Pflegeheim meist ein<br />

schwerer Schritt ist. Er ist einerseits begleitet vom Abschiednehmen von lieb<br />

gewordenen Gewohnheiten und Gegenständen und andererseits ein sich Einlassen<br />

auf Neues und Ungewohntes.<br />

Auf den folgenden Seiten wollen wir Ihnen daher einige Informationen zukommen<br />

lassen, die Ihnen das Eingewöhnen erleichtern.<br />

Uns ist es ein Herzensanliegen, dass Sie sich bei uns an ihrem Lebensabend<br />

geborgen, gut gepflegt und betreut fühlen und ein freundliches, angenehmes neues<br />

Zuhause finden.<br />

Unser Bestreben, Ihnen, liebe Bewohnerinnen und Bewohner, ein schönes Zuhause<br />

zu bieten, soll auch im Leitsatz des Hauses „WÄRME WÜRDE MENSCHLICHKEIT“<br />

zum Ausdruck gebracht werden.<br />

Um diesen Leitsatz zum Leben zu erwecken, wollen wir soweit als möglich auf die<br />

jeweiligen Bedürfnisse eingehen, respektvoll miteinander umgehen und dadurch die<br />

Lebensqualität und die Zufriedenheit im Haus steigern.<br />

Oft und viel lachen,<br />

Schönheit anerkennen,<br />

das Beste im Anderen und sich selbst sehen,<br />

Kritik ertragen und verarbeiten!<br />

Die Welt ein bisschen besser verlassen:<br />

Sei es durch ein Kind,<br />

durch einen Blumengarten<br />

oder verbesserte soziale Bedingungen.<br />

Wissen, dass ein Leben leichter geatmet hat,<br />

weil du gelebt hast,<br />

das bedeutet, erfolgreich gewesen zu sein!<br />

(Erfolg nach Emerson)<br />

Unter diesem Motto möchten wir Ihr Leben wertschätzen, aber auch unsere Werte<br />

danach ausrichten. Denn gerade im Pflegebereich ist jeder Mitarbeiter bestrebt,<br />

Ihnen, liebe/r BewohnerIn, das Leben etwas zu erleichtern und Sie dort zu<br />

unterstützen, wo Sie es gerade benötigen.<br />

Roswitha Alphasamer Barbara Burgholzer<br />

Heimleiterin Pflegedienstleiterin<br />

3


1. Unser Führungsteam steht Ihnen für Fragen gerne zur Verfügung<br />

Roswitha Alphasamer Barbara Burgholzer<br />

Heimleiterin Pflegedienstleiterin<br />

Tanja Schürrer<br />

Wohnbereichsleiterin<br />

„Steyrerweg“<br />

Inge Bast<br />

Wohnbereichsleiterin<br />

„Rosengarten“<br />

Ursula Penzendorfer<br />

Wohnbereichsleiterin<br />

“Dambergblick“<br />

4


2. Etwas übers Geld:<br />

Standardtarif:<br />

Standardtarif<br />

Unterkunft, Betreuung,<br />

Verpflegung,<br />

Beleuchtung,<br />

Raumheizung,<br />

Reinigung, Waschen und<br />

kleine Instandsetzungen<br />

der Wäsche und<br />

Kleidung<br />

� Einzelwohnung: € 67,--<br />

Heimkosten<br />

Nichtinanspruchnahme von Leistungen:<br />

Pflegezuschlag<br />

Für BewohnerInnen,<br />

die Pflegegeld beziehen,<br />

ist ein erhöhter<br />

Pflegeaufwand<br />

erforderlich. Dafür ist ein<br />

Pflegezuschlag zu leisten<br />

� Für jeden vollen Tag der Abwesenheit werden die Lebensmittelnettokosten(derzeit<br />

€ 3,74) nachgelassen.<br />

� Sondennahrung: Bei BewohnerInnen, die überwiegend mittels Sonde ernährt<br />

werden und die Kosten für diese Ernährung von Dritten übernommen werden,<br />

kommen die Lebensmittelnettokosten zum Abzug.<br />

� Bei Krankenhaus- und Rehabilitationsaufenthalten wird kein Pflegegeld<br />

verrechnet.<br />

� Bei anderen Abwesenheiten (z. B Urlaub) ist weiterhin der Pflegezuschlag zu<br />

leisten. (Gesetzesgrundlage: Tarif- und Gebührenordnung, Artikel 2)<br />

5


Beispiel<br />

80 % für die<br />

Wohnung<br />

Nettoeinkommen<br />

20 % und die<br />

Sonderzahlungen<br />

bleiben als<br />

Taschengeld<br />

Ein/e BewohnerIn bekommt eine Nettopension (ohne Pflegegeld) von € 1.200,-<br />

monatlich.<br />

Die Kosten für eine Einzelwohnung für ein Monat mit 31 Tage: € 2.077--<br />

Wie kann sich das der/die künftige BewohnerIn leisten?<br />

Berechnung:<br />

Nettoeinkommen: € 1.200,--<br />

davon werden 80 % für die Wohnung abgezogen: - € 960,--<br />

20 % bleiben der BewohnerIn monatlich als Taschengeld: € 240,--<br />

Rest auf die Einbettwohnung (Zuschuss der Stadt Steyr): € 1.117,--<br />

Liegt das Vermögen unter € 12.000,--, besteht ein Rechtsanspruch auf Soziale Hilfe<br />

(der Antrag dafür ist im Heimantrag bereits inkludiert). Bei Haus- oder<br />

Grundstückseigentum wird eine Sicherstellung auf die Immobilie (Eintragung ins<br />

Grundbuch) vorgenommen. Die Restkosten auf das Zimmer werden somit von der<br />

Stadt Steyr übernommen. Bei Haus- oder Grundstückseigentum werden die<br />

Restkosten auf die Wohnung von der Stadt Steyr bevorschusst.<br />

BewohnerInnen, die aufgrund ihrer Pflegebedürftigkeit ein Pflegegeld oder einen<br />

gleichartigen Zuschuss beziehen, haben neben dem Kostenersatz (80 % der<br />

Pension) auch einen Pflegezuschlag in Höhe von 80 % des Pflegegeldes zu leisten.<br />

Vom Pflegegeld verbleiben dem/der BewohnerIn dann immer 10 % der Pflegestufe 3<br />

(= € 44,29; unabhängig von der tatsächlichen Pflegestufe)<br />

Der gesamte Kostenersatz (80 % des Einkommens und Pflegezuschlag) wird mittels<br />

Pensionsteilung direkt von der jeweiligen Pensionsversicherungsanstalt an die Stadt<br />

Steyr angewiesen. Gleichzeitig schickt das Alten- u. Pflegeheim Ennsleite die<br />

Heimrechnung an die Stadt Steyr (Sozialamt), welche die Kostenzuschüsse<br />

begleicht.<br />

6


Anzeigepflicht:<br />

Gemäß § 28 des OÖ Sozialhilfegesetzes hat der Hilfeempfänger oder dessen<br />

gesetzlicher Vertreter jede Änderung des Vermögens, Einkommens und der<br />

Familienverhältnisse sowie sonstige für die Hilfeleistung maßgeblichen Umstände<br />

binnen 2 Wochen der Bezirksverwaltungsbehörde anzuzeigen.<br />

Rückerstattungspflicht:<br />

Die für den Hilfeempfänger aufgewendeten Sozialhilfekosten sind unter bestimmten<br />

Vorraussetzungen zu erstatten:<br />

• vom Hilfeempfänger selbst (§ 46 Abs. 1 OÖ SHG 1998)<br />

• von seinen Erben (§ 46 Abs. 3 OÖ. SHG 1998.)<br />

• von unterhaltspflichtigen Angehörigen (§47 OÖ SHG 1998.) sowie<br />

• von Geschenknehmern (Vermögen, das in den letzten 5 Jahren verschenkt<br />

oder verkauft bzw. anderwärtig übertragen wurde - § 48 OÖ SHG 1998.)<br />

Zu Unrecht empfangene Hilfe ist grundsätzlich rückzuerstatten.<br />

7


„Sicherstellung des Ersatzanspruches“<br />

Was passiert mit meinem Vermögen, wenn ich mir die Unterbringung im Pflegeheim<br />

wegen meines zu geringen Monatseinkommen nicht leisten kann?<br />

Es gibt für uns 2 Arten von Vermögen:<br />

1. das bewegliche Vermögen: dazu zählen Spareinlagen (auch so genannte<br />

„gesperrte“ Sparbücher), Aktien und Wertpapiere.<br />

Diese Vermögen können in leichter und zumutbarer Weise realisiert (= zu<br />

Bargeld gemacht) werden um das Konto für die Abbuchungen der<br />

Heimgebühren zu decken.<br />

2. das unbewegliche Vermögen: dazu zählen Haus- und Grundbesitz,<br />

Eigentumswohnung, aber auch Kapitalversicherungen und Bauspareinlagen.<br />

Die Realisierung dieser Vermögenswerte kann entweder nur mit erheblichem<br />

Zeitaufwand oder mit unverhältnismäßig hohem Verlust vorgenommen<br />

werden.<br />

Das bewegliche Vermögen ist bei Heimeintritt zu realisieren, zumindest sollte das<br />

Konto immer gedeckt sein, um die Abbuchung des Heimentgeltes zu gewährleisten.<br />

WICHTIG: 12.000 Euro sind anrechnungsfrei, das heißt, dass man bis zu 12.000<br />

Euro Sparvermögen besitzen darf und trotzdem in den Genuss der „Sozialen Hilfe“<br />

kommt.<br />

Beim unbeweglichen Vermögen, das meistens 12.000 Euro überschreitet, wird<br />

„Soziale Hilfe“ (dem/der BewohnerIn verbleiben 20% des Einkommens und die<br />

Sonderzahlungen) geleistet, eine „Sicherstellung des Ersatzanspruches“ wird jedoch<br />

vorgenommen.<br />

Was heißt das im Detail?<br />

Bei Haus-, Grund- oder Eigentumswohnungsbesitz, der im Grundbuch vermerkt<br />

ist, wird durch einen Notariatsakt eine gewisse Summe zwischen der Stadt Steyr und<br />

dem/r BewohnerIn als Pfand auf die betreffende Liegenschaft vereinbart und danach<br />

durch eine Pfandbestellungsurkunde sichergestellt. Nach einigen Wochen erhält<br />

der/die BewohnerIn vom Finanzamt eine Gebührenvorschreibung in Höhe von 1 %<br />

des in der Pfandbestellungsurkunde bestimmten Betrages. Die Notarkosten werden<br />

von der Stadt Steyr getragen.<br />

Besitzt der/die BewohnerIn eine Kapitalversicherung (Lebensversicherung), wird<br />

diese durch Unterfertigung einer Vinkulierungserklärung (meist im Beisein des<br />

Versicherungsvertreters) zu Gunsten der Stadt Steyr vinkuliert. Natürlich behält sich<br />

die Stadt Steyr immer nur jenen Betrag ein, der für den/die betreffende/n BewohnerIn<br />

aufgewandt worden ist.<br />

Bausparverträge müssen bei der Antragstellung ebenfalls bekannt gegeben<br />

werden. Der Zeitpunkt der Auszahlung wird notiert und dann mit dem/r BewohnerIn<br />

noch einmal bei Auszahlungstermin besprochen. Auch hier sind 12.000 Euro<br />

anrechnungsfrei.<br />

8


3. Etwas übers leibliche Wohl<br />

Die Verpflegung erfolgt über die Küche des Alten- und Pflegeheimes Münichholz.<br />

Als Ansprechpartner steht Ihnen der Küchenleiter Harald Bramberger zur Verfügung:<br />

Küchenleiter<br />

Harald Bramberger<br />

Tel: 07252/77333-605<br />

Email: harald.bramberger@ steyr.gv.at<br />

Für die Erstellung aller Diäten und für Ihre individuelle Beratung in allen<br />

Essensfragen ist unsere Diätologin Frau Andrea Stöckelmayr zuständig.<br />

Diätologin<br />

Andrea Stöckelmayr<br />

Tel: 07252/ 77 333-540<br />

Email: andrea.stöckelmayr@ steyr.gv.at<br />

9


Verpflegungsangebot im Alten- und Pflegeheim Ennsleite<br />

Wahlkost: Sowohl mittags als auch abends werden täglich 3 Menüs zur Auswahl<br />

angeboten.<br />

Menü 1: Normalkost bzw. Regionale Hausmannskost<br />

Menü 2: Leichte Vollkost<br />

Menü 3: Alternatives Menü zum Tagesspeiseplan. Meistens traditionelle warme<br />

Mehlspeisen.<br />

Diätkost:<br />

Leichte Vollkost: Basisdiät für alle Bewohnerinnen mit akuten bzw. chronischen<br />

Erkrankungen d. Magen-Darmtraktes. Durch die Aufnahme der<br />

Leichten Vollkost in die Wahlkost werden individuelle<br />

Unverträglichkeiten optimal abgedeckt.<br />

Diabetes Diät: Wird in 3 Arten angeboten:<br />

Zuckerfreie Kost: für nicht insulinpflichtige Diabetiker, auch als Mittagsmenü für<br />

Essen auf Rädern<br />

Diabetes Diät mit BE-Berechnung: für alle insulinpflichtigen Diabetiker<br />

Diabetes Leichte Kost: für alle Diabetiker, die zusätzlich Erkrankungen des Magen-<br />

Darmtraktes aufweisen.<br />

Weiche Kost: Weitgehend Normalkost, die durch besondere küchentechnische<br />

Maßnahmen BewohnerInnen mit Kau- und Schluckbeeinträchtigung verabreicht<br />

werden kann.<br />

Breikost: Wird meist von der Leichten Vollkost, manchmal auch von der Normalkost<br />

abgeleitet. Abwechslung wird dadurch erzielt, dass soweit wie möglich das tägliche<br />

Menü faschiert, passiert und durch Ergänzen mit eiweiß- und vitaminreichen<br />

Desserts ernährungsphysiologisch angepasst wird.<br />

Diese Kostform dient auch als Übergang von der künstlichen Ernährung für<br />

BewohnerInnen, die mit Sonde zu uns kommen. Aus humanitären Gründen<br />

versuchen wir, nach Absprache mit den Hausärzten und den Pflegeverantwortlichen,<br />

wieder natürliche Lebensmittel zu verabreichen.<br />

10


4. Telefon<br />

Sie haben ein Telefon in Ihrer Wohnung, das mit größeren Tasten ausgerüstet ist<br />

und welches auch für Menschen die schlecht sehen, eine Erleichterung beim Wählen<br />

darstellt. Das Telefon ist gleichzeitig ein Teil der Rufanlage. Außerdem dient es uns<br />

als Dokumentationshilfe, für jene Leistungen die das Pflegepersonal verrichtet.<br />

Ihre Freunde und Angehörigen erreichen Sie, indem Sie die Nummer unseres<br />

Hauses 50 500 und Ihre Wohnungsnummer durchwählen.<br />

5. Fernsehen und Internet<br />

In jeder Wohnung ist von Liwest ein Internet- bzw. Kabelfernsehanschluss mit 36<br />

analogen Sendern vorhanden (eine Programmübersicht finden Sie im Anhang). Für<br />

diesen analogen Fernsehanschluss werden keine Gebühren eingehoben.<br />

Wenn Sie jedoch einen digitalen Fernsehanschluss bzw. einen Internetanschluss<br />

möchten, dann entstehen für Sie jährliche Zusatzkosten von rund € 50.-. Dieser<br />

Vertrag wäre dann direkt mit Liwest abzuschließen. Falls Sie dafür Interesse haben,<br />

wenden Sie sich bitte an Liwest- Mitarbeiter Andreas Obermayr: Tel.: 0699 /199 190<br />

51.<br />

11


6. Eine kleine Hilfe zur Übersiedlung<br />

Ihre Wohneinheit ist voll eingerichtet und ausgestattet.<br />

Sie brauchen also nur ihre persönlichen Dinge mitbringen. Die folgende Checkliste<br />

soll Ihnen eine kleine Hilfe sein, ist aber natürlich nicht vollständig.<br />

Kleidung:<br />

� Persönliche Kleidung<br />

� Unterwäsche<br />

� Strumpfhosen, Socken<br />

� Schuhe<br />

� Hausschuhe<br />

� Nachthemden, Pyjama<br />

� Morgenmantel<br />

Toilettenartikel:<br />

� Zahnbürste<br />

� Zahnpaste<br />

� Zahnputzbecher<br />

� Prothesenschale<br />

� Prothesenreinigung<br />

� Seife<br />

� Duschbad, Schaumbad<br />

� Körperlotion<br />

� Pflegecremen<br />

Für die Wohnung:<br />

� Überdecke für das Bett<br />

� Bilder, Fotos<br />

� Kleinmöbel bitte nur in Absprache mit der Heimleitung<br />

� Bücher , Zeitschriften<br />

� Ausweis, Papiere etc.<br />

Für Ihre Gesundheit:<br />

� Medikamente<br />

� Salben<br />

� Pflegeartikel<br />

� Rollator, Rollstuhl, Leibstuhl etc. für den Fall, dass Sie diese Dinge bereits zu<br />

Hause haben<br />

12


7. Physiotherapie im Alten- und Pflegeheim Ennsleite<br />

Wir sind in der glücklichen Lage unseren Bewohnern eine physiotherapeutische<br />

Versorgung anbieten zu können.<br />

Allerdings gilt dies als Zusatzleistung die von der Stadt Steyr angeboten wird und es<br />

besteht grundsätzlich kein Anspruch auf eine Therapie im Haus.<br />

Für unsere Bewohner fallen keine Kosten an. Da die Kapazitäten unserer<br />

Physiotherapeutin sehr begrenzt sind, entstehen oft längere Wartezeiten.<br />

Wir ersuchen Sie um Verständnis und bemühen uns um eine möglichst objektiv<br />

gerechte Reihung.<br />

Gerne unterstützen wir sie bei der Organisation von Wahltherapeuten, die<br />

freiberuflich tätig sind und in unser Haus kommen. Die Kosten bei Wahltherapeuten<br />

werden zum Teil von den Krankenkassen übernommen. Der Selbstkostenbeitrag<br />

wird mit dem jeweiligen Wahltherapeuten vereinbart.<br />

Die physiotherapeutische Behandlung der Bewohner im Haus erfolgt durch ärztliche<br />

Anordnung (Überweisungsschein). Nach Erhalt des Überweisungsscheines erfolgt<br />

die Aufnahme in eine Warteliste. Die Terminvereinbarung wird von unseren<br />

Physiotherapeuten in Absprache mit dem Bewohner geregelt.<br />

Bitte wenden Sie sich an unsere Physiotherapeuten:<br />

Christina Graf-Kramlinger Markus Schnopfhagen Marlena Gaertner<br />

Physiotherapeutin Physiotherapeut Physiotherapeutin<br />

Physiotherapie:<br />

Tel:07252/50 500 DW 530<br />

E-Mail: ape.therapie@steyr.gv.at<br />

13


8. Beschäftigung, Unterhaltung, Aktivitäten<br />

Um die Tage in unserem Haus möglichst kurzweilig zu gestalten, können Sie, wenn<br />

Sie das möchten, unterschiedlichste Beschäftigungsprogramme in Anspruch<br />

nehmen. Bastel-, Sing- und Spielrunden, Lesenachmittage, Seniorenturnen,…<br />

Im Lift und an der Informationswand in den Wohnbereichen sehen Sie, was am<br />

jeweiligen Tag angeboten wird.<br />

Wir veranstalten auch gemeinsame Feste im Jahreskreis, Geburtstagsfeiern,<br />

gemeinsames Backen oder Kochen oder einen gemeinsamen Ausflug.<br />

Informationen darüber bekommen Sie bei den PflegemitarbeiterInnen oder bei Frau<br />

Lisa Waser und Frau Daniela Ditzlmüller, die für die Beschäftigung in unserem Haus<br />

zuständig sind.<br />

9. Ihre Wäsche<br />

Waser Lisa Ditzlmüller Daniela<br />

Seniorenanimateurin Seniorenanimateurin<br />

Es gibt im APE keine hauseigene Wäscherei.<br />

Bettwäsche, Handtücher, Waschhandschuhe etc. werden von der Fa. Wozabal zur<br />

Verfügung gestellt.<br />

Auch die Privatwäsche wird von der Fa. Wozabal gewaschen. Sie erhalten drei<br />

Wäschesäcke. Die Schmutzwäsche wird 2 x pro Woche abgeholt, die gereinigte<br />

Wäsche wird ebenfalls 2 x pro Woche gebracht (Dienstag und Freitag).<br />

Die Kleidungsstücke müssen vorher nicht extra gemerkt werden, dies wird alles von<br />

der Firma Wozabal erledigt.<br />

Zu beachten ist, dass vor allem Unterwäsche und Socken groß genug gekauft<br />

werden, da diese unter Umständen im Trockner etwas eingehen können.<br />

Kleidungsstücke, die nur für chemische Reinigung oder Handwäsche geeignet sind,<br />

werden eigens behandelt. Diese Kleidung müssen wir Ihnen extra in Rechnung<br />

stellen und ist daher auch separat zu bezahlen. Eventuell anfallende Kosten werden<br />

mittels Abbuchungsauftrag von Ihrem Konto abgebucht.<br />

14


10. Beschwerdemanagement<br />

Wir sind bestrebt unsere Leistungen und Abläufe an die Erfordernisse unserer<br />

Bewohner anzupassen, um ein größtmögliches Maß an Zufriedenheit zu erwirken.<br />

Daher ist uns Ihre Meinung sehr wichtig. Für Wünsche und Anregungen sind wir<br />

Ihnen sehr dankbar.<br />

Wir haben in unserem Haus ein Beschwerdemanagement, das sicherstellt, dass Ihre<br />

Beschwerden rasch und kompetent bearbeitet werden können. Die erste<br />

Ansprechpartnerin bleibt für Sie nach wie vor die Wohnbereichsleiterin, damit bereits<br />

im Wohnbereich nach Lösungen gesucht werden kann. Bei umfassenderen<br />

Problemen werden wir ein schriftliches Protokoll aufnehmen.<br />

Sollten Sie ein Gespräch mit der Heimleiterin oder Pflegedienstleiterin suchen, dann<br />

vereinbaren Sie bitte im Sekretariat einen Termin. Zusätzlich bieten wir jeden Montag<br />

von 14.30 – 15.30 Uhr eine Beschwerdesprechstunde in den Räumlichkeiten der<br />

Heimleitung an.<br />

Wir hoffen, Ihnen mit diesem Angebot zu helfen, das Wohnen in unserem Haus<br />

problemfrei und angenehm zu gestalten.<br />

Es gibt aber auch über unser Haus hinaus die Möglichkeiten sich zu informieren,<br />

obwohl wir hoffen, Differenzen gemeinsam mit Ihnen zu lösen.<br />

Es sind dies folgende Stellen:<br />

Die Heimaufsicht des Landes OÖ. ist zuständig für strukturelle Mängel:<br />

Amt der OÖ Landesregierung, Bahnhofplatz 1, 4021 Linz<br />

Tel: 0732 7720 14044 Fax: 0732 7720 215619<br />

e-mail: altenheimqualitaet@ooe.gv.at<br />

Die OÖ Pflegevertretung ist zuständig für individuelle Probleme und evtl.<br />

Schadenersatz. Beschwerden richten Sie bitte<br />

schriftlich an die OÖ Pflegevertretung, Bahnhofplatz 1, 4021 Linz<br />

oder an die Emailadresse ppv.post@ooe.gv.at<br />

oder an die Fax-Nr.: 0732/7720-214355<br />

oder mündlich (telefonisch) an die OÖ Pflegevertretung unter Tel. 0732/7720/14215<br />

oder Sie vereinbaren einen Termin unter der Tel. Nr. 0732/7720/14215 bezüglich<br />

einer persönlichen Vorsprache im Landesdienstleistungszentrum per Adresse<br />

Bahnhofplatz 1, 4021 Linz<br />

Die Bewohnervertreterin für Angelegenheiten des Heimaufenthaltsgesetzes:<br />

Mag. Evelyn Forstlehner<br />

Tel: 0676 / 83 308 33 53<br />

11. Sterben im APE<br />

Wie die Geburt gehört auch das Sterben zum Lebenskreislauf eines jeden<br />

Menschen. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind speziell geschult, Sie und<br />

Ihre Angehörigen in dieser schwierigen Zeit zu begleiten. Es ist uns wichtig, dass<br />

diese Phase so verläuft, wie Sie sich das wünschen und erwarten. Bitte scheuen Sie<br />

sich nicht mit den MitarbeiterInnen in der Pflege darüber zu sprechen.<br />

15


12. Pläne<br />

Um Ihnen den Überblick in Ihrem neuen Zuhause zu erleichtern, finden Sie einige<br />

Pläne im Anschluss.<br />

Saal /Andachtsraum<br />

Mohi<br />

Friseur/Therapie<br />

Heimleitung<br />

ERDGESCHOSS<br />

1.LIFT<br />

EG -3. OG<br />

Haupteingang<br />

CAFE<br />

Tagespflegezentrum<br />

2.LIFT<br />

1.-3. OG<br />

In den oberen Geschossen sind die Wohnbereiche untergebracht. Die<br />

Bewohnerzimmer sind rund um die gemeinsamen Aufenthaltsbereiche angelegt und<br />

bieten die Möglichkeit zum gemeinsamen Essen und Feiern und geselligem<br />

Beisammensein.<br />

In der warmen Jahreszeit stehen zwei schön gestaltete Gärten zur Verfügung, die<br />

einladen sollen zum „Garteln“, Genießen und Spazieren gehen. Außerdem besteht<br />

die Möglichkeit, das Essen im Freien, auf der Terrasse oder auf den Loggien zu<br />

konsumieren.<br />

Das 1. und 2.Obergeschoss sind vom Bau her gleich; im 3. OG fällt der Bauteil im<br />

Norden (Lichthof) weg.<br />

16


1. Obergeschoss (WB Steyrerweg)<br />

Pflegestützpunkt<br />

2. Obergeschoss (WB Rosengarten)<br />

Pflegestützpunkt<br />

Nordtrakt<br />

Osttrakt<br />

Innenhofgarten<br />

1.OG<br />

gemeinsame<br />

Bereiche<br />

2.OG<br />

Ausgänge in<br />

den Garten<br />

Südtrakt<br />

3. Obergeschoss (WB Dambergblick)<br />

Pflegestützpunkt<br />

LEGENDE:<br />

� Wohnungen<br />

� Wege<br />

� Aufenthaltsbereiche<br />

� Funktionsräume<br />

1. Lift<br />

2. Lift<br />

17


13. Ihre Wohnung<br />

Ausstattung:<br />

• ein elektrisch verstellbares Pflegebett<br />

• ein Nachtkästchen<br />

• eine Bettleuchte<br />

• ein unterfahrbarer Einbauschrank<br />

mit versperrbarer Lade<br />

• Kühlschrank optional möglich<br />

• eine Glasvitrine<br />

• ein mobiler Fernsehschrank<br />

• ein Tisch<br />

• ein oder zwei Sessel (nach Bedarf)<br />

• 3 Garderobenhaken und ein großer Spiegel<br />

• WC und Dusche<br />

• eine Markisolette als Sonnenschutz<br />

• Fußbodenheizung und Wandheizkörper<br />

• Telefon und Schwesternruf<br />

• Kabelfernsehanschluss<br />

• auch Internetanschluss ist möglich<br />

18


14. Telefonliste<br />

Postanschluss APE: 50 500<br />

Faxanschlüsse APE: 50 500 / 550 Heimleitung<br />

50 500 / 199 Wohnbereich „Steyrerweg“<br />

50 500 / 299 Wohnbereich „Rosengarten“<br />

50 500 / 399 Wohnbereich „Dambergblick“<br />

Heimleitung<br />

Funktion Name Durchwahl<br />

Heimleiterin APE Roswitha Alphasamer 500<br />

Pflegedienstleiterin Barbara Burgholzer 510<br />

Sekretärin Petra Brunner 520<br />

Haustechniker Udo Steinbichler 560<br />

Beschäftigung<br />

Physiotherapie<br />

Pflege<br />

Lisa Waser<br />

Daniela Ditzlmüller<br />

Gaertner Marlena<br />

Graf Kramlinger Christ.<br />

Schnopfhagen Markus<br />

1. OG: Wohnbereich „Steyrerweg“ 170<br />

Wohnbereichsleiterin „Steyrerweg“ Tanja Schürrer 171<br />

2. OG: Wohnbereich „Rosengarten“ 270<br />

Wohnbereichsleiterin „Rosengarten“ Ingeborg Bast 271<br />

3. OG: Wohnbereich „Dambergblick“ 370<br />

Wohnbereichsleiterin „Dambergblick“ Ursula Penzendorfer 371<br />

685<br />

530<br />

19


15. Leitsatz und Leitbild für das APE<br />

WÄRME WÜRDE MENSCHLICHKEIT<br />

Wertschätzung<br />

� Wir achten das Leben als solches<br />

� Wir nehmen den Menschen wahr und ernst<br />

� Wir dürfen korrigieren, kritisieren und loben. Dabei versuchen wir uns auf die<br />

Handlung und das Verhalten zu beschränken<br />

Loyalität<br />

� Wir halten Grenzen und Rahmenbedingungen ein und setzen uns, wenn<br />

notwendig, kritisch damit auseinander<br />

� Der Dialog ist uns wichtig<br />

Kommunikation<br />

� Wir sind uns bewusst dass durch unser Handeln und Entscheiden<br />

Verletzungen und Kränkungen passieren können, allerdings in der<br />

Überzeugung, dass das nicht in böser Absicht erfolgt<br />

� Wir wollen uns dafür verantwortungsbewusst der Auseinandersetzung stellen<br />

Information<br />

� Jeder hat den Anspruch auf jene Information, die er für die Erfüllung seiner<br />

Aufgaben braucht<br />

� Für uns ist Information wichtig. Jeder einzelne ist dafür verantwortlich den<br />

Informationsfluss zu unterstützen um unseren Auftrag erfolgreich erfüllen zu<br />

können<br />

� Wir gehen mit Informationen verantwortungsbewusst und vertraulich um<br />

Konflikte<br />

� Wir sind uns bewusst dass es Konflikte geben wird und sehen diese<br />

grundsätzlich als Herausforderung<br />

� Wir stehen zu Fehlern und deren Konsequenzen<br />

Verantwortung<br />

� Wir übernehmen bewusst für unser Handeln die Verantwortung<br />

� Wir stehen zu Fehlern und deren Konsequenzen<br />

Führungskultur<br />

� Unter Führung verstehen wir die Verpflichtung und die Berechtigung,<br />

Rahmenbedingungen zu schaffen, die unseren MA ermöglichen ihre Aufgaben<br />

zu erfüllen<br />

� Führung verpflichtet und berechtigt bewusst Entscheidungen zu treffen und<br />

sie transparent zu machen<br />

� Wir sind uns unserer Verantwortung als Führungskräfte bewusst und<br />

reflektieren deshalb regelmäßig unser Handeln und Entscheiden<br />

� Führung ist verantwortlich Orientierung zu geben<br />

20


Veränderung / Bewahren<br />

� Was sich bewährt, bewahren wir<br />

� Wir reflektieren regelmäßig unsere Unternehmenskultur<br />

� Aufgaben und Organisation überprüfen wir auf Aktualität, Verständlichkeit und<br />

Notwendigkeit<br />

� Die Tradition ist ein Teil des Prozesses auf dem Weg der Weiterentwicklung<br />

Wir hoffen Ihnen den Einzug in Ihr neues Zuhause erleichtert zu haben und wir<br />

alle stehen Ihnen für Fragen gerne zur Verfügung!<br />

Alles Gute und noch einmal herzlich Willkommen!<br />

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Alten- und Pflegeheimes Ennsleite!<br />

21


16. WAS ist APS ?<br />

Seit 01. Jänner 2011 sind die Alten- und Pflegeheime Steyr (kurz APS) unter der<br />

Leitung von Frau Helga Freidhager zusammengeführt um diverse Synergien zu<br />

nutzen.<br />

Das nachstehende Organigramm gibt Ihnen einen Überblick über die Struktur der<br />

Alten- und Pflegeheime in Steyr – APS.<br />

Pflegedienstleiterin<br />

Barbara Burgholzer<br />

Die Verpflegung und die Verrechnung für Sie erfolgt über das Alten- und Pflegeheim<br />

Münichholz - daher sind nachstehend einige für Sie möglicherweise wichtige<br />

Telefonanschlüsse im Alten- und Pflegeheim Münichholz angeführt:<br />

Postanschluss APM: 77 333<br />

Geschäftsleitung der Alten- und Pflegeheime<br />

Steyr<br />

Buchhaltung und Verrechnung<br />

Helga Freidhager DW 500<br />

Christina Babitz DW 530<br />

Sozialhilfeangelegenheiten Birgit Weichselbaumer DW 545<br />

Küche<br />

Küchenleiter<br />

APE Heimleiterin<br />

Roswitha Alphasamer<br />

RW./Einkauf<br />

Christina Babitz<br />

Sozialamtsang.<br />

B. Weichselbaumer<br />

Pflegedienstleiterin<br />

B. Schodermayr<br />

Geschäftsführung<br />

Helga Freidhager<br />

APM Heimleiterin<br />

Helga Freidhager<br />

Magistratsdirektor<br />

Dr. Kurt Schmidl<br />

Leiter der HAT<br />

Ofner Daniel<br />

Leiter der Küche<br />

Harald Bramberger<br />

Pflegedienstleiterin<br />

Charlotte Brunner<br />

Abteilungen des<br />

Magistrates:<br />

EDV, Pers, Lohnverr. ....<br />

APT Heimleiter<br />

Michael Brantner<br />

Harald Bramberger DW 505<br />

Diätologin Andrea Stöckelmayr DW 540<br />

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APE<br />

120<br />

BewohnerInnen<br />

+10 Kurzzeit-<br />

pflegeplätze<br />

APS<br />

Alten- und Pflegeheime Steyr<br />

360 BewohnerInnen<br />

+ 15 Kurzzeitpflegeplätze<br />

APM<br />

120<br />

BewohnerInnen<br />

APT<br />

120<br />

BewohnerInnen<br />

+5 Kurzzeit-<br />

pflegeplätze<br />

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