GEMEINDE - gossauer-info
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Seite des Gemeindepräsidenten<br />
Rückblick fällt positiv aus<br />
Liebe Gossauerinnen und Gossauer<br />
Wiederum gelang es im vergangenen Jahr, einiges<br />
zu erreichen; die Überarbeitung der Gemeindeordnung<br />
wurde abgeschlossen, sie ist jetzt bereit<br />
für die vorberatende Gemeindeversammlung.<br />
Gleiches gilt für die Bau- und Zonenordnung. Daneben<br />
wurde die Abrechnung für die Alterssiedlung<br />
Im Grüenenhof ausgearbeitet und genehmigt<br />
und zusammen mit den beiden Schulgütern<br />
der Verein für Jugendfragen ins Leben gerufen,<br />
welcher dazu beiträgt, die wachsenden Probleme<br />
von und mit Jugendlichen zu lösen. Wermutstropfen<br />
war, dass der Erwerb eines Grundstückes<br />
im Gebiet Eich vorläufig zurückgestellt worden<br />
ist. Die Massnahmen des LEK (Landschaftsentwicklungskonzept)<br />
wurden zur Umsetzung vorbereitet.<br />
Am 28. November 2004 haben die<br />
Stimmbürgerinnen und Stimmbürger über einen<br />
jährlich wiederkehrenden Kredit von Fr. 150 000.–<br />
entschieden. Ein Thema des Jahres war sicherlich<br />
auch die Fluglärm-Mediation. Als Vertreter des<br />
Bezirks Hinwil konnte ich als Gemeindepräsident<br />
an den beiden entscheidenden Veranstaltungen<br />
teilnehmen. Die Mediation kostete viel zeitlichen<br />
Aufwand, viel Geld und Geduld, scheiterte aber<br />
schliesslich an der mangelhaften Kompromissbereitschaft<br />
einzelner Interessenvertreter/-innen.<br />
Auch im Bereich des Strassenbaus hat sich einiges<br />
bewegt. Die Umsetzung der Tempo-30-Zonen hat<br />
begonnen, die Sanierung der Dorfdurchfahrt in<br />
Bertschikon ist in Vorbereitung – hier ist allerdings<br />
der Kanton verantwortlich. Gleiches gilt für die<br />
Erstellung des Trottoirs entlang der Bertschikerstrasse.<br />
Zudem wurde der Kreisel in Unterhofen<br />
fertiggestellt. Erfolgreich abgeschlossen wurde<br />
zwischenzeitlich die Einbürgerungsaktion. Insgesamt<br />
haben sich 394 Personen einbürgern lassen,<br />
so dass jetzt rund 1100 Gemeindebürger in Gossau<br />
wohnen. Dies bei einer Einwohnerzahl von<br />
rund 9200 Personen. Schliesslich nicht unerwähnt<br />
bleiben sollen der Neuzuzügertag, welcher<br />
bei strahlendem Wetter stattgefunden hat und auf<br />
<strong>GEMEINDE</strong><br />
Der Jahreswechsel rückt näher und bietet mir die Möglichkeit, wie schon gewohnt, zurückzublicken<br />
und wichtige Ereignisse Revue passieren zu lassen, aber auch die Eckpunkte des<br />
kommenden Jahres hervorzuheben.<br />
Jörg Kündig, Gemeindepräsident Gossau ZH<br />
ein sehr positives Echo gestossen ist, und auch die<br />
Jungbürgerfeier, welche im Gegensatz zu anderen<br />
Gemeinden sehr gut besucht war. Auch die Teil-<br />
Gemeindeversammlungen 2005<br />
11. April 2005<br />
13. Juni 2005<br />
19. September 2005<br />
21. November 2005<br />
jeweils 20.10 Uhr in der ref. Kirche in Gossau<br />
Der nachfolgende Montag wird jeweils für eine allfällige<br />
Fortsetzung reserviert.<br />
Der Gemeinderat Gossau<br />
Gossauer Info 79/DEZ. 2004 25
26<br />
Die Alters- und Pflegeheime in unserer Gemeinde<br />
Das Alters- und Pflegeheim Grüneck befindet<br />
sich etwas ausserhalb von Ober-Ottikon, in<br />
ländlicher idyllischer Umgebung. Es bietet Platz<br />
für 32 Bewohnerinnen und Bewohner.<br />
Davon haben 7 Bewohnerinnen in der<br />
geschützten Alterswohngruppe für Demente im<br />
ehemaligen Verwalterhaus ein neues Zuhause<br />
gefunden.<br />
Das Grüneck nach dem An- und Umbau 2004.<br />
In beiden Häusern nehmen wir BewohnerInnen<br />
mit den verschiedensten Pflegebedürftigkeiten<br />
auf, sie können auch bei zunehmendem Pflegebedarf<br />
im Grüneck bleiben und dort ihren<br />
Lebensabend verbringen.<br />
Unsere BewohnerInnen werden rund um die Uhr<br />
von Fachpersonen betreut. Alle Zimmer und<br />
Nassräume sind mit einem Lichtruf ausgerüstet.<br />
Das Grüneck ist von Kanton und Krankenkassen<br />
anerkannt.<br />
In eigener Sache:<br />
Gesucht Klavierspieler/in<br />
Wer hat Lust, 1 bis 2mal pro Monat unsere<br />
BewohnerInnen in der Singstunde auf dem<br />
Klavier zu begleiten?<br />
Interessenten/innen erhalten Auskunft unter<br />
Tel. 044 935 35 94<br />
Weitere Auskünfte und Besichtigungen:<br />
Alters- und Pflegeheim Grüneck<br />
Postfach 111, 8625 Gossau<br />
Tel. 044 935 35 94<br />
Trägerschaft: WAAG, Wohnen auch im Alter<br />
in Gossau (Genossenschaft)<br />
Unser Heim bietet Raum für 34 Pensionärinnen<br />
und Pensionäre. Es will den Bewohnern<br />
ein neues und dauerhaftes Daheim bieten, in<br />
dem sie sich wohl und geborgen fühlen:<br />
• Zentrale Lage im Dorf Gossau<br />
• Einer- oder Doppelzimmer mit Nassraum<br />
und Balkon.<br />
• Café mit schönen Räumen für Familienfeiern<br />
im Hause.<br />
• Von Kanton und Krankenkassen anerkannt.<br />
Für weitere Informationen verlangen Sie<br />
unsere Broschüre!<br />
Telefon 01 935 2319<br />
Vorschau<br />
Montag, 14. Februar 2005<br />
Kleine Feier zum 10-Jahre-Jubiläum<br />
vom Restaurant Rosengarten<br />
Sonntag, 1. Mai 2005<br />
Grössere Feier zum 10-Jahre-Jubiläum<br />
vom Alters- und Pflegeheim Rosengarten<br />
Weitere Details folgen.<br />
Gossauer Info 79/DEZ. 2004
nahme der Politischen Gemeinde an der Fach-<br />
Mäss wurde allseits begrüsst.<br />
Daneben äusserte sich die Gemeinde Gossau zu<br />
verschiedenen Vernehmlassungen der kantonalen<br />
Instanzen. Dabei stand sicherlich das Gesetz<br />
über die politischen Rechte, welches nicht zuletzt<br />
das Vorgehen bei Abstimmungen und Wahlen regelt,<br />
im Vordergrund.<br />
In der Summe kann sich das Erreichte durchaus<br />
sehen lassen, und ich möchte es nicht versäumen,<br />
allen zu danken, welche zum guten Gelingen der<br />
einzelnen Projekte beigetragen haben und sich<br />
für unsere Gemeinde engagieren.<br />
Ausblick<br />
Für das kommende Jahr sind wiederum vier Gemeindeversammlungen<br />
vorgesehen (siehe Kasten<br />
Seite 25). Bau- und Zonenordnung, Gemeindeordnung<br />
und Verkauf einer Parzelle des Grundstückes<br />
Eich sind Themen, die schon heute bekannt<br />
sind, und ich freue mich schon jetzt auf eine<br />
intensive Diskussion.<br />
Die Gemeinde Gossau wird auch im kommenden<br />
Jahr wachsen. Die zahlreichen Bauvorhaben sind<br />
der Beleg dafür. Zielgrösse für das Bevölkerungswachstum<br />
ist 1,3% pro Jahr (oder nach heutigem<br />
Stand ungefähr 120 Personen pro Jahr). Diese<br />
Entwicklung und nicht zuletzt auch die Verschlechterung<br />
der finanziellen Ausgangslage veranlassen<br />
den Gemeinderat, sich im Januar an einer<br />
Strategietagung intensiv damit auseinander<br />
zu setzen, wohin die Reise gehen soll. Im Blickfeld<br />
stehen natürlich auch grössere Investitionen in<br />
der Gemeinde. Das Spannungsfeld zwischen<br />
Wünschbarem und Notwendigem gilt es kritisch<br />
auszuloten, und die Frage nach der zu erreichenden<br />
Qualität des Lebens in Gossau soll definiert<br />
werden.<br />
BERGHOF-<br />
LADEN<br />
Verkauf ab Hof<br />
Heiri + Erika Joss<br />
Berghof, 8625 Gossau<br />
Tel. 01 935 41 07<br />
Kartoffeln, Obst, Freiland-Eier, Fleisch,<br />
Honig, diverse Saisonprodukte.<br />
<strong>GEMEINDE</strong><br />
<strong>GEMEINDE</strong>PRÄSIDENT<br />
Ein Thema des nächsten Jahres wird auch die<br />
Oberlandstrasse sein (detaillierte Informationen<br />
zum Projekt sind auf der Website der Gemeinde<br />
Gossau www.gossau-zh.ch unter dem Link<br />
«Oberlandautobahn» zu finden). Hier geht es insbesondere<br />
um die verkehrstechnischen Massnahmen<br />
im Umfeld des neuen Autobahnteilstückes.<br />
Schliesslich nicht zu vergessen ist auch ein sportlich-festlicher<br />
Grossanlass in der Gemeinde im<br />
Herbst des kommenden Jahres. Das 150-Jahr-Jubiläum<br />
des Schützenvereins Gossau und das aus<br />
diesem Anlass durchgeführte Jubiläumsschiessen.<br />
Es wird also auch im nächsten Jahr einiges los sein<br />
in Gossau.<br />
Wünsche zum Jahreswechsel<br />
Der Gemeinderat und die Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter der Gemeindeverwaltung wünschen<br />
Ihnen frohe und erholsame Festtage sowie einen<br />
guten Start ins neue Jahr. Ihnen und Ihren Familien<br />
wünschen wir viel Glück, Wohlergehen und<br />
Gesundheit. Denken Sie auch an den Neujahrs-<br />
Apéro vom 2. Januar. Sie sind herzlich eingeladen,<br />
den Start ins neue Jahr an diesem gemütlichen<br />
Anlass mit uns zu feiern.<br />
Herzlich,<br />
Ihr Gemeindepräsident<br />
Jörg Kündig<br />
WOHNUNGSWECHSEL OHNE UMZUG?<br />
Wir realisieren Ihre Wünsche mit den schönsten<br />
Farben und Tapeten der Welt. Mit Formen,<br />
Farben, Mustern und Strukturen setzen wir neue<br />
Akzente in Ihre Räume.<br />
Mit uns wird wohnen<br />
wieder zum Erlebnis.<br />
Rufen Sie uns an:<br />
01 935 26 65<br />
Gossauer Info 79/DEZ. 2004 27
28<br />
<strong>GEMEINDE</strong><br />
FAHRPLANWECHSEL<br />
Grösster Fahrplanwechsel<br />
in der Geschichte der SBB<br />
Die Inbetriebnahme des Bahn-2000-Fahrplanes und der letzten Bahn-2000-Projekte bringt<br />
den Bahnkunden 12% mehr Züge, 14% mehr Zugkilometer und einen zu 90% erneuerten<br />
Fahrplan. Schwergewichtig sind Verbesserungen, d. h. kürzere Fahrzeiten und eine<br />
Ausweitung des Halbstundentaktes bei den SBB-Fernverkehrsverbindungen, zu nennen.<br />
Die Fahrzeit Zürich–Bern verkürzt sich z. B. von 69 auf 58 Minuten, Zürich-Chur wird neu<br />
in 73 statt in 92 Minuten zurückgelegt. Diese Verbesserungen sind begleitet von Tarifaufschlägen<br />
von durchschnittlich 1,6% bei Einzelbilletten bis über 5% bei den Tageskarten.<br />
Auswirkungen in unserer Region<br />
Fahrplan<br />
Regionale Fahrplanänderungen sind marginal.<br />
Sie bewegen sich im Minutenbereich. Auf dem<br />
Gemeindegebiet von Gossau bleibt der Fahrplan<br />
unverändert. Eine Verschlechterung ergibt sich<br />
durch einzelne wegfallende Anschlüsse aus dem<br />
Oberland in Zürich auf Intercity-Züge nach Bern.<br />
Die S14 hält in Wipkingen nur noch einmal pro<br />
Stunde, nämlich: .13 nach Zürich, .45 von Zürich.<br />
Unbefriedigend bleibt die Situation für Reisende<br />
mir Start/Ziel Bertschikon oder Sulzbach, werktags<br />
am Abend nach 20.00 Uhr sowie Samstag/<br />
Sonntag ganzer Tag. Diese haben zu obigen Zeiten<br />
in Zürich vom/zum Fernverkehr bis eine Stunde<br />
Wartezeit in Kauf zu nehmen.<br />
Verbessert werden die zuschlagspflichtigen Verbindungen<br />
Zürich–Uster–Rapperswil (SN5) in den<br />
Nächten von Freitag auf Samstag und von Samstag<br />
auf Sonntag neu im Stundentakt, d.h. ab<br />
Zürich 01, 02, 03, 04 Uhr mit VZO-Busanschlüssen<br />
in Uster und Wetzikon.<br />
Gratis-Fahrpläne sind direkt in den VZO-Bussen an<br />
der Infothek, hinter dem Chauffeur/der Chauffeuse<br />
erhältlich.<br />
Tarif ZVV<br />
Bus, S-Bahn und Tram schlagen ab 12. Dezember,<br />
erstmals seit 1996, um durchschnittlich 5,8% auf.<br />
Für Halbtax-Abo-Besitzer bleiben die Preise im 1bis<br />
3-Zonen-Bereich gleich. Im 3-Zonen-Bereich<br />
wird die Gültigkeitsdauer jedoch von 2 auf 1<br />
Stunde reduziert, was einem verdeckten Preisaufschlag<br />
gleichkommt. Die Mehrfahrten- oder Tageswahlkarten<br />
schlagen, je nach Zonenzahl, um<br />
10–15% auf. Der beliebte 9-Uhr-Pass kostet mit<br />
Halbtax-Abo künftig Fr. 11.– statt Fr. 10.–. Neu ist<br />
der 9-Uhr-Pass auch als Mehrfahrtenkarte zum<br />
Preis von Fr. 60.– (6 Fahrten) erhältlich.<br />
Spartipp: Wenn Sie Abos oder Mehrfahrtenkarten<br />
vor dem 12. Dezember kaufen, bezahlen Sie<br />
noch den «alten» Preis und können die Fahrten<br />
zum günstigen Tarif doppelt geniessen.<br />
Vollständige Preistabellen: www.zvv.ch<br />
Gemeinde-Tages-GA<br />
i.A. der Kommission für<br />
den öffentlichen Verkehr<br />
Walter Caflisch<br />
Weiterhin ist im Gemeindehaus die einen ganzen Tag<br />
als GA benützbare Karte zum Preis von Fr. 35.– (auch<br />
für Nicht-Halbtax-Abo-Besitzer) erhältlich. Pro Tag<br />
jeweils 2 Karten. Das Angebot entspricht einem echten<br />
Bedürfnis. Das Versuchsjahr 2004 wird kostendeckend<br />
abschliessen. Aufgrund der erfreulichen<br />
Akzeptanz dieser Dienstleistung in der Bevölkerung<br />
stehen ab nächstem Jahr voraussichtlich 4 Karten pro<br />
Tag zur Verfügung.<br />
Auskunft- und Ausgabetabelle:<br />
Schalter Einwohnerkontrolle im Gemeindehaus<br />
Reservationen auch über Tel. 01 936 55 11<br />
(während max. 3 Tagen)<br />
Gossauer Info 79/DEZ. 2004
Die definitiven Pläne der Zone «Waberg» im Grüt<br />
(Lindenhofstrasse – Langweidstrasse – Gebiet Waberg)<br />
und der Zone um den Ametsberg in Gossau<br />
sind mit der Kantonspolizei bereinigt, und sofern<br />
gegen die publizierte Signalisation keine Einsprachen<br />
eingehen, beginnt der Bau im Grüt noch in<br />
diesem Jahr, in Gossau im Mai 2005.<br />
Es sind wenig Bauarbeiten vorgesehen, und darum<br />
werden sich die Behinderungen für den Verkehr<br />
und die Quartiere im Rahmen halten. Im<br />
Wesentlichen geht es um:<br />
• Tore beim Zoneneingang, bestehend aus Tempo<br />
30 Signal und Poller oder mit Einengung<br />
• seitliche Einengungen<br />
• Markierungen.<br />
Die Pläne der vorgesehenen Massnahmen der ersten<br />
zwei Zonen sind bereits jetzt in der Bauabteilung<br />
der Gemeindeverwaltung bei Herrn G. Heinemann<br />
einsehbar, am besten auf Voranmeldung<br />
(Tel. 044 936 55 31). Die Pläne der weiteren Zonen<br />
stehen zur Verfügung, sobald sie mit der Kantonspolizei<br />
bereinigt sind. Auch für Fragen<br />
während der Bauarbeiten ist Herr Heinemann zuständig.<br />
Anfang 2005 kommt neben Tempo 30 auch der<br />
Fussgängerschutz an der Langweidstrasse im Grüt<br />
zur Ausführung. Die engen Verhältnisse im Dorf<br />
lassen keinen Platz für ein Trottoir. Darum wird<br />
mit Pollern, einem Band aus Pflästerung im Stras-<br />
<strong>GEMEINDE</strong><br />
TEMPO 30<br />
Mit Tempo 30 geht es los<br />
Die an der Gemeindeversammlung im November 2003 beschlossenen Tempo-30-Massnahmen<br />
werden teilweise bereits dieses Jahr noch umgesetzt.<br />
Schuhmacherei<br />
Wilhelm Meier<br />
Neu in Gossau<br />
Annahmestelle für Schuhreparaturen<br />
bei Radio Gruber AG, vis à vis Migros<br />
Bachtelstrasse 18, 8340 Hinwil<br />
Tel. 078 641 25 67, Fax 01 995 10 48<br />
Zoneneingang, einfaches Beispiel aus Uster.<br />
senbelag und mit der integrierten Strassenbeleuchtung<br />
die Sicherheit der Fussgänger erhöht.<br />
Damit verschlechtert sich der Komfort für den<br />
Autofahrer in diesem Abschnitt. Gut so, denn attraktiv<br />
als Umfahrung von Wetzikon muss die<br />
Langweidstrasse nicht sein.<br />
Marc Huber, Gemeinderat,<br />
Tiefbauvorsteher<br />
Gossauer Info 79/DEZ. 2004 29
Heftige Gewitter, die von Sturm und Hagel begleitet<br />
waren, haben am Donnerstagnachmittag<br />
des 12. August 2004 auch den Waldfriedhof Gossau<br />
heimgesucht. Das Thermometer sackte innerhalb<br />
von vier Stunden von hochsommerlichen<br />
30 Grad auf spätherbstliche 16 Grad ab. Bäume<br />
wurden entwurzelt, Keller überschwemmt und<br />
der Verkehr stark behindert.<br />
Ein Augenschein im Waldfriedhof bot ein trauriges<br />
Bild. Nicht weniger als sieben – zum Teil stattliche,<br />
über 100-jährige Bäume wurden wie Zündhölzer<br />
abgeknickt. Weitere zwei Bäume wurden<br />
derart mitgenommen, dass man diese später im<br />
Zuge der Aufräumarbeiten auch noch fällen<br />
musste. Der Zugang zur Friedhofskapelle war<br />
durch umgefallene Bäume blockiert, einzelne<br />
Friedhofsbänkli waren bis zur Unkenntlichkeit<br />
zusammengeschlagen worden, und Grabsteine<br />
wurden «ungespitzt» in den Boden versenkt, dass<br />
30<br />
<strong>GEMEINDE</strong><br />
GESUNDHEITSBEHÖRDE<br />
Als hätte eine Bombe eingeschlagen<br />
Es bot sich ein Bild der Verwüstung, sowohl bei<br />
den Bäumen…<br />
… als auch bei den Gräbern.<br />
nur noch der oberste Rand herausschaute. Kurz,<br />
der Friedhof bot ein Bild, als hätte eine Bombe<br />
eingeschlagen. Der Friedhof musste aus Sicherheitsgründen<br />
sogar geschlossen werden. Man befürchtete<br />
bald, dass unser Waldfriedhof seinem<br />
Namen nicht mehr gerecht würde.<br />
Unverzüglich wurde am Freitag, den 13. August<br />
2004, mit den Aufräumungsarbeiten begonnen.<br />
In erstaunlich kurzer Zeit wurde der Waldfriedhof<br />
wieder in Ordnung gebracht. Es fehlen nun aber<br />
einige Bäume, und die Waldlichtung, die der<br />
Sturm «Lothar» im Jahre 1999 verursacht hat, ist<br />
am 12. August 2004 noch grösser geworden.<br />
Ich möchte an dieser Stelle unserem Friedhofgärtner<br />
Willi Inauen und seinem Team ganz herzlich<br />
danken für ihren grossen Einsatz, den sie geleistet<br />
haben, um den Friedhof in so kurzer Zeit<br />
wieder in Ordnung zu bringen.<br />
Martin Keller, Gemeinderat<br />
Präsident Gesundheitsbehörde<br />
Achtung: neue Daten für die Kehrichtabfuhr in unserer Gemeinde!<br />
Ab nächstem Jahr finden die Kehricht- und Sperrgutabfuhren wie folgt statt:<br />
Donnerstag: Bertschikon, Unter-Ottikon, Herschmettlen und Aussenwachten<br />
Freitag: Gossau, Grüt, Ober-Ottikon und Hellberg<br />
Altmetallabfuhr: Gemäss Kehrichtkalender sind nur Einzelstücke bis max. 25 kg bereitzustellen. Schwerere Metallteile<br />
werden zukünftig nicht mehr entsorgt.<br />
Öffnungszeiten der Sammelstelle Ottikon während der Feiertage:<br />
Freitag, 24. und 31. Dezember 2004: 9.00 bis 13.00 Uhr<br />
Allgemeine Bereitstellung von Sammelgut: Die Bereitstellung des Sammelgutes hat bis 7.00 Uhr zu erfolgen (Ausnahme<br />
bei Papiersammlungen bis 9.00 Uhr). Das später bereitgestellte Sammelgut wird nicht mehr mitgenommen.<br />
Gossauer Info 79/DEZ. 2004
<strong>GEMEINDE</strong><br />
SUPRÄ<br />
Suchtpräventionskommission Gossau<br />
sponsert UHCevi Gossau<br />
Die 1. Mannschaft des UHCevi Gossau, welche<br />
sich bereits die dritte Saison in der höchsten Spielklasse<br />
des Schweizer Kleinfeldunihockeys behauptet,<br />
schmückt sich mit neuen Tenues. Ganz<br />
in Schwarz präsentiert man sich den Gegnern und<br />
hofft dabei, an die guten Leistungen der vergangenen<br />
Jahre anknüpfen zu können.<br />
Für die laufende Spielzeit hat die Mannschaft einen<br />
ganz speziellen Partner gefunden: Die neuen<br />
Tenues mit der Aufschrift «NO DRUGS» sind von<br />
der Kommission für Suchtprävention und Gesundheitsförderung<br />
Gossau gesponsert. Mit diesem<br />
Schritt möchte die Kommission, die nicht nur<br />
die politische, sondern auch die beiden Schulgemeinden<br />
vertritt, auf eine nicht ganz alltägliche<br />
Art und Weise ihre Botschaft der Suchtprävention<br />
vermitteln. Das Ziel ist unverkennbar: Gesundheitsförderung<br />
durch Verhindern und Vorbeugen<br />
ist besser als Heilen. Die Sucht soll nicht<br />
stillschweigend akzeptiert, sondern diskutiert,<br />
bekämpft und verhindert werden. Besonders bei<br />
den jungen Leuten erhofft man sich damit einen<br />
Gedankenanstoss.<br />
Auch der UHCevi Gossau kann sich mit diesem<br />
Slogan identifizieren und sagt klar nein zu Drogen<br />
auf sowie neben dem Spielfeld, denn Drogen und<br />
Sport lassen sich nicht vereinen!<br />
Für den UHCevi Gossau, Richard Ruchti<br />
Aktion «Keine Drogen»<br />
Die Kommission für Suchtprävention und Gesundheitsförderung<br />
verfolgt mit ihrer aussergewöhnlichen<br />
Aktion folgende Ziele:<br />
1. Die ewig gültige Botschaft «NO DRUGS» soll<br />
möglichst wirkungsvoll und effizient verbreitet<br />
werden. Flyers oder Publikationen erschienen<br />
uns wenig effizient und auch nicht besonders<br />
originell, so dass auf diese Weise kaum Wirkung<br />
erzielt worden wäre.<br />
2. Die Kommission tut damit nicht nur etwas für<br />
die Suchtprävention, sondern honoriert gleichzeitig<br />
Aktivitäten zur Gesundheitsförderung.<br />
Stehend, von links: Martin Luchsinger, Basil Widmer, Patrick Huber, Reto Zingg, Matthias Keller,<br />
Richard Ruchti, Lukas Roth (Headcoach), sitzend: Marc Stalder, Martin Wälti, Lukas Leimbacher<br />
(Captain), Fabio Bisso und Linus Widmer. Es fehlt Philipp Heusser.<br />
Gossauer Info 79/DEZ. 2004 31
32<br />
<strong>GEMEINDE</strong><br />
SOZIALBEHÖRDE<br />
«NO DRUGS» richtet sich ganz allgemein gegen<br />
Drogen, nicht zuletzt aber auch gegen den<br />
in letzter Zeit immer mehr aufgekommenen<br />
Dopingmissbrauch im Amateursportbereich.<br />
3. Als Werbeträger suchten wir junge Menschen,<br />
die voll hinter der «Message» stehen und ihre<br />
Rolle als Vorbilder wahrnehmen können. Die<br />
in der höchsten Spielklasse des Schweizer<br />
Kleinfeldunihockeys tätige Mannschaft des<br />
UHCevi Gossau war für unsere Zwecke gerade<br />
eine Ideallösung, treten diese doch nicht nur<br />
regional oder kantonal, sondern in der ganzen<br />
Schweiz auf. So wird die Werbung (in zeitgemässem<br />
und überall verstehbarem «Frühenglisch»)<br />
auch im Tessin, in Graubünden,<br />
Bern oder Neuenburg wahrgenommen. Zudem<br />
gilt der Unihockeysport bezüglich Doping als<br />
sauberer Sport.<br />
Wir sind überzeugt, dass unsere Aktion die Wirkung<br />
nicht verfehlen wird und dass das Geld gut<br />
investiert ist, denn es ist vertraglich festgelegt, dass<br />
das neue Outfit während dreier Jahre getragen<br />
wird. Wir freuen uns auf die Partnerschaft mit<br />
dem UHCevi Gossau und wünschen ihm viele erfolgreiche<br />
Spiele.<br />
Für die Kommission für<br />
Suchtprävention und Gesundheitsförderung<br />
Gemeinderat Martin Keller,<br />
Kommissionspräsident<br />
Gastgeber für Asylsuchende gesucht<br />
Für das Asylwesen in Gossau ist die Sozialbehörde<br />
zuständig. Sie hat die Betreuung und das Abrechnungswesen<br />
der Asylsuchenden per Mandat<br />
auf 1. Januar 2004 der professionellen Asylorganisation<br />
Zürich übertragen, die in Wetzikon einen<br />
regionalen Geschäftssitz führt. Diese Auslagerung<br />
entlastet die Sozialbehörde, doch ist diese weiterhin<br />
für die Bereitstellung der nötigen Unterkünfte<br />
verantwortlich.<br />
Die politische Verantwortung bleibt bei Gemeinderätin<br />
Bea Schwarz, Präsidentin der Sozialbehörde.<br />
In der Sozialbehörde ist Daniel Wäfler<br />
mit dem Asylbereich betraut.<br />
Zurzeit leben 46 Asylsuchende aus 14 Nationen in<br />
Gossau, 23 Einzelpersonen sowie 7 Familien mit<br />
Kindern (11). Die meisten Einzelpersonen sind<br />
auf dem Künzli-Areal in Gossau untergebracht,<br />
die Familien wohnen in Gebäuden auf der Rössliwiese<br />
in Unterottikon. Die Einschulung der Kinder<br />
wird durch die Asylorganisation in Zusammenarbeit<br />
mit den Schulen organisiert.<br />
Jede Gemeinde des Kantons Zürich ist verpflichtet,<br />
Asylsuchende in einer Zahl aufzunehmen, die<br />
0,9 % der Einwohner entspricht. Gossau hat dieses<br />
Kontingent lange zum Teil mehr als erfüllt,<br />
aber heute ist das nicht mehr der Fall, weil geeignete<br />
Unterkünfte fehlen oder nicht zur Verfügung<br />
gestellt werden. Gossau will deshalb gegenwärtig<br />
nicht mehr das vorgeschriebene Kontingent an<br />
Asylsuchenden aufnehmen. Da uns der Kanton<br />
nun eine Ersatzvornahme angedroht hat, wollen<br />
wir jedoch gewappnet sein und prüfen deshalb<br />
verschiedenste Möglichkeiten.<br />
Deshalb sucht die Sozialbehörde günstigen Wohnraum:<br />
geeignete Unterkünfte (Häuser, Wohnungen),<br />
welche die Sozialbehörde für Asylsuchende<br />
mieten kann. Und sie greift sogar eine aussergewöhnliche<br />
Idee auf: Wären eventuell Privatpersonen<br />
bereit, Asylsuchende gegen Bezahlung<br />
über kürzere oder längere Zeit bei sich aufzunehmen?<br />
Für Hinweise und Angebote jeder Art ist die<br />
Sozialbehörde dankbar. Bitte wenden Sie sich<br />
diesbezüglich direkt an das Sozialsekretariat Gossau,<br />
Telefon 01 936 55 51.<br />
Daniel Wäfler<br />
Giorgi Mtchedlishvili, Asylbewerber aus Georgien,<br />
wohnt mit seiner Familie im Pavillon 5 auf<br />
der Rössliwiese und ist als Hauswart für alle vier<br />
Pavillons zuständig.<br />
Gossauer Info 79/DEZ. 2004
<strong>GEMEINDE</strong><br />
KNABENSCHIESSEN<br />
Zürcher Knabenschiessen 2004<br />
Jeweils am zweiten Wochenende im September nehmen jedes Jahr ungefähr 5000 Buben<br />
und Mädchen zwischen 12 und 16 Jahren am Zürcher Knabenschiessen im Albisgüetli<br />
teil.<br />
Von der Gemeinde Gossau haben sich 20 Teilnehmende<br />
angemeldet – so viele wie noch nie.<br />
Zum Schützenkönig hat es keinem/keiner gereicht,<br />
doch die Resultate der jungen Gossauerinnen<br />
und Gossauer können sich sehen lassen.<br />
Mit einem Apéro wurden sie von der Gemeinde<br />
geehrt. Gemeindepräsident Jörg Kündig und Gemeindeschreiber<br />
Thomas-Peter Binder hiessen<br />
16 Teilnehmende im Gemeinderatszimmer herzlich<br />
willkommen. Dem Bestklassierten, Stephan<br />
Paly, überreichte er den Wimpel des Zürcher<br />
Knabenschiessens sowie eine grosse Schachtel<br />
süsser «Gossauerli». Die Zweitplatzierte Cornelia<br />
Steffen und der Drittplatzierte Dominic Croket<br />
erhielten ebenfalls ein süsses Geschenk. Niemand<br />
musste leer ausgehen, für alle hielt die Gemeinde<br />
ein Präsentli bereit. Die meisten der Anwesenden<br />
werden auch nächstes Jahr am Wochenende<br />
vom 10. bis 12. September 2005 wieder<br />
dabei sein, wenn es heisst «Gut Schuss». rg<br />
Die Rangliste des Zürcher Knabenschiessens<br />
Name Resultat Rang<br />
Paly Stephan 33 65<br />
Steffen Cornelia 32 102<br />
Croket Dominic 32 253<br />
Marty Jeannine 31 264<br />
Uhl Andrea* 29 846<br />
Janisch Daniel 29 846<br />
Bolliger Fabian* 29 846<br />
Volkan Fatih 27 1633<br />
Barko Adrian 26 2062<br />
Kappeler Daniel 25 2481<br />
Steffen Raphael 25 2481<br />
Blaser Sven 23 3231<br />
Baumgartner Stefan* 22 3559<br />
Haefliger Sven 22 3559<br />
La Morea Claudio 22 3559<br />
Koller Sandra 17 4602<br />
Uhl Sibylle* 16 4720<br />
Läderach Andi 20 4088<br />
Paly Claudia 20 4088<br />
Weiss Melanie 20 4088<br />
*waren verhindert und fehlen auf dem Bild.<br />
Gruppenbild mit Gemeindepräsident Jörg Kündig<br />
und Gemeindeschreiber Thomas-Peter Binder.<br />
Die Jugendlichen genossen es offensichtlich, im<br />
Gemeinderatszimmer empfangen zu werden.<br />
Gossauer Info 79/DEZ. 2004 33
Ortsmuseum<br />
Dürstelerhaus<br />
Unterottikon<br />
Klein, aber fein<br />
34<br />
<strong>GEMEINDE</strong><br />
DÜRSTELERHAUS<br />
So präsentiert sich unser über 400 Jahre altes<br />
Dürstelerhaus in Unterottikon. Seit 30 Jahren dient<br />
das wertvolle Haus als Ortsmuseum und zieht jährlich<br />
rund 3000 Gäste zu den verschiedenen Wechselausstellungen<br />
und zum Betrachten unseres beachtlichen<br />
Fundus an.<br />
Mit gutem Recht können wir deshalb Rückschau<br />
halten und kurz berichten, was sich seit Anfang<br />
2003 nebst den Antiquitäten an Spezialitäten zeigen<br />
liess.<br />
Über die Weihnachtszeit fanden die Lebensbilder<br />
mit Schwarzenberger Figuren grossen Anklang,<br />
welche die biblischen Begebenheiten von der Verkündigung<br />
bis zur Flucht nach Ägypten darstellten.<br />
Darauf folgten Werke der Kunstschaffenden vom<br />
«Kunstforum Wetzikon».<br />
«Augenblicke in Licht und Farbe» wurde im Frühling<br />
mit Aquarellen von zwei kunstbeflissenen<br />
Frauen gestaltet. Einmalig war bald darauf die der<br />
Natur gewidmete Vogelschau unter dem Titel «Vögel<br />
– fabel-, märchen-, sagenhaft». Nach der Sommerpause<br />
weckten drei Einheimische mit ihren<br />
Scherenschnitten und Keramikgegenständen grosse<br />
Begeisterung. Einen Rückblick auf ihre langjährige<br />
Theatertätigkeit mit Marionetten zeigte ein<br />
Puppenspielerehepaar in der Adventszeit.<br />
Seit Beginn 2004 fanden vier Kunstausstellungen<br />
statt, in denen abwechslungsweise Aquarelle, Holzschnitte,<br />
Drechslerarbeiten, Schmuckgegenstände,<br />
Fotos, Glas-Fusing und Raku-Keramiken gezeigt<br />
wurden. Ein besonderer Höhepunkt war der Neuzuzügertag<br />
im Juni 2004, der zahlreiche begeisterte<br />
Leute herbeiführte.<br />
Dampfeisenbahn<br />
Am Museumsfest, das am letzten Novemberwochenende<br />
2004 erfolgreich durchgeführt wurde,<br />
feierten wir das 30-Jahre-Jubiläum des Bestehens<br />
unseres Ortsmuseums. Bei diesem Familienanlass<br />
wurde gebastelt und gespielt, die Ausstellung besichtigt<br />
und ein feiner Imbiss eingenommen.<br />
Seit Ende Oktober 2004 bis Mitte Februar 2005 lädt<br />
Peter Mäder, Männedorf, zur Besichtigung seiner<br />
Sammlung mit altem Spielzeug unter dem Titel<br />
«Grosse kleine Welt» ein. Mit Aufstellspielzeug ermöglichen<br />
wir es unseren Kindern, die grosse Welt<br />
auf dem Stubenboden aufleben zu lassen. Als Erwachsene<br />
erinnert man sich gern daran und unterhält<br />
sich oft spielerisch. Die unzähligen filigranen<br />
Figürchen und unterhaltenden Spiele sind<br />
hübsch arrangiert.<br />
Schon zu Urgrossmutters Zeiten wollte man spielend<br />
auf den eigenen Bauernhof und auf die Viehweide<br />
blicken, den Wald erleben, ein Konzert im<br />
Park anhören, die Tiere in die Arche Noah<br />
schicken. Pferdchen und Kühe, Flugzeug und<br />
Kriegsschiff, Soldaten, Jäger, Feuerwehr, Zirkus<br />
und Zoo, Jahrmarkt und Dorfladen, der Englische<br />
Garten und ein Hochzeitszug wurden in der Phantasie<br />
lebendig. En miniature sind sie mit phantasievollen<br />
Details zusammengestellt.<br />
Turnen mit Seilziehen.<br />
In unserer Ausstellung sind Spielzeuge aus drei<br />
Jahrhunderten zu sehen. Sie bestehen aus geschnitztem<br />
und bemaltem Holz, geschnittenem<br />
und geklebtem Papier, gegossenem und angemaltem<br />
Zinn sowie geformtem und bemaltem Blech.<br />
Holzspielsachen stammen seit dem 17. Jahrhundert<br />
aus dem waldreichen Erzgebirge. Die Kenntnisse<br />
der Holzdrechslerei kamen dem Drehen von<br />
Reifen zugute, aus welchen die zierlichen Spalttierchen<br />
entstanden.<br />
Die ersten Zinnfiguren tauchten 1760 in Hannover<br />
und in der Gegend von Nürnberg auf. Wer nun<br />
Gossauer Info 79/DEZ. 2004
aber glaubt, es seien nur Zinn- und Bleisoldaten<br />
hergestellt worden, kann sich in unserer Ausstellung<br />
überzeugen, dass auch andere Motive zu sehen<br />
sind.<br />
Die Grundlagen für Papierspielzeuge sind bedruckte<br />
Bogen aus Halbkarton. Um das fertige Spielzeug<br />
zu erhalten, muss das Kind selber aktiv werden.<br />
Erst das Ausschneiden und Zusammensetzen führt<br />
zum gewünschten Resultat. Eine wichtige Gruppe<br />
des Papierspielzeugs sind die Kulissentheater. In<br />
diesem Umfeld sind auch die Guckkästen zu fin-<br />
Käuferladen<br />
den, die noch älteren Ursprungs sind. Mittels hintereinander<br />
gestellter Bilder wird eine verblüffende<br />
perspektivische Tiefenwirkung erzielt.<br />
Da sich Besuche in unseren Ausstellungen lohnen,<br />
hoffen wir auch künftig auf zahlreiche Gäste.<br />
Die Öffnungszeiten können dem Veranstaltungskalender<br />
des «Gossauer Infos» und der Gemeinde-Website<br />
im Internet unter «www.gossauzh.ch»<br />
entnommen werden.<br />
Für die Dürstelerhausgruppe<br />
Hanspeter Binder<br />
<strong>GEMEINDE</strong><br />
KUNSTAUSSTELLUNG<br />
Kunstausstellung<br />
im Gemeindehaus<br />
Estrellita Fauquex<br />
25. November 2004 bis 31. Januar 2005<br />
«Manchmal möcht, ich wär ein Bilderrahmen…<br />
… Ich könnte dem Gespräch der Ausstellungsbesucher,<br />
Gäste und Kunden und den Staunenden<br />
zuhorchen. Das wäre spannend und interessant.<br />
Für neue Aufgaben, Kreationen und Fantasien<br />
schöpferisch und ideenreich.»<br />
Estrellita Fauquex ist in eine Künstlerfamilie geboren<br />
und aufgewachsen. Von Geburt aus war da<br />
des Vaters Pinselrauschen, der Duft und die Pracht<br />
der Farben. Als Kleinkind<br />
führte sie den<br />
Stift vor dem Löffel<br />
richtig in der Hand.<br />
Viele Stunden stand<br />
sie an Vaters Beinen<br />
Scherenschnitt<br />
«Heissi Marroni»<br />
gestützt, beobachtete<br />
und verfolgte sein Tun<br />
an der Staffelei. Wohl<br />
waren diese Jahre<br />
massgebend für das kreative Schaffen der Künstlerin.<br />
Was auch immer, ihre Scherenschnittarbeiten<br />
zeugen von einer hohen Beobachtungs- und Interpretierungsgabe.<br />
Ob nun Hase, Schaf oder<br />
Mensch, schaut man auf die Bewegung der Glieder,<br />
der Füsse, gleich bewegen sich die Figuren zu<br />
einer Geschichte oder treten aus dem Bild. Da<br />
entstehen Geschichten zum Alltag oder Geträumten.<br />
Filigran und zart halten Blätter, Gezierde<br />
mit Schwung zu einem Spitzenwerk aus Papier.<br />
Solche Kunstwerke in der Hand zu halten,<br />
lassen den Atem anhalten.<br />
Neben ihren Filigranarbeiten zeigt uns die Künstlerin<br />
ihre neueren Arbeiten im Schmuckdesign.<br />
Estrellita Fauquex freut sich auf Ihren Besuch und<br />
wünscht allen viel Spass auf der Entdeckungsreise<br />
durch die Ausstellung.<br />
Gossauer Info 79/DEZ. 2004 35
36<br />
<strong>GEMEINDE</strong><br />
<strong>GEMEINDE</strong>BIBLIOTHEK<br />
Lese-Tipps aus der Gemeindebibliothek<br />
Autorität durch Beziehung. Die Praxis des<br />
gewaltlosen Widerstands in der Erziehung.<br />
Haim Omer/Arist von Schlippe<br />
Wenn Autorität auf Präsenz basiert, das heisst auf<br />
der elterlichen Botschaft: «Wir sind da und wir<br />
bleiben da», dann kann sie den wesentlichen Rahmen<br />
bieten, der Beziehung möglich macht. In Beratungen<br />
berichten Eltern, dass die Beziehung,<br />
nicht selten durch Gewaltakte oder durch selbstzerstörerische<br />
Handlungen des Kindes, verloren<br />
gegangen ist. Die Eltern fühlen sich in einer solchen<br />
Situation hilflos, verlieren ihre Stimme,<br />
ihren Platz, ihren Einfluss. Gleichzeitig steigt damit<br />
die Gefahr, dass dann auch Geschwister zu<br />
Opfern werden.<br />
Die Autoren bieten als «Coaching für Eltern»<br />
praktische Hilfen an, wie elterliche Präsenz wiederhergestellt<br />
werden kann. Sowohl Beraterinnen<br />
und Berater als auch betroffene Eltern können<br />
mit Hilfe der beigefügten Anleitung die konkreten<br />
Schritte für die Wiedergewinnung der elterlichen<br />
Präsenz nachvollziehen.<br />
Der Gesang des Fidelis Waldvogel: Roman.<br />
Louise Erdrich<br />
Fidels besass einen Tenor von so natürlicher Klarheit<br />
und Frische, dass man hätte denken können,<br />
sein Nachname – Waldvogel – sei eigens für ihn<br />
erfunden worden. Waldvogel war in seiner Stadt<br />
so häufig, dass er sich darüber nie Gedanken ge-<br />
Berghofstrasse 4, Gemeindehaus, 8625 Gossau<br />
Öffnungszeiten 2005:<br />
Montag 15.00–20.00 Uhr<br />
Dienstag geschlossen<br />
Mittwoch 14.00–19.00 Uhr<br />
Donnerstag 9.00–12.00 Uhr<br />
Freitag 15.00–19.00 Uhr<br />
Samstag 9.00–13.00 Uhr<br />
Während der Schulferien<br />
Montag 15.00–20.00 Uhr<br />
Freitag 15.00–19.00 Uhr<br />
macht hatte, aber in diesem neuen Land, wo ein<br />
Deutscher einfach ein Deutscher war, egal aus<br />
welchem Teil des Landes er kam, sollte später immer<br />
wieder jemand darauf hinweisen und anfügen,<br />
Waldvogel sei ein erstaunlich sanftmütiger<br />
Name für einen Mann, der von der Schlachterei<br />
lebte.<br />
Väter sind anders. Die Bedeutung der Vaterrolle<br />
für den Mann. Horst Petri<br />
Der ideale «neue Vater» beschäftigt sich viel mit<br />
seinen Kindern, er übernimmt vielleicht sogar einen<br />
Grossteil der Erziehung und steigt für einige<br />
Zeit aus dem Beruf aus. Doch wie geht es ihm damit?<br />
Horst Petri untersucht in diesem Buch die<br />
Bedeutung der Vaterrolle für den Mann und<br />
kommt zu provozierenden Schlussfolgerungen.<br />
Er zeigt, wo Väter sich missverstanden und überfordert<br />
fühlen müssen angesichts widersprüchlicher<br />
oder nicht erfüllbarer Ansprüche. Ein Buch<br />
zum besseren Verständnis zwischen Mann und<br />
Frau.<br />
Windsurfen. Ratgeber zu Ausrüstung und<br />
Technik. Simon Bornhoft<br />
Abenteuer Sport. Das Basiswissen für Ihre Sportart<br />
– kenntnisreich und praxisnah.<br />
Das Paradies ist anderswo: Roman. Mario<br />
Vargas Llosa<br />
Wo ist das Paradies zu finden? In einer Gesellschaft,<br />
die durch die Gleichheit aller von Zwist<br />
und Unrecht gereinigt wäre? Oder aber in einer<br />
Welt vitaler, amoralischer Schönheit?<br />
Zwei exemplarische Lebensgeschichten, meisterhaft<br />
erzählt von einem der grossen Romanciers<br />
unserer Zeit: Hier die Geschichte Flora Tristans,<br />
der bahnbrechenden Frauen- und Arbeiterrechtlerin,<br />
die mit ihrem bewegten Leben für die Hoffnung<br />
einsteht, die Menschheit von Unrecht und<br />
Unterdrückung zu befreien; dort das über die<br />
Grenzen jeder Konvention getriebene Leben des<br />
Malers Paul Gaugin, der die Entfremdung der<br />
Kunst vom Leben durch den Traum von schöpferischer<br />
Ursprünglichkeit zu überwinden hofft.<br />
Warum Kinder mutige Eltern brauchen.<br />
Frank Furedi<br />
In unserer Gesellschaft ist ein Klima entstanden,<br />
Gossauer Info 79/DEZ. 2004
in dem Kindheit als gefährliche und komplizierte<br />
Erfahrung betrachtet wird und eine ganze Industrie<br />
von Experten die Frage nach der richtigen Erziehung<br />
für sich vereinnahmt. Als probate Mittel<br />
gegen die grassierende elterliche Verunsicherung<br />
empfiehlt Frank Furedi hingegen: Selbstvertrauen,<br />
gesunden Menschenverstand und Mut zur eigenen<br />
Autorität.<br />
Die fabelhaften Strudelbakers: Roman. Zvi<br />
Jagendorf<br />
Dieser wunderbare Roman, der für den Booker-<br />
Preis nominiert war, besteht aus köstlichem Humor<br />
und verführerischer Sinnlichkeit. Er hat das<br />
Aroma eines echten Strudels, ist komplex, pikant<br />
und mit Liebe gemacht. Die aus Wien stammenden<br />
Helfgotts können sich 1939 nach England in<br />
Sicherheit bringen. Für den jungen Wolfy stellt<br />
London mit seinen Secondhandläden, Fussballklubs<br />
und Rotlichtvierteln eine Attraktion dar, für<br />
seine Eltern und Verwandten jedoch ist es ein Ort<br />
der Fremde. Voller Zärtlichkeit und Humor beschreibt<br />
Zvi Jagendorf das Leben von «Flichtlingen»,<br />
die sich wie Waisenkinder fühlen.<br />
Enkelkinder fordern uns heraus. Wie die Beziehungen<br />
zwischen Kindern, Eltern und<br />
Grosseltern gelingen können. Gertrud Ennulat<br />
«Meine Enkel halten mich jung»! Grosseltern<br />
heute sind meist noch sehr aktiv. Nicht selten<br />
übernehmen sie wichtige Erziehungsaufgaben,<br />
z. B. immer dann, wenn die Mütter berufstätig<br />
sind. Oft sind die Jungen und die Älteren begeis-<br />
<strong>GEMEINDE</strong><br />
<strong>GEMEINDE</strong>BIBLIOTHEK<br />
tert voneinander, verstehen sich gut und profitieren<br />
gegenseitig von ihrer Beziehung. Gerade neu<br />
gebackene Grosseltern erleben einen vitalisierenden<br />
Vorgang der Verjüngung. Dabei wirken die<br />
Enkel als Brücke zwischen Eltern und Grosseltern,<br />
wodurch die emotionale Stabilität der Kinder<br />
gestärkt wird. Neue Untersuchungen belegen<br />
den Reichtum des Lebens im Drei-Generationen-<br />
Verbund.<br />
Absolute Freunde: Roman. John Le Carré<br />
An das Spiel mit zwei Identitäten hat Ted Mundy<br />
sich nie gewöhnen können. Jetzt führt er endlich<br />
ein ruhiges Leben in Deutschland. Bis Sascha, ein<br />
Weggefährte aus Berliner Tagen, vor seiner Tür<br />
steht – und ihn in die Untiefen der gegenwärtigen<br />
Zeitläufe lockt.<br />
Das brillante Porträt einer ungewöhnlichen<br />
Freundschaft vor dem Hintergrund der weltpolitischen<br />
Abgründe unserer Zeit – spannend, zornig,<br />
meisterhaft erzählt.<br />
Ein Pflegefall in der Familie. Organisation,<br />
Entlastung, Hilfe. Monika Brechbühler<br />
In der Schweiz pflegen rund 250 000 Menschen –<br />
in der Mehrheit Frauen – ihre Eltern, Partner oder<br />
Kinder. Dieser Ratgeber ist eine unentbehrliche<br />
Hilfe und hilft pflegenden Angehörigen, alle Fragen<br />
in Ruhe zu regeln und auch schwierige Lebensphasen<br />
zu meistern. Mit 100 Adressen, Links<br />
und Anlaufstellen in der Schweiz.<br />
Einladung<br />
zum Neujahrs-Apéro<br />
Berchtoldstag, 2. Januar 2005, 11–14 Uhr, Altrüti<br />
Magy Meier<br />
Die Gossauer Bevölkerung ist auch dieses Jahr herzlich zum traditionellen Neujahrs-Apéro<br />
in die Altrüti eingeladen. Für die musikalische Umrahmung sorgt der<br />
Musikverein Gossau.<br />
Eine Veranstaltung des Gemeinderates und des Verkehrsvereins Gossau<br />
Gossauer Info 79/DEZ. 2004 37
38<br />
<strong>GEMEINDE</strong><br />
GRATULATIONEN<br />
Allen Jubilarinnen und Jubilaren herzliche Gratulation!<br />
Geburtstage<br />
80 Jahre<br />
Margaretha Jaussi-Siegenthaler<br />
Zweibollenstrasse 15, Ottikon, geb. 4.10.1924<br />
Klothilda Müller-Marxer<br />
Brüschägertenweg 14, Ottikon, geb. 26.10.1924<br />
Ernst Wüst<br />
Im Bödeli 2, Grüt, geb. 10.11.1924<br />
85 Jahre<br />
Willi Abbühl<br />
Chapfstrasse 1, Gossau, geb. 14.10.1919<br />
Adriana Koolen<br />
Chapfstrasse 29, Gossau, geb. 30.10.1919<br />
Martha Kuhn-Schaufelberger<br />
Hasenacherstrasse 58, Ottikon, geb. 24.10.1919<br />
Willy Loosli<br />
Bubikerstrasse 2, Ottikon, geb. 29.10.1919<br />
Ernst Nater<br />
Brüschägertenweg 14, Ottikon, geb. 26.11.1919<br />
Elsa Huber-Kägi<br />
Gerbelstrasse 9, Ottikon, geb. 11.12.1919<br />
Lina Beerli-Ehrbar<br />
Goldistenstrasse 1, Gossau, geb. 22.12.1919<br />
90 Jahre<br />
Margrith Kessler-Risi<br />
Leerütistrasse 50, Gossau, geb. 1.10.1914<br />
Elisa Meierhans-Trottmann<br />
Laufenbachstrasse 21, Gossau, geb. 6.12.1914<br />
91 Jahre<br />
Hedwig Bachofen<br />
Laufenbachstrasse 21, Gossau, geb. 29.10.1913<br />
Julius Haus<br />
Laufenbachstrasse 21, Gossau, geb. 5.11.1913<br />
Gertrud Schober-Honegger<br />
Brüschägertenweg 14, Ottikon, geb. 20.11.1913<br />
Emma Haller-Meier<br />
Brüschägertenweg 14, Ottikon, geb. 27.11.1913<br />
92 Jahre<br />
Rosa Reimann<br />
Brüschägertenweg 14, Ottikon, geb. 23.11.1912<br />
94 Jahre<br />
Johanna Forbes-Bostel<br />
Laufenbachstrasse 21, Gossau, geb. 22.10.1910<br />
95 Jahre<br />
Paul Speissegger<br />
Oelestrasse 2B, Gossau, geb. 21.12.1909<br />
Eiserne Hochzeit<br />
Klara und Johann Pflugshaupt-von Gunten<br />
Frohe Aussicht 50, Gossau<br />
geheiratet am 23.12.1939<br />
Goldene Hochzeit<br />
Esther und Kurt Buchser-Wüthrich<br />
Schlottenbüelstrasse 34, Gossau<br />
geheiratet am 9.10.1954<br />
Jarmila und Jan Dostalik-Stancik<br />
Angelstrasse 5, Gossau<br />
geheiratet am 12.10.1954<br />
Heidy und Kurt Bühler-Egli<br />
Gsteinstrasse 2, Ottikon<br />
geheiratet am 16.10.1954<br />
Margaretha und Werner Mosimann-Gahlinger<br />
Oelestrasse 6, Gossau<br />
geheiratet am 6.11.1954<br />
Edith und Ernst Schenk-Berger<br />
Leihaldenweg 23, Ottikon<br />
geheiratet am 3.12.1954<br />
Gossauer Info 79/DEZ. 2004
Juli 2004<br />
Alves Teixeira, Isabel, Tochter des Mourao Teixeira,<br />
Fernando, und der Lopes Alves Teixeira geb.<br />
Lopes Alves, Rosa Maria, portugiesische Staatsangehörige,<br />
wohnhaft in Gossau ZH, Bertschikerstrasse<br />
4, geboren am 1. Juli 2004 in Wetzikon ZH.<br />
Langhart, Tobias Alexis, Sohn des Langhart,<br />
Jürg, von Oberstammheim ZH, und der Langhart<br />
geb. Walser, Franziska, von Oberstammheim ZH<br />
und Oberegg AI, wohnhaft in Gossau ZH, Grüt,<br />
Grüenaustrasse 13, geboren am 19. Juli 2004 in<br />
Wald ZH.<br />
Ny, Soria, Tochter des Ny, Phally, und der Ny geb.<br />
Sao, Neary, kambodschanische Staatsangehörige,<br />
wohnhaft in Gossau ZH, Grüt, Langweidstrasse 2,<br />
geboren am 26. Juli 2004 in Wetzikon ZH.<br />
August 2004<br />
Nägeli, Lenny Louis, Sohn des Nägeli, Walter,<br />
von Gais AR, und der Nägeli geb. Schladetzky,<br />
Sandra, von Gais AR und Erlenbach ZH, wohnhaft<br />
in Gossau ZH, Rebhaldenstrasse 55, geboren am<br />
6. August 2004 in Zürich.<br />
Lehmann, Tim, Sohn des Lehmann, Gottfried,<br />
von Gossau ZH und Lauperswil BE, und der Lehmann<br />
geb. Walker, Nicole, von Gossau ZH, Altdorf<br />
UR und Lauperswil BE, wohnhaft in Gossau ZH,<br />
Grütstrasse 63, geboren am 6. August 2004 in Wetzikon<br />
ZH.<br />
Sommer, Iris Myrta, Tochter des Sommer, Andreas,<br />
von Sumiswald BE, und der Sommer geb.<br />
Fehlmann, Esther Irma, von Sumiswald BE und<br />
Kölliken AG, wohnhaft in Gossau ZH, Grüt, Schatzenrainweg<br />
4, Hundsruggen, geboren am 11. August<br />
2004 in Wetzikon ZH.<br />
Clausen, Soraya Chiara, Tochter der Clausen, Iris<br />
Claudia, von Zürich und Zwischbergen VS, wohnhaft<br />
in Gossau ZH, Ottikon, Anhöheweg 11, geboren<br />
am 13. August 2004 in Zürich.<br />
Ugoletti, Ivano, Sohn des Ugoletti, Antonio Pantaleo,<br />
von Zürich, und der Ugoletti geb. Gerber,<br />
<strong>GEMEINDE</strong><br />
GEBURTEN<br />
Geburten von Gemeindeeinwohnern<br />
Yvonne, von Langnau im Emmental BE und<br />
Zürich, wohnhaft in Gossau ZH, Bertschikon, Breitistrasse<br />
15, geboren am 14. August 2004 in Uster<br />
ZH.<br />
Agrelli, Vanessa, Tochter des Agrelli, Enzo, italienischer<br />
Staatsangehöriger, und der Agrelli geb.<br />
Geisser, Daniela, von Schwyz, wohnhaft in Gossau<br />
ZH, Rebhaldenstrasse 58, geboren am 21. August<br />
2004 in Wetzikon ZH.<br />
September 2004<br />
Auzinger, Salomé Natacha, Tochter der Auzinger<br />
geb. Götte, Melanie Claudia, von Kloten ZH,<br />
Wildhaus SG und Wettingen AG, wohnhaft in<br />
Gossau ZH, Berghofstrasse 19, geboren am 1. September<br />
2004 in Zürich.<br />
Auzinger, Muriele Tabea, Tochter der Auzinger<br />
geb. Götte, Melanie Claudia, von Kloten ZH, Wildhaus<br />
SG und Wettingen AG, wohnhaft in Gossau<br />
ZH, Berghofstrasse 19, geboren am 1. September<br />
2004 in Zürich.<br />
Blum, Janis Rob, Sohn des Blum, Urs, von Freienbach<br />
SZ, und der Blum geb. Hänggi, Beatrice<br />
Maria, von Freienbach SZ und Nunningen SO,<br />
wohnhaft in Gossau ZH, Ametsbergstrasse 23, geboren<br />
am 5. September 2004 in Wetzikon ZH.<br />
Teixeira Cardoso, Simao, Sohn des de Carvalho<br />
Cardoso, Antonio Augusto, und der da Silva Teixeira,<br />
Maria das Dores, portugiesische Staatsangehörige,<br />
wohnhaft in Gossau ZH, Hasenbüelstrasse<br />
8, geboren am 8. September 2004 in Wetzikon<br />
ZH.<br />
Lee, Robin, Sohn des Lee, René, von Glattfelden<br />
ZH und der Lee geb. Petkovic, Zorica, von Glattfelden<br />
ZH, und Fällanden ZH, wohnhaft in Gossau<br />
ZH, Grüt, Im Zelgli 7, geboren am 8. September<br />
2004 in Wetzikon ZH.<br />
Weiss, Selina, Tochter des Weiss, Marcel, von<br />
Weisslingen ZH, und der Weiss geb. Bötschi, Gabriela,<br />
von Weisslingen ZH, Schönholzerswilen TG<br />
und Kradolf-Schönenberg TG, wohnhaft in Gossau<br />
ZH, Weiherstrasse 5, geboren am 11. September<br />
2004 in Kilchberg ZH.<br />
Gossauer Info 79/DEZ. 2004 39
Alle zwei Jahre organisiert der Gemeinderat zusammen<br />
mit dem Verkehrsverein Gossau die<br />
Jungbürger/innen-Feier. Wo andere Gemeinden<br />
kaum Teilnehmende zählen können, ist in Gossau<br />
dieser Anlass bei den jungen Erwachsenen sehr<br />
beliebt. Er bildet den Rahmen für eine erste Klassenzusammenkunft,<br />
und überall hört man: «Hallo,<br />
wie häts di?, was machsch?, wie gaats?…»<br />
Von den über 250 Geladenen fanden am 3. September<br />
120 Personen den Weg in die Altrüti, wo<br />
mit Unterhaltung und einem feinen Buffet an<br />
schön gedeckten Tischen die Volljährigkeit und<br />
die Aufnahme in die Gemeinderechte gefeiert<br />
wurden.<br />
Nachfolgend einige Schnappschüsse dieser gelungenen<br />
Veranstaltung. rg<br />
40<br />
<strong>GEMEINDE</strong><br />
JUNGBÜRGER/INNEN-FEIER<br />
Gut besuchte Jungbürger/-innen-Feier<br />
Dank angenehmen Temperaturen konnte der<br />
Apéro draussen serviert werden.<br />
Gossauer Info 79/DEZ. 2004