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Oldenburger Seniorenwegweiser - Sen-Info

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<strong>Sen</strong>iorenschutzbund<br />

<strong>Sen</strong>ioren-Schutz-Bund<br />

„Graue Panther“ Oldenburg e.V.<br />

Do. 15.00 – 18.00 Uhr Kulturzentrum PFL,<br />

Peterstr. 3<br />

Telefon z.Zt.: 0 30/71 09 67 97<br />

Telefon unregelmäßig: 04 41/1 52 55<br />

Telefax: 04 41/24 84 99<br />

Der <strong>Sen</strong>ioren-Schutz-Bund SSB „Graue Panther“<br />

e.V. gründete sich 1975. Seither leisten Graue<br />

Panther Aufklärung gegen Willkür, geben Schutz<br />

bei Entmündigungen, Hilfe und Training zur<br />

Selbstbehauptung. Sie wurden so zu einer Emanzipationsbewegung<br />

von Menschen – besonders Frauen<br />

– über 60. Gesellschaftliche Ungerechtigkeiten und<br />

soziale Not lehren „Graue Panther“, sich um Politik zu<br />

kümmern und sie mitzubestimmen.<br />

Deshalb gründeten sie 1989 selbst eine Partei: Die<br />

Grauen. Von dieser Partei erwarten sie, dass sie Graue<br />

Panther-Forderungen in den Kommunen, Landtagen<br />

und im Deutschen Bundestag vertritt. Seit 1985 gibt<br />

es die Graue Panther-Bewegung in Oldenburg. Der<br />

eigenständige und besonders förderungswürdige Verein<br />

<strong>Sen</strong>ioren-Schutz-Bund „Graue Panther“ Oldenburg e.V.<br />

gründete sich 1997. Kontaktaufnahme siehe oben.<br />

Der „Graue Panther“-Leitspruch „Mitglieder helfen<br />

Mitgliedern“ stärkt bei Planung und Organisation von<br />

Selbstständigkeit und Selbstbestimmung im Alter,<br />

besonders bei Vorsorge für Zeiten der Hilfsbedürftigkeit.<br />

Das Engagement für die eigenen Probleme bei Fragen des<br />

Einkommens, der Rente, der sozialen Hilfe, des Lebens<br />

23<br />

im Heim, der Betreuung, der Gesundheitssorge, der<br />

Kontaktarmut und Isolationsgefahr wird bewusst gefördert.<br />

Telefonketten, Sonntagstreffen, Arbeitsgruppen<br />

sollen angeregt und unterstützt werden. Fragen des<br />

Wohnens im Alter werden grundlegend und praxisorientiert<br />

erarbeitet: Wie wohne ich? Mit wem wohne ich<br />

zusammen? Welche Wohnumgebung habe ich? Kann<br />

ich hier etwas vorbereitend für meine alten Tage tun?<br />

Eine Graue Panther-Wohngruppe von sechs bis acht<br />

Teilnehmerinnen organisierte und finanzierte sich z.B.<br />

jahrelang eine Gemeinschafts-Wohnung als Mittelpunkt<br />

gemeinsamer Aktivitäten und der Organisation von<br />

unterstützenden Maßnahmen für das selbstständige<br />

Wohnen in der eigenen Wohnung bis zuletzt.<br />

Gemeinschaftliche Nutzung von Hilfsmitteln und<br />

Hilfsdiensten wie Fahrdienste zu Treffs, Veranstaltungen,<br />

selbstorganisierten Mittagstischen, Krankenbesuchen,<br />

Sonntagstreffen, Schwimmbadbesuchen, als Einkaufshilfe<br />

u. a., den notwendigen Ansprüchen entsprechend.<br />

Die Erfahrung ist, dass die Lebensqualität individuell<br />

steigt und die gewährleistete gemeinschaftliche<br />

Sorge um die Selbstständigkeit beim Wohnen und im<br />

Wohnumfeld entscheidend positiven Einfluss hat.<br />

Die hier erprobten Erfahrungen und Projekte können<br />

Anwendung finden in Stadtteilarbeit und privatorganisierten<br />

Zusammenschlüssen und Gruppen.<br />

Kontaktaufnahme:<br />

Annerose Stein,<br />

Telefon z.Zt.: 0 30/71 09 67 97<br />

Telefon unregelmäßig: 04 41/1 52 55<br />

Telefax besser: 04 41/24 84 99

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