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Gastdozent Hani Rashid

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Studenten<br />

Stephan Albrecht<br />

Julia Bauer<br />

Christian Beerli<br />

Christian Bergmann<br />

Ellen Bordström<br />

Vanessa Borkmann<br />

Ida Braendstrup<br />

Matthias Brücke<br />

Matthias Bühler<br />

Eilidh Coull<br />

Lynne Cox<br />

Kai Gamer<br />

Martin Henn<br />

Jörg Hillesheim<br />

Niklaus Hunkeler<br />

Barbara Iseli<br />

Craig Johnston<br />

Michael Knauss<br />

Leonard Kocan<br />

Martin Kosteletzky<br />

Michael Kren<br />

Michael Kulstrunk<br />

Annina Ludwig<br />

Martin Luethy<br />

Iris Mathez<br />

Martin Matter<br />

Dominique Meier<br />

Silvan Oesterle<br />

Johann Reble<br />

Nicolai Rünzi<br />

Max Schwitalla<br />

Felix Siegrist<br />

Thomas Sonder<br />

Lukas Sonderegger<br />

Beat Steuri<br />

Valeria Tarkhova<br />

Karin Weber<br />

Jenny Weiss<br />

Simon Zimmermann<br />

links: Euroscraper<br />

Silvan Oesterle<br />

Architektur im globalen<br />

urbanen Kontext<br />

Heutige Metropolen mit ihrem kontinuierlichen Wachstum<br />

und der Konkurrenz um ökonomische und kulturelle<br />

Relevanz begegnen Anforderungen und Kontroversen bezüglich<br />

der Frage nach relevanten Lösungsvorschlägen<br />

zum Urbanismus des 21. Jahrhunderts. Einflüsse – von der<br />

lokalen Identität bis hin zum Bedürfnis, auf der globalen<br />

Bühne eine Rolle zu spielen – produzieren konflikthafte,<br />

jedoch mannigfaltige Lösungen. Ausgehend von diesen<br />

Gedanken wurden die Studierenden dazu aufgefordert,<br />

Visionen für grossmassstäbliche Bauplätze in verschiedenen<br />

Metropolen zu entwerfen. Die Aufgabenstellung zielte<br />

auf visionäre Lösungen ab, die als gedankliche Gegenmittel<br />

zu den durch das Begehren von Politikern und Unternehmern<br />

initiierten zügellosen Entwicklungen dienen sollten.<br />

Euroscraper: Zeitgenössisch Europäische Urbanität<br />

Das schnelle Wachstum vieler zeitgenössischer europäischer<br />

Städte mit signifikanter Dichte wie Barcelona, Paris,<br />

Berlin und London eröffnet wichtige Fragen zur zeit-<br />

Silvan Oesterle<br />

genössischen Urbanität. Zwei potentiell ungleichartige Umstände<br />

werden sichtbar: Auf der einen Seite steht das<br />

Verlangen zur Festigung des «Lokalen», auf der anderen<br />

das Bedürfnis nach einer neuen «globalen» Identität. Die<br />

europäische Architektur des 21. Jahrhunderts ist gefangen<br />

zwischen der heterogenen Ansammlung traditioneller<br />

Herangehensweisen und der progressiven Repräsentation<br />

der neuen ökonomischen und geopolitischen Kräfte. Der<br />

Euroscraper steht als Lösungsansatz für das städtebauliche<br />

Dilemma, Architektur von lokaler Relevanz auf der globalen<br />

Bühne zu vertreten.<br />

Manhattan Tryptych: Urbanismus an der Kante<br />

Die Westseite Manhattans wurde unzählige Male parzelliert,<br />

geplant und umgeplant. Immer wieder scheitern<br />

ambitionierte Projekte an politischen Hürden. Gleichzeitig<br />

ergeben sich tief greifende Möglichkeiten zur städtebaulichen<br />

Intervention. Drei spezifische programmatische<br />

Themenbereiche wurden dafür untersucht: (i) Ein Museum<br />

und weiteres Kulturangebot; (ii) Sport- und Transportinfrastruktur,<br />

welche zu neuen urbanen Strategien<br />

für grossmassstäbliche, dichte Bebauungen inspirieren<br />

können und (iii) Kommerzielle Infrastruktur, basierend auf<br />

der Debatte um die Erweiterung des bestehenden Kongresszentrums,<br />

um diese einst aktive städtebauliche Kante<br />

erneut mit Leben zu füllen.<br />

115<br />

Architecture and the<br />

Global Urban Condition<br />

Cities today with their continuing growth compete for<br />

financial and cultural relevancy while facing difficulties and<br />

controversies that address questions of what constitutes<br />

pertinent approaches to urbanism in the 21st Century. Influences<br />

ranging from issues of local identity to the need<br />

for participation on the global stage are producing conflicted<br />

and profoundly diverse solutions. With that in<br />

mind, the students were asked to bring forth visions for<br />

approaching large-scale sites in several cities. The task<br />

was to ‘perform’ visionary solutions as antidotes to rampant<br />

development, uninspired programming and the misaligned<br />

desires of politicians and entrepreneurs.<br />

Euroscrapers: A Contemporary European Urbanism<br />

The rapid growth of many contemporary European cities<br />

of significant density such as Barcelona, Paris, Berlin,<br />

and London beg important questions as to what exactly<br />

constitutes a new and revised contemporary urbanism.<br />

Two potentially disparate sets of circumstances are unfolding:<br />

on the one hand, there is a continuing desire to<br />

emphasize the ‘local’, while on the other front, there is a<br />

need to express new identities which embrace a global<br />

interest. Architecture in 21st Century Europe is caught between<br />

being heterogeneous assemblages of traditional<br />

approaches while self-consciously embodying progressive<br />

representations of the new economic and geopolitical<br />

forces at play. The Euroscraper is an approach that puts<br />

forth a solution to the urban dilemma of performing<br />

architecture which maintains localized relevancy on a global<br />

stage.<br />

Manhattan Triptych: Urbanism at the Edge<br />

The west side of Manhattan has been parceled, planned<br />

and re-planned countless times. Time and again ambitious<br />

projects have emerged, although mired in political<br />

issues. Meanwhile, there are profound possibilities for<br />

dealing with these sites. Three specific areas of interest were<br />

investigated: (i) Museums and culture; (ii) Sports and<br />

transportation infrastructure which could inspire new urban<br />

approaches for such large-scale high-intensity developments;<br />

and (iii) Commerce and infrastructure drawn<br />

from the already heated discussions surrounding the<br />

extension of the existing Convention Center in hopes of<br />

breathing life into this once vital and critical urban edge.<br />

Annina Ludwig<br />

Martin Matter<br />

3./4. Jahr Departement Architektur<br />

<strong>Hani</strong> <strong>Rashid</strong>

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