intern intern - CDU Ludwigsburg

Nominierung
kennt alle Facetten eines Wahlkampfes. Als Plakatierer,
an Infoständen, als Organisator von
Veranstaltungen aber vor allem auch die inhaltliche
Arbeit. Der Umgang mit dem politischen
Gegner und den Medien ist im vertraut. Und das
Eintreten für Überzeugungen und das Ringen um
Mehrheiten. Bilger ließ klar erkennen, dass er
nicht verbiegbar sei und keine Auseinandersetzung
scheue: es müsse Schluß sein mit der unverantwortlichen
Rot-Grünen Politik und der Entwicklung
der Energiepreise und mit dem Atomausstieg!
Bilger forderte klare Entscheidungen,
statt Mindestlohn-Kompromisse auf dem Arbeitmarkt.
Es müsse sich lohnen, morgens den
Wecker zu stellen, früh aufzustehen und hart zu
arbeiten.
Das Gegenmodell zu Ludwig Erhard, Vater des
Wirtschaftswunders und der sozialen Marktwirtschaft,
hätten alle erlebt. Und nun käme Oskar
Lafontaine, der die Zeit zurückdrehen will hin zu
Sozialismus und Planwirtschaft. Bilgers großen
Ziele lauten: Gerechtigkeit und Menschenwürde.
Die SPD baue immer auf die großen Einheiten:
die großen Städte, die großen Fabriken, die
großen Gewerkschaften, die großen Verbände.
Dies sei falsch. „Das Fundament des Wohlstands
und der Lebensqualität liegt viel mehr in
den kleinen Einheiten. In unseren Familien, den
kleinen und mittleren Betrieben, die Ausbildungs-
und Arbeitsplätze schaffen, in den Städten
und Gemeinden, in denen wir leben“, sagte
Bilger. Und er will sich für eine funktionierende
Infrastruktur stark machen. Nach seinem Eindruck
seien in den letzten 10 Jahren die besten
und die meisten Straßen im Osten Deutschlands
gebaut worden. Dort könne man sich auf einer
sechsspurigen Autobahn fast schon einsam
fühlen und bei uns stehe man auf der B10 und
auf der B27 oder auf der Autobahn im Stau. Steffen
Bilger will klare Akzente zur Stärkung der Familien
setzen. Er will eine Politik gestalten, die
er vor der heutigen und der kommenden Generation
verantworten kann.
„Ich möchte mich nicht präsentieren, als je-
Wahlergebnisse WK 265 (Ludwigsburg)
am Freitag, 18. Juli 2008 in Ludwigsburg
19 Vertreter
für die
Bezirksvertreterversammlung
Ja-Stimmen
1 Kreiser, Elke 186
2 Herrmann, Klaus 171
3 Blessing, Angelika 169
4 Epple, Konrad 166
5 Wieland, Rainer 159
6 Thannheimer, Claudia 153
7 Sautter, Sven 117
8 Christen, Uta 113
9 Herrmann, Heike 103
10 Shomongo, Ombo 98
11 Wißkirchen, Karl 93
12 Kirchner, Monika 91
13 Schaible, Markus 90
14 Huber, Peter 85
15 Völkel, Elke 84
16 Henssler-Wolf,
Heiderose 82
17 Zino, Sandra 80
18 Kirsch, Steffen 79
19 Thierer, Violetta 79
Ersatz
20 Hoffmann, Sabine 78
21 Kalmbach, Lothar 72
22 Choeb, Ingeborg 68
23 Stellmacher, Marianne 65
24 Ankaya, Deniz 63
25 Grau, Gertrud 61
26 Rieger, Wilhelm 45
27 Hofmann, Dr. Joachim 42
28 Essig, Andreas 41
29 Pickel, Matthias 40
30 Raiser, Eberhard 40
31 Layher, Bernd 39
32 Hahn, Hans-Ulrich 37
33 Schmierer, Roland 37
34 Wolf, Claus 29
35 Rogale, Peter 27
36 Nauth, Oliver 19
37 Bohnert, Bernd 13
6 Vertreter
für die
Landesvertreterversammlung
Ja-Stimmen
1 Kreiser, Elke 151
2 Herrmann, Klaus 133
3 Wieland, Rainer 126
4 Epple, Konrad 115
5 Blessing, Angelika 108
6 Thannheimer, Claudia104
Ersatz
7 Sautter, Sven 74
8 Shomongo, Ombo 63
9 Christen, Uta 60
10 Huber, Peter 58
11 Herrmann, Heike 51
12 Wißkirchen, Karl 47
13 Schaible, Markus 43
14 Kirsch, Steffen 41
15 Choeb, Ingeborg 40
16 Kirchner, Monika 39
17 Kalmbach, Lothar 37
18 Ankaya, Deniz 36
19 Hoffmann, Sabine 34
20 Völkel, Elke 31
21 Layher, Bernd 20
22 Raiser, Eberhard 16
Kandidat zum
17. Bundestag
WK 265
1. Wahlgang
Ja-Stimmen
1 Epple, Konrad 89
2 Bilger, Steffen 71
3 Hierlemann,
Dr. Dominik 61
4 Schweizer, Dr. Katja 43
5 Fischer, Albrecht 41
6 Feßler, Bernhard 24
7 Schürle, Philipp 4
8 Woedkte von, Erik 2
2. Wahlgang
Schürle, Philipp zieht zurück
Ja-Stimmen
1 Epple, Konrad 91
2 Bilger, Steffen 82
3 Hierlemann,
Dr. Dominik 76
4 Schweizer, Dr. Katja 36
5 Fischer, Albrecht 33
6 Feßler, Bernhard 14
8 Woedkte von, Erik 0
3. Wahlgang -
Stichwahl
Ja-Stimmen
1 Bilger, Steffen 180
2 Epple, Konrad 146
Ludwigsburg 7-8/2008 • Seite 3
mand der perfekt ist und alles weiß. Nein, ich
muss noch viel lernen“, gab Bilger zu und spielte
darauf an, der Jüngste im Bewerberfeld zu
sein. Aber Theodor Heuß hat einmal auf denselben
Vorwurf gesagt: „Wenn die Jugend eine
Krankheit ist, dann eine, bei der man der Genesung
jeden Tag näher kommt“.
Die CDU-Parteibasis hat entschieden und rüstet
sich nun für das Wahljahr 2009, in der die
Kommunal- und Europawahlen und die Bundestagswahl
anstehen. „Mit Steffen Bilger sind wir
erstklassig aufgestellt“, kommentiert der Kreisvorsitzende
Rainer Wieland den Ausgang der Nominierung.
Text + Bild: Heike Herrmann
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