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Ludwigsburg 7-8/2008 • Seite 16 Dr. Matthias Pröfrock: Entscheidung der Landesregierung zum Flughafen ist richtig Optionen für die Zukunft müssen offen bleiben Der Vorsitzende der CDU-Region Stuttgart, Dr. Matthias Pröfrock, begrüßt in einer Pressemitteilung die vor dem Landtag erklärte Absicht von Ministerpräsident Günther Oettinger, Überlegungen zum Bau einer zweiten Startbahn auf dem Flughafen Echterdingen nicht weiter zu verfolgen. „Der Ministerpräsident hat damit schnell und gründlich Klarheit geschaffen, dass auf absehbare Zukunft ein Ausbau des Flughafens nicht in Frage kommt. Damit ist auch ein weiteres Gutachten vom Tisch, weil es die Dinge zeitlich nur unnötig verzögert hätte. „Die Fakten liegen auf dem Tisch, diese Frage war entscheidungsreif“, unterstreicht der CDU-Parteichef in der Region Stuttgart. Bei einem Ausbau des Flughafens stünden Aufwand und Ertrag in keinem vernünftigen Verhältnis. „Denn eine zweite Start- und Landebahn würde keine Verdoppelung der Flugbewegungen erlauben, wie das an anderen Flughäfen der Fall ist, hier wäre nur eine Kapazitätssteigerung von 14 auf 18 Millionen Passagiere möglich. Daher ist derzeit in der Abwägung eine Belastung des Filderraums mit einer zweiten Flughafenpiste nicht vertretbar“, erklärte der Vorsitzende der CDU-Region Stuttgart. Nach Auffassung von Pröfrock ist jetzt die Kreativität der Flughafenverwaltung gefragt, um die seiner Meinung nach noch vorhandenen Kapazitätsreserven des Flughafens optimal zu nutzen. Einer Vorverlegung des Betriebsbeginns erteilt er in diesem Zusammenhang ebenfalls eine klare Absage: „Das kommt derzeit nicht in Frage, da es derzeit nicht zwingend erforderlich ist“. Eine solche Entscheidung könne jedoch nur auf absehbare Zeit Gültigkeit haben. „Wenn sich die Fakten ändern sollten, muss auch die Bewertung überdacht werden können. Für die nächsten Jahre sehe ich eine solche Lageänderung jedoch nicht.“ Dennoch muss dieses Entscheidungsrecht ohne Vorfestlegungen künftigen Generationen von Entscheidungsträgern möglich bleiben. Daher sind die notwendigen Flächen für die Entwicklung des Flughafens im Regionalplan weiter zu sichern.“ Pröfrock setzt sich ferner dafür ein, die vorhandenen Verkehrsverbindungen in der Luft sowie Aus der Region auf Schiene und Straße sinnvoll aufeinander abzustimmen. Möglichkeiten sieht er hierbei in der Verwirklichung des Projektes Stuttgart 21 und in der von Ministerpräsident Oettinger vorschlagenen besseren Vernetzung aller Flughäfen in Baden-Württemberg. „Damit wird sichergestellt, dass wir auch den Herausforderungen des 21. Jahrhunderts und insbesondere unserer Lage im Herzen Europas voll gerecht werden können. In diesem Konzept bleibt der Flughafen Echterdingen die Hauptdrehscheibe Baden- Württembergs für Privat- und Geschäftsreisende für Ziele nach Deutschland und Europa sowie entlang der Wirtschaftsbeziehungen auch zunehmend in alle Welt“, betont Dr. Matthias Pröfrock. „Für die Menschen in der Nachbarschaft des Flughafens, aber auch in der ganzen Region muss der Flughafen für ihre Mobilitätsbedürfnisse offen stehen, gleichgültig, ob es sich um Geschäftsreisende oder Urlaubsreisende handelt“, forderte Pröfrock. Abschließend erklärt der CDU-Regionalchef, Oettinger habe mit seinen klaren Festlegungen nicht nur allen Spekulationen den Boden entzogen, sondern vor allem auch den Bürgerinnen und Bürgern absolute Sicherheit darüber gegeben, „was geht und was nicht geht. Und darauf ist Verlass.“ ■

Aus den Ortsverbänden CDU-Stadtverband Bietigheim- Bissingen feierte traditionellen Familienfrühschoppen Frühschoppen am Viadukt 2008 Ein perfektes Service-Team (v.l.): Merlin Hofmann, Rudolf Flaton, Volkmar Mrass, Olivia Hofmann und Axel Westram Der 17. Familienfrühschoppen des CDU-Stadtverbandes fand am Sonntag, 13. Juli, ab 10:30 Uhr wieder am Viadukt statt. Den Besuchern wurde ein Weißwurstfrühstück, deftiges vom Grill sowie Kaffee und Kuchen geboten. Für die Kinder stand eine Hüpfburg des Hauptsponsors Fa. Peter Gailing Siebund Tampondruck bereit. Dabei bestand die Gelegenheit, mit Mandatsträgern und Mitgliedern der CDU in gemütlicher Atmosphäre den Dialog zu pfle- Man at Work: Peter Gailing gen. Das wechselhafte Wetter hielt zahlreiche Familien und Freunde der CDU nicht davon ab, hier einzukehren. Der Europaabgeordnete Rainer Wieland, Manfred Hollenbach MdL, Manfred List OB a.D., Mitglied des Regionalparlaments, Heike Dederer MdL a.D. sowie Mitglieder des Gemeinderates nahmen die Gelegenheit zu ungezwungenen Gesprächen mit der Bürgerschaft gerne wahr. Am Nachmittag konnte der Vorsitzende Kai Hofmann außerdem OB Jürgen Kessing begrüßen. Sigfried Mutter, Pressereferent Ludwigsburg 7-8/2008 • Seite 17 CDU-Stadtverband Bietigheim- Bissingen lädt Sportvereine zu einer Veranstaltung mit MdB Eberhard Gienger ein Zu einem Gespräch mit den Sportvereinen hatte der CDU-Stadtverband Bietigheim-Bissingen am 30.06.2008 in das Vereinsheim der SV Germania eingeladen und konnte dabei auf ein prominentes Mitglied zurückgreifen: Eberhard Gienger, für die CDU im Deutschen Bundestag, selbst viele Jahre erfolgreicher Leistungssportler, Weltmeister und vielfacher Medaillengewinner, unter anderem auch der Bronzemedaille bei den Olympischen Spielen 1976 in Montreal, konnte aus eigener Erfahrung und hautnah berichten, was die deutschen Athleten bei den Olympischen Sommerspielen in Peking erwartet. Dabei konnte Gienger, der inzwischen nicht nur Mitglied des Sportausschusses im Bundestag ist, sondern auch Vizepräsident des Deutschen Olympischen Sportbundes, die zahlreich erschienenen Zuhörer mit interessanten Hintergrundinformationen versorgen.

<strong>Ludwigsburg</strong> 7-8/2008 • Seite 16<br />

Dr. Matthias Pröfrock:<br />

Entscheidung der Landesregierung<br />

zum Flughafen ist richtig<br />

Optionen für die Zukunft müssen offen bleiben<br />

Der Vorsitzende der <strong>CDU</strong>-Region Stuttgart, Dr.<br />

Matthias Pröfrock, begrüßt in einer Pressemitteilung<br />

die vor dem Landtag erklärte Absicht von<br />

Ministerpräsident Günther Oettinger, Überlegungen<br />

zum Bau einer zweiten Startbahn auf<br />

dem Flughafen Echterdingen nicht weiter zu verfolgen.<br />

„Der Ministerpräsident hat damit schnell<br />

und gründlich Klarheit geschaffen, dass auf absehbare<br />

Zukunft ein Ausbau des Flughafens<br />

nicht in Frage kommt. Damit ist auch ein weiteres<br />

Gutachten vom Tisch, weil es die Dinge zeitlich<br />

nur unnötig verzögert hätte. „Die Fakten liegen<br />

auf dem Tisch, diese Frage war entscheidungsreif“,<br />

unterstreicht der <strong>CDU</strong>-Parteichef in<br />

der Region Stuttgart.<br />

Bei einem Ausbau des Flughafens stünden<br />

Aufwand und Ertrag in keinem vernünftigen Verhältnis.<br />

„Denn eine zweite Start- und Landebahn<br />

würde keine Verdoppelung der Flugbewegungen<br />

erlauben, wie das an anderen Flughäfen<br />

der Fall ist, hier wäre nur eine Kapazitätssteigerung<br />

von 14 auf 18 Millionen Passagiere möglich.<br />

Daher ist derzeit in der Abwägung eine Belastung<br />

des Filderraums mit einer zweiten Flughafenpiste<br />

nicht vertretbar“, erklärte der Vorsitzende<br />

der <strong>CDU</strong>-Region Stuttgart.<br />

Nach Auffassung von<br />

Pröfrock ist jetzt die Kreativität<br />

der Flughafenverwaltung<br />

gefragt, um die seiner<br />

Meinung nach noch vorhandenen<br />

Kapazitätsreserven<br />

des Flughafens optimal zu<br />

nutzen. Einer Vorverlegung<br />

des Betriebsbeginns erteilt<br />

er in diesem Zusammenhang<br />

ebenfalls eine klare Absage: „Das kommt<br />

derzeit nicht in Frage, da es derzeit nicht zwingend<br />

erforderlich ist“.<br />

Eine solche Entscheidung könne jedoch nur<br />

auf absehbare Zeit Gültigkeit haben. „Wenn sich<br />

die Fakten ändern sollten, muss auch die Bewertung<br />

überdacht werden können. Für die nächsten<br />

Jahre sehe ich eine solche Lageänderung<br />

jedoch nicht.“ Dennoch muss dieses Entscheidungsrecht<br />

ohne Vorfestlegungen künftigen Generationen<br />

von Entscheidungsträgern möglich<br />

bleiben. Daher sind die notwendigen Flächen für<br />

die Entwicklung des Flughafens im Regionalplan<br />

weiter zu sichern.“<br />

Pröfrock setzt sich ferner dafür ein, die vorhandenen<br />

Verkehrsverbindungen in der Luft sowie<br />

Aus der Region<br />

auf Schiene und Straße sinnvoll<br />

aufeinander abzustimmen.<br />

Möglichkeiten sieht er<br />

hierbei in der Verwirklichung<br />

des Projektes Stuttgart 21 und<br />

in der von Ministerpräsident<br />

Oettinger vorschlagenen besseren<br />

Vernetzung aller Flughäfen<br />

in Baden-Württemberg.<br />

„Damit wird sichergestellt,<br />

dass wir auch den Herausforderungen<br />

des 21. Jahrhunderts<br />

und insbesondere unserer<br />

Lage im Herzen Europas<br />

voll gerecht werden können.<br />

In diesem Konzept bleibt der<br />

Flughafen Echterdingen die<br />

Hauptdrehscheibe Baden-<br />

Württembergs für Privat- und<br />

Geschäftsreisende für Ziele nach Deutschland<br />

und Europa sowie entlang der Wirtschaftsbeziehungen<br />

auch zunehmend in alle Welt“, betont<br />

Dr. Matthias Pröfrock. „Für die Menschen in der<br />

Nachbarschaft des Flughafens, aber auch in der<br />

ganzen Region muss der Flughafen für ihre Mobilitätsbedürfnisse<br />

offen stehen, gleichgültig,<br />

ob es sich um Geschäftsreisende oder Urlaubsreisende<br />

handelt“, forderte Pröfrock.<br />

Abschließend erklärt der <strong>CDU</strong>-Regionalchef,<br />

Oettinger habe mit seinen klaren Festlegungen<br />

nicht nur allen Spekulationen den Boden entzogen,<br />

sondern vor allem auch den Bürgerinnen<br />

und Bürgern absolute Sicherheit darüber gegeben,<br />

„was geht und was nicht geht. Und darauf<br />

ist Verlass.“ ■

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