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intern intern - CDU Ludwigsburg

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<strong>intern</strong><br />

Nummer 7-8, Juli-August 2008<br />

Das offizielle Mitteilungsblatt des <strong>CDU</strong>-Kreisverbandes <strong>Ludwigsburg</strong> E 9831<br />

Unsere Kandidaten für die Bundestagswahl 2009<br />

Wahlkreis 265<br />

<strong>Ludwigsburg</strong><br />

Fair geht vor<br />

Sehr geehrte<br />

Damen und Herren,<br />

liebe Parteifreunde,<br />

die Nominierungen unserer Bundestagskandidaten<br />

ist reibungslos über die Bühne gegangen.<br />

Im Wahlkreis 266 (Neckar-Zaber) wurde am<br />

4. Juli 2008 in Besigheim-Ottmarsheim in der<br />

Bürgerhalle der bisherige Abgeordnete Eberhard<br />

Gienger einstimmig wieder nominiert.<br />

Im Wahlkreis 265 (<strong>Ludwigsburg</strong>) stand am 18.<br />

Juli 2008 in <strong>Ludwigsburg</strong> in der Musikhalle die<br />

Nominierung an. Die acht Kandidaten gingen bis<br />

zum Ende äußerst fair miteinander um. Auch<br />

nach der Nominierung konnte man sich noch in<br />

die Augen schauen. Dies ist nicht immer eine<br />

Selbstverständlichkeit und dafür möchte ich<br />

mich bei den Kandidaten nochmals herzlich bedanken.<br />

Bis zum letzten Wahlgang blieb es spannend.<br />

Schlussendlich konnte sich Steffen Bilger dann<br />

doch noch gegen Konrad Epple durchsetzen, der<br />

bis dahin das Bewerberfeld angeführt hatte. An<br />

diesem Abend konnte man spüren, dass sich<br />

jedes Mitglied bewusst war, dass es auch auf<br />

seine Stimme ankam, um den Kandidaten für<br />

die Bundestagswahl zu nominieren. Gelebte Demokratie<br />

vor Ort mit fairen Kandidaten – mehr<br />

kann sich ein Kreisvorsitzender nicht wünschen.<br />

Jetzt gilt es die beiden Kandidaten, Eberhard<br />

Gienger MdB und Steffen Bilger, den Rücken für<br />

die anstehende Bundestagswahl zu stärken. Mit<br />

beiden Kandidaten sind wir im Kreis wieder bestens<br />

aufgestellt.<br />

2009 gibt es aber auch noch weitere Entscheidungen.<br />

Im Herbst werden die kommunalen Par-<br />

Wahlkreis 266<br />

Neckar-Zaber<br />

Steffen Bilger Eberhard Gienger MdB<br />

lamente neu besetzt und ebenfalls die Europawahl,<br />

bei der ich mich wiederum bewerbe, steht<br />

an.<br />

Lassen Sie uns in der Sommerpause Kraft tanken<br />

für das sicherlich anstrengende Wahljahr<br />

2009. Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien<br />

eine schöne Sommerzeit und kommen Sie gesund<br />

und erholt aus Ihrem Urlaub zurück.<br />

Und eines dürfen wir nie vergessen: 2009 setzen<br />

wir auf Sieg – nicht auf Platz! Zusammen<br />

werden wir dieses Ziel erreichen können.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Rainer Wieland MdEP<br />

Kreisvorsitzender


<strong>Ludwigsburg</strong> 7-8/2008 • Seite 2<br />

Meine Meinung:<br />

Fair geht vor – Teil 2<br />

Nun haben wir es geschafft: Zwei Nominierungen<br />

zur Bundestagswahl.<br />

Während die eine recht unspektakulär<br />

von statten ging und das einzig wirklich erwähneswerte<br />

war das Vertrauen in ihren<br />

Kandidaten Eberhard Gienger. Es war so<br />

groß um in einstimmig zu nominieren.<br />

100 % in einer geheimen Wahl – Respekt!<br />

Der Kampf um den anderen Wahlkreis war<br />

dann doch schon wesentlich aufregender. Sage und schreibe acht Kandidaten<br />

bewarben sich um die Nachfolge von Matthias Wissmann. Bei 8<br />

Kandidaten und einen Platz gibt es von vornherein 7 Verlierer. Dies war<br />

anscheinend auch den Kandidaten bewusst, wenngleich natürlich jeder<br />

damit gerechnet hatte, nicht zu den „Sieben“ zu gehören. Demzufolge<br />

gestaltete sich der „Vorwahlkampf“, vor allem in den kleinen Regionalkonferenzen,<br />

äußerst fair, ja fast schon kameradschaftlich.<br />

Am 18. Juli kam es dann zum Showdown in der <strong>Ludwigsburg</strong>er Musikhalle.<br />

Jeder hatte, so gut wie es ihm persönlich möglich war, gekämpft<br />

und mobilisiert. Und was den anwesenden Mitgliedern geboten wurde,<br />

war an diesem Abend „ganz großes Kino“.<br />

Für die größte Überraschung sorgte sicherlich Konrad Epple, der an<br />

diesem Abend über sich hinauswuchs. Keiner seiner Mitbewerber war es<br />

so wie unserem Ditzinger Parteifreund gelungen seine Anhänger zu mobilieren.<br />

In einem Zweikampf setzte er sich sofort im ersten Wahlgang an<br />

die Spitze und verteidigte diese auch noch im Zweiten, wobei sein Vorsprung<br />

da schon auf die Hälfe schmolz. Im dritten und entscheidenden<br />

Wahlgang, bei dem nur noch die zwei führenden Bewerber gegeneinander<br />

antraten, wurden die Karten neu verteilt. Über 150 Stimmen suchten<br />

eine neue Heimat und entschlossen sich dann, zu zwei Dritteln, Steffen<br />

Bilger zu wählen. Natürlich war auch Steffen Bilgers Vorstellung hervorragend<br />

aber keiner hatte geglaubt, dass ausgerechnet Konrad Epple in<br />

der Lage war bis zum Schluß eine so erbitterte Gegenwehr zu leisten.<br />

Auch allen anderen Kandidaten sei für ihr Engagement gedankt. Sie<br />

haben es den Mitgliedern erst ermöglicht eine richtige Wahl zu haben.<br />

Sie haben zwar die Nominierung verloren aber mit Sicherheit an Ansehen<br />

in der Partei gewonnen. Das Leben geht weiter und für den einen<br />

oder anderen werden sich sicher noch Möglichkeiten in unserer Partei<br />

auftun und mit der gesammelten Erfahrung kann man dann einen neuen<br />

Anlauf wagen.<br />

Die Entscheidung im Wahlkreis 265 <strong>Ludwigsburg</strong> ist nun gefallen, mit<br />

Steffen Bilger haben wir einen hervorragenden Kandidaten in der Tradition<br />

von Matthias Wissmann. Steffen Bilger ist bei seiner ersten Kandidatur<br />

für unseren Wahlkreis sogar drei Jahre älter als Wissmann.<br />

1976 habe ich bereits meinen ersten Bundestagswahlkampf an der<br />

Seite von Matthias Wissmann geführt. 2009 werde ich wieder dabei sein<br />

– an der Seite von Steffen Bilger. Ich hoffe wir sehen uns dort!<br />

Wie unser Kreisvorsitzender Rainer Wieland schon sagte, bei den Wahlen<br />

2009 setzen wir auf Sieg – nicht auf Platz! Lassen Sie uns gemeinsam<br />

bei der Kommunal-, Bundestags- und Europawahl dafür kämpfen.<br />

Ihr Reiner v. Bronewski – <strong>CDU</strong> <strong>intern</strong><br />

Ein fairer Kampf bis zur Entscheidung: Konrad Epple (li.) und Steffen Bilger<br />

Nominierung<br />

Die Mitglieder haben entschieden:<br />

Steffen Bilger ist der neue <strong>CDU</strong>-<br />

Kandidat für den Wahlreis 265<br />

Der JU-Landesvorsitzende setzt sich letztendlich<br />

gegen den Lokalfavoriten Konrad Epple durch<br />

Matthias Wissmann (re.) gratuliert seinem Nachfolger Steffen Bilger zur<br />

Norminierung im Wahlkreis 265 <strong>Ludwigsburg</strong>. Auch der örtliche Landtagsabgeordnete<br />

Klaus Hermann (mitte) freut sich mit dem Kandidaten<br />

Es war wieder einmal „Eine Stunde<br />

der Mitglieder“. So bezeichnete<br />

der Kreisvorsitzende und Europaabgeordnete<br />

Rainer Wieland den<br />

Wahlabend. Der Landesvorsitzende<br />

der Jungen Union, Steffen Bilger<br />

(29) wurde am 18. Juli 2008 in<br />

der <strong>Ludwigsburg</strong>er Musikhalle von<br />

der Parteibasis in einem spannenden<br />

Duell zum Nachfolger von Matthias<br />

Wissmann gewählt. Steffen<br />

Bilger konnte sich im dritten und<br />

entscheidenden Wahlgang gegen<br />

den Ditzinger Konrad Epple durchsetzen.<br />

Bilger ist es gelungen, die<br />

meisten der 350 stimmberechtigten<br />

Mitglieder von sich und seiner<br />

Politik zu überzeugen.<br />

Ins Rennen waren acht Kandidaten<br />

gegangen: Neben Steffen Bilger<br />

und Konrad Epple warben Albrecht<br />

Fischer, Bernhard Feßler, Dr. Dominik<br />

Hierlemann, Phillip Schürle, Dr.<br />

Katja Schweizer und Erik von<br />

Woedke für sich. Bereits im ersten<br />

Wahlgang lagen Konrad Epple mit<br />

89 und Steffen Bilger mit 71 Stimmen<br />

vorne. Hierlemann folgte mit<br />

61, Schweizer mit 43, Fischer mit<br />

41, Feßler mit 24, Schürle mit 4 und<br />

von Woedtke mit 2 Stimmen. Keine<br />

großen Veränderungen brachte der<br />

zweite Wahlgang, da außer Phillipp<br />

Schürle niemand seine Kandi-<br />

datur zurückzog. In einer von Hochspannung<br />

geprägten Stichwahl,<br />

bei der die beiden Erstplatzierten<br />

aus dem 2. Wahlgang gegeneinander<br />

antraten, setzte sich dann der<br />

JU Landesvorsitzende Steffen Bilger<br />

deutlich durch.<br />

In seiner Vorstellungsrede wurde<br />

sein beeindruckendes politisches<br />

Profil deutlich. Steffen Bilger, der<br />

durch seine berufliche Tätigkeit<br />

unter anderem für die Geschäftsentwicklung<br />

in Nordamerika zuständig<br />

ist, bezeichnet sich selbst<br />

als weltoffen und trotzdem und<br />

vielleicht gerade deshalb sei er<br />

heimatverbunden geblieben. Steffen<br />

Bilger ist 1996 zur <strong>CDU</strong> gekommen,<br />

als es damals darum ging,<br />

für eine bürgerliche Mehrheit zu<br />

kämpfen und den Stillstand der<br />

Großen Koalition mit der SPD zu<br />

beenden. Darum ginge es auch<br />

jetzt und heute: Die SPD liege danieder<br />

und wüsste nicht mehr, wo<br />

rechts und links sei. Sie wisse<br />

noch nicht einmal, wer ihr Kanzlerkandidat<br />

ist. Dass die SPD Gesine<br />

Schwan gegen Bundespräsident<br />

Horst Köhler ins Rennen schicke,<br />

zeige die Verzweiflung dieser Partei.<br />

Statt eigene Politik zu machen,<br />

biedere sie sich ihrem größten<br />

Gegner, der Linkspartei, an. Bilger


Nominierung<br />

kennt alle Facetten eines Wahlkampfes. Als Plakatierer,<br />

an Infoständen, als Organisator von<br />

Veranstaltungen aber vor allem auch die inhaltliche<br />

Arbeit. Der Umgang mit dem politischen<br />

Gegner und den Medien ist im vertraut. Und das<br />

Eintreten für Überzeugungen und das Ringen um<br />

Mehrheiten. Bilger ließ klar erkennen, dass er<br />

nicht verbiegbar sei und keine Auseinandersetzung<br />

scheue: es müsse Schluß sein mit der unverantwortlichen<br />

Rot-Grünen Politik und der Entwicklung<br />

der Energiepreise und mit dem Atomausstieg!<br />

Bilger forderte klare Entscheidungen,<br />

statt Mindestlohn-Kompromisse auf dem Arbeitmarkt.<br />

Es müsse sich lohnen, morgens den<br />

Wecker zu stellen, früh aufzustehen und hart zu<br />

arbeiten.<br />

Das Gegenmodell zu Ludwig Erhard, Vater des<br />

Wirtschaftswunders und der sozialen Marktwirtschaft,<br />

hätten alle erlebt. Und nun käme Oskar<br />

Lafontaine, der die Zeit zurückdrehen will hin zu<br />

Sozialismus und Planwirtschaft. Bilgers großen<br />

Ziele lauten: Gerechtigkeit und Menschenwürde.<br />

Die SPD baue immer auf die großen Einheiten:<br />

die großen Städte, die großen Fabriken, die<br />

großen Gewerkschaften, die großen Verbände.<br />

Dies sei falsch. „Das Fundament des Wohlstands<br />

und der Lebensqualität liegt viel mehr in<br />

den kleinen Einheiten. In unseren Familien, den<br />

kleinen und mittleren Betrieben, die Ausbildungs-<br />

und Arbeitsplätze schaffen, in den Städten<br />

und Gemeinden, in denen wir leben“, sagte<br />

Bilger. Und er will sich für eine funktionierende<br />

Infrastruktur stark machen. Nach seinem Eindruck<br />

seien in den letzten 10 Jahren die besten<br />

und die meisten Straßen im Osten Deutschlands<br />

gebaut worden. Dort könne man sich auf einer<br />

sechsspurigen Autobahn fast schon einsam<br />

fühlen und bei uns stehe man auf der B10 und<br />

auf der B27 oder auf der Autobahn im Stau. Steffen<br />

Bilger will klare Akzente zur Stärkung der Familien<br />

setzen. Er will eine Politik gestalten, die<br />

er vor der heutigen und der kommenden Generation<br />

verantworten kann.<br />

„Ich möchte mich nicht präsentieren, als je-<br />

Wahlergebnisse WK 265 (<strong>Ludwigsburg</strong>)<br />

am Freitag, 18. Juli 2008 in <strong>Ludwigsburg</strong><br />

19 Vertreter<br />

für die<br />

Bezirksvertreterversammlung<br />

Ja-Stimmen<br />

1 Kreiser, Elke 186<br />

2 Herrmann, Klaus 171<br />

3 Blessing, Angelika 169<br />

4 Epple, Konrad 166<br />

5 Wieland, Rainer 159<br />

6 Thannheimer, Claudia 153<br />

7 Sautter, Sven 117<br />

8 Christen, Uta 113<br />

9 Herrmann, Heike 103<br />

10 Shomongo, Ombo 98<br />

11 Wißkirchen, Karl 93<br />

12 Kirchner, Monika 91<br />

13 Schaible, Markus 90<br />

14 Huber, Peter 85<br />

15 Völkel, Elke 84<br />

16 Henssler-Wolf,<br />

Heiderose 82<br />

17 Zino, Sandra 80<br />

18 Kirsch, Steffen 79<br />

19 Thierer, Violetta 79<br />

Ersatz<br />

20 Hoffmann, Sabine 78<br />

21 Kalmbach, Lothar 72<br />

22 Choeb, Ingeborg 68<br />

23 Stellmacher, Marianne 65<br />

24 Ankaya, Deniz 63<br />

25 Grau, Gertrud 61<br />

26 Rieger, Wilhelm 45<br />

27 Hofmann, Dr. Joachim 42<br />

28 Essig, Andreas 41<br />

29 Pickel, Matthias 40<br />

30 Raiser, Eberhard 40<br />

31 Layher, Bernd 39<br />

32 Hahn, Hans-Ulrich 37<br />

33 Schmierer, Roland 37<br />

34 Wolf, Claus 29<br />

35 Rogale, Peter 27<br />

36 Nauth, Oliver 19<br />

37 Bohnert, Bernd 13<br />

6 Vertreter<br />

für die<br />

Landesvertreterversammlung<br />

Ja-Stimmen<br />

1 Kreiser, Elke 151<br />

2 Herrmann, Klaus 133<br />

3 Wieland, Rainer 126<br />

4 Epple, Konrad 115<br />

5 Blessing, Angelika 108<br />

6 Thannheimer, Claudia104<br />

Ersatz<br />

7 Sautter, Sven 74<br />

8 Shomongo, Ombo 63<br />

9 Christen, Uta 60<br />

10 Huber, Peter 58<br />

11 Herrmann, Heike 51<br />

12 Wißkirchen, Karl 47<br />

13 Schaible, Markus 43<br />

14 Kirsch, Steffen 41<br />

15 Choeb, Ingeborg 40<br />

16 Kirchner, Monika 39<br />

17 Kalmbach, Lothar 37<br />

18 Ankaya, Deniz 36<br />

19 Hoffmann, Sabine 34<br />

20 Völkel, Elke 31<br />

21 Layher, Bernd 20<br />

22 Raiser, Eberhard 16<br />

Kandidat zum<br />

17. Bundestag<br />

WK 265<br />

1. Wahlgang<br />

Ja-Stimmen<br />

1 Epple, Konrad 89<br />

2 Bilger, Steffen 71<br />

3 Hierlemann,<br />

Dr. Dominik 61<br />

4 Schweizer, Dr. Katja 43<br />

5 Fischer, Albrecht 41<br />

6 Feßler, Bernhard 24<br />

7 Schürle, Philipp 4<br />

8 Woedkte von, Erik 2<br />

2. Wahlgang<br />

Schürle, Philipp zieht zurück<br />

Ja-Stimmen<br />

1 Epple, Konrad 91<br />

2 Bilger, Steffen 82<br />

3 Hierlemann,<br />

Dr. Dominik 76<br />

4 Schweizer, Dr. Katja 36<br />

5 Fischer, Albrecht 33<br />

6 Feßler, Bernhard 14<br />

8 Woedkte von, Erik 0<br />

3. Wahlgang -<br />

Stichwahl<br />

Ja-Stimmen<br />

1 Bilger, Steffen 180<br />

2 Epple, Konrad 146<br />

<strong>Ludwigsburg</strong> 7-8/2008 • Seite 3<br />

mand der perfekt ist und alles weiß. Nein, ich<br />

muss noch viel lernen“, gab Bilger zu und spielte<br />

darauf an, der Jüngste im Bewerberfeld zu<br />

sein. Aber Theodor Heuß hat einmal auf denselben<br />

Vorwurf gesagt: „Wenn die Jugend eine<br />

Krankheit ist, dann eine, bei der man der Genesung<br />

jeden Tag näher kommt“.<br />

Die <strong>CDU</strong>-Parteibasis hat entschieden und rüstet<br />

sich nun für das Wahljahr 2009, in der die<br />

Kommunal- und Europawahlen und die Bundestagswahl<br />

anstehen. „Mit Steffen Bilger sind wir<br />

erstklassig aufgestellt“, kommentiert der Kreisvorsitzende<br />

Rainer Wieland den Ausgang der Nominierung.<br />

Text + Bild: Heike Herrmann<br />

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<strong>Ludwigsburg</strong> 7-8/2008 • Seite 4<br />

Die Nominierung im Wahlkreis <strong>Ludwigsburg</strong> in Bildern<br />

Worte der Anerkennung und der Ehrung von<br />

Rainer Wieland für Matthias Wissmann (und<br />

ein Modellauto zum Abschied)<br />

Hochspannung auch bei Matthias Wissmann<br />

und Annemarie Griesinger<br />

Nominierung<br />

Vor der Entscheidung - Die Kandidaten im Gruppenbild: v.l. Michael Schreiber, stellv. Kreisvorsitzender, Rainer Wieland MdEP, Kreisvorsitzender,<br />

Erik von Woedke, Dr. Katja Schweizer, Steffen Bilger, Bernhard Feßler, Konrad Epple, Dr. Dominik Hierlemann, Phillip Schürle, Albrecht Fischer<br />

Klaus Herrmann MdL gratuliert - re. Steffen Kirsch, Stadtverbandsvorsitzender von Remseck<br />

Im Rampenlicht: Ein strahlender<br />

neuer Bundestagskandidat für<br />

den Wahlkreis <strong>Ludwigsburg</strong><br />

Steffen Bilger dankt den <strong>CDU</strong>-Mitgliedern für das große<br />

Vertrauen. Text & Fotos: Heike Herrmann


Nominierung<br />

Nominierungsversammlung<br />

im<br />

Wahlkreis Neckar-<br />

Zaber (266)<br />

Eberhard Gienger mit<br />

Traumnote nominiert<br />

Die <strong>CDU</strong> im Bundestagswahlkreis Neckar-<br />

Zaber (266) steht voll und ganz hinter ihrem Abgeordneten:<br />

Eberhard Gienger wurde mit 100<br />

Prozent der Stimmen erneut zum Kandidaten für<br />

die Bundestagswahl 2009 gekürt. Einstimmig<br />

haben die Wahlberechtigten in der Bürgerhalle<br />

des Besigheimer Ortsteils Ottmarsheim Eberhard<br />

Gienger zum dritten Mal für dieses Amt nominiert.<br />

Auf der Landesliste ist Gienger nicht abgesichert.<br />

Er will den Bundestagswahlkreis wieder<br />

direkt holen. Nach Bekanntgabe des Votums<br />

für Eberhard Gienger, spendeten die Mitglieder<br />

demonstrativ Beifall.<br />

Gienger war überwältigt: Das Ergebnis sei ja<br />

sozialistisch, strahlte Gienger, der von 111 der<br />

112 anwesenden Wahlberechtigten erneut ins<br />

Rennen um das Direktmandat geschickt wird.<br />

Das Vertrauen, das die Mitglieder ihm entgegengebracht<br />

hätten, sei eine gute Basis für den<br />

kommenden Wahlkampf. Dass er seit seiner ersten<br />

Wahl in den bundespolitischen Themen<br />

sattelfest ist, machte Gienger in seiner Rede<br />

deutlich.<br />

Mit seinem Rechenschaftsbericht vor der Wahl<br />

hangelte sich der frühere Turnweltmeister vom<br />

Arbeitsmarkt über die Globalisierung zur Pflegereform.<br />

Dass vieles in den zurückliegenden Jahren<br />

nicht optimal gelaufen sei,<br />

liege an der kleinen gemeinsamen<br />

Schnittmenge politischer Inhalte<br />

von SPD und <strong>CDU</strong>, erklärte<br />

Gienger. Ziel muss sein, die<br />

Große Koalition nach der nächsten<br />

Bundestagswahl zu beenden.<br />

Für Eberhard Gienger gab es<br />

richtig viel Beifall in der Halle: Als<br />

er bekräftigte, im Jahr 2011 einen<br />

ausgeglichenen Bundeshaushalt<br />

ohne Neuverschuldung vorzulegen.<br />

Als er eine Laufzeitverlängerung<br />

von Atomkraftwerken „kein<br />

Tabuthema“ nannte. Und als er<br />

forderte, es dürfe keine Parallelgesellschaften<br />

in Deutschland<br />

geben: „Wir helfen den Migranten<br />

19 Vertreter<br />

für die<br />

Bezirksvertreterversammlung<br />

Ja-Stimmen<br />

1 Gienger MdB,<br />

Eberhard 101<br />

2 Gurr-Hirsch MdL,<br />

Friedlinde 86<br />

3 Hollenbach MdL,<br />

Manfred 84<br />

4 Schreiber, Michael 75<br />

5 Flaig, Birgit 68<br />

6 Schmälzle, Ursula 68<br />

7 Donnerbauer, Thomas 66<br />

8 Wiesbauer, Thomas 62<br />

9 Buhl, Angelika 61<br />

10 Pfannenschwarz,<br />

Luise Lore 60<br />

11 Helm, Monika 57<br />

12 Kant, Katharina 49<br />

13 Beck, Sebastian 44<br />

14 Traa, Benjamin 43<br />

15 Lischke, Sieglinde 39<br />

16 Hofmann, Kai 37<br />

17 Liebl, Roland 37<br />

18 Schäfer, Martin 36<br />

19 Brunhuber,Willi 32<br />

Ersatz<br />

20 Ebser, Richard 24<br />

21 Mutter, Siegfried 24<br />

22 Demmler, Theo 20<br />

23 Flaton, Rudolf 20<br />

24 Leibold, Stefan 20<br />

25 Mistele, Andreas 17<br />

26 Kasten, Klaus 16<br />

27 Kämpf, Oliver 15<br />

6 Vertreter<br />

für die<br />

Landevertreterversammlung<br />

1. Wahlgang<br />

Ja-Stimmen<br />

1 Gienger MdB,<br />

Eberhard 88<br />

2 Gurr-Hirsch MdL,<br />

Friedlinde 73<br />

3 Hollenbach MdL,<br />

Manfred 58<br />

4 Schreiber, Michael 49<br />

5 Donnerbauer, Thomas 47<br />

6 Beck, Sebastian 34<br />

Frauenquorum nicht erreicht<br />

2. Wahlgang<br />

Ja-Stimmen<br />

1 Gienger MdB,<br />

Eberhard 82<br />

2 Gurr-Hirsch MdL,<br />

<strong>Ludwigsburg</strong> 7-8/2008 • Seite 5<br />

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Wahlergebnisse WK 266 (Neckar-Zaber)<br />

am Freitag, 4. Juli 2008 in Besigheim-Ottmarsheim<br />

Friedlinde 77<br />

3 Hollenbach MdL,<br />

Manfred 63<br />

4 Schreiber, Michael 48<br />

5 Donnerbauer, Thomas 45<br />

6 Flaig, Birgit 32<br />

Ersatz<br />

7 Beck, Sebastian 29<br />

8 Helm, Monika 24<br />

9 Schmälzle, Ursula 22<br />

10 Pfannenschwarz,<br />

Luise Lore 20<br />

11 Kant, Katharina 16<br />

12 Traa, Benjamin 16<br />

13 Flaton, Rudolf 11<br />

14 Mutter, Siegfried 11<br />

15 Lischke, Sieglinde 10<br />

16 Demmler, Theo 7<br />

17 Ebser, Richard 7<br />

18 Kämpf, Oliver 1<br />

19 Mistele, Andreas 0<br />

Kandidat zum<br />

17. Bundestag<br />

WK 266<br />

Ja-Stimmen<br />

1 Gienger MdB,<br />

Eberhard 111


<strong>Ludwigsburg</strong> 7-8/2008 • Seite 6<br />

bei der Eingliederung, aber wir verlangen auch<br />

einen Beitrag.“<br />

Auch bekannte Gienger, er wolle die Wiedereinführung<br />

der alten Pendlerpauschale vom ersten<br />

Kilometer an zum 1. Januar 2009, denn die<br />

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deutlichen Mehreinnahmen des Bundes müssten<br />

auch dazu dienen, die Bürger zu entlasten.<br />

Der Kreisvorsitzende Rainer Wieland kündigte<br />

den Mitgliedern „ein hartes Jahr mit Bundespräsidentenwahl,<br />

Europa- und Kommunalwahlen“<br />

Nominierung<br />

an, während sein Heilbronner Kollege Bernhard<br />

Lasotta zu Geschlossenheit aufrief, damit in<br />

Deutschland „mehr Eigenverantwortung und<br />

weniger Umverteilung“ stattfinde.<br />

Heike Herrmann<br />

V.l. Rainer Wieland, Kreisvorsitzender, Manfred Hollenbach MdL, Eberhard Gienger, Michael<br />

Schreiber, stellv. Kreisvorsitzender, Klaus Herrmann MdL.<br />

Das tolle <strong>CDU</strong>-Helfer-Team aus Ottmarsheim unter Leitung des <strong>CDU</strong>-Vorsitzenden Bernhard Kübler<br />

(ganz rechts). Ein herzliches Dankeschön den vielen helfenden Händen!


Nominierung<br />

<strong>Ludwigsburg</strong> 7-8/2008 • Seite 7<br />

BezirksvertreterversammlungNordwürttembergischeLandeslisteplätze<br />

vergeben<br />

Rainer Wieland wiederum<br />

auf Platz Eins für Europa<br />

Oberstenfeld: Beim Bezirksparteitag der nordwürttembergischen<br />

<strong>CDU</strong> am 12. Juli in Oberstenfeld<br />

nominierten die 295 Delegierten aus den 12<br />

Kreisverbänden die Kandidaten für die <strong>CDU</strong>-Europa-Landesliste.<br />

Über ein herausragendes Ergebnis<br />

freut sich der Kreisvorsitzende und Europaabgeordnete<br />

Rainer Wieland. Er wurde mit<br />

96,8 Prozent der Stimmen von den Delegierten<br />

auf Platz Eins gesetzt.<br />

Im Bezirksverband Nordwürttemberg stellten<br />

sich die Bewerberinnen und Bewerber der <strong>CDU</strong><br />

Nordwürttemberg für die Landeslistenplätze 1,<br />

5, 7, 10, 12, 16 und 18 der Europawahl den Delegierten<br />

zur Wahl. Wie erwartet wurden für die<br />

Plätze 1 und 5 die jetzigen Mitglieder des europäischen<br />

Parlaments Rainer Wieland mit 96,8<br />

Prozent und Dr. Inge Gräßle mit 95 Prozent mit<br />

überzeugenden Mehrheiten gewählt.<br />

Als Ersatzbewerber für Wieland tritt wiederum<br />

Andreas Zwickl vom Kreisverband Heilbronn an,<br />

Zweitkandidat für Inge Gräßle ist Manuel Benda<br />

vom Kreisverband Böblingen.


<strong>Ludwigsburg</strong> 7-8/2008 • Seite 8<br />

Für die Nachfolge von Professor Dr. Kurt Lauk<br />

um den als aussichtsreich geltenden Platz 7 der<br />

Landesliste gab es ein 6köpfiges Bewerberfeld.<br />

In der spannenden Stichwahl konnte sich im<br />

dritten Wahlgang der 26-jährige Winzer Sebastian<br />

Kay Beck aus Brackenheim mit 50,5 Prozent<br />

der Stimmen als Kandidat gegen die 29-jährige<br />

Rechtsanwältin Nina Bender aus Tauberbischofsheim<br />

durchsetzen. Als Zweitkandidatin<br />

wird Beck von Victoria Gruber (32) vom Kreisverband<br />

Rems-Murr unterstützt.<br />

Vom Kreisverband <strong>Ludwigsburg</strong> konnte Markus<br />

Schaible aus Korntal-Münchingen sich den<br />

Listenplatz 12 sichern.<br />

„Eine gute Wahl für Baden-Württemberg und<br />

ein starkes Europa“, kommentierte der Minister<br />

und Bezirksvorsitzende Reinhart den Ausgang<br />

der Wahl. Er dankte zugleich allen Kandidaten<br />

für die Bereitschaft, sich mit Herz und Engagement<br />

für die Interessen Baden-Württembergs<br />

und Deutschlands in Europa einzusetzen. „Ich<br />

gratuliere den Gewählten auf den Landeslistenplätzen<br />

der <strong>CDU</strong>-Nordwürttemberg und hoffe auf<br />

Nominierung<br />

Die Bezirksvertreterversammlung unter charmanter Leitung: Die stellvertretende <strong>CDU</strong>-Kreisvorsitzende<br />

Elke Kreiser führte als Tagungspräsidentin souverän durch die Veranstaltung<br />

Bezirksverteterversammlung am 12. Juli 2008 in Bildern<br />

Die Platzierten: V.l. Sebastian Beck (Platz 7), Minister und Bezirksvorsitzender<br />

Professor Dr. Wolfgang Reinhart MdL, Inge Gräßle MdEP (Platz 5),<br />

Thomas Strobl MdB und Rainer Wieland MdEP (Platz 1).<br />

Gratulation für Sebastian Kay Beck: Platz 7 der<br />

Landesliste gehört ihm.<br />

Wichtig ist der Blick in dieselbe Richtung:<br />

Gräßle und Reinhart haben EUROPA im Fokus.<br />

Strahlt über 96,8 Prozent für Platz Eins der<br />

Landesliste: Rainer Wieland MdEP.<br />

* Es wird nicht mehr reichen, dass wir Europa<br />

vom Kopf auf die Füße stellen. Wir müssen<br />

ProAktiv vorgehen.<br />

* Die Privilegierte Partnerschaft für die Türkei<br />

ist das Höchste der Gefühle.<br />

* Keine Macht den Linken<br />

eine hohe Wahlbeteiligung bei der Europawahl<br />

am 7. Juni 2009 für ein glaubwürdiges, akzeptiertes<br />

Europa.“ Heike Herrmann<br />

Hochspannung und Trost für Nina Bender: Hauchdünn - mit 3 Stimmen<br />

weniger - Sebastian Kay Beck unterlegen. Text/Fotos: Heike Herrmann<br />

Dr. Inge Gräßle MdEP freut sich über 95 Prozent<br />

Zustimmung der Delegierten:<br />

* Das Europäische Parlament freut sich weniger<br />

auf sie. Gräßle will weiter die Parlamentsverwaltung<br />

kontrollieren.<br />

Gut gelaunt: Das Team Strobl - Reinhart. ■


Termine<br />

Was<br />

Wann<br />

Wo . . .<br />

MO, 04. August<br />

55. Kreisparteitag am 10.10.2008 – Fristende<br />

für die Bewerbung zur Austragung<br />

DI, 12. August<br />

Senioren Union – Marbach-Bottwartal – Ausfahrt<br />

nach Alpirsbach mit geführter Besichtigung<br />

von Brauerei und Museum „Brauereiwelt“<br />

– Mittagessen in Brauereigaststätte<br />

Löwenpost, Klosterbesichtigung (geführt) –<br />

Kaffeepause, Preis/Person = 29,50 Euro (bei<br />

mind. 30 Teilnehmern), Treff: 7.15 Uhr Bus-Bhf<br />

Marbach, Abfahrt: 7.30 Uhr, Rückkehr/<br />

Ankunft ca. 19.00 Uhr<br />

DO, 19. August<br />

Senioren Union Stadtverband <strong>Ludwigsburg</strong><br />

und Umgebung – Tagesfahrt zur Badischen<br />

Staatsbrauerei Rothaus – Kloster St. Blasien –<br />

Titisee. Anmeldung bei Ingrid Mutschler Tel.:<br />

07144/18009<br />

MI, 20. August<br />

Frühester Termin für die Durchführung der Nominierungsversammlungen<br />

zur Aufstellung<br />

der Liste für Gemeinde-, Ortschaftsrat und<br />

Kreistag<br />

MI, 27. August<br />

<strong>CDU</strong>-Vaihingen – Stammtisch<br />

Das Dach<br />

aus einer Hand<br />

Bedachungen<br />

aller Art<br />

SA, 30. August, 14.00 Uhr<br />

<strong>CDU</strong>-Großbottwar - Sommerferienprogramm<br />

mit Ehepaar Lorenz, Kälbling<br />

SA, 30. August<br />

EAK – Feriensitzung, Kattenhorm Bodensee<br />

DO, 04. September, 20.00 Uhr<br />

<strong>CDU</strong>-Schwieberdingen – offene Vorstandssitzung,<br />

Hotel-Restaurant MYTHOS“<br />

SA, 06. September, 10.00 – 12.00 Uhr<br />

<strong>CDU</strong> Kornwestheim – Schirmgespräch „<strong>CDU</strong>-<br />

Talk am Samstag“ Innenstadt Kornwestheim /<br />

Bahnhofsvorplatz auf dem Markt<br />

SA/SO, 06/07. September<br />

<strong>CDU</strong>-Vaihingen – Vaihinger Straßenfest<br />

DO, 11. September, 19.30 Uhr<br />

<strong>CDU</strong>-<strong>Ludwigsburg</strong> – 20 Jahre Forum am<br />

Schlosspark – “Blick hinter die Kulissen”<strong>Ludwigsburg</strong>,<br />

Friedrich-Ebert.-Str. 4<br />

DI, 16. September, 20.00 Uhr<br />

<strong>CDU</strong>-Marbach – Stammtisch, Nebenzimmer<br />

des Turnerheims Marbach<br />

DO, 18. September<br />

<strong>CDU</strong>-Intern – Abgabetermin<br />

<strong>Ludwigsburg</strong> 7-8/2008 • Seite 9<br />

❍ Flachdachbau ❍ Dachbegrünung<br />

❍ Bauflaschnerei ❍ Reparaturen<br />

Amselweg 7-11 · 71732 <strong>Ludwigsburg</strong>/Tamm · Telefon (07141) 60069<br />

GMBH<br />

www.diezel-bedachungen.de<br />

info@diezel-bedachungen.de<br />

DO, 18. September<br />

Senioren Union – Marbach-Bottwartal – Flughafen<br />

Stuttgart – Blick hinter die Kulissen (Besichtigung<br />

und Führung) (bereits ausgebucht)<br />

- Preis 10,00 Euro zuzüglich Anteil Gruppenkarten,<br />

Treff: 12.00 Uhr S-Bhf. Marbach, Abfahrt:<br />

12.24 Uhr (Gruppenkarte), Rückkehr: ca.<br />

18.00 Uhr<br />

FR – MO, 19 – 22 . September<br />

<strong>CDU</strong> Bietigheim-Bissingen (AK-Soziales) – 4-<br />

Tagesreise nach Brüssel – ausführliche Reiseinformation<br />

und Aneldung bis spätestens<br />

MO 18. August 2008 bei: Eva Jahnke, tgl. von<br />

9.00 – 17.00 Uhr, Tel.: 07142 /42575 oder Fax.<br />

07142/980566, Unkostenbeitrag 338,00 Euro<br />

im DZ und 428,00 Euro im EZ<br />

SA, 20. September, 9.30Uhr<br />

Frauen Union – Faire Kaffeetafel – Kaffee aus<br />

fairem Handel – zu Gunsten eines Dritte-Welt-<br />

Hilfe-Hilfsprojektes – selbstgebackener Kuchen<br />

und Kaffee - Info: Elke Kreiser, Tel.: 07141<br />

/250229, <strong>Ludwigsburg</strong>, Marktplatz


<strong>Ludwigsburg</strong> 7-8/2008 • Seite 10<br />

MI, 24. September<br />

<strong>CDU</strong>-Vaihingen – Stammtisch<br />

FR, 26. September, 19.30 Uhr<br />

<strong>CDU</strong> Asperg – Mitgliederversammlung mit<br />

Neuwahlen des Vorstandes, Asperg, Landgasthof<br />

Lamm, Lammstr.1<br />

SA, 27. September, 10.00 Uhr<br />

Veranstaltung der Konrad-Adenauer-Stiftung<br />

<strong>Ludwigsburg</strong>, Ordenssaal des Schloss<br />

SA, 27. September<br />

EAK Landestagung in Stuttgart<br />

SO, 28. September<br />

Landtagswahl Bayern<br />

Kommunalwahl Brandenburg<br />

SO, 28. September, 11.00 – 19.00 Uhr<br />

<strong>CDU</strong> Großbottwar – traditionelles Herbstfest<br />

der <strong>CDU</strong>-Großbottwar, In der Kelter von Großbottwar-Lembach<br />

DO, 02. Oktober, 19.30 Uhr<br />

<strong>CDU</strong>-Großbottwar – Vortrag von Udo Ulfkotte<br />

über Islamismus und Geheimdienste<br />

FR, 03. Oktober, 11.00 Uhr<br />

<strong>CDU</strong>-Kreisverband – 14. Festakt zum Tag der<br />

Deutschen Einheit<br />

Diesjähriger Festredner ist der Erzherzog Otto<br />

von Habsburg, ausnahmsweise Ortswechsel<br />

–<strong>Ludwigsburg</strong>, Ratskeller<br />

FR, 03, 10. – 25.10.<br />

<strong>CDU</strong> Baden-Württemberg – Halbzeitbilanz<br />

2008, Im Herbst 2008 ist die Hälfte der Legislaturperiode<br />

des vor zwei Jahren gewählten<br />

14. Landtags von Baden-Württemberg abgelaufen.<br />

Die <strong>CDU</strong> Baden-Württemberg möchte<br />

dies zum Anlass nehmen, Bilanz über das bis<br />

dahin Geleistete und Ausblick auf die zweite<br />

Hälfte der Fünfjahresperiode zu geben. In<br />

einem dreiwöchigen Zeitraum vom 3. bis 25.<br />

Oktober 2008 führen wir deshalb die Aktion<br />

„Halbzeitbilanz 2008“ durch. Diesen Zeit-<br />

raum wollen wir, in der Intensität von Veranstaltungen<br />

und Aktionen, wie einen Wahlkampf<br />

gestalten. Ziel dieser Aktion ist es, die<br />

Landespolitik auch außerhalb eines Landtagswahlkampfes<br />

in den Mittelpunkt des öffentlichen<br />

Interesses zu rücken sowie einen<br />

fulminanten Auftakt und eine Mobilisierung<br />

der Partei für das Wahljahr 2009 zu erreichen.<br />

Landesweite Aktion mit der Bitte um Beteiligung<br />

aller Stadt- und Gemeindeverbände<br />

FR, 03. Oktober, 14.00 Uhr<br />

<strong>CDU</strong>-Münchingen – Seniorennachmittag Widdumhof<br />

FR, 03. - 25. Oktober<br />

<strong>CDU</strong> Baden-Württemberg – Veranstaltungsreihe<br />

„Halbzeitbilanz 2008“<br />

SA, 04. Oktober, 10.00 – 12.00 Uhr<br />

<strong>CDU</strong> Kornwestheim – Schirmgespräch „<strong>CDU</strong>-<br />

Talk am Samstag“ Innenstadt Kornwestheim /<br />

Bahnhofsvorplatz auf dem Markt<br />

DO, 09. Oktober, 14.30 Uhr<br />

Senioren Union – Stadtverband <strong>Ludwigsburg</strong><br />

und Umgebung – Mitgliederversammlung mit<br />

Neuwahlen<br />

DO, 09. Oktober, 20.00 Uhr<br />

<strong>CDU</strong>-Schwieberdingen – Vorstandssitzung<br />

Hardt- und Schönbühlhof, Gaststätte Schönbühlhof“<br />

DO, 09. Oktober<br />

Senioren Union Marbach-Bottwartal – Ausfahrt<br />

nach Aalen/Wasseralfingen in das Eisenerz-Bergwerk<br />

– Besichtigung und Führung:<br />

Untertage-Erlebnis mit Grubenbahn – Mittagessen<br />

– Limesmuseum (Besichtigung geplant)<br />

Preis/Person: 29,50 Euro (bei mind. Teilnehmern),<br />

Treff: 7.45 Uhr Bus-Bhf. Marbach,<br />

Abfahrt: 8.00 Uhr, Rückkehr: ca. 18.30 Uhr<br />

FR, 10. Oktober, 19.00 Uhr<br />

<strong>CDU</strong>-Kreisverband – Kreisparteitag<br />

SA, 11. Oktober, 8.00 – 13.00 Uhr<br />

Frauen Union – Pkw-Sicherheitstraining für<br />

Frauen – Teilnahme mit eigenem Pkw – Basiskurs<br />

auf dem Verkehrsübungsplatz – Gebühr:<br />

pro Person Euro 58,00 max. Teilnehmerzahl:<br />

12 Personen. – Info und Anmeldung: Ursula<br />

Schmälzle, Tel.: 07062 5297 /E-Mailduschmaelzle@t-online.de<br />

- Anmeldeschluss:<br />

20.09.08<br />

Verkehrswacht Vaih./E. e.V. Vaihingen/Enz.<br />

Walter-de –Pay-Straße 26<br />

SA, 11. Oktober, 15.00 Uhr<br />

Senioren Union Stadtverband <strong>Ludwigsburg</strong><br />

und Umgebung – Schloss Magenheim bei<br />

Cleebronn – Herbstkonzert mit dem Salonorchester<br />

„Stuttgarter Saloniker“<br />

DI, 14. Oktober, 20.00 Uhr<br />

<strong>CDU</strong>-Marbach – Stammtisch, Nebenzimmer<br />

des Turnerheims Marbach<br />

SA, 18. Oktober, 10.00 Uhr<br />

<strong>CDU</strong> Baden-Württemberg – Landesvertreterversammlung<br />

zur Aufstellung der Landesliste<br />

zur Europawahl, Karlsruhe<br />

SA, 18. Oktober<br />

<strong>CDU</strong> Baden-Württemberg – 57. Landesparteitag,<br />

Karlsruhe<br />

SA, 18. Oktober<br />

<strong>CDU</strong>-Bietigheim-Biss. (AK-Soziales) – Backen<br />

für die Amsel-Kontakt-Gruppe Bietigheim-Bissingen.<br />

– Wir möchten die soziales Einrichtung<br />

finanziell unterstützen und backen für<br />

Sie einen knusprigen Zwiebel- und leckeren<br />

Kartoffelkuchen nach einem altbewährtem Familienrezept.<br />

Wer Lust und Zeit hat, sich bei<br />

den Vorbereitungen einzubringen, darf sich<br />

bei Eva Jahnke, tgl. von 9.00 – 17.00 Uhr, Tel.:<br />

07142 /42575 oder Fax. 07142/980566 anmelden.<br />

Wo: Backhaus Fräuleinstraße, Verkauf ab<br />

10.00 Uhr<br />

MO, 20. Oktober<br />

<strong>CDU</strong>-Intern – Abgabetermin<br />

Termine


Termine<br />

MI, 22. Oktober, 18.30 Uhr<br />

<strong>CDU</strong>-Kreisverband<br />

21. Kreisvorstandssitzung<br />

19.30 Uhr<br />

<strong>CDU</strong>-Kreisverband<br />

4. Ortsvorsitzendenkonferenz<br />

MI, 29. Oktober<br />

<strong>CDU</strong>-Vaihingen – Stammtisch<br />

FR, 07.-, 09. November<br />

JU Deutschlandtag<br />

Der diesjährige Deutschlandtag der Jungen<br />

Union findet in Baden-Württemberg statt. Ihr<br />

seit herzlich eingeladen. Europapark Rust<br />

MO, 03. November, 24.00 Uhr<br />

<strong>CDU</strong> Deutschlands – Antragende für den 22.<br />

Bundesparteitag<br />

Der Antrag des Bundesvorstandes „Bewahrung<br />

der Schöpfung: Klima-, Umwelt- und Verbraucherschutz“<br />

ist unter www.cdu.de zugänglich.<br />

Eine gedruckte Version können Sie<br />

bei der <strong>CDU</strong>-Kreisgeschäftsstelle unter (07141)<br />

875195 anfordern.<br />

SA, 08. November , 10.00 – 12.00 Uhr<br />

<strong>CDU</strong> Kornwestheim – Schirmgespräch „<strong>CDU</strong>-<br />

Talk am Samstag“ Innenstadt Kornwestheim /<br />

Bahnhofsvorplatz auf dem Markt<br />

DI/MI, 11 / 12. November<br />

Senioren Union Stadtverband <strong>Ludwigsburg</strong><br />

und Umgebung – Schnupperkreuzfahrt auf<br />

der Donau mit dem preisgekrönten 4-Sterne-<br />

Schiff „MS FLAMENCO“<br />

DO, 13. November, 15.00 Uhr<br />

Senioren Union – Marbach-Bottwartal – Vortrag/Diskussion<br />

– Manfred List OB a.D. – Der<br />

neue Regionalplan – kann er den Verlust an<br />

Lebensqualität (durch Sterben der kleinen<br />

Fachgeschäfte und Familienbetriebe) in unseren<br />

Städten und Gemeinden aufhalten? Manfred<br />

List – ein erfahrener Kommunalpolitiker<br />

gibt Antwort, Turnerheim Marbach<br />

Einlass: 14.45 Uhr<br />

DO, 13. November, 19.30 Uhr<br />

Frauen Union – Martinsgans-Essen – gemütliches<br />

Beisammensein<br />

MO, 17. November, 14.00 – 16.00 Uhr<br />

<strong>CDU</strong>-Bietigheim-Bissingen ( AK-Soziales) – Basteln<br />

für den Weihnachtsbasar bei Eva Jahnke,<br />

Lettengrube 8 in Bietigheim-Bissingen<br />

DI, 18. November<br />

<strong>CDU</strong>-Intern Abgabetermin<br />

FR, 21. November, 18.00 Uhr<br />

<strong>CDU</strong>-Markgröningen – traditionelles Martinigansessen.<br />

– Anmeldung bis 14. November<br />

bei Erich Hutflus per FAX: 01803 5518-74470<br />

oder per Email cdu.erich@hutflus.de Spitalkeller<br />

Markgröningen<br />

FR, 21. November, Ganztags<br />

<strong>CDU</strong>-Großbottwar – Informationsfahrt zum Europa-Parlament<br />

nach Straßburg<br />

DO, 27. November, 14.30 Uhr<br />

Senioren Union – Stadtverband <strong>Ludwigsburg</strong><br />

Wöhrle + Lutz GmbH<br />

Datenservice<br />

<strong>Ludwigsburg</strong><br />

und Umgebung – Rückblick auf 2008 und Vorausschau<br />

– anschließend Gespräch mit Herrn<br />

Dr. Thomas Lang, Vorsitzender der <strong>CDU</strong>-Gemeinderatsfraktion<br />

<strong>Ludwigsburg</strong><br />

SO, 30. November<br />

<strong>CDU</strong>-Bietigheim-Bissingen (AK Soziales) –<br />

Weihnachtsbasar in der Altstadt von Bietigheim-Bissingen<br />

- Wer sich im Verkauf, Aufund<br />

Abbau des Standes einbringen möchte,<br />

bitte melden) Eva Jahnke, tgl. von 9.00 – 17.00<br />

Uhr, Tel.: 07142 /42575 oder Fax.<br />

07142/980566<br />

MO, 01./02. Dezember<br />

<strong>CDU</strong> Deutschlands – 22. Bundesparteitag<br />

Stuttgart, Neue Landesmesse<br />

SA, 06. Dezember, 10.00 – 12.00 Uhr<br />

<strong>CDU</strong> Kornwestheim – Schirmgespräch „<strong>CDU</strong>-<br />

Talk am Samstag“ Innenstadt Kornwestheim /<br />

Bahnhofsvorplatz auf dem Markt<br />

SA, 06. Dezember, 17.30 Uhr<br />

<strong>CDU</strong> Schwieberdingen – Nikolausfeier im<br />

Kleeblatt, Schwieberdingen, Pflegeheim Kleeblatt<br />

DO, 11. Dezember, 14.00 Uhr<br />

<strong>CDU</strong>-Großbottwar – Besichtigung des Kernkraftwerks<br />

GKN I, Kernkraftwerk Neckarwestheim<br />

Lohnbuchhaltungen<br />

Finanzbuchhaltungen<br />

<strong>Ludwigsburg</strong> 7-8/2008 • Seite 11<br />

Für klein- und mittelständische Betriebe<br />

Solitudestraße 55 • 71638 <strong>Ludwigsburg</strong><br />

Telefon 07141 / 9 77 01-24 • Fax 07141 / 9 77 01-21<br />

FR, 12. Dezember, 14.00 Uhr<br />

Senioren Union Kreisverband <strong>Ludwigsburg</strong> –<br />

Traditionelle Adventsfeier des Kreisverbands<br />

<strong>Ludwigsburg</strong>, Alte Kelter, Benningen<br />

SO, 14. Dezember<br />

<strong>CDU</strong>-Vaihingen – Jahresabschlussessen<br />

Vaihingen-Gündelbach, Kachelofa<br />

SO, 14. Dezember<br />

<strong>CDU</strong>-Bietigheim-Bissingen – Nachtreffen der<br />

Berlin und Brüssel Reise – mit kleiner Weihnachtsfeier.<br />

Wo und Uhrzeit werden noch bekannt<br />

gegeben. Anmeldung bis spätestens<br />

Samstag, 06. Dezember 2008 bei Eva Jahnke,<br />

tgl. von 9.00 – 17.00 Uhr, Tel.: 07142 /42575<br />

oder Fax. 07142/980566<br />

MO, 15. Dezember<br />

<strong>CDU</strong>-Intern Abgabetermin<br />

DO, 18. Dezember, 15.00 Uhr<br />

Senioren Union – Marbach-Bottwartal – „alle<br />

Jahre wieder“ unser Weihnachtskaffeeklatsch<br />

Kleinbottwar, Cafe Ringle-Roth<br />

MO, 05. Januar, 19.00 Uhr<br />

<strong>CDU</strong> Kreisverband – 9. Neujahrsempfang mit<br />

Ministerpräsident Günther H. Oettinger MdL<br />

Markgröningen, Stadthalle am Benzberg<br />

MI, 21. Januar<br />

<strong>CDU</strong>-Intern Abgabetermin ■


<strong>Ludwigsburg</strong> 7-8/2008 • Seite 12<br />

Bereits zum fünften Mal bereiste der <strong>CDU</strong>-Bundestagsabgeordnete<br />

Eberhard Gienger seinen<br />

Wahlkreis Neckar-Zaber mit dem Fahrrad. Auch in<br />

diesem Jahr stand der Kontakt mit Bürgern, Unternehmern<br />

und Bürgermeistern im Mittelpunkt.<br />

Abseits der Hauptstraße führte die Strecke entlang<br />

von Wald- und Feldwegen am ersten Tag von<br />

Ilsfeld nach Murr. Los ging es am Mittwoch um<br />

acht Uhr in Ilsfeld mit einem Sektfrühstück im<br />

Weingut Golter. Herr Golter brachte Gienger die<br />

Qualität seiner Weine nahe und stellte die Arbeit<br />

auf seinem Hof vor. In Flein besuchte der Abgeordnete<br />

die Firma Betten-Braun. Dr. Braun führte<br />

Gienger und seine 10 Begleiter durch das Ladengeschäft<br />

und anschließend durch die Produktion.<br />

Nach dem einstündigen Besuch ging es weiter<br />

nach Untergruppenbach. <strong>CDU</strong>-Vorsitzende Birgit<br />

Flaig begrüßte die Radler in den Räumen der<br />

Firma Haering-Lacke, wo viele Teilnehmer der<br />

Radtour feststellten, dass sich in ihrem Haushalt<br />

Produkte aus diesem Unternehmen finden lassen.<br />

Im Anschluss ging es in den neu eröffneten<br />

Bürgerpark nach Abstatt. Bürgermeister Rüdiger<br />

Braun ließ es sich nicht nehmen die Gruppe um<br />

Gienger selbst durch den Park zu führen. In Beilstein<br />

erkundigte sich Gienger bei Bürgermeister<br />

Günter Henzler über die Situation im Neubaugebiet<br />

West 3. Henzler erklärte, dass dies das vorerst<br />

letzte Baugebiet in Beilstein sei und vor allem<br />

junge Familien in die Ortsrandlage von Beilstein<br />

ziehen würden. In der Metzgerei Rode lud Eberhard<br />

Gienger seine Begleiter zu einem Mittagessen<br />

ein, um sich für die nächste Etappe nach<br />

Unsere Abgeordneten<br />

5. Tour de Wahlkreis-Bundestagsabgeordneter Eberhard Gienger<br />

radelte 2 Tage durch den Wahlkreis Neckar-Zaber<br />

H O T E L S<br />

Treffen Sie auch beim nächsten Mal wieder<br />

die richtige Wahl,<br />

✗<br />

wenn es darum geht…<br />

… Tagungen oder Seminare durchzuführen.<br />

… festliche Anlässe in entsprechendem<br />

Rahmen zu feiern.<br />

… zu wohnen und perfekt ausgestattet zu arbeiten.<br />

Wenn es darum geht… sind wir für Sie da.<br />

FORA Hotel Stuttgart<br />

Vor dem Lauch 20 · 70567 Stuttgart<br />

Tel. 07 11/72 55 - 0 · Fax 07 11/72 55 - 6 66<br />

e-mail: reservation.fasanenhof@fora.de<br />

FORA Hotels:<br />

Stuttgart und Hannover<br />

Forum + Forum = Fora<br />

Im Freibad Oberstenfeld mit BM Günter Henzler (Beilstein) und BM Reinhard Rosner (Oberstenfeld)<br />

Oberstenfeld zu stärken. Dort stand eine Besichtigung<br />

des 2006 grundlegend modernisierten Mineralfreibades<br />

an. Genügend zu trinken gab es an<br />

Im Getränkemarkt Ebinger, Großbottwar: „Politische Diskussion“<br />

Bei der Fa. Industriebau Bönnigheim


Unsere Abgeordneten<br />

Freudentaler Kinderladen (v.l.): BM Dorothea Bachmann, Ortsvorsitzender<br />

Holger Lipp und Herr Gellhaus<br />

der nächsten Station, der Getränkemarkt Ebinger<br />

in Großbottwar hatte Gienger eingeladen und bei<br />

einer Saftschorle gab es genügend Zeit für politische<br />

Diskussionen. Die Firma HEN-AG in Steinheim<br />

war das vorletzte Etappenziel des ersten<br />

Tages. Das Unternehmen hat ein Verfahren entwickelt,<br />

Wald und Feldwege umwelt- und rohstoffschonend<br />

von lästigen Schlaglöchern zu befreien.<br />

Von dieser Möglichkeit zeigte sich Gienger als<br />

stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für Umwelt,<br />

Naturschutz und Reaktorsicherheit beeindruckt.<br />

Die <strong>CDU</strong> in Murr lud zum Abschluss der<br />

knapp 70km des ersten Tages zu einer kleinen<br />

Hocketse an der Araltankstelle in Murr ein.<br />

Am nächsten Morgen um acht trafen sich die<br />

Radler in Zaberfeld bei der Bäckerei Zöller, um<br />

von dort aus in den zweiten Tag zu starten. Die<br />

Firma Durst in Pfaffenhofen, die Hammerwerke<br />

Baumann in Güglingen und die Weingärtnergenossenschaft<br />

in Cleebronn waren die Stationen<br />

im Zabergäu. In Bönnigheim besuchte Gienger<br />

die Firma Industriebau Bönnigheim, die Stahlkonstruktionen<br />

und Firmenhallen weltweit baut.<br />

Nach einem Besuch im Kinderladen Freudental<br />

ging es steil bergauf in die Weinberge von Sachsenheim-Hohenhaslach<br />

auf das Weingut Baumgärtner.<br />

Nach einer kleinen Kostprobe seiner<br />

neuen Kreation, dem Apéro, erklärte Friedrich<br />

Baumgärtner, dass er und Reinhard Baumgärtner<br />

sich aus Überzeugung für eine naturnahe Anbauweise<br />

entschieden haben und beim Rotwein beispielsweise<br />

ausschließlich die traditionelle Maischegärung<br />

erfolgt. Die letzte Station machte<br />

Gienger im Nachbarwahlkreis, die Firma RIGO-<br />

Bei der Fa. RIGO in Sersheim, rechts Inhaber Rüdiger Goltz<br />

Spanntechnik in Sersheim hatte die Radler zu<br />

einem Grillfest eingeladen. Inhaber Rüdiger Goltz,<br />

der selbst zum dritten Mal an der Radtour teilnahm,<br />

nutze die Gelegenheit dem Bundestagsabgeordneten<br />

seinen<br />

mittelständischen<br />

Betrieb vorzustellen.<br />

Auch im nächsten<br />

Sommer wird<br />

es eine neue Aufla-<br />

<strong>Ludwigsburg</strong> 7-8/2008 • Seite 13<br />

Weingut Baumgärtner, Hohenhaslach (v.l.): <strong>CDU</strong>-Vorsitzender Lars<br />

Weydt, Eberhard Gienger und Friedrich Baumgärtner<br />

Murr – der 1. Tag ist geschafft, rechts BM Manfred Hollenbach MdL<br />

ge der „Tour de Wahlkreis“ geben. Dann wird<br />

Eberhard Gienger 4 Tage lang wieder alle 39 Städte<br />

und Gemeinden des Wahlkreises Neckar-Zaber<br />

besuchen. ■


<strong>Ludwigsburg</strong> 7-8/2008 • Seite 14<br />

Zehnter <strong>Ludwigsburg</strong>er Citylauf: 10 Kilometer,<br />

großartige Kulisse. Jedes Jahr wieder. 30.000 Zuschauer<br />

– „Einfach klasse“ war auch dieses Jahr<br />

wieder der Tenor der Teilnehmer.<br />

2.480 Teilnehmer und 191 Teams am Hauptlauf,<br />

der bei besten Lauftemperaturen am 14.6.<br />

am <strong>Ludwigsburg</strong>er Rathaus begann.<br />

Bereits zum zweiten Mal war auch das Team<br />

aus den Reihen der Jungen Union dabei. Diesmal<br />

aber ging man als Team des Landtagsabgeordneten<br />

Klaus Herrmann an den Start. Neben<br />

dem Stadtverbandsvorsitzenden Deniz Ankaya<br />

betreute Klemens Rühland als Organisator das<br />

auf 22 Läuferinnen und Läufer angewachsene<br />

Team, das mit knall-orangenen T-Shirts und<br />

großem <strong>CDU</strong>-Schriftzug auf der Brust an den<br />

Start ging. Schon setzten die Läufer des <strong>CDU</strong>-<br />

Teams Klaus Herrmann unübersehbar farbliche<br />

Akzente, wie auch während des ganze Rennens.<br />

Immer wieder konnte man vom Streckenrand begeisterte<br />

Zurufe vernehmen: Politik in Bewegung.<br />

Selbst ohne Aufmerksamkeit für die Kleidung<br />

ist die Teilnahme an einem Ereignis wie dem<br />

<strong>Ludwigsburg</strong>er Citylauf ein unvergessliches Erlebnis<br />

für jeden Teilnehmer.<br />

Das bestätigt auch Denis Biró, der mit 35:23<br />

Minuten die Bestzeit des Teams einstellt. Mit<br />

diesem hervorragenden neunundzwanzigsten<br />

Platz bleibt Biró nur knapp hinter den Profis<br />

zurück: Der Vorjahres- und Vorvorjahressieger<br />

Jonathan Koilege erreichte unglaubliche 28 Minuten<br />

48 Sekunden.<br />

Frauenpower bei der <strong>CDU</strong><br />

Während das <strong>CDU</strong>-Team bei den Herren einen<br />

Podestplatz knapp verfehlte, belegte Kathrin<br />

Paetzold aus Schönaich mit einer Zeit von 37 Minuten<br />

und 54 Sekunden einen sensationellen<br />

dritten Platz bei den Damen. Paetzold war beim<br />

letztjährigen Iron Man- Wettkampf auf Hawaii,<br />

dem härtesten Triathlon überhaupt, die beste<br />

Deutsche. Zusammen mit Denis Biró führte die<br />

Spitzenathletin das <strong>CDU</strong>-Team auf einen hervorragenden<br />

dreizehnten Platz (von 191) in der<br />

Mannschaftswertung, zu der die starke Frauenriege<br />

im Team ihr Übriges beitrug. Herzlichen<br />

Glückwunsch!<br />

Unübersehbar in Orange war auch Klaus Herrmann,<br />

der voller Begeisterung das Rennen verfolgte<br />

und seine Mannschaft anfeuerte.<br />

Der Kurs durch die barocke Innenstadt der<br />

ehemaligen württembergischen Residenz zählt<br />

bei Kennern der Szene zu den schönsten und an-<br />

Unsere Abgeordneten<br />

<strong>Ludwigsburg</strong>er Citylauf: Politik in Bewegung<br />

<strong>CDU</strong>-Team Klaus Herrmann auf Platz 13 von 191 – Top-Triathletin startet für <strong>CDU</strong><br />

Doris Vollmer, die klare Siegerin ihrer Altersklasse<br />

Ihr Messegut in<br />

professionellen Händen.<br />

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Der schnellste Läufer des Teams: Denis Biró,<br />

Sohn des ehemaligen <strong>Ludwigsburg</strong>er JU-Vorsitzenden<br />

Thomas Biró<br />

spruchsvollsten: Start und Ziel am Rathaus vor<br />

dicht am Streckenrand gedrängt stehendem Publikum<br />

und überfüllten Cafés und Eisdielen. Vorbei<br />

an der Filmakademie und dem Friedrich-<br />

Schiller-Gymnasium, wo einst Matthias Wissmann<br />

die Schulbank drückte.<br />

Dann weiter durch die Innenstadt zum vollgestopften<br />

Marktplatz. Dann zieht sich das dichtgetränte<br />

Läuferfeld endlich auseinander, als es<br />

am Schloss vorbei Richtung Oststadt geht. Hier<br />

begegnen dem Hauptfeld die Spitzenathleten<br />

auf der Gegenbahn, die ihre Schleife um das Residenzschloss<br />

beginnen. 26 Höhenmeter hinunter<br />

und auf der anderen Seite des Schlosses leider<br />

auch wieder hinauf. Aber da wirken die begeisterte<br />

Anfeuerungsrufe vom Streckenrand<br />

echte Wunder.<br />

Schließlich geht es ein zweites Mal – unter ohrenbetäubendem<br />

Beifall und begeisterten Anfeuerungsrufen<br />

- über den Marktplatz zurück in<br />

die Innenstadt, wo die Athleten auf den letzten<br />

Metern bis zum Ziel nochmal alles geben.<br />

„Die <strong>CDU</strong> bei einem Volkslauf – das vermutet<br />

man eher nicht und das ist gerade der Punkt“,<br />

sagt der <strong>Ludwigsburg</strong>er JU-Chef Deniz Ankaya. Er<br />

ist sich sicher: „Wir haben mit unserer starken<br />

Teilnahme am Citylauf eine positive Außenwirkung<br />

erzielen können.“ Besonders freut ihn, ein<br />

weites Feld abgedeckt zu haben: „Untrainierte<br />

und Sportskanonen, Läufer jeden Alters, unterschiedliche<br />

Herkunft aber vereint auf ein Zielkann<br />

es einen besseren Ausdruck der Volkspartei<br />

<strong>CDU</strong> geben?“ Immerhin war das <strong>CDU</strong>- Team<br />

Klaus Herrmann unter den 10 größten Teams.<br />

Andere Parteien waren da wohl nicht fit genug,<br />

die an einer Stelle gesichtete Konkurrenz schaffte<br />

aber kopfmäßig nicht einmal den Sprung in<br />

die Mannschaftswertung.<br />

Ganz anders unsere <strong>CDU</strong>- und JU- Funktionäre,<br />

die gezeigt haben, dass sie sich auch sportlich<br />

nicht verstecken müssen: Christoph Bentele<br />

Fortsetzung nach dem Landesteil


Unsere Abgeordneten<br />

Das <strong>CDU</strong>-Team Klaus Herrmann mit ihrem „Teamchef“<br />

(0:43:33), Deniz Ankaya (0:53:20) und Steffen<br />

Kirsch (0:58:10) zum Beispiel, die nach dem Citylauf<br />

2007 und dem Bietigheimer Sylvesterlauf<br />

2007 wohl sich langsam überlegen können, ob<br />

sie mal eine Kilometerpauschale bei der <strong>CDU</strong> beantragen<br />

sollen.<br />

Die Gerlinger JU-Vorsitzende Katrin Seibold<br />

schaffte 0:48:26 und der Sachsenheimer <strong>CDU</strong>-<br />

Chef Lars Weydt machte untrainiert locker die<br />

Zeit von 1:13:45.<br />

Ganz nach vorne, auf Platz Eins, schaffte es<br />

aus dem <strong>CDU</strong>-Team Doris Vollmer, die in ihrer Altersklasse<br />

mit einer Zeit von 57:01 Minuten Siegerin<br />

wurde.<br />

In kleiner Runde freute man sich denn auch<br />

schon auf den elften <strong>Ludwigsburg</strong>er Citylauf im<br />

nächsten Sommer: „Das wird ein perfekter Startschuss<br />

für den Bundestagswahlkampf 2009“,<br />

freut sich der <strong>Ludwigsburg</strong>er JUler Tim Krautschneider<br />

jetzt schon.<br />

Und natürlich sind auch alle herzlich eingeladen,<br />

wenn Politik wieder in Bewegung kommt.<br />

Die Einzel-Ergebnisse des <strong>CDU</strong>-Teams<br />

(in Reihenfolge des Zieleinlaufes)<br />

Gesamt-Platzierung<br />

Name, Vorname Zeit (Netto)<br />

29 Biró, Denis 0:35:23<br />

95 Paetzold, Kathrin 0:37:54<br />

217 Ott, Alexander 0:40:49<br />

423 Dreyer, Nikola 0:43:22<br />

447 Bentele, Christoph 0:43:33<br />

448 Tauer, Thorsten 0:43:33<br />

648 Lenz, Fabian 0:45:43<br />

703 Bergmann, Eva 0:46:18<br />

870 Krautschneider, Tim 0:47:40<br />

969 Seibold, Katrin 0:48:26<br />

1162 Schultze, Chris 0:50:03<br />

1269 Drumm, Karl Ludwig 0:50:57<br />

1436 Blacha, Martin 0:52:36<br />

1518 Ankaya, Deniz 0:53:20<br />

1837 Vollmer, Doris 0:57:01<br />

1936 Kirsch, Steffen 0:58:10<br />

2091 Korzer, Marianna 1:01:35<br />

<strong>Ludwigsburg</strong> 7-8/2008 • Seite 15<br />

2122 Polivka, Boris 1:02:38<br />

2208 Gamper, Helene 1:07:01<br />

2247 Mezger, Marco 1:11:29<br />

2261 Schmierer, Roland 1:13:44<br />

2262 Weydt, Lars 1:13:45<br />

Weitere Bilder vom <strong>CDU</strong>-Team Klaus Herrmann<br />

finden Sie auch unter www.ju-ludwigsburg.net<br />

Klaus Herrmann mit der Tri-Athletin Kathrin<br />

Paetzold und dem Organisator des Teams,<br />

dem <strong>Ludwigsburg</strong>er stellv. <strong>CDU</strong>-Vorsitzenden<br />

Deniz Ankaya


<strong>Ludwigsburg</strong> 7-8/2008 • Seite 16<br />

Dr. Matthias Pröfrock:<br />

Entscheidung der Landesregierung<br />

zum Flughafen ist richtig<br />

Optionen für die Zukunft müssen offen bleiben<br />

Der Vorsitzende der <strong>CDU</strong>-Region Stuttgart, Dr.<br />

Matthias Pröfrock, begrüßt in einer Pressemitteilung<br />

die vor dem Landtag erklärte Absicht von<br />

Ministerpräsident Günther Oettinger, Überlegungen<br />

zum Bau einer zweiten Startbahn auf<br />

dem Flughafen Echterdingen nicht weiter zu verfolgen.<br />

„Der Ministerpräsident hat damit schnell<br />

und gründlich Klarheit geschaffen, dass auf absehbare<br />

Zukunft ein Ausbau des Flughafens<br />

nicht in Frage kommt. Damit ist auch ein weiteres<br />

Gutachten vom Tisch, weil es die Dinge zeitlich<br />

nur unnötig verzögert hätte. „Die Fakten liegen<br />

auf dem Tisch, diese Frage war entscheidungsreif“,<br />

unterstreicht der <strong>CDU</strong>-Parteichef in<br />

der Region Stuttgart.<br />

Bei einem Ausbau des Flughafens stünden<br />

Aufwand und Ertrag in keinem vernünftigen Verhältnis.<br />

„Denn eine zweite Start- und Landebahn<br />

würde keine Verdoppelung der Flugbewegungen<br />

erlauben, wie das an anderen Flughäfen<br />

der Fall ist, hier wäre nur eine Kapazitätssteigerung<br />

von 14 auf 18 Millionen Passagiere möglich.<br />

Daher ist derzeit in der Abwägung eine Belastung<br />

des Filderraums mit einer zweiten Flughafenpiste<br />

nicht vertretbar“, erklärte der Vorsitzende<br />

der <strong>CDU</strong>-Region Stuttgart.<br />

Nach Auffassung von<br />

Pröfrock ist jetzt die Kreativität<br />

der Flughafenverwaltung<br />

gefragt, um die seiner<br />

Meinung nach noch vorhandenen<br />

Kapazitätsreserven<br />

des Flughafens optimal zu<br />

nutzen. Einer Vorverlegung<br />

des Betriebsbeginns erteilt<br />

er in diesem Zusammenhang<br />

ebenfalls eine klare Absage: „Das kommt<br />

derzeit nicht in Frage, da es derzeit nicht zwingend<br />

erforderlich ist“.<br />

Eine solche Entscheidung könne jedoch nur<br />

auf absehbare Zeit Gültigkeit haben. „Wenn sich<br />

die Fakten ändern sollten, muss auch die Bewertung<br />

überdacht werden können. Für die nächsten<br />

Jahre sehe ich eine solche Lageänderung<br />

jedoch nicht.“ Dennoch muss dieses Entscheidungsrecht<br />

ohne Vorfestlegungen künftigen Generationen<br />

von Entscheidungsträgern möglich<br />

bleiben. Daher sind die notwendigen Flächen für<br />

die Entwicklung des Flughafens im Regionalplan<br />

weiter zu sichern.“<br />

Pröfrock setzt sich ferner dafür ein, die vorhandenen<br />

Verkehrsverbindungen in der Luft sowie<br />

Aus der Region<br />

auf Schiene und Straße sinnvoll<br />

aufeinander abzustimmen.<br />

Möglichkeiten sieht er<br />

hierbei in der Verwirklichung<br />

des Projektes Stuttgart 21 und<br />

in der von Ministerpräsident<br />

Oettinger vorschlagenen besseren<br />

Vernetzung aller Flughäfen<br />

in Baden-Württemberg.<br />

„Damit wird sichergestellt,<br />

dass wir auch den Herausforderungen<br />

des 21. Jahrhunderts<br />

und insbesondere unserer<br />

Lage im Herzen Europas<br />

voll gerecht werden können.<br />

In diesem Konzept bleibt der<br />

Flughafen Echterdingen die<br />

Hauptdrehscheibe Baden-<br />

Württembergs für Privat- und<br />

Geschäftsreisende für Ziele nach Deutschland<br />

und Europa sowie entlang der Wirtschaftsbeziehungen<br />

auch zunehmend in alle Welt“, betont<br />

Dr. Matthias Pröfrock. „Für die Menschen in der<br />

Nachbarschaft des Flughafens, aber auch in der<br />

ganzen Region muss der Flughafen für ihre Mobilitätsbedürfnisse<br />

offen stehen, gleichgültig,<br />

ob es sich um Geschäftsreisende oder Urlaubsreisende<br />

handelt“, forderte Pröfrock.<br />

Abschließend erklärt der <strong>CDU</strong>-Regionalchef,<br />

Oettinger habe mit seinen klaren Festlegungen<br />

nicht nur allen Spekulationen den Boden entzogen,<br />

sondern vor allem auch den Bürgerinnen<br />

und Bürgern absolute Sicherheit darüber gegeben,<br />

„was geht und was nicht geht. Und darauf<br />

ist Verlass.“ ■


Aus den Ortsverbänden<br />

<strong>CDU</strong>-Stadtverband Bietigheim-<br />

Bissingen feierte traditionellen<br />

Familienfrühschoppen<br />

Frühschoppen am Viadukt 2008<br />

Ein perfektes Service-Team (v.l.): Merlin Hofmann, Rudolf Flaton, Volkmar<br />

Mrass, Olivia Hofmann und Axel Westram<br />

Der 17. Familienfrühschoppen<br />

des <strong>CDU</strong>-Stadtverbandes<br />

fand am Sonntag,<br />

13. Juli, ab 10:30 Uhr<br />

wieder am Viadukt statt.<br />

Den Besuchern wurde ein<br />

Weißwurstfrühstück, deftiges<br />

vom Grill sowie Kaffee<br />

und Kuchen geboten. Für<br />

die Kinder stand eine<br />

Hüpfburg des Hauptsponsors<br />

Fa. Peter Gailing Siebund<br />

Tampondruck bereit.<br />

Dabei bestand die Gelegenheit,<br />

mit Mandatsträgern<br />

und Mitgliedern der<br />

<strong>CDU</strong> in gemütlicher Atmosphäre<br />

den Dialog zu pfle-<br />

Man at Work: Peter Gailing<br />

gen. Das wechselhafte<br />

Wetter hielt zahlreiche Familien<br />

und Freunde der <strong>CDU</strong> nicht davon ab, hier einzukehren. Der Europaabgeordnete<br />

Rainer Wieland, Manfred Hollenbach MdL, Manfred List<br />

OB a.D., Mitglied des Regionalparlaments, Heike Dederer MdL a.D. sowie<br />

Mitglieder des Gemeinderates nahmen die Gelegenheit zu ungezwungenen<br />

Gesprächen mit der Bürgerschaft gerne wahr.<br />

Am Nachmittag konnte der Vorsitzende Kai Hofmann außerdem OB Jürgen<br />

Kessing begrüßen. Sigfried Mutter, Pressereferent<br />

<strong>Ludwigsburg</strong> 7-8/2008 • Seite 17<br />

<strong>CDU</strong>-Stadtverband Bietigheim-<br />

Bissingen lädt Sportvereine<br />

zu einer Veranstaltung mit<br />

MdB Eberhard Gienger ein<br />

Zu einem Gespräch mit den Sportvereinen hatte der <strong>CDU</strong>-Stadtverband Bietigheim-Bissingen<br />

am 30.06.2008 in das Vereinsheim der SV Germania eingeladen<br />

und konnte dabei auf ein prominentes Mitglied zurückgreifen: Eberhard<br />

Gienger, für die <strong>CDU</strong> im Deutschen Bundestag, selbst viele Jahre erfolgreicher<br />

Leistungssportler, Weltmeister und vielfacher Medaillengewinner,<br />

unter anderem auch der Bronzemedaille bei den Olympischen Spielen 1976<br />

in Montreal, konnte aus eigener Erfahrung und hautnah berichten, was die<br />

deutschen Athleten bei den Olympischen Sommerspielen in Peking erwartet.<br />

Dabei konnte Gienger, der inzwischen nicht nur Mitglied des Sportausschusses<br />

im Bundestag ist, sondern auch Vizepräsident des Deutschen<br />

Olympischen Sportbundes, die zahlreich erschienenen Zuhörer mit interessanten<br />

Hintergrundinformationen versorgen.


<strong>Ludwigsburg</strong> 7-8/2008 • Seite 18<br />

So berichtete er unter anderem, dass die Sportförderung entgegen dem<br />

Trend der letzen Jahre künftig wieder erhöht und die Trainersituation verbessert<br />

werden soll.<br />

Auch die umstrittenen Themen „Boykott der Olympischen Spiele“ wegen<br />

Chinas Tibet-Politik und das Verbot politischer Meinungsäußerungen an<br />

Sportstätten nach den Regeln des IOC sowie das hochbrisante Thema „Doping“<br />

beleuchtete Eberhard Gienger aus Sportler- und Funktionärssicht auf<br />

kompetente Weise.<br />

Nach einem Bogenschlag zum Breitensport wies Gienger auf die wichtige<br />

Aufgabe der Sportvereine und der ehrenamtlich Tätigen für die Gesellschaft<br />

und die Gesundheit unserer Kinder hin.<br />

So belegen nicht nur Studien deutliche Defizite in der Koordination und Beweglichkeit<br />

der heutigen Kinder und Jugendlichen, sondern auch von jedem<br />

Trainer und Lehrer ist diese bedauerliche Entwicklung zu beobachten.<br />

Mit einem Gedicht von Eugen Roth beendete Eberhard Gienger seinen informativen<br />

und kurzweiligen Vortag. Im Anschluss beantwortete er noch zahlreiche<br />

Fragen der interessierten Zuhörerschaft. ■<br />

Stadtverband Besigheim<br />

Besigheimer <strong>CDU</strong><br />

feiert 40-jähriges<br />

Jubiläum<br />

Da es nicht immer einfach ist, 18 Kandidaten<br />

für eine <strong>CDU</strong>-Liste bei den Gemeinderatswahlen<br />

zu finden, stellt man rechtzeitig Überlegungen<br />

an, um Bürger für eine Kandidatur zu gewinnen.<br />

Es bestehen gute Voraussetzungen für den Gewinn<br />

von Sitzen, da einige amtierende Stadträte<br />

der <strong>CDU</strong> freiwillig ausscheiden werden. Die einheimische<br />

<strong>CDU</strong> freut sich sehr, wenn sich Bürger<br />

als Kandidaten beim 1.Vorsitzenden Bernhard<br />

Kübler, dem Fraktionsvorsitzenden Dr.Rainer<br />

Boldt oder einem anderen Verantwortlichen<br />

melden.<br />

Für die Vorbereitung der Feier zum 40-jährigen<br />

Jubiläum des Bestehens des <strong>CDU</strong>-Stadtverbandes,<br />

der 1968 gegründet wurde, wählte man einige<br />

aktive und passive Mitglieder, die in einer<br />

Gruppe Vorschläge für eine Schrift und die Gestaltung<br />

des Programms bei der Jubiläumsfeier<br />

erarbeiten. Vorstandsmitglied Wolfgang Röhrle<br />

hat für den Oktober bereits eine grundsätzliche<br />

Zusage von Ministerpräsident Günther Oettinger,<br />

an der Feier teilzunehmen. Bch<br />

<strong>CDU</strong>-Backhausfest in Murr<br />

Bereits zum 27. Mal veranstaltete<br />

der <strong>CDU</strong>- Gemeindeverband Murr<br />

das Backhausfest in historischer<br />

Aus den Ortsverbänden<br />

(V.l.) Rainer Wieland, Erik v. Woedtke, Hans Dieter Pfohl, Michael Schreiber, Eberhard Gienger,<br />

Willi Brunhuber und Manfred Hollenbach.<br />

Umgebung. Aus kleinen Anfängen heraus wurde das Fest<br />

immer beliebter und ist jetzt ein fester Bestandteil im Vereinsleben<br />

von Murr. Bei Essen und Trinken bestand die Gelegenheit,<br />

sich in netter Umgebung auszutauschen und auch politische<br />

Prominenz persönlich kennen zu lernen. Das alte Backhaus<br />

und der Kirchplatz waren wieder Treffpunkt für viele Besucher.<br />

Der 1. Vorsitzende Hans-Dieter Pfohl konnte die Mandatsträger<br />

Rainer Wieland (MdEP), Eberhard Gienger (MdB)<br />

und Manfred Hollenbach (MdL) begrüßen.<br />

Auch dieses Mal wurde das Fest gemeinsam mit dem „Kleeblatt-Förderverein<br />

Murr e.V.“ veranstaltet, der den Besuchern<br />

Kaffee und von den Murrer Hausfrauen gebackenen Kuchen<br />

angeboten hat. Auch war der Zwiebelkuchen oder der Salzkuchen<br />

äußerst begehrt. Mit dem Erlös finanziert der Förderverein<br />

Aktivitäten zugunsten der Kleeblatt-Bewohner. Der Förderverein<br />

nahm auch die Gelegenheit wahr, die Besucher über<br />

seine Aufgaben zu informieren.<br />

Die Murrer sind treue Gäste des traditionellen Backhausfestes<br />

der <strong>CDU</strong>. Sie ließen sich den gut gewürzten Schweinehals<br />

oder eine Rote Wurst schmecken - natürlich auch ein Viertele<br />

oder ein Bier und fühlten sich im kleinen Festzelt wohl. Hans<br />

Dieter Pfohl dankte herzlich den vielen Helfern und Sponsoren,<br />

<strong>CDU</strong>-Mitgliedern und Freunden der <strong>CDU</strong>, ohne die das<br />

Fest nicht hätte durchgeführt werden können. Das Fest war<br />

wieder einmal, trotz eines Regengusses am Nachmittag, ein<br />

voller Erfolg. Jürgen Ringer


Aus den Ortsverbänden<br />

Über den Dächern <strong>Ludwigsburg</strong>s:<br />

Die Stadt einmal aus einer ganz anderen Perspektive sehen<br />

Die Straßen unserer Stadt sind ja nun jedem<br />

von uns hinlänglich bekannt: Teils, weil man im<br />

morgendlichen oder feierabendlichen Berufsverkehr<br />

auf den selbigen mit dem Auto steht oder<br />

vom Einkauf am Wochenende oder sonstwann.<br />

Eher seltener hat man als Einwohner die Gelegenheit,<br />

auf die Trottware der Stadt von höher<br />

als die eigene Körpergröße es zuließe zu<br />

spucken, was man ohnehin nicht tun sollte.<br />

Diese Möglichkeit ergab sich unlängst für eine<br />

interessierte Besuchergruppe anläßlich einer<br />

Besichtigungstour des <strong>Ludwigsburg</strong>er <strong>CDU</strong>-<br />

Stadtverbandes, die sich „Über den Dächern<br />

von <strong>Ludwigsburg</strong>“ nannte und neue Perspektiven<br />

und Ansichten unserer Heimatstadt vermittelte.<br />

Gut 25 Interessierte versammelten sich am<br />

Treffpunkt „Wüstenrot-Haupteingang“ in der<br />

<strong>Ludwigsburg</strong>er Südstadt, um an dieser von Vorstandsmitglied<br />

Heiderose Hennsler-Wolf organisierten<br />

Veranstaltung teilzunehmen.<br />

Zunächst ging es auf den höchsten Punkt der<br />

Stadt: Das große Wüstenrot-Hochhaus und hier<br />

in den 17. Stock. Von Wüstenrot für Vorstandssitzungen<br />

und sonstige Meetings genutzt, konnten<br />

nun auch Besucher ohne entsprechenden<br />

Bausparvertrag die Stadt von der Vogelperspektive<br />

betrachten. Und was sich da auftat, war für<br />

manch einen vollkommen neu, hatte man die<br />

Gemeindeverband Tamm<br />

Jahreshauptversammlung<br />

Am 9. Juli 2008 fand die Jahreshauptversammlung<br />

mit u.a. Wahlen des Vorstandes im Restaurant<br />

„Egelsee in Tamm statt.<br />

Mit Interesse verfolgen die anwesenden Mitglieder<br />

und Gäste, unter ihnen unser Landtagsabgeordneter<br />

Klaus Herrmann, den Bericht der<br />

1. Vorsitzenden Siglinde Lischke über die Vorstandsarbeit<br />

und die Perspektiven des Gemeindeverbandes<br />

Tamm. Im Anschluss daran gab der<br />

Fraktionsvorsitzende Ralph Schlüter einen Einund<br />

Ausblick über die Situation der Gemeinde<br />

<strong>Ludwigsburg</strong> 7-8/2008 • Seite 19<br />

Stadt aus dieser Höhe doch so noch nie wahrgenommen.<br />

Dazu hatte die <strong>CDU</strong> noch einen ausgewiesenen<br />

Kenner der <strong>Ludwigsburg</strong>er Stadthistorie engagiert:<br />

Stadtführer Bernd Könninger erläuterte<br />

das beeindruckende Panorama auch unter historischen<br />

Gesichtspunkten und wußte von der<br />

ein oder anderen interessanten Anekdote zu berichten.<br />

Könninger erläuterte vom Wüstenrot-<br />

Hochhaus, wie der „Römerhügel“ zu seinem<br />

Namen kam, nämlich dass dieser mit den Römern<br />

gar nichts zu tun habe, aber so eben<br />

heiße, weil man zum Zeitpunkt der Namensgebung<br />

noch nicht wußte, dass es sich hier um<br />

eine keltische Grablege gehandelt habe.<br />

Nach dem fantastischen, weil höchsten Blick<br />

über die Stadt ging es weiter zu einem nächsten<br />

Highlight: <strong>Ludwigsburg</strong>s größte Krankenkasse,<br />

das MH Plus-Hochhaus, ehemals Sitz von Unifranck<br />

und Alcatel. Hier wurde die <strong>CDU</strong>-Gruppe<br />

auf das Freundlichste empfangen: Es gab<br />

Schnittchen und Erfrischungen der perlenden<br />

Art, wahlweise in Form von Sekt oder Selters (jedoch<br />

wurden auch Saft- und Cola-Trinker gesichtet).<br />

Der Ausblick von hier war zwar nicht der<br />

höchste des Tages, jedoch erschlossen sich hier<br />

vollkommen neue Details bei Draufsicht auf das<br />

Bahnhofsgelände, Musikhalle und den Neubau<br />

der Multifunktionshalle. Peter Schmid<br />

und die der <strong>CDU</strong> Fraktion im Gemeinderat. Einen<br />

sehr wichtigen Bericht, nämlich den Kassenbericht<br />

legte sehr anschaulich die Schatzmeisterin<br />

Petra Brenner den Mitgliedern vor. Trotz der zufrieden<br />

stellenden Kassenlage mahnte sie aber<br />

auch an die Kosten für die Kommunalwahl 2009.<br />

Der souveränen Versammlungsleitung von<br />

Steffen Kirsch ist es zu verdanken, dass die<br />

Wahlen des Vorstandes schnell und problemlos<br />

waren. Es wurden für 2 Jahre gewählt:<br />

1. Vors.: Siglinde Lischke, 2. Vors.: Andreas


<strong>Ludwigsburg</strong> 7-8/2008 • Seite 20<br />

Hofmann, Schatzmeisterin: Petra Brenner,<br />

Beisitzer / in: Adolf Bommer, Matthias Modrzejewski,<br />

Sylvia Ritter, Internetbeauftragter:<br />

Sascha Beer, Kassenprüfer: Ralph Schlüter,<br />

Peter Meyle.<br />

An dieser Stelle möchten wir erwähnen, dass<br />

Andreas Hofmann sich als <strong>CDU</strong> – Mitglied spontan<br />

für die aktive Mitarbeit im Gemeindeverband<br />

interessierte und sich für das Amt des<br />

2. Vorsitzenden zur Verfügung gestellt hat. Er<br />

ist für viele Mitglieder ein noch unbekanntes Gesicht,<br />

aber in naher Zukunft wird es genügend<br />

Gelegenheit geben, ihn näher kennen zu lernen.<br />

Einen interessanten Vortrag über landes- und<br />

kommunalpolitische Betrachtungsweisen hörten<br />

wir von Klaus Herrmann, MdL.<br />

Am Ende der Sitzung bedankte sich die wieder<br />

gewählte 1. Vors. Siglinde Lischke bei den gewählten<br />

Vorstandsmitgliedern für die künftige<br />

Zusammenarbeit im Vorstand und bei den ausgeschiedenen<br />

Vorstandsmitgliedern für die geleistete<br />

Arbeit. ■<br />

Alte Gemäuer zum Leben erweckt<br />

Ernst Schedler weiht <strong>CDU</strong> Großbottwar in die<br />

Geheimnisse der Oberstenfelder Stiftskirche ein<br />

Einmal jährlich führt die <strong>CDU</strong> Großbottwar eine<br />

Gemarkungswanderung durch.<br />

In diesem Jahr wagte der Stadtverband einen<br />

Blick über die Stadtgrenzen und machte sich am<br />

Samstag, dem 28. Juni, auf den Weg in die Oberstenfelder<br />

Stiftskirche und die Obere Ölmühle in<br />

Gronau.<br />

„Ernst Schedler ist weithin bekannt für seine<br />

tiefgründigen und zugleich humorvollen Führungen,<br />

freuen Sie sich auf einen spannenden<br />

Nachmittag!“ Mit diesen Worten begrüßte der<br />

Großbottwarer <strong>CDU</strong>-Stadtverbandsvorsitzende<br />

Dr. Andreas Strohm die 25 Großbottwarer Aus-<br />

flügler und stellte ihnen den Führer des Nachmittags<br />

vor. Seine Ankündigung wurde wahr:<br />

Selten wenn überhaupt hatten die Großbottwarer<br />

<strong>CDU</strong>-Mitglieder und Freunde der <strong>CDU</strong> eine<br />

solch kurzweilige Kirchenbesichtigung erlebt. In<br />

knapp drei Stunden verwob der ehemalige Lehrer<br />

Grundzüge der Württembergischen Geschichte<br />

und aktuelle Ereignisse rund um das Oberstenfelder<br />

Stift und seine Stiftskirche zu einem<br />

Kunstwerk kommunaler Historie.<br />

Erster Halt des Nachmittags war jedoch die<br />

kleinere Dorfkirche in unmittelbarer Nachbarschaft<br />

zur Stiftskirche. Hier machte Ernst Sched-<br />

Ernst Schedler verstand es, die Blicke der Großbottwarer Besucher „nach oben“ zu lenken, auch<br />

im kirchlich übertragenen Sinne.<br />

Aus den Ortsverbänden<br />

Neu gewählter Vorstand von re. nach li.: Matthais Modrzejewski, Petra Brenner, Siglinde Lischke,<br />

Andreas Hofmann, Sylvia Ritter, Ralph Schlüter, Klaus Herrmann MdL, Adolf Bommer. Es fehlt:<br />

Peter Meyle, Sascha Beer.<br />

ler auf ein so genanntes Chronogramm („geschriebene<br />

Zeit“) über der nördlichen Seitentür<br />

aufmerksam, eine Einmaligkeit im Landkreis<br />

<strong>Ludwigsburg</strong>. Ein großes Schild enthält dort die<br />

Initialen V.D.M.I.AE., (Verbum Dei Manet in Aeternum,<br />

d.h. Gottes Wort bleibt in Ewigkeit)<br />

sowie weitere Textzeilen, in denen einige Buchstaben<br />

wie z.B. das „U“ durch ein „V“, der römischen<br />

Zahl 5, ersetzt ist. „Zählen wir all’ die verborgenen<br />

römischen Zahlen zusammen, so erhalten<br />

wir 1739, das Einweihungsjahr der Dorfkirche!“<br />

erklärte Ernst Schedler den überraschten<br />

Zuhörern.<br />

Faszinierend waren Schedlers Ausführungen<br />

zur Entstehung der im romanischen Stil („rund<br />

gleich romanisch“) erbauten Stiftskirche, die Johannes<br />

dem Täufer geweiht war und in vielen<br />

Details Symbole der göttlichen Trinität enthält.<br />

„Mittels einer Altersbestimmung über Baumringe<br />

konnte ermittelt werden, dass das verbaute<br />

Holz im Jahr 1196 geschlagen wurde“ so Schedler.<br />

„Die Krypta der Kirche ist aber nochmals<br />

rund 200 Jahre älter“. Die Kirche sei früher aufgrund<br />

kleiner Fenster sehr viel dunkler gewesen;<br />

erst mit der Reformation hätte das Kirchenvolk<br />

zu lesen begonnen und größere Fenster seinen<br />

eingebaut worden.<br />

Überhaupt erwies sich die Entstehungsgeschichte<br />

des überregional bekannten Gotteshauses<br />

als spannender Geschichtsexkurs. Um<br />

unverheiratete Töchter, die nicht „unter die<br />

Haube“ waren, eine soziale Gemeinschaft und<br />

sicheres Auskommen zu gewährleisten, hätte<br />

der begüterte Adel am Ort einen Stift gegründet.<br />

Ernst Schedler: „Gestiftet wurde nicht Geld, sondern<br />

Wiesen, Äcker, Wälder und sogar eine<br />

Mühle.“ Eine solche Stiftung sei zudem gut fürs<br />

Seelenheil gewesen, die bis zu 22 Stiftsdamen<br />

konnten aus dem Erwirtschafteten gut leben und<br />

hätten zudem die ganze Familie bei den regelmäßigen<br />

Gebetszeiten fest ins Gebet einbezogen.<br />

Damit sei allen Seiten gedient gewesen.<br />

Auch die Politik der damaligen Landesfürsten<br />

wurde von Herrn Schedler plastisch dargestellt.<br />

Die Herzöge von Württemberg hätten regelmäßig<br />

versucht, sich die Güter des Stifts anzueignen,<br />

„Gerüchte über dort barbusig im Garten herumlaufende<br />

Stiftsdamen“ seien gestreut worden.


Aus den Ortsverbänden<br />

Dank Ernst Schedler wurden unscheinbare Mauerverzierungen zu Symbolen<br />

voller Lebendigkeit und Spannung.<br />

Als „Reaktion“ darauf habe der Herzog eine resolute<br />

Äbtissin eingesetzt, die aber mehr dem<br />

Stift diente als den Interessen des Herzogs. So<br />

habe es bis zur Zeit Napoleons gedauert, bis das<br />

Bei der Mitgliederversammlung der <strong>CDU</strong> Remseck<br />

konnte der Stadtverbandsvorsitzende Steffen<br />

Kirsch ein positives Resümee ziehen: Die<br />

<strong>CDU</strong> ist in das Jahr mit aktiver Arbeit und interessanten<br />

und hochwertigen Veranstaltungen gestartet.<br />

Rückblick<br />

Zum einen wurde unter dem Stichwort „Demographische<br />

Entwicklung“ eine Veranstaltungsreihe<br />

begonnen. Die <strong>CDU</strong> Remseck versucht, mit<br />

eher grundsätzlich gehaltenen Veranstaltungen<br />

Veränderungszwänge für die Politik vor Ort zu<br />

beleuchten. So diskutierte der Stadtverband mit<br />

Kultusstaatssekretär Georg Wacker MdL die Zukunft<br />

der Bildung, im weiteren Jahresablauf stehen<br />

noch „Wohnen im Alter“ und „Perspektiven<br />

für die Ortsteile“ mit Staatsrätin Prof. Dr. Hübner<br />

auf dem Programm.<br />

Mit Clemens Binninger MdB war im Februar<br />

einer der profiliertesten Innenpolitiker der <strong>CDU</strong><br />

zu Gast, mit dem über Terrorabwehr und Onlinedurchsuchungen<br />

diskutiert wurde. Auch die<br />

Kommunalpolitik kam im Bericht des Fraktionsvorsitzenden<br />

Dr. Effenberger zu ihrem Recht, die<br />

Kommunalwahlen im Juni 2009 warfen ihre<br />

Schatten. „Jetzt Kandidaten für eine gute Liste<br />

finden und 2009 gemeinsam kämpfen“, so der<br />

Tenor des Abends.<br />

Ausblick<br />

Im zweiten Teil der gut besuchten Mitgliederversammlung<br />

stellten sich 7 der 8 Kandidaten,<br />

die sich für die Nachfolge von Matthias Wissmann<br />

um die Kandidatur im Wahlkreis bewerben,<br />

vor.<br />

Anwesen des Stifts in württembergische Hand<br />

übergegangen sei.<br />

Die Großbottwarer Gäste dankten Ernst Schedler<br />

mit kräftigem Applaus für einen unerwartet<br />

Mitgliederversammlung der <strong>CDU</strong> Remseck<br />

Ausblicke und Rückblicke bei der <strong>CDU</strong><br />

Berichte und Kandidatenvorstellung<br />

Hier präsentiert die <strong>CDU</strong> eine Bandbreite an<br />

Kandidaten, von 29 bis 73 Jahren, vom Handwerksmeister<br />

bis zum Akademiker reicht die<br />

Spanne.<br />

Die <strong>CDU</strong> Remseck konnte auf der Mitgliederversammlung<br />

ein freudiges Ereignis begehen.<br />

Nachdem mit der Vorstellung der Bundestagskandidaten<br />

die zukünftige Entwicklung der <strong>CDU</strong><br />

beleuchtet wurde, warf die <strong>CDU</strong> auch einen Blick<br />

zurück und bedankte sich bei Mitgliedern, die<br />

ihr schon lange die Treue halten:<br />

Dr. Gernot Kugler wurde für 50 Mitgliedschaft in<br />

der Union geehrt. Stadt- und Kreisverband bedankten<br />

sich bei dem Schulleiter im Ruhestand<br />

nicht nur mit einer Urkunde und der Ehrennadel<br />

der <strong>CDU</strong>, sondern auch ganz persönlich.<br />

Ein Eintritt im Jahre 1958 habe er die Geschichte<br />

<strong>Ludwigsburg</strong> 7-8/2008 • Seite 21<br />

Wandern mit Ziehharmonika und Gesang: Scheinbar „altmodische<br />

Bräuche“ ließen die <strong>CDU</strong>-Wandergruppe zu Hochform auflaufen.<br />

unterhaltsamen Nachmittag und machten sich<br />

dann auf den Weg, um bei frischer Forelle den<br />

Tag in der Oberen Ölmühle von Gronau ausklingen<br />

zu lassen. ■<br />

der Union und des Landes mit begleitet und der<br />

<strong>CDU</strong> in Höhen und Tiefen die Treue gehalten, so<br />

Stadtverbandsvorsitzender Steffen Kirsch. Bis<br />

heute besuche er mit wachem Blick für die interessanten<br />

Fragen und kritischen Punkte und Engagement<br />

die Veranstaltungen des Stadtverbandes.<br />

Steffen Kirsch


<strong>Ludwigsburg</strong> 7-8/2008 • Seite 22<br />

Stadtverband Gerlingen<br />

Scheunenfest: eine neue Tradition begründet<br />

Auftakt mit hohem Besuch<br />

Am vergangenen Sonntag zeigte sich, dass im<br />

Gerlinger Stadtverband viel Schwung und neuer<br />

Wind herrscht. Der erst in diesem Jahr neu gewählte<br />

Vorstand begründete eine neue Tradition.<br />

Das Scheunenfest soll von jetzt an im Wechsel<br />

mit dem beliebten und bekannten Hoffest<br />

bei Rudolf Sickinger statt finden. Und gleich der<br />

Auftakt war ein großer Erfolg.<br />

In der Scheune des Gerlinger Hofes drängten<br />

sich die Besucher, um nach der Begrüßung mit<br />

einem Glas Sekt und vor dem Genuss eines Grilltellers<br />

einen Blick auf Ministerpräsident<br />

Günther Oettinger zu werfen, der das Scheunenfest<br />

mit einer Rede eröffnete. Er machte deutlich,<br />

in welch einer gesegneten Region wir leben. Seit<br />

dem 1. Januar dieses Jahres mache Baden-Württemberg<br />

keine Schulden mehr. Im Gegenteil: bereits<br />

350 Mio. Euro an Altschulden habe das<br />

Land zurück gezahlt. „Und diesen Weg setzen<br />

wir fort,“ so der Landesherr. Er betonte, Gerlingen<br />

gewinne durch Baden-Württemberg 21 an<br />

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Aus den Ortsverbänden<br />

verlässt keiner Baden-Württemberg – und Gerlingen<br />

schon gar nicht,“ sprach der Ministerpräsident,<br />

bevor er selbst sich allerdings doch wieder<br />

auf den Weg machte. Immerhin ginge er ungern,<br />

lachte Oettinger.<br />

Die Gäste der <strong>CDU</strong> dagegen blieben noch und<br />

erfreuten sich an der gemütlichen Atmosphäre<br />

und der guten Stimmung. Und die <strong>CDU</strong> freut sich<br />

aufs nächste Scheunenfest.<br />

Dr. Katja Schweizer<br />

Ministerpräsident Oettinger mit dem Vorsitzenden Stephan Bartel und seinen Stellvertretern Dr.<br />

Katja Schweizer und Oliver Mühleisen (Foto: A. Sauer)<br />

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Aus den Vereinigungen<br />

In der konstituierenden Sitzung des Kreisvorstandes<br />

der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft<br />

(CDA) waren sich die neu gewählten<br />

Mitglieder im „Gasthaus Zum Bären“ über<br />

das Jahresthema schnell einig: Mehr Netto für<br />

den Arbeitnehmer!<br />

Es ist ein Tropfen auf den heißen Stein, den<br />

Durchschnittsverdiener ab 1. Januar um monatlich<br />

4 bis 5 Euro in der Arbeitslosenversicherung<br />

zu entlasten, wenn andere Ausgaben explodieren.<br />

Steigen die Benzinpreise weiterhin, wird es<br />

nicht mehr lange dauern, dass der Arbeitnehmer<br />

einen Tag in der Woche für die Fahrten zur Arbeitsstelle<br />

arbeiten muss. „Wenn von den Arbeitnehmern<br />

eine hohe Flexibilität verlangt<br />

wird, dann ist es nur recht und billig, die Pendlerpauschale<br />

ab dem ersten Kilometer zu gewähren“,<br />

so der neue CDA-Kreisvorsitzende Rudolf<br />

Flaton.<br />

Eine erhebliche Mehrbelastung der Arbeitnehmer<br />

und Rentner in Baden-Württemberg befürchtet<br />

der Sozialausschuss der <strong>CDU</strong> bei den<br />

Krankenkassenbeiträgen ab 2009. „Mit dem von<br />

der SPD-Gesundheitsministerin verfassten Gesundheitsfonds<br />

wird sich die <strong>CDU</strong> einen „Bärendienst“<br />

erweisen“, so der neue Vorsitzende mit<br />

Hinweis auf den ausgewählten Tagungsort. Der<br />

neue Einheitsbeitragssatz wird locker die Rekordmarke<br />

von 15 v.H. (plus 0,9 v.H. Sonderbeitrag!)<br />

überspringen. Die Baden-Württemberger<br />

werden aufgrund ihrer höheren Einkommen in<br />

den Zentralfonds mehr einbezahlen, aber wegen<br />

des umfassenden Risikoausgleichs im Fonds<br />

weniger herausbekommen, weil sie seltener<br />

krank sind.<br />

Ein Fonds, der Krankheit belohnt und Leistung<br />

bestraft, widerspricht einer freien und sozialen<br />

Marktwirtschaft und muss verhindert werden.<br />

Aus diesem Grund hat der CDA-Kreisverband<br />

<strong>Ludwigsburg</strong> auf dem letzten <strong>CDU</strong>-Kreisparteitag<br />

in Benningen die Rücknahme des Gesundheitsfonds<br />

gefordert. Dieser Antrag wurde zwar zu<br />

später Stunde, dafür mit überwältigender Mehrheit<br />

angenommen und spiegelt die Meinung der<br />

<strong>Ludwigsburg</strong> 7-8/2008 • Seite 23<br />

Mehr Netto für die Arbeitnehmer - weg mit dem Gesundheitsfonds!<br />

Arbeitnehmerflügel der <strong>CDU</strong> fordert Wiedereinführung der Pendlerpauschale<br />

ab 1. Kilometer und Rücknahme des Gesundheitsfonds<br />

Und so funktioniert der Gesundheitsfonds:<br />

Mehrheit der Versicherten und Wähler in ganz<br />

Deutschland über den Gesundheitsfonds wider.<br />

Mit Spannung erwartet der CDA-Kreisverband<br />

die Rückmeldung aus Berlin. ■


<strong>Ludwigsburg</strong> 7-8/2008 • Seite 24<br />

„Hoher Medienkonsum<br />

ist Nährboden für Gewalt“<br />

Kriminologe Prof. Dr. Christian Pfeiffer spricht beim AK<br />

Polizei Nordwürttemberg in Stuttgart über Jugendgewalt<br />

Auf Einladung des Arbeitskreises Polizei der<br />

<strong>CDU</strong> Nordwürttemberg, der <strong>CDU</strong>-Gemeinderatsfraktion<br />

in Stuttgart sowie der CDA Nordwürttemberg<br />

fand im Juni eine Podiumsdiskussion<br />

mit dem Thema „Jugendgewalt geht uns alle an“<br />

im Stuttgarter GENO-Haus statt.<br />

Bei seiner Begrüßung betonte der Vorsitzende<br />

Thomas Lüdecke gegenüber den über 150 Besuchern<br />

die herausragende Bedeutung der gesellschaftlichen<br />

Folgen verfehlter Jugendentwicklungen.<br />

Insbesondere die intensive Vernetzung<br />

aller Beteiligten auf allen Ebenen, die mit Jugendlichen<br />

zu tun haben sowie die Ernsthaftigkeit<br />

ihrer Bemühungen seien wichtigste Voraussetzung<br />

dafür, Kindern und Jugendlichen rechtzeitig<br />

die Folgen ihres Fehlverhaltens zu verdeutlichen<br />

und so Fehlentwicklungen zu verhindern.<br />

Der Wissenschaftler Professor Doktor Christian<br />

Pfeiffer vom Kriminologischen Forschungsinstitut<br />

in Hannover stellte dann auch einige bemerkenswerte,<br />

wenn auch unbequeme Thesen über<br />

die Ursachen der Jugendgewalt bei seinem Vortrag<br />

auf.<br />

Der Anstieg der Gewalttaten unter Jugendlichen<br />

sei unbestritten, so Pfeiffer. Seine Untersuchungen<br />

hätten zudem ergeben, dass Jugendliche,<br />

die schon in früher Kindheit viel Zeit vor<br />

dem Fernseher verbringen und/oder eine Spielkonsole<br />

besitzen wesentlich eher zur Gewalt neigen.<br />

Feststellbar sei da, dass zum einen Jungen<br />

wesentlich mehr Medien konsumieren als<br />

Mädchen und Migrantenkinder mehr als deutsche<br />

Kinder. Mit der Folge, dass Gewalt heute<br />

wesentlich stärker als früher vor allem ein Phänomen<br />

männlicher Jugendlicher ist, so Pfeiffer.<br />

Neben dem Medienkonsum machte der Kriminologe<br />

Gewalterfahrungen in früher Kindheit<br />

und fehlende Bildung als Ursachen für Jugendgewalt<br />

aus.<br />

Pfeiffer plädierte in diesem Zusammenhang<br />

dafür die Bedeutung der Hauptschulen zu reduzieren<br />

und Ganztagesschulen deutlich auszubauen.<br />

Jugendliche bräuchten mehr Angebote,<br />

ihre Zeit jenseits von Fernseher und Computer zu<br />

verbringen und sich und dadurch vor allem ihre<br />

Persönlichkeit auf den verschiedensten Gebieten<br />

bilden zu können.<br />

Im Anschluss an den Vortrag diskutierten Landeskriminaldirektor<br />

Hartmut Grasmück und Kultusstaatssekretär<br />

Georg Wacker, MdL über die<br />

wachsende Bereitschaft der Jugendlichen zu<br />

schlagen, zu treten und zu verletzen.<br />

Dabei wurde deutlich, dass es in Baden-Württemberg<br />

zahlreiche Präventionsprogramme gibt<br />

und sich in den letzten Jahren ein Netzwerk aus<br />

Politik, Schule, Polizei, Jugendämtern und Eltern<br />

gebildet hat, in dem das Thema offensiv angegangen<br />

wird.<br />

In Baden-Württemberg laufe einiges besser als<br />

in anderen Bundesländern, räumte Professor<br />

Pfeiffer ein. Dennoch müsse auch hier über eine<br />

„Verheiratung der Haupt- mit den Realschulen“<br />

nachgedacht werden, denn Bildungsintegration<br />

sei ein zentraler Faktor beim Kampf gegen Jugendgewalt.<br />

Der Bezirksverband Nordwürttemberg hat sich<br />

nach den Ereignissen im Frühjahr im Vorfeld der<br />

Wahlen in Hessen für dieses Jahr das Thema Jugendgewalt<br />

als Schwerpunktthema vorgenommen.<br />

Es ist dem Bezirksverband ein wichtiges<br />

Aus den Arbeitskreisen<br />

Anliegen, diese Thema losgelöst von jeglichen<br />

Wahlkampfbeeinflussungen auf einer sachlichen<br />

Ebene breit zu diskutieren. Hierzu diente<br />

diese Auftaktveranstaltung - weitere Veranstaltungen<br />

zum Thema Jugendgewalt sind in Planung.<br />

Hierzu wird noch gesondert eingeladen.<br />

Die nächste feststehende Veranstaltung findet<br />

am<br />

Montag, 15. September 2008<br />

in Heilbronn statt.<br />

Hierbei werden Innenminister Heribert Rech<br />

und Justizminister Prof. Dr. Ulrich Goll mit auf<br />

dem Podium sein und u.a. über die Sinnhaftigkeit,<br />

die Chancen und den Nutzen strafverschärfender<br />

Elemente diskutieren.<br />

Thomas Lüdecke<br />

<strong>CDU</strong> beschließt<br />

Umweltpapier –<br />

Bewahrung der<br />

Schöpfung als<br />

„Kernanliegen“<br />

Der Bundesvorstand hat den Antrag<br />

„Bewahrung der Schöpfung: Klima-, Umwelt-<br />

und Verbraucherschutz“ einstimmig<br />

verabschiedet. Damit sei die <strong>CDU</strong> die<br />

erste Partei in Deutschland, die Klima-,<br />

Umwelt- und Verbraucherschutz in einem<br />

einheitlichen Ansatz zusammenfüge,<br />

sagte Generalsekretär Ronald Pofalla. Das<br />

gemeinsame Ziel laute: „Wir wollen unsere<br />

Schöpfung bewahren“. Eine Anfang<br />

2007 eingesetzte Kommission unter Leitung<br />

von Hamburgs Erstem Bürgermeister<br />

Ole von Beust hatte den Antrag erarbeitet.<br />

Der Bundesparteitag Anfang Dezember in<br />

Stuttgart soll ihn beschließen.<br />

Der Kreisverband <strong>Ludwigsburg</strong> wird<br />

eine Antragskommission zu diesem Antrag<br />

einrichten und die Ferienzeit für die<br />

ein oder andere Sitzung in lockerer Runde<br />

nutzen. Zur Mitarbeit in dieser Kommission<br />

möchte ich Sie hiermit ganz herzlich<br />

ermuntern. Der Entwurf ist in Unterpunkte<br />

gegliedert, so daß es auch durchaus<br />

denkbar ist, sich nur zu einzelnen Punkten<br />

einzubringen. Wir werden dann alles<br />

zusammenführen und bei unserem 55.<br />

Kreisparteitag am 10. Oktober einbringen.<br />

Den Antrag „Bewahrung der Schöpfung:<br />

Klima-, Umwelt- und Verbraucherschutz“<br />

senden wir Ihnen gerne per e-Mail oder in<br />

gedruckter Version zu. Melden Sie sich telefonisch<br />

bei der <strong>CDU</strong>-Kreisgeschäftsstelle<br />

unter (07141) 87 51 95. Hier erfahren Sie<br />

dann auch Näheres zu den Terminen der<br />

Antragskommission oder Sie informieren<br />

sich über die Homepage des Kreisverbandes<br />

www.cdu-kv-ludwigsburg.de.<br />

Heike Göttlicher,<br />

Kreisgeschäftsführerin


Seite 25 Die<br />

Alfred Hrdlicka - Bildhauer, Maler, Zeichner -<br />

unter diesem Motto stand die Fahrt der Seniorenunion<br />

<strong>Ludwigsburg</strong> und ihrer Freunde. Und so<br />

vielfältig wie das Werk des Künstlers, so bunt<br />

waren die Eindrücke der Teilnehmer.<br />

Abfahrt bei regnerischem Wetter, da freut man<br />

sich förmlich auf einen Museumsbesuch. Ziel<br />

der durch das Ehepaar Mutschler vorbereiteten<br />

und begleiteten Reise war diesmal die Kunsthalle<br />

Würth in Schwäbisch Hall. Hrdlicka, ein<br />

Freund des Mäzens und seit Februar 80 Jahre<br />

alt, schildert die menschliche Figur in allen erdenklichen<br />

Zuständen und macht auch vor Leid,<br />

Krankheit, Schändung und Tötung nicht Halt.<br />

Auch analysiert er extreme Formen menschlicher<br />

Sexualität, die bei ihm in nicht minder drastischen<br />

Bildern Ausdruck findet. Historisch<br />

spannt er den Bogen von Robespierre und dessen<br />

Gegenspielern über Friedrich den Großen,<br />

hin zum Paramilitarismus der Weimarer Republik,<br />

und er schildert das Wachsen der SS-Gewalt<br />

unter Hitler bis zum gescheiterten Attentat<br />

mit all seinen Folgen. Neben seinen bildhauerischen<br />

Arbeiten hat er diese Themen in großen<br />

Radierzyklen wie dem zur Französischen Revolution<br />

oder dem Zyklus „Wie ein Totentanz“, der<br />

sich mit dem 20. Juli 1944 auseinandersetzt,<br />

umgesetzt.<br />

Hrdlicka definiert sich als Antipode zur ungegenständlichen<br />

Kunst und reklamiert für seine<br />

künstlerische Tätigkeit gesellschaftliches und<br />

politisches Engagement. Er hat sich immer wie-<br />

Senioren in der Union<br />

Informationen und Meinungen des Kreisverbandes der Senioren-Union <strong>Ludwigsburg</strong><br />

Seniorenunion auf Kulturreise<br />

der mit Krieg und Gewalt auseinandergesetzt.<br />

Besondere Aufmerksamkeit fanden<br />

seine politischen Arbeiten im öffentlichen<br />

Raum, in Wien das Mahnmal gegen Krieg<br />

und Faschismus auf dem Albertinaplatz, in<br />

Wuppertal das Denkmal für Friedrich Engels<br />

und für Hamburg das Gegendenkmal. Alle<br />

Werke führten zu lang anhaltenden, öffentlichen<br />

Diskussionen.<br />

Die im Laufe von fünf Jahrzehnten entstandenen<br />

Werkreihen und Zyklen sind in der<br />

Ausstellung in Themenkreisen zusammengefasst:<br />

Akademische Arbeiten, Eros und Thanatos,<br />

Französische Revolution, Gewalt und<br />

Martyrium, Musik und Theater, mythologische<br />

und biblische Themen, Paraphrasen,<br />

Politische Arbeiten, Portraits, Schmerz und<br />

Psyche.<br />

Einen wahren Kontrast dazu bildet die über<br />

mehr als sechs Jahrhunderte geschaffene Architektur<br />

der Zisterzienser, vollendet dargestellt<br />

durch das Kloster Schöntal, dem nächsten<br />

Ziel. Der große Klostergarten, die Abteikirche,<br />

das Treppenhaus der Neuen Abtei,<br />

der Kreuzgang mit dem Grabmal für den Ritter<br />

Götz von Berlichingen - das alles überstrahlt<br />

durch die malerische Verherrlichung<br />

christlich-abendländischer Vorstellungen -, ein<br />

Kontrast, der andere Fenster der Seele des Betrachters<br />

öffnet.<br />

Jetzt warten die Mitglieder und Freunde der Seniorenunion<br />

gespannt auf die nächste Reise. Sie<br />

führt durch den Pfaffenwinkel und wird ihren<br />

Höhepunkt mit einem Besuch der „Wallfahrtskirche<br />

zum gegeißelten Heiland auf der Wies“,<br />

besser bekannt als die Wieskirche, erreichen.<br />


Die Senioren in der Union<br />

Informationen und Meinungen des Kreisverbandes der Senioren-Union <strong>Ludwigsburg</strong><br />

Jährliches Sommerfest diesmal im <strong>Ludwigsburg</strong>er Ratskeller<br />

Sommerzeit - Zeit der unbeschwerten Feste.<br />

Meint man jedenfalls. Einige Mitglieder der Seniorenunion<br />

wählten dennoch den etwas beschwerlicheren<br />

Weg über Benningen, den Veranstaltungsort<br />

früherer Jahre, um zum Sommerfest in<br />

den Biergarten des <strong>Ludwigsburg</strong>er Ratskellers zu<br />

kommen.<br />

Dr. Ingo Schwytz fand sich im Nachhinein bestätigt,<br />

dass die Wahl richtig war. Ambiente und<br />

Wetter harmonisch, Auswahl und Service problemlos,<br />

Technik und Sitzordnung von Jürgen<br />

Mutschler bestens vorbereitet und Zusagen aus<br />

allen politischen Ebenen - da fällt das Amt des<br />

Vorsitzenden leicht. Die Mitglieder und Freunde<br />

der Seniorenunion hatten beste Gelegenheit zu<br />

Gesprächen miteinander und mit acht Kandidaten,<br />

die sich um das Mandat für den Bundestag<br />

bewerben. Und allen war klar: Da stehen ein Paar<br />

besonders großer Schuhe, die Matthias Wissmann<br />

hinterlassen hat. Und es braucht schon<br />

besondere Kaliber, die dort hineinpassen oder<br />

zumindest hineinwachsen können. Hilmar K. Klages<br />

fand in seinem Fundus Walter Henkels Gedanken<br />

über Adenauers gesammelte Bosheiten<br />

und zitierte daraus, wie die Schwaben, die in<br />

ihrem Sparsamkeitswahn für das Auswärtige Amt<br />

bis in die 70er Jahre das Schrecklichste waren,<br />

durch die Ministerin und baden-württembergische<br />

Bevollmächtigte in Bonn, Annemarie Griesinger,<br />

national und <strong>intern</strong>ational ein neues An-<br />

sehen gewannen. Und sie, inzwischen längst im<br />

Ruhestand und Ehrenvorsitzende der Seniorenunion,<br />

erinnerte sich gerne an die Zeit. Der Besuch<br />

von Rainer Wieland, MdEP, Klaus Herrmann,<br />

MdL sowie etlicher Kreis- und Gemeinderäte<br />

macht eines deutlich: Die Senioren werden, nachdem<br />

die Wirtschaft das schon lange tut, inzwischen<br />

auch von der Politik deutlicher wahr- und<br />

ernst genommen. Und das hat - neben vielen an-<br />

Biergärten und Freibäder in<br />

und um <strong>Ludwigsburg</strong> herum<br />

Ein nicht ganz vollständiger Erfahrungsbericht von Peter Schmid<br />

Alles in allem hohe Qualität gesichert<br />

Bereits im letzten Jahr wurde an dieser Stelle<br />

ein Biergartentest veröffentlicht und um es gleich<br />

zu sagen: es hat sich seither nicht so sehr viel verändert.<br />

Allerdings haben sich graduelle Veränderungen<br />

hinsichtlich der Qualität einiger Freiluftziele<br />

ergeben: Bedeutet, dass sich der ein oder<br />

andere Biergarten verbessert, aber der ein oder<br />

andere auch verschlechtert hat oder zumindest<br />

noch in eine unsichere Zukunft geht. Qualität und<br />

die Sicherstellung eines gleich bleibenden Niveaus<br />

ist eben nicht immer so einfach.<br />

Kein Anspruch auf Vollständigkeit<br />

Dieser Test erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.<br />

Zwar kommt der Autor in der Gegend<br />

ganz schön herum, doch besitzt er leider nicht<br />

über das gerüttelt Maß an Freizeit, das ihn in die<br />

Lage versetzen würde, alle Open-Air-Locations<br />

hinlänglich zu testen. Er arbeitet aber daran.<br />

Kein Bier-ernstes Thema:<br />

Heiter bleiben heißt die Devise!<br />

Nehmen Sie diesen kleinen Guide also nicht zu<br />

Bier-ernst, sondern trinken sie es in ihrem Lieblingsbiergarten<br />

und bleiben sie dabei heiter.<br />

Außerdem bekommen sie dieses Jahr noch dazu<br />

einen Einblick, was sich so in den Freibädern des<br />

Kreises tut: Nicht immer ausschließlich ein freudiges<br />

Thema!<br />

Es gibt noch Dinge, die Spaß machen<br />

Fangen wir mit den Dingen an, die Spaß machen:<br />

Es gibt in <strong>Ludwigsburg</strong> und Umgebung traditionsreiche<br />

Außengastronomie, die über die<br />

Jahre hinweg einen gleich bleibend hohen Standard<br />

halten konnte, ja diesen sogar verbessert<br />

hat. Erstgenannt seien Lokalitäten wie das „Uferstüble“<br />

in <strong>Ludwigsburg</strong>- Hoheneck und das<br />

„Bootshaus bei Pana“ in Marbach am Neckar.<br />

Beide Biergärten sind jeweils direkt oder ganz in<br />

der Nähe einer Bootsanlegestelle der Neckarpersonenschifffahrt<br />

gelegen. Es bietet sich also unter<br />

Umständen gleich auch ein Ausflug in Form eines<br />

„Fährtle“ auf dem Schicksalsstrom der Schwaben,<br />

dem Neckar, an, beispielsweise ab Stuttgart-<br />

Bad Cannstatt in Richtung <strong>Ludwigsburg</strong> und/oder<br />

Marbach.<br />

Seite 26<br />

deren - einen ganz bestimmten Grund: Sie sind<br />

von ihrer Anzahl her ein bedeutendes Wählerpotenzial.<br />

Und da sie fast alle ihr Wahlrecht auch<br />

ausüben, erlangt ihre Stimme überproportionales<br />

Gewicht. Das zu wissen, beflügelt im Gespräch<br />

förmlich die schwäbische Offenheit. Ob alles, was<br />

in aller Offenheit gesagt wurde, in Brüssel, Berlin,<br />

Stuttgart oder auch nur im <strong>Ludwigsburg</strong>er Rathaus<br />

ankommt, bleibt dagegen abzuwarten. ■<br />

Des Biergartenbesuchers Freud´ ist<br />

des Anwohners Leid oder umgekehrt<br />

Das Hohenecker „Uferstüble“ bietet einen günstigen<br />

Mittagstisch für 5,50 Euro von ausgezeichneter<br />

Qualität. Meist sind es deftige Gerichte wie<br />

Schweinebraten oder Schnitzel, es wurde aber<br />

auch schon eine köstliche Lasagne bestellt. Der<br />

schattige Garten bietet dem hitzegeplagten Besucher<br />

alles, was das Herz begehrt: kühle Getränke<br />

bis mindestens 23 Uhr, danach wird es manchmal<br />

schwierig, weil die Anwohner sich gepeinigt<br />

fühlen. Das ist ein Problem, das leider viele schöne<br />

Biergärten im Sommer haben. Es scheint hierzulande<br />

eine tiefsitzende Unvereinbarkeit zwischen<br />

sommerlichem Laisser faire und anwohnerbedingtem<br />

Schlafbedürfnis zu geben. Unter der<br />

Woche verständlich, am Wochenende könnte<br />

man aber mal ein Auge zudrücken, liebe Anwohner,<br />

oder?! Besonders eklatant zeigt sich dies in<br />

einem der schönsten Biergärten in <strong>Ludwigsburg</strong>,<br />

dem Badgarten. Hier müssen die Gäste schon vor<br />

22 Uhr das Feld räumen, weil die Anwohner dies<br />

nicht länger tolerieren. Schade, denn die Sommer<br />

sind nun ohnehin nicht sonderlich lang und aufgrund<br />

der geschilderten Problematik ist die Verweildauer<br />

in diesem wunderschönen Freiluftparadies<br />

entsprechend kurz!<br />

Wunderschöner Neckarblick und tolle<br />

Atmosphäre im Marbacher Bootshaus<br />

Doch zurück zum Marbacher „Bootshaus“: in-


Aus dem Kreis<br />

nerhalb weniger Jahre hat man es hier geschafft,<br />

die Qualität des Biergartens weiter zu erhöhen.<br />

Das heißt, kurze Wartezeiten in der Selbstbedienungsschlange<br />

aufgrund zusätzlicher Kapazitäten<br />

in Form einer weiteren Bar. Mit wunderschönem<br />

Blick auf den Neckar wird hier das Schorle, Bier<br />

oder Spezi auf das Genüsslichste serviert. Besonders<br />

stimmungsvoll ist das, wenn man in einem<br />

der Liegestühle gemütlich seinen Mojito schlürft<br />

und der Sonne beim Untergehen zusieht. Man<br />

braucht kaum zu erwähnen, dass dieses Frischluftziel<br />

unter griechischer Leitung ist. Demzufolge<br />

gibt es vor allem aber nicht nur griechische Spezialitäten,<br />

es findet sich auch der schwäbische<br />

Wurstsalat & Co.<br />

Ratskeller noch ungesichert<br />

Inmitten der Stadt befindet sich ein ebenso traditionelles<br />

Open-Air-Ziel: Der Ratskeller in <strong>Ludwigsburg</strong>.<br />

Seit Anfang des Jahres befindet sich<br />

dieser unter neuer Leitung. Es bleibt noch abzuwarten,<br />

was daraus wird. Bis dato liegen hier<br />

noch keine verlässlichen Daten vor, da diese Location<br />

während der ersten Anflüge des Sommers<br />

2008 meist geschlossen war. Es bleibt zu hoffen,<br />

dass sich das noch ändert und man wünscht sich,<br />

dass die Ausgestaltung von der Optik und vom<br />

Dienstleistungsgedanken her noch ansprechender<br />

wird.<br />

Licht und Schatten<br />

im Hohenecker Freibad<br />

Auch die Freibäder der Umgebung bieten den<br />

Logo-Entwicklung,<br />

Geschäftsausstattung,<br />

Broschüren, Poster,<br />

Plakate, Banner, u.v.m.<br />

Werbung im<br />

Großformat<br />

<strong>Ludwigsburg</strong>er Wasserratten dieses Jahr wieder<br />

einmal die ganze Bandbreite an Licht und Schatten.<br />

Wer letzteren sucht, fühlt sich sicher im Hohenecker<br />

Freibad bestens aufgehoben: die große,<br />

einladende Liegewiese mit den hohen Bäumen<br />

bietet sich zum Verweilen an. Die Atmosphäre ist<br />

nach wie vor familiär und die in griechischer Hand<br />

befindliche Gastronomie liefert kundenorientierte<br />

Gastro-Dienstleistung in für die griechischen<br />

Freunde bekannter Freundlichkeit. Auch eine<br />

Sommerparty ist geplant.<br />

Wasserballspiele, früher ein Ärgernis, wenn<br />

sonntags um 12 Uhr die Tore im Schwimmerbecken<br />

aufgestellt wurden und die Gäste für zwei<br />

Stunden aus dem Becken verjagt wurden, finden<br />

dieses Jahr glücklicherweise abends statt. Allerdings<br />

hat man von Seiten der Stadtwerke beschlossen,<br />

bei einer längeren Schlechtwetterperiode<br />

das Bad zu schließen. Ein Vorgang, der mir so<br />

gänzlich unbekannt ist und bei den Freibädern<br />

des Umkreises ansonsten auch kein Thema ist.<br />

Auch die Erreichbarkeit des Bades ohne Auto ist<br />

eher schwierig, da die Anbindung an den öffentlichen<br />

Personennahverkehr allenfalls über den Bus<br />

bis zur Neckarweihinger Neckarbrücke erfolgt.<br />

Danach ist ein Kilometer Marschieren angesagt.<br />

Der Weg vom Parkplatz zum Eingang ist besonders<br />

nach Sommerregen schwierig, da man droht,<br />

im Morast zu versinken.<br />

Liegen top, Sanitäres eher flop<br />

Das Asperger<br />

Freibad wartet dieses<br />

Jahr mit einem beson-<br />

Braun & Partner GmbH<br />

Tel. 07141 / 70 20 8 - 60<br />

www.bp-print.de www.bp-asperg.de<br />

<strong>Ludwigsburg</strong> 7-8/2008 • Seite 27<br />

deren Feature auf: Es gibt entlang des Schwimmerbeckens<br />

Liegestühle, die den Freibadaufenthalt<br />

entsprechend bequemer machen. Allerdings<br />

ist die Anzahl beschränkt und bei höherem Gästeaufkommen<br />

dürften diese Plätze sehr schnell<br />

vergeben sein. Auch ist hier der Eintritt mit 4 Euro<br />

nicht besonders günstig und die Peripherie des<br />

Bades etwas heruntergekommen, neben den<br />

Becken selber, die sich in saniertem Zustand präsentieren.<br />

Dies bezieht sich vor allem auf die Sanitärbereiche.<br />

Tolle Alternative im Oberen Bottwartal<br />

bis weit in den September<br />

Im Mineralfreibad „Oberes Bottwartal“, idyllisch<br />

zwischen Oberstenfeld und Beilstein gelegen,<br />

kommen besonders Familien auf ihre Kosten.<br />

Es lockt eine Riesenrutsche und ein ansprechendes<br />

gastronomisches Angebot sowie<br />

eine riesige Liegewiese. Meist kann man besonders<br />

in Richtung September, dem Saisonende<br />

zu, hier noch baden gehen, wo andere Freibäder<br />

bereits dem nahenden Herbst Tribut zollen.<br />

Sprich: Es hat noch recht lange bis Mitte September<br />

geöffnet. Andere Bäder könnten sich,<br />

was diese Flexibilität angeht, ein Scheibchen<br />

abschneiden, zumal die Sommer in unseren<br />

Breiten mittlerweile oftmals noch lange in den<br />

September hinein sehr warm und angenehm<br />

sein können. ■


IMPRESSUM<br />

Herausgeber:<br />

<strong>CDU</strong>-Kreisverband <strong>Ludwigsburg</strong>, Friedrich-Ebert-Straße 78,<br />

71638 <strong>Ludwigsburg</strong>, Telefon 0 71 41 / 87 51 95, Telefax 87 17 45<br />

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Es erscheint monatlich für alle Mitglieder.<br />

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