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Regionalinfo Dornbirn - Lebenshilfe Vorarlberg

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Liebe Mitglieder und Freunde der <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Dornbirn</strong>!<br />

<strong>Regionalinfo</strong><br />

<strong>Dornbirn</strong><br />

Juli 2008<br />

Am 26. Juli können wir – nach acht Jahren intensiver Bemühungen – die Kleinwohnanlage „Birkenwiese 26“<br />

eröffnen. Es ist mir ein aufrichtiges Bedürfnis, allen zu danken, die mit uns dieses Ziel erreicht haben:<br />

meinen MitstreiterInnen in der Region <strong>Dornbirn</strong>, der Stadt <strong>Dornbirn</strong>, der Landesgeschäftsstelle Götzis, dem<br />

Architekten, dem Generalunternehmer und seinen Firmen und vor allem den SpenderInnen. Sie haben bei<br />

vielen Veranstaltungen und durch außergewöhnliche Großzügigkeit bewiesen, dass ihnen die <strong>Lebenshilfe</strong><br />

und ihre Betreuten am Herzen liegen. Die Kleinwohnanlage für insgesamt 18 Menschen mit Behinderungen<br />

ist ein wichtiger Schritt zum selbstbestimmten Leben unserer Mitmenschen. Ich lade Sie herzlich ein zur<br />

Eröffnung und zum Tag der Offenen Tür am Samstag, 26. Juli, ab 10 Uhr! Uschi Dunzinger-Präg, Obfrau<br />

„Birkenwiese 26“ – neues Wohnen<br />

für Menschen mit Behinderungen<br />

18 Betreute der <strong>Lebenshilfe</strong><br />

werden in nächster Zeit das<br />

auffallende Haus neuer <strong>Vorarlberg</strong>er<br />

Holzarchitektur in der<br />

Birkenwiese beziehen. Es ist<br />

ausgerichtet als Wohnhaus für<br />

Menschen mit schweren<br />

Behinderungen und Wahrnehmungsstörungen,<br />

für ältere<br />

Menschen und für die Begleitung<br />

von Menschen, die in<br />

manchen Bereichen zu einer<br />

eigenständigen Lebensführung<br />

in der Lage sind, aber trotzdem<br />

(z.B. aufgrund einer Erkrankung)<br />

einen relativ hohen und<br />

regelmäßigen Unterstützungsbedarf<br />

haben. Der Bau ist eingebettet<br />

zwischen Einfamilienhäusern<br />

und den künftigen<br />

VOGEWOSI-Wohnhäusern neben<br />

dem Bahnhof Schoren am<br />

Gelände der ehemaligen<br />

SPAR-Zentrale. Die Nähe zu<br />

öffentlichen Verkehrsmitteln,<br />

zum Krankenhaus und zu den<br />

Erholungsgebieten an der<br />

<strong>Dornbirn</strong>er Ach sind Standortvorzüge.<br />

Künftige Wohnungen<br />

für <strong>Lebenshilfe</strong>-Klienten in den<br />

VOGEWOSI-Häusern können<br />

von der Kleinwohnanlage mitbetreut<br />

werden.<br />

Von den 2,6 Millionen Euro,<br />

die das neue Objekt – samt<br />

Grunderwerb und Planung –<br />

kostet, muss etwa die Hälfte<br />

aus Spenden aufgebracht<br />

werden. In den letzten Jahren<br />

(Fortsetzung Seite 2)<br />

Eröffnung<br />

Kleinwohnanlage <strong>Dornbirn</strong><br />

„Birkenwiese 26“<br />

Samstag, 26. Juli 2008, 10 Uhr<br />

Begrüßung:<br />

Uschi Dunzinger-Präg, Obfrau<br />

<strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Dornbirn</strong><br />

„Ein Wohnhaus für Menschen<br />

mit Behinderungen“:<br />

Architekt Philip Lutz<br />

„Wir freuen uns“:<br />

Betreute <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Dornbirn</strong><br />

Kirchlicher Segen: Franziskanerpater<br />

Rufus M. Witt<br />

Festansprachen: Bürgermeister<br />

Dipl.-Ing. Wolfgang Rümmele<br />

Landesstatthalter Mag. Markus<br />

Wallner<br />

Wohnen – ein wichtiger Teil der<br />

Chancengleichheit: Geschäftsführer<br />

Dr. Heinz Werner Blum<br />

Präsident Dr. Johannes Müller<br />

Besichtigung der Kleinwohnanlage<br />

Tag der offenen Tür bis 14 Uhr<br />

(Bewirtung: Fritz Catering)<br />

Musik: Alwin und Urs<br />

Moderation:<br />

Roland Poiger


Kleinwohnanlage der<br />

<strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Dornbirn</strong><br />

Adresse: Birkenwiese 26<br />

Vorwiegend für Menschen mit<br />

schweren Behinderungen<br />

Kapazität: 18 Betreute<br />

Vier Einheiten (2 Wohngruppen, 2<br />

Kleinwohnungen), die als eigene<br />

Haushalte autonom funktionieren<br />

Erdgeschoß und 1. Stock mit identischem<br />

Grundriss, Garten<br />

Leitung: Stefan Merk<br />

Architekt: Philip Lutz<br />

Generalunternehmer: Fa. oa.sys,<br />

Alberschwende<br />

Bauweise: <strong>Vorarlberg</strong>er Holzbau.<br />

Die Bodenplatte sowie das<br />

Stiegenhaus und der Liftschacht<br />

sind brandbeständig aus Stahlbeton.<br />

Das verwendete Holz ist unbehandelt<br />

und kommt ausnahmslos<br />

aus österreichischen Wäldern.<br />

Baukosten: inkl. Grund und Planung:<br />

2,6 Millionen Euro<br />

Finanzierung: 50 % durch das<br />

Land (Sozialhilfe, Wohnbauförderung)<br />

und 50 % durch Spenden<br />

Manfred Heller leitet<br />

<strong>Lebenshilfe</strong>-Werkstätten<br />

Seit Jahresbeginn ist der gebürtige<br />

Friedrichshafener Manfred<br />

Heller neuer Leiter der <strong>Dornbirn</strong>er<br />

<strong>Lebenshilfe</strong>-Werkstätten als Nachfolger<br />

von Stefan Elsensohn. Er<br />

studierte Sozialwesen, praktizierte<br />

an der Heilpädagogischen Tagesstätte<br />

in München, baute in Sonthofen<br />

die Sonderpädagogische<br />

Tagesstätte auf, organisierte sie<br />

später um und bewarb sich dann<br />

als Leiter der Werkstätten der<br />

<strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Dornbirn</strong>. Manfred<br />

Heller ist verheiratet, hat zwei Kinder<br />

und lebt seit 1999 in <strong>Dornbirn</strong>.<br />

Er hatte sich sehr schnell eingelebt<br />

und fühlt sich in der <strong>Lebenshilfe</strong><br />

wohl. Wir freuen uns, dass<br />

Manfred bei uns ist und wünschen<br />

ihm alles Gute für seine Tätigkeit!<br />

„Birkenwiese 26“ – neues Wohnen<br />

für Menschen mit Behinderungen<br />

(Fortsetzung von Seite 1)<br />

hat daher die <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Dornbirn</strong><br />

jährlich mehrere Veranstaltungen<br />

auf die Beine gestellt, um<br />

den Bau der Kleinwohnanlage<br />

mitzufinanzieren. Spenden kamen<br />

auch von Einzelpersonen<br />

und über die Landessammlung<br />

der <strong>Lebenshilfe</strong>.<br />

Das Raumprogramm<br />

Es befinden sich in den beiden<br />

Stockwerken je eine Wohneinheit<br />

mit je acht Einzelzimmern,<br />

einem Gästezimmer und einem<br />

MitarbeiterInnenzimmer, Gemeinschaftsraum,<br />

Küche, Therapiebad<br />

und Veranda. Im Erdgeschoß<br />

gibt es zusätzlich das<br />

Büro des Einrichtungsleiters und<br />

diverse Nebenräume sowie<br />

einen überdachten Eingangsbereich.<br />

Jedes „Wohn-Zimmer“<br />

verfügt über eine Loggia und<br />

eine Nasszelle. Die Zimmer sind<br />

14 bis 16 qm groß. Die Gästezimmer<br />

dienen Betreuten vorübergehend<br />

als Wohnung bzw.<br />

ermöglichen Familienunterstützung<br />

und fördern soziale Integration.<br />

Selbstverständlich sind<br />

alle Räume und Ausstattungen<br />

behindertengerecht, für RollstuhlfahrerInnen<br />

geeignet und<br />

nach den neuesten Sicherheitsbestimmungen<br />

ausgeführt; die<br />

beiden Ebenen sind durch einen<br />

Lift verbunden.<br />

lebens.ART-Geschäft in neuem Haus<br />

Seit Mitte Mai befindet sich das lebens.ART-Geschäft <strong>Dornbirn</strong> in<br />

einem neuen Gebäude in der Eisengasse 7. Die Eröffnung fand am 10.<br />

Mai mit viel Prominenz vor dem Geschäft statt.<br />

Bürgermeister Wolfgang Rümmele<br />

und Vizebürgeremeister Martin<br />

Ruepp mit Gattin Carmen feierten<br />

mit vielen Gästen und Neugierigen<br />

die erfolgreiche Übersiedlung und<br />

Erweiterung des lebens.ART-Geschäftes.<br />

Die Obfrau der <strong>Lebenshilfe</strong><br />

<strong>Dornbirn</strong>, Uschi Dunzinger-<br />

Präg, und der Leiter der Werkstätte<br />

<strong>Dornbirn</strong>, Manfred Heller, freuten<br />

sich zusammen mit dem Präsidenten<br />

der <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Vorarlberg</strong>,<br />

Johannes Müller, über die vielen<br />

BesucherInnen. Die Betreuten der<br />

<strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Dornbirn</strong> dankten den<br />

Gästen für den Besuch und den<br />

MitarbeiterInnen für den schönen<br />

neuen Arbeitsplatz. Denn nun ist<br />

mehr Platz für Arbeit und Kreativität.<br />

U. a. staunten LAbg. Thomas<br />

Winsauer, Stadrätin Andrea Kauf-<br />

mann mit Familie, Messe-<br />

Prokuris-tin Margit Hinterholzer<br />

und Opel-Gerster-Geschäftsführer<br />

Christoph Gerster über das<br />

geschmackvolle und originelle<br />

Angebot im Laden. Zumtobel-<br />

Betriebsrat Luggi Auer übergab<br />

Uschi Dunzinger-Präg einen<br />

Scheck über eine beträchtliche<br />

Summe für den Neubau der<br />

Kleinwohnanlage Birkenwiese.<br />

Es waren Mitarbeiterspenden<br />

anlässlich der Weihnachtsfeier<br />

und des Skirennens.<br />

Herzlicher Dank gilt Rudolf Gort<br />

dafür, dass seine Firma gratis<br />

das Geschäft mit neuen Fliesen<br />

ausgestattet hat. Uschi<br />

Dunzinger-Präg überreichte<br />

Rudolf Gort ein Dankgeschenk.<br />

Öffnungszeiten: Montag bis<br />

Freitag von 8 bis 18 Uhr.


Danke Andrea!<br />

Mitarbeiterin und Leiter-Stellvertreterin<br />

Andrea Peter hat Ende<br />

März die Fachwerkstätte <strong>Dornbirn</strong><br />

nach fast 13-jähriger Tätigkeit<br />

verlassen, um eine Auszeit zu<br />

nehmen. Die Beschäftigten und<br />

Kollegen danken für die Zusammenarbeit<br />

und wünschen Andrea<br />

für ihren weiteren Weg alles Gute!<br />

Wir begrüßen herzlich ihre<br />

Nachfolgerin Andrea Eiler!<br />

Alexandra Bereuter<br />

Mein Name ist Alexandra Bereuter.<br />

Ich wohne bei meinen Eltern in<br />

<strong>Dornbirn</strong> und bin 20 Jahre alt.<br />

Nach Abschluss der BVS Jupident<br />

habe ich bei der <strong>Lebenshilfe</strong> geschnuppert.<br />

Dort hat es mir gut gefallen.<br />

Ich arbeite beim Auftrag Hilti<br />

und muss verschiedene Schrauben<br />

eindrehen. Auch beim Auftrag<br />

Blum habe ich schon geholfen. Die<br />

Arbeit in der Fachwerkstätte macht<br />

mir viel Spaß und ich möchte noch<br />

viel dazu lernen. Meine Hobby sind<br />

Schwimmen, Reiten und Basteln.<br />

Erdem Özkaya<br />

Ich heiße Erdem Özkaya, bin 24<br />

Jahre alt und wohne in Lustenau.<br />

Bei der <strong>Lebenshilfe</strong> bin ich seit<br />

September 2006. Begonnen habe<br />

ich in Lustenau und wurde ins LOT<br />

-Projekt aufgenommen. Derzeit<br />

arbeite ich in der Fachwerkstätte<br />

<strong>Dornbirn</strong>, wo es mir gut gefällt. Ich<br />

arbeite in der Blumgruppe. In meiner<br />

Freizeit gehe ich spazieren<br />

oder in Begleitung radfahren.<br />

Termine<br />

26. Juli, 10 Uhr: Eröffnung Kleinwohnanlage Birkenwiese 26 mit Tag<br />

der offenen Tür bis 14 Uhr<br />

Ferien 2008: 28. Juli bis 17. August: Sommerferien in Werkstätten und<br />

der Fachwerkstätte<br />

21. September 2008: Stundenlauf Innenstadt<br />

„Sicherheit hat Vorrang“ – Fortbildung<br />

in der Fachwerkstätte <strong>Dornbirn</strong><br />

Das Thema Sicherheit hat durch<br />

den tragischen Vorfall im Altersheim<br />

Egg traurige Aktualität erlangt.<br />

Nicht Schuldzuweisung, sondern<br />

Auftrag, sich dem Thema<br />

intensiv und regelmäßig zu widmen,<br />

muss die Schlussfolgerung<br />

aus solch einem Ereignis sein.<br />

Eine Fortbildung in der Fachwerkstätte<br />

<strong>Dornbirn</strong>, in der 28 Beschäftigte<br />

tätig sind, brachte eine Aufarbeitung<br />

des Status quo und wertvolle<br />

Anregungen.<br />

Wenn man aus einem langjährigen<br />

Erfahrungsschatz berichten kann,<br />

ist auch ein theoretischer Inhalt<br />

interessant zu vermitteln. Gespickt<br />

mit Beispielen aus der Praxis<br />

erhielten wir von Valentin<br />

Weratschnig, Tischlermeister,<br />

Lehrer an der Berufsschule <strong>Dornbirn</strong><br />

und Lehrbeauftragter der<br />

AUVA, einen Überblick über Themen<br />

wie Sicherheitsvorschriften für<br />

Maschinenarbeit, Gefahrenquellen<br />

Werkstätte, Arbeitsbekleidung,<br />

Fluchtwege oder Sicherheitshinweise/Beschilderung.<br />

Die Bezugsbetreuer<br />

nutzten die Gelegenheit,<br />

ihre Erfahrungen aus der Praxis<br />

mit einem Experten zu besprechen<br />

Steckbrief Elke Stefanzl<br />

Im Anschluss erfolgte ein Rundgang<br />

durch die Fachwerkstätte,<br />

wo konkrete Problemfälle vor Ort<br />

besprochen werden konnten.<br />

Das Resümee: viele Belange<br />

zum Thema Sicherheit wurden<br />

von uns bereits berücksichtigt.<br />

Im Detail erhielten wir wertvolle<br />

Anregungen zur Verbesserung,<br />

die wir gerne aufgreifen und<br />

umsetzen werden.<br />

Das Thema Sicherheit ist eine<br />

Teamaufgabe. Wenn jeder Einzelne<br />

sich seiner Verantwortung<br />

bewusst ist und diese auch wahr<br />

nimmt, dann kann das Risiko<br />

gesenkt werden. Diese Erkenntnis<br />

haben wir aus der Fortbildung<br />

mitgenommen.<br />

Wohnhaft in: Kleinwohnanlage Hard<br />

ALTER: 37 Jahre<br />

Eintritt in die Fachwerkstätte: 2004<br />

Arbeitsgruppe: bei Katja<br />

Bei der Arbeit mache ich… Arbeiten der<br />

Fa. Ratt, Grass und Hilti. Am liebsten mache<br />

ich Arbeiten der Fa. Ratt.<br />

In meiner Freizeit mache ich… basteln, mich<br />

hübsch machen (schminken), Musik hören, kochen und fortgehen.<br />

An der Fachwerkstätte gefällt mir besonders… dass ich mehr<br />

verdiene als in der Werkstätte. Auch mit den Kollegen komme ich gut<br />

aus. Die Arbeit und die Ausflüge gefallen mir auch gut.<br />

Wenn ich Chef wäre, würde ich… mehr Urlaub machen und mehr Geld<br />

verdienen.<br />

Eine gute Fee gibt dir drei Wünsche frei. Was würdest du dir<br />

wünschen? Ich möchte:<br />

reich werden, selbstständig wohnen und mehr Geld haben


Dank an Spender<br />

Obfrau Uschi Dunzinger-Präg durfte<br />

in den letzten Monaten mehrere<br />

beträchtliche Spenden entgegen<br />

nehmen. Die <strong>Lebenshilfe</strong> dankt<br />

herzlich für diese Beiträge, die für<br />

den Bau der Kleinwohnanlage<br />

Birkenweise 26 verwendet werden.<br />

5.000 Euro spendete Helmut Ölz<br />

anlässlich seines 70. Geburtstags.<br />

1.000 Euro gab es anlässlich des<br />

runden Geburtstags von Ing. Ernst<br />

Ellensohn vom Autohaus Toyota<br />

Ellensohn und 935 Euro von<br />

Martin Kisser (Bild unten).<br />

Eine Spende von 1.500 € übergab<br />

Günther Lutz. Diese beträchtliche<br />

Summe kam anlässlich des Konzerts<br />

mit den „Ladinern“ im <strong>Dornbirn</strong>er<br />

Kulturhaus zustande.<br />

Faschingsfahrt nach Sulzberg<br />

Anfang Februar fand wieder die Einladung<br />

zur Faschingsfeier in Sulzberg<br />

statt. Die Betreuten der <strong>Lebenshilfe</strong><br />

<strong>Dornbirn</strong> wurden vom örtlichen Theaterverein<br />

bewirtet, von NKG-Reisen<br />

sicher nach Sulzberg und zurück<br />

gefahren und erlebten einen unterhaltsamen,<br />

lustigen Nachmittag.<br />

Impressum. Rundschreiben an<br />

die Mitglieder der Regionalorganisation<br />

<strong>Dornbirn</strong> der <strong>Lebenshilfe</strong><br />

<strong>Vorarlberg</strong>. F.d. Inhalt verantwortlich:<br />

Obfrau Uschi Dunzinger-Präg.<br />

Mitarbeit: Walter Zaponig, Landesgeschäftsstelle<br />

Götzis.<br />

Redaktion: Doris Rinke.<br />

Kontakt: verein@lhv.or.at,<br />

www.lebenshilfe-vorarlberg.at<br />

Vielbeachtete Ausstellung im Stadtmuseum<br />

Erstmals stellten im <strong>Dornbirn</strong>er<br />

Stadtmuseum unter dem Titel<br />

„lebensarten“ Betreute der <strong>Dornbirn</strong>er<br />

<strong>Lebenshilfe</strong>-Einrichtungen<br />

im April ihre Arbeiten vor. Rund 80<br />

BesucherInnen kamen zur Vernissage,<br />

beim Museumspublikum<br />

fand die Ausstellung große Beachtung.<br />

Unter den Eröffnungsgästen sah<br />

man u. a. Stadtamtsdirektor<br />

Werner Summer, Kulturamtsleiter<br />

Roland Jörg, Kunstraum-Chef<br />

Hans Dünser, den Kunstpädagogen<br />

und Maler Gerhard Winkler,<br />

LAbg. Stadtvertreter Christoph<br />

Winder sowie die führenden VertreterInnen<br />

der <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Vorarlberg</strong><br />

und <strong>Dornbirn</strong>. Museumsleiter<br />

Hanno Platzgummer ging in seiner<br />

Vernissage-Rede auf die unterschiedliche<br />

Wahrnehmung von<br />

Arbeiten der Menschen mit Behinderungen<br />

ein.<br />

Aktivtage der<br />

Fachwerkstätte in Bezau<br />

Noch gerne erinnern sich MitarbeiterInnen<br />

und Beschäftigte der<br />

Fachwerkstätte an die Aktivtage im<br />

Gästehaus Kanisfluh in Bezau im<br />

letzten Herbst, die dank des umfangreichen<br />

Ausflugs-, Unterhaltungs-<br />

und Fortbildungsprogramms<br />

eine willkommene Abwechslung<br />

zum Arbeits-Alltag waren.<br />

Ein Besuch des Käsehauses<br />

Andelsbuch, ein Schönheits- und<br />

Pflegetag im Salon Innfeld, Exkursion<br />

zur Maschinenbaufirma<br />

Hubert Kaufmann in Reuthe, ein<br />

Bewegungs-Nachmittag mit Clown<br />

NaNo und ein Fortbildungstag für<br />

die Betreuer mit Johannes<br />

Staudinger zum Thema „Sexualität<br />

und Behinderung“ füllten die<br />

drei Tage aus, ließen aber auch<br />

noch Platz für Geselligkeit miteinander.<br />

Allen, die uns diese interessanten<br />

und erholsamen Tage bereiteten,<br />

herzlichen Dank!<br />

Unser Zivildiener<br />

Mathias Rotheneder<br />

Ich bin 21 Jahre alt und wohne in<br />

<strong>Dornbirn</strong>. Vor meinem Zivildienst<br />

war ich drei Wochen beim Bundesheer,<br />

musste aber aus gesundheitlichen<br />

Gründen abrüsten und<br />

habe mich für den Zivildienst gemeldet,<br />

da ich etwas mit Menschen<br />

machen wollte. Das Arbeitsklima<br />

in der Fachwerkstätte <strong>Dornbirn</strong><br />

ist echt super. Meine Aufgabe<br />

ist abwechslungsreich, ich arbeite<br />

dort, wo man mich braucht. - Zu<br />

meinen Hobbys gehören Playstation,<br />

mit Feuer jonglieren, Kino,<br />

Zeichnen und Surfen im Internet.

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