„Herr Flügel und das blaue Piano“ - Theater Hameln
„Herr Flügel und das blaue Piano“ - Theater Hameln
„Herr Flügel und das blaue Piano“ - Theater Hameln
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<strong>„Herr</strong> <strong>Flügel</strong> <strong>und</strong> <strong>das</strong> <strong>blaue</strong> <strong>Piano“</strong>
TheaTerkasse & abonnemenTbüro<br />
Rathausplatz 5 / 31785 <strong>Hameln</strong><br />
Telefon: 05151 916-220<br />
Fax: 05151 916-229<br />
Email: theaterkasse@hameln.de<br />
Tickets unter: www.theater.hameln.de<br />
ÖFFnungszeiTen<br />
Montags geschlossen<br />
Di. bis Fr. 10-18 Uhr<br />
Samstags 10-13 Uhr<br />
<strong>und</strong> jeweils eine St<strong>und</strong>e vor Vorstellungsbeginn!<br />
VerkürzTe ÖFFnungszeiTen<br />
Geöffnet von 10-14 Uhr, samstags 10-13 Uhr<br />
Herbstferien: 23.10. – 03. 11. 2012<br />
Weihnachtsferien: 27.12. – 29. 12. 2012<br />
Osterferien: 19.03. – 02. 04. 2013<br />
geschlossen<br />
Sommerferien: 21.07. – 03.09. 2012<br />
Himmelfahrt: 09.05. – 11. 05. 2013<br />
Pfingsten: 18.05. – 20. 05. 2013<br />
<strong>Theater</strong>pädagogik: N.N. 05151 916-233<br />
Dramaturgie & Öffentlichkeitsarbeit: Katja Dittmann 05151 916-248<br />
Freiwilliges Kulturelles Jahr (FSJ): Helen Brunotte 05151 916-233<br />
Lasst euch farblich leiten...<br />
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Informatives & Inhaltsverzeichnis 02-03<br />
Kindertheater 04-19<br />
Jugendtheater 20-29<br />
Tipps aus dem Abendspielplan 30-43<br />
<strong>Theater</strong>pädagogik 44-49<br />
Preise & Impressum 50-51<br />
INHALTSVERZEICHNIS
( Kindertheater<br />
„Arthur <strong>und</strong> Merlin“<br />
KINDERTHEATER
so 30.09.12 | 15.00 h<br />
mo 01.10.12 | 9+11.00 h<br />
kinder-abo<br />
+ freier Verkauf<br />
TAB · ca. 40 Minuten<br />
Frau Machova wartet<br />
auF den PostMann<br />
Kindertheater<br />
Mit Ute von Koerber<br />
Regie: Tania Klinger<br />
theater Feuer <strong>und</strong> Flamme,<br />
Braunschweig<br />
Jeden Morgen sitzt Frau Machova am<br />
offenen Fenster <strong>und</strong> wartet auf den<br />
Postmann. Hat er vielleicht diesmal einen<br />
Brief für sie? Alle anderen bekommen<br />
Briefe, haben Fre<strong>und</strong>e <strong>und</strong> sind<br />
nicht so allein wie Frau Machova.<br />
Am ersten Frühlingstag bringt der Postmann<br />
ihr endlich, endlich einen Brief.<br />
Jemand möchte sie zum Tee einladen!<br />
Doch auf dem Brief fehlt der Absender.<br />
Gemeinsam mit dem Briefträger<br />
macht sich Frau Machova auf die Suche<br />
nach dem Briefschreiber.<br />
Dabei treffen sie die abenteuerlustige<br />
Frau Krokodil mit ihren Lügengeschichten,<br />
Herrn Elefant, der gar nicht lesen<br />
kann <strong>und</strong> <strong>das</strong> glückliche Paar Herrn<br />
Sittich <strong>und</strong> Frau Gazelle. Und am Ende<br />
dieser Reise macht Frau Machova eine<br />
w<strong>und</strong>erbare Entdeckung... «<br />
„Schon beim ersten Einblick geht <strong>das</strong> Herz<br />
auf bei all dem Einfallsreichtum, der Spielfreude<br />
<strong>und</strong> dem Charme des Stücks.“<br />
Braunschweiger Zeitung<br />
so 07.10.12 | 15.00 h<br />
mo 08.10.12 | 9+11.00 h<br />
kinder-abo<br />
+ freier Verkauf<br />
TAB · ca. 60 Minuten<br />
Felix <strong>und</strong> Fanny<br />
auF reisen<br />
Musiktheater von Jörg Schade<br />
Mit Jörg Schade <strong>und</strong> Meike Leluschko<br />
Mit dem emsland ensemble <strong>und</strong><br />
der Pyrmonter theater companie<br />
Felix Mendelssohn, der berühmte Musiker,<br />
ist ziemlich überlastet. Seine Arbeit<br />
als Komponist, Dirigent <strong>und</strong> Pianist<br />
wächst ihm über den Kopf. Felix<br />
braucht dringend Urlaub! Eine Reise,<br />
<strong>das</strong> wäre toll! Er beschließt, in seine geliebte<br />
Kutsche zu steigen <strong>und</strong> Leipzig<br />
für eine Weile den Rücken zu kehren.<br />
Also gut, alle hinein in die Kutsche<br />
<strong>und</strong> dann geht es samt Musikern <strong>und</strong><br />
Schwester Fanny los. Auf nach Afrika,<br />
da wollte Felix schon immer einmal hin!<br />
Aber wo liegt <strong>das</strong>? Fahren sie überhaupt<br />
in die richtige Richtung?<br />
Ein alter Reiseführer vom Flohmarkt<br />
scheint da auch keine große Hilfe<br />
zu sein. Und so erleben Felix, Fanny<br />
<strong>und</strong> die Musiker eine abenteuerliche<br />
Reise durch die verschiedenen Länder<br />
– bis sie schließlich wieder in Leipzig<br />
ankommen. Unterwegs gibt es viel<br />
Musik, denn überall wo sie vorbeikommen,<br />
erinnert sich Felix an<br />
seine Kompositionen. «<br />
empfohlen ab n<br />
KINDERTHEATER
so 11.11.12 | 15.00 h<br />
mo 12.11.12 | 9+11.00 h<br />
kinder-abo<br />
+ freier Verkauf<br />
TAB · ca. 60 Minuten<br />
arthur <strong>und</strong> Merlin<br />
Kindertheater<br />
Mit Karl-Heinz Ahlers <strong>und</strong> Hartmut Fiegen<br />
Regie: Thomas Esser<br />
theater Fata Morgana, hildesheim<br />
Der berühmte Zauberer Merlin kann<br />
nicht nur in die Zukunft sehen, er war<br />
sogar schon da! Daher weiß er auch,<br />
<strong>das</strong>s der junge Arthur eines Tages König<br />
von England wird. Als Lehrer von<br />
Arthur bringt Merlin ihm alles bei, was<br />
ein zukünftiger König wissen muss –<br />
allerdings auf ganz zauberhafte Art:<br />
Mit magischer Hand verwandelt er ihn<br />
immer wieder in die unterschiedlichsten<br />
Tiere. Als Fisch entwischt Arthur<br />
im Burggraben nur knapp dem Hecht,<br />
besteht als Vogel eine Mutprobe in<br />
schwindelerregender Höhe <strong>und</strong> erlebt,<br />
<strong>das</strong>s eine langsame Schildkröte nur mit<br />
Klugheit ihr Ziel erreicht. Dennoch ist<br />
es für Arthur noch ein langer Weg, bis<br />
er eines Tages endlich zum König gekrönt<br />
wird.<br />
Das <strong>Theater</strong> Fata Morgana erzählt ein<br />
königliches Märchen von der Kindheit<br />
Arthurs <strong>und</strong> vom Zauber der Klugheit.<br />
In <strong>Hameln</strong> sind sie seit vielen Jahren<br />
ein gern gesehener Gast. «<br />
Do 15.11.12 | 9+11.00 h<br />
Freier Verkauf<br />
TAB · ca. 40 Minuten<br />
tür auF tür zu<br />
Regie: Edelgard Hansen<br />
Mit Michael Nöck Gebhardt-Seele<br />
theater Fadenschein, Braunschweig<br />
<strong>Theater</strong> für die Allerkleinsten!<br />
Eine Tür ist ein interessantes Ding:<br />
Man kann sie aufmachen <strong>und</strong> zumachen,<br />
langsam oder schnell, mutig<br />
oder vorsichtig. Türen verbinden <strong>und</strong><br />
trennen. Manche Türen sind verboten,<br />
manche machen neugierig. Durch <strong>das</strong><br />
Spiel mit der Tür werden Realität <strong>und</strong><br />
Fantasie miteinander verknüpft <strong>und</strong><br />
gleichzeitig entstehen Räume für viele<br />
Fragen: Was mag hinter der Tür sein?<br />
Was passiert, wenn jemand durch die<br />
Tür gegangen ist?<br />
Das Stück ist ein spannender <strong>und</strong> zugleich<br />
anregender erster Ausflug in die<br />
Welt des <strong>Theater</strong>s. Es lädt ein zum gemeinsamen<br />
Erk<strong>und</strong>en, zum W<strong>und</strong>ern<br />
<strong>und</strong> zum Staunen. Nahezu ohne Sprache,<br />
untermalt von Musik, Klängen <strong>und</strong><br />
Geräuschen werden die Kinder in eine<br />
w<strong>und</strong>ersame Welt von Gegensätzen,<br />
Fragen <strong>und</strong> Antworten geführt <strong>und</strong><br />
schließlich wieder sanft auf dem Boden<br />
der Realität abgesetzt. «<br />
empfohlen ab n<br />
KINDERTHEATER
mi 05.12.12 | 9+11.00 h<br />
Do 06.12.12 | 9+11.00 h<br />
Fr 07.12.12 | 9.00 h<br />
sa 08.12.12 | 15.00 h<br />
kinder-abo<br />
+ freier Verkauf<br />
Großes Haus<br />
ca. 90 Minuten<br />
ruMPelstilzchen<br />
Märchen nach den Brüdern Grimm<br />
Inszenierung: Tatjana Rese<br />
landestheater detmold<br />
„Heute back ich, morgen brau ich, übermorgen<br />
hol ich der Königin ihr Kind;<br />
ach wie gut, <strong>das</strong>s niemand weiß, <strong>das</strong>s<br />
ich Rumpelstilzchen heiß!“<br />
Der Kobold Rumpelstilzchen hat magische<br />
Kräfte, <strong>und</strong> mit diesen kann er<br />
schier Unmögliches vollbringen. Dafür<br />
aber verlangt er eine Gegenleistung,<br />
ganz so, wie es auch unter Menschen<br />
üblich ist.<br />
Als ein armer <strong>und</strong> fauler Müller seine<br />
schöne Tochter dem jungen König<br />
anpreist, indem er behauptet, sie könne<br />
Stroh zu Gold spinnen, wird Rumpelstilzchen<br />
tätig. Denn die Gier des<br />
Königs ist rasch geweckt, die Müllerstochter<br />
wird eingesperrt, um <strong>das</strong> angekündigte<br />
Spinnw<strong>und</strong>er zu vollbringen.<br />
Rumpelstilzchen rettet sie aus ihrer<br />
Verzweiflung: <strong>das</strong> Stroh wird zu Gold.<br />
Doch für diesen Dienst verlangt der<br />
Kobold einen extrem hohen Preis:<br />
Er will <strong>das</strong> erste Kind der künftigen<br />
Königin... «<br />
so 20.01.13 | 17.00 h<br />
mo 21.01.13 | 11.00 h<br />
Teenie-abo + Tab-card<br />
+ freier Verkauf<br />
TAB<br />
die wanze|<br />
der neueste Fall<br />
Insektenkrimi von Paul Shipton<br />
Inszenierung: Gero Vierhuff<br />
Mit Gotthard Hauschild<br />
tfn, hildesheim<br />
Wanze Muldoon ist zurück! Der Käfer<br />
<strong>und</strong> Privatdetektiv sitzt wieder einmal<br />
in Dixies Bar <strong>und</strong> schlürft gemütlich<br />
einen Rosentau mit einem Stück Ligusterblatt.<br />
Doch plötzlich stürzt ein<br />
Igel in die Bar unter den Rhabarberblättern<br />
<strong>und</strong> fällt tot um. Keine Frage<br />
– hier ist ein Verbrechen geschehen.<br />
Sofort macht sich Muldoon an die<br />
Arbeit. Mit Hilfe seiner Fre<strong>und</strong>e<br />
trotzt er auch diesmal den lebens-<br />
bedrohlichen Gefahren <strong>und</strong> löst<br />
schließlich diesen schwierigen Fall.<br />
TfN-Schauspieler Gotthard Hauschild<br />
spielt furios <strong>und</strong> präzise nicht nur Wanze<br />
Maldoon, sondern auch noch alle<br />
anderen Tiere im Garten. Unter der<br />
Regie von Gero Vierhuff wurde dieser<br />
Insektenkrimi zu einem Paradestück für<br />
einen Schauspieler, <strong>das</strong> Groß <strong>und</strong> Klein<br />
begeistert. «<br />
empfohlen ab n<br />
KINDERTHEATER
so 27.01.13 | 15.00 h<br />
mo 28.01.13 | 9+11.00 h<br />
kinder-abo<br />
+ freier Verkauf<br />
TAB · ca. 55 Minuten<br />
JiM KnoPF <strong>und</strong><br />
luKas der<br />
loKoMotivFührer<br />
Figurentheater nach dem Buch<br />
von Michael Ende<br />
Mit Ulrich Schulz<br />
die complizen, hannover<br />
Lummerland in Gefahr! Deshalb benötigt<br />
Lummerland einen Leuchtturm.<br />
Doch dafür ist die Insel mit zwei Bergen<br />
viel zu klein. Es muss ein Turm<br />
sein, der gleichzeitig groß <strong>und</strong> klein ist.<br />
König Alfons schickt Jim <strong>und</strong> Lukas<br />
los, um den fre<strong>und</strong>lichen Scheinriesen<br />
Herrn Tur-Tur für diese Aufgabe zu<br />
gewinnen. Auf ihrer Reise begegnen<br />
sie der Meerjungfrau Sursularpitschi,<br />
die ganz traurig erzählt, <strong>das</strong>s <strong>das</strong> Meer<br />
nicht mehr leuchtet <strong>und</strong> was es mit dem<br />
Kristall der Ewigkeit auf sich hat.<br />
Jim <strong>und</strong> Lukas beschließen zu helfen<br />
<strong>und</strong> steuern den Magnetberg an. Was<br />
dort passiert, was ein Perpetumobil<br />
ist, wieso ein Halbdrache schreckliche<br />
Angst hat <strong>und</strong> ob Herr Tur-Tur wirklich<br />
Lummerland retten kann zeigt dieses<br />
w<strong>und</strong>ersame Figurentheaterstück.<br />
Jim Knopf ist eines der beliebtesten<br />
<strong>und</strong> erfolgreichsten Kinderbücher, <strong>das</strong><br />
bereits 1960 den Deutschen Jugendbuchpreis<br />
erhielt. «<br />
mo 11.02.13 | 10.00 h<br />
ROSENMONTAG<br />
Freier Verkauf<br />
Ort: REGENBOGEN<br />
ca. 120 Minuten<br />
Konzert+Party<br />
radau!<br />
Rockkonzert für Kinder + Party<br />
Was die vier Jungs von Radau! auf die<br />
Bühne bringen, sorgt für ein Konzerterlebnis<br />
der besonderen Art. Mit reichlich<br />
Mittanz-Songs geht es um alles, was<br />
Kinder erleben <strong>und</strong> was Kinder sich<br />
wünschen.<br />
Die Kombination von ausgefeiltem,<br />
leicht britisch anmutendem Songmaterial<br />
mit erfrischend unpädagogischen<br />
Texten, hat <strong>das</strong> Zeug zum Generationen<br />
übergreifenden Dauerbrenner.<br />
Radau! entstand 1997 aus guter Nachbarschaft<br />
bei einem Sommerfest auf<br />
einem Altonaer Hinterhof. Die neue<br />
Art der Kindermusik fand schnell viele<br />
Fans. Und beim Sommerfest ein Jahr<br />
später war die Band bereits legendär.<br />
„Vier Väter aus Hamburg bringen Schwung<br />
in die Kindermusikszene. RADAU! ist eine<br />
der erfolgreichsten Bands der letzten Jahre. Bei<br />
ihren Auftritten wippen auch die Füße der<br />
Eltern mit...“ (spielen <strong>und</strong> lernen) «<br />
In Kooperation mit dem:<br />
empfohlen ab n<br />
KINDERTHEATER
Fr 15.02.13 | 9+11+15.00 h<br />
kinder-abo<br />
+ freier Verkauf<br />
TAB · ca. 50 Minuten<br />
Kleiner Piet –<br />
was nun?<br />
Eine meerchenhafte Vertüddelung<br />
nach dem Kinderbuch von Miriam Koch<br />
„Keentied – oder die Reise ins Glück“<br />
Regie: Friederike Krahl<br />
Von <strong>und</strong> mit Annegret Geist<br />
theater Geist, Berlin<br />
Heute ist der Tag des großen Abflugs.<br />
Alle machen sich zusammen auf die<br />
Reise. Nur Piet nicht. Piet kommt zu<br />
spät, denn Piet hat sich vertüddelt.<br />
„So`n Schiet, Piet!“ kreischen die Möwen.<br />
„Jetzt bist Du ganz allein“. „Ihr<br />
werdet schon seh`n!“ ruft Piet <strong>und</strong><br />
macht sich auf den Weg in <strong>das</strong> größte<br />
Abenteuer seines Lebens. Bis er sich<br />
wieder vertüddelt. Denn Vertüddeln ist<br />
für Piet die nun mal schönste Sache auf<br />
der Welt...<br />
Manchmal ist der beste Weg zum Ziel<br />
der Umweg. Und wer zu spät kommt,<br />
den belohnt <strong>das</strong> Leben. Ein Roadmovie<br />
zwischen Ostseestrand <strong>und</strong> hohem<br />
Norden, erzählt bei Windstärke 12!<br />
Die Geschichte um den kleinen Vogel<br />
macht Kindern Mut, Herausforderungen<br />
anzunehmen <strong>und</strong> dem Bauchgefühl<br />
zu vertrauen. Und sie ermuntert,<br />
auf ungeplanten Wegen doch etwas<br />
ganz unerhört Schönes entdecken zu<br />
können! «<br />
Do 14.03.13 | 11.00 h<br />
Freier Verkauf<br />
Großes Haus<br />
ca. 110 Minuten (inkl. Pause)<br />
herr FlüGel <strong>und</strong><br />
<strong>das</strong> Blaue Piano<br />
Ein clowneskes Mutmachstück<br />
von Thomas Sutter<br />
Regie: Thomas Sutter<br />
Musikalische Leitung: Sinem Altan<br />
Choreographie: Falk Berghofer<br />
atze Musiktheater, Berlin<br />
Auf spielerische Weise gibt die Inszenierung<br />
erste Einblicke in Themen wie<br />
Geld, Kredite, Schulden <strong>und</strong> sozialbedingte<br />
Armut. Doch diese „inhaltsschweren<br />
Themen“ werden durch eine<br />
fantasievolle, leichte Inszenierung <strong>und</strong><br />
die großartige Musik für Kinder zugänglich<br />
<strong>und</strong> begreifbar gemacht.<br />
Keine Arbeit, keine Wohnung <strong>und</strong> dafür<br />
große Sorgen. So zieht Frau Arm<br />
mit Frau Hose <strong>und</strong> Herrn Schlips<br />
durch die Straßen, auf der Suche nach<br />
dem Glück. Da entdeckt sie an einem<br />
Musikgeschäft den Aushang „Reinigungskraft<br />
gesucht“ <strong>und</strong> stellt sich bei<br />
Herrn <strong>Flügel</strong> vor.<br />
Der altmodische Geschäftsinhaber <strong>und</strong><br />
ausgebildete Konzertpianist verkauft<br />
schon lange keine Instrumente mehr.<br />
Frau Arm bekommt den Job <strong>und</strong> den<br />
Schlüssel zum Laden dazu. Und schon<br />
scheint <strong>das</strong> Wohnungsproblem gelöst.<br />
Ob Herrn <strong>Flügel</strong> die Idee gefällt? «<br />
„Atze“, Deutschlands größtes Kindermusiktheater,<br />
gastierte bereits mit Kästners „Konferenz<br />
der Tiere“ im ausverkauften <strong>Hameln</strong>er <strong>Theater</strong>.<br />
empfohlen ab n<br />
KINDERTHEATER
so 28.04.13 | 15.00 h<br />
mo 29.04.13 | 9+11.00 h<br />
kinder-abo<br />
+ freier Verkauf<br />
TAB · ca. 45 Minuten<br />
der GrüFFelo<br />
Puppentheater nach dem Kinderbuch<br />
von Axel Scheffler <strong>und</strong> Julia Donaldson<br />
Von <strong>und</strong> mit Birgit Schuster<br />
schnuppe Figurentheater, rügen<br />
Die kleine Maus ist unterwegs im Wald<br />
<strong>und</strong> all die gefährlichen Tiere scheinen<br />
es heute besonders gut mit ihr zu meinen.<br />
Der Fuchs verspricht Götterspeise,<br />
die Eule bittet zum Tee <strong>und</strong> die Schlange<br />
lädt ein zum Fest. Doch die kleine<br />
Maus hat immer schon eine wichtigere<br />
Verabredung, nämlich mit ihrem großen<br />
<strong>und</strong> gefährlichen Grüffelo. Wenn die<br />
Maus von ihm erzählt, ziehen sich die<br />
hinterhältigen Gastgeber beeindruckt<br />
zurück. Aber den Grüffelo gibt es eigentlich<br />
gar nicht.<br />
Den hat sich die kleine Maus nur ausgedacht,<br />
zum Schutz gegen die großen<br />
Tiere. Doch dann steht er plötzlich<br />
vor ihr <strong>und</strong> damit nicht genug: Sein<br />
Lieblingsschmaus ist Butterbrot mit<br />
kleiner Maus.<br />
Die w<strong>und</strong>erbare Geschichte vom Grüffelo<br />
zeigt, <strong>das</strong>s man mit Fantasie <strong>und</strong><br />
Köpfchen so manche gefährliche Situation<br />
meistern <strong>und</strong> auch ganz klein ganz<br />
groß sein kann. «<br />
so 02.06.13 | 15.00 h<br />
mo 03.06.13 | 9+11.00 h<br />
kinder-abo + Teenie-abo<br />
+ freier Verkauf<br />
TAB · ca. 60 Minuten<br />
<strong>das</strong> doPPelte<br />
lottchen<br />
Nach dem Roman von Erich Kästner<br />
Mit Ute von Körber <strong>und</strong> Tania Klinger<br />
theater Feuer & Flamme, Braunschweig<br />
Da stehen sie plötzlich <strong>und</strong> unverhofft<br />
voreinander <strong>und</strong> gleichen sich, wie ein<br />
Ei dem anderen: Lotte <strong>und</strong> Luise!<br />
Bald finden beide heraus, <strong>das</strong>s sie am<br />
selben Tag in derselben Stadt geboren<br />
sind <strong>und</strong> <strong>das</strong>s Lotte nur ihre Mutter hat<br />
<strong>und</strong> Luise nur ihren Vater. Klar, <strong>das</strong>s<br />
da was faul sein muss! So beschließen<br />
die beiden der Sache auf den Gr<strong>und</strong> zu<br />
gehen. Sie tauschen die Rollen <strong>und</strong> probieren<br />
<strong>das</strong> Leben der anderen aus. Das<br />
ist schwieriger als gedacht.<br />
Die wilde Luise bringt <strong>das</strong> ruhige Leben<br />
der braven Lotte durcheinander,<br />
während Lotte die Umgebung von Luise<br />
verblüfft, weil diese auf einmal so<br />
zahm ist. Ein spannendes Abenteuer<br />
erwartet beide in ihrem neuen Leben!<br />
Erich Kästner verfasste den Roman in<br />
den 50er Jahren, als <strong>das</strong> Thema Ehescheidung<br />
noch verpönt war. Er erzählt<br />
die Geschichte der getrennten Zwillinge,<br />
die die Wiedervereinigung der<br />
Familie einfädeln, mit Ernsthaftigkeit<br />
<strong>und</strong> Humor. «<br />
empfohlen ab n<br />
KINDERTHEATER
so 16.06.13 | 15.00 h<br />
mo 17.06.13 | 9+11.00 h<br />
kinder-abo<br />
+ freier Verkauf<br />
TAB · ca. 60 Minuten<br />
<strong>das</strong> MeerdinGs<br />
Figurentheater nach einer Erzählung<br />
von Russell Hoban<br />
Von <strong>und</strong> mit Kian Pourian <strong>und</strong> Suse Wessel<br />
theater zwischen den dörfern<br />
Der Wind heult, <strong>das</strong> Meer tost <strong>und</strong><br />
die Nacht ist schwarz, als der Sturm<br />
<strong>das</strong> kleine Meerwesen hinaus auf den<br />
Strand schleudert. Es ist zu klein, um<br />
schon gut schwimmen zu können, <strong>und</strong><br />
<strong>das</strong> Fliegen hat es noch nicht gelernt.<br />
Dort am Strand begegnet es einer eigenwilligen<br />
Winkerkrabbe, einem eiligen<br />
Aal <strong>und</strong> einem weltgewandten<br />
Albatros...<br />
„Hast du nie Angst?“, fragte <strong>das</strong> Meerdings.<br />
„Keine Angst, mitten über dem<br />
Ozean verloren zu gehen? Keine Angst<br />
vor den Stürmen <strong>und</strong> der Dunkelheit<br />
<strong>und</strong> dem Wind, der überall um dich<br />
herum heult?“ „Einen Albatros, der<br />
sich fürchtet, gibt es nicht“, sagte der<br />
Albatros. „Der Ozean ohne Stürme,<br />
<strong>das</strong> wäre kein Ozean, <strong>und</strong> ich lebe am<br />
Ozean. Wie kann man verloren gehen,<br />
wenn man dort ist, wo man lebt?“<br />
Das Ensemble war zuletzt mit dem<br />
Stück „Ente, Tod <strong>und</strong> Tulpe“ in <strong>Hameln</strong><br />
zu sehen. «<br />
nur 5,00 euro<br />
auf allen Plätzen...<br />
Ab 19.30 h zahlen Schüler<br />
<strong>und</strong> Studenten nur 5,00 Euro<br />
Eintritt, auf allen Plätzen<br />
(nach Verfügbarkeit).<br />
Einfach entsprechenden<br />
Ausweis mit an die Abendkasse<br />
bringen.<br />
Kindertheater
( Jugendtheater<br />
„Macbeth“<br />
JUGENDTHEATER
mo 15.10.12 | 14+20.00 h<br />
Teenie-abo<br />
+ freier Verkauf<br />
TAB<br />
tschicK<br />
Jugendtheater nach dem Buch<br />
von Wolfgang Herrndorf<br />
Spielfassung von Robert Koall<br />
Inszenierung: Alexander May<br />
theater osnabrück<br />
Als Tschick in die Klasse kommt, ändert<br />
sich <strong>das</strong> langweilige Leben von<br />
Maik schlagartig. Denn der ist anders<br />
– <strong>und</strong> <strong>das</strong> liegt nicht nur daran, <strong>das</strong>s er<br />
Deutschrusse <strong>und</strong> ein Assi ist, sondern<br />
auch verdammt lässig.<br />
In den Sommerferien von seinen Eltern<br />
verlassen <strong>und</strong> zu der Party aller Partys<br />
nicht eingeladen, hat Maik keine großen<br />
Hoffnungen auf spannende Ferien.<br />
Da steht plötzlich Tschick mit einem<br />
geklauten Lada vor der Haustür <strong>und</strong><br />
für die beiden Außenseiter beginnt ein<br />
Roadmovie in den wilden Osten von<br />
Deutschland. Eine abenteuerliche Reise<br />
mit skurrilen, gefährlichen, aber auch<br />
äußerst sympathischen Begegnungen,<br />
auf der die beiden Fre<strong>und</strong>e werden. «<br />
Wolfgang Herrndorf wurde 1965 in Hamburg<br />
geboren. 2002 erschien sein Debütroman<br />
„In Plüschgewittern“. Im Jahr 2008 wurde er<br />
für „Diesseits des Van-Allen-Gürtels“ mit<br />
dem Deutschen Erzählerpreis ausgezeichnet.<br />
Do 08.11.12 | 11.00 h<br />
Freier Verkauf<br />
Großes Haus<br />
der schiMMelreiter<br />
Nach Theodor Storms<br />
gleichnamiger Novelle<br />
Regie: Franziska Steiof<br />
Musik: Tom Keller<br />
Mit Eirik Behrendt, Matisek Brockhues,<br />
Christina Dobirr, Tom Keller<br />
deichart, Kiel<br />
Bereits 1888 wurde die Novelle von<br />
Theodor Storm veröffentlicht <strong>und</strong> gilt<br />
bis heute als sein bekanntestes Werk.<br />
Fasziniert von dem tosenden Meer <strong>und</strong><br />
seiner Zeit weit voraus, beschäftigt sich<br />
Hauke Haien bereits in frühen Jahren<br />
mit der Verbesserung des Deichschutzes.<br />
Als er schließlich den Aufstieg vom<br />
einfachen Knecht zum Deichgrafen<br />
schafft, muss er nicht nur gegen die<br />
Abneigung seiner Konkurrenten kämpfen,<br />
auch beim Volk finden seine progressiven<br />
Ideen wenig Verständnis.<br />
Der Klassiker der norddeutschen Literatur<br />
basiert auf einer Sage um den<br />
Deichgrafen Hauke Haien. In den<br />
Schulen gehört „Der Schimmelreiter“<br />
zur Standardlektüre der 9. Klassen. Im<br />
<strong>Hameln</strong>er <strong>Theater</strong> ist die Inszenierung<br />
bereits in der 4. Spielzeit zu sehen. «<br />
empfohlen ab n<br />
JUGENDTHEATER
Fr 08.02.13 | 11+14.00 h<br />
Freier Verkauf<br />
TAB · 60 Minuten+Workshop<br />
mit Forumcharakter<br />
ayla. lieBe.<br />
hoFFnunG.<br />
Schauspiel nach dem Buch<br />
von Thomas Sutter<br />
Regie: Kay Dietrich<br />
Mit Tanya Erartsin, Göksen Güntel,<br />
Ali Bulgan, Nikolas Heiber<br />
atze Musiktheater, Berlin<br />
Als sich die 16-jährige Ayla in ihren<br />
deutschen Mitschüler Jasper verliebt,<br />
bestellen ihre Eltern den großen Bruder<br />
Murat als Aufpasser. Die verbotene<br />
Liaison fliegt auf <strong>und</strong> es kommt zum<br />
Eklat. Schnell wird die Hochzeit mit<br />
Aylas Cousin Hasan arrangiert. Da verliebt<br />
sich Murat in Aylas Fre<strong>und</strong>in Sarah,<br />
doch auch Cousin Hasan lässt nichts<br />
anbrennen.<br />
Ayla gerät in großen Konflikt mit ihrem<br />
Bruder. Warum behandelt er sie<br />
so? Warum wird sie eingesperrt? Wieso<br />
darf er lieben, wen er möchte, aber sie<br />
nicht? Wie alle anderen möchte auch<br />
sie einfach nur frei sein, ihren Gefühlen<br />
nachgehen <strong>und</strong> über ihr Leben selbst<br />
bestimmen.<br />
Im Anschluss an <strong>das</strong> Stück werden die<br />
widersprüchlichen Gefühle der Figuren<br />
in einem Workshop mit Forumcharakter<br />
interaktiv erlebbar. «<br />
mo 11.02.13 | 19.00 h<br />
Teenie-abo<br />
+ freier Verkauf<br />
Großes Haus<br />
In englischer Sprache<br />
MacBeth<br />
Drama von William Shakespeare<br />
Regie: Paul Stebbings<br />
american drama Group, München<br />
Schottland um 1000. Die Generäle<br />
Macbeth <strong>und</strong> Banquo begegnen nach einer<br />
siegreichen Schlacht drei Hexen, die<br />
Macbeth als künftigen schottischen König<br />
begrüßen. Seinem Fre<strong>und</strong> Banquo<br />
weissagen die Hexen, er sei der Vater<br />
vieler Könige.<br />
Die Prophezeiung lässt Macbeth <strong>und</strong><br />
seiner ehrgeizigen Frau keine Ruhe. Angestachelt<br />
von Lady Macbeth, ersticht<br />
er König Duncan im Schlaf. Mit dem<br />
Blut beschmiert die Gattin die Schwerter<br />
der Wachen, um den Verdacht auf<br />
sie zu lenken. Duncans Söhne Malcolm<br />
<strong>und</strong> Donalbain fliehen nach England;<br />
Macbeth besteigt den Thron. Doch <strong>das</strong><br />
ist erst der Anfang des Dramas.<br />
Bereits seit 1978 tourt die American<br />
Drama Group mit ihren Inszenierungen<br />
durch die ganze Welt. «<br />
empfohlen ab n<br />
JUGENDTHEATER
so 05.05.13 | 17.00 h<br />
mo 06.05.13 | 10.00 h<br />
Teenie-abo<br />
+ freier Verkauf<br />
TAB<br />
hiKiKoMori<br />
Jugendtheaterstück von Holger Schober<br />
landestheater detmold<br />
Seit acht Jahren hat sich H in sein Zimmer<br />
eingeschlossen <strong>und</strong> verweigert sich<br />
konsequent der Gesellschaft. Mit der<br />
Außenwelt tritt er nur noch über Chatrooms<br />
im Internet in Kontakt.<br />
Die Familie steht hilflos daneben. Hin<br />
<strong>und</strong> her gerissen zwischen Apathie,<br />
Überdruss <strong>und</strong> Schuldgefühlen gelingt<br />
es ihr nicht, in Hs Einsamkeit vorzudringen.<br />
Als seine Schwester im Chat<br />
mit ihm Kontakt aufnimmt, scheint<br />
seine Abwehrhaltung zunächst zu bröckeln,<br />
doch dann verschärft die vorsichtige<br />
Annäherung <strong>das</strong> Problem.<br />
Hikikomori, übersetzt: Gesellschaftsverweigerung,<br />
ist nicht nur in Japan,<br />
sondern weltweit ein Phänomen von<br />
zigtausend Jugendlichen.<br />
Das Stück ist eine nachdenkliche Auseinandersetzung<br />
mit der Lebensrealität<br />
Jugendlicher heute, mit deren „sozialem<br />
Hungerstreik“, dem vollständigen<br />
Rückzug aus einer als nicht lebenswert<br />
empf<strong>und</strong>enen Welt in eine virtuelle<br />
Alternativexistenz. «<br />
Di 07.05.13 | 19.00 h<br />
Freier Verkauf<br />
Großes Haus<br />
ZENTRALABITUR|<br />
die verwandlunG<br />
Szenische Lesung nach der Erzählung<br />
von Franz Kafka<br />
tfn, hildesheim<br />
Einer der bedeutendsten Texte des<br />
20. Jahrh<strong>und</strong>erts! „Als Gregor Samsa<br />
eines Morgens aus unruhigen Träumen<br />
erwachte, fand er sich in seinem<br />
Bett zu einem ungeheueren Ungeziefer<br />
verwandelt.“ Er nimmt seine neue<br />
Daseinsform zunächst ungläubig zur<br />
Kenntnis, erst nach <strong>und</strong> nach wird sie<br />
zur körperlichen Gewissheit. Nutzlos<br />
<strong>und</strong> isoliert dämmert er in seinem Zimmer<br />
nun vor sich hin. Jede Begegnung<br />
zwischen Gregor <strong>und</strong> seiner Familie<br />
wird zur Katastrophe.<br />
Offenbar kann nur sein vollständiger<br />
Rückzug aus dem Leben diesen unhaltbaren<br />
Zustand beenden.<br />
Franz Kafka hat 1912 mit seiner Novelle<br />
eine bestechend einfache Geschichte<br />
erf<strong>und</strong>en, die zugleich komplexe Fragen<br />
aufwirft. Er beschreibt <strong>das</strong> Gefühl<br />
gr<strong>und</strong>legender Entfremdung, die Unmöglichkeit<br />
sich mit seinen Mitmenschen<br />
zu verständigen, <strong>und</strong> er erzählt<br />
von den Deformationen, die hierarchische<br />
Machtstrukturen anrichten. «<br />
empfohlen ab n<br />
JUGENDTHEATER
mi 29.05.13 | 11.00 h<br />
Freier Verkauf<br />
Großes Haus<br />
die Geschichte<br />
voM soldaten<br />
Musikalisches Bühnenwerk für Schauspieler<br />
<strong>und</strong> Kammerorchester von Igor Stravinsky<br />
Leitung: Hans-Christian Euler<br />
Proartibus hannover<br />
Das kammermusikalische Werk schuf<br />
der russische Komponist Igor Strawinsky<br />
gemeinsam mit dem Dichter<br />
Charles-Ferdinand Ramuz. Entstanden<br />
ist eine heitere <strong>und</strong> ebenso phantasievolle<br />
Geschichte. Ein Soldat geht einen<br />
Pakt mit dem Teufel ein. Gegen ein<br />
Buch, <strong>das</strong> großen Reichtum <strong>und</strong> Zauberei<br />
verspricht, tauscht er seine Geige.<br />
Als Gegenleistung muss der Soldat dem<br />
Teufel in drei Tagen <strong>das</strong> Geigenspielen<br />
beibringen. Doch statt drei Tage verge-<br />
hen drei Jahre. Und tatsächlich macht<br />
ihn <strong>das</strong> Buch zu einem reichen Mann,<br />
doch Glück bringt es ihm nicht.<br />
Mit List gewinnt der Soldat seine Geige<br />
vom Teufel zurück. Auf dem Weg in<br />
die Heimat wird er aber bereits erneut<br />
vom Teufel erwartet.<br />
Das ProArtibus Orchester war in<br />
der vergangenen Spielzeit erstmalig<br />
zu Gast in <strong>Hameln</strong> <strong>und</strong> wurde von<br />
der Presse mit den Worten: „Interessant,<br />
ungewöhnlich <strong>und</strong> schön“<br />
(Dewezet) gelobt. «<br />
Kein<br />
Platz<br />
für<br />
Langeweile!<br />
Kinder-Abo<br />
für alle ab 4 Jahren<br />
Für 16 € vier tolle<br />
Vorstellungen<br />
Eine erwachsene<br />
Begleitperson erhält<br />
die Eintrittsarte<br />
zum Kinderpreis!<br />
Teenie-Abo<br />
für alle ab 10 Jahren<br />
Für 20 € vier tolle<br />
Vorstellungen<br />
Eine erwachsene<br />
Begleitperson erhält 50 %<br />
auf die Eintrittskarte!<br />
JuGendtheater
( Tipps aus dem Abendspielplan<br />
„Der Name der Rose“<br />
TIPPS AUS DEM ABENDSPIELPLAN
Fr 12.10.12 | 20.00 h<br />
Freitags-abo<br />
+ freier Verkauf<br />
der naMe der rose<br />
Krimi nach Umberto Eco<br />
Inszenierung: Reinhardt Friese<br />
Mit Julia Gutjahr, Bülent Özdil,<br />
Burghard Braun, Björn Klein,<br />
Andreas Wobig, Vesna Buljevic u.a.<br />
westfälisches landestheater<br />
castrop-rauxel<br />
Ein einsames Benediktinerkloster in<br />
den italienischen Bergen im 14. Jahrh<strong>und</strong>ert.<br />
Nach dem Sturz eines Bruders<br />
vom Turm in den Tod, stehen die<br />
Mönche unter Schock. Ein zweiter wird<br />
in einem Bottich mit Schweineblut gef<strong>und</strong>en.<br />
Der dritte im Badehaus. Panik<br />
breitet sich aus <strong>und</strong> die Mönche erstarren<br />
vor Angst. Wer tötet <strong>und</strong> warum?<br />
Wer ist der nächste? Der Franziskaner-<br />
mönch William von Baskerville besucht<br />
<strong>das</strong> Kloster eigentlich, um einen Disput<br />
mit Vertretern des Papstes vorzubereiten.<br />
In der Not wird er vom Abt gebeten,<br />
Nachforschungen anzustellen.<br />
Doch die Brüder schweigen, alle scheinen<br />
etwas zu verbergen. Der Schlüssel<br />
für die Aufklärung der Verbrechen liegt<br />
in der riesigen Bibliothek, doch die<br />
darf nicht betreten werden. «<br />
Der italienische Schriftsteller Umberto Eco<br />
wurde mit diesem ersten Roman weltberühmt.<br />
In Kooperation mit der:<br />
mi 17.10.12 | 10.00 h<br />
Di 27.11.12 | 20.00 h<br />
mi 28.11.12 | 11+20.00 h<br />
Di 15.01.13 | 20.00 h<br />
mi 16.01.13 | 11.00 h<br />
Tab-card<br />
+ freier Verkauf<br />
Gut GeGen nordwind<br />
Basierend auf dem gleichnamigen<br />
Roman von Daniel Glattauer<br />
Für die Bühne eingerichtet von<br />
Ulrike Zemme <strong>und</strong> Daniel Glattauer<br />
Inszenierung: Dorothee Starke<br />
Mit Heike Eulitz <strong>und</strong> Martin Kemner<br />
theater hameln<br />
Ein Tippfehler verhalf dem österreichischen<br />
Schriftsteller Daniel Glattauer zu<br />
seinem Bestseller. Beim Versuch von<br />
Emmi Rothner ihr Zeitungsabonnement<br />
zu kündigen, landet ihre Mail bei<br />
dem Sprachpsychologen Leo Leike. Aus<br />
dem täglichen Emailverkehr entwickelt<br />
sich langsam eine Bekanntschaft, die<br />
zwischen Fre<strong>und</strong>schaft <strong>und</strong> Liebe<br />
schwankt. Glattauers Erfolgsroman ist<br />
die erste Inszenierung von <strong>Theater</strong>direktorin<br />
Dorothee Starke am <strong>Hameln</strong>er<br />
<strong>Theater</strong>. Im TiF in Bremerhaven führte<br />
sie bereits bei „Der Messias“ von<br />
Patrick Barlow Regie. Die Schauspielerin<br />
Heike Eulitz ist am 05.11.2012 in<br />
dem Stück „Zuhause“ von Ingrid Laus<strong>und</strong><br />
in <strong>Hameln</strong> zu sehen. «<br />
aufführungsrechte:<br />
Der Roman ist erschienen im Deuticke Verlag/<br />
© Deuticke im Zsolnay Verlag Wien 2006/<br />
Bühnenaufführungsrechte vertreten durch den<br />
Thomas Sessler Verlag GmbH Wien<br />
TIPPS AUS DEM ABENDSPIELPLAN
mi 07.11.12 | 20.00 h<br />
mittwochs-abo<br />
+ freier Verkauf<br />
Stückeinführung um 19.00 Uhr<br />
die ratten<br />
Schauspiel von Gerhart Hauptmann<br />
Inszenierung: Tatjana Rese<br />
landestheater detmold<br />
Von ihrem Fre<strong>und</strong> verlassen <strong>und</strong><br />
schwanger, denkt die junge mittellose<br />
Pauline vor lauter Verzweiflung an<br />
Selbstmord. Frau John, die ein Kind<br />
verloren <strong>und</strong> keine Hoffnung auf ein<br />
weiteres hat, schlägt ihr ein Geschäft<br />
vor: Sie will Pauline <strong>das</strong> ungewollte<br />
Kind abkaufen <strong>und</strong> es als ihr eigenes<br />
ausgeben. Doch bei der heimlichen<br />
Geburt auf dem Dachboden eines<br />
Mietshauses kommt alles anders als geplant.<br />
Pauline bereut <strong>das</strong> Geschäft mit<br />
Frau John <strong>und</strong> verlangt ihr Kind zurück.<br />
Diese tauscht es gegen den todkranken<br />
Säugling ihrer Nachbarin aus <strong>und</strong> hetzt<br />
ihren kriminellen Bruder auf Pauline,<br />
um ihr Angst einzujagen...<br />
In seiner 1911 uraufgeführten Berliner<br />
Tragikomödie zeigt Gerhart Hauptmann<br />
die Nivellierung der sozialen Schichten<br />
in Krisenzeiten: Wenn es um die Sicherung<br />
ihrer Familien geht, werden die<br />
Unterschiede zwischen dem gesellschaftlichen<br />
Oben <strong>und</strong> Unten nichtig. «<br />
Di 27.11.12 | 20.00 h<br />
mi 28.11.12 | 11+20.00 h<br />
Gut GeGen nordwind<br />
» siehe Seite 33<br />
Fr 30.11.12 | 20.00 h<br />
Junges-abo + Teenie-abo<br />
+ freier Verkauf<br />
instant iMPro|<br />
iMProvisationstheater<br />
Mit Alexandra Göddert, Yana Kühtze,<br />
Norman Böttger, Jörg Göddert <strong>und</strong><br />
Guido Solarek<br />
Wenn Sie instant impro kennen, dann<br />
wissen Sie, <strong>das</strong>s es kaum verrücktere<br />
Szenen geben kann <strong>und</strong> Spontaneität<br />
<strong>das</strong> Credo der Impro-Profis ist. Jede<br />
Show ist einzigartig <strong>und</strong> nicht wiederholbar!<br />
Auf Zuruf stürzen sich die<br />
Darsteller in die waghalsigsten Momente.<br />
Sie halten Fachvorträge über <strong>das</strong><br />
Liebesleben der Pflastersteine, singen<br />
aus dem Stegreif Hip-Hop-Balladen<br />
zum Thema Tupperparty, tragen den<br />
Nachbarschaftsstreit in zwei Sprachen<br />
gleichzeitig aus <strong>und</strong> zeigen Ihnen, wie<br />
ein Western als klassisches Ballett dargeboten<br />
werden kann.<br />
Für die <strong>Hameln</strong>er sind die Bremerhavener<br />
längst keine Unbekannten mehr.<br />
Bereits mehrfach gastierte <strong>das</strong> Ensemble<br />
im <strong>Theater</strong> <strong>Hameln</strong>. Und immer<br />
hinterließen sie ein begeistertes <strong>und</strong><br />
entfesseltes Publikum.<br />
Eine Improshow mit höchstem Unterhaltungswert!<br />
Immer wieder aufs Neue! «<br />
Di 15.01.13 | 20.00 h<br />
mi 16.01.13 | 11.00 h<br />
Gut GeGen nordwind<br />
» siehe Seite 33<br />
TIPPS AUS DEM ABENDSPIELPLAN
sa 19.01.13 | 20.00 h<br />
samstags-abo<br />
+ freier Verkauf<br />
ende Gut, alles Gut<br />
Komödie von William Shakespeare<br />
Übersetzung <strong>und</strong> Regie: Sebastian Kautz<br />
Mit: Tim D. Lee, Michael Meyer, Markus<br />
Seuß, Beate Weidenhammer, Janina Zamani<br />
bremer shakespeare company<br />
Helena ist hoffnungslos verliebt in den<br />
jungen Grafen Bertram. Als sich dieser<br />
als Mündel des Königs seinen Lohn<br />
verdienen will, folgt sie ihm.<br />
Der Heilkunst mächtig gelingt es ihr,<br />
den König von einem langwierigen<br />
Leiden zu befreien. Zum Lohn schenkt<br />
dieser ihr einen Ehemann aus der Mitte<br />
seiner Untertanen, <strong>und</strong> sie erwählt<br />
selbstverständlich Bertram!<br />
Doch der verweigert sich! Seine Bedingung:<br />
Erst wenn Helena sein Kind unterm<br />
Herzen <strong>und</strong> seinen Ring am Finger<br />
trage, will er ihr rechtmäßiger Ehemann<br />
werden. Dann flieht er nach Florenz…<br />
Regisseur Sebastian Kautz („Ein Sommernachtstraum“)<br />
hat <strong>das</strong> Werk neu<br />
übersetzt <strong>und</strong> in eine temporeiche<br />
Spielfassung gebracht.<br />
Auf der Bühne entsteht mit Live-Musik<br />
<strong>und</strong> den Mitteln des Slapsticks eine<br />
sinnliche Welt praller Shakespeare-Figuren.<br />
Doch bis es wirklich „Ende gut,<br />
alles gut“ heißt, passiert eine Menge in<br />
dieser turbulenten Komödie. «<br />
sa 26.01.13 | 20.00 h<br />
Junges-abo + Teenie-abo<br />
+ freier Verkauf<br />
douBle tour<br />
cirque nouveau<br />
Von <strong>und</strong> mit France Perpête <strong>und</strong><br />
Toon Schuermanns<br />
compagnie Baladeu´x, Belgien<br />
Auf Europas renommiertesten <strong>Theater</strong>festival<br />
in Avignon kam der große<br />
Durchbruch für Baladeu´x. Dem Auftritt<br />
folgten Einladungen aus allen Kontinenten.<br />
Mit ihrer ureigenen Darstellungsweise<br />
verschmelzen die Elemente<br />
Tanz <strong>und</strong> Jonglage zu einer ausdrucksstarken<br />
künstlerischen Einheit.<br />
Ausgehend von sich täglich wiederholenden<br />
Gewohnheiten <strong>und</strong> Ritualen, die<br />
die Liebe im Alltag zu ersticken drohen,<br />
inszenieren Perpête <strong>und</strong> Schuermanns<br />
hier einen w<strong>und</strong>erschönen, spielerischen<br />
Kampf der Geschlechter.<br />
Im Zentrum der Aufführung steht eine<br />
Tür um die sich alles dreht: Sie trennt,<br />
sie verbindet <strong>und</strong> sie steht für einen<br />
möglichen Durchgang von der Realität<br />
in <strong>das</strong> Reich der Phantasien <strong>und</strong> der<br />
Träume.<br />
Mit viel Gespür für Humor <strong>und</strong> Poesie<br />
entfacht Baladeu´x einen faszinierenden<br />
Reigen. Spielend gelingt den<br />
beiden eine szenische Konfliktbewältigung,<br />
die Menschen berührt, fesselt<br />
<strong>und</strong> verzaubert. «<br />
TIPPS AUS DEM ABENDSPIELPLAN
mi 30.01.13 | 20.00 h<br />
mittwochs-abo<br />
+ freier Verkauf<br />
Stückeinführung um 19.00 h<br />
Mein KaMPF<br />
Farce von George Tabori<br />
Regie: Andreas Hueck<br />
Mit Teo Vadersen, Wolfgang Heiderich,<br />
Tilmar Kuhn u.a.<br />
theater Poetenpack, Potsdam<br />
zum 70. Jahrestag der so genannten<br />
Machtergreifung der nationalsozialisten.<br />
Erzählt wird die Geschichte der<br />
Wandlung des Menschen Adolf Hitler<br />
in <strong>das</strong> Monster Hitler.<br />
Ort des Geschehens ist ein Männerwohnheim<br />
in der Wiener Blutgasse um<br />
1910. Hier trifft der junge Adolf Hitler,<br />
der sich an der Kunstakademie bewerben<br />
möchte, auf den jüdischen Buchhändler<br />
<strong>und</strong> Menschenfre<strong>und</strong> Herzl,<br />
der sich rührend um den unerfahrenen<br />
Provinzler kümmert.<br />
Herzl will ein Buch schreiben: „Mein<br />
Leben“, schlechter Titel, findet sein<br />
Fre<strong>und</strong> Lobkowitz. Gemeinsam verständigen<br />
sie sich auf „Mein Kampf“.<br />
Hitler ist begeistert!<br />
Dem ungarischen <strong>Theater</strong>macher Tabori<br />
ist mit seiner Farce <strong>das</strong> große<br />
Kunststück gelungen, den Täter <strong>und</strong><br />
<strong>das</strong> Opfer miteinander zu versöhnen,<br />
indem sie gezeigt werden, bevor sie<br />
zu diesen wurden. Hier treffen sie als<br />
Menschen aufeinander, darin liegen<br />
die Perfidie aber auch die Komik der<br />
Situation. «<br />
Di 12.02.13 | 20.00 h<br />
Tab-card<br />
+ freier Verkauf<br />
der letzte FluG<br />
Schauspiel von Alvaro Solar<br />
<strong>und</strong> Andreas Goehrt<br />
Mit Andreas Goehrt<br />
Regie: Alvaro Solar<br />
theater Metronom<br />
Den Namen Antoine de Saint-Exupéry<br />
verbindet alle Welt mit der berühmten<br />
Geschichte „Der kleine Prinz“. So, wie<br />
der kleine Prinz in seinem Buch nach<br />
44 Tagen die Erde verließ, verschwand<br />
auch Saint-Exupéry 44-jährig 1944. Mit<br />
einem Flugzeug startete er zu einem<br />
Aufklärungsflug über die französischen<br />
Alpen. Doch von diesem letzten Flug<br />
kehrt er nie zurück. Sein Verschwinden<br />
wurde zum Mythos.<br />
Erst 2006 klärt sich <strong>das</strong> Geheimnis um<br />
den Autor in allen Einzelheiten auf. Es<br />
war ein deutscher Pilot, der <strong>das</strong> Aufklärungsflugzeug<br />
über dem Mittelmeer<br />
abgeschossen hatte, nicht ahnend, wen<br />
er damit in den Tod schickte.<br />
Die Geschichte beschreibt die Lebenswege<br />
zweier fanatischer Piloten, die in<br />
einer schicksalhaften Begegnung münden.<br />
Der Schauspieler Andreas Goehrt<br />
macht daraus einen spannenden Abend,<br />
den er nicht nur auf den Kampf eines<br />
alten Mannes mit sich selbst reduziert. «<br />
TIPPS AUS DEM ABENDSPIELPLAN
mo 25.02.13 | 20.00 h<br />
montags-abo<br />
+ freier Verkauf<br />
Stückeinführung um 19.00 h<br />
verrücKtes Blut<br />
Schauspiel von Nurkan Erpulat<br />
<strong>und</strong> Jens Hillje<br />
Frei nach dem Film „La Journée de la Jupe“<br />
von Jean-Paul Lilienfeld<br />
Konzertdirektion landgraf<br />
Eine innovative, radikal freche <strong>und</strong><br />
wahrhaftige Antwort zum Thema Migration<br />
hat Nurkan Erpulat mit dieser<br />
Inszenierung auf die Bühne gebracht.<br />
In seinem von Kritik <strong>und</strong> Zuschauern<br />
stürmisch gefeierten Stück, verlegt<br />
der Autor die Migrationsdebatte ins<br />
Klassenzimmer mit türkischen <strong>und</strong><br />
arabischen Jugendlichen. Eine Lehrerin<br />
versucht ihnen <strong>das</strong> abendländische<br />
<strong>Theater</strong> mit der Lektüre von Friedrich<br />
Schillers „Die Räuber“ nahezubringen.<br />
Aber die Schüler boykottieren ihren<br />
Unterricht mit aggressiven, sexistischen<br />
Sprüchen. Als einem von ihnen<br />
eine Pistole aus der Tasche fällt, ergreift<br />
die Lehrerin die Chance.<br />
Mit vorgehaltener Waffe zwingt sie die<br />
Schüler, Schiller zu rezitieren <strong>und</strong> so<br />
dessen idealistische Vorstellungen vom<br />
<strong>Theater</strong> endlich zu begreifen: „Der<br />
Mensch ist nur da ganz Mensch, wo er<br />
spielt.“ Hoch spannend, schockierend<br />
<strong>und</strong> komisch zugleich! «<br />
sa 09.03.13 | 20.00 h<br />
Junges-abo<br />
+ freier Verkauf<br />
die dreiGroschenoPer<br />
Schauspiel von Bertolt Brecht <strong>und</strong><br />
Musik von Kurt Weill.<br />
Nach John Gays „The Beggar’s Opera”<br />
Musikalische Produktion mit Live-Band<br />
Inszenierung: Katrin Herchenröther<br />
Musikalische Leitung:<br />
Tankred Schleinschock<br />
Mit Sophie Schmidt, Roni Merza, Vesna<br />
Buljevic, Tim Stegemann, Markus Rührer u.a.<br />
westfälisches landestheater,<br />
castrop-rauxel<br />
Eine Metropole außerhalb der Zeit. Die<br />
Bettler betteln, die Diebe stehlen, die<br />
Huren huren. Peachum organisiert seine<br />
Geschäfte <strong>und</strong> der Bandit Mackie Messer<br />
feiert. Seine Hochzeit, seine Erfolge,<br />
seinen Untergang. Als Mackie Peachums<br />
Tochter heiraten will, lässt dieser sofort<br />
seine Kontakte spielen, um den Verbrecher<br />
ins Gefängnis zu bringen. Aber<br />
auch Mackies zahlreiche Geliebte haben<br />
etwas gegen die geplante Trauung. Von<br />
allen verraten findet sich Mackie Messer<br />
schließlich unter dem Galgen wieder.<br />
Doch wenigstens im <strong>Theater</strong> hält <strong>das</strong><br />
Leben ein W<strong>und</strong>er bereit…Eingebettet<br />
in die zeitlose Musik von Kurt Weill mit<br />
den Klassikern „Die Seeräuberjenny“<br />
oder dem „Kanonensong“ ist dies die<br />
berühmteste Oper des 20. Jahrh<strong>und</strong>erts.<br />
Bertolt Brechts Verständnis vom <strong>Theater</strong><br />
<strong>und</strong> die radikale Hinwendung zum<br />
Epischen sind prägend für die gr<strong>und</strong>sätzliche<br />
Wahrnehmung von <strong>Theater</strong> bis<br />
in die heutige Zeit. «<br />
TIPPS AUS DEM ABENDSPIELPLAN
mo 08.04.13 | 20.00 h<br />
montags-abo + Teenie-abo<br />
+ schnupper-Paket ii<br />
+ freier Verkauf<br />
FaMilie Flöz|<br />
ristorante<br />
iMMortale<br />
Maskentheater<br />
Regie: Michael Vogel<br />
Masken: Michael Vogel<br />
Musik: Daniel Ott, Ilka Vierkant<br />
Von <strong>und</strong> mit Paco Gonzalez, Björn Leese,<br />
Hajo Schüler, Ilka Vierkant, Michael Vogel<br />
Irgendwo zwischen Himmel <strong>und</strong> Hölle.<br />
Dort steht es, <strong>das</strong> Ristorante Immortale.<br />
Täglich trifft die unermüdliche Belegschaft<br />
alle Vorbereitungen, täglich öffnet<br />
dieser Mikrokosmos seine Türen – <strong>und</strong><br />
doch bleibt <strong>das</strong> marode Lokal ein seltsamer<br />
Ort ohne Sinn. Da ist zum einen<br />
der ebenso eitle wie ehrgeizige Oberkellner,<br />
der davon träumt, den Laden zu<br />
übernehmen. Oder der Chef, der wacker<br />
die Verantwortung trägt <strong>und</strong> die Hoffnung<br />
nicht aufgibt, <strong>das</strong>s es mit dem Betrieb<br />
schon irgendwie weiter geht. Der<br />
alte Ober ist bereits Teil des Inventars<br />
<strong>und</strong> die dicke Köchin lebt wie eine Botschafterin<br />
zu einer anderen Welt hinter<br />
der Durchreiche in der Küche.<br />
In einer Welt, in der sich <strong>das</strong> Leben nur<br />
noch um sich selbst dreht, entsteht ein<br />
phantastisches Labyrinth von Beziehungen,<br />
Ängsten <strong>und</strong> Wünschen. Für<br />
Begeisterung sorgte Familie Flöz in <strong>Hameln</strong><br />
bereits mit „Hotel Paradiso“ <strong>und</strong><br />
„Teatro Delusio“. «<br />
Fr 24.05.13 | 20.00 h<br />
Freitags-abo + Teenie-abo<br />
+ freier Verkauf<br />
Münchhausen<br />
Schauspiel nach der UFA-Verfilmung<br />
des Drehbuchs von Erich Kästner<br />
Von Johanna Schall <strong>und</strong> Grit van Dyk<br />
Inszenierung: Johanna Schall<br />
landestheater detmold<br />
Jeder weiß von ihm - <strong>und</strong> keiner kennt<br />
ihn! Keiner kann auf die Frage antworten:<br />
Was war Münchhausen für ein<br />
Mensch? Ein großes Fest im Hause der<br />
Familie Münchhausen. Baron Münchhausen<br />
erzählt von den sagenhaften Unternehmungen<br />
seines Vorfahren, der auf<br />
einer Kanonenkugel ritt, die russische<br />
Zarin liebte, Gefangener eines Sultans<br />
war, eine italienische Prinzessin rettete<br />
<strong>und</strong> schließlich auf den Mond flog...<br />
„Man soll den Kopf nie verlieren, bevor<br />
er ab ist.“ Alles erlogen! Oder<br />
erträumt? Oder doch die reine Wahrheit?<br />
Erich Kästner meinte dazu: „Der<br />
Mensch mit der stärkeren Einbildungskraft<br />
erzwingt sich ganz einfach eine<br />
reichere Welt.“<br />
Die Bühnenfassung erhält den Charme<br />
des monumentalen „Lügenstücks“<br />
durch originelle Ideen, überraschende<br />
Wendungen <strong>und</strong> Wortwitz. «<br />
TIPPS AUS DEM ABENDSPIELPLAN
( <strong>Theater</strong>pädagogik<br />
THEATERPÄDAGOGIK
JunGes enseMBle<br />
Seit zwei Jahren hat <strong>das</strong> <strong>Theater</strong> <strong>Hameln</strong><br />
wieder ein Junges Ensemble. Eine feste<br />
Gemeinschaft aus Jugendlichen im Alter<br />
zwischen 15 – 20 Jahren erarbeitet im<br />
Verlauf einer Spielzeit ein Stück, <strong>das</strong> am<br />
Ende in abendfüllender Länge aufgeführt<br />
wird. Geleitet wird <strong>das</strong> Junge Ensemble<br />
von der <strong>Theater</strong>pädagogik. Interessierte<br />
Jugendliche können sich bis<br />
zum 30. september 2012 anmelden.<br />
worKshoPs<br />
Während unserer Spielzeit bieten wir<br />
immer wieder verschiedene Workshops<br />
zu unterschiedlichen Themen <strong>und</strong> zu<br />
unseren <strong>Theater</strong>aufführungen an, die im<br />
Klassenzimmer oder für Schulklassen<br />
auf der Bühne des <strong>Theater</strong>s durchgeführt<br />
werden. Die Workshops werden<br />
geleitet von unserer <strong>Theater</strong>pädagogik<br />
oder von Schauspielern gastierender<br />
Bühnen. Regelmäßig werden auch Ferienworkshops<br />
angeboten. Das aktuelle<br />
Programm finden Sie auf unserer<br />
Homepage.<br />
terMine worKshoPs<br />
Herbstferienworkshop: 22. – 26.10.2012<br />
Osterferienworkshop: 18. – 22.03.2013<br />
Anmeldung & Infos: 05151 – 916 233<br />
FührunGen<br />
... sind für schulklassen kostenlos.<br />
FührunG 1<br />
Führung durch <strong>das</strong> gesamte <strong>Theater</strong>:<br />
Besichtigung des Stellwerks, <strong>Theater</strong>katakomben<br />
mit Werkstätten, Kantine,<br />
Orchestergraben & Unterbühne, Garderoben,<br />
Schnürboden*, Hinter- <strong>und</strong> Seitenbühne,<br />
Bühne. Hier bekommen die<br />
Besucher einen umfassenden Einblick in<br />
<strong>das</strong> <strong>Theater</strong>. (*Die Besichtigung des Schnürbodens<br />
wird individuell entschieden.)<br />
FührunG 2<br />
An die Führung 1 schließt sich eine Aufführungs-Simulation<br />
an: Die Besucher<br />
übernehmen die Aufgaben des Inspizienten<br />
<strong>und</strong> der <strong>Theater</strong>technik. Lichtanweisungen<br />
werden gegeben, Züge<br />
bewegt, Kommandos über <strong>das</strong> Inspizientenpult<br />
an <strong>das</strong> Stellwerk gegeben.<br />
Unter der Anleitung der <strong>Theater</strong>techniker<br />
werden die Vorkehrungen vor, während<br />
<strong>und</strong> nach der Vorstellung gezeigt<br />
<strong>und</strong> durchgeführt.<br />
FührunG 3<br />
Führung 1 + 2 + Praktische <strong>Theater</strong>übungen:<br />
die Gruppe wird eingeteilt<br />
in Zuschauer <strong>und</strong> Schauspieler (später<br />
Wechsel). Während die eine Gruppe im<br />
Zuschauerraum sitzt, agieren die anderen<br />
auf der Bühne. Wie fühlt man sich<br />
auf der Bühne? Wie muss ich mich bewegen?<br />
Wie muss ich sprechen <strong>und</strong> vor<br />
allem wie laut? Mit dem <strong>Theater</strong>pädagogen<br />
werden kleine <strong>Theater</strong>übungen gemacht,<br />
um dem Gefühl eines Schauspielers<br />
näher zu kommen. Anschließend<br />
wechseln die Gruppen die Rollen.<br />
FührunG 4<br />
Führung 2 + 3 + <strong>Theater</strong>technik: Die<br />
Zuschauer lernen die museale Technik<br />
am <strong>Theater</strong> <strong>Hameln</strong> kennen. Zur<br />
Eröffnung des <strong>Theater</strong>s im Jahre 1953<br />
wurde die Technik während der Vorstellung<br />
noch deutlich anders „gefahren“<br />
als heute. Dieses alte Stellwerk ist noch<br />
vorhanden <strong>und</strong> wird von den <strong>Theater</strong>technikern<br />
erklärt, ebenso wie ein alter<br />
Projektionsapparat <strong>und</strong> die Wind-/ Regen-<br />
<strong>und</strong> Donnermaschine.<br />
Bitte vereinbaren sie<br />
einen termin mit uns:<br />
Katja Dittmann 05151 – 916 248<br />
oder dittmann@hameln.de<br />
Mit fre<strong>und</strong>licher unterstützung der:<br />
THEATERPÄDAGOGIK
BeratunG Bei der<br />
stücKauswahl<br />
Bei Fragen zum Spielplan oder der Auswahl<br />
von geeigneten Stücken für Ihre<br />
Schulklasse oder <strong>Theater</strong> AGs beraten<br />
wir Sie gerne.<br />
vor- & nachBereitunG<br />
von<br />
theaterBesuchen<br />
Für praktische oder theoretische Vor-<br />
<strong>und</strong> Nachbereitungen von <strong>Theater</strong>besuchen<br />
wenden Sie sich bitte an unsere<br />
<strong>Theater</strong>pädagogik. Soweit vorhanden,<br />
stellen wir Ihnen gerne geeignetes Material<br />
zur Verfügung.<br />
last Minute ticKet<br />
Ab 19.30 h zahlen Schüler <strong>und</strong> Studenten<br />
nur 5,00 € Eintritt auf allen Plätzen<br />
(nach Verfügbarkeit).<br />
schüler- & studentenerMäßiGunG<br />
Schüler <strong>und</strong> Studenten erhalten auf alle<br />
Abonnements eine Ermäßigung von<br />
50%.<br />
erMäßiGunG Für<br />
schulKlassen<br />
Schulklassen erhalten im Vorverkauf<br />
Karten zum Preis von 6 EURO pro<br />
Schüler!<br />
<strong>das</strong> teenie-aBo<br />
Für 20,00 € können die jungen Abonnenten<br />
vier Vorstellungen in jeder Platzkategorie<br />
auswählen. Eine erwachsene<br />
Begleitperson erhält 50% Ermäßigung<br />
auf die Eintrittskarte. Das Teenie-Abo<br />
richtet sich an Kinder <strong>und</strong> Jugendliche<br />
im Alter von 10-15 Jahren. Die Gutscheine<br />
können zu Beginn der Spielzeit<br />
oder im laufenden <strong>Theater</strong>jahr eingelöst<br />
werden. Sie gelten für TAB-Veranstaltungen<br />
<strong>und</strong> <strong>das</strong> Große Haus.<br />
terMine teenie-aBo<br />
MO, 15.10.12, 14 h |tschick<br />
MO, 15.10.12, 20 h |tschick<br />
FR, 30.11.12, 20 h |instant impro<br />
SO, 20.01.13, 17 h |die wanze<br />
SA. 26.01.13, 20 h |double tour<br />
MO, 11.02.13, 19 h |Macbeth<br />
SA, 23.02.13, 20 h |dornröschen<br />
MO, 08.04.13, 20 h |Familie Flöz<br />
SA, 20.04.13, 20 h |Bodyvox<br />
SO, 05.05.13, 17 h |hikikomori<br />
FR, 24.05.13, 20 h |Münchhausen<br />
SO, 02.06.13, 15 h |<strong>das</strong> doppelte<br />
lottchen<br />
<strong>das</strong> Kinder-aBo<br />
Für nur 16,00 € gibt es vier tolle Kindertheaterstücke<br />
frei wählbar nach Interesse<br />
<strong>und</strong> Alter. Die Gutscheine können zu<br />
Beginn der Spielzeit oder im laufenden<br />
<strong>Theater</strong>jahr eingelöst werden. Sie gelten<br />
für TAB-Veranstaltungen <strong>und</strong> <strong>das</strong><br />
Große Haus. Die Eltern der Kinder-<br />
Abonnenten erhalten die Karten zum<br />
Kinderpreis.<br />
THEATERPÄDAGOGIK
( Preise<br />
kinDer & JugenDTheaTer | Vormittagsveranstaltungen<br />
kindertheater großes haus Erwachsene/Kinder 9/6,00<br />
kindertheater Tab Erwachsene/Kinder 9/4,50<br />
kinder-abo 4 Veranstaltungen 16,00<br />
Teenie-abo 4 Veranstaltungen 20,00<br />
abenDsPielPlan | Schülerpreise (ermäßigt)<br />
orchester-sessel Reihe 1–8 13,00<br />
sperrsitz Reihe 1–4 11,50<br />
Parkett Reihe 1–5 10,00<br />
rang-balkon Reihe 1–6 11,50<br />
rang-sperrsitz Reihe 1–2 8,50<br />
rang-sperrsitz ii Reihe 3–5 5,00<br />
Tab 7,00<br />
schulklassen erhalten im Vorverkauf<br />
karten zum Preis von 6 pro schüler.<br />
schüler- & sTuDenTenermässigung<br />
schüler erhalten auf alle Karten & abonnements 50% ermäßigung<br />
(außer Kinder- <strong>und</strong> teenie-abo)<br />
Beim Kauf eines Abos heißt <strong>das</strong>, bereits für 17,00 € kann man viermal ins <strong>Theater</strong> gehen.<br />
Für 80,00 € sitzt man auf den besten Plätzen (Orchestersessel) <strong>und</strong> kann achtmal spannendes<br />
<strong>Theater</strong> im Großen Haus erleben. Das Junge-Abo ist speziell auf den Geschmack<br />
der jungen <strong>und</strong> junggebliebenen Menschen zugeschnitten.<br />
nicht zu vergessen die last-Minute Karten für schüler <strong>und</strong> studenten: ab 19:30 uhr<br />
kosten alle Plätze (nach verfügbarkeit) nur noch 5,00 €!<br />
imPressum<br />
Herausgeber <strong>Theater</strong> <strong>Hameln</strong><br />
Sedanstraße 4<br />
31785 <strong>Hameln</strong><br />
Leitung Dorothee Starke<br />
Redaktion Katja Dittmann<br />
Gestaltung www.herr-boettger.com· medien gestalten<br />
Fotos & Abbildungen Inszenierungs-, Portraitfotos & sonstiges Bildmaterial<br />
der gastierenden Bühnen<br />
Titelfoto: Jörg Metzner (www.joerg-metzner.de)<br />
fotolia.com-Bilder: S. 3 Vorhang © itestro / S. 19 Eintritts-<br />
karten © Thomas Reimer / S. 22 Tschick © dnkkolyan /<br />
S. 3 Hikikomori © Dmitrieva Daria<br />
photocase.com-Bilder: S. 29 © iSPOON / S. 45 © view7<br />
Preise & iMPressuM
„Mein eigenes<br />
Konto ...“<br />
Jeder Mensch hat etwas, <strong>das</strong> ihn antreibt.<br />
Wir machen den Weg frei.<br />
Selbst übers Taschengeld bestimmen? Auch unterwegs immer „fl üssig“ sein?<br />
Immer auf dem Handy erreichbar sein? Den vollen Durchblick haben?<br />
Ganz gleich, was Dich antreibt, wir machen den Weg frei: mit Deinem eigenen Konto,<br />
der VR-BankCard <strong>und</strong> vielen nützlichen Services.<br />
www.vbhs.de<br />
diequerdenker, <strong>Hameln</strong>