F. Spezielle Themen 04/2006 - IKW

F. Spezielle Themen 04/2006
Leistungsspektrum nach Maß
Windeln und Inkontinenzprodukte sind grundsätzlich aus mehreren verschiedenen
Materialschichten aufgebaut, die den menschlichen Urin auffangen und zu einem
Flüssigkeit absorbierenden Kern transportieren, wo diese sicher eingelagert wird,
ohne die Haut zu belasten. Dank der Einführung superabsorbierender Polymere,
wiederverschließbarer Klebestreifen, elastischer Bündchen und wesentlich
dünnerer Hochleistungsfasern sind Einmalwindeln heute deutlich saugfähiger,
komfortabler und einfacher zu handhaben als früher. Ihre praktischen Vorteile
haben zu einer wesentlichen Verringerung der Fälle von Hautreizungen geführt
und außerdem in Pflegeheimen zur Abnahme der Verbreitung von
Infektionskrankheiten beigetragen. Gerade in den letzten 15 Jahren konnten
dabei wesentliche Fortschritte erzielt werden. So hat die Zahl der
Hautausschläge seit Einführung der Einmalwindeln um etwa 50 Prozent
abgenommen. Die Zahl besonders schwerer Windeldermatitien hat im selben
Zeitraum von 67 Prozent auf 9 Prozent in den 90er Jahren abgenommen.
Produktsicherheit groß geschrieben
Weit über die gesetzlichen Anforderungen hinaus garantieren die Hersteller eine
umfassende Produktsicherheit. Von der Auswahl der Rohstoffe über die
Planung des Herstellungsprozesses bis hin zur Entsorgung werden alle
wesentlichen Faktoren berücksichtigt. Dabei beschränkt sich die Sorgfalt der
Hersteller nicht nur auf die Gruppe der Kunden. Auch die Mitarbeiter der Betriebe,
die Umwelt sowie Länder, Regionen und Gemeinden, in denen produziert wird,
genießen unter dem Stichwort der Produktsicherheit höchste Aufmerksamkeit.
Nicht zuletzt belegt die langjährige millionenfache Verwendung von Einmalwindeln
und Inkontinenzprodukten den erreichten Sicherheitsstandard.
Corporate Social Responsibility
Im Rahmen ihrer Unternehmenspolitik orientieren sich die Hersteller von
Einmalwindeln und Inkontinenzprodukten in allen Geschäftsbereichen an einer
umfassenden „Corporate Social Responsibility“: Die Mitgliedsunternehmen
sehen es als ihre Aufgabe, das Allgemeinwohl zu fördern und entsprechende
konkrete Projekte auf den Weg zu bringen. Sie respektieren die
Menschenrechte, fördern die Gleichberechtigung, unterstützen einen fairen
Handel und widmen sich dabei besonders sicherheits- und
gesundheitsbezogenen Fragestellungen.
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