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Pfarrblatt Dezember 2011 - Katholische Kirche Steiermark

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Dekanat<br />

Oberes Ennstal -<br />

Steirisches Salzkammergut<br />

<strong>Pfarrblatt</strong><br />

des pfarrverbandes<br />

pürgg - stainach - wörschach<br />

Ehre sei Gott in der Höhe!<br />

16. Jahrgang, Nr. 6<br />

<strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong><br />

Jänner 2012<br />

Weihnachtskrippe in Niederhofen


2<br />

Habseligkeit<br />

Vor einigen Jahren wurde „Habseligkeit“ zum schönsten<br />

Wort des Jahres gewählt. Das war überraschend.<br />

Obwohl es im Alltag eher selten Verwendung findet,<br />

vermag es offensichtlich eine breite Aufmerksamkeit,<br />

ja Sympathie auf sich zu lenken.<br />

Habseligkeit ist ein rufendes Wort. In unseren<br />

Erinnerungen haben wir Bilder von Menschen,<br />

die auf der Flucht sind oder nach Katastrophen<br />

obdachlos geworden sind. Sie haben nichts als ein<br />

paar Habseligkeiten retten können. Da wird dieses<br />

Wort zu einem Hilferuf für das Teilen und Spenden.<br />

Habseligkeit ist aber auch ein werbendes Wort: Man<br />

muss nicht alles haben , um selig und zufrieden sein zu<br />

können. Es gibt in jedem Leben eine bestimmte Habe,<br />

die selig macht und einen erfüllt sein lässt, weil sie<br />

eine Seligkeit verheißt, die über Irdisches hinausweist<br />

und Bleibendes schon in diesem Leben ahnen lässt.<br />

Schön wie es ist, passt das Wort Habseligkeit recht<br />

gut zum Advent. Denn der Advent ist ja auch dazu da,<br />

im Miteinander eines ruhigen Gesprächs das Teilen<br />

der Sprache zu suchen. Dabei geht es um eine Habe,<br />

Wort des Pfarrers<br />

<strong>Pfarrblatt</strong><br />

die selig macht, wenn sie vertrauensvoll geteilt und<br />

mitgeteilt wird: die Habe an Sorgen und Freuden, die<br />

Habe der Verbundenheit und Gemeinsamkeit.<br />

Zum Advent gehört das Sammeln. Bedürftigen soll zu<br />

ein paar Habseligkeiten verholfen werden. So haben<br />

wir in unseren Pfarren die Aktion der <strong>Katholische</strong>n<br />

Männerbewegung „Bruder und Schwester in Not“ und<br />

vor allem die Unterstützung des Früchte bringenden<br />

Wirkens von Schwester Fidelis und ihren geistlichen<br />

Mitschwestern in Indien.<br />

Habseligkeiten sind es auch, mit denen wir im Advent<br />

Häuser und Wohnungen schmücken. Der Adventkranz<br />

ist eine solche Habseligkeit. Von Woche zu Woche<br />

entzünden wir die aufgesteckten Kerzen. In diesem<br />

bescheidenen Zeichen erahnen wir eine Seligkeit, die<br />

uns der Glaube mit seinen Verheißungen schenkt.<br />

Aber noch etwas: Börsennachrichten über<br />

Finanzmärkte, Berichte, wie fahrlässig oft mit Kapital<br />

und Eigentum umgegangen wird, lassen uns mit dem<br />

Wort Habseligkeit an das Gebot der Bescheidenheit<br />

denken. Nicht diktiert, aber aus eigenem Verstehen<br />

heraus möge die Bescheidenheit kommen, wenn<br />

uns der Advent Jahr für Jahr an das weihnachtliche<br />

Geschehen erinnern will. Der Apostel Paulus fand<br />

dafür Worte: Gott, in Jesus Christus als Kind geboren,<br />

wurde für uns arm, um uns reich zu machen (2 Kor.<br />

8,9). Es ginge dann um die Rückkehr zu einem<br />

unkomplizierten Umgang mit dem Besitz, um das<br />

Entdecken der Seligkeit im Sammeln und Sparen, vor<br />

allem im Teilen und Schenken.<br />

Peter Schleicher<br />

BAUMANN GmbH<br />

Salzburgerstraße 430<br />

8950 Stainach<br />

Tel.: 03682 / 24 108<br />

www.toyota-baumann.att


<strong>Pfarrblatt</strong> Wissenswertes<br />

Die Jahreszählungen der Antike bestanden hauptsächlich<br />

aus Annalen der Könige und Dynastien, um den Ruhm der<br />

einzelnen Herrscher festzuhalten. Dieses System bietet<br />

aber offensichtlich eine Menge von rechnerischen und<br />

historischen Unsicherheiten. Das breite Volk lebte oft ganz<br />

ohne jegliche Jahreszählung. Speziell in der Bibel gibt es<br />

des Öfteren Zählungen, die aber mehr symbolischen Wert<br />

als echten Rechnungswert haben, z. B. die Zählung mit den<br />

480 Jahren des Tempels.<br />

Der Tempel Salomons wurde um 960 v. Chr. erbaut. Die Bibel<br />

spricht aber vom 480. Jahr nach dem Auszug aus Ägypten;<br />

das würde das Jahr 1440 v. Chr. bedeuten (1 Kön 6,1).<br />

„Vom Tempel Salomons bis<br />

zum zweiten Tempel… gab es<br />

zwölf Priestergenerationen…“:<br />

12x40 (Dauer einer Generation)<br />

= 480; das würde für den<br />

zweiten Tempel das Jahr<br />

480 v. Chr. ausweisen. Beide<br />

Angaben stimmen keinesfalls.<br />

Da die Zahlenwerte aber<br />

augenscheinlich durch 12x40<br />

entstanden sind, haben sie<br />

Symbol- und nicht historischen<br />

Wert. Ähnliches ist von<br />

Angaben zu halten wie x Jahre<br />

nach der Sintflut, x Jahre nach<br />

der Ankunft Abrahams in<br />

Kanaan, x Jahre nach der großen<br />

Hungersnot oder „nach der Zerstörung Jerusalems“.<br />

In biblischer Zeit orientierte sich die Zeitrechnung am<br />

Mondjahr (d. h. dem Ablauf von 12 Monaten) und nicht<br />

wie heutzutage am Sonnenjahr (d. h. einer Umrundung der<br />

Sonne durch die Erde). „Du hast den Mond gemacht als Maß<br />

für die Zeiten; die Sonne weiß, wann sie untergeht.“ (Psalm<br />

104) Das Sonnenjahr dauert ca. 365 Tage, das Mondjahr ist<br />

etwa 11 Tage kürzer. Im Lauf der Zeit versuchte man das<br />

Mondjahr mit dem Sonnenjahr zu kombinieren, sonst wäre<br />

ja der Frühlingsbeginn durch alle Jahreszeiten gelaufen.<br />

Das gelang nur durch das Einfügen von Schaltmonaten,<br />

die aber erst ab dem 4. Jahrhundert n. Chr. regelmäßig<br />

eingesetzt wurden. Vorher muss immer mit kleineren und<br />

größeren Abweichungen gerechnet werden. Aus der Bibel<br />

selbst ist praktisch keine sichere Zeitangabe zu gewinnen,<br />

nur von mehr oder minder brauchbaren Ansätzen darf<br />

geredet werden.<br />

Die Monate damals deckten sich nicht mit unserer Zählung:<br />

Der 1. Monat war von Mitte März bis Mitte April angesetzt,<br />

der 12. von Mitte Februar bis Mitte März. Der Monatsbeginn<br />

wurde immer mit dem Neumondsfest gefeiert, wenn die<br />

dünne Sichel des zunehmenden Mondes erstmals wieder<br />

bei Sonnenuntergang sichtbar wurde. Die Festsetzung des<br />

Lebensalltag in biblischer Zeit<br />

4. Teil: Jahr und Tag und Stunde<br />

ersten Tages eines neuen Monats beruhte auf dem Bericht<br />

von mindestens zwei Augenzeugen, die das Erscheinen des<br />

„Neulichtes“ gesehen hatten. Die Nachricht wurde durch<br />

Feuersignale von den höchsten Bergen verkündet. Erst<br />

später wurde dieses System durch ein berechnetes ersetzt.<br />

Die Länge der Monate maß für gewöhnlich 29 oder 30<br />

Tage.<br />

Weil die Monate nach dem Mondlauf ausgerichtet waren,<br />

wurde der Sonnenuntergang (ca. 18 Uhr) als Beginn des<br />

neuen Tages angesehen. Die Nacht teilte man ursprünglich<br />

in drei Nachtwachen (militärischer Begriff) zu je 4<br />

Stunden ein (Ri 7,19): Abend, Mitternacht, Hahnenschrei<br />

(Morgenwache). Der Tag wurde<br />

also von Abend bis Abend<br />

gerechnet, daher sagte man<br />

(Beachte die Reihenfolge!)<br />

„Nacht und Tag“ und „es wurde<br />

Abend und es wurde Morgen“<br />

(Gen 1,5 ff.). Namen hatten<br />

die sieben Wochentage, die<br />

im Prinzip auf die Zahl der<br />

Schöpfungstage zurückgehen,<br />

nicht. Man benannte sie<br />

entweder nach den ersten sechs<br />

Buchstaben des hebräischen<br />

Uhrmacher mit Sextant und Standuhr Alphabets oder nach den Zahlen<br />

(mittelalterliche Zeichnung)<br />

1 – 6. Nur der siebente Tag<br />

hieß „Sabbat“ (Ruhetag). Der<br />

sechste Tag erhielt im Lauf der Zeit den Namen „Rüsttag“<br />

(Vorbereitung für den Sabbat). Den Rest eines Tages und<br />

den Anfang eines Tages zählte man wie volle Tage. Wenn<br />

es also etwa um die Zeit von Freitag 16 Uhr bis Sonntag 3<br />

Uhr geht, ist Freitag 16 Uhr bis Sonnenuntergang der erste<br />

Tag, Samstag ist der zweite und Sonntag der dritte, obwohl<br />

er nur bis 3 Uhr Morgen geht. Daher ist Jesus nicht nach<br />

drei Tagen, sondern „am dritten Tag“ auferstanden.<br />

Die Stunde hatte keine absolute Länge (also nicht 1 Stunde<br />

= 60 Minuten zu 60 Sekunden), wohl aber waren Nacht<br />

und Tag in je 12 Stunden geteilt, weil auch das Jahr aus<br />

12 Monaten bestand. Im Sommer hatte der Tag längere<br />

Stunden als die Nacht und im Winter längere Stunden als<br />

der Tag. Der einzige feste Punkt war das Ende der sechsten<br />

Stunde (12 Uhr Mittag), wenn die Sonne im Höhepunkt<br />

ihres jeweiligen Laufes steht. Oft wird die „Stunde“ nicht<br />

direkt, sondern nur nach gewissen Kennzeichen benannt:<br />

gegen Abend; zur Zeit, da die Frauen Wasser schöpfen;<br />

zum Hahnenschrei; beim Aufgang der Morgenröte; zur<br />

heißesten Zeit des Tages; wenn der Tag sich neigt; zur Zeit<br />

der Abendkühle u. Ä. Diese „Stundenbezeichnung“ blieb<br />

im Volk zusätzlich immer üblich (z. B. Lk 24,29: „Es will<br />

Abend werden, der Tag hat sich schon geneigt“).<br />

Hb<br />

3


4 Berichte<br />

<strong>Pfarrblatt</strong><br />

Singen unter einem guten Stern<br />

Unsere Buben und<br />

Mädchen bereiten<br />

sich bereits auf das<br />

Sternsingen vor. Die<br />

Lieder und Sprüche<br />

wollen gelernt sein.<br />

Am Stephanitag<br />

wird bei den heiligen<br />

Messen die Kreide,<br />

mit welcher der<br />

Haussegen auf die<br />

Türen geschrieben<br />

wird, gesegnet.<br />

Die Sternsinger stehen im Dienst einer guten Sache. Heuer<br />

werden mit den Spenden vor allem kirchliche Einrichtungen auf<br />

den Philippinen unterstützt.<br />

Die Sternsinger bitten um freundliche Aufnahme und danken<br />

schon jetzt für Ihre Gabe.<br />

„Bruder und Schwester in Not“<br />

Adventsammlung der <strong>Katholische</strong>n Männerbewegung am<br />

1. Adventsonntag, 27. November <strong>2011</strong><br />

„Stern der Hoffnung in Kenia“<br />

Diese Aktion der<br />

K a t h o l i s c h e n<br />

Männerbewegung<br />

unterstützt Not<br />

leidende Kinder<br />

in Kenia. In<br />

der Hauptstadt<br />

Nairobi betreiben<br />

die Schwestern<br />

des Ordens vom Kostbaren Blut ein Kinderheim für<br />

Straßenkinder. Dort werden Kinder durch eine entsprechende<br />

Schul- und Persönlichkeitsbildung für ein selbständiges<br />

Berufsleben vorbereitet.<br />

Spende für das <strong>Pfarrblatt</strong><br />

Gegen Jahresschluss gilt es Danke zu sagen:<br />

den Austrägerinnen und Austrägern, den<br />

Layoutern, den Mitarbeitern, die mit ihren<br />

Beiträgen und Bildern der Linie unseres<br />

<strong>Pfarrblatt</strong>es Form und Inhalt geben.<br />

Gedankt sei vor allem den<br />

Gewerbetreibenden für ihre<br />

Inseratenspenden. So können wir<br />

das <strong>Pfarrblatt</strong> viel leichter über die<br />

finanziellen Runden bringen.<br />

Wie jedes Jahr bitten wir aber auch Sie, werte Leserinnen<br />

und Leser, um eine Spende.<br />

Mit herzlichem Dank Pfarrer Peter Schleicher<br />

Ennstal hilft Indien<br />

Sr. Fidelis Harreiter<br />

(geb. 1927) hat am 24.<br />

April vor 60 Jahren<br />

ihre Erst-Profess<br />

( O r d e n s g e l ü b d e )<br />

in Graz abgelegt.<br />

Wegen ihres<br />

Gesundheitszustandes<br />

(Eigenaussage: „frisch<br />

im Kopf“, jedoch die<br />

Beine wollen nicht<br />

mehr mitmachen, die Stimme wird immer leiser und die<br />

Augen immer schwächer - sie ist ans Bett gefesselt und wird<br />

mit dem Rollstuhl zur hl.Messe und zum Essen gebracht)<br />

erfolgte die Feier im kleinen Rahmen in der Hauskapelle<br />

der Missionsstation in Hazaribagh, aber mit großer Freude<br />

und Dankbarkeit hat sie den „Herrn“ gepriesen für all<br />

seine Hilfe und Güte, die sie in ihrem langen Ordensleben<br />

erfahren durfte.<br />

Im Jänner <strong>2011</strong> wurde ein Namensscheck mit 3.000,--€<br />

nach Indien gesandt.<br />

Der Erlös für Indien bei den Pfarrfesten <strong>2011</strong> in Stainach und<br />

Pürgg ergab 431,50 €, der derzeitige Kontostand beträgt 505 €.<br />

Folgende Projekte werden betreut: Kindergärten,<br />

Volksschulen und Gymnasium, Gehörlosenschule,<br />

Waisenhaus, mehrere Spitäler, Aids-Zentrum und Agrarprojekte.<br />

Nächste Aktionen:<br />

• Beim „Advent auf der Pürgg“ gibt es wiederum<br />

einen Indienstand mit Eine-Welt-Produkten, heuer nur<br />

jeweils sonntags am 27.11. und 4.12.<strong>2011</strong> im Pfarrhof 2.Stock.<br />

• Bei der Christmette (24. Dez.) und am Stephanitag<br />

(26.Dez.) wird wiederum das „Messopfer“ für Indien<br />

verwendet.<br />

Der gesamten Pfarrgemeinde, von der sie immer wieder<br />

Hilfe erfährt, dankt Sr. Fidelis von ganzem Herzen für die<br />

Güte und das Teilen mit denen, die weniger und allzu oft zu<br />

wenig haben.<br />

Im Namen des Arbeitskreises ebenfalls ein herzliches<br />

„Vergelt`s Gott!“ an alle Spender und MitarbeiterInnen.<br />

Wenn Sie Interesse an einer Mitarbeit haben oder nähere<br />

Informationen über diese Partnerschaft mit „Indien“<br />

- Sr. Fidelis Harreiter wollen, dann wenden Sie sich an<br />

das Pfarramt (03682/22358) oder an Hermann Harreiter<br />

(03682/22427).<br />

Wir ersuchen weiterhin um Ihre Unterstützung - Spenden<br />

werden gerne entgegengenommen und verlässlich zur<br />

Gänze weitergeleitet:<br />

Raiffeisenbank Gröbming/Trautenfels – BLZ 38113 – Kto.<br />

Nr. 2.105.443<br />

Für den Arbeitskreis<br />

Hermann Harreiter


<strong>Pfarrblatt</strong> Aktuelles<br />

PFARRGEMEINDERATSWAHL 2012<br />

Was ist der Pfarrgemeinderat?<br />

Im Statut für die Pfarrgemeinderäte lesen wir: „Der Pfarrgemeinderat ist das Gremium der Pfarre, das den Pfarrer bei der<br />

Leitung der Pfarre mitverantwortlich unterstützt… Der Pfarrgemeinderat fördert und koordiniert die apostolische Arbeit in<br />

der Pfarrgemeinde… Der Pfarrgemeinderat trägt dazu bei, dass die Grundaufträge der <strong>Kirche</strong> in der Pfarre bewusst gehalten<br />

und verwirklicht werden: Glaubensverkündigung – Gottesdienst – Dienst am Nächsten (Caritas) – Gemeinschaft.“<br />

Was in den Statuten in sachlicher Amtssprache dargelegt ist, umschreibt die Kräfte, aus denen heraus eine Pfarre ihr Leben<br />

schöpft:<br />

� Dass der Glaube an Gott weitergegeben und in der Erinnerung bewahrt bleibt.<br />

� Dass an Sonn- und Feiertagen die heilige Messe und Gottesdienste gefeiert werden können.<br />

� Dass die Werke der Nächstenliebe gelebt werden.<br />

� Dass die Pfarre als Gemeinschaft erfahren wird und ein Ort ist, an dem man sich mit der eigenen<br />

Glaubensüberzeugung zu Hause fühlen kann.<br />

Es gehört zum jeweiligen Bild der Pfarre, wie diese Bereiche verwirklicht und gelebt werden. Denn die Mitglieder einer<br />

Pfarre sind es, die das Pfarrleben prägen. Weil uns allen am Pfarrleben etwas liegt, weil wir dieses Pfarrleben nicht dem<br />

Zufall überlassen wollen, deshalb gibt es die Pfarrgemeinderäte.<br />

Wenn wir auf die Pfarren Pürgg, Stainach und Wörschach schauen, dann sehen wir, wie viel hier in den letzten Jahren<br />

geleistet wurde und was alles gelang. Die Renovierungen der <strong>Kirche</strong>n, der Einsatz im Feiern der Messen und Gottesdienste,<br />

die Dienste und Veranstaltungen für die Älteren unter uns, die begleitende Sorge in der Arbeit mit den Ministranten und<br />

den Jugendlichen – und schließlich: die gelungene Durchführung von Feiern und Festen. Dahinter<br />

steht der Einsatz und das Engagement der Frauen und Männer der jeweiligen<br />

Pfarrgemeinderäte. Gewiss, es sind das Aufgaben, die nicht<br />

immer leicht sind, aber sie lohnen sich und tragen vieles zum<br />

Gemeinwohl bei.<br />

In der Natur der Sache liegt es, dass die Vertreter der<br />

Pfarrgemeinderäte sich auch oft etwas „anhören“ müssen. Denn<br />

mit der Pfarre geht es auch immer um die <strong>Kirche</strong>. Aber es gehört<br />

zur wichtigen und nicht immer leichten, aber doch erfüllenden<br />

Aufgabe der Pfarrgemeinderäte, oftmals vermittelnd und klärend<br />

so manches Missverständnis auszuräumen und einen Beitrag zu<br />

einem besseren Verstehen und Zusammenhalten zu leisten.<br />

Mit dem Pfarrer, den Seelsorgerinnen und Seelsorgern, den<br />

Religionslehrerinnen und – lehrern sind die Pfarrgemeinderäte in<br />

einer hervorgehobenen Position. Als Vertreter der Pfarrbevölkerung<br />

sorgen sie mit, dass es – in Gottes Namen – mit der <strong>Kirche</strong> gut<br />

weitergehen kann.<br />

Für diese behutsame Aufgabe bedarf es des Mutes, der Ermutigung<br />

und der interessierten Zustimmung.<br />

So bitte ich, beim Suchen von Kandidatinnen und Kandidaten und<br />

im gegenseitigen Bestärken für diese Aufgabe das Anliegen der<br />

Pfarrgemeinderatswahl zu einem pfarrlichen Anliegen zu machen.<br />

Pfarrer Peter Schleicher<br />

Herr, segne die Arbeit des Jahres<br />

und aller Jahre,<br />

die noch kommen werden.<br />

Möge deine Hand, o Herr, auf ihr ruhen<br />

und sie segnend begleiten.<br />

(Irischer Segenswunsch)<br />

5


6 <strong>Pfarrblatt</strong><br />

Jugend<br />

Hallo Kinder!<br />

Jungschar Wörschach<br />

Seit Oktober gibt es wieder die<br />

Jungscharstunden.<br />

Allerdings haben wir eine Terminänderung<br />

vorgenommen. Die Stunden finden jeden<br />

Dienstag um 16.00 Uhr in der Bibliothek statt.<br />

Wir haben ein umfangreiches Programm vorbereitet, wie z.B.<br />

basteln (als nächstes für die Advent- und Weihnachtszeit),<br />

singen und spielen. Bei entsprechender Schneelage werden<br />

wir auch wieder unsere Rodeln und Bobs benützen. Wir<br />

freuen uns auf viele interessierte Kinder.<br />

Ministrantenfest in Admont<br />

Dagmar und Monika<br />

Am 1. 10. <strong>2011</strong> fuhren elf Minis aus Stainach nach<br />

Admont zum Ministrantentag. Elisa aus Wörschach<br />

fuhr mit uns mit. In Admont trafen wir zwei Pürgger<br />

Minis. Insgesamt waren über 120 Minis beim<br />

Treffen. Zuerst feierten wir einen Wortgottesdienst<br />

in der schönen Stiftskirche. Danach ging es zu den<br />

verschiedenen Stationen, z. B. kleine Fische – große<br />

Haie, Dosenwerfen, Kartoffellauf, Seilziehen,<br />

Buttons gestalten usw. Einige spielten Fußball, einige<br />

Völkerball und der Rest war bei den verschiedenen<br />

Workshops. Zwischendurch bekamen wir eine Jause.<br />

Um 10 Uhr trafen wir uns auf der großen Stiftswiese.<br />

Elisa und Christian belegten mit ihrer Völkerballgruppe<br />

den hervorragenden dritten Platz. Julian erreichte in<br />

der Fußballgruppe den guten vierten Platz, und Mirko<br />

wurde mit seiner Fußballmannschaft Tagessieger! Mir,<br />

Lara, gefiel am besten das Gestalten von Buttons. Ich,<br />

Fabienne, wurde immer Erste bei allen Spielen.<br />

Ministrantenaufnahme in Stainach<br />

Beim Erntedankfest am 2. Oktober <strong>2011</strong> konnten wir<br />

drei neue Ministrantinnen in unserer Runde begrüßen.<br />

Anastasia, Luise und Marlene sind ab jetzt Teil unserer<br />

bunten Mini-Gruppe. Montags (wenn Schultag) treffen wir<br />

uns immer um 17 Uhr zu Spiel und Spaß. So stärken wir<br />

unsere Gemeinschaft für den Dienst am Altar.<br />

Aviso 2012<br />

Ministrantenlager:<br />

Sonntag, 5. August 2012, bis<br />

Samstag, 11. August 2012<br />

Jugendlager:<br />

Sonntag, 12. August 2012, bis<br />

Samstag, 18. August 2012


<strong>Pfarrblatt</strong> Jugend<br />

Jugendsamstag<br />

Am 22. 10. trafen wir uns zum Jugendsamstag. Wir sahen<br />

uns zunächst gemeinsam Fotos vom Jugendlager an und<br />

konnten so manche schöne Erinnerung auffrischen. Nun<br />

war es Zeit für<br />

B e w e g u n g :<br />

Wir gingen<br />

in den<br />

Turnsaal des<br />

Gymnasiums<br />

(Herzlichen<br />

Dank der<br />

Schulleitung!)<br />

und spielten<br />

H o c k e y ,<br />

Fußball, Ball<br />

über die Schnur … Dank unseres guten Geistes Helene<br />

gab es danach ein kräftigendes Abendessen. Schließlich<br />

durften wir den Abendgottesdienst musikalisch gestalten.<br />

Wir freuen uns schon auf den nächsten Jugendsamstag<br />

am 3. 12.<br />

Nach den Messen am 22. und 23. 10. verkauften<br />

Jugendliche Schokopralinen und Erdnüsse zu Gunsten<br />

der Mission vor den <strong>Kirche</strong>n in Stainach, Wörschach<br />

und Pürgg. Somit nahmen wir an der Jugendaktion zum<br />

Weltmissionssonntag teil und unterstützten dadurch die<br />

Kleinbauern, die Zucker und Kakao produzieren, und<br />

Jugendprojekte in armen Ländern der Welt. Wir danken<br />

herzlich für die Spende von € 628,-.<br />

Aus: Heinz Janisch/Linda Wolfsgruber,<br />

Wie war das am Anfang? Dom Verlag, Wien 2010<br />

Ich gehe mit meiner Laterne<br />

und meine Laterne mit mir,<br />

da oben, da leuchten die Sterne,<br />

da unten, da leuchten wir...<br />

WORAN CHRISTEN GLAUBEN<br />

Warum heißen die Berichte über Jesus „Evangelium“ ,<br />

also „Frohe Botschaft“?<br />

Ohne die Evangelien wüssten wir nicht, dass Gott uns<br />

Menschen aus unendlicher Liebe seinen Sohn schickt,<br />

damit wir trotz unserer Sünden zurückfinden zur ewigen<br />

Gemeinschaft mit Gott.<br />

Die Gerichte über das Leben, Sterben und die Auferstehung<br />

Jesu sind die beste Nachricht der Welt. Sie bezeugen,<br />

dass der in Betlehem geborene Jude Jesus von Nazareth<br />

der menschgewordene „Sohn des lebendigen Gottes“<br />

(Mt 16,16) ist. Er wurde vom Vater gesandt, damit „alle<br />

Menschen gerettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit<br />

gelangen“ (1 Tim 2,4).<br />

Was bedeutet der Name „Jesus“?<br />

Jesus bedeutet auf Hebräisch: „Gott rettet“.<br />

In der Apostelgeschichte sagt Petrus: „Es ist uns Menschen<br />

kein anderer Name unter dem Himmel gegeben, durch den<br />

wir gerettet werden sollen“ (Apg 4,12). Alle Missionare<br />

brachten den Menschen im Kern diese Botschaft.<br />

Warum trägt Jesus den Beinamen „Christus“?<br />

In der Kurzformel „Jesus ist der Christus“ kommt der Kern<br />

des christlichen Glaubens zum Ausdruck:<br />

Jesus, der einfache Zimmermannssohn aus Nazareth, ist der<br />

erhoffte Messias und Retter.<br />

Sowohl das griechische Wort „Christos“ wie das hebräische<br />

Wort „Messias“ bedeuten „Gesalbter“. In Israel wurden<br />

Könige, Priester und Propheten gesalbt. Die Apostel<br />

erfuhren, dass Jesus „mit dem Heiligen Geist“ gesalbt ist.<br />

Nach Christus heißen wir Christen – zum Ausdruck unserer<br />

hohen Berufung.<br />

YOUCAT. Jugendkatechismus der <strong>Katholische</strong>n <strong>Kirche</strong>.<br />

Pattloch Verlag, München 2010<br />

7<br />

Erinnerung an das Martinsfest am 11. November in Stainach


8 <strong>Dezember</strong><br />

<strong>Pfarrblatt</strong><br />

Samstag, 26. November Wörschach 17.00 Uhr Segnung der Adventkränze<br />

Stainach 18.00 Uhr Hl. Messe mit Segnung der Adventkränze<br />

SONNTAG, 27. November<br />

1. Adventsonntag<br />

Stainach 07.30 Uhr Hl. Messe<br />

Wörschach 08.30 Uhr Hl. Messe, gestaltet von den „Young Voices“<br />

Pürgg 10.00 Uhr Hl. Messe, gestaltet von der Klarinettengruppe der<br />

Musikkapelle Pürgg<br />

Montag, 28. November Niederhofen 06.00 Uhr Rorate<br />

Donnerstag, 1. <strong>Dezember</strong> Niederhofen 18.00 Uhr Hl. Messe<br />

Freitag, 2. <strong>Dezember</strong> Wörschach 06.00 Uhr Rorate<br />

Samstag, 3. <strong>Dezember</strong> Stainach 18.00 Uhr Hl. Messe, gestaltet von der <strong>Katholische</strong>n Jugend<br />

SONNTAG, 4. <strong>Dezember</strong><br />

2. Adventsonntag<br />

Wörschach 08.30 Uhr Hl. Messe<br />

Pürgg 10.00 Uhr Hl. Messe, gestaltet von der Singgemeinschaft Pürgg<br />

(Leitung Evelyn Brunnthaler)<br />

Stainach 10.00 Uhr Hl. Messe<br />

11.00 Uhr Sonntagstreff<br />

Montag, 5. <strong>Dezember</strong> Niederhofen 06.00 Uhr Rorate<br />

Donnerstag, 8. <strong>Dezember</strong><br />

Hochfest Mariä Empfängnis<br />

Wörschach 08.30 Uhr Hl. Messe (Streichergruppe Evelyn Brunnthaler)<br />

Pürgg 10.00 Uhr Hl. Messe<br />

Stainach 10.00 Uhr Hl. Messe, gestaltet von der <strong>Katholische</strong>n Jugend<br />

Freitag, 9. <strong>Dezember</strong> Wörschach 06.00 Uhr Rorate<br />

Samstag, 10. <strong>Dezember</strong> Stainach 18.00 Uhr Hl. Messe<br />

SONNTAG, 11. <strong>Dezember</strong><br />

3. Adventsonntag<br />

Stainach 07.30 Uhr Hl. Messe<br />

Wörschach 08.30 Uhr Hl. Messe, gestaltet von Gerlinde und Herwig Grünwald<br />

Pürgg 10.00 Uhr Hl. Messe<br />

Montag, 12. <strong>Dezember</strong> Niederhofen 06.00 Uhr Rorate<br />

Mittwoch, 14. <strong>Dezember</strong> Pürgg 06.00 Uhr Rorate<br />

Donnerstag, 15. <strong>Dezember</strong> Niederhofen 18.00 Uhr Hl. Messe<br />

Freitag, 16. <strong>Dezember</strong> Worschach 06.00 Uhr Rorate<br />

Samstag, 17. <strong>Dezember</strong> Stainach 18.00 Uhr Hl. Messe<br />

SONNTAG, 18. <strong>Dezember</strong><br />

4. Adventsonntag<br />

Wörschach 08.30 Uhr Hl. Messe, gestaltet vom Quartett der Musikkapelle<br />

Pürgg 10.00 Uhr Hl. Messe<br />

Stainach 10.00 Uhr Hl. Messe<br />

Montag, 19. <strong>Dezember</strong> Niederhofen 06.00 Uhr Rorate<br />

Mittwoch, 21. <strong>Dezember</strong> Pürgg 06.00 Uhr Rorate<br />

Freitag, 23. <strong>Dezember</strong> Wörschach 06.00 Uhr Rorate<br />

Gesegnete und frohe Weihnachten wünschen die Pfarrgemeinderätinnen und Pfarrgemeinderäte,<br />

Pfarrer Peter Schleicher, Pfarrer Josef Schmidt, P. Erhard Mayerl und P. Bonifaz Heinisch.<br />

Samstag, 24. <strong>Dezember</strong><br />

HEILIGER ABEND<br />

Altenheim 10.30 Uhr Hl. Messe<br />

Pürgg 15.00 Uhr Krippenfeier<br />

Stainach 16.00 Uhr Krippenfeier<br />

Wörschach 17.00 Uhr Turmblasen<br />

17.30 Uhr Christmette mit dem Altsteirertrio Lemmerer<br />

Pürgg 21.00 Uhr Turmblasen<br />

21.30 Uhr Christmette, Bläsergruppe der Trachtenmusikkapelle Pürgg<br />

Stainach 22.40 Uhr Turmblasen<br />

23.00 Uhr Christmette mit dem <strong>Kirche</strong>nchor Stainach


<strong>Pfarrblatt</strong><br />

SONNTAG, 25. <strong>Dezember</strong><br />

CHRISTTAG<br />

Samstag, 31. <strong>Dezember</strong><br />

ALTJAHR <strong>2011</strong><br />

SONNTAG, 1. Jänner<br />

NEUJAHR 2012<br />

Stainach 07.30 Uhr Hl. Messe<br />

Wörschach 08.30 Uhr Hl. Messe<br />

Pürgg 10.00 Uhr Hl. Messe<br />

Stainach 10.00 Uhr Hl. Messe<br />

Stainach 17.00 Uhr Hl. Messe zum Jahresschluss<br />

Wörschach 19.00 Uhr Hl. Messe zum Jahresschluss<br />

GLÜCK UND GOTTES SEGEN FÜR DAS JAHR 2012!<br />

Jänner 2012<br />

Stainach 07.30 Uhr Hl. Messe<br />

Wörschach 08.30 Uhr Hl. Messe<br />

Pürgg 10.00 Uhr Hl. Messe<br />

2. bis 5. Jänner Die Sternsinger sind unterwegs und bitten um Aufnahme!<br />

Freitag, 6. Jänner<br />

HEILIGE DREI KÖNIGE<br />

Wörschach 08.30 Uhr Sternsingergottesdienst<br />

Pürgg 10.00 Uhr Sternsingergottesdienst<br />

Stainach 10.00 Uhr Sternsingergottesdienst<br />

Samstag, 7. Jänner Stainach 18.00 Uhr Hl. Messe<br />

SONNTAG, 8. Jänner Wörschach 08.30 Uhr Hl. Messe<br />

Pürgg 10.00 Uhr Hl. Messe<br />

Stainach 10.00 Uhr Hl. Messe<br />

Donnerstag, 12. Jänner Niederhofen 18.00 Uhr Hl. Messe<br />

Samstag, 14. Jänner Stainach 18.00 Uhr Hl. Messe<br />

SONNTAG, 15. Jänner Wörschach 08.30 Uhr Hl. Messe<br />

Pürgg 10.00 Uhr Hl. Messe<br />

Stainach 10.00 Uhr Hl. Messe<br />

Donnerstag, 19. Jänner Wörschachwald 18.00 Uhr Hl. Messe<br />

Freitag, 20. Jänner Stainach 19.00 Uhr! Ökumenischer Gottesdienst in der kath. Pfarrkirche<br />

Samstag, 21. Jänner Stainach 18.00 Uhr Hl. Messe<br />

SONNTAG, 22. Jänner Wörschach 08.30 Uhr Hl. Messe<br />

Pürgg 10.00 Uhr Hl. Messe<br />

Stainach 10.00 Uhr Hl. Messe<br />

Mittwoch, 25. Jänner Stainach 19.00 Uhr Abend für die Eltern der Firmkandidaten<br />

Donnerstag, 26. Jänner Niederhofen 18.00 Uhr Hl. Messe<br />

Samstag, 28. Jänner Stainach 18.00 Uhr Hl. Messe<br />

SONNTAG, 29. Jänner Pürgg 08.30 Uhr Hl. Messe<br />

Wörschach 10.00 Uhr Hl. Messe<br />

Stainach 10.00 Uhr Hl. Messe<br />

Mittwoch, 2. Februar<br />

MARIÄ LICHTMESS<br />

<strong>Dezember</strong>/Jänner<br />

Niederhofen 18.00 Uhr Hl. Messe mit den Firmlingen zum Beginn der Vorbereitung<br />

auf die Firmung<br />

ADVENT<br />

Die vier Kerzen des Adventkranzes sind den vier Adventsonntagen zugeordnet.<br />

Wenn sie Sonntag um Sonntag entzündet werden, wird damit auf die Zeit vor<br />

Christi Geburt hingewiesen. Es ist die Zeit des Wartens auf die Ankunft Gottes<br />

in Jesus Christus (Advent = Ankunft).<br />

In der <strong>Kirche</strong> ist der Kranz mit einem violetten Band verziert. Die Farbe<br />

Violett weist im gottesdienstlichen Gebrauch hin auf eine Zeit der religiösen<br />

Vorbereitung auf Weihnachten. Für den dritten Adventsonntag ist eine rosarote<br />

Kerze vorgesehen. Dieser Sonntag ist geprägt von der Freude: „Freut euch im Herrn zu jeder Zeit. Noch<br />

einmal sage ich: Freut euch!“ (Der Apostel Paulus im Brief an die Philipper)<br />

9


10 Ankündigungen<br />

<strong>Pfarrblatt</strong><br />

Herbergssuche<br />

Im Advent begehen wir den Brauch des Herbergsuchens.<br />

Dabei wird eine Marienstatue von einer Familie zur<br />

nächsten Familie getragen. Dazu wird gebetet und<br />

gesungen. Auch für die Gemütlichkeit bleibt Zeit.<br />

Wer in Wörschachwald die Herbergsucher aufnehmen<br />

möchte, melde sich bei Frau Anna Schachner (03688/2174<br />

oder 0664/5566839), für Wörschach melde man sich bei<br />

Frau Helene Busch (03682/22567 oder Frau Maria Hölzl<br />

(03682/24558).<br />

Advent auf der Pürgg<br />

Jeweils an den Wochenenden zum 1. und 2. Adventsonntag.<br />

An diesen Tagen ist auch die Pfarre Pürgg mit einem Stand<br />

im Pfarrhof vertreten. Dort finden Sie hausgemachte<br />

Kekse, Lebkuchen, Marmeladen u. v. a. m.<br />

Allen, die dazu beigetragen haben, sei herzlich gedankt.<br />

Auch jenen, die noch Kuchen und Torten für das im 1.<br />

Stock eingerichtete „Pfarrcafé“ bringen, ein Dankeschön.<br />

Und wie immer: Der Reinerlös kommt den Arbeiten im<br />

Pfarrhof zugute.<br />

Adventsingen in Niederhofen<br />

Der Singkreis Stainach lädt ein zum traditionellen<br />

Adventsingen in der Rupertikirche in Niederhofen.<br />

Unter der bewährten Leitung von Frau Dir. Mag. Tatjana<br />

Lang findet diese Veranstaltung am 3. Adventsonntag,<br />

dem 11. <strong>Dezember</strong>, mit Beginn um 17.00 Uhr statt.<br />

Der Singkreis Stainach und eine Bläsergruppe der<br />

Marktmusik Stainach freuen sich auf diesen Abend,<br />

um den Besuchern eine besinnliche Stunde in der<br />

Vorweihnachtszeit zu bieten.<br />

Nehmen Sie sich Zeit und bringen Sie Ihre Familie,<br />

Freunde und Bekannte mit, um mit uns ein Stück<br />

Kindheitserinnerung an das bevorstehende Fest zu erleben.<br />

KANZLEISTUNDEN<br />

Montag Stainach 9.00 – 11.00 Uhr<br />

Dienstag Wörschach 9.00 – 11.00 Uhr<br />

Mittwoch Pürgg 9.00 – 11.00 Uhr<br />

Donnerstag Stainach 9.00 – 11.00 Uhr<br />

Freitag Stainach 9.00 – 11.00 Uhr<br />

Telefon: Pfarramt Pürgg 22 482<br />

(03682) Pfarramt Stainach 22 358<br />

Pfarramt Wörschach 22 350<br />

Fax: 03682 - 22358 - 4<br />

E -Mail: stainach@graz-seckau.at<br />

www.pfarre.puergg.at - www.pfarre.stainach.at<br />

www.graz-seckau.at/pfarre/woerschach<br />

www.niederhofen.at<br />

Begegnung<br />

im Advent<br />

Donnerstag, 8. <strong>Dezember</strong>,<br />

Freitag, 9. <strong>Dezember</strong>,<br />

und Samstag, 10. <strong>Dezember</strong><br />

Die Pfarre Stainach mit<br />

ihrem bewährten Stand<br />

von Weihnachtsbäckereien,<br />

F r i e d e n s l i c h t k e r z e n ,<br />

Weihrauch, Glühwein, Tee, Kaffee u. a. ermöglicht<br />

wiederum schöne Begegnungen.<br />

Auch der Kindergarten wird mit einem Stand vertreten<br />

sein. Heiße Maroni, Schnäpse, Brände, Bienenprodukte<br />

werden nicht fehlen. Der Reinerlös dient dem Kindergarten<br />

und der Pfarre. – Bis auf ein Wiedersehen!<br />

Konzert „RAUNACHT“ im Pfarrhof Pürgg<br />

Freitag, 9. <strong>Dezember</strong>, 19.00 Uhr<br />

„ ...ein wilder musikalischer Ritt durch helle Tage und<br />

finstere Nächte ...“<br />

Vorweihnachtliches Musizieren<br />

in der Pfarrkirche Pürgg<br />

Samstag, 17. <strong>Dezember</strong>, 19.00 Uhr<br />

Mitwirkende: Trachtenmusikkapelle Pürgg,<br />

Singgemeinschaft Pürgg und Schüler der Volksschule<br />

Unterburg. Traude Semmler und Josef Stieg sprechen<br />

besinnliche Texte.<br />

Empfang des Friedenslichtes aus Bethlehem<br />

Stainacher Hauptplatz, Freitag, 23. <strong>Dezember</strong>,19.00 Uhr<br />

Sie können das Friedenslicht mit nach Hause nehmen oder<br />

die Jugend der Feuerwehr bringt es Ihnen am Heiligen<br />

Abend. Erhältlich ist es auch beim Roten Kreuz und in<br />

der Pfarrkirche.<br />

GOTTESDIENSTORDNUNG<br />

MONTAG Stainach 06:30 Uhr<br />

DIENSTAG Altenheim<br />

Unterburg 10.30 Uhr<br />

MITTWOCH Pürgg 08:00 Uhr<br />

DONNERSTAG<br />

in den geraden Wochen: Niederhofen 18.00 Uhr<br />

in den ungeraden Wochen: W-Wald 18.00 Uhr<br />

FREITAG Wörschach 18.00 Uhr<br />

SAMSTAG Stainach 18.00 Uhr<br />

SONNTAG<br />

Wörschach (Letzter Sonntag im Monat um 10.00 Uhr) 08.30 Uhr<br />

Pürgg (Letzter Sonntag im Monat um 08.30 Uhr) 10.00 Uhr<br />

Stainach 10.00 Uhr


<strong>Pfarrblatt</strong> Statistik<br />

Aus dem Leben der katholischen Pfarrgemeinden<br />

Durch die hl. Taufe<br />

wurden in die Gemeinschaft<br />

der <strong>Kirche</strong> aufgenommen:<br />

WÖRSCHACH:<br />

Lorenz Huber, Wolkensteinstraße 221<br />

Eric Christian Hansmann, Sonnenau 337<br />

Filippa Luisa Gosch, Dorfstraße 5<br />

PÜRGG:<br />

Hannah Baumann, Liezen<br />

Cian Spreitz, Stainach<br />

Gerald Schlömmer, Pürgg<br />

Die kirchliche Ehe<br />

haben geschlossen:<br />

PÜRGG:<br />

Iris Grüßer und Rudolf Zauner, Liezen<br />

Sandra Gaugl und Johannes Lackner, Wien<br />

Silvia Krenn und Christian Aigner, Bad<br />

Mitterndorf<br />

Susanne und Raimund Diethart, Neusiedl am See<br />

Gerrit Mayer und Christian Mandl, Haus<br />

In die ewige Heimat<br />

sind uns vorausgegangen:<br />

STAINACH:<br />

Karl Kronsteiner, Gartenstraße 294, im 70. Lj.<br />

Theresia Edlinger, Salzburgerstraße 14, im 92. Lj.<br />

Manfred Kröll, Bahnhofstraße 106, im 59. Lj.<br />

WÖRSCHACH:<br />

Angela Kerschbaumer, Altenheim Lassing, im 97. Lj.<br />

Friedolin Hartenberger, Dr. Alfons-Gorbach-Platz 6, im 67. Lj.<br />

Genofeva Lemmerer, Altenheim Liezen, im 81. Lj.<br />

Impressum:<br />

Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich:<br />

Pfarrer Peter Schleicher<br />

Redakt. Mitarbeit: Anna Schachner, Pürgg<br />

Milli Abel, Wörschach<br />

Lektor: OStR. Prof. Günter Hasibeter<br />

Satz und Layout: Reinhard und Lindsay Schreyer<br />

Heinz Schachner<br />

Fotos: Pfarre Stainach<br />

Bert Stangl, Rudi Horner,<br />

Max Schachner, Reinhold Reiterer,<br />

Helmut Burisch<br />

Druck: Fa. Wallig, Gröbming<br />

Offenlegung nach Mediengesetz § 25, Z 2,4:<br />

Das <strong>Pfarrblatt</strong> Pürgg-Stainach-Wörschach ist ein<br />

internes Kommunikationsmittel dieses Pfarrverbandes.<br />

11<br />

Wir gratulieren<br />

unseren Mitbewohnern,<br />

die im <strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong><br />

und Jänner 2012 Geburtstag feiern.<br />

75 Jahre: Elisabeth Dreher<br />

PÜRGG:<br />

80 Jahre: Seraphine Stangl, Maria Agnes Mössner<br />

82 Jahre: Maria Agnes Eingang<br />

83 Jahre: Christine Schupfer<br />

84 Jahre: Erna Lerch<br />

85 Jahre: Eleonore Bleiwerk, Eleonore Kreutzer<br />

91 Jahre: Johanna Schriber<br />

97 Jahre: Magdalena Schweiger-Fellinger<br />

STAINACH:<br />

75 Jahre: Leopoldine Stiegler, Ernst Erlbacher<br />

81 Jahre: Johann Kerschbaumer, Friederike Sallegger<br />

82 Jahre: Franz Hinterleitner, Georg Plank<br />

83 Jahre: Elfriede Wieser<br />

84 Jahre: Eleonore Weiß<br />

85 Jahre: Johann Luidolt<br />

86 Jahre: Maria Tassatti, Adele Schmied<br />

87 Jahre: Adelheid Thier<br />

88 Jahre: Melanie Schink<br />

89 Jahre: Klara Brandtner<br />

90 Jahre: Viktor Gorski<br />

91 Jahre: Franz Luidolt<br />

92 Jahre: Hermann Wieser<br />

93 Jahre: Peter Bliem<br />

75 Jahre: Rosi Mayerhofer<br />

WÖRSCHACH:<br />

80 Jahre: Johanna Rohrer, Helmut Trux<br />

81 Jahre: Maria Höfer<br />

84 Jahre: Adele Pichler<br />

86 Jahre: Karl Lux<br />

94 Jahre: Ingeborg Fleckseder, Gemma Longo<br />

Gott, schenke ihnen Gesundheit und deinen Segen.


12 Buchbesprechung<br />

<strong>Pfarrblatt</strong><br />

S<br />

O<br />

L<br />

A<br />

R<br />

I<br />

U<br />

M<br />

Geduld mit Gott<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag - Freitag<br />

08.30 Uhr - 12.00 Uhr<br />

15.00 Uhr - 18.00 Uhr<br />

Samstag<br />

08.30 Uhr - 12.00 Uhr<br />

Donnerstag Nachmittag<br />

geschlossen<br />

gerichtl. beeideter<br />

Sachverständiger<br />

Gerhard Abel GesmbH. - Stuckateurunternehmen<br />

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Tel.03682 22522 Fax 03682 22522 4<br />

E-mail: bauinfo@abel-stuckateur.at<br />

Tomás Halik - Die Geschichte von Zachäus heute.<br />

Verlag Herder, Freiburg <strong>2011</strong>, 258 Seiten, € 14,50<br />

„Glaube, Hoffnung, Liebe sind drei Aspekte unserer Geduld mit Gott; sie sind drei<br />

Möglichkeiten, mit der Erfahrung der Verborgenheit Gottes umzugehen … sie<br />

bewahren davor, mit dem Geheimnis, das wir Gott nennen, ´fertig zu sein´ … Ein<br />

Geheimnis lässt sich nicht fassen. Man muss geduldig an der Schwelle zum Geheimnis<br />

ausharren und in ihm verweilen. Es innen im Herzen tragen, wie es im Evangelium von<br />

Jesu Mutter heißt, es dort reifen und dadurch sich selbst reifen lassen.“<br />

Tomas Halik, geboren 1948, arbeitete während des kommunistischen Regimes in der<br />

Tschechoslowakei als Psychotherapeut. 1978 wird er heimlich zum Priester geweiht<br />

und war Mitarbeiter von Kardinal Tomasek und Vaclav Havel. Halik ist nun Professor<br />

an der Karlsuniversiträt Prag. Papst Benedikt XVI. ernannte ihn zum päpstlichen<br />

Prälaten.<br />

Die Ausführungen dieses Buches sind ansprechend. Sie richten sich an die Zielgruppe<br />

der an Lebens- und Glaubensfragen Fragenden, Zweifelnden und Suchenden. Es<br />

würde sich lohnen, dieses Buch in einem Gesprächskreis zu erörtern.<br />

Peter Schleicher<br />

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Termine nach Vereinbarung<br />

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Montag - Freitag: 7 - 12 Uhr<br />

15 - 18 Uhr<br />

Samstag: 7 - 12 Uhr<br />

Kundenzufriedenheit und Kundenservice zeichnen uns aus!


<strong>Pfarrblatt</strong> Nachrichten<br />

Aus dem Leben<br />

der evangelischen Pfarre<br />

Stainach - Irdning<br />

Gottesdienste in der evang. <strong>Kirche</strong> Stainach<br />

jeden 2. und 4. Sonntag im Monat<br />

So. 27.11.<strong>2011</strong>, 9.30 Uhr:<br />

Gottesdienst am 1. Advent mit Feier des Hl.Abendmahls<br />

So. 11.12. <strong>2011</strong>, 9.30 Uhr:<br />

Familiengottesdienst; anschl.<strong>Kirche</strong>nkaffee,<br />

Adventbasar und Weihnachtsbüchertisch<br />

Sa. 24.12.<strong>2011</strong>, 17.00 Uhr:<br />

Familiengottesdienst an Heiligabend<br />

So. 25.12.<strong>2011</strong>, 9.30 Uhr:<br />

Weihnachtsgottesdienst mit Feier des Heiligen Abendmahls<br />

Sa. 31.12.<strong>2011</strong>, 17.00 Uhr:<br />

Silvestergottesdienst mit Jahresrückblick in Bildern<br />

Fr. 06.01.2012, 9.00 Uhr:<br />

Gottesdienst am Epiphaniasfest, katholische <strong>Kirche</strong> Aigen<br />

So.08.01.2012, 9.30 Uhr: Gottesdienst<br />

So.22.01.2012, 9.30 Uhr:<br />

Gottesdienst mit Feier des Hl.Abendmahls<br />

So.29.01.2012, 9.30 Uhr: Gottesdienst<br />

Atem-Pause für die Seele,<br />

entspannen, genießen und beschenken lassen<br />

in der evangelischen <strong>Kirche</strong> Stainach<br />

Fr. 2.12.<strong>2011</strong>, 19.00 Uhr, Thema: Auf dem Weg zur Krippe<br />

Fr. 10.2.2012, 19.00 Uhr, Thema: Das Wunder der Perle<br />

Seniorennachmittag im Advent<br />

Fr. 9.12.<strong>2011</strong>, 15.00 Uhr Adventnachmittag<br />

Chorprobe<br />

Fr., 19.00 Uhr, Termininfo: Frances Puhl: 0664 - 73 65 16 52<br />

Evang.Gemeindezentrum Stainach<br />

Auf dem „Weg des Glaubens“<br />

6 x 2: Grundkurs des Glaubens für ein Leben mit Zukunft<br />

An 6 Abenden wollen wir uns jeweils 2 Stunden mit zentralen<br />

Inhalten des christlichen Glaubens beschäftigen.<br />

Mi. 11.1.2012 Worauf es ankommt, Gott begegnet uns<br />

Mi. 18.1.2012 Wir brauchen Gott in unserem Leben, gute<br />

Gründe<br />

Mi. 25.1.2012 Jesus von Nazareth: Leben, Leiden, Sterben<br />

Mi. 01.2.2012 Wie der Stein ins Rollen kam, Jesus ist auferstanden<br />

Mi. 08.2.2012 Sie werden begeistert sein - der Heilige Geist<br />

Mi.15.2.2012 Wie man den ersten Schritt tut - vom Christwerden<br />

Jeweils 19.30 Uhr, evang. Gemeindezentrum Stainach<br />

Referenten: Esther & Erhard Lieberknecht und Team<br />

Herzlichen Dank für Ihre Anmeldung bis Mo.2.1.2012.<br />

Ihre Anmeldung ist für unsere Planung wichtig!<br />

Tel. 03682 / 22 77 11; Mobil: 0650 / 25 11 053<br />

Ihr Pfarrer Lic. Erhard Lieberknecht<br />

Aufbahrungshalle<br />

Wörschach<br />

In kürzester Bauzeit wurde die Aufbahrungshalle<br />

fertiggestellt und ihrer Bestimmung übergeben. Am 22. 8.<br />

dieses Jahres begann die Generalsanierung und zugleich<br />

Erweiterung des Innenbereiches. Das heißt, es wurden<br />

ein neues Dach, neue Türen, Isolierungen und ein eine<br />

zeitgemäße Beheizung errichtet. Ganz wichtig war die<br />

Überdachung und die Pflasterung des Einganges bzw.<br />

Vorplatzes der Halle. Fertigstellung aller Arbeiten war<br />

der 27. Oktober <strong>2011</strong>, die feierliche Einweihung erfolgte<br />

anlässlich des Allerheiligenfestes bei der Gräbersegnung<br />

. Die Gesamtkosten beliefen sich auf ca. 65.000,-- €, die<br />

schnelle und kostengünstige Umsetzung des Projektes<br />

in diesen wirtschaftlich schwierigen Zeiten ist nicht<br />

zuletzt den Eigenleistungen der Gemeinde Wörschach zu<br />

verdanken. Beste Zusammenarbeit war mit allen daran<br />

beteiligten Professionisten gegeben, vor allem mit dem<br />

Planer und Baumeister Ing. Konrad Pilz sowie mit der<br />

Friedhofsverwaltung der Pfarre Wörschach; allen voran<br />

mit der Bestattung Schachner aus Wörschach. Ausständig<br />

ist noch eine künstlerische Arbeit durch Fa. Döringer<br />

Rottenmann, welche das Glaskreuz gegen Osten in der<br />

Halle gestaltet. Milli Abel<br />

13


14 mitgeteilt...<br />

<strong>Pfarrblatt</strong><br />

Elisabethfeier in Stainach<br />

Am Sonntag, den 20.<br />

November, folgten die<br />

Stainacher Senioren<br />

sehr zahlreich<br />

der Einladung in<br />

die <strong>Kirche</strong> und<br />

anschließend in<br />

den Pfarrsaal zur<br />

Elisabethfeier. Prof.<br />

Neuburger, der am<br />

19. Oktober seinen<br />

90. Geburtstag feierte, zelebrierte die heilige Messe und<br />

fand in der Predigt die richtigen Worte, um seine Zuhörer<br />

zu fesseln.<br />

Anschließend begeisterten im voll besetzten Pfarrsaal<br />

die „Stiegler Buam“ mit ihrem schwungvollen Spiel. Bei<br />

Kaffee und Torte, einer guten Jause und einigen Gläschen<br />

Wein unterhielten sich die Gäste bis in den frühen Abend.<br />

Danke dem Team rund um Gerti Graichen und Herta<br />

Greimeister, die in bewährter Weise Vorbereitungsarbeiten<br />

und Service zur vollsten Zufriedenheit erledigten.<br />

Heinz Schachner<br />

„Land der Berge“<br />

Am Samstag, 12. November<br />

<strong>2011</strong>, gab der bekannte Autor und<br />

Regisseur Lutz Maurer eine Lesung<br />

im großen Saal des Pfarrhofes<br />

Pürgg. Er bescherte uns allen eine<br />

vergnügliche Zeitreise durch das<br />

Salzkammergut.<br />

Nicht nur die literarische<br />

Darbietung, sondern auch das<br />

Schmankerl-Buffet – mit großer Liebe zubereitet durch<br />

unsere freiwilligen Helferinnen – erfreute die Besucher.<br />

Der Verein auf der Pürgg ist ständig bemüht, noch mehr<br />

Besucher zu den Veranstaltungen anzulocken, wobei wir<br />

sehr gerne auch Ideen und Wünsche unserer Mitbürger<br />

berücksichtigen wollen. Vorschläge und Anregungen<br />

bitte entweder schriftlich an den Verein (Pürgg Nr. 1) oder<br />

telefonisch (0676 87427528). Christa Weiss<br />

Christen in Not<br />

CSI Christian Solidarity International.<br />

www. csi.or.at<br />

www. christeninnot.at<br />

Nordsudan – Südsudan<br />

Am 9. Juli <strong>2011</strong> rief der Südsudan seine Unabhängigkeit<br />

aus. Jahrelange Spannungen des Südens mit dem Norden<br />

sollen damit ein Ende finden. Für die Christen im Norden<br />

zeichnet sich eine Verschärfung ihrer Lage ab.<br />

Bereits jetzt sind viele Christen aus dem Nordsudan in<br />

den Südsudan gezogen und es wird ihnen wohl ein wahrer<br />

Exodus folgen. Viele dieser Christen haben ihre Heimat<br />

im Südsudan und waren auf der Suche nach Arbeit in den<br />

Norden gezogen. Andere haben Angst vor der Ungewissheit<br />

für die Situation der Christen im Nordsudan. Angekündigt<br />

ist im Nordsudan, die Scharia noch schärfer durchzusetzen.<br />

Unabhängig von der Religionszugehörigkeit ist im<br />

Nordsudan die Scharia für alle Menschen verpflichtend.<br />

Ähnliches gilt auch für den Südsudan. Man will auf die<br />

Vielfalt der Kulturen keine Rücksicht mehr nehmen.<br />

Gerade für Christen islamischer Herkunft ist dies eine<br />

schlimme Drohung, weil auf Übertritt zum Christentum ,<br />

das als Apostasie (Abkehr vom Glauben) verstanden wird,<br />

nach islamischem Recht die Todesstrafe steht.<br />

Johanneskapelle<br />

Als Voraussetzung für<br />

die bevorstehenden<br />

Restaurierungen der<br />

Wandmalereien konnten alle<br />

Arbeiten zur Trockenlegung der<br />

Fundamente und der Ableitung<br />

der Oberflächenwasser getätigt<br />

werden. Der Dank richtet sich<br />

an die ausführenden Firmen:<br />

Bau Kerschbaumer, Stainach;<br />

Holzschindel Pendl, Abtenau,<br />

und Dach Weiss, Stainach.<br />

Vor allem aber sei herzlich<br />

gedankt den freiwilligen<br />

Helfern und Markus Schachner.<br />

Dankbare Ehejubilare -<br />

Dank an die Ehejubilare<br />

In allen 3 Pfarren trafen sich auf Einladung der Arbeitskreise<br />

Ehe und Familie Ehepaare, die 25, 30, 40, 50 und 60<br />

Jahre verheiratet sind. Dem Dank in der <strong>Kirche</strong> folgte ein<br />

gemütliches Beisammensein auf Einladung der Pfarren.<br />

Bei interessanten Gesprächen tauchte so manche heitere<br />

Geschichte aus den langen Eheerlebnissen der Paare auf.<br />

Diese Feier ist auch als deutliches Zeichen für das nach wie<br />

vor aktuelle Sakrament der Ehe zu sehen.<br />

(Bilder auf Seite 16). Heinz Schachner


<strong>Pfarrblatt</strong><br />

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ausgenommen Feiertage)<br />

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15


16<br />

Pürgg<br />

Stainach<br />

Ehejubilare<br />

Wörschach<br />

<strong>Pfarrblatt</strong>

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