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Kinder_erleben_den_T.. - Peter Godzik

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KINDHEIT ALS PRÅGUNG<br />

Ob unsere Kindheit uns eher Fesseln oder FlÄgel verliehen hat, <strong>erleben</strong> wir in unserem Lebenslauf.<br />

Die Màglichkeit, uns weiter zu entwickeln, uns zu verÇndern, hÇngt von unserer FÇhigkeit zur<br />

Selbstbegegnung, Selbsterziehung oder auch von evtl. SchicksalsschlÇgen ab.<br />

Zwei Gedichte dazu:<br />

86<br />

Kindheit ist das<br />

was irgendwann gewesen ist<br />

und aus dem Traum nun hÇngt<br />

ein Fa<strong>den</strong> Fesselrest<br />

<strong>den</strong> man zersprengen kann<br />

und nie zersprengt.<br />

Jan Skäcel<br />

Aus der Kindheit her weht ein Klang mir nach<br />

der mir einst die Seligkeit versprach<br />

ohne ihn wÇr Leben viel zu schwer.<br />

Tànt sein Zauber nicht<br />

steh ich ohne Licht<br />

sehe Angst und Dunkel rings umher.<br />

Aber immer wieder durch das Leid<br />

das ich mir erwarb<br />

klingt der sÄÑe Ton voll Seligkeit<br />

<strong>den</strong> kein Weh und keine Schuld verdarb.<br />

Liebe Stimme du, Licht in meinem Haus<br />

làsche niemals wieder aus,<br />

tu die blauen Augen niemals zu<br />

sonst verliert die Welt allen hol<strong>den</strong> Schein<br />

Stern um Sternlein fÇllt und ich steh allein.<br />

Hermann Hesse

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