Kinder_erleben_den_T.. - Peter Godzik
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o Gemeinsames Spielen (das gemeinsame Spiel mit anderen <strong>Kinder</strong>n, die auch <strong>den</strong> Tod<br />
erlebt haben, ist sehr wichtig, da diese <strong>Kinder</strong> nicht einander auslachen oder ausgrenzen).<br />
Trauern und intensives Spiel wechseln sich wÇhrend der Gruppenstun<strong>den</strong> oft ab.<br />
o Gemeinsame AusflÄge (mit und ohne Angehàrige), auch in <strong>den</strong> Ferien<br />
o GesprÇchsrun<strong>den</strong><br />
o Gemeinsame Friedhofsbesuche, die nach Wunsch des Kindes gestaltet wer<strong>den</strong>.<br />
o Rollenspiele, wo erlebte Situationen nachgespielt wer<strong>den</strong> kànnen.<br />
o FriedhofsfÄhrungen zu unterschiedlichen Themen wie z. B. „Der Friedhof – ein Ort<br />
des Lebens“ oder „Engel“. Diese FÄhrungen fin<strong>den</strong> auf dem Dortmunder Ostfriedhof<br />
statt.<br />
ZusÇtzliche Angebote der „Gruppe fÄr trauernde <strong>Kinder</strong> Dortmund“:<br />
o Bei Bedarf, <strong>den</strong> <strong>Kinder</strong> Äbrigens oft in <strong>den</strong> Ferien haben, machen wir Hausbesuche.<br />
o Nach Absprache mit <strong>den</strong> Erziehungsberechtigten, bei der es um die Entbindung von<br />
der Schweigepflicht geht, arbeiten wir gerne mit <strong>den</strong> beteiligten Erziehern und Lehrern<br />
des Kindes zusammen.<br />
o Wichtig ist uns auch die Zusammenarbeit mit <strong>Kinder</strong>psychologen, wenn die Trauer<br />
der <strong>Kinder</strong> in psychische Stàrungen abdriftet.<br />
Weitere Projekte, die von uns durchgefÄhrt wur<strong>den</strong>, waren:<br />
o die Mitarbeit bei der Vorbereitung des TheaterstÄckes „Ein Stern Namens Mama“,<br />
welches vom <strong>Kinder</strong>- und Jugendtheater an der Sckellstrasse, Dortmund, aufgefÄhrt<br />
wurde. Hier erklÇrte sich nach vorherigen GesprÇchen ein Kind unserer Gruppe bereit,<br />
die Theaterleute bei der Vorbereitung als „Experte in der Trauer“ zu unterstÄtzen.<br />
Hierdurch bekam das Kind eine Menge Anerkennung, die ihm in seinem Trauerprozess<br />
weiterhalf.<br />
o Auf dem „Tag des Friedhofs 2005“ haben die <strong>Kinder</strong> der Gruppe EntwÄrfe fÄr ein<br />
Mustergrab so, wie <strong>Kinder</strong> es gerne gestalten wÄr<strong>den</strong>, gefertigt, wonach die FriedhofsgÇrtner<br />
Dortmund bis heute das Grab immer wieder neu bepflanzen. Nach einem<br />
Malwettbewerb wurde von <strong>den</strong> FriedhofsgÇrtnern Dortmund das Bild eines 7jÇhrigen<br />
MÇdchens gewÇhlt, welches in bunten Farben die Lebenskreise darstellt, die dann<br />
durch ein weiÑes Dreieck, das <strong>den</strong> Tod symbolisieren soll, unterbrochen wer<strong>den</strong>.<br />
Unsere Arbeit mit <strong>den</strong> Angehàrigen umfasst EinzelgesprÇche, GesprÇchsrun<strong>den</strong> bei Angehàrigenaben<strong>den</strong><br />
und Familienwochenen<strong>den</strong>.<br />
Die <strong>Kinder</strong> besuchen unsere Gruppe, solange sie sie benàtigen. Der Durchschnitt liegt bei 12-<br />
15 Monaten.<br />
Um jedem Kind <strong>den</strong> Besuch der Gruppe zu ermàglichen, erheben wir lediglich einen Materialkostenbeitrag<br />
von 12 € fÄr 10 Treffen, wobei Geschwisterkinder die HÇlfte bezahlen.<br />
Eine wichtige Voraussetzung fÄr <strong>den</strong> Besuch der Gruppe ist die Freiwilligkeit, da wie auch<br />
bei Erwachsenen ohne Freiwilligkeit kein Arbeiten màglich ist.<br />
Nun màgen Sie sich fragen, wie das mit Freiwilligkeit vor allem bei kleinen <strong>Kinder</strong>n funktioniert.<br />
Ich will es einmal folgendermaÑen schildern:<br />
ZunÇchst nehmen die Angehàrigen mit mir als Leiterin telefonischen Kontakt auf. In diesem<br />
ErstgesprÇch gebe ich Informationen Äber unsere Arbeit und berate, wie sie <strong>den</strong> <strong>Kinder</strong>n die<br />
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