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Classic Journal Online 85.2011 - Deutscher Kegler

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50 2. Bundesliga Rubrik Ost Männer<br />

18. Spieltag<br />

Fürth sichert sich in Leipzig den Vizemeistertitel<br />

ESV Schweinfurt –<br />

TSV Zwickau 5736:5563<br />

Die <strong>Kegler</strong> des ESV Schweinfurt empfingen den TSV<br />

Zwickau zum letzten Spiel der Saison. Im Startpaar<br />

spielten auf Schweinfurter Seite Christian Rennert und<br />

Andreas Ruhl. Die Zwickauer hielten zu Beginn zwar<br />

noch gut mit, mussten sich auf den zweiten 100 Wurf<br />

jedoch deutlich geschlagen geben. Rennert blieb mit<br />

980 Kegeln etwas unter seiner gewohnten Leistung,<br />

gab aber seinem Gegner Patrick Voigt (877) keine<br />

Chance. Andreas Ruhl erzielte mit sehr guten 988<br />

Kegeln seine Saisonbestleistung. Auch er setzte sich<br />

letztendlich deutlich gegen Toni Schulze (931) durch.<br />

Der Vorsprung der ESV´ler betrug hier bereits 160<br />

Kegel. In der Mittelpaarung agierten Christoph Müller<br />

und Roland Peter. Müller fand erneut nicht zu seiner<br />

Form. Mit mageren 448 Kegeln wurde er nach 100<br />

Wurf durch Markus Krug ersetzt. Dieser machte seine<br />

Sache gut und kam auf 477 Zähler. Der Sachse Patrick<br />

Hirsch vermochte dem nicht viel entgegenzusetzen.<br />

Peter begann zwar sehr stark, hatte aber auf den<br />

beiden letzten Durchgängen sein Temperament nicht<br />

im Griff und machte sich so ein besseres Ergebnis zunichte.<br />

So blieb er bei 908 Kegeln hängen. Dem an diesem<br />

Tag besten Zwickauer Akteur Andre Giller gelang<br />

es mit 969 Kegeln den Rückstand etwas zu verkürzen.<br />

Dieser betrug hier aber immer noch 128 Kegel.<br />

Das Schlusspaar mit Holger Hubert und Gerald Müller<br />

ließ jedoch keinen Zweifel aufkommen, wer Herr im Hause<br />

war. Hubert übertrumpfte Andi Ruhl mit 989 Kegeln<br />

noch denkbar knapp mit einem Kegel. Damit hielt er außerdem<br />

Andreas Seidel in Schach. Müller spielte zwar<br />

etwas durchwachsen, kam am Ende aber noch auf annehmbare<br />

946 Kegel. Auch er konnte Ingo Penzel noch<br />

knapp besiegen. So kam am Ende ein weiterer, ungefährdeter<br />

Heimsieg für den ESV Schweinfurt zustande. Die<br />

Schweinfurter feierten als unangefochtener Meister den<br />

Aufstieg ins Oberhaus des deutschen Kegelsports.<br />

Schweinfurt: Rennert 980, Ruhl 988, C. Müller/ Krug<br />

448+477=925, Peter 908, Hubert 989, G. Müller 946.<br />

Zwickau: Voigt 877, Schulze 931, Hirsch 896, Giller 969,<br />

Seidel 949, Penzel 941.<br />

Zwickau in Schweinfurt ohne Chance<br />

CLASSIC<br />

JOURNAL<br />

NR. 85<br />

Kleeblatt Berlin –<br />

Sportclub Regensburg 5358:5267<br />

Berlin: Lischke 934, Brosch 874, Seidel 882, Liss 926,<br />

Drache 863, Wille 879.<br />

Regensburg: Frydrak 878, Silberhorn 887, Steindl 822,<br />

Forstner 842, Pointinger 976, Thürer 862.<br />

ASV Neumarkt –<br />

KSV Engelsdorf 5700:5697<br />

Neumarkt: Weinberger 985, Zderadicka 915, Waldhauer<br />

913, Robold 938, Halbritter 1005, Kovac 944.<br />

Engelsdorf: Erfurth 973, Böttcher 890, Werner 949,<br />

Wende 969, P. Schmidt 998, D. Schmidt 918.<br />

SV Leipzig –<br />

Viktoria Fürth 5704:5732<br />

Viktoria Fürth sicherte sich am letzten Spieltag mit einem<br />

Sieg beim SV Leipzig den Vizemeistertitel. Damit<br />

krönte der Liganeuling eine hervorragende Rückrunde<br />

mit acht Siegen aus neun Spielen. In Leipzig gelang es<br />

den Fürthern von Beginn an, den heimstarken Gastgebern<br />

Paroli zu bieten. Nach der Startpaarung lagen sie<br />

knapp mit 26 Kegeln in Front. So bezwang Jens Maier<br />

den Leipziger Jürgen Herrmann, und Matthias Schnetz<br />

sorgte als Tagesbester mit 991 Kegeln für weitere<br />

Pluspunkte. Im Mittelabschnitt bauten die Fürther die<br />

Führung weiter aus. Bernd Klein lag gegen den Leipziger<br />

Andreas Herrmann lange Zeit gleich auf, ehe er<br />

sich dann auf der letzten Bahn noch deutlich absetzen<br />

konnte und schließlich die Oberhand behielt. Da sich<br />

Thomas Bauer seinem Gegenspieler Timo Hartmann<br />

nur knapp geschlagen geben musste, betrug der Vorsprung<br />

der Fürther nach dem zweiten Spieldrittel nun<br />

schon 63 Kegel.<br />

Aber es blieb spannend, denn die Schlusspaarung der<br />

Gastgeber blies von der ersten Kugel an zur Aufholjagd.<br />

Nach der ersten Bahn hatten sie den Rückstand<br />

bereits auf 26 Kegel verkürzt. Doch von da an hielten<br />

die Fürther dagegen. Benjamin Wölfing fand nach Anfangsproblemen<br />

immer besser ins Spiel, musste sich

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