Classic Journal Online 85.2011 - Deutscher Kegler

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34 Bundesliga 200 Rubrik Wurf Männer THOMAS SCHEIDLER begeisterte in München mit 1055 Kegeln. Foto: RWS 18. Spieltag Auf zum großen Finale: In Hemsbach kämpfen Mörfelden und Sandhausen um den Titel Der Kampf um den Titel: Samstag, 16. April, 15 Uhr: Olympia Mörfelden – Rot-Weiß Sandhausen Sportcenter Hemsbach Hüttenfelder Strasse 42 69502 Hemsbach SKK Alt-München – Rot-Weiß Sandhausen 5688:5949 Die Kegel-Bundesliga der Männer über 200 Wurf bekommt die erwartete Verlängerung. Die beiden punktgleichen Titelkandidaten Rot-Weiß Sandhausen und Olympia Mörfelden gaben sich am letzten Spieltag keine Blöße, so dass es am kommenden Samstag auf neutralen Bahnen in Hemsbach zum Entscheidungsspiel um den Meistertitel kommt. Während Mörfelden mit 5676:5458 beim KV Mutterstadt siegte, setzte sich Sandhausen ebenso klar mit 5949:5688 bei SKK Alt- München durch. Die Münchner spielten ganz schwach und konnten Sandhausen nie fordern. „Das war ein langweiliges Spiel“, meinte Rot-Weiß-Kapitän Mike Heckmann. Für den Glanzpunkt sorgte Thomas Scheidler. Obwohl er eine mäßige erste Bahn und Knieprobleme hatte, steigerte er sich noch auf das Topergebnis von 1055 Kegeln (401 geräumt). Auch Dieter Hasenstab, Hans-Otto Keßler und René Zesewitz spielten stark. Die vier Topspieler der Sandhäuser sind für den finalen Krimi in Hemsbach gut gerüstet. Joachim Künzie spielte solide, etwas außer Tritt ist Timo Beez. Alt-München: Stössl 929, Altmann 969, Gäbelein 957, Simbürger 918, Cekovic 967, Engel/Bayer 464+484=948. Sandhausen: Scheidler 1055, Beez 965, Zesewitz 978, Kessler 995, Künzie 956, Hasenstab 1000. Zum Abschluss ein Spieltag mit 16 Tausendern CLASSIC JOURNAL NR. 85 KV Mutterstadt – Olympia Mörfelden 5458:5676 In der ersten Hälfte des Spiels hatte der KV Mutterstadt die Nase vorn. Auf den neuen Bahnen im Kegelcenter war es Rainer Perner vergönnt, den ersten Tausender zu erzielen. Roland Bodes hielt mit 966 Kegeln sehr gut mit und Jiri Sedlak sorgte für einen Vorsprung von 121 Kegeln. Auf der Seite von Olympia Mörfelden waren überraschenderweise Sven Völkl (956), Heiko Held (919) und Stephan Michel (902) nicht in der Lage stärker dagegenzuhalten. Doch Mutterstadt besitzt nicht die mannschaftliche Homogenität, um gegen einen Gegner wie Olympia Mörfelden zu bestehen. Im zweiten Spielabschnitt zeigte sich dann auch die Überlegenheit der „Olympianer“. Pascal Jestädt/Jürgen Fleischer, Holger Liebold und Stefan Beck spielten souverän auf und wen- deten damit das Spiel zu Gunsten von Mörfelden. Dagegen waren Johannes Hartner, Jugendspieler Dario Dedic und Jochen Schweizer chancenlos.

CLASSIC JOURNAL NR. 85 Stimmen zum Spiel: Holger Lieobold (Olympia Mörfelden): „Nächsten Samstag erleben wir ein Highlight. Das wird ein richtig geiler Event und wir sind heiß auf den Titel.“ Mutterstadt: Perner 1000, Sedlak 932, Bodes 966, Hartner 888, Dedic 826, Schweizer 846. Mörfelden: Völkl 956, Held 919, Michel 902, Jestädt/ Fleischer 481+477=958, Liebold 977, Beck 964. Bundesliga 200 Rubrik Wurf Männer Monika Wittermann BF Damm Aschaffenburg – Stolzer Kranz Walldorf 5853:5977 Den dritten Platz sicherte sich der Stolze Kranz Walldorf, der zum Saisonfinale bei BF Damm Aschaffenburg auch auswärts mal eine furiose Leistung zeigte und unerwartet mit 5977:5853 gewann. Gerald Drescher hatte einen Traumtag erwischt und erzielte 1071 Kegel. Zwar hatte Walldorf in Zdenek Riha wieder einen Ausfall, doch die Aschaffenburger hatten gleich deren zwei. Der Stolze Kranz lag trotz guter Leistungen von Ivan Radanovic und Alexander Kern nach dem Startpaar deutlich hinten, weil bei den Gastgebern Horst Schlett (1047) groß aufspielte. Zeljko Rapo machte gegen Sven Fornoff mächtig Boden gut, und am Schluss waren Drescher und Roman Pytlik einfach zu stark. Aschaffenburg: Zöller 1010, Schlett 1047, Fornoff 897, Zenglein 984, Völker 1000, Spangenberger 915. Walldorf: Radanovic 993, Kern 983, Rapo 986, Riha 935, Drescher 1071, Pytlik 1009. Michael Rappe SV Geiseltal-Mücheln – Nibelungen Lorsch 5910:5680 Beide Mannschaften standen schon jenseits von Gut und Böse, lediglich ein Tausch der Plätze vier und fünf war untereinander möglich. Dafür mussten die Müchelner mit 191 Kegeln Differenz gewinnen. Der Beginn des Spieles sah allerdings anders aus. Andreas Fritsche spielte zwar gut, doch an diesem Tag etwas glücklos, und so kam er am Ende „nur“ auf 970 Kegel. Uwe Stollberg, der sein letztes Spiel für Geiseltal machte, beendete seine Müchelner Zeit mit einer glatten 1000. Ihn künftig zu ersetzen wird nicht leicht. 35 HARALD FECHNER. Foto: SVG Auf der Seite des Gegners begannen Frank Gutschalk und Holger Walter, und hier setzte Gutschalk mit überragenden Abräumern von 410 Kegeln und insgesamt 1029 Kegeln einen Höhepunkt. Walter erzielte ebenfalls gute 960 Kegel, und so lagen die Müchelner nach dem ersten Durchgang mit 19 Kegeln hinten. Das Mittelpaar mit Andreas Kühn und Marco Klein sah sich also unter Zugzwang. Doch Kühn konnte seine starke Heimserie auch am Ende noch mal bestätigen und legte sehr gute 1029 Kegel hin. Klein, und der nach 100 Wurf für ihn eingewechselt Matthias Schmidt, kamen zusammen auf 958 Kegel. Das reichte, um das Spiel zu drehen. Die Lorscher Manuel Ott und Bernd Walter, die 908 und 902 erspielten, konnten nicht verhindern, dass sich nun die Gäste ihrerseits mit 157 Kegeln im Rückstand sahen. Der Schlussdurchgang mit Harald Fechner und Mike Chilcott hatte also immer noch ein paar Kegel zu holen. Doch wieder einmal spielte Fechner in unnachahmlicher Weise ein grandioses Spiel und erzielte mit 1031 Kegeln den Tagesbestwert. Ihm zur Seite kam Chilcott auf 923 Kegel. Die Lorscher erzielten mit Thomas Wesch und Michael Straub 954 und 927 Kegel. Das Spiel endete 5910:5680, der Vorsprung betrug 230 Kegel. Die Geiseltaler beenden diese Spielserie auf Platz vier und bewahren sich ihren Ruf als extrem heimstark. Seit mittlerweile drei Jahren konnte kein Gegner mehr die Punkte aus Mücheln mitnehmen. Geiseltal-Mücheln: Fritsche 970, Stollberg 1000, Klein/Schmidt 461+497=958, Kühn 1028, Fechner 1031, Chilcott 923. Lorsch: Gutschalk 1029, H. Walter 960, Ott 908, B. Matthias Schmidt

34 Bundesliga 200 Rubrik Wurf Männer<br />

THOMAS SCHEIDLER begeisterte in München<br />

mit 1055 Kegeln. Foto: RWS<br />

18. Spieltag<br />

Auf zum großen Finale: In Hemsbach kämpfen<br />

Mörfelden und Sandhausen um den Titel<br />

Der Kampf um den Titel:<br />

Samstag, 16. April, 15 Uhr:<br />

Olympia Mörfelden – Rot-Weiß Sandhausen<br />

Sportcenter Hemsbach<br />

Hüttenfelder Strasse 42<br />

69502 Hemsbach<br />

SKK Alt-München –<br />

Rot-Weiß Sandhausen 5688:5949<br />

Die Kegel-Bundesliga der Männer über 200 Wurf bekommt<br />

die erwartete Verlängerung. Die beiden punktgleichen<br />

Titelkandidaten Rot-Weiß Sandhausen und<br />

Olympia Mörfelden gaben sich am letzten Spieltag<br />

keine Blöße, so dass es am kommenden Samstag auf<br />

neutralen Bahnen in Hemsbach zum Entscheidungsspiel<br />

um den Meistertitel kommt. Während Mörfelden<br />

mit 5676:5458 beim KV Mutterstadt siegte, setzte sich<br />

Sandhausen ebenso klar mit 5949:5688 bei SKK Alt-<br />

München durch. Die Münchner spielten ganz schwach<br />

und konnten Sandhausen nie fordern. „Das war ein langweiliges<br />

Spiel“, meinte Rot-Weiß-Kapitän Mike Heckmann.<br />

Für den Glanzpunkt sorgte Thomas Scheidler.<br />

Obwohl er eine mäßige erste Bahn und Knieprobleme<br />

hatte, steigerte er sich noch auf das Topergebnis von<br />

1055 Kegeln (401 geräumt). Auch Dieter Hasenstab,<br />

Hans-Otto Keßler und René Zesewitz spielten stark.<br />

Die vier Topspieler der Sandhäuser sind für den finalen<br />

Krimi in Hemsbach gut gerüstet. Joachim Künzie spielte<br />

solide, etwas außer Tritt ist Timo Beez.<br />

Alt-München: Stössl 929, Altmann 969, Gäbelein 957,<br />

Simbürger 918, Cekovic 967, Engel/Bayer 464+484=948.<br />

Sandhausen: Scheidler 1055, Beez 965, Zesewitz 978,<br />

Kessler 995, Künzie 956, Hasenstab 1000.<br />

Zum Abschluss ein Spieltag mit 16 Tausendern<br />

CLASSIC<br />

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NR. 85<br />

KV Mutterstadt –<br />

Olympia Mörfelden 5458:5676<br />

In der ersten Hälfte des Spiels hatte der KV Mutterstadt<br />

die Nase vorn. Auf den neuen Bahnen im Kegelcenter<br />

war es Rainer Perner vergönnt, den ersten Tausender<br />

zu erzielen. Roland Bodes hielt mit 966 Kegeln sehr<br />

gut mit und Jiri Sedlak sorgte für einen Vorsprung von<br />

121 Kegeln. Auf der Seite von Olympia Mörfelden waren<br />

überraschenderweise Sven Völkl (956), Heiko Held<br />

(919) und Stephan Michel (902) nicht in der Lage stärker<br />

dagegenzuhalten. Doch Mutterstadt besitzt nicht die<br />

mannschaftliche Homogenität, um gegen einen Gegner<br />

wie Olympia Mörfelden zu bestehen. Im zweiten Spielabschnitt<br />

zeigte sich dann auch die Überlegenheit der<br />

„Olympianer“. Pascal Jestädt/Jürgen Fleischer, Holger<br />

Liebold und Stefan Beck spielten souverän auf und wen-<br />

deten damit das Spiel zu Gunsten von Mörfelden. Dagegen<br />

waren Johannes Hartner, Jugendspieler Dario<br />

Dedic und Jochen Schweizer chancenlos.

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