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Gemeinde Kusterdingen N iederschrift über die öffentliche Sitzung ...

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- Blatt 3 zu § 6 –<br />

Der Vorsitzende bittet Herrn Weigel vom Planungsbüro Nachtrieb & Weigel und Herrn<br />

Ludwig vom Büro Pirker & Pfeiffer um <strong>die</strong> Vorstellung der Planung.<br />

Herr Weigel erläutert <strong>die</strong> Planungen gemäß dem Vorentwurf und anhand einer Skizze. Zu<br />

der Wohnbebauung im Schützenweg werde ein ausreichender Abstand eingehalten.<br />

Zwischen Wohn- und Gewerbegebiet werde das Niederschlagswasser kaskadenförmig<br />

abgepuffert. Das Schmutzwasser aus dem Gewerbegebiet werde in den vorhandenen<br />

Schmutzwasserkanal abgeleitet. Der Planung der jeweiligen Stichstraßen sei noch variabel<br />

und könne dem Bedarf der Flächenzuschnitte angepasst werden. Der Lerchenweg werde<br />

als durchgängiger Feldweg beibehalten. Herr Weigel erläutert ebenfalls <strong>die</strong> geplante<br />

Verlegung des regionalen Radweges, der aus dem Schützenweg kommend nun besser in<br />

Richtung Tübingen angebunden werden soll. Er empfiehlt, dass sich auch in <strong>die</strong>sem<br />

Gewerbegebiet nur produzierendes Gewerbe niederlassen solle, weder Einzelhandel noch<br />

Lebensmittelgeschäfte solle zulässig sein.<br />

Herr Ludwig erläutert im Zusammenhang mit der Erschließung <strong>die</strong> Entwässerung. Für<br />

Löschwasser werde ein geschlossener unterirdischer Tank mit einem Volumen von 100 m³<br />

bereitgestellt.<br />

Herr GR Schneck gibt bzgl. der Festlegungen zu bedenken, ob man auch in <strong>die</strong>sem Gebiet<br />

den Einzelhandel gänzlich ausschließen solle. Es sei wichtig für <strong>Kusterdingen</strong> langfristig zu<br />

planen. Falls es man in einigen Jahren wieder vor der Situation stehen sollte, dass der<br />

Lebensmittelmarkt in der Ortsmitte sich nicht halten könne, so könnte in dem neuen<br />

Gewerbegebiet ein alternativer Standort angeboten werden. Diese Möglichkeit solle man<br />

sich nicht verbauen.<br />

Der Vorsitzende erklärt, bevor der Bonusmarkt für <strong>die</strong> Ortsmitte gewonnen werden konnte,<br />

hatte er auch an <strong>die</strong>se Lösung gedacht. Wenn aber nun in den Festsetzungen der<br />

Einzelhandel nicht ausgeschlossen werde, dann könne man entsprechende Anfragen zum<br />

jetzigen Zeitpunkt nicht verhindern und gefährde so den Bonusmarkt. Sollte sich <strong>die</strong> Situation<br />

in einigen Jahren anders darstellen, so könnte das Gremium eine Änderung der<br />

Festsetzungen beschließen.

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