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Gemeinde Kusterdingen N iederschrift über die öffentliche Sitzung ...

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Kopien für BM gefertigt<br />

geschrieben von Frau Falkenberg<br />

Anwesend: Bürgermeister Dr. Soltau<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kusterdingen</strong><br />

________________________<br />

N i e d e r s c h r i f t<br />

<strong>über</strong> <strong>die</strong> <strong>öffentliche</strong> <strong>Sitzung</strong> des<br />

<strong>Gemeinde</strong>rates<br />

am 25.01.2006<br />

Beginn: 20:30 Uhr<br />

Ende: 21:40 Uhr<br />

<strong>Gemeinde</strong>ratsmitglieder: 20 Normalzahl: 23<br />

Andreas Bauer Beurlaubt:<br />

Thomas Bechtle Jürgen Holoch<br />

Dieter Braun Hans Kern<br />

Friedrich Braun Dr. Ingrid Mikosch<br />

Albrecht Hoß<br />

Margrit Kämpfe<br />

Armin Knoblich<br />

Hannes Kurz<br />

Hans-Joachim Kuttler Außerdem anwesend:<br />

Alfred Lumpp Herr Geyer zu § (Wüstenrot)<br />

Siegfried Maier Herr Kallenbach zu § 5 ff (Büro Pirker&Pfeiffer)<br />

Gerhard Mayer Herr Ludwig zu § 5 ff (Büro Pirker&Pfeiffer)<br />

Bernd Ott Herr Weigel zu § 5 ff<br />

(Büro Nachtrieb und Weigel)<br />

Jürgen Ott Herr Zimmermann zu § 5 ff (GLS)<br />

Wilhelm Riehle<br />

Volker Schall Herr OR Brucklacher<br />

Wolfgang Schneck<br />

Brigitte Volkmer Herr OBM Gaebele<br />

Gudrun Witte-Borst Herr GA Sander<br />

Günter Walker Herr GAR Wulle<br />

Zur Beurkundung:<br />

Schriftführerin Falkenberg<br />

Bürgermeister: <strong>Gemeinde</strong>ratsmitglieder:<br />

Schriftführer:


<strong>Sitzung</strong> des <strong>Gemeinde</strong>rats am 25. Januar 2006<br />

TAGESORDNUNG für den <strong>öffentliche</strong>n Teil Vorlage Nr.<br />

1. Bekanntgabe der N<strong>iederschrift</strong> aus der <strong>Sitzung</strong> vom 21.12.2005<br />

2. Mitteilungen<br />

3. Bekanntgabe von Beschlüssen aus nicht<strong>öffentliche</strong>r <strong>Sitzung</strong><br />

4. Jugend- und Bürgerfragestunde<br />

5. Gewerbegebiet „Helleräcker“ in Wankheim<br />

� Vorstellung der Planung<br />

6. Gewerbegebiet „Braike“ in <strong>Kusterdingen</strong><br />

� Vorstellung der Planung<br />

7. Bebauungsplan „Wasserstallhalden II“ in Jettenburg<br />

� Behandlung der Stellungnahmen<br />

� Satzungsbeschluss<br />

8. 2. Änderung des Bebauungsplanes „Weingartshalden/Bainken“<br />

in Jettenburg<br />

� Billigung des Plankonzepts<br />

� Auslegungsbeschluss<br />

9. Gemeinsames Wirtschaftsgebiet mit der Stadt Reutlingen<br />

� Erlass einer Rechtsverordnung <strong>über</strong> <strong>die</strong> Zulassung<br />

verkaufsoffener Sonntage<br />

117/05 *<br />

118/05 *<br />

006/06<br />

004/06<br />

001/06<br />

10. Erweiterung des <strong>Gemeinde</strong>pflegehauses Härten - Baubeschluss 002/06<br />

11. Wünsche, Verschiedenes, Anträge<br />

* liegt Ihnen vor!


<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kusterdingen</strong> - Blatt<br />

Verhandelt mit dem GR am 25.01.2006<br />

N<strong>iederschrift</strong> <strong>über</strong> <strong>die</strong> Anwesend: Der Vorsitzende Bürgermeister Dr. Soltau<br />

Verhandlungen und und 20 <strong>Gemeinde</strong>räte; Normalzahl 23<br />

Beschlüsse<br />

Beurlaubt: Jürgen Holoch, Hans Kern, Dr. Ingrid Mikosch<br />

des<br />

<strong>Gemeinde</strong>rates<br />

Außerdem anwesend: Herr OR Brucklacher, Herr OBM Gaebele, Herr<br />

GA Sander, Herr GAR Wulle<br />

- öffentlich - Schriftführerin Falkenberg<br />

Der Vorsitzende stellt fest, dass ordnungsgemäß zur <strong>Sitzung</strong> eingeladen wurde und <strong>die</strong><br />

Beschlussfähigkeit gegeben ist.<br />

§ 1<br />

Bekanntgabe der N<strong>iederschrift</strong> aus der <strong>Sitzung</strong> vom 25.12.2005<br />

Die N<strong>iederschrift</strong> wird in Umlauf gegeben. Zu der N<strong>iederschrift</strong> werden aus der Mitte des<br />

<strong>Gemeinde</strong>rates keine Anregungen und Bedenken vorgebracht.


<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kusterdingen</strong> - Blatt<br />

Verhandelt mit dem GR am 25.01.2006<br />

N<strong>iederschrift</strong> <strong>über</strong> <strong>die</strong> Anwesend: Der Vorsitzende Bürgermeister Dr. Soltau<br />

Verhandlungen und und 20 <strong>Gemeinde</strong>räte; Normalzahl 23<br />

Beschlüsse<br />

Beurlaubt: Jürgen Holoch, Hans Kern, Dr. Ingrid Mikosch<br />

des<br />

<strong>Gemeinde</strong>rates<br />

Mitteilungen<br />

Außerdem anwesend: Herr OR Brucklacher, Herr OBM Gaebele, Herr<br />

GA Sander, Herr GAR Wulle<br />

- öffentlich - Schriftführerin Falkenberg<br />

Es liegen keine Mitteilungen vor.<br />

§ 2


<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kusterdingen</strong> - Blatt<br />

Verhandelt mit dem GR am 25.01.2006<br />

N<strong>iederschrift</strong> <strong>über</strong> <strong>die</strong> Anwesend: Der Vorsitzende Bürgermeister Dr. Soltau<br />

Verhandlungen und und 20 <strong>Gemeinde</strong>räte; Normalzahl 23<br />

Beschlüsse<br />

Beurlaubt: Jürgen Holoch, Hans Kern, Dr. Ingrid Mikosch<br />

des<br />

<strong>Gemeinde</strong>rates<br />

Außerdem anwesend: Herr OR Brucklacher, Herr OBM Gaebele, Herr<br />

GA Sander, Herr GAR Wulle<br />

- öffentlich - Schriftführerin Falkenberg<br />

§ 3<br />

Bekanntgabe von Beschlüssen aus nicht<strong>öffentliche</strong>n <strong>Sitzung</strong>en<br />

Es liegen keine Beschlüsse aus nicht<strong>öffentliche</strong>r <strong>Sitzung</strong> zur Bekanntgabe vor.


<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kusterdingen</strong> - Blatt<br />

Verhandelt mit dem GR am 25.01.2006<br />

N<strong>iederschrift</strong> <strong>über</strong> <strong>die</strong> Anwesend: Der Vorsitzende Bürgermeister Dr. Soltau<br />

Verhandlungen und und 20 <strong>Gemeinde</strong>räte; Normalzahl 23<br />

Beschlüsse<br />

Beurlaubt: Jürgen Holoch, Hans Kern, Dr. Ingrid Mikosch<br />

des<br />

<strong>Gemeinde</strong>rates<br />

Außerdem anwesend: Herr OR Brucklacher, Herr OBM Gaebele, Herr<br />

GA Sander, Herr GAR Wulle<br />

- öffentlich - Schriftführerin Falkenberg<br />

Jugend- und Bürgerfragestunde<br />

§ 4<br />

Aus dem Kreis der Zuhörer gibt es keine Wortmeldungen.


<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kusterdingen</strong> - Blatt<br />

Verhandelt mit dem GR am 25.01.2006<br />

N<strong>iederschrift</strong> <strong>über</strong> <strong>die</strong> Anwesend: Der Vorsitzende Bürgermeister Dr. Soltau<br />

Verhandlungen und und 20 <strong>Gemeinde</strong>räte; Normalzahl 23<br />

Beschlüsse<br />

Beurlaubt: Jürgen Holoch, Hans Kern, Dr. Ingrid Mikosch<br />

des<br />

<strong>Gemeinde</strong>rates<br />

Außerdem anwesend: Herr Geyer, Herr Kallenbach, Herr Ludwig, Herr<br />

Weigel, Herr Zimmermann, Herr OR<br />

Brucklacher, Herr OBM Gaebele, Herr GA<br />

Sander, Herr GAR Wulle<br />

- öffentlich - Schriftführerin Falkenberg<br />

Gewerbegebiet „Helleräcker“ in Wankheim<br />

- Vorstellung der Planung<br />

§ 5<br />

Die Beratungsvorlage 117/05 und <strong>die</strong> Skizze „Gewerbegebiet Helleräcker“ (Stand<br />

11.01.2006) vom Planungsbüro Nachtrieb & Weigel werden Bestandteil der N<strong>iederschrift</strong>.<br />

Der Vorsitzende weist darauf hin, dass das Thema „Neuausweisung von Gewerbegebieten“<br />

das Gremium bereits im Rahmen der Ortsentwicklungsplanung intensiv beschäftigt habe.<br />

Anlass damals war, dass <strong>die</strong> <strong>Gemeinde</strong> in den fünf Dörfern nahezu <strong>über</strong> keinen einzigen<br />

Gewerbebauplatz mehr verfügte. Inzwischen gebe es tatsächlich keinen einzigen<br />

verfügbaren Gewerbebauplatz mehr. Um Arbeitsplätze zu schaffen, um örtlichen Betrieben<br />

<strong>die</strong> Auslagerung oder auch Neugründung zu ermöglichen und nicht zuletzt auch der<br />

Gewerbesteuer wegen sei man sich damals einig gewesen, dass in jedem der fünf<br />

Härtendörfer ein Gewerbegebiet auszuweisen ist. Es bestand auch Einigkeit dar<strong>über</strong>, dass<br />

<strong>die</strong>se Gewerbegebiete vorrangig dem örtlichen Bedarf der Gesamtgemeinde <strong>die</strong>nen sollen.<br />

Das schließe nicht aus, dass sich auch ein interessanter Betrieb von außerhalb ansiedeln<br />

kann. Ziel sei es jedoch nicht, <strong>die</strong> neuen Gewerbegebiete so rasch wie möglich zu<br />

vermarkten. Die Standorte wurden im Rahmen der Ortsentwicklungsplanung nach<br />

gründlicher Diskussion in den Ortschaftsräten, dem <strong>Gemeinde</strong>rat und auch mit der<br />

Bürgerschaft festgelegt. Der Vorsitzende erinnert daran, dass für <strong>die</strong> Gewerbegebiete<br />

Helleräcker in Wankheim und Braike in <strong>Kusterdingen</strong> <strong>die</strong> Aufnahme in den<br />

Flächennutzungsplan beantragt wurde. Ferner wurden für sie jeweils Maßnahmenträger<br />

beauftragt, <strong>die</strong> ihrerseits in Abstimmung mit der Verwaltung Planungsbüros beauftragt<br />

haben. Zur Vorstellung der Planungen begrüßt der Vorsitzende Herrn Weigel vom<br />

Planungsbüro Nachtrieb & Weigel und Herrn Ludwig vom Büro Pirker & Pfeiffer.


- Blatt 2 zu § 5 –<br />

Herr Weigel erläutert <strong>die</strong> Planungen für das Gewerbegebiet am Rand von Wankheim. Er<br />

erklärt, dass <strong>die</strong> Frage des Anschlusses an <strong>die</strong> Kreisstraße in zwei Varianten geprüft werde.<br />

Die Entwässerung erfolge <strong>über</strong> ein Trennsystem, das Oberflächenwasser werde ins<br />

Wankheimer Täle abgeleitet. Herr Weigel schlägt vor, <strong>die</strong> Regelfestsetzungen der<br />

Baunutzungsverordnung zuzulassen. Um den Lebensmitteleinzelhandel im Ort nicht zu<br />

gefährden, solle im Gewerbegebiet nur produzierendes Gewerbe zulässig sein, Sport solle<br />

nur in geschlossenen Gebäuden stattfinden und das Wohnen im Gewerbegebiet nur<br />

ausnahmsweise möglich sein.<br />

Herr Ludwig vom Büro Pirker & Pfeiffer erläutert <strong>die</strong> Erschließungsplanung und den<br />

geplanten Ausbau der Zufahrt zur Aspenhausiedlung.<br />

Herr GR Dieter Braun erinnert daran, dass sich <strong>Kusterdingen</strong> mit der Agenda 21<br />

<strong>Kusterdingen</strong> verpflichtet habe, den CO2-Ausstoß zu reduzieren. Das Ausweisen neuer<br />

Gewerbegebiete wirke dem entgegen, da es zusätzlichen Verkehr induziert und den<br />

Energieverbrauch erhöht. Wenn dennoch ein solcher Schritt gegangen werde, weil <strong>die</strong><br />

Gewerbegebiete „Helleräcker“ und „Braike“ für das strukturelle Gleichgewicht der <strong>Gemeinde</strong><br />

notwendig seien, so solle der <strong>Gemeinde</strong>rat den Planern für beide Gebiete ins Pflichtenheft<br />

schreiben, dass versucht werden muss, <strong>die</strong>se Gebiete zu positiven Musterbeispielen<br />

ökologischer Bauleitplanung zu machen. Dies könne erfolgen, indem man <strong>die</strong><br />

Flächenversiegelung minimiere, den Energieverbrauch minimiere und optimiere (z.B.<br />

Blockheizkraftwerk, Solardächer) und Emissionen vermeide oder umweltverträglich machen,<br />

z.B. Licht (Quecksilberdampfniederdrucklampen) verwende.<br />

Der Vorsitzende weist darauf hin, dass es heute zunächst um <strong>die</strong> Bestätigung der Planungen<br />

durch den <strong>Gemeinde</strong>rat gehe.<br />

Herr GR Friedrich Braun erinnert daran, dass es im Zusammenhang mit der Nutzung von<br />

Wohnungen in Gewerbegebieten zu Problemen kommen könne. Das Wohnen müsse der<br />

gewerblichen Nutzung untergeordnet sein. In Mähringen habe es in <strong>die</strong>sem Zusammenhang<br />

einige Fälle gegeben, <strong>die</strong> deshalb gerichtlich verhandelt werden mussten.<br />

Der Vorsitzende erklärt, man habe in <strong>die</strong>sem Zusammenhang mit dem Rechtsanwalt<br />

gesprochen. Dieser habe Hinweise gegeben, wie man <strong>die</strong> Verträge schärfer formulieren<br />

könne. Der Vorsitzende befürwortet eine maßvolle Öffnung zu Wohnzwecken in dem


- Blatt 3 zu § 5 –<br />

Gewerbegebiet. Der typische Handwerker habe seine Wohnung <strong>über</strong> oder bei seiner<br />

Arbeitsstätte. Dieses traditionelle Zusammenspiel von Wohnen und Arbeiten solle auch<br />

weiterhin in <strong>Kusterdingen</strong> möglich sein.<br />

Nach kurzer weiterer Aussprache<br />

b e s c h l i e ß t<br />

der <strong>Gemeinde</strong>rat einstimmig, dass das Plankonzept (Vorentwurf) entsprechend der als<br />

Anlage beigefügten Skizze des Büros Nachtrieb & Weigel vom 22.11.2005 in seinen<br />

Grundzügen bestätigt wird. Das Bebauungsplanverfahren und das Umlegungsverfahren<br />

werden auf <strong>die</strong>ser Grundlage weiterbetrieben. Der Beschluss erfolgte vorbehaltlich der<br />

Zustimmung im Ortschaftsrat Wankheim.


<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kusterdingen</strong> - Blatt<br />

Verhandelt mit dem GR am 25.01.2006<br />

N<strong>iederschrift</strong> <strong>über</strong> <strong>die</strong> Anwesend: Der Vorsitzende Bürgermeister Dr. Soltau<br />

Verhandlungen und und 20 <strong>Gemeinde</strong>räte; Normalzahl 23<br />

Beschlüsse<br />

Beurlaubt: Jürgen Holoch, Hans Kern, Dr. Ingrid Mikosch<br />

des<br />

<strong>Gemeinde</strong>rates<br />

Außerdem anwesend: Herr Geyer, Herr Kallenbach, Herr Ludwig, Herr<br />

Weigel, Herr Zimmermann, Herr OR<br />

Brucklacher, Herr OBM Gaebele, Herr GA<br />

Sander, Herr GAR Wulle<br />

- öffentlich - Schriftführerin Falkenberg<br />

Gewerbegebiet „Braike“ in <strong>Kusterdingen</strong><br />

- Vorstellungen der Planung<br />

§ 6<br />

Die Beratungsvorlage 118/05 und <strong>die</strong> Skizze „Gewerbegebiet „Braike“ (Stand 24.01.2006)<br />

vom Planungsbüro Nachtrieb & Weigel werden Bestandteil der N<strong>iederschrift</strong>.<br />

Aufgrund von Befangenheit einiger <strong>Gemeinde</strong>räte bei Punkt 1 des Beschlussvorschlags,<br />

schlägt der Vorsitzende vor, zunächst mit Punkt 2 zu beginnen. Er erläutert, dass ebenfalls<br />

vom Büro Nachtrieb & Weigel in Zusammenarbeit mit der <strong>Gemeinde</strong>, der Wüstenrot und dem<br />

Ingenieurbüro Pirker & Pfeiffer ein Plankonzept als Vorentwurf erarbeitet wurde. Seiner<br />

Ansicht nach sei nun der richtige Zeitpunkt gekommen, sich erneut mit der Anbindung des<br />

Gewerbegebiets „Löhlen“ an <strong>die</strong> K 6903 zu beschäftigen. Anhand einer Skizze fasst der<br />

Vorsitzende <strong>die</strong> Beschlusslage zum Gewerbegebiet Löhlen zusammen. Er erinnert daran,<br />

dass man beim damaligen Beschluss davon ausgegangen war, das Gewerbegebiet Löhlen<br />

zu erweitern. Mittlerweile habe das Gremium jedoch <strong>die</strong> Realisierung des Gewerbegebiets<br />

„Braike“ beschlossen. Vor <strong>die</strong>sem Hintergrund erläutert der Vorsitzende <strong>die</strong> Anbindung des<br />

Gewerbegebiets „Löhlen“ an <strong>die</strong> K 6903. Zwei grundsätzliche Linienführungen seien in der<br />

Vergangenheit zur Diskussion gestanden: Die Variante, <strong>die</strong> weitgehend auf bzw. entlang der<br />

Alten Heerstraße verläuft und mit einem Kreisverkehrsplatz am Ortsanfang von <strong>Kusterdingen</strong><br />

angebunden wird, und eine weitere Variante, <strong>die</strong> von der Lustnauer Straße aus in südlicher<br />

Richtung bis zum Anschluss an <strong>die</strong> K 6903 in der Nähe des Knotens der B 28 führt. Die<br />

ursprüngliche Beschlusslage im <strong>Gemeinde</strong>rat und Gegenstand des Antrags auf Fördermittel<br />

nach dem Gesetz <strong>über</strong> Finanzhilfen des Bundes zur Verbesserung der Verkehrsverhältnisse


- Blatt 2 zu § 6 –<br />

der <strong>Gemeinde</strong>n (GVFG) sei <strong>die</strong> zweit genannte Variante gewesen, <strong>die</strong> allerdings seit Jahren<br />

am Grunderwerb scheiterte. Der Vorsitzende erläutert <strong>die</strong> Vorteile der anderen Variante<br />

entlang der alten Heerstraße: Diese greife weniger in <strong>die</strong> Landschaft ein, beeinträchtige <strong>die</strong><br />

Naherholung deutlich weniger, sie habe eine höhere Verkehrswirksamkeit und entlaste damit<br />

<strong>die</strong> Wohngebiete stärker, zudem sei sie auch noch kostengünstiger, wenn man davon<br />

ausgeht, dass der Kreisverkehrsplatz als Anschluss an <strong>die</strong> K 6903 für das neue<br />

Gewerbegebiet „Braike“ ohnehin gebaut werden müsste. Hinzu kommt noch, dass der<br />

Kreisverkehrsplatz nur in Verbindung mit der Außerortsanbindung gefördert wird. Auch<br />

<strong>die</strong>ser Ausbau sei nach dem GVFG förderfähig. Es müsse allerdings noch ein aktualisierter<br />

GVFG-Antrag gestellt werden. Der BUA habe sich einstimmig für <strong>die</strong>se Variante in seiner<br />

<strong>Sitzung</strong> am 07.12.2005 ausgesprochen, wobei Punkt 2 des Beschlussvorschlags 118/05<br />

folgendermaßen ergänzt wurde: „Als Anbindung des Gewerbegebiets „Löhlen“ wird <strong>die</strong><br />

Linienführung der Variante 1.3 B als zusätzliche Variante der Außerortsanbindung<br />

weiterverfolgt.“<br />

Ohne weitere Aussprache<br />

b e s c h l i e ß t<br />

der <strong>Gemeinde</strong>rat einstimmig, dass als Anbindung des Gewerbegebiets „Löhlen“ <strong>die</strong><br />

Linienführung der Variante 1.3 B als zusätzliche Variante der Außerortsanbindung<br />

weiterverfolgt wird. Die Verwaltung wird beauftragt, gemeinsam mit dem Ingenieurbüro Pirker<br />

+ Pfeiffer <strong>die</strong>se Variante zu optimieren und dem <strong>Gemeinde</strong>rat zur Bestätigung vorzulegen.<br />

Die Wüstenrot Haus- und Städtebau GmbH (WHS) wird beauftragt, als Maßnahmenträger<br />

gemeinsam mit der Verwaltung und den von der Wüstenrot in Abstimmung mit der<br />

Verwaltung zu wählenden Planern <strong>die</strong> weiteren Schritte zu unternehmen (weitere Planung,<br />

erforderlichenfalls Erstellung eines Entwurfs eines Bebauungsplans, Grunderwerb auf der<br />

Basis der bislang gebotenen Preise). Die Verwaltung wird ermächtigt, hierzu einen Vertrag<br />

mit der Wüstenrot in Anlehnung des vom <strong>Gemeinde</strong>rat am 23.02.2005 beschlossenen<br />

Vertrags mit der WHS abzuschließen.<br />

Sodann erklären <strong>die</strong> Herren GR Andreas Bauer, Bernd Ott und Günter Walker ihre<br />

Befangenheit zu den weiteren Punkten der Beratungsvorlage und nehmen im Zuhörerbereich<br />

Platz.


- Blatt 3 zu § 6 –<br />

Der Vorsitzende bittet Herrn Weigel vom Planungsbüro Nachtrieb & Weigel und Herrn<br />

Ludwig vom Büro Pirker & Pfeiffer um <strong>die</strong> Vorstellung der Planung.<br />

Herr Weigel erläutert <strong>die</strong> Planungen gemäß dem Vorentwurf und anhand einer Skizze. Zu<br />

der Wohnbebauung im Schützenweg werde ein ausreichender Abstand eingehalten.<br />

Zwischen Wohn- und Gewerbegebiet werde das Niederschlagswasser kaskadenförmig<br />

abgepuffert. Das Schmutzwasser aus dem Gewerbegebiet werde in den vorhandenen<br />

Schmutzwasserkanal abgeleitet. Der Planung der jeweiligen Stichstraßen sei noch variabel<br />

und könne dem Bedarf der Flächenzuschnitte angepasst werden. Der Lerchenweg werde<br />

als durchgängiger Feldweg beibehalten. Herr Weigel erläutert ebenfalls <strong>die</strong> geplante<br />

Verlegung des regionalen Radweges, der aus dem Schützenweg kommend nun besser in<br />

Richtung Tübingen angebunden werden soll. Er empfiehlt, dass sich auch in <strong>die</strong>sem<br />

Gewerbegebiet nur produzierendes Gewerbe niederlassen solle, weder Einzelhandel noch<br />

Lebensmittelgeschäfte solle zulässig sein.<br />

Herr Ludwig erläutert im Zusammenhang mit der Erschließung <strong>die</strong> Entwässerung. Für<br />

Löschwasser werde ein geschlossener unterirdischer Tank mit einem Volumen von 100 m³<br />

bereitgestellt.<br />

Herr GR Schneck gibt bzgl. der Festlegungen zu bedenken, ob man auch in <strong>die</strong>sem Gebiet<br />

den Einzelhandel gänzlich ausschließen solle. Es sei wichtig für <strong>Kusterdingen</strong> langfristig zu<br />

planen. Falls es man in einigen Jahren wieder vor der Situation stehen sollte, dass der<br />

Lebensmittelmarkt in der Ortsmitte sich nicht halten könne, so könnte in dem neuen<br />

Gewerbegebiet ein alternativer Standort angeboten werden. Diese Möglichkeit solle man<br />

sich nicht verbauen.<br />

Der Vorsitzende erklärt, bevor der Bonusmarkt für <strong>die</strong> Ortsmitte gewonnen werden konnte,<br />

hatte er auch an <strong>die</strong>se Lösung gedacht. Wenn aber nun in den Festsetzungen der<br />

Einzelhandel nicht ausgeschlossen werde, dann könne man entsprechende Anfragen zum<br />

jetzigen Zeitpunkt nicht verhindern und gefährde so den Bonusmarkt. Sollte sich <strong>die</strong> Situation<br />

in einigen Jahren anders darstellen, so könnte das Gremium eine Änderung der<br />

Festsetzungen beschließen.


- Blatt 4 zu § 6 –<br />

Herr GR Friedrich Braun erkundigt sich, ob man den Löschwassertank nicht als<br />

Löschwasserteich anlegen könne.<br />

Herr Ludwig gibt zu bedenken, dass dann Algen entstehen würden und es zur<br />

Schnakenbildung käme.<br />

Nach kurzer weiterer Aussprache<br />

b e s c h l i e ß t<br />

der <strong>Gemeinde</strong>rat einstimmig, dass das Plankonzept (Vorentwurf) des Büros Nachtrieb &<br />

Weigel vom 22.11.2005 in seinen Grundzügen bestätigt wird. Das Bebauungsplanverfahren<br />

und das Umlegungsverfahren werden auf <strong>die</strong>ser Grundlage weiterbetrieben.


<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kusterdingen</strong> - Blatt<br />

Verhandelt mit dem GR am 25.01.2006<br />

N<strong>iederschrift</strong> <strong>über</strong> <strong>die</strong> Anwesend: Der Vorsitzende Bürgermeister Dr. Soltau<br />

Verhandlungen und und 20 <strong>Gemeinde</strong>räte; Normalzahl 23<br />

Beschlüsse<br />

Beurlaubt: Jürgen Holoch, Hans Kern, Dr. Ingrid Mikosch<br />

Des<br />

<strong>Gemeinde</strong>rates<br />

Außerdem anwesend: Herr Geyer, Herr Kallenbach, Herr Ludwig, Herr<br />

Weigel, Herr Zimmermann, Herr OR<br />

Brucklacher, Herr OBM Gaebele, Herr GA<br />

Sander, Herr GAR Wulle<br />

- öffentlich - Schriftführerin Falkenberg<br />

§ 7<br />

Bebauungsplan „Wasserstallhalden II“ Jettenburg<br />

- Behandlung der Stellungnahmen<br />

- Satzungsbeschluss<br />

Die Beratungsvorlage 006/06 wird Bestandteil der N<strong>iederschrift</strong>.<br />

Herr Weigel vom Büro Nachtrieb & Weigel erläutert den Sachverhalt anhand der<br />

Beratungsvorlage. Er führt aus, dass im Rahmen der <strong>öffentliche</strong>n Auslegung keine<br />

Einwendungen gegen das Vorhaben eingegangen seien. Allerdings gab es Anregungen von<br />

Mitbürgern aus dem Gebiet. Diese sprachen sich gegen eine Erhöhung des Straßenniveaus<br />

der Birkenstraße sowie gegen eine mögliche Überschreitung der festgesetzten Grundfläche<br />

und gegen <strong>die</strong> festgelegte Traufhöhe von max. 4,30 m aus. Herr Weigel begründet das<br />

Festsetzungskonzept und spricht sich dafür aus, lediglich <strong>die</strong> vorgesehene Überschreitung<br />

der Trauf- und Firsthöhe bei Doppelhäusern nicht weiter zu verfolgen. Damit werde eine<br />

Angleichung der Feststetzungen zwischen der vorhandenen und der geplanten Bebauung<br />

erreicht.<br />

Der Vorsitzende ergänzt, dass <strong>die</strong> Entscheidung vorbehaltlich des Ortschaftsrates<br />

Jettenburg erfolge.<br />

Ohne Aussprache<br />

b e s c h l i e ß t<br />

der <strong>Gemeinde</strong>rat einstimmig, dass nach Abwägung der <strong>öffentliche</strong>n und privaten Belange<br />

untereinander und gegeneinander folgende Stellungnahmen im Bebauungsplan<br />

berücksichtigt werden: Die vorgesehene Überschreitung der festgesetzten Trauf- und<br />

Firsthöhen um bis zu 0,50 m bei einer Doppelhausbebauung wird wieder herausgenommen<br />

(Nr. 2 der Textlichen Festsetzungen in der Fassung vom 29.06.2005). Den übrigen


- Blatt 2 zu § 7 –<br />

abgegebenen Stellungnahmen wird nach Abwägung der <strong>öffentliche</strong>n und privaten Belange<br />

untereinander und gegeneinander nicht entsprochen. In Anbetracht der Geringfügigkeit der<br />

Änderungen im Planentwurf wird auf eine erneute Auslegung verzichtet. Der Bebauungsplan<br />

„Wasserstallhalden II“ i.d.F. vom 25.11.2005 wird nach § 10 BauGB i.V.m. § 4 GemO als<br />

Satzung beschlossen. Die zusammen mit dem Bebauungsplan aufgestellten Örtlichen<br />

Bauvorschriften i.d.F. vom 25.11.2005 werden nach § 74 LBO i.V.m. § 4 GemO als Satzung<br />

beschlossen.


<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kusterdingen</strong> - Blatt<br />

Verhandelt mit dem GR am 25.01.2006<br />

N<strong>iederschrift</strong> <strong>über</strong> <strong>die</strong> Anwesend: Der Vorsitzende Bürgermeister Dr. Soltau<br />

Verhandlungen und und 20 <strong>Gemeinde</strong>räte; Normalzahl 23<br />

Beschlüsse<br />

Beurlaubt: Jürgen Holoch, Hans Kern, Dr. Ingrid Mikosch<br />

des<br />

<strong>Gemeinde</strong>rates<br />

Außerdem anwesend: Herr Geyer, Herr Kallenbach, Herr Ludwig, Herr<br />

Weigel, Herr Zimmermann, Herr OR<br />

Brucklacher, Herr OBM Gaebele, Herr GA<br />

Sander, Herr GAR Wulle<br />

- öffentlich - Schriftführerin Falkenberg<br />

2. Änderung des Bebauungsplanes „Weingartshalden/Bainken“ in Jettenburg“<br />

- Billigung des Planungskonzeptes<br />

- Auslegungsbeschluss<br />

§ 8<br />

Die Beratungsvorlage 004/06 wird Bestandteil der N<strong>iederschrift</strong>.<br />

Herr Weigel vom Büro Nachtrieb & Weigel erläutert das Planungskonzeptgemäß der<br />

Beratungsvorlage. Nach den neuen Feststetzungen solle das Gebiet als allgemeines<br />

Wohngebiet ausgewiesen werden. Somit könne neben dem Wohnen dort auch bestimmte<br />

Gewerbearten insbesondere Heimarbeit zugelassen werden. Eine weitere Änderung bestehe<br />

in einer geringfügigen Erhöhung der Grundflächenzahl, sowie der Loslösung der<br />

Gebäudehöhe von der Anzahl der Geschosse. Für alle Gebäude gelte <strong>die</strong> offene Bauweise<br />

und damit ein seitlicher Grenzabstand zu der Nachbarbebauung. Ferner werde auch <strong>die</strong> Zahl<br />

der zulässigen Wohneinheiten reduziert. In Doppelhäusern sind maximal zwei<br />

Wohneinheiten, in Einfamilienhäusern max. drei Wohneinheiten zulässig.<br />

Der Vorsitzende ergänzt, dass <strong>die</strong> Entscheidung vorbehaltlich des Ortschaftsrates<br />

Jettenburg erfolge.<br />

Ohne Aussprache<br />

b e s c h l i e ß t<br />

der <strong>Gemeinde</strong>rat einstimmig, dass vorbehaltlich der Zustimmung des Ortschaftsrates<br />

Jettenburg das Plankonzept vom 09.01.2006 gebilligt und der Auslegungsbeschluss nach §<br />

3 Abs. 2 BauGB gefasst wird.


<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kusterdingen</strong> - Blatt<br />

Verhandelt mit dem GR am 25.01.2006<br />

N<strong>iederschrift</strong> <strong>über</strong> <strong>die</strong> Anwesend: Der Vorsitzende Bürgermeister Dr. Soltau<br />

Verhandlungen und und 20 <strong>Gemeinde</strong>räte; Normalzahl 23<br />

Beschlüsse<br />

Beurlaubt: Jürgen Holoch, Hans Kern, Dr. Ingrid Mikosch<br />

des<br />

<strong>Gemeinde</strong>rates<br />

Außerdem anwesend: Herr OR Brucklacher, Herr OBM Gaebele, Herr<br />

GA Sander, Herr GAR Wulle<br />

- öffentlich - Schriftführerin Falkenberg<br />

§ 9<br />

Gemeinsames Wirtschaftsgebiet mit der Stadt Reutlingen<br />

- Erlass einer Rechtsverordnung <strong>über</strong> <strong>die</strong> Zulassung verkaufsoffener Sonntage<br />

Die Beratungsvorlage 002/06 wird Bestandteil der N<strong>iederschrift</strong>.<br />

Herr Wulle erläutert den Sachverhalt gemäß der Beratungsvorlage.<br />

Ohne Aussprache<br />

b e s c h l i e ß t<br />

der <strong>Gemeinde</strong>rat einstimmig, der Festsetzung von verkaufsoffenen Sonntagen am 09.04.<br />

und 22.10.2006 im gemeinsamen Wirtschaftsgebiet mit der Stadt Reutlingen zuzustimmen.<br />

Die zur Festsetzung der verkaufsoffenen Sonntage erforderliche Rechtsverordnung wird vom<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat wie beiliegend beschlossen.


<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kusterdingen</strong> - Blatt<br />

Verhandelt mit dem GR am 25.01.2006<br />

N<strong>iederschrift</strong> <strong>über</strong> <strong>die</strong> Anwesend: Der Vorsitzende Bürgermeister Dr. Soltau<br />

Verhandlungen und und 20 <strong>Gemeinde</strong>räte; Normalzahl 23<br />

Beschlüsse<br />

Beurlaubt: Jürgen Holoch, Hans Kern, Dr. Ingrid Mikosch<br />

des<br />

<strong>Gemeinde</strong>rates<br />

Außerdem anwesend: Herr OR Brucklacher, Herr OBM Gaebele, Herr<br />

GA Sander, Herr GAR Wulle<br />

- öffentlich - Schriftführerin Falkenberg<br />

§ 10<br />

Erweiterung des <strong>Gemeinde</strong>pflegehauses Härten - Baubeschluss<br />

Die Beratungsvorlage 002/06 wird Bestandteil de N<strong>iederschrift</strong>.<br />

Der Vorsitzende erläutert den Sachverhalt erinnert daran, dass der Bewilligungsbescheid<br />

des Kommunalverband für Jugend und Soziales Baden-Württemberg in Höhe von 76.110,00<br />

€ der <strong>Gemeinde</strong> noch kurz vor dem Jahreswechsel zugestellt wurde. Daneben fördert auch<br />

der Landkreis Tübingen das Projekt mit einem Zuschuss in Höhe von ca. 39.000 €. Die<br />

Baukosten betragen ca. 290.000 €. Die Eigenmittel der <strong>Gemeinde</strong> liegen also bei rund<br />

175.000 €. Er erinnert daran, dass das Gremium am 1. Juni 2005 beschlossen hatte, <strong>die</strong><br />

Erweiterung des <strong>Gemeinde</strong>pflegehauses Härten weiter zu verfolgen. Die Verwaltung wurde<br />

beauftragt, <strong>die</strong> erforderlichen Anträge auf Fördermittel zu stellen. Die Domino-<br />

Planungsgesellschaft Architekten und Ingenieure mbH wurde mit der Erstellung der<br />

Entwurfsplanung auf der Basis <strong>die</strong>ser Variante beauftragt. Es fanden Gespräche mit allen<br />

Miteigentümern des Gemeinschaftseigentums am <strong>Gemeinde</strong>pflegehaus Härten statt, da<br />

deren Einverständnis notwendige Voraussetzung für den Umbau ist. Auf Grund <strong>die</strong>ser<br />

Gespräche wurde eine geringfügige Umplanung vorgenommen. Nunmehr entfällt der<br />

ursprünglich vorgesehene Gebäudevorsprung im 1. Obergeschoss, so dass der dort neu<br />

geschaffene Raum kleiner ausfällt. Er <strong>die</strong>nt jetzt lediglich noch als Mehrzweckraum. Das dort<br />

vorgesehene Büro des Pflege<strong>die</strong>nstleiters ist jetzt stattdessen in einem Raum gegen<strong>über</strong><br />

dem Schwesternzimmer, also sehr zentral im Pflegebereich gelegen. Nun soll sobald wie<br />

möglich mit den Umbaumaßnahmen begonnen werden.<br />

Ohne Aussprache<br />

b e s c h l i e ß t<br />

der <strong>Gemeinde</strong>rat einstimmig, <strong>die</strong> Erweiterung des <strong>Gemeinde</strong>pflegehauses Härten gemäß<br />

Anlage zur Beratungsvorlage 02/06. Die Domino-Planungsgesellschaft für Architekten und<br />

Ingenieure mbH wird mit den weiterführenden Planungsphasen 5 - 9 beauftragt.


<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kusterdingen</strong> - Blatt<br />

Verhandelt mit dem GR am 25.01.2006<br />

N<strong>iederschrift</strong> <strong>über</strong> <strong>die</strong> Anwesend: Der Vorsitzende Bürgermeister Dr. Soltau<br />

Verhandlungen und und 20 <strong>Gemeinde</strong>räte; Normalzahl 23<br />

Beschlüsse<br />

Beurlaubt: Jürgen Holoch, Hans Kern, Dr. Ingrid Mikosch<br />

des<br />

<strong>Gemeinde</strong>rates<br />

Außerdem anwesend: Herr OR Brucklacher, Herr OBM Gaebele, Herr<br />

GA Sander, Herr GAR Wulle<br />

- öffentlich - Schriftführerin Falkenberg<br />

Wünsche, Verschiedenes, Anträge<br />

Es liegen keine Wünsche und Anträge vor.<br />

§ 11

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